DE2144409A1 - Verfahren zur Herstellung feiner Fasergefüge - Google Patents
Verfahren zur Herstellung feiner FasergefügeInfo
- Publication number
- DE2144409A1 DE2144409A1 DE19712144409 DE2144409A DE2144409A1 DE 2144409 A1 DE2144409 A1 DE 2144409A1 DE 19712144409 DE19712144409 DE 19712144409 DE 2144409 A DE2144409 A DE 2144409A DE 2144409 A1 DE2144409 A1 DE 2144409A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- emulsion
- polymer
- water
- solvent
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/11—Flash-spinning
Description
jAnmelder: Firma Kabushiki Kaisha Oji Xuka Goseishi Kenkyujo,
3-1, Marunouchi 2-Chome, Chiyoda-Ku, Tokio, Japan
Verfahren zur Herstellung feiner Fasergefüge
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung feiner Fasergefüge.
Anwendungsgebiet solcher feiner Fasern ist die Herstellung von synthetischem Papier.
Eine Gruppe synthetischer Papiere besteht aus vernetzten Fasern. Für ein solches Papier werden synthetische Polymerfasern als
Bestandteil zu natürlicher Cellulose oder anstelle derselben innerhalb der Ausgangsstoffe benutzt. Ein solches synthetisches
Papier ist deshalb vorteilhaft, weil sein Aufbau im wesentlichen demjenigen eines herkömmlichen Papiers gleich ist. Wie Fasern
für das synthetische Papier erfordern jedoch eine hochgradige molekulare Ausrichtung, sie müssen dünn sein und in hohem itaße
eine fibrillierte Struktur haben. Synthetische Polyiaerfasern
für Textilgewebe sind für diese Anforderungen nicht ausreichendJ
Außerdem haben synthetische Polyiaerfasern schlechte hydrophile Eigenschaften. Deshalb genügen synthetische Papiere dieser
Art nicht den gestellten Anforderungen.
Zur Herstellung feiner Fasern für synthetische Γαρ:<
/·€ :i : r< e:.n. j
Verfahren bekannt, wonach eine Lueung eines xriata) 3 "Um.u l-^ly- !
j meren unter Druck und bei einer Temperatur o\>e.?'YrJ.V* ^,.^-.-...'Seinpu-;
! 209811/1819
_.._ „ „ . ι
ratur plötzlich oder unvermittelt durch Mündungen in eine Kammer
j mit niedrigerem Druck ausgestoßen oder ausgespritzt wird, damit j man das Polymere .als feines Fasergefüge zusammen mit dem ver-■
dampften Lösungsmittel gewinnt. Durch. Mazerieren oder Schlagen
j des feinen Pasergefüges, das durch dieses Spinnverfahren erhaljten
ist, erhält man Fasern mit fibrillierter Struktur von großer I Feinheit und hoher Festigkeit infolge der molekularen Ausrichi
tung. Unter Verwendung dieser feinen Fasern bei der Papierheri stellung kann man ein synthetisches Papier erhalten, das her-
; kömmlichem Papier ziemlich nahekommt.
fc j Solche feinen Fasern und das Verfahren zur Herstellung derselben
i sind jedoch mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Im einzelnen ί
ist die Auswahl des Lösungsmittels eingeschränkt, da dieses Lösungsmittel einen niedrigen Siedepunkt haben soll; außerdem
muß eine große Menge dieses Lösungsmittels benutzt werden« Die nach diesem Verfahren erhaltenen feinen Fasern haben keine
hydrophilen Eigenschaften, so daß die Papierherstellung nicht
j immer ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines in technischem Maßstab in einfacher Weise durchführbaren Verfahrens.
; Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt zwischen 5 und 40 Gewichts-%
eines linearen Polymeren, zwischen 10 tmd 80 Gewichts-% eines
positiven Lösungsmittels, wobei das Gewichtsverhältnis Lösungsmittel : Polymeres
> 1 ist, und zwischen 10 und 80 Gewichts-% Wasser zubereitet wird, daß die Emulsion in eine Kammer mit
einer Temperatur oberhalb des Quellpunktes des Polymeren gegen-J über dem Lösungsmittel und unterhalb der kritischen Temperatur
' der Emulsion und mit einem hohen Druck oberhalb des Sättigungsdampfdruckes
der Emulsion eingebracht wird, wobei das Polymere in Tröpfchenform innerhalb der Emulsion vorliegt und wobei die
; Tröpfchen eine infiltrierte flüssige Phase enthalten, daß die
ί Emulsion aus dieser Hochdruckkammer in eine Riederdruckkammer j ausgestoßen oder ausgespritzt wird, deren Temperatur und Druck
20281 1/1619
21U409
eine Verdampfung der flüssigen Phase innerhalb der Tröpfchen zuläßt.
.Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist vorjgesehen,
daß der Emulsion ein Wassersorptionsmittel in einer
j solchen Menge beigegeben wird, daß die Tröpfchen bis zu 80 Gejwichts-%
Wassersorptionsmittel bezogen auf die Polymermenge J enthalten.
!
!
I Die im Rahmen der Erfindung als Spinnlösung benutzte wäßrige
j Emulsion des Polymeren läßt sich durch Ausspritzen in eine I Kammer mit niedrigem Druck verarbeiten. Im Rahmen der Erfindung
j ergeben sich die folgenden vorteilhaften Wirkungen: j 1. Blaswirkung. Zwei verschiedene Blaswirkungen können ausgej
nutzt werden, nämlich diejenige des Wassers und diejenige des
j Lösungsmittels. Die jeweilige Art der Ausnutzung hängt von dem Unterschied zwischen dem Dampfdruck des Lösungsmittels und demjenigen
des Wassers ab. Wenn nämlich das zusammen mit dem Wasser benutzte Lösungsmittel einen niedrigeren Siedepunkt als
Wasser hat, ist das Lösungsmittel das hauptsächliche Blasmittel. Wenn andererseits ein Lösungsmittel mit einem höheren
Siedepunkt als Wasser benutzt wird, ist das Wasser das hauptsächliche Blasmittel.
Das Wasser und das Lösungsmittel, die in das Innere der Polymertröpfchen,
die mindestens unter der Wirkung des Lösungsmittels gequollen sind, nämlich des aktiven Lösungsmittels, erfahren
eine plötzliche Druckminderung und erleiden dadurch eine momentane oder knallartige Verdampfung. Infolgedessen tritt
ein Blaseffekt auf, wenn die Polymeremulsion in den Niederdruckbereich
bzw. die Niederdruckkammer ausgestoßen wird. Diese plötzliche Druckentlastung ist von einer plötzlichen Abkühlung
begleitet, so daß das Polymere gleichzeitig geblasen und gekühlt wird.
2. Molekulare Ausrichtung. Innerhalb der flüssigen Polymeremulsion
ist Wasser in zwei verschiedenen Zuständen vorhanden,
20981 1/1619
2H4409
nämlich einmal als Wasser, das in die 'Polymertröpfchen infil- triert
ist, und zum anderen als Wasser, das nicht in die Polymertröpfchen infiltriert ist. Der letztere Wasseranteil verdampft
im Augenblick des Ausstoßens oder Auspressens der Polymeremulsion -in die Niederdruckkammer. Dadurch bildet· sich ein
Dampfstrom außerordentlich hoher Energie in Ausstoßrichtung aus j Dieser Dampfstrom übt eine starke Reckkraft in Ausstoßrichtung'
auf das Polymere aus.
Das Polymere wird plötzlich von innen und von außen durch die schnelle Verdampfung des Lösungsmittels innerhalb der Tröpfchen
und durch das Wasser im Innern und außerhalb der Tröpfchen gejkühlt.
Die Blaswirkung, Die Reckwirkung und der Kühleffekt treten im wesentlichen gleichzeitig auf. Deshalb kann man ein
Gefüge aus feinen Fasern mit einer hochgradigen molekularen Ausrichtung und außerdem einer hochgradigen Fibrillierung erhalten.
5. Hydrophile Eigenschaft. Nach einer bevorzugten Ausführungsfor
der Erfindung wird zur Zubereitung einer stabilen Polymeremulsion ein Emulgator benutzt. Dieser Emulgator bleibt in dem
Polymeren, nachdem das Wasser in dem Niederdruckbereich verdampf ist. Infolgedessen ist das erhaltene feine Fasergefüge stark
hydrophil und in ausreichendem Maße in Wasser dispergierbar, ohne daß ein Dispersionsmittel zugesetzt werden muß. Es tritt
auch keine nachteilige Schaumbildung auf. Dementsprechend kann das Faserprodukt leicht der nachfolgenden Mazeration oder
Schlagbehandlung und der Papierherstellung unterworfen werden. Es lassen sich damit synthetische Papiere mit guten Benetzungsund
Befeuchtungseigenschaften herstellen, die nach dem Stand der Technik nicht zugänglich waren.
4. Ausweitung des Bereichs brauchbarer Lösungsmittel. Nach der herkömmlichen Knall-Spinntechnik konnten Lösungsmittel mit
hohem," Siedepunkt nicht benutzt werden, weil sich Schwierigkeiten
hinsichtlich des Blaseffekts und der Entfernung des restlichen Lösungsmittels ergaben.
8 ΊΊ /1619
2U4409
Im Rahmen der Erfindung können dagegen auch solche Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt benutzt werden. Auch wenn ein
Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt in dem Polymerprodukt verbleibt, kann es in vergleichsweise einfacher Weise durch Auswaschen
des Produkts mit Wasser, das einen Emulgator enthält, 'entfernt werden. Die während des Waschvorgangs gebildete Emulj
sion, die einen kleinen Anteil eines Lösungsmittels enthält, ; kann als Ausgangsstoff für die Zubereitung der flüssigen PoIy-
! meremulsion benutzt werden.
5. Herabsetzung der notwendigen Lösungsmittelmenge. Die mindeste für das Ausspritzen der Emulsion erforderliche Fließfähigkeit
läßt sich durch die Wirkung des Wassers erreichen, das nicht in das Innere der Polymertröpfchen infiltriert ist. Ferner kann
man das zum Blaseffekt beitragende Lösungsmittel durch das : Wasser ersetzen, das ins Innere der Polymertröpfchen infiltriert
ist". Da außerdem das Wasser und das Lösungsmittel nicht mischbar sind, nimmt die Lösungsfähigkeit des Lösungsmittels nicht
ab. Infolgedessen kann man die Lösungsmittelmenge im Vergleich zu der Menge des Polymeren herabsetzen.
Das wichtigste Merkmal der Erfindung liegt darin, daß als Blasmittel für das Polymere Wasser dient. Dieses Merkmal ist
für die Herstellung feiner Fasern mit hochgradiger Ausrichtung außerordentlich wirkungsvoll. Insbesondere lassen sich Fasern
mit Durchmessern von etwa 5 Ά und Längen zwischen 2 und 5 m^
herstellen.
Die Herstellung hochgradig gerichteter, feiner Fasern durch Ausspritzen eines Polymers, das ein Blasmittel enthält und
im wesentlichen in einem fließfähigen Zustand vorliegt, in einen Niederdruckbereich hängt von den folgenden wichtigen Bedingungen
ab:
a) Verwirklichung der Reckung und Ausrichtung a-1) Blasvermögen
i) Menge des Blasmittels
Eine große Blasmittelmenge ist zweckmäßig. Derhalb
2 0 9 811/1619
I 2UU09
muß das Blasmittel in flüssiger Form vorliegen.
j ii) Ausdehnungsvermogen
j Ein hohes Ausdehnungsvermögen ist erwünscht. Deshalb j muß das Blasmittel ein hohes Molekulargewicht und
j einen niederen Siedepunkt haben.
I a-2) Reckfähigkeit
i i) Impuls
j Ein großer Impuls ist erwünscht. Deshalb muß das Blas-
! mittel ein hohes spezifisches Gewicht haben, ii) Grenzflächenverhalten.
Die Benetzung des Polymeren durch das Blasmittel muß im Bereich der Grenzfläche gut sein.
b) Fixierung der Ausrichtung
b-1) Latente Verdampfungswärme
Zum Zwecke einer raschen Abkühlung des geschmolzenen
Polymeren muß die latente Verdampfungswärme des Blasmittels groß sein.
b-2) Joule-Thomson-Effekt
b-2) Joule-Thomson-Effekt
Aus dem gleichen Grund soll der Joule-Thomson-Effekt bei der Verdampfung des Blasmittels merkbar sein.
Es hat sich gezeigt, daß das Blasmittel, das am besten die verschiedenen
Anforderungen erfüllt, Wasser ist, insbesondere Wasser in Verbindung mit einem positiven Lösungsmittel für das
Polymere und/oder ein oberflächenaktives Mittel.
Lineares Polymeres
Als Polymeres im Rahmen der Erfindung kann im allgemeinen jedes
lineare Polymere benutzt werden, das Fasern bilden kann. Damit man einen genügend großen molekularen Ausrichteffekt erhält,
ist ein kristallines Polymeres vorzuziehen. Im Hinblick darauf, daß dieses Polymere oft im Zustand einer wäßrigen Emulsion
Druck- und Wärmewirkung ausgesetzt wird und im Hinblick auf die möglicherweise auftretende Hydrolyse, ist ein durch Polyaddition
erhaltenes Polymeres vorzuziehen gegenüber einem durch Polykondensation erhaltenen Polymeren.
209811/1619
j Beispiele solcher linearen Polymere sind Polyolefine, Polychlorjäthylene,
aromatische PoIyvinylverbindungen, PoIyacrylverbindungen,
Polyamide, Polyimide, Polyester als Homopolymere oder ■ als Mischpolymere. Unter diesen Polymeren sind die gebräuchlich-
! sten die Polyolefine. Für diese sind am meisten benutzt isojtaktische
Polypropylene und Polyäthylene hoher Dichte. Diese j Polymere können einzeln oder als Gemische Verwendung finden,
i
j Positives Lösungsmittel
I Ein positives Lösungsmittel ist zur Umwandlung des genannten
linearen Polymeren in die Form einer wäßrigen Emulsion be- ! nutzt. Unter einem positiven Lösungsmittel wird ein Lösungs-I
mittel verstanden, das gegenüber dem jeweiligen linearen Polymeren ein positives Einwirkungsvermögen hat, d.h. das unter den
Temperatur- und Druckbedingungen des Hochdruckbereiches eine iQuellung oder Lösung dieses Polymeren bewirkt. Darüberhinaus
kann das positive Lösungsmittel dieses positive Einwirkungsvermögen
auch in dem Niederdruckbereich oder unter den Bedingungen ! von Zimmertemperatur und Atmosphärendruck haben, obgleich
dieses nicht notwendig ist.
Da dieses positive Lösungsmittel zur Zubereitung einer wäßrigen Emulsion des Polymeren benutzt wird, muß es im wesentlichen nicht
mischbar mit Wasser sein, mit Ausnahme für ein Lösungsmittel, das ein positives Einwirkungsvermögen der genannten Art inform
einer wäßrigen Lösung hat. Das Lösungsmittel darf nicht mit dem Polymeren reagieren. Beispiele solcher positiven Lösungs-I
mittel sind aliphatische Kohlenwasserstoffe, alicyclische Kohlenwasserstoffe, aromatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, jeweils einzeln oder als Gemische.
j Emulgator und andere Hilfsmittel
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird zur
j Zubereitung der wäßrigen Polymeremulsion ein Emulgator benutzt, j Als Emulgator ist jeder Emulgator brauchbar, der eine stabile
flüssige Emulsion unter den Bedingungen des Hochdruckbereichs
erzeugen kann. Dementsprechend kann ein Emulgator aus den handelsüblichen Emulgatoren ausgewählt werden. Einzelbeispiele
hierfür sind oberflächenaktive Mittel mit nichtionischem Verhalten, mit anionischem Verhalten, mit amphoterem Verhalten,
mit Zwitterionenverhalten, die jeweils einzeln oder als Gemische benutzbar sj.nd.
Die wäßrige Polymeremulsion enthält in jedem Fall Wasser, als
j positives Lösungsmittel und ein lineares Polymeres, sie kann
ι ·
■ außerdem andere Hilfsstoffe enthalten, wenn dies notwendig ist.
! Neben dem genannten Emulgator können bspw. wasserlösliche Salze, wasserlösliche Polymere und andere Zusatzstoffe für die
; Einstellung der Eigenschaften der Emulsion zugegeben werden, J bsp. zur Einstellung der Viskosität und der Stabilität. Wenn
! ein wasserlösliches Polymeres benutzt wird, läßt sich dasselbe J durch Auswaschen aus dem erhaltenen feinen Faserprodukt entfernen;
in anderer Weise kann man es auch unlöslich in vVasser
machen. Weiterhin kann man einen feinen Füllstoff, ein Treibmittel und andere Hilfsmittel zusetzen.
Wassersorptionsmittel
Ein Beispiel für die Abwandlung der wäßrigen Polymeremulsion ist die Einfügung eines Wassersorptionsmittels in das System,
damit die Infiltration von Wasser ins Innere der Polymertröpfchen gefördert wird. Dies bedeutet, daß der im Rahmen der
Erfindung als Blasmittel wirksame Stoff Wasser ist, das ins Innere der flüssigen Tropfen des gequollenen Polymeren infiltriert
ist, und zwar zusammen mit dem positiven Lösungsmittel Wenn entsprechend eine große Menge Wasser in das flüssige
Polymere infiltriert wird, wird die Blaswirkung groß. Die erhaltenen feinen Fasern zeigen eine verbesserte Steifigkeit.
Aus diesem Grund ist es wünschenswert, daß ein hydrophiles Wassersorptionsmittel innerhalb der flüssigen Polymertröpfchen
vorhanden ist, damit die wasseraufnehmenden Eigenschaften desselben
ausgenutzt werden.
2 0 9811/1619
2H4409
Dieses Wassersorptionsmittel kann ein anorganischer oder organischer
Stoff, der in Wasser löslich ist, sein oder ein Stoff, der in Wasser unlöslich ist, jedoch eine Sorptionswirkung für
Wasser zeigt. Beispiele für die zuerst genannte Art von Stoffen sind anorganische Stoffe wie Nitrate, Sulfate, Phosphate,
Carbonate, Salze organischer Säuren, Hydroxyde, Halogenide von !Alkalimetallen, Erdalkalimetallen, Aluminium, einem Ammoniumrest
JKomplexsalze und Doppelsalze der genannten Stoffe; Einzelbeispiele
sind NaNO5, Na3CO5, NaCl, NaH2PO4, MgSO5, CH2COONa,
JNaOH, (NH4) Al (SO^)2. Weitere Beispiele für diese Art von
'Stoffen sind organische Salze wie Carboxymethylcellulose, Agar
\und Polyvinylalkohole. - Beispiele für die zuletzt genannten
wasserunlöslichen Stoffe sind Calciumcarbonat, Weißkohle, Tone,
basisches Magnesiumcarbonat, Diatomeenerde, Cellulosepulver,
Mark und Stoffe, die sich nur schwer in Wasser auflösen, wie Magnesiumoxalat und Magnesiumphosphat.
Diese Wassersorptionsmittel werden in einem sehr feinen Zustand mit einer mittleren Teilchengröße von bspw. 1 bis 2 ja benutzt.
Ein Wassersorptionsmittel dieser Art läßt sich durch eine entsprechende Arbeitsweise im Inneren der flüssigen Polymertröpfchen
verteilen. Eine mögliche Arbeitsweise hierfür ist das Durchkneten des Sorptionsmittels mit dem Polymeren. Wenn
das Wassersorptionsmittel wasserunlöslich oder schwerlöslich in Wasser ist, kann es auch im Zeitpunkt der Zubereitung der
Polymeremulsion zugegeben werden.
Zusammensetzung der wäßrigen Polymeremulsion
Eine wäßrige Polymeremulsion nach der Erfindung muß eine bestimmte
Zusammensetzung haben. Als erstes soll die Polymerkonzentration betrachtet werden. Wenn dieselbe innerhalb der
j flüssigen Emulsion unterhalb 5 % liegt, ist die Emulsion unter j dem Gesichtspunkt der Produktivität praktisch wertlos und -vi& ru
dern, ist die Zubereitung einer flüssigen Emulsion mit gleichförmiger Verteilung schwierig. Andererseits, bringt- eine Konzentration oberhalb 40 % Schwierigkeiten für (Hh ί'iche^u^g i.-iuei
209811/1619
2UU.09
- ίο -
gleichförmigen Verteilung innerhalb der Emulsion; gleichzeitig erhält man das Polymer nicht in einem Zustand gleichförmiger
und guter Fibrillation. Dementsprechend reicht der Bereich einer brauchbaren Polymerkonzentration von 5 bis 40 %, vorzugsweise
von 10 bis 30 %.
Wenn auch das Wasser und das Lösungsmittel in einem Verhältnis von 10 bis 80 % vorliegen können, zieht man ein Verhältnis
zwischen 20 und 60 % vor. Das Verhältnis des Lösungsmittels zu dem Polymeren soll >1 sein, vorzugsweise zwischen 1,5 und 6
liegen, damit eine Emulgierung erfolgt und damit das Wasser in ausreichendem Maße das Polymere infiltriert, das von dem Lösungsmittel
gequollen ist. Hierdurch bringt man das Polymere in einen vollständig fibrillierten Zustand.
Der Emulgator liegt in einer Menge von weniger als einigen % vor. Nach einem Beispiel für ein Polyäthylen hoher Dichte mit
einer Dichte von 0,96 g/cnr oder mehr als lineares Polymeres liegt die Polymerkonzentration zwischen 10 und 30 %, die Konznetration
des positiven Lösungsmittels zwischen 30 und 60 % und der Wasseranteil zwischen 20 und 50 %. Wenn ein hydrophiler
Stoff innerhalb der flüssigen Polymertröpfchen vorhanden ist, macht dessen Anteil weniger als 80 Gewichts-%, vorzugsweise
30 bis 50 Gewichts-% aus.
Spinnverfahren
Der Hochdruckbereich,in dem eine wäßrige Polymeremulsion der
genannten Art zunächst vorhanden ist, muß eine Temperatur haben, bei der sich das positive Einwirkungsvermögen des Lösungsmittel
in vollem Maß zeigt. Da außerdem die Emulsion insgesamt in flüssiger Phase vorliegen muß, muß der Druck oberhalb
des Sättigungsdampfdrucks von Wasser und des Lösungsmittels für die genannte Temperatur liegen.
Da außerdem die Blaswirkung von Wasser hauptsächlich ausgenutzt wird, werden Temperatur- und Druckverhältnisse im Hoch-
TÜWi 1/16 1T
- 11 -
druckbereieh in Beziehung zu den Druck- und Temperaturverhältnissen
im Niederdruckbereich ausgewählt. Wenn der Niederdruckbereich Atmosphärendruck hat, ist die Blaswirkung von Wasser
nicht ausreichend bei einer Temperatur des Hocbdruckbereichs
von weniger als 13O0C. Damit dieser Druckwert innerhalb des Hoch
Idruckbereichs beständig aufrechterhalten wird, kann eine Druckiquelle
eingesetzt werden. Normalerweise wird ein Druckgas einge- !leitet, das mit der wäßrigen Polymeremulsion nicht reagiert.
I Die Zustandsgrößen innerhalb des Hochdruckbereiches können für
j das Ausspritzen einer wäßrigen Polyäthylenemulsion hoher Dichte
i der oben genannten Zusammensetzung in einen Niederdruckbereich
j Q
j mit Atmosphärendruck für die Temperaturwerte zwischen 150 C und
' 2000C und für die Druckwerte von 4-0 kg/cm oder mehr haben.
! Das Auspressen oder Ausspritzen der wäßrigen Emulsion aus dem Hochdruckbereich in den Niederdruckbereich kann durch einen
Ausspritzkopf mit einer Einzelöffnung, einer Mehrzahl von Öffnungen oder mit Offnungen in Schlitzform oder beliebiger anderer
Form erfolgen. Wenn auch eine Ausspritzgeschwindigkeit in dem Ausspritzkopf oberhalb der Schallgeschwindigkeit (330 m/sec)
vorzuziehen ist, so kann auch eine Ausspritzgeschwindigkeit in etwa halber Größe der Schallgeschwindigkeit oder in geringerer
Größe zur Anwendung kommen.
Der Niederdruckbereich befindet sich normalerweise auf Atmosphärendruck
und Zimmertemperatur. Man kann jedoch diesen Bereich auch unter Unterdruck und in einem beheizten Zustand halten,
damit die Verdampfung der flüssigen Phase, insbesondere des Wassers innerhalb der Emulsion begünstigt wird.
Reakt ionsprodukt
Die erhaltene feine Faserzusammensetzung wird unmittelbar in dem
I erhaltenen Zustand getrocknet oder wird mit einer wäßrigen Lösung eines Emulgators ausgewaschen und dann getrocknet, worauf
■ das fertige Reaktionsprodukt zur Verfügung steht. Diese feine
21U4Q9
Faserzusammensetzung kann als Gerüstzüsammensetzung benutzt werden. Durch Mazeration oder Schlagbehandlung dieser feinen
Faserzusammensetzung in einer Trocken- oder Feuchtbehandlung jkann man Stapelfasern oder Ausgangsstoffe für die Papierherstellung
erhalten. Die Erfindung stellt feine Fasern mit guten hydrophilen Eigenschaften zur Verfügung, die vor allem als Ausigangsstoffe
für die Papierherstellung geeignet sind und die !außerdem sehr gut mit natürlichem Cellulosestoff verträglich
sind. Zum vollen Verständnis der Erfindung dienen die folgenden Einzelbeispiele zur Erläuterung des Schutzumfangs, die jedoch
nicht in einschränkendem Sinn zu verstehen sind.
Zu 25 Teilen Wasser wird 1 Teil eines nichtionischen Emulgators
mit HLB = 7 zugegeben und darin aufgelöst. Nachdem die erhaltene !Mischung umgerührt ist, werden 59 Teile n-Pentan zugesetzt, so
daß man eine homogene Emulsion erhält. In diese Emulsion werden 15 Teile lineares Polyäthylenpulver mit MI = 5 eingegeben und
gleichförmig dispergiert. Die Mischung wird in ein dichtes Gefäß eingebracht, das dann mit Stickstoff unter einen Druck von
JO kg/cm gesetzt wird. Unter Umrühren der Mischung erfolgt eine
Erhitzung auf 150°C. Nach Ablauf einer Stunde wird der Druck
! ο
in dem Reaktionsgefäß auf 46 kg/cm durch Temperaturerhöhung
gesteigert. Das dicht abgeschlossene Gefäß hat über ein Schieberventil Verbindung mit Schlitzdüsen einer Breite von 0,5 mm
und einer Länge von 10 mm.
I Nach einer Stunde wird der Druck innerhalb des dicht abgeschlos-
j 2
!senen Reaktionsgefäßes weiter auf 70 kg/cm mithilfe von Stick-I
stoff gesteigert. Dann wird durch plötzliches öffnen des
ι Schieberventils die Mischung durch die Schlitzdüsen in einen Raum 'unter Atmosphärendruck ausgespritzt.
!Man erhält im Rahmen der Ausführung der Versuche eine dreidi-
!mensionale Gerüstzusammensetzung mit hochgradiger Ausrichtung.
Die Ausspritzgeschwindigkeit beträgt in diesem Fall 9 000 m/min.
203811/1619
Die Netzwerkstruktur wird 15 min lang in einem Rührwerk mazejriert,
so daß man feine flache Fasern in fibrilliertem Zustand j mit einer mittleren Dicke von 5 bis 10 yu und einer Länge von
3 bis 5 mm erhält. Bei mikroskopischer Untersuchung sind diese Fasern im wesentlichen ebenso wie die Fasern von Holzstoff geformt.
Die Fasern haben außerdem sehr gute hydrophile Eigeni schäften und sind in unveränderter Form in hohem Maße dispergierbar
in Wasser.
■Diese feinen Fasern werden dann durch Handschöpfen auf einer
entprechenden Papiermaschine zu Papier verarbeitet und 3 min
! lang bei einer Temperatur von 25°C unter einem Druck von
60 kg/cm gepreßt. Man erhält damit ein synthetisches Papier
in einer Dicke von 100 ,u und einer Dichte von 0,35 g/cnr mit ausreichender Opazität und sehr guter Beschreibbarkeit. Außer-I
dem. ist dieses Papier sehr gut mit Wasser benetzbar.
Zu 45 Teilen Wasser wird 1 Teil eines nichtionischen Emulgators
mit HLB = 18 zugegeben. Indem die erhaltene Mischung gerührt wird, werden 44 Teile Xylol zugefügt, damit man eine gleichförmige
Emulsion erhalt. In diese Emulsion wetden 10 Teile lineares Polyäthylenpulver mit MI = 5 eingegeben und gleichförmig
dispergiert. Das erhaltene Gemisch kommj; in ein dicht
abgeschlossenes Gefäß nach Beispiel 1. Der Innendruck wird mit
Stickstoff auf einen Wert von 25 kg/cm eingestellt. Die Mischung wird bis auf eine Temperatur von 1800C unter Umrühren
erhitzt. In einem Arbeitsbeispiel steigt der Innendruck auf 42 kg/cm nach 40 min Erhitzung und Umrühren. In diesem Beispiel
wird der Druck des Reaktionsgefäßes durch Stickstoff auf 45 kg/cm gesteigert. Das Schieberventil wird dann geöffnet,
damit das Gemisch in die Atmosphäre ausgespritzt wird. Damit erhält man eine dreidimensionale Gerüststruktur, die feine Gasblasen
enthält. Diese Struktur wird unmittelbar in Wasser eingetaucht, das einen Emulgator enthält und umgerührt; wird, damit
der Xylolrest entfernt wird. Die Struktur wird danr. zwexmal j
"2 0'SFfTTTFTd —— —-
jmit Wasser ausgewaschen und dann 15 min lang in einem Rührwerk
!mazeriert. Man erhält nunmehr flache feine Fasern in einem
fibrillierten Zustand mit einer mittleren Dicke von 10 bis 15
uund einer Länge von 3 bis 5
Diese Fasern werden durch Handschöpfen zu Papier verarbeitet. :Das erhaltene synthetische Papier ist sehr gut mit Wasser be-I
netzbar und außerdem sehr gut beschreibbar.
i Beispiel3
I115 Teile lineares Polyäthylen mit MI = 5 werden einer Emulsion
!von 42 Teilen Wasser, 42 Teilen n-Pentan und 1 Teil eines nicht·
j ionischen Emulgators mit HLB = 11 zugegeben. Das erhaltene Gei misch wird entsprechend der Arbeitsweise nach Beispiel 1 auf
j eine Temperatur auf 135°C erhitzt. Im weiteren Verfolg dieser I Arbeitsweise erhält man eine dreidimensionale Gerüststruktur
i mit hochgradiger Ausrichtung. Diese Struktur wird in einer I Einseheibenreibmühle bearbeitet, so daß man feine flache
' Fasern in fibrilliertem Zustand mit einer mittleren Dicke von
5 bis 10 u und einer Länge von 2 bis 3 mm erhält.
Außerdem wird eine PEI-Mühle■für eine 20 minütige Schlagbehandlung
unter den Arbeitsbedingungen einer Konzentration von 10 %, einer Belastung von 3»4 kg, einer Drehzahl von 2 400
Umdrehungen/min und einer Spaltbreite von 1 mm benutzt. Man erhält damit feine Fasern mit einer mittleren Dicke von 15 bis
25 Ά und einer Länge von 3 bis 7 mm.
Diese feinen Fasern sind in ihrer Qualität solchen feinen Fasern gleichwertig, die durch Mazeration der Gerüststruktur mit
; einem Rührwerk mit einer Drehzahl der Mischflügel von 10 000 Umdrehungen/min erhalten sind. Diese Fasern können ebenfalls
zur Herstellung von synthetischem Papier eingesetzt werden.
Beispiel4 In 47 Teilen Wasser werden 0,5 Teile eines anionischen ober-
1 • 1 6 1
2UU09
flächenaktiven Mittels aufgelöst; die erhaltene Lösung wird auf
90°C erhitzt. Gesondert werden 5 Teile lineares Polyäthylen bei einer Temperatur von 1000C mit 47 Teilen Tetrahydronaphthalin
aufgelöst. Diese Lösung wird in die zuerst genannte Lösung, j die auf eine Temperatur von 90°C erhitzt ist, eingetropft. Die
j erhaltene Lösung wird sodann in einem Mischer homogenisiert, !der mit einer Drehzahl von 10 000 Umdrehungen/min umläuft, so
!daß man eine Polymeremulsion erhält,
j
I Diese Emulsion wird erhitzt und 40 min lang bei einer Temperatur
j von 1800C und einem Druck von 40 kg/cm in dem Reaktionsgefäß
j S
nach Eeisjiiel 1 gemischt. Dann wird die Emulsion durch Düsen
von 10 mm Länge und 1 mm Breite in die Atmosphäre ausgespritzt, so daß man eine dreidimensionales Gerüst erhält. Dieses Gerüst
befindet sich im wesentlichen in einem fortgeschrittenen Zustand der Fibrillation, doch enthält es eine beträchtliche
! Inenge Tetrahydronaphthalinrest.
j Dieses Gerüst wird unmittelbar danach 15 niin lang zusammen mit
Wasser, das einen Emulgator enthält, in einem Mischer mazeriert und dann zweimal mit Wasser ausgewaschen, damit das
Tetrahydronaphthalin entfernt wird. Man erhält dann flache
feine Fasern in fibrilliertem Zustand mit einer mittleren Dicke
von 10 bis 15 P- und einer Länge von 2 bis 3 mm· Diese Fasern
sind in hohem Maße für die Herstellung synthetischen Papiers geeignet.
In einer Emulsion aus 42 Teilen Wasser, 42 Teilen N-Heptan und
1 Teil eines anionischen oberflächenaktiven Mittels werden 15 Teile isotaktisches Polypropylen in Pulverform mit MI= 9
gleichförmig dispergiert. Die erhaltene Mischung wird 40 min lang auf eine Temperatur von 180°C erhitzt, wobei die Mischung
-. in einem abgeschlossenen Reaktionsgefäß unter einem Druck von
• 2
25 kg/cm gerührt wird. Danach wird der Druck innerhalb des
2
Reaktionsgefäßes auf 40 kg/cm gesteigert. Der Druck wird dann
209811/1619
weiter mithilfe von Stickstoff auf 5O1 kg/cm gesteigert. Das
Gemisch wird in einem Arbeitsgang durch Schlitzdüsen nach Beispiel 1 in die Atmosphäre ausgespritzt. Man erhält eine kontinuierliche,
dreidimensionale Gerüststruktur mit einer hochgradigen Ausrichtung. Diese Struktur wird 15 min lang in einem
Mischer mazeriert.. Schließlich erhält man flache Fasern mit ieiner mittleren Dick-e von 10 bis 15 Ά und einer Länge von
j 3 bis 5 mm. Diese Fasern haben im wesentlichen eine gleiche Formgebung wie Holzstoff.
Die Fasern werden durch Handschöpfen zu Papier verarbeitet, wobei
eine Pressung mit einem Druck von 70 kg/cm erfolgt. Das
erhaltene synthetische Papier zeichnet sich durch eine hohe Opazität und eine ausgezeichnete Beschreibbarkeit aus. Dieses
synthetische Papier hat außerdem eine außerordentlich gute Benetzbarkeit gegenüber Wasser.
1 Teil eines anionischen oberflächenaktiven Mittels wird in 69 Teilen Wasser aufgelöst. Dann werden unter Umrühren 20 Teile
Toluol zugegeben, so daß man eine gleichförmige Emulsion erhält. Dieser Emulsion werden 10 Teile Polyvinylchloridpulver
zugegeben, so daß man eine gleichförmig dispergierte Mischung erhält.
Diese Mischung wird in das abgedichtete Reaktionsgefäß nach
Beispiel 1 eingebracht. Unter Umrühren läßt man die Mischung
40 min lang bei einer Temperatur von 1400C unter einem Druck von
2
25 kg/cm . Darauf wird der Druck innerhalb des Reaktionssystems
25 kg/cm . Darauf wird der Druck innerhalb des Reaktionssystems
2
auf 37 kg/cm gesteigert. Der Druck wird dann mithilfe von
auf 37 kg/cm gesteigert. Der Druck wird dann mithilfe von
Stickstoff weiterhin auf 40 kg/cm angehoben. Das Reaktionsgemisch wird dann in einem Arbeitsgang durch die Düsen nach
Beispiel 1 in die Atmosphäre ausgespritzt. Dadurch erhält man eine dreidimensionale Gerüststruktur in ähnlicher Weise wie
mit Polyäthylen hoher Dichte.
209811/1619
Beispiel ?
1 Teil eines anionischen oberflächenaktiven Mittels wird in Teilen Wasser aufgelöst. Unter Umrühren werden JO Teile n-Pentan
zugegeben, so daß man eine Emulsion erhält. Dieser Emulsion werden 30 Teile lineares Polyäthylen mit MI = 5 in
Pulverform beigefügt und' gleichförmig darin dispergiert. Das .erhaltene Gemisch kommt in das abgedichtete Reaktionsgefäß
j nach Beispiel 1 und wird unter einem Druck von 30 kg/cm bei
einer Temperatur von 1800C gerührt. Nach 1 h wird der Druck des
* 2
Reaktionssystems auf 50 kg/cm erhöht. Der Druck wird dann
weiterhin mit Stickstoff auf 55 kg/cm gesteigert. Das Reaktionsgemisch
wird durch die Düsen nach Beispiel 4 in die Atmosphäre ausgespritzt, so daß man eine vollständige Fibrillation
erhält.
i
i
j Die feinfaserige Zusammensetzung besitzt eine dreidimensionale
Gerüststruktur aus einer überlagerung mehrerer netzartiger
Strukturen; es finden sich auch Zusammenballungen in schaumartigem Zustand mit teilweise ungenügender Fibrillation.
Diese Zusammensetzung wird 15 min lang in einem Mischer mazeriert«
so daß man flache feine Fasern mit einer mittleren Dicke von 20 bis 30 n. und einer Länge von 3 bis 7 mm erhält.
Diese Fasern werden zur Papierherstellung benutzt. Das erhaltene synthetische Papier zeigt eine überragende Beschreibbarkeit.
70 Teile lineares Polyäthylen und 30 Teile isotaktisches Polypropylen
werden 10 min lang bei einer Temperatur von 1900C in
in einer Kugelmühle geknetet und dann in einem Mahlwerk zu Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von 500 ,u zerschlif-·
fen. 15 Teile dieses Pulvers werden in eine Emulsion eingegeben, die zuvor aus 42 Teilen Wasser, 42 Teilen n-Heptan und
1 Teil eines anionischen oberflächenaktiven Mittels zubereitet war.
209811/1619
21U4Q9
Die Emulsion wird erhitzt und 1 h lang bei einer Temperatur von 1800C und einem Druck von 50 kg/cm entsprechend der Arbeitsweise
des Beispiels 1 gemischt. Sodann wird die Emulsion in die Atmosphäre ausgespritzt. Man erhält eine dreidimensionale
Gerüststruktur, die hochgradig fibrilliert ist und ähnliche
Eigenschaften wie im Beispiel 1 hat.
Eine gleichförmig dispergierte Emulsion wird durch Zusatz von 15 Teilen eines Athylen-Propylen-Mischpolymerpulvers (C,-Anteil
von 5 Gewichts-%) mit MI = 0,8 zu einer Emulsion aus 34 Teilen
Wasser, 50 Teilen n-Heptan und 1 Teil eines oberflächenaktiven
Mittels mit HLB = 10,7 zubereitet. Diese Mischemulsion wird nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 in die Atmosphäre ausgespritzt.
Man erhält eine entsprechende dreidimensionale Gerüststruktur.
Zu 50 Teilen lineares Polyäthylen mit MI = 5 werden 20 Teile Polystyrol, 10 Teile Magnesiumslufat, 10 Teile Calciumcarbonat
und ,10 Teile Ton zugegeben. Die erhaltene Mischung wird in einer Kugelmühle 10 min lang bei einer Temperatur von 160 C
durchgeknetet und granuliert. Die Granuli werden dann zu einem Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von 200 yu zerschliffen.
30 Teile dieses Pulvers werden gleichförmig in eine zuvor bereitete
Emulsion aus 4-0 Teilen n-Pentan, 29 Teilen Wasser und
1 Teil eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels dispergiert. Die erhaltene Emulsion wird dann in ein dicht abgeschlossenes
Reaktionsgefäß eingebracht. Dessen Innendruck wird auf 30 kg/ cm mit Stickstoff angehoben. Dann wird die Mischung
auf 1800C erhitzt und umgerührt. Nach 1 h wird der Innendruck
des Reaktionsgefäßes mit Stickstoff weiterhin auf 75 kg/cm gesteigert. Das Gemisch wird durch Schlitzdüsen mit jeweils
0,5 mm Breite und 10 mm Länge in die Atmosphäre ausgespritzt.
209811/1619
2 U A4 09
Damit erhält man ein Bündel feiner Fasern entsprechend dem
obigen Beispiel 1.
Diese Fasern werden mittels einer Einscheibenreibmühle geschlagen.
Damit erhält man flache feine Fasern in fibrilliertem Zustand mit einer mittleren Dicke von 5 bis 10 p. und einer
Länge von 3 bis 5 nun·
209811/1619
Claims (6)
- 2UU09Patentansprüchefefüge, .. „ äser \ dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt zwischen 5 und 40 Gewichts-% eines linearen Polymeren, zwischen 10 und 80 Gewichts-% eines positiven Lösungsmittels, wobei das Gewichtsverhältnis Lösungsmittel : Polymeres ζ" 1 ist, und zwischen 10 und 80 Gewichts-% Wasser zubereitet wird, daß die Emulsion in eine Kammer mit einer Temperatur oberhalb des Quellpunktes des Polymeren gegenüber dem Lösungsmittel und unterhalb der kritischen Temperatur der Emulsion und mit einem hohen ™ Druck oberhalb des Sättigungsdampfdruckes der Emulsion eingebracht wird, wobei das Polymere in Tröpfchenform innerhalb der Emulsion vorliegt und wobei die Tröpfchen eine infiltrierte flüssige Phase enthalten, daß die Emulsion aus dieser Hochdruckkammer in eine Niederdruckkammer ausgestoßen oder ausgespritzt wird, deren Temperatur und Druck eine Verdampfung der flüssigen Phase innerhalb der Tröpfchen zuläßt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsion ein Wassersorptionsmittel in einer solchen Menge bei-^ gegeben wird, daß die Tröpfchen bis zu 80 Gewichts-% Wassersorptiönsmittel bezogen auf die Polymermenge enthalten.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als lineares Polymeres ein Polyolefin inform eines Homopolymeren oder eines Mischpolymeren von Äthylen, Propylen und Buten-1 ggfls. mit Anteilen weiterer mischpolymerisierbarer Monomere oder inform von Mischungen der genannten Polymere benutzt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als lineares Polymeres eine Mischung eines Polyolefins und eines Polystyrols benutzt wird.
- 5· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, :daß als lineares Polymeres ein Polyvinylchlorid benutzt wird.209811/16192U4409- 21 -
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß I als lineares Polymeres Polyäthylen, isotaktisches Polypropylen i oder eine Mischung derselben sowie als positives Lösungsmittel j ein aliphatischer Kohlenwasserstoff, ein alicyclischer Kohlen-I wasserstoff und/oder ein aromatischer Kohlenwasserstoff be-I nutzt werden.· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die iwäßrige Emulsion unter Verwendung eines nichtionischen oberj flächenaktiven Stoffes zubereitet wird.! 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekenn-ίzeichnet, daß als Wassersorptionsmittel ein feines Feststoff-I pulver eines Nitrates, eines Oxalates, eines Acetates, eines Söulfates, dnes Sulfites, eines Carbonates, eines Phosphates, j eines Hydroxyds oder eines Halogenides eines Alkalimetalls, j eines Erdalkalimetalls (einschließlich Magnesium) oder des j Ammoniumrestes benutzt wird.j 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß als Wassersorptionsmittel ein feines wasserunlösliches Feststoffpulver benutzt wird, das ein Silicat enthält.209811/1619
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7815670 | 1970-09-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2144409A1 true DE2144409A1 (de) | 1972-03-09 |
DE2144409B2 DE2144409B2 (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=13654039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2144409A Ceased DE2144409B2 (de) | 1970-09-08 | 1971-09-04 | Verfahren zur Herstellung feiner Fasergefüge |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3770856A (de) |
CA (1) | CA1027321A (de) |
DE (1) | DE2144409B2 (de) |
FR (1) | FR2107346A5 (de) |
GB (1) | GB1336915A (de) |
IT (1) | IT939379B (de) |
SU (1) | SU471738A3 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2343543A1 (de) * | 1972-08-30 | 1974-03-21 | Crown Zellerbach Int Inc | Verfahren zur herstellung von fasern |
JPS4980318A (de) * | 1972-12-04 | 1974-08-02 | ||
DE2411589A1 (de) * | 1973-03-12 | 1974-09-26 | Crown Zellerbach Int Inc | Verfahren zur herstellung von polymerfasern |
JPS5035417A (de) * | 1973-07-27 | 1975-04-04 | ||
US4054625A (en) * | 1972-08-30 | 1977-10-18 | Crown Zellerbach Corporation | Process for making fibers |
DE2749764A1 (de) * | 1976-11-12 | 1978-05-18 | Solvay | Verbundmaterialien, umfassend eine metallfolie und eine polyolefinfolie |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3953282A (en) * | 1968-10-14 | 1976-04-27 | Mitsubishi Rayon Company Limited | Process for manufacturing paper-like synthetic sheet |
JPS497095B1 (de) * | 1970-09-25 | 1974-02-18 | ||
BE787033A (de) * | 1971-08-06 | 1973-02-01 | Solvay | |
BE789808A (fr) * | 1971-10-12 | 1973-04-06 | Crown Zellerbach Int Inc | Pate a papier de polyolefine ayant de meilleures proprietes d'egouttageet procede pour la produire |
US3987139A (en) * | 1972-03-20 | 1976-10-19 | Crown Zellerbach Corporation | Process of forming synthetic fibers |
GB1450892A (en) * | 1972-09-26 | 1976-09-29 | Ici Ltd | Production of fibrils |
US4094948A (en) * | 1972-10-02 | 1978-06-13 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Improved acrylonitrile polymer spinning process |
US3896204A (en) * | 1972-10-02 | 1975-07-22 | Du Pont | Melt-extrusion of acrylonitrile polymers into filaments |
US3920507A (en) * | 1972-10-05 | 1975-11-18 | Crown Zellerbach Corp | Process of making polyolefin fibers |
US3920509A (en) * | 1972-10-05 | 1975-11-18 | Hayato Yonemori | Process of making polyolefin fibers |
JPS4990688A (de) * | 1972-12-29 | 1974-08-29 | ||
US4092457A (en) * | 1973-03-24 | 1978-05-30 | Kanzaki Paper Manufacturing Co., Ltd. | Method for the production of a synthetic fiber paper having an improved printability for offset printing and the product thereof |
US3902957A (en) * | 1973-04-05 | 1975-09-02 | Crown Zellerbach Corp | Process of making fibers |
US4166091A (en) * | 1973-04-17 | 1979-08-28 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Production of plexifilament strands |
US4210615A (en) * | 1973-05-23 | 1980-07-01 | Basf Aktiengesellschaft | Manufacture of thermoplastics fibrids |
JPS5014869A (de) * | 1973-06-18 | 1975-02-17 | ||
IT995549B (it) * | 1973-10-02 | 1975-11-20 | Anic Spa | Procedimento per la produzione di strutture fibrose |
US4210487A (en) * | 1973-11-02 | 1980-07-01 | Sun Oil Company Of Pennsylvania | Process for making synthetic paper pulp |
US3952081A (en) * | 1974-04-15 | 1976-04-20 | Celanese Corporation | Production of cellulose acetate filamentary material |
DE2508455C2 (de) * | 1975-02-27 | 1982-07-01 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur Herstellung von basisches Pigment enthaltenden hydrophilen Polyolefinfasern |
IT1038741B (it) * | 1975-06-06 | 1979-11-30 | Snam Progetti | Processo per l inglobamento di agenti sequestranti in strutture filamentose agenti seqesttanti inglobati cose ottenuti e loro applicazioni |
US4040856A (en) * | 1975-06-17 | 1977-08-09 | Crown Zellerbach Corporation | Production of discrete cellulose acetate fibers by emulsion flashing |
DE2623844A1 (de) * | 1976-05-28 | 1977-12-08 | Hoechst Ag | Zigarettenfilter |
IT1085565B (it) * | 1977-05-09 | 1985-05-28 | Montedison Spa | Procedimento per preparare cartone da imballaggio,dotato di resistenza all'umidita' |
US4387144A (en) * | 1977-05-11 | 1983-06-07 | Tullis Russell & Company Limited | Battery separator material |
FR2426099A1 (fr) * | 1978-05-05 | 1979-12-14 | Solvay | Procede de production de fibrilles de polypropylene |
IT7920188A0 (it) | 1979-02-14 | 1979-02-14 | Montedison Spa | Impiego di fibre sintetiche nella separazione dei succhi di frutta dai prodotti solidi della loro lavorazione. |
IT1151747B (it) * | 1982-04-27 | 1986-12-24 | Montedison Spa | Fibre sintetiche bicomponenti atte a sostituire le fibre celulosiche in campo cartorio ed extracartario, e procedimento per la loro preparazione |
US5051150A (en) * | 1989-03-20 | 1991-09-24 | Hercules Incorporated | Stabilized synthetic pulp-cellulose blends |
KR950005429B1 (ko) * | 1991-03-27 | 1995-05-24 | 한국과학기술연구원 | 무방사 내열성 아크릴 단섬유 |
CA2070589C (en) * | 1991-12-19 | 2000-11-28 | Kimberly-Clark Corporation | Method of preparing a nonwoven web of poly (vinyl alcohol) fibers |
WO2006002395A2 (en) | 2004-06-24 | 2006-01-05 | Jeffrey Sherwood | Scent devices and methods |
US7285595B2 (en) * | 2004-06-30 | 2007-10-23 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Synergistic fluorochemical treatment blend |
US20060003154A1 (en) * | 2004-06-30 | 2006-01-05 | Snowden Hue S | Extruded thermoplastic articles with enhanced surface segregation of internal melt additive |
WO2011123723A1 (en) | 2010-03-31 | 2011-10-06 | Enviroscent, Inc. | Methods, compositions and articles for olfactory-active substances |
US9149552B1 (en) | 2014-09-29 | 2015-10-06 | Enviroscent, Inc. | Coating providing modulated release of volatile compositions |
WO2016201089A1 (en) | 2015-06-09 | 2016-12-15 | Enviroscent, Inc. | Formed three-dimensional matrix and associated coating providing modulated release of volatile compositions |
USD800286S1 (en) | 2015-07-31 | 2017-10-17 | Enviroscent, Inc. | Collection of scent-infused wound sheets |
WO2018064449A1 (en) | 2016-09-30 | 2018-04-05 | Enviroscent, Inc. | Articles formed of pulp base materials with modulated scent release |
-
1971
- 1971-09-03 US US00177865A patent/US3770856A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-09-04 DE DE2144409A patent/DE2144409B2/de not_active Ceased
- 1971-09-06 IT IT52697/71A patent/IT939379B/it active
- 1971-09-07 FR FR7132234A patent/FR2107346A5/fr not_active Expired
- 1971-09-07 CA CA122,197A patent/CA1027321A/en not_active Expired
- 1971-09-07 SU SU1697774A patent/SU471738A3/ru active
- 1971-09-08 GB GB4184271A patent/GB1336915A/en not_active Expired
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2343543A1 (de) * | 1972-08-30 | 1974-03-21 | Crown Zellerbach Int Inc | Verfahren zur herstellung von fasern |
US4054625A (en) * | 1972-08-30 | 1977-10-18 | Crown Zellerbach Corporation | Process for making fibers |
JPS4980318A (de) * | 1972-12-04 | 1974-08-02 | ||
JPS5241371B2 (de) * | 1972-12-04 | 1977-10-18 | ||
DE2411589A1 (de) * | 1973-03-12 | 1974-09-26 | Crown Zellerbach Int Inc | Verfahren zur herstellung von polymerfasern |
JPS5035417A (de) * | 1973-07-27 | 1975-04-04 | ||
JPS5125484B2 (de) * | 1973-07-27 | 1976-07-31 | ||
DE2749764A1 (de) * | 1976-11-12 | 1978-05-18 | Solvay | Verbundmaterialien, umfassend eine metallfolie und eine polyolefinfolie |
US4416949A (en) | 1976-11-12 | 1983-11-22 | Solvay & Cie. | Composite panel comprising a metal foil and a polyolefine sheet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2144409B2 (de) | 1975-10-02 |
IT939379B (it) | 1973-02-10 |
FR2107346A5 (de) | 1972-05-05 |
GB1336915A (en) | 1973-11-14 |
CA1027321A (en) | 1978-03-07 |
SU471738A3 (ru) | 1975-05-25 |
US3770856A (en) | 1973-11-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2144409A1 (de) | Verfahren zur Herstellung feiner Fasergefüge | |
DE2147461A1 (de) | Verfahren zur Herstellung feiner Fasergefüge | |
DE2121512B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Papier | |
DE2718768A1 (de) | Verfahren zur herstellung von diskreten cellulosealkanoatfasern | |
DE2249604A1 (de) | Synthetische pulpe zur papierherstellung sowie verfahren zu deren herstellung | |
DE2308996B2 (de) | Verfahren zur Herstellung synthetischer Fasern | |
DE2424291A1 (de) | Verfahren zur herstellung von anorganisches pigment enthaltenden hydrophilen polyolefinfasern | |
DE2707980A1 (de) | Lederartige materialien und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1571138A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines UEberzugs | |
DE2348485A1 (de) | Verfahren zur herstellung von fibrillen | |
DE2313500A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymerfasern | |
DE60117780T2 (de) | Körnchen mit pigment-bindemittel-struktur und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2508455C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von basisches Pigment enthaltenden hydrophilen Polyolefinfasern | |
DE2006398C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochspannungsfestem, öldichtem und wärmebeständigem Isolierpapier für elektrische Kraftkabel | |
DE1940772C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines flächenhaften, flexiblen, atmungsaktiven Mehrschichtstoffes mit einer florartigen Außenseite | |
DE2632926C3 (de) | Zur Herstellung eines synthetischen Zellstoffes geeignetes Fasermaterial und Verfahren zur Herstellung eines solchen Fasermaterials | |
DE2254898C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Fasern und Verwendung dieser Fasern | |
DE2341542A1 (de) | Verfahren zum herstellen poroeser polymerisatfolien | |
DE2363671A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kurzfasern aus polyolefinen | |
DE2651267C2 (de) | ||
DE2442382A1 (de) | Verfahren zur herstellung von papierbildendem material | |
DE2363672C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kurzfasern aus Niederdruckpolyäthylen und deren Verwendung | |
DE2356645A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faservliesen | |
DE2155775C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyolefin-Schaumperlen | |
AT209555B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Dispersion einer hochmolekularen Verbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |