DE2152710A1 - Sohlenelement - Google Patents

Sohlenelement

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DE2152710A1
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Herbert Magidson
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/02Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient
    • A43B17/03Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a gas, e.g. air
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    • A43B17/026Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined wedge-like or resilient filled with a non-compressible fluid, e.g. gel, water

Description

Herbert Magidson, Beverly Hills, Kalifornien, V.St.A,
Sohlenelement
Die Erfindung betrifft Schuhwerk im allgemeinen und insbesondere Einlegsohlen und Innen- oder Brandsohlen zur Fußpolsterung und/oder -abstützung.
Die Verwendung von Einlegsohlen zur Erhöhung des Tragekomforts von Schuhwerk ist nicht neu. Eine Vielzahl solcher Einlegsohlen ist bekannt. Eine dieser bekannten Einlegsohlen besteht aus thermoplastischem Schaumgummi und ist so geformt, daß sie in das Schuhzeug des Benutzers eingelegt werden kann. Diese Art der Einlegsohle besteht üblicherweise aus einer Lage von Polstermaterial (z.B. Schaumgummi), die mit einem Paar von relativ dünnen äußeren Lagen versehen ist. Bei einem anderen Sohlenelement dieser Art ist das Polstermaterial vollständig von einer äußeren Hülle umschlossen«
Unabhängig von ihren verschiedenen Abwandlungen haben Einlegsohlen dieser Art sämtlich die gleichen Nachteile, nämlich: die Verschlechterung und/oder Zusammendrückung
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des Polstermaterial:; und der hieraus resultierende Verlust an Elastizität des Materials· In einigen Fällen kann das Polstermaterial sogar zerfallen, wodurch die Einiegsohlen unbrauchbar und wegen der entstehenden Klumpen und Spalten unbequem x^erden«,
Außerdem sind noch die sogenannten medizinischen Einlegsohlen bekannt, bei denen in einer äußeren Sohlenhülle ein oder mehrere medizinische Materialien, ZoB. (i) Pußpuder oder (ii) zerbrechbare Kunststoffkapseln mit geruchsvermindernden- Si kühlenden-, keimtötenden- und/oder pilztötenden Substanzen, vorgesehen sind. Einleg- oder Innensohlen dieser Art weisen üblicherweise einen oberen Abschnitt aus porösem Material auf, durch welches der Puder oder die anderen vorgesehenen Substanzen zum Fuß des Benutzers durchtreten können,, Diese Sohlen haben den Nachteil hoher Kosten, weil das in ihnen eingeschlossene Material sich verbraucht» Es sind zwar auch Einrichtungen zur Erneuerung des Pudervorrats bzw.. des Vorrats an sich verbrauchendem Material bei dieser Art von Sohlen bekannt, jedoch muß der Benutzer die Kosten der dauernden Erneuerung des Materials übernehmen, um die Sohlen weiter benutzten zu könnenAndererseits können einige der bekannten Sohlen nicht nachgefüllt werden, so daß die gesamte Innensohle unbrauchbar wird und ersetzt werden muß, wenn das Füllmaterial verbraucht ist»
Ein weiterer Nachteil der medizinischen Innensohlen liegt darin, daß sie nur einen geringen Polsterungseffekt für den Fuß bieten« Die Ursache hierfür liegt darin, daß diese Sohlen hauptsächlich zum Abgeben von Puder oder anderen medizinischen Substanzen und nicht als Fußpolster ausgestaltet sind β Dabei ist zunächst festzuhalten, daß Puder und kleine Kunststoffkapseln nur geringe Elastizität haben, und daß
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zweitens Puder und Kunststoffkapseln wegen der Inneren Scherkräfte den durch das Gewicht des Benutzers ausgeübten Druck nicht schnell und gleichmäßig verteilen können. Das führt dazu, daß Einlegsohlen dieser Art keine guten Polstereigenschaften habenο
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sohlenelement zu schaffen, das bei geringen Herstellungskosten den Fuß des Benutzers polstert und abstützt» Dabei soll die Innensohle sowohl als lose Einlegsohle für übliches Schuhwerk verwendbar als auch in den Schuh einarbeitbar und mit diesem zu einer Einheit verbindbar sein· Durch geeignete % Formung des Schuhelements soll auch eine therapeutische Wirkung auf den Fuß des Benutzers erzielt werden können« Diese Aufgabe wird unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Einleg- oder Innensohlen gelöst durch ein Sohlenelement mit einer oberen und einer unteren Fläche zwischen denen wenigstens ein Zwischenraum zur Ausbildung eines Hohlraums vorgesehen ist, wobei das Sohlenelement aus einem nicht-porösen Kunststoff hergestellt und in das Schuhwerk einleg- oder einarbeitbar ist, und durch eine im gebildeten Hohlraum eingeschlossene Flüssigkeit, die nach dem Einlegen oder Einarbeiten der Innensohle in das Schuhwerk eine Polsterung und Abstützung des Fußes des Trägers bewirkt* Als Polsterungsmittel wird also eine Flüssigkeit, z.B. Wasser, verwendet, wel- ' ehe in einer oder mehreren Hohlräumen im Körper des Sohlenelements eingeschlossen ist· Abweichend von den bekannten Einlegsohlen, bei denen Schaumgummi oder geschäumtes thermoplastisches Material verwendet wird, zersetzt sich die verwendete Flüssigkeit nicht und läßt sich unter den Temperatur-, Druck- und Feuchtigkeitsbedingungen, denen solche Sohlen unterworfen sind, auch nicht zusammendrücken· Im Gegensatz zu den medizinischen Einlegsohlen wird erfindungsgemäß
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auch kein teures und sich verbrauchendes Material verwendet$ um die Verbesserung der Tragwirkung für den Fuß zu bewirken« Die Verwendung einer Flüssigkeit als Polstermittel führt zu einer bequemeren Innensohle als dies möglich ist, wenn Puder oder kleine Kunststoffkapseln verwendet werden«. Das ist auf die bekannte physikalische Eigenschaft von Flüssigkeiten unter Druck zurückzuführen, daß nämlich auf eine Flüssigkeit aufgebrachter Druck gleichmäßig und augenblicklich durch die gesamte Flüssigkeit verteilt wirdo Die eingeschlossene Flüssigkeit ,verteilt sich deshalb selbst unmittelbar in ihren Hohlräumen, so daß Ci) der obere Abschnitt der Innensohle sich der Form der Fußsohle des Fußes an den Berührungsstellen anpaßt; und Cii) die von der Flüssigkeit erzeugte Abstützkraft gleichmäßig über die Berührflächen des Fußes des Benutzers verteilt wird« Im Ergebnis führen diese Flüssigkeitseigenschaften beim erfindungsgemäßen Sohlenelement für den Benutzer zum Gefühl hoher Bequemlichkeit, und das in einem Maße, welches bisher nicht erreichbar war«
Durch die Erfindung wird ein neues Innensohlenelement angegeben, welches die Füße des Benutzers beim Tragen von Schuh« zeug, ζ·Ββ Schuhen, Sandalen, Slippern und/oder Stiefeln, polstert und abstützt<, Die erfindungsgemäße Innensohle kann entweder integraler Teil des Schuhzeugs sein oder als getrenntes Element ausgebildet sein, welches ins Schuhwerk eingelegt wird.
Das erfindungsgemäße Sohlenelement weist obere und untere Formflächen auf, die gemeinsam einen oder mehrere innere Hohlräume im Inneren des Korpers des Elements bilden· Die so gebildeten Hohlräume enthalten eine geeignete Flüssigkeit, ZeB, Wasser, welches als Polster- und Abstützmedium der Sohle dient. Die Flüssigkeit ist in diesen Hohlräumen
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eingeschlossen» und da sie normalerweise nicht entweichen kann, bleibt sie während der gesamten Lebensdauer der Innensohle wirksam« Die flüssigkeitsgefüllten Hohlräume können so angeordnet werden, daß sie besondere Abschnitte des Fußes abstützen·
Das erfindungsgemäße Sohlenelement erzielt seine einzigartige Polster- und Abstützwirkung durch Ausnutzung der bekannten Flüssigkeitseigenschaft, daß nämlich Flüssigkeit einen aufgebrachten Druck fast augenblicklich und gleichmäßig in der Flüssigkeit verteilt. Wenn also das Gewicht des Benutzers auf das erfindungsgemäße Element einwirkt, verteilt sich die in den Hohlräumen enthaltene Flüssigkeit augenblicklich selbst und die obere Oberfläche der Xnnensohle nimmt an den Berührflächen die Form der Fußsohle des Benutzers an, während gleichzeitig die Abstützung des Fußes über die gesamte Berührfläche mit gleichmäßigem Druck erfolgt» Dies führt zu einer angenehmen Polsterwirkung und Bequemlichkeitsempfindung beim Tragen des Schuhzeugs·
Die Vorteile der Erfindung liegen jedoch nicht nur in der für den Träger des Schuhwerks erreichten Bequemlichkeit. Das erfindungsgemäße Sohlenelement kann auch so ausgebildet werden, daß es einen therapeutischen Effekt ausübt, wenn es für Fußkranke bestimmt ist. Die Form, Anordnung und Höhe der Hohlräume und die Elastizität des Innensohlenmaterials können so gewählt werden, daß der erforderliche Polster-und Abstützgrad an den Teilen des Fußes erzielt wird, wo es notwendig ist. So kann die erfindungsgemäße Innensohle leicht so ausgebildet werden, daß sie eine besondere Abstützung für einen schwachen Spann bietet·
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können entweder als vom Schuhwerk strukturell unabhängige oder als mit dem Schuhwerk zu einer Einheit verbundene Innensohle ausgeführt werden· Im ersten Fall ist die erfindungsgemäße Innensohle so geformt, daß sie in einen entsprechend geformten Schuh, Slipper odeögl» eingelegt werden kann und genau paßt.
Die vom Schuh lösbaren Ausführungsbeispiele weisen relativ dünne obere und untere Formflächen auf, die aus biegsamem, nicht-porösem Material, z»B. Polyäthylen, Vinyl oder elastomerem Kunststoff hergestellt sind. Bei einem Teil der Aus— führungsbeispiele dieser Art ist die obere Fläche flach und weist einen äußeren Umriß auf, der dem Umriß und Stil des Schuhs, in den die Sohle eingelegt werden soll, entspricht=> Die untere Fläche weist ebenfalls einen dem Schuh angepaßten Umriß aufβ Die untere Fläche ist jedoch nicht flach, sondern so geformt, daß sie einen oder mehrere vorspringende (dreidimensionale) Abschnitte aufweist. Die vorspringenden Abschnitte der unteren Fläche formen in Verbindung mit der oberen Fläche die inneren Hohlräume der erfindungsgemäßen Einlegesohle· Bei anderen baulich von den Schuhen trennbaren Ausführungsformen ist die untere Fläche flach, während die obere Fläche mit einem oder mehreren vorspringenden Abschnitten versehen ist, die zusammen mit der unteren Fläche die inneren Hohlräume bilden. Eine Ausführungsform dieses zuletzt erwähnten Beispiels kann beispielsweise zu einem Innensohlenelement gestaltet werden, welches den Spann des Fußes abstützt«
Erfindungsgemäß werden auch weitere, strukturell unabhängige Ausführungsbeispiele vorgeschlagen, die als Teileinlegsohlen bezeichnet werden können, d.h„ als Einlegesohlen,
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die so geformt sind, daß sie nur einen Teil des Fußes des Benutzers, zeB„ die Ferse, den Spann oder den Ballen polstern oder abstützen. Solche Teileinlegsohlen haben typischerweise einen einzigen flüssigkeitsgefüllten Hohlraum und eine äußere Form, die dem Abschnitt des Fußes angepaßt ist, für den sie gedacht sind·
Die Ausführungsformen der Erfindung, die so ausgebildet sind, daß sie in übliches Schuhwerk einlegbar sind, müssen notwendigerweise relativ dünn seino Vorzugsweise wird eine Gesamtdicke von etwa 3,2 mm gewählt, jedoch muß diese Dicke g in der Nachbarschaft des Spanns des Fußes nicht unbedingt eingehalten werden»
Bei den Ausführungsformen der Erfindung, die struktureller Teil des Schuhzeugs sind, sind zwei besonders bevorzugt. Die erste Ausführungsform weist eine obere und untere Fläche aus biegsamem, nicht-porösem Kunststoff, zeB. Polyäthylen, Vinyl oder elastomerem Kunststoff, auf, wobei jede Fläche mit dem Schuhwerk während dessen Herstellungsprozesses verklebt und/oder vernäht worden ist» Die beiden Flächen bilden einen oder mehrere Hohlräume im Körper des Sohlenelements, in denen eine geeignete Flüssigkeit eingeschlossen ist, welche die gewünschte Polsterung und Abstützung ^ des Fußes ermöglicht» Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel dieser Art wird die Brandsohle des Schuhs als untere Fläche der erfindungsgemäßen Innensohle verwendet. Im oberen Teil der Brandsohle sind deshalb ein oder mehrere Abschnitte gebildet, die in Verbindung mit einer oberen Fläche die fltissigkeitsgefüllten Hohlräume dieses Sohlenelements bilden. Die Abschnitte sind üblicherweise so angeordnet, daß die von der Flüssigkeit verursachte Polsterung und Abstützung in der gewünschten Weise auf einen
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oder mehrere Abschnitte des Fußes übertragen wird* Die obere Fläche des Sohlenelements liegt auf der Oberseite der Brandsohle des Schuhs und ist mit dieser verklebt und/oder vernäht, so daß die Sohlenabschnitte der Brandsohle abgedichtet werden und dad;rch die inneren Hohlräume bilden· Die in diesen inneren Hohlräumen enthaltene Druckmittelflüssigkeit ist ursächlich für die erfindungsgemäße Polsterung und Abstützung des Fußes des Benutzers« Wie bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist die obere Fläche typischerweise als flaches Stück aus biegsamem, nicht-porösem Material, z.B» aus Polyäthylen, Vinyl oder elastomerem Kunststoff, ausgebildet
Der Fuß des Benutzers ruht auf der Oberseite der oberen Fläche des Sohlenelements auf« Um die Bequemlichkeit der erfindungsgemäßen Innensohle zu erhöhen, weisen deshalb die bevorzugten Ausführungsbeispiele einen feuchtigkeitsaufnehmenden Gewebe- oder anderen geeigneten Belag auf, der auf der Oberseite der oberen Fläche befestigt ist, um die Bildung von Feuchtigkeit während des Gebrauchs zu vermindern»
Die in den Hohlräumen innerhalb des Körpers des Sohlenelements eingeschlossene Flüssigkeit ist eine geeignete, nicht-, kompresslble Flüssigkeit, ZoB. Wasser, Luft oder ein Gele Die Viskosität der Flüssigkeit bzw. des Druckmediums ist variabel, wobei die Wahl der Viskosität den Hersteller in die Lage versetzt, einen großen Wirkungsbereich bezüglich des "Gefühls" der Innensohle einzustellen. Die Hohlräume sind üblicherweise mit unter atmosphärischem Umgebungsdruck stehender Flüssigkeit gefüllt, d.h. ohne daß eine Dehnung des biegsamen Kunststoffmaterials der Flächen des Sohlen— elements erfolgte Eine Dehnung dieses Materials tritt jedoch auf, wenn das Gewicht des Benutzers auf die Innensohle
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einwirkt, weil dann eine Neuverteilung der Flüssigkeit in den Hohlräumen erforderlich ist.
In einigen Anwendungsfällen, wenn z„B. eine Unterstützung des Spanns erstrebt wird, kann eine erhöhte Festigkeit in einem bestimmten Gebiet des Sohlenelements erforderlich sein· Um diese größere Festigkeit zu erreichen, kann die Flüssigkeit in einem speziellen Hohlraum auf einem Druck gehalten werden, der bei nicht-belastetem Schuh größer als der umgebende Luftdruck ist. Daraus resultiert eine gewisse Dehnung des die Flächen bildenden elastischen Materials, auch wenn keine Belastung auf die Sohle einwirkt. Wenn das Gewicht des Benutzers auf die Innensohle aufgebracht wird, dann weist sie geringere Elastizität und demzufolge größere Festigkeit auf.
Es ist deshalb ersichtlich, daß durch die Wahl der Viskosität der Flüssigkeit, des Drucks der Flüssigkeit in den Hohlräumen und der Elastizität des die Flächen des Sohlenelements bildenden Materials bei der Herstellung der Innensohle in Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre ein großer Bereich der Abstütz- und Polsterungswirkung eingestellt werden kann. Zusätzlich ist die Form, der Umriß, die Anordnung und die Höhe der Hohlräume veränderlich, was bei geeigneter Wahl vielfältige Ausgestaltungsmöglichkeiten erlaubt.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung können mittels bekannter Kunststofform- und Schuhfabrikationsverfahren hergestellt werden· Die für die Herstellung der biegsamen Kunststoffflächen der erfindungsgemäßen Innensohle geeigneten Künstetofformverfahren schließen solche Verfahren wie Spritzguß-, Vakuumguß- und Druckgußverfahren ein. Die Einbringung der Flüssigkeit in die Hohlräume kann während
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der Verbindung der oberen und unteren Flächen des Sohlenelements erfolgen, oder anschließend durch geeignete Einspritzung und Abdichtung«
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerere Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine von oben gesehene;perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches eine in einen üblichen Schuh einlegbare Einleg- oder Innensohle zeigt;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Sohlenelements nach Fig. 1 entlang der Linien 2—2 in Fig· 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Sohlenelements nach Fig· 1 entlang der Linien 3-3 in Fig» I;
Fig· 4 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches einen therapeutischen Schuh zeigt, der zur Unterstützung des Spanns des Benutzers geeignet ist;
Figβ 5 einen Querschnitt des Schuhs nach Fig* 4 entlang der Linien 5-5 in Fig· 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispial der Erfindung, welches einen Schuh mit flüssigkeitsgefüllten Abschnitten in dessen Brandsohle zeigt;
Fig. 7 eine von oben gesehene*perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welche eine mit einem einzigen Hohlraum versehene Teilinnensohle zur Polsterung und Abstützung des Ballens des Fußes zeigt;
Fig. 8 eine von oben gesehene^perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches eine mit einem einzigen Hohlraum versehene Teilinnensohle zur Polsterung und Abstützung des Spanns des Fußes zeigt; und
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Fige 9 eine von oben gesehene^perspektivische Ansieht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches eine einen einzigen Hohlraum aufweisende Teilinnensohle zur Polsterung und Abstützung der Ferse des Fußes zeigt.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die in ihrer Gesamtheit mit 8 bezeichnet ist. Diese erste·Ausführungsform ist eine Einleg- oder Innensohle, die zum Einlegen in übliches Schuhwerk, z.B. Schuhe, Stiefel, Slipper und/oder Sandalen geeignet ist. Sie besteht aus einer oberen Fläche 10 und einer unteren Fläche 12 aus biegsamem, nicht-porösem Polyäthylen, Vinyl oder elastomerem Kunststoff. Bei dieser ersten Innensohle sind die obere Fläche 10 und die untere Fläche 12 getrennte Abschnitte, die mittels eines geeigneten Klebers oder anderer Kunststoffverbindungsmittel miteinander verbunden sind· Es ist jedoch ersichtlich, daß erfindungsgemäß auch Ausführungsbeispiele geschaffen werden können, bei denen die obere und die untere Fläche 10 und 12 als ununterbrochenes und zu einer Einheit verbundenes Element ausgebildet sind. Die obere Fläche 10 und die untere Fläche 12 haben eine äußere Umrißform, die der Umrißform und dem Stil des Schuhs entspricht, in dem die Innensohle 8 während des Gebrauchs eingelegt ist. Die obere Fläche 10 besteht aus einem flachen Materialstück, während die untere Fläche 12 vorspringend geformte Abschnitte 12a, 12b, 12c und 12d aufweist. Nach ihrer Verbindung bilden die Flächen 10 und 12 Hohlräume 14a bis 14d, in denen eine geeignete, unkompressible Flüssigkeit 14· enthalten ist (Fig. 2)· Es ist also klar, daß bei den Ausführungsformen, bei denen die Flächen 10 und 12 als separate Teile verwendet werden, die Verbindung dieser Teile so erfolgen muß, daß sie in geeigneter Weise abgedichtet
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sind« Beim Ausführungsbeispiel 8 ist. die Flüssigkeit 14' in den Hohlräumen 14a bis 14d eingeschlossen und polstert und stützt verschiedene Abschnitte des Fußes, nämlich die Zehen, den Ballen, den Spann und die Ferseβ Erfindungsgeniäß können Ausführungsformen mit mehr oder weniger als vier Hohlräumen und mit Hohlräumen an verschiedenen Stellen und von verschiedener Form und Umriß gebildet werden t Außerdem können %-/eitere Atisführungsformen mit einer flachen unteren Fläche und einer vorspringenden oberen Fläches dehe einer bezüglich des Ausführungsbeispiels 8 umgekehrten Anordnung hergestellt werden a Ebenso gut !rönnen bei weiteren Ausfuhrungsformen sowohl die obere als auch die untere Fläche vorspringende Gebiets habenο Eine Ausführungsform dieses letzteren Typs ist in Fi.go 4 gezeigt und wird im folgenden näher beschrieben«
Ein geeigneter flüssigkeitsabsorbierender Gewebebelag 16, vorzugsweise aus Baumwolle, liegt über der gesamten Oberseite der oberen Fläche 10β Während des Gebrauchs kommt deshalb der Fuß des Benutzers in Berührung mit dem Belag 16 anstelle des Kunststoff material s., aus dem die obere Fläche 10 besteht* Der Belag 16 nimmt die normal erweise in Schuhen entstehende Feuchtigkeit auf und erhöht deshalb den bei Verwendung der erfindungsgemäßen InnensoMe gebotenen Komfort3 Der Belag kann auf dor Oberseite der Fläche 10 aufgeklebt oder axtf eine andere geeignete bekannte Woi«e befestigt seinc In den FJg9 2 und 3 ist der Belag IG in wechselseitigem Eingriff mit einer Lippe 10 dargestellt, die sich um den Umfang der oberen Fläche 10 herumzieht und der in der Anmeldung P 20 10 965.3-26 des Anmelders beschriebenen Lippe ähnlich jotc Die Lippe IB ist ein integraler T«il der oberen Fläche 10 tiiid rtollt eine zusätzliche Befestigung des Belags 16 auf der Gbtij.-noito dor Fläche 10 daro Die Lippe 18 verhindert nuBc.rdßm ein Ausfransen «Inn itnndes des Bo-I ags IG
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oder eine Trennung des Belags von der Innensolhe auf eine andere Weise* Die Art der Befestigung des Belages 16 durch die Lippe 18 geht am besten aus den Fig«, 2 und 3 hervor o Die bevorzugte Länge der Lippe 18, doh. die Große der Überlappung mit dem Belag 16 beträgt etwa 0,8 mm« Obgleich der Belag 16 aus jedem geeigneten feuchtigkeitsabsorbierenden Gewebe hergestellt werden kann, wird vorzugsweise ein Gewebe mit einer Rückseite aus biegsamem Kunststoff auf der der Oberseite der oberen Fläche 10 zugewandten Seite verwendet» Eine solche Rückseite verbessert die Haftung des Belages 16 auf der Fläche 10. A
Die Wände 13a, 13b, 13c und 13d der vorspringenden Abschnitte 12a bis 12d verlaufen unter einem Winkel relativ zur Senkrechten, der sicherstellt, daß sie unter dem Gewicht des Fußes des Benutzers zusammendrückbar sind, d.h. die Wände 13a bis 13d sind unter einem solchen Winkel angeordnet, daß sie auf Grund des strukturellen Aufbaus keine eigene starrn Abstützung bewirken. Je näher der Winkel der Wände 13a bis 13d der Senkrechten angenähert wird, in umso höherem Maße haben die Wände 13a bis 13d das Bestreben, zunehmend als starre Abstützteile zu wirken*, Bei ülnem geeignet gewählten Winkel, der üblicherweise in dor G«qfui<l von 45° ilmjt, geben die Wände unter dem Gewicht des Benutzers leicht nach \ und ermöglichen es so, daß die Abstützwlrkunq dor Innensohle von der Flüssigkeit 14' übernommen wird.
Da das Ausführungsbeispiel B als Einlegsohle für übliche» Schuhwerk bestimmt ist, wird eine Gesamtdlck« von etwa 1,42 mm bevorzugt. Als Druckmedium 14· kann V/asser oder eine andere geeignete Flüssigkeit, Luft oder ein Gel geeigneter Viskosität Verwendung finden. Das Druckmedium bzw. die Druckmittelflüssigkeit 14' ist dar, Polster- und Abstütz-
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medium der erfindungsgeraäßen Innensohle. Wenn das Gewicht des Benutzers auf die obere Fläche 10 einwirkt, verteilt" sich die Flüssigkeit 14» in den Hohlräumen 14a bis 14d unmittelbar, wobei die obere Fläche 10 die Form der Fußsohle des Benutzers annimmt, sobald die Fußsohle und die Fläche 10 in Berührung kommen«, Da es eine den Druckmedien innewohnende Eigenschaft ist, einen aufgebrachten Druck gleichmäßig durch das gesamte Druckmedium zu verteilen, wird zusätzlich eine über die gesamten Berührflachen gleichmäßige Abstützung des Fußes des Benutzers erzielt« Das führt dazu, daß das Gewicht des Benutzers über einen größeren Bereich seines Fußen gleichmäßiger abgestützt wird, als dies bsi nichtflüssigen Abstützbauteilen der Fall ist» Auf dlesa Weise wird beim Tragen des Schuhs ein Gefühl einer festen aber angenehmen Polsterung erreicht«
Die Viskosität der Druckflüssigkeit 14» und die Elastizität des die Flächen 10 und 12 bildendem Kunststoffnaterials bestimmen die Stärke des "Gefühls" der erfindungsgemäßen Innensohle. Weiterhin kann der Druck der Flüssigkeit 14' in den Hohlräumen 14a bis 14d im unbelasteten Zustand variiert werden, was zu 'Auswirkungen auf die Festigkeit und dadurch das "Gefühl" der Innensohle führt. Wenn dfir Flüssigkeitsdruck Im unbelftütaten Zustand über den" umgebenden Atinosphriirendruck ans te Lg tt wird üas dLe Flächen 10 und 12 bildend.-» Kunststoffmater LaI gedehnt« Je nach der Größe dieser Dehnung Im unbelasteten Zustand erfolgt eLrm entsprechende Verminderung der Fähigkeit des Materials, sich walttir zu dehnen, wenn da.*» Gewicht dos Benutzers auf die InnensohLe aufgebracht wird. DL;js hat zur Folge, daß das Gewicht dun Benutzers mit größerem Druck auf einer klfilnarmi FußFLäche abgestützt wird, U(i/j flan -<i-;Fühl einer härteren Ab;itütv;uiuj zur Folge hat» In eLnLfjfiii AnwnntlmujsfäLLen Ist nln« no Lehn härterü Abstützung
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bestimmter Abschnitte der Irnicmsohle erwünscht, wenn sie a«B. zur Al)StütBuiig des Spanns des Benutzers dienen soll«. Dieser inviendimyisinil ist im folgenden mit Bezug auf eine zweite Ausfuhrungsform der Erfindung beschrieben»
Die Vorteile des Erfi ndungs gegenstandes erschöpfen sich η IeIv-: in der Verbesserung der Bequemlichkeit des üblichen Schuhwerks» Vielmehr kann,die Erfindung auch so angewandt"werden, daß bestimmte therapeutische Vorteile für bestimmte Fußpro~ bleme erreicht werden,, Hier ist beispielsweise an einen Benutzer au denken, der auf seiner Fußsohle einen infolge einer ä Schwiele oder eines Schnittes empfindlichen Bereich hat« Da die erfindungsgemäße Innensohle den aufgebrachten Druck besser über ein großes Gebiet des Fußes verteilt als bekannte Einlegsohlen, bietet sie für solch einen Benutzer einen unmittelbaren Vorteil, weil weniger Druck auf das empfindliche Gebiet ausgeübt wird« Zusätzlich kann die erfindungsgemäße Innensohle auch so ausgestaltet v/erden, daß der auf den empfindlichen Bereich ausgeübte Druck weiter vermindert wird* Beispielsweise kann ein torusförmig erhaben ausgebildetes Gebiet auf der oberen Fläche der Innensohle gebildet wurden, die nur in den Bereichen der Fußsohle des Benutzers !f,ur Anlag« kommt, die den empfindlichen Bereich umgeben«: Hierdurch kann der Druck auf dim empfindlichen Bereich er- ( heblich vermindert werden»
Ein anderer therapeutischer Anwendungsfal] des Eriindungcgegenstandes ist beispielsweise bei der Unterstützung ein*.' .'schwachen Spanns gegebene Unter Bezugnahme auf die Fige A und 5 wird 3m folgenden ein aweites Ausführungsbeispiel, einen therapeutischen Schuh 30 darstellt, der zur. dui.ch Personen mii schwachem Spami bestimmt isi üi,- HnJ die.'-em Ausführungsbei spiel ink rior.
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sohlenelemeni. raii: dem Schuh 30 i.u einer Integral er» Einheit. verbunden und während der Schuhherstellung in den Schuh eingearbeitete Das Sohlenelement weist eine obere Fläche 32 mit einem vorspringend geformten Abschnitt 32c im Bereich des Spanns und eine untere Fläche 34 mit vorspringenden Abschnitten 34a5 34b und 34d auf» Die Tläche 34 liegt auf der Brandsohle 35 und ist an dieser ebenso wie am übrigen Schuh 30 mittels bekannter Verfahren befestigt» Die Flächen 32 und 34 sind aus einem biegsamen Kunststoffmaterial, beispielsweise einem der im Vorstehenden erwähnten Kunststoffe,, hergestellte Nach ihrer Verbindung bilden sie Hohlräume 36a bis 3Gd1 welche ein Druckmedium bzw» eine Flüssigkeit 36* in gleicher- Weise umschließen, wie dies im Vorstehenden in Verbindung mit dem in Fige 2 gezeigten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Von besonderem Interesse ist in diesem aweiten Ausiührungsbeispiel 30 das vorspringende Gebiet 32c der Fläche 32, welches den Hohlraum 3Gc bildet» Dieser Abschnitt ist so ge form.':, daß er sich dem normalen Verlauf des Spanns eines menschlichen Fußes anpaßt und er ist an entsprechender Stelle angeordnet. Die Flüssigkeit 36* im Hohlraum 36c weist vorzugsweise eine hohe Viskosität auf„ Der Truck der Flüssigkeit 36· in dem Hohlraum 36c im nicht-belasteten Zustand und die Elastizität dos Kunststoffmaterials fe der Fläche 32 kann vom Fachmann so gewählt werden, daß der im Bereich dos Spanns des Benutzers liegende Innensohlenteil eine gewünschte kräftige Stütxwirkung ausübt.
Auf der Oberseite der Fläche 32 ist vorzugsweise ein feuch-ίigkeitsahsoibJerender Belag 30 angeordnet und in bekannter weise auf der Flüche und am Schuh 30 befestigte
DJ e PoIr. tor- und Htützwirkung aui den Fuß des Benutzers wird bei diesen" zwoiten Aui?führungi>l%':-5i!p.iel 30 in der glci-
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chen Weise erzielt, wie dies im Vorstehenden unter Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel erläutert ist» Ebenso wie beim ersten beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Wände 37a, 37b und 37d der vorspringenden Abschnitte 34a, 34b und 34d unter einem Winkel zur Senkrechten, üblicherweise 45°, geneigt, wodurch sichergestellt wird, daß sie unter dem Gewicht des Benutzers weich nachgeben und keine eigene starre Abstützwirkung ausübeno
Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Ln Fig. 6 gezeigt, bei welcher die Innensohle in einem Schuh 40 angeordnet ist· Bei dieser Ausführungsform ist die erfin- " dungsgemäße Innensohle ebenso wLe bei der zweiten Ausführungsform ein integraler Teil des Schuhs 40 und wird während dar Schuhherstellung in den Schuh 40 eingearbeitet,
Die Brandsohle 42 des Schuhs 40 wird zur Bildung der unteren Fläche des Sohlenelements verwendet· Hohlraumabschnitte 44ä bis 44d sind im oberen Abschnitt der Brandsohle 42 gebildet, die eine Tiefe von etwa 3,2 mm haben. Die Größe, Form und Anordnung der Hohlraumabschnitte 44a bis 44d 1st so gewählt, daß besondere Abschnitte des Fußes gepolstert und gestützt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 40 der Erfindung sind vier Hohlraumabschnitte dargestellt, so daß eine λ gepolsterte Abstützung für die Zehen, den Ballon, den Spann und die Ferse erreicht wird» Eine obere Fläche 46 ist auf der Brandsohle 42 angeordnet und mit ihr und dem übrigen Schuh 40 in bekannter Weise verbunden» Die Fläche 46 ist aus einem biegsamen Kunststoffmaterial, vorzugsweise einem der im Vorstehenden erwähnten Kunststoffmaterialien, hergestellt» Die Verbindung der Fläche 46 mit der !Brandsohle 42 schließt die Hohlraumabschnitte 44a bis 44d dicht ab, wodurch diese flLii Eigenschaften der mit Flüssigkeit 44' ge-
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füllten Hohlräume des erfindungsgemäßen Sohlenelements erhalten. Die Polsterung und Abstützung des Fußes des Benutzers erfolgt im vorliegenden Fall in der gleichen Weise, wie dies in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben Ist*
Vorzugsweise ist ein feuchtlgkeitsabsorbierender Belag 48 auf der Oberseite der Fläche 46 angeordnet und auf ihr und im Schuh 40 befestigt»
Ein zusätzliches Merkmal, das in den Ausführungsformen der Erfindung vorzugsweise vorliegt, ist das Vorhandensein von Luftlöchern oder -kanälen im Sohlenelement an Stellen, die nicht zur Aufnahmefähigkeit für Flüssigkeit in den Hohlräumen dieneiio DLese Luftlöcher oder -kanäle haben den Zweck, eine Zirkulation von Luft im Schuh zu ermöglichen, (LIu die Ventilation von dessen inneren Abschnitten zu erhöhen«
Gemäß der Erfindung werden auch strukturell vom Schuh unabhängige Ausführungsformen vorgeschlagen, die als TeLleinlegsohlen gekennzeichnet v/erden können, d„h» als Einlegsohlen, die so ausgestaltet sind, daß sie nur einen Teil des Fußes des Benutzers polstern und stützen» Diese Teileinlegsohlen werden im Schuh an den Stellen eingelegt,-für v/elche sie beistimmt sind» In den Fig· 7 bis 9 sind solche bevorzugte Aus führungs formen von Teileiniagsohlen (/eaeiyt, Die in Fig. 7 rjezoicjte Einlegsohle 50 dl«nt zur Stützung und Polsterung des Ballens des Fußes; > Sie weist, wie auch die anderen Auisführungsböisplele, einen einzigen mit Druckflüssigkeit gefüllten Hohlraum auf, dor durch eine ober« und eLne untero Fläche gebiLdet ist, '/on denen dl.« unter»» Fla" ehe mit üinom einzigen vorsprim/uiuten Abschnitt s>2 wit geneigten l/ündim 54 versehen Ist» Γη FIg, 0 lot ο In.? Ilinleg«
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" - 19 -
sohle 60 zum Stützen und Polstern des Spanns des Fußes geaoigi:· Sie weist ebenfalls einen einzigen druckflüssigkeit^-» giifüllten Hohlraiun atif \md ist: im Aufbau der 'Einlegesohle ähnlich* riy* 9 seigt eine weitere ähnliche Einlegsohle mit einem einzigen Hohlraum auf, die zur Stützung und Polsterung der Ferse dient * Auch bei diesen drei Ausführungsbeispielen Irann ein auf der Oberseite der oberen Fläche befestigter Gewebebelag vorgesehen seinf um den Tragekomfort für den" Benutzer durch Verminderung des Entstehens von übermäßiger Feuchtigkeit zu erhöhen«
Die Kunststoffflächen des erfindungsgemäßen Sohlenelements können in bekannten Kunststoff-Herstellungsverfahren, z.B* durch Spritzguß, durch Vakuumguß oder durch Druckguß hergestellt werdene Wenn entweder Spritzgieß- oder Vakuumgießverfahren verwendet werden, sind die oberen und die unteren Flächen üblicherweise voneinander getrennte Bauelemente, dde mit einer flüssigkeitsdichten Verbindung zusammengefügt werden müssen. Dies kann mittels bekannter Verfahren und Materialien erfolgen« Die in den Hohlräumen im Körper des Sohlenelements eingeschlossene Flüssigkeit kann während des Verbindungsprozesses der oberen und unteren Fläche des Elements oder anschließend in bekannter Weise durch Einspritzen von Flüssigkeit und Abdichten der Einspritzöffnung eingo- { bracht werden«
3 m Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 wurde ein Gewebebelag 16 beschrieben, der auf der Oberseite der oberen Fläche 1C entlang seiner Kanten von einer Lippe 18 der oberen Fläch» 10 befestigt ist. Diese Ausgestaltung kann,ähnlich wie dies in der erwähnten ParalIeIanmeldung des Anmelders beschrieben ist, während des Spritzgießens der oberen Fläche 10 «r-Γ,ί-ugt weiden.· Vor dem Einspritzen des Kunststoi!material;
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in die Form wird der Belag 16 in die Fcrai eingelegt;? uobei die äußeren Ränder des Belags etwa 0,8 mm in den von der eingespritzten Kunststoffmasse zu füllenden Raum vorstehen,, Wenn die Kunststoffmasse dann eingespritzt wird, bildet sich entlang des äußeren Randes des Belages 16 eine Lippe, die ihn auf der Oberseite der oberen Fläche 10 festlegt»
Das vom Schuhwerk strukturell unabhängige Sohlenelement, doh» das erste beschriebene Ausführungsbeispiel bietet sich sur Herstellung im Blasverfahren an» Bei diesem Verfahren wird ein einheitlicher Aufbau gebildet. Dies hat den Vorteil, daß der Arbeitsschritt der Verbindung der oberen und unteren Fläche entfällt und außerdem wird das Risiko eines Flüssigkeitsverlustes durch schadhafte Verbindung verringert« Das Blasgießen einer zum Einlegen in Schuhe geeigneten Innensohle erfolgt selbstverständlich in halbgeschmolzenem Zustand des Kunststoffmaterialso Nach der Formung des Sohlenelements werden die oberen und unteren Flächen, während der Kunststoff immer noch bildsam ist, in den Gebieten zwischen den vorspringenden Abschnitten durch Einwirkung von Wärme und Druck miteinander verbundenβ Auf diese Welse werden abgedichtete innere Hohlräume gebildete Die Flüssigkeit wird mittels einer geeigneten Einspritzvorrichtung in die Hohlräume eingespritzt, wonach die für den Einspritsvorgang erforderliche Öffnung warmversiegelt wird«
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind weiter abgeänderte und ausgestaltete Ausführungsfox'men inuglich*
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    C ΐΐ S w ISS SS mm M ΐΐ ZZ SC 3£« SSm η Τ7 Γ
    Io Sohlenelement zur Verbesserung des Tragekomforts von Schuhen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenelement (8; 32,34) eine obere und eine untere, zwischen sich wenigstens einen Zwischenraum zur Ausbildung eines Hohlraums (14a,14b, 14c,14d; 36a,36b,36c,36d; 44a,44b,44c,44d) aufweisende Fläche (10 u.12; 32 u. 34; 46) hat und aus einem biegsamen, nicht-porösen Kunststoff hergestellt ist, und daß im gebildeten Hohlraum ein Druckmedium (14';36';44'), insbesondere eine Flüssigkeit, eingeschlossen ist, die den Fuß des Trägers des mit dem Sohlenelement versehenen Schuhs polstert und stützt«
    2ο Sohlenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenelement (8) als loset in einen Schuh einlegbare Einlegsohle ausgebildet istο
    3. Sohlenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenelement als einstückiger, einheitlicher Körper ausgebildet ist, dessen obere und untere Fläche aneinander angrenzenβ
    4β Sohlenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenelement (8) je eine obere und eine untere, ineinander einpaßbare Fläche (10 u. 12) aufweist, und daß die obere und die untere Fläche zur Bildung des Sohlenelements fest miteinander verbunden sind.
    5» Sohlenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als biegsamer, nichfc-poröser Kunststoff Polyäthylen, Vinyl oder ein elastomerer Kunst-
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    • * * i ΐ * 5 β ·
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    stoff gewählt ist.
    6. Sohlenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Sohlenelements (8) von der Oberseite der oberen Fläche (10) zur Unterseite der unteren Fläche (12) etwa 3,2 ram dick ist«
    7. Sohlenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel (14*) Wasser gewählt ist.
    8. Sohlenelement nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
    gekennzeichnet, daß die obere und untere Fläche (10 u. 12) mit einer Vielzahl von zwischen ihnen eingeschlossenen Hohlräumen (14a,14b,14c,14d) versehen sind.
    9. Sohlenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenelement (34,36; 42) in den Schuh fest eingearbeitet ist*
    10. Sohlenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenelement als einstückiger, einheitlicher Körper ausgebildet ist, dessen obere und untere Fläche anein-
    Wk ander angrenzen. , -
    11. Sohlenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlonelement (32,34; 42) eine obere und untere, ineinander einpaßbare Fläche (32,34; 46) aufweist, und daß die obere und die untere Fläche zur Bildung des Sohlenele— raenhs fest miteinander verbunden siride
    12. SohlcmiLenient nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (32) einen er—
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    sten vorspringenden Abschnitt (32c) und die untere Flache (34) mindestens einen aweiten vorspringenden Abschnitt (34af 34b,34d) aufweist, daß der oder die zweiten vorspringenden Abschnitte in Längsrichtung des Sohlenelements gegenüber dem ersten vorspringenden Abschnitt versetzt angeordnet sind, und daß das erste und das oder die zweiten vorspringenden Abschnitte einen ersten und zweiten bzw» zweite Hohlräume (3Gc;36a,36b,36d) zwischen der oberen und unteren Fläche (32, 34) bilden.
    13. Sohlenelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet» daß der erste vorspringende Abschnitt (32c) nach oben gerichtet und so geformt ist, daß er sich an der Normalform des Spanns eines menschlichen Fußes anlegt und daß der erste vorspringende Abschnitt (32c) im Schuh in einer Stellung angeordnet ist, in welcher er in Verbindung mit dem Druckmittel (361) im ersten Hohlraum (36c) den Spann eines Trägers des Schuhs abstützt.
    14ο Sohlenelement nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als biegsamer, nicht-poröser Kunststoff Polyäthylen, Vinyl oder ein elastomerer Kunststoff gewählt istο
    15 ο Sohlenelement nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel (36',44') Wasser gewählt ist»
    16. Sohleneloment nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet» daß die mit geeignet geformten Ausnehmungen (44a,44b,44d) oinor Tiefe von etwa 3,2 mm in der Oberseite versehene Brrndsohlo (42) des Schuhs (40) als untere Fläche ausgebildet ist, wobei die Ausnehmungen durch zwischen ihnen lic»«
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    gende RIppenfcslle voneinander getrennt -*~d? -iaß die dünne, im. wef.entl5.chen ebßne und aus einen1 biegsamen, nichtporösen Kunststoff hergestellte obere Fläche (46) in den Schuh einsetzbar und auf der Oberseite der Brandsohle (42) derart aufsetz- und befestigbar ausgebildet ist, daß in Verbindung mit den Ausnehmungen (44a,44b,44c,44d) eine Vielzahl von Hohlräumen gebildet wird, wobei die obere Fläche (46) mit einer Vielzahl von Perforationen an solchen Stellen versehen ist, an denen eine Belüftung der oberen Fläche ohne Druckmittelverlust möglich ist; daß ein Baurawollgewebe (48) auf der oberen Fläche (46) aufgelegt und befestigt ist; und daß in jedem der Hohlräume ein Druckmittel (44·) vorgesehen und eingeschlossen ist, so daß das Sohlen— element den Fuß des Trägers des Schuhs (40) polstert und abstützt«
    17β Sohlenelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als biegsamer, nicht-poröser Kunststoff Polyäthylen, Vinyl oder ein elastomarer Kunststoff gewählt ist.
    18. Sohlenelement nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmedium (44') V/asser gewählt ist·
    19. Sohlenelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenelement (50;60;70) zwischen der oberen und der unteren Fläche nur einen einzelnen Hohlraum zur Abstützung eines Teils des Fußes eines Benutzers des Schuhs aufweist, und aus einem biegsamen, nicht-porösen Kunststoff, wie Polyäthylen, Vinyl oder einem elastomeren Kunststoff hergestellt ist«,
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