DE2157982C2 - Digitale Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Digitale Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage

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DE2157982C2
DE2157982C2 DE2157982A DE2157982A DE2157982C2 DE 2157982 C2 DE2157982 C2 DE 2157982C2 DE 2157982 A DE2157982 A DE 2157982A DE 2157982 A DE2157982 A DE 2157982A DE 2157982 C2 DE2157982 C2 DE 2157982C2
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    • G06F13/4234Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a memory bus
    • G06F13/4243Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a parallel bus being a memory bus with synchronous protocol

Description

a) dem Datenkanal (16) ist ein Taktkanal (22) zugeordnet, der die Übertragung der Daten vom jeweiligen Prozessor (10, 11, 12) zum Speicher (18) bzw. in umgekehrter Richtung vornimmt, indem er ein vom Taktgeber (19, 20, 21) des jeweiligen Prozessors (10, 11, 12) kommendes Taktgebersignal dem Taktgeber (31) des Speichers (18) zuführt, wobei die Taktgeber (19, 20, 21) der Prozessoren identische Arbeitstaktzyklen haben und der Arbeitszyklus des Taktgebers (31) des Speichers (18) gleich oder ein Vielfaches des Arbeitstaktzyklus der Taktgeber (19,20,2t) der Prozessoren ist;
b) der Taktkanal (22) besteht aus einer Taktlogik (34), einer Entscheidungslogik (35) und einer Schaltlogik (36), wobei
— die Taktlogik (34) der Entscheidungslogik (35) und dem Taktgeber (31) des Speichers (18) mitteilt, wenn ein Wechsel zwischen den Taktgebern (19,20,21) stattfindet,
— die Entscheidungslogik (35) mittels Steuersignaleingaben von der Taktlogik (34) und von einer Prioritätssteuerung (F i g. 3) darüber entscheidet, welcher der Taktgeber (19,20,21) ausgewählt wird bzw. bleibt und
— die Schaltlogik (36) die Zeitgeber- und Taktimpulse von den Taktgebern (19, 20, 21) zum Datenkanal (16) überträgt.
2. Digitale Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wiederauslesen der Daten aus dem Speicher (18) die Taktlogik (34) den Start des Taktgebers (31) des Speichers (18) synchron mit dem ausgewählten Taktgeber (19, 20 bzw. 21) der Prozessoren (10, 11, 12) auslöst und einen synchronen Betrieb beibehält.
3. Verfahren zum Betreiben einer digitalen Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) die Prozessoren (10,11,12) erstellen Kommandobefehle für den Datenaustausch mit dem Speicher (18);
b) in der Taktlogik (34) wird ein Signal BELEGT dann erzeugt, wenn sich ein Prozessor im Datenaustausch mit dem Speicher (18) befindet;
c) Schaltkreise in der Entscheidungslogik (35) sprechen auf das mit dem Prozessorkommandobefehl koinzidente BELEGT-Signal an und treffen eine Entscheidung darüber, ob der ausgewählte Taktgeber beibehalten oder auf einen anderen Prozessortaktgeber (19, 20 bzw. 21) umgeschaltet wird.
4. Verfahren zum Betreiben einer digitalen Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungslogik (35) auch ohne BELEGT-Signal auf einen Prozessorkommandobefehl anspricht und die Taktgeber desjenigen Prozessors (10, 11 oder Γ2) auswählt, der gerade den Prozessorkommandobefehl erstellt, den Datenaustausch mit dem gemeinsam benutzten Speicher (18) zu takten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In einem digitalen Multiprozessor-Datenverarbeitungssystem benutzt eine Anzahl unabhängiger Prozessoren ein gemeinsames Systemelement, wie es z. B. von einem Speicher dargestellt wird. Es ist bekannt, jeden Prozessor mit seinem eigenen Taktgeber auszurüsten. Die Prozessortaktgeber sind gewöhnlich nicht synchronisiert. Es tritt demnach häufig auf, daß die Prozessortaktgeber nicht im Gleichlauf sind. Das dabei auftretende Problem besteht daher in der Eliminierung oder Kompensation der Taktdifferenzen, dann, wenn es für den Prozessor notwendig ist, mit dem gemeinsamen System element (Speicher) Daten auszutauschen. In den amerikanischen Patentschriften 34 80 914 und 34 21 150 werden Taktgeber verschiedener Prozessoren unter Benutzung von Zeitverzögerungen in Gleichlauf gebracht. Dabei tritt ein wesentlicher Zeitverlust auf, da es notwendig ist, ein oder beide Operationselemente des Systems zu verzögern, um ihre entsprechenden Taktgeber zu synchronisieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Multiprozessorsystem zu erstellen, in dem das Problem des Taktgleichlaufs als Faktor des Datenaustausches mit einem gemeinsamen Systemelement (Speicher) bei einem Maximum an unabhängiger Arbeitsweise der Prozessoren eliminiert ist und welches mit einer verbesserten Taktgabesteuerung ausgestattet ist, bei der keine Notwendigkeit mehr besteht, den Ungleichlauf der Taktgeber beim Arbeiten mehrerer Prozessoren korrigieren zu müssen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Weitere vorteilhafte Lösungen sind in den Kennzeichen der Patentansprüche 2 bis 4 charakterisiert.
Da die Prozessoren Kommandobefehle für den Datenaustausch mit dem Speicher abgeben und in der Taktlogik dann ein BELEGT-S'igna\ erzeugt wird, wenn ein Prozessor sich im Datenaustausch mit dem Speicher befindet und Schaltkreise in der Entscheidungslogik auf die Prozessor-Kommandobefehle und das BELEGT-Signal ansprechen und als Basis dafür benutzen, daß die ausgewählten Taktgeber beibehalten werden oder auf einen Prozessortaktgeber umschalten, werden auf einfache Weise große Vorteile derart erzielt, daß mit einem Minimum an Schaltungsaufwand das Problem des Ungleichlaufs der Taktgabe beim Arbeiten mehrere Prozessoren mit einem Speicher eliminiert ist und daß keinerlei Zeitverluste mehr auftreten.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage mit Zeitgeber-
steuerung für je einen Taktgeber für jeden Prozessor bei der Datenübertragung mit einer gemeinsamen Speichereinrichtung,
Fig.2 ein Logikdiagramm mit Einzelheiten der Zeitgebersteuerung für eine vereinfachte Ausführungsform der Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage der Fig. 1,
F i g. 3 ein Logikdiagramm der Prioritätssteuerung in Verbindung mit der Zeitgebersteuerung in F i g. 2,
F i g. 4 ein Zeitdiagramm für einen ersten Zustana der Arbeitsbedingungen für die in den vorausgegangenen Figuren dargestellten Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage und
Fig.5 ein zweites Zeitdiagramm für einen zweiten Zustand der Arbeitsbedingungen für die Zeitgebersteuerung des in den F i g. 1 bis 3 beschriebenen Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage.
In einer typischen Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage nach F i g. 1 sind mehrere autonome Datenprozessoren 10,11 und 12 (auch als Prozessor 1, Prozessor 2 und Prozessor N bezeichnet) über individuelle Prozessor-Datensammelleitungen 13, 14 und 15, einen Datenkanal 16 und eine Speicher-Datensammelleitung 17 mit einem gemeinsamen oder gemeinsam benutzten Speicher 18 verbunden. Die Prozessoren 10 bis 12 sind allgemeine digitale Datenprozessoren. Sie können verschiedene Ausführungsformen annehmen, keiner speziellen Form wird in der vorliegenden Erfindung der Vorzug gegeben. Die Prozessoren 10 bis 12 können allgemein unabhängig voneinander eine Folge von Operationen mit digkalen Daten durchführen. Die Prozessoren haben vorteilhafterweise ihre eigenen Programminstruktionen und eine Steuereinheit, um die verschiedenen Operationen und die Folgen dafür einschließlich der Erstellung von Signalen für die Übertragung von Daten über den Datenkanal 16 zur Kommunikation mit dem Speicher 18 zu steuern. Die Operationssteuerungen der Prozessoren 10 bis 12 enthalten einige Zeitgeberkreise mit im allgemeinen einem Taktgeber, der ein elektronischer Stromkreis od. dgl. sein kann, und der die wesentliche Folge der Zeitgeberimpulse erstellt, die von den verschiedenen Teilen des einzelnen Prozessors benötigt werden, um die vorerwähnte Operationsfolge für die Verarbeitung digitaler Daten durchzuführen. Jeder Prozessor 10 bis 12 hat seinen eigenen Taktgeber. Der Taktgeber 19 stellt somit die grundlegenden Zeitgeberimpulse für den Prozessor 10, der Taktgeber 20 die für den Prozessor 11 und der Taktgeber 21 die für den Prozessor 12 zur Verfügung. Weitere Einzelheiten der Taktgeber 19, 20 und 21 sind, außer für Zeitgeber-Impulsdiagramme, nicht mehr dargestellt, da diese in der digitalen Datenverarbeitungstechnik allgemein bekannt sind.
Der Datenkanal 16 ist im wesentlichen ein logisches Netzwerk bekannter Ausführung und arbeitet so, daß die individuellen Datensammelleitungen 13, 14 und 15 zu der Daten-Speichersammelleitung 17 für Zwei weg übertragung zwischen den Prozessoren i0 bis 12 und dem Speicher 18 selektiv verbunden werden. Datenkanäle sind bekannt; ebenfalls ist die Art und Weise bekannt, in der die verschiedenen Sammelleitungen 13, 14 und 15 auf die Speichersammelleitung 17 geschaltet werden. Weiterhin ist bekannt, wie die Daten von den Sammelleitungen empfangen werden und wie sequentielle Zeitgeberimpulse auf die Datenkanäle für die Übertragung auf die einzelnen Sammelleitungen geschaltet werden.
Der Speicher 18 kann ebenfalls verschiedene Formen annehmen, wie z. B. als Lese-ZSchreib-Kernspeicheranordnung mit logischen Stromkreisen zur Adressierung und zum Treiben der verschiedenen Kernspeicherleiter für Lese- und Schreiboperationen für gleichzeitiges Speichern und Auslesen von Daten zur Übertragung auf der Speichersammelleitung 17 zum Datenkanal 16. Der Speicher 18 hat seinen eigenen Takü-anal 22 für die Zeitgabe der Adressier- und Lese-ZSchreib-Operationen von Daten zur Kommunikation mit den Prozessoren 10 bis 12.
Wie bereits erwähnt, werden die zwischen den Prozessoren 10 bis 12 und dem Speicher 18 in den Datenkanal 16 übertragenen Daten von Zeitgeberimpulsen von den Prozessortaktgebern 19 bis 21 gesteuert Wie in F i g. 1 dargestellt, enthält die Zeitgebersteuerung einen Taktkanal 22. Die Zeitgeberimpulse von den Prozessortaktgebern 19 bis 21 werden über die Leitungen 23 bis 25 zum Taktkanal 22 übertragen. Die mit INTERNER 7/l.KTbezeichneten Taktzeitgeberimpulse für die Durchschaltung der Daten durch den Datenkanal 16 von den Sammelleitungen 13 bis 15 und 17 werden auf dar Leitung 26 von dem Taktkanal 22 zum Datenkanal 16 übertragen. Von den Prozessoren 10 bis 12 werden auf den Steuerleitungen 27 bis 29 Startsignale zur Verfügung gestellt, die die Steueroperationen des Taktkanals 22 einleiten. Die gleichen Startsignale werden zu Prioritätskreisen übertragen, die später noch beschrieben werden. Die Steuerleitung 30 vom Taktkanal 22 zum Speichertaktgeber 31 überträgt ein START-SPEICHER-TAKT-Signa], welches den Operationszyklus des Speichertaktgebers 31 einleitet, um die Lese- oder Schreiboperation der Daten im Speicher 18 durchzuführen. Ein Taktzähler 32 stellt fest, wenn der Speichertaktzyklus vollständig ist und überträgt ein entsprechendes Steuersignal auf der Leitung 33 zum Taktkanal 22.
Der Taktkanal 22 ist in F i g. 2 detaillierter dargestellt. Aus Gründen der Einfachheit und leichteren Verständlichkeit ist der Taktkanal 22 für ein Multiprozessorsystem mit nur zwei Prozessoren 10 und U dargestellt. Obwohl nur zwei Prozessoren gezeigt sind, kann die Zeitgebersteuerung natürlich auch mehr als zwei Prozessoren enthalten.
Grundsätzlich besteht der Taktkanal 22 aus der Taktlogik 34, der Entscheidungslogik 35 und der Schaltlogik 36. Grob gesagt gestattet die Schaltlogik 36, daß Zeitgeberimpulse von den Taktgebern 19 und 20 über die Leitungen 23 und 24 auf der Leitung 26 zum Datenkanal 16 übertragen werden. Die Entscheidung, welcher der beiden Taktgeber für die Zeitsteuerung der Datenübertragung benutzt werden soll, wird von der Entscheidungslogik 35 getroffen. Die Entscheidungslogik 35 entscheidet sich für einen Taktgeber als Ergebnis von Steuersignaleingaben von der Taktlogik 34 her und dem Prioritätsstromkreis der Fi g. 3, der noch beschrieben wird. Die Taktlogik 34 teilt der Entscheidungslogik 35 mit, wenn der Taktgeber gewechselt werden soll.
Die Schaltlogik 36 besteht speziell aus UND-Toren 37 und 38, die mit dem ODER-Tor 39 verbunden sind, an dessen Ausgang die Leitung 26 angeschlossen ist. Die Torimpulse CL 1 und CL 2 von der Entscheidungslogik 35 auf den Leitungen 40 und 41 gestatten, daß die Zei'geberimpulse TAKTX und TAKT2 von den Prozessortaktgebern 19 und 20 über die Schaltlogik 36 auf die Leitung 26 zum Datenkanal 16 übertragen werden können.
In der Entscheidungslogik 35 wird der CL-t-Impuls
durch die ODER-Schaltung 42 von den UND-Toren 43 oder 44 erstellt. Ein CL-2-Impuls wird durch die ODER-Schaltung 45 von den UND-Toren 46 und 47 erstellt. Die Prioritätsimpulse PL 1 und PL 2 auf den Leitungen 48 und 49 zu den UND-Toren 43 und 46 von der Prioritätslogik der F i g. 3 stellen fest, welcher der beiden Prozessoren 10 und 11, falls überhaupt, die Priorität hat mit dem Speicher 18 Informationen auszutauschen. Ein BELEGT-S'igna\ auf der Leitung 50 von der Taktlogik 34 zu den UND-Toren 43 und 46 zeigt an, ob der Speicher 18 arbeitet. Ein RÜCKSTELL-Signal auf der Leitung 51 von der Taktlogik 34 zu den UND-Toren 44 und 47 gibt der Entscheidungslogik 35 an, wenn ein neuer Taktgeber zum Datenkanal 16 durchgeschaltet werden kann.
In der Taktlogik 34 wird auf der Leitung 51 von einem logischen UND Inverter (A!) 52, dessen einer Eingang über die Leitung 53, einen Inverter 54 und eine Leitung 55 mit einer ODER-Schaltung 56 verbunden ist, die START-X- und ST/4/?r-2-Signale von den Prozessoren 10 und 11 auf den Leitungen 27 und 28 erhält, ein RÜCKSTELL-Signa] erstellt. Ein zweiter Eingang zu der /!/-Schaltung 52 ist über eine Leitung 57, einen Inverter 58 und eine Leitung 59 mit einem ODER-Schalter 60 und einem UND-Schalter 61 verbunden. Der ODER-Schalter 60 ist über eine Leitung 62 mit dem UND-Tor 61 rückverbunden. INTERN E-TA KT-lmpulse auf der Leitung 26 der Taktlogik 34 stellen den andern Eingang zum UND-Tor 61 dar. Auf dem mit dem Ausgang einer monostabilen Kippschaltung MK 64 verbundenen Leitung 63 wird ein ijfLEGT-Signal an die ODER-Schaltung 60 üci Taktlogik 34 gelegt. Die monostabile Kippschaltung MK 64 wird von einem START-SPEICHER-TAKTAmpuk auf der Leitung 65 beaufschlagt. Das START-SPFiCHER-TAKT-Sigm] wird von dem UND-Tor 66 erstellt, dessen erster Eingang die Leitung 67, dessen zweiter Eingang 68 mit dem Inverter /69 und mit der Leitung 63 verbundenen Leitung 70. und dessen dritter Eingang die Leitung 33 vom Taktzähler 32 darstellt.
Ein Prioritätsstromkreis zur Erstellung der PL-X- und PL-2-Pulse gemäß F i g. 3 besteht aus einem ersten Paar von UND-Toren 71 und 72 mit Ausgängen 73 und 74 zu dem ODER-Tor 75 und einem zweiten Paar von UND-Toren 76 und 74 mit den Ausgangsverbindungen 78 und 79 zu einem zweiten ODER-Tor 80. START-X- und START-2-\mpu\se von den Prozessoren 10 und 11 werden an das UND-Tor 71 gelegt, während START-2- und STA/?T-l-lmpulse an das UND-Tor 77 gelegt werden. START-X- und 5TA/?r-2-Impulse von den Prozessoren 10 und 11 werden an die UN D-Tore 72 und 76 gelegt. Die Ausgänge 82 und 83 von einer Prioritätsverriegelungsschaltung 81 sind mit den UND-Toren 72 und 76 verbunden. CL-I- und CL-2-Signalimpulse von der Entscheidungslogik 35 werden an die Leitungen 84 bzw. 85 gelegt Grundsätzlich besteht die Funktion der Prioritätsstromkreise darin, nur dann einen Takt auszuwählen, wenn die Datenübertragungsoperation vollendet ist und beide Prozessoren 10 und 11 gleichzeitig Startbefehle erzeugen. In der Annahme, daß Takt 19 benutzt worden ist hat somit der CL-1-ImpuIs auf der Leitung 84 die Verriegelungsschaltung 81 umgeschaltet wodurch auf der Leitung 83 ein Signal mit hohem Pegel und auf der Leitung 82 ein Signal mit niedrigem Pegel entsteht Wenn ein START-X- und ein STAR712-Impuls gleichzeitig von den Prozessoren 10 und 11 erstellt worden ist wird somit von dem UND-Tor 76 über die Leitung 78 und der ODER-Schaltung 80 ein Impuls erstellt, wodurch ein PL-2-Impuls an die Leitung 49 der Entscheidungslogik 35 gelegt wird. Wenn umgekehrt ein CZ^-lmpuIs vorher an die Leitung 85 der Prioritätsverriegelungsschaltung 81 gelegt worden ist, wird die Leitung 83 einen niedrigen und die Leitung 82 einen hohen Pegel haben, und gleichzeitig schalten die START-X- und START-2-\mpulse ein Signal durch das UND-Tor 72 über die Leitung 74 zu der ODER-Schaltung 75 durch und legen einen PZ.-1-Impuls an die Leitung 48 der Entscheidungslogik 35.
Wie bereits erwähnt, arbeitet die Zeitgebersteuerung so, daß die Prozessortakte für die Zeitgabe der Datenübertragung über den Kanal 16 unter den folgenden zwei spezifischen Arbeitsbedingungen benutzt werden:
1. Wenn der Speicher 18 nicht arbeitet und ein Startbefehl von entweder dem Prozessor 10 oder 11 erstellt ist wird der Takt desjenigen Prozessors benutzt, der den Startbefehl erstellt;
2. wenn der Speicher 18 arbeitel und von einem Prozessor ein Startbefehl erstellt ist, wird der Takt des soeben benutzten Prozessors auch weiterhin dafür benutzt werden, die Daten für die nächste Operation zu übertragen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden die folgenden Bedingungen beschrieben, die einen Teil der Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage darstellen:
1. Die Zeitgabesysteme der Prozessoren 10 und 11 einschließlich der Taktgeber 19 und 20 sind sowohl identisch als auch unabhängig voneinander.
2. Die Operationszykluszeiten der Prozessoren 10 und 11 sind ebenfalls identisch.
3. Der Speicher 18 hat einen Operationszyklus, der gleich der Operationszykluszeit der Prozessoren 10 und 11 ist oder ein Vielfaches davon beträgt.
4. Der Speicher 18 arbeitet bei jedem Startbefehl der Prozessoren 10 und 11 nur für einen einzigen Zyklus.
5. Die Prozessoren 10 und 11 erstellen einen Startbefehl aufgrund ihrer Taktbegrenzung.
Unter diesen Bedingungen und unter Zugrundelegung der F i g. 1 bis 3 und des Zeitdiagramms der Fi g. 4 läuft die detaillierte Arbeitsweise des Multiprozessorsystems mit Zeitgebersteuerung wie folgt ab:
Zum Zeitpunkt 0 werden die TAKT-X und TAKT-2-Impulse in konstanter und gleichförmiger Rate erstellt Obwohl die Fig.4 diese Zeitgeberimpulse 180° außer Phase zeigt sind sie nicht notwendigerweise in diesem Zustand, können jedoch abhängig von ihrer Benutzung in den Prozessoren 10 und 11 in unterschiedlichen Phasenlagen zeitlich gesteuert werden. Zur gleichen Zeit hat das RÜCKSTELL-S\gna\ der Taktlogik 34 auf der Leitung 51 zur Entscheidungslogik 35 niedrigen Pegel. Es sei angenommen, daß der Prozessor 10 einen START-i-Bdeh] erstellt hat Ein STAÄT-l-Impuls bewirkt zum Zeitpunkt 0, daß ein PL-1-Impuls durch die Prioritätslogik der Fi g. 3 auf der Eingangsleitung 48 zu dem UND-Tor 43 der Entscheidungslogik 35 erstellt wird. Zur gleichen Zeit bewirkt der über die Leitung 27 an die Taktlogik 34 gelegte STAÄT-l-Impuls, daß ein RÜCKSTELL-Signa] auf der Leitung 51 von der /^/-Schaltung 52 über die Leitung 53 und den Inverter 54, die Leitung 55 und die ODER-Schaltung 56 entsteht
Die AASchaltung 52 ist ein bekannter logischer Stromkreis, der bewirkt, daß, wenn einer der beiden Eingänge auf der Leitung 53 oder 57 oder beide niedrigen Pegel haben, der Ausgang auf der Leitung 51 hohen Pegel hat. Wenn das START-t-S\gna.\ auf der Leitung 27 liegt, erscheint auf der Leitung 53 vom Inverter 54 ein Signal mit niedrigem Pegel. Zur gleichen Zeit verursachen die STAÄT-l-Signale von der ODER-Schaltung 56 einen Impuls mit hohem Pegel zum UND-Tor 66 auf der Leitung 67. Da zu dieser Zeit der Speicher 18 nicht arbeitet, legt der Taktzähler 32 ein SPEICHER-ZYKLUS-BEENDET-Signal hohen Pegels an einen zweiten Eingang des UND-Tors 66. Da das BELEGTS\gx\d\ auf der Leitung 55 zum Zeitpunkt 0 niedrigen Pegel hat und ein drittes Signal mit hohem Pegel vom Inverterstromkreis 69 anliegt, wird auf der Leitung 30 ein START-SPEICHER-TAKT-Signti erzeugt, das zur monostabilen Kippschaltung 64 gelangt. Zusätzlich zur Initiierung des Starts der Zeitgabe für eine Speicherfolge für den Speicher 18 durch den Speichertaktgeber 31 wird ein START-SPEICHER-TA/CF-Signal über die Leitung 65 an die monostabile Kippschaltung MK 64 gelegt, welche auf der Leitung 63 ein BELEGT-Signal legt. Die monostabile Kippschaltung 64 ist so getaktet, daß ein ßELEGT-Signal hohen Pegels für den gesamten Operationszyklus des Speichers 18 erstellt wird. Das an die ODER-Schaltung 60 der Taktlogik 34 gelegte ,BfLEGr-Signal wird vom Inverter 58 invertiert und an die Leitung 57 zum zweiten Eingang des A/-Stromkreises 52 der Taktlogik 34 gelegt, wodurch sichergestellt wird, daß das RÜCK-STELL-Signal auf der Leitung 51 während der gesamten ÄELEGr-Periode hohen Pegel beibehält. Gleichzeitig i.iit dem Anlegen eines 5£L£GT-Signals an die Taktlogik 34 wird das gleiche Signal ar die Leitung 50 zu den UN D-Toren 43 und 46 der Entscheidungslogik 35 gelegt. Zur Zeit T-Q haben die CL-I- und CL-2-Impulse niedrigen Pegel und demzufolge erscheint auf den Leitungen 91, 92 und % zu den UND-Toren 43 und 46 der Entscheidungslogik 35 ein Signal mit hohem Pegel von der OZ-Schaltung 90. Wenn demnach ein PL-X-Signal mit hohem Pegel auf der Leitung 48 und ein ßELi:G7-Signal auf der Leitung 50 erscheint, wird ein CL-1-Impuls von dem UND-Tor 43, dem ODER-Tor 42 an die Leitung 40 in die Schaltlogik 36 gelegt Die ΓΑ/νΓ-1-Zeitgeberimpulse auf der Leitung 23 zu der UND-Schaltung 37 der Schaltlogik 36 werden von dem CL-1-Impuls auf der Leitung 40 über die ODER-Schaltung 39 auf die Leitung 26 zum Datenkanal 16 geschaltet Eine begrenzte Zeitspanne später, nämlich bevor der Speichertaktzyklus beendet ist fällt das SrA/?T-l-Signal vom Prozessor 10 auf 0 ab. Der FL-i-Impuis von der Prioriiäislogik der F i g. 3 fällt ebenfalls auf 0 ab. Wegen der Rückkopplung der Leitung 94 wird der Ci^l-Impuls an die UND-Schaltung 44 gelegt, wodurch während des Zeitraumes, in dem eine BELEGT-Slgnal an der Taktlogik 34 liegt, CLl auf einem hohen Pegel gehalten wird.
Einige Zeit vor dem Ende des Speicheroperationszyklus schaltet die monostabile Kippschaltung MK 64 das BELEGT-Sign&l auf der Leitung 63 ab. Damit werden Zeitverzögerungen, die beim Setzen der Start-Speicher-Logik-Elemente zum Starten beim nächsten gewünschten Operationszyklus gesetzt werden, kompensiert Die monostabile Kippschaltung MK 64 schaltet gemäß Fig.4 gleichzeitig mit dem Eintreffen des letzten internen Takt-Zeitgeberimpulses ab. Dieser letzte an das UND-Tor 61 der Taktlogik 34 über die ODER-Schaltung 60, den Inverter 58 an den Stromkreis A/52 gelegte Zeitgeberimpuls hält das RÜCKSTELL-S\gna.\ bis zum genauen Zeitpunkt des Ablaufs des Speicheroperationszyklus auf hohem Pegel. Dadurch wird von der Prioritätslogik der F i g. 3 vom UND-Tor 77 und der ODER-Schaltung 80 in PL-2-Impuls erstellt. Wie bereits erwähnt, bewirkt der an die Leitung 28 gelegte SrA/?r-2-Impuls, daß die Taktlogik 34 auf der Leitung 51 einen RÜCKSTELL-Impuls erstellt, da an die Eingangsleitung 53 zum A/-Stromkreis 52 ein Signal mit niedrigem Pegel gelegt wurde. Wie bereits beschrieben, wird ebenfalls von dem UND-Tor 66 auf der Leitung 30 ein zweites START-SPEICHER-TAKT-S\gna\ erstellt. Es sei noch einmal erwähnt, daß die monostabile Kippschaltung Miw64 so betrieben wird, daß sie ein ÄELEGT-Signal auf der Leitung 63 erstellt, welches an die ODER-Schaitung 6ö der Taktiogik 34 und an die Leitung 50 zu der Entscheidungslogik 35 legt. Der PL-2-Impuls auf der Leitung 49 und der BELEGT-Xmpuls auf der Leitung 50 schalten jetzt ein Signal von der UND-Schaltung 46, der ODER-Schaltung 45 der Entscheidungslogik 35 und erzeugen einen CL-2-Impuls auf der Leitung 41 zu dem UND-Tor 38 der Schaltlogik 36. Die ΓΑΚΓ-2-Zeitgeberimpulse, die auf der Leitung 24 von dem Prozessor 11 erstellt werden, werden durch die UND-Torschaltung 38, die ODER-Schaltung 39 auf die Leitung 26 zum Datenkanal 16 geschaltet. Wenn der SrA/?r-2-Impuls abfällt, wird der PL-2-Impuls vom Prioritätslogik-Schaltkreis ebenfalls beendet. Wegen des CL-2-Impulses auf der Rückkopplungsleitung 97 von der ODER-Schaltung 45 zum UND-Tor 47 wird der CL-2-Impuls jedoch so lange aufrecht erhalten, wie ein Rückstellimpuls der Taktlogik 34 auf der Leitung 51 liegt Wie bereits erwähnt, schaltet die monostabile Kippschaltung MK 64 vor dem Ende des Speicherzyklus ab und der an das UND-Tor 61 der Taktlogik 34 gelegte INTERNE-TAKT-lmpuh hält RÜCKSTELLUNG bis zur Vollendung des letzten Zeitgeberimpulses des Speicherzyklus. Nach Beendigung des Speicherzyklus erstellt der Taktzähler 32 ein Signal mit hohem Pegel und bereitet damit das UND-Tor 66 vor, um das nächste Startsignal auf der Leitung 67 zu empfangen, womit eine weitere Speichertaktoperation eingeleitet wird. Wenn der Rückstellimpuls auf der Leitung 51 von der Taktlogik 34 zur Entscheidungslogik 35 abfällt wird dadurch der CL-2-Impuls auf der Leitung 41 der Schaltlogik 36 abgeschaltet, wodurch die TAKT-2-Zzügeberimpulse auf der Leitung 26 zum Datenkanal 16 blockiert werden. Die Taktgeber der einzelnen Prozessoren 10 und 11 werden somit zum Takten der Daten durch den Datenkanal für ihren entsprechenden Prozessor beim Verkehr mit dem Speicher 18 benutzt
Nachfolgend wird der in F i g. 5 dargestellte vorherige Arbeitszustand beschrieben, in dem ein Prozessortakt benutzt wurde, wenn der zweite Prozessor ein Startbefehlsignal erstellt
Gemäß Fig.5 herrschen zum Zeitpunkt 0 die gleichen Arbeitsbedingungen, wie oben in Verbindung mit F i g. 4 beschrieben. In diesem Fall tritt jedoch ein STAÄT^-Impuls während der Zeit auf, wenn die Entscheidungslogik gerade ein CL-1-Signal erstellt, wodurch die TA.KT-1-Iinpulse durch die Schaltlogik 36 auf die Leitung 26 zum Kanal 16 durchgeschaltet werden. In dieser Situation werden ein STAÄT^-Impuls und ein BELEGT-lxapxAssxi die Taktlogik 34 gelegt Wie in Fig.5 dargestellt hat der BELEGT-lmpuls noch einen hohen PegeL wenn der START-2-lmpu\s die ODER-Schaltung 55 der Taktlogik 34 erreicht, da die
monostabile Kippschaltung MK 64 die Taktgabe noch nicht beendet hat. Das Anlegen des B^LEGT-Impulses und des STA RT-2-lmpu\ses bewirkt im wesentlichen Impulse mit niedrigem Pegel auf die /!/-Schaltung 52, wodurch der Rückstellimpuls auf der Leitung 51 zur Entscheidungslogik 35 auf einem hohen Pegel bleibt. Sobald der STAÄT^-Impuls erstellt ist, erzeugt die Prioritätslogik der Fig.3 auf der Leitung 49 einen PL-2-Impuls. Gemäß Fig.3 erzeugt ein an das UND-Tor 77 gelegter STA RT-2-lmpu\s und START-I-Impuls einen .PL-2-Impuls über die Leitung 79 und die ODER-Schaltung 80. Der PL-2-Impuls wird an das UND-Tor 46 der Entscheidungslogik 53 gelegt. Ein ߣL£GT-Signal auf der Leitung 50 wird auch an das UND-Tor 46 gelegt. Auf die Leitung 41 zur Schaltlogik 36 wird jedoch kein CL-2-Impuls gelegt, da der an die Oi-Schaltung 90 gelegte CL-1-Impuls auf der Leitung 40 ein Signal mit niedrigem Pegel an die Leitung 91 legt, die mit dem UND-Tor 46 verbunden ist.
Mit dieser Schaltung hält sich der PL-2-Impuls so lange auf hohem Pegel, wie das START-2-S\gna\ hohen Pegel aufweist. Diese Periode mit hohem Pegel überlappt das Ende des Operationszyklus des Speichers 18, wenn das BELEGT-S\gna\ abschaltet. Während dieser Periode sind ΓΑ/ΓΓ-1-Impulse über das UND-Tor 37 auf die Leitung 26 zum Datenkanal 16 durchgeschaltet worden, die zum Takten der Übertragung der Daten durch diesen Kanal benutzt worden sind. Wie in Verbindung mit der in Fig.4 gezeigten vorherigen Operation beschrieben wurde, wenn nämlich das BELECT-Signal und der letzte INTERNE-TAKT-Impuls abfallen, ist der RÜCKSTELL-\mp\i\s auf der Leitung 51 auf niedrigem Pegel. Da jedoch ein S77l/?r-2-Impuls an der Taktlogik 34 zur ^/-Schaltung 52 liegt, bleibt der RÜCKSTELL-lmpuls auf einem hohen Pegel. Dieses wiederum hält den CL-1-Impuls auf der Leitung 40 auf hohem Pegel, da ein CL-1-Impuls auch weiterhin auf der Rückkopplungsleitung 94 zum UND-Tor 44 liegt Der CL-1-Impuls an der O/-Schaltung 90 hindert somit das ßfLEGT-Signal, wenn es später durch den START-2-lmpu\s angeschaltet ist, daran, daß der PL-2-Impuls auf die UND-Schaltung 46 der Entscheidungslogik durchgeschaltet wird. Die TAKT-2-lmpn\se auf der Leitung 24 werden demnach nicht von den CL-2-Impulsen auf der Leitung 41 zur Leitung 26 geschaltet. Hingegen werden die ΤΑΚΤΛ-Impulse auch weiterhin auf die Leitung 26 zum Datenkanal 16 geschaltet, wenn der Prozessor 10 seinen Startbefehl gibt, Daten über den Daten-Kanal 16 anzufordern. Anschließend, wenn der Prozessor 10 wieder Daten anfordert, arbeitet auf ähnliche Weise ein STÄÄT-l-ImpuIs, der den Operationszyklus des Speichers 18 bei der Übertragung von Daten zum Prozessor
ίο 11 überlappt, um den Taktgeber 19 in Aktion zu halten. Der Taktgeber 19 wird auch weiterhin während einer Folge von Operationszyklusintervallen so lange aktiv gehalten, wie die Prozessoren 10 und 11 Startbefehle ausgeben, die den Operationszyklus des Speichers 18 überlappen. Schließlich wird dann ein Operationszyklus für den Speicher 18 vervollständigt, wenn kein START-I- oder START-2-lmpuis mehr anliegt, in dieser Situation schaltet das System zu den in F i g. 4 beschriebenen Arbeitsbedingungen um, und der nächste Prozessor, der ein Startbefehlsignal erstellt, beginnt die Operation der Zeitgebersteuerung, seinen eigenen Taktgeber für die Übertragung von Daten zu benutzen. Während die speziellen Beispiele aufgezeigt haben, wie die Prozessoren wechselweise Startbefehle erstellen, liegt es ebenfalls im Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung, daß der gleiche Prozessor eine Anzahl aufeinanderfolgender Startbefehle erstellt, während entweder der Speicher 18 belegt oder nicht belegt ist und bevor ein anderer Prozessor seinen Startbefehl erstellt. In jeder dieser Situationen kann die Gewinnung eines in Benutzung befindlichen Prozessortaktgebers erfolgen.
Aus dem Vorgesagten ist ersichtlich, daß bei der Überlappung eines Startbefehls keine Zeit für die
Übertragung von Daten für den Prozessor verloren geht, der Übertragungszeit anfordert, da unverzüglich der Taktgeber des anderen Prozessors angeschaltet wird, um die Übertragung von Daten von dem den Befehl herausgebenden Prozessor zu takten. Weiterhin geht in keiner der durch die F i g. 4 und 5 beschriebenen Betriebszuständen Zeit verloren, da nur ein einziger Prozessor-Taktgeber zum Takten der Datenübertragung benutzt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Digitale Multiprozessor-Datenverarbeitungsanlage mit im wesentlichen unabhängig voneinander arbeitenden Prozessoren, deren jeder unabhängig von einem eigenen Taktgeber getaktet wird, mit einem allen Prozessoren gemeinsamen Speicher mit Adressen- und Schaltlogik und einem eigenen Taktgeber sowie einem zwischen den Prozessoren und dem gemeinsamen Speicher angeordneten Datenkanal, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
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