DE2167079C2 - Verfahren zum Herstellen von mit Kunststoff vergossenen elektrischen Bauelementen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von mit Kunststoff vergossenen elektrischen Bauelementen

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DE2167079C2
DE2167079C2 DE2167079A DE2167079A DE2167079C2 DE 2167079 C2 DE2167079 C2 DE 2167079C2 DE 2167079 A DE2167079 A DE 2167079A DE 2167079 A DE2167079 A DE 2167079A DE 2167079 C2 DE2167079 C2 DE 2167079C2
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    • B29L2031/34Electrical apparatus, e.g. sparking plugs or parts thereof
    • B29L2031/3406Components, e.g. resistors

Description

Das Verfahren zum Umgießen der Bauelementkörper ist in Fig.4 in seinen einzelnen Schritten teilweise dargestellt
In F i g. 4-A ist ein Bauelementkörper nvt zwei in einer Ebene liegenden axialen tragenden Anschlußleitungen gezeigt
Durch Ausschneiden von zwei schmalen Metallstreifen, z. B. durch Stanzen, wurden zwei parallele Schlitze 68 und 69 gebildet Der Metallstreifen, der zwischen diesen Schlitzen stehen bleibt, ist durch eine Durchtrennung 70 geteilt, wodurch sich zwei Paare von Schlitzen auf jeder Seite der den Formhohlraum initbildenden zugenförmigen die Asischlußleitungen bildenden Metallstreifen 55 und 56 ergeben, die ihrerseits mit dem Bauelementkörper in Kontakt stehen und diesen tragen.
In Fig.4-B ist das gleiche Teil gezeigt, nachdem die freien Enden 59 und 60 der die tragenden Anschlußleitungen bildenden zungenfor nigen Streifen aus der Ebene des Rahmenteils herausgt bogen wurden, am die Auflagen für den Baueiementköi per zu bilden. Die vorgesehenen Ausmaße des fertigen Bauelements und ebenso die Formen und Abmessungen des noch nicht umgossenen Bauelementkörpers sind maßgeblich für die Biegungsform der freien Enden der zungenförmigen Streifen 55 und 56. Die Breite der zentralen Durchbrechung, deren Querschnitt dem des darunter liegenden Formhohlraumes 30 entspricht ist die gleiche, wie der Abstand zwischen den Seitenkanten 72 und 73 des Ausschnitts der zungenförmigen Streifen. Die Länge der Durchbrechung, die ebenfalls der des Formhohlraumes entspricht ist der Abstand zwischen den Umbiegungen 74 und 75, an denen die freien Enden der zungenförmigen Streifen zum ersten Mal aus der Ebene des Rahmenteils herausgebogen sind. Die Begrenzungen der zentralen Durchbrechung liegen somit in der Ebene des Rahmenteils.
In Fig.4-C ist ein Anodenkörper eines Festelektrolytkondensators dargestellt, der auf den freien Enden 59 und 60 der zungenförmigen Streifen befestigt ist. Dies kann in einfacher Weise unter Ausnutzung der Vorrichtung erfolgen, die für die Herstellung der Kondensatoren verwendet worden war. Derartige Kondensatoren werden, durch Pressen und Versintern eines porösen Tantalkörpers 62 hergestellt in den ein Zuleitungsdraht 76 aus Tantal entweder eingebettet oder der an ihn nachträglich angeschweißt ist Die freien Enden der Zuleitungsdrähte 76 einer Reihe von Anodenkörpern werden dann an eine Vorrichtung, z. B. einen langgestreckten Haltestreifen 77 angeschweißt wobei die Zuleitungsdrähte alle gleiche Länge haben, so daß die Kondensatoren in einer zu dem Streifen 77 parallelen Reihe angeordnet sind. An dieser Vorrichtung werden die Anodenkörper in den einzelnen Verfahrensstüfen ihrer Herstellung gehalten, z. B. beim Eintauchen in verschiedene Lösungen zur Formierung des Anodenkörpers oder zu dessen Beschichtung. Wenn die Bauelementkörper an einer solchen Vorrichtung 77 in Abständen angeschweißt sind, die denen der zentralen Durchbrechungen im Rahmenteil oder denen der freien Enden 59 und 60 untereinander entsprechen, so können sie mit dieser Vorrichtung auf ihre Plätze in das Rahmenteil eingelegt werden. Dabei wird der Haltestreifen 77 entlang dem Rahmenteil parallel zu der Reihe der freien Enden 59 und 60 gelegt, so daß die Bauelementkörper 62 auf die Enden 59 und die Zuleitungsdrähte 76 auf die Enden 60 zu liegen kommen. Die Bauteilelemente werden dann mittels Löten auf den freien Enden 59 und 60 befestigt. Daraufhin werden die Zuleitungsdrähte so abgelängt, . daß nur ein Abschnitt übrig bleibt der mit den jeweiligen freien Enden 60 verbunden ist wie dies in F i g. 4-D dargestellt ist Eine Reihe von Schnitten können in den freien Enden des zungenförmigen Streifens 55 und 56 vorgesehen sein, um das Lötmetall festzuhalten. Wie F i g. 4-D zeigt sind die Bauelemente jetzt dauerhaft an den Streifenenden befestigt und können unter Umkehr des Rahmenteils, wie dies F i g. 3 zeigt, in die Formhohlräume 30 des Formteiles eingesetzt werden. Diese An-Ordnung kann auch umgekehrt erfolgen, so daß die Formplatte 23,29 über dem Rahmenteil 24 liegt Es muß dabei darauf geachtet werden, daß die zu vergießenden Bauelementkörper nicht mit den Hohlraumwänden in Berührung kommen und daß ein geeignetes Kanalsystern, z. B. für Steigguß vorgesehen ist
In der Darstellung zu F i g. 4-E ist das Bauelement 80 fertig umgössen. Die freien, mit ihm verbundenen Enden der Streifen 55 und 56 sind in die umgegossene Einheit eingebettet Die Schlitze 51 und 52 wurden an sich mit fest gewordener Vergußmasse in diesem Verfahrensstadium angefüllt sein, wobei der Schlitz 52 als Zuflußkanal, der Schlitz 51 als Überflußkanal gedient hat Nach Aushärten bzw. Erstarren der Vergußmasse wird das Rahmenteil herausgenommen und die Streifen 55 und 56 werden von ihm durch Trennschnitte 81 und 82 abgeteilt Vergußmasse in den Schlitzen und stehengebliebene Gußgrate können dann entfernt werden.
Die F i g. 5 und 10 zeigen verschiedene Ausführungen der tragenden Anschlußleitungen. Das Bauelement 85 weist in einer Ebene liegende radiale äußere Anschlußleitungen 86 und 87 auf. F i g. 5 stellt einen Ausschnitt eines Rahmenteiles 88 dar, in dem ein einziger Bauelementkörper 90 in einer zentralen Durchbrechung 89 vorgesehen ist Eine Reihe ähnlicher Anordnungen von Bauelementen kann nach rechts in den vollständigen Rahmenteil gedacht werden. Der bipolare Bauelementkörper 90 weist einen Anodenkörper 91 und einen Zuleitungsdraht 92 auf. Es wird an den freien Enden zweier die tragenden Anschlußleitungen bildenden zungenförmiger Streifen 93 und 94 gehalten, die von Schlitzen 95 und % aus dem Rahmenteil geschnitten sind und in die zentrale Durchbrechung 89 hineinragen. Zusätzliche Ausschnitte oder Schlitze 97 und 98 können vorgesehen sein, die eine Verbindung mit dem darüber verlaufenden Gußkanal 99 herstellen, der in gestrichelter Linie in der F i g. 5 dargestellt ist und der in einem der anliegenden Formteile vorgesehen ist.
F i g. 6 zeigt ein Rahmenteil 88, das über einer Formplatte 100 zwischen der Eingußplatte 101 und der
so Grundplatte 102 angeordnet ist. Die Vergußmasse wird über die Eingußöffnung 103 in der Eingußplatte 101 eingeführt und von da durch den Kanal 99 geleitet, von dem aus sie über den Schlitz 95 in den Forrnhohlraum 89 eintritt. Überschüssige Vergußmasse tritt in den Schlitz 96 und in dessen rechtwinkelige Fortsetzung 98 (F i g. 5) ein, die ebenso umgekehrt als Zuführungskanal für die Vergußmasse verwendet werden könnte. Dar nach dem Vergießen durch Abtrennen der Streifen 93 und 94 von dem Rahmen teil erhaltene Bauelement ist in Fig. 10 dargestellt.
Zwei weitere Ausführungsbeispiele für die Anordnung der elektrischen Kontakte bipolarer Bauelemente sind in den F i g. 7-A und 7-B dargestellt. F i g. 7-A zeigt einen Ausschnitt 104 aus dem Rahmenteil 24, bei dem die die Anschlußleitungen bildenden zungenförmigen Streifen 105 und 106 vertikal nach oben gebogen sind und so die Kontakte 107 und 108 bilden. Ein keramischer Kleinkondensatorkörper 109 mit metallisierten
5 6
Kontaktflächen 110 und 111 wird in der zentralen
Durchbrechung gehalten, nachdem er an die Streifenen- :
den 107 und 108 mit den Kontaktflächen 110 und Ul (V
verlötet wurde. Nach fertigem Vergießen und Abtren- f,
nen von Rahmenteil weist das fertige Bauelement die 5 |i,
Anschlußleitungen 105 und 106 auf. §
In Fig.7-B ist ein gewickelter Papier· und Kunst-
stoffolienkondensatorkörper mit Kontakten an seinen p,
entgegengesetzten Enden gezeigt, der plattenförmig ij
abgeflacht ist. Er wird in der zentralen Durchbrechung io -ft
113 eines im Ausschnitt dargestellten Rahmenteiles 114 j|i
von zwei zungenförmigen die Anschlußleitungen bil- g
denden Streifen 115 und 116 gehalten. Die Enden dieser |s
Streifen sind U-förmig zu Klemmen 117 und 188 gebo- H
gen, die um die Schmalseite des Kondensatorkörpers 15 ψ
greifen. Ein elektrischer Kontakt zu den inneren biek- fl
troden des Kondensatorkörpers kann dadurch herge- J
stellt werden, daß man seine Schmalseiten 119 und 120 |
abschabt, bis die jeweilige Metallfolie freiliegt, oder dadurch, daß aus den Streifen kleine nach dem Kondensa- 20
torkörper zu gerichtete Zacken herausgestanzt und gebogen werden, die die dielektrische Folie bis auf die
Metallfolie durchdringen. Das umgegossene Bauelement weist dann die äußeren Anschlußleitungen 115
und 116 auf, wenn diese von dem Rahmenteil 114 ge- 25
trennt sind. Die Breite der zentralen öffnung 113 wird in ;
diesem Fall bestimmt von der Breite der zu Klemmen
117 und 118 zu biegenden zungenförmigen Streifen 115
und 116.
Fig.8 zeigt ein durch dieses Verfahren erhaltenes 30
Bauelement Die vom Rahmenteil getrennten Streifen
55 und 56 sind jetzt die äußeren Zuleitungen, mit denen ;
das Bauelement in einer Schaltung angeschlossen werden kann. Sie sind in diesem Fall axial in einer Ebene ; angeordnet und eignen sich für verschiedene Typen zur 35 :: , Verwendung in Hybridschaltungen. Die Zuleitungen
können ebenso gekürzt und um 180° unter das Bauelement gebogen werden, wenn ein hoher Raumausnutzungsgrad erwünscht ist
F i g. 9 zeigt eine andere Anordnung der äußeren An- 40
Schlußleitungen, bei der diese um 90° nach unten gebo- ,
gen sind, so daß das Bauelement durch Durchstecken t
der Anschlußleitungen durch eine Schaltunterlage von ;
deren Unterseite her mit einer Schaltung in Verbindung ■
gebracht werden kann. In diesem Fall können die äuße- 45 ί
ren Anschlußleitungen zugespitzt werden, um ein
Durchstecken durch die Schaltunterlage zu erleichtern.
Das Zuspitzen kann nach Entnahme aus dem Rahmen- ..:
teil erfolgen aber ebenso können im Rahmenteil bereits f;
entsprechende Ausschnitte vorgesehen sein, die bei der 50 ;; j
Entnahme der Bauelemente zugespitzte Streifenenden
oder irgend eine andere Form ergeben. : :
Es ist iiuch möglich, mit dem erfindungsgemäßen Ver- j
fahren Biauelemente zu umgießen, die mehr als zwei I5
Kontakte aufweisen, wenn im Rahmenteil eine entspre- 55 |£
chende Anzahl von Anschlußleitungen so ausgeschnit- te
ten wird, daß ihre freien Enden in die zentrale, den Bau- ||
elemcntkörper aufnehmende Durchbrechung ragen, ffi
wobei ihre Lage von denen der Kontaktstellen der An- fc
Schlußleitungen bestimmt wird. Wenn derartige Anord- 60 ||
nungen eine Verwendung der Schlitze als Gußkanäle
verbieten, können zusätzliche Ausschnitte im Rahmenteil vorgesehen sein, die diese Funktion übernehmen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 65

Claims (1)

1 2
Schlußleitungen mit Kunststoff vergossen werden, wo-
Patentanspruch: bei; schmale seitliche Schlitze, die beim Ausschneiden
der Anschlußleitungen in dem Rahmenteil entstanden
Verfahren zum Herstellen von mit Kunststoff ver- sind, als Guß- oder Abzugskanal«! verwendet werden, gossenen elektrischen Bauelementen mit aus den 5 Die den Formen der Bauelementkörper und der Lage Kunststoffverguß herausragenden streifenförmigen ihrer Kontaktstellen entsprechend aus der Ebene des Anschlußleitungen, bei dem ein Rahmenteil aus Me- Rahmenteils, die der der Grundfläche des umgossenen tallblech mit zungenförmig ausgeschnittenen An- Bauelementkörpers entspricht, herausgebogenen traschlußleitungen und mit Durchbrochen im Bereich genden Anschlußleitungen sind somit zugleich Halteder Anschlußleitungen verwendet wird, die Bauele- io rung des Bauelementkörpers bei dessen Einformen und mentkörper auf die Anschlußleitungen aufgelegt, Umgießen, wie nach dem Umgießen äußere Anschlußmit diesen elektrisch und mechanisch verbunden und leitungen des fertigen Bauelements, wozu sie nach dem dann mit Kunststoff vergossen werden, wobei die Umgießen aus dem Rahmenteil, zum Beispiel durch Anschlußleitungen nach dem Vergießen mit Kunst- Stanzen ausgeschnitten werden. Nach dem Auflegen stoff vom Rahmenteil abgeschnitten werden, da- 15 des oder der Bauelementkörper auf die tragenden Andurch gekennzeichnet, daß das die Bauele- Schlußleitungen, was bei einer Mehrzahl von Bauelementkörper (6t; 90; 91) tragende Rahmenteil (24; mentkörpern, das den eigentlichen Anwendungsfall der 88; 104; 114) zwischen plattenförmigen Gußformtei- Erfindung darstellen wird, mit Hilfe der Anordnung in len (21, 22, 23; 100,101, 102) angeordnet wird, die gitterartiger Weise an einem Haltestreifen geschieht, mitsamt dem Rahmenteil zu einer geschlossenen 20 können der oder die Bauelementkörper zu einer festen Druckgußform zusammengesetzt werden, wobei die und leitenden Verbindung mit dem Rahmenteil in einem Durchbrechungen (42; 89; 113) des Rahmenteils mit Arbeitsgang an den tragenden Anschlußleitungen ange-Formhohlräumen (30) der Gußformteile zur Dek- lötet oder -geschweißt werden. Durch Einsetzen des kung gebracht und die Bauelementkörper mit den Rahmenteils in die übrigen Formteile wird damit eine sie tragenden Anschlußleitungen (49,50; 55,56; 93, 25 sichere und genaue Einrichtung der Bauelementkörper 94; 115,116) in den Formhohlräumen (3C) unterge- in den Formhohlräumen mit einem Griff herbeigeführt bracht werden, und daß nach Formschluß die Form- Ausffihnngsbeispiele der Erfindung werden im folhohlräume (30) mit den darin befindlichen Bauele- genden beschrieben und sind in den Zeichnungen dargementkörpern und Anschlußleitungen mit Kunststoff stellt Es zeigt
vergossen werden, wobei schmale seitliche Schlitze 30 F i g. 1 eine in perspektivischer Darstellung auseinan-
(95,96), die beim Ausschneiden der Anschlußleitun- dergezogene Druckgußform;
gen in dem Rahmenteil entstanden sind, als Guß- Fig. 1-A eine perspektivische Darstellung einer anoder Abzugskanäle verwendet werden. deren Ausführungsform der Formplatte;
F i g. 2 das Rahmenteil nach F i g. 1 in Draufsicht;
35 F i g. 3 einen Schnitt durch die geschlossene Druckgußform in der Ebene der Linie IH-III in F i g. 2;
Fig.4 eine Reihe von perspektivischen Darstellun-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen gen von Ausschnitten aus dem Rahmenteil; von mit Kunststoff vergossenen elektrischen Bauele- F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einem meaten mit aus dem Kunststoffverguß herausragenden 40 Rahmenteil mit einer anderen Ausbildung der darin vorstreifenförmigen Anschlußleitungen, bei dem ein Rah- gesehenen Durchbrechungen und Schlitze, die für die menteil aus Metallblech mit zungenförmig ausgeschnit- ' nur an dessen einer Seite angeordneten, in einer Ebene tenen Anschlußleitungen und mit Durchbrüchen im Be- liegenden radialen Zuleitungen eines Bauelementes vorreich der Anschlußleitungen verwendet wird, die Bau- gesehen sind;
elementkörper auf die Anschlußleitungen aufgelegt, mit 45 F i g. 6 einen Schnitt durch eine geschlossene Druck -
diesen elektrisch und mechanisch verbunden und dann gußform in der geknickten Ebern: VI-VI in F i g. 5;
mit Kunststoff vergossen werden, wobei die Anschluß- F i g. 7-A und B perspektivische Darstellungen von
leitungen nach dem Vergießen mit Kunststoff vom Rah- Ausschnitten aus Rahmenteilei! mit 2 verschiedenen
menteil abgeschnitten werden. Ausbildungen der tragenden Anschlußleitungen mit zu
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-OS 18 11 837 50 vergießenden Bauelementkörpern;
bekannt Fig.8, 9,10 perspektivische Darstellungen verschie-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- dener Formen umgossener Bauelemente, fahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine In F i g. 1 sind die einzelnen Teile einer zusammenautomatisierte Massenherstellung von elektrischen setzbaren Druckgußform für das Umgießen der Bauelc-Bauelementen im gehäuselosen Druckgußverfahren er- 55 mentkörper dargestellt, wie sie in DE-PS 21 08 792 im möglicht, wobei der Rahmenteil einen Bestandteil der einzelnen beschrieben ist Dabei ist 21 das Formunter-Gußform bildet. teil, in das die geteilte Formplatte 23 einzusetzen ist, die Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch die Formhohlräume 30 in Gestalt von Durchbrüchen gelöst, daß das die Bauelementkörper tragende Rah- bildet 24 ist das Rahmenteil mit den aus ihm ausgementeil zwischen plattenförmigen Gußformteilen ange- 60 schnittenen tragenden Anschlußleitungen, an deren freiordnet wird, die mitsamt dem Rahmenteil zu einer ge- en Enden die von ihnen getragenen Bauelementkörper schlosscnen Druckgußform zusammengesetzt v/erden, in den zentralen Durchbrechungen 42 angedeutet sind, wobei die Druchbrechungen des Rahmenteils mit Form- 22 ist das Formoberteil.
hohlräumen der Gußformteile zur Deckung gebracht Fig.2 zeigt das Rahmenteil 24 im einzelnen, Fig.3
und die Bauelementkörper mit den sie tragenden An- 65 die Verbiegung der tragenden Anschlußleitungen 49,50,
Schlußleitungen in den Formhohlräumen untergebracht die mit ihren Enden mit dem Tantalkörper 61 und der
werden, und daß nach Formschluß die Formhohlraume Anodenzuleitung 63 aus Tantaldraht eines zu umgießcn-
mit den darin befindlichen Baueiementkörpern und An- den Festelektrolytkondensators verbunden sind.
DE2167079A 1970-02-25 1971-02-24 Verfahren zum Herstellen von mit Kunststoff vergossenen elektrischen Bauelementen Expired DE2167079C2 (de)

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