DE2214248A1 - Zahnärztliches Gerät - Google Patents

Zahnärztliches Gerät

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DE2214248A1
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dental
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instruments
instrument
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Pending
Application number
DE19722214248
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English (en)
Inventor
John Michael Matawan N.J.; Ciavattoni Anthony Staten Island N.Y.; Ujvary Josef Istvan Cliffwood Beach N.J.; Gardella (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pennwalt Corp
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Pennwalt Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

Description

Pennwalt Corporation, Philadelphia, Pennsylvania 19102 (V.St.A.) j
"Zahnärztliches Gerät"
Priorität vom 23,3.1971, aus der USA-Patentanmeldung 127 098
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Gerät, bestehend aus einem Grundrahmen, einer Anzahl von elektrisch und/oder ! mittels flüssiger oder gasförmiger Medien angetriebenen Den- | talinstrumenten oder Handinstrumenten, mindestens einem mit Vakuum arbeitenden Instrument, einem Versorgungssystem zur Versorgung der Dentalinstrumente mit PlüssIgkeIt,Gu,s oder elektrit scher Energie und einem Vakuumsystem zur Entfernung von flüssig- ! keiten oder Gas von dem oder den Vakuuminstrumenten· ;
Derartige zahnärztliche Geräte sind Üblicherweise stationär angebracht, d.h. fest mit dem Boden des Behandlungsraumes verbunden. Bisher wurden verschiedene Ausführungsformen solcher Geräte verwendet, bei denen eine Anzahl von Instrumenten, die der Zahnarzt zur Behandlung des Zahnpatienten benötigt, auf einem Tisch angeordnet sind, der auf einem horizontalen oder sich horizontal erstreckenden Arm ruht, welcher seinerseits mit dem Grundrahmen oder Grundkörper des zahnärztlichen Gerätes verbunden ist. Die Instrumente, zu denen Insbesondere Bohrinstrumente verschiedener Arten gehören, sind auf oder an dem Tisch abnehmbar gehaltert. Verschiedene Vakuumgeräte oder -Instrumente,
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z.B. Speichelsauger u. dergl., können an einem anderen Teil des zahnärztlichen Gerätes In der Nähe des Verbindungspunktes zwischen dem Arm und dem Grundrahmen angeordnet sein. Sofern der Zahnarzt mit einem Assistenten (oder einer Assistentin) arbeitet, kann letzterer von der einen Seite des Behandlungsstuhles, an welchem das zahnärztliche Gerät angeordnet 1st, arbeiten, während der Tisch und der Arm über den Körper das Patienten hinweg in eine Lage gebracht werden, die es dem Zahnarzt gestattet, von der entgegengesetzten Seite des Behandlungsstuhles her zu arbeiten. Zufolge der Konstruktion von Dentalgeräten dieser Gattung ist jedoch die gewünschte Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit nicht stets erzielbar. In einigen Fällen sind der Arm und der Tisch derart drehbar gelagert, daß das Ausmaß der Drehung durch den im Wege stehenden Grundkörper oder Grundrahmen des Gerätes begrenzt wird. Bei anderen Ausführungsformen besteht der den Tisch und die Instrumente tragende Arm aus zwei parallelen Armteilen nach Art einer Parallelführung, wobei die einzelnen Armteile sich um eine horizontale Achse gegeneinander verdrehen, um ein Anheben und Senken des Tisches zu ermöglichen. Wegen dieser besonderen Konstruktion kann das Gewicht des Armes und des Tisches die Anordnung unstabil machen. Bei all diesen zahnärztlichen oder Dentalgeräten können der Arm und der Tisch nicht in eine Lage eingeschwenkt werden, in welcher sich beide über dem Grundrahmen des Gerätes befinden und eine kompakte Anordnung ergeben, die das geringstmögliche ,. Volumen innerhalb des Behandlungsraumes einnimmt, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist.
Obwohl die meisten gegenwärtig verwendeten Dentalgeräte dieser Gattung die meiste Zeit zuverlässig arbeiten, entstehen doch von Zeit zu Zelt Wartungsprobleme. Es 1st dann in vielen Fällen nötig, einen großen Teil des Gerätes zu zerlegen, um die notwendigen Reparaturen oder Einstellung in befriedigender Weise vornehmen zu können. In vielen Geräten arbeitet ein we-"
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-sentlicher Tell des für den Betrieb des Gerätes verwendeten Versorgungssystems elektrisch, wobei eine große Zahl von Magnet-, ventilen zur Steuerung des Luft-, Wasser- und Gasdurchflusses, durch das Gerät verwendet wird. Bedingt durch die Natur der Magnetventile ergeben sich umso mehr Wartungsprobleme, je höher die Zahl der in dem Dentalgerät verwendeten Magnetventile
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Ein weiterer den gegenwärtig üblichen Dentalgeräten anhaftender Nachteil besteht darin, daß dann, wenn der Zahnarzt mit einem getrennten Prophylaxegerät arbeitet, dieses zur Betätigung einen getrennten Fußregler besitzt, was bedeutet, daß der Zahnarzt mit der Bedienung von zwei Fußreglern belastet ist, nämlich einem für die an dem Dentalgerät angeordneten Instrumente und einem zweiten für den Betrieb des Prophylaxegerätes.
Ein weiterer Mangel bekannter Dentalgeräte beruht darauf, daß die Fußregler die Instrumente in Betrieb setzen, sobald diese von ihren Abhängvorrichtungen abgenommen werden, so daß für den Fall, daß zwei Instrumente gleichzeitig von ihren Abhängvorrichtungen abgenommen sind, bei Betätigung des Fußreglers beide Instrumente gleichzeitig arbeiten würden.
Ein weiteres Problem bei vielen stationären Dentalgeräten liegt darin, daß sie nicht die notwendige Beweglichkeit und Atipassungsfähigkeit besitzen, die es jedem einzelnen Zatfarzt erlaubt, das Gerät in seinem Behandlungszimmer so aufzustellen, wie es seiner persönlichen Arbeitsweise entspricht. Beispielsweise mag der eine Zahnarzt es vorz^hen, die meiste Zeit mit einem Assistenten zu arbeiten, während ein anderer allein arbeitet. Bei Mitwirkung eines Assistenten mag der.Zahnarzt es vorziehen, wenn der Assistent von der einen Seite des Behandlungsstuhles her arbeitet, während er von der gegenüberliegen Seite her arbeitet.
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Der Erfindung/aemnach die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Gerät der einleitend genannten Gattung zu schaffen, das im unbenutzten Zustand sehr wenig Raum benötigt, dessen Bestandteile jedoch im Betrieb von jedem Zahnarzt in die verschiedensten, seiner individuellen Arbeitsweise entsprechenden räumlichen Stellungen gebracht werden können, und das dabei einfach und sicher zu bedienen, sowie leicht zu warten ist.
Diese Aufgabe ist bei dem hier vorgeschlagenen zahnärztlichen Gerät erfindungsgemäß gelöst durch einen ßrundträger, bestehend aus einem waagerechten (Fuß-)Teil und einem senkrecht oder stehend angeordneten Mittelstück, durch eine teilweise innerhalb des Mittelstückes befindliche und sich von dort nach oben erstreckende senkrechte Säule, einem horizontalen Arm, dessen eines Ende mit dem oberen Ende der Säule drehbar verbunden ist, einem am anderen Ende des Armes derart drehbar gelagerten und die Dentalinstrumente abnehmbar halternden Tisch, daß der Arm und der Tisch von einer ausgeschwenkten Lage in eine eingeschwenkte Lage drehbar sind, in der zumindest ein Teil des Tisches sich über dem Grundträger befindet, sowie durch einen ersten, ein Versorgungsfceil enthaltenden Kasten an dem Mittelstück, und einem zweiten, ein Vakuumteil enthaltenden Kasten an dem Mittelstück des Grundträgers, wobei das Versorgungsund das Vakuumsystem zumindest teilweise innerhalb des ersten bzw. des zweiten Kastens untergebracht sind.
Weiterhin schlägt die Erfindung bei einem zahnärztlichen Gerät mit einer Anzahl von Zahnbohrinstrumenten, diese abnehmbar halternden Abhängvorrichtungen und einer Anzahl von Plüssigkeits- oder Gasversorgungsleitungen, die mit jedem der Zahnbohrinstrumente verbunden sind, vor, die Zufuhr des Antriebsmediums zu dem jeweiligen Bohrinstrument durch ein Steuersystem zu steuern, das sich auszeichnet durch erste Steuerventile, deren jedes gleichzeitig den Durchfluß durch die Versorgungsleitungen zu einem entsprechenden Bohrinstrument steuert; ein
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jeder Abhängvorrichtung zugeordnetes Steuerhilfsventil, das an ein entsprechendes erstes Steuerventil Luft zur Betätigung des letzteren bei Abnahme des entsprechenden Bohrinstrumentes von seiner Abhängvorrichtung gelangen läßt; ein in Strömungsrichtung vor den ersten Steuerventilen angeordnetes drittes Steuerventil zur Steuerung des Durchflusses durch wenigstens eine der mit jedexi Bohrinstrument verbundenen Versorgungsleitungen; und einen Fußregler, der das dritte Steuerventil betätigt, wobei die Entfernung eines ausgewählten Bohrinstrumentes von seiner Abhängvorrichtung das zugeordnete Steuerhilfsventil betätigt, und demzufolge das diesem zugeordnete erste Steuerventil, und die Betätigung des Fußreglers das dritte Steuerventil öffnet, das Flüssigkeiten oder Gas zu dem ausgewählten Bohrinstrument gelangen läßt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausführungsform des zahnärztliches Gerätes und dessen Einzelteilen in schematischer Vereinfachung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf das Dentalgerät von oben mit dem Tisch in der eingeschwenkten Lage;
Fig. 2 eine Front- bzw. Seitenansicht des Dentalgerätes, die den Grundrahmen zeigt, welcher aus einem nach Art eines umgekehrten T ausgebildeten Grundträger mit einem Versorgungsteil auf der einen Seite und einem Vakuumteil auf der anderen Seite besteht;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung des Dentalgerätes, die die einschnappbar ausgebildeten Seitenflächen und die ausschwenkbar ausgebildeten, Teile des Versorgungssystems enthaltenden Versorgungseinheiten darstellt;
Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie 4-4 in Fig'. 2, der die vertikale Säule veranschaulicht, auf welcher der sich 209841/0120 - 6 -
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horizontal erstreckende Arm und der Tisch gelagert sind;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Drehgelenks, das den
Arm und den Tisch verbindet; '
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. k zur Veranschaulichung des Drehgelenks zwischen dem sich horizontal erstreckenden Arm und der vertikalen Säule;
Fig. 7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 2, der die Einrichtungen zeigt, mittels welcher der Vakuumteil in eine beliebige Stellung innerhalb eines 180° - Bogens an den Grundträger gebracht werden kann* wobei der Vakuumteil sich in der einen Endlage befindet; '
Fig. 8 einen Querschnitt ähnlich Fig. 7» in dem der Vakuumteil sich in der anderen, um 18O° von der in Fig. 7 gezeigten
Endlage entfernten Lage befindet; !
i Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9 in Fig. 7; i
Fig.10 einen Querschnitt längs der Linie 10-10 iri Fig. 4, der die zur Lagerung und Führung der vertikalen Säule verwendeten einstellbaren Lager zeigt;
Fig.11 einen Längsschnitt gemäß der Linie 11-11 in Fig. 4, der
einen Anschlagplattenmechanismus zur Blockierung der ver-' tlkalen Säule in einer gewünschten vertikalen Stellung ! und Einrichtungen zur Lösung der Blockierung wiedergibt;
: Fig.12 einen Querschnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 4, der j die aufeinanderfolgenden Stellungen des Stiftes und der Nuten in dem Drehgelenk zwischen dem Tisch und dem Arm . bei Verdrehung des Tisches in bezug auf den Arm im Uhrzeigersinn zeigt;
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 1, der den
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Mundspülteil und Vorrichtungen zur Schnellverbindung desselben mit dem Vakuumteil veranschaulicht; ,
Fig. 1M einen Querschnitt längs der Linie l4-l4 in Fig. 13, der die zur Verbindung der Mundspüleinheit mit einer Seite des Vakuumteils verwendete L-förmlge Sammelleitung wiedergibt;
Fig. 15 einen Längsschnitt gemäß der Linie 15-15 in Fig. 14, der die. Schlitze in der Mundspüleinheit zur Halterung derselben auf der L-förmigen, in Fig. 14 dargestellten Sammelleitung wiedergibt, sowie die verschiedenen öffnungen für Flüssigkelten und/oder Gase in der Mündspüleinheit, die mit entsprechenden öffnungen in der Sammelleitung korrespondieren;
Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie 16-16 in Fig. 2, der die Einrichtungen zur Verriegelung Jeder einzelnen Instrumentenabhängvorrichtung in ihrer untersten Stellung bei abgenommenem Instrument erkennen läßt und außerdem ein 3-Wege-Hllfβventil darstellt, das normalerweise bei Entfernung des Instruments aus seiner zugehörigen Abhängvorrichtung betätigt wird;
Fig. 17 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 mit einem strichpunktierten Kreis bezeichneten Bereiches, zur Veranschaulichung der schwenkbaren Verbindung zwischen dem Instrumententrager und der einen Seite des eigentlichen Tisches;
Figil8A bis 18C eine schematische Wiedergaben des Flüssigkeits- und Gasversorgungssystems des zahnärztlichen Gerätes;
Fig. 19 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung, über die das Prophylaxegerät Über denselben Fußregler, der zur Steuerung der Instrumente verwendet wird, in Tätigkeit gesetzt werden kann und
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Fig. 20 die verschiedenen Stellungen, in die das zahnärztliche Gerät in bezug auf den Behandlungsstuhl gebracht lierden kann, sowie die verschiedenen möglichen Stellungen des Vakuumteils in bezug auf das übrige Zahnbehandlungsgerät.
In den Fig. 1 und 2 ist das Dentalgerät 10 in der Aufsicht von oben bzw. in einer Seitenansicht dargestellt. Es besteht aus einem Versorgungsteil 12 und einem Vakuumteil 14, welche an gegenüberliegenden Seiten eines senkrechten Mittelstückes 16 eines Grundträgers 18., der die Form eines umgekehrten T hat, angeordnet sind. In dem Mittelstück 16 ist eine in vertikaler Richtung anhebbare und absenkbare Säule 20 teleskopartig gelagert und trägt einen sich horizontal erstreckenden Arm 22, welcher seinerseits einen Tisch 24 trägt. Dieser Tisch besteht aus der eigentlichen Tischfläche 26 und einem Instrumententräger 28, welch letzterer an seiner Frontseite mit einer Anzahl von einzeln angebrachten Instrumentenabhängvorrichtungen versehen ist. Diese tragen griffbereit abnehmbar eine Anzahl angetriebener dentaler Handgeräte, die der Einfachheit halber im folgenden stets als Instrumente bezeichnet werden. Der Instrumententräger 28 ist mit der einen Seite der Tischfläche 26 schwenkbar verbunden, so daß er aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung, in der die Instrumente 60 in einer Linie mit der Vorderseite der Tischfläche 26 liegen, um 90° gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt werden kann. Diese schwenkbare Verbindung des Instrumententrägers 28 mit der einen Seite der Tischfläche 26 gestattet es, den Tisch in eine Stellung vor den Patienten zu bringen, so daß dessen Frontseite zu dem im Behandlungsstuhl sitzenden Patienten hin gerichtet ist, während der Instrumententräger 28 um etwa 90° verschwenkt wird, so daß die Instrumente 60 dem Zahnarzt zugewandt sind, der von der einen Seite des Behandlungsstuhles her arbeiten kann. Die Instrumente werden durch Betätigung eines fußbetätigten Steuergerätes, das im folgenden kurz als Fußregler
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72 bezeichnet wird, in Tätigkeit gesetzt. Nach Abnahme eines gewählten Instrumentes von seiner Abhängvorrichtung wird das Versorgungssystem so programmiert, daß bei Betätigung des Füßreglers 72 das gewählte Instrument in Tätigkeit versetzt wird. Auf der einen Seite des Vakuumteiles 14 ist eine Mundspüleinheit 30 angeordnet, zu der ein abnehmbarer Trichter 31 gehört, der bei Abnahme das Vakuumsystem über ein 2-Weg-Ventil 33 in Tätigkeit versetzt, um Rückstände aus dem Trichter durch eine Entleerungsleitung 35 zu entfernen. Statt des dargestellten abnehmbaren Trichters kann auch ein fest angeordnetes Becken verwendet werden. Zu der Mundspüleinheit 30 gehört ferner ein automatischer Becherfüller, der den Becher 37 mit Wasser füllt.
Der Versorgungsteil 12 enthält das ankommende Versorgungssystem zur Versorgung des Dentalgerätes mit Luft, Wasser, Gas und elektrischer Energie. In dien Fig. 2 und 3 sind die verschiedenen Systembestandteile ausführlicher dargestellt'. Die Hauptluftleitung' ist durch die gestrichelte Linie 32 veranschaulicht., die zu einer ersten Versorgungseinheit 34 führt, welche an dem Mittelteil 16 des Grundträgers schwenkbar oder ge&akig angebracht ist. Die Hauptwasserleitung ist durch die gestrichelte Linie 36 versinnbildlicht, die in eine zweite Versorgungseinheit 38 führt, welche ebenso gelenkig am Mittelteil 16 befestigt ist. über die Hauptgäsleitung 48 wird einem auf der Tischfläche 26 angeordneten Gasbrenner 50 Gas zugeführt. Die Hauptelektroleitung 52 führt in einen Verteiler 54, der' . im unteren Teil des Mittelstückes l6 angebracht ist. Wie aus Fig. 3 zu ersehen, ist in .dem Mittelteil 16 eine großflächige Öffnung 40 vorgesehen und die beiden Versorgungseinheiten sind derart gelenkig an diesem Mittelteil 16 angeordnet, daß sie von der Öffnung weggeschwenkt werden können, wodurch der Zugang zu der senkrechten Säule 20 und ihrer teleskopartigen Lagerung freigegeben wird, die sich im Mittelteil 16 befinden. Dies gestattet nicht nur einen einfachen Zugang zu der senkrechten Säule 20 und ihrer Lagerung, sondern ermöglicht ebenso freien
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Zugang zu den Bestandteilen des Versorgungssystems, die auf den beiden Versorgungseinheiten 34 und 38 angeordnet sind. In Pig. 3 sind außerdem die Zapfen 42 und die gelochten Laschen 44 zur Befestigung der einzelnen Seitenwände 46 des Versorgungsteils 12 an dem Grundträger 18 zu erkennen. Das den Versorgungsteil bzw. den Vakuumteil umschließende Gehäuse ist zweckmäßig in dieser Weise konstruiert, so daß das Gerät leicht und schnell zur Vornahme irgendwelcher Wartungs- oder Einstellarbeiten zerlegt werden kann. Nachfolgend wird für die zusammenwirkende Anordnung aus Zapfen 42 und Laschen 44 die Bezeichnung "Schnellverbindung" verwendet; im weiteren Sinne soll diese Bezeichnung aber auch für beliebige Vorrichtungen zum raschen Verbinden und Lösen der Gehäuseteile mit und von dem Grundträger 18 ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen gelten.
Der Vakuumteil 14 enthält das Vakuumsystem zur Entfernung der verschiedenen Flüssigkeiten und Gase sowie sonstiger Rückstände aus dem Dentalgerät. An der Vorderseite 56 des Vakuumteils ist eine Anzahl von dentalen Vakuuminstrumenten 58, z.B. ein Speichelsauger3 ein Handspritze und eine orale Absaugvorrichtung mit großem Fördervolumen zur Entfernung von Rückständen und verbrauchter überschüssiger Flüssigkeit aus dem Mundraum angeordnet. In der Seitenfläche des Vakuumteils befindet sich eine Öffnung 158, die durch einen abnehmbaren Deckel 156 verschlossen ist. Die gleiche Anordnung ist auf der gegenüberliegenden Seitenfläche des Vakuumteiles vorgesehen. Die Öffnungen dienen zur Anbringung der Mundspüleinheit 30 entweder an der einen oder an der anderen Seite des Vakuumteiles, abhängig von der Lage des Vakuumteiles in bezug auf den Rest des. Dentalgerätes 10. Eine genauere Beschreibung erfolgt im Zusammenhang mit weiteren Figuren.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind bei dem Dentalgerät die Vakuuminstrumente 58 am Gehäuse des Gerätes abnehmbar
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gehaltert, während die Dentalinstrumente (worunter sowohl Bohrinstrumente als. auch Spritzen verstanden werden) an dem Tisch abnehmbar gehaltert sind. Fig. 3 läßt erkennen, daß der sich · horizontal erstreckende Arm 22 aus einem ersten Armteil 23 und einem zweiten Armteil 25 besteht, wobei beide Teile derart miteinander verbunden sind, daß sie um eine vertikale Achse gegeneinander drehbar sind. Dies gestattet, den.Tisch über den im Behandlungsstuhl sitzenden Patienten hinwegzuziehen, so daß der Zahnarzt von der einen Seite des Behandlungsstuhles aus arbeiten kann, während der Assistent (wenn vorhanden) von der gegenüberliegenden Seite des Stuhles aus arbeitet. Die durch das hier vorgeschlagene Dentalgerät gewährleistete Flexibilität ist eines der wesentlichsten Merkmale der Erfindung, wird jedoch im einzelnen im Zusammenhang mit weiteren Figuren noch erörtert werden. Hier is,t lediglich festzuhalten, daß der Zahnarzt das Dentalgerät an zahlreichen Orten innerhalb des Behandlungsraumes in Übereinstimmung mit seiner besonderen Arbeitsweise aufstellen kann. Beispielsweise kann er das Gerät zu beiden Seiten des Behandlungsstuhles aufstellen, und zwar unter geeigneter Drehung des Vakuumteiles Ik mittels einer mit der Bezügszahl 62 bezeichneten Verbindung aus Schraube, Beilagscheibe, Langloch und Mutter. Der horizontale Teil des Grundträgers 18, auf dem der Vakuumteil 14 angeordnet ist, kann ebenso - wie durch die Bezugszahl 6Hangedeutet lösbar mit dem übrigen Teil des Gerätes 10 verbunden sein.
Weiter läßt sich aus Fig. 3 noch erkennen, daß die ankommenden Versorgungsleitungen des Versorgungssystems mit einer der Versorgungseinheiten 3^ oder 38, auf welchen Teile des Versorgungssystems montiert sind, oder mit dem Verteiler 5^ verbunden sind. Von den Versorgungseinheiten und Von dem Verteiler verzweigen sich die Versorgungsleitungen zu den verschiedenen Teilen des Dentalgerätes. Beispielsweise müssen Luft, Wasser, Gas und elektrische Energie dem Tisch 2k gleichzeitig zuge-
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führt werden, wie durch die Bezugsziffer 76 in Fig. 4 angedeutet, während dem Vakuumteil 14 lediglich Luft, Wasser und elektrische Energie zugeführt werden, wie dies durch die Bezugszahl 78 in Fig. 3 angedeutet. Im unteren Teil des Grundrahmens 18 befinden sich drei Anschlüsse, 66, 68 und 70 für Wasser, Elektrizität und eine elektrische Verbindung mit dem Fußregler 73· Diese Anschlüsse sind für die Verwendung eines getrennten Prophylaxegerätes ohne die Notwendigkeit eines getrennten Fußreglers für den Betrieb des Prophylaxegerätes vorgesehen. Im allgemeinen benutzt ein Zahnarzt, der ein Prophylaxegerät verwendet, einen mit dem Prophylaxegerät gelieferten getrennten Fußregler zur Betätigung des ersteren. Das hier vorgeschlagene Dentalgerät besitzt jedoch Einrichtungen, mittels derer der F.ußregler 72 für das Ingangsetzen oder Betätigen der Instrumente 60 gleichzeitig zur Betätigung des Prophylaxegerätes herangezogen werden kann.
In Fig. 4 ist die teleskopartige Lagerung der vertikalen Säule 20 innerhalb des Mittelteiles l6 des Grundträgers genauer dargestellt. Die senkrechte Säule 20 ist hohl und besitzt Kreisquerschnitt, 'so daß die Versorgungsleitungen durch die Säule hindurch und in den sich horizontal erstreckenden Arm 22 und von dort in den Tisch 2H geführt werden können. Die Säule 20 ist im Mittelteil l6 des Grundträgers durch eine Lagerung 80 gehalten und geführt, die aus ,einer Anzahl Rollenlager besteht, welche sich in rollender Berührung mit der kreisförmigen Oberfläche der Säule 20 befinden. Ein oberer Satz und ein unterer Satz 8H dieser Rollenlager bilden eine feste Halterung und Führung für die Säule und iienen gleichzeitig zur einfachen Einstellung einer festen und gleichmäßig rollenden Berührung mit der Säule. Zur Einstellung der Lagerung und demzufolge der Neigung der Säule ?L diei'n Einstellschrauben II6, die sich im Gewindeeingriff mit rj f _?;überliependen ,V ei Lim. der Lagerung 80 befinden und mit ihrnn ;Ji,i eien Link·η auf der
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Innenfläche des Mittelteiles 16 aufliegen. Jeder Rollenlagersatz enthält mindestens ein Lager, das zusätzlich zur Drehung um eine horizontale Achse für Einstellzwecke auch um eine vertikale Achse drehbar ist. Einzelheiten werden im Zusammenhang ' mit Fig. 10 erläutert werden.
Die Vorrichtung zum Senken der Säule 20 und damit des Tisches • 24 besteht aus einer Federeinrichtung 86, einer Anschlag- oder Arretierplatte 88, einer Kolben-Zylinder-Anordnung 90 und einer Druckstange 92, die zum Lösen der Platte 8 mit. dieser in Berührung gebracht .werden kann. Die Federeinrichtung 86," die zwischen das Mittelteil 16 und das untere Ende der Säule 20 eingeschaltet ist, wirkt entgegen dem. Gewicht der Säule und des darauf angeordneten Tisches. An dem Tisch ist ein Handgriff 96 angebracht, um den Tisch von Hand in ,eine gewünschte Stellung zu bringen. Bei Betätigung eines Auslöseknopfes 120 (s. Fig. 1) gelangt Luft in die Kolben-Zylinder-Anordnung-90, wodurch die
2-4 Arretierplatte 88 gelöst wird, um den Tisch/zu senken. Auch dies wird im Zusammenhang mit weiteren.Figuren noch ausführlicher beschrieben werden.
Fig. 3 läßt erkennen, daß der Arm 22 aus einem ersten Armteil 23 und einem zweiten Armteil 25 besteht, die miteinander, um eine Vertikale Achse drehbar, verbunden sind. Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Drehgelenkes zur Verbindung der beiden Armteile 23 und 25 sowie zur drehbaren Verbindung des Tisches 24 mit dem Arm 25. Genauer gesagt stellt Fig. 5 tatsächlich eine vergrößerte Darstellung des Drehgelenkes zwisehen dem Tisch 24 und dem Armteil 25 dar, ist jedoch auch' repräsentativ für das Drehgelenk zwischen dem ersten Armteil 23 und dem zweiten Armteli 25. An der Unterseite des Tisches 24 befindet sich eine Ringnut"■ 152, die sich über etwa 350° oder etwas' wenigerj als eine volle Umdrehung erstreckt.'An der Oberseite'des. Arm- : teiles 25 befindet sich eine ähnliche Ringnut 54/ Zwischen dem Tisch UTKl dem Armteil 25 1st ein Ring 148 angeordnet,'-dureh den :
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ein.Stift 150 hindurchgeht. Das obere und das untere Ende .,,; des Stiftes 150 wirkt mit der Ringnut 152 bzw. 15^ derart zusammen, daß der Tisch gegenüber dem Armteil 25 um eine ver·^ tikale Achse über mehr als 360°, jedoch weniger als zwei voll-* ständige Umdrehungen oder 720° drehbar ist. Zwischen den gegeneinander drehbaren Teilen sind drei Rollenlagersätze 155, und 151 angeordnet, die in einer zweiteiligen Büchse sitzen, welche aus den Teilen 157 und 159 besteht, die durch (nichtdargestellte) Schrauben miteinander verbunden sind. Die Arbeitsweise dieser G eckverbindung wird im einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 12 beschrieben werden.
Fig. β stellt einen Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4 dar, aus dem die drehbare Verbindung zwischen dem horizontalen Arm 22 und der Säule 20 erkennbar ist. Wie aus Fig. 1J ersichtlich, ist am oberen Ende der Säule 20 eine Paßplatte 179 angebracht, die mit zwei um 18O° versetzten Löchern 175 und 177 versehen ist. Über der Paßplatte 179 befindet sich eine Ringplatte 181, durch die ein Stift 171 hindurchgeht. Das untere Ende des Stiftes 171 ist so ausgebildet, daß es mit einem der Löcher 175 oder 177 in der Paßplatte 179 zusammenwirkt. Das Ende des zweiten Armteiles 29 trägt an seiner Unterseite eine Ringnut 183, die sich über etwa 350° oder etwas weniger als eine komplette Umdrehung erstreckt. Das obere Ende des Stiftes 171 wirkt mit dieser Ringnut 183 derart zusammen, daß die Drehung des Armteiles 23 um seine Drehachse begrenzt wird. Wie Fig. 6 zeigt, kann der Armteil 23 um 175 in jeder Richtung gedreht werden, bevor das eine oder das andere Ende der Hut 183 an diesem Stift anliegt. Weiter können gemäß Fig. 6 die Endstellungen des Armteiles 23 um l80°.verändert werden, und zwar durch einfache Drehung der Ringplatte l8l um l80°, so daß das untere Ende des Stiftes 171 statt in das Loch 177 nunmehr in das Loch 175 einrastet. Diese Änderung kann beispielsweise vorgenommen werden, wenn
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der Vakuumteil Ik aus der in Fig. 1 dargestellten Lage um 180° im Uhrzeigersinn (von oben gesehen), in die,andere Endstellung gedreht wird. Wie später noch beschrieben werden wird, wird diese Änderung dann vorgenommen, wenn der Wunsch besteht, die Aufstellung des Dentalgerätes 10 umgekehrt vorzunehmen und dieses an der gegenüberliegenden Seite des Behandlungsstuhles aufzustellen.
In den Pig. ? bis 9 ist der Vakuumteil I1I in jeder seiner Endstellungen im Schnitt dargestellt, und zwar einschließlich der Befestigungsvorrichtung 62 (s. auch Fig. 3) zur drehbaren Anbringung des Vakuumteiles an dem Grundträger 18. Eine Schraube 126 mit Unterlegscheibe 62 ist mit einer Mutter 130 verschraubt, die in einem Hohlprofil 131 liegt, das so bemessen ist, daß sich die Mutter 130 hierin nicht drehen kann. In den Fig. 7 und 8 ist zwar der Vakuumteil 1*1 nur in seinen jeweiligen Endstellung?%iedergegeben: aus der Darstellung ist jedoch gleichzeitig ersichtlich, daß der Vakuumteil in irgendeine Stellung innerhalb eines Bogens von l80° in der Horizontalebene gedreht werden kann. Im Boden des Vakuumteiles I^ ist ein Schlitz 122 vorgesehen, während der Grundrahmen 18 -einen damit zusammenwirkenden Schlitz 12k aufweist. Nach Lösen der Schraube 126 kann der Vakuumteil Ik in eine gewünschte Stel- · lung gedreht werden, wonach jede Schraube 126 wieder festgezogen wird und der Vakuumteil in dieser Stellung gesichert ist.
Fig. IQ veranschaulicht im einzelnen den Aufbau des oberen Rollenlagersatzes 82, der bereits kurz im Zusammenhang mit Fig. H erwähnt wurde. Da der obere und der untere Rollenlagersatz übereinstimmend aufgebaut sind, wird lediglich der obere hier beschrieben. Dieser Rollenlager sat ζ besteht aus zwei n1chi einstellbaren Lagern 98 und zwei einstellbaren Lacern 100. 'ie ν j er pinrelnen τ ,ag-en'ol lon drehen sich um eine horizontale Achse, werm tfie SSu.!*? 20 in den rMXi-cJteil 1C eingefahren oder
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aus diesem ausgefahren wird. Die Lager sind in einem Lagerblock 81 untergebracht, der mit dem Mittelteil 16 durch Schrauben 108 verbunden ist, die durch Einsätze 110 mit einer Senkung 112 mit etwas größerem Durchmesser als der Schraubenkopf hindurchgehen. Das Loch und der Einsatz 110, durch den die Schraube 108 hindurchgeht, ist außerdem etwas größer als der Gewind.eschaft der Schraube, so daß bei Lösen der Schraube diese etwas seitlich verschlebllch ist. Wenn daher die Neigung der Säule 20 verändert werden soll, werden alle Schrauben 108 gelöst, so daß eine leichte seitliche Verschiebung des Lagerblockes 81 nach rechts oder nach links (bezogen auf Fig. 10) möglich 1st. Wenn die gewünschte Lage erreicht ist, werden die Einstellschrauben 116 (s. Fig. 4) in den Lagerblock 81 hinein- oder aus diesem herausgedreht, bis sie die Innenfläche des Mittelstückes 16 berühren. Anschließend werden die Schrauben 108 durch Eindrehen In den Lagerblock 81 wieder festgezogen und sichern die Lagerung zuverlässig innerhalb des Rahmens. Hierdurch wird sichergestellt, daß der horizontale Arm 22 und der Tisch 24 ständig und unveränderlich nivelliert bleiben.
In Fig. 11 ist die Vorrichtung zur Arretierung der vertikalen Säule 20 in einer gewünschten vertikalen Lage im einzelnen dargestellt. Wie bereits ausgeführt, wird eine etwa gewünschte Höherstellung des Tisches 2k von Hand durch Anheben am Griff 96 an der Vorderseite des Tisches (s. Fig. **) vorgenommen. Da die Arretierplätte 88 durch eine Feder 89 nach unten gedrückt wird, kann die Säule 20 entgegen der Arretierplatte 88 angehoben werden, ohne daß die Druckstange 92 zur Lösung der Arretierung gegen die Platte 88 gedrückt werden muß. Die Säule bleibt in einer gewählten senkrechten Stellung aufgrund · der Reibungskraft zwischen der mit einer öffnung versehenen Arretierplatte 88 und der Säule 20. Um den Tisch niedriger ■, zu stellen, muß ein Auslöseknopf 120 (s. Fig. 1) gedrückt werden, woraufhin der Kolben-Zylinder-Anordnung 90 über eine Leitung
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.91 Luft zugeführt wirdj so daß die Drückstange 92 nach oben gegen die Arretierplatte .88 gedrückt wird. Sobald die Arretierplatte gelöst ist, können die Säule und der Tisch von Hand in irgendeine gewünschte niedrigere Stellung gebracht werden. Da- . bei ist festzuhalten, daß gemäß Fig. 2 auch in der untersten Stellung das obere Ende der Säule 20 oberhalb des Mittelstückes 16 und des Versorgungsteile's/des Vakuumteiles liegt., Dies ermöglicht, den Tisch in eine Stellung einzuschwenken, in der sowohl der Tisch als auch der waagerechte Arm 22 oberhalb des Versorgungstelles und des Vakuumteiles liegen. Auf.diese Weise kann das Dentalgerät in eine kompakte Form gebracht werden, wenn1 der Tisch nicht verwendet wird.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung ist.die Flexibilität bei der Handhabung oder Bewegung des Tisches 24 in eine gewünschte, von der Arbeltsweise des Zahnarztes abhängende Stellung. Dies beruht auf der besonderen und eigentümlichen Verbindung des Armes und des Tisches mit dem Grundträger oder Grundrahmen des Dentalgerätes. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, kann zufolgedessen, daß der Arm 22 mit der Säule 20 an deren oberem Ende verbunden ist, welches oberhalb des Mittelstückes 16 und des Versorgungsteiles und des Vakuumteiles liegt, der Armteil 23 um die Säule 20 um nahezu eine vollständige Umdrehung geschwenkt werden. Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 6 ausgeführt, besteht das Drehgelenk zwischen dem Armteil 23 und der Säule 20 unter anderem aus einer ilut 183» die eine Drehung des Armes um die Säule 20 um etwa 175- in beiden Richtungen von der Mittellage aus zuläßt. Wenn der Vakuumteil 14 um l80° gegenüber der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Lage verdreht wird, muß gleichzeitig die Ringplatte 181 um 180° gedreht werden, so daß der Stift 171 mit dem anderen Loch 175 in der Paßplatte 179 fluchtet. Dies kann beispielsweise vorgenommen werden, wenn die Aufstellung des Dentalgerätes 10 in bezug auf den Behandlungsstuhl umgekehrt erfolgt, d.h.
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wenn das Dentalgerät von der einen Seite de» BehandlungeStuhles ; entfernt und auf der anderen Seite desselben aufgestellt wird. Auf diese Weise würde der Arm 23 dann nach Drehung zufolge der umgekehrten Aufstellung des Dentalgerätes in die richtige Lage zu liegen kommen.
Wie bereits erläutert, ist Pig. 5 ein vergrößerter Längsschnitt durch das Drehgelenk zwischen dem Tisch 24 und dem Armteil 25. Dieses Drehgelenk ist dem Aufbau nach identisch mit demjenigen, das die Verbindung zwischen dem Armteil 23 und dem Armteil 25 herstellt. In den Fig. 12a bis 12 d ist das Drehgelenk nach Fig. 5 im Querschnitt in mehreren Stellungen der drehbar verbundenen Teile dargestellt. Es gestattet eine relative Drehung von etwa 700° oder etwas weniger als zwei vollständige Umdrehungen zwischen den damit verbundenen Teilen. Diese Konstruktion erlaubt zusammen mit dem Drehgelenk zwischen dem waagerechten Arm 22 und der Säule 20 dem Zahnarzt, den Tisch 24 in eine unbegrenzte Zahl von Stellungen zu bringen, die innerhalb des maximalen Bogens liegen, der durch Drehung des Tisches um die Säule 20 bei voll ausgeschwenktem Arm 22 erzeugt würde. Auf diese Weise ist dem Zahnarzt eine maximale Beweglichkeit und-Anpassungsfähigkeit gewährleistet, ohne daß die Gefahr unzuträglicher Verdrehungen der Versorgungsleitungen im Arm 22 und im Tisch 24 besteht.
Anhand der Fig. 12a bis 12d soll nun die Arbeitsweise des Drehgelenks zwischen dem Tisch 24 und dem Armt#ll 25 beschrieben werden. Wie bereits gesagt, ist das den Tisch 24 mit dem · Armteil 25 verbindende Drehgelenk dem Aufbau nach Identisch mit dem Drehgelenk zur Verbindung des Armteiles 23 mit dem Armteil 25. Daher soll im einzelnen nur das erstere beschrieben werden. Aus Fig. 12a geht hervor, daß in der einen Endlage, d.h. am einen Ende der Drehung, der Stift 150 am Ende 450 der Nut 152 und gleichzeitig am Ende 454 der Nut 154 anliegt. Wattrend an sich die Breite der Nuten 152 und 154 etwa die gleiche
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ist, ist der Deutlichkeit halber die Nut 154, die gestrichelt dargestellt ist, mit einer größeren Breite gezeichnet. Bei . . Drehung des Tisches 24 im Uhrzeigersinn, bewegt sich auch die Nut 152 Im Uhrzeigersinn, während der Stift 150 ortsfest bleibt. Wenn der Tisch 24 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, befindet sich der Stift 150 eventuell in der ungefähren Mitte der Nut 152, was Fig. 12b verdeutlicht. Wird der Tisch 2k weiter im Uhrzeigersinn gedreht, so schlägt der Stift 15Q gemäß Fig. 12c am anderen Ende der Nut 152, d.h. am Ende 452, an. Von diesem Punkt aus nimmt eine weitere Drehung des Tisches 2k Im Uhrzeigersinn den Stift 150 und demzufolge den Ring Ik8 im Uhrzeigersinn mit, bis der Stift die volle Länge innerhalb der Ringnut 15k zurückgelegt hat. Wie aus den Fig. 12c und 12d hervorgeht, bedeutet dies,, daß der Stift 150 sich von einem Ende 454 der Nut 154 bis zu deren anderem Ende, d.h. dem Ende 456, bewegt. Da jede der Ringnuten 152 und 154 sich über etwa 350° erstreckt, beträgt die relative Drehung zwischen dem Tisch 2k und dem.Armteil 25 etwa 700° oder etwas weniger als zwei vollständige Umdrehungen. Die Armteile 23 und 25, die in derslben Welse drehbar miteinander Verbunden sind, können gleichfalls um 700° relativ zueinander verdreht werden. Somit kann der Tisch 24 Innerhalb eines Maximalbogens in einer im wesentlichen unbegrenzten Zahl von Bögen oberhalb des Gehäuses und des Grundträgers des Dentalgerätes gedreht werden. Während aüfSas Maximum der relativen Drehung zwischen den drehbar verbundenen Teilen unterschiedlich sein kanfi, hat sich herausgestellt, daß die Versorgungsleitungen innerhalb des Armes 22.und des Tisches 2k durch die hier vorgeschla-
nicht
gene Konstruktion/beschädigt werden.
In den Fig. 13 bis 15 ist die Mundspüleinheit 30 (die auch als Becher-ZMundspül-Einheit bezeichnet werden kann) zusammen mit der Vorrichtung zu ihrer Befestigung an der einen oder der anderen von zwei gegenüberliegenden Seiten des Vakuumteiles Ik
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dargestellt. Da der Vakuumteil In eine beliebige Zahl von Stellungen innerhalb eines l80°-Bogens in der horizontalen Ebene gebracht werden kann, kann es notwendig sein, die Mundspüleinheit umgekehrt anzuordnen, wenn der Vakuumteil neu aufgestellt wird. Gemäß Fig. 3 weist der Vakuumteil 14 an zwei gegenüberliegenden Seiten einen abnehmbaren Deckel 156 auf, mit dem je eine öffnung 158 an Jeder dieser beiden gegenüber liegenden Seiten verschlossen werden kann. Abhängig davon, auf welcher Seite des Vakuumteiles die Mundspüleinheit 30 angebracht 1st, let die öffnung 158 der jeweils gegenüberliegenden Seite des Vakuumteiles durch den Deckel 156 verschlossen. Die Mundspüleinheit 1st so ausgebildet, daß sie an beiden gegenüberliegenden Seiten de· Vakuumteiles I1* rasch angeschlossen und wieder abgenommen werden.kann; die Vorrichtungen hierzu sind in den Pig. 15 fei* 15 veranschaulicht. Eine L-förmige Sammelan- schlußplatte l60 1st an einer schmalen Trennwand 162 befestigt, die durch das Innere des Vakuumteiles %H quer hindurchläuft <s. Flg. 1). Die Sammelanschlußplatte l6o trägt eine Anzahl von Leitungsdurchlässen, die allgemein mit der Bezugsnummer 16*1 bezeichnet sind und die mit entsprechenden Durchlässen oder Leitungen in der Mundspüleinheit 30 zusammenpassen; die letzteren Leitungen sind mit der Bezugszahl 166 versehen. Wie sich aus Fig. 14 ergibt, trägt die Sammelanschlußplatte l6o zwei Oewindestehbolzen 168, auf welchen die Mundspüleinheit 30 über Schlitze 475 aufwiegt (s. Fig. 15). Die Mundspüleinheit 30 1st mit Hilfe zweier auf die beiden Stehbolzen 166 aufgeschraubter Muttern 170 gesichert. Auf diese Weiee ist eine rasche Anbringung oder Entfernung der Mundspüleinheit an bzw. von beiden Seiten des Vakuumteiles möglich. Da die Innenfläche 174 der Mundspüleinheit 30 riai^und bündig auf der Außenfläche der Sammelanschlußplatte 160 aufliegt, ist eine Abdichtung zwischen den aneinander stoßenden Flächen notwendig, um einen Flüssigkeits- oder Gasaustritt zwischen den zusammenpassenden Durchlässen in der Sammelanschlußplatte einerseits und der
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■Mundspüleinheit 30 andererseits zu vermeiden. Dies geschieht durch Anbringung von O-Ringen 172 in kreisförmigen Vertiefungen , die in der Oberfläche 17^ der Mundspüleinheit vorgesehen sind. Somit kann die Mundspüleinheit J50 rasch an jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten des Vakuumteiles IM angebracht, bzw. von diesen abgenommen werden, und zwar durch einfache Abnahme des Deckels von der betreffenden Seite und Aufsetzen der Mundspüleinheit 30 auf die Stehbolzen 168. Die in der Sammelansehlußplatte und der Mundspüleinheit liegenden Durchlässe fluchten dabei zwangsläufig und nach Festziehen der Muttern 170 ist die Mundspüleinheit 30 gesichert und gegen Undichtigkeiten abgedichtet.
Um zu erreichen, daß das Versorgungssystem so programmiert ist, daß bei Betätigung des Fußreglers 72 zwangsläufig das jeweils gewählte Instrument in Tätigkeit gesetzt wird, ist der Instrumententräger 28 mit einer Anzahl Abhängvorrichtungen 176 ausgestattet, deren jede gemäß Fig. 16 und 17 am Ende eines Hebels 178 sitzt, welcher sich von der Vorderseite des Instrumententrägers 28 aus erstreckt und um eine Achse 196 in einer senkrechten Ebene drehbar ist. Wenn ein Instrument in der Abhängvorrichtung 176 ruht, nehmen die Abhängvorrichtung und der Hebel 178 die gestrichgelt wiedergegebene Lage l82jeln. Nach Abnahme des gewählten Instrumentes (einem Dentalbohrer in diesem Fall), zieht eine Feder 184 die Abhängvorrichtung 176 in die oberste, in Fig. 16 in ausgezogenen Linien dargestellt· Stellung. Bei Erreichen der obersten Stellung drückt eine an dem Hebel 178 vorgesehene Innenfläche auf eine Druckstange 188 : eines üblichen 3-Wege-Ventils 190, das als Steuerventil arbeitet und bei Betätigung ein Steuermedium an ein Selektions- oder Wahlventil gelangen läßt, um letzteres zu öffnen. Nach öffnung desselben ist das Versorgungssystem so programmiert, daß es das geeignete Medium (Luft, Gas>oder Flüssigkeit) bei Betäti- .; gung des Fußreglers 72 an den ausgewählten Dentalbohrer liefert
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Das .3-Wege-Ventil 190 ist ein handelsübliches Ventil, das von den Clippard Manufacturing Instrument Laboratories bezogen werden kann. Beim Zurücklegen des gewählten Dentalbohrers in die Abhängvorrichtung 176 nimmt dies die strichpunktiert gezeichnete und mit der Bezugszahl 182 versehene Lage ein, so daß die Druckstange 188 freigegeben wird und das Medium aus der Steuerkammer des Wahlventiles oder Selektionsventiles ausströmt, so daß dieses schließt. Jede der Abhängvorrichtungen zur Aufnahme eines Dentalbohrers besitzt einen Verriegelungsmechanismus 192, der im Gegenuhrzeigersinn in bezug auf eine Drehachse 196 durch eine Feder 19*» derart vorgespannt ist, daß er unterhalb einer am Gehäuse des Instrumententrägers 28 angeordneten Nas· 477 einschnappt, wenn sich die Abhängvorrichtung 176 in der untersten, gestrichelt wiedergegebenen und mit 198 bezeichneten Stellung befindet. Für den lall, daß der Zahnarzt gleichzeitig zwei Dentalbohrer aus ihren zugehörigen Abhängvorrichtungen nehmen will, ohne beide bei Betätigung des Fußreglers 72 in Tätigkeit zu setzen, kann eine der Abhängvorrichtungen 176 von Hand in ihre unterste Stellung 198 gebracht werden, wo sie durch den Verriegelungsmechanismus 192 gehalten wird. Die Druckatange 188 des zugehörigen 3-Wege-VentIls 190 wird dann nicht eingedrückt und daher da» zugehörige Selektionsventil für diesen Dentalbohrer nicht geöffnet. Bei Betätigung des Fußreglers 72 wird demzufolge nur da» gewählte Instrument, j d.h. das zu derjenigen Abhängvorrichtung gehörige Instrument, die ihre oberste Stellung eingenommen hai;, betätigt.
Fig. 17 ist eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 innerhalb des strichpunktierten Kreises liegenden Bereiches und zeigt die schwenkbare Verbindung das Instrumententrägers mit der einen Seite der eigentlichen Tisohfläche 26. Der Instrumententräger 28 besitzt eine bogenförmige hohle Fortsetzung 200, die sich in die Tischfläche 26 erstreckt, wenn der Instrumenten-2& in eine Stellung gebracht wird, in welcher die Dental-
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instrumente lh. einer Linie mit der Vorderseite der Tischfläche liegen.. Der Instrumententräger ist mit der Tischfläche 26 in . einem Drehpunkt 202 drehbar verbunden, so daß er in die gestrichelt gezeichnete Stellung 20H gebracht werden kann, in der die Abhängvorrichtungen und die darin abnehmbar gehalterten Dentalinstrumente vor der rechten Seite der Tischfläche 26 abgewandt sind. Zwischen der gestrichelten Stellung 20*1 und der in ausgesogenen Linien gezeichneten Stellung) in der die Dentallnstrumente sich etwa in der Flucht mit der Vorderseite der Tischfläche 26 befinden, Hegt ein Winkel von etwa 90°* Diese Anbringung des Instrumententrägers £8 erlaubt es dem Zahnarzt, den gesamten Tisch in eine Stellung zu bringen, in der die Tischfläche 26 deal im Bthandlungsstuhl siteenden Patienten zugewandt ist, wohingegen iler instrument ent; rager 28 in 41# ge^ strichelt .£Le|Ki»lcfemib· ■ >S^itiLiJiti|e - .ÄO·,: Äii" ·1*Μ***"" t.äiie#jrttt%ll U*r Tischfläche gebracht werden kann, so daß dl· Dentalinstrumente nicht in unbequemer Vfei·· unmittelbar vor dtm im Behandlunge -stuhl * it senden Patienten liegen. Dir Port satε 200 dient cur Aufnahme der Versorgungsleitungen, die von der Tisohflache , 26 In den Instrumenterifcrltg«· 28 führen* Auf dies» Wellt kann der Tisch 26 eo angeordnet werden, daß teine VordtreeItβ dem im Behandlungsstuhl »itetnden Patienten zugewandt let, während der Instrumententrlger 28 in eine Stellung längs dtr Tlschflache 26 geschwenkt werden kann, so daß die Dentalinstrumentβ dem Zahnarzt zugewandt sind, der von der einen Seite des Behandlungsstuhles aus arbeitet. Dies gestattet dem Zahnarzt, die Dentalinstrumente ohne Beeinträchtigung der Bequemlichkeit des Patienten in einfacher Weise abzunehmen und wieder in die Abhängvorrichtung zurückzulegen.
In den Fig. 18a bis 18c ist das Versorgungssystem zur Zufuhr der jeweiligen Medien zu jedem der Dentallnstrumenti und das Vakuumsystem zur Entfernung dieser Medien und sonstiger Rückstände dargestellt. Das Dentalgerät arbeitet mit einer ganzen Anzahl
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von Medien, einschließlich Wasser, Luft und Gas, wobei die Luft zum Antrieb der verschiedenen Dentalbohrer und zum Ausblasen von Bohrgut oder Rückständen von der Behandlungsstelle im Mund- · raum verwendet wird.
Wasser tritt in das Versorgungssystem mit einem Druck zwischen 3,5- at und 7|at ein. Der Wasserzufluß wird durch ein handbetätigtes Absperrventil 210 freigegeben oder gesperrt. Das Ventil ist normalerweise geöffnet, es kann jedoch zum Absperren des Wasserzuflusses in das gesamte Dentalgerät verwendet werden, wenn das letztere gewartet wird. Größere Peststoffteilchen oder andere Verunreinigungen werden durch ein Sieb 212 aus dem Wasser entfernt. Die Wasserversorgung des Dentalgerätes wird durch ein Hauptmagnet ventil 21^1 gesteuert, das seinerseits durch den einen oder den anderen von zwei Schaltern S-I oder S-2 gesteuert wird, von denen der eine an der Vorderseite der Tischfläche 26 angebracht ist, während der andere sich, an dem Vakuumteil 14 befindet. Ein zweites Wasserfilter 216 reinigt das Wasser von etwaigen feinen Teilchen oder Verunreinigungen, die noch im Wasser sein können. Das Wasser gelangt dann zu der Verzweigungsstelle 218, wo es in zwei getrennte Strömungswege aufgeteilt wird.
Einer der Strömungswege enthält einen Druckregler 220 zur Regelung des Druckes des hindurchfließenden Wassers und ein handbetätigtes Absperrventil 222 hinter dem Druckregler 220 (bezogen auf die Flußrichtung), mit dem gewünschtenfalls die Wasserversorgung der Mundspüleinheit 30 unterbrochen werden kann.
Der zweite aw der Verzweigung 218 beginnende Strömungsweg enthält ebenfalls einen Druckregler 221I zur Reglung des Was- ; serdruckes. Es folgt ein Heizgerät zur Einstellung der Temperatur des den Dentalinstrumenten zugeführten Wassers und des
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dem Becherfüller zugeführten Wassers zur Erzeugung einer dem Patienten angenehmen Wassertemperatur. Auch das Heizgerät 226 enthält ein handbetätigtes Absperrventil 2283 das wiederum dazu verwendet werden kann, die Wasserversorgung zu irgendeinem in Strömungsrichtung hinter dem Ventil 228 liegenden Punkt zu unterbrechen. Durch das normalerweise geöffnete Ventil 228 gelangt das Wasser über ein Prüfventil 230 zu einer Verzweigung 232, wo es wiederum in zwei getrennte Strömungswege aufgeteilt wird. '
über einen dieser Strömungswege gelangt das Wasser zu einem 3-Wege-Magnetvent11 234, das durch den Fußregler 72 gesteuert wird. Wenn der Pußregler 72 betätigt wird, wird das Ventil geöffnet und gelangt zu den Dentalinstrumenten. Sobald der Pußregler 72 wieder in die Ruhestellung zurückkehrt, wird Wasser, das sich hinter dem Magnetventil 234, d.h. in der Leitung 235, befindet, über eine Leitung 238 in einen Abflu'ß gedrückt. Der Zweck des Herausdrückens des,Wassers über die Leitung 238 bei Freigabe des Fußreglers 72 und Rückkehr desselben in die Ruhelage besteht darin, zu verhindern, daß Wasser, das sich in dem Leitungssystem hinter.dem Ventil 234 befindet, aus den Instrumenten leckt, nachdem diese in ihre zugehörigen Abhängvorrichtungen zurückgelegt worden sind.
Nach Passieren des Ventils 234 fließt das Wasser durch ein an der Vorderseite der Tischfläche 26 angebrachtes Steuerventil 240 zu drei Selektionsventilen 242a, 242b und 242c, von denen jedes einem bestimmten Dentalinstrument zugeordnet ist. Eine genaue Darstellung des Aufbaus jedes dieser Selektionsventile gibt Pig. 18c wieder und wird später inr einzelnen erläutert werden. Jedes dieser Selektionsventile wird zur gleichzeitigen Steuerung des Stromes flüssiger oder gasförmiger Medien durch eine Anzahl von mit jedem Dentalinstrument verbundenen Versorgungsleitungen verwendet. Nach Passieren des Steuerventils
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24o gelangt somit das Wasser an den Einlaß jedes der Selektiorisventile 242a, 242b und 242c.
Dem Versorgungssystem wird Luft mit einem Druck zwischen etwa 4,5 at und 7 at über ein handbetätigtes Absperrventil 248 für das gesamte Dentalgerät zugeführt. Dieses Ventil ist normalerweise geöffnet, kann jedoch geschlossen werden, wenn die Luftzufuhr zum Dentalgerät 10 unterbrochen werden soll. Ein Luftfilter 250 filtert im Luftstrom enthaltene Fremdteilchen aus. Von dem Filter 250 aus gelangt die Luft zu einen 3-Wege-Magnetventil 252, das ebenfalls durch einen der Hauptschalter S-I oder S-2 (Pig. 19) gesteuert wird, welche Schalter an der Vorderseite der Tischfläche 26 einerseits und an dem Vakuumteil 14 andererseits sitzen. Bei Betätigung eines dieser Hauptschalber wird das Magnetventil 252 geöffnet, so daß die Luft an eine Verzweigung 25*5 gelangt, wo sie in drei getrennte Strömungswege aufgeteilt wird.
über einen ersten Strömungsweg gelangt die Luft zu einen membranbetätigten Ventil 256, das den Gasstrom zu dem Gas- ' brenner 50 (Fig. 2) steuert. Sobald die Luft in eine Steuerkam- | mer innerhalb des membranbetätigten Ventiles 256 einströmt, ' öffnet dieses Ventil und es strömt Gas durch ein in der Gas- ] leitung 260 angeordnetes Absperrventil 258 zu dem Gasbrenner \ 50. Wenn das 3-Weg-Magnetventil 252 nicht mehr betätigt wird i und in die Ruhelage zurückkehrt, wird die Luft aus der Steuer- ! kammer innerhalb des membranbetätigten Ventiles 256 und aus der Leitung 261 über das 3-Weg-Magnetvent11 252 in die ümge- ' bung abgeblasen, so daß das Ventil 256 schließt und den Gas- ; strom zu. dem Gasbrenner 50 unterbricht. Es wird jedoch nicht ! nur die in der Leitung 26I enthaltene Luft an die Atmosphäre abgeblasen, sondern die gesamte In dem Luftversorgungssystem j nach dem Ventil 252 befindliche Luft. Somit wird, sobald das Ventil 256 in die Ruhelage zurückkehrt, der Gasstrom unter-
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brchen und kein weiteres Gas mehr an den Gasbrenner 50 geliefert. In der zum Brenner 50 führenden Gasleitung ist jedoch ein weiteres handbetätigtes Absperrventil 262 angeordnet, das geschlossen wird, sofern der Zahnarzt während er Behandlung den Gasbrenner nicht benötigt, so daß selbst dann kein Gas an den Gasbrenner 50 gelangen kann, wenn das membranbetätigte Ventil 256 geöffnet ist. Der Hauptzweck des Ventiles 256 besteht darin, den Gasstrom zum Brenner zu unterbrechen, wenn das Dentalgerät am Ende des Tages abgeschaltet wird.
Ein zweiter Strömungsweg führt die Luft von der Verzweigung 254 aus 'über eine Leitung 264 dem Vakuumsystem zu, das später im einzelnen beschrieben werden wird.
Ein dritter von der Verzweigung 254 ausgehender Strömungsweg läßt Luft in eine Leitung 266 gelangen, mit welcher ein Druckmesser 268 verbunden ist. Ein Druckregler 270 regelt den Druck der dem Ausblaskreis und der Sprühspritze zugeführten Luft. Dieser Druckregler 270 setzt den Druck der einströmenden Luft auf eine für den Betrieb der an jedem der Dentalbohrer angeordneten Blasdüse und der Sprühspritze geeignete Höhe herab. Nach Durchströmen des Druckreglers 270 gelangt die Luft über ein Prüfventil 302 und eine Leitung 304 an ein Magnetventil 306, das den Luftdurchfluß durch die Leitung 3O2I steuert. Vor Erreichen des Magnetventlies 3O6 wird ein Teil der Luft aus der Leitung 301I in eine Leitung 310 abgezweigt, die zu einer Sprühspritze 308 führt, welche an dem Tisch 24 angeordnet 1st. Die Spritze 308 erhält außerdem von dem Heizgerät 226 über die Leitung 233, die Verzweigung 314 und die Leitung 312 Wasser.,
An dem Dentalgerät sind Anschlüsse 318 und 320 für Wasser bzw. Luft vorgesehen. Wasser wird von dem Heizgerät 226 über die Leitung 233 an den Wasseranschluß 318 geliefert. Luft gelangt
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über die Leitung 304, eine Verzweigung 480 und eine weitere Verzweigung 481, sowie eine weitere Leitung 482 zu dem Luftabschluß 320.
Außerdem wird in dem Luftsystem Luft von der Verzweigung 254 über die Leitung 266, die Leitung 262, die Verzweigung 272 und die Leitung 274 dem Pußregler 72 zugeführt. Dieser enthält ein übliches Drosselventil zur Steuerung des Luftdurchflusses von der Leitung 274 in eine Steuerdruckleitung 276 zurück in einen gesteuerten Regler 278; eine geringe Luftmenge wird zur Steuerung dieses Reglers 278 durch die veränderliche Einstellung des Pußreglers und damit des darin enthaltenen Drosselventils verwendet. Der Fußregler 72 enthält einen vertikalen Hebel zur Betätigung des genannten Drosselventiles zur Steuerung der von der Leitung 274 in die Leitung 276 gelangende Luftmenge, wobei diese Luftmenge von dem Ausmaß der Bewegung des vertikalen Hebels des Pußreglers, der auf das darin enthaltene Drosselventil wirkt, abhängt. Je mehr Luft in die Leitung 276 gelangt, desto mehr Luft strömt über die Leitung 262 durch den gesteuerten Regler 278. Wenn der vertikale Hebel an dem Fußregler nicht gedrückt ist, kann keine Luft aus der Leitung 262 durch den gesteuerten Regler 278 hindurchströmen. Wenn der vertikale Hebel an dem Fußregler 72 in seine Mittellage oder neutrale Lage zurückgebracht wird, wird die in der Leitung 276 enthaltene Luft an die Atmosphäre abgeblasen, "so daß der gesteuerte Regler 278 schließt. Somit ist das durch den vertikalen Hebel an dem Fußregler 72 betätigte Droseelventil in Wirklichkeit ein 3-Weg-Ventll, das nicht nur den Luftstrom von der Leitung 274 in die Leitung 276 reguliert, sondern auch die in der Leitung 276 enthaltene Luft bei Rückstellung des vertikalen Hebels in seine neutrale Lage an die Atmosphäre abläßt. Das vorgeschlagene Versorgungssystem eignet sich für verschiedene Arten von Dentalbohrern, je nach Wunsch des· Zahnarztes. Dargestellt sind drei Dentalbohrer 282, 284. und 206. Der Den^·
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.talbohrer 282 1st ein handelsüblicher, rait schmiermittelfreier AntrjLebsluft arbeitender Bohrer, wie er z.B. unter der Bezeichnung "Encore Air Orbit Handpiece" von der "Encore Dental Products Co" erhältlich ist. Die beiden übrigen Dentalbohrer 284 und 286 benötigen zum Betrieb Schmiermittel enthaltende Luft. Ein Beispiel für diese Art von -Bohrinstrumenten ist der unter der Bezeichnung "Dentsply Silencer Handpiece" von der'toentsply International Inc." erhältliche Dentalbohrer. Der Bohrer 284 ist ein niedertouriger Bohrer, während der Bohrer 286 ein hochtouriger oder Hochgeschwindigkeitsbohrer ist.
Von dem Regler 278 aus gelangt die Luft über die Leitung , 262 zu einer Verzweigung 499 und von dort zu dem Selektionsventil 242a. Wie bereits erwähnt, wird der Luftstrom am Selektionsventil unterbrochen, bis dieses Selektionsvent11 durch Abnehmen des zugeordneten Dentalbohrers von seiner Abhängvorrichtung geöffnet wird. '
Ferner gelangt die Luft von der Verzweigung 499 über die Leitung 288 zu der Verzweigung 490. Von dort wird sie einer Schmiervorrichtung 290 zugeführt, wo sie beim Hindurchströmen auf dem Weg zu dem Selektionsvent11 242b Schmiermittel aufnimmt. Die von der Luft beim Durchfluß durch die Schmiervorrichtung 290 aufgenommene Schmiermittelmenge ist von der Durchflumenge abhängig. Je höher der Durchfluß, desto mehr Schmiermittel nimmt die Luft mit. Da der niedertourige Bohrer 284 weniger Schmiermittel benötigt als der hochtourige Bohrer 286, muß dafür gesorgt werden, daß der Bohrer 284-die für Ihn vorgesehene Schmiermittelmenge erhält, da die Schmiervorrichtung so eingestellt 1st, daß sie die maximale Schmiermittelmenge, die der hochtourige Bohrer 286 benötigt, liefert* Dies wird durch ein übliches gesteuertes 2-Weg-Ventil 294 erreicht, das ebenso aufgebaut ist, wie das Ventil 256, das im Zusammenhang, mit der Gasleitung 26O beschrieben wurde. Beim Abnehmen des *
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Bohrers 284 von seinerjkbhängvorrichtung 176b wird das Steuerventil 190b geöffnet und liefert Steuerluft aus der Leitung 307 über die Leitung 292 in die Steuerkammer des Ventiles 294, so daß dieses öffnet. Somit gelangt beim öffnen des Ventiles , 294 ein Teil der Luft von der Verzweigung 490 unter Umgehung der Schmiervorrichtung 290 über das Ventil 294 an die Verzweigung 498 und von dort zu dem Selektionsventil 242b. Durch diesen Nebenschluß für einen Teil der zum Betrieb oder Antrieb des Bohrers 284 verwendeten Luft wird eine geringere Menge an Sehmiermittel in der Schmiervorrichtung 290 aufgenommen. Dabei ist festzuhalten, daß die zur Betätigung jedes der Selektionsventile 242 und des Ventiles 294 verwendete Steuerluft von dem Regler oder Druckminderventil 27Ö mit herabgesetztem Druck über die Leitung 304, die Verzweigung 489, die Leitung 305 und über die Verzweigung 497 an die Leitung 307 geliefert wird. Obwohl also die Schmiervorrichtung 290 so eingestellt ist, daß sie die für den Bohrer 286 maximal benötigte Schmiermittelmenge liefert, wird dieselbe Schmiervorrichtung zur Lieferung von mit Schmiermittel angereicherter Luft an den Bohrer 284 unter Verwendung des Ventils 294 als Nebenschluß für einen Teil der Luft an der Schmiervorrichtung vorbei verwendet und diese mit Schmiermittel angereicherte Luft gelangt bei Abnahme' des Bohrers 284 von seiner zugeordneten Abhängvorrichtung an das Selektionsventil 242b. '
Beim Betrieb des hochtourigen Bohrers 286 wird die maximale Schmiermittelmenge von der durch die Schmiervorrichtung 290 hindurchströmenden Luft aufgenommen, da in diesem Fall keine " Luft Über den Nebenschluß an der Schmiervorrichtung vorbeigelangt. Da das Ventil 294 nun geschlossen ist, well der Bohrer 284 in seiner Abhängvorrichtung aufgenommen ist, strömt die gesamte Luft von der Verzweigung 490 durch die Schmiervorrichtung und über die Leitung 288 zu dem Selektionsventil 242c. Wie bei jedem der Bohrer, wird bei Abnahme des Bohrers 286 von
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. der Abhängvorrichtung 176c das Selektionsventil 242c geöffnet werden. Wie bei jedem der Bohrer wird das Steuerventil 190 bei Abnahme des Bohrers 286 von seiner Abhängvorrichtung geöffnet und liefert Steuerluft über die Leitung 309c an das Selektionsventil, um dieses zu öffnen.
Jedes der Selektionsventile 2^42 besitzt eine Anzahl ankommender Versorgungsleitungen 2I)J, wobei alle Versorgungsleitungen durch das zugehörige Selektionsventil 242 gleichzeitig ge-r steuert werden. Flg. 18c zeigt einen Schnitt durch das Selektionsventil 242. Jedes der Selektionsventile, d.h.. die Ventile 242a, 242b und 242c ist gemäß Fig. 18c aufgebaut. Bei Abnahme des zugehörigen Bohrers von seiner Abhängvorrichtung liefert das Steuerventil 190 Steuerluft über die Leitung 309 an das zugehörige SelektIonsvent11, so daß die Membran 564 nach oben bewegt wird und auf diese Weise gleichzeitig alle Ventile 552 .;■ öffnen, die normalerweise durch eine Feder 454 geschlossen gehalten werden. Jedes der Ventile 252 drückt gegen einen O-Eing 556 biß es über eine Druckstange 560 angehoben wird, wenn die Membran 564 durch die In die Steuerkammer 568 gelieferte Steuerluft angehoben wird. Ein weiterer 0-Ring 562 dichtet die Druckstange 56O ringsum ab, um ein Entweichen der über die Einlasse 550 ausströmenden Medien längs der Druckstange zu verhindern, über jeden der Auslässe 558 1st das Selektionsvent11 242 mit dem zugehörigen Dentalbohrer verbunden. Ersichtlich kann eine beliebige Zahl von Ventilen 552 in jedem Selektionsventil 242 j angeordnet werden, abhängig von der Zahl verschiedener Medien, die dem zugehörigen Bohrer zugeführt werden müssen.
Da die Bohrer mit Antriebsluft unterschiedlichen Druckes arbeiten, ist in der Antriebsluftleitung ein Drossel- oder Na- ; delventil angeordnet, wobei jedes dieser Drosselventile zwi-' sehen dem Selektionsvent11 und dem zugehörigen Instrument liegt. Diese Drosselventile sind mit den Bezugszahlen 296, 298,
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und 300 bezeichnet (s. Pig. 18A). Das Versorgungssystem ist ,so eingestellt, daß es Luft für denjenigen Bohrer liefert, der den höchsten Druck für seine Antriebsluft benötigt. Jedes der Drosselventile ist dann so eingestellt, daß es den Durchfluß der zu den zugehörigen Bohrer gelieferten Luft und demzufolge den Druck dieser Antriebsluft reguliert.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 16 erläutert, besteht eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung darin, daß das vorgeschlagene Versorgungssystem 201 automatisch beim Abnehmen eines gewählten Dentalbohrers von seiner zugehörigen Abhängvorrichtung so programmiert ist, daß die geeigneten Medien bei Betätigung des Fußreglers 72 an das Instrument geliefert werden. Bei Abnahme des gewählten Instrumentes von seiner Abhängvorrichtung 176 drückt ein Hebel 178 die Druckstange 188 des 3-Weg-Sfceue.rventiles 190 nieder, so daß Steuerluft an das betreffende Selektionsventil 242 geliefert wird und das letztere öffnet. Durch das öffnen des Selektlonsventiles 242 wird das Versorgungssystem 201 so programmiert, daß es bei Betätigung des Fußreglers 72 die geeigneten Medien an das gewählte Instrument liefert. Bei Betätigung des Fußreglers 72 spricht das Magnetventil 234 (s. Fig. 19) an und steuert den Regler 278 derart, daß dieser Antriebsluft an den gewählten Bohrer liefert .
Von der Leitung 304 wird an der Verzweigung 480 ein Teil der Luft abgezweigt und gelangt über die Verzweigung 481, die Leitung 322 und eine Verzweigung 575 an ein driikknopfbetätigtes 2-Weg-Ventil 324, wobei der z.ur Betätigung dieses Ventils verwendete Druckknopf 120 an dem Handgriff des Tisches angeordnet ist (s. Fig. 1). Wenn der Tisch 24 abgesenkt werden soll, wird der Druckknopf 120 gedrückt, so daß das Ventil 324 öffnet und. damit Luft in die Kolben-Zylinder-Anordnung 90 gelangt, welche dann die Druckstange 92 (s. auch Fig. 4 und 11) anhebt und die
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Arretierplatte 88 löst. Mach dem Lösen der Arretierplatte : kann.der Tisch von Hand in eine niedrigere Stellung gebracht werden. Wie bereits erläutert, 1st es nicht notwendig, zum Anheben des Tisches die Arretierplatte 88 zu lösen, da die Arretierplatte durch eine Feder nach unten vorgespannt ist. Von der Verzweigung 575 gelangt die Luft ferner zu einen 3-Weg-Veritil 326. Wenn das Ventil 326 geöffnet ist, strömt die Luft weiter über eine Leitung 328 in ein membranbetätigtes 2-Weg-Ventil 330 (unter der Annahme, daß das 2-Weg-Ventil 3kk geöffnet ist). Das Ventil 330 besitzt denselben Aufbau wie die , Ventile 256 und 291J in Fig. ΙδΑ. Das" Ventil 326 ist geöffnet, wenn die Abhängvorrichtung 332 (s. auch Fig. 1) "in der ge-
zeichneten Läge ist. Die Abhängvorrichtung 332 dient zur Auf- > nähme eines Speichelsaugers. Wenn letzterer in der Abhängvor- I richtung ruht, drückt diese den Hebel 336" gegen einen Knopf 338, , der das 3-Weg-Ventil 326 schließt. Wenn das Ventil 326 schließt, ; ist die Leitung 328 mit der freien Atmosphäre verbunden,'wo- [ durch das membranbetätigte Ventil 330 schließt, das den Luftstrom zu einer Venturi-Düse zur Erzeugung einer Saugwirkung an dem Speichelsauger steuert. Das Vakuumsystem zur Erzeugung eines Unterdruckes an jedem der dentalen Vakuuminstrumente wird noch genauer beschrieben werden.
Obgleich jedes der dentalen Vakuuminstrumente normalerweise an dem Vakuumteil Ik (s. Fig. 2) abnehmbar gehaltert ist, kann es für den Fall, daß der Zahnarzt ohne einen Assistenten arbeitet und den Speichelsauger verwendet, für ihn unbequem sein, den Speichelsauger wieder zurück an den Vakuumteil Ik zu hängen, da dieser Teil auf der der Arbeitsseite des Zahnarztes gegenüberliegenden Seite des Stuhles aufgestellt sein kann. Beispielsweise kann das Dentalgerät 10 an der einen Seite des Stuhles in dem Behandlungsraum aufgestellt sein und der Zahnarzt von der gegenüberliegenden Seite des Stuhles aus arbeiten, wo-, bei der Tisch über den in dem Stuhl· sitzenden Patienten hinweg
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ausgeschwenkt ist. Wenn also der Zahnarzt den Speichelsauger vom Mund des Patienten wegnehmen will, kann er den Speichelsauger in die Abhängvorrichtung 332 abhängen, die an dem Tisch angebracht ist, ohne daß es notwendig ist, auf die gegenüberliegende Seite des Stuhles zu gehen, um den Speichelsauger in den Vaukuumteil zurückzuhängen.
Aus Fig. 18A geht hervor, daß bei Rückkehr des Pußreglers 72 in die Ruhelage das 3-Weg-Magnetventil 23*1, das durch den Pußregler gesteuert wird, in eine Lage gebracht wird, in der das im Versorgungssystem zwischen dem Ventil 234 und den Dentalbohrern befindliche Wasser, oder mit anderen Worten das gesamte Wasser, das sich in Strömungsrichtung hinter dem Ventil 254 befindet, über die Leitung 238 an eine Verzweigung 354 ausgestoßen oder abgelassen wird, wobei die Verzweigung 354 mit einer Abflußleitung 356 verbunden ist. Wie bereits ausgeführt, besitzt das vorgeschlagene Dentalgerät zwei Dentalspritzen. Fine der Dentalspritzen 308 (Pig. l8a) ist an dem Tisch 24 zum Gebrauch durch den Zahnarzt angeordnet, während eine zweite Spritze 358 (Pig. l8b) an dem Vakuumteil 14 zum Gebrauch durch den etwa vorhandenen Assistenten angeordnet 1st. Jede dieser Spritzen benötigt Luft und Wasser, wobei sowohl die Luft als auch das Wasser durch ein an jeder Spritze angeordntes handbetätigtes Ventil gesteuert werden. Wenn es beispielsweise gewünscht wird, mit der Spritze 358 zu arbeiten, wird ein an der Spritze angeordnetes handbetätigtes Ventil niedergedrückt und ts wird von der Verzweigung 483 über die Leitung 350 Luft , zugeführt, während Wasser von der Verzweigung 311J über die LeI- ; tung 316 geliefert wird. Die Spritzen können so ausgebildet j sein, daß ein einziges handbetätigtes Steuerventil sowohl den \ Luft- als auch den Wasserzufluß steuert. Es kann jedoch auch für jedes dieser Medien ein gesondertes handbetätigtes Steuer- · ! ventil vorgesehen sein.
An dem Vakuumteil 14 ist ein Speichelsauger 36O angeordnet, der bei Entfernung aus seinem Halter in Tätigkeit gesetzt wird.
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Bei Entfernung des Speichelsaugers 36O aus seinem Halter öffnet das Ventil 334 und läßt Luft über die Leitung 328 zu dem Ventil 330 gelangen, um das letztere zu öffnen. Es . strömt dann Luft von der Leitung 264 über die Verzweigung 576, die Leitung 362 und das geöffnete membranbetätigte Ventil 330 zu einer Venturi-Düse 364, die oberhalb eines Abscheiders 366 angebracht ist und ein Vakuum oder einen Sog an dem Speichelsauger erzeugt, wodurch Speichel und.Rückstände, sowie Wasser aus dem Mund des Patienten über die Leitung368 abgezogen werden. Das abgezogene Wasser und die Rückstände gelangen in den Abscheider 366, wo eine Abscheidung stattfindet und die Flüssigkeiten in die Abflußleitung 256 abfließen. Beim Zurücklegen des Speichelsaugers 360 in seinen Halter an dem Vakuumteil 14 schließt das 2-Weg-Ventil. 344, wodurch der Lufistrom durch die Leitung 328 zum Ventil 330 und somit der Luftstrom durch die Leitung 362 und das Ventil 330 hindurch unterbrochen wird. Die Saugwirkung an dem Speichelsauger 36O kann auch durch Abhängen dee Speichelsaugers in die Abhängvorrichtung 332 unterbrochen werden, wodurch die Luftzufuhr über die Leitung 328 unterbrochen und damit das membranbetätigte Ventil 330 geschlossen wird. Hierdurch wird ebenfalls der Luftdurchfluß durch die Venturi-Düse 364 unterbrochen.
Während jedes der Vakuuminstrumente bei Abnahme aus seinem zugehörigen Halter im Vakuumteil 14 durch Zufuhr von Luft zu seiner zugehörigen Venturi-Düse am Abscheider 366 in Tätigkeit gesetzt wird, wird gleichzeitig ein Teil dieses Luftstromes über in einer Kammer 370 liegende verengte Durchlässe zu jeder der übrigen an dem Abscheider 366 angebrachten Venturi-Düsen abg%weigt, wodurch ein geringerer Sog oder ein geringeres Vakuum an jedem der übrigen unbenutzten Vakuuminstrumente erzeugt wird. Dies verhindert, daß Gase, die in dem Abscheider 366 abgeschieden worden sind, durch die unbenutzten Vakuuminstrumente in den Behandlungsraum gelangen können.
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Bei Entfernung des Absauggerätes 372 aus seinem zugehörigen Halter an dem Vakuumteil 14 wird ein Ventil 3^2 betätigt, das Luft von der Leitung 264 zu einer dem Absauggerät zugeordneten Venturi-Düse 37^ oberhalb des Abscheiders 366 gelangen läßt. An dem Absauggerät wird damit ein Vakuum oder ein Unterdruck erzeugt. Wiederum wird ein Teil der der Venturi-Düse 374 zugeführten Luft abgezweigt und durch die verengten Durchlässe oder Kanäle in der Kammer 370 auf alle anderen oberhalb des Abscheiders 366 angeordneten Venturi-Düsen aufgeteilt, so daß auch in diesem Fall ein geringerer Sog an den übrigen Vakuuminstrumenten erzeugt wird.
Die Mundspüleinheit 30 (s. auch Fig. 1 und 2) enthält ein fest angeordnetes Mundspülbecken 378 oder alternativ einen ab nehmbaren Trichter 380 (durch die gestrichelten Linien ange deutet). Unter der Annahme, daß ein festes Mundspülbecken 378 vorgesehen ist, wird diesem Wasser über eine Leitung 352, ein handeleübliches Rückschlagventil 382 und eine Leitung 384 zugeführt, wobei in der letzteren ein handbetätigtes Steuerventil 386 vorgesehen ist. Aus dem Hundspülbecken wird das Wasser über die Leitung 388 entleert, die in einer mit der Abflußleitung 356 verbundenen,Verzweigung mündet.
Wenn stattdessen der abnehmbare Trichter 380 verwendet wird, wird bei Entfernung desselben aus seiner Halterung an der Mund- spüleinheit 30 ein Ventil 33 betätigt (s. auch Fig. 2). Bei geöffnetem Ventil 33 gelangt Luft von der Leitung 264 über die Verzweigung 576, die Leitung 390, das Ventil 340 und die Verzweigung 580 zu einer VenturirDüse 392 oberhalb des Abscheiders 366, wodurch in dem Trichter ein Vakuum erzeugt wird. Wiederum wird ein Teil der Luft an der Verzweigung 580 in die Kammer 370 abgezweigt und über eine Anzahl von darin angeordneten Durchlässen verminderten Querschnittes jeder der übrigen Venturi-Düsen an dem Abscheider 366 zugeführt, βο daß eine geringere Saugwirkung an jedem der übrigen dentalen Vakuuminstrumente
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erzeugt wird. Wenn der Trichter 380 alternativ zu dem Mundspülbecken 378 verwendet wird, wird dem Trichter über die gestrichelt dargestellte Leitung 39-4 Wasser zugeführt. Rückstände werden aus dem Trichter 380 über die (gestrichelt gezeichnete) Leitung 396 entfernt, die in die Leitung 388 einmündet. _ ." ·
Die Mundspuleinheit 30 umfaßt auch einen automatischen Becherfüller 398 (s. Fig. 2). Beim Absetzen eines Bechers in den Becherfüller 398 wird ein 2-Weg-Magnetventil 400 betätigt, das ! sowohl warmes als auch kaltes Wasser über die Leitungen 348; bzV."^ '34£ zufließen läßt. Die Temperatur des in den Becher fließenden Wassers wird durch ein handbetätigtes Steuerventil 4o4 eingestellt, das den Durchfluß von kaltem Wasser durch"die Leitung 346 steuert. Durch Einstellung des Ventiles 4o4 kann die Mischtemperatur an der Verzweigung 4o6 genau gesteuert werden. Etwaiges aus dem in dem Becherfüller 398 befindlichen Becher überlaufendes Wasser wird durch'die Leitung 402 abgeführt und gelangt über die Verzweigung 354 in die Abflußleitung 356.
Das Dentalgerät ist außerdem so ausgebildet, daß der Füßregler 72 (s. Fig. 1, 2 und 18A) zur Steuerung der Dentalbohrer 282, 284 und 286 (Fig. 18A) auch zum Betrieb eines Prophylaxegerätes verwendet werden kann. Ein Prophylaxegerät wird vom Zahnarzt zur-iieinigung der Zähne dee Patienten verwendet und normalerweise als getrenntes Gerät beschafft. Diese Prophylaxegeräte werden üblicherweise mit ihrem eigenen getrennten Fußregler geliefert, was bedeutet, daß der Zahnarzt auf dem Fußboden seines Behandlungszimmers zumindest zwei Fußregler hat, von denen der eine zur Steuerung der Dentalbohrer, der andere zur Steuerung des getrennten Prophylaxegerätes dient. Mit der Er-" findung wird ein System vorgeschlagen, mittels dessen ein Pro-' phylaxegerät mit demselben Fußregler bedient werden kanni mit r dem die Dentalbohrer gesteuert werden* Ein1Beispiel für ein '■ *·* ■ handelsüblich erhältliches Pr'ophylaxegerät;' das sich zur Kö'ifi-'-Ti;;^
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bination mit dem hier vorgeschlagenen Dentalgerät eignet, ist das Gerät mit der Bezeichnung "Cavitron Ultrasonic Unit", das von der Dentsply International, In., York, Pennsylvania erhältlich ist. Viele andere passende und handelsüblich erhält- ' liehe Ultraschall-Prophylaxegeräte können ebenfalls verwendet werden.
Fig. 19 zeigt eine Ausfuhrungsform der Erfindung, bei der ein an dem Dentalgerät 10 angebrachter Wahlschalter es dem Zahnarzt ermöglicht, den Fußregler 72 entweder zur Betätigung der Dentalbohrer 382, 384 und 386 (Fig. 18a) oder zur Betätigung eines Prophylaxegerätes 4o6 (Fig. 19) zu verwenden. Wie bereits ausgeführt, kann ein Prophylaxegerät drei Anschlüsse besitzen, die zum Betrieb des Gerätes mit den entsprechenden Gegenanschlüssen verbunden werden müssen. Da die derzeit auf dem Markt befindlichen handelsüblichen Geräte üblicherweise hdt Ihren eigenen Fußreglern geliefert werden, kann es bei diesen Geräten sein, daß nur zwei Anschluss· zum Betrieb des Gerätes verbunden werden müssen, wobei diese Anschlüsse für die Versorgung mit Wasser und elektrischer Energie verwendet werden, Die Erfindung schlägt jedoch vor, die da· Prophylaxegerät mit seinem Fußregler verbindende Leitung zu durchtrennen und am äußeren Ende der durchtrennten Leitung einen Stecker anzubringen, der in einen entsprechenden Anschluß paßt, der an dem Dentalgerät vorgesehen ist und elektrisch mit dem Fußregler 72 verbunden ist. Diese drei Anschlüsse 66, 68 und 70 sind in Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 19 ist ein handelsübliches Prophylaxegerät 4o6 mit einem Stecker 408 versehen, der in einen elektrischen Anschluß 68. paßt und die für das Gerät 4o6 benötigte elektrische Energie liefert. Wie bereits ausgeführt, wird mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, das Kabel, das von dem Prophylaxegerät zu seinem Fußregler führt, zu durchtrennen und an dem abge-
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trennten Ende des Kabels einen Stecker 412 anzubringen, der in den zugehörigen Anschluß 70 an dem Dentalgerät paßt. An dem Dentalgerät sind zwei Hauptschalter S-I und S-2 vorgesehen, von denen der eine an dem Tisch 24 angeordnet ist, während der andere sich an dem Vakuumteil 14 befindet, so daß entweder der Zahnarzt oder sein Assistent das Dentalgerät einschalten können. Es ist ferner ein Wahlschalter 4l8 vorgesehen, mittels dessen der Zahnarzt entweder die Dentalbohrer oder das Prophylaxegerät 4o6 durch den Schalter 420 einschalten können, wobei letzterer an dem Fußregler 72 angeordnet ist. Die Betätigung jedes der beiden Hauptschalter S-I oder S-2 öffnet das Hauptwasser- ventil 214 und das Hauptluftventil 252. Bei Betätigung eines der beiden Hauptschalter leuchtet eine an dem Dentalgerät angeordnete Kontrollampe 526 auf, um anzuzeigen, daß das Gerät betriebsbereit let.
Unter der Annahme, daß die Hauptschalter S-I und S-2 und der Wahlsehalter 418 sich in der dargestellten Lage befinden, wird bei Betätigung des Fußreglerschalters 420 ein Stromkreis geschlossen, der «us der Leitung 4l4, dem Schutzschalter oder der Sicherung 5l6, der Verzweigung 541, den Kontakten 512 und 504/ der Hauptschalter, der Verzweigung 543, der Verzweigung 547, dem Kontakt 420, der Verzweigung 523, dem Kontakt 430, dem Luftmagnetventil 306, der Verzweigung 525 und den Kontakten 500 und 508 der Hauptschalter besteht. Bei Betätigung des FuAreglerschalters 420 wird weiterhin ein Stromkreis geschlossen, der aus dem Kontakt 422, der Verzweigung 521, dem Kontakt 456* dem Magnetventil 234, den Kontakten 500 und 508 der Hauptschalter und der Leitung 4l6 besteht. Wenn sich also der Wählschalter 418 in der gezeichneten Lage befindet, werden lediglich die den Dentalinstrumenten zugehörigen Magnetventile geöffnet. Daher können nur die Dentalbohrer betrieben werden, wenn sich der Wahlschalter in der gezeichneten Lage befindet.
Wenn das Prophylaxegerät betrieben werden soll, wird der Wahl-
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schalter 4l8 in eine Lage gebracht, in der die Verbindung an den Kontakten 430 und U36 unterbrochen und die Verbindung an den Kontakten 432 und 434 hergestellt wird. Wenn der Wahlschal-ί· ter 4l8 sich nun in der entgegengesetzten Lage befindet, schließt sich bei Betätigung des Fußreglerschalters 420 ein Stromkreis vom Anschluß 68 durch das Prophylaxegerät 4o6, den Stecker-Anschluß 412,70, die Leitung 438, den Kontakt 434, den Kontakt 4'24, die Leitung 440 und zurück zu dem Anschluß 68. Der Fußreglerschalter 420 befindet sich in seiner "aus"-Lage; bei Betätigung wird eine Verbindung an den Kontakten 422 und 424 hergestellt, an den Kontakten 426 und 428 dagegen unterbrochen. Nach der Erfindung kann der Zahnarzt also mit demselben Fußregler durch Umschalten entweder die Dentalbohrer oder ein getrenntes Prophylaxegerät betätigen.
Die Fig. 2OA bis 2OF veranschaulichen die verschiedenen Stellungen, in denen das Dentalgerät nach der Erfindung in dem Behandlungsraum in bezug auf den Behandlungsstuhl angeordnet werden kann. Der Behandlungsstuhl besteht gemäß der Figur aus einem Rückenteil 442 und einem Vorderteil 444; vom Rückenteil des Stuhles nach vorne gesehen, befindet sich die linke Seite des Stuhles zur Linken. In Fig. 2OA ist eine Anordnung dargestellt, bei der das Vakuumteil 14 von dem Rest des Dentalgerätes 10 getrennt und an der linken Seite des Behandlungsstuhles aufgestellt wurde, während der Rest des Dentalgerätes sich hinter dem Stuhl und etwas rechts davon befindet. Diese Aufstellung gestattet es dem Zahnarzt, von der einen Seite des · Stuhles aus zu arbeiten, während der Assistent neben dem Stuhl arbeitet. Weiterhin ist es möglich, die Dentalinstrumente 60 außerhalb des Blickwinkels des in dem Stuhl sitzenden Patien- ' ten anzuordnen. --■-.
Fig. 2OB veranschaulicht eine Aufstellung, bei der das Den-
hinter
talgerät 10 sich direkt/dem Behandlungsstuhl befindet, während
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der Vakuumteil um etwa 45° gedreht 1st, so dmfiderAssistent \ von links hinten (bezogen auf den Stuhl) arbeiten kann, während der Zahnarzt von der rechten Seite des Stuhles aus arbeitet. ■-Auch hierbei sind die Dentalinstrumente 60 in ein·« Bereich ! angeordnet, in den si· Ie wesentlichen außerhalbdes Blickwinkeis des in dem Behandlungsstuhl sitzenden Patienten find·.
Fig. 2OC stellt eine dritte Aufstellungsmögllchkelt bei der das Dentalgerät 10 wiederum hinter den Behandlungsstuhl aufgestellt 1st. Hierbei befindet sich jedoch der Tisch ZH links hinter dem Stuhl, während der Vakuumteil 14 sich rechts hinter dem Behandlungsstuhl befindet«
Fig. 20D beinhaltet eine Aufstellung, bei der das Dentalgerät 10 an der rechten Seite des Behandlungsstuhles angeordnet 1st, wobei der Tisch 2k eich über den Stuhl eratreeJct, so AaA der Zahnarzt von der linken Seite des Stuhles aus arbeitet, während der Assistent von der rechten Seite des Stuhles aus arbeitet. Die Mundepüleinhelt 30 let hierbei auf der In besug auf die Anordnung in Fig. 2OA gegenüberliegend·«Seite 4e# Vakuumtelles H» angebracht. Diese besondere Art der Auf Stellung kann für einen Zahnarzt, der Linkshänder ist, besondere eeelgnet sein.
Flg. 2OE reißt eine Aufstellung, bei der das Dentalgerit aufgeteilt 1st wie In Fig. 2OA. Wahrend dieses Mal der Yakuuetell 14 wiederum an der linken Seite des Behandlungsstuhles angeordnet 1st, befindet sich jedoch der Rest des Dentalgerätes nun an der rechten Seite des Behandlungsstuhles. Diese Art der Aufstellung eignet sich besonders gut für einen Zahnarzt, der Rechtshänder ist, und der von der rechten Seite des Behandlungsstuhles aus arbeiten möchte.
Fig. 2OF veranschaulicht eine Aufstellung, bei der das Dentalgerät 10 sich an der linken Seite des Behandlungsstuhles
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befindet, während der Tisch sich über den Stuhl erstreckt, so daA der Zahnarct von der rechten Seite dee Stuhles »us arbeiten kenn. Ebenso wie die Anordnung nach Fig. 2OE ist diese Aufstellung für einen Zahneret eweckmä&lg, der Rechtshänder ist und der von der rechten Seit· des Behandlungsstuhles aus arbeiten möchte. Hier ist Jedoch das gesamte Dentalgerät an der linken Seite des Behandlungsstuhles aufgestellt. Wie sich aus dem Vergleich der Flg. 2OD und 2OF ergibt, wird bei in bezigauf den Behandlungsstuhl umgekehrter Aufstellung des Dentalgerätes 10 die Mundspüleinheit 30 von der einen Seite des Vakuuatelles 1* abgenoanen und an der gegenüberliegenden Seite angebracht.
Hach allede« ist ersichtlich, da« das alt der Erfintuac vorgeaehlageoe Deetalgerft eine euAerordeetlich «ret* ftreitigigkeit in der Auf «teilung gestattet, eo da» der Z&hnarst tos Gerät in seine« »ehandlungsrau* in Abhängigkeit von seiner besonderen Arbeitsweise, sowie in Abhängigkeit davon, ob er Rechtshänder «4er r iejnliiaäsr iet, e* 4en yr»e»iseenste» ftp»·» aufstelle«
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Claims (11)

  1. -J'.ANV/At-T .
    5*1762 6953-IV/He.
    Pennwalt Corparation, Philadelphia, Pennsylvania 19102 (V.St.A*)
    Patentansprüche:
    Zahnärztliches Gerät, bestehend aus einem Grundrahmen, einer' Anzahl von elektrisch und/oder mittels flüssiger oder gasförmiger Medien angetriebenen Dentalinstrumenten oder Handinstrumenten, mindestens einem mit Vakuum arbeitenden Instrument, einem Versorgungssystem zur Versorgung der Dentalinstrumente mit Flüssigkeit, Gas oder elektrischer Energie j und einem Vakuumsystem zur Entfernung von Flüssigkeiten ' oder Gas von dem oder den Vakuuminstrümenten, gekennzeichnet ι durch einen Grundträger (18), bestehend aus einem waagerechten (Fuß- )Teil und einem senkrecht oder stehend angeordneten Mittelstück (l6), durch eine teilweise innerhalb des Mittelstückes (16) befindliche und sich von dort nach oben erstreckende senkrechte Säule (20), einemhorizontalen Arm (22), dessen eines Ende mit dem oberen Ende der Säule (20)drehbar verbunden 1st, einem am anderen Ende des Armes (22) derart drehbar gelagerten und die Dentalinstrumente (60) abnehmbar halternden Tisch (24), daß der Arm (22) und der Tisch (2M) von einer ausgeschwenkten Lage in eine eingeschwenkte Lage drehbar sind, in der zumindest ein Teil des Tisches (24) sich über dem Grundträger (18) befindet, sowie durch einen ersten, ein Versorgungsteil (12) enthaltenden Kasten an dem Mittelstück (16), und einem zweiten, ein Vakuumteil (I1O enthaltenden Kasten an dem Mittelstück (l6) des Grundträgers (18), wobei das Versorgungs- und das Vakur umsystem zumindest teilweise innerhalb des ersten bzw. des zweiten Kastens untergebracht sind.
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  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundträger (18) etwa die Form eines umgekehrten T-Gliedes hat und der Versorgungsteil (12) an der einen Seite des Mittelstückes (16)j der Vakuumteil (I1O an der anderen Seite des Mittelstückes (16) angeordnet ist, wobei der Vakuumteil (I1I) in einer horizontalen Ebene in beliebige Stellungen innerhalb eines Bogens von l80° in bezug auf das Mittelstück (l6) drehbar ist und das oder die Vakuuminstrumente (58) abnehmbar gehaltert trägt, und daß die Säule (20) teleskopartig in einer Rollenlagerung (82, 84) mit einer Anzahl von Rollenlagern (98, 100) mit horizontaler Achse gelagert ist, wobei mindestens eines der Lager (100) um einen senkrechten Zapfen (104) zur Einstellung des Kontaktes zwischen Lagerung und Säule drehbar ist,und daß der Arm (22) und der Tisch (24) die eingeschwenkte Lage einnehmen können, wenn die Säule sich in ihrer untersten Stellung befindet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundträger (l8)eine großflächige Öffnung (40) besitzt, die durch eine entfernbare Versorgungseinheit (34) des Versorgungssystems abgedeckt ist, die nach Entfernung von der Öffnung (40) den Teleskopteil der Säule (20) zugänglich macht, und daß auf die Lagerung wirkende Einstellschrauben (116) zur Einstellung der Neigung der Säule (20)in bezugauf den Grundträger (18) zur Nivellierung des Armes (22) und des Tisches (24) vorgesehen sind.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dad«3?eh gekennzeichnet durch' ein Prophylaxegerät (4O6), einen Fußregler (72) und einen Wahlschalter (51, 52), der in einer ersten Stellung den Fußregler (72) mit den zahnärztlichen Instrumenten (60) und in einer zweiten Stellung mit dem Prophylaxegerät (4o6) derart verbindet, daß bei Betätigung des Fußreglers (72) diesen Energie zugeführt wird.
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    ■ — *?* — .
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen mit einem Ventil (278) für die Energiezufuhr zu den
    - Instrumenten (60) verbundenen Fußregler (72), Abhängvorrichtungen (176) für die Instrumente .(6O)-, einer Anzahl· von Versorgungsleitungen des Versorgungssystems, die jedem der Instrumente (60) Flüssigkeiten oder Gase zuführen, ersten Ventilen (242) zur Steuerung des Flüssigkeits- oder Gasstromes
    . durch die Versorgungsleitungen zu den Instrumenten" (6.0), und zweiten Ventilen (190), von denen jedes bei Abnahme eines Instruments von seiner Abhängvorrichtung betätigt wird und dann Druckluft an das entsprechende der ersten Ventile gelangen läßt,so daß dieses bei Betätigung des Fußreglers (72) Flüssigkeit oder Gas zu dem zugeordneten Instrument strömen läßt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jedes der zweiten Ventile (190) in dem Tisch (2k) angeordnet ist und eine Druckstange (188) zur^Betätigung besitzt, und daß eine Sperrklinke (192) zur wahlweisen Blockierung der Abhängvorrichtung (176) in einer Lage, in der das zweite Ventil bei Abnahme des Instruments von der Abhängvorrichtung nicht betätigt wird, vorgesehen ist, und daß jede Abhängvorrichtung am äußeren Ende eines Hebels (178) in einer senkrechten Ebene drehbar gelagert 1st, und der Hebel in Richtung auf eine Aufwärtsbewegung derart vorgespannt ist, daß er bei Abnahme des Instrumentes von der Abhängvorrichtung über die Druckstange das Ventil betätigt.
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bjts 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (22) aus einem ersten Armteil (23) und einem zweiten Armteil (25) besteht: und ein die Ärmteile (23* 25) verbindendes Drehgelenk eine relative Drehung der Armteile gegeneinander um eine vertikale Achse über einen .ffinkel von mehr als 360° und weniger als 720° gestattet und einen Stift und mit diesem zusammenwirkende Nuten zur Begrenzung der Drehung aufweist. _ 4 -
    2Q9841/0I2Q ._ LL.
    22U248
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7S gekennzeichnet durch ein den Arm (22) mit dem Tisch (24) verbindendes Drehgelenk, das zwischen diesen eine relative Drehung um eine vertikale Achse über einen Winkel von mehr als 360° und weniger als 720° gestattet und einen Stift (150) und mit diesem zusammenwirkende Nuten (152, 151O" zur Begrenzung der Drehung aufweist .
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich-
    net, daß die Instrumente (60) an einen einen Teil des Tischest (24) bildenden Instrumententräger (28) hängen, der gegenüber \ dem übrigen Tisch (26) um eine vertikale Achse drehbar ist.
  10. 10. Zahnärztliches Gerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Anzahl von Zahnbohrinstrumenten, diese abnehmbar haltenden Abhängvorrichtungen und einer Anzahl von Flüssigkeits- oder Gasversorgungsleitungen, die mit jedem der Zahnbohrinstrumente verbunden sind, gekennzeichnet durch erste Steuerventile (242), deren jedes gleichzeitig den Durchfluß durch die Versorgungsleitungen zu einem entsprechenden Bohrinstrument steuert; ein jeder Abhängvorrichtung (176) zugeordnetes Steuerhilfsventil (190), das an ein entsprechendes erstes Steuerventil Luft zur Betätigung des letzteren bei Abnahme des entsprechenden Bohrinstrumentes (282, 284, 286) von seiner Abhängvorrichtung gelangen läßt; ein in Strömungsrichtung vor den ersten Steuerventilen (242) angeordnetes drittes Steuerventil (278) zur Steuerung des Durchflusses durch wenigstens eine der mit ,[ede10 Bohrinstrument verbundenen Versorgungsleitungen; und einem Fußregler (72) der das dritte Steuerventil 1278) betätigt, wobei die Entfernung eines ausgewählten Bohrinstrumentes von seiner Abhängvorrichtung das zugeordnete Jfteuerhllfsventil betätigt, und demzufolge das diesem zugeordnete erste Steuerventil, und die Betätigung des Fußreglers das dritte
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    Mr*
    Steuerventil öffnet, das Flüssigkeiten oder Gas zu dem ausgewählten Böhrinstrument gelangen läßt,
  11. 11. Zahnärztliches Gerät, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeiehnet durch einen Arm (22) bestehend aus einem ersten Armteil (23) und einem zweiten Armteil (25) und einem diese verbindendes Drehgelenk, das eine relative Verdrehung der Armteile gegeneinander um eine vertikale Achse über mehr als 36Q° und weniger als 720° zuläßt und einen Stift und mit diesem zusammenwirkende Nuten zur Begrenzung der Verdrehung enthält.
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