DE2226290C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Darstellen von Information auf einer zyklisch auffrischbaren Anzeigevorrichtung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Darstellen von Information auf einer zyklisch auffrischbaren AnzeigevorrichtungInfo
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- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/08—Cursor circuits
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen von Information auf einer zyklisch auffrischbaren
Anzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein derartiges Verfahren gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 28.
Bei Anzeigeanlagen, die Anzeigeeinrichtungen, wie z. B. eine Kathodenstrahlröhre, benutzen, die keine
Speichereigenschaften aufweisen, muß ein externer Speicher vorgesehen werden. Die Information wird aus
dem Speicher in irgeneiner vorbestimmten Folge ausgelesen und jeweils zum Neubeschreiben der
Anzeigeeinrichtung benutzt. Gewöhnlich besteht eine feste Zuordnung zwischen den Speicherplätzen für ein
Zeichen in dem Speicher und einer Anzeigestelle für das Zeichen auf der Anzeigeeinrichtung. Werden rr'hrere
Anzeigeeinrichtungen von einem einzigen Speicher her beschrieben, so sind getrennte Speicherplätze für jedes
Zeichen erforderlich, das auf jeder der Anzeigeeinrichhingen erscheint
Obwohl Tür viele Anwendungen diese vorstehend beschriebene Anlage ausreicht kann diese zu einer
redundanten Speicherung von Information führen, wenn eine gegebene Informationseinheit wie z. B. eine
Nachrichtenschrift oder ein Börsendaten angebender Ticker, auf einer Anzahl von von dem Speicher her
beschriebenen Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden soll. Werden die anzuzeigenden Daten auf allen
Anzeigeeinrichtungen an einer gemeinsamen Stelle
es angezeigt wurde das vorstehend angegebene Problem
bisher durch Verwendung geeigneter Verknüpfungsschaltkreise gelöst Wird jedoch eine in Abschnitte
aufgeteilte Anzeige benutzt und dem Benutzer die
Wahlmöglichkeit in der Anzeige besonderer Informationsarten in verschiedenen Bereichen oder Abschnitten
der Anzeigeeinrichtung gegeben, so wird das Problem einer optimalen Ausnutzung des Speichers komplizierter.
Außerdem werden gewöhnlich die auf einer gegebenen Anzeigeeinrichtung anzuzeigenden Zeichen in
aufeinanderfolgenden, oder zumindest voneinander abhängigen Speicherplätzen des Speichers gespeichert,
d. h.t die Speicherplätze sind voneinander durch eine gleichmäßige Anzahl von Zeichen getrennt, so daß zum
Auslesen des Speichers und zur Verteilung der ausgelesenen Zeichen auf die geeigneten Anzeigeeinrichtungen
eine feste Taktanordnung benutzt werden kann. Bei einer in Abschnitten aufgeteilten Anzeige, bei
der einige gespeicherte Informationsabschnitte in unterschiedlichen oder sogar in den gleichen Abschnittsteil
einer Anzahl von unterschiedlichen Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden, während andererseits
wahrend des gleichen Äutfrisch- oder Regenerierungsvorganges
der Anzeigeeinrichtungen die in jedem der anderen Anzeigeabschnitten anzuzeigenden Informationen
jeweils von unterschiedlichen Speicherbereichen abgegeben werden, ist eine Aufteilung des
Speichers zum aufeinanderfolgenden Auslesen für jede der Anzeigeeinrichtungen nicht länger möglich. Wird
außerdem der Bedienungsperson die Möglichkeit gegeben, bei der Anzeige der Information zwischen
mehreren Anzeigearten zu wählen, wobei es möglich ist, einen gegebenen Informationsteil in verschiedenen
Abschnitteilen auf verschiedene Arten anzuzeigen und auch in jeder der Anzeigearten verschiedene Informationsarten
und Informationsteile anzuzeigen, gibt es keine Möglichkeit, die für die verschiedenen Informationsarten
erforderliche Information in irgendeiner vorbestimmten Ordnung mit einem entsprechenden
Wirkungsgrad zu speichern.
Bei einer in Abschnitte aufgeteilten Anzeige im allgemeinen und einer in verschiedene Anzeigearten
aufgeteilten Anzeige im besonderen ist es daher erforderlich, die von einem Speicher zum Neubeschreiben
der Anzeigeeinrichtung anzugebende Information auf andere Weise zu erhalten. Diese sollte es im Idealfall
ermöglichen, daß jeder Informationsteil, der auf einer oder mehreren Anzeigeeinrichtungen angezeigt werden
soll, in dem Speicher nur einmal gespeichert wird, und sollte eine maximale Flexibilität in der Zuordnung von
Speicherbereichen oder Speicherabschnitten zur Steuerung der Anzeige von Information auf einem oder
mehreren Abschnitten der zugeordneten Anzeigeeinrichtungen ermöglichen.
Bei den vorstehend angegebenen Anzeigeeinrichtungen ist gewöhnlich ein Tastenfeld oder eine andere
Eingabeeinrichtung für Daten vorgesehen, so daß es einer Bedienungsperson möglich ist, in einem vorgegebenen
Anzeigeabschnitt Daten anzufordern, die in diesem Anzeigeabschnitt angezeigten Daten zu ändern,
verschiedene Bearbeitungen vorzunehmen, Anzeigearten vorzuwählen oder andere Funktionen auszuführen.
Eine sichtbare Einschreibmarldening auf der Anzeige
zeigt gewöhnlich die Stelle auf der Anzeige an, an der ein neues Zeichen erscheinen wird oder an der eine
Bearbeitungsfunktion beginnen wird. Eine Steuereinrichtung speichert eine Angabe der Stelle der
Einschreibmarkiening und bewirkt Funktionen, die mit dem Tastenfeld vorgewählt wurden und die an der
angegebenen Stelle m dem entsprechenden Speicherbereich
eingeleitet werden. Wird in der vorstehend
beschriebenen Anlage ein Wechsel der Anzeigeart durchgeführt, so ist die Stelle zu bestimmen, an der die
Einschreibmarkierung für die neue Anzeigeart anzuordnen ist. War die Einschreibmarkierung immer an der
Stelle des ersten Zeichens des ersten Anzeigeabschnittes angeordnet, so bedingt dieses eine relativ einfache
Arbeitsweise. Jedoch gibt es verschiedene Arten angezeigter Information, die die Bedienungsperson
nicht steuern kann. Diese Informationsarten werden gewöhnlich als gemeinsame Anzeigen bezeichnet und
umfassen solche Informationsteile wie Nachrichtenschriften, Börsendaten-Ticker und andere von einer
gemeinsamen Quelle abgegebene Informationen. Wird eine neue Anzeigeart vorgewählt, so muß eine
Bestimmung durchgeführt werden, welche Abschnitte gemeinsame Anzeigen enthalten und die Einschreibmarkierung
muß an der ersten Zeichenstelle des ersten Abschnittes angeordnet werden, der keine gemeinsame
Anzeige enthält. Enthalten alle Abschnitte gemeinsame Anzeigen, so kann bei dieser besonderen Betriebsweise
keine Einschreibmarkierung angezeigt werden. Zusätzlich kann der Bedienungsperson die Möglichkeit
gegeben werden, eine besondere \nzeigeart anzugeben, in der er die Anschreibmarkierung anordnen
möchte. Zur Durchführung dieser Funktion muß mit der Anlage die Anzeigeart bestimmbar sein, die in jedem
der Abschnitte erscheint, und die Stellung der Einschreibmarkierung an der ersten Zeichenstelle des
ersten Abschnittes oder nächsten Abschnittes möglich sein, die die gewünschte Informationsart enthalten.
Es kann außerdem Anwendungen geben, bei denen mehr als ein Abschnitt der Anzeige zur Anzeige einer
bestimmten Informationsart erforderlich ist. Werden zwei oder mehrere Abschnitte auf diese Weise
zusammengekettet, so muß es eine Möglichkeit geben, daß die Anordnung zu dem ersten der zusammengeketteten
Abschnitte jeweils zurückkehrt, wenn z. B. eine Einschreibmarkierung in der Ausgangsstellung vorgesehen
oder eine ähnliche Funktion durchgeführt werden soll.
Ein weiteres Problem, das bei einer mit unterschiedlichen Anzeigearten arbeitenden Anzeige auftreten kann,
besteht darin, daß die angezeigte Information in einem gegebenen Abschnitt bei einer gegebenen Anzeigeart
periodisch auf den neuesten Stand gebracht werden kann. Bei herkömmlichen Anzeigen, wie Nachrichtenschriften,
geschieht dieses natürlich kontinuierlich, wobei geeignete Änderungen in den diese Information
enthaltenden Speicherteilen vorgenommen werden. Um jedoch den Speicher zu schonen, kann ein besonderer
Speicherbereich benutzt werden, um unterschiedliche Inforrnationsarten für unterschiedliche Anzeigearten zu
speichern. Wird eine der Informationsarten periodisch auf den neuesten Stand gebracht, so ist es vorteilhaft,
wenn diese Information zurückbehalten werden kann und die Erneuerung dieser Information während der
Zeit fortgesetzt wird, während der die Information nicht angezeigt wird. Wird jedoch der besondere Speicherbereich
zur Anzeige einer unterschiedlichen Informationsart in der neu gewählten Anzeigeart benutzt, muß der
Speicherbereich freigemacht und die Erneuerung der Information unterbunden werden. Zur Durchführung
dieser Funktionen geeignete Einrichtungen müssen daher ebenfalls vorgesehen werden.
Schließlich soll die Bedienungsperson in die Lage versetzt werden, die Informationsart und/oder die
Anordnung der Information zu ändern, die bei jeder der unterschiedlichen Anzeigearten angezeigt werden. Die
Anlage muß daher auf Befehle zur Änderung der Anzeigeart ansprechen können und zur Durchführung
der notwendigen Auffrischung der Speicherinhalte in der Lage sein.
Obwohl die vorstehend angegebenen Erfordernisse besonders bei zyklisch aufgefrischten Anzeigeeinrichtungen
bestehen, so sind viele dieser Erfordernisse in gleicher Weise auch für andere Ausleseeinrichtungen
von Datenversibeitungseinrichtungen nötig, wenn diese
in unterschiedliche Informationsarten aufgeteilte Infor- |Q
mationsabschnitte anzeigen sollen. Der in der folgenden Beschreibung gewählte Ausdruck Anzeige oder Anzeigeeinrichtung
ist daher allgemein auf Ausleseeinrichtungen für Datenverarbeitungseinrichtungen bezogen.
Die US-PS 35 73 732 befaßt sich mit einer Vorrich- |5
tung zum Darstellen von Information auf einer zyklisch •uffrischbaren Anzeigeeinrichtung. Eine vorzugsweise
von einer Magnettrommel gebildete Speichereinrichtung besitzt mehrere adressierbare Speicherabschnitte,
wobei beispielsweise der einezelne Speicherabschnitt JQ
mehrere Spuren der Magnettrommel umfassen kann. In diese adressierbaren Speicherabschnitte sind jeweils die
auf der Anzeigeeinrichtung darzustellenden Informationsabschnitte eingespeichert. Über eine, eine Torschaltung
aufweisende Steuereinheit wird die darzustel- M lende Information in jedem Auffrischzyklus selektiv an
die Anzeigeeinrichtung ausgelesen. Diese Anzeigeeinrichtung ist nicht in Anzeigeabschnitte unterteilt,
sondern es entspricht jeder der einzelnen Informationsabschnitte einem augenblicklichen Vollbild der Anzei- χ
geeinrichtung. Über eine Tastatur können an durch ihre Adressen bestimmten Stellen der Speichereinrichtungen
Änderungen und Neueingaben vorgenommen werden. Eine Zusammensetzung der mehreren Informationsabschnitte
während eines Auffrischzyklus ist nicht möglich.
Aus der DE-OS 18 12 541 ist eine Anordnung zur Darstellung von Daten auf mehreren Fernsehschirmen
bekannt, bei der die Steuerung durch eine zentrale Steuereinrichtung erfolgt. Eine Unterteilung der einzelnen
Bildschirme in Abschnitte ist nicht vorgesehen. Die einzelnen Anzeigezeilen eines Bildschirmes werden im
Multiplex-Betrieb jeweifs nacheinander zur Anzeige gebracht. In einem Pufferspeicher ist die Information für
das gesamte Bild gespeichert Eine spezielle Adressierung einzelner Abschnitte ist nicht möglich.
Aus der DE-AS 12 50 662 ist es bekannt, bei einem Nadeldrucker, der die matrixförmigen Zeichen jeweils
spaltenweise druckt, eine Folgeadressiereinrichtung zu verwenden, bei der das in Abhängigkeit von einem M
bestimmten Zeichenkode aus einem Festspeicher ausgelesene Steuerwort für das Antreiben der erforderlichen
Spaltennadeln auch gleichzeitig einen Abschnitt aufweist, in welchem die Adresse für das nachfolgende
Steuerwort enthalten ist Das nachfolgende Steuerwort Μ
dient zum Antreiben der Nadel für die nächste Spalte und enthält wiederum eine Adresse für das dann
folgende Steuerwort
Die GB-PS 10 45 929 beschreibt die Möglichkeit, eine
bestimmte Speicherstelle in einem Bildspeicher zu Μ
adressieren. Die als Schieberegister ausgebildeten Adreßspeicher werden zyklisch geändert, so daß die
Speicherstellen in entsprechender Weise nacheinander ausgelesen werden. Eine Zuordnung zwischen Abschnittsadressen
und darzustellenden Informationen für f5
die verschiedenen Anzeigeabschnitte ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeber, die eine bessere und vielseitigere
Ausnutzung der Anzeigeeinrichtung ermöglichen und bei denen sich das Auffrischen der dargestellten
Information gleichwohl einfach durchführen läßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1. Das
erfindungsgemäße Verfahren die Merkmale des Patentanspruchs 28.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist das Anzeigegerät, beispielsweise der Schirm einer Kathodenstrahlröhre,
in mehrere Abschnitte oder Segmente unterteilt, und die in den jeweiligen Abschnitten
darzustellende Information ist in entsprechende Speicherabschnitte gespeichert. Um nun nacheinander
die richtigen Speicherabschnitte auszulesen und sie dem Anzeigegerät zum Auffrischen der dargestellten Infr..'-mation
zuzuführen, enthält der Adressenspeicher diejenigen Adressen, die den Speicherabschnitten der
darzustellenden Anzeigeabschnitte enispreCnen. Diese
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung gestattet es, die in den einzelnen Abschnitten darzustellende
Information an beliebigen Stellen der Speichereinrichtung zu speichern, da nach jedem Auffrischvorgang
eines Anzeigeabschnitts der Auffrischvorgang des nächstfolgenden Anzeigeabschnitts anschließt, in dem
die nächste entsprechende Adresse verwendet wird. Den besonderen Vorteil dieser Einrichtung erkennt
man, wenn man die Möglichkeit betrachtet, daß in einem bestimmten Abschnitt des Anzeigegeräts ein Wechsel
der dargestellten Information erfolgen soll. So ist es beispielsweise denkbar, daß zuerst in einem Anzeigeabschnitt
eine Preisübersicht dargestellt wird, und daß anschließend daran in demselben Anzeigeabschnitt
bestimmte Nachrichten dargestellt werden sollen. Um die Darstellung und das Auffrischen der neuen
Information zu erreichen, ist es bei der erfindungsgemäßen Einrichtung lediglich notwendig, die in dem
Adressenspeicher gespeicherten Adressen des betreffenden neuen Abschnitts zu ändern. Es entfallen also
komplizierte Umspeichervorgänge. Besonders vorteilhaft erweist sich die erfindungsgemäße Einrichtung,
wenn mehrere Anzeigegeräte vorgesehen sind, die von einer zentralen Stelle aus gesteuert werden. Mit der
erfindungsgemäßen Einrichtung ist es möglich, auf allen Anzeigegeräten jeweils mehrere Anzeigeabschnitte
vorzusehen und die Anzeigeabschnitte auf den einzelnen Geräten wahlweise und voneinander unabhängig
für die Darstellung einer bestimmten Information zu verwenden.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 27 und 29 bis Ή gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Im
einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Darstellung einer beispielhaften Anzeige für eine bevorzugte Ausführungsform,
Fig.2 bis 5 Darstellungen, die verschiedene Arten
angeben, in denen die Anzeige in Abschnitte unterteilt werden kann,
F i g. 6a und 6b zusammen ein scheinatisches Blockschaltbild
der Anlage einer bevorzugten AusfBhrungsform,
F i g. 7 die Darstellung eines Tastenfeldes, das in Verbindung mit der in den F i g. 6a und 6b gezeigten
Ausführungsform benutzbar ist,
F i g. 8a und 8b zusammen ein Schaubild, das die in
einem Siiuerbereich des in F i g. 6a gezeigten Speichers
enthaltende Information darstellt,
Fig.9 ein? einen Teil der Information zeigende
* arstellung, die bei Beginn einer der Abschnitte in dem
in F i g. 6a gezeigten Speicher enthalten ist,
Fig. IOA und IOB zusammen ein verallgemeinertes
Fliißdiagramm der von der Anlage durchgeführten Funktionen in Abhängigkeit der verschiedenen Eingangssignale
vom Tastenfeld,
F i g. 11 ein Flußdiagramm der Funktionen, die bei der
Anzeige der gespeicherten Informationen durchgeführt werden,
Fig. 12 ein Flußdiagramm der Funktionen, die bei
einem Wechsel der Informationsart oder der InformationszusammenstVJung
durchgeführt werden, die auf einer gegebenen Anzeigeeinrichtung während einer oder mehrerer Anzeigearten angezeigt weiden,
Fig. 13A eine Darstellung der Maske, die zur ursprünglichen Zuordnung und zum Aufbau einer
Anzeigeart angezeigt wird,
Fig. 13B die darstellung einer als Beispiel gjwählten
Maske, die bei einem Wechsel einer Anzeigeart angezeigt wird,
Fig. HA bis 14F ein in Einzelheiten dargestelltes Flußdiagramm der durchgeführten Funktionen, wenn
eine Anzeigeart- oder Funktionstaste auf dem Tastenfeld gedruckt wird, wobei die Figuren, wie in Fig. 14
dargestellt, zusammengefaßt werden,
Fig. 15A und 15B zusammen ein schematisches Blockschaltbild einer Steuereinheit, die für die in
F i g. 6B gezeigte Steuereinheit zu benutzen ist.
Fi g. 1 zeigt die Darstellung einer typischen Anzeige,
die auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre oder dem Schirm einer ähnlichen Anzeigeeinrichtung erscheint,
die die Lehre der Erfindung benutzt. Die in F i g. 1 dargestellte besondere Anzeige ist für eine
Börsendaten angebende Informationsanlage vorgesehen. Lediglich zur Erläuterung bezieht sich die
nachfolgende Beschreibung in erster Linie auf eine solche Anlage. Fig.2 zeigt das Schema der in Fig. 1
dargestellten Anzeige. Aus den F i g. 1 und 2 ist zu erkennen, daß bei diesem Anzeigeschema drei Zeilen
zur Anzeige des »New York-Effektenbörsen-Tickers« und drei Zeilen für den »American-Effektenbörsen-Tikker«
benutzt werden. Ein dreizeiliger Zwischenraum jeweils zwischen zwei Abschnitten ist dann vorgesehen,
denen sich sechs Zeilen von P.-eisinformationen anschli°ßen, die sich auf eine besondere Börse beziehen.
Dann folgt ein weiterer aus drei Zeilen bestehender Abstand und'weitere sechs Zeilen, die für die Anzeige
von Geschäftsinformationen benutzt werden, die entweder zur Speicherung in der Anlage zv der Anzeige
selbst oder aber an irgendeinem anderen Anschluß der Anlage erzeugt werden. Die letzten sechs Zeilen können
aber auch die Information von Nachrichtenschriften eines Nachrichtendienstes anzeigen. Wie am besten aus
F i g. 2 zu erkennen ist, sind die Zeilen der Anzeige gewöhnlich 40 Zeichen breit, wobei sie sich von einer
dem fünften Zeichen zugeordneten Anzeigestelle bis zu einer dem 44. Zeichen zugeordneten Anzeigestelle
erstrecken. Um jedoch eine marüms!« Verweiteeit für
<iie Anzeige eines sich bewegenden Tirkers z><
erreichen, wtrden jedoch die volien 48 möglichen Zeichen für jede Tickerzeile benutzt
Die einzelnen Zeichen der in Fig.! gezeigten
Anzeige werden durch ?i'äb'» s'~e !msnsivierung einzelner
von sieben Indexpunkten gebildet die auf jeweils
einem von fünf Abtastsprüpsen erscheiner Die Zeichen
werden daher in einer 5 χ 7-Matrix von 35 Indexpunkten erzeugt. Jede der Zeilen wird durch eine Anzahl von
Abtastsprüngen erzeugt, die für die gegebene Anzahl von Zeichen erforderlich sind. Eine Schaltung zur
Erzeugung von Zeichen der genannten Art ist in der US-PS 35 00 327 beschrieben. Es ist außerdc ;n darauf
hin2uweisen, daß die Anzeige eine Ehischreibmarkierung
10 enthält. Diese Markierung wird durch die Intensivierung aller 35 Indexpunkte an einer gegebenen
Zeichenstelle bewirkt, Die Einschreibmarkierung gibt die Zeichenstelle auf der Anzeige an, an der ein neues,
von der Anlage empfangenes Zeichen gespeichert und angezeigt werden wird oder an der eine erforderliche
Bearbeitungsfunktion beginnen wird. Mehr über die Eiiischreibmarkierung wird in der nachfolgenden
Beschreibung angegeben.
Aus der folgenden Beschreibung ergibt sich klarer, daß die 24 Zeilen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Anzeige in acht Abschnitte von jeweils 3 Zeilen unterteilt ist. Bei dem in F ι g. 2 gezeigten Anzeigeschema
zeigt der erste dreizeilige Abschnitt den »New York-Effektenbörsen-Ticker« an, der zweite, dreizeilige
Abschnitt den »American-Effektenbörsen-Ticker«, der dritte dreizeilige Abschnitt gibt einen Zwischenraum-Abschnitt
an, der eine Leerzeile, gefolgt von einer Zeile mit in Abstand angeordneten Punkten und schließlich
eine weiterer Leerzeile aufweist. Der vierte und fünfte Abschnitt werden für eine Preisanzeige benutzt, der
sechste Abschnitt gibt wieder einen Zwischenraum an und der siebte und achte Abschnitt dient zur Anzeige
von Geschäftsinformationen.
Das in Fig.2 gezeigte Schema ist nur ein mögliches
der vielen Schemen oder Arten, nach denen die acht Abschnitte der Anzeige benutzt werden können. Wie in
F i g. 3 gezeigt, werden die ersten drei Abschnitte in der gleichen Weise benutzt wie in F i g. 1. Jedoch werden die
letzten fünf Abschnitte der Anzeige miteinander verkettet, um einen fünfzehn-zeiligen Bereich zur
Anzeige von Geschäftsinformationen zu bilden. In Fig.4 sind alle acht Abschniite der Anzeige miteinander
verkettet, um Geschäftsinformationen anzuzeigen, während in Fig.5 die aus 48 Zeichen bestehende
Ticker-Anzeige der ersten zwei Abschnitte ersetzt wurde durch eine herkömmliche 40 Zeichen, 6Z;t'en,
also zwei Abschnitte aufweisenden Bereich, der z. B. zur Anzeige von Preis- oder Geschäftsinformationen
benutzt werden kann. Zusätzlich zu der Veränderung der Größe der Abschnirtgruppen und der Bereiche für
verschiedene Anzeigearten, kann auch die in jedem Abschnitt der Anzeige angezeigte information für
verschiedene Anzeigearten verändert werden. So kann die erste Abschnittgruppe in einer in F i g. 5 gezeigten
Anzeige eine erste Art von Preisinformationen in einer ersten Anzeigeart, die zweite Abschnittgruppe eine
zweite Art von Preisinformationen und die dritte Abschnittgruppe Geschäftsinformationen enthalten,
während in einer zweiten Anzeigeart die erste Abschnittgruppe Geschäftsinformationen, die zweite
Abschnittgruppe eine erste Art von Preisinformationen
5Q und die dritte Abschnittgruppe Nachrichtenschriften
enthalten kann. Mit einer solchen Anzeige können daher =nnähernd unbeschränkte Variationsmöglichkeiten
der möglichen Anzeigearten durchgeführt werden. In der nachfolgenden Beschreibung wird angegeben,
g, wie diese unterschiedlichen Anzeigearten erzeugt und
"*" gesteuert werden könne-».
In dc- F: g c\ -md 6B ist ein allgemeines Schaltbild
Si. «Jic Ar-Sage -,.-^cti einem bevorzugten Ausführungs-
beispiel der Erfindung dargestellt Die Anlage wird zur
Steuerung mehrerer Endstellen 12 benuizt, von denen jede eine Anzeigeeinrichtung 14 und ein Tastenfeld 16
umfaßt Jede der Anzeigeeinrichtungen 14 kann Information der in den F i g. 1 bis 5 gezeigten Art
anzeigen.
Die Information zur Steuerung und Neuschreibung der Anzeige auf jeder der Anzeigeeinrichtungen 14 ist in
einem Speicher 18 mit freier Zugriffsfolge enthalten, der z. B. ein Magnetkernspeicher sein kann. Der Speicher 18 jo
ist in eine Anzahl von Bereichen unterteilt. Die ersten wenigen Adressenspeicherplätze des Speichers 18
bilden einen Eingangs-Pufferbereich 18Λ, wo die information von einem der Tastenfelder 16 oder von
irgendeiner anderen äußeren Einrichtung für einen gewissen Zeitraum gespeichert werden kann. Die
zweite Gruppe von Speicherbereichen sind die Steuerbereiche 18Ä Für jede der Anzeigeeinrichtungen 14 ist
ein Steuerbereich 18ß vorgesehea F i g. 8 zeigt im einzelnen den Steuerbereich für eine dieser Anzeigeeinrichtungen. Wie in F1 g. bA gezeigt, umfaßt gewöhnlich
jeder Steuerbereich für jede Anzeigeeinrichtung einen Bereich 20, der die Abschnittadressen im Speicher 18 für
die zum Neuschreiben jedes der acht Abschnitte einer Anzeige auf einer gegebenen Anzeigeeinrichtung
verwendeten Abschnitte enthält Ein Bereich 22 des Steuerbereichs 180 enthält gewöhnlich nur ein Wort als
Angabe für die Stelle der Einschreibmarkierung 10 einschließlich der Abschnittadresse der Markierung. Ein
Bereich 24 enthält eine Tastenfeld-Sprungadresse und verschiedene Sparwörter. Die Funktion der in diesem
Bereich enthaltenen Worte wird später erläutert Ein Bereich 26 des Steuerbereichs enthält verschiedene
Worte für das Schirmschema, wobei jedes von ihnen die Informationsart in jedem Abschnitt für verschiedene
Betriebsweisen der Anzeigevorrichtung angibt Ein Bereich 28 enthält die Abschnittadressen für alle vier
Arbeitsweisen der Anzeigeeinrichtung, wobei die Abschnittadresse für eine dieser Anzeigeweisen außerdem im Bereich 20 erscheint. w
Bereiche 18C des Speichers 18 sind herkömmliche Abschnitte, die Informationsteile, wie Ticker, Nachrichtenschriften und ähnliches enthalten. Die Information
dieser Abschnitte kann auf jeder Anzeigeeinrichtung angezeigt werden, jedoch nur in einer einzigen Form
und kann nicht verändert werden. Die verbleibenden Bereiche. Bereiche 18D. des Speichers sind Arbeitsbereiche, die einzeln der Anzeigeeinrichtung zugeordnet
sein können und die Preis-, Geschäfts- oder andere auf den Anzeigeeinrichtungen anzuzeigende Informationsarten enthalten können.
Die Information im Speicher 18 wird unter Steuerung von Adressiersignalen ausgelesen, die auf Leitungen 30
von einer Adressierschaltung 32 erhalten werden. An die Adressierschaltung 32 wird die Aaressierinformation über eine Leitung 34 von dem ODER-Glied 36
gegeben. Am ODER-Glied 36 μ ird die Information über
eine Leitung 38 von der Steuereinheit 40 und über eine Leitung 42 von einem Wortzähler 44 und einem
Register 46 für die Abschnittziffern erhalten. Die Μ
Steuereinheit 40 führt verschiedene Verarbeitungsvorgänge aus und erzeugt verschiedene Adressen- und
Informations-Ausgangssignale für den Speicher 18. Die Steuereinheit 40 ist gewöhnlich eine programmgesteuerte Verarbeitungsanlage für einen besonderen oder
allgemeinen Zweck. Eine für einen besonderen Zweck ausgebildete Linheit. die einige der von der Steuereinheit 40 geforderten Funktionen ausführen kann, ist in
den Fig. 15A und 15B dargestellt und später beschrieben.
Wie später noch näher zu erkennen ist, hat jeder adressierbare Speicherplatz im Speicher 18 eine
Wortadresse, die gewöhnlich in zwei Zeichen aufgeteilt ist Die Anlage weist eine Taktschaltung 48 für die
Anzeige auf, vgL Fig.6B. Diese Taktschaltung weist einen Zähler 50 für den Zeichentakt auf, der synchron
mit der Geschwindigkeit läuft, mit der auf einer Anzeigeeinrichtung 14 die Anzeige an den Zeichenstellen vorbeiläuft, und der gewöhnlich auf Null zurückgesetzt wird, wenn er einen Zählerstand von 40 erreicht
Ferner weist die Taktschaltung einen Zähler 52 für den Zeilentakt auf, der von dem Zeilentakt auf einer Leitung
53 weitergezählt wird, wenn der Zeichenzähler auf Null zurückgesetzt wurde und der selbst zurückgesetzt wird,
wenn er einen Fehlerstand von 24 erreicht Ferner ist ein Zähler 54 für den Abschnittakt vorgesehen, der von dem
Abschnittakt auf einer Leitung 55 weitergezählt wird, der immer dann erzeugt wird, wenn der Zähler für den
Zeiicntakt auf Null zurückgesetzt wurde. Der Zähler für den Abschnittakt setzt sich selbst auf 0 zurück, wenn er
einen Zählerstand von 8 erreicht hat Wie in Kürze gesehen wird, werden bei jeder Zeichenzählung N
Einrichtungen abgetastet Zur Weiterzählung eines Zählers 57 für einen Anzeigeeinrichtungs-Takt ist daher
eine diesen Takt führende Leitung 56 vorgesehen. Dieser Zähler wird auf 0 zurückgesetzt wenn er einen
Zählerstand von N erreicht wobei N die Anzahl der Endstellen der Anlage ist und erzeugt e<nen Zeichentakt auf der Leitung 51. wenn er zurückgesetzt wird. Der
A nzeigeeinrichtungs-Takt erscheint auf einer Ausgangsleitung 60 vom Zähler 57, der Zeichentakt erscheint auf
einer Ausgangsleitung 62 vom Zähler 50. der Zeilentakt erscheint auf einer Ausgangsleitung 64 vom Zähler 52
und der Abschnitt-Takt erscheint auf einer Ausgangsleitung 66 vom Zähler 54. Die verschiedenen Taktleitungen wurden jedoch nicht mit den Schaltpunkten der
Schaltkreise verbunden, an denen sie gebraucht werden.
Anstelle dessen erscheinen entsprechend bezeichnete und beschriftete Leitungen an jedem dieser Punkte.
Die den Zeichentakt führende Leitung 51 ist auf einen Untersetzer 68 zur Teilung durch die Zahl 7 und
Erzeugung des Worttaktes auf einer Leitung 70 geschaltet. Der Worttakt auf der Leitung 70 wird zur
Weiterzählung an den Wortzähler 44 gegeben, wobei der Wortzähler 44 zur Anzeige der Wortstellungen in
jedem Bereich l8Coder 18D benutzt wird, der zu jeder
gegebenen Zeit zum Neubeschreiben der Anzeigeeinrichtungen 14 ausgelesen wird. Die Register 46
enthalten die Abschnittadressen in den Bereichen 18C oder 18Odes Speichers 18 der Abschnitte, die zu jeder
gegebenen Zeit zum Neuschreiben der Anzeigen auf den entsprechenden Anzugeeinrichtungen 14 ausgelesen werden FUr jede Anzeigeeinrichtung ist ein
Abschnittregister 46 vorgesehen. Von dem An/.eigeeinrichtungs-Takt auf der Leitung 60 wird der jeweils
geeignete an jeweils eines der Register 46 gegeben, um dessen Auslesung auf den Leitungen 42 zu steuern. Auf
diese Weise wird während der Taktzeit I der Inhalt des
ersten der Register 46 auf den Leitungen 42 ausgelesen,
um das in dem Register 44 angegebene Wort des Adressenbereichs aus dem Speicher 18 auszulesen.
Sind alle Worte für die Abschnitte ausgelesen, die
durch die Adressen im Register 46 angegeben sind, so erzeugt die Steuereinheit 40 Adressenausgangssignale
auf Leitungen 38, um die nächste Abschnittadresse im Bereich 20 der Steuerbereiche für jede der An/.eigeein-
nchtungen über Leitungen 72 an das geeignete Register
46 auszulesen. Die Steuereinheit erzeugt außerdem gleichzeitig ein Signal auf einer Leitung 74, um die
Gatterschaltung 76 durchzuschauen und damit die Adressensignale hindurchzulassen. Die Adresse des
Speicherbereichs, der zur Steuerung der Anzeige des Abschnittes auf jeder Anzeigeeinrichtung 14 benutzt
wird, der zu jeder gegebenen Zeit neu beschrieben wird,
wird auf diese Weise für die Anzeigeeinrichtung in dem Register 46 gespeichert
Die aus den Bereichen 18Cund 18Ddes Speichers t8
ausgelesenen Worte werden über eine Leitung 80 und einen Puffer- und Steuerkreis 82 an einen Zeichengenerator 84 gegeben. Der Puffer- und Steuerkreis 82
berücksichtigt daß zwei Zeichen während jedes Zyklus ausgelesen werden und stellt sicher, daß zu jeder
gegebenen Zeit das Richtige dieser Zeichen an den Zeichengenerator gegeben wird. Der Zeichengenerator
84 kann eine beliebige Einrichtung sein, die in der Lage
ist Information in einem Obertragungs- und Speichercode zu empfangen, wie z. B. der sieben Bit aufweisende
ASCII-Code, und die empfangenen Zeichen in ein entsprechendes, 35 Bit aufweisendes Video-Zeichen
umzuwandeln, wie dieses für die Anzeige erforderlich ist.
Das Video-Ausgangssignal auf der Leitung 86 vom Zeichengenerator 84 wird Ober ein ODER-Glied 88 an
eine Multiplex-Steuerung 90 gegeben. Diese Steuerung
erhält als weiteres Eingangssignal den Takt von der Taktleitung 60. Die Steuerung 90 bewirkt daß jedes von
dem Zeichengenerator 84 erzeugte Zeichen über die Übertragungsleitung 92 zur Steuerung der Anzeige auf
der jeweils richtigen der Anzeigeeinrichtungen 14 übertragen wird.
Wird unter der Steuerung der Adressen-Eingangssignale von der Steuereinheit 40 auf den Leitungen 48
Information aus dem Speicher 18 ausgelesen, so gelangt diese Information über Leitungen 93 auf ein Datenregister 94. in dem diese gespeichert wird. Die Information
in dem Datenregister 94 kann entweder an die Steuereinheit 40 gegeben werden oder unter Steuerung
der Steuereinheit 40 Ober Leitungen 95 in dem Speicher 18 erneut gespeichert werden. Die Steuereinheit 40
kann ebenfalls Information im Speicher 18 speichern, indem diese Information über Leitungen 97 an das
Datenregister 94 gegeben wird.
Wie bereits vorstehend angegeben, weisen die Steuerbereiche 180 für jede Anzeigeeinrichtung einen
Bereich 22 auf, der die Adresse enthält, an der die Einschreibmarkierung für jede gegebene Anzeigeeinrichtung angeordnet wird. Während der Rahmenrücklaufzeit bei jedem Neuschreibvorgang einer Anzeigevorrichtung werden die Inhalte des Bereichs 22 für jede
Anzeigeeinrichtung Ober Leitungen 96 ausgelesen und in ein entsprechendes Register eines Einschrei'omarkierungs-Registers 98 gegeben. Die Inhalte des Registers
98 werden in einer Schaltung 100 mit Taktsignalen des Schaltkreises 48 verglichen. Zeigt der Takt an, daß die
Anzeige einer gegebenen Anzeigeeinrichtung sich an einer solchen Stelle befindet, die die Einschreibmarkierung für diese Anzeigeeinrichtung enthält so erzeugt
die Schaltung 100 ein Ausgangssignal auf einer Leitung 102, die einen besonderen Zeichengenerator 104
ansteuert, der das Symbol für die Einschreibmarkierung erzeugt, nämlich einen Video-Code, mit dem alle 35
Indexpunkte für die in Fig. 1 gezeigte Markierung intensiviert werden, und auf eine Leitung 106 gibt. Die
Signale auf der Leitung 106 werden über ein
,„
ODER-Glied 88 an die Multiplex-Steuerung 90 gegeben,
um von dieser auf die jeweilige Anzeigeeinrichtungen verteilt zu werden.
In Fig.7 ist die Anordnung eines Tastenfeldes
gezeigt wie es für die in F i g. 6B gezeigten Tastenfelder 16 benutzt werden kann. Aus F i g. 7 ist zu erkennen, daß
das Tastenfeld einen vollständigen Satz Buchstabentasten 110, einen vollständigen Satz Zifferntasten 112, eine
Gruppe Bearbeitungstasten 114, eine Gruppe von Tasten 116 zur Bildung von Brüchen, vier für die Wahl
der Anzeigeart benutzte Tasten 118, eine Taste 120 für Geschäftsinformationen, eine Taste 122 für Preisinformationen, eine Taste 124 zum Anfordern des Aufbaus
einer Anzeigeart eine Taste 126 zur Übertragung des Aufbaus einer Anzeigeart zusätzliche Tasten 128, die
zur Durchführung weiterer besonderer Funktionen benutzt werden können, eine Löschtaste 130, eine Taste
132 für die Ausgangsstellung, eine Übertrage jgstaste
134, eine Ausdrucktaste 136 und eine Monitortaste 138 aufweist Das Drücken irgendeiner dieser Tasten
bewirkt die Abgabe eines geeigneten Codesignales über eine in Fig.6B gezeigte Übertragungsleitung 140 und
eine geeignete Zwischeneinheit 142 an die Steuereinheit 40. Die Art in der diese verschiedenen codierten
Eingangssignale an die Steuereinheit 40 benutzt werden, wird kurz beschrieben.
Die F i g. 8A und 8B zeigen eine Darstellung der Inhalte des Steuerbereichs 180 des Speichers 18 für eine
bestimmte Anzeigeeinrichtung. Aus dieser Figur ist zu erkennen, daß die ersten vier Worte dieses Bereiches
Anzeige-Steuerworte enthalten, von denen jedes zwei Abschnittadressen im Speicher 18 für Abschnitte
enthält die die in den angegebenen Abschnittstellen auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigende Information
enthalten. Das erste Steuerwort enthält daher die Abschnittadressen der in dem ersten und zweiten
Abschnitt oer Anzeigeeinrichtung anzuzeigenden Information. Bei der in F i g. 1 gezeigten Anzeigeausbildung
enthält der Abschnitt I die Abschnittadresse in dem herkömmlichen Bereich 18C in dem die Information für
den »New York-Effektenbörsen-Ticker« gespeichert ist Die Adresse des zweiten Abschnittes ist die Adresse,
in dem Bereich 18C des die Information für den »American·Effektenbörsen-Ticker« enthaltenden Abschnitts. Die Adresse an der ersten Zeichenstelle des
zweiten Steuerwortes ist die Adresse des Abschnittes, der die Information für den Zwischenraum zwischen
zwei Abschnitten aufweist. Da der sechste Abschnitt der Anzeige ebenfalls die Information für einen solchen
Zwischenraum enthält, ist die Speicheradresse für die zweite Zeichenstelle des dritten Steuerwortes für die
Anze.ge die gleiche wie die für die erste Zeichenstelle
des zweiten Steuerwortes. Die ersten vier in Fig.8 gezeigten Worte sind die Worte im Bereich 20 in
Fig.6A. Infolge dieser Worte werden die im Register
46 gespeicherten Zeichen an die Anzeigeeinrichtungen gegeben.
Das fünfte Steuerwort für die Anzeige enthält die Adresse, an der in der Anzeige die Einschreibmarkierung 10 angezeigt werden soll. Es ist zu erkennen, daß
diese Adresse sowohl eine Adresse eines Anzeigeabschnittes, eine Anzeige-Bit-Adresse und einer Anzeige-Wort-Adresse aufweist. Das fünfte Steuerwort entspricht dem in Fig.6A gezeigten Bereich 22. Es ist
darauf hinzuweisen, daß das Steuerwort für die Anzeige ebenfalls fünf Bit aufweist, die zur Angabe der Art eines
Anzeigezeichens benutzt werden können, das an einer vorbestimmten Stelle der Anzeige anzuzeigen ist.
Dieses Zeichen blitzt nur auf. um der Bedienungsperson mitzuteilen, daß eine Änderung in der gerade auf dem
Schirm angezeigten Anzeige oder in der Anzeige einer der anderen Anzeigearten stattgefunden hat Das in
diesen Bits enthaltene Zeichen kann verändert werden, ,
um damit auch das an dieser bestimmten Stelle der Anzeige angezeigte Zeichen zu verändern.
Das nächste Wort das sechste Wort des Steuerbereichs ist die vom Tastenfeld angegebene indirekte
Sprungadresse. Die Funktion dieses Wortes wird später in
erläutert werden. Das nächste Wort der Anzeige enthält zwei Zeichen, die die Sparadressen für den Abschnitt
sind. Auch die Funktion dieser Zeichen wird später beschrieben werden. Das sechste und siebte Wort der
Anzeige wird durch den in Fig.6A dargestellten |3
Bereich 24 dargestellt
Das achte, neunte, zehnte und elfte Wort des Steuerbereichs sind Schirm-Schema-Worte. Das erste
Zeichen jedes dieser Worte wird zur Angabe benutzt welche Informstionsart in jedem der zwei Abschnittbe- ,„
reiche der Anzeige für jede der vier möglichen Anzeigearten der Anzeigeeinrichtung gespeichert ist
Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung wird angenommen, daß es nur drei Funktionsarten gibt
nämlich eine herkömmliche Funktionsart, wie für den Ticker und Nachrichtenschriften, die für alle Anzeigen
die gleichen sind und durch die Bedienungsperson nicht geändert werden können, Preisanzeigen, die es der
Bedienungsperson ermöglichen, einen bestimmten Informationsteil auszuwählen, aus dem er eine Informa- ,„
tion wünscht ..i dem die Bedienungsperson jedoch keine Änderungen vornehmen !-inn. und Geschäftsinformationen,
die von der Bedienungsperson vollständig gesteuert werden können. Zv. ei Bi» werden zur Angabe
der Funktionsart benutzt die in jeder der drei aus zwei ,-,
Abschnitten gebildeten Gruppen für jede der vier Anzeigearten angezeigt werden. Zusätzlich enthält das
zweite Zeichen des ersten Schirm-Schema-Worts das Schirm-Schema-Wort für die Anzeigeart, die gerade
fortlaufend dargestellt wird, nämlich das Wort für die gültige Anzeigeart und das zweite Zeichen des zweiten
Schirm-Schema-Worts enthält das Sch irm-Sehen-v
Wort für die zuletzt und vorhergehend dargestellte Anzeigeart, nämlich das Wort für die vorhergehende
Anzeigeart. Die vier Schirm-Schema-Worte bilden den 4-,
Bereich 26 des in F i g. 6B gezeigten Speichers.
Der letzte Steuerbereich, der Bereich 28 des
Steuerteiles des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung enthält die vier Anzeige-Steuerworte, die für
jede der vier möglichen Anzeigearten der Anzeigeeinrichtung benutzt werden. Wird eine bestimmte Anzeigeart
für die Anzeige vorgewählt, so werden, wie später noch gesehen wird, die für diese Anzeigeart in dem
Bereich 28 enthaltenen Worte in die Stellungen der vier Worte des Bereiches 20 übertragen. π
F1 g. 9 zeigt die ersten zwei Worte jeder der
Arbeitsbereiche des Bereichs 18D des Speichers 18. Diese Worte werden für Steuerzwecke benötigt. Das
erste dieser Worte enthält einen Zeiger für einen Anzeigeabschnitt, nämlich die Bits I bis J des ersten bn
Zeichens der die relative Stellung des Abschnittes innerhalb der acht Abschnitte angibt, die bei der
gewählten Anzeigeart angezeigt werden. Das zweite Zeichen dieses Wortes enthält eine Angabe der Stelle
der Einschreibmarkierung innerhalb des Abschnitts. Es μ ist darauf hinzuweisen, daß diese Information notwendigerweise
in dem Arbeitsbereich gespeichert werden muß, da die Bedienungsperson in einem anderen
Anzeigeabschnitt arbeiten kann oder in einer anderen Anzeigeart gegenüber der, bei der der Speicherbereich
benutzt wird, und da die Adresse der Einschreibmarkierung im Beraich 22 des Speichers nur die Information
für die Stelle der Einschreibmarkierung für den Abschnitt enthält, in dem gerade gearbeitet wird. Zeigt
die Bedienungsperson an, daß sich die Einschreibmarkierung in dem gegebenen Abschnitt befindet, so wird
die gespeicherte Adresse der Einschreibma, kierung benutzt, um die im Bereich 22 des Speichers
gespeicherte Adresse zu erhalten.
Das zweite Wort dieses Bereichs enthält Information in der ersten Zeichenstelle und in Bits 1 bis 4 der zweiten
Zeichenstelle, die in keiner Verbindung mit der vorliegenden Erfindung steht Die Bits 7 und 8 des
zweiten Zeichens sind das erste und letzte Bit eines Abschnittes, die in einer später beschriebenen Weise zur
Verkettung von Abschnitten benutzt werden. Das Bit 6 ist das A2-Steuerbit das zum Unterbinden einer
Informationserneuerung in einem Abschnitt für Preisodc-Geschäftsinformationen
benutzt wird, wenn dieser Abschnitt für Geschäftsinformationen benutzt wird. Das
Bit 5 wird in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung nicht benutzt
Die F i g. 1OA und 1OB zeigen ein Flußdiagramm, das
die verschiedenen durchgeführten Funktionen darstellt wenn verschiedene Tasten auf dem Tastenfeld 16
gedrückt werden. In Verbindung mit diesen Figuren wird zuerst angenommen, daß die Bedienungsperson
eine der alpha-numerischen Tasten 110, 112 oder eine
der Bearbeitungstasten 114, 130, 132, 136 oder 138 drückt Unter dieser. Bedingungen zweigt die Anlage
vom Schritt 150 über den in F i g. 1OB gezeigten Schritt 152 zu dem Schritt 154 ab. Bestimmt die Steuereinheit
40, daß eine Bearbeitungs- oder Dateneinschreibtaste gedruckt wurde, so ermittelt sie die Adresse des
fortlaufenden Anzeigeart-Wortes für die Einrichtung, die diesen Befehl erzeugt die Adresse der Einschreibmarkierung
für den Adressenteil 2Γ der Einrichtung und die Adresse weiterer Steuerworte, wenn dieses erforderlich
ist. Die Steuereinheit erzeugt Adressenausgangssignale auf der Leitung 38, die bewirken, daß diese
Zeichen aus dem Speicher über die Leitung 93 in das Datenregister 94 ausgelesen werden. Schließlich nimmt
die Steuereinheit die erforderlichen Worte vom Datenregister 94 wieder auf und speichert diese in
geeigneten Registern in der Steuereinheit. Es ist an dieser Stelle zu bemerken, daß der Speicher 18 eine
Zugriffsgeschwindigkeit hat, die gewöhnlich etwa 1Ox
größer ist als die Geschwindigkeit mit der Zeichen zum Neubeschreiben einer Anzeigeeinrichtung 14 benötigt
werden. Daher können viele Speicherzugriffe für verschiedene Steuer- und andere Funktionen zwischen
jedem Zugriff unter Steuerung der Leitungen 42 zum Zwecke des Neubeschreibens der Anzeigeeinrichtung
durchgeführt werden.
Die Steuereinheit decodiert dann das empfangene Eingangssignal (Schritt 156). Während des Schrittes
benutzt die Steuereinheit das wiedergewonnene Funktionswort, d. h. das fortlaufende Anzeigeart-Wort, um zu
bestimmen, ob die befohlene Funktion eine gültige Funktion für den Abschnitt ist, in dem die Einschreibmarkierung
angeordnet ist. Gibt z. B. das fortlaufende Anzeigeart-Wort an, daß alle Abschnitte herkömmliche
Abschnitte sind, so ist jegliches Einschreiben von Daten oder jede Bearbeitungsfunktion ungültig. In gleicher
Weise wird der Versuch zur Bearbeitung von Text in einem Preisinformations-Abschnitt in dieser Anlage als
ein ungültiges Eingangssignal erkant.u Wird von der
Steuereinheit während des Schrittes 158 bestimmt, daß der Versuch, Daten einzuschreiben, ungültig ist, so wird
dieses Eingangssignal von der Anlage nicht beachtet (Schritt 160), Andererseits kann die Steuereinheit
während des Schrittes 160 ein Fehlersignal an den Speicher 18 geben, das auf dpm Befehlspult angezeigt
wird.
Ist die befohlene Operation gültig, so geht die Anlage zum Schritt 162 weiter, während dem der Abschnitt
festgestellt wird, der die Einschreibmarkierung enthält Diese Feststellung wird aus der Information der
Einschreibmarkierung gemacht die aus dem Bereich 22 des Steuerbereichs des Speichers wiedergewonnen
wird. Die Steuereinheit führt dann ein geeignetes Mikro-Programm zur Durchführung einer erforderlichen Funtkion di rch (Schritt 164). Diese Funktion kann
in einer herkömmlichen Weise durchgeführt werden und die dazu erforderlichen Arbeitsschritte bilden
keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Es gibt einige Funktionen, so wie die von der Taste
130 befohlene Löschung oder die von der Taste 132 befohlene Anordnung der Einschreibmarkieru .g in der
Ausgangsstellung, die es erforderlich machen können, daß die das Mikro-Programm durchführende Funktion
sich in mehr als einem Abschnitt abspielt wenn zwei oder mehrere Abschnitte für bestimmte Anzeigezwecke
zusammengekettet sind. Während des Schrittes 166 prüft daher die Anlage, ob die Funktion zu ihrer
Durchführung mehr als einen Abschnitt benötigt Liegt eine solche Funktion vor, benutzt diese die Verkettungs-Bits an den Bitstellen 7 und 8 des zweiten Steuerwortes
in jedem Abschnitt (vgl. F i g. 9), wenn das arbeitende Mikro-Programm das Ende eines Abschnittes erreicht
um zu bestimmen, ob alle erforderlichen Abschnitte in der Kette beachtet wurden (Schritt 168). Wurden nicht
alle Abschnitte der Kette beachtet so geht die Anlage auf den Schritt 164 zurück, wobei die Steuereinheit die
Durchführung der Funktion in dem jeweils nächsten Abschnitt weiterführt
Wenn ent* ider als Ergebnis der Angabe während des Schrittes 166, daß nur ein Abschnitt beteiligt ist. oder
als Ergebnis einer Angabe während des Schrittes 168. daß alle Abschnitte beachtet wurden und die Funktion
vollständig ausgeführt wurden, festgestellt wurde, daß die Funktion tatsächlich abgeschlossen ist. geht die
Anlage weiter zum Schritt 170. Während dieses Schritts
bestimmt die Steuereinheit die neue Stellung der Einschreibmarkierung als Ergebnis der durchgeführten
Funktion, speichert diese Adresse in dem Register für die Einschreibmarkierung Jer Steuereinheit und überträgt dann diese Adresse sowohl an das Wort für die
Einschreibmarkierung im Bereich 22 des Speichers 18
als auch zum ersten Wort des Arbeitsbereiches oder der Arbeitsbereiche, die bei der Operation beteiligt sind.
War mehr als ein Bereich bei der Operation beteiligt so umfaßt der Schritt 170 das Löschen der Einschreibmarkierung in dem llcreich, in dem sie ursprünglich
angegeben war und speichert eine neue Angabe für die Einschreibmarkierung in dem neuen Bereich ein, in dem
diese angeordnet ist Mit der Beendigung des Schrittes 170 hat die Steuereinheit ihren Arbeitsvorgang beendet,
der durch das Drücken einer die Dateneingabe oder eine Bearbeitung befehlenden Taste veranlaßt wurde,
und ist zur Aufnahme ^ines neuen Eingangssignals bereit.
Wird infolge des Drückens einer Taste beim Schritt
150 festgestellt, daß auf tiiiem Tastenfeld N die Taste
120 für Geschäftsinformationen oder die Taste J23 für
Preisinformationen gedrückt wurde, dann ergibt sich ein bejahendes Ausgangssignal beim in F i g. 1OA gezeigten
Schritt 174, der das Drücken einer Funktionstaste feststellt Wird die Taste 120 für Geschäftsinformationen gedrückt so soll die Einschreibmarkierung in die
Ausgangsposition des ersten Abschnittes für Geschäftsinformationen bewegt werden, das dem Abschnitt folgt
in dem sich die Einschreibmarkierung gegenwärtig befindet In ähnlicher Weise wird beim Drücken der
Taste 122 für Preisinformationen die Einschreibmarkierung zu dem ersten Abschnitt bewegt der Preisinformationen enthält der dem Abschnitt folgt in dem sich die
Einschreibmarkierung gegenwärtig befindet
Um die vorstehend angegebenen Funktionen zu bewirken, wird beim ersten Operationsschritt 176 das
fortlaufende Schirm-Schema-Wort aus dem Bereich 26 des Speichers 18 ausgelesen und in ein Register der
Steuereinheit 40 eingelesen. Wie vorstehend angegeben, ist dieses ein aus zwei Schritten bestehender Arbeitsvorgang, der das Auslesen des Wortes in ^s Datenregister
94 und die Übertragung des Wones aus dem Datenregister 94 in die Steuereinheit 40 umfaßt
Der nächste Operationsschritt 178 besteht in der Bestimmung der jeweiligen Funktion, d. h, ob es sie!: um
Geschäft1=- oder Preisinformation handelt Das fortlaufende Anzeigeart-Wort in der Steuereinheit 40 wird
dann abgetastet, wobei mit dem Abschnitt begonnen wird, der dem die Einschreibmarkierung augenblicklich
enthaltenden Abschnitt folgt, um den nächsten Anzeigeabschnitt mit der gewünschten Funktion aufzufinden
(Schritt 180). Dieser Schritt wird später noch näher beschrieben. Grundsätzlich umfaßt er ein Suchen nach
einem Zwei-Bit-Code in dem fortlaufenden Anzeigeart-Wort jedes Abschnittes, wobei mit dem Abschnitt
begonnen wird, der dem die Einschreibmarkierung gegenwärtig enthaltenden Abschnitt folgt, und bei dem
der erste Abschnitt ausgewählt wird, der den gewünschten Code aufweist
Wurde der gewünschte Abschnitt gefunden, so wird die Adresse der Ausgangsstellung dieses Abschnittes
durcr die Steuereinheit bestimmt und die neue Adresse für die Einschreibmarkierung in dem Bereich 22 des
Steuerbereichs gespeichert (Schritt 182).
Aus F i g. 8A ist zu erkennen, daß der Bereich 22 das fünfte Steuerwort für die Anzeige darstellt und damit
das Wort zur Angabe der Stellung der Einschreibmarkierung ist. Zusätzlich wird während des Schrittes 182
der Zeiger in dem ersten Steuerwort des Abschnittes, der ursprünglich die Einschreibmarkierung enthielt, die
Einschreibmarkierung an die Ausgangsposition bewegen und das Steuerwort für die Einschreibmarkierung
des Abschnittes, zu dem die Einschreibmarkierung hin bewegt wurde, wird ebenfalls auf die Ausgangsposition
zeigen. Wenn diese Arbeitsschritte beendet wurden, so ist die Anlage zum Empfang eines neuen Eingangssignales vom Tastenfeld bereit.
für die Anzeigearten gedrückt wurden (F i g. 7). Das
wird z. B. angenommen, daß die vier Anzeigearten die in
den F i g. 2,3,4 und 5 gezeigten sind. Befinde t sich daher
anfangs die Anzeige in der Art 1, wobei eine in F i g. 2
b5 gezeigte Anzeige durchgeführt wird, und es wird die
bestimmt, daß eine die Anzeigeart bestimmende Taste gedrückt wurde, so wird beim Schritt 190 eine
bejahende Antwort festgestellt. Während des Schritts 192 werden die Anzeigeworte für die Anzeigeart M im
Bereich 28 der Steuerbereiche für die jeweilige Anzeigeeinrichtung in dem Bereich 20 übertragen, der
der Steuerwortbereich des Speichers für die jeweilige Anzeige ist. Während des Schritts 194 wird das
gegenwärtig fortlaufende Anzeigeart-Wort in dem ersten Schirm-Schema-Wort des Bereichs 26 im
Steuerbereich der jeweiligen Anzeigeeinrichtung in die Stellung des jeweils vorhergehenden Anzeigeart-Wortes
im gleichen Bereich übertragen und das Schirm-Schema-Wort der gewählten Anzeigeart, z. B. die
Anzeigeart 2, wird in die Stellung des jeweils fortlaufenden Anzeigeart-Wortes übertragen. Die
Schritte 192 und 194 stellen damit den Steuerbereich des Speichers für die neue Anzeigeart ein.
Wie vnrtehend angegeben, kann ein gegebener
Speicherbereich der "Arbeitsbereiche 18D benutzt werden, um sowohl Preis- oder Geschäftsinformationen
für unterschiedliche Anzeigearten zu speichern. Wird der Bereich zur Speicherung von Preisinformationen
benutzt, so möchte die Anlage weiterhin die gespeicherte Information bei jeder Änderung der Preisinformationen
jeweils erneuern und zwar während der Zeit während der Preisinformationen nicht angezeigt werden,
so daß jeweils die neueste und gegenwärtigste Information an der Anzeigeeinrichtung erhältlich ist,
wenn wiederum die Anzeigeart für Preisinformationen gewählt wird. Dieses kann jedoch nur durchgeführt
werden, wenn der Abschnitt während der neuen Anzeigeart nicht zur Anzeige von Geschäftsinformationen
benutzt wird. Während des Schrittes 196 prüft die Anlage ob das vorhergehende Anzeigeart-Wort einen
Preisinformations-Abschnit· ,. .thält und speichert die
Adresse dieses Abschnitt:, in einer von zwei Sparadressen
in dem zweiten Wort des Bereiches 29. Die Anlage prüft dann, ob der Abschnitt an der gespeicherten
Adresse bei der gegenwärtigen laufenden Anzeigeart zur Speicherung von Geschäftsinformationen benutzt
wird, wobei das gegenwärtige Anzeigeart-Wort für diese Bestimmung benutzt wird. Wird der Abschnitt bei
der gegenwärtig laufenden Anzeigeart für Geschäftsinformationen benutzt, so wird der Abschnitt freigemacht
und das A2-Bit (Fig.9) im zweiten Steuerwort des Bereiches wird zur Unterbindung einer Informationserneuerung
markiert. Diese Arbeitsweise wird später im einzelnen erläutert
Während des Schrittes 198 wird auch eine Bestimmung der Anzahl der zu einer Kette zusammengeschlossenen
Abschnitte bei der neuen Anzeigeart durchgeführt und die Verkettungs-Bits, die Bits 7 und 8
des zweiten Steuerwortes jedes verketteten Abschnittes werden entsprechend markiert, um die Beziehung =
zwischen den Abschnitten anzugeben.
Der letzte Schritt beim Wechseln der Anzeigeart der Schritt 200, umfaßt die Bestimmung der Stellung der
Einschreibmarkierung bei der neuen Anzeigeart und speichert eine Angabe der neuen Stellung der t
Einschreibmarkierung. Grundsätzlich umfaßt dieses die Erfassung des ersten nicht herkömmlichen Abschnittes
der Anzeige und das Speichern der Ausgangspositionsadresse dieses Abschnittes im Bereich 22 des Steuerbereichs
des Speichers. Die Zeiger-Bits der Steuerworte f der verschiedenen beteiligten Abschnitte werden
ebenfalls zur Angabe der geeigneten Adressen gesetzt Ist der Schritt 200 beendet so ist die Anlage bereit
Information in der neuen Anzeigeart anzuzeigen.
F i g. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Anlage zur Steuerung der in Abschnitte unterteilten Anzeige angibt. Aus Fig. 11 ist
zu erkennen, daß zur Taktzeit eines Abschnittes X (Schritt 210). die Adresse des Abschnitts X in dem
Bereich 20 für das Anzeige-Steuerwort für jede Anzeigeeinrichtung in das entsprechende Abschnitt-Register
46 eingelesen wird (Schritt 212). Ist daher X gleich 1, wird jeweils die Adresse des Abschnittes I im ersten
Steuerwort jedes Steuerbereiches 18S in das zugeordnete Abschnittregister 46 eingelesen.
Die Anlage gelangt dann zum Schritt 214, während dem jede der Anzeigeeinrichtungen 14 vom Bereich 18C
oder 18D, die in dem Abschnittregister 46 angegeben sind, neu beschrieben wird. Wird angenommen, daß auf
der Anzeigeeinrichtung 1 im ersten Abschnitt, wie in F i g. 1 gezeigt, der »New York-Effektenbörsen-Ticker«
angezeigt wird, so wird während der Taktzeit der ersten Anzeigeeinrichtung das erste Zeichen des Ticker-Abschnittes
aus den herkömmlichen Bereichen 18C ausgelesen und das Video-Codesignal für dieses Zeichen
über die Multiplex-Steuerung 90 auf die Anzeigeeinrichtung 14/4 verteilt. Zeigt die zweite Anzeigeeinrichtung
14ß ebenfalls den »New York-Effektenbörsen-Ticker« in ihrem ersten Abschnitt an, so wird während der
Taktaeit für die zweite Anzeigeeinrichtung dieses gleiche Ticker-Zeichen ausgelesen und dessen Video-Codesignal
an die Anzeigeeinrichtung 14S gegeben. Wurde das erste und zweite Zeichen für jede
Anzeigeeinrichtung 14 ausgelesen und auf der Anzeige- ι einrichtung neu geschrieben, so wird der Zählerstand im '
Wort-Zähler 44 weitergezählt und das zweite Wort für jeden der in den Registern 46 angegebenen Abschnitte
darauffolgend ausgelesen.
Während diese Folge von Arbeitsschritten durchgeführt wird, werden die Anzeigetakte der Taktschaltung
56 in der Vergleichsschaltung 100 mit den in den Registern 98 angegebenen Stellungen der Einschreibmarkierung
verglichen. Ist der Zählerstand für den Takt der gleiche wie der Zählerstand für eine gespeicherte
Stellung der Einschreibmarkierung, was bei einem herkömmliche Information, wie den »New York-Effektenbörsen-Ticker«,
anzeigenden Abschnitt nicht der Fall ist so erzeugt die Vergleichsschaltung 100 ein positives
Ausgangssignal auf der Leitung 102, das einen bejahenden Ausgangssignal nach dem Schritt 216 im
Flußdiagramm entspricht Dieses bewirkt die Anzeige der Einschreibmarkierung (Schritt 218), in dem der
besondere Zeichengenerator 104 eingeschaltet wird. Das sich dadurch ergebende EinschreibmarkiTungs-Codesignal,
bei dem alle 35 Bits aktiviert sind, gelangt durch das ODER-Glied 88 und über die Multiplex-Steuerung
90 auf den Schirm der angegebenen Anzeigeeinrichtung. Die in F i g. 1 angegebene Markierung
10 wird daher auf diese Weise angezeigt
Zur gleichen Zeit prüft die Anlage, ob das Ende des Abschnittes erreicht wurde (Schritt 220). Wenn der
Taktkreis 56 durch sein Zeichen und die Zählung des Taktes angibt, daß das Ende des Abschnittes erreicht
wurde, so erzeugt die Steuereinheit 40 auf der Leitung 74 ein Ausgangssignal und gibt über die Leitung 38 ein
Adressensignal an die Speicheradressen-Schaltung 32, um die in den Registern 46 gespeicherte nächste
Abschnittadresse für jede der Anzeigeeinrichtungen aufzurufen. Wird während des Schrittes 222X als
ungleich XN erkannt wobei XN den letzten Abschnitt angibt der bei dem hier gewählten Beispiel der achte
Abschnitt ist, dann wird die Abschnittadresse lediglich weitergezählt (Schritt 224). War daher X ursprünglich
gleich 1, so wird X während des Schrittes 224 auf 2 weitergezählt und die Anlage geht zurück auf den
Schritt 212, damit der neue Abschnitt, z. B. der Abschnitt 2, auf jeder Anzeigeeinrichtung neu beschrieben
wird. Es ist darauf hinzuweisen, daß der Rücklauf jeder Zr-Ie auf dem Anzeigeschirm eine Zeit von etwa
6 Zeichen benötigt. Daher stehen 6 Zeichen-Anzeigezeiten oder annähernd 60 Speicherzyklen für die
Übertragung der neuen AbschnittsinforiTiiition vom
Speicher 18 in die Register 46 zur Verfügung. Diese Übertragung kann daher ohne jegliche Verzögerung
der Anzeige bewirkt werden.
Wird während des Schrittes 222 festgestellt, daß X gleich XN ist, d h., daß z. B. der achte Abschnitt der
Anzeigeeinrichtung der gerade neu beschriebene ist, dann wird X auf AO zurückgesetzt, d.h. bei dem
na»oUonon Roicniol vuirH V luöhrenil Λακ ^fhrittpc OOf,
auf I zurückgesetzt und die Anlage geht auf den Schritt 212 zurück, um das Neubeschreiben eines neuen
Rahmens der jeweils beginnenden Anzeige zu bewirken. Aus der Beschreibung ist zu erkennen, daß mit Hilfe
der erfindungsgemäßen Anlage die Anzeige einer in Abschnitte unterteilten Anzeige zyklisch mit Informationen
neu beschrieben werden kann, die aus verschiedenen Bereichen eines Speichers ausgelesen werden. Da
die Bereiche in einer beliebigen Folge aus dem Speicher entsprechend der von den Steuerregistern angegebenen
Adressen ausgelesen werden können, brauchen die zum Neube.chreiben der Anzeige benutzten Bereiche auf
einer gegebenen Anzeigeeinrichtung nicht aufeinanderfolgen und benötigen tatsächlich nicht einmal eine
Beziehung untereinander, wobei der gleiche Bereich zum Neubeschreiben von mehr als einem Abschnitt auf
der jeweiligen Anzeigeeinrichtung, z. B. bei den die Zwischenräume darstellenden Abschnitten, oder zum
Neubeschreiben der gleichen oder unterschiedlichen Bereiche auf verschiedenen Anzeigeeinrichtungen während
eines jeweiligen Rahmens benutzt werden kann. Auf diese Weise wird eine Anzeigeanlage hohen
Wirkungsgrades und vielseitiger Verwendbarkeit erhalten.
In Fig. 12 ist ein Flußdiagramm der für den Anzeigeart-Aufbau erforderlichen Arbeitsweise der
Anlage dargestellt. Ein Anzeigeart-Aufbau kann unter einer oder zwei unterschiedlichen Bedingungen auftreten.
Anfangs führt die Bedienungsperson einen Anzeigeart-Aufbau der ursprünglichen Zuordnung zur Auswahl
der anzuzeigenden Information in den vier unterschiedliehen Anzeigearten auf seine Anzeigeeinrichtung
durch. Später kann die Bedienungsperson entscheiden, daß er einen Wechsel der angezeigten Information oder
des angezeigten Schemas für eine oder mehrere der Anzeigearten wünscht Bei dieser zweiten Bedingung
veranlaßt die Bedienungsperson einen Wechsel des Anzeigeart-Aufbaus. Da die Arbeitsweise bei einem
Anzeigeart-Aufbau für die ursprüngliche Zuordnung und einem Wechsel des Anzeigeart-Aufbaus im
wesentlichen gleich ist, mit Ausnahme der jeweils ω
vorgesehenen Maske, werden die unter diesen zwei unterschiedlichen Bedingungen durchzuführenden Operationen
zusammen beschrieben.
Wird bei dem in Fig. 12 dargestellten Flußdiagramm ein Anzeigeart-Aufbau gewünscht (Schritt 221), so wird
die Einschreibmarkierung auf einen Geschäftsinformation enthaltenden Abschnitt bewegt (Schritt 223). Ist die
Einschreibmarkierung nicht bereits auf einem Geschäftsinformation enthaltenden Abschnitt angeordnet,
kann dieses leicht durch Drücken der der Geschäftsinformation zugeordneten Taste 120 auf dem Tastenfeld
erreicht werden. Ist der erste Abschnitt der Anzeige ein Geschäftsinformation enthaltender Abschnitt, so kann
dieses auch durch Drücken der der Ausgangsstellung zugeordneten Taste 132 erreicht werden.
Befindet sich die Einschreibmarkierung in dem Geschäftsinformation enthaltenden Abschnitt, so wird
durch Drücken der einem Anzeigeart-Aufbau zugeordneten Taste 124 eine Aufbaumaske von der Steuereinheit
angefordert (Schritt 225). Die für den Anzeigeart-Aufbau der ursprünglichen Zuordnung vorgesehene
Maske hat das in Fig. 13A gezeigte Schema mit dH Streifenpunkten, von denen einer für jeden der drei
möglichen Abschnittbereiche des Speichers in jeder der vier Zeilen vorgesehen ist. Jede Zeile stellt eine andere
Anzeigeart dar. Am rechten Ende der Maske sind die zur Angabe der fünf unterschiedlichen Informationsarten,
die in den Abschnitten angezeigt werden können, benutzten Abkürzungen gezeigt. Der Code TKR, der an
einem der Streifenpunkte geschrieben ist, bedingt die Anzeige des »New York-Effektenbörsen-Tickers« und
des »American-Effektenbörsen-Tickers« in dem Abschnitt. Dieses ist die in dem ersten Abschnitt der F i g. 1
angezeigte Information. Der Code NEWS an einem Streifenpunkt bedingt die Anzeige von Nachrichteninformationen
in dem entsprechenden Abschnitt. Ist mehr als eine Nachrichteninformation in der Anlage erhältlich,
so ist ein zusätzlicher Code erforderlich, damit die Bedienungsperson den jeweils gewünschten Nachrichtendienst
auswählen kann. Der Code M/5 gibt Geschäftsinformationen an und bewirkt die Anzeige
dieser Informationen in dem jeweils gewünschten Abschnitt. Der Code QTEbedeutet Preisinformationen,
während der Code SWi Börsenüberwachungs-Informationen
bedeutet. Mit der Börsenüberwachungs-Information wird eine tickerähnliche Anzeige für eine einzige
Börse erzeugt, die entweder die Preise allein oder Preis- und Mengenangaben für eine bestimmte Anzahl der
zuletzt getätigten Transaktionen angibt. Selbstverständlich kann die Anlage auch zur Auswahl anderer
Informationsarten für die Anzeige in jeder der Abschnitte vorgesehen werden, wobei die erhältlichen
Informationsarten bei nicht auf Börsendaten bezogenen Anwendungen anders sind.
Fig. 13B zeigt, wie die Maske aussehen kann, nachdem in diese Anzeigearten 1 bis 4 der in den F i g. 2
bis 5 gezeigten Art eingetragen wurden. Führt dagegen anstelle eines Anzeigeart-Aufbaus für die ursprüngliche
Zuordnung einen Wechsel des Anzeigeart-Aufbaus durcii, so wird die angezeigte Maske wie in Fig. 13B
gezeigt aussehen, wobei die in jedem der Abschnitte gerade angezeigten Informationsteile entsprechend
angegeben sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß. obwohl acht Abschnitte auf der Anzeige vorgesehen sind, die Maske
nur Plätze zur Angabe des Inhaltes von nur drei Abschnitten aufweist. Der Grund dafür ist an dem hier
beschriebenen Beispiel der Erfindung, daß die Abschnitte 1 und 2, 4 und 5, sowie 7 und 8 jeweils
zusammengekettet sind. Mit Ausnahme des Falles, bei dem zwei benachbarte Gruppen dieser Abschnitte
Geschäftsinformationen enthalten, geben die Abschnitte 3 und 6 jeweils die Zwischenräume zwischen den
Abschnitten an. Beinhalten benachbarte Gruppen von Abschnitten Geschäftsinformarionen, wie dieses in den
F i g. 3 und 4 gezeigt ist, so wird der einen Zwischen-
raum angebende Abschnitt zwischen diesen Gruppen der Abschnitte durch einen weiteren, Geschäftsinformation
enthaltenden Abschnitt ersetzt. Die in der Maske vorgesehenen Bezeichnungen für drei Abschnitte sind
daher zur vollständigen Kennzeichnung der Anzeige ausreichend.
Ist eine Maske für den Anzeigea>*t-Aufbau auf dem
Schirm dargestellt, so füllt die Bedienungsperson alle Leerstellen auf, wenn er einen Anzeigeart-Aufbau für
die Anfangszuordnung durchführt, oder er ändert die anzuzeigenden Informationsbereiche in ausgewählten
Feldern, wenn er einen Wechsel der Anzeigeart durchführt (Schritt 227). Im letzten Fall sucht die
Bedienungsperson jeden zu ändernden Informationsteil auf, tastet ein Pluszeichen vor dieses Feld, um es damit ]5
als Änderung zu kennzeichnen und tastet dann die Kennzeichnung für die neue Abschnittsart ein.
Ist das Auffüllen der Maske oder die Änderung der Maske beendet, se überzeugt sich die Bedienungsp?rson
durch Augenschein, daß die eingetastete Information mit seinen Wünschen übereinstimmt (Schritt 228) und
drückt dann die Taste 126 für die Übertragung des Anzeigeart-Aufbaus (Schritt 230). Dieser Schritt kann
die Übertragung der Maske auf eine größere zentrale Datenverarbeitungseinheit bewirken, in der Abschnitt-Zuordnungen,
Schirm-Schema-Worte und ähnliches für die neue Anzeigeart oder Anzeigearten erzeugt werden
und dann zur Speicherung an den Speicher 18 zurückgegeben weiden. Im Falle des hier gezeigten
Ausführungsbeispieles der Erfindung wird jedoch angenommen, daß die Steuereinheit 40 entsprechende
Schaltungen zur Durchführung dieser Funktionen enthält. Wird daher die Taste 126 gedrückt, so führt die
Steuereinheit verschiedene Prüfungen durch um sicherzustellen, daß alle Regeln für die Zuordnung der
Anzeigeabschnitte befolgt wurden (Schritt 232). Stellt die Steuereinheit fest, daß sich ein Fehler in dem
Anzeigeart-Aufbau befindet, so erzeugt sie die Maske auf der die Eingabe der Maske veranlassenden
Anzeigeeinrichtung erneut, wobei die fehlerhaften Daten ausgeblendet sind (Schritt 234). Die Bedienungsperson
kann dann die richtigen Daten einfüllen.
Stellt die Steuereinheit den Anzeigeart-Aufbau als richtig fest, so führt sie routinemäßige Arbeitsvorgänge
zur Erzeugung der erforderlichen Schirm-Format-Worte aus und speichert diese Worte im Bereich 26 des
Speichers und erzeugt die verschiedenen Anzeigeart-Worte und speichert diese Worte im Bereich 28 des
Speichers (Schritt 236). Die Steuereinheit kann außerdem ein Quittungs- oder ähnliches Signal erzeugen, das
auf dem Schirm der Anzeigeeinrichtung erscheint, die den Anzeigeart-Aufbau veranlaßt hat. Ist der Schritt 236
beendet, so ist die gesamte erforderliche Information für den neuen Anzeigeart-Aufbau in der Anlage gespeichert
und die Anlage kann ihre normale Arbeitsweise wieder aufnehmen.
Die zusammengefaßten Fig. 14A und 14F bilden ein in Einzelheiten dargestelltes Flußdiagramm der beim
Drücken einer Funktionstaste oder einer Anzeigeart-Taste durchzuführenden Arbeitsweise. Aus F i g. 14A ist m
zu erkennen, daß nach der Bestimmung, daß eine Anzeigeart- oder Funktionstaste gedrückt wurde, zuerst
die weitere Bestimmung vorgenommen wird, ob es eine Anzeigeart- oder aber eine Funktions-Taste war
(Schritt 240). Zuerst wird angenommen, daß eine der „3
zwei Funktionstasten 120 oder 122 auf dem Tastenfeld 16 gedrückt wurden. Unter diesen Bedingungen erreicht
die Arbeitsweise den Schritt 242, während dem das gegenwärtig laufende Anzeigeart-Wort aus dem Bereich
26 des Speichers 18 in ein geeignetes Register der Steuereinheit 40 ausgelesen wird. Es ist darauf
hinzuweisen, daß dieses der gleiche Vorgang ist, wie beim Schritt 176 der Fig. 10. Danach wird bestimmt, ob
die gedrückte Funktionstaste die Preisinformation fordernde Taste 122 war (Schritt 244). Bedeutet die
gewünschte Funktion Preisinformation, so wird ein Bit in einem Register der Steuereinheit gesetzt (Schritt 246).
Wird während des Schrittes 244 festgestellt, daß die Funktion anstelle von Preisinformation Geschäftsinformationen
fordert, so wird der Schritt 246 übergangen und die Anlage gelangt direkt zum Schritt 248.
Während des Schritts 248 wird festgestellt, welcher Abschnitt zuerst geprüft werden soll. Zwei Bits sind in
den letzten beiden Bit-Stellen des Registers der Steuereinheit gespeichert, die das gegenwärtig laufende
Anzeigeart-Wort speichert, um den Abschnitt anzugehen,
der während der Bestimmung der Lage der Einschreibmarkierung als erster überprüft wird. Es wird
angenommen, daß der als nächster zu prüfender Abschnitt angegebene Abschnitt der erste Abschnitt ist.
Unter dieser Bedingung gelangt die Anlage zum Schritt 250A während dem festgestellt wird, ob der erste
Abschnitt herkömmliche Information enthält. Dieses wird durch Prüfung des Codes für den ersten Abschnitt
in dem Register der Steuereinheit vorgenommen, die das eine herkömmliche Anzeigeart angebende Wort
enthält. Weist der erste Abschnitt herkömmliche Information auf, wie es z. B. der Fall ist, wenn eine
Ticker-Information, wie in F i g. 1 gezeigt, angezeigt wird, so geht die Anlage zum Schritt 252A, um
festzustellen, ob alle Abschnitte durchgeprüft wurden. Wurden alle Abschnitte durchgeprüft, wie es z. B. der
Fall ist, wenn die erste Abschnittprüfung den zweiten Abschnitt überprüft hat, so wird beim Schritt 258 ein
Ausgangssignal erzeugt, das die Anlage auf ihr normales Steuerprogramm zurückführt.
Erzeugt jedoch, wie bei dem hier gewählten Beispiel der Schritt 252/4 eine Angabe, daß alle Abschnitte noch
nicht überprüft wurden, so geht die Anlagp zum Schritt 250ß, um zu überprüfen, ob der zweite Abschnitt
herkömmliche Information enthält. Enthält der zweite Abschnitt herkömmliche Information so geht die
Anlage zum Schritt 252B, um erneut festzustellen, ob alle Abschnitte überprüft wurden. Wurden alle Abschnitte
überprüft, so wird die Anlage wieder auf ihr normales Steuerprogramm zurückgeführt, während,
wenn noch nicht alle Abschnitte überprüft wurden, die Anlage zum Schritt 250Cweitergeht, um zu bestimmten,
ob der dritte Abschnitt herkömmliche Information enthält. Enthält der dritte Abschnitt herkömmliche
Information, so geht die Anlage auf den Schritt 252C dessen alternative Ausgangssignale entweder eine
Rückkehr der Anlage zum normalen Steuerprogramm oder ein Weitergehen der Anlage zum Schritt 250A
bewirken.
Da die Schritte 254 zur Bestimmung des Abschnittes, der die gewünschte Funtkion enthält, mit Ausnahme für
umlaufende Teile unabhängig davon, wekher Abschnitt als keine herkömmliche Informatk .<
cnüialtender Abschnitt festgestellt wird, die gleichen sind, werden
diese Schritte gezeigt und im einzelnen beschrieben nur in Verbindung mit dem ersten Abschnitt, wobei
selbstverständlich das bezüglich dieses ersten Abschnitt tes Gesagte auch für die übrigen Abschnitte gilt Enthält
der erste Abschnitt keine herkömmliche Information, so geht die Anlage zum Schritt 256Λ, um festzustellen, ob
der erste Abschnitt Preisinformationen enthält. Dieses kann wieder aus dem Zwei-Bit-Code des gespeicherten
gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes für den ersten Abschnitt ermittelt werden. Unabhängig davon, ob die
Antwort auf den Schritt 256/4 bejahend ode*· verneinend
ist, wird beim nächsten Schritt bestimmt, ob die Anzeigeart-Taste gedrückt wurde (Schritt 258/4 oder
Schritt 260A). Wie später noch einzusehen ist, ist der Grund dafür, daß die beim Schritt 254Λ erforderlichen
Funktionen am Ende der Operationen durchgeführt werden, die erforderlich sind, sowohl wenn eine
Anzeigeart-Taste oder aber eine Funktions-Taste gedrückt wurde. Wird angenommen, daß im ersten
Abschnitt Preisinformation angezeigt wird und daß nicht die An/.eigeart-Taste gedrückt wurde, wird beim
nächsten Sehr ti der Operation festgestellt, ob die gewünschte Funktion, d. h. die gedruckte Funktionstaste
eine Taste für die Preisinformation ist (Schritt 262,4^.
Enthält der Abschnitt Preisinformation, die gewünschte Funktion jedoch keine Preisinformation ist, dann kehrt
die Anlage ?.um Schritt 252/4 zurück, um entweder die
Operation abzuschließen oder aber den nächsten Abschnitt zu prüfen. Betrifft die geforderte Information
Preisinformation, so geht die Anlage zum Schritt 264/4 weiter, um im Bereich 24 des Steuerteils des Speichers
für die jeweilige Anzeigeeinrichtung an der von dem Tastenfeld veranlaßten Sprungadresse eine Preisinformation
betreffende Angabe zu speichern.
Wird während des Schrittes 256/4 festgestellt, daß die
beim ersten Abschnitt gespeicherte Funktion keine Preisinformation betrifft, so muß die Funktion Geschäftsinformation
betreffen, da allein drei Funktionsarten in der Anlage möglich sind, nämlich herkömmliche,
Preis- und Geschäfts-Information, und bereits festgestellt wurde, daß der Abschnitt weder herkömmliche
Information noch Preisinformation enthält. Unter diesen Bedingungen geht die Anlage vom Schritt 260/4
zum Schritt 266,4, um festzustellen, ob die gedrückte Funktionstaste die Geschäftsinformations-Taste 120
war. Wurde diese Taste nicht gedrückt, geht die Anlage auf den Schritt 252/4 zurück, um entweder wieder das
normale Steuerprogramm durchzuführen oder aber den nächsten Abschnitt zu prüfen. Betraf dagegen die
geforderte Funktion Geschäftsinformation, dann geht das System zum Schritt 268Λ weiter, um an der
Sprungadresse eine Geschäftsinformation angebende Angabe zu speichern.
Vom Schritt 264/4 oder dem Schritt 268Λ geht die
Anlage zum Schritt 270A Während dieses Schrittes wird ein Zeiger gespeichert, der den Abschnitt angibt, in
dem die Einschreibmarkierung angeordnet ist Die Anlage gelangt dann zum Schritt 2724. wahrend dem
der zweite Abschnitt in den letzten beiden Bit-Stellen des Registers angegeben wird, das das gegenwärtig
laufende Anzeigeart-Wort speichert, so daß dieser zweite Abschnitt der erste als nächster während des
Schrittes 248 zu prüfende Abschnitt ist
Wie vorstehend angegeben, sind die Operationen in den Kästen 2545 und 254C identisch mit dornen im
Kasten 254/4 angegebenen, mit Ausnahme der bei den Schritten 270.4 und 272.4 jewriis angegebenen Abschnittziffem
1 und 2. Im Kasten 254F werden die Abschnittziffern jeweils um 1 größer, während im
Kasten 254Cdie Ziffer für den Schritt 270C eine 3 und
die Ziffer für den Schritt 272Ceine 1 wird.
Vom Schritt 272-4, Π O'ier C geht die Aniage zum
Schritt 274, während dem die Speicheradresse des Abschnittes festgesteli* wird, der die Hinsch;-ibnia! V-?
rung enthält. Während des Schrittes 276 wird uie Einschreibmarkierung zur Ausgangsposition dieses
Abschnittes bewegt und während des folgenden Schrittes 278 die festgestellte neue Adresse für die
Einsr-hreibmarkierung sowohl im Bereich 22 des Steuerbereiches 18S des Speichers und in dem die
Stellung der Einschreibmarkierung angebenden Steuerwort für den Abschnitt, in dem die Einschreibmarkierung
jetzt angeordnet ist, gespeichert. Die Einschreibmarkierung wird außerdem aus der Stellung entfernt, in
der sie vorher angeordnet war. Nach Beendigung des Schrittes 278 kehrt die Anlage zu ihrem normalen
Steuerprogramm zurück.
Wird während des Schrittes 240 festgestellt, daß eine der Anzeigeart-Tasten 118 gedrückt wurde, so geht die
Anlage vom Schritt 240 auf den Schritt 280 (F i g. 14B). Während des Schrittes 280 wird das gegenwartig
laufende Anzeigeart-Wort im Bereich 26 des Speichers 18 für die jeweilige Anzeigevorrichtung an den Platz des
jeweils vorhergehenden Anzeige-Wortes übertragen. Aus Fig.8A ist zu erkennen, daß dieses durch die
Bewegung des Wortes um eine Wortstellung nach unten erreicht wird.
Mit dem nächsten Operationsschritt 282 wird Jie Adresse des neuen Anzeigeart-Wortes bestimmt. Dieses
ist die Adresse des Schirm-Schema-Wortes für die neue ausgewählte Anzeigeart. Während des Schrittes 284
wird das festgestellte neue Anzeigeart-Wort aus dem Speicher wiedergewonnen, in dem Datenregister 94
gespeichert und vom Datenregister 94 an den Platz des gegenwärtig laufenden Anzeigeart-Wortes für die
jeweilige Anzeigeeinrichtung übertragen.
Der nächste Operationsschritt 286 umfaßt die Bestimmung und Speicherung der Adressen der
Anzeigeabschnitte für die neue Anzeigeart. Dieses sind die Adressen der Anzeigeworte im Bereich 28 des
Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung für die gewählte neue Anzeigeart.
Vom Schritt 286 gelangt die Anlage zum Schritt 288, während dem das vorhergehende Anzeigeart-Wort im
Bereich 26 des Speichers wiedergewonnen und in einem Register der Steuereinheit gespeichert wird. Dieses
Wort wird zur Bestimmung benutzt, ob einer der Abschnitte der vorangegangenen Anzeigear· Preisinformation
gespeichert hatte und bewirkt, daß die Adresse oder Adressen dieser Abschnitte aufgehoben
werden. Die bei der Durchführung dieses Schrittes 290 ausgeführten Operationen sind identisch für die drei
möglichen Anzeigeabschnitte und werden daher im einzelnen nur für den ersten Abschnitt gezeigt. Der
erste Schritt während des Arbeitsvorganges 290Λ, der Schritt 292/4 ist die Bestimmung aus dem vorangegangenen
Anzeigeart-Wort, ob der erste Abschnitt ein Preisinformation enthaltender Abschnitt ist Der hier
nicht gezeigte Schritt 292ß bestimmt ob der zweite Abschnitt ein Preisinformation enthaltender Abschnitt
ist, und der hier ebenfalls nicht gezeigte Schritt 292C bestimmt ob der dritte Abschnitt Preisinformatior.
enthielt Enthält der erste Abschnitt keine Preisinformation, so geht die Anlage zum Schritt 292ß weiter. Enthält
der erste Abschnitt Freisinformation, so geht die Anlage ZUTP. Schritt 294A während eem die Adresse für den
ersten Abschnitt für diese Preisinformation wiedergewonnen wird. Während des Schrittes 296Λ werden aus
dem Bereich 24 des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrk-hiiinj die Sr;-:i*"orte für die Preisinformaticrftire-i"»
ausgelesen und während des Schrittes ¥&Ä prüft i:r. Anlage, ob die während des Schrittes
294Λ wiedergewonnene Adresse in einem der Zeichen
der Sparadresse gespeichert ist, die während des Schrittes 296A ausgelesen wurde. Ist die während des
Schritts 294A ausgelesene Preisinfonnationsadresse bereits in einem der Plätze des Speichers für die
Sparadressen aufgehoben, so braucht diese nicht nochmals aufgehoben zu werden und die Anlage geht
zum Schritt 292A weiter. Ist dagegen die während des Schrittes 294A bestimmte Preisinformationsadresse
noch nicht aufgehoben, dann geht die Anlage zum )Q
Schritt 300A, während dem ein freigemachtes Sparwort eingegeben wird. Während des Schrittes 302A wird die
während des Schrittes 294A bestimmte Adresse in der freigemachten Sparadresse gespeichert, die während
des Schrittes 300A bestimmt wurde. Die Anlage geht J5
dann zum Schritt 292S weiter, um zu bestimmen, ob der
zweite A bjchnitt Preisinformation enthält, deren Adresse gespeichert werden soll. Ist eine Feststellung
durchgeführt daß entweder Preisinformation gespeichert oder aber nicht gespeichert ist geht die Anlage zu χ
den in den Kasten 290Cdargestellten Operationen über,
um zu bestimmen, ob der dritte Abschnitt in der vorangegangenen Anzeigeart Preisinformatior ^n enthält, deren Adresse gespeichert werden soIL Wurden die
im Kasten 290C vorgeschriebenen Operationen been- a
det so geht die Anlage zum Schritt 204 (Fig. 14C).
Während des Schritts 304 werden die während des Schrittes 286 bestimmten Adressen der Anzeigeabichnitte benutzt, um das Schreiben der Anzeigeworte an
diesen Adressen in die Adressen der Anzeigesteuerwor- χ
te im Bereich 20 des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung zu steuern.
Vom Schritt 304 gelangt die Anlage zum Schritt 306 Der Schritt 306 ist der erste Schritt der Operation, die
bestimmt ob die während der Operation 290 aufgeho- ^
bcnen Abschnittadressen bei der gegenwärtigen Anzeigeart benutzt werden. Wie vorstehend angegeben, muß
bei einer Benutzung der Abschnitte bei der gegenwärtigen Anzeigeart der Bereich freigemacht werden und
etne laufende Erneuerung des Bereiches unterbunden werden. Während des Schrittes 306 wird das gegenwärtig benutzte Anzeigeart-Wort im Bereich 26 des
Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung zurückgewonnen und in einem Register der Steuereinheit 40
gespeichert. Während des Schritts 308 werden die zwei Sparadressenworte für die Preisinformation im Bereich
24 des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung zurückgewonnen und ebenfalls in geeigneten Registern
der Steuereinheit gespeichert.
Die Anlage geht dann weiter zum Schritt 310. um M
festzustellen, ob am Platz für die erste aufgehobene Adresse eine Adresse gespeichert ist. Ist dieser Platz
frei, so geht die Anlage weiter zum Schritt 312, um
festzustellen, ob auch der zweite Platz für eine aufgehobene Adresse frei ist. Ist der zweite Platz
ebenfalls frei, so sind die Arbeitsschritte /ur Bestimmung, ob eine aufgehobene Adresse gelöscht werden
soll, nicht erforderlich und die Anlage geht weiter zum Schritt 314 (Fig. 14E). dem nächsten Schritt der
nächsten Arbeitsweise.
Ist der Platz für die erste Sparadresse nicht frei, so
geht die Anlage vom Schritt 310 zum Schritt 316. Während dieses Schrittes wird ein Hinweis-Bit, das das
letzte Bit des Registers der Steuereinheit ist, das das gegenwärtige Anzeigeart-Wort speichert, gesetzt, um
anzugeben, daß der Platz für die erste aufgehobene Adresse geprüft wurde. Wird während des Schrittes 312
festgestellt, daß der zweite Platz für eine aufgehobene
60
Adresse nicht frei ist, so geht die Anlage zum Schritt 318,
während dem das Hinweis-Bit zurückgesetzt wird, um anzugeben, daß beide Plätze für die aufgehobenen
Adressen geprüft wurden.
Vom Schritt 316 oder dem Schritt 318 gelangt die Anlage zum Schritt 320, während dem festgestellt wird,
ob die an der Stelle für die aufgehobene Adresse angegebene Adresse in der neuen Anzeigeart verwendet wird. Dieser Schritt wird durch Vergleich der
Adresse an der Stelle für die aufgehobenen Adressen mit der Abschnittadresse im Anzeigesteuerwort des
Bereichs 20 des Speichers 18 für die jeweilige Anzeigeeinrichtung durchgeführt Wird die aufgehobene Adresse in der neuen Anzeigeart nicht benutzt so
geht die Anlage zum Schritt 322, während dem festgestellt wird, ob beide aufgehobenen Adressen
untersucht wurden. Ist das Hinweis-Bit eine 1, die angibt daß beide aufgehobenen Adressen noch nicht untersucht wurden, so geht die Anlage vom Schritt 322 zum
Schritt 312. Ist das Hinweis-Bit eine 0, die angibt daß beide Adressen untersucht wurden, so geht die Anlage
vom Schritt 322 zum Schritt 314, um den nächsten Arbeitsvorgang zu beginnen.
Wird der mit der aufgehobenen Adresse angegebene Abschnitt während der neuen Anzeigeart benutzt so
gelangt die Anlage vom Schritt 320 auf den Schritt 324. Während dieses Schrittes wird das gegenwärtige
Anzeigeart-Wort benutzt um festzustellen, ob der in Frage stehende Abschnitt bei der neuen Anzeigeart für
Preisinformationen benutzt wird. Wird der Abschnitt für
Preisinformationen in der neuen Anzeigeart benutzt dann kann die Adresse weiterhin aufgehoben und auf
den neuesten Stand gebracht werden und die Anlage kehrt zum Schritt 322 zurück. Wird der Abschnitt bei
der neuen Anzeigeart nicht für Preisinformationen benutzt, so geht die Anlage vom Schritt 324 zum Schritt
326, während dem die an der Stelle der aufgehobenen Adresse gespeicherten Adresse freigemacht wird.
Während des Schrittes 128 wird das A2-Steuerbit. das Bit 6 im zweiten Steuerwort der F i g. 9, für den durch
die aufgehobene Adresse angegebenen Abschnitt gesetzt, um eine Erneuerung der Daten in diesem
Abschritt zu unterbinden. Während des Schrittes 330 wird der verbleibende Teil des Abschnittes freigemacht
Die Anlage geht dann zum Schritt 322 zurück, um zu bestimmen, ob beide aufgehobene Adressen untersucht
wurden.
Damit wurde die Operationsfolge beschrieben, die ermöglicht, daß die Adresse eines Preisinformation
enthaltenden Abschnittes für eine Datenerneuerung aufgehoben wird, wenn der Abschnitt nicht für eine
keine Preisinformation bedeutende Funktion während der neuen Anzeigeart benutzt wird, und daß der
Abschnitt und die aufgehobene Adresse freigemacht
wird, wenn der Abschnitt während der neuen Anzeigeart für eine keine Preisinformation sondern z. B.
Geschäftsinformation bedeutende Funktion benutzt wird.
Wie in F i g. I4E gezeigt, beginnt die Anlage mit dem
Schritt 314 die Operationen, die zur Bestimmung der
Abschnitte, die bei der gewünschten Anzeigeart miteinander verkettet sind, und zur Verkettung
zusammenhängender Abschnitte erforderlich sind. Während des Schritts 314 wird ein Hinweis-Bit in den
Registern der Steuereinheit gesetzt, die das gegenwärtig gültige Anzeigeart-Wort speichern, um damit
anzugeben, daß alle Abschnitte herkömmliche Information zeigen. Dieses ist ein Prüf-Hinweis-Bit, das
zurückgesetzt wird, wenn die angezeigte Bedingung
nicht richtig ist.
Vom Schritt 314 geht die Anlage zum Schritt 340. Während dieses Schrittes wird das gerade gültige
Anzeigeart-Wort geprüft, um festzustellen, ob der erste
Abschnitt herkömmliche Information enthält Enthält der erste Abschnitt keine herkömmliche Information, so
geht die Anlage vom Schritt 340 zum Schritt 342 (Fig. 14F). Während des Schritts 342 wird das
gegenwärtige Anzeigeart-Wort geprüft, un. festzustellen, ob der erste Abschnitt Geschäftsinformatton
enthält Enthält der erste Abschnitt keine Geschäftsinformation, so muß er Preisinformationen enthalten, da
zuvor während des Schrittes 340 festgestellt wurde, daß er kein herkömmliche Information enthaltender Ab- J5
schnitt ist Aus der vorstehenden Beschreibung wurde klar, daß ein Prcisinformationen enthaltender Abschnitt
aus zwei Anzeigeabschnitten besteht Die ersten beiden Abschnitte müssen daher miteinander verkettet werden.
Um dieses zu bewirken, geht die Anlage vom Schritt M
342 zum Schritt 344, während dem die Adresse des ersten Abschnittes, wie sie vom Anzeige-Steuerwort
angegeben wird, wiedergewonnen und in einem geeigneten Register der Steuereinheit gespeichert wird.
Während des Schrittes 346, werden die Werte 000 und 001 als erste und letzte auf die Einschreibmarkierung
hinweisende Zeigerbits in einem geeigneten Register der Steuereinheit gesetzt Diese Bits geben an. daß der
erste und zweite Anzeigeabschnitt der erste und letzte Ahschn 111 der Kette sind. x
Während des Schritts 348 wird die mit 13 angegebene Adresse des Programmschrittes 350 in einem geeigneten Register in der Steuereinheit als Rückkehradresse
für das Zeigerbit zur mit dem Schritt 352 beginnenden weiteren Arbeitsweise (F i g. 14D) gesetzt und die
Anlage geht dann zum Schritt 352.
Während des Schritts 352 wird die Adresse der Einschreibmarkierung für den ersten Abschnitt der
Kette (vgl. F i g. 9) in einem geeigneten Register der Steuereinheit gespeichert. Die Steuereinheit bewirkt
dann, daß der Zeigerteil für den Anzeigeabschnitt dieses Wortes, die Bits 1 bis 3 des ersten Zeichens des Wortes,
während des Schrittes 354 gelöscht wird und der neue Wert der der als erster Wert während des Schrittes 346
gesetzte Wert ist in diesem Fall 000. während des Schrittes 356 an diesen Bit-Plätzen gespeichert wird.
Diese letzte Operation kam durch ODER-Bildung der
neuen Bits mit den bereits an den Speicherstellen gespeicherten 000- Bits bewirkt werden.
Während des Schrittes 358 prüft die Anlage, ob die Μ
Zeiger-Bits für alle Abschnitte gespeichert wurden, d. h.
die für den Zeiger eingegebenen Bit-Werte werden mit den Zjiperbits der Einschreibmarkierung der letzten
Anzeige verglichen, die in dem Register der Steuereinheit gespeichert sind. Ist der letzte Abschnitt der Kette
noch nicht erreicht, wird die Abschnittadresse während des Schrittes 360 weitergezählt, der Zeigerwert
während des Schrittes 362 weitergezählt und die Anlage kehrt zum Schritt 354 zurück. Es ist darauf hinzuweisen,
daß der Schritt 360 voraussetzt, daß die verketteten M
Abschnitte in aufeinanderfolgenden Abschnittadressen im Speicher 18 gespeichert sind. Kann die Steuereinheit
nicht sicherstellen, daß verkettete Abschnitte während des Anzeigeart-Aufbaus in dieser Weise angeordnet
werden, so wird der Weiterzählschritt 360 durch einen Schritt ersetzt, bei dem die nächste Abschnittadresse
von dem Anzeigesteuerwort im Bereich 20 des Speichers für die gegebene Anzeigeeinrichtung wiedergewonnen wird. Sind nur zwei Abschnitte miteinander
verkettet so wird beirr. Erreichen des Schrittes 358 eine Angabe erzeugt daß das Zeiger-Bit im letzten Abschnitt
der Kette gespeichert wurde und die Anlage geht weiter zum Schritt 364. Während des Schrittes 364 wird das
während des Schrittes 348 gespeicherte Rückkehrwort benutzt um die Rückkehr der Anlage zum Schritt 350 zu
steuern (F ig. 14F).
Während des Schritts 350 wird die Adresse des ersten Abschnittes nochmals wiedergewonnen und in einem
geeigneten Register gespeichert und schließlich während des Schrittes 366 die Adresse des zweiten
Abschnittes wiedergewonnen und in einem Register gespeichert Während des Schrittes 368 wird eine mit 16
bezeichnete Adresse zur Rückkehr zum Schritt 370 in einem geeigneten Register der Steuereinheit gesetzt
Die Anlage geht dann zum Schritt 372 (Fig. 14D), der
der erste Schritt der Arbeitsweise ist bei der die Verkettungs-Bits gespeichert werden.
Während des Schritts 372 wird die Adresse des zweiten Steuerwortes des ersten Abschnittes der Kette
gespeichert Während des folgenden Schrittes 374 werden die Verkettungsbits in den Plätzen 7 und 8 des
zweiten Zeichens dieses Wortes gesetzt um anzugeben,
daß der Abschnitt der erste Abschnitt der Kette ist Dieses wird durch Setzen des Bits 8 auf 0 und des Bits 7
auf 1 erreicht
Die Abschnittadresse wird dann während des Schrittes 376 weitergezählt wobei wie beim Schritt 360
angenommen ist daß sich aufeinanderfolgende Abschnitte in der Kette befinden. Während des Schrittes
378 prüft die Anlage, ob der jetzt untersuchte Abschnitt der letzte Abschnitt der Kette ist Ist dieser Abschnitt
nicht der letzte Abschnitt der Kette, so geht die Anlage zum Schritt 380 weiter, während dem die Verkettungs-Bits dieses Abschnitts so gesetzt werden, daß sie
anzeigen, daß dieser Abschnitt weder der erste noch der letzte Abschnitt der Kette ist. Dieses ist durch Setzen
beider Verkettungs-Bits auf 1 erreicht.
Vom Schritt 380 kehrt die Anlage auf den Schritt 376 zurück, wobei die Abschnittsangabe weitergezählt wird,
damit der nächste Abschnitt der Kette untersucht wird.
Wird während des Schrittes 378 festgestellt daß der letzte Abschnitt der Kette erreicht wurde, wie es der
Fall sein würde, wenn der Schritt 378 das erste Mal vom Schritt 368 her erreicht wird, so geht die Anlage wetter
zum Schritt 382. Während des Schrittes 382 werden die Verkettungsbits des gerade dann untersuchten Abschnittes so gesetzt daß sie angeben, daß es sich um den
letzten Abschnitt der Kette handelt. Dieses wird durch Setzen des Bits 8 auf I und des Bits 7 auf 0 erreicht
Wahrend des Schritts 384 gewinnt dann die Anlage das gegenwärtig gültige Anzeigeart-Wort zurück und
setzt das während des Schrittes 314 gesetzte Hinweis-Bit während des Schrittes 386 zurück. Während
des nächsten Arbeitsschrittes 388 gewinnt die Anlage die während des Schrittes 368 gespeicherte Rückkehradresse zurück und benutzt diese gespeicherte Adresse,
um jetzt auf den Schritt 370 (F i g. 14E) zurückzukehren.
Die Anlage kann zum Schritt 370 entweder vom Schritt 340, wenn der erste Abschnitt als ein
herkömmliche Information enthaltender Abschnitt festgestellt wurde oder vom Schritt 388 gelangen.
Während des Schritts 370 wird das gegenwärtige Anzeigeart-Wort geprüft, um festzustellen, ob der
zweite Abschnitt herkömmliche Information anzeigt. Zeigt der zweite Abschnitt keine herkömmliche
Information an, so geht die Anlage weiter zum Schritt
390, um zu bestimmen, ob der zweite Abschnitt GeschäftsinformaUonen anzeigt. Zeigt der zweite
Abschnitt Geschäftsinformationen an, dann geht die Anlage weiter zum Schritt 392, um zu bestimmen, ob der
dritte Abschnitt Geschäftsinformationen anzeigt Die Bestimmungen während der Schritte 390 und 392
werden unter Benutzung des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes vorgenommen. Wird während des Schrittes
390 festgestellt, daß der zweite Abschnitt Preis- statt Geschäftsinformationen anzeigt oder wird während des
Schrittes 392 festgestellt, daß der dritte Abschnitt keine
Geschäftsinformationen enthält, läuft die Anlage weiter zum Schritt 394. Es ist darauf hinzuweisen, daß bei jeder
der vorstehend angegebenen Bedingungen der vierte und fünfte Abschnitt miteinander verkettet sind, sich die
Kette jedoch nicht über den fünften Abschnitt hinaus erstreckt Während des Schrittes 394 wird die Adresse
des vierten Abschnittes wiedergewonnen, indem das Anzeige-Steuerwort im Bereich 20 des Speichers
benutzt wird, uad während des folgenden Schrittes 396 M
werden die Werte 003 und 004 als erste und letzte Zeigerbits für die Einschreibmarkierung angegeben.
Der Schritt 3% ist dem Schritt 346 gleichwertig, mit der Ausnahme, daß dieser für die mittlere Gruppe der
Abschnitte anstelle für die obere Gruppe der Abschnitte a
vorgesehen ist Während des Schritts 398 wird die Adresse des Schritts 400 als Rückkehradresse in einem
geeigneten Register der Steuereinheit gespeichert und die Anlage läuft dann zum Schritt 352, damit die
Zeigerbits für die Kette in den Speicherbereichen x
aufgezeichnet erden, die für die Anzeige des vierten und fünften Anzeigeabschnittes benutzt werden. Ist die
Aufzeichnung dieser Zeigerbits beendet, so läuft die Anlage vom Schritt 364 zum Schritt 400, während dem
die Adresse des vierten Abschm.ts wiedergewonnen J5
und unter der Steuerung des Anzeige-Steuerwortes im Bereich 20 gespeichert wird. Während des Schritts 402
wird die Speicheradresse des Bereiches, der zum Neubeschreiben des fünften Anzeigeabschnittes benutzt
wird, zurückgewonnen und gespeichert. Während des
Schrittes 404 wird die mit 17 bezeichnete Adresse des Schrittes 406 als Rückkehradresse in einem geeigneten
Register der Steuereinheit gespeichert und die Anlage läuft dann zum Schritt 372 weiter (Fig. 14D) um die
Verkettungs-Bits in den geeigneten Bit-Stellen der Bereiche aufzuzeichnen, deren Adressen während der
Schritte 400 und 402 zurückgewonnen wurden. Wird der Schritt 388 erneut erreicht, so läuft die Anlage weiter
zum Schritt 406.
Der Schritt 406 kann ebenfalls erreicht werden, wenn Μ
während des Schrittes 370 festgestellt wird, daß der zweite Abschnitt herkömmliche Information anzeigt.
Während des Schrittes 406 wird das gegenwärtige Anzeigeart-Wort zur Bestimmung benutzt, ob der dritte
Abschnitt herkömmliche Information anzeigt. Zeigt der dritte Abschnitt herkömmliche Information an, dann
läuft die Anlage weiter zum Schritt 408. um zu bestimmen, ob alle Abschnitte herkömmliche Information aufweisen. Dieses wird durch Prüfung des
Hinweis-Bits erreicht, ob dieses inzwischen zuriickge- ^
setzt ist, das während des Schrittes 314 gesetzt wurde. Wurde das Hinweis-Bit nicht zurückgesetzt, dann
enthalten alle Abschnitte herkömmliche Information und die Anlage läuft weiter zum Schritt 410, während
dem die Anzeige der Einschreibmarkierung im Bereich 22 des Speichers für die jeweilige Anzeigeeinrichtung
gelöscht wird. Dieser Schritt ist erforderlich, da es keine Einschreibmarkierung gibt, wenn alle Abschnitte herkömmliche Information anzeigen. Vom Schritt 410 läuft
die Anlage zu ihrem normalen Steuerprogramm zurück.
Wird während des Schrittes 408 festgestellt, wie es
z. B. bei Her in F i g. 1 gezeigten Anzeige der Fall ist, daß
mindestens eine Gruppe der Abschnitte keine herkömmliche Information anzeigt, so lSuft die Anlage vom
Schritt 408 zum Schritt 41Z
Während des Schrittes 412 werden die letzten beiden Bits in den das gegenwärtige Anzeiget.-t-Wort
speichernden Registern gesetzt, um anzugeben, daß der
erste Abschnitt als erster Abschnitt geprüft wird. Die Anlage läuft dann zum Schritt 248. Dabei ist in
Erinnerung zu rufen, daß dieses der erste Schritt des Arbeitsvorganges ist, der zur Bestimmung und Speicherung der Stellen der Einschreibmarkierung sowohl im
Bereich 22 des Steuerbereichs und im Steuerwort, d. h.
dem ersten Steuerwort, für die Einschreibmarkierung eines jeden, bei der Anzeige benutzten Abschnittes
benutzt wird. Ist das Einschreiben der Einschreibmarkierungen beendet, so sind die beim Drücken einer
Anzeigeart-Taste erforderlichen Arbeitsweisen beendet und die Anlage kehrt zu ihrem normalen Steuerprogramm zurück.
Aus F i g. 14F ist zu erkennen, daß, wenn während des Schrittes 342 festgestellt wird, daß der zweite Abschnitt
Geschäftsinformationen anzeigt, die Anlage zum Schritt 414 weiterläuft Wt hrend dieses Schrittes wird festgestellt ob der zweite Abschnitt Geschäftsinformationen
anzeigt Zeigt der zweite Abschnitt keine Geschäftsinformationen an. dann werden nur der erste und zweite
Abschnitt zusammengekettet und die Anlage läuft weiter zum Schritt 344. Ist die zweite Gruppe der
Abschnitte, d. h. die Abschnitte 4 und 5 Geschäftsinformation anzeigende Abschnitte, dann werden mindestens
die ersten fünf Abschnitte der Anzeige zusammengekettet und die Anlage läuft weiter zum Schritt 16, um zu
bestimmen, ob auch die dritte Gruppe der Abschnitte Geschäftsinformationen anzeigt. Zeigt die dritte Gruppe der Abschnitte keine Geschä'tsinformationen an,
dann werden die zum Zusammenketten der ersten fünf Abschnitte erforderlichen Funk'ionsschritie durchgeführt und die Anlage läuft weiter zum Schritt 418.
Während des Schritts 418 wird die AJresse des ersten Abschnittes der Kette zurückgewonnen. Während des
Schrittes 420 wird der Wert 000 als erster Anzeigeabschnitt der Kette und 004, d. h. der fünfte Abschnitt, wird
in ein geeignetes Register der Steuereinheit als letzter Anzeigeabschnitt der Kette eingespeichert. Die Anlage
läuft dann weiter zum Schritt 422, wo der Schritt 424 als Rückkehradresse für den Arbeitsvorgang zur Erzeugung der Zeigerbits angegeben wird. Die Anlage läuft
dann zum Schritt 352 (Fig. 14D) damit die Zeiger-Bits
in jedem der fünf Speicherbereiche aufgezeichnet werden, die zum Neubeschreiben der ersten fünf
Anzeigeabschnitte benutzt werden. 1st dieser Arbeitsvorgang beendet, so kehrt die Anlage zum Schritt 424
zurück, während dem die erste Abschnittadresr.e
zurückgewonnen wird. Während des Schrittes 426 wird die fünfte Abschnittadresse, die Adresse des letzten
Abschnittes der Kette, zurückgewonnen und der Schritt 406, der mit 17 bezeichnet ist, wird zur Angabe einer
Rückkehradresse während des Schrittes 428 benutzt. Die Anlage läuft dann zum Schritt 372 (F i g. 14D), damit
die Verkettungs-Bits für die in der Kette benutzten fünf Abschnitte aufgezeichnet werden.
Wird während des Schrittes 416 festgestellt, daß die dritte Gruppe der Abschnitte ebenfalls Geschäftsinformationen enthält, dann wird eine Anzeige nach Art der
in F i g. 4 gezeigten erzeugt, bei der alle acht Abschnitte
der Anzeige miteinander verkettet sind. Unter diesen Bedingungen läuft die Anlage vom Schritt 416 zum
Schritt 430. Während des Schritts 430, wird die Adresse des Speicherbereiches, der zum Neubeschreiben des
ersten Anzeigeabschnittes benutzt wird, wiedergewonnen und während des folgenden Schrittes 432 die Werte
000 und 007 als erste und letzte Zeiger-Bits jeweils angegeben. Wahrend des Schritts 434 wird die mit 20
bezeichnete Adresse des Schrittes 436 als Rückkehradresse angegeben und die Anlage läuft dann zur
Erzeugung der Zeiger-Bits zum Startschritt 352 zurück. Am Ende dieses Arbeitsvorganges kehrt die Anlage
zum Schritt 436 zur Wiedergewinnung der Adresse des ersten Abschnittes zurück. Während des folgenden
Schrittes 438 w'rd die Adresse des zum Neubeschreiben des achten Anzeigeabschnittes benutzten Speicherbereiches zurückgewonnen und während des Schrittes 440
die mit 18 bezeichnete Adresse des Schrittes 408 als Rückkehradresse für den Arbeitsvorgang zur Erzeugung der Verkettungs-Bits angegeben Die Anlage läuft
dann zum Startschritt 372 für den die Verke.tungs-Bits
erzeugenden Arbeitsvorgang.
Es gibt zwei andere mögliche Verkettungs-Bits-Zusammensetzungen. Die erste erscheint dann, wenn
während des Schrittes 392 (Fig. 14E) festgestellt wird,
daß die dritte Gruppe der Abschnitte Geschäftsinformationen enthält Unter diesen Bedingungen wird eine
Anzeige der in Fig.3 gezeigten allgemeinen Art erzeugt und die letzten fünf Abschnitte, die Abschnitte 4
bis 8 werden miteinander verkettet Unter diesen Bedingungen werden die mit den Schritten 492,494 und
4% angegebenen Operationen durchgeführt bevor die Anlage zum Arbeitsvorgang für die Erzeugung der
Zeiger-Bits weiterläuft Nach dem Zurückkehren vom Arbeitsvorgang für die Erzeugung der Zeiger-Bits führt
die Anlage die Schritte 498,500 und 502 durch, bevor sie zum Vorgang der Verkettungs-Bit-Erzeugung weiterläuft. Die Rückkehr von der Erzeugung dieser Bits
geschieht zu.η Schritt 408.
Die letzte mögliche Verkettungsart tritt auf. wenn während des Schritts 406 festgestellt wird, daß der dritte
Abschnitt keine herkömmliche Information enthält. Unter dieser Bedingung werden der siebte und achte
Abschnitt miteinander verkettet. Um dieses zu erreichen, läuft die Anlage vom Schritt -406 weiter, um die
Schrit'e 504, 506 und 508 durchzuführen, bevor die Anlage zum Arbeitsvorgang zur Erzeugung der
Zeiger-Bits weiterläuft. Diese Schritte sind im wesentlichen die gleichen, wie die vorstehend angegebenen
Schritte und werden daher nicht nochmals im einzelnen beschriebeil. Bei der Rückkehr vom Arbeitsvorgang zur
Erzeugung der Zeiger-Bits, führt die Anlage die Schritte
510,512 und 514 aus, bevor sie zum Arbeitsvorgang zur
Erzeugung der Verkettungs-Bits weiterläuft. Auch diese Schritte sind im wesentlichen die gleichen wie die
vorstehend angegebenen Schritte und werden daher im einzelnen nicht nochmals erläutert. Die Rückkehr von
diesem Arbeitsvorgang geschieht wieder zum Schritt 408.
Aus den Flußdiagrammen und der vorstehenden Beschreibung kann sicherlich ein Programmierer oder
ein auf diesem Gebiet fachkundiger Gestalter logischer Schaltungen die entsprechende Software oder Hardware zur Durchführung der erforderlichen Funktionen
herstellen. Wie vorstehend angegeben, können diese Funktionen sowohl aussf.nlieÖlich in Hardware als auch
ausschließlich in Softwars oder aber in irgendwelchen
Kombinationen aus Hardware und Software realisiert
werden. Die Wahl einer bestimmten Ausfübrungsform von Gerätschaften wird von den verschiedenen
wirtschaftlichen und anderen Erwägungen abhängen, wobei die Art der Realisierung, ausgenommen dort, wo
es anders angegeben ist der durchzuführenden Funktionen nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist
Zur weiteren Unterstützung eines Fachmannes bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Lehre zeigen die
Fig. 15A und 15B in Form eines Blockschaltbildes eine als Hardware ausgebildete Steuereinheit, die als
Steuereinheit 40 zur Durchführung der meisten der vorstehend angegebenen Funktionen benutzt werden
kann.
Wie aus F i g. 15B zu erkennen ist wird ein Signal auf einer Leitung 600 von einer Eingangs/Ausgangs-Zwischenschaltung 142 (Fig.6B) als Informations-Eingangssignal an den Eingangs-Decoder 602 gegeben. Die
Steuereinheit 40 tastet periodisch jede der Endstellen
12/4 ab, um festzustellen, ob eine Tac': gedrückt wurde.
Stellt die Steuereinheit fest daß sir abgetastetes
Tastenfeld ein Eingangssignal abgibt so gelangt dieses Eingangssignal über eine geeignete Zwischenschaltung
für die Anordnung auf den Eingangs-Decoder 602. Da
die Steuereinheit weiß, welche der Endstellen es zu dieser Zeit abtastet, zu der das Eingangssignal
empfangen wird, kann sie auch feststellen, welche Endstelle dieses Signal erzeugt hat Der besondere
Schaltkreis zur Erzeugung dieser Nachricht und zum
Empfang der entsprechenden Schaltbefehle bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung und wird daher
auch nicht weiter beschrieben.
Der Decodierer 602 decodiert das Eingangszeichen und erzeugt ein Ausgangssignal auf einer der vier
Leitungen 604, wenn eine Anzeigeart-Taste 118 gedrückt wurde, erzeugt ein Ausgangssignal auf einer
Leitung 606, wenn eine Geschäftsinformation angebende Taste 120 gedrückt wurde, erzeugt ein Ausgmgssignal auf einer Leitung 608, wenn die Preisinformation
angebende Taste 122 gedrückt wurde, erzeugt ein Aur^angssignal auf einer der Leitungen 610, wenn eine
der Bearbeitungs-Tasten 114, 130, 132, 134, 136, 138 usw. gedrückt wurde, erzeugt ein Ausgangssignal auf
einer oder mehreren der Leitungen 612. wenn eine
Taste UO oder 112 für die Dateneingabe gedrückt
wurde, erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 615, wenn die Taste 124 zur Anforderung eines
Anzeigearten-Aufbaus gedrückt wurde und erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 616. wenn die Taste
126 zur Übertragung eines Anzeigearten-Aufbaus gedrückt wurde. Die Auswahlleitungen 604 sind über ein
ODER-Glied 618 zusammengefaßt. Daher erscheint auf einer Aisgangsleitung 620 des ODER-Gliedes 618 ein
Ausgangssignal immer dann, wenn eine Anzeigeart
ausgewählt wurde. Die Geschäfts- und Pre'sinformadonen zugeordneten Leitungen 606 und 608 sind auf die
Eingänge eines ODER-Glieds 622 geführt. Ein Signal auf einer Ausgangsleitung 624 des ODER-Glieds
erscheint immsr dann, wenn eine Funktionstaste
gO gedrückt wurde. Die Bearbeitungssignalen zugeordneten Leitungen 610 und die Leitungen 612 für die
Dateneingabe sind auf die Eingänge eines ODER-Glieds 626 geführt. Auf einer Ausgangsleitung 628 vom
ODER-Glied 626 erscheint also immer dann ein
Ausgangssignal, wenn entweder Daten eingegeben
werden oder aber eine Bearbeitungs-Funktion durchgeführt wird.
gezeigten Schaltkreises zur Durchführung der verschiedenen erforderlichen Funktionen beschrieben wird,
sollen Adresseneinrichtungen 630 beschrieben werden. Diese stellen eine Gruppe von Schaltkreisen dar, in
denen die Adressen des Speichers 18 gespeichert werden, an denen verschiedene Informationen für jede
der Anzeigeeinrichtungen gespeichert sind. So speichert eine Adresseneinrichtung 631 die Adresse des Spar-Adressenwortes
im Bereich 24 für jede Anzeigeeinrichtung. Eine Adresseneinrichtung 632 speichert die )0
Adressen der Abschni'tadressenstapel, d. h. die Anzeigeart-Worte in Bereich 28 für jede Anzeigeeinrichtung.
Eine Adresseneinrichtung 633 speichert die Adressen der Anzeige-Steuerworte im Bereich 20 des Speichers.
Eine Adresseneinrichtung 634 speichert die Adressen im ]5
Speicher der vorhergehenden Anzeigeart-Worte im Bereich 26 des Speichers, eine Adresseneinrichtung 635
die Adressen der Anzeigeart-Worte oder Schirm-Schems-Werte
im Bereich 26 de* Speichers und eine
Adresseneinrichtung 636 die Adresse des gegenwärti- w gen Anzeigeart-Wortes in diesem Bereich des Speichers.
Eine Adresseneinrichtung 637 speichert die Adressen der Einschreibmarkierungs-Worte im Bereich
22 für jede der Anzeigeeinrichtungen. Ein Eingang für jede der Adresseneinrichtungen ist der auf der Leitung
640 ankommende Anzeigeeinrichtungs-Takt, der als Adresseneingangssignal für jede der Adresseneinrichtungen
wirkt. Jede Adresseneinrichtung ist so gespeist, daß sie ein Ausgangssignal erzeugt, wenn sie Signale
sowohl von den oberen als auch unteren Eingängen J0
erhält oder bei den vier Adresseneinrichtungen, die mittlere Eingänge haben, wenn die mittlere Eingangsleitung
Signal führt In jeder Adresseneinrichtung sind geeignete Verknüpfungsschaltungen vorgesehen, um
die vorstehenden Funktionen auszuführen.
Zuerst wird angenommer, ü..3 das Eingangssignal an den Decoder 602 ein Bearbeitung oder aber Dateneingabe
bewirkendes Eingangssignal ist Aus Fig. IOB ist
zu erkennen, daß der erste Schritt unter diesen Bedingungen die Bestimmung der Steuerbereichsadresse
für die Anzeigeeinrichtung und das Auslesen des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes, und so weiter, in die
Steuereinheit ist. Dieses wird durch die Signalgabe an die Bearbeitungs- oder Dateneingangs-Leitung 628 über
das ODER-Glied 642 und die Leitung 644 an einen der Durchschalteingänge der Adresseneinrichtung 636 für
das gegenwärtige Anzeigeart-Wort und die gleichzeitige Verbindung der Leitung 628 als einer der
Durchschalteingänge an die Adresseneinrichtung 637 für die Einschreibmarkierung erreicht Zum Verständnis χ
der nachfolgenden Beschreibung wird angenommen, daß die Steuereinheit einen Taktsignalgeber enthält der
bei Empfang eines Eingangssignales anläuft anhält, wenn die für das Eingangssignal erforderlichen Operationen
beendet sind und ein Taktsignal erzeugt dessen Folge synchron mit der Zugriffsrate des Speichers 18 ist
Es ist darauf hinzuweisen, daß etwa während jeweils 10 Zyklen des Speichers ein Zugriff zum Speicher
erforderlich ist um die Anzeige neu zu schreiben. Eine geeignete Einrichtung, z. B. zum Unterdrücken der ω
Taktfolge während dieses Zeitintervalls ist ebenfalls vorgesehen. Diese Einrichtung bildet jedoch keinen
speziellen Teil der vorliegenden Erfindung und wird daher nicht weiter beschrieben.
Zur Zeit Cl des Taktes der Steuereinheit erscheint „
ein Signal auf der Leitung 646, das die Adresseneinrichtung für das gegenwärtige Anzeigeart-Wort vollständig
durchschaltet um damit die gegenwärtige Anzeigeart-Adresse für die auf der Leitung 640 angegebene
Anzeigeeinrichtung über die Leitungen 648, das ODER-Glied 650 (Fig. 15A) und die Leitungen 38 an
den Adressenspeicher 18 zu geben, wodurch das gewünschte Wort in das Datenregister 94 (Fig.6A)
gelesen wird. Zur Zeit Cl des Taktsignals der Steuereinheit erscheint außerdem ein Signal auf der
Leitung 652, das das Gatter 654 (F i g. 15A) durchschaltet,
um damit den Inhalt des Datenregisters auf der Leitung 95 über Leitungen 656 an das Register 658 für
das Anzeigeart-Wort durchzulassen. Zur Taktzeit C2 der Steuereinheit erscheint ein Signal auf der Leitung
660, das die Adresseneinrichtung 637 für die Einschreibmarkierung vollständig durchschaltet, so daß diese ein
Adressen-Ausgangssignal auf den Leitungen 648 erzeugt, das wahlweise das Einschreibmarkierungs-Wort
für die den Befehl gebende Anzeigeeinrichtung zu dessen Speicherung in dem Datenregister 94 angibt. Das
Taktsignal C2 wird außerdem an die Leitung 662 (F i g. 15B) gegeben, um das Gatter 664 durchzuschalten,
damit die Daten für die Einschreibmarkierung auf der Leitung 95 zu dieser Zeit über Leitungen 666, das
ODER-Glied 668 und Leitungen 670 gegeben werden kann, so daß es im Register 672 für die Einschreibmarkierung
oder die Sparadresse gespeichert werden kann. Die vom Schritt 154 geforderten Operationen werden in
dieser Weise bewirkt.
Die Pscodierung der beim Schritt 156 erforderlichen
Funktion wird in dem Decoder 602 durchgeführt Der nächste Schritt 158 der Operation wird von dem
Prüfkreis 674 (Fig. 15B) auf gültige Funktion durchgeführt.
Die Eingänge für diesen Prüfkreis sind die Ausgangsleitungen 610 und 612 des Decoders, die die
durchzuführende Funktion angeben, die Ausgangsleitungen 676 vom Register 658 für das Anzeigeart-Wort
und die Ausgangsleitungen 678 vom Register 672 für die Einschreibmarkierung. Der Prüfkreis 674 stellt sicher,
daß ζ. Β. nicht versucht wird, einen herkömmliche Information anzeigenden Abschnitt zu ändern. Ist die
befohlene Funktion ungültig, so geschieht nichts weiter (Schritt 116in Fig. 10B).
Stellt der Prüfkreis 674 fest, daß die befohlene Funktion gültig ist, so gibt er ein Signal über die Leitung
690 zu der Vollzugsschaltung 692. Die Vollzugsschaltung 692 empfängt außerdem Eingangssignale auf
Leitungen 610 und 612 vom Decoder 602. auf Leitungen 678 vom Register 672 für die Einschreibmarkierung und
vom Datenregister 94 über Leitungen 95. Falls erforderlich, kann die Vollzugsschaltung 692 Information
durch Aussenden eines Adressensignales über die Leitung 694 und das ODER-Glied 650 anforde-n, um
den Speicher 18 zu adressieren oder ein Signal auf der Leitung 694 wird zur Speicherung der von dem
Vollzugskreis erzeugten Information in dem Speicher benutzt Der Vollzugskreis schickt auf diese Weise
Information über die Leitungen 696, das ODER-Glied 688 und Leitungen 97 an das Daten-Register. Eine der
Funktionen des Vollzugskreises 692 ist die Datenerneuerung für die Einschreibmarkierung und die
Speicherung dieser neuen Daten im Bereich 22 des dafür geeigneten Steuerbereiches 18Ä Der Vollzugskreis 692
gibt auf diese Weise Ausgangssignale auf Leitungen 698 ab, die über das ODER-Glied 668 und Leitungen 670
eine Speicherung der neuen Daten der Einschreibmarkierung in dem Register 672 bewirken. Während
geeigneter Zeiten werden diese Adresser: der Einschreibmarkierungen über Leitungen 678 an die
Gatterschaltung 700 gegeben. Die Gatterschaltung 700
wird zu diesen Zeiten durch ein Signal des Vollzugskreises auf der Leitung 702 durchgeschaltet, das über das
ODER-Glied 704 und die Leitung 706 an den Durchschalt-Eingang des Gatters 700 gelangt. Die
Ausgangssignale des Gatters 700 werden über Leitungen 708 und das ODER-Glied 688 an das Daten-Register
gegeben. Die verschiedenen für den Vollzugskreis 692 beschriebenen Funktionen bewirken die in F i g. 1 OB
dargestellten Funktionen 162 bis 170.
Jetzt wird angenommen, daß in einem der Tastenfei- |0
der eine Funktionstaste für Geschäfts- oder Preisinformation gedrückt wurde. Unter diesen Bedingungen
erzeugt das ODER-Glied 622 ein Ausgangssignal auf der Leitung 624, das über das ODER-Glied 642 als eines
der Durchschalt-Eingangssignale an die Adressenein- ,5
richtung 636 für das gegenwärtige Anzeigeart-Wort gegeben wird. Zi r Zeit Cl ist diese Adresseneinrichtung
vollständig durchgeschaltet und erzeugt ein Adressen-Ausgangssignal, das in der vorstehend beschriebenen
Weise bewirkt, daß das gegenwärtige Anzeigeart-Wort in dem Register 658 gespeichert wird.
Der in F i g. 1OA angegebene erste Schritt 176 wird auf diese Weise durchgeführt. Der zweite Schritt 178, mit
dem die jeweilige Funktion bestimmt wird, wird vom Decoder 602 durchgeführt.
Die nächsten zwei Schritte 180 und 182 der Operation
werden von einem Schaltkreis 712 (Fig. 15A) zur Bestimmung der Lage der Einschreibmarkierung für die
Funktionsart durchgeführt. Zwei der Eingangssignale für diesen Schaltkreis werden auf den Leitungen 606 und
608 für Geschäfts- und Preisinformationen erhalten. Die ersten sechs Bits des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes
im Register 658 werden an den Prüfkreis 714 gegeben. Dieser Prüfkreis erzeugt Ausgangssignale auf einer
geeigneten oder mehreren der Leitungen 715, in Abhängigkeit davon, ob die Bereichsgruppen 1,2 oder 3
Preisinformationen speichern, und erzeugt außerdem Ausgangssignale auf einer oder mehreren geeigneten
Leitungen der Leitungen 716 in Abhängigkeit davon, ob eine oder mehrere der Bereichsgruppen herkömmliche
Informationen enthalten. Die Leitungen 715 und 716 geben zwei zusätzliche Eingangssignale an den Schaltkreis
712. Die letzten zwei Bits im Register 658 geben zu dieser Zeit den ersten während dieser Operation zu
überprüfenden Abschnitt an. Diese Bits werden über Leitungen 718 an einen Decodierkreis 720 zur
Überprüfung des ersten Abschnittes gegeben. Das Ausgangssignal des Decodierkreises 720 wird über
Leitungen 722 als weiteres Eingangssignal an den Schaltkreis 712 gegeben. Das Ausgangssignal des 5,,
Daten-Registers auf der Leitung 95 ist ein weiteres Eingangssignal für den Schaltkreis 712. Ist eine
Funktions-Taste gedrückt, so sind dieses die einzigen
erforderlichen Eingangssignale für den Schaltkreis 712 Ein zusätzliches und später beschriebenes Eingangssi- J5
gnal wird benutzt wenn der Schaltkreis Bestimmungen für die Lage der Einschreibmarkierung beim Drücken
einer Anzeigeart-Taste durchführt
Aus den zugeführten Eingangssignalen bestimmt der Schaltkreis 712 den Abschnitt der die gewünschte ω
Funktion hat und die Lage der Einschreibmarkierung für diesen Abschnitt Die Adresse des Abschnittes im
Speicher 18 wird durch Signalgabe über eine Leitung 723 bewirkt Das ODER-Glied 725 und die Leitung 727
ermöglichen den Zugriff der Anzeige-Steuerworte für ω
die Anzeigeeinrichtung. Die Worte werden über die Leitungen 95 an den Schaltkreis 712 gegeben. Der
Schaltkreis erzeugt dann Ausgangssignale auf Leitungen 724, die über das ODER-Glied 668 zur Speicherung
der gewünschten Einschreibmarkierungs-Adresse im Register 672 gegeben werden. Der letzte Schritt dieser
Operation umfaßt ein Ausgangssignal vom Schaltkreis 712 auf der Leitung 726, das eine Adresse ermittelt, an
der die Einschreibmarkierungsadresse gespeichert ist, um diese über das ODER-Glied 650 an den Adressenspeicher
18 auszulesen, und außerdem ein Signal auf der Leitung 728 bewirkt, das über das ODER-Glied 704
gegeben wird, um das Gatter 700 durchzuschalten, so daß die Adresse der Einschreibmarkierung im Register
672 über das ODER-Glied 688 an das Daten-Register gelangen kann. Die erforderliche Anordnung der
Einschreibmarkierung wird in dieser Weise vorgenommen.
Jetzt wird angenommen, daß auf einem Tastenfeld 16 die Anzeigeart-Tasten 118 gedruckt sind. Unter diesen
Bedingungen wird das Signal auf der Anzeigeart-Leitung 620 über das ODER-Glied 642 zur Zeit Cl
gegeben, um die Adresseneinrichtung für das gegenwärtige Anzeigeart-Wort voll durchzuschalten, so daß die
Adresse des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes an die Speicheradressen-Schaltung gegeben wird. Dieses bewirkt,
daß das gegenwärtige Anzeigeart-Wort in das Daten-Register 94 gelesen wird und außerdem, daß
dieses Wort im Register 658 in der vorstehend angegebenen Weise gespeichert wird. Das Einlesen des
gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes in das Register 658 bedingt zu dieser Zeit jedoch keine Wirkung. Der
Taktimpuls C1 wird um eine halbe Taktzeit verzögert und dann über die Leitung 740 als eines der
Durchschalt-Eingangssignale an die Adresseneinrichtung 634 für das jeweils vorhergehende Anzeigeart-Wort
gegeben. Das Signal auf der Leitung 620 schaltet die Adresseneinrichtung 634 vollständig durch, so daß
die Adresse des vorangegangenen Anzeigeart-Wortes zu diesem Zeitpunkt an das Speicher-Adressenregister
gegeben wird. Dieses bewirkt, daß das gegenwärtige Anzeigeart-Wort, das in dem Daten-Register gespeichert
ist, zurück in den Speicherplatz für das vorangegangene Anzeigeart-Wort geschrieben wird.
Der in Fig. 14B dargestellte Schritt 280 wird auf diese
Weise durchgeführt Zur Taktzeit C3 wird ein Signal über die Leitung 742 an einen der Durchschalteingänge
der Adresseneinrichtung 635 für das Anzeigeart-Wort gegeben. Der andere Durchschalt-Eingang dieser
Adresseneinrichtung ist mit einer signalführenden Leitung 604 verbunden. Zusätzlich zu dem Durchschalt-Eingangssignal
führt die Leitung 604 außerdem ein Adressen-Eingangssignal an die Adresseneinrichtung
635 für das Anzeigeart-Wort. Die Adresse des gewünschten Anzeigeart-Wortes wird auf diese Weise
über Leitungen 648 und das ODER-Glied 650 an die Speicheradressen-Schaltung gegeben. Auf diese Weise
wird der in Fig. 14B dargestellte Schritt 282 durchgeführt
Der Takt C3 wird um eine halbe Taktzeit verzögert und über Leitungen 646 weitergegeben, um
damit die Adresse des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes an die Speicheradressen-Schaltung 32 zu geben. Das
Anzeigeart-Wort, das zur Zeit C3 in das Daten-Register
eingelesen wurde, wird damit im Speicher 18 am Speicherplatz für das gegenwärtige Anzeigeart-Wort
gespeichert Der in F i g. 14B gezeigte Schritt 284 wird auf diese Weise durchgeführt
Zu den Taktzeiten C4, C5, C6 und C 7 werden Durchschalteingangssignale an die Adresseneänrichtung
632 für die Abschnittadressen gegeben, wobei die zusätzlichen Adressen- und Durchschaltsignale von den
41 42
signalführenden Leitungen der Leitungen 604 abgeleitet Zur Zeit CIl erscheinen wieder Signale auf den
werden. Die Ausgangssignale der Adresseneinrichtung Leitungen 646 und 652, die bewirken, daß das
S32 sind die aufeinanderfolgenden Adressen für die vier gegenwärtige Anzeige-Wort in dem Register 658 für die
Anzeigeart-Worte der neu gewählten Anzeigeart. Diese Anzeigeart-Worte in der vorher angegebenen Weise
Worte werden nacheinander in das Daten-Register 94 5 gespeichert werden. Der in Fig. 14C gezeigte Schritt
eingelesen. Jeder der Taktimpulse C 4 bis C7 wird um 306 wird auf diese Weise durchgeführt. Da die
eine halbe Taktzeit verzögert und über die Leitung 746 Spar-Worte im Register 672 während der vorangegan-
als Durchschalt-Fingangssignale an die Adressenein- genen Operation gespeichert wurden, wurde der Schritt
richtung 633 füf die Anzeige-Steuerworte gegeben. 308 bereits durchgeführt.
Diese Adresseneinrichtung wird zu dieser Zeit durch ein 10 Die Spar-Adresse im Register 672 wird über
Signal auf der Leitung 620 voli durchgeschaltet. Auf Leitungen 678 als ein Satz von Eingangssignalen an den
diese Weise wird jedes der Anzeigeart-Worte, die in das Schaltkreis 756 (F i g. 15A) zum Prüfen eines Abschnit-
Datenregister eingelesen werden, an dem entsprechen- tes auf seine Verwendung in der neuen Anzeigeart
den Wort-Speicherplatz des Bereiches 20 für die gegeben. Die den Preisinformationen zugeordneten
Anzeige-Steuerworte der jeweiligen Anzeigeeinrich- 15 Leitungen 715 führen den zweiten Satz von Eingangs-
tung gespeichert. Die Schritte 286 und 304 der F i g. 14B Signalen für die Schaltung 756. Ein Signal C12 auf der
und 14C werden auf diese Weise durchgeführt. Leitung 758 schaltet die Schaltung 756 durch, um damit
Zur Zeit CS wird wieder ein Signal auf die Leitung die Funktionen 310 bis 330 in Fig. 14C auszuführen.
740 gegeben, wodurch das vorangegangene Anzeigeart- Grundsätzlich bestimmt diese Schaltung, ob der
Wort für die jeweilige Anzeigeeinrichtung in das 20 Abschnitt an der Spar-Adressc bei der neuen Anzeige-Daten-Register
eingelesen wird. Das Taktsignal CS art für eine keine Preisinformation angebende Funktion
wird außerdem über die Leitung 652 zur Durchschal- benutzt wird. Wird die aufgehobene Adresse bei der
tung des Gatters 654 weitergegeben, damit dieses die neuen Anzeigeart für eine keine Preisinformation
Inhalte des Datenregisters an das Register 658 für das enthaltende Funktion benutzt, so erzeugt die Schaltung
Anzeigeart-Wort weitergibt. Der in Fig. 14B darge- 25 75G ein Ausgangssignal auf der Leitung 760, das die
stellte Schritt 288 wird auf diese Weise durchgeführt. aufgehobene Adresse löscht. Die Schaltung 756 erzeugt
Während der Zeit C9 wird ein Signal über die außerdem Ausgangssignale auf Leitungen 762 und 764,
Leitung 748 als ein Durchschalt-Eingangssignal an die die das Auftreten des A2-Bit bewirken, das den
Adresseneinrichtung 631 für die aufgehobenen oder Abschnitt markiert, um eine Erneuerung der Daten des
Spar-Worte gegeben. Das Signal auf der Anzeigeart- 30 Abschnittes zu unterbinden und die in dem Bereich
Leitung 620 schaltet diese Adresseneinrichtung voll- gespeicherten Daten zu löschen. Kann der Speicher
ständig durch, so daß die Adresse des Spar-Wortes der seine Bereiche nicht selbser löschen, so kann dieses
Anzeigeeinrichtung an die Speicheradressen-Schaltung Löschen durch aufeinanderfolgendes Adressieren der
32 gegeben wird. Zur Zeit C9 erscheint außerdem ein Worte des Abschnittes und Einschreiben von Nullen in
Signal auf der Leitung 662, das das Gatter 664 35 diese Worte von dem gelöschten Daten-Register her
durchschaltet, um das Wort an der Spar-Adresse, die in erfolgen. Wie bei der Schaltung 750 werden die
das Daten-Register eingelesen wurde, über das ODER- erforderlichen Abschnittadressen von der Schaltung 756
Glied 668 an das Register 672 für die Einschreibmarkie- über Leitungen 95 in Abhängigkeit von Adressenbefeh-
rung oder die Sparadresse weiterzugeben. len auf der Leitung 765 erhalten. Die Leitung 765 ist
Die Inhalte des Registers 672 auf den Leitungen 678 40 über ein ODER-Glied 725 mit der Adresseneinrichtung
werden als ein Satz der Eingangssignale an die 633 für den Zugriff der Anzeige-Steuerworte verbun-
Adressenschaltung 750 (Fig. 15A) für die Prüfung auf den. Zur Zeit C13 erscheint ein Signal auf de· Leitung
Preisinformationen in dem Abschnitt und zum Aufheben 748, das den Zugriff der Adresse des Spar-Wortes in
der Adresse der Preisinformationen gegeben. Ein dem Speicher bewirkt und es erscheint ein Signal auf der
weiterer Satz von Eingangssignalen an diese Schaltung 45 Leitung 766, das über das ODER-Glied 704 zur
sind die drei Ausgangsleitungen 715 für Preisinformatio- Durchschaltung des Gatters 700 gegeben wird, damit
nen von der Prüfschaltung 714 für den Abschnitt. Eine dieses die Spar-Adresse im Register 672 an das
oder mehrere dieser Leitungen führt in Abhängigkeit Daten-Register gibt, um es in die aufgerufene
davon Signal, ob während der vorangegangenen Speicherstellung für die Spar-Adresse einzuschreiben.
Anzeigeart Abschnitte mit Preisinformationen vorhan- 50 Zu Beginn der Zeit C14 wird das gegenwärtige
den waren. Die Schaltung 750 wird von einem Anzeigeart-Wort im Register 658 gespeichert Dieses
Taktsignal C10 auf der Leitung 752 eingeschaltet Die Wort wird an den Prüfkreis 714 für den Abschnitt
Schaltung 750 führt die in den Kästen 290Λ, 290S und gegeben. Die entstehenden Ausgangssignale auf den
290C in Fig. 14B angegebenen Funktionen aus. Sie Leitungen 715 und 716 werden als Eingangssignale an
bestimmt auf diese Weise, ob irgendwelche der Μ eine Schaltung 770 zur Bestimmung des ersten und
Abschnittgruppen bei der vorangegangenen Anzeigeart letzten Abschnittes einer Kette gegeben. Zur Zeit C14
Preisinformationen enthielten, bestimmt, ob die Adres- wird ein Signal über eine Leitung 772 und das
se, wie die Speicheradresse, für Preisinformationen ODER-Glied 774 zur Durchschaltung der Schaltung 770
anzeigende Abschnitte, vorher gespeichert wurde und gegeben, um die zum Beginn des Schrittes 340 der
speichert die Adresse über Leitungen 754 und das Μ Fig. 14E erforderlichen Bestimmungen für den ersten
ODER-Glied 668 in dem Spar-Register 672, wenn diese und letzten Abschnitt der Kette durchzuführen. Diese
Adresse nicht bereits vorher gespeichert wurde. Die für Schaltung erzeugt Ausgangssignale auf der Leitung 776,
diese Bestimmungen benötigten gegenwärtigen Ab- um den Speicher für die erforderlichen Informationen
Schnittadressen werden über Leitungen 95 in Abhängig- zu adressieren und empfängt Informationen vom
keit von Speicherzugriffsbefehlen erhalten, die über die 55 Datenregister über die Leitungen 95. Die von der
Leitung 755, das ODER-Glied 725 und die Leitung 727 Schaltung 770 festgestellte Information wird über
an die Speichereinrichtung 633 für die Anzeige-Steuer- Leitungen 780 weitergegeben, um von einer Schaltung
worte gegeben werden. 782 zum Schreiben der Zeiger-Bits und einer Schaltung
44 .
/84 zum Schreiben der Verkettungs-Bits benutzt zu werden. Die Schaltung 782 bewirkt das Schreiben der
Zeiger-Bits des mit den Schritten 352 bis 364 der Fig. Ht- angegebenen Arbeitsvorganges, während die
Schaltung 784 das Schreiben der Verkettungs-Bits des mit den Schritten 372 bis 388 der F i g. 14D angegebenen
Arbeitsvorganges ausführt. Hat die Schaltung 770 eine erste Kette aufgebaut, so erzeugt sie ein Ausgangssignal
auf der Leitung 786, das die Schaltung 782 einschaltet. Die Schaltung 782 erzeugt Adressen-Ausgangs-Signale |Q
auf Leitungen 788, damit die die Zeiger-Bits angebende Information auf den Leitungen 790 im Speicher 18
gespeichert werden kann. Hat die Schaltung 782 ihre Funktion beendet, so erzeugt sie ein Ausgangssignal auf
der Leitung 792, das die Schaltung 784 einschaltet, um |;j
dessen Funktion auszuführen. Diese Schaltung erzeugt Adressen-Au gangssignale auf Leitungen 794, die das
Einspeichern der auf Leitungen 796 erscheinenden Information der Verkettungs-Bits im Speicher bewir-
ιιιιν . u..ni.v
6
erzeugt sie ein Ausgangssignal auf der Leitung 7%, das als ein Eingangssignal an UND-Glieder 798 und 800
gegeben wird. Wurden bis jetzt nicht alle acht Abschnitte geprüft, so erscheint kein Signal auf der
Ausgangsleitung 802 von der Schaltung 770 zu dieser Zeit und ein Inverter 804 erzeugt ein Ausgangssignal,
das das UND-Glied 798 vollständig durchschaltet, so daß dieses ein Ausgangssignal auf der Leitung 806
erzeugt. Dieses Signal wird über das ODER-Glied 774 zur Durchschaltung des Schal'kreises 770 gegeben, der
den ersten und letzten Abschnitt der neuen Kette bestimmt.
Wurden alle Abschnitte der neuen Anzeigeart durchgeprüft, so erscheint ein Signal auf der Leitung
802, das, wenn gleichzeitig ein Signal auf der Leitung 7% erscheint, das UND-Glied 800 vollständig durchschaltet,
das dann ein Ausgangssignal auf der Leitung 808 erzeugt. Das Signal auf der Leitung 808 wird an die
letzten beiden Bit-Stellen des gegenwärtigen Anzeigeart-Wortes gegeben, das in dem Register 658 für das 4Q
Anzeigewort gespeichert ist, um diese Bits zu setzen und damit auf den ersten Abschnitt zu zeigen. Das Signal auf
der Leitung 808 wird außerdem zur Einschaltung 712 weitergegeben, um die Stellen der Einschreibmarkierung
festzustellen und diese Stellen für die neue Anzeigeart zu speichern. Die Schaltung 712 arbeitet zur
Durchführung dieser Funktionen in der gleichen Weise, wie sie beim Drücken einer Funktions-Taste arbeitet Ist
diese Operation beendet, so sind alle nacli dem Drücken
einer Anzeigeart-Taste erforderlichen Funktionen be- M endet und die Schaltung ist zum Empfang eines neuen
Fingangssignales bereit.
Wird eine Befehlstaste 124 zum Anzeigeart-Aufbau
gedrückt, so erzeugt der Decoder 602 ein Ausgangssignal
auf der Leitung 614, der einen Generator 820 (Fig. 15B) zur Erzeugung einer Maske für den
Anzeigeart-Aufbau einschaltet, der Ausgangssignale auf Leitungen 822 erzeugt, die über das ODER-Glied 688
zur Speicherung an den Speicher 18 gegeben werden. Der Generator 820 braucht keine Adressen-Ausgangs- Μ
signale zu erzeugen, da die Maske an den Speicherstellen gespeichert wird, die durch die Einschixifamarkierung
der Anzeigeeinrichtung angegeben werden. Da beim Auffüllen der Masken für jede Anzeigeeinrichtung
eine andere Maske existiert, ist ein Maskenspeicher 824 ω
vorgesehen, der über die Leitung 826 einen Anzeigeeinrichüings-Takt
erhält unJ der die Zuführung einer geeigneten Maske an den Maskengi-ncrar'·:" zu jeder
gegebenen Zeit bewirkt.
Ist die Maske in geeigneter Weise ausgefüllt und durch Augenschein überprüft, so drückt die Bedienungsperson
die Tasfr 126 für die Übertragung der aufgebauten Maske. Dieses veranlaßt den Decoder 602
zur Erzeugung eines Ausgangssignals a''f der Übertragungsleitung 616 für die Maske, deren Signal als
Durchschaltsignal an die Prüfschaltung 830 für die Maske (Fig. 15A) gegeben wird. Diese Schaltung oder
eine andere Schaltung innerhalb der Anlage bewirkt uaj
Auslesen der erzeugten Maske und deren Weitergabe an die Schaltung 830 über Leitungen 95. Die Schaltung
830 prüft, ob alle Bedingungen für den Anzeigeart-Aufbau eingehalten wurden und erzeugt ein Ausgangssignal
auf der Leitung 832, wenn diese Bedingungen eingehalten wurden.
Ist dagegen die Maske ungültig, so erzeugt die Schaltung 830 ein Ausgangssignal auf der Leitung 834,
der einen ein Fehlersignal abgebenden Generator 836 steuert, um därnü ein Fchicrsigiiäi äüi uci Lciiuiig S3S
zu erzeugen. Die Signale auf den Leitungen 838 werden über das ODER-Glied 688 weitergegeben, um im
Speicher 18 an durch die Leitungen 840 angegebenen Adressen gespeichert zu werden.
Das auf Richtigkeit überprüfte Signal auf der Leitung
832 schaltet die Schaltung 842 ein, so daß diese ein Anzeigeart-Wort und Abschnittadressen für die neue
Anzeigeart erzeugt. Dieses ist eine relativ komplexe Schaltung, die viele Eingänge und Ausgänge aufweist,
von denen hier nur wenige gezeigt sind. Die Ausgangssignale dieser Schaltung werden über Leitungen
844 in dem Speicher gespeichert und werden außerdem in der Adresseneinrichtung 635 für die
Anzeigeart-Worte über Leitungen 846 und über die Adresseneinrichtung 632 für die Abschnittadressen über
Leitungen 848 gespeichert.
Auf diese Weise wurde eine Schaltung geschaffen, die die Erzeugung und Anzeige von Informationen auf einer
in Abschnitte unterteilten Anzeigeeinrichtung in einer Vielfalt von möglichen / nzeigearten bewirkt. Obgleich
bei dem beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung jede Anzeigeeinrichtung mit acht
Abschnitten versehen ist und es möglich ist, bis zu drei unterschiedlichen Informationsarten auf die· sn Anzeigen
gleichzeitig anzuzeigen, sind diese angegebenen Werte selbstverständlich lediglich beispielhaft und es
kann eine größere oder kleinere Anzahl von Abschnitten und/oder unterschiedlichen Anzeigearten auf jeder
der Anzeigeeinrichtungen erhalten werden, ohne daß die Lehre der Erfindung verlassen wird. In gleicher
Weise kann die Vielfalt der Informationsarten, die für die Anzeige erhältlich sind, es erfordern, daß z. B. mehr
Bits in jedem der Anzeigeart-Worte zur Unterscheidung der in jedem Abschnitt angezeigten Informationsart vorzusehen und es kann auch die Anzahl der
unterschiedlichen Anzeigearten an jeder Anzeigeeinrichtung verändert werden.
Innerhalb der Beschreibung wurden verschiedene Alternativen sowohl für die Hardware als auch die
Software zur Durchführung der Erfindung angegeben und, wie ebenfalls bereits verstehend angegeben, kann
die Mischung zwischen Hardware und Software für unterschiedliche Anwendungen der Erfindung sich
ändern. Obwoh! in F i g. 6A rmr ein einziger Speicher zur
Speicherung sowohl der Anzeige- als auch der Sieuerinformaiior;p.s goxsig; wurde, können selbstverständ'bh
auch getrennt». Register oder Speicher für
jede üic-äc" i'unktionen vorgesehen werdea Die
Adresseneinrichtungen 630 können ebenfalls in einem bestimmten Teil des Speichers 18 untergebracht werden
oder aber, wie gezeigt, getrennte Einrichtungen sein. Obwohl die Erfindung im einzelnen Verbindung mit
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß die
vorstehenden und auch andere Änderungen in der Gesamtanordnung und in Einzelteilen im Rahmen des
Fachwissens vorgenommen werden können, ohne daß dabei die erfindungsgemäße Lehre verlassen wird.
Hierzu 19 Blatt Zeichnungen
Claims (44)
1. Vorrichtung zum Darstellen von Information auf einer zyklisch auffrischbaren Anzeigeeinrichtung, mit einer mehrere adresiierbare, je einen
darzustellenden Informationsabschnitt enthaltende
Speicherabschnitte aufweisenden Speichereinrichtung und einer Steuereinheit, durch die darzustellende Information in jedem Auffrischzyklus selektiv auf
die Anzeigeeinrichtung auslesbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (14) in mehrere verschiedene Anzeigeabschnitte
unterteilt ist, auf denen selektiv je einer der in den adressierbaren Speicherabschnitten (185, C) gespeicherten Informationsabschnitte anzeigbar ist, daß is
jeweils die zu einem Auffrischzyklus gehörenden Abschnittsadressen der Speicherabschnitte in einem
Speicherbereich (20) speicherbar sind, und daß nach einem vollständigen Auffrischvorgang ein« bestimmten Anzeigeabschnittes die dem jeweils
folgenden Anzeigeabschnitt zugeordnete Abschnittsadresse durch die Steuereinheit (40) aus dem
Speicherbereich (20) abrufbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anzeigeeinrichtungen (14Λ
bis 14/VJ vorgesehen sind und daß in dem Speicher (20) die Speicheradressen der auf jeder der
Anzeigeeinrichtungen (14/4 bis XAN) gerade angezeigten Anzeigeabschnitte speicherbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Adressierschaltung (32)
vorgesehen ist, die einen adressierten Speicherbereich (zum Beispiel 16C;für jede Anzeigeeinrichtung
(14/4 bis XAN) ausliest, und daß dem Speicher (18)
eine Multiplex-Einrichtung (^J) nachgeschaltet ist,
die die ausgelesenen Informationen aus dem jeweils adressierten Speicherbereich nacheinander den
Anzeigeeinrichtungen (14/4 bis 14/yjzuführt
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Information in dem
adressierten Speicherbereich zeichenseriell ausgelesen wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein adressierter
Speicherbereich zur Auffrischung mit mehreren Anzeigeeinrichtungen verbindbar ist und daß in dem
Adressenspeicherbereich (20) die Adresse des jeweiligen Speicherbereiches (18C 18DJ in dem
jeder Anzeigeeinrichtung (XAA bis XAN) zugeordneten Speicherbereich gespeichert ist. so
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß Eingabevorrichtungen
(16) für neue Informationen vorgesehen sind, daß auf der Anzeigeeinrichtung (14) eine Angabe dafür
dargestellt wird, wo die neue Information anzuzeigen ist und daß diese Angabe der Anzeige in einem
weiteren Speicher (22) gespeichert wird, wobei während der Auffrischung der Anzeigeposition diese
Angabe wieder erzeugt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß für jede Anzeigeeinrichtung (14Λ bis
XAN) a\e Anzeigeposition unterschiedlich sein kann,
daß die Angabe der Anzeigeposition für jede Anzeigeeinrichtung (14,4 bis XAN) eigens speicherbar ist und daß bei der Auffrischung für jede
Anzeigeeinrichtung (14A bis \AN) die jeweilige Angabe der Anzeigeposition erzeugt wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Information auf eine Anzeigeeinrichtung (14) in mehreren unterschiedlichen Arten entsprechend unterschiedlicher
Kombinationen von Anzeigeabschnitten anzeigbar ist, daß ein Speicher (28) zum Speiehern der
Speicheradressen von in jeder der Anzeigearten anzuzeigenden Abschnitten, eine Anzeigeart-Auswahleinrichtung (118) und eine Schaltung (94) zum
Obertragen der der ausgewählten A"zeigeart entsprechenden Speicheradressen in den Speicher
(20) für die Speicheradressen der augenblicklich anzuzeigenden Abschnitte vorgesehen sind
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltung
(98), die bei einer neuen Anzeigeart die Position bestimmt, an der die Positionsangabe für die neue
Information erfolgt
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß einige der angezeigten Informationsabschnitte allen Anzeigeeinrichtungen (14Λ bis
\AN) gemeinsam sind und zwangsweise, nicht von einer Bedienungsperson steuerbar, anzeigbar sind,
und daß mit der Schaltung (98) für die Angabe der Anzeigeposition der erste nicht gemeinsam angezeigte Informationsabschnitt ausgewählt wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein Speicherabschnitt für unterschiedliche Anzeigearten
die gleiche oder aber eine unterschiedliche Information enthält oder in bestimmten Anzeigearten
überhaupt nicht verwendet wird, daß eine erste Schaltung (750) bestimmt ob ein in einer bestimmten
Anzeigeart verwendetes Speicherelement in der nächsten Betriebsart eine unterschiedliche Information speichern soll und daß in diesem Falle der
Speicherabschnitt (18C 18D; mittels einer Schaltung (756) gelöscht wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch
gekennzeichnet, daß der Inhalt eines gegebenen Speicherabschnittes periodisch aktualisiert wird, daß
eine zweite Schaltung bestimmt, ob ein in der vorhergehenden Anzeigeart verwendetes Speicherelement periodisch auf den letzten Stand gebracht
wurde, daß ein Aktualisieren unterbunden wird, wenn die erste Schaltung (750) feststellt, daß eine
andere Information gespeichert werden soll und daß bei gleicher Information die Adresse des Speicherabschnittes für laufendes Aktualisieren vorbehalten
bleibt.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine
neue Kombination von Abschnitten für mindestens eine der Anzeigearten angebende Einrichtung (124)
vorgesehen ist die mit einer Schaltung (820) zur Anzeige einer Anzeigeart-Maske auf der Anzeigeeinrichtung (14) verbunden ist. daß eine Schaltung
(110,112) für die Eingabe von Daten in diese Maske
vorgesehen ist und daß bei Beendigung der Eingabe der neuen Daten die Speicheradressen der in
geänderten Betriebsarten anzuzeigenden Abschnitte bestimmt und in dem Adressenspeicher (20)
gespeichert werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schaltung zur Angabe der Beendigung der Maskenbildung und eine weitere
Schaltung (830) zur Gültigkeitsprüfung der in die Maske eingegebenen Daten vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Speicher (824) für eine Maske vorgesehen ist, die für eine Anzeigeeinrichtung (14) in jeder Anzeigeart darzustellende
Information anzeigt und daß eine Schaltung (820) zur Wiedergewinnung der Maske vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Anzeigeeinrichtungen für jede eine die anzuzeigende Information
angebende Maske gespeichert ist und daß die Maske für eine Anzeigeeinrichtung (14<4J erzeugt wird, !0
deren Anzeigeart geändert werden soll.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Anzeigeabschnitte miteinander in Beziehung
stehende Informationen enthalten und daß diese Anzeigeabs<
hnitte von einer Schaltung (770) angebbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und letzte einer Folge
von Abschnitten angegeben werden, die Informatio- OT
nen enthalten, die miteinander in Beziehung stehen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigeabschnitt eine
Angabe über seine relative Position innerhalb einer Folge von Abschnitten enthält, die miteinander in a
Beziehung stehende Informationen enthalten.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Auswahl einer von mehreren Anzeigearten die miteinander in Beziehung stehenden Segmente in der gewählten
Anzeigeart bestimmt werden und daß für jeden in Beziehung stehenden Abschnitt eine Angabe über
seine relative Position in der Folge gespeichert wird.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Angabe über die in jedem der Anzeigeabschnitte anzuzeigende Informationsart gespeichert wird.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine verschiedene Funktionen, die mit der
in einem gegebenen Abschnitt angezeigten Informa- w
tionen durchzuführen sind, angegebene Schaltung und durch eine Prüfvorrichtung (674), die feststellt,
ob die angegebene Funktion für die in dem Anzeigeabschnitt angezeigte Informationsart gültig
ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21. dadurch
gekennzeichnet, daß die Informationsart-Angabeschaltung, die Informations-Angabe in dem Speicher
dazu verwendet, die Anzeigeposition für die Angabe der anzuzeigenden r«-uen Information zu bestim- Μ
men.
24. Vorrichtung nrch Anspruch 23. dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeposition die erste
Anzeigeposition des nächsten Abschnittes gewählt wird, der demjenigen Abschnitt folgt, dtr Ursprunglieh die Angabe enthält, die die angegebene
Informationsart anzeigt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Anzeigeeinrichtungen (14/4 bis i4N)eine Angabe über die in jedem Μ
Anzeigeäbschnitl jeder Anzeigeeinrichtung anzuzeigende Informationsart gespeichert wird.
26. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren unterschiedlichen
Anzeigearten für jede Anzeigeart eine Angabe für die in jedem der Anzeigeabschnitte anzuzeigenden
Informationsart gespi'chert wird und daß bei Wahl
einer gegebenen Anzeigeart die zugehörige Informationsart-Angabe in die Speichervorrichtung für
die Informationsart-Angabe übertragen wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Angabe über die in jedem
Anzeigeabschnitt während der vorhergehenden Anzeigeart angezeigten Informationsarten gespeichert wird und daß bei Wahl einer neuen Anzeigeart
der Inhalt der Anzeigeartangabe-Speichervorrichtung in die Speichervorrichtung für die Informationsart in der vorhergehenden Anzeigeart übertragen wird
28. Verfahren zum Darstellen mehrerer gespeicherter Informationsabschnitte mittels einer zyklisch auffrischbaren Anzeigeeinrichtung unter selektivem Auslesen der gespeicherten darzustellenden Informationsabschnitte in jedem Auffrischzyklus, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheradressen der gerade angezeigten Informationsabschnitte
gespeichert und nach einem vollständigen Auffrischvorgang eines bestimmten Anze^eabschnittes, die
dem jeweils folgenden Anzeigeauichnitt zugeordnete Abschnittsadresse aus dem Speicher abgerufen
wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch grkennzeichnet, daß mehrere Anzeigeeinrichtungen (14Λ
bis ΆΝ) verwendet werden, daß beim Auslesen des Speichers (18) aus diesem in einer bestimmten Folge
die Inhalte eines ausgewählten Speicherbereichs (18C MD) für jede Anzeigeeinrichtung ausgelesen
werden und daß die ausgelesene Information aus jedem ausgewählten Speicherbereich an die zugeordnete Anzeigeeinrichtung gegeben wird.
30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade zum Auffrischen
jeder von mehreren Ar.zeigeeinrirhtungen (14.4 bis i4N) benutzte Adresse des Speicherbereiches (18C,
MD) gespeichert wird, daß geprüft wird, ob das
Auffrischen von den vorstehend gespeicherten Adressen her beendet ist. um zu bestimmen, ob alle
Abschnitte der Anzeigeeinrichtung aufgefrischt wurden, daß der vorstehend angegebene Speichervorgang mit den nächsten Adressen von Speicherbereichen wiederholt wird, wenn das Auffrischen aller
Abschnitte noch nicht beendet ist. und mit den Adressen des ersten Speicherbereichs wiederholt
wird, wenn das Auffrischen aller Abschnitte beendet ist
31. Verfahren nach Anspruch 28, 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß eine Angabe der
Anzeigestelle gespeichert wird, an der neue, in das System eingegebene Information erscheinen wird,
und daß eine Anzeige (10) dieser Angabe erzeugt wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß die Information auf der Anzeigeeinrichtung (14) nach mehreren unterschiedlichen Arten angezeigt werden kann, wobei
jede dieser Arten eine andere Kombination von Abschnitten darstellt, daß die Speicheradressen der
bei jeder dieser Arten anzuzeigenden Abschnitte eingespeichert werden und daß zur Bestimmung der
für das Auffrischen der Anzeigeeinric'itung (14) zu benutzenden Adressen die für eine ausgewählte
Anzeigeart gespeicherten Adressen benutzt werden.
33. "erfahren l.^ch Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wählen einer neuen Anzeigeart
für diese die Anzeigeposition bestimmt wird, an dem neue Information eingebbar ist, und daß eine
Angabe der so bestimmten Anzeigeposition gespeichert
wird.
34. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wählen einer neuen Anzeigeart
bestimmt wird, ob ein zum Auffrischen der Anzeigeeinrichtung (14) bei der neuen Anzeigeart
gebrauchter Speicherbereich (18C, \%D) bei der zuvor angezeigten Anzeigeart benutzt wurde, und
daß der Speicherbereich freigemacht wird, wenn er für die vorhergehende Anzeigeart benutzt wurde.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Inhalte eines gegebenen Speicherbereiches (18C MD) periodisch auf den neuesten
Stand gebracht werden können, daß bestimmt wird, ob ein in einer vorhergehenden Anzeigeart benutzter
Speicherbereich periodisch erneuert ist, daß das Erneuern der Information unterbunden wird, wenn
der Speicherbereich zur Anzeige unterschiedlicher Informationen in der gegenwärtig angezeigten
Anzeigeart benutzt wird, und daß das Erneuern der Information in dem Speicherbereich fortgesetzt
wird, wenn er nicht zur Speicherung unterschiedlicher Informationen in der gegenwärtig angezeigten
Anzeigeart benutzt wird.
36. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß angezeigt wird, daß eine neue
Kombination von Abschnitten für mindestens eine der Anzeigearten gewünscht wird, daß an der
Anzeigeeinrichtung (14) eine die Anzeigeart vorgebende Maske angezeigt wird, daß neue Information
in die Maske eingegeben wird, daß die Maske an eine Verarbeitungseinrichtung (830) übertragen wird, daß
die Speicheradressen der in jeder geänderten Anzeigeart anzuzeigenden Abschnitte erzeugt werden,
und daß die erzeugten Adressen gespeichert werden.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß nachgeprüft wird, ob die an die Verarbeitungseinrichtung (830) übertragene Information
gültig ist.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die angezeigte Maske mit ausgeblendeten
Fehlerdaten in Abhängigkeit einer Fehlerbestimmung während der Gültigkeitsprüfung nochmals
erzeugt wird.
39. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr der
angezeigten Abschnitte verwandte Information enthalten können und daß für diese die relative Lage
eines Abschnittes innerhalb einer die Abschnitte mit verwendeten Infcnnationen enthaltenden Kette
angegeben wird.
40. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine Angabe der in
jedem der Anzeigeabschnitte anzuzeigenden Informationsart gespeichert wird.
41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei der in einem gegebenen
Abschnitt anzuzeigenden Information durchzuführende Funktion angegeben wird und daß die
gespeicherte Angabe über die Informationsart zur Bestimmung benutzt wird, ob die angegebene
Funktion eine gültige Funktion für die in dem Anzeigeabschnitt angezeigte Informationsart ist.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 41, dadurch gekennzeichnet daß die gespeicherte
Angabe der Informationsart benutzt wird, um die Anzeigeposition zu bestimmen, an der die die
Anzeigeposition angebende Angabe auftreten soll.
43. Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 28 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Einschreibmarkierung an einer Stelle eines vorgegebenen Abschnitts aus einer Anzahl unterschiedlicher
Informationsabschnitte angebracht wird, die von mindestens zwei unterschiedlichen
Arten sind, daß die Art des Informationsabschnittes angegeben wird, in dem die Einschreibmarkierung
angeordnet werden soll, daß eine die Art der in jedem Abschnitt anzuzeigenden Information angebende
Angabe gespeichert wird, daß in einer vorbestimmten Folge die angegebene Informationsart
mit den gespeicherten Abschnittsarten verglichen werden und daß die Einschreibmarkierung an
einer ausgewählten Stelle des Abschnitts angeordnet wird, der der ersten gespeicherten Angabe
entspricht, die mit der angegebenen Informationsart übereinstimmt.
44. Verfahren nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschreibmarkierung an der Ausgangsstellung des ersten Anzeigeabschnitts
angeordnet wird, der die angegebene Informationsart anzeigt, die dem Abschnitt folgt, in dem
Einschreibmarkierung gegenwärtig angeordnet ist, daß die ausgewählte Folge so gewählt ist, daß der
erste Abschnitt dem Abschnitt folgt, in dem die Eia^hreibmarkierung angeordnet ist, daß diesem
der nächstfolgende Abschnitt folgt usw., wobei der erste Abschnitt der auf den letzten Abschnitt
folgende Abschnitt ist, und daß die ausgewählte Stelle die Ausgangsstellung des Abschnitts ist.
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