DE2238734C2 - Bis-benzofuranyl-Verbindungen und deren Verwendung als optische Aufheller - Google Patents

Bis-benzofuranyl-Verbindungen und deren Verwendung als optische Aufheller

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DE2238734C2
DE2238734C2 DE2238734A DE2238734A DE2238734C2 DE 2238734 C2 DE2238734 C2 DE 2238734C2 DE 2238734 A DE2238734 A DE 2238734A DE 2238734 A DE2238734 A DE 2238734A DE 2238734 C2 DE2238734 C2 DE 2238734C2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D307/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
    • C07D307/77Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems

Description

Es ist bereits bekannt, 2,5-Bis-[Benzofuranyl-(2)]-1,3,4- 30 2-Stellung durch aromatische Gruppen substituiert sind,
oxidazole herzustellen und als optische Aufheller für organische Materialien zu verwenden (DE-OS 20 31 774). Weiterhin sind aus den deutschen Offenlegungsschriften 17 68 204 und 19 65 654 optische Aufheller aus der Reihe der Benzofurane bekannt, die in Diese Verbindungen befriedigen jedoch nicht hinsichtlich der damit erziehen Aufhellungen.
Die Erfindung betrifft Benzofuranderivate der allgemeinen Formel
(SO3M)n,
in der B eine der nachstehend aufgeführten Gruppen bedeutet
V^ Π V_- Π \
-CH = CH
CH = CH
55
P und Q unabhängig voneinander Wasserstoff, Ci- bis C4-AIkVl, Ci- bis C4-AIkOXy, Cyano, C,- bis Q-Alkoxycarbonyl oder P und Q zusammen 1,3-Propylen oder einen ankondensierten Benzolring; R Wasserstoff, Cibis C4.Alkyl, Halogen oder eine Sulfogruppe; M Wasserstoff oder ein Alkalimetall-ion und m eine ganze Zahl von 0 bis 4 bedeuten, sowie deren Verwendung als optische Aufheller.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen dienen aufgrund ihres Fluoreszenzvermögens zum optischen Aufhellen dor verschiedensten natürlichen und synthetischen organischen Materialien. Darunter sind auch solche organischen Materialien zu verstehen, die zur Veredlung mineralischer Stoffe, beispielsweise anorganischer Pigmente, verwendet werden können.
Als aufzuhellende Substrate seien beispielsweise folgende Materialien genannt: Lacke, synthetische Fasern, wie z. B. solche aus Acetylcellulose, Polyestern, Polyolefinen, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid oder Polyacrylnitril sowie Folien, Filme, Bänder oder Formkörper aus solchen Materialien.
In den nachstehend beschriebenen Versuchen wurden einige erfindungsgemäße Verbindungen gegenüber bekannten Aufhellern geprüft. Zur Durchführung der Versuche wurden Gewebeproben aus Polyamid-6 mit 0,2% Aufheller nach dem Ausziehverfahren und aus Baumwolle mit 0,4% Aufheller nach dem Klotzverfahren behandelt sowie Polyestergranulat in der Masse mit 500 bzw. 400 ppm Aufheller aufgehellt. Die Weißgrade wurden nach der Formel von Stensby (WS) bzw. Bergen (WB) auf der Basis der gemessenen Remission berechnet. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen zusammengefaßt:
Aufhellung von Polyamid-6
Aufheller
(SO3Na)4
WB WS
Biphenylen
Phenyl en
= CH^f V-OCH,
A-CH = CH-A
= N
161 161 erfindungsgemäß
Nr. 102
149 150 erfindungsgemäß
Nr. 117
133 130 DE-OS 17 68 204
Nr. 182
131 124 DE-OS 17 68 204
Nr. 184
128 124 DE-OS 19 65 654
Nr. 111
!■', Aufhellung von Baumwolle
(SO3Na)4
WS
147
124
OCH3
135
123
erfindungsgemäß Nr. 102
DE-OS 17 68 204 Nr. 182
DE-OS 17 68 204 Nr. 184
DE-OS 19 65 654
Nr. 111
Aufhellung von Polyester
Aufheller
Menge WB WS
OCH3 400 ppm 116 123 erfindungsgemäß Nr. 101
400 ppm 97 104 DE-OS 17 68
Nr. 182
400 ppm 100 100 DE-OS 17 68 Nr. 184
400 ppm -
35 DE-OS 19 65
Nr. 111
f S-CH = CH-/"
500 ppm 116 81 erfindungsgemäß Nr. 122
(H3C)3C
CH3
500 ppm 111 111 erfindungsgemäß Nr. 129
500 ppm 126 112 erfindungsgemäß
Nr. 114
CH = CH
500 ppm 106 111 erfindungsgemäß Nr. Ϊ06
CH = CH
500 ppm 104 102 erfindungsgemäß Nr. 103
Die Verbindungen der Formel I werden hergestellt, indem man entweder Verbindungen der Formel II 55
R
P C = O
(V
O = C
60
O O
ν y
C—B—C
CH2 CH2
(ffl)
Q O — CH2—B—CH2—O Q intramolekular kondensiert. Ein anderes Verfahren zur
65 Herstellung solcher Verbindungen der Formel I, wobei (Π) B eine Gruppe der Formeln
oder der Formel III
-CH = CH-
-CH = CH-
oder
y v
-CH = CH
darstellt, besteht darin, daß man Verbindungen der Formel IV
(IV)
in der E eine direkte Bindung oder Phenylen und R6 gleiche oder verschiedene, gegebenenfalls über ein Sauerstoffatom an das Phosphoratom gebundene Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylreste bedeuten, mit Verbindungen der Formel V
C-D
(V)
in der D die gleiche Bedeutung wie E hat, in organischen Lösungsmitteln bei Temperaturen zwischen etwa 0 und etwa 1000C in Gegenwart stark basischer Kondensationsmittel umsetzt Die nach diesen Verfahren erhaltenen Verbindungen können gegebenenfalls noch mit sulfonierenden Mitteln, wie beispielsweise H2SO4, Gemischen aus H2SO4 und SO3 oder Chlorsulfonsäure sulfoniert werden.
Die intramolekulare Kondensation der Verbindungen der Formel II wird in Gegenwart stark polarer organischer Lösungsmittel und stark basischer Kondensationsmittel ausgeführt
Als Beispiele seien folgende Lösungsmittel genannt: Dimethylformamid, Dimethylacetamid und Hexamethylphosphorsäuretriamid.
Man kann auch Mischungen geeigneter Lösungsmittel verwenden.
Als stark basische Kondensationsmittel kommen Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, deren stark basischen Verbindungen sowie stark basische Aluminiumverbindungen in Frage, z. B. Hydroxide, Alkoholate, Amide oder Hydride. Vorzugsweise werden die entsprechenden Natrium- oder Kaliumverbindungen verwendet, beispielsweise Kaliumhydroxid, Kalium-t-butylat oder Natriumhydroxid. Auch eine Mischung verschiedener Basen kann verwendet werden. Die basischen Kondensationsmittel werden zumeist in der äquivalenten Menge, jedoch auch teilweise im Oberschuß, beispielsweise in der bis zu zehnfach äquivalenten Mengen, eingesetzt
Die Reaktionstemperatur liegt zwischen etwa 10 und etwa 2500C, vorzugsweise zwischen etwa 20 und etwa 1600C Vorteilhaft arbeitet man unter Ausschluß von Luftsauerstoff. Die Ringschlußreaktion kann auch in eine Alkalischmelze durchgeführt werden, z. B. in einer NaOH-, KOH- oder LiOH-Schmelze.
Die Kondensation der Verbindungen der Formeln IV und V führt man vorteilhaft in indifferenten Lösungsmitteln, beispielsweise Kohlenwasserstoffen, wie Toluol 5 oder Xylol, oder Alkoholen, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol Glycol, Glykoläthern, wie 2-Methoxyäthanol, Hexanol, Cyclohexanol, Cyclooctanol, ferner in Äthern, wie Diisopropyläther, Dioxan, Tetrahydrofuran, ferner in Formamiden und N-Methylpyrrolidon durch. Besonders geeignet sind dipolare organische Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid.
Als Kondensationsmittel kommen stark basische
Verbindungen in Betracht, wie beispielsweise Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxide, Alkali- oder Erdalkalialkoholate, Alkali- oder Erdalkaliamide, vorzugsweise Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Kalium-tert.-butylat oder Natrium-methylat, ferner die Alkaliverbindungen des Dimethylsulfoxids und Alkalihydride.
Die Umsetzungstemperatur liegt in Abhängigkeit von der Art der Ausgangsmaterialien zwischen etwa 0° und etwa 100° C, vorzugsweise zwischen etwa 10° und etwa 80°C. Die chemische Natur der Reste R6 in der Formel IV ist unkritisch, da sie im Endprodukt nicht in Erscheinung treten.
Die Kondensation der Verbindungen der Formel III wird vorteilhaft in Gegenwart saurer Kondensationsmittel, vorzugsweise Polyphosphorsäure, durchgeführt. Die Umsetzungstemperatur liegt in Abhängigkeit von der Art der Ausgangsmaterialien zwischen etwa 50°C und etwa 2300C, vorzugsweise zwischen etwa 8O0C und etwa 180° C.
An den Reaktionsprodukten der verstehenden Verfahren können noch weitere an sich bekannte Umwandlungen vorgenommen werden, die beispielsweise ausgehend von carboxyhaltigen Verbindungen zu Verbindungen mit funktionell abgewandelten Carboxygruppsn führen.
Die in Wasser unlöslichen erfindungsgemäßen Verbindungen können gelöst in organischen Lösungsmitteln zum Einsatz kommen oder in wäßriger Dispersion, vorteilhaft unter Zuhilfenahme eines Dispergierungsmittels, eingesetzt werden. Als Dispergierungsmittel kommen beispielsweise Seifen, Polyglykoläther, die sich von Fettalkoholen, Fettaminen oder Alkylphenolen ableiten, Cellulosesulfitablaugen oder Kondensationsprodukte von gegebenenfalls alkylierten Naphthalinsulfonsäuren mit Formaldehyd in Frage.
Die in Wasser löslichen erfindungsgemäßen anionisehen Verbindungen eignen sich besonders zur optischen Aufhellung von nativen und regenerierten Cellulosefasern sowie von Wolle und synthetischen Polyamidfasern.
Insbesondere zeichnen sich hier die Sulfonsäuregruppen enthaltenden Verbindungen durch eine ausgezeichnete Affinität zur Baumwoll- und Polyamidfasern aus. Hervorzuheben sind die hochbrillanten Aufhellungen bei der Hochveredlung von Baumwolle, die ausgezeichnete Lichtechtheit Naßlichtechtheit und Säurebeständigkeit sowie die Chloritbeständigkeit, was bei der Aufhellung von Mischfasern, die einer zusätzlichen Chloritbleiche bedürfen, besonders wichtig ist
Die in Wasser löslichen erfindungsgemäßen kationischen Verbindungen eignen sich besonders zur optisehen Aufhellung von Mischpolymerisaten des Acrylnitrils, insbesondere den handelsüblichen Copolymeren mit einem Mindestgehalt von etwa 85% Acrylnitril.
Die erfindungsgemäßen Benzofurane können auch
Waschmitteln zugesetzt werden. Diese können die üblichen Füll- und Hilfsstoffe, wie Alkalisilikate, Alkali-polyphosphate und -polymetaphosphate, Alkaliborate, Alkalisalze der Carboxymethylcellulose, Schaumstabilisatoren, wie Alkanolamide höherer Fettsäuren oder Komplexbildner wie lösliche Salze der Äthylendiamintetraessigsäure oder Diäthylentriaminpentaessigsäure sowie chemische Bleichmittel, wie Perborate oder Percarbonate, enthalten. Sehr gute Ergebnisse werden auch bei perborathaltigen Waschmitteln in Gegenwart von Perborataktivatoren erhalten. Auch die üblichen, in Waschmitteln verwendeten Desinfektionsmittel beeinträchtigen die Aufhellungswirkungen der erfindungsgemäßen Verbindungen nicht
Die Aufhellung des Fasermalerials mit der wäßrigen oder eventuell organischen Aufhellerflotte erfolgt entweder im Ausziehverfahren bei Temperaturen von vorzugsweise etwa 20 bis etwa 150° C oder unter Thermosolierbedingungen, wobei das Textilmaterial mit der Aufhellerlösung bzw. -dispersion imprägniert und zwischen Walzen auf einen Restfeuchtigkeitsgehalt von etwa 50 bis etwa 120% abgequetscht wird. Anschließend wird das Textilmaterial etwa 10 bis etwa 300 Sekunden einer Temperaturbehandlung, vorzugsweise mittels Trockenhitzte bei etwa 120 bis etwa 240°C unterzogen. Dieser Thermosolierprozeß kann auch mit anderen Ausrüstungsoperationen, z. B. der Ausrüstung mit Kunstharzen zum Zwecke der Pflegeleichtigigkeit, kombiniert werden.
Ferner können die erfindungsgemäßen Verbindungen hochmolekularen organischen Materialien vor bzw. während deren Verformung ausgesetzt werden. So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen, Folien, Bändern oder Formkörpern den Preßmassen beifügen oder vor dem Verspinnen in der Spinnmasse lösen. Geeignete Verbindungen können auch vor der Polykondensation oder Polymerisation, wie im Falle von Polyamid-6, Polyamid-6,6 oder linearen Estern vom Typ des Polyäthylenglykolterephthalates, den niedermolekularen Ausgangsmaterialien zugesetzt werden.
Erfindungsgemäße Verbindungen, die durch eine oder vorzugsweise zwei Carboxy- oder Carboalkoxygruppen substituiert sind, können an lineare Polyestermolaküle und synthetische Polyamide durch eine Ester- oder Amidbindung gebunden werden, wenn sie unter geeigneten Bedingungen diesen Materialien oder bevorzugt deren Ausgangsstoffen zugesetzt werden. Auf diese Weise durch eine chemische Bindung im Substrat verankerte Aufheller zeichnen sich durch eine außerordentlich hohe Sublimier- und Lösungsmittelechtheit aus.
Olefinisch ungesättigte erfindungsgemäße Verbindungen, welche zusätzlich zum fluoreszierenden System mindestens noch eine polymerisierbare olefinische Doppelbindung enthalten, können zur Herstellung von flureszierenden Polymerisaten bzw. Polymerisatgemischen verwendet werden, indem man sie unter Erhaltung des fluoreszierenden Systems als solche oder im Gemisch mit anderen monomeren oder polymeren Vinylverbindungen polymerisiert. Diese fluoreszierenden Polymerisate können anschließend noch mit nicht fluoreszierenden Polymeren vermischt werden. Derartig optisch aufgehellte Polymere zeichnen sich durch einen hohen Weißgrad aus. Darüber hinaus ist aufgrund der chemischen Verankerung der Aufhellermoleküle mit den Polymerisaten eine hohe Sublimier- und
ίο Lösungsmittelechtheit gewährleistet.
Die Menge der erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen, bezogen auf das optisch aufzuhellende Material, kann je nach Einsatzgebiet und gewünschtem Effekt in weiten Grenzen schwanken. Sie kann durch Versuche leicht ermittelt werden und liegt im allgemeinen zwischen etwa 0,01 und etwa 2%.
Beispiel 1
21,1 g 4,4'-Bis-(o-formyl-phenoxy)-dibenzyl (Schmp.: 1870C) werden in 250 ml Dimethylformamid (DMF) mit 22,4 g Kalium-tert-butylat 6 Stunden unter N2 zum Sieden erhitzt. Anschließend läßt man erkalten, saugt den entstandenen Niederschlag ab, wäscht mit Methanol und trocknet im Vakuum bei 6O0C. Auf diese Weise erhält man 9,2 g Rohprodukt der Formel
(101)
Es wird aus 500 ml Benzoesäuremethylester unter Zusatz von Aktivkohle umkristallisiert Das gereinigte kristalline Produkt ist schwach gelb gefärbt und schmilzt oberhalb 300° C.
C28H18O2(386,45)
ber.: C 87,9 H 4,79
gef.: C 87,5 H 4,80
A„,„(Absorption/DMF)351 nm,
ε 7,06 · 104
Beispiel 2
10 g der Verbindung (101) werden in 200 ml konz. Schwefelsäure 7 Stunden auf 60° C erhitzt Anschließend läßt man erkalten und gießt auf 100 ml Eiswasser. Durch Neutralisation mit Natronlauge und durch anschließendes Aussalzen mit Natriumchlorid erhält man 40 g eines Gemisches, bestehend aus Natriumchlorid, und dem Sulfonierungsprodukt (102)
-(SO3Na)n
η « 2, 3 oder 4
(102)
Es wird bei 60° C im Vakuum getrocknet Das gelbliche Substanzgemisch ist in Wasser, Laugen und Säuren mit intensiv blauer Fluoreszenz leicht löslich.
Am„(Absorption/Wasser)354 nm,
ε 6,63 ■ 104OnUtI. Molgewicht 745;
theoretisch, für π=3 :693, π=4 :795).
Das Gemisch kann in an sich bekannter Weise in die Komponenten aufgetrennt werden, wie durch Chromatographie oder fraktionierte Kristallisation.
Beispiel 3
26,8 g Benzofuryl-(2)-methyI-diäthylphosphonat werden gemeinsam mit 14,6 g Benzofuran-2-aldehyd in 150 ml DMF gelöst Unter Eiskühlung werden 12,5 g Natriumhydroxid (gepulvert, ca. 80%ig) zugegeben. Man läßt die Mischung 1 Stunde bei Raumtemperatur unter Rühren nachreagieren. Anschließend rührt man den Ansatz in 500 ml Eiswasser ein, stellt mit Salzsäure neutral und saugt den Niederschlag ab. Nach dem Trocknen kristallisiert man zweimal aus je 400 ml n-Butanol unter Zusatz von Aktivkohle um. Auf diese Weise erhält man 12 g schwach gelb gefärbte glänzende Blättchen der Formel
CH = CH
(103)
mit einem Schmelzpunkt von 185-186° C.
In analoger Weise wie in Beispiel 2 angegeben kann aus der Verbindung (103) das Sulfonsäurederivat (104) hergestellt werden.
Beispiel 4
13,4 g BenzofuryI-(2)-methyl-diäthylphosphonat werden mit 8 g 3-Methyl-benzofuran-2-aldehyd und 6,2 g Natriumhydroxid in 100 ml DMF analog Beispiel 3 umgesetzt. Im Anschluß an die dort beschriebene Aufarbeitung erhält man 7,7 g gelbe Kristalle der Formel
CH
(105)
mit einem Schmelzpunkt von 97-98°C.
Beispiel 5
Zu einer Suspension von 44 g pulverisiertem, ca. ίο 90proz. Natriumhydroxyd in Dimethylformamid läßt man bei einer Innentemperatur von max. 5O0C eine Lösung von 16,8 g der Verbindung
CH2-PO(OC2Hs)3
und 7,4 g Benzofuran-2-aldehyd in 200 ml Dimethylformamid zutropfen. Nach einer Nachreaktion von 60 Minuten kühlt man auf+50C ab und saugt den entstandenen Niederschlag ab. Man wäscht mit Wasser neutral, anschließend mit Methanol und trocknet im Vakuum bei 600C. Auf diese Weise erhält man 9,1 g eines Rohproduktes der Verbindung der Formel
CH = CH
(106)
vom Schmelzpunkt 29O°C (aus DMF).
In analoger Weise wie in den Beispielen 1 bis 5 beschrieben, werden unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsverbindungen die folgenden Verbindungen erhalten:
13
14
i—H ι— (N \o OO
^H rr r- O
(N t—* ro
I I I
O in VO
1—1 σ> O
(N I-* ro
OO O (N
00 Ό <N
Os 00
rs
rc u
ac u
DC
DC X
U U
rc
Il
X U
X X X X
XXXXX X X X X
X U
X U
XXXXX
X U
XXXXX
χ X
U
U X
U
χ
υ
χ
OOOO O O *—ι
Fortsetzung
Nr. R1
Fp. 0C
122 H -(CHJ3- H H H -(CH1),- H H
123 H -(CH2)J- H CH3 H -(CH2),- H CH3
124 CH3 O H H CH3 O H H
125 CH3 H CH3 CH3 H CH3
126 CH3 CH3 H CH3 CH3 H
127 CH3 CH3 CH3 CH3 CH3 CH3
128 C(CHj)3 H H C(CH3), H H
129 C(CHj), H CH3 C(CH3)j H CH3
130 H CH3 H H CH3 H
131 H CH3 CH3 H CH3 CH3
132 H H
133 CH3 CH3
134 H H
O >370
ληιαχ 384 nm
Ui NJ
O 241
λ max 347 nm
NJ
U)
OO
O >350
ληιαχ 354 nm
734
O 240-242
ληαχ350 nm
O >350
λ max 354 nm
O 270-272
ληιαχ 356 nm
O >350
λ max 354 nm
O 297-301
λmax 350 nm
O >350
λ max 354 nm
O 250-251
λmax 352 nm
O >35O
λ max 360 nm
O 268-270
λmax 351 nm
>350
Fortsetzung
Nr. R1
H
H
138 H
139 H
140 H
141 H
142 H
143 CH3
144 CN
145 CN
OCH3
H H H H H H H H COOCH3 H
R CH3
CH3
Br
Br Br Br Br CH3
R'.
CH3
CH3
SO3Na CH3
CN
CN
COOCH3 H
OCH3
R'
CH3
CH3 H
SO3Na
CH = CH
2-3
1-2
Fp. 0C
289-290
Xmax 363 nm
145
λ may 353 nm
182
λ max 378 nm
229
λ max 380 nm
190
Xmax 381 nm
203
λ max 383 nm
210-213
λ max 393 nm
λ max 363 nm λ max 354 nm λ max 362 nm λ max 364 nm λ max 349 nm nm
19
oa
U O
ΚΛ
tu
O O
Z O
Beispiel 6
Ein Gewebe aus Baumwolle, welches mit Wasserstoffperoxid in bekannter Weise vorgebleicht und nachfolgend getrocknet war, wurde mit einer Lösung getränkt die 2 g/l eines optischen Aufhellers der Formel (102), 250 g eines Dimethylol-dihydroxyäthylenharnstoffharzes und 120 ml Salzsäure enthielt Das Baumwollgewebe wurde zwischen Walzen abgequetscht Der Restfeuchtigkeitsgehalt betrug 60%. Das Gewebe wurde anschließend auf Rollen aufgewickelt und 18 Stunden bei Raumtemperatur gelagert Nach dem Auswaschen und Trocknen zeigte das Material einen ausgezeichneten Weißgrad ^nach Berger, Die Farbe 8 (1959) ff, WG= Y+3 (Z+Xß von 181,3% gegenüber 74,8% der Rohware.
Beispiel 7
Ein Mischgewebe aus gleichen Teilen Baumwolle und Polyäthylenglykolterephthalatfasern, welches in üblicher Weise gesengt und entschlichtet war, wurde mit einer Lösung imprägniert, die 3 g/l des optischen Aufhellers der Formel (102) und 15 g/l Natriumchlorid enthieltDurchZusatzvonSg/lMonoammoniumphosphat wurde das Natriumchlorid in bekannter Weise aktiviert Das so getränkte Baumwollgewebe wurde zwischen Walzen abgequetscht und auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 75% gebrecht Das Gewebe wurde anschließend mit Sattdampf von 1000C 1 Min. gedämpft und weitere 45 Minuten in einer Dampf atmosphäre von 98° C gelagert Nachfolgend wurde wie üblich gewaschen, gespült und getrocknet. Das Gewebe zeigte einen hervorragenden Weißgrad von 182,2 gegenüber 83,4 der in gleicher Weise gebleichten, jedoch ohne optischen Aufheller behandelten Ware.
Beispiel 9
Eine Raschelspitze aus gleichen Teilen Polyamid 6 und Regeneratzellulose wurde im Verhältnis 1:12 in einer Flotte behandelt, die 0,5 g/l des optischen Aufhellers der Formel (102), 1,5 g/l Natriumchlorit und 0,4 g/l eines Netzmittels auf Basis eines oxäthylierten Fettalkohols mit einem Alkylrest von 8 Kohlenstoffatomen und 12 Äthylenglykoläther-Einheiten im Molekül enthielt Die Affinität des optischen Aufhellers zur Baumwolle wurde durch Zugabe von 5 g/l Natriumsulfat erhöht. Zur Aktivierung des Natriumchlorits wurde mit Ameisensäure auf pH 4 gestellt.
Man brachte bei 20° C die Ware in die Flotte ein und erhitzte zunächst auf 500C. Bei dieser Temperatur ließ man 60 Minuten verweilen unbd erhitzte weiter auf 800C. Nach lOminütiger Behandlung bei ständiger Bewegung der Flotte wurde abgekühlt und gründlich gespült. Nach dem Trocknen waren beide Faseranteile gleichmäßig optisch aufgehellt und zeigten einen Weißgrad von 167,4, gegenüber der ohne Zusatz von Aufheller gebleichten Ware mit einem Weißgrad von 78,3.
Beispiel 9
Ein Gewebe aus Baumwolle wurde in einem Flottenverhältnis von 1 :25 mit einer Waschflotte behandelt, die 6 g/l eines Waschmittels folgender Zusammensetzung enthielt:
9,8% Isotridekanol-Polyglykoläther mit 8 Mol Äthylenoxid pro Mol Isotridekanol
30% Natriumtripolyphosphat
15% Tetranatriumpyrophosphat
5% Natriummetasilikat
2% Carboxymethylcellulose
38% Natriumsulfat
0,05% des optischen Aufhellers (102; sowie
0,1 g/l aktives Chlor und Natriumhypochlorit
Das Gewebe wurde bei 40°C10 Minuten gewaschen, gespült und getrocknet Diese Behandlung wurde bis zu 5 χ wiederholt
Das Gewebe zeigte einen ausgezeichneten Weißgrad und eine deutliche Zunahme gegenüber dem ungewaschenen Material.
Rohware Weißgrad
1 χ gewaschen 114,2
5 χ gewaschen 133,6
74,8
10
Beispiel
Ein Gewebe aus Polyäthylenglykolterephthalat wurde mit einer Flotte imprägniert, die in dispergierter Form 0,8 g/l des optischen Aufhellers der Formel (101) enthielt Das so behandelte Textilmaterial wurde zwischen Walzen abgequetscht bis es nur noch 60% seines Trockengewichtes an Flüssigkeit enthielt und anschließend einer Heißluftbehandlung von 1900C ausgesetzt. Das Gewebe wies nach der Behandlung einen ausgezeichneten Weißgrad von 155,7 gegenüber 78,8 des unbehandelten Materials auf.
Beispiel 11
1000 Gewichtsteile ε-Caprolactam wurden in einer stets unter Stickstoff gehaltenen Glasapparatur mit Stahlrührer und absteigendem Kühler bei ca. 1000C geschmolzen. Man setzte, bezogen auf die eingesetzte Menge Caprolactam, 0,08 Gew.-% der Verbindung (101) und 0,34 Gew.-% einer 12%igen wäßrigen TiOrSuspension zu. Anschließend wurde unter Rühren zunächst eine Stunde auf 175-180° C erhitzt Nach einer Stunde wurde weiter auf 275° C geheizt und ca. 5 Stunden bei dieser Temperatur gerührt Gegen Ende der Reaktionszeit leitete man einen stärkeren Stickstoffstrom ein, um überschüssiges Lactam abzudestillieren. Die so hergestellte Polyamidschmelze wurde durch eine Schlitzdüse in Bandform in Wasser abgeschreckt, geschnitzelt und getrocknet.
Ein aus diesem Polykondensat durch Verspinnen und Verwirken erhaltenes Gewebe besaß gegenüber einem in gleicher Weise, jedoch ohne Aufhellerzusatz, hergestellten Gewebe einen stark erhöhten Weißgrad von guter Lichtechtheit.
Beispiel 12
In einer Glasapparatur, die mit einem kfthrer, einem Gaseinleitungsrohr, einer Vakuumvorrichtung und einem absteigenden Kühler versehen war, wurden 400 g Dimethylterephthalat, 310 g Äthylenglykol und 0,5 g Antimonoxid unter Stickstoff auf ca. 200° C Außentemperatur geheizt Man hielt 3 Stunden bei dieser Temperatur, wobei langsam Methanol abdestillierte. Anschließend gab man 0,4 g der Verbindung (122) und 20 g einer 20%igen TiC>2-Suspension in Äthylenglykol zu, erhöhte die Außentemperatur auf 285° C und destillierte unter langsamer Verminderung des Druckes bis auf 0,27 mbar im Laufe von 3 Stunden Äthylenglykol ab. Der auf diese Weise nach dem Erkalten erhaltene Block aus optisch aufgehelltem Polyestermaterial wurde zerkleinert, granuliert und auf die übliche Weise zu
Fäden versponnen oder zu Folien verpreßt
Die so erhaltenen Fäden oder Folien zeigten ein brillantes Aussehen mit guter Lichtechtheit
Beispiel 13
10 kg eines Gewirkes aus Polyamid-6 wurde mit einer Flotte behandelt die 0,3 g/l eines Aufhellers der Formel (102) und 2 g/l Natriumchlorit 50% enthielt Der Flotteninhalt wurde mit Ameisensäure auf pH 3,5 gestellt und in 20 Minuten auf 80° C gebracht Danach wurde das Material 30 Minuten bei dieser Temperatur behandelt, wie üblich gespült und getrocknet Das Polyamidgewirke zeigte einen ausgezeichneten Weißgrad von 195 (nach Berger) und war damit über 15 höher als der Weißgrad, den man unter sonst gleichen Bedingungen mit dem bisher geeigneten optischen Aufheller erhielt Der Weißgrad des unbehandelten Materials betrug 76.
Beispiel 14
Ein Gewebe aus Polyamid 6 v/urde mit einer Lösung imprägniert die im Liter
3 g der Verbindung de r Formel (102) 15 g Polyglykol400
2 ml Ameisensäure
enthielt.
Das Gewebe wurde zwischen Walzen abgequetscht bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 70% und anschließend 20 Sekunden bei 190° C thermosoliert Danach zeigte das Gewebe einen Weißgrad von 147 (nach Berger), der um 72 höher war als der der Rohware.
Beispiel 15
Ein in üblicher Weise alkalisch vorbehandeltes Baumwoilgewebe wurde mit einer Lösung imprägniert, die im Liter
25 g Wasserstoffperoxid 35 Gew.-% 6 g Natriumbicarbonat
2 g Natriumcarbonat
9 g Mononatriumphosphat und 2 g der Verbindung der Formel (102)
enthielt.
Das Gewebe wurde zwischen Walzen auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 100% gebracht und 1 Stunde bei 100° C Sattdampf behandelt. Danach wurde wie üblich heiß und 2 χ kalt je 5 Minuten gespült und getrocknet. Der Weißgrad betrug 173 (nach Berger).
Beispiel 16
Ein nach Beispiel 7, jedoch ohne optische Aufheller vorbehandeltes Baumwollgewebe wurde mit einer Lösung imprägniert, die im Liter enthielt:
100 g Dihydroxyäthylenharnstoft 15 g Magnesiumchlorid
2 g optischen Aufheller der Formel (102).
Das so imprägnierte Gewebe wurde bei HO0C vorgetrocknet und 3 Minuten bei 150°C in Trockenhitze kondensiert. Das Gewebe zeigte anschließend nicht nur einen hervorragenden Hochveredlungseffekt bei einem Knitterwinkel von 223°, sondern auch einen Weißgrad von 173 (nach Berger).
23
Beispiel
Ein alkalisch abgekochtes und gebleichtes Baumwollgewebe wurde mit einer Lösung imprägniert, die
150 g/l Propylenharnstoff 20 g/l Magnesiumchlorid 1 g/I optischen Aufheller der Formel (102)
enthielt.
Das Gewebe wurde auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 100% durch Abquetschen zwischen Walzen gebracht und anschließend bei 1200C getrocknet Danach wurde es unter Permanent-Press-Bedingunger 10 Minuten bei 1700C kondensiert. Es zeigte einen Weißgrad von 147 (nach Berger) und übertraf damit die bisher unter diesen Bedingungen eingesetzten optischen Aufheller.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Bis-benzofuranyl-Verbindungen der allgemeinen Formel
    (SO3M),,
    -CH = CH
    oder
    -CH = CH
    P und Q unabhängig voneinander Wasserstoff, Cibis CVAlkyl, Ci- bis Q-AIkoxy, Cyano, C,- bis Ci-Alkoxycarbonyl oder P und Q zusammen
    1,3-Propylen oder einen ankondensierten Benzolring,
    R Wasserstoff, Q- bis C4-Alkyl, Halogen oder
    eine Sulfogruppe,
    M Wasserstoff oder ein Alkalimetall-ion und
    m eine ganze Zahl von 0 bis 4
    bedeuten.
  2. 2. Verwendung der Verbindungen gemäß Ansprach 1 als optische Aufheller.
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