DE2239524A1 - Sicherheitskarte und vorrichtung zum benutzen derselben - Google Patents
Sicherheitskarte und vorrichtung zum benutzen derselbenInfo
- Publication number
- DE2239524A1 DE2239524A1 DE2239524A DE2239524A DE2239524A1 DE 2239524 A1 DE2239524 A1 DE 2239524A1 DE 2239524 A DE2239524 A DE 2239524A DE 2239524 A DE2239524 A DE 2239524A DE 2239524 A1 DE2239524 A1 DE 2239524A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voice
- card
- security card
- data
- credit card
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
- G07F7/10—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/30—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
- G06Q20/34—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using cards, e.g. integrated circuit [IC] cards or magnetic cards
- G06Q20/347—Passive cards
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/20—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
- G07C9/22—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder
- G07C9/25—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition
- G07C9/257—Individual registration on entry or exit involving the use of a pass in combination with an identity check of the pass holder using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition electronically
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
- G07F7/10—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means together with a coded signal, e.g. in the form of personal identification information, like personal identification number [PIN] or biometric data
- G07F7/1025—Identification of user by a PIN code
- G07F7/1075—PIN is checked remotely
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10L—SPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
- G10L17/00—Speaker identification or verification
Description
Herr Nelson J, WATBRBURY, 400 Cocoanut Row,
PALM BEACH. Florida (USA)
Sicherheitskarte und Vorrichtung zum Benutzen
derselben
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit der Überprüfung von mit einzelnen Personen verbundene!
per sönlichai Karten, die hier allgemein als n Sicherheitskarten " bezeichnet werden.
Sicherheitskarten können unter anderem in Verbindung mit bestimmten Kreditsystemen ausgegebene
Karten sein, welche nachstehend als n Kreditkarten "
bezeichnet werden. Allgemein befaßt sich die Er-
-2-
3 0 9 8 0 8/0297 "-.original inspected
findung mit Kredit- und anderen Sicherheitskarten und außerdem mit einer Vorrichtung zum Benutzen
bzw. Überprüfen dieser Karten.
Gemäß der Erfindung wird eine unverfälschbare Eigenschaft des Karteninhabers wie seine Stimme
benutzt. Die Erfindung verwendet daher unter anderem eine automatische Sprach- oder Sprechanalyse,
ein Aussondern von Stimmenmerkmalen und einen Vergleich dieser Merkmale. Gemäß einem
allgemeineren Aspekt befaßt sich die Erfindung mit einem System und einem Verfahren zum Überprüfen
einer Kreditkarte durch Vergleich von Merkmalen der Stimme des Karteninhabers mit einer
auf die Kreditkarte aufgenommenen akustischen bzw. Klangchiffre.
Durch betrügerischen Gebrauch von Kreditkarten durch unbefugte Personen entstehen jährlich
bedeutende finanzielle Verluste und Unannehmlichkeiten sowohl für Firmen als auch für Privatpersonen,
deren Kreditkarten verloren gingen oder gestohlen wurden. Es gibt viele und sorffältig
ausgeklügelte Betrugsarten, von denen die meisten auf der Fähigkeit des Betrügers
beruhen, sich als rechtmäßiger Besitzer der Karte ausgeben zu können. Üblicherweise beruht
die Überprüfung der Kreditkarte bzw. der Besitzverhältnisse derselben auf der Unterschrift des
Karteninhabers. Diese Unterschrift ist jedoch auch für den Betrüger sichtbar. Obwhl ein Experte
11
eine gefälschte Unterschrift ohne weiteres erkennen
309808/0297
kann, ist es für Durchschnittspersonen,, d.h. für Verkäufer oder Tankstellenangestellte nicht
ohne weiteres möglich zu erkennen, ob eine Unterschrift gefälscht ist. Ein automatischer
Merkmalsvergleich im Rahmen einer maschinellen Überprüfung einer Unterschrift auf die Echtheit
verursacht bedeutende technische Schwierigkeiten und ist daher kein für die Praxis geeigneter
Vorschlag.
Daher ist eine Überprüfung von Kreditkarten durch Verfahren, die weniger für Fälschungen
und mehr für eine automatische Überprüfung
mittels einer Maschine geeignet sind, sehr
wünschenswert. Es existieren eine Anzahl von Techniken, welche es erleichtern, ein System
und ein Verfahren zum Erreichen dieses Zieles zu schaffen. Diese bekannten Techniken werden
nachfolgend beschrieben.
Es wurden Vorschläge für eine automatische Identifikation eines Sprechers gemacht, gemäß
•denen Merkmale: aus den gesprochenen Lauten oder
Klängen einer Person herausgezogen und für die Überprüfung der Identität des Sprechers
verwendet werden.
L.G. Kersta hat in der Zeitschrift "Nature" (Literatursteile 1 der beigefügten Liste) ein
Verfahren der Identifikation mit Stimmenaufzeichnungen
beschrieben, gemäß dem Menschen aus einer
30 98 08/0297
spektrographischen Überprüfling ihree Stimmenklanges
identifiziert werden können. Kersta verwendete dabei zwei Arten von n Stimmenaufzeichnung
% eine für die subjektive Bestimmung der Identität eines Sprechers und die andere
für die automatische Klassifikation von bekannten Sprechern. Stimmenaufzeichnungen werden dabei
als graphische Wiedergaben bestimmter charakteristischer Eigenschaften der Sprache oder von
Sprachteilen , wie sie von bestimmten Individuen gesprochen werden, gezeigt. Diese Stimmenaufzeichnungen
werden mittels akustischer Analyseinstrumente wie ein Klangspektrograph, der gesprochene Töne in optische Darstellungen dieser
Töne umsetzen kann, erzeugt. Eine Stimmenaufzeichnung nach Kersta besitzt physikalische
Dimensionen,welche die Begriffe " Zeit"» " Frequenz"
und " Lautstärke w umfassen. Diese können durch
die Position entlang der horizontalen Achse, die Position entlang der vertikalen Achse und
die Dichte der Aufzeichnung wiedergegeben werden. Die Information in der dritten Dimension (Lautstärke)
kann auch durch Konturlinien anstatt durch die Aufzeichnungsdichte wiedergegeben werden.
Das von Kersta beschriebene Verfahren beruht auf der Beobachtung, daß bestimmte in einer derartigen
Stimmenaufzeichnung erkennbare Merkmale spezifische Eigenschaften für Individuen bzw. einzeln© Personen
sind, die bei anderen Sprechern nicht auch auftauchen, selbst wenn ihre Stimmen für den
unbefangenen und ohne Hilfsmittel versehenen Zuhörer sehr ähnlich klingen.
—5—
309808/0297
Versuche, die Stimme zu verstellen, beispielsweise durch Flüstern oder dadurch, daß sich der
Sprecher die Nase zuhält, verändern die Grundmerkmale einer Stimmenaufzeichnung einer Person
nicht, und es wird angenommen, daß jede Stimme sich von jeder anderen in irgendeiner Weise
unterscheidet, d.h. für sich einmalig ist. Stimmen können deshalb mit derselben Genauigkeit
wie Fingerabdrücke identifiziert werden. Der Grund für diese Einmaligkeit jeder Stimme ist
der Sprechmechanismus entsprechend den physikalischen Eigenschaften des Sprechbereiches jeder
Person. Die Teile, welche hauptsächlich die Einmaligkeit jeder Stimme bestimmen, sind die
Stimmhöhlen und die Artikulatoren. Die hauptsächlichen
Höhlen , welche die Sprache oder Stimme beeinflussen, sind die Kehle und die
Nasen- und die Mund- bzw. Rachenhöhlen. Der Einfluß der Stimmhöhlungen auf die Einmaligkeit
einer Stimme beruht auf der Größe dieser Höhlungen und der Art, wie dieselben untereinander verbunden
sind. Die Möglichkeit, daß zwei Personen Stimmhöhlungen derselben Größe und derselben Art
der Verbindung untereinander besitzen, ist sehr gering. Ein noch größerer Faktor zur Bestimmung
der Einmaligkeit einer Stimme ist die Art, in welcher die Artikulatoren beim Sprechen betätigt
werden. Die Artikulatoren umfassen die Lippen, die Zähne, die Zunge, den weichen Gaumen und die
Backenmuskeln, wobei durch das kontrollierte dynamische Zusammenspiel dieser Artikulatoren
309 8-0 8/0297
eine verständliche Sprache entsteht.
Das der bei der automatischen Sprachüberprüfung und -Identifikation verwendeten Klassifikation
zugrundeliegende Prinzip ist die vorherige Bestimmung einer Reihe von Klassen von Fakten
oder Merkmalen, zwischen welchen Unterscheidungsmerkmale gewünscht sind. Es wurde der folgende
Vorschlag zum Feststellen dieser Stimmencharakteristiken oder Stimmeneigenschaften
gemacht. Es wird ein Eingangssignal von einem Mikrophon abgeleitet, welches in einen Spektrumanalysator
eingegeben wird. Es gibt viele Arten von Spektrumanalysatoren, die von einer Kanalfilterschaltung
, welche eine Spektralinformation bei bestimmten Frequenzstellen liefert, bis zu
solchen Schaltungen reichen, welche eine genaue harmonische Frequenzanalyse liefern. Auch können
Echtzeit-Analysatoren verwendet werden. Dies sind überlagerungsanalysatoren, in welchen sich
wiederholende Abtastungen vorgenommen werd,en, während Signalkomponenten über ein feststehendes
Bandfilter geschoben bzw. geleitet werden. Die Bandbreite des Analysefilters ist bei Anwendung
der Stimmenaufzeichnung breiter als die größte zu erwartende Frequenzhöhe, so daß man direkt
eine gute Näherung der über die effektive Zeitkonstante des Analysefilters gemittelten Signalhüllkurve
erhält.
Nach einem anderen Verfahren wird die kontinuierlich reflektierte Amplitudenskala einer Stimmenauf-
309808/0297
Zeichnung wie die von Kerfeta (Literaturstelle 1)
beschriebene auf eine quantitative Skala übertragen, welche eine Drittelquantelung über einen
48 dB-Amplitudenbereich oder, für eine empfindlichere Messung von Spektralformen, auch eine
feinere Quantelung aufweisen kann. Die quantisierten Messungen können dann als Eingangswerte für den
Auszug von besonderen Merkmalen und für die anschließende Identifizierung , zu der auch ein
durch Computer durchgeführter Vergleich mit Vorlagen gehört, verwendet werden.
Die Erkennung bzw» Identifizierung eines Sprechers
umfaßt auch das Herausziehen und Erkennen von Sprachmerkmalen, welche für den Sprecher einmalig
sind. Zwei Arten der Erkennung bzw. Identifizierung eines Sprechers sollten voneinander unterschieden
werden:
1.) Identifizierung des Sprechers;
Hierbei handelt es sich um die Bestimmung der Identität eines Sprechers aufgrund einer
oder mehrerer Aussprachen von TDestimmten Worten, jedoch ohne daß der Sprecher selbst
seine Identität aufdeckt.
2.) Überprüfung des Sprechers?
Hierbei handelt es sich um die Bestimmung, ob ein Sprecher sich wahrheitsgemäß identi- '
fiziert, wobei diese Bestimmung sovdil anhand von bestimmten Worten als auch anhand eines
Identitätsschlüssels oder der scheinbaren Identität des Sprechers erfolgt.
-8-
309808/0297
Sowohl das Identifikations- als auch das Überprüfungsverfahren benutzen einen Vergleich
von aus bestimmten Worten herausgezogenen kodierten Merkmalen mit einer vorbestimmten
Rede oder einem vorbestimmten Referenzkode. Die zwei Verfahren unterscheiden sich jedoch
in der Art, wie der Vergleich durchgeführt wird. Im Falle der Identifizierung des Sprechers
ist es notwendig, von den bestimmten Worten bzw. Stichworten gewonnene: Kodierungen mit
allen Eingängen in der Kodierung des Sprechers zu vergleichen. Dieses Verfahren, was als die
nicht kooperative Suchmethode bezeichnet wird, kann bei Durchsetzung rechtlicher Ansprüche
oder bei Durchsetzung von Gesetzen angewendet werden. Die Überprüfung eines Sprechers erfordert,
daß die von bestimmten Worten oder Stichworten gewonnene Kodierung mit nur solchen der angeblichen
Identität entsprechenden, vom Sprecher, der identifiziert werden möchte, gelieferten
vorgespeicherten Kodierungen verglichen wird. Dieses Verfahren nennt man die kooperative Suchmethode.
Sie kann beispielsweise in einem Zeiteinteilungscomputersystem verwendet werden, wenn
der Benutzer Zugang zu bestimmten persönlichen Akten od.dgl. wünscht.
Sprachsignale enthalten Informationen, welche sowohl das gesprochene Wort als auch die Identität
des Sprechers beschreiben. Wenn dasselbe Wort von verschiedenen Personen gesprochen wird, können
die Unterschiede zwischen den Sprechern leichter -9-
30980 8/0297
identifiziert werden. Daher benutzt man insbesondere
bei der Überprüfung des Sprechers Schlüsselworte. Die Unterschiede in der Klangcharakteristik, welche
die Anwendung des Erkennungsverfahrens ermöglichen, können unter Berücksichtigung der von Kersta
(Literaturstelle 1.) beschriebenen Sprachaufzeichnung
verstanden werden. Hierbei wird das Spektrogramm eines kurzen Sprachtones, beispielsweise eines
einzigen Wortes oder nur einer einzigen Silbe im Frequenz-Zeit-Bereich analysiert. Das Spektrogramm
wird in kleine Felder, die durch kurze Zeitabschnitte und kleine Frequenzänderungen bestimmt
sind, unterteilt. Auf diese Weise kann ein bestimmtes Frequenzspektrum bezüglich jedes Sprachsegmentes
oder Klangsegmentes verglichen werden. Beispielsweise kann die Aussprache eines kurzen Wortes in zehn
oder mehr Segmente entlang der Zeitachse unterteilt werden. Jedes dieser Sprach-oder Klangsegmente
wird dann für sich allein bezüglich der Energieverteilung entlang der Frequenzachse untersucht.
Das dadurch entstehende Diagramm kann aufgezeichnet oder in'Zahlenwerte umgesetzt werden und ist für
einen bestimmten Sprecher typisch, hingegen anders bei anderen Sprechern, wenn diese dieselben Worte
sprechen.
Es können unterschiedliche Kodierungen und unterschiedliche Arten der Messung verwendet werden, um
verschiedene Sprecher voneinander zu unterscheiden. James E.Luck hat in der Zeitschrift " The Journal
of the Acoustical Society of America " (Literaturstelle 2) eine andere Art der Messung für die
-10-
309808/0297
223952A
- ίο -
automatische Feststellung eines Sprechers über seine Sprache beschrieben. Diese automatische
Feststellung eines Sprechers ist gut geeignet, um die Einmaligkeit von Stimmenaharakteristiken
zu zeigen. Hierbei wird ein spezieller Teil eines Standardsatzes analysiert, wobei nur einige
Sekunden gebraucht werden um zu entscheiden, ob der Sprecher die Person, welche zu sein
er vorgibt, oder aber ein Betrüger ist. Bezüglich der vorliegenden Erfindung interessiert von dieser
Arfceit von James E.Luck IjLiteraturs teile 2) besonders
folgendes:
1.) Die Anzahl von Messungen, die er für die Unterscheidung zwischen verschiedenen Sprechern
vorschlägt;
2.) Die Referenzdaten, die benötigt werden, um die normalen Variationen in der Stimme eines
Sprechers zu charakterisieren; und
3.) Die erzielbare Genauigkeit bei der Überprüfung von Pensonen.
Sprachdaten für das Verfahren von Luck werden (a) von einem Mikrophon aufgenommen, sind (b)
in ihrer Breite bzw. ihrem Umfang begrenzt; werden (c) analog-digital umgesetzt und werden (d) in
einem Computergedäclilnis gespeichert. Der Frequenzbereich
bis zu 3 kHz, über den die Filterausbeute praktisch flach ist, ist für die Erkennung ausreichend.
Dieses Merkmal ist wichtig, da man die
309808/0297
Erkennung häufig über eine normale Telefonverbindung
durchführen' möchte. Im Computergedächtnis sind Möglichkeiten zur Speichern von 8000 Proben
von Sprachsignalen vorgesehen. Daher können bei 8 kHz-Proben bis :zu 1- seki Daten zur jeder Zeit
gespeichert werden. Wenn ein Sprecher wünscht, daß seine Identität überprüft wird, gibt er seine
angebliche Identität über den Ftrnschreiber in den Computer ein. Dann werden die vorhandenen
Referenzdaten dieses Sprechers von der Platte oder
dem sonstigen Speicherelement des Gedächtnisses, auf dem dieselben aufgezeichnet wurden, in den
Computer eingeben. Daraufhin spricht der Sprecher
den Prüfsatz, damit derselbe analysiert und mit den von der Speicherscheibe abgelesenen Daten
verglichen werden kann.
Die für den Vergleich verwendeten Kriterien können maibsmatisch als Vektoren in einem vieldimensionalen
Vektorraum mit zwischen 16 und 34 Dimensionen in der von Luck beschriebenen Art
ausgedrückt werden. Von dem gesprochenen Satz gewonnene Meßvektören werden mit von dem Speicherelement
des Gedächtnisses abgeleiteten Referenzvektoren verglichen, Der euklidische Abstand
zwischen dem Testvektor und den Referenz-Rektoren wird vom Computer ermittelt. Wenn der
Abstand zwischen dem Testvektor und dem am nächsten liegenden Referenzvektor kleiner oder gleich einem
vorbestimmten Schwellenwert ist, so handelt es sich bei dem Sprecher des Testsatzes um dieselbe
Person wie den Sprecher der Referenzprobe. Somit bestimmen die Lage der Referenzvektoren und der
309 808/029 7
Schwellenwert eine stückweise quadratische Grenze, welche den Referenz-Sprecherbereich
des Meßraumes definiert. Optimale Einstellungen der für die Bestimmung verwendeten Schwellenwerte
werden dann aufgestellt, so daß sich ein entsprechender Arbeitsbereich ergibt, innerhalb
dem nur Betrüger zurückgewiesen und nur befugte bzw. richtige Sprecher akzeptiert werden.
Für die Wirksamkeit dieser Art der Überprüfung von Personen ist Voraussetzung, daß eine
ausreichende Anzahl von Referenzdaten gewonnen wird. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß
es für den Referenzsprecher einfach ist, seine Stimme zu verändern, wenn er als Betrüger identifiziert
werden möchte, während es andererseits unwahrscheinlich ist, daß ein Betrüger durch
Verstellung seiner Stimme als befugter Sprecher akzeptiert wird. Dies ist ein bedeutendes Merkmal
für die Überprüfung von Personen, das nicht bei Identifiziersystemen, bei denen es hochgradig
unerwünscht ist, erwartet wird. Dies ist ein Merkmal, welches es ermöglicht, verhältnismäßig
einfache Systeme zur Überprüfung und Peststellung von Personen zu entwerfen.
Es wurden zahlreiche Mustervergleichsverfahren speziell für den Vergleich von Referenzproben
von gesprochenen Tönen mit Testproben für die Überprüfung von Personen vorgeschlagen. Sandra
Im . .nrky beschreibt in der Zeitschrift "Journal
m;< li'se'^jc.j.ety America" (LiteraturstelJc 3) eine
Ί 0 9 0 0 H / 0 2 9 7 BAD ORIGINAL
automatische Erkennung sicher gesprochener Töne, welche nur auf akustischer Information beruht.
Wenn dasselbe Wort von unterschiedlichen Personen gesprochen wird, liefert eine automatische
Erkennung der Sprecher durch spektrale Überlagerung
der Proben oder Muster ein Mittel zum Identifizieren
eines bestimmten Sprechers. Eine Spektralanalyse wurde durch Rückspielen der Aufzeichnungen
durch eine 16-Kanalfilterschaltung und einen speziellen 1?ten Kanal, dessen BandJPrequenzen
von 5 bis 7 kHz durchläßt, erzielt. Die anderen Filter überdeckten den Bereich von 0,2 bis 4 kHz,
Die Ausgangssignale der Filterschaltung wurden
nacheinander von einem Multiplexer (Mehrkanalgerät) mit einer Geschwindigkeit von 100 Proben / sek.
als Proben aufgenommen. Diese Proben wurden in 10 kurze binäre Zahlen gequantelt, die auf einem
digitalen Band aufgezeichnet wurden·» Das Verfahren zum Erkennen eines Sprechers bestand in Kreuzvergleichen
der einzelnen Aussprachen jedes Wortes mit den Referenzproben. Die Aussprache bzw.
Sprechweise des Sprechers wurde benutzt, um Referenaproben zu bilden. Die Ergebnisse der
Experimente wurden für Zeit-Frequenz-Energie-Proben (dreidimensional) und für zweidimensionale
Proben, welche die zeitliche Information beleuchten, verwendet. Die ursprünglichen dreidimensionalen
Proben wurden auf Energie-Frequenz-Reihen reduziert, welche 17 Punkte enthalijffHrobei jeder Punkt einfach
die Summe der Energie aus jedem der Zeitabschnitte für das Frequenzband ist. .Wenn die Zeitdi-?mension
eliminiert ist, werden Sprecher für einen hohen Prozentsatz von untersuchten Aussprachen genau er-
-14-
• 309808/0297
kannt. Die Langzeitfrequenzspektren der Stimmen wurden ebenfalls untersucht, wobei ein Referenzmuster
bzw. eine Referenzprobe für jeden Sprecher durch Summieren der Energie der gesprochenen
Worte usw. über eine Anzahl von unterschiedlichen Aussprachen oder Sprechweisen desselben Sprechers
gebildet wurden. Hierdurch wurde die Anzahl der zu erkennenden bzw. bei der Erkennung zu verwendenden
Muster oder Proben bedeutend reduziert.
Ein komplizierter Vorschlag wurde von Li,Dammann und Chapman (Literaturstelle 4) unterbreitet,
wobei ein einstellbares und zwei Ebenen aufweisendes lineares Schwellenelement (L.T.E.) verwendet wird,
um Sprecher voneinander zu unterscheiden und insbesondere um einen erwarteten Sprecher an seiner
Aussprache oder Sprechweise zu erkennen. Dabei ist das Herausziehen von einzelnen Sprechmerkmalen
und der Vergleich desselben beschrieben, wozu auch Filterschaltungen, eine Merkmalsfeststellung und
Digitalschaltungen und die endgültige Entscheidung liefernde Schaltungen gehören.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die betrügerische Verwendung von Sicherheitskarten
und insbesondere Kreditkarten ausschalten zu können·
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Eigenarten der menschlichen Stimme, welche
ein unverfMischbares Merkmal jeder einzelnen
Person sind, verwendet werden können, um Sicherheitskarten
wie Kreditkarten erkennen und darauf über-
3 0 9808/0297
prüfen zu können, ob die diese Karte vorlegende Pason der berechtigte Inhaber ist. Die Erfindung
verwendet auch die Stimmenaufzeichnung und andere Identifiziertecliniken, welche auf dem Aufzeichnen
und Analysieren von Charakteristiken von Stimmen beruhen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung trägt die Sicherheitskarte wie eine Kreditkarte anstelle
oder zusätzlich zu der Unterschrift, welche von dem Benutzer als Nachweis für seine Identität
wiedergegeben werden muß, eine Chiffre, welche aus dem aufgezeichneten Klang eines Referenzsatzes
oder Referenzwortes besteht und charakteristische Merkmale der Stimme des Benutzers enthält. Die
Stimme des berechtigten Benutzers der Karte wird dann zum Identifizieren desselben verwendet, wobei
die Charakteristiken und einmaligen Merkmale dieser Stimme automatisch mit der für die Überprüfung
bestimmten, auf der Karte vorgesehenen Chiffre verglichen werden.
Die Erfindung betifft außerdem eine Vorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Sicherheits
karte wie einer Kreditkarte der vorstehend genannten Art, nämlich einer Karte, die eine
Aufzeichnung der Stimme des befugten Inhabers der -Karte trägt, wobei diese Aufzeichnung in einer
Form vorliegt, daß sie von;geeigneten Übertragungs
eiiiriohtungen "gelenen" werden kann, um die
AuJ.zeichnung der Stimme an einer Fopm zu reproduziei^en,
in der Lie mit einer■■ direkt von der die
V^i'i.e voi-J elenden Person gewonnenen Sliramenauf-
Ί '.) i) ij O Π7 O 2 O 7
zeichnung verglichen werden kann, so daß die Identität dieser Person authentisch
zu überprüfen ist und dementsprechend festgestellt werden kann, ob es sich tatsächlich um
den berechtigten Inhaber der vorgelegten Karte handelt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen,, welche
eine erste Stimmenaufzeichnung von der auf der vorgelegten Karte befindlichen Stimmenaufzeichnung
und eine zweite Stimmenaufzeichnung von der die Karte vorlegenden Person nach
einem von derselben gesprochenen Satz od. dgl. ableitet und die erste und zweite Stimmenaufzeichnung
dann vergleicht und anzeigt, ob es sich in beiden Fällen um die Aufzeichnung derselben
oder unterschiedlicher Stimmern handelt.
Es gibt eine Vielzahl von Formen, in welcher diese Vorrichtung ausgeführt werden kann.
Bei einer Ausführnngsform umfaßt die Vorrichtung ein Kartentransportsystem.
Anstatt oder zusätzlich zur magnetisch aufgezeichneten und gespeicherten Stimme kann die
Karte auch eine sichtbare Wiedergabe der aufgezeichneten Stimme tragen, wobei die erfindungsgemäße
Vorrichtung eine Fernsehkamera zum Abtasten bzw. Erfassen dieser optischen Aufzeichnung
der Stimme oder anderer sichtbarer kodierter Informationen enthält und eine dieser optischen
-17-
309808/0297
2233524
Aufzeichnung entsprechende Folge elektrischer
Signale liefert, um einen Vergleich mit durch die direkt von einem Mikrophon gewonnene
Aufzeichnung der Stimme der die Karte vorlegenden Person durchführen zu können. .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise an einer Verkaufsstelle wie einer Kasse eines
Geschäftes, einer Bankkasse, einem Plugticketschalter oder einem Wettbüro brauchbar, wo ein
persönlicher Kontakt mit einer Person stattfindet, die von der Identität der die Karte vorlegenden
Person mit der berechtigten Person überzeugt werden · muß, die dann jedoch persönlich mit dem Inhaber
der Karte und der Karte zu tun hat.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch benutzt werden, um dem Inhaber der Karte über
weitere Entfernungen einen Kredit oder dergleichen zu beschaffen. Beispielsweise kann eine derartige
Vorrichtung neben einem Münzfernsprecher angeordnet sein, um Telefongespräche mit einer Kreditkarte
anstelle unit Bargeld bezahlen zu können. Diese Vorrichtung kann beispielsweise mit der Steuerschaltung
des Telefons verbunden sein und über das Telefonnetz auch mit der Buchhaltung der betreffenden Telefongesellschaft. Legt
man die die Stimmenaufzeichnung tragende Karte in oder an die Vorrichtung und spricht man einen
Mustersatz oder dergleichen, so kann diese Vorrichtung die Vergleiche der Stimmen-aufzeichnungen
in der obengenannten Weise durchführen und, wenn
-18-309 808/029 7
der Vergleich zufriedenstellend ausgefallen
ist, in die Steuerschaltung des Telefons ein Signal eingeben, wodurch das Telefon für
die Benutzung ähnlich wie nach dem Einwerfen von Münzen freigegeben wird. Die Vorrichtung
ist so ausgebildet, daß sie entweder die Aufzeichnung der Stimme oder andere von der
Karte abgeDaeene identifizierende Informationen
über das Telefonnetz an die Buchhaltung der Telefongesellschaft weitergibt, wodurch
das Telefonkonto des Inhabers der Karte identifiziert und dieses Konto nach dem Telefongespräch
entsprechend belastet wird, was vorzugsweise automatisch erfolgt.
Durch die Erfindung wird eine erhöhte Sicherheit gegen den Mißbrauch einer Kredit-oder anderen
Sicherheitskarte wie beispielsweise ein Personalausweis und gleichzeitig, ohne Beeinträchtigung
dieser erhöhten Sicherheit, weitere Einrichtungen für die befugte Benutzung derartiger Karten
geschaffen, wobei es auch möglich ist, an weit von dem Standort des Karteninhabers befindlichen
Stellen seine Identität zu bestätigen oder ihm einen Kredit einzuräumen. Die Erfindung ist sogar
auf weltweiter Basis anwendbar, wobei ein bereits existierendes oder auch ein speziell eingerichtetes
internationales Telekommunikationsnetz verwendet wird. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachjagenden Beschreibung.
Das Grundmerkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Sicherheitskarte geschaffen wird, die
; -19-
309 8 0 8/0297
ο
zum Identifizieren des berechtigen Karteninhabers Daten trägt, die in bezug zu mit der Person des Halters verbundenen Eigenschaften oder Merkmalen desselben stehen, so daß nur er allein diese Eigenschaften oder persönlichen Merkmale benutzen kann, um in einem Signalübertragungssystem Signale zu erzeugen, welche von diesem System an einen entfernten Platz übertragen werden, wo ein Vergleich mit Signalen stattfindet, die man von den zur Identifikation auf der Karte aufgezeichneten Daten ableitet, .
zum Identifizieren des berechtigen Karteninhabers Daten trägt, die in bezug zu mit der Person des Halters verbundenen Eigenschaften oder Merkmalen desselben stehen, so daß nur er allein diese Eigenschaften oder persönlichen Merkmale benutzen kann, um in einem Signalübertragungssystem Signale zu erzeugen, welche von diesem System an einen entfernten Platz übertragen werden, wo ein Vergleich mit Signalen stattfindet, die man von den zur Identifikation auf der Karte aufgezeichneten Daten ableitet, .
Die Erfindung besteht in einem System und einem Verfahren zum Empfangen der Stimme bzw. Aussprache
des Kartenhalters anhand eines Referenzsatzes,
Ableiten einer Chiffre oder einer Aufzeichnung der Stimme von dieser Aussprache, welche in
geeigneter Form auf der Kreditkarte od. dgl. aufgezeichnet oder sonstwie angebracht werden
kann, Eingeben der Kreditkarte bzw. Vorlegen derselben an einem Überprüfungspunkt, Ableiten
eines Referenzsignals von der Chiffre oder der Aufzeichnung der Stimme, Empfangen des
Klanges des vom Krtenbenutzer am Überprüfungspunkt gesprochenen Testsatzes , zeitliches Aufτ
zeichnen dieses Klanges und / oder Verarbeiten des Klanges zum Ableiten eines Testsignals,
Vergleichen-des Testsignals mit dem Referenzsignal
bezüglich bestimmter Kriterien, so daß der Klang bzw. die Aussprache des befugten Kartenbenutzers
akzeptiert, hingegen der. Klang oder die
Aussprache eines Betrügers zurückgewiesen wird,
-20-309 80 8/029 7 "
und Erzeugen von Außgangssteuerfunktionen
in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleiches, d.h. entepreohend der Bestätigung oder der
Zurückweisung des Anspruches zur befugten Benutzung der Karte.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Benutzung des vorgeschlagenen Systems und
des vorgeschlagenen Verfahrens zum überprüfen der Identität eines Anrufers in einer Telefonzelle,
welche zum Vergleich einer Stimmenaufzeichnung oder einer Stimmenchiffre eingerichtet ist,
um Telefongespräche, Telegramme, Sitzplatzreservierungen, Flugbuchungen, Fernwetten usw. zu
bezahlen,
Eine andere Möglichkeit besteht darin, Identitätskarten für andere Zwecke wie für Bezahlung zu
verwenden, beispielsweise für militärische Zwecke, Einlaß in Clubs usw.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Stimme eines Betrügers als Teil des Verfärehs
automatisch aufgezeichnet wird, was zusätzlich zu einer wirksamen Abschreckung ein Instrument
zum Identifizieren und Fassen eines Betrügers sein kann. Dieses Merkmal kann die Verwendung von
Kreditkarten nur fördern, well die Furcht, daß eine verlorene oder gestohlene Kreditkarte eine
leichteBeute für kleine Verbrecher ist, entfällt. Man muß sich vergegenwärtigen , daß die Unterschrift
auf einer üblichen Kreditkarte deutlich
30980870297
sichtbar ist und eine Fälschung nicht leicht von Verkäufern oder Tankwarten oder ähnlichen
Personen erkannt werden kann, weil der Betrüger genügendeMöglichkeiten hat, die Unterschrift
vor einem Betrug zu üben. Eine Stimmenaufzeichnung
liegt hingegen nicht in dieser Weise offen. Im Gegensatz zu einer geschriebenen Unterschrift
kann eine aufgezeichnete Stimmen- oder Klangchiffre nicht mit den Augen gelesen und auch nicht ohne
spezielle Vorrichtungen benutzt werden. Aber selbst wenn man eine spezielle Dechiffriervorrichtüng
benutzt, ist eine erfolgreiche Imitation der Stimme praktisch unmöglich, da eine Stimmenaufzeichnung
anders wie eine Handschrift nicht für Simulationen geeignet ist.
Daher ist es möglich, die Erfindung auch in Verbindung mit Dokumenten wie Wertpapieren,
Päßen, Travellerscheks und sozialen Sicherheitskarten zu verwenden und gegen Betrug und Fälschung
zu schützen, wobei auch eine Registrierung von Wählern durch Identifikation im Wahllokal möglich
ist. *
Die Erkennung und Überprüfung der Berechtigung des Besitzes einer Kreditkarte oder anderen
Sicherheitskarte ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung. Diese Überprüfung und Bestätigung wird
für den rechtmäßigen Besitzer beispielsweise durch Vergleichen und Identifizieren von Merkmalen seiner
Stimme mit der auf der Kreditkarte oder einem anderen Dokument befindlichen Aufzeichnung der Stimme in
-22-309808/0297
Form einer Refemnzchiffre möglich.
Die für die Überprüfung verwendete Vorrichtung besitzt normalerweise die Form eines kleinen
Kastens mit einem an geeigneter Stelle hierzu angeordneten Mikrophon. Der Kasten besitzt
einen Schlitz, in welchen die Kreditkarte eingesteckt werden kann. Anzeiger in Form einer
grünen und einer roten Lampe sind sichtbar auf dem Kasten angeordnet, um Kommandofuktionen
auszulösen, d.h. um die Beendigung und das Ergebnis der überprüfung anzuzeigen. Wenn die zur Prüfung
der Kreditkarte vorgesehene Vorrichtung in Verbindung mit automatischen Treibstoffpumpen, einem Telefonkredit,
automatischer Geldausgabe oder anderen unüberwachten Verkaufsvorgängen verwendet wird,
ist ein Alarm mit der Kommandofunktion verbunden, um Personen herbeizurufen, damit diese etwas unternehmen
können, wenn ein Betrüger die Kreditkarte eines anderen zu benutzen versucht und dies durch
Vergleich der Stimmenaufzeichnungen festgestellt wird.
Diese und andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Kreditkarte üblicher Ausführung, mit dem Unterschied, daß sie einen Streifen eines
magnetischen Aufzeichnungsmaterials trägt, auf welches sich die Aufzeichnung der Stimme
-23-
309808/0297
2239524 | - 23 - | |
des befugten Inhabers dieser Karte befinden kann, · |
||
eine Kreditkarte » die der aus Fig. 1 ähnlich ist, mit dem Unterschied, daß statt einer magnetischen Aufzeichnung der Stimme des Inhabers der Karte dieselbe eine sichtbare Wiedergabe einer solchen * Aufzeichnung der Stimme trägt, |
||
Fig. 2 | ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung, mit der die Kreditkarten aus Fig. 1 und 2 verwendet werden können, |
|
Fig. 3 | ein schematisches Blockschaltbild einer komplizierteren Vorrichtung zur Benutzung der Kreditkarten aus Fig. 1 und 2, wobei Geschäfte auf Kredit zwischen zwei voneinandei entfernten Orten unter sicheren Bedingungen durchgeführt werden können, |
|
Fig. 4 | eine schematische'Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Anlage zum Benutzen der erfindungsgemäßen. Kreditkarten, |
|
Fig. 5 | eine Abwandlung dieser Anlage, | |
Fig. 6^ | eine abgewandelte weitere Kreditkarte, | |
Fig. 7 | ein weitgehend schematisiertes Schaltbild .einer Vorrichtung zum Überprüfen von Kreditkarten, we'lche ein Transportsystem für die Kreditka¥ten enthält, . -24- |
|
Fig. 8 |
309808/0207
Fig.6a eine Einzelheit der Vorrichtung aus Fig. 8,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Anordnung zum Überprüfen von Kreditkarten durch Vergleich
von Stimmaufzeichnungen,
Fig.10 ein Blockschaltbild für eine Anordnung zum Herstellen einer speziellen Kreditkarte,
Fig.11 ein Blockschaltbild , aus dem eine Anordnung und ein Verfahren zum Überprüfen von
Kreditkarten zu ersehen ist,
Fig.12 ein Blockschaltbild einer vereinfachten Anordnung zum Herstellen einer speziellen
Kreditkarte und
Fig.13 ein Blockschaltbild einer vereinfachten
Anordnung zum Überprüfen von Kreditkarten.
Die in Fig. 1 dargestellte Kreditkarte 11 besitzt eine übliche Form, wobei aufjdieselbe alle Inforr
mationen betreffend der dieselbe ausgebenden Gesellschaft, des berechtigten Inhabers und des
Kreditlimits , dem die Benutzung der Karte unterliegt, aufgedruckt oder in anderer Weise aufgetragen
sein können. Zusätzlich zu den bekannten Kreditkarten trägt die Kreditkarte 11 auf einer
Seite einen Streifen 12 aus magnetischem Aufzeichnungs material, welches eine Aufzeichnung aus der Stimme
des berechtigten Inhäsrs der Karte trägt oder tragen
-25-
309808/0297
kann. Die Stimme des Karteninhabers kann auf den Streifen 12 direkt als Tonaufzeichnung,
beispielsweise durch Sprechen des Namens des Karteinhabers aufgetragen werden, jedoch ist
es ebenfalls möglich, die Stimme in Form einer magnetischen Aufzeichnung einer Signalimpulsfolge
auf den Streifen aufzubringen, welche eine kodierte Sprachanalyse der gesprochenen Stimme
des Karteninhabers ist, wie sie durch einen Sprachanalysator gebildet wird, bevor die
Übertragung auf den Streifen 12 erfolgt.
Die in Fig. 2 dargestellte Kreditkarte 11» besitzt,
ebenfalls eine übliche und bekannte Form , mit der Ausnähme, daß sie mit einem Streifen 12*
versehen ist, auf dem sich eine aufgedruckte oder sonstwie aufgetragene sichtbare Kurve
befindet, welche eine sichtbare Aufzeichnung entsprechend der Stimme des Karteninhabers ist.
Wie im Falle der Fig. 1 kann auch die Kreditkarte 11* aus Fig. 2 nicht eine sichtbare Aufzeichnung
der Stimme nach einer Kurve 13» sondern eine sichtbare Darstellung von im Abstand voneinander
liegenden Impulsen tragen, die eine kodierte Sprachanalyse des berechtigten Karteninhabers
bilden.
Ss versteht sich, daß die Kreditkarten 11 und 11*
den berechtigten Inhaber in nicht verwechselbarer Weise mit Hilfe von durch seine Stimme gewonnenen
und auf der Karte aufgetragenen Daten identifizieren, wenn die Karten einer geeigneten Vorrichtung
-26-
309808/0297
zum Ablesen dieser Daten vorgelegt bzw. in eine derartige Vorrichtung eingesteckt werden.
Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform für eine
Grundausführung einer Vorrichtung zum Benutzen von Kreditkarten 11 oder anderen entsprechenden
Sicherheitskarten. Diese Vorrichtung besitzt einen Sprachanalysator 14, der über eine öffentliche
Telefonleitung 15 an eine örtliche Telefonschaltstation 16 angeschlossen ist. Der Sprachanalysator
14 kann über das öffentliche Telefonnetz mit einer Vielzahl von Verkaufsstellen verbunden werden,
wobei in Fig. 3 zwei Verkaufsstellen 17 und 17' angedeutet sind. Die Verkaufsstelle 17 soll sich
dabei am selben Ort wie der Sprachanalysator 14 befinden und an dieselbe Telefonschaltstatton
über eine eigene Telefonleitung 18 angeschlossen sein. Die in ihrer Form mit der Verkaufsstelle
identische Verkaufsstelle 17' , die in Fig. 3 deshalb auch nur schematisch angedeutet ist, soll an
eine andere Telefonschaltstation 16» über eine Telefonleitung 19 angeschlossen sein, wobei die
Telefonschaltstationen 16 und 16· über eine Fernmeldeverbindung 20 in Form einer Telefonleitung
oder eine andere Fernverbindung untereinander direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer,
in der Zeichnung nicht dargestellter Telefonschal tsta ti onen untereinander verbunden sind.
Weitere nicht dargestellte Verkaufsstellen sind über eine weitere Telefonleitung 21 an die Telefonschaltstation
16 angeschlossen und können somit auch mit dem Sprachanalysator 14 verbunden werden.
-27-309808/0297
Jede Verkaufsstelle 17, 17' uswt ist eine Stelle,
an der Kreditkarten oder andere Sicherheitskarten, beispielsweise der in Fig. 1 dargestellten Art,
anerkannt werden* Jede dieser Verkaufsstellen besitzt ein Telefon 22, ein Kartenlesegerät 23
und ein Anzeigegerät 24, die alle durch einen Verbindungsstromkreis 25 an die Telefonleitung
18 angeschlossen sind, wie anhand der Verkaufsstelle 17 angedeutet ist. Ein Karteninhaber, der
seine Karte beispielsweise an der Verkaufsstelle 17 benutzen möchte, verwendet die in Fig. 3
dargestellte Vorrichtung folgendermaßen;
Zuerst benutzt er das Telefon 22, um die Nummer des Spachanalysators 14 anzurufen, wodurch
er eine Verbindung zwischen der Verkaufsstelle 17 und dem Sprachanalysator 14 über die Telefonschaltstation
16 herstellt. Wenn er sich hingegen an der Verkaufsstelle 17* befindet, würde die
Verbindung durch die TelefonschaltstatiofPie1
und 16 hergestellt werden. Nachdemadie notwendige
Verbindung hergestellt worden ist, spricht er in den Sprachanalysator 14 , wodurch eine Sprachanalyse
der empfangenen Worte durchgeführt wird. Außerdem gibt der Inhaber der Kreditkarte die Kreditkarte
11 in das Kartenlesegerät 23 ein, das so konstruiert ist, daß es den Streifen 12 abtästet und davon
Signale, entsprechend den auf den Streifen aufgetragenen
Daten ableitet. Diese Signale werden in den Sprachanalysator /14 eingespeist. Wenn die
Daten direkt in Form der aufgezeichneten Sprache
vorliegen, führt der Sprachanalysator 14 auch eine Sprachanalyse der reproduzierten aufgezeichneten
-28-
309 808/0 297 \~:~""'"' "
Sprache durch und vergleicht die Ergebnisse der beiden Sprachanalysen in jeder geeigneten
Weise. Wenn andererseits die Stimme oder Sprache in Form von eine kodierte Sprachanalyse
bildenden Impulsen auf der Karte aufgezeichnet ist, führt der Sprachanalysetor 14 eine ähnliche
kodierte Analyse der vom Telefon 22 über-mittelten Sprache durch und vergleicht dann die beiden
kodierten Analysen. In Jedem Falle führt der Sprachanalysator den notwendigen Vergleich
durch und sendet , wenn das Ergebnis des Vergleiches befriedigend ist, ein Signal aus, das zur
Verkaufsstelle M zurückgelangt, um das Anzeigegerät 24 zu betätigen oder dort eine Lampe anzuzünden,
um auf diese Weise zu bestätigen, daß es sich bei der die Kreditkarte vorlegenden Person
um die Person handelt, deren Stimme auf der Karte aufgezeichnet ist. Das Verkaufspersonal
der Verkaufsstelle 17 kann dann mit vollem Vertrauen zulassen, daß der Inhaber der Kreditkarte
dieselbe zum Erlangen eines Kredites benutzt .
Obwohl im vorliegenden Falle die Erfindung anhand von Krediterlangung an Verkaufsstellen 17 und 17'
erläutert worden ist, versteht es sich, daß eie entsprechend auch an anderen Stellen wie beispielsweise
Banken, wo der Inhaber der Kreditkarte nichts kaufen, sondern Bargeld abheben oder andere
Geschäfte durchführen will, was nur zugelassen werden kann, nachdem der Inhaber der Kreditkarte
identifiziert worden ist, benutzt werden kann.
3 0 9 fi 0 8 / 0 2 9 7
Ebenso kann das Systeii ein internes Telefonsystem,
beispielsweise einer besonderen Sicherheitsvorkehrungen unterworfenen Anlage oder einer anderen
Organisation sein, zu der Zutritt nur nach richtiger Identifikation gewährt wird. In diesem
Falle kanu die Telefonschaltstation 16 eine interne Telefonschaltstation des betreffenden
Gebäudes oder der betreffenden Anlage sein, in welche der Sprachanalysator eingebaut ist,
und jeder Eingang su dieser Anlage oder diesem deblude oder eines bestiwrten Teil davon kann
■it einer IdentitKtsttberprtifungsstelle, welche
der Verkaufsstelle 17 entspricht, versehen sein, an 4er Persenen nicht eine Kreditkarte, sondern
eise Slcherkeitskarte vorzeigen, welche jedoch den Kreditkarten aus Flg. 1 ader 2 entspricht.
Obwohl bei 4er in Fig. 3 aargestellten Torrichtung
der Sprackajutlysator 14 von allen Verkaufsstellen
estfernt angeordnet ist uad für alle Verkaufsstellen geaeineaji verwertet wird, liegt es auch
lsi Rahaen der vorliegenden Erfindung, jede Verkaufsstelle Bit eine« eigenen Sprachanalysator
su versehen, wobei die Verbindung cu desselben dann nickt das öffentliche Telefonnet* bildet,
sondern eis privates internes Telefonsystesi ,
oder es ist sogar eine direkte Verbindung zwischen Sprachanalysator und der Vorrichtung, alt der
die Kreditkarten verwendet werden, vorgesehen, die nur für diesen Zweck verwendet wird.
-30-
309308/0297
BAD ORIGINAL
Es versteht sich außerdem, daß die auf die
Kreditkarte oder andere Sicherheitskarte gemäß Flg. 1 und 2 aufgezeichneten Daten
für die unverfälschtere Identifikation des berechtigten Karteninhabers nicht notwendig
eine Aufzeichnung der Stieme oder Einzelheiten der Analyse der Stimmenaufaiehnung sein muß,
selbst wenn zur Identifizierung Stlmmenaufzeichnungen verwendet werden. Vielaehr können
die Daten oder sonstigen auf der Karte befindlichen Aufzeichnungen auch der Binlaßkode
zu einem bestimmten Ort in einer Computergedichtnisspeichenmg sein, welche Stlmmenaufzeicnnungen oder Analysen aller berechtigter
Karteninhaber enthalt, wobei der GeäÄchtniespeiemer mit dem Spracmamalysator 14 verbunden
1st. Dann werden die Daten im 4er oben beschriebenen Weise von den Karten 11 oder 11*
mittels eimes Kartenlesegerltes 23 abgelesen
und im den Sprachanalysetor 14 übertragen,
wobei die übertragenen Signal ile entsprechende Stelle des entsprechenden Gadächtnisspeichers
abrufen. Der aedächtnlsspeicher gibt dann eine
entsprechende Stimmenaufzeichnung oder ihre
Analyse für einen Vergleich an dem Spraemamalysator 14 frei, der vom Sprachanalysetor mit der
Stimme des Kartenhafcers, die vom Telefon 22
übertragen wird, durchgeführt wird.
Die in Terblmtung mit fig. 3 beschrieben· Vorrichtung ermfglicht es/Verkaufs- βββΐ- Siemerheits-
-31
309808/0297 bad original
personal an jeder Stelle 17 usw. die Identität eines Kartenhalters, der sich tatsächlich
an der betreffenden Stelle befindet 9 zu überprüfen
und zu bestätigen. Nur kleine Veränderungen oder Weiterentwicklungen der Vorrichtung Bind
erforderlich, um zu ermöglichen, daß ein Kartenhalter Kredit erhält oder seine Identität
auf derselben zuverlässigen Grundlage beweist, ohne persönlich an der Verkaufsstelle anwesend
zu sein, beispielsweise wenn er Ware per Telefon bestellen möchte. Es wird jedoch vorgezogen,
wenn ein Kredit an einer entfernten Stelle aufgenommen oder eingeräumt werden soll, eine verfeinerte
oder ausgeklügeltere Vorrichtung zum Benutzen der Kreditkarten zu verwenden, welche
nicht nur zum zuverlässigen Identifizieren des Karteninhabers dient, sondern ihm selbst
auch die Sicherheit gibt, daß er nicht bezüglich
des Kaufes, den er an einer entfernten Stelle unter Verwendung seiner Kreditkarte vornimmt,
übervorteilt wird, beispielsweise in-dem er einen zu hohen Preis in Rechnung gestellt bekommt.
Eine für diesen Zweck geeignete Anlage ist in Fig. 4 dargestellt. Wie bei der Vorrichtung
aus Fig. 3, besitzt sie eine Verkaufsstelle 17 mit einem Kartenlesegerät 23» das verwendet wird,
wenn Karteninhaber an dieser Verkaufsstelle persönlich erscheinen, ein Telefon 22 und ein
Anzeigegerät 24, die alle durch einen Verbindungsstromkreis 25 über eine Telefonleitung 18 an
eine örtliche Telefonsehaltstation 16 und durch
diese an einen Sprachanalysator 14 der Anlage ange-
3 0 9 8 0 8 / 0 2 δ 7
schlossen sind. Die Verkaufsetelle 17 aus
Fig. 4 ist zusätzlich mit einem Aufzeichnungsgerät 26, das ein Bandaufzeichnungsgerät sein
kann, und mit einem für Dokumente geeigneten Bildübertragungs- und -empfangsgerät 27 bekannter
und geeigneter Art ausgestattet, die ebenfalls an den Verbindungsstromkreis 25 angeschlossen
sind.
Jeder Inhaber einer Kreditkarte, der in der Lage sein möchte, seine Kreditkarte auch für Ferngeschäfte
zu verwenden, besitzt ein Kartenlesegerät 30 und ein BildUbertragungs- und -empfangsgerät
31» wobei diese beiden Geräte mit den Geräten 23 und 27 , die sich an jeder Verkaufsstelle
17 befinden« identisch sein können. Außerdem besitzt dieser Kredtikartaninhabcr
ein akustisches '"',oppelgertt 32 bekannter Art,
an welches das Kartellesegerät 30 und das BildUbertragungs-
und -emfpangsgerit 31 derart angeschlossen sind, daß sie mit dem Telefon 33
des Kredtkarteninhabers oder mit jedem anderen Telefon gekoppelt sind, so daß sie durch ein
bereits vorhandenes Telefonnetz mit jeder Verkaufsstelle 17 verbunden werden können.
Das Bildübertragungs- und -emfpangsgerät kann jeder beliebigen Ausführung sein, beispielsweise
wie in der GB-PS 1 169 912 beschrieben. In ähnlicher Weise kann das akustische Koppelgerät
jeder geeigneten Art oder Ausführung sein, bei-
-3-309808/0297
spielsweise gemäß der GB-PS 1 232 734 gebaut sein-r
Um an einer entfernten Verkaufsstelle 17 zu kaufen und hierfür zu bezahlen, benutzt der
Karteninhaber zuerst sein Telefon 33, um zunächst in normaler Weise ein« gewünschte Verkaufsstelle
17 anzurufen. Dies ermöglicht es ihm, ein normales Telefongespräch mit einem Verkäufer dieser
Verkaufsstelle zu führen, der das dort befindliche Telefon 22 benutzt. Wenn ein Kauf zustandegekoamen
ist und der Karteninhaber mitteilt, daß er seine
Kreditkart· für dia Bezahlung zu verwenden wünscht,
läßt sich dtr Verkäufer die Telefonnummer des Anrufers geben und schaltet dea Verbindungsstnmkreis 25 derart» <fe m.u'^9hr aiaeh das Aufzeichnungsgerät 26 angtschiersei* ist. Der Inhaber der
Kreditkarte benutzt damn sein Telefon 33 » um
•ine Prob· etlner Spracht zu geben, die voa
Aufzeichnungsgerät 26 aufgezeichnet wird, worat&in •r den Hörer »eine« Telefons auf das akustische
Koppelgerat 32 l«gt, um auf dieat oder ein· ähnlich·
¥·!»· stin Kartenltaegerät 30 an das Aufzeichnungsgerät 26*anzu»chließen. Der Inhaber der Kreditkarte
füht sein· Kreditkart· 11 nun durch das Kartenlestgträt 30 hindurch, wobei dl« auf der Karte
enthaltenen Daten oder Informationen zum Aufzeichnung»
gerät 26 übertragen und von denselben eufgezeichnet
werden. Dann wird das vom Inhaber der Kreditkarte zustandegebrachte Telefongespräch beendet, wodurch
die Telefonleitung 18 welche die Verkaufsstelle
17 mit der Telefonschaltgtatisn 16 verbindet, frei
wird, so daß der Verkäufer durch ein normales
-34-
309808/0297
Telefongespräch eine Verbindung zum Sprachanalysator 14 herstellen kann. Venn diese
Verbindung zustandegekommen ist» spielt der Verkäufer die Aufzeichnung des Aufzeichnungsgerätes 26 ab, so daß dem Sprachanalysator 14
sowohl die Probe der Sprache des Inhabers der Kreditkarte als auch die auf der Kreditkarte
aufgezeichneten Daten übermittelt werden. Wie bereits erklärt, können diese Daten beispielsweise
eine wirkliche Aufzeichnung der Stimm· oder eine verschlüsselte oder kodierte Analyse dieser
Stimmenaufzeichnung oder ein linlaBechlUssel
oder Einlaßkode sein, welche dazu dienen, ein entsprechendes Signal aus dem mit dem Sprachanalysator 14 verbundenen Speicher abzurufen. Unabhängig davon, welche dieser Möglichkeiten bei
der Anlage verwendet werden» ermöglichen die in den Spraehanalyeator H eingespeisten Signale
die Durchfuhrung des erforderlichen Vergleiches, to dafl der Sprachanalysater 14 en des Anzeigegerät 24 der Verkauf«stelle if ei» entsprechendes
Signal überträgt, welches - wenn es zutrifft -anzeigt, daß der Anrufer, der die Bestellung
aufgegeben hut, tatsächlich der berechtigte Inhaber der Kreditkarte 1st, welch· bei diesem
Anruf in das Kartenleeegerät 30 eingegeben wurde.
Nachdem dies· Bestätigung erlangt wurde, ruft der Verkäufer die vorher mitgeteilte und aufgezeichnete Telefonnummer des Kreditkarteninhabers
an und stellt somit wieder den Kontakt her. Sr
309808/0297 «U OWQINAL
füllt dann In normaler Weise für den Verkauf das Formular der die Kreditkarte ausgebenden
Gesellschaft aus, alsob der Kreditkarteninhaber persönlich anwesend wäre, um dieses Formular
zu unterzeichnen, und legt das ausgefüllte Formular dann vor oder in das Bildübertragungsund
-empfangsgerät 27» um dieses Formular in das BildÜbertragungs- und -empfangsgerät
des Kreditkarteninhabers zu übertragen. Die notwendige Verbindung zwischen diesen beiden
Geräten wird dadurch hergestellt, daß der Kreditkarteninhaber den Hörer seines Telefons
wieder auf das akustische Koppelgerät 32 legt und daß der Verkäufer den Verbindungsstromkreis
25 entsprechend umschaltet. Dadurch liefert das BildÜbertragungs- und -empfangsgerät 31
dem Kreditkarteninhaber eine Kopie des Formulars, welches der Verkäufer ausgefüllt hat. Der
Kredtikarteninhaber unterzeichnet dann sofort die empfangene Kopie und legt dieselbe dann,
vorzugsweise mit auf einen freibleibenden Teil dieser Kopie aufgelegter Kreditkarte,in den
Ableseteil seines BildÜbertragungs- und -empfangsgerätes 31, wodurch eine Kopie dieser Vorlage
vom BildÜbertragungs- und -empfangsgerät 27 an der Verkaufsstelle 17 erscheint, die diesmal
an der entsprechenden Stelle des Formulars die Unterschrift trägt. Diese weitere Kopie, welche
ein Faksimile der Unterschrift des Kreditkarteninkbers
und vorzugsweise auch ein Faksimile der Kreditkarte zeigt, kann an das nicht unterzeichnete
Originalformular, das zunächst vom Verkäufer ausge-. -36-
309 80 8/0287
füllt worden Ht, «geheftet werden, so da* nan diese beiden Dokumente zusammen In der
üblichen Veite der die Kreditkarte ausgebenden
Gesellschaft vorlegen kann, um das lente ^ "'
des Kreditkarteninhabers entsprechend belasten
zu lassen.
In der verstehenden Beschreibung worden die tür die Verwendung von erflndungsgeatien
Kreditkarten bestimmten Vorrichtungen und Anlagen zur Vereinfachung so beschrieben, AiJ sie
unabhängig von Ihnen bestehende Telefondlenste
als notwendige reraaeldeverbindungen verwenden. Is sei jedoch darauf hingewiesen, da* die
Art, In welcher diese Verbindungen hergestellt werden, nicht grundlegend für die Erfindung 1st.
Bs ist offensichtlich, dai die Verwendung bereite
vorhandener Anlagen aus Kostengründen und
aus Gründen der BequVllchkeit vorzusmhen ist, wenn diese Anlagen für die Anforderungen der
speziellen Anlage geeignet sind, jedoch kann eine erfindungegeml0e Anlage Au« Verwenden
von Kreditkarten auch vollständig unabhängig von anderen Anlagen oder Einrichtungen sein und
ausschließlich eigene Ferameldeverblndungen besitzen. Diese Verbindungen können beispielsweise
über Land verlegte Leitungen oder auch Kurzwellenverbindungen oder eine Kombination derartiger
oder anderer möglicher Verbindungseöglichkeiten
sein, wobei auch Fernverbindungen über Erdsatelliten nicht ausgeschlossen sind. Wenn die in der Anlage
verwendeten Verbindungen genügend hochwertig sind, kann es vorzuziehen sein, Jede Verkaufsstelle mit
-57-
309808/0297
BAD ORiGtNAL
einer Fernsehkamera und einer übertragungseinrichtung zu versehen und Fernsehempfänger,
beispielsweise wahlweise, bei den Kreditkarteninhabern aufzustellen . Wenn dann ein Kreditkarteninhaber Waren an einer entfernten Stelle bestellen
möchte, beispielsweise wie in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben, kann man ihm Über die
Fernsehverbindung die Waren zeigen, welche er kaufen will. Wenn er Zeit wünscht, um seine
Wahl zu überlegen, ist es auch möglich, dauernde, d.h. »icht wechselnde 1114er Terech!edener
tu kaufender Vareaaa Hut unt«r f«rwendung des
1114ttfet3*tr»f«ttg·- mad -tafrtaafsgerltes 27 und
seine» liittttortrftctiags- an* -eapfangsgerÄtee
s« tifcertragen.
Bin· 4«eftlkruagaf«i« einer Femseheinrichtungen
anfassendem Anlage iur Bemutxung von erfiaduagsgMiim Sicfcerkeitskartt» Ut la FIf. 3 dargestellt. Hierbei ist eine Yerkaufsstelle 17 mit
elfte* eine aesamteiaheit bildemden Fernübertragungsgerlt 35 ausgerüstet. Dieses FernUbertragnagfgerät 35 eathilt eim alt Druckknopfsy#fcem arbeitendes Telefoft alt einem Hörer 22a
und einer Drucktastemtafel 22b, welch· sehn
Druckknöpfe für die Zahlen 0 bis 9 umfaßt, einen Kartenleser mit einem Eingabtschlitz 23a
und einem Abgabeschlitz 23b,.ein Band-Aufzeichnungsgerät 26, eine Fernsehkamera 36 mit Linse 36a,
einen Lautsprecher 37 , einen.Anzeiger 24, welcher
dem Anzeigegerät 24 aus Fig. 4 entspricht, von Hand zu betätigende Steuerknöpfe 38 und einen in
das Innere dieses Gerätes eingebauten, nicht darge-
-38-
309808/0297
BAD ORIGINAL
stellten Stromkreis, der alle Elemente des '
Gerätes an einen oder mehrere Ubertragungs- ' kanale 39 anschließt, welche das Fernübertragung·»
gerät 35 mit einem FernUbertragungsnetz 40 verbindet, welches jedes geeignete bereits vorhandene oder auch jedes für diesen speziellen
Zweck angelegte Netzwerk sein kann und hier nicht näher beschrieben wird. Das FernUbertragungsgerat 35 enthält also zusätzlich zu den in
Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen linrlchtungen ein· Fernsehkamera, hingegen nlemt tin BlId-Ubertragungs- und -emyftmftfsrtt. ItI der
Auafühi-ungeform geaäfi flg. % let AM BllAUtortragung*
ubA -emafangsgerät 17 «tr VsrftttufBsteaie 17 τιβι-mekr ein tigern·* 9erät, im vtlemts ti» akustischer
Koppler eingebaut ist, dessen Ttilt 27a und 27b
se ausgebildet slaA, AsJ ta* Alsstltta A*r
Telefeahörer 22· aufgelegt vttAaa tmm, um das
H Ί AtfWrtttysmg»- MmA HMtfs^MsflttArtt 27' Ia Asm
Stromkreis des Fernübertragungagerätes 35 |
einiuschalten. '
An das Fernübertragungsnetz 40 1st auderdem .
über einen oder mehrere Übertragungskanäle ; 41 eine Station 42 des Inhabers einer Kreditkarte |
angeschlossen, welche ein FernUbertragungsgerat 35' enthält» das weltgehend dem FernUbertragungs- ;
gerät 35 der Verkaufsstelle 17 entspricht. j Das FernUbertragungsgerat 35* enthält ein Telefon
mit einem Hörer 33a und einer Drucktastentafel 33b, einen Kartenleser mit einem Eingabeschlitz
30a und einem Abgabeschlitz 30b für die Kreditkarte,
-39-
309808/029 7 ^0
•inen Fernsehempfänger 36f, von dem nur 4er
Bildschirm zu erkennen ist » einen lautsprecher 37S von Hand zu betätigende Steuerknöpf· 38·
und ein auf ein Band arbeitendes Aufzeichnungsgerät 26». Wie bei der Verkaufsstelle 17
ist auch in der Station 42 als getrenntes Gerät ein Bildübertragungs- und -empfaiigsgerät 31
vorgesehen, das eine akustisch· Koppel enthält, von der Teile 31a und 31b über das Gerät hochstehen, so daß der Telefonhörer 33a in der
in unterbrochenen Linien dargestellten Weis« aufgelegt werden kann, um das Bi}dübertragu&gs-
und -empfangsgerät 31 in den Stromkreis d··
Fernübertragung»geräteβ 35' einzuschalten.
Jede von vielen Stationen 42, die jeweils unterschiedlichen Inhabern von Kreditkarten gehören,
kann wunschgemäB durch das Fernübertragungsnetz
40 an jede beliebige einer Vielzahl von Verkaufsstellen wie die Verkaufsstelle 17 angeschlossen werden, und jede dieser Verkaufsstellen
kann wiederum durch das Fernübertragungen·tz 40
mit dem Sprachanalysator 14 in Verbindung treten,
en
welcher, wie bereits beschrieben, eiiy Gedächtnisspeicher aufweisen kann, aus dem Stimmenaufzeichnungen entsprechend den von den Kreditkarten
abgelesenen Signalen abgerufen werden können.
Mit der vorstehend in Verbindung mit der Station 42 beschriebenen , mehr ausgeklügelten Vorrichtung
kann der Inhaber einer dazu passenden Kreditkarte seine Station nicht nur für normalen Telefonverkehr
-40-
309808/0297
223952A
und für Kreditkäufe in der oben beschriebenen
Welse benutzen, sondern auch Zugang zu und
Informationen von Informationseinrichtungan
beliebiger Art wie die Informatlonseinrlcatung 43 oder andere Einrichtungen erlangen, die
über das FernUbertragmgenetz zu erreichen sind.
Die Informationselnrichtung 43 kann befrpJAsweise eine durch Computer gesteuerte bzw.
steuerbare Mikrofilmbibliothek mit Auewahl-
und Ableseeinrichtungen sein, so daß gewünschte Informationen entweder auf de« Fernsehempfänger
36* oder dem Bildübertragungs- und -empfangegerät
31 der Station 42 erscheinen. Es versteht sich, daß bei einem derartigen Tollintegrierten System
die Bezahlung dieser Informatiamn unter Verwendung der Kreditkarte des berechtigten Inhabers dieser
Karte erfolgen kann. In ähnlicher Weise kann man über die Mage auch Zugang zu jedem durch
Computer gesteuerten oder steuerbaren Obersetzungsdienst erhalten, wobei die Bezahlung wiederum
unter Verwendung der Kreditkarte erfolgen kann.
Ein spezieller Fall, bei dem man ein getrennt existierendes Telefonnetz benutzen kann, aber
nicht benutzen muß , ist die Bezahlung von Fernsehrechnungen. In diesem Fall ist jeder
Empfänger des Netzwerkes im allgemeinen über eine
eigene über Land verlegte Leitung an die zentrale ProgrammUbermittlungastation angeschlossen.
Diese Verbindungen über Landleitungen kennen daher dazu verwendet werden, um Kreditübermittlungen
in der bereits beschriebenen Art für die Bezahlung
309808/02 9 7
von gelieferten Programmen zu benutzen. Jeder Teilnehmer kann ein Telefon 33 und
ein Kartenlesegerät 30 entsprechend Fig. 4 besitzen, welche an die Übertragungsstation
über die zum Übertragen der einzelnen Programme in das Fernsehempfangsgerät vorgesehene, über
Land verlegte Leitung angeschlossen sind oder angeschlossen werden können. Auf diese Weise
kann der Inhaber einer Kreditkarte ein bestimmtes Programm bestellen und eine Probe seiner
Sprache bzw. Stimme durch Telefon übermitteln und dann auch seine Stimmenaufzeichnung dadurch
übermitteln, daß er seine Kreditkarte in sein Kartenlesegerät einsteckt. Nachdem die Bestellung
für ein Programm auf diese Waise bestätigt worden ist, kann das gewünseilte Programm auf dem Empfänger
eingeschaltet und gegen Kredit berechnet werden. Die Kreditkarte kann in ähnlicher Weise zum
Bezahlen für dl« Benutzung eines Musik von Schallplatten anbietenden Dienstes oder zum
Einschalten in Filaprogramaen eingesttzt werden.
Die obigen Beschreibungen besonderer Fälle,
wie das Kreditkartenbenutzungssystem der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann, sind
natürlich nur spezielle Beispiele. Beispielsweise sind im Falle eines ausgeklügelten Systems mit
Fernsehübertragung und der Übertragung von Bildkopien die Verwendungsmöglichkeiten dieses
Systems fast unbegrenzt. Insbesondere können , wie oben anhand eines Kaufes an einer entfernten Stelle
erläutert wurde, die miteinander in Verbindung
-42-
309008/0297
stehenden Partelen, obwohl sie weit voneinander !
entfernt sind, in voller Sicherheit un-d unter j Bestätigung der vollen Verläßlichkeit jeder
Partei für die durchzuführenden Transaktionen ί miteinander Geschäfte usw. durchführen. Bs ist
auch einzusehen, daß diese vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Kreditkarten
und der zur Benutzung dieser Kreditkarten vorgesehenen Systeme dieselben für finanzielle
Transaktionen wie die Aufgabe und Bestätigung von Instruktionen an Banen oder Makler ideal
erscheinen läßt. Die Möglichkeit der Übertragung von bildmäßigen Faksimiles ermöglicht nicht nur
die authentische Bestätigung von Bezahlungen in der oben beschriebenen Weise, sondern auch,
wenn der Kauf mit der Ausgabe eines Tickets oder eines anderen Dokumentes lür die anschließende
Benutzung durch den Käufer verbunden 1st, beispJAmtse wie beim Kauf von Theater- und Verkehrsmittelkarten oder von durch die ausgebend· Bank
garantierten Schecks, daß der Käufer diese Dokumente ohne Verzögerung erhält. Im Prinzip
kann das Bildübertragungs- und -empfangsgerät
natürlich Kopien sowohl in schwarz-weiß als auch
in Farbe liefern, was gleichfalls mit den oben beschriebenen Fernseheinrichtungen möglich ist.
Die Verwendung von erfindungsgemäßen Karten | und Systemen zum Feststellen und Überprüfen |
persönlicher Identitäten wurde bereits oben be- \ sprochen und kann hier als weiteres Beispiel für
die Anwendung der Erfindung ebenfalls eingesetzt werden.
309808/0297
aus Fig. 5 vorgesehene Fernseheinrichtung nur in einer Richtung arbeitet, diese Anlage
auch derart abgewandelt werden kann, daß eine Fernsehübertragung in zwei Richtungen
möglich ist. So kann die Fernsehkamera 36 jedes Fernübertragungsgerätes 35 durch einen
Fernsehempfänger wie beim Fernübertragungsgerät 35* «setzt und jedes der Geräte 35 und
35 ' zusätzlich mit einer Fernsehkamera ausgerüstet werden, die entweder in dieses
Gerät eingebaut oder außerhalb davon angeordnet , jedoch elektrisch mit diesem Gerät
verbunden ist. Die Anlage ist dann eine vollständige gegenseitige Video-Telefon-Anlage
zusätzlich zu den bereits beschriebenen Einrichtungen.
Wenn, wie oben beschrieben, die Station 42 eine Fernsehkamera enthält, so kann diese
natürlich benutzt werden, um an jede VerkaufssteI3e17
ein Bild des Inhabers der Kreditkarte und gleichzeitig auch ein Bild der Kreditkarte,
zu die er in der Hand hält,/ übertragen, wobei dieses Bild auf dem Fernsehschirm bzw. dem Bildschirm
der Verkaufsstelle erscheint. Besonders in diesem Falle kann die Kreditkarte auch noch
eine Photographic des berechtigten Inhabers tragen, so daß auch eine optische Überprüfung
als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme möglich ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß jede Station 42, welche das Fernübertragungsgerät 35' und das Bildübertragungsgerät
und -empfangsgerät 31 umfaßt,
309808/0297
eine tragbare Station sein kann, welche der Inhaber der Kreditkarte dann auch
mit sich führen kann. Jedes Fen&ttbertragungsgerät 35« kann auch einen eingebauten akustischen
Koppler enthalten, so daß es an jedes geeignete vorhandene Telefon angeschlossen werden kann.
In gleicher Weise kann das FernUbertragungsgerät 35' ein Radioempfangs- und -Übertragungsgerät enthalten oder mit einem derartigen Gerät
zu verbinden sein, so daß eine Verbindung auch mit weiter entfernten Orten möglich ist, zu denen
keine Telefonleitungen führen. In diesem Falle ist es vorzuziehen, daß das Feraübertragungsgerät 35* einen eigenen Energiegenerator bzw»
eine eigene Energiequelle enthält, welche unter Berücksichtigung der Jüngsten Entwicklungen
in der Bauweise und der Energieabgabe von Sonnenzellen aus einer Reihe untereinander
verbundener Sonnenzellen bestehen kann, die beispielsweise auf der Oberseite des Ferntibertagungsgerätes 35' angeordnet sind.
Schließlich soll noch auf eine weitere Anwendungemöglichkeit für die erfindungsgemlße Anlage
zum Benutzen von Sicherheiskarten hingewiesen werden, nämlich darauf, daß auch Telefongespräche einschließlich Video-Telefongespräche,
wenn die Anlage auch Fernseheinrichtungen »faßt,
auf diese Weise mit einer Kreditkarte bezahlt werden können. Zu diesem Zweck enthält beispielsweise bei der Anordnung aus Fig. 4 die Telefonschaltstation 16 eine Verkaufsstelle 17, an der
309808/0297
223952A
ein Angestellter der Telefongesellschaft die Identität des Kreditkarteninhabers und
Einzelheiten seines Kontos anhand der Aufzeichnung der Stimme des Kreditkarteninhabers
auf der Karte überprüft, so daß das vom Kreditkarteninhaber gewünschte Telefongespräch
dem richtigen Konto belastet wird, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß die Kreditkarte
von einem Betrüger benutzt wurde.
Bti der abgewandelten Aueführungefora gemäß Fig. 6 ist an da« Fernübertragungsgerät 35'
der Station 42 das Inhabers einer Kreditkarte eine Fernsehkamera 44 angeschlossen, um, wie
oben bereits angedeutet, Fernsehübertragungen in beiden Richtungen zu ermöglichen, wobei
angenommen wird, daß die Fernsehkamera 36 des Fernübertragungsgerätes 35 aus Fig. 5
durch eine* Fernsehempfänger ersetzt wird und
an das Fernübertraiungsgerät 35 in ähnlicher
Weise eine getrennte Fernsehkamera wie die
Fernsehkamera 44 angeschlossen ist. Außerdem enthält das Fernübertragungsgerät 35* eine
eingebaute Kamera 36" zum Abtasten und Übertragen eines Bildes der in das Fernübertragungsgerät 35* eingesteckten Kreditkarte. Zu diesem
Zweck besitzt das Ubertragungsgerät 35» gemäß
Fig. 6 eine andere Anordnung für das Einstecken der Kreditkarte. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Eingabeschlitz 30a so angeordnet, daß die Kreditkarte
bzw. 12 mit ihrer einen Seite in Richtung zur Kamera 36" eingesteckt werden muß. Der Abgabeschlitz
-46-
309 808/0297
BAD ORIGINAL
2239D2A
befindet sich in diesem Falle auf der nicht
sichtbaren Seite des Fernübertragungsgerätes 35*» die der Seite dieses Gerätes gegenüberliegt,
an der sich der Telefonhörer befindet.
man
Mit dieser Anordnung kann/ein Bild der eingesteckten Kreditkarte 11 oder 12, die wie
in Fig. 1 und 2 dargestellt ausgebildet sein kann, jedoch auch gemäß Fig. 7 ein Bild 34
des berechtigten Karteninhabers tragen kann, an jede Verkaufsstelle 17 übertragen, welche
mit Hilfe des Telefon·· angerufen worden irt. Die so angerufene Verkaufsstelle ist beispielsweise eine Bank, von dar der anrufende Kreditkarteninhaber einen garantierten Bankscheck über
eine bestimmte Summe wünscht. Vena eine Verbindung zur abgerufenen Bank xustandegekosmen ist, und
der Anrufer mittels seimer Kreditkarte seine Identität sowohl optisch mil emc* mit Hilfe der
auf der Karte befindlichen Aufzeichnung seiner Stimme bewiesen mat» käse Ue Buk de· gewünschten
Scheck mittels ihres Bildübertragung·- umd -empfangsgerltes ausgeben» λο daß eins Kopie das
garantierten Scheekee 45 über die beetimmt· Sumste
▼on dem Bildübertragung·- umd -eapfangsgerMt 31
des Inhabers der Kreditkarte abgegeben wird und
diesem dann zur Verfügung steht.
Es ergibt sich also, daß der berechtigte Inhaber einer Kreditkarte der in Fig. 1, 2 oder 7 dargestellten Art dieselbe verwenden kann, um im
Rahmen seiner Krecätmöglichkeiten auch für
Telefongespräche belastet zu werden, ohne hierfür
3098 0 8/029 7 W ORIGINAL
Bargeld zu benötigen, wobei eine derartige Art der Bezahlung von allen Telefonen vorgenommen
werden kann, welche Einrichtungen zum Ablesen der Aufzeichnung der Stimme und / oder
des Bildes der Kreditkarte aufweise^ wobei es sich sowohl um öffentliche Telefone als auch
um Privattelefone handeln kann.
In Fig. 8 und Fig. 8A ist in stark schematisierter
Form eine Anlage zum überprüfen von Kreditkarten dargestellt, welche auch eine Kartentransportvorrichtung
aufweist.
Eine Karte, welche eine magnetische Aufzeichnung der Stimme des berechtigten Karteninhabers
trägt, wird in die Vorrichtung über eine nur durch einen Pfeil 46 angedeutete Eingabestelle
eingegeben und von dort mit vorbestimmter Geschwindigkeit
auf einem aus einem Förderband
47 bestehenden Transportsystem entlang geführt, wobei die Karte einen magnetischen Ablesekopf
48 passiert. Von dort gelangt die Karte zu einer Abgabestelle, an der sie, wie durch den
Pfeil 49 angedeutet ist, ausgeworfen wird. Beim Passieren des Ablesekopfes 48 wird der auf
der Kreditkarte befindliche magnetische Streifen abgetastet, wodurch ein !elektrisches Ausgangssignal entsprechend der auf dem magnetischen
Streifen befindlichen Informationen über die Stimme des Kreditkarteninhabers erzeugt wird.
Dieses elektrische Signal wird in einen ersten magnetischen Aufzeichnungskopf 50 eingespeist,
der mit einem ersten kurzen endlosen Magnetband
3098 0Ö./0297
zusammenwirkt, das mit konstanter Geschwindigkeit
am Aufzeichnungskopf 50 vorbeiläuft, so daß derselbe auf das Magnetband die von der
Kreditkarte übernommene Aufzeichnung der Stimme des Kreditkarteninhabers überträgt.
Die Vorrichtung besitzt weiterhin ein Mikrophon 52, das an einen zweiten magnetischen Aufzeichnungskopf 53 angeschlossen ist, welcher mit einem
zweiten kurzen endlosen Magnetband 54 zusammenwirkt, das an ihm mit konstanter Geschwindigkeit
vorbeigeführt wird, so daß die Stimme einer in das Mikrophon sprechenden Person auf diesem
Magnetband 54 aufgezeichnet werden kann. Auf diese Veise werden auf zwei endlosen Magnetbändern
zwei Aufzeichnungen vorgenommen, welche wiederholt ▼on jeweils einem oder zwei Ablesek-.upf en 55 bzw-56, mit denen die Torrichtung ausgerüstet ist,
abgelsen werden können.
Beim vorliegenden AusfUhrungsfceispiel ist die
Vorrichtung mit einer Kathodenstrahleinrichtung
57 ausgerüstet, die in ihrem inneren Aufbau weitgehend in üblicher Weise ausgebildet ist.
Die Kathodenstrahleinrichtung 57 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Oszilloskop
58 (Fig.8A),das im wesentlichen wie ein übliches
Oszilloskop ausgebildet ist. Die Kathodenstrahleinrichtung 57 besitzt zwei parallele Kathoden-Strahlgruppen, von denen jede jeweils eine
Elektronenquelle 59 und zwei um 90° gegeneinander versetzte Paare von Ablenkplatten 60 und 61 auf-
309808/0297
weist. Es können zwei getrennte Ableseschirme oder, wie in Fig. ΘΑ dargestellt, ein gemeinsamer
Ableseschirm 62 vorgesehen sein, auf dem auf parallel zueinander verlaufenden Achsen zwei
Kurven 63 und 64 gleichzeitig erscheinen, um einen Vergleich zwischen diesen beiden Kurven
zu ermöglichen, von denen die in Fig. 3A oben erscheinende Kurve der auf der Kreditkarte aufgezeichneten Information über die Stimme des
Karteninhabers entspricht und die untere Kurve die Vergleichekurve entsprechend der aufgenommenen
Stiame ist. Zu diesem Zweck werden die Ausgangasigaal· der beiden Ableseköpfe 55 und 56 beispielsweise an äi· Anschlüsse 65 bzw. 66 des einen der
beidtn Paare von Ablenkplatten Jeder Elektronen-Strahlgruppe angelegt.
Is veriteht sich, daß die Lungen und Transportgeechwindifküttn der Magnetblndtr 51 und 54
so gewählt werden können, daß die Wiederholfrequenz der auf ihnen befindlichen Aufzeichnungen
synchron mit der Abtastfrequenz der auf dem
Oizillofkop erscheinenden, durch die einzelnen Strahlen ausgelösten Kurven 63 und 64 ist.
Außerdem versteht es sich, daß, selbst wenn diese Frequenz niedrig ist, beispielsweise in der
Größenordnung von 1 Hz liegt, auch mit einer derart niedrigen Frequenz dauerhafte Bilder der
Kurven 63 und 64 erzeugt werden können, wenn das Oszilloskop 58 mit einem Leuchtschirm ausgerüstet ist. Auf diese Weise können die beiden Aufzeichnungen der Stimme dicht übereinander sichtbar
gemacht werden, so daß man sie leicht mit dem
-50-
309 8 0 8/0297
Auge vergleichen kann.Auf diese Weise kann
eine Person, welche ihre Kreditkarte benutzen will und dieselbe einem Verkäufer vorlegt,
der die vorstehend beschriebene Vorrichtung besitzt, durch sichtbaren Beweis nachweisen,
daß sie der berechtigte Inhaber der Kreditkarte ist.
Zusätzlich oder stattdessen kann die Vorrichtung auch noch einen elektronisch arbeitenden
Analysator 67 für dl« Analyse der Stimmenaufzeichnungen aufweisen, in dan die Signale
von Mikrophon 52 und dta Ablesekopf 48 entweder direkt oder Über die oben beschriebenen enilosen
Magnetbänder 51 und 54 eingespeist warden, und außerdem eine Vergleichsschaltung 68, welche
die balden Analysen dar Stiamenaufxeichnungen vergleicht und anzeigt, ob diese Hiden Stlamenaufzeichnungen tob der Stimme «la und derselben
Person sind oder nicht·
Bs versteht sich, dafl andere Formen der Vorrichtung
in vielen einzelheiten unterschiedlich sain I können. Insbesondere kann die auf der Karte ;
befindliche Aufzeichnung der Stimme in jader f
einer Vielzahl unterschiedlicher Formen aufge- [
zeichnet worden sein, wobei dia erfindungsgemifie j
Vorrichtung dem natürlich angepaßt sein muß. I Wenn die Karte beispielsweise eine numerische
Aufzeichnung der Analyse der Stimme trägt, muß die Vorrichtung Einrichtungen zum Durchführen
einer derartigen Analyse und zum Ausdrücken dieser
-51-
309808/0297
223952A
in numerischer Form enthalten, um einen Vergleich
zu ermöglichen.
Die Vorrichtung kann so angeordnet sein , daß die Karte auch durch einen nicht dargestellten
Schlitz in eine Lage eingesteckt wird, in welcher sie dann liegenbleibt, während man die Vorrichtung
einschaltet und dadurch auch eine Transporteinrichtung in Bewegung setzt, welche den Ablesekopf
über die feststehende Karte führt, um dieselbe in der oben beschriebenen Weise abzutasten.
Hierbei handelt es sich nur um die kinematische Umkehrung der in Verbindung mi-b ö und 8A beschriebenen
Vorrichtung,
In Fig. 9 ist ein übliches Mikrophon 101 dargestellt, das an ein bekanntes Gerät 102 zur Spektrumanalyse
und zur Signalverarbeitung angeschlossen ist. Das Gerät 102 ist an einen die Stimmenaufzeichnung
sichtbar machenden bekannten Schreiber 103 der in der Literaturstelle 1 beschriebenen Art
angeschlossen, der selbst wiederum mit einem üblichen Komparator 105 in Verbindung steht,
welcher auch Steuerkommandos abgibt. Der Komparator 105 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er
die Kurven der Stimmenaufzeichnungen vergleicht und Steuerfunktionen auslöst. An den Komparator
105 ist außerdem ein Aufnehmer 104 für Kreditkarten angeschlossen, so daß der Komparator
die auf die Kreditkarte aufgedruckte Kurve der Stimmenaufzeichnung abtasten bzw. ablesen kann.
Dieses Abtast- oder Ableseverfahren ist in der
-52-
309808/0 297
Femsekteehnik al« "flying-»p#t-^»taetu»g·
•In Verfahren, da· für dan Vergleich von siohtbar dargestellten Verlagen wia für In Strichzelehmng hergestellte Landkarten rerwendet
wird. Dia hierbei rerweadete ltlBaenaufselehMng let eine Karte dieser Art, wie in dar Litaratwetelle 1 besferiesem. Wann dar Inhaber dar Kreditkarte aeine Identität odar aeine Berechtigung
zur Benutzung dar Kreditkarte bawaiaan machte,
atackt er die Kreditkarte in dan Aufnehaer 104»
Dieaer Aufnehmer hält die Kreditkarte in einer für die elektreniache Abtastung ader Ablesung
geeigneten Lage . Dia Karte wird la Aufnahaer
in dieser Lage faatgahaltan, bia aia durch aln
tob Konparator nach befriedigender Beendigung der Überprüfung ausgesandtea Signal wieder freigegeben wird. Jetzt spricht der Inhaber dar
Kreditkarte in das Mikrophon 101 den Teetsatz.
Da der Inhaber der Kreditkarte wünscht, daj seine
Identität festgestellt wird, arbeitet er Bit der Haschine freiwillig zusamaen, indes er
den Teetsatz klar unter Verwendung seiner normalen Stimme und Sprechgeschwindigkeit ausspricht. Auf
diese Weise ist eine sehr zuverlässige überprüfung möglich, weil das freiwillige Zusammenarbeiten
des Karteninhabers mit der Maschine es ermöglicht, optimale Sntscheidungsschwellen zu setzen (siehe
Literatur·teil· 2). In der Grundform dar Erfindung
wird dar Tastsatz tob Mikrophon in ein elektrisches Signal umgewandelt, das in das für die Spektrum-
309808/0297 BAD original
analyse vorgesehene Gerät eingespeist wird. Bas elektrische Signal ist natürlich ein
elektrisches Äquivalent der Frequenz und Intensität der Stimm© des Karteninhabers,
wenn derselbe den Testats ausspricht. Das
Gerät 102 zieht nun durch Spektrumanalyse aus diesem Signal die charakteristischen Meß werte
oder sonstigen Charakteristika heraus, welche, wenn sie in den Schreiber 103 eingespeist
werden, in eine sichtbare gezeichnete Kurve übertragen werden, welche die einmaligen
charakteristischen Merkmale der Aussprache des Kreditkarteninhabers beim Sprechen des
Testsatzes wiedergibt (Literaturstelle 1).
Die so in Form einer Kurve gezeichnete "Stirne"
kann als lange nachglühendes Bild auf den Bildschirm eines nicht dargestellten Kathodenstrahloszilleskops
überspielt werden. Auf diese Weise kann man eine dauerhafte Aufzeichnung der "Stimme" durch photographische. Mittel
erzielen. Ein vom Komparator ausgelöstes Alarmsignal kann dabei benutzt werden, um einen
photographischen Kopiermechanismus auszulösen, welcher eine dauerhafte Aufzeichnung oder Kopie
der einkommenden Aufzeichnung der Stimme erzeugt, wenn der Komparator 105 einen Betrugsversuch
feststellt. Dies kann das Aufspü-ren eines
Betrügers, der in betrügerischer Absieht versucht, die Kreditkarte eines anderen zu benutzen,
erleichtern. Die zum Abtasten und Sichtbarmachen vorgesehenen Signale, die zum sichtbaren Wiedergeben einer Stimmenaufzeichnung
auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugt
309808/0 2 97
werden, können natürlich auch für einen direkten elektronischen Vergleich der Video-Signale der Aussprache des Testsatzes mit
den Video-Signalen der "flying-spot-Abtastung11
der auf der Kreditkarte aufgedruckten Kurve der Stimmenaufzeichnung benutzt werden.
Der Komparator arbeitet als geeignete Entscheidungsschwelle, welche Unterschiede zwischen
der auf der Kreditkarte befindlichen Aufzeichnung der Stimme und der durch den in das Mikrophon
gesprochenen Testsatz entstandenen Aufzeichnung der Stimme feststellt, Wenn die beiden Stimmen -aufzeichnungen übereinstimmen, wird eine grünleuchtende Lampe 110 a über eine Leitung 110
eingeschaltet und ein Signal zur Freigabe der im Aufnehmer 104 steckenden Karte durch die
Leitung 106 geleitet, so daß man die Kreditkarte zurücknehmen kann. Wird die Kreditkarte an einer
Verkaufsstelle benutzt, so zeigt das grüne Licht dem Verkäufer an, daß er die Kreditkarte akzeptieren kann. Wenn der Verkauf über eine Fernverbindung erfolgen soll, d.h. wenn der Käufer nicht
direkt anwesend ist, so wird durch die Leitung 107 ein Freigabesignal für die Waren weitergeleitet.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
wirksamen Schutz gegen Betrug in Verbindung mit durch Kreditkarten betätigten automatischen
Verkaufsstationen zu verhindern. Das automatische Registrieren und GUltigerklären von Kreditkarten
und das automatische Belasten mittels magnetisch
-55-309808/0297
verschlüsselten Informationen und auf der Kreditkarte befindlichen Kreditinformationen
und mittels Verbindung zu .einem speziellen
Computer, der automatisch den Kredit eines Verbrauchers feststellt und bestätigt, ist
ein Verfahren zum automatischen Verkaufen usw., das durch das Ausschalten τοη betrügerischer
Verwendung der Kreditkarten bedeutend attraktiver wird. Eine derartige Kreditkarte wäre natürIch
ohne eine Überprüfung mit Hilfe von Aufzeichnungen
der Stimme des Karteninhabers für Betrügereien sehr geeignet. Durch die vorliegende Eründung
werden besondere Sicberh@lt@n geschaffen. Im Falle eines BetrugsVersuches spoilt ta» - Komparator
die mangelnde Übereinstimmung zwischen d@f Aussprache des Testsatzes und der Aufzeichnung
der Stimme auf der Kreditkarte fest, so daß ein rotes Stopplicht 109a über eine Leitung 109
eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird ein Alarm 109b ausgelöst, und es werden die Strompfade für
die Kartenrfreigabe und die Freigabe von Waren blockiert. Die Kreditkarte wird im Aufnehmer
104 festgehalten und die Waren werden nicht freigegeben. Aßerdem wird eine dauerhafte Aufzeichnung der Stimmenwiedergabe des Betrügers
gemacht, wozu ein vom Komparator 105 ausgelöstes Steuersignal durch eine Leitung 108 geleitet wird.
Es kann jedes bekannte Verfahren zum Herstellen der dauerhaften Aufzeichnung benutzt werden, beispiels
weise die Kombination zwischen einer lang nachglühenden Kathodenstrahlröhre und einer Xerographiecfcesi
-56-
309 8 0 8/0297
oder photographischen Aufzeichnung.
In der praktischen Anwendung der Erfindung kann eine Vielzahl τοη Zielen angestrebt und
befriedigt werden. Wenn es erwünscht ist, eine mit einer Stimmenaufzeichnung versehene
Kreditkarte zu benutzen, die auch Informationen zum Identifizieren der Kontonummer des berechtigten
Inhabers der Kreditkarte , über die Kreditgrenze oder den Kontostand tragen soll, kann es vorteilhaft sein, die Information über die Stimmenaufzeichnung in Form eines Kode oder einer Chiffre
zu benutzen, die nicht eine aufgedruckte Kurve der Stimmenaufzeichnung ist.
Für die Herstellung spezieller Kreditkarten bieten sich verschiedene Möglichkeiten an.
Eine bevorzugte Möglichkeit besteht darin, die zur Identifikation verwendeten Charakteristiken
oder Eigenarten der Stimme des Karteninhabers in Form einer kodierten magnetischen Chiffre
zu verschlüsseln. Um die Unterscheidung zwischen einem Betrüger und dem berechtigten Inhaber der
Kreditkarte zu verbessern, wird die Stimmenaufzeichnung auf der Kreditkarte nicht nur
durch eine einzige Aufzeichnung und Übertragung einer einmaligen Aussprache oder Übermittlung
des Referenzsatzes, sondern durch ein mehrfaches Aufzeichnungs- und Antwortverfahren vorgenommen,
so daß die typischste von verschiedenen Aussprachen aus der Stimmenaufzeichnung ausgewählt und
auf die Kreditkarte aufgetragen wird. Die Kriterien
-57-309808/0297
für die Auswahl derartiger typischster Stimmenauf
zeichnragen sind in der Literaturstelle 2
beschrieben.
Fig. 10 zeigt, wie ©la© der Stimme entsprechende Chiffre bzw. eine Stimmenaufzeielammg erzeugt
und festgehalten bzw. gedruckt wird. Ein Mikrophon 111 ist mit einem bekannten magnetischen Aufnahme-
und Abspielgerät 112 verbunden, das beispielsweise ein Magnetbandgerät sein kann. Das Aufnahme- und
Abspielgerät 112 ist selbst an ein (Srat 113 zur
Signalandyse und Signalverarbeitung der in den Literaturstellen 1, 2 und 3 beschriebenen Art
angeschlossen, an das wiederum ein Chiffriergerät 114 geeigneter Form angeschlossen ist. Das Chiffriergerät
114 arbeitet mit einem Gerät 115 zum Drucken
und Prägen von chiffrierten Informationen zusammen, das vorzugsweise ein bekannter magnetischer
Aufzeichnungskopf in Verbindung mit einem geeigneten
Bandtransport oder Kartentransport und einer Kartenprägeeinrichtung sein kann.
Das Mikrophon dient zur Aufnahme des von dem berechtigten Karteninhaber gesprochenen Referaiz satzes.
Das Mikrophon ist direkt oder über eine Telefonleitung oder eine, andere geeignete
Einrichtung an das Aufnahme- und Abspielgerät angeschlossen. Das Gerät zur Signalanalyse und
Signalverarbeitung ist so ausgelegt, daß es charakteristische Merkale der Stimme aus der
abgespielten Sprachlichen Wiedergabe des Referenzsatzes herausziehen kann. Bei einer einfacheren
Ausführungsform kann das Aufnahme- und Abspielgerät
309808/0297
112 auch weggelassen werden, wenn das Mikrophon 111 direkt an das Gerät 113 zur Signalanalyse
und Signalverarbeitung angeschlossen ist. Dieses Gerät wird, wie in den Literaturstellen 1,2 und
beschrieben, zum Erzeugen von kodierten Signalen venendet. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform
wird die numerische Form in einem geeigneten bekannten Kode verwendet, der dazu dient, die
unterschAdbaren Merkmale bei der Aussprache des Testsatzes oder Referenzsatzes durch den
Karteninhaber darzustellen. Es versteht sich, daß bei jeder praktischen Wiedergabe einer Reihe von
Charakteristiken der maximale Merkmalsgehalt, der mit Hilfe einer bestimmten Chiffre wiedergegeben werden kann, sei es ein Fingerabdruck, eine
Konturlinie, eine Stimmenaufzeichnung, eine Photographic oder ein numerischer Kode, durch
die Informationsspeicherkapazität des gewählten Mediums begrenzt ist. Alle oben erwähnten Träger
besitzen für die meisten praktischen Anwendungsformen der überprüfung und Bestätigung von Karten
eine ausreichend große Kapazität. Numerische Kodierungen sind besonders brauchbar in Verbindung
mit bekannter automatischer Informationsverarbeitung, Vorlagenüberprüfung und Erkennung und Merkmalsvergleichtechnik und sollten deshalb als bevorzugte
Kodierung angesehen werden.
Das Gerät 113 zur Signalanalyse und Signalverarbeitung ist so ausgebildet und angeordnet, daß
seine kodierten Ausgangssignale direkt in das
-59-
309808/0297
223952A
Chiffriergerät 114 eingespeist werden. Diese Verarbeitung und Auswahl der Signale versteht
man, wenn man die angeführten Literaturstellen studiert. Das Chiffriergerät 114 dient insbesondere
zum Kombinieren des durch die Stimmenaufzeichnung erzeugten Signals mit einen Kodiersignal und zum
Umwandeln des verarbeiteten Signals in eine zum Aufdrucken oder Auftragen auf die Kreditkarte
geeignete Form.1
Der erste dieser Zwecke, nämlich die Kombination des durch die Stimmenaufzeichnung erzeugten
Signales mit einem Ladungskode oder einem Kodiersignal gibt eine weitere Sicherheit gegen betrügerische
Benutzung der Kreditkarte» Venn eine Kreditkarte beispielsweise gestohlen wird mia
der Dieb eine Aufzeichnung seiner Stimme von seiner eigenen Kreditkarte auf die gestohlene
Kreditkarte "überträgt11, kann er versuchen, die gestohlene Karte unter bestimmten Umständen zu
verwenden. Die vorliegende Erfindung verhindert jedoch, daß ein derartiger Betrug gelingt. Das
der Stimmenaufzeichnung entsprechende Signal wird mit einem elektrischen Kodiersignal kombiniert
und die Kombination dieser Signale wird für die Überprüfung der Kreditkarte und der Person, welche
dieselbe vorlegt, verwendet. Somit würde die in betrügerischer Absicht auf die gestohlene
Kreditkarte übertragene Chiffre das Kodiersignal des Betrügers tragen und daher keinen Zugang zu
den ursprünglichen Kreditmöglichkeiten der gestohlenen Karte gewähren.
-60-309808/Q.2 97
Kreditkarten enthalten normalerweise Schlüssel in lesbarer Form, die gewöhnlich normale Ziffern
oder Buchstaben sind. Ein derartiger Schlüssel kann daher benutzt werden, um die Unverfälschbarkelt des Kodiersignals oder der Kodierung
der für die Überprüfung verwendeten Stiumenaufzeichnungschiffre zu erhärten. Nach einer bevorzugten Aueführungsform dieses Prinzips wird
das Kodiersignal oder der Kodierschlüssel in
drei Formen auf der Kreditkarte angebracht, nämlich
a.) in lesbarer Form unter Verwendung sichtbarer Ziffern und / oder Buchstaben,
b.) in kodierter Form mit Hilfe von in die Kreditkarte eingeprägten Löchern oder
mit Hilfe einer magnetischen Chiffre und
c.) in Form eines Kodes, der in die auf der
Kreditkarte befindliche, aus der Stimmenaufzeichnung gewonnene Chiffre eingebettet
und mit derselben kombiniert ist.
Die Kodierung a.) und, falls erwünscht, die Kodierung b.) dienen für die normalen Verschluss elungszwecke. Die Kodierungen b.) und c.)
werden in Kombination benutzt, um sicherzustellen, daß die Kreditkarte nicht verändert worden 1st,
d.h. um sicherzustellen, daß betrügerische Übertragungen von Abschnitten einer Stims^auf zeichnung
leicht entdeckt werden.
-61-
309808/0297
Die eingeprägten oder eingestochenen Löcher befinden sich vorzugsweise in dem Bereich der
Kreditkarte, der auch zum Aufbringen der elektrisch ablesbaren Kodierung benutzt wird.
Diese Kodierungen und die aus der Stimmenaufzeichnung und der elektrischen Kodierung bzw»
Verschlüsselung gewonnene Chiffre werden vom Gerät 115 zum Drucken xmu. Prägen chiffrierter
Informationen auf die Kreditkarte aufgebracht. Nach dem Auftragen dieser Chiffre und dem Einprägen
der Löcher ist die Karte für die Benutzung fertig. Es sind drei Arten von Informationen
in numerischer Verschlüsselung vorhanden:
A) Eine magnetisch verschlüsselte Zahl, welche
der Stimmenaufzeichnung entspricht,
B) eine magnetisch verschlüsselte Zahl, welche
der elektrischen Kodierung bzw. dem elektrischen Kodiersignal entspricht, und
C) eine, durch eingeprägte Löcher gebildete Zahl, welche das elektrische Kodiersignal oder
die elektrische Kodierung darstellt.
Es sei daran erinnert, daS die Kodierungen A) und B)
in einer einzigen magnetischen Chiffrierung kombiniert sind.
In Fig. 11 ist in Form eines Blockdiagramms eine
-62-
- 309808/0297
Anordnung zum Überprüfen und Feststellen der
Identität der eine Kreditkarte vorlegenden Person mit dem berechtigten Inhaber dieser
Kreditkarte dargestellt, die im allgemeinen dazu bestimmt ist, an einer Verkaufsstelle
eingesetzt zu werden. Hierbei ist ein Aufnahmegerät 120 für Kreditkarten vorgesehen, welches
übliche Einrichtungen zum Ablesen des eingeprägten Schlüssels und zum Ablesen der auf der
Karte befindlichen magnetisch verschlüsselten Chiffre, die eine Kombination der aus der
Stimme und dem elektrischen Verschlusselungssignal abgeleiteten Chiffren ist,/Diese doppelte
Ableseeinrichtung liest die eingesteckte Kreditkarte ab,und es werden übliche Einrichtungen
verwendet, um die von der Stimmenaufzeichnung abgeleitete Chiffre von der vom elektrischen
Verschlüsselungssignal abgeleiteten Chiffre zu trennen. Dann werden diese beiden getrennten
Chiffren und die von den eingeprägten Löchern abgeleitete verschlüsselte elektrische Information
in üblicher Weise entschlüsselt, beispielsweise mit Hilfe eines Entschlüsselungsgerätes 121.
Dieses Gerät setzt die einzelnen Signale in eine für einen Vergleich mit Hilfe von Komparatoren
122 und 126 geeignete Form um. Nachdem die Kreditkarte in das Aufnahmegerät 120 eingesteckt
worden ist, spricht der Inhaber der Kreditkarte, der seine Berechtigung zur Benutzung dieser
Karte nachweisen möchte, den geeigneten Testsatz oder die geeigneten Testworte in das Mikrophon
123. Dieses Mikrophon 123 ist an ein magnetisches
-63-
30 9 808/0297
Aufnahme- und Abspielgerät 124 angeschlossen, das die vom Kreditkarteninhaber gesprochenen
Worte aufzeichnet. Diese Aufzeichnung wird fast sofort wieder abgespielt, um ein Eingangssignal
für ein SignalVerarbeitungsgerät 125 zu liefern. Dies kann ohne das Tonband rücklaufen
zu lassen dadurch geschehen, daß man hinter dem Aufnahmekopf einen Abspielkopf oder eine sonstige
Abspieleinrichtung vorsieht. Das Signalverarbeitungsgerät 125 zieht aus der abgespielten
Aufzeichnung der gesprochenen Testworte die Merkmale heraus, welche für die Identität des
Sprechers charakteristisch sind, und leitet diese in geeigneter Kodierung in einen für den
Stimmenvergleich bestimmten Komparator 126·
Für die Verarbeitung von Stimmcasignaloa dieser
Art geeignete Geräte , welche die charakteristischen Merkmale aus gesprochenen Testworten herausziehen
und diese in eine numerische Kodierung umwandeln, wurden von den Firman Bell Telephone Laboratories,
Sylvania Electric Product Inc·, International Business Machines Corporation und anderen
Firmen gebaut, wie sich aus den angeführten Literaturstellen ergibt.
Die den charakteristischen Eigenschaften der Aussprache der Testworte entsprechende Kodenummer
wird jetzt im Komparator 126 mit der Kodenummer verglichen, welche der durch die Stimmenaufzeichnung
gewonnenen Chiffre auf der im Aufnahmegerät steckenden Kreditkarte entspricht. Der Vergleich
verläuft positiv, wenn die Aussprache der Testworte
309808/0297
der auf der Kreditkarte befindlichen Chiffre entspricht. Außerdem wird die Kodezahl der
in die Kreditkarte eingeprägten Chiffre in Komparator mit dem in der magnetischen
Chiffre der Kreditkarte enthaltenen Signalschlüssel verglichen. Dieser Vergleich verläuft
nur dann positiv, wenn die eingeprägte Chiffre dem in der magnetischen Chiffre enthaltenen ,
durch ein elektrisches Signal gebildeten Schlüssel entspricht. Daher ist es für einen Betrüger
nicht möglich, mit einer gestohlenen Kreditkarte ein positives Ergebnis der Prüfung zu erzielen,
wenn er die durch die Stimmenaufzeichnung gewonnene Chiffre seiner eigenen Kreditkarte auf
die gestohlene überträgt, weil die Kombination der beiden magnetischen Kodierungen, d.h. die
setner Stimme und die seines zu belastenden Kontos nicht voneinander getrennt oder getrennt
voneinander übertragen werden können. Die so gewonnenen Vergleichsergebnisse werden dann Jeweils
in einen Steuersignalgenerator 127 weitergegeben. Wenn beide Entscheidungen positiv verlaufen sind,
d.h. wenn beide Vergleiche die Identität der die Kreditkarte vorlegenden Person mit dem berechtigten Inhaber bestätigt haben, wird die
Abgabe von Waren über eine Leitung 141 automatisch freigegeben oder durch Aufleuchten einer grünen
Lampe oder durch Aktivieren einer anderen geeigneten Anzeige gestattet.
In Fig. 11 sind außerdem noch zwei Leitungen und 129 dargestellt, welche als sekundäre Steuer-
-65-
3 09808/0297
leitungen den Steuersignalgenerator 127 mit
dem magnetischen Aufnahme- und Abspielgerät 124 bzw. mit dem Aufnahmegerät 120 verbinden,
wodurch in diesem Fall® di© Kreditkarte freigegeben und die magnetische Aufzeichnung gelöscht
wird.
Wenn der eine oder andere der Vergleiche eine mangelnde Übereinstimmung zwischen den gesprochenen
Testworten und der auf der Kreditkarte befindlichen Chiffre der Stimme des Karteninhabers oder zwischen
der eingeprägten und der magnetischen Chiffre für das zu belastende Konto zeigt, so ist die
Entscheidung negativ und der Steuersignalgenerator 127 löst ein Alarmsignal aus und verhindert die
Freigabe von Waren. Über die zweite Leitung 129 sperrt der Steuersignalgenerator 127 auch die
Freigabe der Kreditkarte aus dem Aufnahmegerät 120, während über die andere Leitung 128 auch
das Löschen der im Aufnahme- und Abspielgerät 124 befindlichen Informationen verhindert wird,
so daß e^ne dauerhafte Aufzeichnung der Stimme des
Betrügers vorhanden bleibt, welche es erleichert, den Betrflger zu fassen, zu identifizieren und
zu verfolgen.
Eine vereinfachtere Ausführungsform der Anlage ist in Fig. 12 und 13 dargestellt. Diese vereinfachte
Ausführungsform besitzt die meisten Vorteile der vollständigen Anlag·, verursacht jedoch
wesentlich geringere Anschaffungskosten und ist wesentlich weniger kompliziert. Dies ist aus den
-66-
309808/0297
folgenden Betrachtungen verständlich:
A) Obwohl die Eingabe einer Information bezüglich des zu belastenden Kontos sowohl in eingeprägter Form als auch in Form einer magnetischen
Chiffre eine bedeutende zusätzliche Sicherheit bietet, ist schon ein ausreichender Schutz
durch die Kombination der verschlüsselten Information des zu belastenden Kontos und der
Information über die Stimme des Karteninhabers in einer gemeinsamen magnetischen Chiffre
gegeben.
B) Obwohl die vorherige Aufzeichnung der zu überprüfenden gesprochenen Testworte bestimmte
Vorteile bietet und sowohl für die Abschreckung als auch zum Erleichtern des Fassens von
Betrügern nützlich ist, ist dieser Verfahrensschritt nicht unbedingt notwendig, um die
erfindungsgemäßen Überprüfungen und Feststellungen zu treffen.
Fig. 12 zeigt ein Mikrophon 130, das an ein Signalverarbeitungsgerät 131 angeschlossen ist,
welches wiederum mit einem Verschlüsselungsgerät
in Verbindung steht. Dieses Verschlüsselungsgerät 132 ist an ein Chiffren-Aufzeichnungsgerät
angeschlossen. Der berechtigte Inhaber einer Kreditkarte spricht einige Referenzworte oder
einen Referenzsatz in das Mikrophon 130, welches
-67-
309808/0297
entsprechende Signale in das Signalverarbeitungsgerät 131 eingibt. Die charakteristischen
Eigenheiten dieser Stimme werden im Verschlüsselungsgerät 132 in numerischer Form verschlüsselt,
ebenso wie eine Information über das zu belastende Konto, woraufhin diese Verschlüsselung in Form
geeigneter elektrischer Signale in das magnetische Aufzeichnungsgerät 133 eingespeist wird, das
diese so gewonnene kombinierte magnetische Chiffre auf eine Kreditkarte aufdruckt ader sonstwie
aufträgt. Die auf diese Weise hergestellte Kreditkarte wird in Verbindung mit der in Fig. I3 dargestellten
Anlage zur Überprüfung von Kreditkarten verwendet.
Im Falle einer Überprüfung und Bestätigung der Kreditkarte wird dieselbe in ein Aufnahmegerät
134 eingesteckt, das mit einer üblichen magnetischen Ableseeinrichtung versehen ist. Diese Einrichtung
liest die Kodezahl, welche der auf der Kreditkarte befindlichen magnetischen Chiffre entspricht,
ab. Diese Ablesung wird in ein Kodierungs-Trenngerät 135 eingespeist, welches die dem zu belastenden
Konto entsprechende Kodierung von der der Stimme des Karteninhabers entsprechenden Kodierung trennt
und die entsprechende numerische Information in ein Abspielgerät I36 für die dem zu belastenden
Konto entsprechende . Kodierung einspeist. Diese numerische Information entspricht dem dem zu belastenden
Konto entsprechenden Teil der magnetischen Chiffre und "bewirkt, daß die Kontonummer oder
-68-309808/0297
sonstige Information dee Kontos dee Kreditkarteninhabers abgespielt wird. Das Kodierungs-Trenngerät 135 speist ein anderes entsprechendes
numerisches Signal in einen Komparator 139 zum Vergleich von Stimmen ein.
Die Person, welche die Kreditkarte in das Aufnahmegerfit 134 gesteckt hat, spricht nun den Testsatz
oder die Testworte in ein Mikrophon 137 und ein Signalverarbeitungsgerät 138 zieht aus diesen
gesprochenen Worten die charakteristischen Merkmale heraus und gibt sie numerisch verschlüeselt derart weiter, daß ein Vergleich mit
den auf der Kreditkarte befindlichen Informationen möglich ist. Der Komparator 139 erhält swei
numerische Signale vom Signalverarbeitungsgerät 138 und vom Kodierungs- Trenngerät 135 und vergleicht
diese beiden Signale. Wenn eine Identität festgestellt wird, löst ein Steuersigntgenerator ein
Freigabesignal aus und gibt die Kreditkarte wieder frei. Wenn hingegen festgestellt wird,
daß keine Übereinstimmung besteht, wird ein Stoppsignal und ein Alarm in der oben beschriebenen
Weise ausgelöst. Der Verkäufer erhält auf diese Weise einen Beweis für die Identität der die
Kreditkarte vorlegenden Person mit der berechtigten Person bzw. einen Beweis dafür, daß
diese Personen nicht identisch sind, und kann diese Beweise mit einer überprüfung , ob die
Kreditkarte unbeschädigt oder unverändert ist, kombinieren, weil die abgespielte Kontonummer
mit der auf die Kreditkarte in normalen Ziffern -69-
309808/0297
oder Buchstaben aufgedruckten Kontonummer verglichen werden kann.
Ss sei darauf hingewiesen, daß Vorrichtungen zum Anfertigen von Auszügen auf5 Sprachaufzeichnungen und zum Vergleichen derartiger
Auszüge wie Sprachaufnahmegeräte, Spektrumanalysatoren, Zerlegungseinrichtungen, Geräte
zum Ausziehen einzelner Sprachmerkmale aus einer Sprachinformation, Erkennungsgeräte,
Komparatoren und Überprüfungsindikatoren im Handel erhältlich sind, beispielsweise
von der Firma Voiceprint Laboratories Corporation, Somerville, N.J. (USA).
Anstatt Daten entsprechend den Eigenschaften der Stimme eines berechtigten Inhabers einer
Kreditkarte zu verwenden, kann man auch beliebig ausgewählte verschlüsselte Daten benutzen, um
die Berechtigung des Inhabers einer Kreditkarte nachzuweisen. Diese Daten können beispielsweise
aus einer Nummer oder Zahl bestehen. In diesem Falle is*b es für die Benutzung der Karte notwendig,
daß sich der Besitzer der Karte durch Übermittlung dieser Daten identifiziert, wozu ■ im obengenannten
Beispiel die die Daten bildende Nummer oder Zahl, die mit Hilfe eines geeigneten Übertragungsgerätes
abgelesen wurde, verglichen wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Tonfolge für die
Erkennung und Identifizierung zu benutzen. Auch brauchen die aufgezeichneten Daten oder Informationen
nicht im hö.-rbaren Bereich zu liegen, sondern
-70-309808/0297
können beispielsweise aus einer im Ultraschallbereich liegenden Mitteilung bestehen. Allgemein
gesprochen kann die aufgezeichnete Mitteilung Jede beliebige, mit Hilfe von Vibrationen
übertragbare Mitteilung sein, welche auf der Karte in für geeignete Übertragungsgeräte
lesbarer Form aufgezeichnet ist.
Die Sicherheitskarte kann zusätzlich zu den Aufzeichnungen der charakteristischen Merkmale
einer Stimme des Besitzers auch weitere Aufdrucke
beispielsweise in Form eines Druckes der hervorgehobenen Züge eines photographischen Bildes
des Gesichtes des Karteninhabers tragen.
Andererseits ist es auch möglich, daß die Sicherheitskarte zusätzlich oder anstatt des
Bildes des Karteninhabers einen oder mehrere Fingerabdrücke desselben trägt.
- 71 -
309808/0297
Claims (26)
- Patentansprüche:I.)/ Sicherheitskarte, welche zur Identifizierung des ^"""'^ berechtigten Inhabers dieser Karte dienende Daten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten den Stismencharakteristiken des Inhabers der Sicherheitskarte (11,11) entsprechen und in von einem geeigneten Lesegerät ablesbarer Form auf der Sicherheitskarte aufgezeichnet sind.
- 2.) Sicherheitskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten durch eine direkte Aufzeichnung der Stimmencharakteristiken des Karteninhabers erzeugt sind.
- 3.) Sicherheitskarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten eine elektrische, elektromagnetische oder gedruckte Aufzeichnung der Stimme des berechtigten Karteninhabers sind.
- 4.) Sicherheitskarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnety daß die Aufzeichnung der Stimme des Karteninhabers eine Tonaufzeichnung der gesprochenen Stimme* des Karteninhabers, ist.
- 5.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten eine als Signalimpulsfolge, welche eine codierte Sprachanalyse der gesprochenen Stimme des berechtigten Karteninhabers ist, wiedergegebene Stimmenaufzeichnung umfassen.- 78 -309808/0297
- 6.) Sicherheitskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten ein Einlaßcode in eine Stelle eines Gedächtnisses, an der eine Stimmenaufzeichnung des berechtigten Karteninhabers gespeichert ist, sind.
- 7.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zum Teil eine magnetische Schicht (12) trägt, auf der die Daten magnetisch aufgezeichnet sind.
- 8.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten sichtbar und von einer optischen Lesevorrichtung ablesbar auf ihr angebracht sind.
- 9.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Fotografie (34) des berechtigten Karteninhabers trägt.
- 10.) Sicherheitskarte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotografie (34) ein en-face-Bild eines stark ausgeleuchteten Bildes des Gesichtes des Karteninhabers ist.
- 11.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem wenig stens einen Fingerabdruck des berechtigten Karteninhabers trägt.
- 12.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekannzeichnet, daß sie codierte Daten trägt, die aus einer Reihe oder Folge von übertragbaren und aufzeichenbaren Vibrationen besteht, die auf der Karte in einer durch ein geeignetes Gerät lesbaren Form angebracht sind.309808/0297
- 13.) Vorrichtung zum Benutzen von Sicherheitskarten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen ersten Umsetzer zum Ablesen der Daten jeder der vorgelegten Sicherheitskarte und zum Erzeugen erster elektrischer Signale, welche diese Daten enthalten, wenigstens einen zweiten Umsetzer, der auf persönliche Merkmale einer Person anspricht und entsprechend diesen persönlichen Merkmalen zweite elektrische Signale erzeugt, und wenigstens einen Komparator aufweist, der an den ersten und den zweiten Umsetzer angeschlossen ist, um die ersten und zweiten Signale aufzunehmen und einen Vergleich zwischen den persönlichen Eigenschaften oder Attributen des Sicherheitskarteninhabers entsprechenden auf der Sicherheitskarte aufgezeichneten Daten und den von den zweiten elektrischen Signalen festgestellten persönlichen Eigenschaften oder Attributen der die Sicherheitskarte vorlegenden Person durchzuführen und entsprechend diesem Vergleich eine Anzeige zu liefern, ob die, die Sicherheitskarte vorlegende Person der berechtigte Sicherheitskarteninhaber ist oder nicht.
- 14.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der vorgelegten Sicherheitskarte (11, 11') befindlichen Daten eine Aufzeichnung der Stimme des Karteninhabers sind, daß der zweite Umsetzer ein Mikrophon aufweist, welches die Stimme der die Sicherheitskarte vorlegenden Person aufnehmen kann, und daß der Komparator einen Stimmen- oder Sprachanalysator umfasst.- 80 -309808/0297
- 15.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und/zweiter Umsetzer jeweils gemeinsam an einer Vielzahl von Stellen angebracht ist und diese beiden Umsetzer Jeder Stelle (17, 17») oder jedes Ortes über ein Telefonnetz untereinander verbunden sind, an welches viele derartige Orte oder Stellen angeschlossen sind.
- 16.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen jeder der einzelnen Stelle (17, 17') oder Orte und dem Komparator befindliche Telefonverbindungsnetz entweder ein öffentliches Telefonnetz, eine private Telefonleitung, eine drahtlose Radiοverbindung, ein« über Erdsatelliten führende Radioverbindung usw. ist.
- 17.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator eines Stimmenöder Sprachanalvsator (14) zum Analysieren der durch die ersten und zweiten elektrischen Signale übermittelten Stimmern und Einrichtungen zum Vergleichen der beiden Analyseergebnisae aufweist.
- 18.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Orte oder Stellen (17* mit Einrichtungen zum Empfangen und zeitweiligen Sprechen von den ersten und zweiten Signalen entsprechenden Signalen und zum Obermitteln zu jeder einer Vielzahl entfernt voneinander liegenden Stationen (42) aufweist, wobei jede dieser Stationen mit einem ersten und einem zweiten Umsetzer versehen ist und diese beiden Umsetzer an jeder Stelle oder jedem Ort ähnlich sind und- öl -309308/0297über Fernverbindungen mit den jeweils anderen Stellen oder Orten verbunden werden können.
- 19.) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stellen (17, 17f) oder Orte und jede der entfernt liegenden Stationen (42) außerdem mit einem Bildübertragungs- und Empfangsgerät vers-ehen ist, das Kopien der Sicherheitskarten und andere mit dem Kauf oder Verkauf an entfernt liegenden Stellen in Verbindung mit der Sicherheitskarte benötigte Dokumente übertragen und wiedergeben kann.
- 20.) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stellen (17, 17') oder Orte und wenigstens einige der entfernt liegenden Stationen (42) außerdem mit Fernseheinrichtungen versehen sind.
- 21.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Zahlen von Fernseh- oder Radiosendungen od. dgl. eine Programmübertragungsstation, eine Vielzahl von Empfängerstationen, welche über eine Fernübertragungsverbindung an die Sendestation angeschlossen sind, um die von dieser Station ausgesandten Programme empfangen zu können, an jeder Empfängerstation eine Kartenieseeinrichtung zum Ablesen der auf der Sicherheitskarte befindlichen Daten und zum Übermitteln der auf dieser Karte befindlichen Stimmaufzeichnungen an die Sendestation, Telefoneinrichtungen an jeder Empfängerstation, damit der Teilnehmer die Sendestation anruf en und von dort ein Programm anfordern und dabei eine Probe seiner Stimme übermitteln kann,- unds Einrichtungen an der Sende-- 82 -309808/0297station zum Analysieren der Sprach- oder Stimmenprobe und zum Vergleichen derselben mit den auf die Sicherheitskarte aufgezeichneten Stimmeninformationen des Karteninhabers aufweist.
- 22.) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens einer der Orte oder Stellen (17, 17') in der Telefonschaltstation der Fernübertragungsverbindung befindet und Telefonanrufe durch diese Schaltstation von den entfernten Stationen (42), deren Konto entsprechend der Vorlage der Kreditkarte an dieser entsprechenden entfernten Station belastet werden soll, ermöglicht.
- 23·) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der entfernten Stationen (42) mit einem Radiosender und -Empfänger versehen ist, der wenigstens Teil der Fernübertragungsverbindung bildet, und daß diese Station eine Sonnenzelleneinrichtung aufweist und von dieser Energie für ihren Betrieb erhält.
- 24.) Vorrichtung nach Anspruch 21f dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der entfernten Stationen (42) mit einer Fernsehkamera (36") versehen sind, mit deren Hilfe ein Bild der eine Portraitfotografie (34) des berechtigten Inhabers tragenden Kreditkarte zu jeder anderen Stelle oder jedem anderen Ort der Anlage übermittelt werden kann.
- 25.) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera (36") in dem Gehäuse des alle Teile umfassenden Gerätes- (3!?)- 83 .-3 0 9 8 0 8 / 0 2 S 7untergebracht ist, das ein Schlitz (3Oa) zum Einstecken der Sicherheitskarte (11) aufweist, so daß dieselbe in das Aufnahmefeld der Kamera gelangt, wobei dieses Gerät außerdem einen Fernsehempfänger (36·), ein Telefon (33a, 33b), eine Kartendatenle se einrichtung, Anschlüsse für ein Bildübertragungs- und Empfangsgerät (31) und einen VerbindungsStromkreis für diese Teile enthält.
- 26.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Telefonnetz mit einer Vielzahl von Telefonen (22, 33) umfasst, wobei jedes von wenigstens einigen dieser Telefone mit einem ersten Umsetzer verbunden ist, und daß außerdem ein Mikrophon vorgesehen ist, das einen entsprechenden zweiten Umsetzer bildet, so daß ein Anrufer, der berechtigter Inhaber einer Sicherheitskarte (11, 11*) ist, jedes dieser Telefone benutzen und unter Verwendung seiner Sicherheitskarte für seine Telefonanrufe bezahlen kann.27«) Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefonnetz Video-Telefone enthält.28«) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie magnetische Leseeinrichtungen zum Ablesen codierter oder chiffrierter magnetischer Daten von einer Sicherheitskarte oder Kreditkarte (11,11*) entsprechend den Eigenarten der Stimme des berechtigten Karteninhabers und zum Zuordnen dieser Ablesungen einem zu belastenden Konto des Karteninhabers,- 84 309808/0237einen Codetrenner zum Trennen der Daten der Stimmcharakteristiken und der Daten des zu belastenden Kontos, Einrichtungen zum Empfangen eines von dem berechtigten Karteninhaber gesprochenen Testsatzes oder sonstiger Testworte und zum Umsetzen derselben in ein elektrisches Signal, einen Verarbeiter der aus der Stimme abgeleiteten Signale, der an die Aufnahmeeinrichtung für die Stimme angeschlossen 1st und von derselben elektrische Signale erhält, um daraus charakteristische Merkmale herauszuziehen und diese Merkmale in einer Codierung abzugeben, die mit der Codierung der Daten auf der Kreditkarte vergleichbar ist, einen Sprach- oder Stimmenkomparator, der von dem Codiertrenner Daten entsprechend den Eigenschaften der eingesprochenen Stimme und entsprechend den vom Stimmsignalverarbeiter gelieferten Daten der gespeicherten Stimme empfängt und vergleicht, einen Steuerkommandogenerator, der vom Stimmenkomparator Informationen entsprechend dem durchgeführten Vergleich der Stimmencharakteristiken erhält und ein Freigabeoder Stoppkommando abgibt, je nachdem ob die vom Codiertrenner gelieferten Daten der Stimmencharakteristik mit den vom Stimmensignalverarbeiter kommenden Daten der Stimmencharakteristik übereinstimmen oder nicht, eine Rückkopplung für Übertragen von Signalen an den Aufnehmer für die Kreditkarte, um die Kreditkarte entsprechend dem Ergebnis des Stimmenvergleichs festzuhalten oder freizugeben, und Einrichtungen zum Empfangen von Informationen rom Codierseparator entsprechend der vorzunehmenden Belastung des Kontos aufweist·30 98 08/029 7
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16990671A | 1971-08-09 | 1971-08-09 | |
US259248A US3896266A (en) | 1971-08-09 | 1972-06-02 | Credit and other security cards and card utilization systems therefore |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2239524A1 true DE2239524A1 (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=26865495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2239524A Pending DE2239524A1 (de) | 1971-08-09 | 1972-08-08 | Sicherheitskarte und vorrichtung zum benutzen derselben |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3896266A (de) |
JP (1) | JPS4829398A (de) |
AR (1) | AR197001A1 (de) |
AU (1) | AU4543272A (de) |
BE (1) | BE787377A (de) |
CA (1) | CA977457A (de) |
DD (1) | DD105677A5 (de) |
DE (1) | DE2239524A1 (de) |
ES (1) | ES405685A1 (de) |
FR (1) | FR2150029A5 (de) |
IL (1) | IL40085A0 (de) |
IT (1) | IT961919B (de) |
LU (1) | LU65874A1 (de) |
NL (1) | NL7210908A (de) |
OA (1) | OA04206A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033637A1 (de) * | 1980-09-06 | 1982-04-22 | Magnetdruck Steenken & Co, 2900 Oldenburg | Elektronische steuerung der industriellen produktion von plastik-ausweiskarten |
Families Citing this family (159)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5944639B2 (ja) * | 1975-12-02 | 1984-10-31 | フジゼロツクス カブシキガイシヤ | 音声による異同認識方式における標準パタ−ン更新方法 |
US4218690A (en) * | 1978-02-01 | 1980-08-19 | A-T-O, Inc. | Self-contained programmable terminal for security systems |
US4965825A (en) | 1981-11-03 | 1990-10-23 | The Personalized Mass Media Corporation | Signal processing apparatus and methods |
USRE47642E1 (en) | 1981-11-03 | 2019-10-08 | Personalized Media Communications LLC | Signal processing apparatus and methods |
US7831204B1 (en) | 1981-11-03 | 2010-11-09 | Personalized Media Communications, Llc | Signal processing apparatus and methods |
JPS58129682A (ja) * | 1982-01-29 | 1983-08-02 | Toshiba Corp | 個人照合装置 |
NL8203283A (nl) * | 1982-08-23 | 1984-03-16 | Philips Nv | Programmeerbaar systeem voor het uitvoeren van in spraakvorm toegevoerde commando's, alsmede uitvoeringsstation, programmeringsstation, en sleutelelement te gebruiken in een dergelijk systeem. |
EP0101772A1 (de) * | 1982-09-01 | 1984-03-07 | Jerome Hal Lemelson | Verfahren zur Sicherung einer Datenverarbeitungsanlage |
EP0218723A1 (de) * | 1985-04-09 | 1987-04-22 | Drexler Technology Corporation | Datenkartensystem für initialisierungsspracherkennungseinrichtungen |
EP0224576A4 (de) * | 1985-06-11 | 1988-11-22 | Media Net Ltd | Verfahren und vorrichtung zur fertigstellung eines schecks, eines zahlungsauftrags oder einer kreditkarte. |
US4757541A (en) * | 1985-11-05 | 1988-07-12 | Research Triangle Institute | Audio visual speech recognition |
AU613904B2 (en) * | 1985-11-05 | 1991-08-15 | Research Triangle Institute | Audio visual speech recognition |
US4752676A (en) * | 1985-12-12 | 1988-06-21 | Common Bond Associates | Reliable secure, updatable "cash" card system |
US4900902A (en) * | 1985-12-19 | 1990-02-13 | Canon Kabushiki Kaisha | Data communication apparatus |
CA1287910C (en) * | 1986-09-30 | 1991-08-20 | Salvador Barron | Adjunct processor for providing computer facility access protection via call transfer |
JPH0795240B2 (ja) * | 1986-12-19 | 1995-10-11 | 株式会社日立製作所 | 個人音声パタ−ン入りカ−ドシステム |
US5548647A (en) * | 1987-04-03 | 1996-08-20 | Texas Instruments Incorporated | Fixed text speaker verification method and apparatus |
JP2845876B2 (ja) * | 1987-06-26 | 1999-01-13 | キヤノン株式会社 | 音声情報処理方法 |
US4827518A (en) * | 1987-08-06 | 1989-05-02 | Bell Communications Research, Inc. | Speaker verification system using integrated circuit cards |
US4996161A (en) * | 1987-10-16 | 1991-02-26 | Guardian Technologies, Inc. | Breath alcohol testing system |
US4995081A (en) * | 1988-03-21 | 1991-02-19 | Leighton Frank T | Method and system for personal identification using proofs of legitimacy |
US4879747A (en) * | 1988-03-21 | 1989-11-07 | Leighton Frank T | Method and system for personal identification |
US4902881A (en) * | 1988-06-10 | 1990-02-20 | Faxplus Corporation | Parallel process communications terminal and network |
US5055658A (en) * | 1988-07-25 | 1991-10-08 | Cockburn John B | Security system employing digitized personal physical characteristics |
US5023901A (en) * | 1988-08-22 | 1991-06-11 | Vorec Corporation | Surveillance system having a voice verification unit |
US5187352A (en) * | 1989-01-03 | 1993-02-16 | William Blair | Microprocessor controlled security system for computers |
US5216720A (en) * | 1989-05-09 | 1993-06-01 | Texas Instruments Incorporated | Voice verification circuit for validating the identity of telephone calling card customers |
US4993068A (en) * | 1989-11-27 | 1991-02-12 | Motorola, Inc. | Unforgeable personal identification system |
SE464054B (sv) * | 1989-12-06 | 1991-02-25 | Modul Elektronik Ab | Anordning vid betalningsautomater |
US5091713A (en) * | 1990-05-10 | 1992-02-25 | Universal Automated Systems, Inc. | Inventory, cash, security, and maintenance control apparatus and method for a plurality of remote vending machines |
US5125022A (en) * | 1990-05-15 | 1992-06-23 | Vcs Industries, Inc. | Method for recognizing alphanumeric strings spoken over a telephone network |
US5365574A (en) * | 1990-05-15 | 1994-11-15 | Vcs Industries, Inc. | Telephone network voice recognition and verification using selectively-adjustable signal thresholds |
US5127043A (en) * | 1990-05-15 | 1992-06-30 | Vcs Industries, Inc. | Simultaneous speaker-independent voice recognition and verification over a telephone network |
US5517558A (en) * | 1990-05-15 | 1996-05-14 | Voice Control Systems, Inc. | Voice-controlled account access over a telephone network |
EP0572531A4 (de) * | 1991-02-22 | 1995-03-22 | Seaway Technologies Inc | Akustisches verfahren und akustische einrichtung zur identifizierung von menschlichen tonquellen. |
US5170426A (en) * | 1991-09-12 | 1992-12-08 | Bell Atlantic Network Services, Inc. | Method and system for home incarceration |
CA2076433C (en) * | 1991-10-31 | 1998-08-18 | Brenda B. Amarant | Monitoring of charges debited to an account having an assigned limit |
KR960014305B1 (ko) * | 1992-04-15 | 1996-10-15 | 마쯔시다멘기산교 가부시기가이샤 | 팩시밀리장치 |
CA2090248C (en) * | 1992-04-20 | 2001-02-06 | David A. Brown | Public fax service and system |
US5222138A (en) * | 1992-08-06 | 1993-06-22 | Balabon Sam D | Remote signature rendering system & apparatus |
DE4231937C1 (de) * | 1992-09-24 | 1993-12-02 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Verfahren zum Feststellen der Identität des Inhabers einer Chipkarte, inbesondere Kreditkarte |
US5546462A (en) * | 1993-04-09 | 1996-08-13 | Washington University | Method and apparatus for fingerprinting and authenticating various magnetic media |
US5544228A (en) * | 1993-09-27 | 1996-08-06 | The Walt Disney Company | Method and apparatus for transmission of full frequency digital audio |
US5592377A (en) * | 1993-12-18 | 1997-01-07 | Lipkin; Edward B. | Check cashing system |
US5623539A (en) * | 1994-01-27 | 1997-04-22 | Lucent Technologies Inc. | Using voice signal analysis to identify authorized users of a telephone system |
RU95103479A (ru) * | 1994-03-11 | 1996-12-27 | Уолкер Эссет Мэнеджмент Лимитед Партнершип (US) | Игровая система, игровой компьютер, способ проведения игры, лотереи с участием игрока |
US5636282A (en) * | 1994-06-20 | 1997-06-03 | Paradyne Corporation | Method for dial-in access security using a multimedia modem |
US5583933A (en) * | 1994-08-05 | 1996-12-10 | Mark; Andrew R. | Method and apparatus for the secure communication of data |
US5907597A (en) * | 1994-08-05 | 1999-05-25 | Smart Tone Authentication, Inc. | Method and system for the secure communication of data |
US7152045B2 (en) * | 1994-11-28 | 2006-12-19 | Indivos Corporation | Tokenless identification system for authorization of electronic transactions and electronic transmissions |
AU4894796A (en) * | 1994-12-06 | 1996-06-26 | Victoria Davis | Transaction verification apparatus & method |
US5835894A (en) * | 1995-01-19 | 1998-11-10 | Ann Adcock Corporation | Speaker and command verification method |
WO1996022595A1 (en) * | 1995-01-19 | 1996-07-25 | Ann Adcock Corporation | Speaker verification method |
US5541925A (en) * | 1995-03-27 | 1996-07-30 | Compuserve Incorporated | Point of sale system that bypasses the public telephone network |
US5671271A (en) | 1995-05-25 | 1997-09-23 | Henderson; Daniel A. | Dialer programming system and device with integrated printing process |
US5696880A (en) * | 1995-06-26 | 1997-12-09 | Motorola, Inc. | Communication system user authentication method |
US5794221A (en) | 1995-07-07 | 1998-08-11 | Egendorf; Andrew | Internet billing method |
TW347503B (en) * | 1995-11-15 | 1998-12-11 | Hitachi Ltd | Character recognition translation system and voice recognition translation system |
ES2114493A1 (es) * | 1996-05-22 | 1998-05-16 | Univ Madrid Politecnica | Sistema de verificacion de identidad de personas mediante soporte portatil de informacion basado en el reconocimiento de la voz. |
GB2314232B (en) * | 1996-06-14 | 2000-11-22 | Fujitsu Ltd | Telephone transaction support system |
US6137863A (en) * | 1996-12-13 | 2000-10-24 | At&T Corp. | Statistical database correction of alphanumeric account numbers for speech recognition and touch-tone recognition |
US6292437B1 (en) * | 1996-12-16 | 2001-09-18 | Intermec Ip Corp. | Portable identification capture system for transaction verification |
US5940187A (en) | 1997-01-06 | 1999-08-17 | Bellsouth Corporation | Method for certifying facsimile communications over a telephone network |
US5920628A (en) * | 1997-01-09 | 1999-07-06 | Washington University | Method and apparatus for fingerprinting and authenticating various magnetic media |
US6149056A (en) | 1997-02-06 | 2000-11-21 | Mr. Payroll Corporation | Automatic check cashing using biometric identification verification |
US6145738A (en) * | 1997-02-06 | 2000-11-14 | Mr. Payroll Corporation | Method and apparatus for automatic check cashing |
US5953700A (en) * | 1997-06-11 | 1999-09-14 | International Business Machines Corporation | Portable acoustic interface for remote access to automatic speech/speaker recognition server |
US6154579A (en) * | 1997-08-11 | 2000-11-28 | At&T Corp. | Confusion matrix based method and system for correcting misrecognized words appearing in documents generated by an optical character recognition technique |
US6219453B1 (en) | 1997-08-11 | 2001-04-17 | At&T Corp. | Method and apparatus for performing an automatic correction of misrecognized words produced by an optical character recognition technique by using a Hidden Markov Model based algorithm |
US6038553A (en) * | 1997-09-19 | 2000-03-14 | Affiliated Computer Services, Inc. | Self service method of and system for cashing checks |
US6817520B2 (en) * | 1997-10-02 | 2004-11-16 | Kroll Family Trust | Magnetic card swipe signature security system |
US6062474A (en) | 1997-10-02 | 2000-05-16 | Kroll; Mark William | ATM signature security system |
US6141661A (en) * | 1997-10-17 | 2000-10-31 | At&T Corp | Method and apparatus for performing a grammar-pruning operation |
IL122023A (en) * | 1997-10-26 | 2007-06-17 | Enco Tone Ltd | Method and instrumentation for biometric identification based on the use of a non-transferable device (TOKEN) |
US6205428B1 (en) | 1997-11-20 | 2001-03-20 | At&T Corp. | Confusion set-base method and apparatus for pruning a predetermined arrangement of indexed identifiers |
US6122612A (en) * | 1997-11-20 | 2000-09-19 | At&T Corp | Check-sum based method and apparatus for performing speech recognition |
US6223158B1 (en) | 1998-02-04 | 2001-04-24 | At&T Corporation | Statistical option generator for alpha-numeric pre-database speech recognition correction |
US6185536B1 (en) * | 1998-03-04 | 2001-02-06 | Motorola, Inc. | System and method for establishing a communication link using user-specific voice data parameters as a user discriminator |
US6199044B1 (en) * | 1998-05-27 | 2001-03-06 | Intermec Ip Corp. | Universal data input and processing device, such as universal point-of-sale device for inputting and processing bar code symbols, document images, and other data |
US6400805B1 (en) | 1998-06-15 | 2002-06-04 | At&T Corp. | Statistical database correction of alphanumeric identifiers for speech recognition and touch-tone recognition |
US7937260B1 (en) | 1998-06-15 | 2011-05-03 | At&T Intellectual Property Ii, L.P. | Concise dynamic grammars using N-best selection |
US6965697B1 (en) * | 1998-07-15 | 2005-11-15 | Sony Corporation | Coding apparatus and method, decoding apparatus and method, data processing system, storage medium, and signal |
JP3991249B2 (ja) * | 1998-07-15 | 2007-10-17 | ソニー株式会社 | 符号化装置および符号化方法、復号装置および復号方法、情報処理装置および情報処理方法、並びに記録媒体 |
US6519565B1 (en) | 1998-11-10 | 2003-02-11 | Voice Security Systems, Inc. | Method of comparing utterances for security control |
EP1129447A1 (de) * | 1998-11-10 | 2001-09-05 | Sherrie Ann Adcock | Verfahren zum vergleichen von äusserungen für sicherheits-kontrolle |
CA2291920A1 (en) * | 1998-12-11 | 2000-06-11 | Karuna Ganesan | Technique for conducting secure transactions over a network |
US6028950A (en) * | 1999-02-10 | 2000-02-22 | The National Registry, Inc. | Fingerprint controlled set-top box |
US6227447B1 (en) | 1999-05-10 | 2001-05-08 | First Usa Bank, Na | Cardless payment system |
US6690673B1 (en) | 1999-05-27 | 2004-02-10 | Jeffeerson J. Jarvis | Method and apparatus for a biometric transponder based activity management system |
DE19926472C2 (de) | 1999-06-10 | 2001-11-15 | Call A Bike Mobilitaetssysteme | Verfahren zum Übermitteln eines Codes |
US7058817B1 (en) | 1999-07-02 | 2006-06-06 | The Chase Manhattan Bank | System and method for single sign on process for websites with multiple applications and services |
US6978238B2 (en) * | 1999-07-12 | 2005-12-20 | Charles Schwab & Co., Inc. | Method and system for identifying a user by voice |
US6732113B1 (en) * | 1999-09-20 | 2004-05-04 | Verispan, L.L.C. | System and method for generating de-identified health care data |
AU7596500A (en) | 1999-09-20 | 2001-04-24 | Quintiles Transnational Corporation | System and method for analyzing de-identified health care data |
US7321864B1 (en) | 1999-11-04 | 2008-01-22 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for providing funding approval associated with a project based on a document collection |
WO2001033477A2 (en) | 1999-11-04 | 2001-05-10 | Jpmorgan Chase Bank | System and method for automated financial project management |
US8571975B1 (en) | 1999-11-24 | 2013-10-29 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for sending money via E-mail over the internet |
US10275780B1 (en) | 1999-11-24 | 2019-04-30 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | Method and apparatus for sending a rebate via electronic mail over the internet |
US6867789B1 (en) | 2000-02-15 | 2005-03-15 | Bank One, Delaware, National Association | System and method for generating graphical user interfaces |
US7203663B1 (en) | 2000-02-15 | 2007-04-10 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for converting information on paper forms to electronic data |
JP3385270B2 (ja) * | 2000-03-03 | 2003-03-10 | 株式会社エイティング | 個人認証方法 |
US6792334B2 (en) * | 2000-04-18 | 2004-09-14 | Chesterfield Holdings, Llc | Vending machine for vending age-restricted products using an authorization card and associated methods |
US7426530B1 (en) | 2000-06-12 | 2008-09-16 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for providing customers with seamless entry to a remote server |
US10185936B2 (en) | 2000-06-22 | 2019-01-22 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | Method and system for processing internet payments |
ATE276557T1 (de) * | 2000-07-10 | 2004-10-15 | Voice Trust Ag | Verfahren und system zur authentifizierung eines teilnehmers an einem geschäftsvorgang |
AU2001271968B2 (en) | 2000-07-10 | 2007-03-15 | Paypal, Inc. | System and method for verifying a financial instrument |
DE50012605D1 (de) * | 2000-07-14 | 2006-05-24 | Voice Trust Ag | Verfahren und System zur Autorisierung einer kommerziellen Transaktion |
US7747866B1 (en) | 2000-08-24 | 2010-06-29 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method providing improved error detection related to transmission of data over a communication link |
US7246263B2 (en) | 2000-09-20 | 2007-07-17 | Jpmorgan Chase Bank | System and method for portal infrastructure tracking |
US8335855B2 (en) | 2001-09-19 | 2012-12-18 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for portal infrastructure tracking |
US20020073339A1 (en) * | 2000-12-07 | 2002-06-13 | Card Ronald C. | System and method to access secure information related to a user |
US20020073344A1 (en) * | 2000-12-08 | 2002-06-13 | Maritzen L. Michael | Method and apparatus for preventing an unauthorized transaction |
US6813619B2 (en) | 2001-03-30 | 2004-11-02 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Storing and using personal profile from the remote |
US8849716B1 (en) | 2001-04-20 | 2014-09-30 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for preventing identity theft or misuse by restricting access |
WO2002099598A2 (en) | 2001-06-07 | 2002-12-12 | First Usa Bank, N.A. | System and method for rapid updating of credit information |
US7266839B2 (en) | 2001-07-12 | 2007-09-04 | J P Morgan Chase Bank | System and method for providing discriminated content to network users |
US7099850B1 (en) | 2001-09-21 | 2006-08-29 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | Methods for providing cardless payment |
US7103576B2 (en) | 2001-09-21 | 2006-09-05 | First Usa Bank, Na | System for providing cardless payment |
CA2466071C (en) | 2001-11-01 | 2016-04-12 | Bank One, Delaware, N.A. | System and method for establishing or modifying an account with user selectable terms |
US7987501B2 (en) | 2001-12-04 | 2011-07-26 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for single session sign-on |
US7941533B2 (en) | 2002-02-19 | 2011-05-10 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for single sign-on session management without central server |
US7353383B2 (en) | 2002-03-18 | 2008-04-01 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for single session sign-on with cryptography |
US7246324B2 (en) | 2002-05-23 | 2007-07-17 | Jpmorgan Chase Bank | Method and system for data capture with hidden applets |
US7143174B2 (en) | 2002-06-12 | 2006-11-28 | The Jpmorgan Chase Bank, N.A. | Method and system for delayed cookie transmission in a client-server architecture |
US7472171B2 (en) | 2002-06-21 | 2008-12-30 | Jpmorgan Chase Bank, National Association | Method and system for determining receipt of a delayed cookie in a client-server architecture |
US20040044961A1 (en) * | 2002-08-28 | 2004-03-04 | Leonid Pesenson | Method and system for transformation of an extensible markup language document |
US7058660B2 (en) | 2002-10-02 | 2006-06-06 | Bank One Corporation | System and method for network-based project management |
US8301493B2 (en) | 2002-11-05 | 2012-10-30 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for providing incentives to consumers to share information |
US7130452B2 (en) * | 2002-12-03 | 2006-10-31 | International Business Machines Corporation | System and method for multi-party validation, authentication and/or authorization via biometrics |
US7360694B2 (en) * | 2003-01-23 | 2008-04-22 | Mastercard International Incorporated | System and method for secure telephone and computer transactions using voice authentication |
US7376838B2 (en) | 2003-07-17 | 2008-05-20 | Jp Morgan Chase Bank | Method for controlled and audited access to privileged accounts on computer systems |
US7593876B2 (en) | 2003-10-15 | 2009-09-22 | Jp Morgan Chase Bank | System and method for processing partially unstructured data |
US8190893B2 (en) | 2003-10-27 | 2012-05-29 | Jp Morgan Chase Bank | Portable security transaction protocol |
US7421696B2 (en) * | 2003-12-22 | 2008-09-02 | Jp Morgan Chase Bank | Methods and systems for managing successful completion of a network of processes |
US7392386B2 (en) | 2004-01-28 | 2008-06-24 | J P Morgan Chase Bank | Setuid-filter method for providing secure access to a credentials store for computer systems |
US10332190B1 (en) | 2004-01-30 | 2019-06-25 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for trade payment exchange |
US20050228536A1 (en) * | 2004-04-08 | 2005-10-13 | Mohr Guenther A | Dispensing station |
US8116436B2 (en) * | 2005-02-24 | 2012-02-14 | Grape Technology Group, Inc. | Technique for verifying identities of users of a communications service by voiceprints |
US8185877B1 (en) | 2005-06-22 | 2012-05-22 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for testing applications |
CN1905445B (zh) * | 2005-07-27 | 2012-02-15 | 国际商业机器公司 | 使用可移动的语音标识卡的语音认证系统及语音认证方法 |
US8583926B1 (en) | 2005-09-19 | 2013-11-12 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for anti-phishing authentication |
US8636203B1 (en) * | 2005-12-06 | 2014-01-28 | Visa U.S.A. Inc. | Partial authorization of a financial transaction |
US7792522B1 (en) * | 2006-01-13 | 2010-09-07 | Positive Access Corporation | Software key control for mobile devices |
US8793490B1 (en) | 2006-07-14 | 2014-07-29 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | Systems and methods for multifactor authentication |
US9355273B2 (en) * | 2006-12-18 | 2016-05-31 | Bank Of America, N.A., As Collateral Agent | System and method for the protection and de-identification of health care data |
US7810134B2 (en) | 2007-01-22 | 2010-10-05 | First Data Corporation | Authentication system for financial transactions |
US8473735B1 (en) | 2007-05-17 | 2013-06-25 | Jpmorgan Chase | Systems and methods for managing digital certificates |
US8321682B1 (en) | 2008-01-24 | 2012-11-27 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for generating and managing administrator passwords |
US20100114607A1 (en) * | 2008-11-04 | 2010-05-06 | Sdi Health Llc | Method and system for providing reports and segmentation of physician activities |
US9141758B2 (en) * | 2009-02-20 | 2015-09-22 | Ims Health Incorporated | System and method for encrypting provider identifiers on medical service claim transactions |
US9608826B2 (en) | 2009-06-29 | 2017-03-28 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | System and method for partner key management |
TW201301261A (zh) * | 2011-06-27 | 2013-01-01 | Hon Hai Prec Ind Co Ltd | 身份認證系統及方法 |
US8909551B2 (en) * | 2011-09-22 | 2014-12-09 | Paul Pawlusiak | System and method of expedited credit and loan processing |
US9419957B1 (en) | 2013-03-15 | 2016-08-16 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | Confidence-based authentication |
US20150134302A1 (en) | 2013-11-14 | 2015-05-14 | Jatin Chhugani | 3-dimensional digital garment creation from planar garment photographs |
US10366439B2 (en) | 2013-12-27 | 2019-07-30 | Ebay Inc. | Regional item reccomendations |
US10148726B1 (en) | 2014-01-24 | 2018-12-04 | Jpmorgan Chase Bank, N.A. | Initiating operating system commands based on browser cookies |
US20160092956A1 (en) | 2014-09-30 | 2016-03-31 | Jonathan Su | Garment size mapping |
EP3340139A1 (de) * | 2016-12-22 | 2018-06-27 | Mastercard International Incorporated | Betragsbestätigung für sehbehinderte |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2416353A (en) * | 1945-02-06 | 1947-02-25 | Shipman Barry | Means for visually comparing sound effects during the production thereof |
US3412493A (en) * | 1966-05-02 | 1968-11-26 | Ibm | Tamper-proof record structure |
US3466394A (en) * | 1966-05-02 | 1969-09-09 | Ibm | Voice verification system |
US3559175A (en) * | 1967-10-23 | 1971-01-26 | Ivan Dwayne Pomeroy | Credit card system |
US3594727A (en) * | 1968-04-16 | 1971-07-20 | Edward L Braun | Credit card banking system |
US3525811A (en) * | 1968-12-26 | 1970-08-25 | Fred C Trice | Remote control voting system |
US3673331A (en) * | 1970-01-19 | 1972-06-27 | Texas Instruments Inc | Identity verification by voice signals in the frequency domain |
US3688088A (en) * | 1970-09-18 | 1972-08-29 | Texaco Inc | Credit card validation system using an opaque card having translucent coded areas |
US3723655A (en) * | 1971-02-16 | 1973-03-27 | Pitney Bowes Inc | Credit authorization system terminal |
US3742451A (en) * | 1971-04-13 | 1973-06-26 | Valcometric Corp | Credit sales system |
US3700815A (en) * | 1971-04-20 | 1972-10-24 | Bell Telephone Labor Inc | Automatic speaker verification by non-linear time alignment of acoustic parameters |
-
0
- BE BE787377D patent/BE787377A/xx unknown
-
1972
- 1972-06-02 US US259248A patent/US3896266A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-08-08 LU LU65874A patent/LU65874A1/xx unknown
- 1972-08-08 CA CA148,896A patent/CA977457A/en not_active Expired
- 1972-08-08 IT IT52058/72A patent/IT961919B/it active
- 1972-08-08 DE DE2239524A patent/DE2239524A1/de active Pending
- 1972-08-09 NL NL7210908A patent/NL7210908A/xx unknown
- 1972-08-09 JP JP47079868A patent/JPS4829398A/ja active Pending
- 1972-08-09 IL IL40085A patent/IL40085A0/xx unknown
- 1972-08-09 AU AU45432/72A patent/AU4543272A/en not_active Expired
- 1972-08-09 DD DD164957A patent/DD105677A5/xx unknown
- 1972-08-09 FR FR7228809A patent/FR2150029A5/fr not_active Expired
- 1972-08-09 ES ES405685A patent/ES405685A1/es not_active Expired
- 1972-08-16 AR AR243603A patent/AR197001A1/es active
- 1972-10-20 OA OA54731A patent/OA04206A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033637A1 (de) * | 1980-09-06 | 1982-04-22 | Magnetdruck Steenken & Co, 2900 Oldenburg | Elektronische steuerung der industriellen produktion von plastik-ausweiskarten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7210908A (de) | 1973-02-13 |
AR197001A1 (es) | 1974-03-08 |
AU4543272A (en) | 1974-02-14 |
JPS4829398A (de) | 1973-04-18 |
BE787377A (fr) | 1973-02-09 |
DD105677A5 (de) | 1974-05-05 |
FR2150029A5 (de) | 1973-03-30 |
US3896266A (en) | 1975-07-22 |
IT961919B (it) | 1973-12-10 |
LU65874A1 (de) | 1973-01-15 |
OA04206A (fr) | 1979-12-31 |
IL40085A0 (en) | 1972-10-29 |
ES405685A1 (es) | 1976-05-16 |
CA977457A (en) | 1975-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2239524A1 (de) | Sicherheitskarte und vorrichtung zum benutzen derselben | |
DE69735166T2 (de) | Verfahren und einrichtung zur sicherung der ferndienstleistungen der finanzinstitute | |
DE69727519T2 (de) | Datennetzwerk mit Stimmkontrollmitteln | |
DE69824192T2 (de) | Verfahren und System zur Durchführung von fernüberwachten und geschützten Prüfungen | |
DE60119871T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur individuellen Beglaubigung, mit dieser Vorrichtung ausgerüstetes Informationsübertragungsgerät und individuelles Beglaubigungssystem mit dieser Vorrichtung | |
DE69938500T2 (de) | Authentifizierungskartensystem mit einer entfernten zertifizierungsinstanz | |
US5553155A (en) | Low cost method employing time slots for thwarting fraud in the periodic issuance of food stamps, unemployment benefits or other governmental human services | |
EP2203900B1 (de) | Personenkontrollsystem und verfahren zum durchführen einer personenkontrolle | |
DE102005050395A1 (de) | Identifikationskarte mit Biosensor und Benutzerauthentifizierungsverfahren | |
DE2600551A1 (de) | Anlage zur eintrittsueberwachung und automatischen einkunftsangabe | |
DE10297017T5 (de) | Überwachung der Nutzung von Mediendaten mit Beseitigung von Nicht-Programmdaten | |
DE2254597C3 (de) | Verfahren zum Identifizieren von Einzelpersonen unter Verwendung ausgewählter Körpermerkmale | |
DE2826469A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur absicherung von dokumenten | |
DE2627981A1 (de) | Identifizierungssystem | |
DE69723882T2 (de) | Verfahren und einrichtung zur sicherung der dienstleistungen welche über ein computernetz vom internet-typ angeboten werden | |
EP1815444B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur visuellen darstellung von messwerten | |
DE19647477C2 (de) | Verfahren zur Prüfung der Mietberechtigung eines Kraftfahrzeugs und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
CN207232409U (zh) | 一种身份信息整合式安检系统 | |
McAllister et al. | Effects of lineup modality on witness credibility | |
EP1102216A2 (de) | System und Verfahren zur automatisierten Kontrolle des Passierens einer Grenze | |
DE3006677A1 (de) | Einrichtung zur sicherung des zugangs zu raeumen | |
CN109903114A (zh) | 梯内信息触发响应的方法及装置 | |
DE102006049658B4 (de) | Zugangsberechtigungsverfahren und -system | |
DE102009022571A1 (de) | Verfahren, Anordnung, Anwendung und Funktion einer seriell wirkenden Sicherheitseinrichtung als Mittel/Medium zum technologisch automatisierten Erhalt des Zuganges zu Geld über Bank-oder Geldautomaten, unbarem Bezahlungsersatz, Krankenkassenkarten oder Zu | |
Lowry | Measures of network news bias in the 1972 presidential campaign |