DE2239524A1 - Sicherheitskarte und vorrichtung zum benutzen derselben - Google Patents

Sicherheitskarte und vorrichtung zum benutzen derselben

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DE2239524A1
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    • G10L17/00Speaker identification or verification

Description

Herr Nelson J, WATBRBURY, 400 Cocoanut Row, PALM BEACH. Florida (USA)
Sicherheitskarte und Vorrichtung zum Benutzen derselben
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit der Überprüfung von mit einzelnen Personen verbundene! per sönlichai Karten, die hier allgemein als n Sicherheitskarten " bezeichnet werden. Sicherheitskarten können unter anderem in Verbindung mit bestimmten Kreditsystemen ausgegebene Karten sein, welche nachstehend als n Kreditkarten " bezeichnet werden. Allgemein befaßt sich die Er-
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findung mit Kredit- und anderen Sicherheitskarten und außerdem mit einer Vorrichtung zum Benutzen bzw. Überprüfen dieser Karten.
Gemäß der Erfindung wird eine unverfälschbare Eigenschaft des Karteninhabers wie seine Stimme benutzt. Die Erfindung verwendet daher unter anderem eine automatische Sprach- oder Sprechanalyse, ein Aussondern von Stimmenmerkmalen und einen Vergleich dieser Merkmale. Gemäß einem allgemeineren Aspekt befaßt sich die Erfindung mit einem System und einem Verfahren zum Überprüfen einer Kreditkarte durch Vergleich von Merkmalen der Stimme des Karteninhabers mit einer auf die Kreditkarte aufgenommenen akustischen bzw. Klangchiffre.
Durch betrügerischen Gebrauch von Kreditkarten durch unbefugte Personen entstehen jährlich bedeutende finanzielle Verluste und Unannehmlichkeiten sowohl für Firmen als auch für Privatpersonen, deren Kreditkarten verloren gingen oder gestohlen wurden. Es gibt viele und sorffältig ausgeklügelte Betrugsarten, von denen die meisten auf der Fähigkeit des Betrügers beruhen, sich als rechtmäßiger Besitzer der Karte ausgeben zu können. Üblicherweise beruht die Überprüfung der Kreditkarte bzw. der Besitzverhältnisse derselben auf der Unterschrift des Karteninhabers. Diese Unterschrift ist jedoch auch für den Betrüger sichtbar. Obwhl ein Experte
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eine gefälschte Unterschrift ohne weiteres erkennen
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kann, ist es für Durchschnittspersonen,, d.h. für Verkäufer oder Tankstellenangestellte nicht ohne weiteres möglich zu erkennen, ob eine Unterschrift gefälscht ist. Ein automatischer Merkmalsvergleich im Rahmen einer maschinellen Überprüfung einer Unterschrift auf die Echtheit verursacht bedeutende technische Schwierigkeiten und ist daher kein für die Praxis geeigneter Vorschlag.
Daher ist eine Überprüfung von Kreditkarten durch Verfahren, die weniger für Fälschungen und mehr für eine automatische Überprüfung mittels einer Maschine geeignet sind, sehr wünschenswert. Es existieren eine Anzahl von Techniken, welche es erleichtern, ein System und ein Verfahren zum Erreichen dieses Zieles zu schaffen. Diese bekannten Techniken werden nachfolgend beschrieben.
Es wurden Vorschläge für eine automatische Identifikation eines Sprechers gemacht, gemäß •denen Merkmale: aus den gesprochenen Lauten oder Klängen einer Person herausgezogen und für die Überprüfung der Identität des Sprechers verwendet werden.
L.G. Kersta hat in der Zeitschrift "Nature" (Literatursteile 1 der beigefügten Liste) ein Verfahren der Identifikation mit Stimmenaufzeichnungen beschrieben, gemäß dem Menschen aus einer
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spektrographischen Überprüfling ihree Stimmenklanges identifiziert werden können. Kersta verwendete dabei zwei Arten von n Stimmenaufzeichnung % eine für die subjektive Bestimmung der Identität eines Sprechers und die andere für die automatische Klassifikation von bekannten Sprechern. Stimmenaufzeichnungen werden dabei als graphische Wiedergaben bestimmter charakteristischer Eigenschaften der Sprache oder von Sprachteilen , wie sie von bestimmten Individuen gesprochen werden, gezeigt. Diese Stimmenaufzeichnungen werden mittels akustischer Analyseinstrumente wie ein Klangspektrograph, der gesprochene Töne in optische Darstellungen dieser Töne umsetzen kann, erzeugt. Eine Stimmenaufzeichnung nach Kersta besitzt physikalische Dimensionen,welche die Begriffe " Zeit"» " Frequenz" und " Lautstärke w umfassen. Diese können durch die Position entlang der horizontalen Achse, die Position entlang der vertikalen Achse und die Dichte der Aufzeichnung wiedergegeben werden. Die Information in der dritten Dimension (Lautstärke) kann auch durch Konturlinien anstatt durch die Aufzeichnungsdichte wiedergegeben werden. Das von Kersta beschriebene Verfahren beruht auf der Beobachtung, daß bestimmte in einer derartigen Stimmenaufzeichnung erkennbare Merkmale spezifische Eigenschaften für Individuen bzw. einzeln© Personen sind, die bei anderen Sprechern nicht auch auftauchen, selbst wenn ihre Stimmen für den unbefangenen und ohne Hilfsmittel versehenen Zuhörer sehr ähnlich klingen.
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Versuche, die Stimme zu verstellen, beispielsweise durch Flüstern oder dadurch, daß sich der Sprecher die Nase zuhält, verändern die Grundmerkmale einer Stimmenaufzeichnung einer Person nicht, und es wird angenommen, daß jede Stimme sich von jeder anderen in irgendeiner Weise unterscheidet, d.h. für sich einmalig ist. Stimmen können deshalb mit derselben Genauigkeit wie Fingerabdrücke identifiziert werden. Der Grund für diese Einmaligkeit jeder Stimme ist der Sprechmechanismus entsprechend den physikalischen Eigenschaften des Sprechbereiches jeder Person. Die Teile, welche hauptsächlich die Einmaligkeit jeder Stimme bestimmen, sind die Stimmhöhlen und die Artikulatoren. Die hauptsächlichen Höhlen , welche die Sprache oder Stimme beeinflussen, sind die Kehle und die Nasen- und die Mund- bzw. Rachenhöhlen. Der Einfluß der Stimmhöhlungen auf die Einmaligkeit einer Stimme beruht auf der Größe dieser Höhlungen und der Art, wie dieselben untereinander verbunden sind. Die Möglichkeit, daß zwei Personen Stimmhöhlungen derselben Größe und derselben Art der Verbindung untereinander besitzen, ist sehr gering. Ein noch größerer Faktor zur Bestimmung der Einmaligkeit einer Stimme ist die Art, in welcher die Artikulatoren beim Sprechen betätigt werden. Die Artikulatoren umfassen die Lippen, die Zähne, die Zunge, den weichen Gaumen und die Backenmuskeln, wobei durch das kontrollierte dynamische Zusammenspiel dieser Artikulatoren
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eine verständliche Sprache entsteht.
Das der bei der automatischen Sprachüberprüfung und -Identifikation verwendeten Klassifikation zugrundeliegende Prinzip ist die vorherige Bestimmung einer Reihe von Klassen von Fakten oder Merkmalen, zwischen welchen Unterscheidungsmerkmale gewünscht sind. Es wurde der folgende Vorschlag zum Feststellen dieser Stimmencharakteristiken oder Stimmeneigenschaften gemacht. Es wird ein Eingangssignal von einem Mikrophon abgeleitet, welches in einen Spektrumanalysator eingegeben wird. Es gibt viele Arten von Spektrumanalysatoren, die von einer Kanalfilterschaltung , welche eine Spektralinformation bei bestimmten Frequenzstellen liefert, bis zu solchen Schaltungen reichen, welche eine genaue harmonische Frequenzanalyse liefern. Auch können Echtzeit-Analysatoren verwendet werden. Dies sind überlagerungsanalysatoren, in welchen sich wiederholende Abtastungen vorgenommen werd,en, während Signalkomponenten über ein feststehendes Bandfilter geschoben bzw. geleitet werden. Die Bandbreite des Analysefilters ist bei Anwendung der Stimmenaufzeichnung breiter als die größte zu erwartende Frequenzhöhe, so daß man direkt eine gute Näherung der über die effektive Zeitkonstante des Analysefilters gemittelten Signalhüllkurve erhält.
Nach einem anderen Verfahren wird die kontinuierlich reflektierte Amplitudenskala einer Stimmenauf-
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Zeichnung wie die von Kerfeta (Literaturstelle 1) beschriebene auf eine quantitative Skala übertragen, welche eine Drittelquantelung über einen 48 dB-Amplitudenbereich oder, für eine empfindlichere Messung von Spektralformen, auch eine feinere Quantelung aufweisen kann. Die quantisierten Messungen können dann als Eingangswerte für den Auszug von besonderen Merkmalen und für die anschließende Identifizierung , zu der auch ein durch Computer durchgeführter Vergleich mit Vorlagen gehört, verwendet werden.
Die Erkennung bzw» Identifizierung eines Sprechers umfaßt auch das Herausziehen und Erkennen von Sprachmerkmalen, welche für den Sprecher einmalig sind. Zwei Arten der Erkennung bzw. Identifizierung eines Sprechers sollten voneinander unterschieden werden:
1.) Identifizierung des Sprechers;
Hierbei handelt es sich um die Bestimmung der Identität eines Sprechers aufgrund einer oder mehrerer Aussprachen von TDestimmten Worten, jedoch ohne daß der Sprecher selbst seine Identität aufdeckt.
2.) Überprüfung des Sprechers?
Hierbei handelt es sich um die Bestimmung, ob ein Sprecher sich wahrheitsgemäß identi- ' fiziert, wobei diese Bestimmung sovdil anhand von bestimmten Worten als auch anhand eines Identitätsschlüssels oder der scheinbaren Identität des Sprechers erfolgt.
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Sowohl das Identifikations- als auch das Überprüfungsverfahren benutzen einen Vergleich von aus bestimmten Worten herausgezogenen kodierten Merkmalen mit einer vorbestimmten Rede oder einem vorbestimmten Referenzkode. Die zwei Verfahren unterscheiden sich jedoch in der Art, wie der Vergleich durchgeführt wird. Im Falle der Identifizierung des Sprechers ist es notwendig, von den bestimmten Worten bzw. Stichworten gewonnene: Kodierungen mit allen Eingängen in der Kodierung des Sprechers zu vergleichen. Dieses Verfahren, was als die nicht kooperative Suchmethode bezeichnet wird, kann bei Durchsetzung rechtlicher Ansprüche oder bei Durchsetzung von Gesetzen angewendet werden. Die Überprüfung eines Sprechers erfordert, daß die von bestimmten Worten oder Stichworten gewonnene Kodierung mit nur solchen der angeblichen Identität entsprechenden, vom Sprecher, der identifiziert werden möchte, gelieferten vorgespeicherten Kodierungen verglichen wird. Dieses Verfahren nennt man die kooperative Suchmethode. Sie kann beispielsweise in einem Zeiteinteilungscomputersystem verwendet werden, wenn der Benutzer Zugang zu bestimmten persönlichen Akten od.dgl. wünscht.
Sprachsignale enthalten Informationen, welche sowohl das gesprochene Wort als auch die Identität des Sprechers beschreiben. Wenn dasselbe Wort von verschiedenen Personen gesprochen wird, können die Unterschiede zwischen den Sprechern leichter -9-
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identifiziert werden. Daher benutzt man insbesondere bei der Überprüfung des Sprechers Schlüsselworte. Die Unterschiede in der Klangcharakteristik, welche die Anwendung des Erkennungsverfahrens ermöglichen, können unter Berücksichtigung der von Kersta (Literaturstelle 1.) beschriebenen Sprachaufzeichnung verstanden werden. Hierbei wird das Spektrogramm eines kurzen Sprachtones, beispielsweise eines einzigen Wortes oder nur einer einzigen Silbe im Frequenz-Zeit-Bereich analysiert. Das Spektrogramm wird in kleine Felder, die durch kurze Zeitabschnitte und kleine Frequenzänderungen bestimmt sind, unterteilt. Auf diese Weise kann ein bestimmtes Frequenzspektrum bezüglich jedes Sprachsegmentes oder Klangsegmentes verglichen werden. Beispielsweise kann die Aussprache eines kurzen Wortes in zehn oder mehr Segmente entlang der Zeitachse unterteilt werden. Jedes dieser Sprach-oder Klangsegmente wird dann für sich allein bezüglich der Energieverteilung entlang der Frequenzachse untersucht. Das dadurch entstehende Diagramm kann aufgezeichnet oder in'Zahlenwerte umgesetzt werden und ist für einen bestimmten Sprecher typisch, hingegen anders bei anderen Sprechern, wenn diese dieselben Worte sprechen.
Es können unterschiedliche Kodierungen und unterschiedliche Arten der Messung verwendet werden, um verschiedene Sprecher voneinander zu unterscheiden. James E.Luck hat in der Zeitschrift " The Journal of the Acoustical Society of America " (Literaturstelle 2) eine andere Art der Messung für die
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automatische Feststellung eines Sprechers über seine Sprache beschrieben. Diese automatische Feststellung eines Sprechers ist gut geeignet, um die Einmaligkeit von Stimmenaharakteristiken zu zeigen. Hierbei wird ein spezieller Teil eines Standardsatzes analysiert, wobei nur einige Sekunden gebraucht werden um zu entscheiden, ob der Sprecher die Person, welche zu sein er vorgibt, oder aber ein Betrüger ist. Bezüglich der vorliegenden Erfindung interessiert von dieser Arfceit von James E.Luck IjLiteraturs teile 2) besonders folgendes:
1.) Die Anzahl von Messungen, die er für die Unterscheidung zwischen verschiedenen Sprechern vorschlägt;
2.) Die Referenzdaten, die benötigt werden, um die normalen Variationen in der Stimme eines Sprechers zu charakterisieren; und
3.) Die erzielbare Genauigkeit bei der Überprüfung von Pensonen.
Sprachdaten für das Verfahren von Luck werden (a) von einem Mikrophon aufgenommen, sind (b) in ihrer Breite bzw. ihrem Umfang begrenzt; werden (c) analog-digital umgesetzt und werden (d) in einem Computergedäclilnis gespeichert. Der Frequenzbereich bis zu 3 kHz, über den die Filterausbeute praktisch flach ist, ist für die Erkennung ausreichend. Dieses Merkmal ist wichtig, da man die
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Erkennung häufig über eine normale Telefonverbindung durchführen' möchte. Im Computergedächtnis sind Möglichkeiten zur Speichern von 8000 Proben von Sprachsignalen vorgesehen. Daher können bei 8 kHz-Proben bis :zu 1- seki Daten zur jeder Zeit gespeichert werden. Wenn ein Sprecher wünscht, daß seine Identität überprüft wird, gibt er seine angebliche Identität über den Ftrnschreiber in den Computer ein. Dann werden die vorhandenen Referenzdaten dieses Sprechers von der Platte oder dem sonstigen Speicherelement des Gedächtnisses, auf dem dieselben aufgezeichnet wurden, in den Computer eingeben. Daraufhin spricht der Sprecher den Prüfsatz, damit derselbe analysiert und mit den von der Speicherscheibe abgelesenen Daten verglichen werden kann.
Die für den Vergleich verwendeten Kriterien können maibsmatisch als Vektoren in einem vieldimensionalen Vektorraum mit zwischen 16 und 34 Dimensionen in der von Luck beschriebenen Art ausgedrückt werden. Von dem gesprochenen Satz gewonnene Meßvektören werden mit von dem Speicherelement des Gedächtnisses abgeleiteten Referenzvektoren verglichen, Der euklidische Abstand zwischen dem Testvektor und den Referenz-Rektoren wird vom Computer ermittelt. Wenn der Abstand zwischen dem Testvektor und dem am nächsten liegenden Referenzvektor kleiner oder gleich einem vorbestimmten Schwellenwert ist, so handelt es sich bei dem Sprecher des Testsatzes um dieselbe Person wie den Sprecher der Referenzprobe. Somit bestimmen die Lage der Referenzvektoren und der
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Schwellenwert eine stückweise quadratische Grenze, welche den Referenz-Sprecherbereich des Meßraumes definiert. Optimale Einstellungen der für die Bestimmung verwendeten Schwellenwerte werden dann aufgestellt, so daß sich ein entsprechender Arbeitsbereich ergibt, innerhalb dem nur Betrüger zurückgewiesen und nur befugte bzw. richtige Sprecher akzeptiert werden.
Für die Wirksamkeit dieser Art der Überprüfung von Personen ist Voraussetzung, daß eine ausreichende Anzahl von Referenzdaten gewonnen wird. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, daß es für den Referenzsprecher einfach ist, seine Stimme zu verändern, wenn er als Betrüger identifiziert werden möchte, während es andererseits unwahrscheinlich ist, daß ein Betrüger durch Verstellung seiner Stimme als befugter Sprecher akzeptiert wird. Dies ist ein bedeutendes Merkmal für die Überprüfung von Personen, das nicht bei Identifiziersystemen, bei denen es hochgradig unerwünscht ist, erwartet wird. Dies ist ein Merkmal, welches es ermöglicht, verhältnismäßig einfache Systeme zur Überprüfung und Peststellung von Personen zu entwerfen.
Es wurden zahlreiche Mustervergleichsverfahren speziell für den Vergleich von Referenzproben von gesprochenen Tönen mit Testproben für die Überprüfung von Personen vorgeschlagen. Sandra Im . .nrky beschreibt in der Zeitschrift "Journal m;< li'se'^jc.j.ety America" (LiteraturstelJc 3) eine
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automatische Erkennung sicher gesprochener Töne, welche nur auf akustischer Information beruht. Wenn dasselbe Wort von unterschiedlichen Personen gesprochen wird, liefert eine automatische Erkennung der Sprecher durch spektrale Überlagerung der Proben oder Muster ein Mittel zum Identifizieren eines bestimmten Sprechers. Eine Spektralanalyse wurde durch Rückspielen der Aufzeichnungen durch eine 16-Kanalfilterschaltung und einen speziellen 1?ten Kanal, dessen BandJPrequenzen von 5 bis 7 kHz durchläßt, erzielt. Die anderen Filter überdeckten den Bereich von 0,2 bis 4 kHz, Die Ausgangssignale der Filterschaltung wurden nacheinander von einem Multiplexer (Mehrkanalgerät) mit einer Geschwindigkeit von 100 Proben / sek. als Proben aufgenommen. Diese Proben wurden in 10 kurze binäre Zahlen gequantelt, die auf einem digitalen Band aufgezeichnet wurden·» Das Verfahren zum Erkennen eines Sprechers bestand in Kreuzvergleichen der einzelnen Aussprachen jedes Wortes mit den Referenzproben. Die Aussprache bzw. Sprechweise des Sprechers wurde benutzt, um Referenaproben zu bilden. Die Ergebnisse der Experimente wurden für Zeit-Frequenz-Energie-Proben (dreidimensional) und für zweidimensionale Proben, welche die zeitliche Information beleuchten, verwendet. Die ursprünglichen dreidimensionalen Proben wurden auf Energie-Frequenz-Reihen reduziert, welche 17 Punkte enthalijffHrobei jeder Punkt einfach die Summe der Energie aus jedem der Zeitabschnitte für das Frequenzband ist. .Wenn die Zeitdi-?mension eliminiert ist, werden Sprecher für einen hohen Prozentsatz von untersuchten Aussprachen genau er-
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kannt. Die Langzeitfrequenzspektren der Stimmen wurden ebenfalls untersucht, wobei ein Referenzmuster bzw. eine Referenzprobe für jeden Sprecher durch Summieren der Energie der gesprochenen Worte usw. über eine Anzahl von unterschiedlichen Aussprachen oder Sprechweisen desselben Sprechers gebildet wurden. Hierdurch wurde die Anzahl der zu erkennenden bzw. bei der Erkennung zu verwendenden Muster oder Proben bedeutend reduziert.
Ein komplizierter Vorschlag wurde von Li,Dammann und Chapman (Literaturstelle 4) unterbreitet, wobei ein einstellbares und zwei Ebenen aufweisendes lineares Schwellenelement (L.T.E.) verwendet wird, um Sprecher voneinander zu unterscheiden und insbesondere um einen erwarteten Sprecher an seiner Aussprache oder Sprechweise zu erkennen. Dabei ist das Herausziehen von einzelnen Sprechmerkmalen und der Vergleich desselben beschrieben, wozu auch Filterschaltungen, eine Merkmalsfeststellung und Digitalschaltungen und die endgültige Entscheidung liefernde Schaltungen gehören.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die betrügerische Verwendung von Sicherheitskarten und insbesondere Kreditkarten ausschalten zu können·
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Eigenarten der menschlichen Stimme, welche ein unverfMischbares Merkmal jeder einzelnen Person sind, verwendet werden können, um Sicherheitskarten wie Kreditkarten erkennen und darauf über-
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prüfen zu können, ob die diese Karte vorlegende Pason der berechtigte Inhaber ist. Die Erfindung verwendet auch die Stimmenaufzeichnung und andere Identifiziertecliniken, welche auf dem Aufzeichnen und Analysieren von Charakteristiken von Stimmen beruhen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung trägt die Sicherheitskarte wie eine Kreditkarte anstelle oder zusätzlich zu der Unterschrift, welche von dem Benutzer als Nachweis für seine Identität wiedergegeben werden muß, eine Chiffre, welche aus dem aufgezeichneten Klang eines Referenzsatzes oder Referenzwortes besteht und charakteristische Merkmale der Stimme des Benutzers enthält. Die Stimme des berechtigten Benutzers der Karte wird dann zum Identifizieren desselben verwendet, wobei die Charakteristiken und einmaligen Merkmale dieser Stimme automatisch mit der für die Überprüfung bestimmten, auf der Karte vorgesehenen Chiffre verglichen werden.
Die Erfindung betifft außerdem eine Vorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Sicherheits karte wie einer Kreditkarte der vorstehend genannten Art, nämlich einer Karte, die eine Aufzeichnung der Stimme des befugten Inhabers der -Karte trägt, wobei diese Aufzeichnung in einer Form vorliegt, daß sie von;geeigneten Übertragungs eiiiriohtungen "gelenen" werden kann, um die AuJ.zeichnung der Stimme an einer Fopm zu reproduziei^en, in der Lie mit einer■■ direkt von der die V^i'i.e voi-J elenden Person gewonnenen Sliramenauf-
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zeichnung verglichen werden kann, so daß die Identität dieser Person authentisch zu überprüfen ist und dementsprechend festgestellt werden kann, ob es sich tatsächlich um den berechtigten Inhaber der vorgelegten Karte handelt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung vorgeschlagen,, welche eine erste Stimmenaufzeichnung von der auf der vorgelegten Karte befindlichen Stimmenaufzeichnung und eine zweite Stimmenaufzeichnung von der die Karte vorlegenden Person nach einem von derselben gesprochenen Satz od. dgl. ableitet und die erste und zweite Stimmenaufzeichnung dann vergleicht und anzeigt, ob es sich in beiden Fällen um die Aufzeichnung derselben oder unterschiedlicher Stimmern handelt.
Es gibt eine Vielzahl von Formen, in welcher diese Vorrichtung ausgeführt werden kann. Bei einer Ausführnngsform umfaßt die Vorrichtung ein Kartentransportsystem.
Anstatt oder zusätzlich zur magnetisch aufgezeichneten und gespeicherten Stimme kann die Karte auch eine sichtbare Wiedergabe der aufgezeichneten Stimme tragen, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Fernsehkamera zum Abtasten bzw. Erfassen dieser optischen Aufzeichnung der Stimme oder anderer sichtbarer kodierter Informationen enthält und eine dieser optischen
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Aufzeichnung entsprechende Folge elektrischer Signale liefert, um einen Vergleich mit durch die direkt von einem Mikrophon gewonnene Aufzeichnung der Stimme der die Karte vorlegenden Person durchführen zu können. .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise an einer Verkaufsstelle wie einer Kasse eines Geschäftes, einer Bankkasse, einem Plugticketschalter oder einem Wettbüro brauchbar, wo ein persönlicher Kontakt mit einer Person stattfindet, die von der Identität der die Karte vorlegenden Person mit der berechtigten Person überzeugt werden · muß, die dann jedoch persönlich mit dem Inhaber der Karte und der Karte zu tun hat.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann aber auch benutzt werden, um dem Inhaber der Karte über weitere Entfernungen einen Kredit oder dergleichen zu beschaffen. Beispielsweise kann eine derartige Vorrichtung neben einem Münzfernsprecher angeordnet sein, um Telefongespräche mit einer Kreditkarte anstelle unit Bargeld bezahlen zu können. Diese Vorrichtung kann beispielsweise mit der Steuerschaltung des Telefons verbunden sein und über das Telefonnetz auch mit der Buchhaltung der betreffenden Telefongesellschaft. Legt man die die Stimmenaufzeichnung tragende Karte in oder an die Vorrichtung und spricht man einen Mustersatz oder dergleichen, so kann diese Vorrichtung die Vergleiche der Stimmen-aufzeichnungen in der obengenannten Weise durchführen und, wenn
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der Vergleich zufriedenstellend ausgefallen ist, in die Steuerschaltung des Telefons ein Signal eingeben, wodurch das Telefon für die Benutzung ähnlich wie nach dem Einwerfen von Münzen freigegeben wird. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie entweder die Aufzeichnung der Stimme oder andere von der Karte abgeDaeene identifizierende Informationen über das Telefonnetz an die Buchhaltung der Telefongesellschaft weitergibt, wodurch das Telefonkonto des Inhabers der Karte identifiziert und dieses Konto nach dem Telefongespräch entsprechend belastet wird, was vorzugsweise automatisch erfolgt.
Durch die Erfindung wird eine erhöhte Sicherheit gegen den Mißbrauch einer Kredit-oder anderen Sicherheitskarte wie beispielsweise ein Personalausweis und gleichzeitig, ohne Beeinträchtigung dieser erhöhten Sicherheit, weitere Einrichtungen für die befugte Benutzung derartiger Karten geschaffen, wobei es auch möglich ist, an weit von dem Standort des Karteninhabers befindlichen Stellen seine Identität zu bestätigen oder ihm einen Kredit einzuräumen. Die Erfindung ist sogar auf weltweiter Basis anwendbar, wobei ein bereits existierendes oder auch ein speziell eingerichtetes internationales Telekommunikationsnetz verwendet wird. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachjagenden Beschreibung.
Das Grundmerkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Sicherheitskarte geschaffen wird, die
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zum Identifizieren des berechtigen Karteninhabers Daten trägt, die in bezug zu mit der Person des Halters verbundenen Eigenschaften oder Merkmalen desselben stehen, so daß nur er allein diese Eigenschaften oder persönlichen Merkmale benutzen kann, um in einem Signalübertragungssystem Signale zu erzeugen, welche von diesem System an einen entfernten Platz übertragen werden, wo ein Vergleich mit Signalen stattfindet, die man von den zur Identifikation auf der Karte aufgezeichneten Daten ableitet, .
Die Erfindung besteht in einem System und einem Verfahren zum Empfangen der Stimme bzw. Aussprache des Kartenhalters anhand eines Referenzsatzes, Ableiten einer Chiffre oder einer Aufzeichnung der Stimme von dieser Aussprache, welche in geeigneter Form auf der Kreditkarte od. dgl. aufgezeichnet oder sonstwie angebracht werden kann, Eingeben der Kreditkarte bzw. Vorlegen derselben an einem Überprüfungspunkt, Ableiten eines Referenzsignals von der Chiffre oder der Aufzeichnung der Stimme, Empfangen des Klanges des vom Krtenbenutzer am Überprüfungspunkt gesprochenen Testsatzes , zeitliches Aufτ zeichnen dieses Klanges und / oder Verarbeiten des Klanges zum Ableiten eines Testsignals, Vergleichen-des Testsignals mit dem Referenzsignal bezüglich bestimmter Kriterien, so daß der Klang bzw. die Aussprache des befugten Kartenbenutzers akzeptiert, hingegen der. Klang oder die Aussprache eines Betrügers zurückgewiesen wird,
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und Erzeugen von Außgangssteuerfunktionen in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleiches, d.h. entepreohend der Bestätigung oder der Zurückweisung des Anspruches zur befugten Benutzung der Karte.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Benutzung des vorgeschlagenen Systems und des vorgeschlagenen Verfahrens zum überprüfen der Identität eines Anrufers in einer Telefonzelle, welche zum Vergleich einer Stimmenaufzeichnung oder einer Stimmenchiffre eingerichtet ist, um Telefongespräche, Telegramme, Sitzplatzreservierungen, Flugbuchungen, Fernwetten usw. zu bezahlen,
Eine andere Möglichkeit besteht darin, Identitätskarten für andere Zwecke wie für Bezahlung zu verwenden, beispielsweise für militärische Zwecke, Einlaß in Clubs usw.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Stimme eines Betrügers als Teil des Verfärehs automatisch aufgezeichnet wird, was zusätzlich zu einer wirksamen Abschreckung ein Instrument zum Identifizieren und Fassen eines Betrügers sein kann. Dieses Merkmal kann die Verwendung von Kreditkarten nur fördern, well die Furcht, daß eine verlorene oder gestohlene Kreditkarte eine leichteBeute für kleine Verbrecher ist, entfällt. Man muß sich vergegenwärtigen , daß die Unterschrift auf einer üblichen Kreditkarte deutlich
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sichtbar ist und eine Fälschung nicht leicht von Verkäufern oder Tankwarten oder ähnlichen Personen erkannt werden kann, weil der Betrüger genügendeMöglichkeiten hat, die Unterschrift vor einem Betrug zu üben. Eine Stimmenaufzeichnung liegt hingegen nicht in dieser Weise offen. Im Gegensatz zu einer geschriebenen Unterschrift kann eine aufgezeichnete Stimmen- oder Klangchiffre nicht mit den Augen gelesen und auch nicht ohne spezielle Vorrichtungen benutzt werden. Aber selbst wenn man eine spezielle Dechiffriervorrichtüng benutzt, ist eine erfolgreiche Imitation der Stimme praktisch unmöglich, da eine Stimmenaufzeichnung anders wie eine Handschrift nicht für Simulationen geeignet ist.
Daher ist es möglich, die Erfindung auch in Verbindung mit Dokumenten wie Wertpapieren, Päßen, Travellerscheks und sozialen Sicherheitskarten zu verwenden und gegen Betrug und Fälschung zu schützen, wobei auch eine Registrierung von Wählern durch Identifikation im Wahllokal möglich ist. *
Die Erkennung und Überprüfung der Berechtigung des Besitzes einer Kreditkarte oder anderen Sicherheitskarte ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung. Diese Überprüfung und Bestätigung wird für den rechtmäßigen Besitzer beispielsweise durch Vergleichen und Identifizieren von Merkmalen seiner Stimme mit der auf der Kreditkarte oder einem anderen Dokument befindlichen Aufzeichnung der Stimme in
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Form einer Refemnzchiffre möglich.
Die für die Überprüfung verwendete Vorrichtung besitzt normalerweise die Form eines kleinen Kastens mit einem an geeigneter Stelle hierzu angeordneten Mikrophon. Der Kasten besitzt einen Schlitz, in welchen die Kreditkarte eingesteckt werden kann. Anzeiger in Form einer grünen und einer roten Lampe sind sichtbar auf dem Kasten angeordnet, um Kommandofuktionen auszulösen, d.h. um die Beendigung und das Ergebnis der überprüfung anzuzeigen. Wenn die zur Prüfung der Kreditkarte vorgesehene Vorrichtung in Verbindung mit automatischen Treibstoffpumpen, einem Telefonkredit, automatischer Geldausgabe oder anderen unüberwachten Verkaufsvorgängen verwendet wird, ist ein Alarm mit der Kommandofunktion verbunden, um Personen herbeizurufen, damit diese etwas unternehmen können, wenn ein Betrüger die Kreditkarte eines anderen zu benutzen versucht und dies durch Vergleich der Stimmenaufzeichnungen festgestellt wird.
Diese und andere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Kreditkarte üblicher Ausführung, mit dem Unterschied, daß sie einen Streifen eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials trägt, auf welches sich die Aufzeichnung der Stimme
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des befugten Inhabers dieser Karte befinden
kann, ·
eine Kreditkarte » die der aus Fig. 1
ähnlich ist, mit dem Unterschied, daß
statt einer magnetischen Aufzeichnung
der Stimme des Inhabers der Karte dieselbe
eine sichtbare Wiedergabe einer solchen
* Aufzeichnung der Stimme trägt,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer
Vorrichtung, mit der die Kreditkarten
aus Fig. 1 und 2 verwendet werden können,
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild einer
komplizierteren Vorrichtung zur Benutzung
der Kreditkarten aus Fig. 1 und 2, wobei
Geschäfte auf Kredit zwischen zwei voneinandei
entfernten Orten unter sicheren Bedingungen
durchgeführt werden können,
Fig. 4 eine schematische'Darstellung einer weiteren
Ausführungsform einer Anlage zum Benutzen
der erfindungsgemäßen. Kreditkarten,
Fig. 5 eine Abwandlung dieser Anlage,
Fig. 6^ eine abgewandelte weitere Kreditkarte,
Fig. 7 ein weitgehend schematisiertes Schaltbild
.einer Vorrichtung zum Überprüfen von
Kreditkarten, we'lche ein Transportsystem
für die Kreditka¥ten enthält,
. -24-
Fig. 8
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Fig.6a eine Einzelheit der Vorrichtung aus Fig. 8,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Anordnung zum Überprüfen von Kreditkarten durch Vergleich von Stimmaufzeichnungen,
Fig.10 ein Blockschaltbild für eine Anordnung zum Herstellen einer speziellen Kreditkarte,
Fig.11 ein Blockschaltbild , aus dem eine Anordnung und ein Verfahren zum Überprüfen von Kreditkarten zu ersehen ist,
Fig.12 ein Blockschaltbild einer vereinfachten Anordnung zum Herstellen einer speziellen Kreditkarte und
Fig.13 ein Blockschaltbild einer vereinfachten Anordnung zum Überprüfen von Kreditkarten.
Die in Fig. 1 dargestellte Kreditkarte 11 besitzt eine übliche Form, wobei aufjdieselbe alle Inforr mationen betreffend der dieselbe ausgebenden Gesellschaft, des berechtigten Inhabers und des Kreditlimits , dem die Benutzung der Karte unterliegt, aufgedruckt oder in anderer Weise aufgetragen sein können. Zusätzlich zu den bekannten Kreditkarten trägt die Kreditkarte 11 auf einer Seite einen Streifen 12 aus magnetischem Aufzeichnungs material, welches eine Aufzeichnung aus der Stimme des berechtigten Inhäsrs der Karte trägt oder tragen
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kann. Die Stimme des Karteninhabers kann auf den Streifen 12 direkt als Tonaufzeichnung, beispielsweise durch Sprechen des Namens des Karteinhabers aufgetragen werden, jedoch ist es ebenfalls möglich, die Stimme in Form einer magnetischen Aufzeichnung einer Signalimpulsfolge auf den Streifen aufzubringen, welche eine kodierte Sprachanalyse der gesprochenen Stimme des Karteninhabers ist, wie sie durch einen Sprachanalysator gebildet wird, bevor die Übertragung auf den Streifen 12 erfolgt.
Die in Fig. 2 dargestellte Kreditkarte 11» besitzt, ebenfalls eine übliche und bekannte Form , mit der Ausnähme, daß sie mit einem Streifen 12* versehen ist, auf dem sich eine aufgedruckte oder sonstwie aufgetragene sichtbare Kurve befindet, welche eine sichtbare Aufzeichnung entsprechend der Stimme des Karteninhabers ist. Wie im Falle der Fig. 1 kann auch die Kreditkarte 11* aus Fig. 2 nicht eine sichtbare Aufzeichnung der Stimme nach einer Kurve 13» sondern eine sichtbare Darstellung von im Abstand voneinander liegenden Impulsen tragen, die eine kodierte Sprachanalyse des berechtigten Karteninhabers bilden.
Ss versteht sich, daß die Kreditkarten 11 und 11* den berechtigten Inhaber in nicht verwechselbarer Weise mit Hilfe von durch seine Stimme gewonnenen und auf der Karte aufgetragenen Daten identifizieren, wenn die Karten einer geeigneten Vorrichtung
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zum Ablesen dieser Daten vorgelegt bzw. in eine derartige Vorrichtung eingesteckt werden.
Fig. 3 zeigt eine erste Ausführungsform für eine Grundausführung einer Vorrichtung zum Benutzen von Kreditkarten 11 oder anderen entsprechenden Sicherheitskarten. Diese Vorrichtung besitzt einen Sprachanalysator 14, der über eine öffentliche Telefonleitung 15 an eine örtliche Telefonschaltstation 16 angeschlossen ist. Der Sprachanalysator 14 kann über das öffentliche Telefonnetz mit einer Vielzahl von Verkaufsstellen verbunden werden, wobei in Fig. 3 zwei Verkaufsstellen 17 und 17' angedeutet sind. Die Verkaufsstelle 17 soll sich dabei am selben Ort wie der Sprachanalysator 14 befinden und an dieselbe Telefonschaltstatton über eine eigene Telefonleitung 18 angeschlossen sein. Die in ihrer Form mit der Verkaufsstelle identische Verkaufsstelle 17' , die in Fig. 3 deshalb auch nur schematisch angedeutet ist, soll an eine andere Telefonschaltstation 16» über eine Telefonleitung 19 angeschlossen sein, wobei die Telefonschaltstationen 16 und 16· über eine Fernmeldeverbindung 20 in Form einer Telefonleitung oder eine andere Fernverbindung untereinander direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer, in der Zeichnung nicht dargestellter Telefonschal tsta ti onen untereinander verbunden sind. Weitere nicht dargestellte Verkaufsstellen sind über eine weitere Telefonleitung 21 an die Telefonschaltstation 16 angeschlossen und können somit auch mit dem Sprachanalysator 14 verbunden werden.
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Jede Verkaufsstelle 17, 17' uswt ist eine Stelle, an der Kreditkarten oder andere Sicherheitskarten, beispielsweise der in Fig. 1 dargestellten Art, anerkannt werden* Jede dieser Verkaufsstellen besitzt ein Telefon 22, ein Kartenlesegerät 23 und ein Anzeigegerät 24, die alle durch einen Verbindungsstromkreis 25 an die Telefonleitung 18 angeschlossen sind, wie anhand der Verkaufsstelle 17 angedeutet ist. Ein Karteninhaber, der seine Karte beispielsweise an der Verkaufsstelle 17 benutzen möchte, verwendet die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung folgendermaßen;
Zuerst benutzt er das Telefon 22, um die Nummer des Spachanalysators 14 anzurufen, wodurch er eine Verbindung zwischen der Verkaufsstelle 17 und dem Sprachanalysator 14 über die Telefonschaltstation 16 herstellt. Wenn er sich hingegen an der Verkaufsstelle 17* befindet, würde die Verbindung durch die TelefonschaltstatiofPie1 und 16 hergestellt werden. Nachdemadie notwendige Verbindung hergestellt worden ist, spricht er in den Sprachanalysator 14 , wodurch eine Sprachanalyse der empfangenen Worte durchgeführt wird. Außerdem gibt der Inhaber der Kreditkarte die Kreditkarte 11 in das Kartenlesegerät 23 ein, das so konstruiert ist, daß es den Streifen 12 abtästet und davon Signale, entsprechend den auf den Streifen aufgetragenen Daten ableitet. Diese Signale werden in den Sprachanalysator /14 eingespeist. Wenn die Daten direkt in Form der aufgezeichneten Sprache vorliegen, führt der Sprachanalysator 14 auch eine Sprachanalyse der reproduzierten aufgezeichneten -28-
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Sprache durch und vergleicht die Ergebnisse der beiden Sprachanalysen in jeder geeigneten Weise. Wenn andererseits die Stimme oder Sprache in Form von eine kodierte Sprachanalyse bildenden Impulsen auf der Karte aufgezeichnet ist, führt der Sprachanalysetor 14 eine ähnliche kodierte Analyse der vom Telefon 22 über-mittelten Sprache durch und vergleicht dann die beiden kodierten Analysen. In Jedem Falle führt der Sprachanalysator den notwendigen Vergleich durch und sendet , wenn das Ergebnis des Vergleiches befriedigend ist, ein Signal aus, das zur Verkaufsstelle M zurückgelangt, um das Anzeigegerät 24 zu betätigen oder dort eine Lampe anzuzünden, um auf diese Weise zu bestätigen, daß es sich bei der die Kreditkarte vorlegenden Person um die Person handelt, deren Stimme auf der Karte aufgezeichnet ist. Das Verkaufspersonal der Verkaufsstelle 17 kann dann mit vollem Vertrauen zulassen, daß der Inhaber der Kreditkarte dieselbe zum Erlangen eines Kredites benutzt .
Obwohl im vorliegenden Falle die Erfindung anhand von Krediterlangung an Verkaufsstellen 17 und 17' erläutert worden ist, versteht es sich, daß eie entsprechend auch an anderen Stellen wie beispielsweise Banken, wo der Inhaber der Kreditkarte nichts kaufen, sondern Bargeld abheben oder andere Geschäfte durchführen will, was nur zugelassen werden kann, nachdem der Inhaber der Kreditkarte identifiziert worden ist, benutzt werden kann.
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Ebenso kann das Systeii ein internes Telefonsystem, beispielsweise einer besonderen Sicherheitsvorkehrungen unterworfenen Anlage oder einer anderen Organisation sein, zu der Zutritt nur nach richtiger Identifikation gewährt wird. In diesem Falle kanu die Telefonschaltstation 16 eine interne Telefonschaltstation des betreffenden Gebäudes oder der betreffenden Anlage sein, in welche der Sprachanalysator eingebaut ist, und jeder Eingang su dieser Anlage oder diesem deblude oder eines bestiwrten Teil davon kann ■it einer IdentitKtsttberprtifungsstelle, welche der Verkaufsstelle 17 entspricht, versehen sein, an 4er Persenen nicht eine Kreditkarte, sondern eise Slcherkeitskarte vorzeigen, welche jedoch den Kreditkarten aus Flg. 1 ader 2 entspricht.
Obwohl bei 4er in Fig. 3 aargestellten Torrichtung der Sprackajutlysator 14 von allen Verkaufsstellen estfernt angeordnet ist uad für alle Verkaufsstellen geaeineaji verwertet wird, liegt es auch lsi Rahaen der vorliegenden Erfindung, jede Verkaufsstelle Bit eine« eigenen Sprachanalysator su versehen, wobei die Verbindung cu desselben dann nickt das öffentliche Telefonnet* bildet, sondern eis privates internes Telefonsystesi , oder es ist sogar eine direkte Verbindung zwischen Sprachanalysator und der Vorrichtung, alt der die Kreditkarten verwendet werden, vorgesehen, die nur für diesen Zweck verwendet wird.
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Es versteht sich außerdem, daß die auf die Kreditkarte oder andere Sicherheitskarte gemäß Flg. 1 und 2 aufgezeichneten Daten für die unverfälschtere Identifikation des berechtigten Karteninhabers nicht notwendig eine Aufzeichnung der Stieme oder Einzelheiten der Analyse der Stimmenaufaiehnung sein muß, selbst wenn zur Identifizierung Stlmmenaufzeichnungen verwendet werden. Vielaehr können die Daten oder sonstigen auf der Karte befindlichen Aufzeichnungen auch der Binlaßkode zu einem bestimmten Ort in einer Computergedichtnisspeichenmg sein, welche Stlmmenaufzeicnnungen oder Analysen aller berechtigter Karteninhaber enthalt, wobei der GeäÄchtniespeiemer mit dem Spracmamalysator 14 verbunden 1st. Dann werden die Daten im 4er oben beschriebenen Weise von den Karten 11 oder 11* mittels eimes Kartenlesegerltes 23 abgelesen und im den Sprachanalysetor 14 übertragen, wobei die übertragenen Signal ile entsprechende Stelle des entsprechenden Gadächtnisspeichers abrufen. Der aedächtnlsspeicher gibt dann eine entsprechende Stimmenaufzeichnung oder ihre Analyse für einen Vergleich an dem Spraemamalysator 14 frei, der vom Sprachanalysetor mit der Stimme des Kartenhafcers, die vom Telefon 22 übertragen wird, durchgeführt wird.
Die in Terblmtung mit fig. 3 beschrieben· Vorrichtung ermfglicht es/Verkaufs- βββΐ- Siemerheits- -31
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personal an jeder Stelle 17 usw. die Identität eines Kartenhalters, der sich tatsächlich an der betreffenden Stelle befindet 9 zu überprüfen und zu bestätigen. Nur kleine Veränderungen oder Weiterentwicklungen der Vorrichtung Bind erforderlich, um zu ermöglichen, daß ein Kartenhalter Kredit erhält oder seine Identität auf derselben zuverlässigen Grundlage beweist, ohne persönlich an der Verkaufsstelle anwesend zu sein, beispielsweise wenn er Ware per Telefon bestellen möchte. Es wird jedoch vorgezogen, wenn ein Kredit an einer entfernten Stelle aufgenommen oder eingeräumt werden soll, eine verfeinerte oder ausgeklügeltere Vorrichtung zum Benutzen der Kreditkarten zu verwenden, welche nicht nur zum zuverlässigen Identifizieren des Karteninhabers dient, sondern ihm selbst auch die Sicherheit gibt, daß er nicht bezüglich des Kaufes, den er an einer entfernten Stelle unter Verwendung seiner Kreditkarte vornimmt, übervorteilt wird, beispielsweise in-dem er einen zu hohen Preis in Rechnung gestellt bekommt.
Eine für diesen Zweck geeignete Anlage ist in Fig. 4 dargestellt. Wie bei der Vorrichtung aus Fig. 3, besitzt sie eine Verkaufsstelle 17 mit einem Kartenlesegerät 23» das verwendet wird, wenn Karteninhaber an dieser Verkaufsstelle persönlich erscheinen, ein Telefon 22 und ein Anzeigegerät 24, die alle durch einen Verbindungsstromkreis 25 über eine Telefonleitung 18 an eine örtliche Telefonsehaltstation 16 und durch diese an einen Sprachanalysator 14 der Anlage ange-
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schlossen sind. Die Verkaufsetelle 17 aus Fig. 4 ist zusätzlich mit einem Aufzeichnungsgerät 26, das ein Bandaufzeichnungsgerät sein kann, und mit einem für Dokumente geeigneten Bildübertragungs- und -empfangsgerät 27 bekannter und geeigneter Art ausgestattet, die ebenfalls an den Verbindungsstromkreis 25 angeschlossen sind.
Jeder Inhaber einer Kreditkarte, der in der Lage sein möchte, seine Kreditkarte auch für Ferngeschäfte zu verwenden, besitzt ein Kartenlesegerät 30 und ein BildUbertragungs- und -empfangsgerät 31» wobei diese beiden Geräte mit den Geräten 23 und 27 , die sich an jeder Verkaufsstelle 17 befinden« identisch sein können. Außerdem besitzt dieser Kredtikartaninhabcr ein akustisches '"',oppelgertt 32 bekannter Art, an welches das Kartellesegerät 30 und das BildUbertragungs- und -emfpangsgerit 31 derart angeschlossen sind, daß sie mit dem Telefon 33 des Kredtkarteninhabers oder mit jedem anderen Telefon gekoppelt sind, so daß sie durch ein bereits vorhandenes Telefonnetz mit jeder Verkaufsstelle 17 verbunden werden können.
Das Bildübertragungs- und -emfpangsgerät kann jeder beliebigen Ausführung sein, beispielsweise wie in der GB-PS 1 169 912 beschrieben. In ähnlicher Weise kann das akustische Koppelgerät jeder geeigneten Art oder Ausführung sein, bei-
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spielsweise gemäß der GB-PS 1 232 734 gebaut sein-r
Um an einer entfernten Verkaufsstelle 17 zu kaufen und hierfür zu bezahlen, benutzt der Karteninhaber zuerst sein Telefon 33, um zunächst in normaler Weise ein« gewünschte Verkaufsstelle 17 anzurufen. Dies ermöglicht es ihm, ein normales Telefongespräch mit einem Verkäufer dieser Verkaufsstelle zu führen, der das dort befindliche Telefon 22 benutzt. Wenn ein Kauf zustandegekoamen ist und der Karteninhaber mitteilt, daß er seine Kreditkart· für dia Bezahlung zu verwenden wünscht, läßt sich dtr Verkäufer die Telefonnummer des Anrufers geben und schaltet dea Verbindungsstnmkreis 25 derart» <fe m.u'^9hr aiaeh das Aufzeichnungsgerät 26 angtschiersei* ist. Der Inhaber der Kreditkarte benutzt damn sein Telefon 33 » um •ine Prob· etlner Spracht zu geben, die voa Aufzeichnungsgerät 26 aufgezeichnet wird, worat&in •r den Hörer »eine« Telefons auf das akustische Koppelgerat 32 l«gt, um auf dieat oder ein· ähnlich· ¥·!»· stin Kartenltaegerät 30 an das Aufzeichnungsgerät 26*anzu»chließen. Der Inhaber der Kreditkarte füht sein· Kreditkart· 11 nun durch das Kartenlestgträt 30 hindurch, wobei dl« auf der Karte enthaltenen Daten oder Informationen zum Aufzeichnung» gerät 26 übertragen und von denselben eufgezeichnet werden. Dann wird das vom Inhaber der Kreditkarte zustandegebrachte Telefongespräch beendet, wodurch die Telefonleitung 18 welche die Verkaufsstelle 17 mit der Telefonschaltgtatisn 16 verbindet, frei wird, so daß der Verkäufer durch ein normales
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Telefongespräch eine Verbindung zum Sprachanalysator 14 herstellen kann. Venn diese Verbindung zustandegekommen ist» spielt der Verkäufer die Aufzeichnung des Aufzeichnungsgerätes 26 ab, so daß dem Sprachanalysator 14 sowohl die Probe der Sprache des Inhabers der Kreditkarte als auch die auf der Kreditkarte aufgezeichneten Daten übermittelt werden. Wie bereits erklärt, können diese Daten beispielsweise eine wirkliche Aufzeichnung der Stimm· oder eine verschlüsselte oder kodierte Analyse dieser Stimmenaufzeichnung oder ein linlaBechlUssel oder Einlaßkode sein, welche dazu dienen, ein entsprechendes Signal aus dem mit dem Sprachanalysator 14 verbundenen Speicher abzurufen. Unabhängig davon, welche dieser Möglichkeiten bei der Anlage verwendet werden» ermöglichen die in den Spraehanalyeator H eingespeisten Signale die Durchfuhrung des erforderlichen Vergleiches, to dafl der Sprachanalysater 14 en des Anzeigegerät 24 der Verkauf«stelle if ei» entsprechendes Signal überträgt, welches - wenn es zutrifft -anzeigt, daß der Anrufer, der die Bestellung aufgegeben hut, tatsächlich der berechtigte Inhaber der Kreditkarte 1st, welch· bei diesem Anruf in das Kartenleeegerät 30 eingegeben wurde.
Nachdem dies· Bestätigung erlangt wurde, ruft der Verkäufer die vorher mitgeteilte und aufgezeichnete Telefonnummer des Kreditkarteninhabers an und stellt somit wieder den Kontakt her. Sr
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füllt dann In normaler Weise für den Verkauf das Formular der die Kreditkarte ausgebenden Gesellschaft aus, alsob der Kreditkarteninhaber persönlich anwesend wäre, um dieses Formular zu unterzeichnen, und legt das ausgefüllte Formular dann vor oder in das Bildübertragungsund -empfangsgerät 27» um dieses Formular in das BildÜbertragungs- und -empfangsgerät des Kreditkarteninhabers zu übertragen. Die notwendige Verbindung zwischen diesen beiden Geräten wird dadurch hergestellt, daß der Kreditkarteninhaber den Hörer seines Telefons wieder auf das akustische Koppelgerät 32 legt und daß der Verkäufer den Verbindungsstromkreis 25 entsprechend umschaltet. Dadurch liefert das BildÜbertragungs- und -empfangsgerät 31 dem Kreditkarteninhaber eine Kopie des Formulars, welches der Verkäufer ausgefüllt hat. Der Kredtikarteninhaber unterzeichnet dann sofort die empfangene Kopie und legt dieselbe dann, vorzugsweise mit auf einen freibleibenden Teil dieser Kopie aufgelegter Kreditkarte,in den Ableseteil seines BildÜbertragungs- und -empfangsgerätes 31, wodurch eine Kopie dieser Vorlage vom BildÜbertragungs- und -empfangsgerät 27 an der Verkaufsstelle 17 erscheint, die diesmal an der entsprechenden Stelle des Formulars die Unterschrift trägt. Diese weitere Kopie, welche ein Faksimile der Unterschrift des Kreditkarteninkbers und vorzugsweise auch ein Faksimile der Kreditkarte zeigt, kann an das nicht unterzeichnete
Originalformular, das zunächst vom Verkäufer ausge-. -36-
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füllt worden Ht, «geheftet werden, so da* nan diese beiden Dokumente zusammen In der üblichen Veite der die Kreditkarte ausgebenden Gesellschaft vorlegen kann, um das lente ^ "' des Kreditkarteninhabers entsprechend belasten zu lassen.
In der verstehenden Beschreibung worden die tür die Verwendung von erflndungsgeatien Kreditkarten bestimmten Vorrichtungen und Anlagen zur Vereinfachung so beschrieben, AiJ sie unabhängig von Ihnen bestehende Telefondlenste als notwendige reraaeldeverbindungen verwenden. Is sei jedoch darauf hingewiesen, da* die Art, In welcher diese Verbindungen hergestellt werden, nicht grundlegend für die Erfindung 1st. Bs ist offensichtlich, dai die Verwendung bereite vorhandener Anlagen aus Kostengründen und aus Gründen der BequVllchkeit vorzusmhen ist, wenn diese Anlagen für die Anforderungen der speziellen Anlage geeignet sind, jedoch kann eine erfindungegeml0e Anlage Au« Verwenden von Kreditkarten auch vollständig unabhängig von anderen Anlagen oder Einrichtungen sein und ausschließlich eigene Ferameldeverblndungen besitzen. Diese Verbindungen können beispielsweise über Land verlegte Leitungen oder auch Kurzwellenverbindungen oder eine Kombination derartiger oder anderer möglicher Verbindungseöglichkeiten sein, wobei auch Fernverbindungen über Erdsatelliten nicht ausgeschlossen sind. Wenn die in der Anlage verwendeten Verbindungen genügend hochwertig sind, kann es vorzuziehen sein, Jede Verkaufsstelle mit
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einer Fernsehkamera und einer übertragungseinrichtung zu versehen und Fernsehempfänger, beispielsweise wahlweise, bei den Kreditkarteninhabern aufzustellen . Wenn dann ein Kreditkarteninhaber Waren an einer entfernten Stelle bestellen möchte, beispielsweise wie in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben, kann man ihm Über die Fernsehverbindung die Waren zeigen, welche er kaufen will. Wenn er Zeit wünscht, um seine Wahl zu überlegen, ist es auch möglich, dauernde, d.h. »icht wechselnde 1114er Terech!edener tu kaufender Vareaaa Hut unt«r f«rwendung des 1114ttfet3*tr»f«ttg·- mad -tafrtaafsgerltes 27 und seine» liittttortrftctiags- an* -eapfangsgerÄtee s« tifcertragen.
Bin· 4«eftlkruagaf«i« einer Femseheinrichtungen anfassendem Anlage iur Bemutxung von erfiaduagsgMiim Sicfcerkeitskartt» Ut la FIf. 3 dargestellt. Hierbei ist eine Yerkaufsstelle 17 mit elfte* eine aesamteiaheit bildemden Fernübertragungsgerlt 35 ausgerüstet. Dieses FernUbertragnagfgerät 35 eathilt eim alt Druckknopfsy#fcem arbeitendes Telefoft alt einem Hörer 22a und einer Drucktastemtafel 22b, welch· sehn Druckknöpfe für die Zahlen 0 bis 9 umfaßt, einen Kartenleser mit einem Eingabtschlitz 23a und einem Abgabeschlitz 23b,.ein Band-Aufzeichnungsgerät 26, eine Fernsehkamera 36 mit Linse 36a, einen Lautsprecher 37 , einen.Anzeiger 24, welcher dem Anzeigegerät 24 aus Fig. 4 entspricht, von Hand zu betätigende Steuerknöpfe 38 und einen in das Innere dieses Gerätes eingebauten, nicht darge-
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stellten Stromkreis, der alle Elemente des ' Gerätes an einen oder mehrere Ubertragungs- ' kanale 39 anschließt, welche das Fernübertragung·» gerät 35 mit einem FernUbertragungsnetz 40 verbindet, welches jedes geeignete bereits vorhandene oder auch jedes für diesen speziellen Zweck angelegte Netzwerk sein kann und hier nicht näher beschrieben wird. Das FernUbertragungsgerat 35 enthält also zusätzlich zu den in Verbindung mit Fig. 4 beschriebenen linrlchtungen ein· Fernsehkamera, hingegen nlemt tin BlId-Ubertragungs- und -emyftmftfsrtt. ItI der Auafühi-ungeform geaäfi flg. % let AM BllAUtortragung* ubA -emafangsgerät 17 «tr VsrftttufBsteaie 17 τιβι-mekr ein tigern·* 9erät, im vtlemts ti» akustischer Koppler eingebaut ist, dessen Ttilt 27a und 27b se ausgebildet slaA, AsJ ta* Alsstltta A*r Telefeahörer 22· aufgelegt vttAaa tmm, um das H Ί AtfWrtttysmg»- MmA HMtfs^MsflttArtt 27' Ia Asm Stromkreis des Fernübertragungagerätes 35 | einiuschalten. '
An das Fernübertragungsnetz 40 1st auderdem . über einen oder mehrere Übertragungskanäle ; 41 eine Station 42 des Inhabers einer Kreditkarte | angeschlossen, welche ein FernUbertragungsgerat 35' enthält» das weltgehend dem FernUbertragungs- ; gerät 35 der Verkaufsstelle 17 entspricht. j Das FernUbertragungsgerat 35* enthält ein Telefon mit einem Hörer 33a und einer Drucktastentafel 33b, einen Kartenleser mit einem Eingabeschlitz 30a und einem Abgabeschlitz 30b für die Kreditkarte,
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•inen Fernsehempfänger 36f, von dem nur 4er Bildschirm zu erkennen ist » einen lautsprecher 37S von Hand zu betätigende Steuerknöpf· 38· und ein auf ein Band arbeitendes Aufzeichnungsgerät 26». Wie bei der Verkaufsstelle 17 ist auch in der Station 42 als getrenntes Gerät ein Bildübertragungs- und -empfaiigsgerät 31 vorgesehen, das eine akustisch· Koppel enthält, von der Teile 31a und 31b über das Gerät hochstehen, so daß der Telefonhörer 33a in der in unterbrochenen Linien dargestellten Weis« aufgelegt werden kann, um das Bi}dübertragu&gs- und -empfangsgerät 31 in den Stromkreis d·· Fernübertragung»geräteβ 35' einzuschalten.
Jede von vielen Stationen 42, die jeweils unterschiedlichen Inhabern von Kreditkarten gehören, kann wunschgemäB durch das Fernübertragungsnetz 40 an jede beliebige einer Vielzahl von Verkaufsstellen wie die Verkaufsstelle 17 angeschlossen werden, und jede dieser Verkaufsstellen kann wiederum durch das Fernübertragungen·tz 40 mit dem Sprachanalysator 14 in Verbindung treten,
en
welcher, wie bereits beschrieben, eiiy Gedächtnisspeicher aufweisen kann, aus dem Stimmenaufzeichnungen entsprechend den von den Kreditkarten abgelesenen Signalen abgerufen werden können.
Mit der vorstehend in Verbindung mit der Station 42 beschriebenen , mehr ausgeklügelten Vorrichtung kann der Inhaber einer dazu passenden Kreditkarte seine Station nicht nur für normalen Telefonverkehr
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und für Kreditkäufe in der oben beschriebenen Welse benutzen, sondern auch Zugang zu und Informationen von Informationseinrichtungan beliebiger Art wie die Informatlonseinrlcatung 43 oder andere Einrichtungen erlangen, die über das FernUbertragmgenetz zu erreichen sind. Die Informationselnrichtung 43 kann befrpJAsweise eine durch Computer gesteuerte bzw. steuerbare Mikrofilmbibliothek mit Auewahl- und Ableseeinrichtungen sein, so daß gewünschte Informationen entweder auf de« Fernsehempfänger 36* oder dem Bildübertragungs- und -empfangegerät 31 der Station 42 erscheinen. Es versteht sich, daß bei einem derartigen Tollintegrierten System die Bezahlung dieser Informatiamn unter Verwendung der Kreditkarte des berechtigten Inhabers dieser Karte erfolgen kann. In ähnlicher Weise kann man über die Mage auch Zugang zu jedem durch Computer gesteuerten oder steuerbaren Obersetzungsdienst erhalten, wobei die Bezahlung wiederum unter Verwendung der Kreditkarte erfolgen kann.
Ein spezieller Fall, bei dem man ein getrennt existierendes Telefonnetz benutzen kann, aber nicht benutzen muß , ist die Bezahlung von Fernsehrechnungen. In diesem Fall ist jeder Empfänger des Netzwerkes im allgemeinen über eine eigene über Land verlegte Leitung an die zentrale ProgrammUbermittlungastation angeschlossen. Diese Verbindungen über Landleitungen kennen daher dazu verwendet werden, um Kreditübermittlungen in der bereits beschriebenen Art für die Bezahlung
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von gelieferten Programmen zu benutzen. Jeder Teilnehmer kann ein Telefon 33 und ein Kartenlesegerät 30 entsprechend Fig. 4 besitzen, welche an die Übertragungsstation über die zum Übertragen der einzelnen Programme in das Fernsehempfangsgerät vorgesehene, über Land verlegte Leitung angeschlossen sind oder angeschlossen werden können. Auf diese Weise kann der Inhaber einer Kreditkarte ein bestimmtes Programm bestellen und eine Probe seiner Sprache bzw. Stimme durch Telefon übermitteln und dann auch seine Stimmenaufzeichnung dadurch übermitteln, daß er seine Kreditkarte in sein Kartenlesegerät einsteckt. Nachdem die Bestellung für ein Programm auf diese Waise bestätigt worden ist, kann das gewünseilte Programm auf dem Empfänger eingeschaltet und gegen Kredit berechnet werden. Die Kreditkarte kann in ähnlicher Weise zum Bezahlen für dl« Benutzung eines Musik von Schallplatten anbietenden Dienstes oder zum Einschalten in Filaprogramaen eingesttzt werden.
Die obigen Beschreibungen besonderer Fälle, wie das Kreditkartenbenutzungssystem der vorliegenden Erfindung angewendet werden kann, sind natürlich nur spezielle Beispiele. Beispielsweise sind im Falle eines ausgeklügelten Systems mit Fernsehübertragung und der Übertragung von Bildkopien die Verwendungsmöglichkeiten dieses Systems fast unbegrenzt. Insbesondere können , wie oben anhand eines Kaufes an einer entfernten Stelle erläutert wurde, die miteinander in Verbindung
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stehenden Partelen, obwohl sie weit voneinander ! entfernt sind, in voller Sicherheit un-d unter j Bestätigung der vollen Verläßlichkeit jeder Partei für die durchzuführenden Transaktionen ί miteinander Geschäfte usw. durchführen. Bs ist auch einzusehen, daß diese vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Kreditkarten und der zur Benutzung dieser Kreditkarten vorgesehenen Systeme dieselben für finanzielle Transaktionen wie die Aufgabe und Bestätigung von Instruktionen an Banen oder Makler ideal erscheinen läßt. Die Möglichkeit der Übertragung von bildmäßigen Faksimiles ermöglicht nicht nur die authentische Bestätigung von Bezahlungen in der oben beschriebenen Weise, sondern auch, wenn der Kauf mit der Ausgabe eines Tickets oder eines anderen Dokumentes lür die anschließende Benutzung durch den Käufer verbunden 1st, beispJAmtse wie beim Kauf von Theater- und Verkehrsmittelkarten oder von durch die ausgebend· Bank garantierten Schecks, daß der Käufer diese Dokumente ohne Verzögerung erhält. Im Prinzip kann das Bildübertragungs- und -empfangsgerät natürlich Kopien sowohl in schwarz-weiß als auch in Farbe liefern, was gleichfalls mit den oben beschriebenen Fernseheinrichtungen möglich ist. Die Verwendung von erfindungsgemäßen Karten | und Systemen zum Feststellen und Überprüfen | persönlicher Identitäten wurde bereits oben be- \ sprochen und kann hier als weiteres Beispiel für die Anwendung der Erfindung ebenfalls eingesetzt werden.
Es versteht sich, daß, obwohl die bei der Anlage_,,
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aus Fig. 5 vorgesehene Fernseheinrichtung nur in einer Richtung arbeitet, diese Anlage auch derart abgewandelt werden kann, daß eine Fernsehübertragung in zwei Richtungen möglich ist. So kann die Fernsehkamera 36 jedes Fernübertragungsgerätes 35 durch einen Fernsehempfänger wie beim Fernübertragungsgerät 35* «setzt und jedes der Geräte 35 und 35 ' zusätzlich mit einer Fernsehkamera ausgerüstet werden, die entweder in dieses Gerät eingebaut oder außerhalb davon angeordnet , jedoch elektrisch mit diesem Gerät verbunden ist. Die Anlage ist dann eine vollständige gegenseitige Video-Telefon-Anlage zusätzlich zu den bereits beschriebenen Einrichtungen.
Wenn, wie oben beschrieben, die Station 42 eine Fernsehkamera enthält, so kann diese natürlich benutzt werden, um an jede VerkaufssteI3e17 ein Bild des Inhabers der Kreditkarte und gleichzeitig auch ein Bild der Kreditkarte,
zu die er in der Hand hält,/ übertragen, wobei dieses Bild auf dem Fernsehschirm bzw. dem Bildschirm der Verkaufsstelle erscheint. Besonders in diesem Falle kann die Kreditkarte auch noch eine Photographic des berechtigten Inhabers tragen, so daß auch eine optische Überprüfung als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme möglich ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß jede Station 42, welche das Fernübertragungsgerät 35' und das Bildübertragungsgerät und -empfangsgerät 31 umfaßt,
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eine tragbare Station sein kann, welche der Inhaber der Kreditkarte dann auch mit sich führen kann. Jedes Fen&ttbertragungsgerät 35« kann auch einen eingebauten akustischen Koppler enthalten, so daß es an jedes geeignete vorhandene Telefon angeschlossen werden kann. In gleicher Weise kann das FernUbertragungsgerät 35' ein Radioempfangs- und -Übertragungsgerät enthalten oder mit einem derartigen Gerät zu verbinden sein, so daß eine Verbindung auch mit weiter entfernten Orten möglich ist, zu denen keine Telefonleitungen führen. In diesem Falle ist es vorzuziehen, daß das Feraübertragungsgerät 35* einen eigenen Energiegenerator bzw» eine eigene Energiequelle enthält, welche unter Berücksichtigung der Jüngsten Entwicklungen in der Bauweise und der Energieabgabe von Sonnenzellen aus einer Reihe untereinander verbundener Sonnenzellen bestehen kann, die beispielsweise auf der Oberseite des Ferntibertagungsgerätes 35' angeordnet sind.
Schließlich soll noch auf eine weitere Anwendungemöglichkeit für die erfindungsgemlße Anlage zum Benutzen von Sicherheiskarten hingewiesen werden, nämlich darauf, daß auch Telefongespräche einschließlich Video-Telefongespräche, wenn die Anlage auch Fernseheinrichtungen »faßt, auf diese Weise mit einer Kreditkarte bezahlt werden können. Zu diesem Zweck enthält beispielsweise bei der Anordnung aus Fig. 4 die Telefonschaltstation 16 eine Verkaufsstelle 17, an der
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ein Angestellter der Telefongesellschaft die Identität des Kreditkarteninhabers und Einzelheiten seines Kontos anhand der Aufzeichnung der Stimme des Kreditkarteninhabers auf der Karte überprüft, so daß das vom Kreditkarteninhaber gewünschte Telefongespräch dem richtigen Konto belastet wird, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß die Kreditkarte von einem Betrüger benutzt wurde.
Bti der abgewandelten Aueführungefora gemäß Fig. 6 ist an da« Fernübertragungsgerät 35' der Station 42 das Inhabers einer Kreditkarte eine Fernsehkamera 44 angeschlossen, um, wie oben bereits angedeutet, Fernsehübertragungen in beiden Richtungen zu ermöglichen, wobei angenommen wird, daß die Fernsehkamera 36 des Fernübertragungsgerätes 35 aus Fig. 5 durch eine* Fernsehempfänger ersetzt wird und an das Fernübertraiungsgerät 35 in ähnlicher Weise eine getrennte Fernsehkamera wie die Fernsehkamera 44 angeschlossen ist. Außerdem enthält das Fernübertragungsgerät 35* eine eingebaute Kamera 36" zum Abtasten und Übertragen eines Bildes der in das Fernübertragungsgerät 35* eingesteckten Kreditkarte. Zu diesem Zweck besitzt das Ubertragungsgerät 35» gemäß Fig. 6 eine andere Anordnung für das Einstecken der Kreditkarte. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Eingabeschlitz 30a so angeordnet, daß die Kreditkarte bzw. 12 mit ihrer einen Seite in Richtung zur Kamera 36" eingesteckt werden muß. Der Abgabeschlitz
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befindet sich in diesem Falle auf der nicht sichtbaren Seite des Fernübertragungsgerätes 35*» die der Seite dieses Gerätes gegenüberliegt, an der sich der Telefonhörer befindet.
man
Mit dieser Anordnung kann/ein Bild der eingesteckten Kreditkarte 11 oder 12, die wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ausgebildet sein kann, jedoch auch gemäß Fig. 7 ein Bild 34 des berechtigten Karteninhabers tragen kann, an jede Verkaufsstelle 17 übertragen, welche mit Hilfe des Telefon·· angerufen worden irt. Die so angerufene Verkaufsstelle ist beispielsweise eine Bank, von dar der anrufende Kreditkarteninhaber einen garantierten Bankscheck über eine bestimmte Summe wünscht. Vena eine Verbindung zur abgerufenen Bank xustandegekosmen ist, und der Anrufer mittels seimer Kreditkarte seine Identität sowohl optisch mil emc* mit Hilfe der auf der Karte befindlichen Aufzeichnung seiner Stimme bewiesen mat» käse Ue Buk de· gewünschten Scheck mittels ihres Bildübertragung·- umd -empfangsgerltes ausgeben» λο daß eins Kopie das garantierten Scheekee 45 über die beetimmt· Sumste ▼on dem Bildübertragung·- umd -eapfangsgerMt 31 des Inhabers der Kreditkarte abgegeben wird und diesem dann zur Verfügung steht.
Es ergibt sich also, daß der berechtigte Inhaber einer Kreditkarte der in Fig. 1, 2 oder 7 dargestellten Art dieselbe verwenden kann, um im Rahmen seiner Krecätmöglichkeiten auch für Telefongespräche belastet zu werden, ohne hierfür
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Bargeld zu benötigen, wobei eine derartige Art der Bezahlung von allen Telefonen vorgenommen werden kann, welche Einrichtungen zum Ablesen der Aufzeichnung der Stimme und / oder des Bildes der Kreditkarte aufweise^ wobei es sich sowohl um öffentliche Telefone als auch um Privattelefone handeln kann.
In Fig. 8 und Fig. 8A ist in stark schematisierter Form eine Anlage zum überprüfen von Kreditkarten dargestellt, welche auch eine Kartentransportvorrichtung aufweist.
Eine Karte, welche eine magnetische Aufzeichnung der Stimme des berechtigten Karteninhabers trägt, wird in die Vorrichtung über eine nur durch einen Pfeil 46 angedeutete Eingabestelle eingegeben und von dort mit vorbestimmter Geschwindigkeit auf einem aus einem Förderband
47 bestehenden Transportsystem entlang geführt, wobei die Karte einen magnetischen Ablesekopf
48 passiert. Von dort gelangt die Karte zu einer Abgabestelle, an der sie, wie durch den Pfeil 49 angedeutet ist, ausgeworfen wird. Beim Passieren des Ablesekopfes 48 wird der auf der Kreditkarte befindliche magnetische Streifen abgetastet, wodurch ein !elektrisches Ausgangssignal entsprechend der auf dem magnetischen Streifen befindlichen Informationen über die Stimme des Kreditkarteninhabers erzeugt wird. Dieses elektrische Signal wird in einen ersten magnetischen Aufzeichnungskopf 50 eingespeist, der mit einem ersten kurzen endlosen Magnetband
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zusammenwirkt, das mit konstanter Geschwindigkeit am Aufzeichnungskopf 50 vorbeiläuft, so daß derselbe auf das Magnetband die von der Kreditkarte übernommene Aufzeichnung der Stimme des Kreditkarteninhabers überträgt.
Die Vorrichtung besitzt weiterhin ein Mikrophon 52, das an einen zweiten magnetischen Aufzeichnungskopf 53 angeschlossen ist, welcher mit einem zweiten kurzen endlosen Magnetband 54 zusammenwirkt, das an ihm mit konstanter Geschwindigkeit vorbeigeführt wird, so daß die Stimme einer in das Mikrophon sprechenden Person auf diesem Magnetband 54 aufgezeichnet werden kann. Auf diese Veise werden auf zwei endlosen Magnetbändern zwei Aufzeichnungen vorgenommen, welche wiederholt ▼on jeweils einem oder zwei Ablesek-.upf en 55 bzw-56, mit denen die Torrichtung ausgerüstet ist, abgelsen werden können.
Beim vorliegenden AusfUhrungsfceispiel ist die Vorrichtung mit einer Kathodenstrahleinrichtung
57 ausgerüstet, die in ihrem inneren Aufbau weitgehend in üblicher Weise ausgebildet ist. Die Kathodenstrahleinrichtung 57 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Oszilloskop
58 (Fig.8A),das im wesentlichen wie ein übliches Oszilloskop ausgebildet ist. Die Kathodenstrahleinrichtung 57 besitzt zwei parallele Kathoden-Strahlgruppen, von denen jede jeweils eine Elektronenquelle 59 und zwei um 90° gegeneinander versetzte Paare von Ablenkplatten 60 und 61 auf-
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weist. Es können zwei getrennte Ableseschirme oder, wie in Fig. ΘΑ dargestellt, ein gemeinsamer Ableseschirm 62 vorgesehen sein, auf dem auf parallel zueinander verlaufenden Achsen zwei Kurven 63 und 64 gleichzeitig erscheinen, um einen Vergleich zwischen diesen beiden Kurven zu ermöglichen, von denen die in Fig. 3A oben erscheinende Kurve der auf der Kreditkarte aufgezeichneten Information über die Stimme des Karteninhabers entspricht und die untere Kurve die Vergleichekurve entsprechend der aufgenommenen Stiame ist. Zu diesem Zweck werden die Ausgangasigaal· der beiden Ableseköpfe 55 und 56 beispielsweise an äi· Anschlüsse 65 bzw. 66 des einen der beidtn Paare von Ablenkplatten Jeder Elektronen-Strahlgruppe angelegt.
Is veriteht sich, daß die Lungen und Transportgeechwindifküttn der Magnetblndtr 51 und 54 so gewählt werden können, daß die Wiederholfrequenz der auf ihnen befindlichen Aufzeichnungen synchron mit der Abtastfrequenz der auf dem Oizillofkop erscheinenden, durch die einzelnen Strahlen ausgelösten Kurven 63 und 64 ist. Außerdem versteht es sich, daß, selbst wenn diese Frequenz niedrig ist, beispielsweise in der Größenordnung von 1 Hz liegt, auch mit einer derart niedrigen Frequenz dauerhafte Bilder der Kurven 63 und 64 erzeugt werden können, wenn das Oszilloskop 58 mit einem Leuchtschirm ausgerüstet ist. Auf diese Weise können die beiden Aufzeichnungen der Stimme dicht übereinander sichtbar gemacht werden, so daß man sie leicht mit dem
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Auge vergleichen kann.Auf diese Weise kann eine Person, welche ihre Kreditkarte benutzen will und dieselbe einem Verkäufer vorlegt, der die vorstehend beschriebene Vorrichtung besitzt, durch sichtbaren Beweis nachweisen, daß sie der berechtigte Inhaber der Kreditkarte ist.
Zusätzlich oder stattdessen kann die Vorrichtung auch noch einen elektronisch arbeitenden Analysator 67 für dl« Analyse der Stimmenaufzeichnungen aufweisen, in dan die Signale von Mikrophon 52 und dta Ablesekopf 48 entweder direkt oder Über die oben beschriebenen enilosen Magnetbänder 51 und 54 eingespeist warden, und außerdem eine Vergleichsschaltung 68, welche die balden Analysen dar Stiamenaufxeichnungen vergleicht und anzeigt, ob diese Hiden Stlamenaufzeichnungen tob der Stimme «la und derselben Person sind oder nicht·
Bs versteht sich, dafl andere Formen der Vorrichtung in vielen einzelheiten unterschiedlich sain I können. Insbesondere kann die auf der Karte ; befindliche Aufzeichnung der Stimme in jader f einer Vielzahl unterschiedlicher Formen aufge- [ zeichnet worden sein, wobei dia erfindungsgemifie j Vorrichtung dem natürlich angepaßt sein muß. I Wenn die Karte beispielsweise eine numerische Aufzeichnung der Analyse der Stimme trägt, muß die Vorrichtung Einrichtungen zum Durchführen einer derartigen Analyse und zum Ausdrücken dieser
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in numerischer Form enthalten, um einen Vergleich zu ermöglichen.
Die Vorrichtung kann so angeordnet sein , daß die Karte auch durch einen nicht dargestellten Schlitz in eine Lage eingesteckt wird, in welcher sie dann liegenbleibt, während man die Vorrichtung einschaltet und dadurch auch eine Transporteinrichtung in Bewegung setzt, welche den Ablesekopf über die feststehende Karte führt, um dieselbe in der oben beschriebenen Weise abzutasten. Hierbei handelt es sich nur um die kinematische Umkehrung der in Verbindung mi-b ö und 8A beschriebenen Vorrichtung,
In Fig. 9 ist ein übliches Mikrophon 101 dargestellt, das an ein bekanntes Gerät 102 zur Spektrumanalyse und zur Signalverarbeitung angeschlossen ist. Das Gerät 102 ist an einen die Stimmenaufzeichnung sichtbar machenden bekannten Schreiber 103 der in der Literaturstelle 1 beschriebenen Art angeschlossen, der selbst wiederum mit einem üblichen Komparator 105 in Verbindung steht, welcher auch Steuerkommandos abgibt. Der Komparator 105 ist so ausgebildet und angeordnet, daß er die Kurven der Stimmenaufzeichnungen vergleicht und Steuerfunktionen auslöst. An den Komparator 105 ist außerdem ein Aufnehmer 104 für Kreditkarten angeschlossen, so daß der Komparator die auf die Kreditkarte aufgedruckte Kurve der Stimmenaufzeichnung abtasten bzw. ablesen kann. Dieses Abtast- oder Ableseverfahren ist in der
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Femsekteehnik al« "flying-»p#t-^»taetu»g· •In Verfahren, da· für dan Vergleich von siohtbar dargestellten Verlagen wia für In Strichzelehmng hergestellte Landkarten rerwendet wird. Dia hierbei rerweadete ltlBaenaufselehMng let eine Karte dieser Art, wie in dar Litaratwetelle 1 besferiesem. Wann dar Inhaber dar Kreditkarte aeine Identität odar aeine Berechtigung zur Benutzung dar Kreditkarte bawaiaan machte, atackt er die Kreditkarte in dan Aufnehaer 104» Dieaer Aufnehmer hält die Kreditkarte in einer für die elektreniache Abtastung ader Ablesung geeigneten Lage . Dia Karte wird la Aufnahaer in dieser Lage faatgahaltan, bia aia durch aln tob Konparator nach befriedigender Beendigung der Überprüfung ausgesandtea Signal wieder freigegeben wird. Jetzt spricht der Inhaber dar Kreditkarte in das Mikrophon 101 den Teetsatz.
Da der Inhaber der Kreditkarte wünscht, daj seine Identität festgestellt wird, arbeitet er Bit der Haschine freiwillig zusamaen, indes er den Teetsatz klar unter Verwendung seiner normalen Stimme und Sprechgeschwindigkeit ausspricht. Auf diese Weise ist eine sehr zuverlässige überprüfung möglich, weil das freiwillige Zusammenarbeiten des Karteninhabers mit der Maschine es ermöglicht, optimale Sntscheidungsschwellen zu setzen (siehe Literatur·teil· 2). In der Grundform dar Erfindung wird dar Tastsatz tob Mikrophon in ein elektrisches Signal umgewandelt, das in das für die Spektrum-
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analyse vorgesehene Gerät eingespeist wird. Bas elektrische Signal ist natürlich ein elektrisches Äquivalent der Frequenz und Intensität der Stimm© des Karteninhabers, wenn derselbe den Testats ausspricht. Das Gerät 102 zieht nun durch Spektrumanalyse aus diesem Signal die charakteristischen Meß werte oder sonstigen Charakteristika heraus, welche, wenn sie in den Schreiber 103 eingespeist werden, in eine sichtbare gezeichnete Kurve übertragen werden, welche die einmaligen charakteristischen Merkmale der Aussprache des Kreditkarteninhabers beim Sprechen des Testsatzes wiedergibt (Literaturstelle 1). Die so in Form einer Kurve gezeichnete "Stirne" kann als lange nachglühendes Bild auf den Bildschirm eines nicht dargestellten Kathodenstrahloszilleskops überspielt werden. Auf diese Weise kann man eine dauerhafte Aufzeichnung der "Stimme" durch photographische. Mittel erzielen. Ein vom Komparator ausgelöstes Alarmsignal kann dabei benutzt werden, um einen photographischen Kopiermechanismus auszulösen, welcher eine dauerhafte Aufzeichnung oder Kopie der einkommenden Aufzeichnung der Stimme erzeugt, wenn der Komparator 105 einen Betrugsversuch feststellt. Dies kann das Aufspü-ren eines Betrügers, der in betrügerischer Absieht versucht, die Kreditkarte eines anderen zu benutzen, erleichtern. Die zum Abtasten und Sichtbarmachen vorgesehenen Signale, die zum sichtbaren Wiedergeben einer Stimmenaufzeichnung auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre erzeugt
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werden, können natürlich auch für einen direkten elektronischen Vergleich der Video-Signale der Aussprache des Testsatzes mit den Video-Signalen der "flying-spot-Abtastung11 der auf der Kreditkarte aufgedruckten Kurve der Stimmenaufzeichnung benutzt werden.
Der Komparator arbeitet als geeignete Entscheidungsschwelle, welche Unterschiede zwischen der auf der Kreditkarte befindlichen Aufzeichnung der Stimme und der durch den in das Mikrophon gesprochenen Testsatz entstandenen Aufzeichnung der Stimme feststellt, Wenn die beiden Stimmen -aufzeichnungen übereinstimmen, wird eine grünleuchtende Lampe 110 a über eine Leitung 110 eingeschaltet und ein Signal zur Freigabe der im Aufnehmer 104 steckenden Karte durch die Leitung 106 geleitet, so daß man die Kreditkarte zurücknehmen kann. Wird die Kreditkarte an einer Verkaufsstelle benutzt, so zeigt das grüne Licht dem Verkäufer an, daß er die Kreditkarte akzeptieren kann. Wenn der Verkauf über eine Fernverbindung erfolgen soll, d.h. wenn der Käufer nicht direkt anwesend ist, so wird durch die Leitung 107 ein Freigabesignal für die Waren weitergeleitet.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen wirksamen Schutz gegen Betrug in Verbindung mit durch Kreditkarten betätigten automatischen Verkaufsstationen zu verhindern. Das automatische Registrieren und GUltigerklären von Kreditkarten und das automatische Belasten mittels magnetisch
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verschlüsselten Informationen und auf der Kreditkarte befindlichen Kreditinformationen und mittels Verbindung zu .einem speziellen Computer, der automatisch den Kredit eines Verbrauchers feststellt und bestätigt, ist ein Verfahren zum automatischen Verkaufen usw., das durch das Ausschalten τοη betrügerischer Verwendung der Kreditkarten bedeutend attraktiver wird. Eine derartige Kreditkarte wäre natürIch ohne eine Überprüfung mit Hilfe von Aufzeichnungen der Stimme des Karteninhabers für Betrügereien sehr geeignet. Durch die vorliegende Eründung werden besondere Sicberh@lt@n geschaffen. Im Falle eines BetrugsVersuches spoilt ta» - Komparator die mangelnde Übereinstimmung zwischen d@f Aussprache des Testsatzes und der Aufzeichnung der Stimme auf der Kreditkarte fest, so daß ein rotes Stopplicht 109a über eine Leitung 109 eingeschaltet wird. Gleichzeitig wird ein Alarm 109b ausgelöst, und es werden die Strompfade für die Kartenrfreigabe und die Freigabe von Waren blockiert. Die Kreditkarte wird im Aufnehmer 104 festgehalten und die Waren werden nicht freigegeben. Aßerdem wird eine dauerhafte Aufzeichnung der Stimmenwiedergabe des Betrügers gemacht, wozu ein vom Komparator 105 ausgelöstes Steuersignal durch eine Leitung 108 geleitet wird. Es kann jedes bekannte Verfahren zum Herstellen der dauerhaften Aufzeichnung benutzt werden, beispiels weise die Kombination zwischen einer lang nachglühenden Kathodenstrahlröhre und einer Xerographiecfcesi
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oder photographischen Aufzeichnung.
In der praktischen Anwendung der Erfindung kann eine Vielzahl τοη Zielen angestrebt und befriedigt werden. Wenn es erwünscht ist, eine mit einer Stimmenaufzeichnung versehene Kreditkarte zu benutzen, die auch Informationen zum Identifizieren der Kontonummer des berechtigten Inhabers der Kreditkarte , über die Kreditgrenze oder den Kontostand tragen soll, kann es vorteilhaft sein, die Information über die Stimmenaufzeichnung in Form eines Kode oder einer Chiffre zu benutzen, die nicht eine aufgedruckte Kurve der Stimmenaufzeichnung ist.
Für die Herstellung spezieller Kreditkarten bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Eine bevorzugte Möglichkeit besteht darin, die zur Identifikation verwendeten Charakteristiken oder Eigenarten der Stimme des Karteninhabers in Form einer kodierten magnetischen Chiffre zu verschlüsseln. Um die Unterscheidung zwischen einem Betrüger und dem berechtigten Inhaber der Kreditkarte zu verbessern, wird die Stimmenaufzeichnung auf der Kreditkarte nicht nur durch eine einzige Aufzeichnung und Übertragung einer einmaligen Aussprache oder Übermittlung des Referenzsatzes, sondern durch ein mehrfaches Aufzeichnungs- und Antwortverfahren vorgenommen, so daß die typischste von verschiedenen Aussprachen aus der Stimmenaufzeichnung ausgewählt und auf die Kreditkarte aufgetragen wird. Die Kriterien
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für die Auswahl derartiger typischster Stimmenauf zeichnragen sind in der Literaturstelle 2 beschrieben.
Fig. 10 zeigt, wie ©la© der Stimme entsprechende Chiffre bzw. eine Stimmenaufzeielammg erzeugt und festgehalten bzw. gedruckt wird. Ein Mikrophon 111 ist mit einem bekannten magnetischen Aufnahme- und Abspielgerät 112 verbunden, das beispielsweise ein Magnetbandgerät sein kann. Das Aufnahme- und Abspielgerät 112 ist selbst an ein (Srat 113 zur Signalandyse und Signalverarbeitung der in den Literaturstellen 1, 2 und 3 beschriebenen Art angeschlossen, an das wiederum ein Chiffriergerät 114 geeigneter Form angeschlossen ist. Das Chiffriergerät 114 arbeitet mit einem Gerät 115 zum Drucken und Prägen von chiffrierten Informationen zusammen, das vorzugsweise ein bekannter magnetischer Aufzeichnungskopf in Verbindung mit einem geeigneten Bandtransport oder Kartentransport und einer Kartenprägeeinrichtung sein kann.
Das Mikrophon dient zur Aufnahme des von dem berechtigten Karteninhaber gesprochenen Referaiz satzes. Das Mikrophon ist direkt oder über eine Telefonleitung oder eine, andere geeignete Einrichtung an das Aufnahme- und Abspielgerät angeschlossen. Das Gerät zur Signalanalyse und Signalverarbeitung ist so ausgelegt, daß es charakteristische Merkale der Stimme aus der abgespielten Sprachlichen Wiedergabe des Referenzsatzes herausziehen kann. Bei einer einfacheren Ausführungsform kann das Aufnahme- und Abspielgerät
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112 auch weggelassen werden, wenn das Mikrophon 111 direkt an das Gerät 113 zur Signalanalyse und Signalverarbeitung angeschlossen ist. Dieses Gerät wird, wie in den Literaturstellen 1,2 und beschrieben, zum Erzeugen von kodierten Signalen venendet. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform wird die numerische Form in einem geeigneten bekannten Kode verwendet, der dazu dient, die unterschAdbaren Merkmale bei der Aussprache des Testsatzes oder Referenzsatzes durch den Karteninhaber darzustellen. Es versteht sich, daß bei jeder praktischen Wiedergabe einer Reihe von Charakteristiken der maximale Merkmalsgehalt, der mit Hilfe einer bestimmten Chiffre wiedergegeben werden kann, sei es ein Fingerabdruck, eine Konturlinie, eine Stimmenaufzeichnung, eine Photographic oder ein numerischer Kode, durch die Informationsspeicherkapazität des gewählten Mediums begrenzt ist. Alle oben erwähnten Träger besitzen für die meisten praktischen Anwendungsformen der überprüfung und Bestätigung von Karten eine ausreichend große Kapazität. Numerische Kodierungen sind besonders brauchbar in Verbindung mit bekannter automatischer Informationsverarbeitung, Vorlagenüberprüfung und Erkennung und Merkmalsvergleichtechnik und sollten deshalb als bevorzugte Kodierung angesehen werden.
Das Gerät 113 zur Signalanalyse und Signalverarbeitung ist so ausgebildet und angeordnet, daß seine kodierten Ausgangssignale direkt in das
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Chiffriergerät 114 eingespeist werden. Diese Verarbeitung und Auswahl der Signale versteht man, wenn man die angeführten Literaturstellen studiert. Das Chiffriergerät 114 dient insbesondere zum Kombinieren des durch die Stimmenaufzeichnung erzeugten Signals mit einen Kodiersignal und zum Umwandeln des verarbeiteten Signals in eine zum Aufdrucken oder Auftragen auf die Kreditkarte geeignete Form.1
Der erste dieser Zwecke, nämlich die Kombination des durch die Stimmenaufzeichnung erzeugten Signales mit einem Ladungskode oder einem Kodiersignal gibt eine weitere Sicherheit gegen betrügerische Benutzung der Kreditkarte» Venn eine Kreditkarte beispielsweise gestohlen wird mia der Dieb eine Aufzeichnung seiner Stimme von seiner eigenen Kreditkarte auf die gestohlene Kreditkarte "überträgt11, kann er versuchen, die gestohlene Karte unter bestimmten Umständen zu verwenden. Die vorliegende Erfindung verhindert jedoch, daß ein derartiger Betrug gelingt. Das der Stimmenaufzeichnung entsprechende Signal wird mit einem elektrischen Kodiersignal kombiniert und die Kombination dieser Signale wird für die Überprüfung der Kreditkarte und der Person, welche dieselbe vorlegt, verwendet. Somit würde die in betrügerischer Absicht auf die gestohlene Kreditkarte übertragene Chiffre das Kodiersignal des Betrügers tragen und daher keinen Zugang zu den ursprünglichen Kreditmöglichkeiten der gestohlenen Karte gewähren.
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Kreditkarten enthalten normalerweise Schlüssel in lesbarer Form, die gewöhnlich normale Ziffern oder Buchstaben sind. Ein derartiger Schlüssel kann daher benutzt werden, um die Unverfälschbarkelt des Kodiersignals oder der Kodierung der für die Überprüfung verwendeten Stiumenaufzeichnungschiffre zu erhärten. Nach einer bevorzugten Aueführungsform dieses Prinzips wird das Kodiersignal oder der Kodierschlüssel in drei Formen auf der Kreditkarte angebracht, nämlich
a.) in lesbarer Form unter Verwendung sichtbarer Ziffern und / oder Buchstaben,
b.) in kodierter Form mit Hilfe von in die Kreditkarte eingeprägten Löchern oder mit Hilfe einer magnetischen Chiffre und
c.) in Form eines Kodes, der in die auf der Kreditkarte befindliche, aus der Stimmenaufzeichnung gewonnene Chiffre eingebettet und mit derselben kombiniert ist.
Die Kodierung a.) und, falls erwünscht, die Kodierung b.) dienen für die normalen Verschluss elungszwecke. Die Kodierungen b.) und c.) werden in Kombination benutzt, um sicherzustellen, daß die Kreditkarte nicht verändert worden 1st, d.h. um sicherzustellen, daß betrügerische Übertragungen von Abschnitten einer Stims^auf zeichnung leicht entdeckt werden.
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Die eingeprägten oder eingestochenen Löcher befinden sich vorzugsweise in dem Bereich der Kreditkarte, der auch zum Aufbringen der elektrisch ablesbaren Kodierung benutzt wird. Diese Kodierungen und die aus der Stimmenaufzeichnung und der elektrischen Kodierung bzw» Verschlüsselung gewonnene Chiffre werden vom Gerät 115 zum Drucken xmu. Prägen chiffrierter Informationen auf die Kreditkarte aufgebracht. Nach dem Auftragen dieser Chiffre und dem Einprägen der Löcher ist die Karte für die Benutzung fertig. Es sind drei Arten von Informationen in numerischer Verschlüsselung vorhanden:
A) Eine magnetisch verschlüsselte Zahl, welche der Stimmenaufzeichnung entspricht,
B) eine magnetisch verschlüsselte Zahl, welche
der elektrischen Kodierung bzw. dem elektrischen Kodiersignal entspricht, und
C) eine, durch eingeprägte Löcher gebildete Zahl, welche das elektrische Kodiersignal oder die elektrische Kodierung darstellt.
Es sei daran erinnert, daS die Kodierungen A) und B) in einer einzigen magnetischen Chiffrierung kombiniert sind.
In Fig. 11 ist in Form eines Blockdiagramms eine
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Anordnung zum Überprüfen und Feststellen der Identität der eine Kreditkarte vorlegenden Person mit dem berechtigten Inhaber dieser Kreditkarte dargestellt, die im allgemeinen dazu bestimmt ist, an einer Verkaufsstelle eingesetzt zu werden. Hierbei ist ein Aufnahmegerät 120 für Kreditkarten vorgesehen, welches übliche Einrichtungen zum Ablesen des eingeprägten Schlüssels und zum Ablesen der auf der Karte befindlichen magnetisch verschlüsselten Chiffre, die eine Kombination der aus der Stimme und dem elektrischen Verschlusselungssignal abgeleiteten Chiffren ist,/Diese doppelte Ableseeinrichtung liest die eingesteckte Kreditkarte ab,und es werden übliche Einrichtungen verwendet, um die von der Stimmenaufzeichnung abgeleitete Chiffre von der vom elektrischen Verschlüsselungssignal abgeleiteten Chiffre zu trennen. Dann werden diese beiden getrennten Chiffren und die von den eingeprägten Löchern abgeleitete verschlüsselte elektrische Information in üblicher Weise entschlüsselt, beispielsweise mit Hilfe eines Entschlüsselungsgerätes 121. Dieses Gerät setzt die einzelnen Signale in eine für einen Vergleich mit Hilfe von Komparatoren 122 und 126 geeignete Form um. Nachdem die Kreditkarte in das Aufnahmegerät 120 eingesteckt worden ist, spricht der Inhaber der Kreditkarte, der seine Berechtigung zur Benutzung dieser Karte nachweisen möchte, den geeigneten Testsatz oder die geeigneten Testworte in das Mikrophon 123. Dieses Mikrophon 123 ist an ein magnetisches
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Aufnahme- und Abspielgerät 124 angeschlossen, das die vom Kreditkarteninhaber gesprochenen Worte aufzeichnet. Diese Aufzeichnung wird fast sofort wieder abgespielt, um ein Eingangssignal für ein SignalVerarbeitungsgerät 125 zu liefern. Dies kann ohne das Tonband rücklaufen zu lassen dadurch geschehen, daß man hinter dem Aufnahmekopf einen Abspielkopf oder eine sonstige Abspieleinrichtung vorsieht. Das Signalverarbeitungsgerät 125 zieht aus der abgespielten Aufzeichnung der gesprochenen Testworte die Merkmale heraus, welche für die Identität des Sprechers charakteristisch sind, und leitet diese in geeigneter Kodierung in einen für den Stimmenvergleich bestimmten Komparator 126·
Für die Verarbeitung von Stimmcasignaloa dieser Art geeignete Geräte , welche die charakteristischen Merkmale aus gesprochenen Testworten herausziehen und diese in eine numerische Kodierung umwandeln, wurden von den Firman Bell Telephone Laboratories, Sylvania Electric Product Inc·, International Business Machines Corporation und anderen Firmen gebaut, wie sich aus den angeführten Literaturstellen ergibt.
Die den charakteristischen Eigenschaften der Aussprache der Testworte entsprechende Kodenummer wird jetzt im Komparator 126 mit der Kodenummer verglichen, welche der durch die Stimmenaufzeichnung gewonnenen Chiffre auf der im Aufnahmegerät steckenden Kreditkarte entspricht. Der Vergleich verläuft positiv, wenn die Aussprache der Testworte
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der auf der Kreditkarte befindlichen Chiffre entspricht. Außerdem wird die Kodezahl der in die Kreditkarte eingeprägten Chiffre in Komparator mit dem in der magnetischen Chiffre der Kreditkarte enthaltenen Signalschlüssel verglichen. Dieser Vergleich verläuft nur dann positiv, wenn die eingeprägte Chiffre dem in der magnetischen Chiffre enthaltenen , durch ein elektrisches Signal gebildeten Schlüssel entspricht. Daher ist es für einen Betrüger nicht möglich, mit einer gestohlenen Kreditkarte ein positives Ergebnis der Prüfung zu erzielen, wenn er die durch die Stimmenaufzeichnung gewonnene Chiffre seiner eigenen Kreditkarte auf die gestohlene überträgt, weil die Kombination der beiden magnetischen Kodierungen, d.h. die setner Stimme und die seines zu belastenden Kontos nicht voneinander getrennt oder getrennt voneinander übertragen werden können. Die so gewonnenen Vergleichsergebnisse werden dann Jeweils in einen Steuersignalgenerator 127 weitergegeben. Wenn beide Entscheidungen positiv verlaufen sind, d.h. wenn beide Vergleiche die Identität der die Kreditkarte vorlegenden Person mit dem berechtigten Inhaber bestätigt haben, wird die Abgabe von Waren über eine Leitung 141 automatisch freigegeben oder durch Aufleuchten einer grünen Lampe oder durch Aktivieren einer anderen geeigneten Anzeige gestattet.
In Fig. 11 sind außerdem noch zwei Leitungen und 129 dargestellt, welche als sekundäre Steuer- -65-
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leitungen den Steuersignalgenerator 127 mit dem magnetischen Aufnahme- und Abspielgerät 124 bzw. mit dem Aufnahmegerät 120 verbinden, wodurch in diesem Fall® di© Kreditkarte freigegeben und die magnetische Aufzeichnung gelöscht wird.
Wenn der eine oder andere der Vergleiche eine mangelnde Übereinstimmung zwischen den gesprochenen Testworten und der auf der Kreditkarte befindlichen Chiffre der Stimme des Karteninhabers oder zwischen der eingeprägten und der magnetischen Chiffre für das zu belastende Konto zeigt, so ist die Entscheidung negativ und der Steuersignalgenerator 127 löst ein Alarmsignal aus und verhindert die Freigabe von Waren. Über die zweite Leitung 129 sperrt der Steuersignalgenerator 127 auch die Freigabe der Kreditkarte aus dem Aufnahmegerät 120, während über die andere Leitung 128 auch das Löschen der im Aufnahme- und Abspielgerät 124 befindlichen Informationen verhindert wird, so daß e^ne dauerhafte Aufzeichnung der Stimme des Betrügers vorhanden bleibt, welche es erleichert, den Betrflger zu fassen, zu identifizieren und zu verfolgen.
Eine vereinfachtere Ausführungsform der Anlage ist in Fig. 12 und 13 dargestellt. Diese vereinfachte Ausführungsform besitzt die meisten Vorteile der vollständigen Anlag·, verursacht jedoch wesentlich geringere Anschaffungskosten und ist wesentlich weniger kompliziert. Dies ist aus den
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folgenden Betrachtungen verständlich:
A) Obwohl die Eingabe einer Information bezüglich des zu belastenden Kontos sowohl in eingeprägter Form als auch in Form einer magnetischen Chiffre eine bedeutende zusätzliche Sicherheit bietet, ist schon ein ausreichender Schutz durch die Kombination der verschlüsselten Information des zu belastenden Kontos und der Information über die Stimme des Karteninhabers in einer gemeinsamen magnetischen Chiffre gegeben.
B) Obwohl die vorherige Aufzeichnung der zu überprüfenden gesprochenen Testworte bestimmte Vorteile bietet und sowohl für die Abschreckung als auch zum Erleichtern des Fassens von Betrügern nützlich ist, ist dieser Verfahrensschritt nicht unbedingt notwendig, um die erfindungsgemäßen Überprüfungen und Feststellungen zu treffen.
Fig. 12 zeigt ein Mikrophon 130, das an ein Signalverarbeitungsgerät 131 angeschlossen ist, welches wiederum mit einem Verschlüsselungsgerät in Verbindung steht. Dieses Verschlüsselungsgerät 132 ist an ein Chiffren-Aufzeichnungsgerät angeschlossen. Der berechtigte Inhaber einer Kreditkarte spricht einige Referenzworte oder einen Referenzsatz in das Mikrophon 130, welches
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entsprechende Signale in das Signalverarbeitungsgerät 131 eingibt. Die charakteristischen Eigenheiten dieser Stimme werden im Verschlüsselungsgerät 132 in numerischer Form verschlüsselt, ebenso wie eine Information über das zu belastende Konto, woraufhin diese Verschlüsselung in Form geeigneter elektrischer Signale in das magnetische Aufzeichnungsgerät 133 eingespeist wird, das diese so gewonnene kombinierte magnetische Chiffre auf eine Kreditkarte aufdruckt ader sonstwie aufträgt. Die auf diese Weise hergestellte Kreditkarte wird in Verbindung mit der in Fig. I3 dargestellten Anlage zur Überprüfung von Kreditkarten verwendet.
Im Falle einer Überprüfung und Bestätigung der Kreditkarte wird dieselbe in ein Aufnahmegerät 134 eingesteckt, das mit einer üblichen magnetischen Ableseeinrichtung versehen ist. Diese Einrichtung liest die Kodezahl, welche der auf der Kreditkarte befindlichen magnetischen Chiffre entspricht, ab. Diese Ablesung wird in ein Kodierungs-Trenngerät 135 eingespeist, welches die dem zu belastenden Konto entsprechende Kodierung von der der Stimme des Karteninhabers entsprechenden Kodierung trennt und die entsprechende numerische Information in ein Abspielgerät I36 für die dem zu belastenden Konto entsprechende . Kodierung einspeist. Diese numerische Information entspricht dem dem zu belastenden Konto entsprechenden Teil der magnetischen Chiffre und "bewirkt, daß die Kontonummer oder
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sonstige Information dee Kontos dee Kreditkarteninhabers abgespielt wird. Das Kodierungs-Trenngerät 135 speist ein anderes entsprechendes numerisches Signal in einen Komparator 139 zum Vergleich von Stimmen ein.
Die Person, welche die Kreditkarte in das Aufnahmegerfit 134 gesteckt hat, spricht nun den Testsatz oder die Testworte in ein Mikrophon 137 und ein Signalverarbeitungsgerät 138 zieht aus diesen gesprochenen Worten die charakteristischen Merkmale heraus und gibt sie numerisch verschlüeselt derart weiter, daß ein Vergleich mit den auf der Kreditkarte befindlichen Informationen möglich ist. Der Komparator 139 erhält swei numerische Signale vom Signalverarbeitungsgerät 138 und vom Kodierungs- Trenngerät 135 und vergleicht diese beiden Signale. Wenn eine Identität festgestellt wird, löst ein Steuersigntgenerator ein Freigabesignal aus und gibt die Kreditkarte wieder frei. Wenn hingegen festgestellt wird, daß keine Übereinstimmung besteht, wird ein Stoppsignal und ein Alarm in der oben beschriebenen Weise ausgelöst. Der Verkäufer erhält auf diese Weise einen Beweis für die Identität der die Kreditkarte vorlegenden Person mit der berechtigten Person bzw. einen Beweis dafür, daß diese Personen nicht identisch sind, und kann diese Beweise mit einer überprüfung , ob die Kreditkarte unbeschädigt oder unverändert ist, kombinieren, weil die abgespielte Kontonummer mit der auf die Kreditkarte in normalen Ziffern -69-
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oder Buchstaben aufgedruckten Kontonummer verglichen werden kann.
Ss sei darauf hingewiesen, daß Vorrichtungen zum Anfertigen von Auszügen auf5 Sprachaufzeichnungen und zum Vergleichen derartiger Auszüge wie Sprachaufnahmegeräte, Spektrumanalysatoren, Zerlegungseinrichtungen, Geräte zum Ausziehen einzelner Sprachmerkmale aus einer Sprachinformation, Erkennungsgeräte, Komparatoren und Überprüfungsindikatoren im Handel erhältlich sind, beispielsweise von der Firma Voiceprint Laboratories Corporation, Somerville, N.J. (USA).
Anstatt Daten entsprechend den Eigenschaften der Stimme eines berechtigten Inhabers einer Kreditkarte zu verwenden, kann man auch beliebig ausgewählte verschlüsselte Daten benutzen, um die Berechtigung des Inhabers einer Kreditkarte nachzuweisen. Diese Daten können beispielsweise aus einer Nummer oder Zahl bestehen. In diesem Falle is*b es für die Benutzung der Karte notwendig, daß sich der Besitzer der Karte durch Übermittlung dieser Daten identifiziert, wozu ■ im obengenannten Beispiel die die Daten bildende Nummer oder Zahl, die mit Hilfe eines geeigneten Übertragungsgerätes abgelesen wurde, verglichen wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine Tonfolge für die Erkennung und Identifizierung zu benutzen. Auch brauchen die aufgezeichneten Daten oder Informationen nicht im hö.-rbaren Bereich zu liegen, sondern
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können beispielsweise aus einer im Ultraschallbereich liegenden Mitteilung bestehen. Allgemein gesprochen kann die aufgezeichnete Mitteilung Jede beliebige, mit Hilfe von Vibrationen übertragbare Mitteilung sein, welche auf der Karte in für geeignete Übertragungsgeräte lesbarer Form aufgezeichnet ist.
Die Sicherheitskarte kann zusätzlich zu den Aufzeichnungen der charakteristischen Merkmale einer Stimme des Besitzers auch weitere Aufdrucke beispielsweise in Form eines Druckes der hervorgehobenen Züge eines photographischen Bildes des Gesichtes des Karteninhabers tragen.
Andererseits ist es auch möglich, daß die Sicherheitskarte zusätzlich oder anstatt des Bildes des Karteninhabers einen oder mehrere Fingerabdrücke desselben trägt.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche:
    I.)/ Sicherheitskarte, welche zur Identifizierung des ^"""'^ berechtigten Inhabers dieser Karte dienende Daten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten den Stismencharakteristiken des Inhabers der Sicherheitskarte (11,11) entsprechen und in von einem geeigneten Lesegerät ablesbarer Form auf der Sicherheitskarte aufgezeichnet sind.
  2. 2.) Sicherheitskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten durch eine direkte Aufzeichnung der Stimmencharakteristiken des Karteninhabers erzeugt sind.
  3. 3.) Sicherheitskarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten eine elektrische, elektromagnetische oder gedruckte Aufzeichnung der Stimme des berechtigten Karteninhabers sind.
  4. 4.) Sicherheitskarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnety daß die Aufzeichnung der Stimme des Karteninhabers eine Tonaufzeichnung der gesprochenen Stimme* des Karteninhabers, ist.
  5. 5.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten eine als Signalimpulsfolge, welche eine codierte Sprachanalyse der gesprochenen Stimme des berechtigten Karteninhabers ist, wiedergegebene Stimmenaufzeichnung umfassen.
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  6. 6.) Sicherheitskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten ein Einlaßcode in eine Stelle eines Gedächtnisses, an der eine Stimmenaufzeichnung des berechtigten Karteninhabers gespeichert ist, sind.
  7. 7.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens zum Teil eine magnetische Schicht (12) trägt, auf der die Daten magnetisch aufgezeichnet sind.
  8. 8.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten sichtbar und von einer optischen Lesevorrichtung ablesbar auf ihr angebracht sind.
  9. 9.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Fotografie (34) des berechtigten Karteninhabers trägt.
  10. 10.) Sicherheitskarte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fotografie (34) ein en-face-Bild eines stark ausgeleuchteten Bildes des Gesichtes des Karteninhabers ist.
  11. 11.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem wenig stens einen Fingerabdruck des berechtigten Karteninhabers trägt.
  12. 12.) Sicherheitskarte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekannzeichnet, daß sie codierte Daten trägt, die aus einer Reihe oder Folge von übertragbaren und aufzeichenbaren Vibrationen besteht, die auf der Karte in einer durch ein geeignetes Gerät lesbaren Form angebracht sind.
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  13. 13.) Vorrichtung zum Benutzen von Sicherheitskarten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen ersten Umsetzer zum Ablesen der Daten jeder der vorgelegten Sicherheitskarte und zum Erzeugen erster elektrischer Signale, welche diese Daten enthalten, wenigstens einen zweiten Umsetzer, der auf persönliche Merkmale einer Person anspricht und entsprechend diesen persönlichen Merkmalen zweite elektrische Signale erzeugt, und wenigstens einen Komparator aufweist, der an den ersten und den zweiten Umsetzer angeschlossen ist, um die ersten und zweiten Signale aufzunehmen und einen Vergleich zwischen den persönlichen Eigenschaften oder Attributen des Sicherheitskarteninhabers entsprechenden auf der Sicherheitskarte aufgezeichneten Daten und den von den zweiten elektrischen Signalen festgestellten persönlichen Eigenschaften oder Attributen der die Sicherheitskarte vorlegenden Person durchzuführen und entsprechend diesem Vergleich eine Anzeige zu liefern, ob die, die Sicherheitskarte vorlegende Person der berechtigte Sicherheitskarteninhaber ist oder nicht.
  14. 14.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der vorgelegten Sicherheitskarte (11, 11') befindlichen Daten eine Aufzeichnung der Stimme des Karteninhabers sind, daß der zweite Umsetzer ein Mikrophon aufweist, welches die Stimme der die Sicherheitskarte vorlegenden Person aufnehmen kann, und daß der Komparator einen Stimmen- oder Sprachanalysator umfasst.
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  15. 15.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und/zweiter Umsetzer jeweils gemeinsam an einer Vielzahl von Stellen angebracht ist und diese beiden Umsetzer Jeder Stelle (17, 17») oder jedes Ortes über ein Telefonnetz untereinander verbunden sind, an welches viele derartige Orte oder Stellen angeschlossen sind.
  16. 16.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen jeder der einzelnen Stelle (17, 17') oder Orte und dem Komparator befindliche Telefonverbindungsnetz entweder ein öffentliches Telefonnetz, eine private Telefonleitung, eine drahtlose Radiοverbindung, ein« über Erdsatelliten führende Radioverbindung usw. ist.
  17. 17.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator eines Stimmenöder Sprachanalvsator (14) zum Analysieren der durch die ersten und zweiten elektrischen Signale übermittelten Stimmern und Einrichtungen zum Vergleichen der beiden Analyseergebnisae aufweist.
  18. 18.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Orte oder Stellen (17* mit Einrichtungen zum Empfangen und zeitweiligen Sprechen von den ersten und zweiten Signalen entsprechenden Signalen und zum Obermitteln zu jeder einer Vielzahl entfernt voneinander liegenden Stationen (42) aufweist, wobei jede dieser Stationen mit einem ersten und einem zweiten Umsetzer versehen ist und diese beiden Umsetzer an jeder Stelle oder jedem Ort ähnlich sind und
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    über Fernverbindungen mit den jeweils anderen Stellen oder Orten verbunden werden können.
  19. 19.) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stellen (17, 17f) oder Orte und jede der entfernt liegenden Stationen (42) außerdem mit einem Bildübertragungs- und Empfangsgerät vers-ehen ist, das Kopien der Sicherheitskarten und andere mit dem Kauf oder Verkauf an entfernt liegenden Stellen in Verbindung mit der Sicherheitskarte benötigte Dokumente übertragen und wiedergeben kann.
  20. 20.) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stellen (17, 17') oder Orte und wenigstens einige der entfernt liegenden Stationen (42) außerdem mit Fernseheinrichtungen versehen sind.
  21. 21.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Zahlen von Fernseh- oder Radiosendungen od. dgl. eine Programmübertragungsstation, eine Vielzahl von Empfängerstationen, welche über eine Fernübertragungsverbindung an die Sendestation angeschlossen sind, um die von dieser Station ausgesandten Programme empfangen zu können, an jeder Empfängerstation eine Kartenieseeinrichtung zum Ablesen der auf der Sicherheitskarte befindlichen Daten und zum Übermitteln der auf dieser Karte befindlichen Stimmaufzeichnungen an die Sendestation, Telefoneinrichtungen an jeder Empfängerstation, damit der Teilnehmer die Sendestation anruf en und von dort ein Programm anfordern und dabei eine Probe seiner Stimme übermitteln kann,- unds Einrichtungen an der Sende-
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    station zum Analysieren der Sprach- oder Stimmenprobe und zum Vergleichen derselben mit den auf die Sicherheitskarte aufgezeichneten Stimmeninformationen des Karteninhabers aufweist.
  22. 22.) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens einer der Orte oder Stellen (17, 17') in der Telefonschaltstation der Fernübertragungsverbindung befindet und Telefonanrufe durch diese Schaltstation von den entfernten Stationen (42), deren Konto entsprechend der Vorlage der Kreditkarte an dieser entsprechenden entfernten Station belastet werden soll, ermöglicht.
  23. 23·) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der entfernten Stationen (42) mit einem Radiosender und -Empfänger versehen ist, der wenigstens Teil der Fernübertragungsverbindung bildet, und daß diese Station eine Sonnenzelleneinrichtung aufweist und von dieser Energie für ihren Betrieb erhält.
  24. 24.) Vorrichtung nach Anspruch 21f dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der entfernten Stationen (42) mit einer Fernsehkamera (36") versehen sind, mit deren Hilfe ein Bild der eine Portraitfotografie (34) des berechtigten Inhabers tragenden Kreditkarte zu jeder anderen Stelle oder jedem anderen Ort der Anlage übermittelt werden kann.
  25. 25.) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera (36") in dem Gehäuse des alle Teile umfassenden Gerätes- (3!?)
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    untergebracht ist, das ein Schlitz (3Oa) zum Einstecken der Sicherheitskarte (11) aufweist, so daß dieselbe in das Aufnahmefeld der Kamera gelangt, wobei dieses Gerät außerdem einen Fernsehempfänger (36·), ein Telefon (33a, 33b), eine Kartendatenle se einrichtung, Anschlüsse für ein Bildübertragungs- und Empfangsgerät (31) und einen VerbindungsStromkreis für diese Teile enthält.
  26. 26.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Telefonnetz mit einer Vielzahl von Telefonen (22, 33) umfasst, wobei jedes von wenigstens einigen dieser Telefone mit einem ersten Umsetzer verbunden ist, und daß außerdem ein Mikrophon vorgesehen ist, das einen entsprechenden zweiten Umsetzer bildet, so daß ein Anrufer, der berechtigter Inhaber einer Sicherheitskarte (11, 11*) ist, jedes dieser Telefone benutzen und unter Verwendung seiner Sicherheitskarte für seine Telefonanrufe bezahlen kann.
    27«) Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Telefonnetz Video-Telefone enthält.
    28«) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie magnetische Leseeinrichtungen zum Ablesen codierter oder chiffrierter magnetischer Daten von einer Sicherheitskarte oder Kreditkarte (11,11*) entsprechend den Eigenarten der Stimme des berechtigten Karteninhabers und zum Zuordnen dieser Ablesungen einem zu belastenden Konto des Karteninhabers,
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    einen Codetrenner zum Trennen der Daten der Stimmcharakteristiken und der Daten des zu belastenden Kontos, Einrichtungen zum Empfangen eines von dem berechtigten Karteninhaber gesprochenen Testsatzes oder sonstiger Testworte und zum Umsetzen derselben in ein elektrisches Signal, einen Verarbeiter der aus der Stimme abgeleiteten Signale, der an die Aufnahmeeinrichtung für die Stimme angeschlossen 1st und von derselben elektrische Signale erhält, um daraus charakteristische Merkmale herauszuziehen und diese Merkmale in einer Codierung abzugeben, die mit der Codierung der Daten auf der Kreditkarte vergleichbar ist, einen Sprach- oder Stimmenkomparator, der von dem Codiertrenner Daten entsprechend den Eigenschaften der eingesprochenen Stimme und entsprechend den vom Stimmsignalverarbeiter gelieferten Daten der gespeicherten Stimme empfängt und vergleicht, einen Steuerkommandogenerator, der vom Stimmenkomparator Informationen entsprechend dem durchgeführten Vergleich der Stimmencharakteristiken erhält und ein Freigabeoder Stoppkommando abgibt, je nachdem ob die vom Codiertrenner gelieferten Daten der Stimmencharakteristik mit den vom Stimmensignalverarbeiter kommenden Daten der Stimmencharakteristik übereinstimmen oder nicht, eine Rückkopplung für Übertragen von Signalen an den Aufnehmer für die Kreditkarte, um die Kreditkarte entsprechend dem Ergebnis des Stimmenvergleichs festzuhalten oder freizugeben, und Einrichtungen zum Empfangen von Informationen rom Codierseparator entsprechend der vorzunehmenden Belastung des Kontos aufweist·
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