DE2240682C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Feuchten von Tabak - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Feuchten von Tabak

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DE2240682C2
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Hans 2050 Hamburg Förster
Reinhard 2000 Hamburg Hohm
Jürgen Dr.-Ing. Dr. 2057 Wentorf Koehn
Waldemar Dipl.-Phys. 2000 Hamburg Wochnowski
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco

Description

gerade der Einwirkungszone zugelührten lahaks abhängt, wird zur Erreichung ties angestrebten lllektes der möglichst weitgehenden V orl'euchtung des 'lahaks mittels zusätzlicher leuchte vorteilhaft der Mengenstrom der zusätzlich aufgebrachten leuchte in Abhängigkeit > von einem der Größe des Mengenstromes des Tabaks durch die Einw irkungszone entsprechenden Meßwert gesteuert. Hei der Steuerung ties Mengenstromes der zusätzlichen Feuchte in Abhängigkeit von der Tabakanlangsleuchte und/oder von dem Tabakmengenstrom i<> w'rd die von der konditionierten Luft noch auszugleichende I eiichtcdilferenz bis zu dem gewünschten I euchteentlwert in erwünschter Welse verkleinert. Den angestrebten Effekt der minimalen von der konditioniert ten LuIt auszugleichenden leuchtedifferenz erhält man i> auch gemäß einer weiteren Ausgestaltung, wenn man den Mengenstrom der zusätzlichen Feuchte nur in Abhängigkeit von der Anlangsleuchte steuert und die Störgröße »Tabakmasse« eliminiert. Indem man den schwankenden Mengenstrom des angelieferten Tabaks zu :-" einem konstanten Mengenstrom verglelchmiißigt. Eine derartige sehr genaue Verglelchmäßlgung erhält man gemäß der Erfindung dadurch, daß aus In schwankendem Mengenstrom zugelührtem Tabak ein Zwischenvorrat gebildet wird, dessen Größe zumindest anniihernd -ί konstant gehalten wird, und daß aus diesen) Vorrat Tabak in konstantem Mengenstrom ausgetragen und zu der Einwirkungszone gefördert wird.
Die eingangs genannte Vorrichtung, die insbesondere zum Ausfüben des Verfahrens gemäß der Erfindung Jo dient, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwertgeber für die Tabakanfangsfeuchte vorgesehen ist. der mit einer Steueranordnung für den Mengenstrom der zugeleiteten zusätzlichen Feuchte verbunden ist. und daß ein Meßwertgeber für die Tabakendfeuchte vorgesehen ist. » der mti einer Steueranordnung für die Menge der in dem jrwjrmten Gas. vorzugsweise Luft, enthaltenen Feuchte
Der 1 euchtförderer ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorteilhaft als Feuchttrommel ausgebildet. Bei J0 einem Erwärmen und Befeuchten von Luft zur Lösung dir der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe einer Beleuchtung von Tabak ist es störend, wenn die Luft nach dem Feuchteaustausch mit dem Tabak ins Freie geblasen wird, da die Luft intensiv riecht und noch relativ warm und feucht ist. Außerdem muß in diesem Fall viel Energie zum Feuchten und Erwärmen von stets neu zuzuführender Frischluft aufgewendet werden. Vorteilhaft ist gemäß einem weiteren Merkmal daher die Führung der Luft in einem geschlossenen Kreislauf. Zum Befeuchten der Luft eignet sich wegen ihrer guten Steuerbarkeit besonders eine an sich bekannte Klimakammer. die mit einer von dem Meßwertgeber gesteuerten Heizeinrichtung für Feuchte und mit einer Besprüheinrichtung zum Besprühen der Luft mit der Feuchte versehen ist. Bei einer Konditionierung von Luft durch Besprühen mit ernannter Feuchte, deren Gehalt In der Luft in Abhängigkeit von der Tabakendfeuchte gesteuert werden soll, ändert sich auch die Temperatur der konditionierten Luft. Bei einer solchen Temperaturänderung ändern sich m aber auch die Feuchieaustauschverhältnisse zwischen Luft und Tabak. Um eine eindeutige Stellgröße für die Regelung der Feuchte des Tabaks zu erhalten, wird gemäß einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß ein Meßwertgeber für die Temperatur der befeuchteten Luft vorgesehen isi. der mil einer Steueranordnung für eine Heizeinrichtung der erwärmten Luft derart verbunden ist, daß die Heizleistung im Sinne einer Konstanthaltung der l.utltemperatur bei Abweichung der Lulttemperatur unter einen vorgegebenen Wert erhöht, bei einer Abweichung über einen vorgegebenen Wert erniedrigt wird.
Die- von tier konditionierten Luft auszugleichende Differenz zwischen dem durch die zusätzliche I euchlc verbesserten Anfangsfeuchtewort ties Tabaks und dem Endwert, die bei ungesiciicTt zugegebener I euchte aus Sicherhi isgrüntlen zur Vermeidung einer iherleuchlung des Tabaks noch relativ groß sein müßte, kann erniedrigt worden, wenn mit einer Steueranordnung für ilen Mengenstrom tier zugeleiteten zusätzlichen leuchte ein Meßwertgeber zum Erlassen tier Tahakanlangsleuchte verbunden ist. Eine weitere Verbesserung hinsichtlich der von der konditionierten Luft auszugleichenden Differenz kann durch noch bessere Anpassung tier Vnrlcuchtung an den zugelührten "I ahakniengenslrom dadurch erfolgen, daß mit einer Steueranordnung für den Mengenstrom der zugeleiteten zusätzlichen Feuchte ein Meßwertgeber zum Erlassen des Mengensiroms verbunden ist. in dem der Tabak zu dem Feui'iiiiörueicf gciörucii wird. Die letztgenannte Maßnahme einer Steuerung des Mengensiroms der zusätzlichen Feuchte in Abhängigkeit von dem Tabakmengensirom kann entfallen, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung im Förderweg des Tabaks zu dem Feuchtlördercr eine Dosieranordnung vorgesehen ist. die Tabak In konstantem Mengenstrom abgebend ausgebildet Ist. Eine solche Dosieranordnung, die sich In: praktischen Betrieb bereits ausgezeichnet bewährt hat. weist eirt^si Speicher zur Aufnahme des in schwankendem Mengensirom zugeführien Tabaks auf. der mit Meßmitteln zur Überwachung des Tabakvorrates versehen ist. wobei die M-jßmittel mit einer Steueranordnung einer Tabakzufuhreinrichtung verbunden sind, derart, daß der Tabakvorrat zumindest annähernd konstant gehalten wird; dem Speicher ist eine Entnahmeeinrichtung für Tabak zugeordnet, der eine Meßanordnung für den entnommenen Mengenstrom nachgeordnet ist. die jy»ii airjAf- Sieuerüfioriintins zur Steuerung der Entnahmevorrichtung verbunden ist. derart, daß der entnommene Mengenstrom konstant gehalten wird.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipbild einer Feuchttrommel mit gesteuerter Befeuchtung mittels erwärmter befeuchteter Luft und mit ungesteuerter Zufuhr von zusätzlicher Feuchte am Eingang der Feuchttrommei.
Fig. 2 ein Prinzipbild entsprechend Fig. 1 mit gesteuerter Zufuhr der Zusatzfeuchte.
Fig. 3 eine Feuchttrommel entsprechend den Fig. 1 und 2, die bei überfeuchtet zugeführtem Tabak auf Trocknung umschaltbar ist.
In Fig. I ist ein Feuchtförderer 1 einer Abnahmevorrichtung 2 für Tabakblätter 3 von einem Ballen 4 aus gepreßtem Tabak nachgeordnet. Der Ballen 4 ruht auf einem Förderband 5. Die Abnahmevorrichtung 2 ist als Dosieranordnung ausgebildet, die im wesentlichen aus einem zwischen einer festen Wand 6 und einem angetriebenen Stiftband 7 gebildeten Speicher 8 zur Aufnahme der von einem weiteren Stiftband 9 von dem Ballen 4 abgenommenen Tabakblätter 3 besteht. Diesem Speicher 8 sind Meßmittel für den darin enthaltenen Tabakvorrat in Form von Lichtschranken 11 zugeordnet, die über eine im einzelnen nicht dargestellte Steueranordnung 12 einen elektrischen Antrieb 13 des Stiftbandes 9 so steuern, daß der Vorrat im Speicher 8 zumindest annähernd konstant gehalten wird. Dem Speicher 8 und der Entnahmevorrichtung in Form des Stiftbandes 7 ist eine Meßanord-
ruing Tür den entnommenen I abak In form einer ßand-, waage 14 nachgeordnet Der ilas Gewicht auf der ßanduiiiigc In ein elektrisches Signal umsetzende Wandlerteil 15 steuert über die ebenfalls im einzelnen nicht dargestellte Steueranordnung 16 einen elektrischen Antrieb 17 des Sllllbandes 7 derart, dall der von der Bandwaage 14 abgegebene Tabakmengcnstrom 20 konstant lsi. Die schematisch beschriebene Dosicrunordnung, die mil hohe.· Genauigkeit arbeitet. Ist zum Zwecke der VergleichmilUigung eines Tahaksiromes bekannt.
Der zunahmevorrichtung 2 In Förderrlchlung des Tabaks nachgeordnel lsi eine leuchltrommel 21 (Feuchtförderer), deren Laufkränze 18, 19 auf Rollen 22 bzw. 23 gelagert sind Die leuchttrommel 21 Ist mittels eines elektrischen Antriebsmotor 24 zur Ausführung einer Drehbewegung anirelbbar. Zum Zulördern des Tabaks auf der Einlaßseite I der Leuchttrommel dient eine Rutsche 26 über einer angetriebenen Wlnnowcr-Walze 33 Zum Abfördern des Tabaks an der Auslaßsclie H der ieuchttrommel 2i Ist eine Kutsche 27 vorgesehen. An der Einlaßseite .1 befindet sich außerdem der Einlaß 28 für erwiirmte befeuchtete Luft, deren Auslaß 29 sich an der Auslaßseite H der Feuchttrommel 21 befindet, so daß die Lull Im Gleichstrom zu dem Tabak In der Feuchltrommel 21 geführt Ist. Düsen 31 und 32 zum Zuführen von zusätzlicher Feuchte In Form von (heißem) Wasser bzw. Dampf auf die Tabakbliitter, die von der unter der Rutsche 26 angeordneten drehenden Wlnnower-Walze 33 geschleudert am Einlaß eine Art Schauer 34 bilden, auf den das Wasser und der Dampf aus den Düsen 31 und 32 gesprüht werden. Die Feuchttrommel 21 wirkt als Einwirkungszone C, in der die durch den Einlaß 28 zugeleitete kondlilonlerte Feuchtluft auf den Tabak Im Sinne eines Feuchte- und Wärmeaustausches einwirken kann.
Der Feuchtirommel 21 nachgeordnet ist ein Förderband 36, das den Tabak auf eine einen Meßkondensator 37 enthaltende Schüttelrinne 38 abgibt. Diese Schüttelrinne 38 sieitt einen Teil eines Meßwertgebers 33 für die Tabakendfeuchte dar und ist an sich bekannt. Der Schüttelrinne 38 nachgeordnet Ist ein Abförderband 41, das zur Abförderung des gefeuchteten Tabaks zur nicht dargestellten Welterverarbeitung, z. B. der Entrlppung der Tabakblätter, dient. Der elektrische Wandlerteil 42 des kapazitiven Meßwertgebers ist an sich ebenfalls bekannt. Er gibt ein elektrisches Signal ab, das der Tabakendfeuchte entspricht.
Der Auslaß der konditionierten Luft ist über einen Ventilator 46, ein mittels eines Elektromagneten steuerbares Ventil 47. eine Klimakammer 48, ein mittels eines Elektromagneten 50 steuerbares Ventil 49 und eine Heizeinrichtung In Form eines Wärmetauschers 51 zu dem Einlaß 28 geführt. Die Luft ist somit in einem geschlossenen Kreislauf geführt (Umluftsystem). Im Strömungsweg der Luft zwischen Wärmetauscher 51 und Einlaß 28 ist ein Meßwertgeber für die Lufttemperatur in Form eines Temperaturfühlers 52 angeordnet, der ein der Lufttemperatur entsprechendes elektrisches Signal abgibt.
Die Klimakammer 48 besteht im wesentlichen aus einem geschlossenen Behälter 53, in dem sich Feuchte 54 in flossiger Form, z. B. Wasser, befindet. Die Feuchte 54 ist mittels einer dampfbeaufschlagten Heizschlange 56 beheizbar. Ihre Temperatur wird von einem Temperaturfühler 57 erfaßt und als elektrisches Signal einem an sich bekannten Regler 58, der z. B. als Stellventil für den Heizdampf In der Heizschlange 56 ausgebildet sein kann, zur Konstanthaltung der Temperatur der Feuchte 54 zugeführt. 59 ist ein Reduzierventil. Eine Pumpe 61 dient zum Fördern von Feuchte 54 über eine Heizeinrichtung in Form eines dampfbeheizten Wärmetauschers 62 zu einer !^sprüheinrichtung In Form von Sprühdüsen 63. aus denen die leuchte unter Druck in die die Klimakammer 48 durchströmende Luft gesprüht wird. Zum gesteu- -, erten Zuführen von leuchte zu der Klimakammer 48 dieni eine Rohrleitung 64 und ein Schwimmerregler 66. Zum Zuführen von Heizdampf dient eine entsprechende unter Druck stehende Rohrleitung 67 In den Zufuhrleitungen 68 und 69 zu den Wärmetauschern 51 bzw. 62
ίο sind über elektrische Antriebsmoloren 71 bzw. 72 antreibbare Stellventile 73 bzw. 74 vorgesehen. Eine Koiulcnsalleitung 76 steht mil Dampfkondensatoren 77, 78 und 79 in Verbindung. Die Klimakammer 48, die von dem Meßwertgeber 39 gesteuerte Heizeinrichtung 62 für
Ii die Feuchte 54 und die Besprühelnrichlung 63 bilden eine Steueranordnung für die Menge der in der erwilrmten Luft enthaltenen Feuchte.
Von der zur Zufuhr von Feuchte dienenden Rohrleitung 64 zweigt eine Leitung 81 zu der Düse 31 ab, wilhrend von der Rohrleitung 67 zur Zufuhr von Dampf eine Leitung 82 zur Düse 37 abzweigt. In den Leitungen 81 und 82 sind mittels Handhaben 83 bzw. 84 einstellbare Stellventile 86 bzw. 87 vorgesehen. Der Temperaturfühler 52 ist mit einem eine Steueranordnung für den Antriebsmotor 71 und damit den Wärmetauscher 51 darstellenden PID-Regler 88 mit Verstarker verbunden, der seinen Sollwert von einem Sollwertgeber 89 In Form eines Potentiometers erhält. Das nach einem Soll-Istwertverglelch gebildete, der Regelabweichung entsprechende Signal steuert nach entsprechender Verstärkung den elektrischen Antriebsmotor 71 im Sinne einer Konstanthaltung der Lufttemperatur auf den vorgegebenen Wert. Der Ausgang des Wandlerteils 42 (Meßwertgeber 39) 1st mit einer Vergleichsslelle 91 verbunden, die außerdem ein Sollwertsignal von einem als Potentiometer 92 ausgebildeten Sollwertgeber erhall. Die Differenz beider Signale Ist über einen PID-Regler 93 einer weiteren Vergieichssieiie 94 zugeführt, die außerdem ein Signal von einem Temperaturfühler 96 in der Zuleitung 97 zu den
■»ο Sprühdüsen 63 erhält. Die Differenz beider Signale Ist über einen PID-Regler mit Verstärker 98 dem elektrischen Antriebsmotor 72 zugeführt. Die Vergleichsstellen 91 und 94, der Antriebsmotor 72 mit dem Stellventil 74, dem Wärmetauscher 62 und den Sprühdüsen 63 In der Klimakammer 48 bilden eine Steueranordnung für die Menge der In der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte.
Die Bandwaage 14 hat außer ihrer Funktion der Erfassung des Tabakmengenstromes noch zusätzlich die Funktion eines ersten Tabaktasters In einer Anfahrschaltung. Ihr Ausgangssignal ist daher zusätzlich einem Programmgeber 99a, 996 zugeführt. Der Meßwertgeber 39 hü außer seiner Funktion der Erfassung der Tabakendfeuchte noch zusätzlich die Funktion eines zweiten Tabaktasters der Anfahrschaltung. Sein Ausgangssignal ist ebenfalls zusätzlich dem Programmgeber 99a, 996 zugeführt. 100 ist ein Schwellenwertgeber, der ein Ausgangssignal abgibt, wenn ein Eingangssignal einen bestimmten Wert überschreitet. Das fest vorgegebene Programm des Programmgebers 99a, 996 Ist In folgender Welse von den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Tabaktasters abhängig: Wenn keiner der Tabaktaster (14, 39) ein Tabak in seinem Bereich anzeigendes Signal abgibt, well noch kein Tabak von dem Ballen 4 angekommen ist, so gibt der Programmgeber 99a, 99b über Leitung 99c ein gegenüber Normalbetrieb erniedrigtes Sollwert-Vorsignal an die Vergieichssteiie 94 ab, das eine verminderte Vorheizung der Feuchte 54 auslöst. Ein zweites Signal von dem Programmgeber 99a, 996 an die
Elektromagneten 45 und 50 der Ventile 47 bzw. 49 lenkt den von der Druckseite des Ventilators 46 abgegebenen Luftstrom um. so daß dieser durch die Leitung 95 an der Klimakammer 48 vorbelsirönit.
Gibt der erste Tabaktasier 14 ein Tabak in seinem Bereich anzeigendes Signal ab. wiihrend der zweite Taster 39 kein derartiges Signal abgibt, so· gibt der Programmgeber 99«, 996 Ober Leitung 99</ ein Durchschnllts-Sollwertslgnal (bezogen auf Normalbetrieb) an die Vergleichsslelle 94 ab. das eine durchschnittliche Vorheizung auslöst. Das die Führung der Luft über Leitung 95 auslösende Signal an die lilektromagnetc 45, 50 der Ventile 47 bzw. 49 verschwindet, so daß die Ventile In die normale Schaltstellung übergehen, in der die von dem Ventilator 46 abgegebene Luft durch die Klimakammer 48 geleitet wird.
Geben der erste Tabaktaster 14 und der zweite Tabaktasier 39 jeweils ein Tabak In Ihren Bereichen anzeigendes Signal ab, wobei das Signal des zweiten Tabaktasters 39 außerdem einen Im Schwellenwcrtglled 100 eingestellten Wert überschritten haben muß, dann schaltet der Programmgeber 99<j, 99b sein Signal an Leitung 99</ ab. so daß das Ausgangssignal des Meßwertgebers 39 die Steuerung des Heizkreises für die Temperatur der Feuchte 54 übernimmt.
Wirkungswelse der Feuchtanordnung der Fig. 1:
Wird die Anlage angefahren, nachdem z. B. ein neuer Ballen 4 aus gepreßtem Tabak auf das Förderband 5 aufgebracht worden Ist, so fördert das Stiftband 9 zunächst Tabakblätter 3 In einem mehr oder weniger schwankenden Mengenstrom zu dem Speicher 8. Dessen Vorrat wird von den Lichtschranken 11 durch entsprechende Steuerung des Antriebs 13 des Stlftbandes 9 über die Steueranordnung 12 zumindest annähernd konstant gehalten. Diesem Vorrat entnimmt das Stiftband 7 unter wegen der Vorratskonstanz im Speicher 8 optimalen Bedingungen einen Mengenstrom von Tabak, den die Bandwaage 14 auf seine Größe überwacht und durch Steuerung des Antriebs 17 des Stlftbandes 7 über Steueranordnung 16 sehr konstant hält. Der Tabak dieses Mengenstromes 20 gelangt über die Rutsche 26 zu der Winnower-Walze 33, die Ihn In einem Schauer 34 in die Feuchttrommel 21 schleudert. Der Tabak durchwandert anschließend die Feuchttrommel 21 und gelangt zu ihrem Ende, an dem er sie befeuchtet über die Rutsche 27 verläßt. Auf dem anschließenden Förderband 36 gelangt er zu der Schüttelrinne 38 des Meßwertgebers 39, von der er auf dem Förderband 41 der Weiterverarbeitung, z. B. der Entrippung. zugeführt wird. Während des Durchlaufs des Tabaks durch die Feuchttrommel 21 im Gleichstrom mit der durch Einlaß 28 zugeführten konditionierten Luft nimmt der Tabak Feuchte und Wärme von der Luft auf, so daß er mit seinem gewünschten Feuchteendwert an der Schüttelrinne 38 ankommt.
Nach dem vorstehend beschriebenen Durchlauf des Tabaks wird nunmehr die Steuerung der Befeuchtung und der Erwärmung der konditionieren Luft beschrieben. Solange weder die Bandwaage 14 noch der Meßwertgeber 39 ein »Tabaksignai« zu dem Programmgeber 99a, 996, geben, solange also noch keine feuchte Luft zu dem Einlaß 28 gelangen darf, damit die Trommel nicht überfeuchtet wird, gibt der Programmgeber 99a, 996 ein Signal an die Elektromagneten 45, 50 der Ventile 47 bzw. 49, die daraufhin so geschaltet werden, daß sie den Luftstrom durch Leitung 95 an der Klimakammer 48 vorbeiführen. Der Luftstrom wird, kontrolliert von den? Temperaturfühler 52, von dem Wärmetauscher 51 auf den Wert aufgeheizt, der an dem Potentiometer 89 eingestellt lsi. Der Programmgeber 99«, 99/> gibt über Leitung 99i außerdem ein Snllwert-Vorsignal an el Ic Verglclchsstelle 94. das. kontrolliert von dem Temperaturfühler 96. eine Vorheizung der von der Pumpe 61 im Kreislauf gcpumpten Feuchte 54 mittels des Wärmetauschers 62 bewirkt. Die Sprühdosen 31, 32 sprühen noch keine leuchte b/v.
Dampf.
Sobald der Tabak die Bandwaage 14 erreicht hat, also kurz bevor er die Fcuchltrommcl 21 erreicht, crhiili der Programmgeber 99«. 996 von der Bandwaage 14 ein entsprechendes Tabaksignal und gibt über die Leitung 99</ einen neuen Sollwert /u der Vcrglcichsstcllc 94. Dieses Signal steuert nunmehr den Wärmetauscher 62 auf durchschnittliche Wärmeabgabe an die Feuchte 54. Das Signal entspricht dem Wärmebedarf bei durchschnittlicher Tabakanlangsleuchie und durchschnittlichem Tabakmengenstrom. Gleichzeitig verschwinden die signale an den Elektromagneten 45, 50 der Ventile 47 bzw. 49, so daß die Luft nicht mehr durch die Leitung 95 sondem durch die klimakammer 4« strömt, in dieser wird sie mit erwärmter Feuchte aus den Düsen 63 besprüht, wobei sie sich stark mit Feuchte auflädt. Die beleuchtete Luft wird zu Ihrer weiteren Konditionierung von dem Wärmetauscher 51. kontrolliert durch den Temperaturfühler 52, auf den gewünschten Temperaturwert aufgeheizt (z.B. auf 100"C) und nunmehr durch den KInIaIl 28 In die Feuchttrommel 21 geleitet, die der vergleichmäßigte Tabakstrom 20 ebenfalls erreicht hat. In der Feuchttrommel 21 werden Luft und Tabak im Glelchstrom geführt. Aus den Düsen 31 und 32, die von Hand oder automatisch mittels einer nicht gezeigten, von dem Programmgeber 99«, 996 gesteuerten Schaltvorrichtung freigegeben werden, erhält der Tabak eine »Grundfeuchte«, mit der er beaufschlagt wird, während er von der Wlnnower-Walze 33 als Schauer 34 in die Feuchttrommel 21 geschleudert wird. Die konditionlerte Luft tauscht am Beginn der Förderung des Tabaks durch die Fcuchttromme! 2! Intensiv Feuchte und Wärme mit dem Tabak aus, da Ihre Temperatur wesentlich höher Hegt als die Tabaktemperatur, so daß sich wegen der sofort einsetzenden Taupunktsunterschreitung die in Dampfform In der Luft befindliche Feuchte schnell niederschlägt. Die Luft steht im hinteren Teil der Feuchttrommel 21 im hygroskopischen Gleichgewicht mit dem Tabak, d. h. der Tabak hat dann an allen Stellen genau die Kondition der Luft.
Erreicht der Tabak die Schüttelrinne 38, dann bedeutet dies das Ende des Anfahrvorganges. Auf ein entsprechendes Signal des Schwellenwertgebers 100 hin unterbricht der Programmgeber 99«. 996 sein Signal auf Leitung 99d und das von der Vergleichssteile 91 kommende Signal steuert an der Vergleichsstelle 94 entsprechend der vom Meßwertgeber 39 erfaßten Tabakendfeuchte die Heizung der Feuchte 54. Erhöht sich der Wert der Endfeuchte über den am Potentiometer 92 eingestellten Wert, so verringert sich das der Vergleichsstelle 94 zugeführte Signal, oder es ändert sein Vorzeichen. Dies bedeutet eine Verringerung der Heizung der Feuchte 54, mit der die Luft in der Klimakammer 48 besprüht wird und damit eine Verringerung der Feuchte in der Luft, deren Temperatur jedoch nach wie vor konstant gehalten wird. Bei einem Absinken der Tabakendfeuchte verursacht das von dem Meßwertgeber 39 abgegebene Signal eine Erhöhung der Temperatur der Feuchte 54, mit der die Luft in der Klimakammer 48 besprüht wird, und damit eine erhöhte Feuchte in der Luft.
Die Feuchtanordnung der F i g. 2 unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 1 insbesondere durch eine Steue-
ru,ig.->:,)öglichkelt für die »(irundfcuchte«. die von den Düsen am l-euchtlrommelelng^ng aufgebracht wird. In Abhängigkeit von der Tabakanlangsleiichte und. bei fehlender Doöleranordnung. d. h. bei schwankendem Mengenslrom des zugeführten Tabaks, in Abhängigkeit von diesem Mengenstrom Mit entsprechenden Tillen der I-ig I übereinstimmende Teile sind mil gleichen He/ugs/eichen. vermehrt um 100 versehen, und nicht mehr besonders erläutert.
Der den Tabakdurchsat/ nichl mehr vergleichmilßigenden. sondern nur noch anzeigenden Bandwaage 114 ist eine Schüttelrinne 201 mit einem Meßkondensator 202 nachgeordnet, die Teil eines Meßwertgeners 203 für die Tabakanlangsfeuchte sind. Der Meßwertgeber 203 weist wieder einen Wandlerteli 204 auf. Der Bandwaage
114 vorgeordnet Ist ein Förderbund 206 zum Zuführen des Tabaks. Die Ausgangssignale der Bandwaage 114,
115 und des Meßwertgebers 203 sind als Istwertsignale Verglelchsstellen 207 bzw. 208 zugeführt, denen als Sollwertsignale Ausgangsslgnale von Potentiometern 211 bzw 212 zugeführt sind. Die Differenzen zwischen SoII- und Istwei. Signalen entsprechenden Ausgangsslgnale beider Vergleichsstellen sind über entsprechende Regelverstärker 213 bzw. 214 Stellmotoren 216 bzw. 217 von Sielleventllen 218 bzw. 219 In den Leitungen 181 bzw. 182 zugeführt. Die Schleifer 221, 222 der Potentiometer 211 bzw. 212 sind von den Stellmotoren 216 bzw. 217 verschiebbar entsprechend der Verstellung der Durchlaßöffnungen der Stellventile 218 bzw. 219.
Wirkungswelse der Feuchtano^dnung der Fig. 2:
Der von dem Förderband 206 Infolge des Wegfalls der Dosleranordnung In schwankendem Mengenstrom zugeförderte Tabak 103 wird von der Bandwaage 114, 115 bezüglich seiner Masse und von dem Meßwertgeber 203 bezüglich seiner Anfangsfeuchte überwacht. Entsprechend den von den vorerwähnten Meßwertgebern abgegebenen Meßsignalen erfolgt über die nachgeschalteten Steuerkreise mit den Stellventilen 218 bzw. 219 eine dem Durchsatz und der Anfangsfeuchte entsprechende Grundbefeuchtung des Tabaks mit Wasser und Dampf.
Im übrigen arbeitet die Steuerung bezüglich des Anfahrens und der Luftbefeuchtung in Abhängigkeit von der Tabakendfeuchte vollkommen entsprechend Fig. 1.
Selbstverständlich Kann anstatt der Steuerung des Mengenstromes der durch die Düsen 131 und 132 zugeführten zusätzlichen Feuchte In Abhängigkeit von dem durch die Bandwaage erfaßten Mengenstrom 103 des Tabaks eine Anordnung im Förderweg des Tabaks zur Feuchttrommel 121 vorgesehen sein, die dt-n Tabakmengenstrom vergleichmäßigt und damit die Störgröße »Tabakmasse« eliminiert. Diese Anordnung läßt sich ähnlich ausbilden wie die Dosleranordnung der Flg. 1.
Die Feuchtanordnung der Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen der Flg. 2 vor allem dadurch, daß auch überfeuchteter Tabak verarbeitet werden kann, d. h. Tabak, dessen Anfangsfeuchte größer Ist als die gewünschte Endfeuchte. Ein derartiger Fall kann z. B. auftreten, wenn der Tabak zwei Feuchtanordnungen nacheinander durchläuft, wobei in der ersten Feuchtanordnung die Grundfeuchte (z. B. ungesteuert) und In der zweiten Feuchtanordnung die Endfeuchte (der Erfindung entsprechend) aufgebracht werden. Wird der Tabak in der ersten Feuchtanordnung über den gewünschten Wert hinaus überfeuchtet, so muß in der zweiten Feuchtanordnung die Möglichkeit bestehen, ihn abzutrocknen, anstatt ihn noch weiter zu befeuchten. Eine derartige Möglichkeit zeigt Fig. 3, in der gleichartige Teile wie In F i g. 2 mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 200. verschen und nlchl mehr besonders crlüiitcrt sind.
Bei der Fcuchianordnung der 1 ig. 3 ist ein Vergleichsglied 431 vorgesehen, das ein Ausgangssignal abgibt. wenn der Meßwertgeber 403 ein Mcßsignul abgib!, das im Vergleich zu dem von dem Potentiometer 392 abgegebenen Sollwertslgnal für die Tabak leuchte ai:/.eigt, daß der Tabak überfeuchtet Ist. Das Ausgangssignal des Vergleichsglledcs Ist den Elektromagneten 432 und 433 von Elektromagnetventilen 436 bzw. 437 zugeführt, die den für die Feuchtung des Tabaks geschlossenen Kreislaut der Luft Öffnen, derart, daß der Ventilator 346 über den Lufteinlaß 438 Luft aus der Atmosphäre ansaugt, die nach Durchströmen der Trommel 321 durch den Luftauslaß 439 Ins Freie strömen kann. Das Rohrleitungsstück 441 wird somit überbrückt. Das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 431 wird außerdem den Elektromagneten 345, 350 zugeführt, deren Ventile so schalten, daß die Luft durch die Leitung 395 strömt, d. h. die KIl-
?n miikiimmer 348 umgeht.
Das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 431 beaufschlagt außerdem Elektromagneten 442. 443 von Elektromagnetventilen 446 bzw. 447 in den Leitungen 381 bzw 382 zu den Düsen 331 bzw. 332, derart, daß diese Ventile
2ί schließen.
Das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 431 beaufschlagt außerdem ein Relais 448. dessen Schließkontakt 448a in einer elektrischen Leitung 449 zur Übertragung des der Tabakendfeuchte entsprechenden Meßsignals von dem Meßwertgeber 339 zu dem Regler 388 angeordnet Ist. Das Ausgangssignal von 431 beaufschlagt das Relais 448 so, daß es seinen Schließkontakt 448« schließt.
Das Ausgangssignal des Vergleiehsgliedes 431 beaufschlagt des weiteren ein Relais 451. dessen beide Schließkontakte 451a, 4516 in elektrischen Leitungen 452 bzw. 453 angeordnet sind. Diese Leitungen dienen zur Übertragung der Meßsignale der Bandwaage 314 und des Meßwertgebers 403 für den Tabakmengenstrom bzw. die Tabakanfangsfeuchte zu dem Regler 338, wenn die Schließkontakte 451α, 451Λ bei Erregung des Relais 451 mit einem Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 431 schließen. Das Vergleichsglied 431, die Elektromagnetventil 446 und 447, die Relais 448 und 45" sowie die Elektromagnetventile 436 und 437 bilden eine ümschaltvorrichtung zur Unterbindung der Befeuchtung bei der Zufuhr überfeuchteten Tabaks.
Wirkungswelse der Feuchtanordnung der Fig. 3: Die Steuerung der Befeuchtung des Tabaks entspricht beim Anfahren wie beim Betrieb voll der in Fig. 2 beschriebenen Verfahrenswelse.
Wird überfeuchteter Tabak zugeführt, d. h. gibt das Schwellenwertglied 431 ein Ausgangssignal ab. dann unterbrechen die Ventile 446, 447 die Zufuhr von Feuchte zu den Düsen 331 bzw. 332. Die Ventile 347, 348 schalten die Luft über Leitung 395 an der Klimakam mer 348 vorbei. Die Ventile 436, 437 unterbrechen den Kreislauf der Luft derart, daß die Luft aus der Trommel 321 durch den Luftauslaß 439 ausgeblasen wird, während Frischluft von dem Ventilator 346 durch den Lufteinlaß 438 angesaugt wird. Die Relais 448 und 451 werden erregt und verbinden mit ihren Schließkontakten den Meßwertgeber 339 sowie die Bandwaage 314 und den Meßwertgeber 403 mit dem Regler 388 für die Lufttem- peratur. Dies bedeutet, daß schon unmittelbar nach der Feststellung der Überfeuchtung mit der Trocknung begonnen wird, die zunächst in Abhängigkeit von der Größe des Tabakmengenstromes und der Tabakanfangs-
feuchte gesteuert wird, um schließlich zusätzlich auch in Abhängigkeit von der Tabakendfeuchte gesteuert zu werden. Im Unterschied zu dem Betrieb beim Feuchten wird die Temperatur der Luft beim Trocknen nicht mehr konstant gehalten, sondern in Abhängigkeit von den vorgenannten Meßwerten gesteuert. Selbstverständlich kann die Steuerung der L^T. auch so -.-.gelegt werden, daß sie
nur in Abhängigkeit von der Tabakendfeuchte oder nur in Abhängigkeit von der Tabakanfangsfeuchte und dem Tabakmengenstrom vorgenommen wird.
Wird wieder Tabak mit einer Anfangsfeuchte angeliefert, die unter dem gewünschten Wert der Endfeuchte liegt, so schaltet die Steuerung automatisch wieder auf Feuchtbetrieb um.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum FeuchJen von Tabak oder einem anderen Material der tabakverarbeitenden Industrie. mit dem die Feuchte auf den Tabak während seiner Förderung mittels eines Im Gleichlauf mit dem Tabak geführten, erwärmten und befeuchteten Gases übertragen wird, wobei am Beginn der Einwirkungszone des befeuchteten Gases zusätzlich Feuchte auf den Tabak aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakanfangsfeuchte und die Tabakendfeuchte gemessen werden, daß der Mengenstrom der zusätzlich aufgebrachten Feuchte in Abhängigkeit von dem Tabakanfangsfeuchte-Meßwert und die Menge der in dem erwärmten Gas, vorzugsweise Luft, enthaltenen Feuchte in Abhängigkeit von dem Tabakendfeuchte-Meßwert im Sinne einer Konstanthaltung der Tabakendfeuchte auf einem gewünschten Wert selbsttätig gesteuert werden.
2. Verfalls=* nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daö die Tabakendfeuchte gemessen wird, daß der Meßwert mit einem der gewünschten Endfeuchte entsprechenden Sollwert verglichen wird und daß die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte in Abhängigkeit von einer auftretenden Differenz beider Werte gesteuert wird.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte durch Besprühen der Luft mit erwärmter Feuchte in flür.Mger Form beeinflußt wird, daß die Temperatur der Feuchte selbsttätig auf einen konstanten Wert geregelt wird und daß aer Sollwert der Temperaturregelung von der Endfeuchte des Tabaks abhängt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der erwärmten befeuchteten Luft konstant gehalten wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in einem geschlossenen Kreislauf geführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekenn- «5 zeichnet, daß der Mengenstrom der zusätzlich aufgebrachten Feuchte in Abhängigkeit von einem der Größe des Mengenstromes des Tabaks durch die Einwirkungszone entsprechenden Meßwert gesteuert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß In schwankendem Mengenstrom angelieferter Tabak zu einem konstanten Mengenstrom vergleichmäßigt wird, bevor er der Einwirkungszone zugeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus In schwankendem Mengenstrom zugeführten Tabak ein Zwischenvorrat gebildet wird, dessen Größe zumindest annähernd konstant gehalten wird, und daß aus diesem Vorrat Tabak In konstantem Mengenstrom ausgetragen und zu der Einwirkungszone gefördert wird.
9. Vorrichtung zum Feuchten von Tabak oder einem anderen Material der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem Im wesentlichen geschlossenen Feuchtförderer. In dem Feuchte auf den Tabak wahrend dessen Förderung übertragen wird und der einen Einlaß sowie einen Auslaß für erwärmtes, befeuchtetes Gas aufweist, das im Gleichstrom mit dem Tabak zumindest auf einem Teil von dessen Förderweg geführt Ist, wobei am Tabakeinlaß des Feuchtförderers eine Zuleitung für zusätzliche Feuchte angeordnet ist. Insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwertgeber (203) für die Tabakanfangsfeuchte vorgesehen ist. der mit einer Steueranordnung für den Mengenstrom der zugeleiteten zusätzlichen Feuchte verbunden ist. und daß ein Meßwertgeber (139) für die Tabakend feuchte vorgesehen ist, der mit einer Steueranordnung (191, 194, 172, 174, 162, 163) für die Menge der in dem erwärmten Gas, vorzugsweise Luft, enthaltenen Feuchte verbunden Ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtförderer (161) als Feuchttrommel (121) ausgebildet ist, die an der Eintrittseite (A) des Tabaks mit einem Einlaß (128) für die erwärmte befeuchtete Luft und an der Auslaßseite (B) des Tabaks mit einem Auslaß (129) für die erwärmte Luft versehen Ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in geschlossenem Kreislauf geführt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung iix die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte eine Klimakammer (148) aufweist, die mit einer von dem Meßwertgeber (139) gesteuerten Heizeinrichtung (162) für Feuchte (154) und mit einer Besprüheinrichtung (163) zum Besprühen der Luft mit der Feuchte (154) versehen ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwertgeber (152) für die Temperatur der befeuchteten Luft vorgesehen ist, der mit einer Steueranordnung (188, 189, 171, 173) für eine Heizeinrichtung (151) der erwärmten Luft derart verbunden ist, daß die Heizleistung im Sinne einer «Onstanthaltung der Lufttemperatur bei Abweichung der Lufttemperatur unter einen vorgegebenen Wert erhöht, bei einer Abweichung über einen vorgegebenen Wert erniedrigt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Steueranordnung für den Mengenstrom der zugeleiteten zusätzlichen Feuchte ein Meßwertgeber (114) zum Erfassen des Mengenstromes (103) verbunden Ist, in dem der Tabak zu dem Feuchtförderer (121) gefördert wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderweg des Tabaks (3) zu dem ceuchtförderer (21) eine Dosleranordnung (2) vorgesehen ist, die Tabak in konstantem Mengenstrom (20) abgebend ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosieranordnung (2) einen Speicher (8) zur Aufnahme des In schwankendem Mengenstrom (3) zugeführten Tabaks aufweist, der mit Meßmitteln (11) zur Überwachung des Tabakvorrates versehen Ist, wobei die Meßmittel mit einer Steueranordnung (12) einer Tabakzufuhreinrlchtung (13, 9) verbunden sind, derart, daß der Tabakvorrat zumindest annähernd konstant gehalten wird, und daß dem Speicher (8) eine Entnahmevorrichtung (7) für Tabak zugeordnet Ist, der eine Meßanordnung (14, 15) für den entnommenen Mengenstrom nachgeordnet Ist. die mit einer Steueranordnung (16) zur Steue-
rung der Entnahmevorrichtung (17, 7) verbunden Ist, derart, daß der entnommene Mengenstrom (20) konstant gehalten wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feuchten von Tabak oder einem anderen Materia! der tabakverarbeitenden Industrie, mit dem die Feuchte auf den Tabak während seiner Förderung mittels eines im Gleichlauf mit dem Tabak geführten, erwärmten und befeuchteten Gases übertragen wird, wobei 'am Beginn der Einwirkungszone des befeuchteten Gases zusätzlich Feuchte auf den Tabak aufgebracht wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Feuchten von Tabak oder einem anderen Material der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem im wesentlichen geschlossenen Feuchtförderer, in dem Feuchte auf den Tabak während dessen Förderung übertragen wird und der einen Einlaß sowie einen Auslaß für erwärmtes, befeuchtetes Gas aufweist, das im Gleichstrom mit dem Tabak zumindest auf einem Teil von dessen Förderweg geführt ist, wobei am Tabakeiniaß des Feuchtförderers eine Zuleitung für zusätzliche Feuchte angeordnet ist.
Bei der Tabakaufbereitung wird der Tabak einer Vielzahl von Bearbeitungsprozessen unterworfen. Er wird von den Anbauländern in sehr trockenem Zustand versandt, in dem er gegen mechanische Beanspruchung hoch empfindlich Ist und dann schnell zu kleinen Krümeln bricht. Er muß daher stark gefeuchtet werden, um die mechanischen Beanspruchungen, z. B. das Entrippen, zu überstehen, ohne dabei zu brechen. Infolge der zunehmenden Automation in der Tabakaufbereitung mit abnehmender Überwachung durch geschultes Bedienungspersonal kommt der Genauigkeit der Befeuchtung für ein optimales Ergebnis Immer größere Bedeutung zu.
Es sind, z. B. durch die DE-AS 11 45 530, Feuchtanlagen bekannt, bei denen dem Tabak in einer Feuchttrommel von Im Gleichstrom geführter befeuchteter Luft Feuchte zugeführt wird. Eine Steuerung der Luftkondition Ist dabei nicht vorgesehen.
Bei einer speziellen, durch die US-PS 35 56 111 bekanntgewordenen Erhitzungsanlage für Burley-Tabak wird der Tabak sehr stark erhitzt, um den Geschmack beeinträchtigenden Stickstoff auszutreiben. Dabei trocknet der Tabak ungewollt auf einen sehr niedrigen Feuchtegrad ab. Das anschlif.ßende Wiederbefeuchten erfolgt durch Durchblasen von befeuchteter Luft durch ein Tabak durch eine Feuchtkammer hindurch förderndes luftdurchlässiges Förderband und durch den auf diesem befindlichen Tabak. Die Befeuchtung der Luft wird durch Zerstäuben von Feuchte In Abhängigkeit von der Tabakendfeuchte vorgenommen, wobei die zerstäubte Feuchte von Luft gefördert wird. Die Genauigkeit der Befeuchtung nach der US-PS Ist begrenzt.
Aufgabe der Erfindung Ist es, eine genaue und homogene Befeuchtung des Tabaks zu erreichen bei einer großen Feuchtedifferenz zwischen der Tabakanfangs= und -endfeuchte.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Tabakanfangsfeuchte und die Tabakendfeuchte gemessen werden, daß der Mengenstrom der zusätzlich aufgebrachten Feuch'.e In Abhängigkell von dem Tabakanfangsfeuchte-Meßwert und die Menge der In dem erwärmten Gas. vorzugsweise Luft, enthaltenen Feuchte in Abhängigkeit von dem Tabakendfeuchte-Meßweit im Sinne einer Konstanthaltung der Tabakendfeuchte auf einen gewünschten Wert selbsttätig gesteuert werden. Die Lösung beinhaltet also eine Kombination von einer Vorwärtssteuerung und einer Regelung. Mit der Vorwärtssteuerung wird am Anfang der Behandlungsstrecke Wasser in Abhängigkeit von der Eingangsfeuchte des Tabaks zugegeben. Die Regelung erstreckt sich auf eine Konditionierung der Behandlungsluft in Abhängigkeit von der Endfeuchte des Tabaks. Mit der vorgenannten Lösung ist es möglich, große Feuchtedifferenzen im Tabak zwischen Eintritt und Austritt in einem Arbeitsgang und auf einer relativ kurzen Behandlungsstrecke auszugleichen.
Zur Erreichung eines exakten und kontrollierten Endfeuchtewertes des Tabaks wird die Steuerung der Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte gemäß einer Weiterbildung so vorgenommen, daß die Tabakendfeuchte gemessen wird, daß der Meßwert mit einem der gewünschten Endfeuchle entsprechenden Sollwett verglichen wird und daß die Men;;, der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte in Abhängigkeit von einer etwa auftretenden Differenz beider Werte gesteuert wird. Die gesteuerte Befeuchtung der Luft wird vorteilhaft durch Besprühen der Luft mit erwärmter Feuchte durchgeführt, deret» Temperatur auf einen von der Endfeuchte des Tabaks abhängigen Wert selbsttätig geregelt wird. Beim Besprühen von Luft mit Feuchte, z. B. mit Wasser, ändert sich auch die Temperatur der feuchten Luft. Da die Lufttemperatur aber sowohl einen Einfluß auf die relative Feuchte der Luft als auch auf die Feuchteaustauschverhältnisse zwischen konditionierter Luft und Tabak hat, ist eine Änderung von zwei Parametern der konditionierten Luft für eine eindeutige Regelung auf einen konstanten Tabakendfeuchtewert unerwünscht. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß die Temperatur der befeuchteten Luft konstant gehalten wird. Die gesteuerte Erwärmung und Befeuchtung von Luft ist bezüglich der aufzubringenden Energie aufwendig. Außerdem hat die kondltionierte Luft nach dem Feuchteaustausch mit dem Tabak einen intensiven Geruch, eine Temperatur und einen Feuchteanteil, die in Produktionsstätten sehr störend wirken. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird die erwärmte Luft in einem geschlossener· Kreislauf gerührt.
Wird diese auf den Tabak aufgebrachte zusätzliche Feuchte in konstantem Mengenstrom dem Tabakstrom hinzugeführt, so muß, insbesondere bei schwankender Tabakfeuchte und Tabakmasse, die Differenz zwischen der durch die zusätzliche Feuchte bewirkten Feuchteerhöhung des Tabaks und dem Tabakfeuchte-Wert noch recht groß sein, um Überfeuchtung des Tabaks mit Sicr.Jiheit auszuschließen. Diese aus Sicherheitsgründen relativ große Differenz muß dann immer noch, a;ich bei Verwendung zusätzlicher Feuchte, von der konditionierten Luft ausgeglichen werden, deren Befeuchtung und Erwärmung ja, wie bereits oben ausgeführt, konstruktiv und hinsichtlich der aufzuwendenden Energie aufwendig Ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung 1st eine schon recht weltgehende Befeuchtung des Tabaks mit der zusätzlich am Beginn der Elnwlrkungszonc· aufgebrachten Feuchte möglich, wenn der Mengenstrom der zusätzlich aufgebrachten Feuchte In Abhängigkeit von einem der Tabakanfang.cleuchte entsprechenden Meßwert gesteuert wird. Da die Gasamtmenge der zusätzlichen Feuchte je Zeiteinheit (Mengensirom) nicht nur von der TabakanfiinEsfeuchtc. sondern auch von der Mns.w rlcs
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