DE2242417B2 - Einrichtung zum Auslesen der Koordinaten bei einer matrixartigen Anzeigeeinrichtung - Google Patents
Einrichtung zum Auslesen der Koordinaten bei einer matrixartigen AnzeigeeinrichtungInfo
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- G06F3/0386—Control and interface arrangements therefor, e.g. drivers or device-embedded control circuitry for light pen
Description
und Spaltenelektroden an Steuerleituneen nnw-hait
bar sind, bei der ferner ein auf der matrbcaiWn A η 2U" ^™1?Τη der angezeigten Information maxima
bar sind, bei der ferner ein auf der matrbcaiWn A η 2U" ^™1?Τη der angezeigten Information maxima
ze.geeimichtungrxKitiomerbarerLkhSSeiien; ? *? Sf U"den erforderiichüchtempfänger
zum Erfassen der LichTenSion ™ " t " df deutschen Offenlegungsschrift 1936442
einer Kreuzungsstelle vorhanden ist und dfelKnA h" ■ 6^ Abtastemrichtung zum Erfassen von Daten
naten der durch den Lichtstift markierten Kram««" Ü-"er. ™™*»**ηΐαιβ auf Aufzeichnungsträgern,
stelle ausgelesen werden. Kreuzungs- die als Eingabedaten zum Erstellen eines Programms
Bekanntlich werden bei einer matrixarti««»™ δ „,» 61J16 automatische Präzisions^eicheiunaschine diegeeinrichtung,
wie ζ B. einer matrixförmiren P^c' "?"' b6k?aut· Bei dieser bekannten Einrichtung ist
„«anzeigeeinrichtung, als AnzrigedeSte ZünT xo ™η.™""**?Φ* Abtastfeld mit einer Vielzahl von
punkte in Zellen unter Ausnutzung eSr JLSS" Xl' U"d SpaKenelektroden vorgesehen, auf desdungverwendet.
Die Gasentladungszellen sind an rien" u"^ u he dne in den g'e'chen geometrischen
Kreuzungsstelien zwischen einer Grupne von X h™ Matnxabmessungen gerasterte Entwurfszeichnung
Spalten-Elektroden und einer Gruppe von Y h™ aufsPannbarist- Bn Griffel mit leitfähiger Spitze dient
Reihen-Elektroden gebüdet. Im allgemeinen wird « Ä <anCn 1^"111111611 Rasterpunkt der Entwurfszwischen
die Dektroden, die den ZeUeWtJSLJe? ^8 T* ^8 Abtaitfeldes auszuwählen, so daß
in denen die Gasentladung auseenutet STeS r Dur^hstechen der Entwurfszeichnung ein be-Wechseldauerspanaung
bzw Haltesnannunri' ^n stimmtes Potential an je eine die Koordinaten dieses
gelegt. Wenn zwischen die Elektroden dnTder DaJ" S^T**? bezei^hnende Reihen- und SpaJtenerspannung
Vs (oder unabhängig von der Dauersoan" 20 πϊ r f" &Ψ W,rd· Durch das angelegte p°tential
nung V5) überlagerte SchreMmpulsspannrfv ttL^T T T T" deSSe" Koordinaten **-
angelegt wird und der Spitzenwert der den Elektroden T^ T ". V°" de"en der anderen Rasteφunkte unzuleführten
Spannt die Zündspannung ν te" ££?? Ύ™' ^T Methode ZUr Bestimmu"g
Zelle überschreitet, wird in der Zelle ein 7ündounki ti Koordinaten eines Rasterpunktes ist nicht mög-
bzw. Brennfleck erzeugt. Ist die oLmlaTunS^ a5 ίΠ^ηε galvanische Verbindung besteht, die
gezündet, dann wird entsprechend de^ PolS Her ? K„°°rd'naten, d. h. sine ausgewählte Reihen- und
angelegten Spannung in einem die Elelrtroden der ν .SPalt£n.elekt™de eines Rasteφunktes in einen
Zelle bedeckenden dielektrischen Beta« SnTwand » den "b"ge" Reihen- und Spaltenelelctroden unladung
angesammelt und eine Wandspannung F er' ter^c p heidbar^ Z^tand versetztzeugt.
Überschreitet die Potentialdifferenz LÖhen 3o ner pinriS ^ Cgt dlC Aufgabe ^S™^' bei e*-
dieser Wandspannung VQ und der nächstzuSmen orH ■ ?nchjun8 der eingangs genannten Art, die Ko-Haibwelle
der DauerTpannung K die Zündfoannuno °rdinaten der Position eines auf der matrixartigen
F,. dann wird der Zündfleck in dei^ ZeHe ernem e? An?ei8eein"chtung positionierten Lichtstiftes innerzeugt
und die Polarität der WandspannungTm Ver" eine ^**- ^IZ ^itdaueT zu erfassen- als es bei
gleich zur vorhergehenden WandspSg umge" 35 KooSmaSmo^T ^ '^1"6" *' *"* Y~
kehrt. Auf diese Weise wird der Zündfleck iedeTmal nif a f T8^1V8L■ ,
dann erhalten, wenn sich die Polarität dei^auersrZ „■ Γ AufgatJe W'rd erfindungsgemäß gelöst durch
nung ändert. Das heißt, die SchreibmfoSion wird" H ? LeseimP,uls erzeugenden Impulsgeber, zwischen
durch Anlegen des Dauersignals F JaTkSe^Is Jf1!Ä Ψ^ ™? diC JeweiliSen Steuerleitungen
die Zündspannung Vc ist gespeichert eingefugte Verknupfungsglieder zur wahlweisen Ein-
VfenndSSeinISpannunSfmpuskleiner Bre.te +° SePeiSU?gder Leseimpulse in die Elektroden über die
oder ein Löschimpulssignal KF mit einer η£3ηκ«ί Ϊ*"Τ· Adressenschaltungen, die abhängig
Spannung als der mJm^ S^lrZnoV "° ITh" ^T^l^ ?■" Ausgfngssig«al erzeu-
zugeführt wird, wird der Zündvoigan? sofm\L·». Eerf P ' 7 T]8''^ ?'fktiv durchlassi8
führt. Die Wandspannung V0 wird jedoch nicht S « d,T f1"6."1'1 de" Adressenschaltungen verbun-
... r. , , v ■ . s /e.wira Jecocn nicht er- 45 dene, unterteilende Adressensteuerschaltung, die eine
Se erfaßt wirf Zundtle<* 1er leuchtenden «o Adressensteuerschaltung νΐη der Adressenschaltung
Die» MetÄ * jedoch dann „ich, mehr zu„,e- iSSSÜ 3ϊ53^3^^3&ί5Π
denstcllend wenn der Anzeigebereich zunimmt und schaltet, wenn der StVtKrf dem
. betragt, dann sind bei dem Verfahren Anzeieehereich«« Ηργ m.t "ϋϋίϋϋί α "
tung sowohl in der Λ1- als auch in der Y-Richtung
in eine Vielzahl von Blöcken vor, von denen jeder aus einer Vielzahl von Steuerleitungen besteht. Mittels
der Verknüpfungsglieder wird ein Lesesignal gemeinsam in die zu einem der Blöcke gehörenden Steuerleitungen
eingespeist und derjenige Block festgestellt, dem der Lichtstift zugeordnet ist. Dieser Block
wird dann seinerseits in eine Vielzahl von Blöcken unterteilt, die jeweils aus einer Vielzahl von Steuerleitungen
bestehen und der ganze Vorgang bis zu einem kleinsten geteilten Block sukzessive wiederholt. Der
Umschalter dient für den Wechsel des Arbeitsprozesses von der .Y-Richtung auf die Y-Richtung und umgekehrt.
Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf dem Gedanken, die Anzeigefläche in X- Richtung in eine
Vielzahl von Blöcken zu unterteilen und diese Blöcke abzutasten und dann die zu der Leitung, welche das
Informationssignal einschließt, gehörenden Zellen in Y-Richtung abzutasten und hierbei die Koordinaten
des Informationssignals auszulesen.
Sie beruht ferner auf der Idee, die Anzeigefläche in ^-Richtung in zwei Blöcke zu unterteilen, diese
Blöcke in Λ!"-Richtung abzutasten, dann den Block der
beiden Blöcke, der das Informationssignal enthält, wieder in zwei Blöcke zu unterteilen und diesen Prozeß
fortlaufend zu wiederholen und schließlich die Leitung in y-Richtung in der gleichen Weise wie in
^-Richtung abzutasten, die die Zellen enthält, welche zu der Elektrode gehören, in der das Informationssignal
enthalten ist und hierbei die Koordinaten des Informationssignals auszulesen.
Bei dem erfindungsgemäßen System können die Koordinaten ausgelesen werden, unabhängig davon,
ob die Koordinaten in der gezündeten oder in der nicht gezündeten Zelle liegen und ohne Ausführung eines
speziellen Vorgangs.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand von acht Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Diagramm zur Darstellung des Prinzips einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 2 ein Blockdiagramm gemäß Fig. 1,
Fig. 3 A bis 3E Beispiele der im Blockdiagramm
der Fig. 2 enthaltenen Schaltungen,
Fig. 4 A bis 4J Wellenformen, die die Funktion
einer matrixartigen Anzeigeeinrichtung gemäß dieser Erfindung darstellen,
Fi g. 5 ein Diagramm, das das Prinzip einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt, Fig. 6 ein Blockdiagramm entsprechend Fig. 5,
Fig. 7 ein Beispiel einer im Blockdiagramm der Fig. 6 angegebenen detaillierten Schaltung,
Fi g. 8 eine Wellenform, die das Prinzip des Lesens
der Information eines Lichtstiftes, unabhängig vom Zustand einer gezündeten Zelle oder einer nicht gezündeten
Zelle, darstellt.
Fig. 1, die das Prinzip einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform darstellt, zeigt eine matrixartige Anzeigeeinrichtung, die beispielsweise zur Vereinfachung
der Erklärung aus 32 X 32 Elektroden aufgebaut ist. Die Spaltenelektroden und die Reihenelektroden
sind in vier Blöcke unterteilt, die aus jeweils acht Elektroden bestehen. Wie die Fig. 1 zeigt, sind
die Spaltenelektroden in xl, jcII, jcIII und xTV unterteilt;
die Reihenelektroden sind in yl, yü, ylll und
y IV unterteilt. In der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung werden zunächst die Blöcke in Richtung der X
Achse abgetastet, um festzustellen, in welchem Blocl
sich der Lichtstift befindet. Wenn der Lichtstift einei Zündfleck zufolge eines Leseimpulses, z. B. in Blocl
aII, erfaßt hat, werden die zum Block jcII gehörendei
acht Elektroden einzeln abgetastet und die Spalten elektrode, die zu dem erfaßten Zündfleck gehört, be
stimmt. Dieser wird durch den Zähler ausgelesen. So dann wird der gleiche Vorgang im Hinblick auf di<
Blöcke in Richtung der Y-Achse durchgeführt. Wem
der Lichtstift beispielsweise einen Zündfleck im Blocl yll ermittelt hat, werden die zum Block yll gehören
den acht Elektroden einzeln abgetastet und die Rei henelektrode, die zu dem erfaßten Zündfleck gehört
»5 bestimmt. Durch diese Methode können die Koordi naten der X- und der Y-Achse des Zündflecks, au
dem der Lichtstift gelegen ist, ausgelesen werden.
Nehmen wir an, daß bei einer matrixartigen Anzei
geeinrichtung, die aus z.B. 512 x 512 Elektrodei
»o besieht, die Zykluszeit 20 μΞε^ beträgt, dann wer
den, wie bereits erwähnt, bei Anwendung der bekann ten Methode, bei der Zelle nach Zelle gelesen wird
für das Auslesen der angezeigten Information maxi mal etwa 5 Sekunden benötigt. Bei der erfindungsge
»5 mäßen Methode, bei der die Anzeigetafel in einei
Richtung in acht Gruppen unterteilt ist, von dener jede aus 64 Elektroden besteht, wird die Zeit hingeger
auf nur 0,003 (= (8 + 64] X 20 X 2) Sekunden ver ringeri.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm zur Verwirkli chung des erläuterten Prinzips. Die matrixartige An
Zeigeeinrichtung besteht z. B. aus 128 X 128Elektro den. Wenn bei der Schaltung nach Fig. 2 eint
Steuereinheit (CU) 2 aus einem Rechner (CPU) I
ein Steuersignal für die Verwendung in der Plasmaan
zeigetafel erhält, erzeugt die Steuereinheit, die ζ. Β einen 12-Zahlensystem-Zähler enthält, den ir
Fig. 4 A dargestellten Taktimpuls, der einem einer
Leseimpuls erzeugenden Impulsgeber (RP) 3, einen Schreib-Lösch-Impulsgeber (WEP) 4 und einen
Dauer- bzw. Halteimpulsgeber (SP) 5 zugeführt wird Der erste und der siebente gezählte Taktimpuls, d. h
»1« und »7« (vgl. Fig. 4 B) werden von dem Dauerimpulsgeber
5 der Basis des Transistors TR1 dei
Steuer- und Mischschaltungen (DVund MG) 8 bzw
8a zugeführt. Über den Transistor TR1 der Steuer-
und Mischschaltungen 8 und 8a wird die in Fig. 4C dargestellte Impulsfolge den in Fi g. 3 E dargestellter
Steuerleitungen L1, L2...L128 zugeführt. Fig. 3E
zeigt eine Steuer- und Mischschaltung 8 für die X-Elektroden,
weiche dem für die Y-Elektroden entspricht.
In Fi g. 4 C stellen (α) die Impulsfolge für die
Jf-Elektroden, (b) für die Y-Elektroden und (c) dit
Folge der Dauer- bzw. Halteimpulse dar, die zwischer
allen X- und Y-Elektroden auftreten. Jeder der Impulse hat den Spannungswert V5.
Nehmen wir an, daß die Steuereinheit 2 aus den·
Rechner 1 ein Steuerschreibsignal erhält und der Adressenregistern 6 und 6a Daten aus dem Rechner 1
zugeführt werden, die die Koordinaten einer zu zündenden Zelle angeben. Dann wird der dritte gezählte
Taktimpuls, d.h. »3« (vgl. Fig.4B) aus einen
Schreib- und Löschimpulsgeber 4 den Steuer- unc Mischschaltungen 8 und 8a zugeführt. Der dritte ge·
zählte Taktimpuls, d. h. »3« wird der Basis eine: Transistors TR2 der in Fig. 3 E dargestellten Steuer-
und Mischschaltung 8 zugeführt. Außerdem wird dei dritte gezählte Taktimpuls »3« der Basis eines nicto
dargestellten und dem Transistor TR3 entsprechenden
Transistor TRJa der Steuer- und Mischschaltung Sa
zugeführt. Die Transistoren TR2 und TR3a werden somit in ihren »EIN«-Zustand versetzt. In diesem Zustand wird das Datensignal, d. h. das 7-Bit-Datensignal dem in Fi g. 3 B dargestellten Adressenregister 6
und 6a aus dem Rechner 1 zugeführt und an die Flip-Flop-Schaltungen FF1 bis FF7 in den Adressenregistern 6 und 6a weitergegeben. Die einzelnen Schaltungen FF1 bis FFn werden entsprechend dem Code
der von dem Rechner 1 zugeführten Daten gesetzt oder zurückgestellt. Ein Schreibimpuls A, der die
Spannung V5 aufweist, wird einer ausgewählten X-seitigen Elektrode und ein Schreibimpuis B, der die
Spannung - V1 aufweist, einer ausgewählten Y-seitigen Elektrode zugeführt. Die an der Kreuzungsstelle
befindliche Zelle der ausgewählten K- und Abseitigen
Elektroden genügt somit der in Fi g. 4 F dargestellten Bedingung. Das heißt, die zwischen der X- und Y-Elektrode angelegte Spannung A + B überschreitet
die in Fig. 4F dargestellte Zündspannung, und die
Zelle wird in den Zündzustand versetzt. Wenn die Zelle in den Zündzustand versetzt worden ist, wird
die Wandladung gebildet, und es wird dann die Zündung jeweils beim Wiederholen der Dauer- bzw. Haltespannung V5 wiederholt.
Wenn die Steuereinheit 2 ein Steuer-Löschsignal erhält und dem Adressenregister 6 und 6a aus dem
Rechner 1 die Daten zugeführt werden, die auf die Koordinaten der zu löschenden Zelle hinweisen, wird
den Steuer- und Mischschaltungen 8 und 8a aus dem Schreib-Lösch-Impulsgeber 4 der in Fig. 4 A unter
»5« dargestellte fünfte Taktimpuls zugeführt. Außerdem liefert der Rechner 1 die Daten der Adresse der
zu löschenden Zelle für die Flip-Flop-Schaltungen FF1 bis FF1 in den Adressenregistern 6 und 6a. Die
zu löschende Zelle wird dann durch Setzen und Rückstellen der Flip-Flops FF1 bis FF1 ausgewählt. Die in
den Decodiereinrichtungen 7 und la decodierte Adresse der zu löschenden Zelle wird aus den Leitungen A", bis A"12g und Y1 bis Y128 ausgewählt, die, wie
in F i g. 3 E dargestellt, entsprechend mit den Steuer- und Mischschaltungen 8 und 8a verbunden sind. Als
Folge hiervon wird von den Verknüpfungsgliedern A1
bis /I128 das entsprechende Glied geöffnet. Sodann
werden die unter (α) und (fc)inFig. 4E dargestellten
Löschimpulse aus den Steuer- und Mischschaltungen 8 und 8a den ausgewählten X- und Y-seitigen
Elektroden zugeführt. Die in Fig. 4F dargestellte Spannung C + D wird zwischen die X- und Y-Elektroden angelegt und die Zündung erneut veranlaßt.
Die durch diese Zündung gebildete Wandladung ist j edoch sehr klein, so daß die Zündung nicht fortgesetzt
werden kann und selbst dann gelöscht bleibt, wenn nachfolgend die Dauer- bzw. Haltespannung angelegt
wird.
Es wurde der Schreib- und Lösch-Vorgang, der durch das Steuersignal des Rechners 1 durchgeführt
wird, beschrieben. Soweit die Erfindung das Lesen der angezeigten Information, die durch den oben erläuterten Vorgang eingeschrieben worden ist, mittels eines Lichtstiftes betrifft, wird dies im folgenden erörtert.
Wenn dem Rechner 1 die Koordinaten der Plasmaanzeigetafel 9 zugesandt werden, wird der Steuereinheit 2, z. B. aus einer in Fig. 2 nicht dargestellten
Schreibmaschine, ein Lesebefehl zugeführt. Die Steuereinheit 2 steuert den einen Leseimpuls erzeugenden Impulsgeber 3. Das Signal, das angibt, ob dk
Koordinatenstelle, an der der Lichtstift sich befindet gezündet ist oder nicht, wird der Steuereinheit 2 zugeführt.
Wenn sich der Lichtstift 10 auf einer gezündeter Zeüe befindet, werden, wie in Fig. 4G dargestellt
mit der zeitlichen Zuordnung des neunten Taktimpul ses den Elektroden der X- bzw. Y-Seite Leseimpulse
für die gezündete Zelle zugeführt. Zunächst werder
ίο die .Y-seitigen Elektroden in vier Gruppen unterteilt
von denen jede 32 Elektroden enthält. Der Taktimpuls mit der zeitlichen Zuordnung des neunten Impulses wird dem in Fig. 3 A dargestellten, erster
Adressenzähler 12 aus der Steuereinheit 2 zugeführt
•5 Die digitalen Ausgangssignale der Ausgangsklemmer
des Adressenzählers 12 werden dazu verwendet, dk Flip-Flop-Schaltungen FF, und FF2 des Adressenregisters 6 der F i g. 3 D zu steuern. Die Ausgangssignale
der Flip-Flop-Schaltungen FF1 und FF1 wählen danr
eine aus den vier Elektrodengruppen (X1...X31)
(Xn.. .XM), (Af65.. .X96) und (X91.. .A^28) aus. In diesem Zustand ist ein Sperregister (IR) durch ein vor
der Steuereinheit 2 ausgesandtes Steuersignal gesetzt worden, als die Steuereinheit 2 das aus der nicht dar-
»5 gestellten Schreibmaschine zugeführte Steuerlesesignal empfing. Das Sperregister sendet ein Signal zu
den Decodiereinrichtungen 7 und 7a, um die Ausgangsgröße der Flip-Flop-Schaltungen FF3 bis FF1,
wie in Fig. 3D gezeigt, zu annullieren. Als Folge
hiervon werden an der Af-Seite zunächst die Elektroden (Xx.. .X31) ausgewählt. An der Y-Seite sendet dei
ΑΎ-Umschalter 14 ein Signal zur Steuer- und Mischschaltung 8a, das der Steuer- und Mischschaltung S
entspricht (siehe Fig. 3E). Wenn das Signal zu der
nicht dargestellten Flip-Flop-Schaltungen FFlY bis
FFtlSY, die den Flip-Flop-Schaltungen FF1x bis
FFmx der Abseitigen Steuer- und Mischschaltung &
entsprechen, ausgesandt wird, werden die Flip-Flop-Schaltungen FF1Y bis FFl2gY in den Binärzu-
stand »1« versetzt und alle Verknüpfungsgliedei Αλ bis A126 geöffnet. Das heißt, an der A'-Seite sind
die zu einer Gruppe aus 32 Elektroden (A*,...A^2)
gehörenden UND-Glieder (Ay..A32) geöffnet, und
an der Y-Seite sind alle zu sämtlichen Elektroden ge
hörenden UND-Glieder geöffnet. In diesem Zustand
wird in der zeitlichen Zuordnung des neunten Taktimpulses des Taktgebers den Elektroden (X1.. .X32) an
der A'-Seite der unter (α) der Fig. 4G dargestellte
Impuls V5 zugeführt und an der Y-Seite allen Elek
troden der unter (b) der Fi g. 4 G dargestellte Impuls
— VL. Dann wird ein Viertel der Zellen der Anzeigetafel gezündet. Wenn der Lichtstift 10 in dem erwähnten gezündeten Teil liegt, wird der in Fig.41 (b)
schraffiert dargestellte Impuls vom Lichtstift 10 zu ei
nem Verstärker und Impulsformer 15 ausgesandt. Dei
Impuls wird hier geformt und der geformte Impuls an das Sperregister 11, den ersten Adressenzähler 12
und den zweiten Adressenzähler 13 angelegt. Im Hinblick auf den ersten Adressenzähler 12 wird der Takt-
impuls mit der zeitlichen Zuordnung des neunten Impulses durch Anlegen eines Impulses aus dem
Verstärker und Impulsformer 15 am Sperrglied 121 gesperrt und der Ausgang des ersten Adressenzählers
12 in den vorhergehenden Zustand gesetzt Damit
werden auch die Flip-Flop-Schaltungen FF1 und FF1
in den vorhergehenden Zustand gesetzt Eine Ftip-Flop-Schaltung 131 im zweiten Adressenzähler 13
wird durch Anlegen eines Impulses aas dem Verstär-
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ker und Impulsformer 15 gesetzt und ein »UND«- Glied 132 geöffnet. Daraufhin beginnt der Adressenzähler 13 die aus der Steuereinheit 2 ausgegebenen
Taktimpulse (vgl. Fig. 4A) zu zählen. Im Hinblick auf den über den zweiten Adressenzähler 13 angelegten Impuls werden die Flip-Flop-Schaltungen FF3 bis
FF1, einschließlich des Adressenregisters 6, in den
Setzzustand gebracht. Die Ausgangssignale der Flip-Flop-Schaltungen FF1, FF2 und FF3 bis FF1 werden
der Decodiereinrichtung 7 zugeführt, und es wird eine Elektrode in der Reihe aus den 32 Elektroden
(X}... X32) ausgewählt. In diesem Zustand sind natürlich alle Y-Elektroden, wie oben erwähnt, ausgewählt.
Sodann wird der Leseimpuls (α) gemäß Fig. 4G an die eine ausgewählte ^-Elektrode angelegt und
der Leseimpuls (b) an alle Y-Elektroden. Der in Fig. 41 schraffiert dargestellte Impuls 7?, wird vom
Lichtstift zum Verstärker und Impulsformer 15 ausgesandt. Dann steuert das Befehlssignal des Verstärkers und Impulsformers 15 den ΛΎ-Umschalter 14,
dessen Ausgangsimpulse den Steuer- und Mischschaltungen 6 und 6a zugeführt werden, so daß alle X-Elektroden ausgewählt werden. Im Hinblick auf die
Y-Elektroden wird die gleiche Operation, wie bei den .Y-Elektroden, ausgeführt. Der XY- Umschalter 14
sendet das Rückstellsignal zum ersten und zweiten Adressenzähler 12 und 13 und zum Sperregister 11,
so daß sie in den Rückstellzustand versetzt werden. Wenn der .YY-Umschalter 14 aus dem Verstärker und
Impulsformer 15 das zweite Befehlssignal empfängt, sendet er an die Steuereinheit 2 ein Endsignal. Die
Steuereinheit 2 sendet dann an den Rechner 1 ein Transfer-Befehlssignal, so daß der Rechner 1 die
Daten aus dem Adressenregister 6 und 6a empfängt.
Fi g. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der
das erfindungsgemäße Prinzip verwirklicht ist. Fig. 6
stellt das Blockdiagramm zur Verwirklichung der Ausführungsform nach Fi g. 5 dar. Wie in Fi g. 5 dargestellt, wird die Anzeigetafel zunächst in zwei Blöcke
unterteilt und die Lage des Lichtstiftes im oberen oder
unteren Block erfaßt. Dann wird der Teil, in dem sich der Lichtstift befindet, weiter in zwei Blöcke unterteilt. Dieser Vorgang wird wiederholt und die Elektrode, auf der der Lichtstift lagert, ausgewählt. Der
erwähnte Vorgang wird sowohl hinsichtlich der X- als auch hinsichtlich der Y-Achse durchgeführt, so daß
schließlich die Koordinaten des Lichtstiftes ausgelesen werden können.
Es wird nuu an Hand der Fig. 7 die Arbeitsweise
des Blockdiagramms nach Fig. 6 erläutert. Fig. 7 stellt ein Beispiel eines ausfuhrlichen Schaltungsdiagramms gemäß dieser Erfindung dar. Zur Vereinfachung der Erläuterung nehmen wir an, daß jeweils
die Anzahl der Elektroden der X- und der Y-Achse 16 beträgt und daß das Eingangssignal aus vier Bit
besteht. Der Aufbau der Schaltung ist dann der gleiche, wie in Fig. 7 dargestellt.
Die Steuereinheit 2 erhält aus dem nicht dargestellten Bedienungsfeld das Befehlssignal, das Lesen durch
Teilen auszuführen und die Information, ob der Lichtstift 1§ auf einer gezündeten oder nicht gezündeten
Zelle gelagert ist. Es ist bei dieser Ausführungsform bemerkenswert, daß die Wellenform des Leseimpulses verschieden ist, je nachdem, ob der Lichtstift auf
einer gezündeten Zelle oder einer nicht gezündeten Zelle steht Steht der Lichtstift auf einer gezündeten
Zelle, dann wird mit der zeitlichen Zuordnung de: neunten Taktimpulses der in Fig. 4G dargestellte
Leseimpuls den X- und Y-Elektroden zugeführt, Steht der Lichtstift auf einer nicht gezündeten Zelle,
dann wird der in F i g. 4 H dargestellte Leseimpuls mil der zeitlichen Zuordnung des neunten und elften
Taktimpulses der X- und Y-EIektrode zugeführt.
Wenn der Lichtstift auf einer gezündeten Zelle steht, wird die Information mit der zeitlichen Zuord
nung des neunten Taktimpulses dem Impulsgeber 3
aus der Steuereinheit 2 zugesandt. Gleichzeitig wählt, wie bei der ersten Ausführungsform, der ΛΥ-Umschalter 14 abhängig davon, ob die Operation zuersl
an der X-Achse oder an der Y-Achse ausgeführt wird.
»5 einen Anfangszustand aus. Entsprechend Fi g. 7 wird
der Taktimpuls mit der Zeitordnung des neunten Impulses dem Adressenzähler 21 aus der Steuereinheit 2
zugeführt. Bei Empfang des ersten Taktimpulses mil der Zeitordnung des neunten Impulses bringt das
ao Ausgangssignal des Adressenzählers 21 eine Flip-Flop-Schaltung FFx des Adressenregisters in der
Setzzustand. Das auf der Leitung Jc1 erscheinende
Ausgangssignal wird den Elektroden (X1.. .Xx) zugeführt. Die übrigen Leitungen (jr2,Jt2, Jt3, Jt3, *4, Jc4]
»5 werden cWch die Verknüpfungsglieder /G11 bis /G1,
gesperrt. Dann werden die Elektroden (X1.. .A8) ir
den Zündzustand versetzt.
Wenn in diesem Zustand der Lichtstift auf einei Leitung der Elektroden (X1.. .Xs) steht, wird ein Ver-
knüpfungsglied /G1 durch das aus dem Verstärker unc
dem Impulsformer 15 zugeführte Signal gesperrt. Ar der Leitung JT1 erscheint kein Ausgangssignal. Danr
wird hinsichtlich der Elektroden (X1. ..Xs) der Abtastvorgang ausgeführt. Wenn der Lichtstift auf keinei
der Elektroden (X1... Jf8) steht, wird das Verknüpfungsglied /G1 geöffnet und die Flip-Flop-Schaltunf
FF1 zurückgestellt. Dann erscheint das Ausgangssi
gnal auf der Leitung 3F1 mit einer durch eine Zeitverzögerungsschaltung D1 bewirkten Zeitverzögerung
Sodann wird die Messung bzw. Abtastung im Hinblicl
auf die Elektroden (X9.. .X16) durchgeführt.
Sodann wird der zweiten Flip-Flop-Schaltung FF
des Adressenregisters 6 das zweite gezählte Ausgangssignal aus dem Adressenzähler 21 zugeführt unc
die Ausgänge der Leitungen Jt3, J3, Jt4, J4 werder
durch die Verknüpfungsglieder /G12 bis /G16 gesperrt
Der beschriebene Vorgang wiederholt sich, bis die letzte Leitung durch den Lichtstift 10 erfaßt worder
ist. Dann wird die Λ-Koordinate, auf der der Lichtstift
10, durch Bestimmen der kleinsten kennzeichnender
Ziffer des Adressenregisters 6 ausgelesen.
Danach schaltet der ΛΎ-Umschalter von der X
Koordinate zur Y-Koordinate um, und es wird dei
gleiche Arbeitsvorgang wie bei der A"-Koordinat(
durchgeführt.
Fig. 8 stellt eine Wellenform zur Erläuterung de!
Prinzips der Leseinformation, unabhängig vom Zustand, ob die ZeUe gezündet oder nicht gezündet ist
dar. Nach den gewöhnlichen Halteimpulsen SP unc
STV wird eine Reihe von Leseimpulsen, bestehend aus
den Impulsen P1, P2 und P3, gemäß (a) der Fig. t
nacheinander zugeführt In Abschnitt (a) der Fig. ί
stellt die gestrichelte Linie die Wandspannung der gezündeten Zelle und die strichpunktierte Linie die
6s Wandspannung der nicht gezündeten Zelle dar. Dm
Zeitdiagramm des Entladungspunktes in der gezündeten Zelle ist unter (b) der Fig. 8 und das Zeitdiagramm des Entladungspunktes in der nicht gezünde·
ten Zelle unter (c) der Fig. 8 dargestellt. Durch Signalauswertung des Ausgangssignals des Lichtstiftes
beim Auftreten der Impulse P1, P2 und P3 kann somit
entweder die gezündete ZIeIIe oder die nicht gezündete Zelle gelesen werden.
Wenn es erforderlich ist, nur eine gezündete Zelle oder eine nicht gezündete Zelle zu lesen, kann ein
Zustand leicht durch Auswahl der zeitlichen Einstellung der Signalauswertung des Ausgangssignals des
Lichtstiftes gelesen werden. Diese Methode ist auf die beiden beschriebenen und in den Fig. 2 und 6 dargestellten
AusfUhrungsformen anwendbar. Durch Anwendung der in F i g. 8 dargestellten Methode wird
das Lesen sehr leicht und einfach.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Auslesen der Koordinaten einer matnxartigen Anzeigeeinrichtung mit einer
Vielzahl von Reihen- und Spaltenelektroden, die zur individuellen Steuerung einer Lichtemission
an den Kreuzungsstellen der Reihen- und Spaltenelektroden an Steuerleitungen anschaltbar
sind, bei der ferner ein auf der matrixartigen Anzeigeeinrichtung positionierbarer Lichtstift mit einem
Lichtempfänger zum Erfassen der Lichtemission an einer Kreuzungsstelle vorhanden ist und
die Koordinaten der durch den Lichtstift, markierten Kreuzungsstelle ausgelesen wmien, gekennzeichnet
durch einen Leseimpuls erzeugenden Impulsgeber (3), zwischen den Impulsgeber (3) und die jeweiligen Steuerleitungen (L)
eingefügte Verknüpfungsglieder (8,8a) zur wahlweisen Einspeisung der Leseimpulse in die Elektroden
(X, Y) über die Steuerleitungen, Adressenschaltungen (6, 7, 6a, la), die abhängig von
einem Adressensignal ein Ausgangssigna] erzeugen, das die Verknüpfungsglieder (8, 8a) selektiv
durchlässig steuert, eine mit den Adressenschaltungen verbundene, unterteilende Adressensteuerschaltung
(11, 12, 13), die eine Gruppe von Elektroden (Reihenelektroden V, bis V128) in eine
Vielzahl von Blöcken (Y1 bis V12, Y33Hs Y^, V65
bis Y1^ und Vg7 bis V128) unterteilt, sämtlichen
Elektroden eines Blockes (Yx bis V32) gleichzeitig
einen Leseimpuls zuführt und, wenn der Lichtstift (10) keine Lichtemission feststellt, den nächsten
Block (Yn bis V64) prüft, wenn er jedoch eine
durch den Leseimpuls erzeugte Lichtemission feststellt, aus dem Adressenzustand der unterteilenden
Adressensteuerschaltung den Block ermittelt, in dem der Lichtstift positioniert ist und den
ermittelten Block bei Wiederholung dieser Vorgange sukzessive weiter bis zu einem kleinsten geteilten
Block umerteilt, dessen Koordinate festgestellt wird, ferner durch einen Umschalter (14),
der mit dem Lichtstift in Verbindung steht und die Ausgabe des Adressensignals der unterteilenden
Adressensteuerschaltung von der Adressenschaltung der einen Gruppe von Elektroden (Reihenelektroden)
auf die Adressenschaltung der anderen Gruppe von Elektroden (Spaltenelektroden) umschaltet, wenn der Lichtstift bei dem
kleinsten geteilten Block die mittels des Leseimpulses ausgesandte Lichtemission erfaßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterteilende Adressen-Steuerschaltung
(11, 12, 13) die Steuerleitungen (L) für die Reihen- und Spalten-Elektroden (X,
Y) Ui einen ersten und einen zweiten Halbblock unterteilt und daß, wenn sich der Lichtstift (10)
im ersten Halbblock befindet, der Leseimpuls einem Halbblock des ersten Halbblocks, andernfalls
einem Halbblock des zweiten Halbblocks zugeführt wird.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
eine Plasmaanzeigetafel mit einem inhärenten Speichervermögen infolge von Wandladungen
ist, bei der an jeder Kreuzungsstelle von Reihen- und Spalten-Elektroden (X, Y) in einem
mit ionisierbarem Gas gefüllten Entladungsraum
eine Zelle als Lichtemissionspunkt gebildet ist daß den Reihen- und Spalten-Elektroden ( Y, X
aus einem Dauer- bzw. Halteimpulsgeber (5^
Dauer- bzw. Halte mpulse zugeführt werden, um die Ladung gezündeter Zellen zu erhalten, unc
daß das Lesesignal aus einem Spannungsimpuls solcher Höhe besteht, daß die Polarität der vom
vorangegangenen Dauer- bzw. Halteimpuls erzeugten Wandladung in den gezündeten Zellen
änderbar ist, wodurch die KoordinaS sn der gezündeten Zelle ausgelesen werden, wenn sich de*
Lichtstift (10) auf der gezündeten Zelle befindet
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
eine Plasmaanzeigetafel mit einem inhärenten Speichervermögen infolge von Wandladungen
ist, bei der an jeder Kreuzungsstelle von Reihen- und SpaJten-Elekfroden (X, Y) in einem
mit ionisierbarem Gas gefüllten Entladungsraum eine Zelle als Lichtemissionspunkt gebildet ist,
daß den Reihen- und Spalten-Elektroden (X, Y) aus einem Dauer- bzw. Halteimpulsgeber (5)
Dauer- bzw. Halteimpulse zugeführt werden, um die Ladung gezündeter Zellen zu erhalten, und
daß das Lesesignal aus einem Spannungsimpuls einer die Zündspannung überschreitenden Höhe
und einem diesem Impuls folgenden Löschimpuls besteht, wodurch die Koordinaten einer nicht gezündeten
Zelle ausgelesen werden, wenn sich der Lichtstift (10) auf einer nicht gezündeten Zelle
befindet.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung
eine Plasmaanzeigetafel mit einem inhärenten Speichervermögen infolge von Wandladungen
ist, bei der an jeder Kreuzungsstelle von Reihen- und Spalten-Elektroden (X, Y) in einem
mit ionisierbarem Gas gefüllten Entladungsraum eine Zelle als Lichtemissionspunkt gebildet ist,
daß den Reihen- und Spalten-Elektroden (Λ", Y)
aus einem Dauer- bzw. Halteimpulsgeber (5) Dauer- bzw. Halteimpulse zugeführt werden, um
die Ladung gezündeter Zellen zu erhalten, und daß das Lesesignal einen ersten impuls besitzt, dei
in der Polarität mit dem vorangegangenen Dauer- und Halteimpuls übereinstimmt und dessen Höhe
die Ziin ; annung überschreitet, einen zweiten Impuls K- dem ersten folgt und die Höhe der
LöseV ' u;g besitzt, und einen dritten Impuls,
de; i.i-ϊΓ. .'■ ,ien Impuls folgt und dessen Höhe
derjenige ;,;r Dauer- und Halteimpulse gleicht,
wobei, wenn sich der Lichtstift (10) auf einer gezündeten Zelle befindet, die Strahlung eines
Zündflecks infolge des dritten Impulses erfaßt wird, während, wenn sich der Lichtstift (10) auf
einer nicht gezündeten Zelle befindet, die Strahlung des Zündflecks einer nicht gezündeten Zelle
auf Grund des ersten Impulses erfaßt wird.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auslesen
der Koordinaten einer matrixartigen Anzeigeeinrichtung mit einer Vielzahl von Reihen- und Spaltenelektroden,
die zur individuellen Steuerung einer Lichtemission an den Kreuzunasstellen der Reihen-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |