DE2242527A1 - Wegwerfbare medizinische elektrode - Google Patents

Wegwerfbare medizinische elektrode

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DE2242527A1
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Robert Henry Robichaud
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Description

TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13 555 North Central Expressway
Dalles, Texas / V.St.A.
Unser Zeichen: T 1237
Wegwerfbare medizinische Elektrode
Die Erfindung betrifft eine wegwerfbare medizinische Elektrode mit verbesserten Eigenschaften, die durch eine sehr wirtschaftliche Konstruktion charakterisiert ist ? so daß die Elektrode nach einer einzigen Verwendung in einem Elektrocardiographen, einer Herzschlagüberwachungsvorrichtung oder dgl. weggeworfen werden kann.'
Die erfindungsgemäße.neue medizinische Elektrode weist eine " mit Silber plattierte Druckknopfbefestigungkomponente aus Messing mit einem scheibenähnlichen Teil und einem vorstehenden kugelförmigen Teil auf. Eine aus einem Laminatmaterial bestehende Scheibe mit einer sehr dünnen Silberchloridschicht, die mit einer Schicht aus einer Silber-Nickel-Legierung verbunden ist, ist an dem scheibenartigen Teil der Druckknopfbefeobigungseinrichtung mittels einer Verschweißungsstelle befestigt, die sich in der Nähe des Randes der Laminatscheibe und in der Nähe des Randes des Druckknopfbefestigungsßcheibenteils befindet, wobei die Silberchloridschicht so ange-
Dr.Hn/Ju
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ordnet ist, daß ihre Vorderseite von der Druckknopfbefestigungseinrichtung entfernt liegt. Die Elektrode weist ferner einen Körper aus einem elektrisch isolierenden Material auf, der eine zentrale öffnung und eine ringförmige Rille um die Wand der Körperöffnung herum besitzt, wobei dieser ringförmig gerillte Teil des isolierenden Körpers über den Rand der Laminatscheibe und den Rand des Druckknopfbefestigungsscheibenteils paßt und damit verbunden ist, so daß der vorspringende kugelförmige Teil der Druckknopfbefestigungseinrichtung (snap-fastener) an einem Ende der Körperöffnung an geeigneter Stelle angeordnet ist, so daß er abnehmbar mit einer elektrischen Kontakteinrichtung, beispielsweise einer passenden Druckknopfbefestigungskomponente, verbunden werden kann und das gegenüberliegende Ende der Körperöffnung zusammen mit einem Teil der Silberchloridschicht der Laminatscheibe einen Hohlraum bildet, der eine Elektrolytpaste zwischen der Silberchloridschicht und der Haut eines Patienten aufnehmen und festhalten kann. Bei dieser Elektrodenkonstruktion können die aus der Verwendung einer Silberchloridschicht auf einem Körper aus einem Silbermaterial resultierenden bekannten Vorteile auf wirtschaftliche Art und Weise erzielt werden und es wird eine zusätzliche Verbesserung der Leistung erzielt durch Verwendung einer Nickel enthaltenden Silberlegierung als Träger für das Silberchloridmaterial. Ferner wird durch diesen Elektrodenaufbau, obwohl er wirtschaftlich (billig) ist, vermieden, daß ein Kontakt zwischen der Elektrolytpaste und Verbindungsstellen von andersartigen Metallmaterialien in der Elektrode auftritt, wodurch vermieden wird, daß ungewollte elektrochemische Effekte auftreten, so daß die Elektrode ein exaktes, schnell stabilisiertes Signal in der physiologischen Meßapparatur bei einer minimalen, auf den Elektrodenaufbau zurückzuführenden Geräuschentwicklung erzeugt. ......
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Derzeit werden verschiedene Elektrodentypen in Elektrocardiographen, Herzschlagüberwachungseinrichtungen und dgl. irer~ wendet, mit deren Hilfe Potentialänderungen festgestellt werden, die auf der Haut eines Patienten auftreten,und welche die Herzschlagaktivität des Patienten wiederspiegeln. Da diese Hautpotentiale sehr klein sind, in der Größenordnung von 2 Millivolt, müssen sie in der physiologischen Testvorrichtung beträchtlich verstärkt werden, um effektive, ablesbare Meßwerte zu erzeugen, welche die Herzaktivität des Patienten wiedergeben. Aus diesen Gründen sollten die Elektroden durch ■ eine sehr hohe Leistungsfähigkeit charakterisiert sein, um die Geräuschfaktoren in den der Testvorrichtung durch die Elektroden übermittelten Signalen minimal zu halten. Andererseits wäre es erwünscht, wenn die Elektroden, die während der Verwendung auf dem Körper des Patienten befestigt werden und die auf verschiedene Weise während der Verwendung beeinträchtigt (verschlechtert) werden, diese hohe Leistungsfähigkeit aufweisen wurden und dennoch ausreichend billig sind, so daß sie nach der Verwendung an einem einzigen Patienten weggeworfen werden können. Da jedoch bei der Durchführung von physiologischen Messungen bei jedem Patienten in der Regel gleichzeitig 5 bis 8 oder mehr Elektroden verwendet werden, müssen die Elektroden sehr wirtschaftlich konstruiert sein, damit sie wegwerfbar sind.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine neue und verbesserte medizinische Elektrode anzugeben, die durch eine hohe Leistungsfähigkeit und einen sehr wirtschaftlichen Aufbau charakterisiert ist, die bequem an dem Körper eines Patienten befestigt und bequem an eine physiologische Testapparatur angeschlossen werden kann und die sich insbesondere dazu eignet, nach der Verwendung in der physiologischen Testvorrichtung weggeworfen zu werden. .
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Weitere Ziele, Vorteile und Konstruktionsmerkmale der er-~ findungsgemäßen, verbesserten neuen medizinischen Elektrode ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Dabei bedeuten:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen neuen, verbesserten Elektrode;
Fig. 2 eine seitliche Ansicht einer Komponente der in dargestellten Elektrode im Aufriß und in vergrößerte» Maßstab; (
Fig. 3 eine partielle Ansicht von unten der in der Fig» 2 erläuterten Elektrodenkomponente;
Fig. 4 eine seitliche Ansicht im Aufriß, teilweise i» Schnitt, jedoch im übrigen ähnlich derjenigen der Fig, 2, die den Aufbau der Elektrodenkomponente der Fig. 2 in der erfindungsgemäßen Elektrode erläutert; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht entlang einer Querachse der erfindungsgeaäßen Elektrode«
Wie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, weißt die erf iadungsEemäße, neue., verbesserte \medizinische' ,Elektrode eine» starren, elektrisch leitfähigen 'Teil' 12' aujff 4er einen Elektrodenoberflächenteil'tmd eine» von dieeen !fell' vorstehende» Teil, aufweist, der abnehmbar mit einer elettriscliea'Eoiit'akteinrichtung verbunden «erden kann» Uer Veil 12'besteht bei-· epielBweise vorzugsweise aim einer BrucMnaopfbefeefcS-guass'--jb^omponeAte einc?r üblichen' Konfiguration, (irgl* Fiß# 2) mit einem in der Hegel runden, scbeibenähnlichen 'Teil 14. Bit einer .ßcheibenoberflache 16, die als Elektrodenoberflaebenteil des '
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Teils 12 dient, und einer gegenüberliegenden Scheibenoberfläche 18 und einem Scheibenrand 20 sowie einem zusätzlichen integralen (einheitlichen) Teil 22, vorzugsweise in Kugelform, · wie dargestellt, der von der Scheibenoberfläche 18 vorsteht und abnehmbar mit einer elektrischen Kontakteinrichtung, beispielsweise'einer passenden Druckknopfbefestigungskomponente und durch die gestrichelten Linien 24 und 25 in der S1Ig. 1 angedeuteten Leitungskabeln verbunden werden kann. Der elektrisch leitfähige Teil 12 besteht vorzugsweise aus mit Silber plattiertem Messing, es können aber auch andere elektrisch leitfähige Materialien, wie z.B. Messing oder Kupfer oder irgendein anderes mit Silber plattiertes oder mit Nickel plattiertes Metallmaterial erfindungsgemäß verwendet werden,
Erfindungsgemäß ist ein vorzugsweise rundes Element 26 aus einem Laminatmaterial mit einer scheibenähnlichen Konfigura- « tion und etwa dem gleichen Durchmesser wie der scheibenähnliche Teil 14 des Teils 12 vorzugsweise auf der Elektrodenoberfläche 16 des elektrisch leitfähigen Teils angeordnet, so daß das Laminatelement und der Teil 12 in elektrischem Kontakt miteinander stehen und der Hand 28 des Laminatelements praktisch mit dem Scheibenrand 20 des Teils -12 fluchtet (vgl. Eig* 2: ■ das Element 26 ist nur aus Gründen des besseren Verständnisses in einem geringen Abstand von dem Teil 12 dargestellt, es liegt vorzugsweise flash auf 4er Oberflache 46 des Teils 12 auf)» Bo stellt beispielsweise das Element 26 zweckmäßig eine Schicht 30 aus dem Silberm.aterial mit· einer sehr dünnen.Schicht 32 aus einem elektrochemisch aktiven Silberchloridmaterial dar, das mit der Schicht 30 verbundenist. Auf diese Weise dient die äußere Oberfläche der Silberchloridschicht 32 als Elektrodenoberflächenteil des elektrisch leitfähigen Teils % der aus dem Teil 12 und dem Laminatelement 26 besteht>und die. erfin- : dungsgOEtäße Elektrode 10 ist so gestaltet, daß sie auf wirt-
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BAD ORIGINAL
schaftliche (billige) Weise die bekannten Vorteile, die '; : in der Regel bei Verwendung einer Silberchlorideiektroden-· oberfläche auf einem Silbermaterial in einer medizinischen Elektrode erzielt v/erden, bietet. Am zweckmäßigsten besteht die Schicht 30 des Laminatmaterials jedoch aus einer Silberlegierung mit einer Härte im vollständig geglühten Zustand von mindestens etwa 90 DPH (Diamant-Pyramiden-Härte) und mit einer Härte im praktisch vollständig ausgehärteten Zustand in der Größenordnung von etwa 120 DPH. Der (die) Legierungsbestandteil^), der (die) zusammen mit dem Silber in der Legierung vorhanden ist (sind)*besteht (bestehen) am zweckmäßigsten aus Materialien, die bei der Verwendung in einem speziellen Elektrolyten, beispielsweise einer wäßrigen Natxiumchloridlösung oder dgl., elektrochemisch inaktiv sind. So besteht beispielsweise bei einer bevorzugten Ausführungsfora der Erfindung die Laminatschicht 3° aus einer Silber-Nickel-Legierung mit einer nominalen Zusammensetzung von 99,? Gew.-% Silber und 0,3 Gew.-% Nickel. Wenn dieses bevorzugte Material in der Schicht 30 verwendet wird, so wurde gefunden, daß das durch das Element 26 verkörperte Laainatmaterial leicht in Streifenform hergestellt werden kann mittels wirtschaftlicher Walzenverbindungsverfahren mit einer sehr dünnen Schicht 30 einer Di©ke von etwa 0,00483 cm (0,0019 inches und einer Härte von etwa 115 M?H und mit einer sehr dünnen, jedoch im wesentlichen kontinuierlichen Schicht 32 aus Silber-Chlorid mit einer Dicke von weniger als etwa 0,00051 era (0,0002 inches), vorzugsweise von "etwa 0,00038 era (0,00015 inches). Die Vervyendung dieses Materials in der Laminatschicht 30 erlaubt die wirtschaftliche Herstellung der Elektrode, weil es dadurch möglich ist, in dem Laminat 26 sehr dünne Schichten aus den verhältnismäßig teuren Schichtmaterialien zu verwenden, während gleichzeitig sämtliche Vorteile erzielt werden, die bekanntlich bei dem Silberchloridelektrodenaufbau erhalten werden. Durch Verwendung dieser Silber-Nickel-
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Legierung in der Schicht 30 ist es auch möglich^ "'zusätzliche Torteile der Elektrode zu erzielen, "beispielsweise eine verbesserte Stabilität der elektrischen Eigenschaften der ■ Elektrode während ihrer Verwendung \md eine bessere <-rleich~ förmigkeit der elektrischen Eigenschaften von Elektrode zu Elektrode» Ein weiterer zusätzlicher Vorteil, der durch die Verwendung dieses Legierungsmaterials in der Laminatschicht 50 erzielt wird, ist der, daß unerwünschte lichtempfindliche Eigenschaften vermieden xverden, wie sie beispielsweise dann auftreten, wenn ein feines Silbermateriai als {Präger für eine SilberehlOridschieht in anderen bekannten medizinischen Elektroden verwendet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Laminatelement 26 in gutem elektrischem Kontakt auf dem Druckknopfbefestigungsteil 12 mittels einer kleinen Verschweißungsstelle 3^> vorzugsweise mittels einer Widerstandsoder Druckver schweißung, befestigt, die am zweckmäßigsten in unmittelbarer Mähe, pe doch in einem geringen Abstand von dem Band 28 des Laminatelements und dem Rand 20 das Druckknopfbefestigungsscheibenteils 14* angeordnet, ist. W&im. z.S* das Element 26 "und der Druclclcnopfbefestigungsscheibenteil; ■Durehmesser, von etwa 1,27 cm (O3 5 inches) aufweisen, hat die Verschweißungsstelle 3^- vorzugsweise einen Burehmesser a von etwa O^O81:3 cm (G3 032. inches) und sie. befindet sieh in einem Abstand b von etwa 0,08*13.cm (0,032 inches) von den Bändern der Laainatscheibe /und des ])ruckknopfbefestigungsscheibent«ils,
Erfindungsgemäß weist die Elektrode 10 auEerdem einen aus einem 'elektrisch isolierenden Material, wie z*B» feinem BoIy--·- äthylen, bestehendeii Elektrodeiakörper 36 auf. Der ^Elektrodenkörper hat eine zentrale Öffnung 3S9 die sich durch den Eörper erstreckt, und -^r weist,, wie in £ig* 5 da^geoteliii, ': ' vorzugsweise eine rin:gf-örmiige fiille Ά-0 au£;i dia .si-eh um' däd "'
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Wand der Körperöffnung herum erstreckt. Bei dieser Anordnung paßt der ringförmig gerillt.© Teil des Elektrodeakörpers um den Hand 28 des Laminat element es 26 "und den Sand 20 des Druckknopfbefestigungsseheibenteils 18 herum zur Befestigung tee Laminatelementes "und des Teils 12, so daß der vorstehende loagelförmige Teil 22 des Druckknopfbefestigungsteils an einem Ende der Körperöffnung 58 so angeordnet ist, daß er bequem mit einer elektrischen Kontakteinrichtung, wie sie beispielsweise bei 24 in der Fig. 1 angedeutet ist, verbunden werden kann. Die iCörperrille (Körpernut) 40 umfaßt im wesentlichen die Verschweißungsstelle 54 in dem Laminatelement, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. In dieser Anordnung bildet das gegenüberliegende Ende der Körperöffnung 58 zusammen mit einem Seil der Silberchloridschicht 52 des Laminatelementes einen Hohlraum 42 (vgl. i*ig. 5), der eine Elektrolytpaste (nicht dargestellt) zwischen der Silberchloridschicht und der Haut eines Patienten aufnehmen und festhalten kann. Das Material des Elektrodenkörpers 56 ist vorzugsweise an der Stelle der Körperrille 40 angeschweißt, so daß der Elektrodenkörper mit dem Hand 28 des Laminatelementes und mit dem Handteil 20 der Druckknopfbefestigungseinrichtung (snap-fastener) verbunden ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Elektrodenkörper 36, wie in der i"ig. 4 dargestellt, eine Konfiguration mit einem Schulterteil 46 und einem Hackenteil 48 auf- Das «ixsammengesetzte Laminatelement 26 und der elektrisch leitfähige Teil 12 ruhen dann auf der Körpersohulter 46, wie dargestellt, und der Elektrodenkörper wird mittels eines auf etwa 1770C (55O°F) erhitzten Stempels 50 (vgl. Fig. 4) «um Erhitzen und Deformieren des Schulterteils 46 und des Hackenteils 48 des thermoplastischen Körpermaterials gepreßt, um dieses zu schmelzen und die Körperform der in Fig. 5 dargestellten Konfiguration anzupassen, wobei das Körpermaterial geschmolzen und mit dem Rand des Laminatelementes 26 und dem Rand 20 des Druclcknopfbefestigungsscheibenteils verbunden wird.
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Natürlich kann auch o'edes andere geeignete Zusammensetzungsverfahren angewendet werden* . ·
Bei einer praktischen Ausführungsform der Elektrode 10 wird eine Schicht 52 aus einem Klebstoffmaterial, beispielsweise einem üblichen selbstklebenden bzw«, druckempfindlichen Klebstoff auf den Elektrodenkörper 36 um den Randteil 54- des Körpers herum aufgebracht und daran angeklebt und Vorzugs-
weise wird eine Schicht 56 aus Papier, einem Gewebe oder einem anderen Schutzmaterial an der Klebstoffschicht, wie in· Pig. dargestellt, leicht angeklebt.
Bei der Verwendung der Elektrode 10 wird der Elektrodaihohlraum 4-2 mit einer Elektrolytpaste (nicht dargestellt), beispielsweise einer der üblichen Pasten, die eine wäßrige Ua- , triumchloridlösung als einesBestandteil der Paste enthalten, eben aufgefüllt. Die Schutzschicht 56 wird dann von der Elektrode abgezogen und nach:einer geeigneten Präparierung der Haut eines Patienten auf übliche Weise befestigt man den Randteil 5^- der Elektrode mittels der Klebstoffschicht 52 auf der Elektrode an der Haut des Patienten (vgl. Fig, 1). Auf diese Weise-wird zwischen die Silberchloridschicht 32 der Elektrode und die Haut des Patienten die Elektrolytpaste in einer ausreichenden Dicke aufgebracht, während der vorstehende kugelförmige Teil 22 der Elektrode so angeordnet ist, daß er bequem an eine elektrische Kontakteinrichtung angeschlossen werden kann. Da die Elektrode klein und kompakt ist urid keine von der Elektrode herunterhängenden Leitungsdrähte aufweist, können mehrere dieser Elektroden an den gewünschten Stellen des Körpers des Patienten befestigt werden, während sich der Patient nicht bei der physiologischen Meßapparatur aufhält. Der Patient kann sich dann zu der Meßapparatur bewegen, an der jeder Kugelteil der Elektrode mittels einer elektrischen Kontakteinrichtung an ein leitungskabel angeschlossen wird,
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das, wie in der Fig. 1 angegeben, von der Apparatur ausgeht. Die Elektrode kann dann der Apparatur ein elektrisches Signal übermitteln, welches die Änderungen des Potentials anzeigt, die auf der Hau t des Patienten auftreten und die Herzaktivitat des Patienten wiederspiegeln. Die erfindungsgemäße Elektrode gibt ein sehr schnell stabilisiertes Signal an die Meßapparatur und wegen der Gleichförmigkeit der elektrischen Eigenschaften der Elektrode (von Elektrode zu Elektrode) entsteht durch das stabilisierte Signal eine sehr niedrige und gleichmäßige Offset-Spannung, wodurch die Bildung einer klaren und genauen Ablesung des Signals durch die Meßapparatur erleichtert wird« Es sei darauf hingewiesen, daß es sehr wichtig ist, daß die Elektrode keine Verbindungsstellen zu andersartigen Metallmaterialien aufweist, mit denen die Elektrolytpaste oder die sonstige Feuchtigkeit unvermeidlich in Berührung kommt. Dadurch treten bei der Elektrode keine unerwünschten elektrochemischen Reaktionen auf, die bei Verwendung der bisher bekannten Elektroden manchmal auftraten und manchmal dazu führten, daß die bekannten Elektroden ungewollte Signale abgaben. Wenn die Verschweißungsstelle zwischen dem Teil 12 und dem Element 26 innerhalb der Rille in dem Elektrodenkörper verdeckt ist, so wird jede Verfärbung der Elektrode, die an der Schweißstelle auftreten könnte, vermieden oder verdeckt, um ein sauberes Aussehen der Elektrode zu gewährleisten. Es wurde auch gefunden, daß im Gegensatz zu den bisher bekannten medizinischen Elektroden, die feine Silbermaterialien aufweisen, die etwas lichtempfindlich sind und manchmal ungewollte Signale entsprechend den geänderten Lichtbedingungen abgeben, die erfindungsgemäße Elektrode, deren Schicht 50 aus einer Silber-Nickel-Legierung besteht, praktisch frei von diesen Nachteilen ist. Außerdem weist die erfindungsgemäße Elektrode, was sehr wichtig ist, eine minimale Anzahl von kleinen und verhältnismäßig billigen Elementen auf, die leicht zusammengefügt werden können unter Bildung
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einer sehr billigen (wirtschaftlichen) Elektrode, so daß die Elektrode wegwerfbar ist (disposäble use') und dadurch die "Vorteile der Zuverlässigkeit, der Gleichmäßigkeit und der Sauberkeit erzielt werden.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend an Sand bevOrzugter Aus— iührungsformen näher erläutert., es ist gedoch für den Fachmann klar, daß sie darauf nicht beschränkt ist und daß diese in vielerlei Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können., ohne daß dadurch der Sahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Wegwerfbare (disposable) Elektrode für die Verwendung in einer physiologischen Testvorrichtung, gekennzeichnet durch einen starren, elektrisch leitfähigen Teil (12) mit einem Elektrodenoberflächenteil (16) und einem vorstehenden Teil (22), auf dem abnehmbar eine elektrische Kontakteinrichtung (24, 25) befestigt werden kann, und einen elektrisch isolierenden Teil (36) zum Befestigen des elektrisch leitfähigen Teils (12), wobei ein Teil des elektrisch isolierenden Teils (36) zusammen mit dem Elektrodenoberflächenteil (16) des elektrisch leitfähigen Teils (12) einen Hohlraum (42) zur Aufnahme einer elektrisch leitfähigen Paste und einen Hohlraumrand (54) bildet, der auf dem Körper eines Patienten befestigt wird unter Einschluß der Paste in dem Hohlraum, um diese zwischen dem Elektrodenoberflächenteil des elektrisch leitfähigen Teils (12) und dem Körper des Patienten festzuhalten, wobei der elektrisch isolierende Teil (36) in den starren, elektrisch leitfähigen Teil (12) zwischen dea Elektrodenoberflächenteil (16) und dem vorstehenden Teil (22) des elektrisch leitfähigen Teils eingreift, um den elektrisch leitfähigen Teil (12) zu befestigen und den vorstehenden Teil (22) des elektrisch leitfähigen Teils so anzuordnen, daß eine elektrische Kontakteinrichtung (24, 25) abnehmbar daran befestigt werden kann, während der Hohlraumrand (5^) suq dea Körper des Patienten befestigt wird.
    2. Elektrode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen starren, elektrisch leitfähigen Teil (12) mit einem scheibenähnlichen Teil (14) mit einem Paar von einander gegenüberliegenden Scheibenoberflächen (16, 18) und einem integralen ^ kugelförmigen Teil (22), der von einer Seite der Scheiben- 'M-oberflächen des scheibenähnlichen Teils vorsteht wad an dem *i.
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    eine elektrische Kontakteinrichtung (24, 25) abnehmbar befestigt werden kann·
    Je Wegwerfbare Elektrode für die Verwendung in einer physiologischen Testvorrichtung, gekennzeichnet durch einen starren, elektrisch leitfähigen Teil (12) mit einem Elektrodenoberflächenteil (16) und einem vorstehenden Teil (22), an dem abnehmbar eine elektrische Kontakteinrichtung (24, 25) befestigt werden kann, wobei der elektrisch leitfähige Teil (12) mindestens eine Oberflächenschicht aus einem elektrochemisch aktiven Material aufweist, die auf dem Elektrodenoberflächenteil (16) des elektrisch leitfähigen Teils (12) angeordnet und mittels einer elektrisch leitfähigen Verbindung auf dem elektrisch leitfähigen Teil (12) befestigt ist, und einen elektrisch isolierenden Teil (36) zum Befestigen des elektrisch leitfähigen Teils (12), wobei ein Teil des elektrisch isolierenden Teils zusammen mit mindestens einem Teil der Oberflächenschicht aus dem elektrochemisch aktiven Material auf dem elektrisch leitfähigen Teil einen Hohlraum (42) zur Aufnahme einer Elektrolytpaste und einen Hohlraumrand (52O bildet, der an dem Körper eines Patienten befestigt wird unter Einschluß der Paste in dem Hohlraum, so daß die Paste zwischen dem Teil der Schicht aus dem elektrochemisch aktiven Material und dem Körper des Patienten festgehalten wird, wobei, der elektrisch isolierende Teil (36) an dem elektrisch leitfähigen Teil (12) zwischen dem Elektrodenoberflächenteil (16) und dem vorstehenden Teil (22) des elektrisch leitfähigen Teils angreift, um den elektrisch leitfähigen Teil zu befestigen und den vorspringenden Teil (22) des elektrisch leitfähigen Teils so anzuordnen, daß an ihm abnehmbar eine elektrische Kontakteinrichtung (24, 25) befestigt werden kann, während der Hohlraumrand (5*0 an dem Körper des Patienten befestigt wird·
    4. Elektrode nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Element des Laminatmaterials (26) mit einer Oberflächen-
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    schicht aus Silberchlorid (32) mit einer damit verbundenen Schicht (?0) aus einem Metall aus der Gruppe Silber und Silberlegierungen auf dem Elektrodenoberflächenteil (16) des elektrisch leitfähigen Teils (12) so angeordnet ist, daß die Silberchloridschicht von dem elektrisch leitfähigen Teil abgev/endet ist,unter Bildung einer Oberflächenschicht aus einem elektrochemisch aktiven Material» wobei dieses Element des Laminatmaterials (26) mittels einer elektrisch leitfähigen Verbindung auf dem elektrisch leitfähigen Teil (12) befestigt ist.
    5. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element des Laminatmaterials (26) mit dem elektrisch leitfähigen Teil (12) verschweißt ist.
    6. Wegwerfbare Elektrode für die Verwendung in einer physiolo gischen Testvorrichtung, gekennzeichnet durch einen elektrisch leitfähigen Teil (12) mit einem scheibenähnlichen Teil (14) mit einem Rand (20) und einem Paar einander gegenüberliegender Scheibenoberflächen (16, 18) und einem integralen, kugelförmigen Teil (22), der von einer der Scheibenoberflächen des scheibenähnlichen Teils so vorsteht, daß daran eine elektrische Kontakteinrichtung (24, 25) abnehmbar befestigt v/erden kann, ein Element aus einem Laminatmaterial (26) mit einer Oberflächenschicht (32) aus Silberchlorid, die mit einer Schicht (30) aus einem Metall aus der Gruppe Silber und Silberlegierungen verbunden ist, wobei dieses Element auf der anderen der Scheibenoberflächen des scheibenähnlichen Teils des \% elektrisch leitfähigen Teils mittels einer elektrisch leitfähigen Verbindung auf dem elektrisch leitfähigen Teil (12) so angeordnet ist, daß die Silberchloridschicht (32) von dem elektrisch leitfähigen Teil (12) abgewendet ist, und einen elektrisch isolierenden Teil (36), der dieses Elenent und den elektrisch leitfähirgen Teil (12) befestigt, v/obei ein Teil des elektrisch isolierenden Teils (36) mit mindestens
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    einem Teil der Silberchloridschicht (32) einen Hohlraum
    (42) zur Aufnahme einer Elektrolytpaste und einen Hohlraumrand (54) bildet, der an dem Körper eines Patienten befestigt wird unter Einschluß der Paste innerhalb des Hohlraums, wodurch die Paste zwischen dem Teil der Silberchloridschicht und dem Körper des Patienten festgehalten wird,
    wobei der elektrisch isolierende Teil (36) eine ringförmige Eille (40) aufweist, der den Bandteil des scheibenähnlichen Teil des elektrisch leitfähigen Teils (12) und die Randteile des Elementes aus dem Laminatmaterial aufnimmt, um das Element und den elektrisch leitfähigen Teil zu befestigen und
    denr vorstehenden kugelförmigen Teil (22) des elektrisch leitfähigen Teils (12) so anzuordnen, daß an diesem eine elektrische Kontakteinrichtung (24, 25) abnehmbar befestigt v/erden kann, während der Hohlraumrand (5*0 &&■ dem Körper des Patienten befestigt wird. ' -
    7. Elektrode nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß das Element aus dem Laminatmaterial (26) mit dem elektrisch leitfähigen Teil (12) verschweißt ist.
    8. Elektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus dem Laminatmaterial (26) und der elektrisch leitfähige Teil (12) mittels einer elektrisch leitfähigen
    Verbindung miteinander verschweißt sind, wobei die Verschweissungsstelle (34) benachbart zu dem Band des Elementes und zu dem Band des scheibenähnlichen Teils des elektrisch leitfähigen Teils so angeordnet ist, daß die Verschweißungsstelle in der ringförmigen Eille (40) in dem elektrisch isolierenden Material (36) eingeschlossen ist.
    9. Elektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandteile des scheibenähnlichen Teils des elektrisch
    leitfähigen Teils (12) und die Bandteile des Elements aus dem
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    Laminatmaterial (26) in der ringförmigen Rille (40) in dem elektrisch isolierenden Teil (36) eingeschlossen sind.
    10. Elektrode nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch isolierende Teil (36) aus einem thermoplastischen Material "besteht und daß der elektrisch isolierende Teil (36) auf den scheibenähnlichen Teil des elektrisch leitfähigen Teils (12) und auf die Silberchloridschicht (32) um den gesamten Randbereich herum aufgeschmolzen ist, um.den Rand des scheibenähnlichen Teils und den Rand des Elements des Laminatmaterials innerhalb der ringförmigen Hille (40) des elektrisch isolierenden Materials (36) einzuschließen.
    11. Wegwerfbare Elektrode für die Verwendung in einer physiologischen Testvorrichtung, gekennzeichnet durch einen starren, elektrisch leitfähigen Teil (12) mit einem Elektrodenoberflächenteil (16) und einem vorstehenden Teil (22), an dem eine elektrische Kontakteinrichtung (24, 25) abnehmbar befestigt werden kann, ein Element aus einem Iiaminatmaterial (26) mit einer Silberchloridoberflächenschicht (32) mit einer Dicke von höchstens etwa 0,00051 cm (0,0002 inches), die direkt mit einer Schicht (30) aus einem Metall aus der Gruppe Silber und Silberlegierungen mit einer Härte von mindestens etwa 90 DPH verbunden ist, wobei das Element aus dem Iiaminatmaterial auf dem Elektrodenoberflächenteil des elektrisch leitfähigen Teils (12) angeordnet und mittels einer elektrisch leitfähigen Verbindung auf dem elektrisch leitfähigen Teil (12) so befestigt ist, daß die Silberchloridschicht ($2) von dem elektrisch leitfähigen Teil (12) abgewendet ist, sowie einen elektrisch isolierenden Teil (36), der den elektrisch leitfähigen Teil und das Element festhält, wobei ein Teil des elektrisch isolierenden Teils (36) zusammen mit mindestens, einem Teil der Silberchloridschicht (32) einen Hohlraum (42) zur Aufnahme einer Elektrolytpaste und einen Hohlraumrand (54)
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    bildet, der an dem Körper eines Patienten befestigt wird unter Einschluß der Paste innerhalb des Hohlraums, so daß die Paste zwischen dem Teil der Silberchloridschicht (32) und dem Körper des Patienten festgehalten wird, wobei der " elektrisch isolierende Teil (36) an dem starren, elektrisch, leitfähigen (Teil (12) zwischen dem Elektrodenoberflächenteil (16) und dem vorspringenden Teil (22) des elektrisch leitfähigen Teils (12) angreift, um den elektrisch leitfähigen Teil festzuhalten und den vorspringenden Teil (22) des elektrisch leitfähigen .Teils so anzuordnen, daß an .ihm eine .. elektrische Eontakteinrichtung (24, 25) abnehmbar befestigt werden kann,' während der Hohlraumrand (54) auf dem Körper des Patienten befestigt wird. .
    12. Elektrode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht (30) des Elements aus dem Laminatmaterial (26) aus einer Silberlegierung besteht, die Nickel und Silber'· enthält.
    13. Elektrode nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberlegierung zu 0,3 Gew.-% aus Nickel und zum Rest aus Silber besteht.
    14. Wegwerfbare Elektrode für die Verwendung in einer physiologischen Testvorrichtung, gekennzeichnet durch einen starren, elektrisch leitfähigen Teil (12) mit einem scheibenähnlichen Teil (14) mit einem Rand (20) und einem Paar einander gegenüberliegender Scheibenoberflächen (16, 18) und einem integralen kugelförmigen Teil (22), der von einer dieser Scheibenoberflächen des scheibenähnlichen Teils so vorsteht, daß eine elektrische Eontakteinrichtung (24, 25) abnehmbar daran befestigt werden kann, ein Element aus einem Laminatmateriai,(26) mit einer Silberchloridoberflächenschicht (32) mit einer Dicke von höchstens 0,00051 cm (0,0002 inches), die direkt mit einer
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    ßilberlegierungsschicht (30) mit einer Härte von mindestens etwa 90 DPH, die zu etwa 0,3 Gew.-% aus Wickel und zum Rest aus Silber besteht, verbunden ist, wobei das Element des Laminatmaterials auf der anderen Seite der Scheibenoberflächen des scheibenähnlichen Teils des elektrisch leitfähigen Teils (12) so angeordnet ist, daß die Silberchloridschicht (32) von dem elektrisch leitfähigen Teil (12) abgewendet ist und eine Verschweißungsstelle (34·) aufweist, die sich in der Nähe eines Randes des Elementes und in der Nähe des Randes (20) des scheibenähnlichen Teils des elektrisch leitfähigen Teils befindet und das Element mittels einer elektrisch leitfähigen Verbindung auf dem elektrisch leitfähigen Teil (12) befestigt, sowie einen elektrisch isolierenden Teil (36) aus einem thermoplastischen Material, der den elektrisch leitfähigen Teil (12) festhält, wobei ein Teil des elektrisch isolierenden Teils zusammen mit mindestens einem Teil der Silberchloridschicht (32) einen Hohlraum (42) zur Aufnahme einer Elektrolytpaste und einen Hohlraumrand (54) bildet, der an dem Körper eines Patienten befestigt werden kann unter Einschluß der Paste innerhalb des Hohlraums, so daß die Paste zwischen dem Teil der Silberchloridschicht und dem.Körper des Patienten festgehalten wird, wobei der elektrisch isolierende Teil (36) eine ringförmige Rille (40) aufweist zur Aufnahme der Teile des Randes (20) des scheibenähnlichen Teils des elektrisch leitfähigen Teils (12) und der Randteile des Elements aus dem Laminatmaterial (26), so daß die Verechweißungsstelle (34) zwischen dem Element und dem elektrisch leitfähigen Teil innerhalb der Rille (40) eingeschlossen und auf den scheibenähnlichen Teil des elektrisch leitfähigen Teils (12) und die Silberchloridschicht (32) aufgeschmolzen ist, um den Rand und die Kante des Laminatmaterials innerhalb der Rille (40) einzuschließen, um den elektrisch leitfähigen Teil (12) zu befestigen und den kugelförmigen Teil (22) des elektrisch leitfähigen Teils so anzuordnen,
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    daß auf ihm eine elektrische Kontakteinrichtung (24, 25) abnehmbar befestigt werden kann, während der Hohlraumrand (54) an dem Körper des Patienten befestigt wird.
    15. Elektrode nach Anspruch- 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Teil des elektrisch isolierenden !Teils (36), der den Hohlraumrand (54) bildet, ein Klebstoffmaterial angeordnet ist, um die Elektrode an den Körper des Patienten "anzukleben.
    16. Laminat-Folienmaterial für die Verwendung in einer medizinischen Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Schicht aus einer Silberlegierung mit einer Härte von min-* destens etwa 90- BPH und einer Schicht aus Si-lberchlorid mit einer Dicke von höchstens etwa 0,00051 cm (0,0002 inches) besteht, die mit der Schicht aus der Silberlegierung verbunden ist.
    17. Material nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberlegierung aus Silber und einem elektrochemisch inaktiven Metallbestandteil besteht.
    18. Laminat-JBOlienmaterial.'für die Verwendung in einer medizinischen Elektrode, dadurch gekennzeichnets daß es aus einer Schicht aus einer Silber-Nickel-Legierung und einer Schicht aus Silberchlorid besteht, die direkt mit der Schicht aus der Silber-Hickel-Legierung verbunden ist.
    19. Material nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Silber-Hiekel-Legierung zu etwa 0,3 Gew.-% aus Wickel ' und zum Best aus Silber besteht.
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