DE2243967A1 - Aufzeichnungs- und entwicklungsvorrichtung - Google Patents
Aufzeichnungs- und entwicklungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufzeichnen
eines Dateneingangs auf einem thermisch entwickelbnron Aufzeichnungsmedium und zur thermischen Entwicklung
diene« Aufzeichnungsmedium.*!. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine Vorrichtung zur Aufzeichnung eines latenten Bildes und zur Entwicklung dieses Bildes, um am Ausgang der
Vorrichtung ein wiedergebbares Bild zu erzeugen.
Die bj f.her bekannten Aufzeichmmgssysteme, insbesondere solche,
die einen !»afterπtrRhl zur Aufzeichnung einer Information
BAD ORIGINAL
309811/1045
verwenden, bei denen ein latentes Bild aufgezeichnet wird, etwa
dadurch, daß die Intensität des Laserstrahles entsprechend der Eingangsinformation moduliert wird, können am Ausgang des Systems
kein tatsächlich oder direkt wiedergebbares Bild erzeugen. Diese bekannten.Systeme können lediglich ein latentes Bild erzeugen,
das getrennt in einem Fotolabor entwickelt werden muß, wodurch sich eine beträchtliche Zeitverzögerung zwischen der Aufzeichnung
des latenten Bildes und der Entwicklung dieses Bildes in ein direkt wiedergebbares Bild ergibt. Dieses Problem tritt
in allen solchen Laseraufzeichnungssystemen auf, die einen
Silberhalogenidfilm oder ein Papier oder irgend ein anderes
nass entwickelbares Aufzeichnungsmedium verwanden. Dies gilt gleichfalls für alle Arten von Lichtquellen, in denen solch
ein nassentwickelbares Aufzeichnungsmedium verwandt wird, wie
etwa ein Glimmröhrenmodulator.
Durch die Entwicklung eines trockenentwickelbaren AufzeichnungsmediuBis,
wie etwa der von der Firma Minnesota Mining and Manufacturing Company hergestellte Trockensilberfilm I\Tr. 7;86
oder das von der Firma Minnesota Mining and Manufacturing Company hergestellte Trockensilberpapier Nr. 77^-»wurden einige
Probleme, die mit der Verwendung eines nass entwickelbaren Aufzeichnungsmediums
zusammenhingen, ausgeschaltet. Dieses Trockenauf zeichnungsmedium stellt ein schnell aufgenommenes Material
dar, das sich selbst zur Aufzeichnung bei einer kurzen Belichtung mit Abtastraster mit verhältnismäßig hohem Auflösungsvermögen anbietet. Es bestehen jedoch dennoch bei diesen
Laseraufzeichnungssystemen mehrere Probleme, und bis heute
sind keine zufriedenstellenden Aufzeicomingssysteme verfügbar,
die ein latenten Bild aufzeichnen können, von dem an dem Ausgang des Systems ein im wesentlichen zur gleichen Zeit verfügbares,
direkt wiedergebbares Bild erzeugt wird.
Darüberhinaus verwenden die bisher bekannten, mit einer Rasterabtastung
arbeitenden Aut'^oichnungrsisysfcemo einen kontinuierlichen
Zeilenvorschub zur Erzeugung der Kar.terabtaslung, wodurch sich
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in der Laseraufzeichnungsvorrichtung "beträchtliche Schwierigkeiten
ergeben, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung mit einer
Dateneingangsquelle in Verbindung steht, von der nicht eine
kontinuierliche Datenreihe abgegeben wird,sondern von der die
Daten sprunghaft mit Unterbrechungen erhalten werden, wie es
etwa an dem Ausgang eines Komputers der Fall ist. Zusätzlich
wird in den Entwicklern, die für ein solches trockenentwickelbares Aufzeichnungsmedium verwandt werden, das langsam durch die gesteuerte Anwendung von warme entwickelt wird, das Aufzeichnungsmedium auf eine Platte aufgelegt. Dies kann zu einer ungleichmäßigen Entwicklung und zum Abheben der Emulsion führen, wobei die ungleichmäßige Entwicklung darauf beruht, daß kein gleichförmiger Kontakt über die gesamte Plattenoberfläche vorliegt.
Dementsprechend gibt es zur Zeit keine Aufzeichnungs- und Entwicklungssysteme, die automatisch ein unbelichtetes Aufzeichnungsmedium in den Aufnahmezustand bringen, den Film zur Aufzeichnung eines latenten Bildes auf diesem Film belichten, das belichtete Aufzeichnungsmedium automatisch abnehmen und zu einem Entwickler führen und einen vollständigen Entwicklungsvorgang durchführen können, uq am Ende des Systems ein direkt wiedergebbares Bild zu erzeugen. Diese Nachteile der bisher bekannten
Systeme v/erden durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
Dateneingangsquelle in Verbindung steht, von der nicht eine
kontinuierliche Datenreihe abgegeben wird,sondern von der die
Daten sprunghaft mit Unterbrechungen erhalten werden, wie es
etwa an dem Ausgang eines Komputers der Fall ist. Zusätzlich
wird in den Entwicklern, die für ein solches trockenentwickelbares Aufzeichnungsmedium verwandt werden, das langsam durch die gesteuerte Anwendung von warme entwickelt wird, das Aufzeichnungsmedium auf eine Platte aufgelegt. Dies kann zu einer ungleichmäßigen Entwicklung und zum Abheben der Emulsion führen, wobei die ungleichmäßige Entwicklung darauf beruht, daß kein gleichförmiger Kontakt über die gesamte Plattenoberfläche vorliegt.
Dementsprechend gibt es zur Zeit keine Aufzeichnungs- und Entwicklungssysteme, die automatisch ein unbelichtetes Aufzeichnungsmedium in den Aufnahmezustand bringen, den Film zur Aufzeichnung eines latenten Bildes auf diesem Film belichten, das belichtete Aufzeichnungsmedium automatisch abnehmen und zu einem Entwickler führen und einen vollständigen Entwicklungsvorgang durchführen können, uq am Ende des Systems ein direkt wiedergebbares Bild zu erzeugen. Diese Nachteile der bisher bekannten
Systeme v/erden durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
erreicht durch eine drehbare Trommel mit einer
Außenfläche, durch eine Einrichtung, um eine vorbestimmte Menge des Aufzeichnungsmediums auf einen Teil der Außenfläche der
Trommel aufzubringen, durch Einrichtungen, die mit der Trommel zusammenwirken, um auf dem aufgebrachten Aufzeichnungsmedium
entsprechend dem Dateneingang eine Rasterabtastung zu erzeugen, um das aiii"gebrachte Aufzeichnungsmedium zu belichten und um
entsprechend dem Dateneingang ein thermisch entwickelbares
latentes Bild auf diesem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen, durch Einrichtungen, urn das belichtete Aufsei chnungsmedi\ini thermisch zu entwickeln, und durch Einrichtungen, um das belichtete Aufzeichnungsmedium von der Trommel oberfläche nach der Belichtung
Außenfläche, durch eine Einrichtung, um eine vorbestimmte Menge des Aufzeichnungsmediums auf einen Teil der Außenfläche der
Trommel aufzubringen, durch Einrichtungen, die mit der Trommel zusammenwirken, um auf dem aufgebrachten Aufzeichnungsmedium
entsprechend dem Dateneingang eine Rasterabtastung zu erzeugen, um das aiii"gebrachte Aufzeichnungsmedium zu belichten und um
entsprechend dem Dateneingang ein thermisch entwickelbares
latentes Bild auf diesem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen, durch Einrichtungen, urn das belichtete Aufsei chnungsmedi\ini thermisch zu entwickeln, und durch Einrichtungen, um das belichtete Aufzeichnungsmedium von der Trommel oberfläche nach der Belichtung
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abzunehmen und um das belichtete Aufzeichnungsmedium zu der thermischen Entwicklungseinrichtung zu überführen, um das
latente Bild zu entwickeln, wodurch das latente Bild vollständig entwickelt wird, so daß ein direkt wiedergebbares Bild entsprechend
dem Dateneingang an dem Ausgang dieser Vorrichtung erhalten wird.
Vorzugsweise wird eine Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Dateneingangs
und zur thermischen Entwicklung eines thermisch entwickelbaren Aufzeichnungsmediums angegeben, bei der vorzugsweise
ein Laserstrahl, dessen Intensität entsprechend einem ankommenden Signal, wie etwa einem Vidiosignal, moduliert wird,
verwandt wird, um in Übereinstimmung mit den ankommenden Zeitgabe/Steuersignalen
ein Raster zu erzeugen, um auf dem Aufzeichnungsmedium entsprechend dem Signaleingang ein latentes
Bild zu erzeugen. Nach der Belichtung des latenten Bildes wird dieses Bild durch die gesteuerte Anwendung von Wärme entwickelt,
um ein direkt wiedergebbares bzw. sichtbares Bild aus dem latenten Bild am Ausgang des Systems zu erzeugen. Das Aufzeichnung^-
und Entwicklungssystem verwendet eine sich drehende Trommel und einen in Zusammenhang mit dem optischen System des
Lasers stufenweise angetriebenen Linsenwagen, um das Raster zu erzeugen. Das thermisch·entwickelbare Medium, wie etwa ein
trockenentwickelbarer Film oder ein Papier, wird automatisch
von einer Vorratskassette auf die Trommel aufgebracht und automatisch von dieser abgenommen und zu einem thermischen
Entwickler geführt, nachdem die Aufzeichnung beendet ist, um das latente Bild zu einem direkt wiedergebbaren Bild zu entwickeln.
Der thermische Entwickler umfaßt vorzugsweise eine Entwickler-.kammer,
die normalerweise Luft enthält, zwei im Abstand voneinander angeordnete Heizvorrichtungen, etwa Heizstäbe, aufweist,
die die Luft in der Kammer erhitzen, so daß in der Kammer durch die erhitzte Luft eine Wärmeleitung stattfindet,
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und die eine eine geringe Masse aufweisende Hälterungseinrichtung
aufweist, um das "belichtete Aufzeichnungsmedium auf
einer Seite abzustützen. Die . eine geringe Masse aufweisen-,
de Halterungseinrichtung ist im wesentlichen im gleichförmigen
Abstand zwischen den beiden Heizeinrichtungen angeordnet, so daß auf sie die Wärme von ihren beiden aneinander
gegenüberliegenden Seiten her einwirkt. Das belichtete Aufzeichnungsmedium befindet sich in der Entwicklungskammer während
einer vorbestimmten Zeitdauer, die ausreichend lang bemessen ist, so daß das latente Bild durch Wärmeleitung in der Kammer in das
direkt wiedergebbare Bild entwickelt werden kann. Die Fördereinrichtungen umfassen zwei Endlosbänder von geringer Masse,
wobei die beiden Bänder in Form eines oberen und eines unteren Bandes angeordnet sind, von denen das untere Band die oben
erwähnte Halterungs- bzw. Auflageeinrichtung bildet- Das belichtete
Aufzeichnungsmedium wird von der Aufzeichnungstrommel
zwischen dem oberen und dem unteren Band in die Entwicklungskammer transportiert, und es wird zwischen diesen Bändern im
wesentlichen durch die relative Spannung der Bänder gehalten. Die Fördereinrichtung umfaßt gleichfalls eine Einrichtung, um
das obere und das untere Band voneinander zu trennen bevor das latente Bild des belichteten Aufzeichnungsmediums wärmebehandelt
wird, wobei das belichtete Aufzeichnungsmedium
während der thermischen Entwicklung des latenten Bildes zu dem direkt wiedergebbaren Bild allein auf dem unteren Band liegend
in die Entwicklungskammer transportiert wird. Das eine niedrige
Masse auf v/eisende Material, etwa ein Nylonmaterial, das unter
dem Kamen Nomex hergestellt wird, wirkt während der thermischen
Entwicklung des latenten Bildes nicht als Wärmesenke. Die Bänder sind mit Ausnahme der Zeit während der tatsächlichen thermischen
Entwicklung sowohl aufgrund ihrer geringen Masse als auch aufgrund
der Länge der Rückführvvege, auf denen die Bänder in dem
Fördorrrryatein laufen, verhältnismäßig kühl. Folglich haftet
dor 'belichtete Film nicht an den kühlen Bändern. Weiterhin wird dar; Intentο Bild während des thermischen Entwicklungsvor-Karifjor,
aufgrund dor Wärmeleitung in der Kammer um das
BA£> ORIGINAL 30981 1/1045
Bild herum,gleichmäßig entwickelt, und es findet keine Ablösung
der Emulsion statt, da nichts mit dem latenten Bild in körperliche
Berührung kommt. Gegebenenfalls kann ein herkömmlicher thermischer Entwickler mit einer Platte in Verbindung mit den
automatischen Beschickungs- und Abnahmeteilen des Aufzeichnungssystems verwandt werden, um aus dem aufgezeichneten latenten
Bild ein direkt wiedergebbares Bild am Ausgang des Systems zu erzeugen.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugcweisen Ausführungsbeispielen erläutert
werden. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Funktionsblockschaltbild einer vorzugsweisen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufzeichnungs-
und Entwicklungssystems;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 in Blockschaltbildform
dargestellten vorzugsweisen Ausführungsform der Aufzeichnungs- und Entwicklungsvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt,
des Entwicklerteils.der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine typische Antriebswalze des in
Fig. 3 gezeigten Entwicklers entlang der Linie 4 - A-;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Trnnsportuntoreinheit
für das Aufzeichnungsmedium entsprechend der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 6 eine r.chematiscbe Darstellung des optischen Systems
für den La .-.er der in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Ausfiihrungsiform;
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Pig. 7 eine scheinatische Teilansicht des Antriebsystems für
den Linsenwagen bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 8 eine schematische Darstellung .der Anordnung für die
Aufzeichnungsabtastung bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Teils der Anordnung
mit der Aufzeichnungstrommel bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform; und-
Figuren 1OA und 1OB schematische FunktionsSchaltbilder des
elektronischen Steuerteils der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
Im folgenden wird zunächst anhand der Fig. 1 das gesamte, gemäß der Erfindung ausgebildete Aufzeichnungs- und Entwicklungssystem,
das allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist, beschrieben werden, worauf sodann näher auf die wichtigen besonderen
Teile im einzelnen eingegangen werden soll. Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Funktionsblockschaltbild des gesamten Aufzeichnungsund
Entwicklungssystem 20. Lediglich zum Zwecke der Erläuterung soll das erfindungsgemäße Aufzeichnungs- und Entwicklungssystem
20 im Zusammenhang mit dem Empfang und der Auswahl eines von zwei ankommenden Videosignalen beschrieben werden, die als"Video-Signal
1" bzw. "Video-Signal 2" bezeichnet sind, obgleich das er-.findungcgemäße
System 20, was für einen Fachmann ohne-weiteres ersichtlich ist, auch allein lediglich mit einem ankommenden
Signal oder in Verbindung mit einer größeren Anzahl von ankommenden Signalen als 2 verwandt werden kann. Weiterhin
.brauchen diese Signale als solche keine Video-Signale zu sein.
Die Entütehungsquelle für die ankommenden Video-Signale, die nicht dargestellt ist, kann irgendeine herkömmliche
Quelle für Video-Signale, wie etwa ein Satelit, sein, der dazu verwandt wird, die Erdoberfläche abzutasten, um Informationen,
wio etwa meteriologische Daten, zu liefern. Das mit "Video-Signal 1" bezeichnete ankommende Video-Signal wird über die
, :·μ 309811/1045 bad original
Leitung 22 auf den Eingang des Aufzeichnungs-, und Entwicklungssystems
20 gegeben, und das mit "Video-Signal 2" bezeichnete ankommende Video-Signal wird über die Leitung 24 als Eingang auf
das Aufzeiphnungs- und Entwicklungssystem 20 gegeben.
Die jeweiligen Informationsteile der zusammengesetzten über die
Leitungen 22 bzw. 24 ankommenden Videο-Signale werden auf den
Eingang eines herkömmlichen Videoverarbeitungsnetzwerk der Art gegeben, wie es in herkömmlichen Faksimilevorrichtungen zur
Wiedergabe eines kontinuierlichen Tonträgermaterials verwandt wird, etwa in der Art wie es von der Firma Muirhead hergestellt
wird. Das Videoverarbeitungsnetzwerk 30, das an sich
herkömmlich ist, soll nicht weiter im einzelnen beschrieben werden. Es genügt zu sagen, daß dieses Netzwerk JO eine positive
oder negative Auswahl vornimmt, eine Gammakompensation für ein nichtlineares Ansprechen des Aufzeichnungsmedium.1":) vorsieht und
ein Vergrößerungsverstärkungsnetzwerk umfaßt, um eine "schwarze oder weiße Dehnung" des Video-Signals durchführen zu können,
um dieses Signal so zu verzerren, daß gegebenenfalls entweder eine weiße oder eine schwarze Einzelheit betont wird, um die
gewünschte Einzelheit gegenüber einem Kontrastuntergrund hervorzuheben. Wenn jedoch keine solche "Dehnung" oder Vergrößerung
gewünscht wird, braucht dieser Teil des Videoverarbeitungsnetzwerkes 30 nicht vorgesehen zu werden.
Der Ausgang des Videoverarbeitungsnetzwerkes 30 wird einem
Verstärker/Treibernetzwerk 32 zugeführt, das herkömmlich aufgebaut
ist und nichtrüher im einzelnen beschrieben werden soll.
Dieses Verstärker/Treibernetzwerk 32 verstärkt die Signalhöhe des Videoausgangssignals von dem Videoverarbeitungsnetzwerk 30
auf eine vorbestimmte Höhe. Der Ausgang des Verstärker/Treiber-.netzwerkes
32 wird zum Antrieb einer herkömmlichen elektrooptischen Modulatoranordnung 34 verwandt, die vorzugsweise aus
einem Lasermodulator besteht, die eine herkömmliche Laserlichtquelle 36* wie etwa einen Argon]aser, benutzt. Das von dem
309811/1045 ΒΑΓ>Λ
BAD ORIGINAL
Verstärker/Treibernetzwerk 32 erhaltene Treibersignal besitzt
vorzugsweise die Signalhöhe, die notwendig ist, um die elektrooptische Lasermodulatoranordnung 34- zu steuern. Ein herkömmliches
Driftsteuernetzwerk 38 liegt vorzugsweise in einer elektro-optisehen Eückkupplungsschleife mit dem Ausgang der
Modulatoranordnung 34-» um irgendeinen Modulatordrift zu
kompensieren, der etwa auf Änderungen der Umgebungstemperatur beruht. Foils eine solche Kompensation nicht gewünscht wird,
kann das Driftsteuernetzwerk 38 weggelassen werden. Wie im
einzelnen weiter unten noch beschrieben v/erden soll, moduliert die Modulatoranordnung 34- vorzugsweise die Intensität des
Laserstrahles von dem Laser 36 entsprechend' dem ankommenden
Video-Signal, das über das Videoverarbeitungsnetzwerk 30
und den Verstärker/Treiber 32 auf die Modulatoranordnung 34-gegeben
wird, um in Übereinstimmung mit den ankommenden Zeitgeber/ßteuer-Signalen ein Easter zu erzeugen.
Der in der Intensität modulierte Laserstrahlausgang der Modulatoranordnung 34- wird über ein optisches System 40 des
Lasers auf einen Linsenschlitten 42 gegeben, an dem eine Pokussierlinse angebracht ist, die den in der Intensität
modulierten Laserausgang fokussiert, so daß ein Aufzeichnungspunkt gebildet wird. Der. Aufzeichnungspunkt wird auf eine Aufzeichnungstrommel
44 fokussiert, die im einzelnen weiter unten beschrieben werden soll und auf deren äußerer Oberfläche
während der Aufzeichnung vorzugsweise ein thermisch entwickurbares
Aufzeichnungsmedium, etwa mit Hilfe eines herkömmlichen
Vakuumsystem 46, gehalten wird. Wie im einzelnen noch weiter unten beschrieben v/erden soll, wird der· fokussierte
AufzeichnunKspunkt zur Erzeugung einer Rasterabtastlinie bzw«
-zeile auf dorn auf der Trommel 4'l angeordneten Aufzeichnungsmedium vorwandt, wobei der Brennpunkt dor; Punktes vorzugsweise
7)ar,'jVlöl zu der Drehachse dor Trommel vorwärts bewegt wird,
i-H> daß mehrere Abtantlinion erzeugt werden, die die Basterab
(,η v, (,urjp; bl 1 den»
BAD 309811/104 5
Das Aufzeichnungsmedium, das vorzugsweise aus einem Film oder
einem Papier besteht, wird, was weiter unten noch im einzelnen erläutert werden soll, vorzugsweise automatisch von einer Film/
Papiervorratsrolle 48 über eine Schneide/Einlegeanordnung 50 auf die Trommel 44 aufgebracht, wobei die Schneide/Einlegeanordnung
50 eine vorbestimmte Menge des Aufzeichnungsmediums von dem Vorrat abschneidet, nachdem das Aufzeichnungsmedium auf
die Trommel 44 aufgelegt worden ist. Wenn die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium, das vorher auf die Trommel 44 aufgelegt
worden ist, beendet ist, ist auf dem thermisch entwickelbaren Aufzeichnungsmedium sodann ein latentes Bild aufgezeichnet, und
das Aufzeichnungsmedium wird sodann von der Trommel 44 abgenommen
und einem thermischen Entwickler 52 zugeführt^ was im
einzelnen noch weiter unten beschrieben v/erden soll, wo es entwickelt wird, so daß aus dem aufgezeichneten latenten Bild
ein direkt wiedergebbares Bild erzeugt wird.
Sowohl der Linsensch]itten 42 als auch die Trommel 44 werden in Abhängigkeit von dem zugeordneten Synchronisationssignal des
zusammengesetzten Video-Signaleinganges angetrieben, wobei dor
gewünschte Eingang mit Hilfe herkömmlicher Schalter ^A- und 56
für den Linsenschlittenantrieb bzw. für den Trommelantrieb ausgewählt wird. Das mit "Video-Signal 1" bezeichnete zusammengesetzte
Videosignal, das über die Leitung 22 zugeführt wird, wird auf ein herkömmliches Synchronisationsaufnahme/Vernrbeitungs
netzwerk 58 gegeben, das vorzugsweise aus einem herkömmlichen
Synchronisationstrennetzwerk besteht, an dessen Ausgang die dem
"Video-Signal 1" zugeordneten Synchronisationssignale erhalten werden. In ähnlicher Weise wird das zusammengesetzte Videosignal
"Video-Signal 2", das auf der Leitung ?J\ zugeführt wird, auf
ein vorzugsweise identisch ausgebildeten Synchroninationr.au.f-•nahmc/Verarbeiturigsnetzwerk
60 gegeben, dessen Au.sg.'ingo aur,
den dem zusammengesetzten "Vi deo-Signnl 2" zugeordneten
Synchronisationsnigmil οί bestehen. Einer dor Cynchronisaliom;-signal
MUMgängc den Synchronisation;; trenne tzwerkcr. ljß wi rd
auf den Schalter .% gegeben, der in der Stellung dnrge;;tell t
3 0 9 8 11/10 4 5 BAD ORIGINAL
ist, in der er das Videosignal 1 aufnehmen kann, während der andere Ausgang auf eine herkömmliche elektronische Schaltung
zur Antriebssteuerung des Schlittens gegeben wird, die über den Schalter 54 einen Vorrückimpuls auf den Antriebsmotor 62
des Schlittens gibt, was weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden soll. In ähnlicher Weise wird einer der
Synchronisationsausgänge des Synchronisationstrennetzwerkes 60 für das Video-Signal 2 auf die zugeordnete elektronische
Antriebssteuerung 64· des Schlittens gegeben, wobei diese elektronische Antriebssteuerung vorzugsweise identisch mit
der elektronischen Antriebssteuerung 61 des Schlittens ausgebildet ist, um entsprechend dem Auftreten des über den Schalter
54- zugeführten Videosignal-2-Synchronisationssignals einen Vorrückimpuls
auf den Antrieb des Schlittens zu geben. Wie aus der Fig. Λ ersichtlich ist, befindet sich der Schalter 54· in
einer Stellung, in der der Antrieb des Schlittens lediglich auf die Videosignal-1 Synchronisationsimpulse anspricht. Der
Schlittenantrieb 62 ist betriebsmäßig mit dem Linsenschlitten 4-2 verbunden, um den Linsenschlitten vorzugsweise stückweise
Zeile um Zeile entsprechend dem Empfang eines zugeordneten Synchronisationsimpulses vorzurücken. Der andere Videosignalsynchronisationsausgang
des Synchronisationstrennetzwerkes bzw. des Synchronisationstrennetzwerkes 60, das vorher erwähnt
wurde, wird auf einen Wählschalter 56 gegeben, der in der Stellung dargestellt ist, in der er allein den dem Videosignal 1
zugeordneten Synchronisationssignalausgang auswählt. Der Ausgang des Schalters 56 ist mit einem herkömmlichen Kegelnetzwerk
verbunden, das die Drehzahl der !Trommel 4-4 und die Phasenlage der Trommel 44· in Bezug auf die ankommenden Synchronisationssignale regelt, was noch weiter unten im einzelnen beschrieben
werden soll. Die Trommelgeschwindigkeit wird durch die
•Eingangssynchronisationssignale bestimmt, wobei die Größe oder die Geschwindigkeit von der Eingangsabtastgesclwindigkeit
abhängt, und die Hrasenlage wird bestimmt durch die zeitliche
Lage der Synchronisationnimpulse.
BAD
309811/1045
Dem Regelnetzwerk 66 ist ein Zeitgebersystem 68 zugeordnet, um die Eingangssynchronisationssignale so zu verarbeiten bzw.
aufzubereiten, daß die richtige Trommelgeschwindigkeit erhalten wird. Die Trommel 44- wird durch einen Antriebsmotor
70 angetrieben, der über ein zugeordnetes optisches Tachometer 72 in einer Regelschleife mit dem Regelnetzwerk 66 und
dem Zeitgebersystem 68 liegt. Wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben werden soll, sind an dem optischen Tachometer
vorzugsweise zwei Spuren ausgebildet, von denen die eine Spur eine Spur mit hoher Dichte für die Geschwindigkeitssteuerung
und die andere Spur eine Spur mit einem Signal pro Umdrehung für die Blasensteuerung ist. Pur die Hiasensteuerung
in der Regelrückkopplungsschleife wird der einmal bei jeder Umdrehung auftretende Ausgang des optischen Tachometers mit
dem ankommenden Synclironisationsimpuls verglichen, um zu bestimmen,
ob irgendeine Abweichung von der Koinzidenz der beiden Impulse vorliegt. Wenn eine derartige Abweichung gegeben ist,
erzeugt das Regelnetzwerk ein Fehlersignal, um die Motordrehzahl
und somit die Trommelgeschwindigkeit zu regeln, und um diese Geschwindigkeit solange zu verändern, bis der bei jeder
Umdrehung einmal abgegebene Impuls, der von dem optischen Tachometer erhalten wird, und der ankommende Synchronisationsimpuls zusammenfallen. Wenn diese beiden Impulse zeitlich zusammenfallen,
findet eine Riasenverriegelung statt. Wenn die Trommel einmal phasenstarr mit dem ankommenden Synchronisationsr.ignal
läuft, wird die Zuführsteuerspur mit hoher Dichte zur Hauptsteuerung für die Trommelgeschwindigkeit, obgleich weiterhin
während des Betriebs der Trommel eine Phasenüberwachung für den Fall stattfindet, daß sich irgendeine Abweichung von der
Koinzidenz ergibt.
Das Aufbringen und Abnehmen des Aufzeichnungsmediums auf die
bzw. von der Aufzeichnungstrommel 44 wird durch die Systemsteuerelektronikanordnung
74- gesteuert, die im einzelnen in Fig. 10 gezeigt ist und die im einzelnen weiter unten beschrieben
werden soll. Im Augenblick genügt es festzustellen,
ßAD ORIGINAL 3 0 9 8 1 1 / 1 0 A 5
daß die Systemsteuerelektronikanordnung 74- an "bestimmten
Punkten im Verlaufe der Drehung der Trommel 44 in Verbindung
mit Informationen, die ihr von dem optischen Tachometer 72
und von dem Entwickler 52 zugeführt werden, bestimmte„Funktionen
in dem Auflege- und Abnahmevorgang einleitet, wobei der Entwickler
52 eine die Entwicklungstemperatur in dem Entwickler
52 anzeigende Information abgibt, wobei die Temperatur mit Hilfe
eines auf die Temperatur ansprechenden Rückko.pplungssteuernetzwerkes
76 festgestellt und gesteuert wird, das an die Systemsteuerelektronikanordnung
74 ein Temperaturanzeigesignal.abgibt.
In ]?ig. 2 ist eine, vorzugsweise Anordnung der verschiedenen
Teile der vorzugsweisen Ausführungsform des Aufzeichnungs- und
Entwicklungssystems 20 schematisch dargestellt. Wie es in der dargestellten Anordnung gezeigt ist, wird das Aufzeichnungsmedium,
das vorzugsweise aus einem thermisch entwickelbaren trocknen Silberfilm bestehen kann, etwa entsprechend dem Film,
wie er von der Firma Minnesota Mining and Manufacturing unter der Bezeichnung 786 erhältlich ist, oder aus einem trocknen
Silberpapier bestehen kann, wie es von der Firma Minnesota Mining and Manufacturing unter der Nummer 774· erhältlich ist,
vorzugsweise in einer Rolle aus einem unbelichteten Film oder Papier aufbewahrt, die vorzugsweise in einer Vorratskassette
80 enthalten ist. Das Aufzeichnungsmedium wird von der Vorrat
r;kassette 80 über ein Beförderungssystem für das Aufzeichnungsmedium,
das im einzelnen weiter unten anhand der Fig. 5 beschrieben werden soll und das vorzugsweise eine aus
Antriebe- und Andrückrolle bestehende Anordnung 82 enthält,
durch eine Schneidevorrichtung 84 eingefädeilt bzw. gezogen,
die von dem Aufzeichnungsmedium, das von der Vorratskassette
80 mil: Hilfe der Zufülirantriebswelle 82 zugeführt wird, eine vorbei;biiiimte Länge abschneidet. Die Antriebswalze 82 der Zuführantrj
ebrsv.'Gllo steht vorzugsweise über einen endlosen Biemenkebtonantrieb
86 in betriebsmäßiger Verbindung mit dem Antriebsmotor
der !Trommel 4Λ, so daß der Antrieb für die
BAD ORIöiNAL
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_ 14 -
Zuführwelle und der Antrieb für die Aufzeichnungstrommel mit
einander gekuppelt sind, während das Aufzeichnungsmedium auf die Aufzeichnungstrommel 44 aufgelegt wird.
Wie noch im einzelnen naher anhand der Figuren 5 und 9 erläutert
werden soll, umfaßt die Anordnung der Aufzeichnungstrommel 44 gleichfalls eine Andrückwalze oder eine Glättungswalze
88, um dan Aufzeichnungsmedium auf der Außenfläche der
Aufzeichnungstrommel 44 zu glätten, so daß zwischen dem Aufzeichnungsmedium
und der Außenfläche der Trommel ein im wesentlichen gleichförmiger Kontakt besteht. Eine Niederhalteklemme
90, die im einzelnen anhand der Fig. 9 beschrieben werden soll, ist an der Trommel 44 vorgesehen, um dar>
Aufzeichnungsmedium während des Auflcgens des Aufzeichnungsmediums festzuklemmen
und festzuhalten. Wie bereits oben erwähnt wurde und wie im einzelnen noch anhand der Fig. 9 beschrieben werden soll, wird
durch das Vakuumsystem 46, das der Aufζeichnungstrommel 44 zugeordnet
ist, im Inneren der Aufzeichnungstrommel über Vakuumnuten ein Unterdruck erzeugt (siehe Fig. 9), so daß das Aufzeichnungsmedium
während der Aufzeichnung mit Hilfe eines Untordruckes gegen die Außenfläche der Trommel gesaugt wird. Zwischen
der Aufzeichnungstrommel 44 und dem thermischen Entwickler
ist ein der Aufzeichnungstrommel 44 zugeordnetes Abstreifmesser
92 angeordnet, das mithilft, das mit der Aufzeichnung versehene
Aufzeichnungsmedium von der Aufzeichnungstrommel abzuheben, nachdem eine Aufzeichnung beendet worden ist, was im einzelnen
noch vieiter unten erläutert werden soll. Wie im einzelnen
noch anhand der Figuren J5 und 4 beschrieben wird, hebt das
Abstreifmesser 92 dar, Aufzeichnungsmedium von der Trommel Λ4
ab und führt dan mit einer Aufzeichnung versehene Aufzeichnungsmedium
dem Eingang des thermischen Entwicklers 52 zu.
V/ie schema tisch in Fig. 2 und im einzelnen näher in Fig. 3
dargestellt 1st, umfaßt; der thermische Entwickler .52 eine
Fürdoriuioi'dnurig ψί und oine Entwicklungskammer 96, wobei ?u eh
eine Kühlkammer· 93 birtr.i. obcinäßig an die An r. κ<π*[:"ί.;ο ff iiuiig" eier
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Entwicklungskammer 96 anschließt und einen Aufnahmebehälter oder einen Trog für das vollständig entwickelte, das direkt
wiedergebbare Bild aufweisende Aufzeichnungsmedium "bildet. Das Abstreifmesser 92 wirkt mit der Förderanordnung 94- des thermischen
Entwicklers 52 so zusammmen, daß das belichtete Aufzeichnungsmedium der Förderanordnung 94- zugeführt wird, die
hierauf das belichtete Aufzeichnungsmedium, auf dem das latente Bild enthalten ist, zu der und durch die Entwicklungskammer
transportiert, deren Inneres sich auf der für das verwandte Aufzeichnungsmedium richtigen Entwicklungstemperatur befindet. Das
latente Bild wird sodann in der Entwicklungskammer 96 durch
die gesteuerte Anwendung von Wärme durch Wärmeleitung entwickelt, v/as im einzelnen näher anhand der Hg« 3 beschrieben
werden soll, und wird sodann durch die Ii1Or der anordnung 94- in die
Kühlkammer oder den Aufnahmebehälter 98 transportiert.
Wie bereits oben angeführt wurde, wird das auf der Außenfläche
der Aufzeichnungstrommel 44- liegende Aufzeichnungsmedium vorzugsweise
mit Hilfe eines in der Intensität modulierten Laserstrahls belichtet, der mit Hilfe einer Laserquelle 36 und eines
Modulators 34- erhalten wird, wobei sodann dieser in der
Intensität modulierte Laserstrahl mit Hilfe des optischen Läsersystems 4-0 zu dem Linsenschlitten 42 gelenkt wird, der
den in der Intensität modulierten Laserstrahl mit Hilfe einer Linsenanordnung 100 fokussiert, was noch eingehender anhand
der Figuren 6 und 8 beschrieben werden soll, so daß auf dem Aufzeichnungsmedium, das auf der Aufzeichnungstrommel 44
liegt, ein Aufzeichnungspunkt gebildet wird. Das Gehäuse des
Linsenschlittens und der Antrieb sind im einzelnen in den Figuren 7 und 8 dargestellt, und sie sollen im einzelnen
.weiter unten anhand dieser Figuren beschrieben werden, ebenso wie die bevorzugte für die Aufzeichnung gewählte Abtastbeziehung
zwischen der Aufzeichnungstrommel 44 und dem Linsenschlitten 4-2, die den Teil des Auf zeichnungs- und Entwicklungssystems
20 der vorliegenden Erfindung zur Erzeugung einer
Rasterabtastung bilden.
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.. . .'■: 30981 1/1 0 A 5
"!Transportsystem für das Aufzeichnungsmedium. ·
Anhand der Figuren 5 und 9 soll nunmehr das Transportsystem
für das Aufzeichnungsmedium einschließlich der Aufzeichnungstrommel
44 beschrieben werden, die vorzugsweise sowohl als eine Aufzeichnungstrommel als auch als Hauptantrieb bei dem
Auflegevorgang, der von dem Transportsystem für das Aufzeichnungsmedium durchgeführt wird, dient. Wie zunächst aus
Fig. 5 zu ersehen ist, wird, wie bereits erwähnt,' das Aufzeichnungsmedium
vorzugsweise von einer Rolle zugeführt, die in einer Vorratskassette 80 enthalten ist, die vorzugsweise aus
einem lichtdichten Schutzbehälter für den Vorrat an Aufzeichnungsmaterial
für das Aufzeichnungs/Entwicklungssystem besteht und
die vorzugsweise leicht aus dem Gehäuse des Aufzeichnung«/Entwicklungssystem
herausnehmbar ist, um sie wieder in' einem Dunkelraum zu beladen, so daß das System 20 unter Tageslicht
beladen werden kann, obgleich die Kassette 80 gegebenenfalls nicht herausnehmbar zxi .c;ein braucht. Die Antriebsanordnung
zum Zuführen und Auflegen des Aufzeichnungsmediums ximfaßt vorzugsweise eine Antriebswalze 102, eine Andrückwalze 104 und
eine freilaufende Walze 106. Die Antriebswalze 102 wird vorzugsweise während des Zufuhr- bzw. Auflegevorgangs durch den
Antriebsmotor 70 der Aufzeichnungstrommel 44 mit Hilfe einer
Kette über ein Zeitsteuerungskettenrad angetrieben. Vorzugsweise ist der Antrieb so ausgelegt, daß an der Antriebswalze
102 und der Aufzeichnungstrommel 44 gleiche Tangentialgeschwindigkeiten
erzielt werden. Vorzugsweise wird,'wie es auch in der Zeichnung dargestellt ist, eine ausrückbare Kupplung
108, 120, 122 vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Antriebswalze 102 immer von der Aufzeichnungstrommel 44 getrennt ist,
mit Ausnahme der Zeit, während der das Aufzeichnungsmedium aufgelegt
wird. Vorzugsweise wird eine durch Reibungszug wirkende
Bremse 118 dazu verwandt,, in dem Aufzeichnungsmedium, während
en v/ei torbefördert wird, die richtige Spannung aufrechtzuerhalten.
Die Andrückwalze 104 wird vorzugsweise, etwa von Hand,
wahrend des Ei η fade] ns bzw. Einziehen^ des Aufzeichniuigsmodiuiiii*.
entriegelt, und das Einfädeln wird einfach dadurch ausgeführt,
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daß das Aufzeichnungsmedium von der Seite der Kassette 80 aus
in die Zuführantriebsanordnung 82 geschoben wird.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, werden Zuführführungen 11.0
und eine Austrittsplatte 112 dazu verwandt; sicherzustellen,
daß das Aufzeichnungsmedium während des Einfädeins richtig geführt wird. Das Aufzeichnungsmedium 114 wird "vorzugsweise von
unter
der Vorratskassette 80 und/üer freilaufenden Walze 1.06 hindurch, zwischen der Andrückwalze .104 und der Antriebswalze 102 hindurch, durch die Zuführführungen 110 bis zu der Austrittsplatte 112 eingefädelt, die betriebsmäßig mit der·Schneidevorrichtung 84 (siehe Fig. 2) in Verbindung steht, die aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit aus der Fig. 5 weggelassen worden ist. Wie im einzelnen näher anhand der Systemsteuerelektronik 74 (!'ig. 10) erläutert werden soll, wird am Beginn des Einführbzw. Auflegezyklus die Stellung der Aufzeichnungstrommel 44 durch die Steuerelektronik 74 über das optische Kodiergerät 116 eingestellt, und es wird die richtige Zeit zur Betätigung der Kupplung der Aufzeichnungstrommel 44 und der ausrückbaren Kupplung 108, 120, 122 für die Antriebswalze 102 der Zuführeinrichtung eingestellt. In diesem Zeitpunkt, der einer besonderen Stellung der Aufzeichnungstrommel 44 entspricht, werden die Kupplung der Aufzeichnungstrommel und die ausrückbare Kupplung 108, 120,'122 betätigt, so daß die Zuführeinrichtung 82 das Aufzeichnungsmedium aus der Vorratskassette 80 abzieht. Vorzugsweise ist die zugehörige Zeitgeberschaltung so eingestellt, daß, wenn die Niederhalteklemmen 90 (Figuren 2 und 9) an der Aufzeichnungstrommel 44 sich in einer oberen senkrechten Stellung befindet", die Aufzeichnungstrommel .44 durch die eüekbromagnebische Trommelbremse 118 (Fig. 9) bis zum Stillstand abgebremst wird, das Vakuumsystem 46 eingeschaltet wird, und daß sich die vorauslaufende Kante des Aufzeichnungsmediums in oinor Stellung befindet, in der es an.der Trommel 44 festgeklemmt worden knnn. Die Systeinsteuerolektronik 74 betätig'b sodunn den Klemmenmobor-, um die Klemme 90 zu schließen, nenkb die ATiproßvjiilzc! 88 in ihre Stellung ab und setzb die Aufzeichnungstrommel 44 vorzugsweise mit; einer geringen Geschwindigkeit,
der Vorratskassette 80 und/üer freilaufenden Walze 1.06 hindurch, zwischen der Andrückwalze .104 und der Antriebswalze 102 hindurch, durch die Zuführführungen 110 bis zu der Austrittsplatte 112 eingefädelt, die betriebsmäßig mit der·Schneidevorrichtung 84 (siehe Fig. 2) in Verbindung steht, die aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit aus der Fig. 5 weggelassen worden ist. Wie im einzelnen näher anhand der Systemsteuerelektronik 74 (!'ig. 10) erläutert werden soll, wird am Beginn des Einführbzw. Auflegezyklus die Stellung der Aufzeichnungstrommel 44 durch die Steuerelektronik 74 über das optische Kodiergerät 116 eingestellt, und es wird die richtige Zeit zur Betätigung der Kupplung der Aufzeichnungstrommel 44 und der ausrückbaren Kupplung 108, 120, 122 für die Antriebswalze 102 der Zuführeinrichtung eingestellt. In diesem Zeitpunkt, der einer besonderen Stellung der Aufzeichnungstrommel 44 entspricht, werden die Kupplung der Aufzeichnungstrommel und die ausrückbare Kupplung 108, 120,'122 betätigt, so daß die Zuführeinrichtung 82 das Aufzeichnungsmedium aus der Vorratskassette 80 abzieht. Vorzugsweise ist die zugehörige Zeitgeberschaltung so eingestellt, daß, wenn die Niederhalteklemmen 90 (Figuren 2 und 9) an der Aufzeichnungstrommel 44 sich in einer oberen senkrechten Stellung befindet", die Aufzeichnungstrommel .44 durch die eüekbromagnebische Trommelbremse 118 (Fig. 9) bis zum Stillstand abgebremst wird, das Vakuumsystem 46 eingeschaltet wird, und daß sich die vorauslaufende Kante des Aufzeichnungsmediums in oinor Stellung befindet, in der es an.der Trommel 44 festgeklemmt worden knnn. Die Systeinsteuerolektronik 74 betätig'b sodunn den Klemmenmobor-, um die Klemme 90 zu schließen, nenkb die ATiproßvjiilzc! 88 in ihre Stellung ab und setzb die Aufzeichnungstrommel 44 vorzugsweise mit; einer geringen Geschwindigkeit,
.,., . r- 30 9 8 1 1/104 5 BAD ORIGINAL
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wie etwa von 10 Umdrehungen pro Minute, in Bewegung.
Nachdem sich die Trommel 44 annähernd um 280° gedreht hat,
wird vorzugsweise wieder die Trommelbremse 118 durch das zugeordnete
logische optische Kopiergerät 116 betätigt. In diesem Augenblick wird vorzugsweise die Schneidevorrichtung 84
betätigt und die Kupplung der Aufzeichnungstrommel und die
ausrückbare Kupplung 108, 120, 122 für die Zuführvorrichtung
werden ausgerückt. Sodann setzt sich die Trommel 44 erneut in Drehung, bis die Klemme 90 wieder ihre obere senkrechte Stellung
erreicht, wobei in diesem Zeitpunkt die Anpreß- bzw. Glättungswalze
88 in ihre Außerbetriebsstellung angehoben wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Aufzeichnungsmedium auf die Aufzeichnungstrommel
44 aufgebracht, und es kann mit der Aufzeichnunp-; begonnen werden.
Die Schneidevorrichtung 84 für das Aufzeichnungsmedium besteht vorzugsweise aus einem von einer Magnetspule betätigten Schermesser,
das einen Neigungswinkel von beispielsweise 2 1/2 besitzt. Wenn die richtige Länge des Aufzeichnungsiaediums vorwärtsbewegt
worden ist, wird dieses durch eine gerade, durch eine Magnetspule betätigte Klemme festgehalten, während die
Schneide des Schermesser^ mit Hilfe einer drehbaren Kagnetspulenklemme
(siehe Fig. 2) gedreht wird.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, umfaßt die Anordnung der
Aufzeichnungstrommel 44 vorzugsweise den Antriebsmotor 70» der
vorzugsweise aus einem Gleichstromdrehmoraenterzeuger besteht,
und das optische Tachometer oder die Kcdiervorrichtung 72» die
in Verbindung mit dem Regelnetzwerk 66 und dem Zeitgebersystem
68 verwandt wird, um die Geschwindigkeit der Troumjol A4
zu regeln und zu synchronisieren. Wie bereits eben erwähnt wurde ist zusätzlich eine logische optische Kopiervorrichtung
116 auf der Antriebswelle der Trommel 44 angeordnet, die ebenso
wie die Kupplung 120 der Aufzeichnungstrommel und der Kettenantrieb
122 für die Zuführvorrichtung 82 mit dem Motor 70 verbunden
ist. Die elektromagnetische Kupplung 1ΓΌ ist bei dor
bevorzugten 'Ausfuhrungriform nicht ηοΐνκ ndi (■;, da ihre J11UnI: t;ion
darin besteht, die Antriebnkette 122 der ZufuhrvorricL{,viii1; von
den Entwickler aychroni frierenden Kette abzukuppeln (in
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SA ORfG|NAL
gestrichelten Linien dargestellt) wenn ein plattenförmiger
Entwickler anstelle der "bevorzugten Fördereinrichtung "bei dem
in den Figuren 2 und 3 gezeigten thermischen Entwickler verwandt wird, wobei ein solches Auskuppeln während der Durchführung
der Aufzeichnung stattfindet, während die den Ent-. wickler sychronisierende Kette bei dem Plattenentwiekler dazu
verwandt wird, das belichtete Aufzeichnungsmedium durch den Entwickler 52 vorwärts zu bewegen. Die Aufzeichnungstrommel
44 selbst besitzt vorzugsweise auf ihrer Außenfläche eine Vielzahl von Vakuumnuten 124, um das Aufzeichnungsmedium
mit Hilfο eines im Inneren der Trommel herrschenden .Unterdrucks
fest an der Trommel 44 zu halten, wobei der Unterdruck
während des Auflegevorgangs und auch während der Aufzeichnung durch das Vakuumsystem .46 erzeugt wird.
Ui e oben bereits erwähnt wurde»wird das Aufzeichnungsmedium,
wenn es auf die Trommel 44 aufgebracht wird, mit Hilfe der durch eine "Magnetspule betätigten Glättungswalze 88 glattgewalzt, wodurch
die. I-Iöglichkcit von Lufteinschlüssen zwischen den Nuten
124 ausgeschlossen wird. Vorzugsweise wird die Niederhalteklemrno
90 auch zum Niederhalten des Aufzeichnungmediiims während
einer Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung verwandt. Die Klemme
ist vorzugsweise dynamisch unausgeglichen, so daß eine Zunahme
der dynamischen Klemmkraft aufgrund der Zentrifugalkraft erzielt wird. Die Klemme.90 wird vorzugsweise mit Hilfe einer
"Übertotpunkt"-Feder und eines Schwenkinechani sinus (der nicht
dargestellt ist) statisch offen oder geschlossen gehalten, und der offene und der. geschlossene Zustand können vorzugsvjeise
nur dann geändert werden, wenn sich die Trommel in einer
solchen Stellung befindet, daß die Klemme 90 sich in einer
obej^cn, senkrechten Stellung befindet,die als Nullstellung der
Trommel-bezeichnet wird. "Weiterhin hobt die .Klemme 90, was
auch bereits oben erwähnt wurde, in Verbindung mit dem Abstreifmesser
92 die vorauslaufondu Kante des Aufzeichnungsmediums
örtlich von der Trommel 44 ab, wenn die Klemme 90 nach der
AufK(1U ohnuTiG geöffnet vcird. Die logische rangiervorrichtung
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wird, wie bereits oben ausgeführt wurde, während des Auflege-
und des Abnähmevorgangs des Aufzeichnungsmediums als Meßwertwandler
für die Stellung der Trommel und als ein Generator verwandt, der einen Impuls pro Umdrehung erzeugt. Wie ebenfalls
bereits oben erwähnt wurde, besteht die Bremse 118 vorzugsweise aus einer elektromagnetischen Reibungsbremse, die in Funktion
tritt, wenn die Magnetspule erregt wird, um die Trommel 44 abzubremsen oder anzuhalten.
Optisches System
Anhand der Fig. 6 soll nunmehr in Verbindung mit der Linsen-Schlittenanordnung
42 das optische Laserarbeitssystem beschrieben werden, das den Laser 361 die Modulatoranordnung y\-
und das optische System 40 umfaßt. Das optische System zur
Weiterverarbeitung des Laserstrahls sorgt dafür, daß von dem Laser 36 an das Linsensystem dos Linsenschlittens 42 ein gebündeltes
Lichtbündel mit der richtigen Intensität und Modulation abgegeben wird. Das optische System soll dem optischen
Weg vom Ausgang des Lichtstrahles von dem Laser 36 bis zu dem fokussierten Aufzeichnungspunkt auf der Aufzei clirnxngstrommel
folgend, der mit Hilfe des Linsensystems auf dem Schlitten 42 ausgebildet
wird, beschrieben, werden. Vorzugsweise wird der abgegebene Laserstrahl 36 aufgrund von Überlegungen in Bezug auf.
die Systemgröße auf ein herkömmliches einfaches Spiegeleloment 140 gerichtet, das aus einem herkömmlichen Umlenkspiegel besteht,
der dazu verwandt, wird, den einfallenden Strahl aus baulichen Gründen um 90 umzulenken. Der umgelenkte Strahl wird
sodann auf die herkömmliche Modulatoranordnung y\ gerichtet, die
vorzugsweise aus einem Querfeldmodulator besteht, der durch einen elektro-optisehen Lichtmodulator gebildet wird, der die
■Intensität des Laserstrahls alo direkte Funktion des ankommenden
Videosignals ändert. Die Modu]atorariordnung y\ besteht
vorzugsweise nus zwei gleichen, unter 45° geschnittenen
Aminoniumdihs'drogenphosphatkristallen· mit einer zwischen
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ihnen angeordneten Halbwellenlängenplatte, um die durch die
natürliche Doppelbrechung entstehenden Wirkungen auszuschalten. Diese Anordnung wird vorzugsweise in einen dickwandigen Metallzylinder,
etwa aus Aluminium, eingebaut, was zusammen mit einem antireflektierenden Überzug und einer Füll- bzw, Anpassungsflüssigkeit
niedriger Absorption ein System ergibt, das einen leistungsfähigen und wirksamen Betrieb in dem Aufzeichnungs/Entwicklungssystem
ermöglicht. . ·
Der austretende modulierte Laserstrahl wird sodann auf einen Einstollkompensator 142 gerichtet, der vorzugsweise aus einem
horkci'imli chen Sene^rmontkompensatOr besteht, der dazu verwandt
wird, eine Nulleiristellurig des Modulators zu schaffen, wenn
keine Spannung anliegt. Dieser Einstell- oder Vorkonrpensator
142 bildet einen Teil des oben bereits anhand der Pig. 1 erwähnton
Driftsteuernetzwerkes 38. Irgendeine Drift des Arbeitspunktes
des Quermodulator 7J\- im Ruhezustand, die etwa infolge
von Teir.peraburäiiderungen aufgrund von Schwankungen der Umgebungsatmosphäre und/oder aufgrund einer dielektrischen Aufheizung
der Kristalle auftritt, wird mit Hilfe des Einstellkom.pensato.rs.
142 kompensiert, der dazu dient, diese Drift auf einem annehmbaren
Wert zu halten«. Der an dem Einstellkompensator austretende Strahl wird mit Hilfe eines herkömmlichen-Strahlenteilers
144 zu dem Einstellkompensator zurückgeführt, wobei der andere Teil des' durch den Strahlenteiler aufgeteilten
Strahls auf einen weiteren herkömmlichen 90 Umlenkspiegel
gerichtet wird, der wiederum aus Gründen einer kompakteren Bauweise vorgesehen wird, und der Ausgang dieses Spiegels wird
auf einen Interisitätskoinpensator 148 gegeben, der den anderen
Teil des Driftsteuex-netzwerkes 38 bildet. Der Intensitätskomponsator
148 besteht aus einer herkömmlichen Steuereinrichtung,
die für eine dauernde Überwachung und Amplituden steuerung der Laserintensität sorgt und nicht nur eine langzeitig
Drift des Lasers kompensiert, sondern mit der auch d:i e Intensität eingestellt v/er den kann, so daß sie der
Empfindlichkeit eines AufzüichnungsmediumG entspricht. Der
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Ausgang des Intensitatskompensators 148 wird mit Hilfe eines
herkömmlichen Strahlenteilers 150 zu dem Intensitatskompensator zurückgeführt, wiihrend der andere Teil des aus dem Strahlenteiler
austretenden .Stahls auf eine herkömmliche Strahlenspreiz-
bzw. Strahlenauf weitungnvorr.ichtung 152 gegeben wird. Die Strahlenspreizvorrichtung
152 verbreitert vorzugsweise den Durchmesser
des Eintrittsstrahls, um das Auseinanderlaufen des Strahls zu
verbessern, das ansonsten zn Schwierigkeiten führen könnte,
wenn der Linsenyehlitten 42 über eine große Laufstrecke, etwa
von 5?G ciii bewegt wird. Vorzugsweise wird der Strahl im Verhältnis
8:1 in Bezug auf seinen ursprünglichen Henndurclimesser
erweitert. Der an der Strn'ilspreizvorrichtun^ 152 austretende
Strahl wird auf einen weiteren herköuailiehen Umlenkspiegel 154
gerichtet, der den verbreiterten Stral
Achse des Linsenrschlittens 42 umlenkt.
Achse des Linsenrschlittens 42 umlenkt.
gerichtet, der den verbreiterten Strahl um 90 in die optische
Der Linsenschlitten 42 umfaßt vorzugsweise die optischen
Elemente, die notwendig sind, um den Aufzeichnungspui.ikb zu
bilden. Dio.sc Elemente bestehen au η der senkrechten Blende 15G,
einer Strahlquersc/nnittsverminderungseinrichtung 158, die den
Strahl vorzugsweise im Verhältnis 0:1 kontrahiert, so daß der verbreiterte Strahl wieder auf seine ursprüngliche Größe
kontrahiert wird, einem Umlenkspiegel 160, der den Strahl um 90° gegen die Drehachse der Aufzeichnungstrommel 44- hin umlenkt,
und einer herkömmlichen Laserobjektlinse 100, etwa einer Tropellinse, die den Laserstrahl in einem Punkt auf der Oberfläche
der Aufzeichnungstrommel 44 fokussiert. Faßt man nochmals
den optischen Weg des Strahls durch das Linsensystem des Linsenschlittens 42 zusammen, so wird der Strahl von dem
Umlenkspiegel 154 auf die senkrechte Blende 156 gerichtet,
die vorzugsweise die Punktgröße und das Seitenverhältnis einstellt, so daß eine wellenfreie Aufzeichnung erhalten werden
kann, und von dort wird der Strahl auf die Strahlkontrahiereinrichtung 158 gerichtet. Der aus der Strahlkontrahiereinrichtung
158 austretende Strahl wird auf den Umlenkspiegel 160
gerichtet, der diesen Strahl um 90° gegen die Drehachse der
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Aufzeichnungstrommel hin auf die Fokussierlinse 100 umlenkt,
die den Laserstrahl zu einem Punkt auf der Oberfläche der Aufzeichnungstrommel 44 fokussiert. ·
Die "bei der Aufzeichnung vorgesehene Abtastbeziehung zwischen
der Trommel'" und dem Linsenschlitten ist in 3?ig, 8 dargestellt. Der von dem Laser 36 herrührende kollimierte -Lichtstrahl wird
in einem Aufzeichnungspunkt auf :der Trommel 44 fokussiert, die
in der durch den Pfeil 162 angezeigten Richtung gedreht wird, so daß eine Abtastlinie 164 gebildet wird, wobei eine Abtastlinie
während der Zeit zwischen zwei Horizontalsynchronisationsimpulsen
von dem ankommenden Videosignal gebildet wird." Die . Richtung der Rasterabtastung ist durch den Pfeil 166 angedeutet,
der mit ABTASTUIiG bezeichnet ist. Der Linsenwagen 42 wird in
der durch den Pfeil 168 angedeuteten Richtung, die mit VERSCHIEBUNG
bezeichnet ist verschoben, wobei die Verschiebung im wesentlichen entlang einer Achse parallel zu der Drehachse
der Aufzeichnungstrommel gerichtet ist, so daß der modulierte
Laserstrahl in einem anderen Punkt auf einer anderen- Abtastlinie fokussiert wird, die im wesentlichen senkrecht zu der Abtastlinde
des ersten Punktes verschoben ist, 'um auf diese Weise die aus mehreren Linden bestehende Rasterabtastung zu erzeugen. Vorzugsweisewird
der Linsenschlitten 42 von geraden Kugellagerlau fbüchsen 107 getragen, die ihrerseits auf zwei gehärteten
Präzisionsschienen 172 laufen, wobei das Schienensystem den Schlitten 42 während der gesamten Verschiebung des Schlittens
bei der Verschiebung des Abtastpunktes trägt. Der Linsenschlitten 42 wird, was im einzelnen noch weiter unten beschrieben
vferden soll, vorzugsweise in genauen Stufen bzw. Schritten
vorwärtsbewegt, die durch die besondere Zahl der Abtastungen "bzw,
die Abtastgeschwindigkeit des ankommenden Videosignals bestimmt
werden. .
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Anhand der Pig. 7 soll nunmehr das Antriebssystem 62 des Linsenschlittens
näher beschrieben werden. Wie bereits oben erwähnt wurde, umfaßt das Antriebssystem 62 für den Linsenschlitten vorzugsweise
zwei Antriebsmotoren 174 und 176» wobei der Antriebsmotor
174 der Abtastgeschwindigkeit des Videosignals 1 zugeordnet
ist, wie sie durch die Schlittenantriebssteuerung 61 bestimmt wird, und wobei der Antriebsmotor 176 mit der dem
Videosignal 2 zugeordneten Abtastgeschwindigkeit arbeitet, wie sie von der Schlittenantriebssteuerung 64 für das Videosignal 2
bestimmt wird, wobei die Abtastgeschwindigkeit durch die Zeitgabe zv/ischen Horizontalsynchronisationsimpulsen bestimmt
wird, die dem betreffenden zusammengesetzten ankommenden Videosignal zugeordnet sind. Natürlich könnte gegebenenfalls ein
einziger Motor, der mit mehreren Geschwindigkeiten laufen kann,
anstelle der beiden Motoren 174, 176 verwandt werden, oder es
könnte, wenn lediglich ein ankommendes Videosignal verwandt wird, oder wenn lediglich eine Abtastgeschwindigkeit von Bedeutung
ist, lediglich ein einziger Motor verwandt werden, und der andere Motor könnte weggelassen werden. Wie aus der Fig.
hervorgeht wird vorzugsweise eine Kombination aus einem Schrittmotor und einer Präzisionsführungsspindel verwandt, um den
Linsenschlitten 42 genau schrittweise vorwärtszubewegen. Die Ganghöhe der Führungsspindel 178» auf der der Linsenschlitten
42 im Eingriff mit dem Schraubengewinde angeordnet ist, so daß er bei einer Drehung der Führungsspindel 178 in Richtung
des Pfeiles 180 vorschoben werden kann, und der Grundvorschaltschritt,
der von dem zugeordneten Motor 174· oder 176
ausgeführt wird, liegen vorzugsweise fest und sie sind'ganzzahlige
Vielfache der Grundabtantteilung bzw. des Grundabtastschrittes.
Da zum Zwecke der Erläuterung angenommen wurde, daß die dem
beiden ankomiaondon Videosignaion zugeordneten Teilungen nicht
untereinander in Beziehung flehen, obgleich, wns bereits oben
ausgeführt wurde, dnr, erfinduTiftogcin.'ißo Hy η tem ebenr.o betrieben
30981 1/1045
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werden kann, wenn sie untereinander in Beziehung stehen, wird
eine doppelte Antriebsübertaagung mit den Zahnrädern 182
und 184 und den elektromagnetischen Kupplungen 186 und 188 vorgesehen.
Wenn z.B. der Antriebsmotor 176 verwandt wird, um die Führungsspindel 178 anzutreiben, so daß der Schitten 42 schrittweise
entsprechend der Eingangsabtastgeschwindigkeit des Videosignals Nr. 2 vorxfärtsbewegt wird, stehen die Zahnräder 182 und
184 nicht im gegenseitigen Eingriff miteinander. Wenn andererseits der Motor 174 verwandt wird, um die Führungsspindel 178
so anzutreiben, daß der Linsenschlitten 42 schrittweise entsprechend der Eingaiigsabtastgeschwindigkeit des ankommenden
Videosignals Nr. 1 vorgerückt wird, wird der Antriebsmotor 176
nicht gedreht.
Entwickler
Nachdem nunmehr die Filmeinlege-·, die Aufzeichnungs- und die
Abnahmevorrichtung beschrieben worden sind, soll der thermische Entwickler 52 zur Entwicklung des belichteten latenten Bildes,
das auf dem Aufzeichnungsmedium 114 enthalten ist, anhand der Figuren 3 und 4 beschrieben werden. Der thermische Entwickler
52 umfaßb, wie bereits oben ausgeführt wurde, ein Fördersystem
94 und eine Entwicklerkammer 96. Die Kühlkammer 98, die
mit dem Ausgang der Entwicklungskammer 96 verbunden ist, wurde
aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit in der Fig. 3 weggelassen.
' -· ■
Dan Fördersystem 94 des thermischen Entwicklers 52 umfaßt vorzugsweise
zwei Endlosbänder aus einem Material mit niedriger Dielite, wie etwa Nylonmaterial, das unter dem Handelsnamen
Hornex hergestellt wird« Lediglich zur Erläuterung werden die
beide« Endlosbänder als .oberes Band 200 und unteres Band 202
bezeichnet. Das belichtete Aufzeichnungsmedium wird vorzugsweise
zwischen dem oberen .und dem unteren Band 200 bzw. 202 gehalten, um dnn belichtfite Aufzeichnungsmedium, auf dem das latente Bild
aufgozeichnet ist, zu der Entwicklungskammer 96 zu transportieren»
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in der es in einer weiter unten noch im einzelnen zu erläuternden Weise entwickelt wird. Das Fördersystem 94 umfaßt vorzugsweise
die Walzen 204, 206, 208, 210 und 212 für das obere Band allein; die Walzen 214 und 216 für die vereinigten oberen und, unteren
Bänder, zwischen denen das belichtete Aufzeichnungsmedium transportierbar ist; und die Walzen 218, 220, 222 und 224 für
das untere Band allein. Die Walze 206 bildet eine Spannwalze, die die Spannung in dem oberen Bnnd 200 mit Hilfe eines einstellbaren,
durch eine Feder vorgespannten Mechanismus 2JO aufrechterhält,
und in ähnlicher Welse ist eine Walze 220 als Spannwalze
für das untere Bnnd vorgesehen, die die Spannung in dem unteren
Band mit Hilfe eines durch o:i no Feder vorgespannten Mechanismus 232 aufrechterhält. Die Spannung auf den Bändern wird mit Hilfe
von Walzen 206 und 220 eingestellt, wobei diese Spannung ausreicht, um das belichtete Aufzeichnungsmedium zwischen dem oberen
und dem unteren Bond zu halten, während das Aufzeichnungsmedium zu der Entwicklungskammer 96 befördert wird. Das obere Band 200
und das untere Band 202 werden vorzugsweise beide zwangsläufig durch zwangsläufig angetriebene Walzern 216 und 214 angetrieben,
die durch einen Antriebsmotor 240 angetrieben worden,'der in
Fig. 4 dargestellt ist. Die aus dem oberen Band, dem belichteten
Aufzeichnungsmedium und dem unteren Band gebildete Einheit wird zwischen zwangsläufig angetriebenen Walzen 216 und 214 zu einem
Trermgehäuse 246 befördert, das eine Walze 212 für das obere Band, eine Walze 2L-4 für das untere Bond und eine Führung 248
für das Aufzeichnungsmedium umfaßt, durch die ein Aufwölben
des Aufzeichnungsmediums auf dem unteren Band 202 in dem Punkte an dem sich die Bänder trennen, verhindert wird.
Die Entwicklungskammer 96 wird vorzugsweise durch eine Kammer
mit Wärmeleitung gebildet, in der die Luft in der Kammer auf eine gewünschte Entwicklungstemperatur aufgeheizt wird. Die
Luft wird von einander gegenüberliegenden Seiten der Kammer mit Hilfe von Heizstäben, wie etwa Calrod-Hoizstäben, erhitzt
»wobei vier solche Stäbe 280 bis 286> für den oberen Teil
der Kammer und vier solche Stäbe 288, 290, 292 und 294 für
309811/1O45
den unteren Teil der Kammer vorgesehen sind,, und es sind jeweils
Diffuserplatten 296 und 298 im Abstand von den Stäben vorgesehen,
so daß verhindert wird, daß Strahlungswärme in den Raum
zwischen den Diffuserplatten 296 und 298 gelangt. Die Erhitzung der Luft wird durch die Erhitzung der Diffuserplatten .
296 und 298 erreicht. Der Abstand zwischen den Diffuserplatten 296 und 298 ist so groß, daß ein großes Luftvolumen in Bezug
auf das Volumen des latenten Bildes vorhanden' ist und daß eine
Warme- bzw. Temperaturträgheit geschaffen wird. Das untere Band
202, auf dem das belichtete Aufzeichnungsmedium liegt, wenn
das Aufzeichnungsmedium durch die Entwicklungskammer 96
transportiert wird, wird über eine dünne. Platte, etwa 'ein Blech,
das an den Enden leicht abgebogen ist, durch die Kammer ge·^
führt, um das untere Band 202 während seines Durchlaufs durch
die Entwicklungskammer 96 glattzuziehen« Der Film berührt in keinem Augenblick die Platte 300, sondern lediglich das untere
Band 202. Die Inrmenwände der Kammer 96 bestehen vorzugsweise
aus einem nxchtreflektierenden Metall, etwa einem nichtreflektierenö.en
Aluminium. Das obere Band 200 wird über Führungen 302, 304 und 3O6 durch die Kammer geführt, und diese Führungen
führen das obere Band 200 von dem unteren Band 202 weg. Wie
aus der Fig. 3 zu ersehen ist, umfaßt die Entwicklungskammer
96 vorzugsweise mehrere Einstelleinrichtungen 310, 312 und 3"^5
die auf dem Umfang der Kammer 96 angeordnet sind., wobei die Einstelleinrichtungen
vorzugsweise einstellbare Feststellschrauben aufweinen, um den Ofen in Bezug auf das obere und das untere
Band 200 bzw. 202 bei der Installation des Fördersystems. 94
auszurichten.
Das Fördersystem 9·'+ weist vorzugsweise eine längere Rücklauf-,
bahn für die beiden Bänder 200 und 202 auf, so daß sich die
Bänder abkühlen können, (das Aufzcichnungsinedium klebt vorzugsweise
nicht an einem kühlen Bund) und die Bänder bleiben mit Ausnahme des Zeitraumes während dar tatsächlichen"thermischen
}-Jnbw3 cklunn aufgrund ihrer geriingon Masse und des langen
BAD0RK3INAL
309811/1045
.Rücklaufweges im wesentlichen kühl. Es soll bemerkt werden,
daß, obgleich die Kammer 96 in der Fig. 3 als im wesentlichen kreisförmig oder elliptisch dargestellt ist, diese Form nicht
kritisch ist, und daß die Kammer 96, falls dies gewünscht
wird, auch rechteckig sein könnte, wobei als einziger wichtiger Faktor die Tatsache zu berücksichtigen ist, daß im Inneren
der Kammer in dem Entwicklungsteil ein genügend großes Luftvolumen
im Verhältnis zu dem Volumen des Auf zeichimngDme.diunn
vorhanden ist. Wie bereits oben erläutert; 'wurde, heizen die Kci;
stäbe die Diffuserplatten, und die Diffuserplatten erhitzen die Luft, c3ie das auf dem belichteten Aufzeichnungsmedium vorhandene
latente Bild thermisch zu dem direkt wiedergebbaren Bild entwickeln. Durch Wärmeleitung kann eher als durch direkte
Wärmestrahlung aufgrund der höheren Absorption der Strahlungswärme in Verbindung mit einer höheren Filmdichte eine nichtlineare Entwicklung bewirkt werden. Das untere Band 202 befördert
das entwickelte Aufzeichnungsmedium, auf dem des direktwiedergebbare
liilo enthalten int, aus der Entwicklungskammer
über eine Walze 222 in die Kühlkammer 98.
By st cmntcuere1e ktroni k
In den Figuren 'ICA und 1OB ist die Systemsteuerelektronik 74
dargestellt, die car Aufbringen und Abnehmen des Aufzeichnungsmedium
ε in dem Auf zeichnungc/Iintwicklungssystein 20 gemäß der
vorliegenden Erfindung steuert. In der Fig. 1OA ist zunächst ein Blockschaltbild der Elektronik' dec Aufzeichnungs/Entwicklurgssyntems
20 gezeigt. V/ie bereits oben erwähnt wurde, verarbeitet der Videover;!.rbeitungf,tcil JO dos System η 20'das
Videoeingonf.is^i.rr.nl in herkömmlicher Weise so, daß irgendwelche
Hicht-Linoaritäten in dem fjystein korrigiert und das
aufgezeichnete Bild gegebenenfalls verstärkt bzw. . vergrößert wird. Di?r Vei\(;täi>er/Treiber 3.2, der der Videoverarbeitixiigo-oinrich1;unn
:')0 r/ng-.; ordnet, ist, wj.o beroits oben erläutert
wurde, erhvK, dir. /nplil.udo den .Signals, um don dem Lasur y>C
■zugeordneten i'.oralr.tor >'! anzutrni "heu, v.'uhci an dem KodulaU. ·■
34 eine Rückkoppr.^r; vor(;t:,';olion :i:;1., um irgendwelche
309811/1045 8AD ome,NAL
Nicht-Linenritäten beim Betrieb des Modulators zu korrigieren,
wie es anhand der Fig. 6 erläutert wurde.
Wie aus der Fig. 10A ersichtlich ist, wird in "Verbindung mit
der Videoverarbeitungseinrichtung 30 und der Modulatoranordnung
34 ein Klemmimpuls- und Videozeitgebergenerator 200 verwandt, damit die Kreise mit Gleichstrom wieder hergestellt ,und
Korrekturen während der Videoaustaatung ausgeführt werden können.
Die in der Fig. 1OA dargestellte Schaltkreisanordnung ist im
Grunr3a\ifbau identisch mit der oben anhand der Fig. 1 beschriebenen
Anordnung mit den obenerwähnten Zusätzen und mit^
der Ausnahme, daß die Systemsteuerelektronik 74 mehr im
einzelnen dargestellt ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, umfaßt diese Systemsteuerelektronik 7^ eine Trommelvorschaltlogik
210, eine Auflegesteuerlogik 212, eine Aufzeichnuugssteuerlogik
214 und eine Entwicklungssteuerlogik 216, wobei der Trominelvorschaltteil 210 mit den jeweiligen Auflege-, Aufzeichnungs-
und Entwicklungssteuorlogikteilen 212, 214 bzw. 216 7.aeaip.raenwirkt, um das Aufzeichnungsmedium auf die Aufzeichnungstrommel
44· aufzulegen, die ankommende Videoinformation auf dem aufgelegten Aufzeichnungsruedium. auszuzeichnen, so daß
auf diesem ein latentes Bild erzeugt wird, und um das "latente Bild zu entwickeln, so daß ein direkt wiedergebbares Bild erzeugt
wird. Die logische Schaltung, die alle entsprechenden
Logikteile 210, 212, 214 und 216 umfaßt, ist vorzugsweise in
herkömmlicher Art ausgebildet und soll deshalb nicht näher beschrieben v/erden. Beschrieben -werden soll jedoch der Arbeitsablauf
der verschiedenen Logikteile 210, 212, 214 und 216 der
Syrstern.steuerelektronik 74 anhand der Fig. 1OB, die ein Arbeitsablaufschaltbild
der Systemsteuerelokbronik r/ll· zeigt.
Wie bfii-oits oben erwähnt wurde, erfordert das Auflegen des Aufzeichnung
r;in ο d L ums auf die Trommel 44, daß die Trommel mit bestimmten
Funktionen an bestimmten Punkten, während ihrer Drehung beginnt,, wobei der Beginn der erforderlichen Arbeitsfunktionen
durch oirjG optische Krsrli ervorrichLung 116 gesteuert wird, die
BAD ORIGINAL
■... ■■-■■'■■ · 309811/1045
vorzugsweise eine Spur besitzt, auf der drei Markierungen pro
Umdrehung angebracht sind, um den Ablauf der erforderlichen Funktionen zu steuern, und es ist eine weitere Spur mit einer
Markierung pro Umdrehung vorgesehen, die den Beginn einer
Folge und eine Phasenverriegelung bzw.Phasenübereinstimmung
mit dem ankommenden Synchronisations^!gnal anzeigt. Vor dom
Beginn dec Auflegevorgangos müssen mehrere Anfangsbedingungen
erfüllt sein. Diese Anfangsbedingungen, die funktionell in Fig. 1OB dargestellt; sind, bestehen darin, daß der Zoit—oder
Taktgeber 220 anzeigt;, daß eine; ausreichende Aufwärmzeit verstrichen
ißt, so daß die Vorrichtung 20 einen vollständigen
Arbeitsvorgang vom Auflegen bis zum Entwickeln'r.usfuhren kann;
daß die Rückstellvorrichtung 222 anzeigt, daß dor Linsenschlitten
42 in die Aus gangs s te llung zurückgestellt worder: ist;
daß die Auflegesteuorung 224 oder die Entwicklimgsnteuerunf;
226 an seigen, daß mi U dem Auflegen oder dem Entwieklen begonnen
werden-kann; und daß die die Entwicklung sperrende Inhibit·
Schaltung 228 bereit ist, die eine Entv;icklung solange verhindert
bis dieses Signal abgeschaltet wird. Der Auflegevorgang
224 wird dadurch eingeleitet, daß einmal pro Umdrehung ein Signal von der optischen Kodiereinrichtung oder dom
Tachometer 116 erhalten wird, wie es in Fig. 10B gezeigt ist.
Beim Empfang dieser Signale wird das herkömmliche Au f lege -.Logiknetzwerk
212 angesteuert bzw. aufgetastet, so daß der Auflöge-Vorgang
beginnt, wenn ein Signal auf die Trommelvorschaltlogik 210 gegeben wird. Wenn der Auflegevorgang einmal in dieser
Weise eingeleitet worden ist, wird durch das dreifache Signal pro Umdrehung, das von der optischen Kodiervorrichtung odor
dem Tachometer 116 empfangen wird, mit dem erforderlichen
Arbeitsablauf begonnen, um das Aufzeichnungsmaterial über die herkömmliche Trommelvorschaltlogik 210 auf die Trommel HH
aufzulegen, wobei diu Trommelvorschaltlogik 210 das Steuersignal
auf die elektromagnetische Antriebskupplung 120 gibt,
um diese Kupplung einzurücken; weiterhin wird ein Signal auf diu Bremse 118 gegeben, um die'Trommel HH in der Null-'
stellung anzuhalten; die NuI] Stellung
OR/G/NAL
30981 1/1045
bedeutet dabei die Stellung, in. der sich die Klemme 90 in der
oberen senkrechten Stellung befindet, was einer Umdrehung entspricht,
wie es" durch das einmal bei jeder Umdrehung auftretende Signal von der Kodiervorrichtung 116 angezeigt wird; weiterhin
\\'ird ein Signal auf den (nicht dargestellten) Motor für die
Klemme 90 gegeben, um zu erreichen, daß die Klemme 90 die vorauslaufende
Kante des Aufzeichnungsmediums festklemmt, was in der Punktionsdarstellung mit der Bezeichnung Klemmenantrieb 2JO
bezeichnet ist; weiterhin wird ein.Signal an die 'Anpreß- oder
Glattwalze .88 gegeben, um die Anpreßwalze 88 zu betätigen bzw. zur Anlage zu bringen; weiterhin wird ein Signal an das Vakuumsystem
46 gegeben, ufo das Unterdrucksystem zu betätigen und um
einen Unterdruck im Inneren der Trommel 44 zu erzeugen, wobei dieser Befehl durch das Blockbild "Unterdruck" 232 angezeigt
ist. Hierauf gibt die Trommelvorschaltlogik 210, wenn die
obengenannten Bedingungen erfüllt sind, ein Signal an den Motor 70 der Aufzeichnungstrommel und an die Bremse 118 ab, um die
Bremse zu lösen und um die Trommel 44 wieder in Drehung zu versetzen. Nachdem die Trommel 44 um annähernd 280° gedreht worden
ist, was durch die Kodiervorrichtung 116 angezeigt wird, wird ein Signal auf die Trommelschaltlogik 210 gegeben, die sodann
erneut ein Steuersignal auf den Antrieb der Bremse 118 und auf den Trommelmotor 70 gibt, um die Trommel anzuhalten. Nachdem
die Trommel 44 angehalten worden ist, wird ein Signal auf die Magnetspule für die Schneideeinrichtung 84 gegeben, um die'
Schneideeinrichtung zu betätigen und um. das Aufzeichnungsmedium
durch Drehung der der Schneidevorrichtung 84 zugeordneten Schnoideklinge abzuschneiden. Hierauf gibt die Tromnelvorschaltlogik
210 ein Signal auf den Antrieb der Bremse 118 und auf den Trommelmotor 70, um die .Trommel" wieder in Drehung
zu versetzen, so daß die Trommel Vl ihre Umdrehung vollenden
■ kann, so daß die "nuruoohr nachlaufende Kante des aufgelegten
Aufat'ichnungr.iüediui.'if:. auf die Trommel 44 bewegt und der Aufleg
η v'o r gan g b ο e nd e t wi r d.
. bad-
309 8 1 17 10 45
Wenn der Auflege Vorgang abgeschlossen ist, gibt; die Traorael-worsehaltlogik
210 ein Auftast- bzw. Eeraitstellmgssignial an die
Aufzeicbnungsstemerungsiogik 214 und: gleichfalls ein Steuersignal
an den Motor ^Q der Am£zeiGhmaasgii1zromme.2% um die Trommel
auf die ausgewählte AufzeiehmiBgsgesciiwiiiöiigkeit; .am beschleunigen.
Das System 2O befindet; sich; nKsmehr in der für «lie Auf aei chining
fertigen Arbeitsstellung, in eier angezeigt wird, öaß alle Untersysteme"
zur Birchfütrrang des Auf zeicbnungsiror ganges' bereit εϊϋά.
Bevor mit der Atifseicfaramg; "begonnen werden kanu» so ssen einige
Anfangsbedingungen in der Aufaeichnxragslogik 214 erfüllt sein.
Diese Anfangsbedingungen sind die folgenden: Es Maß das Auftast-
bzw. Vorbereitiragssignal von der Auflegelogik 212 vorliegen,
das anzeigt, daß der Auflegearbeitsvorgang abgeschlossen ist; es muß das Steuersignal empfangen worden sein,
das anzeigt, daß ein Videosignal vorliegt; es muß ein Signal
vorliegen, das anzeigt, daß eine Blasengleichheit zwischen dem ankommenden Synchronisationssignal und dem einmal bei jeder
Umdrehung abgegebenen Signal von der Kodiervorrichtung 116,
die der Trommel 44 zugeordnet ist, vorliegt; es muß ein Aufzeichnungsbefehlsignal
empfangen worden sein; es muß ein Zeilensynchronisationssignal empfangen worden sein; und es
muß ein den Aufzeichnungslichtpunkt freigebendes Signal
empfangen worden sein. Wenn diese Anfangsbedingungen erfüllt sind, gibt die Aufzeichnungssteuerungslogik 214 ein Steuersignal
an die Regelung für die Aufzeichnungstrommel, um zu bewirken, daß der Motor 70 die Trommel 44 auf die ausgewählte
Aufzeichnungsgeschwindigkeit beschleunigt; und sie gibt ein
Steuersignal an den Antrieb 62 des Linsenschlittens, wodurch erreicht wird, daß der Antrieb des Linsenschlittens schrittweise
beim Empfang des ankommenden Synchronisationssignals vorgeschaltet wird, wobei die Schrittfunktion des Linsenschlittens
42 durch den ein Signal bei jeder Umdrehung abgebenden Teil der Kodiervorrichtung 116 eingeleitet wird. Der
Aufzeichnungsvorgang kann entweder durch den Empfang eines Endaufzeichnungssignals von der Aufzeichnungssteuerungslogik
30981 1/1045
214 oder durch den Empfang eines Steuersignals von entweder dem linken Grenzschalter 240 des Schlittens oder dem rechten
Grenzschalter 242 des Schlittens"beendet werden, die anzeigen,
daß der Linsenschlitten 42 vollständig bis zum linken Ende der Spur, auf-der er entlangläuft, oder vollständig bis zum rechten
Ende der Spur, auf der er entlangläuft, verschoben worden ist. Zusätzlich wird am Ende des Aufzeichnungsvorganges ein Sückstellsignal
auf den Antrieb 62 des Linsens.chlittens gegeben, um den
Linsenschlitten 42 in seine Ausgangsstellung zurückzuführen.
Wenn der Aufzeichnungsvorgang beendet ist, wird die Aufzeichnungstrommel
44 vorzugsweise auf die obenerwähnte niedrige Ge- Λ
schwindigkeit verlangsamt, die für den Auflege- und Abnahmevorgang
verwandt wird,' was dadurch herbeigeführt wird, daß von der
Aufzeichnungssteuerungslogik ein Steuersignal auf den Regler
der Aufzeichnungstrommel übertragen wird, um diese Verzögerung herbeizuführen, wodurch das System 20 in den auf die Entwicklung wartenden Zustand gebracht wird, bis ein Entwicklungsbefehlsignal
226 erhalten wirdi °
Das System 20 ist nunmehr zur Entwicklung des latenten Bildes
in ein direkt wiedergebbares Bild bereit. Bevor ein solcher Entwicklungsvorgang stattfinden kann, müssen vorzugsweisemehrere
Anfangsbedingungen für die Entwickluiigslogik 216 erfüllt
sein. Diese Anfangsbedingungen, die erfüllt sein müssen,
bevor die Entwicklungsarbeitsfolge freigegeben werden kann, bestehen darin, daß ein das Ende der Aufzeichnung
anzeigendes Befehlssignal erhalten worden ist; daß ein Trommelgoschwindigkeitssignal
erhalten worden ist, das anzeigt, daß sich.die Aufzeichnungstrommel mil; der niedrigen Geschwindigkeit
dreht;' und daß ein Signal von dem Temperaturfühlernetzwerk 76
;erhalten worden ist, das anaeigt, daß sich der Entwickler auf
seini?!-. Temperatur befinde^«, Der Entwicklungsvorgang wird ähnlich
wie'd'er Äufleßcvoilgang durch den bei jeder Umdrehung
oinmai'aultivet'enäen Teil der Kodiervprrichtung 116 eingeleitetk
3O98.1-W10A5
Die Entwicklungslogik 216 gibt, wenn die obenerwähnten Anfangsbedingungen
erfüllt sind, ein Steuersignal auf die Trommelvorschaltlogik 210, die ihrerseits ein Steuersignal
auf den Motor 70 der Aufzeichnungstrommel gibt, um die Trommel
44 in die Nullstellung zu bringen; d.h. um die Klemme 90 in
die obere senkrechte Stollimg zu bringen, was durch den Empfang
dec bei jeder Umdrehung einmal auftretenden Signals von der Kodiervorrichtung 116 angezeigt wird. Wenn diese Bedingung erfüllt
ist, gibt die Trommelvorschaltlogik 210 ein Signal auf den Antrieb 118 für die Bremse, um die Trommel 44 anzuhalten.
Danach gibt die Trommelvorschaltlogik ein Steuersignal auf den Motor der Klemme 90, um die Klemme 90 zu öffnen. Nachdem dies
erreicht worden ist, gibt die Trommelvorschaltlogik 210 ein steuersignal auf die Abhebeinesseranordnung 92, wodurch bewirkt
wird, daß die mechanischen Finger zwischen.die vorauslauforide
Kante des Aufzeichnungsmediuiac und die Außenfläche
der Trommel 44 eingefahren werden, was durch den Logikbefehl
"Fingereinfahren" 250 in Fig. 10B angedeutet wird· An diesem
Punkt sollte erwähnt werden, daß die Klemme 90 vorzugsweise so ausgestaltet ist, daß, wenn die Klemme 90 geöffnet wird,
die vorauslaufende Kante des Aufzeichnungsmediuraf; hierdurch
von der Trommeloberf lache abgehoben wird. V/ei borhin gibt die
Trommelvorschaltlogik 210 ein Steuersignal auf das Vakuumsystem
46, um das Vakuumsystem abzuschalten, so daß im Inneren
der Trommel 44 kein Unterdruck mehr aufrechterhalten wird. Nachdem die mechanischen Finger eingefahren worden sind, wird von
der Trommelvorschaltlogik 210 ein Steuersignal auf die Antriebsmotoren 214 und 216 des Entwicklers gegeben, die dom
Fördersystem 94 zugeordnet find, und das belichtete Aufzeichnungamedium
wird in den Entwickler 52 zur Entwicklung überführt.
Diese Funktionen werden durch den in Kg. 1OB mit "Entwicklung
■des Aufzeichnungsmediums" 252 bezeichneten Krinleii angedeutet.
^Vorzugsweise wird gleichzeitig mit dem Beginn des Bii t wick lungs -.
Zyklus ein;Zeit- bsw. Taktgeber1 in -Lauf gesetzt, der nach Be-.eridig'ung
des EiiLwicklunßsvorgangOi; einen Kückstellimpuliv auf
die Sy'stemsteuere3okt;rönik '/4 gibt, um das 'System 20 vucivUljsweir,ß
für einen weiteren Aufiieichnun(;i;>-.ykTür...zii'rüekzu.s't.ellen.
30 98 1 17 104 S BAD ORfGINAL
Faßt taan die Funktionsweise der Trommelvorschaltlogik 2iO
zusammen, so wird die Aufzeichnungstrommel 44 hierdurch "bis
zu einer gegebenen Stellung vor- oder vorwärtsgesehaltet:
und in dieser Stellung wahrend einer gegebenen Zeitdauer gehalten,
und die Trommel nimmt sodann wieder ihre ursprüngliche Geschwindigkeit auf, wenn das Zeitintervall abgelaufen
ist. Während des Auflegevorgangs wird die Trommel 44 in eine
Stellung vorgeschaltet bzw. vorbewegt und bleibt in dieser Stellung während einer ausreichend langen Zeit, so daß die
Klemme- 90 geschlossen werden kann, und sodann wird die Trommel
in eine andere Stellung gebracht, in der die Trommel 44 während einer ausreichend langen Zeit angehalten wird, so daß die
Schneidevorrichtung 84 das Aufzeichnungsmedium abschneiden
kann. Bei dem Entwicklungsvorgang wird die Aufzeichrmngstroinmel
44 in die Stellung vor\tf&.rtsbewegt, in der sich die
Klemme in der oberen senkrechten Stellung befindet, die auch als Nullstellung "bezeichnet wird, so daß die Klemme 90 geöffnet
werden kann, um das belichtete Aufzeichnungsmedium zu
der Entwicklungsvorrichtung 52 zu überführen. Somit, muß die
Trommel 44 sowohl dann weiter bewegt werden, wenn das Auflegen
des Aufzeichnungsmediums erfolgt als auch wenn das Aufzeichnungsmedium
von der Aufzeichnungstrommel 44 in den Entwickler 52 überführt wird. Die Systemsteuerelektronik 7.4 die,
wie bereits oben erwähnt wurde, herkömmlich sein kann, überwacht somit die verschiedenen Arbeitsvorgänge, die in dem
Aufzeichnungs/Entv.'icklungssystem 20 der vorliegenden Erfindung
entsprechend dem Vorliegen von vorgewählten Anfangsbedingungen und dem Vorliegen von Steuerimpulsen für die verschiedenen
Teile des Systems 20 ablaufen.
Arb e itsweise .
Im folgenden soll die Arbeitsweise dos erfindungsgemäßen Aufzcichnungö/Entwicklungssystem
20 beschrieben werden. Wie im einzelnen weiter unten erläutert werden soll, verwendet das
erfindunßRfceiBäße Aufzeichnungs/Entwicklungssystem 20 vorzugsweise
eine Holle aus unbelichteten! Aufzeichnungsmediumt die
30981J-M(KB
BAD ORIGINAL
in einer Vorratskassette 80 enthalten ist, um die Aufzeichnungstrommel
44 zur Aufzeichnung mit einer vorbestimmten Menge an Aufzeichnungsmedium zu versorgen. Zur Beschreibung der Arbeitsweise
des Aufzeichnungs/Entwicklungssystem 20 der vorliegenden
Erfindung können die Systemfunktionen in drei Hauptkategorien unterteilt werden, die bestehen aus: 1. Auflegen des Aufzeichnungsmediums,
2. Aufzeichnung des latenten Bildes auf dem Aufzeichnungsmedium, und 3. Abnehmen und Entwickeln des latenten
Bildes zu einem direkt wiedergebbaren Bild. Diese Funktionen sollen in dieser Reihenfolge erläutert werden.
Das Auflegen des Aufzeichnungsmedium auf die Aufzeichnungstrommel
44 wird, wie es bereits oben erläutert wurde, durch die Systemsteuerelektronik 74 gesteuert, durch die erreicht
wird, daß die Aufzeichnungstrommel 44 mit bestimmten Arbeitsvorgängen an bestimmten Punkten während ihrer Drehung beginnt·
Das Aufzeichnungsmedium 114 wird, wie es in den Figuren 2 und
gezeigt ist, von der Vorratskassette 80 bis zu der Schneidevorrichtung 84 eingefädelt. Bei Beginn des Auflegezyklus stellt
die· Systemsteuereleictronik 74 die Stellung der Aufzeichnungstrommel
44 mit Hilfe der optischen Kodiervorrichtung 116 fest
und setzt die geeignete Zeit zur Betätigung der Kupplung 120 der Aufzeichnungstrommel und der Kupplung 122 zur Betätigung,
der Zuführvorrichtung fest. Die optische Kodiervorrichtung 116 weist vorzugsweise drei Markierungen pro Umdrehung auf, um
die zeitliche Folge der erforderlichen Funktionen zu steuern. Die optische Kodiervorrichtung 116 besitzt gleichfalls eine
einzelne Markierung pro· Umlauf, die den Zeitpunkt Tq am Beginn
des Auflegevorgangs markiert. Die Aufzeichnungstrommel dreht sich während des Auflegearbextsvorganges vorzugsweise
mit einer niedrigen Geschwindigkeit, wie etwa von annähernd .10 Umdrehungen pro Minute. Wenn die richtigen Bedingungen in
der Systemsteuerelektronik 74 vorliegen, d.h. Auflegebefehl
oder Entwicklungsbefehl, Entwicklung gesperrt und Schlitten zurückgestellt, wird mit dem Auflegevorgang beim Empfang des
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bei jeder Umdrehung einmal auftretenden Impulses von der
optischen Kopiervorrichtung 116 begonnen. Wenn der Auflegevorgang einmal eingeleitet'ist, ■ werden durch die bei jeder
Umdrehung.auftretenden drei Impulse der optischen Kodiervorrichtung
116 die erforderlichen Arbeitsabläufe in Gang gesetzt, um das Aufzeichnungsmedium auf die Trommel 44 aufzulegen,
wie es in Fig. 10 gezeigt ist. Die Arbeitsfolge ist
wie folgt: ■ . .... -. ' -
Die Kupplung 122 für die Zuführvorrichtung wird eingerückt;
die Trommel 44 wird dadurch, daß die Magnetbremse 118 für
die Trommel betätigt wird, in einer Stellung angehalten, in der das Aufzeichnungsmedium mit Hilfe der- Niederhalteklemme
an der Aufzeichnungstrommel 44 in der oberen senkrechten Stellung
der jvlemme 90 festgeklemmt werden kann, wobei die Aufzeichnungstrommel
44 bis zum Stillstand durch die elektromagnetische Trommelbremse 118 abgebremst wird; der Klemmenmotor (nicht dargestellt)
wird betätigt, um die Niederhalteklemme 90 unter Einklemmung
der vorauslaufenden Kante des Aufzeichnungsmediums 114,
das von der Vorratskassette 80 über die Zuführvorrichtung 82
zugeführt worden ist, zu schließen; die Andrückrolle 88 wird
betätigt; das Vakuumsystem 46 wird eingeschaltet, um in Inneren der Trommel 44 einen Unterdruck zu erzeugen; der Antriebsmotor
70 für die Trommel wird in Gang gesetzt, um die Trommel
mit der niedrigen Auflegegeschwindigkeit in Drehung zu versetzen.
Nachdem sich die Trommel um annähernd 280° gedreht hat, was durch das Ausgangssignal der optischen Ko dLervorrichtung 116
angezeigt wird, wird durch die Kodiervorrichtung ein Signal ·
.auf die-Systemsteuerelektronik 74 gegeben. Von der Steuer*· ·
elokti.'onik 74 wird sodann wieder ein Signal auf die "elektromagnet
inch g Brom ce 118 gegeben, um die Trommel 44 in dieser'-Stellung
anzuhalten, um das Aufzeichnungsmedium abzuschneiden.
Die i.3yr;tonif;bouc-relelctronik 74 gibt v.oäann ein Signal auf die
Schneidevorrichtung 84, so daß die Magnetspule der Schneidevorrichtung
betätigt wird, die eine gradlinige, durch die
'309811/1046 BADORlGtNAL
Magnetspule betätigte Klemme, die das abzuschneidende Aufzeichnungsmedium
festhält, und eine drehbare Magnetspule umfaßt, die das Schneideblatt dreht, um das Aufzeichnungsmedium
abzuschneiden. Neben dem auf die elektromagnetische Bremse 118 gegebenen Signal, um die Drehung der Aufzeichnungstrommel 44
anzuhalten, wird ein Signal auf die Kupplung 120 der Aufzeichnungstrommel
und die Einrückkupplung 122 der Zuführvorrichtung gegeben, um diese Kupplungen auszurücken. Nachdem das Aufzeichnungsmedium abgeschnitten worden ist, so daß die für die
Aufzeichnung vorbectimmte Menge an Aufzeichnungsmedium vorliegt,
wobei diese Menge der Länge des Auf zeichnungsmediuias entspricht,
die auf dem äußeren Umfang der ■ Trommel 44- über einen Winkel von
280 reicht, werden wieder Steuersignale auf den Trommelmotor
70 gegeben, die bewirken, daß die Trommel 44 .wieder, in. Drehung
versetzt wird, bis die Niederhalteklemme 90 wieder ihre obere,
senkrechte Stellung erreicht; dies ist nach einer zusätzlichen Drehung von 80 der FnIl, wenn man annimmt, daß die Trömniel
nach einer Drehung von 280 angehalten worden war. Während dieses Zeitraumes bzw. während dieser Drehung hat die Anpreßbzw. Glättungswalze 88 die nachlaufende Kante des abgeschnittenen
Aufzeichnungsmediums geglättet oder auf die Außenfläche
der Aufzeichnungstrommel 44 gedrückt. An diesem Punkt
oder in die'ser Stellung, d.h. wenn die Niederhaltekleinme 90
die obere, senkrechte Stellung erreicht hat, was durch den einmal bei jeder Umdrehung auftretenden Impuls angezeigt wird,
der von der optischen Kodiervorrichtung 116 an die Systemsteuerelektronik
74 abgegeben wird, wird ein Steuerimpuls von der Systemsteuerelcktronik 74- an den Steuermechanismus der
Andrückwalze 88 gegeben, der die Andrückwalze 88 in die zurückgezogene Stellung anhebt. An diesem Punkt ist der Auflegearbeitsvorgang
abgeschlossen, und es kann mit dem Aufzeichnungsvorgang
begonnen werden, vorausgesetzt daß alle anderen Anfangsbedingungen erfüllt sind.
Am Ende des Au.tlogortrbeifci.ivorgnNgi-'. wird ein Signal an die
SystemsteuerelelcLronik 74 gegeben, die die Aufzeichnutigslogik
309811/1045 BAD0RfGINAL
- 59 - ■ ■ - .
in Bereitstellung versetzt und einen Steuerimpuls für den
Antriebsmotor 70 erzeugt, ui die Trommel 44 auf die Aufzeichnungsgeschwindigkeit
zu beschleunigen, die von dem ausgewählten Aufzeichnungsvorgang vorgeschrieben wird» Das System
20 befindet sich zu.diesem Zeitpunkt in der eine Aufzeichnung erwartenden Arbeitsstellung, in der alle Untersysteme zur Durchführung
des Aufzeichnungsvorganges bereit sind. Die Aufzeichnung auf der Aufzeichnungstrommel 44 wird .durch die Erzeugung einer
Rasterabtastung ausgeführt, die zu einer systematischen Abtastung des Laserstrahles 36 führt, der durch die Linse 100
in einem Punkt in der Ebene des Aufzeichnungsmediums fokussiert
wird, wobei der Laserstrahl über das ganze Bildformat hinweg in Abhängigkeit von dem übermittelten Videosignal in der
Intensität moduliert-"wird. Wie bereits oben erwähnt wurde,
wird das gradlinige Raster durch die auf einander abgestimmte
Drehung der Aufzeichnungstrommel· 44 und die schrittweise Vorwärtsbewegung des Linsenschlittens 42 erzeugt. Während der
Aufzeichnung liegt das Aufzeichnungsmedium auf der Aufzeichnungstrommel
44 auf und es liegt in der Brennebene der Objektivlinse
100, die zu dem optischen System des Lasers gehört, wobei
sich die Aufzeichnungstrommel 44 mit genau der Geschwindigkeit
dreht, die erforderlich ist, um einephasenstarr'e Lage in Bezug
auf das Horizontalsychronisierungssignal des ankommenden Videosignals
aufrechtzuerhalten. .
Der durch den Aufzeichnungslogikteil der Systemsteuerelektronik 74 gesteuerte Arbeitsablauf ist wie folgt: Es wird ein Befehlssignal für den Motor 70 der Trommel erzeugt, damit der Motor
70 die Trommel 44 auf die ausgewählte Aufzeichnungsgeschwindigkeit
beschleunigt; es wird ein Befehlssignal für den Antrieb des Schlittens erzeugt, um den Linsenschlitten 42 entsprechend
dem Vertikalsynchrohisationssignal des ankommenden Videosignals
schrittweise vorzui-ücken; die Aufzeichnung wird durch entweder
ein äußeres Befehlssignal, das von einem Steuerschalter einer
Bedienungsperson erhalten wird, oder ein Signal beendet, das '
BAD ORIGINAL 3 0 9 8 1.1.7-1-0 A 5
Von dem (nichtdargestellten) Schlittengrenzschalter erhalten
wird, der dem Linsenschlitten 42 zugeordnet ist und der den
Endpunkt für ein ,Verschiebung des Linsenschlittens 42 anzeigt; und es wird ein Steuersignal auf den Antrieb 62 des Linsenschlittens
gegeben, um den Linsenschlitten 42 am Ende des Aufzeichnungsvorganges
in seine Ausgangsstellung zurückzustellen. Die Schrittschaltung des Linsenschlittens wird durch das einmal .
bei einer ündrehung auftretende Ausgaηι\·κsignal der optischen
Codiervorrichtung 116 gesteuert, die jtia sen starr mit dem onkoDiiaenden
Videosignalsyrichronisationiiteil ist und die durch
das Hegel- und Zeitgebersystem 66 bis 68 gesteuert wird, das der Trommel 44 zugeordnet ist. Es so]l bemerkt werden, daß,
wenn eine'besondere .Arbeitsweise aurgewählt wird, die Logik,
d.h.* die Kotor-Potentiometer Kombination, die der veränder- ·
liehen Öffnungsblende 156 an dem Linsenschlitten 42 züge- ;
ordnet ist, auf die richtige Punktgröße und das richtige Seitenverhältnis
für die ankommende Videoinformation eingestellt wird.
Der Aufzeichnungsvergang kann vorzugsweise zu. jedem Zeitpunkt
1I
nach Belieben der Bedienungsperson beendet werden, oder er kann bis zum Durchlauf des vollen Rahmens durchgeführt werden,
worauf er sodann automatisch durch die Erzeugung eines Signals von dem Lijnsenschlittengrenzschalter für die Systemsteuer-relektronik
74· beendet wird. Es müssen jedoch vorzugsweise
mehrere Funktionen erfüllt sein, bevor der Entwicklungsarbeitsvorgang durch den Entwicklungslogikteil der Systemsteuerelektronik
7^- freigegeben wird. Diese Funktionen oder Bedingungen bestehen
darin, daß ein das Ende der Aufzeichnung anzeigendes
Steuersignal entweder von dem Schlittcngrenzschalter oder von
der Bedienungsperson und einem äußeren Steuerschalter (nichtdargectellt)
erzeugt wird; daß die Aufzeichnungstrommel 44 abgebremst
wird, so daß sie sich mit einer niedrigen Umdrehungs-(SescnwindiEkeit
dreht; daß ein Entwicklungsbefehlssignal er- .
halten wird, wie es durch das Schließen eines nichtdargei.tell ten
0 9 811/10 4 5
Schalters, durch die Bedienungsperson erzeugt wird; und daß
ein Impulssignal erhalten wird, das anzeigt, daß sich der
Entwickler 52 auf der erforderlichen ISntwieklungstemperatur
befindet, wobei, dieses Signal von dem -herkömmlichen Temperaturfühlernetzwerk
76 erhalten wird, das die innere Entwicklungstemperatur des Entwicklers 52 regelt. Wenn diese Signale empfangen
worden sind, wird der Entwicklungslogikteil der Systemsteuerelektronik 74- in Betriebsbereitschaft., versetzt bzw. freigegeben.
Hierdurch wird ein Steuerimpuls erzeugt, der auf den Antriebsmotor 70 der Aufzeichnungstrommel gegeben wird, um die Aufzeichnungstrommel
4-4 in die ,Stellung zu bringen, in der sich
die Klemme 90 in der oberen, senkrechten Stellung befindet; sodann wird ein Impuls für den Klemmenmotor (ni.chtdargestellt) erzeugt,
durch den die Klemme 90 geöffnet wird, wobei die Klemme
vorzugsweise so ausgebildet ist, daß sie die vordere Kante des
Auf zeichnungsmediums\ von der Außenfläche der Auf zeichnungs-,
trommel 44 abhebt, wenn die Klemme 90 geöffnet wird; und es
wird ein Steuersignal erzeugt, durch das die mechanischen Finger des Abhebemor-sers 92 eingefahren werden, um das Aufzeichnungsmedium von der Trommel 44 herunter zum Eingang des
Entwicklers 52 zu führen. Das belichtete Aufzeichnungsmedium, das das latente Bild enthält, wird sodann zwischen die Walzen
204 und 216 des Transportsystems 94' eingeführt, das dem
thermischen Entwickler 52 zugeordnet ist. Das belichtete Aufzeichnungsmedium- wird, sodann zwischen .das obere und das untere
Band 200 und 202 des Transportsystems 94- eingeführt, die dieses
belichtete Aufzeichnungsmedium zu der Entwicklungskammer 96
des thermischen Entwicklers 52 transportieren. Während das Aufzeichnungsmedium
zu der Entwicklungskammer 96 hin transportiert wird, werden die Bänder 200 und 202 vor dem Eintritt, des belichte
I;cm Aufzeichnungsmediums in die Entwicklungskammer durch
die V/olzon 212 und 224 -voneinander "getrennt, wobei das belichte
Io Au r^aicbmmgf.inedium auf dem unteren B'ind 202 verbleibt.
In dl ο s cm Punk L ist die lflührung 2AQ derart angeordnet, daß
i;:i.fi ein Aufwölben dor Konten dos belichteten Aufzeichnungsmediums
309811/1045
verhindert. Das belichtete Aufzeichnungsmedium wird sodann mit
Hilfe des unteren Bandes 202 in die Entwicklungskammer %
transportiert» wobei das untere Band 202 mit einer Geschwindigkeit
angetrieben wird, die ausreicht, damit das latente Bild genügend lange der vorbestimmten Entwicklungstemperatur ausgesetzt
ist, die durch Wärmeleitung im Inneren der Entwicklungskammer 96 aufrechterhalten wird, so daß das latente Bild in
ein direkt wiedergebbares Bild entwickelt werden kann". Das untere.
Band 202 befördert sodorm dos entwickelte latente Bild, in eine
Kühlkammer 98, in der das direkt wiedergebbare Bild -während.
einer verhältnismäßig kurzen, vorbestimmten Zeitdauer abkühlen
gelassen wird. Es sollte erwähnt worden, daß, wenn die Anfangsbedingungen, die für den Beginn des Arbeitsablaufes erforderlich
sind, erfüllt sind, ein Steuersignal durch die Entwicklungslogik
an die zugeordneten Motorantriebe 240 der zwangsläufig angetriebenen Valz-m 216 und 240 des Förder systems 9-;ί·
gegeben wird, um das Transportsystem ψ\ in Bewegung zu setzen.
Wie aus der Fig. 3 zu entnehmen ist, folgen die Endlosbänder
in dom Transport ays bein den durch die Pfeile in Fig. 3 angezeigton
Bahnen. Vorzugsweise wird in der Kühlkammer 98 Luft
auf die entwickelte Emulsion geblasen, um den AushärtungsVorgang
dor Emulsion zu beschleunigen. Der Betriebsablauf der
Laseraufaeichnungsvorrichtung zur .Erzeugung der Rasterabtastung
mit Hilfe des optischen Systems des Lasers wurde nicht.
mehr ausführlicher als oben beschrieben, da die Verwendung eines in der Intensität modulierten Laserstrahls zur Erzeugung eines Aufzeichnungspunktofi hauptsächlich herkömmlich
ist.
V/ie bereits oben ausgeführt wurde, kann Gegebenenfalls ein
herkömmlicher thermischer Plattem^il.wickler anstelle des
in Fi[·;. 3 gezeigten En'.wick! or.'.; 52 verwandt, worden, wobei
in diesem Falle das belichtote Au f'zoiehnung: »medium dem Plattenentwickler
zugoJühr't und die Wärme über die Platte auf das
Auf/'.oichnuiignHifMj'-: απ) in hcrköiiim] ichcr 'Wei :.u:· übor braten wird, um
das latente Bild zu entwi ekeln und ein direkt; Bild aus diesem latenten Bj Id ;.,u erzeugen.
30981 1/1045
Durch Verwendung der vorliegenden Erfindung kann eine Information,
■wie etwa eine Videoinformation, empfangen und in Dichteänderungen
auf einem Aufzeichnungsmedium umgesetzt werden, so daß
auf diesem ein latentes Bild erzeugt wird,. und dieses latente Bild kann*thermisch entwickelt werden, so daß nahezu unmittelbar
nach der Aufzeichnung des latenten Bildes ein direkt wiedergebbares
Bild erzeugt wird, wobei dieser Vorgang automatisch aufeinanderfolgend ausgeführt wird. · ' .
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Claims (22)
1.' Vorrichtung zur Aufzeichnung von Daten auf einem thermisch
cntwickelbaren Aufzeichnungsmedium und zur thermischen Entwicklung
dieses AufzeichmmgiTaiodiums, g e k e η η zeichnet d u r c h eine drehbare Trommel (44) mit einer äußeren
Oberfläche; durch Einrichtungen (48, x)0s 82), um eine vorbustimmte
Hengc an Aufzeichnungsmedium (114)' auf einen Teil der
Außenfläche der Trommel aufzulegen; durch Einrichtungen (4 0, 42),
die zur Erzeugung einer Rasterabtastung auf dem aufgelegten Aufzeichnungsmedium entsprechend der empfangenen Daten mit der
Trommel (44) zusammenwirken, um das aufgelegte Aufzeichnungsmedium
zu belichten und auf diesem Medium ein den empfangenen
Daten entsprechendes, thermisch entwickelbares latentes Bild
zu erzeugen; durch Einrichtungen (52), um das belichtete Aufzeichnungsmedium thermisch zu entwickeln; und durch Einrichtungen
(92), um dar~ belichtete 'Aufzeichnungsmedium nach der
Belichtung von der Troiuineloberflache abzunehmen und um es zu
der thermischen Entwicklungseinrichtung (52) ziz überführen, in der das latente Bild voll«tändig entwickelt wird, so daß
am Ausgang der Vorrichtung ein direkt wiedergebbares Bild entsprechend
den empfangenen Daten erhalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet
, daß die Einrichtung (40, 42) zur Erzeugung einer Rasterabtastung eine Lichtquelle (;>6) enthält, auf die
die empfangenen Daten gegeben werden 'keimen und die entspre
diesen Daten modulierbar ist, um wenigstens'einen Teil dieser
Rasterabtastung zu erzeugen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u.r c h· g e
k e η η ζ e i c h net, daß diene Lichtquelle durch eine
Lichtquelle aus kohärentem LJ oh t gebildet wird.
11/10 4 5 BAD 0RIQ'NAL
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dad u r c h g e k e η η zeichnet,
daß die Lichtquelle für das kohärente Licht
axis einem Laser (36) besteht* .
5- Vorrichtung nacb-;;Anspruch 4, d a d u r c h. , g e k e η η zeichne
t , daß die Laserlichtquelle Einrichtungen (34)
enthält, um die Intensität des Laserlichtstrahles entsprechend den empfangenen Daten zu modulieren. .
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d
u rc h g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die Rasterr>btantung
nun vienigstens einer Abtastlinie (164) "besteht, daß
Einrichtungen" '(7O)' vorgesehen sind, um die Trommel in einer
vorbestimmten Kichtung'mit v/enigstens einer vorbestimmten- Aufzcichnungsgesciiwindigkeit
um eine Drehachse zu drehen, und daß die Einrichtung (40,.42) zur Erzeugung der Easterabtastung
einen Linsenschlitten (42) umfaßt, der mit der Lichtquelle .
zusammenwirkt, um das moäuliexte Licht i'n wenigstens einem
ersten.Punkt auf dem auf die Trommel aufgelegten Aufzeichnungsmedium
zu fokussieren, wobei der Antrieb für die Trommel
synchron mit dem Linsenschlitten betätigbar ist,, um wenigstens eine Rasterabtastlinie in der vorbestimmten Drehrichtung der
Trommel zu erzeugen. , - -
7» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d a d u r c h g e k e η η ζ ei c h η et , daß die Rasterabtastung aus"mehreren Abtastlinien besteht, und daß die
Einrichtung "zur Erzeugung der Rasterabtastung Einrichtungen
(172, I70) enthält, um den Linsenschlitten (42) im-wesentlichen
senkrecht: üu der vorbestimmten Drehrichtung der Trommel
entlang einer im"wesentlichen parallel zu der Drehachse der
Trommel verlaufende]! Achse entsprechend den empfangenen Daten
zu vorschieben,... um den-modulierten-Lichtstrahl in einem anderen.
Punkt auf einer anderen im wesentlichen senkrecht zu der ersten
Punktabtaf·:Ί-;linie vercchobenon Abbar/tli.nie (16^1) zu;"fokusnieren,
um so die verschiedenen Abtactlinien zn erhalten,
r;.*M^m G?3 BAD ORIGINAL
309811/1045
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung
Einri chtuiien (174, 1?6j, 1?8) zur stufenweisen
Verschiebung des Linsenschlittens (42) in im wesentlichen
der zu der Drehachse dor Trommel parallelen Achse aufweint, um den Fokussierungspunkt auf dem Aufzeichnungsmaterial
zwischen wenigstens zwei Abtastlinien (164) der Vielzahl von Abtastlinien vorzurücken.
9- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die Verschiobungseinrichtung eine drehbare
Führungsspindel (178) aufweist, daß der Linsenschlitten (42) so mit dieser .Führungsspindel zusammenwirkt, daß er bei
einor Drehung dor Fül.trungsspindol entlang der Aufzeichnungstrommel
verschoben wird, und daß ein schrittweiser Antrieb (1?4, 176) zur Drehung der Führungsspindel entsprechend den
empfangenen Daten vorgesehen ist, urn den Linsenschlitten stufenförmig zu verschieben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
, daß der schrittweise Antrieb einen Schrittmotor
(174) mit wenigstens einer vorbestimmten Schrittstufe
enthält, und daß die Führungsspindel (178) eine vorbestimmte
Ganghöhe besitzt, wobei ein Grunda'btastzeilenabstand und die Vorschaltschrittzeit durch die Ganghöhe der Führungsspindel
lind die Schrittstufe bestimmt werden.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadur.;ch gekennzeichnet, daß die Trommel
(44) eine Vakuumeinrichtung (46, 124) enthält, um die auf die
■Trommeloberfläche aufgelegte vorbestimmte länge des Aufzeichnungsinodiums
im wesentlichen im Kontakt mit der Trommeloberfläche
zu halten, während die Hasterabtastung durchgeführt wird.
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' - 47 -
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Auflegen des Aufzeichnungsmediums auf die Trommel
eine Einrichtung (80) zum Aufbewahren einer größeren Menge an unbelichteten Aufzeichnungsmediu1. als der auf die Trommel aufzulegenden
vorbestimmten Menge, ' ■■ . «iine Antriebseinrichtung
(82) zum Antrieb des unbelicbtet '.ufzoichrungsTiiediums von
der Aufbewahrungseinrichtung zu v.r..nor Schneideeinrichtung (84)
zum Abschneiden einer vorbestimmten Menge des Aufzeichnuiigsmediums
enthält; daß- die Trommel -(44) eine Klemme (90) zum
Festklemmen der vorauslaufenden Kante des unbelichteten Aufzeichnung
RTaedrums während des Auflegevorganges enthält, wobei
das uijbcüieiltete Aufzeichnungssiedium während des Auflegevorgauges
von der Aufbewahinmgseinrichtung (80) über die Antriebsvorrichtung
(82) durch die ScJmeidevorrichtung (84) bis zu
der Klemme (90) eingefädelt wird, daß Einrichtungen (70, 122,
108) vorgesehen sind, um die Trommel zum Auflegen der vorbestimmten lienge dec Aufzeichnungsmediums auf einen Teil der
Ti'omme!oberfläche zu drehen, und daß die Vorrichtung zum Auflagen
des Auf zeich ηυ. ti gsmediuffir; auf die Trommel weiterhin eine
Einrichtung (212) -umfaßt,-uih die "Antri eb?vorrichtung (32) für
das unbelichtete Aufzeichnungeiriecliuirt, die Schneidevori'ichtung
(84), die Klemme (90) und den-Trommelantrieb (70) im gegenseitigen
Zusammenwirken zu.steuern, um eine vorbesbJmmte Menge
des Aufzeichnungsiiiediums abzuschneiden, wenn dieses auf einen
Teil der Trommeloberflache aufgelegt worden ist,
1J. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
d ,a d u r.c h g e k e η η ζ ei c h η e t , daß das Auf- zeiclmungr.meaium
aus einem TrockensilbsrLnedium besteht.
14. Vorrichtung nr.ch eijiö'in der Arorhargohenden Ansprüche,
dadurch g e 1: e η η 7, ο i c h net , daß der thermische
Entwickler (52) eine Entwiclilunnskammer C96) mit einer Platte
umfaßt;, daß r-ich ds κ belichtete I Jed .ium v/ähidend des Entwicklung.s-
vovgr.niren der- j at ent cn Bn?. el er. :Ί u ν;·:ί;.;Θ'τΙ·Ί :i eben in BerühJ-ung mit
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3 ö · 111 / j 0 4 S
BAD
- 48 -
dieser Platte in der Entwicklungskammer befindet, und daß die
Entwicklungskammer auf eine vorbestimuite Entwicklung^tempera tür
aufgeheizt ist, wobei diese Temperatur von der thermischen Entwicklungstemperatur des Aufzeichnungsmediums abhängt. i
Entwicklungskammer auf eine vorbestimuite Entwicklung^tempera tür
aufgeheizt ist, wobei diese Temperatur von der thermischen Entwicklungstemperatur des Aufzeichnungsmediums abhängt. i
15· Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r. c h g ο k e η η - ■
zeichnet, daß der thermische Entwickler (52) eine \
Kühlkammer (9ö) und ei we Einrichtung (9zi) zu~i Antrieb des das \
entwickelte latente Bild enthaltenden Aufzeichnungsir.ediums in
die Kühlkammer zur Abkühlung und zur Beschleunigung der Aus- ■
härtung des entwickelten Aufzcichnungsmediunir, enthält. j
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ,'
dadurch gekennzeichnet, daß die Ent- \
wicklungrkainmer (96) Luft enthält, und daß in der Kaniner zwei ^
im Abstand voneinander angeordnete Heizeinrichtungen (296, 29B)
zum Erhitzen der Luft in der Kammer und zur Erzeugung einer ι
Wärmeleitung durch die erhitzte Luft in der Kammer vorgesehen )
s sind. }
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, {
dadurch gekennzeichnet, daß der thermische '
Entwickler (52) Transporteinrichtungen (9^) mit eine geringe ι
Masse aufweisenden Trägereinrichtungen (200, 202) für das be- j lichtete Aufzeichnungsmedium aufweist, wobei die eine geringe j
Masse aufweisenden Trägereinrichtungen zwischen den beiden Heiz- f
einrichtungen (296, 298) im wesentlichen einen gleichförmigen j
Abstand aufweisen, daß das belichtete Aufzeichnungsmedium von ' I
der Abnahaeeinrichtung (92) au den eine geringe Ifeese aufweisenden
Trägereinrichtungen (200, 202) überführbar ist, und daß
ÜBtichtungen vorgesehen sind, um die eine gerisge Kasse auj"*.
ÜBtichtungen vorgesehen sind, um die eine gerisge Kasse auj"*.
.veisenden Trägereinrichtungen (200, 202) in wenigstens einer
Richtung aiit einer vorbestimmten Efhaudluiigsßefichwißdigkeit
anzutreiben, um αοε belichtete Aufzeichnungsmedium während eines
vorbestimmten Zeit.inte.rvalIs durch die Entwicklungskammer zu # führen, so daß äen latente Bild su-fgrunci der V^irmeloi tung in \
Richtung aiit einer vorbestimmten Efhaudluiigsßefichwißdigkeit
anzutreiben, um αοε belichtete Aufzeichnungsmedium während eines
vorbestimmten Zeit.inte.rvalIs durch die Entwicklungskammer zu # führen, so daß äen latente Bild su-fgrunci der V^irmeloi tung in \
der Kammer entwickelbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung
(94-) zvjei eine geringe Masse aufweisende Endlosbänder"(200,.
202) aufweist, daß diese beiden Bänder ein oberes Band (200) und ein unteres Band (202) bilden, wobei das untere
Band eine Auflage für das Aufzeichnungsmedium bildet, daß das
unb^lichtete Aufzeichnungsmedium zwischen dem oberen und dem
unteren Band von der Aufzeichnungstrommel zn. der ■Entwicklungskammer (96) transportierbar ist und im wesentlichen zwischen
diesen Bändern gehalten wird; und-daß-Einrichtung©!) (212, 214,
224) vorgesehen, sind, um das obere; und das untere Band (200, . 202)
vor der thermischen Entwicklung des das latente Bild aufweisenden
Auf zoichnungsinediuma voneinander zu trennen, wobei
das Aufzeichnungsmedium während, der thermischen Entwicklung
dos I?·:.!; coat en Bildes allein auf dew unteren Trägerband (200) liegend
durch die Entwicklungskammer führbar-ist«
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16-bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das latente
Bild allein auf der Seite des belichteten Aufzeichnungsmediums
(11 '0 vorliegt, die nicht mit dem. unteren Band (202) in-Berührung
steht. .---.-"■ . -
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, . d a d
a u r e h g e k e η η ζ e i c h η et , daß das obere
und das untere Band jeweils getrennt zwangsläufig "angetrieben
werden, und daß die Transport -einrichtung (.97O Einrichtungen
(240, 214, 216) enthält, um das obere Band im wesentlichen
synchron mit dem unteren Band anzutreiben. .
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß die Transporteinrichtung
(9y0 Einrichtungen (206, 220) aufweist,,um die
(200, 20P) unter Spannung zu halten, so daß das Auf-
aufgrund der relativen Spannungen eier- Bänder
BAD ORIGINAL
im wesentlichen in seiner Stellung zwischen den Bändern gehalten
wird.
22. Vorrichtung nach einem dor Ansprüche 16 bis 21, d.· a durch
ζ e k ο n η ζ e i c h η e t , daß die Heizeinrichtung
JTu* die Eiil.wicklunf'f-'.kaiiü.aor (9G) zwei iui Abstand voneinander
angeordnete Si;rahlu.j)[i;she.i ^quellen (280 bj s 29^) und
hiermit zusfirninßnwirlvom'io V/ärui^di ITuneroinrichtungen (29G, 29")
n^ der V/ärMcUciitung aufweist.
23· Vorrichtung nach einem der .Ansprüche Ί6 bis 22, d a d
u r c Ii [r ς kenn zeichnet, daß die Errtwi cklungsk
ammo r eine Platte (300) zuu Glätten der eine p;erinco Huri cc .
aufweisenden Trägereinrichtung (202) v.'ähi'end des iJurchc'm?;·'"'
der* TräGcreinrichlaii![-; durch die Eritv/iclclungKkainrncr sufvioir.b,
wobei die eine gerinne Moose a-rfv;eisendo Träperci'rn.richtiuii" (202)
zv/inchen dem beliebiet;en Aul'zeichimnosmodium (11A-) und der
Platte (300) angeordnet ist.
BAD ORIGINAL
309111/104$
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