DE2251605B2 - Verfahren zum Übertragen eines Basisband-Datensignals und Umsetzer dafür - Google Patents

Verfahren zum Übertragen eines Basisband-Datensignals und Umsetzer dafür

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DE2251605B2
DE2251605B2 DE2251605A DE2251605A DE2251605B2 DE 2251605 B2 DE2251605 B2 DE 2251605B2 DE 2251605 A DE2251605 A DE 2251605A DE 2251605 A DE2251605 A DE 2251605A DE 2251605 B2 DE2251605 B2 DE 2251605B2
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    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
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    • H04L25/4904Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes

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Description

gekennzeichnet, daß das Trägersignal im wesentlichen eine Rechtecksignalform aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägersignal durch Frequenzteilung eines gefilterten, gleichgerichteten Signals abgeleitet wird, das aus dem 180°-phasenumgetasteten Bmärsignal erhalten wird.
8. Umsetzer zur Umsetzung eines 180°-phasenumgestasteten Binärsignals in ein Basisband-Datensignal zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei dem in einen Eingang eines Eingangstors ein 180°-phasenumgetastetes Binärsignal einspeisbar ist, bei dem das Eingangstoi ein Trägersignal ableitet, dessen Frequenz gleich ist dem Kehrwert der Zeitdauer eines Elementes eines Basisband-Datensignals, das durch das 180°-phasenumgetastete Binärsignal wiedergegeben wird, und bei dem in einen Gegentaktmodulator das 180°-phasenumgetastete Binärsignal und das Trägersignal jeweils als erstes und zweites Eingangssignal einspeisbar sind, so daß am Ausgang des Gcgeiiiakideniödulatörs das Basisband-Datensignal auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungseinrichtung die relative Phase des abgeleiteten Trägersignals und die übergänge des Basisband-Datensignals überwacht, und daß die Überwachungseinrichtung die relative Phase einstellt, wenn sie außerhalb von vorbestimmten Toleranzgrenzen liegt.
9. Umsetzer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangstor einen Gleichrichter, ein Filter und einen Frequenzdividierer aufweist, die in Serie geschaltet sind und das 180°-phasenumgetastete Binärsignal empfangen.
10. Umsetzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Phasensteuereinrichtung die relative Phase des Trägersignals und des 180°-phasenumgetasteten Binärsignals steuert.
11. Umsetzer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenüberwachungseinrichtung die relative Phase der abgleitenden Trägersignals und die Übergänge des Basisband-Datensignals durch schrittweises Einstellen des Frequenzdividierers einstellt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Übertragen eines Vielpegel-Basisband-Datensignals mittels eines 180°-phasenumgetasteten Binärsignals, bei dem sendeseitig das Basisband-Datensignal in einem ersten Eingang und ein Trägersignal, dessen Frequenz dem Kehrwert der Zeitdauer eines Elementes des Basisband-Datensignals entspricht, in einfn zweiten Eingang eines Gegentaktmodulators eingespeist werden, der das 180°-phasenumgetastete Signal an seinem Ausgang erzeugt, und bei dem empfangsseitig ein Trägersignal abgeleitet wird, dessen Frequenz gleich ist dem Kehrwert der Zeitdauer eines Elementes des Basisband-Datensignals, das durch das 180°-phasenumgetastete Binärsignal dargestellt wird, und bei dem das Trägersignal und das 18Ü°-phasenumgetastete Binärsignal in die jeweiligen Eingänge eines Gegentaktdemodulators eingespeist werden, um am Ausgang des Demodulators
3 4
das Basisband-T)atensignd zu ermigen, und Um- Empfänger dieses Datenübertragungssystems ein an
^tzer zur Durchführung dieses Verfahrens, d. h. so- die übertragende Fernsprechleimng angeschlossenes
"M 2^ Umsetzen des Basisband-Datensignais in Bandpaßfilter auf, dem ein Demodulator nadige-
das 180°-phasenumgetastete Bmarsignaj und um- schaltet ist, in dessen anderen Eingang der Träger
gekehrt. 5 gelangt. Der Ausgang des Demodulators ist mit einem
Eine Übertragung mittels 180°-phasenumgetasteter Tiefpaßfilter verbunden, das seinerseits an eine Schal-Binärsignale wird normalerweise als digitales Basis- tung zur Rückgewinnung der Datensignale angebandsystem angesehen, bei dem Ol und 10 über- schlossen ist.
tragen werden, um die beiden signifikanten Zustände Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, ein von Quellenöaten darzustellen. Auf diese Weise ent- io Verfahren anzugeben, das die Übertragung eines spricht das Übertragungsstreckensignal einem seriel- Basisband-Datensignals mittels eines 180°-phasenlen Strom mit der doppelten ursprünglichen Modu- umgetasteten Binärsignals besonders störungssicher lationsrate, jedoch mit einer Codderungseraschrän- ermöglicht. Diese Aufgabe wird gemäß dem Patentkung, die eine gewisse Korrelation oder Redundanz anspruch 1 gelöst. Weiterhin ist es Aufgabe der Eteinführt. Diese Redundanz ermöglicht es, daß die 15 findung, einen sende- und einen empfangsseitigen Taktinformation leicht dem Empfangssignal unab- Umsetzer zur Durchführung dieses Verfahrens anhängig vom Inhalt der übertragenen Daten entnom- zugeben. Die Lösung dieser weiteren Aufgabe geht men wird. Es ist selbstverständlich, daC die Takt- aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 4 information immer vorhanden ist, da die Übertragung bzw. des Patentanspruchs 8 hervor,
eines Übertragungsstrecken- oder Leitungssignals so Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht immer in der Mitte von jedem Datenelement erfolgt. darin, daß auf Leitungsentzerrer verzichtet werden Gemäß dem Basisbandkonzept kann das Über- kann, obwohl es in manchen Fällen nützlich sein tragungsstreckensignal mit der doppelten Geschwin- kann, einen Kompromiß-Entzerrer zu verwenden, der digkeit in Tiefpaßform empfangen, regeneriert und eine Dämpfungs-Frequenz-Kennlinie zwischen einer digital decodiert werden; und für dieses Konzept as nicht entzerrten und einer voll entzerrten Leitung wurden bereits einige Modems (Modulator/Demodu- zeigt.
lator-Einheiten) entwickelt. Es ist erforderlich, Ein- Schließlich ist noch bekanntgeworden (vgl. DT-PS
richtungen zur Vermeidung von Zeit- und Polaritäts- 12 19 966) eine Vorrichtung zur Ableitung einer Be-
unbestimmtheiten vorzusehen, wobei bei einigen zugsphase zur Demodulation von phasenmodulierten
Empfangsarten ein störender 3dB-Rauschabstand 30 Signalen bestimmter Frequenz, die Daten in Form
auftritt. Wichtiger ist jedoch vielleicht, daß bei allen von η diskreten Phasenlagen enthalten (n < 2). Diese
diesen Verfahren die Übertragungsstreckenkennlinie Vorrichtung hat einen spannungsgesteuerten Oszilla-
eine Entzerrung bis zur doppelten Frequenz, die bei tor zur Erzeugung eines Bezugssignals mit der Fre-
einer normalen Basisbandübertragung vorgesehen ist, quenz des phasenmodulierten Signals und auf dieses
erforderlich macht. 35 Bezugssignal ansprechende Mittel zur Erzeugung
Eine andere Möglichkeit, die Übertragung mittels einer Bezugsebene zwischen je zwei der benachbarten 180 -phasenumgetasteter Binärsignale darzustellen, η Datenphasen und zur Abgabe, von Zweistufensignabesteht darin, sie als Phasenmodulation oder als len, die anzeigen, zu welcher Seite der betreffenden Zweiseitenband-Übertragung mit unterdrücktem Trä- Bezugsebene sich die augenblickliche Datenphase ger (DSB-SC-System) zu betrachten, bei dem das mo- 40 befindet, weitere Mittel, die auf die Datenphase und dulierende Signal die Phase eines Trägers schaltet, das Bezugssignal ansprechen, um ein Fehlersignal zu d sen Frequenz in Hz (Grundfrequenz bei einem erzeugen, das jeder Phase der n-phasigen Daten ent-R, tuecksignal-Träger) die gleiche ist wie die Modu- spricht, sowie einen auf die Zweistufensignale anlationsrate in Bauds; die vorliegende Eihndung be- sprechenden Schalter, um das der empfangenen ruht auf dieser Betrachtung der Übertragung mittels 45 Datenphase entsprechende Fehlersignal dem span-180°phasenumgetasteter Binärsignale. Das Signal nungsgesteuerten Oszillator zuzuführen. Zu den erkann auch empfangen und kohärent zu einer Zwei- wähnten Mitu in gehört ein Phasendetektor, der seitenbandform mit Hilfe eines Trägers demoduliert einerseits mit dem phasenmodulierten Signal und werden, der dem Übertragungsstreckensignal ent- andererseits mit dem Bezugssignal vom spannungsnommen wird. Dieser Träger ist auch ein Taktsignal 50 gesteuerten Oszillator gespeist wird, um ein positives und unterliegt Unbestimmtheiten, die bei einem oder negatives Ausgangssignal zu erzeugen, das über Empfang in der Tiefpaßform auftreten. Diese einen Niveaudetektor in ein zweistufiges Ausgangs-Sehwierigkeit kann jedoch beseitigt werden. Weiter- signal umgesetzt wird, das zu einem Datenausgang hin haben Versuche ergeben, daß bei oinem Zwei- gelangt.
seitenbandempfang die Korrektur der Signalform 55 Bei dieser bekannten Vorrichtung wird also an-
beträchtlich weniger erforderlich ist. gestrebt, schon geringste Phasenabweichungen, die
Es ist bereits ein Datenübertragungssystem be- infolge Temperaturschwankungen, Alterungserschei-
kanntgeworden (vgl. Philips Technische Rundschau, nungen, Änderung der Speisespannung usw., also in·
30. Jahrgang, 1969/1970, Nr. 3, S. 61 bis 72) bei dem ίο'ςε von Drift in den Bauelementen insbesondere
ein Sender für Datenübertragung über eine Fern- 60 des spannungsgesteuerten Oszillators auftreten, zi
Sprechverbindung vorgesehen ist, wobei eine Daten- beseitigen, während die Erfindung gesondert di<
signalquelle über ein Tiefpaßfilter an einen Eingang Phasenbeziehung nur nachstellt, wenn sie außerhall
eines Modulators angeschlossen ist, dessen anderer vorbestimmter Toleranzgrenzen liegt, also insbeson
Eingang mit der Quelle einer Trägerwelle verbunden dere die Trägerphase um 180° falsch ist. Drift
ist. Als Modulationsverfahren kann man Ampli- 65 bedingte Phasenabweichungen werden von der Er
tuden-, Frequenz- oder Phasenmodulation anwenden. findung als unerheblich vernachlässigt.
Die Trägerfrequenz kann dabei ein ganzzahliges Viel- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand de
faches der halben Bitfrequenz sein. Ähnlich weist der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Umhüllende des Amplituden-Frequenz- ecksignal-Träger die beiden signifikanten Zustände
Spektrums des Basisband-Datensignals, der Quellendaten jeweils durch ein aufgerichtetes und
F i g. 2 die Umhüllende des Amplituden-Frequenz- gewendetes Rechteck dargestellt werden, weshalb
Spektrums für zwei Formen eines Übertragungsstrek- man in der englischen Literatur von der sogenannten
kensignals, 5 »Top-hat«-Modu!ation, auf Deutsch »Zylinderhut«-
F i g. 3 die Signalformen von Signalen in einem Modulation«, spricht. Ein exakterer Name ist jedoch
Sender für 180°-phasenumgetastete Binärsignale, »WAL2-Träger«, wobei WAL2 eine »Walsh-Funk-
Fig.4 ein Blockschaltbild eines Senders für 180°- tion« der zweiten Art bezeichnet. Die im Sender er-
p'hasenumgetastete Binärsignale, zeugten Sigaialformen verwenden eine Phase der in
F i g. 5 ein Blockschaltbild eines Empfängers und io der F i g. 3 dargestellten Träger,
für 180°-phasenumgetastete Binärsignale und In der F i g. 4 wird ein Basisband-Datensignal von
F i g. 6 Signalformen von Signalen in einem Emp- einer äußeren, nicht dargestellten Datenquelle in
fänger für 180°-phasenumgetastete Binärsignale. einen Eingang 1 eingespeist, der mit einem Modu-
Wenn die zu sendenden Daten in NRZ (non return lator 2 verbunden ist. Ein Takt- oder Rechteck-
to zero)-Code vorliegen, dann ist die Umhüllende des is Trägersignal wird in einen Eingang 3 eingespeist und
Basisband-Frequenz-Amplitudenspektrums gegeben durchläuft ein Verzögerungsglied 4 und eine Lei-
durch tung S, um ein zweites Eingangssignal in den Modu-
Wj lator 2 zu bilden. Die Periode des Takt- oder Trä-
Sin gersignals, das in den Eingang 3 eingespeist wird, ist
2 as gleich zur Zeitdauer eines Elementes des Daten-
WT ' signals, das in den Eingang 1 eingespeist wird. Die
—— durch das Verzögerungsglied 4 bewirkte Verzöge-
2 rung ist gleich zu einem Viertel der Periode des
Takt- oder Trägersignals. An den Eingängen 1 und 3
wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Wenn dieses Signal »5 sind die Übergänge des Datensignals und des Takteinen Träger mit der Frequenz gleich der Modula- signals synchron zueinander. Daher treten an den tionsrate amplitudenmoduliert, tritt die Schwierigkeit Eingängen des Modulators 2 Übergänge des Dateneiner Spiegelung von Sekundärkeulen auf, die in den signals eine Viertelperiode vor den Übergängen des negativen Frequenzbereich fallen. Der Einfluß dieser Taktsignals auf. Der Modulator 2 ist in der F i g. 4 Spiegelung auf das Spektrum des in die Übertra- 3° als Modulo-2-Addierer dargestellt, da dies die eingungsstrecke eingespeisten Signals hängt von der fachste Einrichtung ist, um in einem Rechteckträger Trägerphase ab. Wenn der Träger mit dem modu- eine WAL2-Träger-Modulation zu bewerkstelligen, lierenden Signal in Phase ist, d. h. wenn die Null- Es ist jedoch zu betonen, daß der Modulator 2 in durChgänge des Trägers gleichzeitig mit den Über- einer anderen Ausführungsform auch ein Produktgängen des modulierenden Signals erfolgen, dann be- 35 oder Schalt-Gegentaktmodulator sein kann, wenn wirkt das gespiegelte Bild, daß der zweite Zipfel oder dies gewünscht wird.
die zweite Keule des unteren Seitenbandes kohärent Das Ausgangssignal des Modulators 2 wird über zu der Hauptkeule addiert wird, während die dritte eine Leitung 6 und einen Verstärker 7 in ein Tief-Keule kohärent von der Hauptkeule des oberen paß-Ausgangsfilter 8 eingespeist, das das Spektrum Seitenbandes abgezogen wird. Dadurch wird das 40 des über einen Leitungsübertrager 9 in einen Aus-Sendespektrum bei mehr Energie im unteren Seiten- gang 10 eingespeisten Signals bestimmt. In einem beband unsymmetrisch. Diese Rolle wird vertauscht, sonderen Beispiel beträgt die Zeitdauer eines Bits wenn der Träger um 90° phasenverschoben wird. des Basisband-Datensignals 48~'ms und die Grund-Dabei tritt mehr Energie im oberen Seitenband auf, frequenz des Takt- oder Trägersignals 48 kHz. Das da die zweite Keule vom unteren Seitenband subtra- 45 durch den Modulator 2 erzeugte Grundseitenbandhiert und die dritte Keule zum oberen Seitenband signal erstreckt sich von 0 bis 96 kHz. Die Grenzaddiert wird. Die Wirkung auf das Frequenzspektrum frequenz des Tiefpaßfilters 8 beträgt 96 kHz.
ist in der Fig. 2 zusammen mit einem symmetrischen In der Fi g. 5 wird ein 180°-phasenumgetastetes Spektrum mit gleichen Seitenbändern dargestellt. Binärsignal von einer äußeren, nicht dargestellten Eine Interferenz im Hauptsignal entsteht auch aus 5° Leitung in einen Eingang 11 eingespeist und läuft den Seitenbändern des Zweiseitenband-Signals, das über einen Leitungsübertrager 12 und einen Verstärdurch die dritte Hannonische des Trägers erzeugt ker 13 zu einem Tiefpaßfilter 14. Das Ausgangswird, aber diese Interferenz ist im Vergleich zur In- signal des Tiefpaßfilters 14 wird über eine Leitung terferenz auf Grund des gespiegelten Bildes unbedeu- 15 in einen Vollweggleichrichter 16 eingespeist. Das tend. Diese beiden Effekte können durch die Ver- 55 Ausgangssignal des Vollweggleichrichters 16 wird wendung eines Vonnodulationsfilters beseitigt wer- seinerseits in einen Abstimmkreis oder in ein Schmalden, um die zweite Keule zu entformen. Tatsächlich paßfilter 17 eingespeist. Das in den Eingang 11 einist die Kombination eines gespiegelten Bildes und gespeiste 180°-phasenumgetastete Binärsignal enthält einer Phasenverschiebung um 90° vorteilhaft, da der keine stetige Trägerkomponente, da die Trägerphase Signalpegel zu niedrigen Frequenzen verringeri wird, 6° um 180c in zufälliger Folge abhängig von den überwo die Übertragungsstreckenstörung am größten ist, tragenen Daten geschaltet wird. Wenn jedoch das und da der Signalpegel zu hohen Frequenzen ge- Signal durch den Gleichrichter 16 läuft, dann wird steigert wird, wo die Dämpfung am größten ist. Da- eine stabile zweite Harmonische des Trägers entdurch können größere Abstände oder Entfernungen wickelt, und das Filter 17 auf diese Frequenz abgeohne Korrektur der Signalform überbrückt werden. 65 stimmt. Das Ausgangssignal des Filters 17 wird in Die zuletzt genannte Art der Modulation des 180°- ein veränderliches Phasenglied 18 und von dort in phasenumgetasteten Binärsignals kann als Modu- einen Frequenzhalbierer 19 eingespeist. Damit ist lation beschrieben werden, bei der an einem Recht- das Ausgangssignal des Frto-.ienzhalbierers 19 ein
Signal mit der Trägerfrequenz, die in der Phase durch den Frequenzhalbierer 19 gesteuert wird. Dieses Trägersignal wird über Leitungen 20, 21 und 22 geführt, um ein Eingangssignal in einen Gegentaktdemodulator 23 zu bilden, der als zweites Eingangssignal das Übertragungsstrecken-Ausgangssignal des Filters 14 empfängt. Das Ausgangssignal des Gegentaktdemodulators 23 wird in ein Tiefpaßfilter 24 eingespeist. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 24 wird in einem Rückgewinnungsglied 25 quadriert. Das rückgewonnene Signal wird in einen Regenerator 26 eingespeist, in dem fts wieder durch das über die Leitung 27 eingespeiste verzögerte Trägersignal gemessen wird, um am Ausgang 28 ein Basisband-Datensignal zu erzeugen wobei der Träger durch ein Glied 34 um einen Betrag verzögert wird, der erforderlich ist, um die Übergänge ins Positive in die Mitte von jedem Element des demodulierten Signales zu legen. Die Signalformen sind in ihrem zeitlichen Verlauf in der F i g. 6 dargestellt.
Da das demodulierende Trägersignal der Leitung 20 durch eine Multiplikation und eine Division abgeleitet wird, ist es möglich, daß die Trägerphase um 180° falsch ist. Die Glieder 29, 30 und 31 sind vorgesehen, um einen derartigen Phasenfehler, wenn er auftritt, zu erfassen und zu korrigieren. Wenn der Träger in seiner Phase richtig ist, dann sollten während der positiven Halbperiode des Trägers keine Übergänge des in der Leitung 32 wiedergegebenen Datensignals auftreten. Das Glied 29 erzeugt schmale Impulse in der Leitung 35, entsprechend zu den Übergängen des in der Leitung 32 wiedergegebenen Datensignals. Das Glied 30 erzeugt einen Impuls mit der Impulsbreite t in der Leitung 36, der vom Träger in der Leitung 20 abgeleitet ist und in der Mitte von dessen positiver Halbperiode auftritt. Die
ίο Ausgangssignale der Glieder 29 und 30 werden in ein UND-Glied 31 eingespeist, das einen Impuls in die Leitung 33 einspeist, wobei der Impuls mit den Impulsen in den Leitungen 35 und 36 zusammenfällt. Der Dividierer 19 wird zurückgestellt, wenn die Trägerphase falsch ist. Der zeitliche Ablauf der oben genannten Signale ist in F i g. 6 dargestellt. Sehr gute Ergebnisse werden erhalten, wenn der Impuls in der Leitung 36 eine Impulsbreite aufweist, die V14 der Grundbreite gleich ist.
ao Obwohl sich die in den F i g. 3 und 4 dargestellten Signalformen auf ein binäres Basisband-Phasensignal beziehen, kann die Erfindung auch bei Vielpegel-Basisbandsignalen eingesetzt werden. Beispielsweise können zur Akkomodation eines quaternären Signals zwei Größen mit aufgerichteter WAL2-Träger-Form und zwei Größen mit nach unten gewendeter WAL2-Träger-Form verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche: 2251
1. Verfahren zum Übertragen eines Vielpegel-Basisband-Datensignals, mittels eines 180°-pha- S senumgetasteten Binärsignals, bei dem sendeseitig das Basisband-Datensignal in einem ersten Eingang und ein Trägersignal, dessen Frequenz dem Kehrwert der Zeitdauer eines Elementes des Basisband-Datensignals entspricht, in einen zweiten Eingang eines Gegentaktmodulators eingespeist werden, der das 180°-phasenumgetastete Signal an seinem Ausgang erzeugt, und bei dem empfangsseitig ein Trägersignal abgeleitet wird, dessen Frequenz gleich ist dem Kehrwert der Zeitdauer eines Elementes des Basisband-Datensignals, das durch das 180°-phasenumgetastete Binärsignal dargestellt wird, und bei dem das Trägersignal und das 180°-phasenumgetastete Binärsignal in die jeweiligen Eingänge eines Gegentaktdemodulators eingespeist werden, um am Ausgang des Demodulators das Basisband-Datensignal zu erzeugen, dadurchgekennzeichnet, daß sendeseitig die Phasenbeziehung zwischen dem Basisband-Datensignal und dem Trägersignal so gesteuert ist, daß auf der Eingangsseite des Modulators (2) die Nulldurchgänge des Trägersignals l/t Trägerperiode vor den Nulldurchgängen des Basisband-Datensignals auftreten, und daß empfangsseitig die Phasenbeziehung zwischen dem abgeleiteten Trägersignal und den Nulldurchgängen des Basisband-Datensignals überwacht werden, und daß die Phasenbeziehung nachgestellt wird, wenn sie außerhalb vorbestimmter Toleranzgrenzen liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisband-Datensignal gefiltert wird, um die spektralen Komponenten zu entfernen, deren Frequenz größer ist als der Kehrwert der Zeitdauer eines Elementes des B asisband-Datensignals.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägersignal im wesent-Sdhen ein Rechtecksignal verwendet wird.
4. Umsetzer zur Umsetzung eines Basisband-Datensignals in ein 180°-phasenumgetastetes Binärsignal zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Gegentaktmodulator, in den ein Basisband-Datensignal als erstes Eingangssignal und ein Trägersignal, dessen Frequenz gleich ist zum Kehrwert der Zeitdauer eines Elementes des Basisband-Datensignals als zweites Eingangssignal einspeisbar sind, so daß ■m Ausgang des Gegentaktmodulators ein 180°- phasenumgetastetes Binärsignal erzeugbar ist, gekennzeichnet durch eine Phasensteuereinrichtung, die bewirkt, daß die Null-Durchgänge des Trägersignals am ersten Eingang des Gegentaktmodulators (2) l/4-Periode vor den Übergängen des Datensignals am zweiten Eingang des Gegentaktmodulators (2) auftreten.
5. Umsetzer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Tiefpaßfilter (14) mit einer der Trägersignalfrequenz entsprechenden Grenzfrequenz, in dessen Eingang das Basisband-Datensignal einspeisbar ist und dessen Ausgang mit dem ersten Eingang des Gegentaktmodulators verbunden ist.
6. Umsetzer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
605
DE19722251605 1971-10-20 1972-10-20 Verfahren zum Übertragen eines Basisband-Datensignals und Umsetzer dafür Expired DE2251605C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4881771 1971-10-20
GB4881771A GB1368068A (en) 1971-10-20 1971-10-20 Digital communication systems

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2251605A1 DE2251605A1 (de) 1973-04-26
DE2251605B2 true DE2251605B2 (de) 1975-07-31
DE2251605C3 DE2251605C3 (de) 1976-03-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2823213A1 (de) * 1977-06-10 1978-12-14 Ibm Datenuebertragungsempfaenger fuer verschachtelte binaere phasentastmodulation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2823213A1 (de) * 1977-06-10 1978-12-14 Ibm Datenuebertragungsempfaenger fuer verschachtelte binaere phasentastmodulation

Also Published As

Publication number Publication date
DE2251605A1 (de) 1973-04-26
GB1368068A (en) 1974-09-25
NL7214132A (de) 1973-04-25
US3846583A (en) 1974-11-05
NL170212C (nl) 1982-10-01
CA996207A (en) 1976-08-31
ZA727375B (en) 1973-07-25
AU461904B2 (en) 1975-06-12
JPS4850618A (de) 1973-07-17
AU4787272A (en) 1974-04-26
FR2157619A5 (de) 1973-06-01
JPS5317245B2 (de) 1978-06-07
NL170212B (nl) 1982-05-03

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