DE2252478A1 - In koerperhoehlen einfuehrbare sonde - Google Patents

In koerperhoehlen einfuehrbare sonde

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DE2252478A1
DE2252478A1 DE2252478A DE2252478A DE2252478A1 DE 2252478 A1 DE2252478 A1 DE 2252478A1 DE 2252478 A DE2252478 A DE 2252478A DE 2252478 A DE2252478 A DE 2252478A DE 2252478 A1 DE2252478 A1 DE 2252478A1
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Allen J Tower
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Electro Catheter Corp
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Electro Catheter Corp
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    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
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    • A61N1/05Electrodes for implantation or insertion into the body, e.g. heart electrode
    • A61N1/056Transvascular endocardial electrode systems

Description

13.345/6 20/ei r/■·.-<■ .,rr .■■■■■-■ τ? r··. .-.■ ... ■>■'..·«
Firma ELECTRO-CATI-IETER CORPORATION, Rahway, New Jersey 07065 / USA
In Körperhöhlen einführbare Sonde
Die Erfindung betrifft eine in Körperhöhlen einführbare Sonde, insbesondere zur Anwendung in Verbindung mit einem Herzschrittmacher, die am vorderen Ende einer Schlauchleitung angeordnet ist und ein aufblasbares Element aufweist, das über die Schlauchleitung mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist. Die Erfindung befasst,sich ganz allgemein mit Sonden und/oder Kathetern dieser Art., insbesondere jedoch mit solchen, die in Verbindung mit einem Herzschrittmacher Einsatz finden und ein aufblasbares Element besitzen, das innerhalb der Körperhöhlen und/oder Blutgefässe von Menschen und Tieren bewegbar ist.
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Sonden der vorstehend erläuterten Art haben als Katheter und Herzsonden seit Jahren breiten Eingang in die medizinische Technik gefunden. Sie v/erden in Körperhöhlen oder Blutgefässe eingeschoben, wobei Katheter meistens zur Behandlung des Harntraktes verwendet v/erden, um beispielsweise Urin aus der Harnblase zu entfernen. Der Katheter wird dabei durch die Harnröhre geführt. Es gibt auch Sonden, die keine öffnungen zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten aufweisen, jedoch in und innerhalb relativ kleiner Körperhöhlen, z.B. in Blutgefässen bewegt werden müssen. Dies muss erfolgen, ohne dass das Blutgefäss oder organisches Gewebe beschädigt oder zerstört wird und ohne dass dem behandelten Mensch oder Tier dadurch über die Massen Unannehmlichkeiten bereitet werden.
In Körperhöhlen einführbare Sonden mit ballonartig aufblasbaren Elementen sind einschlägig bekannt. In vielen Fällen ist beispielsweise an Kathetern ein Beutel oder ein Ballon aus Gummi oder sonstigem streckfähigem Material angeformt, um den Katheter in dem Gefass oder der Körperhöhle an Ort und Stelle durch Aufblasen des Ballons zu halten, wenn er richtig positioniert ist. Der aufgeblasene Ballon liegt an den Innenwänden der Körperhöhle oder des Gefässes an, berührt also das Körpergewebe und verhindert eine weitere Bewegung des Katheters oder der Sonde in denrGefäss.
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Sonden dieser bekannten Art verursachen jedoch häufig beträchtliche Schaden am Gewebe und bringen den behandelten Patienten insbesondere Schmerzen und Unannehmlichkeiten, wenn sie eingesetzt und anschliessend aufgeblasen werden. Obwohl diese Sonden aus einem relativ flexiblen und nachgiebigen Werkstoff bestehen, wirkt sich die Flexibilität und Nachgiebigkeit in der Hauptsache quer zur Längsachse der normalerweise länglich oder röhrchenförmig ausgebildeten Sonden aus. Daraus ergibt sich, dass zwar der Schlauch · eines Katheters sich leicht biegen lässt, um sich der Kontur eines Körperhohlraumes oder eines Gefässes anzuformen, jedoch die Möglichkeit verbleibt, dass in Längsrichtung auf das vordere Sondenende einwirkende Kräfte, die bei der Bewegung der Sonde nach dem Einführen notwendig sind, relativ ungedämpft übertragen werden«,
Ein weiteres Problem, das an den bekannten ballonartig aufblasbaren Sonden besteht, liegt im Aufblasen des Ballons selbst. Da nämlich bei diesen bekannten der Ballon sich ringförmig um einen kontinuierlichen Abschnitt der Schlauchleitung an oder nahe an deren vorderem Ende erstreckt, bedeutet dies, dass diese kontinuierliche Schlauchleitung eine merkliche Verlängerung oder Verkürzung beim Auftreffen der vorderen Sondenspitze oder des. expandierten Ballons auf Körpergewebe nicht zulässt. Somit werden 'die Schiebekräfte ungedämpft" direkt auf das Körpergewebe übertragen, so dass
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In manchen Fällen das Gewebe beschädigt ja sogar eingerissen oder durchbohrt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sonde der eingangs erläuterten Art vorzuschlagen, bei der jegliche Beeinträchtigung des Körpergewebes, mit dem die Sonde in Berührung kommt, vermieden wird. Diese Sonde soll insbesondere in Verbindung mit einem Herzschrittmacher zur Anregung des Herzmuskels geeignet sein.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Sonde aus einem vorderen und einem hinteren Sondenteil besteht, die mittels des aufblasbaren Elementes miteinander verbunden sind.
Die erfindungsgemässe Sonde ist also in Abschnitte aufgeteilt, die durch einen aufblasbaren Ballon miteinander verbunden sind, der die beiden Abschnitte gegeneinander in der V/eise isoliert, dass zwischen ihnen keine merklichen Kräfte übertragen werden, wenn die Sonde in längliche Körperhöhlen eingeschoben wird. Die Sonde besitzt dabei einen bestimmten, relativ kleinen Durchmesser im Verhältnis zu dem Durchmesser des Blutgefässes, in das sie eingeschoben werden soll, so dass während ihrer Verwendung die normale Blutzirkulation nicht unterbunden wird. Die erfindungsgemässe Sonde soll insbesondere Anwendung finden bei der Indikation und/oder Aus-
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Wertung von Herzblockphänomenen, dem Adams-Stokes-Symptomenkomplex, ausgeprägter Bradykardie sowie bei absoluter und durch Digitalis induzierter Arrhythmie.
Die vorliegende Erfindung löst die vorstehend gestellte Aufgabe und erfüllt auch die weiterhin erläuterten Forderungen. In einer besonders zweckmässigen Ausführungsform ist für die erfindungsgemässe Sonde eine langgestreckte, relativ flexible Schlauchleitung vorgesehen, die vorzugsweise an ihrem vorderen Ende eine Mehrfachelektrode "oder mehrpolige Herzschrittmacher-Sonde trägt, die zur Regulierung der Herzfrequenz in Abhängigkeit -von ausserhalb des Körpers erzeugten Signalen dient. Diese Sonde, wird beispielsweise an der rechten Schulterregion eines Patienten über eine 14-Gauge-Kanüle oder einen Einschnitt eingeführt. Der hohle Sondenteil ist zweiteilig, wobei^wie erwähnt, die beiden Teile im Abstand voneinander angeordnet sind und unterschiedliche Längen aufweisen. Beide Sondenteile sind mechanisch miteinander durch einen aufblasbaren Ballon verbunden, der den Raum zwischen den beiden Sondenteilen ringförmig umschliesst. Der längere oder hintere Sondenteil trägt eine Elektrode, die mit einem elektrischen Leiter in Verbindung steht. In gleicher Weise ist an dem vorderen Sondenteil eine Elektrode angeordnet, mit der ein Weiterer elektrischer Leiter durch Löten verbunden ist. Der elektrische Leiter ist gegenüber der hinteren Elektrode und dem zu dieser füh-
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renden Leiter elektrisch isoliert. Beide Elektroden dienen dazu, das Merz in Abhängigkeit von Impulsen zu stimulieren, die über die elektrischen Leiter von einem Gerät her zugeführt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
Es zeigt:
Figur 1 eine Teilansicht einer ganzen Sondenanordnung gemäss der vorliegenden Erfindung;
Figur 2 eine vergrösserte Darstellung der ballonartigen Sondenspitze der Sonde gemäss Figur 1;
Figur 3 einen Schnitt durch die Sondenspitze gemäss Figur 2, der den Ballon in aufgeblasenem Zustand zeigt, und
Figur 4 einen vergrösserten Querschnitt, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in Figur 3.
Gemäss der Darstellung in Figur 1 weist eine im ganzen mit 10 bezeichnete 2-polige Sondenanordnung mit Ballon, die in Verbindung mit einem Schrittmacher für das Herz zum Einsatz kommt, eine Schlauchleitung 12 auf, die zwischen einem mit
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Ventil versehenen Adapter 14 und der eigentlichen Sonde 16 liegt. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Schlauchleitung 12 aus einem chemisch und organisch nicht porösen Material, beispielsweise Corolan (Warenzeichen), das durch die Firma Electro-Catheter Corporation of Rahway, New Jersey, hergestellt wird. Dieses Material kann mittels Wärme oder durch chemische Einwirkung sterilisiert werden und besitzt ausserdem eine weitgehend glatte reibungsarine Oberfläche, so dass es sich leicht in Körperhohlräume, z.B. Adern, ein- und hindurchführen lässt. Es können jedoch auch andere geeignete Werkstoffe für die Schlauchleitung 12 zum Einsatz kommen. Dazu gehört beispielsweise ein strahlungsdichtes Vinyl, das beim Röntgen sichtbar wird. Die Schlauchleitung 12 ist relativ flexibel, um die Hindurchführung durch unregelmässig gestaltete Körperhohl-räume, z.B. Adern die zum Herz führen, zu ermöglichen.
Der mit Ventil versehene Adapter 14 gemäss Figur 1 besteht aus einem Y-förmigen Kunststoff- oder Gummigehäuse 18 mit einem Schenkel 20, der das Ende der Schlauchleitung 12 aufnimmt und mit diesem luftdicht verklebt oder verkittet ist. Ein weiterer Schenkel 22 des Gehäuses 16 hält zwei isolierte elektrische Leiter 24, 26, die sich von dem Schenkel 22 aus zu herkömmlichen Steckern 28 und 30 erstrecken. Diese Stecker können in entsprechende, nicht dargestellte, Buch-_ sen eines nachfolgend noch zu erläuternden Gerätes einge-
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stockt werden. Die Schenkel 20 und 22 des Gehäuses dienen zur Spannungsentlastung bei der Aufnahme der Schlauchleitung 12 und der Leiter 24, 26, so dass die Bruchgefahr auf ein Minimum herabgesetzt wird. Ausserdein dienen sie als luftdichte Verbindungen und verhindern dadurch das unzulässige Eindringen von Luft aus der Umgebung in das Innere des Gehäuses 18 des Adapters.
Der grössere Schenkel 32 des Gehäuses 18 weist eine sich verjüngende öffnung ~$k auf, die zur Aufnahme des vorderen Endes einer belüfteten Injektionsspritze oder eines Luftkanales dient, der in Figur 1 mit 36 bezeichnet ist. Auf diese Weise kann Luft oder ein sonstiges ausgewähltes Medium unter Druck durch die Öffnung 3^, z.B. durch Betätigung des Kolbens der Injektionsspritze 36 im Zylinder, eingeführt und durch die Schlauchleitung 12 zur Sonde 16 geleitet werden. Die belüftete Injektionsspritze 36 ist vorzugsweise eine 2 1/2 cm -Spitze, die im Zylinder an einer Stelle, die einem Inhalt von 1 1/2 cnr entspricht, eine Öffnung aufweist, um zu verhindern, dass der nachfolgend noch zu erläuternde Ballon 70 platzt. Somit kann keine grössere Menge an Medium als 11/2 car zugeführt, werden.
Der Adapter 14 ist vorzugsweise mit einem Rückschlagventil ausgestattet, um eine unerwünschte Medium- oder Luftströmung durch das Gehäuse 18 zu verhindern und es dem Arzt zu
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gestatten, den Mediumdruck in der Schlauchleitung 12 zu überwachen. · ■
Gemäss der Darstellung in den Figuren 2 und 3 weist die Sonde 16 zwei vordere Abschnitte der Schlauchleitung 12 auf, die der Einfach-heit halber als proximaler Abschnitt 38 und als distaler Abschnitt 40 (Figur 3) bezeichnet v/erden. Die Kennzeichnungen "proximal" und "distal" dienen in diesem Zusammenhang nur zur Definition der Lage gegenüber dem mit Ventil versehenen Adapter 14„ Der distale Abschnitt 40 ist wesentlich kürzer als der proximale Abschnitt 38 und wird vorzugsweise durch Abschneiden einer vorbestimmten Schlauchlänge vom vorderen Ende der Schlauchleitung 12. erhalten. Der proximale Abschnitt 38 endet am vorderen Ende 42, das eine Öffnung 44 enthält. Der distale Abschnitt 40 erstreckt sich zwischen seinem hinteren Ende 46 und dem vorderen Ende 48, die beide Öffnungen 50 bzw0 52 aufweisen und einen bestimmten Abstand voneinander einhaltens der in einer bevorzugten Ausführungsform 3 nun beträgt. Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, diesen Abstand zwischen 1 bis 10 mm, vorzugsweise zwischen 2 und 5 nun, zu verändern. ■ " ■
Die Sonde 16 besitzt weiterhin eine ringförmige proximale Eletrode 54, die mit dem proximalen Abschnitt 38 in einem kleinen Abstand von·'dessen Ende 42 verbunden ist«, Die pro-
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ximale Elektrode 54 besteht aus elektrisch leitendem Werkstoff, vorzugsweise aus Platin. Auf ähnliche Weise ist eine napfartige distale Elektrode 56 mit dem distalen Abschnitt 46 der Schlauchleitung verbunden, so dass das Innere der distalen Elektrode 56 das vordere Ende 48 des Abschnitts 40 ringsum einschliesst. Die distale Elektrode 56 besteht ebenfalls vorzugsweise aus Platin oder einem sonstigen elektrisch leitenden Material und weist einen hohlen spitzen Teil 58 auf, der die vorderste Spitze der gesamten Sondenanordnung 10 bildet. Die Aussenflächen des Spitzenteiles 58 sind glatt und reibungsarm sowie abgerundet, um eine stumpfe konvexe Oberfläche zu bilden, die möglichst wenig reizt, drückt oder das Körpergewebe beschädigt.
Eine vorbestimmte Lötmenge 60 innerhalb des Spitzenteiles 58 der distalen Elektrode 56 verbindet sowohl mechanisch als auch elektrisch diese Elektrode mit einer zentralen Zuleitung 62, die sich durch die Schlauchleitung hindurch vom Adapter 14 zu den Abschnitten 38 und 40 und zur Lötstelle 60 erstreckt. Von Bedeutung ist hierbei, dass die distale Elektrode 56 eine feste mechanische Verbindung mit dem übrigen Teil der Sondenanordnung 10 erhält, da eine Trennung dieser Elektrode und/oder des Abschnittes 40 im Kreislaufsystem eines Patienten zu beträchtlichen Schwierigkeiten, möglicherweise sogar zum Tod, führen kann. Die feste Verbindung der distalen Elektrode 56 mit dem Schlauch-
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abschnitt 40 mittels der festen Lötstelle an der Zuleitung 62 schaltet diese Gefahr aus. Auch die Anordnung des aufblasbaren Ballons 70 (Figuren 2 und 3), der nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird, unterstützt die Beseitigung dieser Gefahr einer Abtrennung. ' .
Die Zuleitung 62 besteht im wesentlichen und■vorzugsweise aus einem teflonbeschichteten, messingüberzogenen,elektrischen Leiter 64, beispielsweise aus Kupfer. Sie ist relativ flexibel und leicht verbiegbar, so dass Kräfte, die unmittelbar auf den Spitzenteil 58,der distalen Elektrode 56 ausgeübt werden, zu einer Verringerung des Abstandes zwischen den Enden 42 und 46 der Schlauchabschnitte führen. Ein Leitungsdraht 68 erstreckt sich durch den proxinalen Schlauchabschnitt 38 zu einer Öffnung 66 hin und durch diese hindurch, die in der Wand des proximalen Schlauchab™ . schnittes 38 ausgebildet ist. Anschliessend an diese Öffnung bildet der Leitungsdraht 68 mechanischen und elektrischen Kontakt mit der proximalen Elektrode 54, was beispielsweise durch Löten oder Schweissen erreicht wird. Der Leiter 64 und der Draht 68 sind elektrisch gegeneinander " durch die Teflonbeschichtung über die ganze Länge des Leiters 64 isoliert. Sie sind mechanisch und elektrisch mit den Leitern 24 bzw. 26 im Adapter 14 verbunden und stehen somit auch mit den Steckern 28 und 30 in Verbindung. Anstelle der beiden Leiter 64 und 24 könnte auch ein einzi-
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ger Leiter vorhanden sein. Das gleiche gilt für die beiden Leiter 68 und 26.
In den Zeichnungen ist weiterhin ein Ballon 70 gezeigt, der in Figur 2 in entlastetem und in den Figuren 3 und 4 in aufgeblasenem Zustand zu sehen ist. Der Ballon 70 besteht in einer bevorzugten Ausführungsform aus einem Latexrohr, das ringförmig und in fester luftdichter Klebeverbindung mit den Aussenflächen des vorderen Endes 42 des Abschnitts 38 und des hinteren Endes 46 des Abschnittes 40 diese Enden umgibt. Die Verbindung der inneren Enden des Ballons 70 mit den"Schlauchabschnitten 38 und 40 kann durch Verkleben, Schweissen oder Einschmelzen oder durch eine sonstige geeignete Massnahme hergestellt sein. Der Ballon 70 kann auch aus anderen geeigneten streckfähigen Materialien als Latex bestehen, die inert sind und mittels Hitze oder Chemikalien sterilisiert werden können.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass durch Einleitung eines strömenden Mediums, vorzugsweise von Luft, unter einem vorbestimmten Druck in die Schlauchleitung 12 von der Injektionsspritze 36 her der Ballon 70 allmählich gestreckt wird und sich sowohl radial als auch in Längsrichtung aus der in Figur 2 gezeigten relaxierten Gestaltung zu der in Figur 3 dargestellten ausdehnt. Radial nimmt er dabei einen Durchmesser von angenähert einem Viertel bis einer Hälfte
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des Durchmessers des Blutgefässes an, in dem er angeordnet ist. Die Längsausdehnung des Ballons TO bewirkt wiederum, dass die distale Elektrode 56 von der proximalen Elektrode 54 weggedrückt wird, so dass der Abstand zwischen den Enden 42 und 46 der Schlauchabschnitte 38 und 40 wieder zunimmt. Nach dem Entlasten des Ballons 70' bewegt sich aber, der Abschnitt 40 wieder in Richtung auf seinen ursprünglichen Abstand vom Abschnitt 38 zurück.
Bei Anwendung wird die- Sonde 16 der ganzen Anordnung 10 durch einen Einsatz oder eine perkutane Nadel, die in einen Hauteinschnitt des Patienten eingesetzt ist, in ein Blutgefäss eingeführt,, Anschliessend wird die Sonde 16 zusammen mit den jeweils im Blutgefäss befindlichen Teilen der Schlauchleitung 12 durch das Blutgefäss in Richtung zum Herzen manipulierte Dies erfolgt in vollkommen entlastetem Zustand des Ballons 70, wobei in der Schlauchleitung 12 keinerlei Überdruck über dem-Atmosphärendruek vorherrscht. Entweder durch Feststellung der eingeführten Schlauchleitungslänge oder durch Überwachung der Position der Sonde 16 in herkömmlicher Weise lässt sich eine relativ genaue Positionierung der proximalen und distalen Elektrode herstellen. Wenn einmal der Ballon 70 in der oberen Hohlader angelangt ist,.wird er in der vorstehend erläuterten Art ausgedehnt und die ausgedehnte Sonde in die rechte Herzkammer geschoben. Daraufhin wird der Ballon wieder entlastet und die
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Sonde im Scheitel der Kammer stabilisiert. Die Lage der Sonde kann mittels Röntgenstrahlung oder durch Fluoroskopie verifiziert werden.
Daraufhin werden die Steckkontakte 28, 30 mechanisch und elektrisch an einen Elektrokardiographen angeschlossen, so dass die Überwachung der Position der distalen Elektrode ermöglicht wird, und schliesslich erfolgt die Verbindung zu einem Impulsgenerator, beispielsweise zu einem sogenannten "Schrittmacher". Durch diesen Schrittmacher erzeugte elektrische Impulse gelangen zu der proximalen und distalen Elektrode 54 bzw. 56 und stimulieren dadurch die rhythmischen Kontraktionen des Herzes, die gewöhnlich als Herzschläge bekannt sind.
Während des Einführens der Sonde kann der Spitzenteil auf dem Weg in Richtung zum Herzen mit Körpergewebe in Kontakt kommen, da die durch das Blutgefäss vorgeschriebene Bahn sehr unregelmässig ist. Dieser Kontakt mit Körpergewebe wird das weitere Vorschieben der Sonde behindern und sowohl zu einer Verschiebung des Gewebes als auch zur Erzeugung von Kräften an der Sondenspitze führen. Als Ergebnis davon wird der distale Schlauchabschnitt 40 in Richtung auf den proximalen Schlauchabschnitt 38 bewegt. Die durch diese Relativbewegung zwischen den beiden Abschnitten gegebene Sicherheitsvorkehrung verhindert das Durch-
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stossen von Körpergewebe und beruht in der Hauptsache auf dem Vorhandensein des Abstandes zwischen den beiden Abschnitten sowie auf der nachgiebigen Zusammendrückbarkeit des relaxierten Ballons 70. Auf diese Weise werden an dem proximalen Schlauchabschnitt 38 auftretende Kräfte, die zur Vorwärtsbewegung der Sonde erforderlich sind, nicht unmittelbar auf das Körpergewebe übertragen, sondern durch den Polstereffekt des zusammenstauchbaren Ballons 70 aufgefangen.
Eine weitere Sieherheitsvorkehrung,, die erfindungsgemäss vorgesehen ist, beruht auf den Eigenschaften der Sonde, sobald diese richtig positioniert ist und der Ballon 70 aufgeblasen werden ,soll. Nach dem Aufblasen des Ballons 70 in der vorstehend erläuterten Art sollen nämlich dessen Aussenwände allmählich mit den inneren Gewebewänden der Körperhöhle, in der die Sonde sich befindet, in kontakt kommen und sich an diesen abstützen. Dabei· steigt jedoch der Druck in der Schlauchleitung 12, was zu einer entsprechenden Erhöhung der Stützkräfte gegen diese Gewebewände führt, da der Ballon sich aufgrund des Druckes ausdehnen möchte. Die vorliegende Erfindung verhindert, dass diese Stützkräfte ein gefährliches Ausmass annehmen, indem sie eine Verlängerung des Ballone 70 zulässt, wenn dieser durch Körpergewebe in irgendeiner Weise an der Ausdehnung nach aussen, d.h. quer zur Achse der Schlauchleitung 12, behindert wird,
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und indem sie weiterhin eine Trennung der Schlauchabcchnitte 38 und 40 voneinander aufgrund von deren nachgiebiger Verbindung mittels des Ballons 70 erlaubt. Bezeichnend ist somit für die Erfindung, dass, wenn einmal der Ballon 70 aufgeblasen ist, eine Bewegung eines der Abschnitte 38 oder 40 nicht unmittelbar auf das Kürpergewebe übertragen wird, sondern zu einer Verformung des nachgiebig unter Druck stehenden Ballons führt. In beiden Fällen also, d.h. in dem Fall, dass der Ballon 70 relaxiert ist als auch in dem Fall, dass er aufgeblasen ist, entwickelt die Sonde 16 bzw. ihre Einzelteile eine grössere Nachgiebigkeit und Biegsamkeit, als diese bisher möglich war. Ss sind grössere Winkelverschiebungen der distalen Elektrode 56 aus deren Normallage als bei den bisher bekannten starren kontinuierlichen ■Schlauchleitungen möglich. Darüberhinaus ergibt sich aus Figur 3 deutlich, dass an den Befestigungsstellen des Ballons 70 an den Schlaucbabschnitten 38 und 40 geringere Dreh- und Schubspannungen auftreten als bei den bekannten Ballonausbildungen, was ebenfalls auf die Unterbrechung oder den Spalt zwischen den beiden Abschnitten zurückzuführen ist. Die Fähigkeit der beiden Schlauchabschnitte 38 und 40, sich voneinander zu entfernen, führt zu einer weiteren Entlastung von Spannungskonzentrationen an den Stellen, an denen der ringförmige Ballon diese Abschnitte miteinander verbindet.
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Es versteht sich, dass trotz der vorstehenden Erläuterung einer ein- oder zweipoligen Sonde zur Verv/endung mit einem Herzschrittmacher in Personen; diese Sonde mit ihren geschilderten Sicherheitseigenschaften auch mit besonderem Vorteil in der Veterinärmedizin eingesetzt werden kann., Eine ein-polige Ausführung wird in der Form angewendet, dass eine zweite Elektrode auf der Haut des Patienten befestigt wird. Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die ballonartige Sondenstruktur auch in medizinischen Anwendungsfällen eingesetzt werden kann, bei denen nicht ein Herzschrittmacher verwendet wird, beispielsweise bei der Ausheilung einer Embolie in einem .Menschen oder in einem Tier. In diesem Fall wird der aufblasbare Ballon 70 dazu herangezogen, eine Verstopfung im Kreislaufsystem zu beseitigen.
Das wesentliche der er'findungsgemässen Sonde besteht also darin, dass sie einen mittels Druckmittel aufblasbaren oder ausdehnbaren, relativ nachgiebigen Halteteil (Ballon) besitzt, der, zwischen den beiden voneinander im Abstand angeordneten Elektroden der Sonde liegt.
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Claims (11)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche
    { 1.I In Körperhöhlen einführbare Sonde, insbesondere zur Anwendung in Verbindung mit einem Herzschrittmacher, die am vorderen Ende einer Schlauchleitung angeordnet ist und ein aufblasbares Element aufweist, das über die Schlauchleitung mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde aus einem vorderen (40) und einem hinteren (38) Sondenteil besteht, die mittels des aufblasbaren Elements (70) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Element ein aus elastischem Material bestehender Ballon (70) ist, der an dem vorderen und hinteren Sondenteil (40, 38) befestigt ist..
  3. 3. Sonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an dem vorderen Sondenteil (40) eine Elektrode (56) zur Stimulation und Regulierung der Herzfrequenz vorgesehen ist.
  4. 4. Sonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Sondentailen
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    (38, 40) Elektroden (54, 56) vorgesehen sind, .
  5. 5. Sonde nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich durch die Schlauchleitung (12) zu den Elektroden (54, 56) voneinander elektrisch isolierte Leitungen (62, 63) erstrecken.
  6. 6. Sonde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnetέ dass die Elektroden (54, 56) über die Leitungen (62, 68) mit einem Herzschrittmacher verbunden sind.
  7. 7. Sonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Schlauchleitung (12) ein mit einem Ventil versehender Adapter (14) verbunden ist, der das Ende einer Druckmittelleitung aufnimmt.
  8. 8. Sonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere und hintere Sondentoil (40, 38) aus Abschnitten der Schlauchleitung (12) bestehen, dass der hintere Sondenteil (38) eine grössere Länge aufweist als der vordere Sondenteil (40) und mit dem Inneren des aufblasbaren Elementes (70) über eine Öffnung (44) verbunden ist, und dass die einander zugewendeten Enden (42} 46) des hinteren und vorderen Sondenteils (38, 40.) in einem veränderbaren Ab-
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    stand voneinander angeordnet sind.
  9. 9. Sonde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Element (70) zwischen an den Sondenteilen (38, 40) befindlichen Ringflächen befestigt ist.
  10. 10. Sonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 "bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden (54, 56) als Platinhülsen ausgebildet sind, die mit den Aussenflachen der Sondenteile (38, 40) fest verbunden sind, wobei der hintere Sondenteil (38) eine Öffnung (66) aufweist, durch die der zur Elektrode (54) führende Leiter (68) hindurchgeführt ist, und die dem vorderen , Sondenteil (40) zugeordnete Elektrode (56) napfartig ausgebildet, an der Aussenflache des Sondenteiles (40) befestigt und mit dem sich durch beide Sondenteile (38, 40) hindurch erstreckenden Leiter (62) von innen her fest verlötet ist.
  11. 11. Sonde nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Schlauchleitung (12) eine belüftete Injektionsspritze verbunden ist, mittels der ein vorbestimmter Druck in dem aufblasbaren Element erzeugbar ist.
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