DE2257531A1 - Verfahren zur herstellung eines rasch haertenden portland-zements - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines rasch haertenden portland-zements

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DE2257531A1
DE2257531A1 DE2257531A DE2257531A DE2257531A1 DE 2257531 A1 DE2257531 A1 DE 2257531A1 DE 2257531 A DE2257531 A DE 2257531A DE 2257531 A DE2257531 A DE 2257531A DE 2257531 A1 DE2257531 A1 DE 2257531A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B7/00Hydraulic cements

Description

Verfahren zur Herstellung eines rasch härtenden Portland-
Zements
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines extrem rasch härtenden Portland-Zements aus einem Klinker, welcher als Hauptmineralien Calciumhalogenaluminat mit der Formel 11CaO-7Al2O3-CaX2 (nachstehend als C11A7-CaX2 abge- kürzt), worin X Halogen ist, eine feste Lösung von 3CaO1SiO2 (nachstehend als C3S abgekürzt), eine feste Lösung von 2CaO4SiO2 (nachstehend als C2S abgekürzt) und eine feste Eisen(II)-Lösung aus 2CaO'Fe2O3-OCaO-2Al2O3'Fe5O3 (nachstehend als C^AF abgekürzt) enthält.
—2—
309823/0742
Ein Klinker, welcher als hydraulische Mineralien C11A7p und mindestens eines von C.,S, CpS und C. AF enthält, wird hergestellt, indem Rohgemische von kieselsäurehaltigen Materialien, aluminiumoxidhaltigen Materialien, kalkhaltigen Materialien und einer geringen Menge einer Halogenverbindung, wie einem Fluorid oder Calciumchlorid, gebrannt werden. Da der Klinker extrem aktive hydraulische Mineralien von C11A7* CaX2 enthält, erfolgt die Hydratisierung nur dieses Klinkerpulvers zu schnell, als daß sowohl im Anfangs- als auch in der späteren Stufe erheblich hohe Festigkeiten ausgebildet würden. Es ist schon festgestellt worden, daß bei Zusatz von Anhydrid (oder Anhydridgips) und/oder Hemihydrat (oder Hemihydratgips) oder Gips und einem oder mehreren der Sulfate, Nitrate und Chloride von Kalium, Natrium, Magnesium, Calcium, Aluminium und Ammonium (mit Ausschluß von Gips), von Zucker, von Natriumhydrogencarbonat, wasserlöslichen Phosphaten, aliphatischen Carbonsäuren, Silicofluoriden, Natriumsilikat, Ligninsulfonat, höheren Alkoholestern von Schwefelsäure und Alkylsulfonaten, die Abbindezeit eines auf diese Weise erhaltenen Zements erheblich verzögert wird und daß die Mörtelfestigkeit des Zements sowohl in den frühen als auch in den späteren Stufen gegenüber derjenigen des erstgenannten Zements verbessert wird.
Ein auf diese Weise hergestellter Zement hat jedoch verschiedene Nachteile, wie sie beispielsweise in den folgenden Tabellen (Tabellen 1 und 2) zusammengestellt sind. Ein solcher Nachteil ist beispielsweise die Tatsache, daß, obwohl bei Temperaturen oberhalb 2O0C die Anfangsabhärtezeit geeignet ist und die Festigkeit des Mörtels sich in den frühen und späteren Stufen gewünscht entwickelt, bei Temperaturen unterhalb 2O0C die Abbindezeit extrem langsam ist und daß sie sich in der frühen Stufe nicht ausbildet oder daß sie sich in allen späteren Stufen nicht ausbildet.
-3-
309823/0742
In Tabelle 1 wird der Gehält von Anhydrid und von Additiven in Zementen angegeben, die zu Versuchszwecken nach dem obengenannten Herstellungsverfahren hergestellt wurden. Die Tabelle 2-1 und die Tabelle 2-2 zeigen die Abbindezeit und die Druckfestigkeit von Mörteln aus diesen Zementen.'
Tabelle 1 '
Probe
Nr. '
Klinker Anhydrit Additive Spezifische
Oberfläche nach
Blaine des Ze
ments cmr/g
1 ■85,0 14,0 Hemihydrat 1,0 5480
2 85,0 12,0 Hemihydrat 3,0 5530
3 85,0 14,0 Anhydrit 1,0 5410
4 85,0 12,0 Anhydrit 3,0 5600
5 85,0 14,0 Hemihydrat 1,0 4400
6 85,0 12,0 Hemihydrat 3,0 5660
7 85,0 14,0 Anhydrit 1,0 5370
8 85,0 12,0 Anhydrit 3,0 5420
9 80,0 13,0. Kalkstein 7,0 5450
10 82,45 14,55 Kalkstein 2,0
Wasserfreies Natrium
sulfat 1,0 5420
11 85,0 15,0 - 5350
12 80,6 14,0 Kalkstein 4,4
Wasserfreies Natrium
sulfat 1,0 5480
Fußnote: Die Zementproben wurden auf folgende Weise hergestellt: Nr. 1 und,2: Hemihydrat mit 5200 cm2/g (Blaine) und Anhydrit mit 8000 cm2/g (Blaine) wurden zu gepulvertem Klinker gegeben.
-4-
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Nr. 3 und 4: Anhydrit mit 14500 cm /g (Blaine) und
Anhydrit mit 8000 cm2/g (Blaine) wurden zu gepulvertem Klinker gegeben.
Nr. 5 bis 8: Anhydrit mit 8000 cm /g (Blaine) wird zu einem vermahlenen Gemisch von Hemihydrat oder Anhydrit und Klinker gegeben.
Nr. 9 bis 10:Anhydrit und Kalkstein oder Kalkstein und wasserfreies Natriumsulfat werden zu Klinker gegeben und vermählen.
Nr. 11 bis 12: Getrennt vermahlener Anhydrit, Kalkstein und wasserfreies Natriumsulfat werden vermischt.
-5-
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Tabelle. 2-1
Testtemperatur
Abbinde- Druckfestigkeit des Mörtels (kg/cm4 zeit 2h 3h 6h 1 Tag 3 Tage 28 Tage
An- Endfangs- min
Testtemperätur 10uC ?
Abbinde- Druckfestigkeit des Mörtels (kg/cm ) zeit 2h 3h 6h 1 Tag 3 Tage 28 Tage An- Endfang smin
11 75 204 41-62 - 41 _ 80 170 : 256 294
21 195 190-330 _ .- - 11 ■— 86 262
- 48 190 49-71 22 - - 81 144 180 202 303
- - - 220-340 - - - 45 - 8 202 , 70 295
- 56 208 68-97 - . 28 - 31 69' 186 250 321
- - 235-390 - - 44 202 t
- 77 202 58-70 20 77 167 210 306 *
- - - 191-200 - 19 120 291
- 181 • - 11 105
61 226 - - 14 102
25 80 250 40-59 92 268 303
10 90 309 60-72 85 278 348
225753
4
Probe- Nr.
Abbindezeit
An- Endfangs- min
Tabelle 2-2
Testtemperatur 20 C ~
Druckfestigkeit des Mörtels (kg/cm ) 2h 3h 1 Tag 3 Tage 28 Tage
ro κ* cn -j cn co
Testtemperatur 300C ~*
Abbinde- Druckfestigkeitpdes Mörtels zeit (kg/cm )
An- End- 2h 3h 1 Tag 3 Tage 28 Tage fangsmin
13-20 27-37 16-21 25-33 .23-32 29-40 19-29 26-35 29-41 34-40 26-32 30-41
60
48
49 32 80 79 78 69 68 72 65 58
206 259 413
201 261 422
t89 223 398
212 243 412
196 240 421
219 276 419
202 254 407
227 277 426
229 312 459
214 294 428
209 261 412
206 271 439
21-29 26-34 20-29 27-39 24-29 27-38 23-31 29-41 27-33 28-36 23-30 29-37
69 71 68 59 59 48 64 71 59 68 64 55
221 321 424
223 330 435
203 310 411
214 309 433
218 311 43C
221 302 428 t
216 314 426 er
208 309 41'+ #
228 359 478
214 312 431
210 330 420
209 352 448
Fußnote: Bei der Testtemperatur von 300C wurde Zitronensäure in einer Menge von 0,2 Gew.-%,
auf den Zement, zu sämtlichen Proben als Verzögerer gegeben.
Die Tabellen 1 und 2 zeigen, daß die Abbindezeit dieser mente geeignet war und daß sich dieFestigkeiten der Mörtel sowohl bei 20 und 300C erheblich entwickelten. Die Tabellen zeigen aber auch, daß bei den niedrigeren Temperaturen von 5 und 100C die Abbindezeit extrem verlängert wurde und daß die Früh-Festigkeit der Mörtel niedrig war oder sich nicht entwickelte und daß die Später-Festigkeit der Mörtel sich ebenfalls nicht zufriedenstellend entwickelte. Es wurde weiter beobachtet, daß diese charakteristischen Eigenschaften, wie in den Proben Nr. 1 bis 8 gezeigt, nicht verbessert werden konnten, wenn die Menge des.Hemihydrate oder des Anhydrits, die als Verzögerer zugesetzt wurden, vermindert wurde oder wenn man, wie bei der Probe 11, in Abwesenheit dieser Stoffe arbeitete.
Es ist daher, ein Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines modifizierten, extrem rasch härtenden Portland-Zements zur Verfügung zu stellen, dessen Mörtel-Abbindezeit selbst bei niedriger Temperatur geeignet ist und dessen Druckfestigkeit sich in der frühen und in der späteren Stufe durch einen weiten Temperaturbereich von niedrigen zu hohen Temperaturen zufriedenstellend entwickelt.
Gemäß der Erfindung wird daher ein modifizierter Portlandzement durch ein Verfahren hergestellt, bei welchem ein Gemisch eines Carbonate von Calcium, Natrium, Kalium oder Magnesium oder ein Gemisch des Carbonate und eines Sulfats von Natrium, Kalium, Aluminium oder Magnesium mit einem Klinker, welcher C. -1A17*CaXp enthält, vermählen wird und bei welchem zu dem resultierenden pulverförmiger Gemisch Anhydrit-Pulver zugesetzt wird.
Die Erfindung soll anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
2 3/0742
Die Fig. 1 und 2 die Beziehung zwischen der Feinheit des erfindungsgemäß hergestellten Zements und der Abbindezeit und der Druckfestigkeit der daraus hergestellten Mörtel.
Die Ergebnisse von Versuchen, welche unter Verwendung eines Klinkers derselben Zusammensetzung wie im obigen Versuch (C^A„*CaF2 24%, CUS 49%) vorgenommen wurden, sind in den Tabellen 3 und 4 gezeigt.
Tabelle 3
Probe
Nr.
Hischverhältnis (Gew,
Klinker Anhydrit
15,0 Additive 5,0 Spezifische
Oberfläche
nach Blaine
des Zements
cm2/g
1 80,0 15,0 Calciumcarbonat 4,4 5520
2 80,6 14,0 Kalkstein 4,4 5410
3 80,6 Kalkstein
wasserfreies Na 1,0
15,0 triumsulfat 4,0 5590
4 81,0 Calciumcarbonat 5470
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Tabelle 4-1
Probe
Testtemperatur 5 C
Abbinde- Druckfestigkeit des Mörtels zeit (kg/cm )
An- End- 2h 3h 6h 1 Tag 3 Tage 28 Tage fangsmin Testtemperatur 10 C
Abbinde- Druckfestigkeit des Mörtels zeit (kg/cm )
An- End- 2h 3h 6h 1 Tag 3 Tage 28 Tage fangsmin
1 60-71
co 2 59-69
ο
CD
.3 58-75
CO
K)
4 60-72
co
O
ro Pro
be
Nr.
Abbind
zeit
35 77 144 240 309 . 432 35-44 42 112 164 240 321 442
34 80 152 . 258 325 455 31-39 49 110 177 248 335 439
39 89 153 260 330 561 32-39 51 112 186 259 339 : 462
30 71 149 251 307 437 33-42 42 109 166 255 330 458
Tabelle 4-2 §
Testtemperatur 20 C
Druckfestigkeitpdes Mörtels
(kg/cnT)
An- End- 2h 3h 1 Tag 3 Tage 28 Tage fangsmin Testtemperatur 30-C
Abbinde- Druckfestigkeitpde.s Mörtels zeit . (kg/cm )
An- End- 2h 3h 1 Tag 3 Tage 28 Tage
fangsmin
21-29 23-35
23-32
78 115. 230 319 458 26-35
83 120 232 312 462 27-34
95 124 242 320 470 . 25^33
86 121 238 315 466 26-33
78 132 221 369 459
90 144 225 352 468
92 145 232 390 494
91 136 221 378 482
Fußnote: Bei der Testtemperatur von 200C wurde Zitronensäure in einer Menge von 0,1 Gew.-%, bezogen auf den Zement, zu den Proben als Verzögerer zugegeben.
Aus den Ergebnissen der Tabellen 3 und 4 wird ersichtlich, daß ein erfindungsgemäß hergestellter Zement sowohl bei 10 als auch bei 5°C eine hohe Früh-Abbindefestigkeit zeigt und daß bei Temperaturen von 20 und 300C die Zugabe eines Verzögerers eine normale Abbindezeit und Anfangsfestigkeit ergibt. Es wird auch ersichtlich, daß der erfindungsgemäß hergestellte Zement am Ende der Zeitspanne von 3 Tagen eine erheblich höhere Druckfestigkeit zeigt als die früheren Versuche im Temperaturbereich von 5 bis 300C und ein Zement, welcher hergestellt worden ist, indem Kalk und wasserfreies Natriumsulfat getrennt vermählen werden, wie bei der Probe Nr. 12 der Tabellen 1 und 2 der Fall ist.
Der Grund, warum der erfindungsgemäß hergestellte Zement bei niedrigen Temperaturen eine ausgezeichnete Früh-Festigkeit zeigt und warum die Festigkeit in der späteren Stufe erheblich erhöht ist, ist vermutlich auf folgendes zurückzuführen. Wenn der Klinker mit den Additiven vermischt wird, welche aus einem Carbonat oder einem Carbonat und einem Sulfat bestehen, und wenn damit eine Vermahlung erfolgt, dann wird nicht nur die Teilchenverteilung der gemahlenen Klinkerteilchen innerhalb eines engen Bereiches durch die Gegenwart von Additiven eingestellt, sondern die Klinkerteilohen und die Additive werden auch in dem vermahlenen Material homogen gemischt. Als Ergebnis nimmt daher, wenn mit einem Zement, der durch Mischen des oben gemahlenen Materials mit pulverigem Anhydrit erhalten worden ist, der Hydratisierungstest durchgeführt wird, die Geschwindigkeit der Auflösung des Klinkers in die flüssige Phase selbst bei niedrigen Temperaturen, wie Raumtemperatur, zu, wodurch die Geschwindigkeit der Auflösung in die flüssige Phase des Klinkers und des Anhydrits angemessen ist, um Hydratisierungsmineralien, z.B. Calciumsulfoaluminat, zu ergeben, und wobei die Hydratisierung beschleunigt wird.
-11-
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Bei den Proben Nr. 9 bis 10 der Tabellen 1 und 2 wird ein Gemisch von Klinker und Anhydrit oder von Klinker, Kalk und wasserfreiem Natriumsulfat gemahlen, doch wird angenommen, wenn der Anhydrit in diesem Falle selektiv übermahlen ist, wenn die Hydratisierung bei dem auf diese Weise erhaltenen Zement untersucht wird, daß die Geschwindigkeit des Anhydrits in die flüssige Phase bei niedrigeren Temperaturen extrem schneller wird als im Falle des Klinkers und daß die Hydratisierung verlangsamt wird.
Die Versuchsergebnisse werden nachfolgend hinsichtlich der Beziehung zwischen der Feinheit des Zements, der erfindungsgemäß hergestellt worden ist, und der Abbindezeit und der Druckfestigkeit erläutert. In den Tabellen 5 und 6 sind die chemische und die mineralische Zusammensetzung des Klinkers und die chemische Zusammensetzung des Gips, die bei den Versuchen verwendet wurden, zusammengestellt.
Tabelle 5
Chemische Zusammensetzung (Gew.-%)
Fe2O7 CaO SO3 F Gesamt
Mineralische Zusammensetzung
(Gew.-56)
C3S
17,0 14,1 2,5 62,3 1,0 1,2 -98,1
Tabelle 6
Glühverlust,
O3 % CaO % SO3 % Insgesamt %
21,1
1,9
31,8
44,8
99,6
Der bei diesem Test verwendete Anhydrit wird hergestellt, indem Gips mit der chemischen Zusammensetzung gemäß Tabelle 6 bei einer Temperatur von 950 C eine Stunde in einem elektri-
-12-
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sehen Ofen gebrannt wird. Die spezifische Oberfläche beträgt 8000 cm2/g (Blaine).
Der Test wurde mit einem Zement durchgeführt, welcher durch Vermählen des Klinkers, von Kalk (Reinheit 98?o) und wasserfreiem Natriumsulfat in einem Verhältnis von 94 : 5 : 1 (Gewicht) zu verschiedenen Feinheiten und durch Zugabe des gepulverten Anhydrits zu dem resultierenden Gemisch in einer solchen Menge hergestellt worden war, daß das Gewichtsverhältnis A12O^/SO^ in dem auf diese Weise erhaltenen Zement 1,0 betrug. Die Druckfestigkeit des Mörtels bei einer Tempe-ratur von 100C wurde (nach der Testmethode JIS R 5201, die auch auf die unten angegebenen Druckfestigkeitstests Anwendung fand) bestimmt. Auch die Bestimmung der Abbindezeit des Mörtels (Zement: Standardsand =1 : 2, Wasser/Zement-Verhältnis 0,55) sowie die Bestimmung des Früh- und Endhärtens des Zements erfolgte nach der JIS-Norm R 5201, nämlich der Testmethode für das Pastenabbinden.
Die Figuren 1 und 2 zeigen, daß bei einer Mischtemperatur von 100C spezifische Oberflächen von oberhalb 5000 cm /g (Blaine) ein plötzliches rasches Abbinden und eine hohe Früh-Festigkeit ergaben. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei einer
spezifischen Oberfläche des Klinkerpulvers unterhalb 5000 cm /g der Kalk selektiver als der Klinker gemahlen wird, was selbst dann zutrifft, wenn die Feinheit des gemahlenen Materials unterhalb 5000 cm /g liegt, wobei die Feinheit des Klinkers gering ist und daher die Auflösungsgeschwindigkeit des Klinkers in die flüssige Phase erheblich langsamer ist als diejenige des Anhydrits. Im Ergebnis wird daher die Entwicklung der Früh- und Spät-Festigkeit verlangsamt. Wenn dagegen die spezifische Oberfläche des Klinkerpulvers oberhalb 5000 cm /g liegt, dann wird in dem Maß, \\de die Feinheit des Klinkers auch groß wird, die Auflösungsgeschwindigkeit des Klinkers
-13-
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im Gleichgewicht mit derjenigen des Anhydrits, so daß sie angemessen sind, um Hydratisierungsmineralien zu ergeben, wodurch sich die Früh- und die Spät-Festigkeit zufriedenstellend entwickeln. '
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines rasch härtenden Portland-Zements aus Klinker, welcher ein Calciumhalogenaluminat mit der Formel C11A7OCaXp und mindestens ein Material aus der Gruppe C^S, CpS und C^AF umfaßt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein Additiv, bestehend aus mindestens einem Carbonat-von Calcium, Natrium, Kalium und Magnesium oder ein Gemisch des Carbonats und mindestens eines Sulfats von Natrium, Kalium,.Aluminium, zusetzt und daß man zu dem gemahlenen Gemisch feingepulverten Anhydrit in einer solchen Menge gibt, daß das Gewichtsverhältnis von AlpO^/SO-2 in dem auf diese Weise hergestellten Zement 0,6 bis 1,8 beträgt.
Die vorliegende Erfindung wird auf einen Klinker angewendet, der 5 bis 60% C11A7^CaXp enthält. Die Feinheit des vermahlenen Gemisches von Klinker und Additiven liegt geeigneterweise im Bereich von 2500 bis 8500 cm ig (Blaine), vorzugsweise 4000
bis 65OO cm /g (Blaine). Es ist vorzuziehen, einen Anhydrit zu verwenden, der durch Brennen von Gips bei ungefähr 950 C hergestellt worden ist. Seine Feinheit liegt geeigneterweise
im Bereich von 2500 bis 15000 cm /g (Blaine), vorzugsweise im Bereich von 5000 bis 10000 cm /g (Blaine). Es ist. auch vorzuziehen, im Falle, daß die Feinheit des vermahlenen Klinkers und der Additive gering ist, einen Anhydrit mit niedriger Feinheit zuzumischen. Es ist weiter vorzuziehen, die Temperaturen, bei welchen der Zement erhärtet, in dem Ma0 zu erniedrigen, wie der Zement feiner ist.-Wenn beispielsweise ein Zement hergestellt wird, in-dem Klinker^ Kalk, und wasserfreies Natriumsulfat im Gewichtsverhältnis von
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95 : 4 : 1 vermischt wird, gemahlen wird und sodann ein Anhydrit zugegeben wird, der durch Brennen eines Nebenprodukts-Gipses erhalten worden ist, welcher aus einer Naßverfahren-Phosphorsäure bei 9500C hergestellt worden ist, dann soll Anhydrit mit 8000 cm /g (Blaine) zugesetzt werden, wenn die
Feinheit des gemahlenen Gemisches 5000 cm /g beträgt, und
ein Anhydrit zugegeben werden mit oberhalb 8000 cm /g (Blaine),
wenn das gemahlene Gemisch oberhalb 5000 cm /g (Blaine) ist.
Beim Verfahren der Erfindung liegt die Menge des Carbonats von Calcium, Kalium und/oder Magnesium etc., die dem Klinker zugesetzt wird, im Bereich von 1 bis 15 Gew.-?6, bezogen auf den Klinker. Diejenige des Sulfats von Natrium, Kalium, Aluminium und/oder Magnesium beträgt 0,1 bis 7 Gew.-?<>, bezogen auf SO,. Additive unter der unteren Grenze des obigen Werts haben keinen Einfluß. Mengen oberhalb der oberen Grenze sind nicht vorzuziehen, da hierdurch die Festigkeit des Zements vermindert wird. Innerhalb des angegebenen Bereiches nimmt die Abbindefestigkeit in dem Maße zu, wie die Menge der Additive erhöht wird. Es ist jedoch vorzuziehen, die Menge der Additive entsprechend einem C11A^CaX2-GeIIaIt im Klinker einzustellen.
Bei der Durchführung der Erfindung kann Anhydritpulver dem gemahlenen Klinker nach einer der folgenden Weise zugesetzt werden. Bei einer Methode wird Anhydrit gesondert bis zu einer bestimmten Feinheit gemahlen und mit dem pulverförmig gen Gemisch von Klinker und einem Carbonat oder von Klinker, einem Carbonat und einem Sulfat, welches bis zu einer bestimmten Feinheit in einer Mühle vermählen worden ist, vermischt. Bei einer anderen Methode werden rohe Körner von Anhydrit zu einer Mühle gegeben, bevor das pulverförmige Gemisch von Klinker und einem Carbonat oder von Klinker, einem Carbonat und einem Sulfat bis zu einer bestimmten Fein-
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heit gemahlen wird, so daß das vermahlene Klinkergemisch und der Anhydrit am Mühlenauslaß mit der gewünschten Feinheit erhalten werden.
Es ist auch möglich, das Mahlen zu "beschleunigen, indem man das gleiche Mahlhilfsmittel verwendet, wie es beim Mahlen von herkömmlichem Portland-Zement-Klinker verwendet wird.
Es ist weiterhin möglich, einen Zement herzustellen, der bei niedrigen Temperaturen erhärtet, indem man ein Gemisch eines herkömmlichen Portland-Zement-Klinkers und des erfindungsgemäß verwendeten Klinkers vermahlt und sodann hierzu Anhydrit zumischt.
Gemäß der Erfindung kann eine kontrollierte Abbindezeit und eine hohe Früh-Festigkeitsentwicklung, die bislang als nicht erreichbar angesehen wurde, durch einen weiten Temperaturbe-: reich von hohen bis niedrigen Temperaturen (wobei bei hohen Temperaturen Verzögerer, wie Zitronensäure, verwendet werden sollten) erhalten werden. Die Festigkeit in der späteren Stufe ist erheblich verbessert und aus dem Zement kann ein Mörtel und ein Beton mit ausgezeichneter Verarbeitbarkeit hergestellt werden.
Beispiel 1
Ein Gemisch von rotem Bauxit, Ton, Schnellkalk, Fluorit und einer geringen Menge von Gips wurde vermählen, gemischt und unter Druck verformt. Es wurde bei Temperaturen von 1260 bis 135O°C gebrannt, so daß ein Klinker erhalten wurde, dessen chemische und mineralische Zusammensetzung in Tabelle 7 gezeigt \iri.rd.
-16t
3 0 9 8 2 3 / 0 7 A 2
- 16 Tabelle 7
Chemische Zusammensetzung (Gew.-%) Mineralische Zu sammensetzung (Gew.-Ji)
SiO2 Al2O3 Fe2O3 CaO F Insgesamt
17,2 13,5 2,1 63,4 1,2 97,4 23 56
Anhydrit wurde hergestellt, indem ein Nebenproduktgips, welcher aus einer Naßverfahrens-Phosphorsäure hergestellt worden war, bei 9200C in einem Drehofen gebrannt wurde. Sodann wurde er zu einer Feinheit von 8230 cm /g (Blaine) gemahlen. Die chemische Zusammensetzung des Nebenproduktgipses ist in Tabelle 8 zusammengestellt.
Tabelle 8
Glühverlust % SiO2+R2O, % CaO % SO3 % P3O5 % Insgesamt 20,8 2,7 34,4 41,1 0,32 99,3
Es wurden verschiedene Zemente hergestellt, indem zu dem Klinker Dolomit, Kalk und Kalk und wasserfreies Natriumsulfat in den in Tabelle 9 angegebenen Mengen zugemischt wurden, das resultierende Gemisch zu den in Tabelle 9 angegebenen Feinheiten in einer offenen Kreislauf-Dreikammer-Mühle mit einem Durchmesser von 2 m und einer Länge von 14 m vermählen wurde und indem Anhydritgips, hergestellt wie oben beschrieben, in den in Tabelle 9 angegebenen Mengen zugemischt wurde. In dem erhaltenen Zement wurden die Abbindezeit und die Druckfestigkeit des Mörtels bei verschiedenen Temperaturen gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengestellt. Tabelle 9 enthält zu Vergleichszwecken ein Versuchsergebnis mit einem Zement, der nach der Methode der Tabelle 1, Nr. 3 und 4, hergestellt worden ist.
-17-309 3 23/0742
Kr. Me- Mischverhältnis des Zements thode (Gew.-#)
Klinker Additive Anhydrit, vermahlene Ma- zugegeben terialien nach dem
Mahlen des Klinkers
Tabelle 9 Abbinde
tempera
tur des
Mörtels
Abbinde
zeit
des Mör
tels
An- End-
fangs-
DruckfestigJ
tels (kg/cm^
2h 3h. 6h
Seit
1
Tag
des ;
3
Tage
Mör-
28
Tage
Spezifi
sche Ober
fläche
nach Blai-
ne der ver-
mahlenen
Materialien
5 60-71 38 71 152 229 306 4AB
10 37-44 40 103 166 248 328 452
20 23-31 78 121 188 221 304 465
5130 30 ·. " 24-29 81 131 195 222 368 471
5 56-67 40 80 161 255 331 470
10 30-39 51 118 171 258 341 480 ί
20 . 23-30 89 121 198 231 312 48S
5070 30 25-30 90 133 201 242 382 490
5 60-72 37 90 160 260 335 468
10 32-42 49 110 188 260 338 460
20 26-32 : 90 128 19.2 244 320 471
5110 30 23-30 ' 93 141 200· 238 390 497
5 _ _ - _. _ 30 99 281K3
10 45-6.0 - -38 90 195 282
20 23-42 60 90 152 206 251 cn
■ 5020 30 26-38 71 110 105 220 312 412CO
co bindung
CD Tl
U
Λ
CX) '
Φ
χ3
23/07
S.
CQ
:cd
S Φ ~
φ Φ ρ xi H
ΟπΙΛ •Η fQ ·
ω co U
80,6
80,6
80,6
85
Dolomit
4,4 Kalkstein
4,4
Kalkstein 4,4
wässerfreies Natriumsulfat
keine
15
Fußnote: Bei der Testtemperatur von 20 und 300C bei den
Versuchen 1 bis 3 wurden 0,75 bzw. 1,5% Zitronensäure als Verzögerer in dem Mischwasser aufgeschmolzen. Bei 20 und 3O0C beim Versuch Hr. 4 wurde Zitronensäure in einer Menge von 1,0 und 2,05a des Zements als Verzögerer zugesetzt.
Beispiel 2
Zementklinker mit einer Zusammensetzung gemäß Tabelle 10, hergestellt unter Verwendung der gleichen Materialien wie im Beispiel 1, rasch härtender Portland-Zement-Klinker mit einer Zusammensetzung gemäß Tabelle 11 und Magnesiumcarbonat oder Kalk und wasserfreies Natriumsulfat wurden vermischt, unter Verwendung der gleichen Mühle wie im Beispiel 1 zu der in Tabelle 12 angegebenen Feinheit vermählen, worauf zu dem resultierenden Gemisch ein Anhydrit gegeben wurde, welcher aus Gips mit der Zusammensetzung gemäß Tabelle 8 hergestellt worden war. Die zugegebenen Mengen sind in der Tabelle 12 angegeben. Bei verschiedenen Temperaturen wurden bei diesem Zement die Abbindezeit und die Druckfestigkeit bestimmt.
Tabelle 10
Chemische Zusammensetzung (Gew.-%) Mineralische Zu
sammensetzung
(Gew.-%) SiO2 A12°3 Fe2°3 Ca0 F Insgesamt C11A7-CaF2 C3
11,2 23,9 2,9 57,9 1,8 97,7 43
Tabelle 11
SiO2^ Al2O3 % Fe2O3 % CaO % MgO% Insgesamt % 21,8 5,4 2,5 67,0 1,5 98,2
309823/0742
Tabelle 12
Ilischverhältnis (Gew.-$) Vermahlene Materialien Rasch Klinker, Additive härten- enthaidei1 tend
Anhydrit
Klinker C
11*7
•CaF.
Fein- Abbin-
heit tempe-
des ratur
vermah- des
lenen Mörtels Materials
Abbindezeit des Mörtels An- Endfangs- min
Druckfestigkeit des Mörtels 2h 3h 6h 1 3
Tag Tage Tage
39,6 40,0 Magnesium-
carbonat 4,4
Kalkstein 38,6 40,0 4,4
wasserfreies Natriumsulfat 1,0
cnT/g
(Blaine)
521Ό
5180
10 20 30 .
10 20 30
75-90 42-52 33-40 20-28
77-95 45-55 31-45 21-29
14 20 44
48 51 85
48 86
15 44
23 78
"52 92
55 101
225
235
255
254
231
242
260
260
462 470 472 475 *
452 ö
490 *
510
512
Fußnote: Bei der Testtemperatur von 300C wurde 0,5% Zitronensäure als Verzögerer zugesetzt.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines rasch härtenden Portland-Zements, dadurch gekennzeichnet , daß man mindestens ein Carbonat aus der Gruppe Calciumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und Magnesiumcarbonat mit einem Klinker vermischt, welcher hauptsächlich aus einem Calciumhalogenaluminat mit der Formel 11CaO'7Al2O,'CaX2» worin X Halogen bedeutet, und mindestens einem aus der Gruppe 3CaCSiO2, 2CaO-SiO2 und 4CaO-Al2O3-Fe2O, besteht, das erhaltene Gemisch vermahlt und daß man mit dem gemahlenen Gemisch feingepulvertes Anhydrit in einer solchen Menge vermischt, daß das Gewichtsverhältnis Α1ο0-./80-, in dem Ze-
2 3 3
ment 0,6 bis 1,8 beträgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne t, daß man außer dem Carbonat mindestens ein Sulfat aus der Gruppe Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Aluminiumsulfat und Magnesiumsulfat zumischt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinker 5 bis 60 Gew.-96 11CaO-YAl2O^CaX2 enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß man das Carbonat mit dem Klinker in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-% vermischt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß man das Sulfat mit dem Klinker in einer Menge von 0,1 bis 70 Gew.-% vermischt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Feinheit des ver-
309H23/0742
mahlenen Gemisches einer spezifischen Oberfläche nach Blaine von 2500 bis 8500 cm2/g entspricht.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinheit des vermahlenen Gemisches einer spezifischen Oberfläche nach Blaine von 4000 bis 6500 cm /g entspricht.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinheit des Anhydritpulvers einer spezifischen Oberfläche nach Blaine von 2500 bis 15000 cm2/g entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinheit des Anhydritpulvers einer spezifischen Oberfläche nach Blaine von 5000 bis 10000 cm /g entspricht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß man die Feinheit des Anhydritpulvers, das mit dem vermählenen Gemisch vermengt wird, erniedrigt, wenn die Feinheit des vermahlenen Gemisches abnimmt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß X Fluor ist.
309823/0 7 Λ2
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