DE2259825A1 - Injektionsspritze - Google Patents
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS LANGOSCH 7OOO STUTTGART · HERDWEG 62 · TE'.EFON (O711) °-9 6 5 23
Anmelderin:
Laboratoire SPAD
F-21800 Qiietigny-les-Dijon
(Frankreich)
(Frankreich)
Injektionsspritze
Die Erfindung "betrifft eine Injektionsspritze, "bei
der in einem Aufnahmestück eines Kopfstücks ein
Spritzenkörper gehalten und eine Korbenstange axial verschiebbar im Aufnahmestück geführt ist, mit
einem mehrteiligen Griff, hei dem ein Teil am einen Ende des AufnahmeStücks "befestigt und der andere
Teil am Ende der Kolbenstange angeordnet ist, im hohl ausgebildeten Spritzenkörper eine Ampulle mit
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einem Injektionsmittel einsetzbar ist und der Spritzenkörper
an einem Ende ein Befestigungsmittel zur Befestigung am Aufnahmestück und am anderen Ende
eine Injektionsnadel mit zwei Spitzen aufweist.
Es sind schon Spritzen "bekannt, vorzugsweise für die
Verwendung bei Zahnärzten, die einen Spritzenkopf aufweisen für den dauernden Gebrauch, einen Spritzenkörper,
der im sterilen Zustand verkauft und nach dem Gebrauch weggeworfen wird und eine Ampulle mit
einem Injektionsmittel, vorzugsweise einem Anästheticum, die dazu bestimmt ist, in den Spritzenkörper
eingesetzt zu werden, wenn eine Injektion ausgeführt werden soll. Der Spritzenkörper und die Ampullen werden
in Verpackungen verkauft, die der Benutzer aufmachen muß und aus denen er direkt mit den Fingern
die bezeichneten Gegenstände entnehmen muß. Darüber hinaus sind die Ampullen nicht vollkommen steril und
der Benutzer muß mit Alkohol oder einem ähnlichen Sterilisationsmittel die Stelle sterilisieren, an der
das Injektionsmittel entnommen werden soll. Dies erfordert viele Handgriffe und viel Zeit, so daß eine
vollständige Keimfreiheit nicht gewährleistet ist.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine Injektionsspritze mit einem Kopfstück zu schaffen, das für die
verschiedensten Benutzer handgerecht ausgebildet ist
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und Hei der ein Spritzenkörper handelsüblich in sterilem
Zustand ohne "besondere Desinfektion einfach und schnell ohne Berühung mit der Hand auf das Kopfstück
auf set zTd ar ist. ■ ■ ;
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Spritze.
zu schaffen, mit einem Spritzenkörper, der nach der Verwendung weggeworfen werden soll und mit dem die ._._._
bekannten üblichen Ampullen e/benso wie die erfindungsgemäßen
neuen Ampullen injiziert werden können, "bei ' denen eine absolute Sterilität sichergestellt ist,
ohne daß eine zusätzliche Sterilisation im Augenblick der Verwendung erforderlich ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung "besteht darin, eine
Spritze mit einem immer verwendeten Kopfstück zu schaffen, hei der ein fabrikmäßig steriler Spritzenkörper,
der nach der Verwendung weggeworfen wird, trotzdem für mehrere aufeinanderfolgende Injektionen
verwendet werden kann unter Austausch der leeren Ampullen gegen volle. ·
Ein weiteres Ziel der Erfindung "besteht darin, eine
Spritze mit wegwerf "barem Spritzenkörper zu schaffen
zur Verwendung von Ampullen, insbesondere für Anästheticas, die fabrikmäßig steril geliefert werden,
mit der "bei der Injektion nach dem Einstechen der In-
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jektionsnadel in das Fleisch durch einen Blick kontrolliert werden kann, oh die Spitze der Injektionsnadel
sich in einem Blutgefäß "befindet unter Ausnützung eines auftretenden Druckabfalls in der zu injizierenden
Flüssigkeit.
Ein weiteres Ziel der Erfindung "besteht darin, eine'
Verpackung und einen Ständer für den Spritzenkörper und die Ampullen zu schaffen, die sicherstellen, daß
die fabrikmäßige Sterilität während der Auslieferung und der Lagerung und während des Aufsetzens auf den
Spritzenkopf der Spritze erhalten "bleibt, ohne daß man dabei Spritzenkörper und Ampullen mit den Fingern berühren
muß.
Bei einer Injektionsspritze der oben genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der auf dem Aufnahmestück
befestigte Teil des Griffs gegenüber dem anderen,auf der Kolbenstange angeordneten Teil in
axialer Richtung verstellbar angeordnet ist, so. daß eine Anpassung an unterschiedliche Handgrößen und
auch an unterschiedliche Handhabungsgewohnheiten in einfacher Weise möglich ist.
Das Aufnahmestück ist mit einem Gewinde für die Befestigung des Spritzenkörpers versehen. Dieser besteht
aus gegossenem oder gespritztem Material, weist ein
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hohles Rohr auf, dessen eines offenes Ende mit einem
Gewinde versehen ist, das zum Aufnahmestück paßt und dessen anderes Ende mit einer Verstärkung versehen ist,
in der eine Injektionsnadel gehalten ist, die mit ihren Spitzen nach innen und nach außen herausragt und in
den rohrartigen Körper ist eine Ampulle aufgenommen,
in der eine Dosis Anästheticum oder gegebenenfalls auch ein anderes Injektionsmittel enthalten ist.
Der Spritzenkörper wird in sterilem Zustand in .einem
Schutzbehälter geliefert, der aus einem rohrartigen ·
hohlen Element "besteht, das eng an die innere Oberfläche des Spritzenkörpers angepaßt ist und dessen
eines Ende durch einen ebenen Boden abgeschlossen ist. Die Länge des Sohutzbehälters ist so bemessen, daß
"bei eingeschobenem Spritzenkörper das Gewinde tragende Ende herausragt und die Injektionsnadel mit
ihrer aus dem Spritzenkörper heraüsrägenden Spitze ' ■
luftdicht abgeschlossen geschützt in das Innere des Schutzbehälters "ragt, ohne, dessen Innenflächen zu berühren.
Der Schutzbehälter ist innenseitig mit einem
Vorsprung versehen, der mit.einem außenseitig am ' Spritzenkörper angeordneten Vorsprung zusammenarbeitet,
so daß bei einer Drehung in einer Richtung der Schutzbehälter
eine Mitnahme erlaubt und bei Drehung in der anderen Richtung der Spritzenkörper vollends
hineingeführt wird»
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Gemäß der Erfindung besteht die Ampulle, die eine Dosis Anästheticum oder dergl. enthält, aus einem Rohr .
mit konstantem Durchmesser, dessen eines Ende mit einem Kolben versehen ist, der dicht schließend in das Innere
des Rohrs schiebbar ist und an dessen anderem Ende ein Pfropfen aus elastischem Material vorgesehen ist, dessen
innerer Teil in das Innere des Rohrs ragt und dessen äusserer, aus dem Rohr herausragender Teil dessen
Ende abdeckt, wobei seine Außenabmessung größer ist als die Innenabmessung des Spritzenkörpers, und zwar
derart, daß der Pfropfen eine Reibkraft auf der Innenseite des Spritzenkörpers ausübt und eine freie Bewegung
der Ampulle im Spritzenkörper verhindert.
Die in die Schutzbehälter eingeführten Spritzenkörper können eine oder auch keine Ampulle mit einem Injektionsmittel,
insbesondere ein Anästheticum, enthalten und sind ebenso wie die Ampullen in sterilem Zustand
geliefert. Sie sind in einem Ständer, der zur Sterilisation und zur Bereithaltung zum Gebrauch dienen kann,
angeordnet. Dieser Ständer hat eine Abstellfläche, auf der er ruht, und davon ausgehende Wände, die einen
Aufnahmeschacht zur Aufnahme jeweils eines Endes von
Schutzbehältera oder Ampullen bilden, wobei die Aufnahme
unter Reibwiderstand an den eng anliegenden Wan-"
den hermetisch dicht abschließend erfolgt. Bei dem
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Schutz'behälter, der eine Ampulle enthält, ragt an seinem offenen Ende das Gewinde des Spritzenkörpers
heraus, während hei der alleinigen Aufnahme einer Ampulle
dasjenige Ende der Ampulle herausragt, in dem ein Korben angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform
darstellt, näher erläutert. Es zeigen:
. Fig. 1 einen'Längsschnitt durch eine Spritze,
dertJprltzenkörper eine Ampulle mit
einem Anästheticum enthält und die
! durch einen Schutz'behälter geschützt ist,
Fig. 2 einen.Längsschnitt durch einen Spritzenkörper
mit einer Ampulle im Augenblick vor dem Aufsetzen des Spritzenkopfs
,
Fig. 3 einen analogen Längsschnitt, wobei der Schutz'behälter in einem Ständer angeordnet
ist,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV
in Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Ständer mit mehreren Aüfnahmeschächten für
Schutz'behälter, die einen Spritzenkörper und eine Ampulle enthalten,
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-Q-
Fig. 6 und 7 sind Ansichten, teilweise im Schnitt durch eine Ampulle gemäß der Erfindung
und eine Ampulle der üblichen Bauart, jede in einem Ständer mit nur einem einzigen Aufnahmeschacht
und
Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Ständer mit mehreren Aufnahmeschächten
für Ampullen handelsüblicher Art, "bei denen der Kolben mit seinem Gewindeloch,
gezeigt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Injektionsspritze besteht aus einem Kopfstück 1 und einem Spritzenkörper 2. Nur das
Kopfstück 1 ist für den Dauergebrauch bestimmt, es besteht aus-Metall und muß nicht sterilisiert werden und
wird nach dem Gebrauch für die Wiederverwendung aufbewahrt. Das Kopfstück 1 weist an seinem einen Ende ein
Aufnahmestück 3 mit einem Innengewinde auf, während das
andere Ende als Rohrstück 4 ausgebildet ist, in dem eine Kolbenstange 5 längsverschiebbar geführt ist.
Auf dem Rohrstück 4 sind Ringe 6 vorgesehen, die durch
eine am Ende des Rohrstücks 4 aufgeschraubte Überwurfmutter 7 festgespannt sind.
Zwischen den Ringen 6 sind zwei trichterförmig ausgebildete Scheiben 8 und 9 so aufgespannt, daß die Spitzen
einander zugekehrt sind.
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Ein Ende der Kolbenstange 5 ist mit einem Ring 10
versehen, der so groß ausgebildet ist, daß ein Daumen
hindurehgesteckt werden kann. Die trichterförmige
Scheibe 9 und der Ring 10 bilden zusammen einen Griff
35, der zur "bequemen handlichen Durchführung von Injektionen
so angeordnet ist, daß sich der Zeige- und
Mittelfinger auf der Scheibe 9 und der Daumen im Ring
10 griff gerecht abstützen können. Der auf dem Aufnahmestück 3 angeordnete:.. Teil 36 des Griffs 35* 4·**·
die Scheibe 9, kann auf dem Rohrstück 4- zur Anpassung
an verschiedene Handgrößen und Spritzgewohnheiten des
Handhabenden leicht in. seiner Lage verändert werden*
Die Scheibe 8, ebenfalls beliebig auf dem Rohrstück 4
anordenbar, erlaubt ein griff gerechtes Halten der Injektionsspritze
zwischen dem. Zeigefinger und dem Mittelfinger, wenn man dabei zwischen die Scheibe 8
und 9 greift. Der Spritzenkörper 2 ist aus gieiß- bzw.
spritzbarem Material f vorzugsweise aus gespritztem;
Kunststoff, hergestellt. Er wird in sterilisiertem
Zustand in den Verkehr gebracht und soll nach der Benutzung
weggeworfen werden. Der Spritzenkörper 2 besteht aus einer einseitig offenen Röhre,, deren offenes
Ende ein in das Innengewinde des Aufnahmestücks 3 passendes Gewinde 11 trägt, während der gegenüberliegende
Boden 12 ein kleines Durchgangsloch 13 aufweist. Im
Boden 12 ist eine beiderseits spitzige Injektionsnadel
in einer mittig angeordneten Verstärkung vorgesehen, wobei eine Spitze 14 in das Rohrinnere, gerichtet ist,
und die andere Spitze 15 nach außen über die Verstärr
kung hinausragt. Der Spritzenkörper 2 ist zum Transport
und zur Aufbewahrung in einem Schutzbehälter 16 geschützt, der rohrartig hohl ausgebildet aus Kunststoff
gespritzt ist. Vorzugsweise wird Polyäthylen verwendet. Der Schutzbehälter 16 ist eng an die Form
des Spritzenkörpers 2 angepaßt, so daß er nach aussen hermetisch luftdicht abschließt.Unten ist er durch
einen ebenen Boden 17 abgeschlossen. Seine Länge 1st so bemessen, daß bei ganz eingeführtem Spritzkörper
2 das Gewinde 11 nach oben heransragt und der restliche Spritzenkörpers 2 einschließlich der Spitze 15
der Injektionsnadel luftdicht eingeschlossen ist.
Im Bereich der mittig angeordneten, die Injektionsnadel
aufnehmenden Verstärkung des Spritzkörpers 2
1st ein Vorsprung 18 vorgesehen. Es können aber auch,
wie in Fig. 4 dargestellt, vier Vorsprünge 18 angeordnet
sein. Im Schutzbehälter 16 sinpt innen ebenfalls vier Vorsprünge 19 in gleicher Höbe wie die
Vorsprünge 18 und mit diesen■zusammenarbeitend vorgesehen. Die VorSprünge 18 und 19 verhindern ein
Verdrehen des Spritzenkörpeis 2 im Schutzbehälter 16,
so daß man das Kopfstück 1 mit seinem Aufnahmestück
3 auf den Spritzenkörper 2 aufschrauben kann, ohne
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daß der Spritzenkörper 2 dem Schutzbehälter 16 entnommen
zu werden "braucht. Man kann: after etenso an
einer passenden Stelle des Spritzenkörpers 2 und dem Schutzftehälter 16 ein anderes ineinanderpassendes
Profil vorsehen, um ein gegenseitiges Verdrehen zu verhindern und ein Aufschrauben des Kopfstückes 1 zu
ermöglichen.
Die Injektionsspritze gemäß der Erfindung sieht die Verwendung von neuen Ampullen 20 vor, die ein Injektionsmittel,
vorzugsweise ein Anästheticum, enthalten und die im Normalfall sterilisiert in das Innere des
Spritzenkörpers 2 eingeschoften in den Verkehr gebracht
werden.
Die Ampulle 20 "besteht aus einem zylindrischen Rohr
21, das einerseits durch einen druckdichten, in das
Rohr 21 einschiebbaren Kolften 22 und andererseits durch einen elastischen Pfropfen 23, "beispielsweise,
aus Gummi, dicht verschlossen ist.
Der Pfropfen 23 ist mit seinem Teil 24 in das Rohr 21 eingesteckt, während der restliche Teil 25 daraus
herausragt. Dieser ist größer ausgeftildet und hat "beispielsweise
einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Spritzenkörpers 2. Im Pfropfen 23 ist
eine Aussparung 26 vorgesehen, die sich über die Dicke
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des aus dem Rohr 21 herausragenden Teils 25 hinaus in den inneren Teil 24 des Pfropfens 23 hineinerstreckt.
Darüber hinaus ist die Wandung des inneren Teils 24 dünner, sie verformt sich leicht durch elastisches
Nachgeben. Bei einem Pfropfen 23 aus einem genügend weichen elastischen Material ist es nicht notwendig,
die Wandungen des inneren Teils 24 dünner auszuführen, um ein elastisches Nachgeben dieses Bereichs des
Pfropfens 23 zu erhalten.
Wenn man eine Ampulle 20 in den Spritzenkörper 2 einführt, bleibt der Pfropfen 23 infolge seiner Reibung
mit der Innenfläche des Spritzenkörpers 2 zusammen mit der Ampulle 20 in der Lage, die man ihnen gibt,
durch das Eigengewicht erfolgt keine gegenseitige Verschiebung.
Vor der Montage des Spritzenkörpers 2 auf das Kopfstück 1 befindet sich die Einheit Schutzbehälter 16 Spritzenkörper
2 - Ampulle 20 in der in Fig. 2 dargestellten gegenseitigen Lage. Die Ampulle 20 ist
durch die Reibung des Pfropfens 23 in ihrer Lage im Spritzenkörper 2 so gehalten, daß keine Beschädigung
des Pfropfens 23 durch die nach innen ragende Spitze 14 der Injektionsnadel erfolgt.
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Zur Auslieferung und um diese Einheit steril zu erhalten, ist nach der Erfindung ein Ständer 27 vorgesehen,
der zur Aufnahme einer Schutzbehälter 16 Spritzenkörper 2 - Ampullen 20 -Einheit (Fig. 3) einen
oder "bei gleichzeitiger Aufnahme mehrerer solcher Einheiten mehrere Aufnahmeschächte aufweist (Fig. 5)·
Jeder Ständer 27 hat eine Aufstellfläche 28 und einen (Fig. 3) oder mehrere (Fig. 5) nebeneinander- von der
Aufstellfläche 28 ausgehende Aufnahmeschächte. In jedem
Aufnahmeschacht kann ein Spritzenkörper 2 zusam—
men mit einem Schutzbehälter 16 oder auch allein an
dessen einem Ende hermetisch luftdicht abgeschlossen
aufgenommen werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, Ständer 27 mit engeren Schächten vorzusehen, die zur entsprechenden
dichten Aufnahme eines Endes einer Ampulle 20 gemäß der Erfindung (Fig. 6) oder einer allgemein üblichen
Ampulle. 29 (Fig. 7) einzeln oder in Gruppen (Fig. 8) dienen können.
Die erfindungsgemäßen Ampullen 20 und die üblichen
Ampullen 29 sind in die Ständer 27 mindern Pfropfen 23 oder einer sonstigen Abdichtung, die von der inneren
Spitze 14 der Injektionsnadel durchstoßen werden soll, voran hineingesteckt.
Eine Schulter oder eine Verengung begrenzen die Einbringtiefe
der Ampullen 20,29 in den Ständern 27 auf einen zulässigen Wert. Dasselbe kann auch hei den
Schutzbehältern 16 in gleicher Weise erfolgen.
Die Schutzbehälter 16 sind aus Polyäthylen, die Ständer 27 aus Polystyrol hergestellt. Der Kontakt dieser
"beiden Werkstoffe ergibt eine wesentlich bessere Abdichtung als die Verwendung gleicher Materialien.
Darüber hinaus ist Polyäthylen durchlässig für Äther (I/Oxyde d'Ethylene), was für Polystyrol nicht gilt.
Man kann deshalb das Innere einer kompletten Einheit, wie sie beispielsweise in den Fig. 3 oder 5 dargestellt
ist, nach dem Zusammenstecken keimfrei machen, indem man sie in eine Ätheratmosphäre, gegebenenfalls mit
Überdruck, bringt. Dieses Gas durchdringt die Wandung des Schutzbehälters 16, verteilt sich im Ständer 27
und im Spritzenkörper 2 durch die inneren Öffnungen und durch das Durchgangsloch 13·
Die Ständer 27 mit einem oder auch mit mehreren Aufnahmeschächten garantieren auf diese Weise eine sichere
und dauerhafte Sterilisation eines Teils des Spritzenkörpers 2 und der Ampullen 20,29 und eines Teils des
Pfropfens 23,der von der Spitze 14 der Injektionsnadel durchdrungen wird. Es kann daher auf einfache Weise
eine aus einem Schutzbehälter 16 und einem Spritzen-
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körper«2 und einer Ampulle 20,29 "bestehende Einheit
oder eine Ampulle 20,29 allein verwendet werden, ohne eine zusätzliche Sterilisation ausführen zu müssen.
Wenn man eine Einheit ergreift und aus ihrem Ständer 27 herauszieht, wie es in Fig.-2 dargestellt ist, so
schraubt man den Spritzenkörper 2 in. das Aufnahmestück
3, wie es eingangs schon "beschrieben ist. Während des
Einschrauben wird die Ampulle 20,29 in den Spritzenkörper 2 eingedrückt und da"bei der Pfropfen 23 durch
die innere Spitze 14 der Injektionsnadel durchstochen. Gegen das Ende des Einschraubvorgangs drückt das untere Ende des Rohrs 21 den äußeren Teil 24 des Pfropfens
23 gegen die innere Wandung des Bodens 12® Dieses Anpressen sichert die Dichtheit zwischen der Ampulle 20,
29 und dem Spritzenkörper 2.
Man zieht nun den Schutzbehälter 16 durch eine einfache
Bewegung entlang des Spritzenkörpers 2 ab, womit die Injektionsspritze zur Verwendung fertig ist.
Sotald man auf die Kolbenstange-5 drückt, wird der
Korben 22 in die Ampulle .20 „29 gedrückt und die darin
enthaltene Flüssigkeit wird unter Druck gesetzt. Der Druck wirkt auf den inneren Teil 24 des Pfropfens 23,
so. daß dieser sich elastisch unter Verringerung seiner Höhe zusammendrückt. Bei einem Nachlassen der Kraft
auf die Kolbenstange 5 erfolgt eine Rückverformung des
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inneren Teils 24 des Pfropfens 23, wodurch eine Zurückdrängung der Flüssigkeit der Ampulle 20,29 erfolgt
und es entsteht sogar eine geringe Saugwirkung. Diese ist schwach, aber sie genügt zur Kontrolle, ob
die Spitze 14 der Injektionsnadel in ein Blutgefäß eingedrungen ist.
Um eine zweite Einspritzung mit demselben Spritzenkörper 2 auszuführen, nimmt man wieder den Schutzbehälter
16, schraubt den Spritzenkörper 2 ab, wirft die leere Ampulle 20,29 weg und ersetzt sie durch
eine volle, die man aus ihrem Ständer 27 herauszieht und in den Spritzenkörper 2 einführt, wie es in Fig.2
dargestellt ist, ohne sie am Pfropfen 23 anzufassen, da dieser steril bleiben muß.
Zum Wegwerfen des Spritzenkörpers 2 wird dieser nach dem Abschrauben vom Aufnahmestück 2 mit Hilfe des
Schutzbehälters 16 nicht mehr aus diesem herausgezogen.
Auf diese V/eise wird eine Verletzung oder eine Infektion durch die Spitze 14 verhindert, da diese im
Schutzbehälter 16 eingeschlossen bleibt.
Nach der Erfindung können auch die üblichen Ampullen 29 verwendet werden, die an ihrem dem Kolben 20
gegenüberliegenden Ende mit einer Verengung 31 versehen
sind. Diese dient zur Aufnahme einer mittels einer Quetschverbindung gehaltenen Kapsel 32, durch
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die eine in einer konzentrischen Öffnung vorgesehene Dichtung 33 gehalten ist. Der Pfropfen 30 kann ein
Sackloch mit einem Gewinde 34 hahen. In diesem Fall
ist das Untere der Kolbenstange 5 mit einem dem Gewindeloch
.34 entsprechenden Gewinde versehen und die Kolbenstange 5 seihst wird im Rohrstück 4 durch eine
nicht dargestellte, in einem Steilgewinde laufende Nase gedreht. Die innere Oberfläche des Spritzenkörpers 2 ist dann mit einer nicht dargestellten Längsriff elung versehen, die einem Verdrehen der Ampulle
29 entgegenwirkt und die außerdem die Drehung im Spritzenkörper 2 ahhrernst. Während dem Aufschrauben
des AufnahmeStücks 3 auf den Spritzenkörper 2 schraubt
sich die Kolbenstange 5 in das Gewindeloch 34 cLes
KoXbens 30. Dadurch wird, wenn man an der Kolbenstange
5 zieht, eine Ansaugkontrolle möglich, wie sie weiter
ohen lDeschriehen wurde.
Die Injektionsspritze, die vorzugsweise für Zahnärzte
entwickelt wurde, kann aher genausogut auf anderen Gerieten Verwendung finden.
Das Einstellen der Scheiben 8 und 9 mittels der Ringe
6 kann auch unter Verwendung entsprechender Formstücke mit einer Einstell- und Feststellmöglichkeit
zur Anpassung der Länge auf dem Rohr 4 erfolgen..
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Claims (21)
- PatentansprücheΊ.) Injektionsspritze, bei der in einem Aufnahmestück eines Kopfstücks ein Spritzenkörper gehalten und eine Kolbenstange axial verschiebbar im Aufnahmestück geführt ist, mit einem mehrteiligen Griff, bei dem ein Teil am einen Ende des Aufnahmestücks befestigt und der andere Teil am Ende der Kolbenstange angeordnet ist, im hohl ausgebildeten Spritzenkörper eine Ampulle mit einem Injektionsmittel einsetzbar ist und der Spritzenkörper an einem Ende ein Befestigungsmittel zur Befestigung am Aufnahmestück und am anderen Ende eine Injektionsnadel mit zwei Spitzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Aufnahmestück (3) befestigte Teil (36) des Griffs (35) gegenüber dem anderen auf der Kolbenstange (5) angeordneten Teil (Ring 10) in axialer Richtung verstellbar angeordnet ist.
- 2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmestück (3) ein Rohrstück (4) aufweist, in dem die Kolbenstange (5) geführt ist, Ringe (6) auf dem Rohrstück (4) aufgereiht und in axialer Richtung durch ein am Ende des Rohrstücks (4) vorgesehenes Befestigungsmittel (Überwurfmutter 7) gehalten sind, und daß der eine Teil (36)309826/0779des Griffs (35) eine Scheite (9) aufweist, die zwischen zwei der Ringe (6)"eingespannt ist und das Befestigungsmittel (Überwurfmutter 7) lösbar und die Scheite (9) zwischen zwei andere Ringe (6) einspannbar ist.
- 3. Spritze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Scheite (8) zwischen Ringen (6) im Abstand von der ersten Scheite (9) vorgesehen ist.
- 4. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet 8 daß die Scheiten (8,9) trichterförmig ausgetildet und mit einander zugekehrten Spitzen auf dem Rührstück (4) angeordnet sind«,
- 5. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (36) zwei Formstücke (Scheiten 8,9) aufweist, die durch auf einem Rohrstück (4), in dem die Koltenstange (5) gleitet, aufgereihte Ringe (6) im Atstand voneinander gehalten sind.
- 6. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (36) zwei Formstücke (Scheiten 8,9) aufweist, die in axialer Richtung verschiet- und feststelltar auf einem Rohrstück (4), in demdie Korbenstange (5) gleitet, angeordnet sind.
- 7. Spritze nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmestück (3) ein Gewinde (11) für die Befestigung des Spritzenkörpers(2) aufweist, der Spritzenkörper (2) aus gießbarem, vorzugsweise spritzgußfähigem Material besteht und durch ein Rohr gebildet ist, das einerseits ein zum Gewinde (11) des AufnahmeStücks(3) passendes Gewinde und andererseits einen Boden (12) aufweist, in dem eine "beiderseits herausragende Injektionsnadel festgehalten ist und im Rohr eine Ampulle (20,29) mit einem Injektionsmittel* aufnehmtar ist.
- 8. Spritzenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Rohr "besteht, dessen offenes Ende mit einem Befestigungsmittel zur Befestigung an einem Kopfstück (1) versehen ist und dessen anderes Ende durch einen Boden (12) verschlossen ist, in dem eine "beiderseits hinausragende Injektionsnadel festgehalten und im Rohr eine Ampulle (20,29) mit einem Injektionsmittel aufnehmbar ist.
- 9. Schutzbehälter für einen Spritzenkörper gemäß dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es ausORIGtNAL INSPiCTEO309826/0779einem rohrartigen hohlen Element "besteht, das eng an die Außenoberfläche des S-pritzenkörpers (2) angepaßt ist und dessen eines Ende durch.einen ebenen Boden (17) abgeschlossen ist und die Länge des Schutzbehälters (16) so "bemessen ist, daß "bei ganz eingeführtem Spritzenkörper (2) das Befestigungsmittel (Gewinde 11) des Spritzenkörpers (2) aus dem Schutzbehälter (16) herausragt und' die aus dem Spritzenkörper (2) herausragende Injektionsnadel (Spitze 15) dicht im Schutzbehälter (16) eingeschlossen ist, ohne dessen Innenflächen zu berühren.
- 10. Schutzbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenoberfläche ein Profil aufweist, das einem Profil auf der Oberfläche des Spritzenkörpers (2) ähnlich ist, after eine andere Steigung aufweist.
- 11. Schutzbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß er innen einen Vorsprung (19) aufweist, der passend zu einem äußeren Vorsprung (18) des Spritzenkörpers (2) ausgebildet ist, wobei die Vorsprünge (18,19) so ausgebildet sind, daß der Schutzbehälter (16)eine Mitnahme in einer Drehrichtung und der in ihn hineingesteckte Spritzenkörper (2) eine Mitnahme in der anderen Drehrichtung erlaubt.309826/0779
- 12. Ampulle mit einer Dosis Injektionsmittel für einen Spritzenkörper entsprechend dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Rohr (21) mit konstantem Durchmesser "besteht, in dem einerseits ein dicht in das Rohr (21) hineinschiebbarer Kolben (22) und andererseits ein Pfropfen (23) aus elastischem Material mit einem Teil (24) in das Rohr (21) hineinragt und einem aus dem Rohr (21) herausragenden Teil (25), der das Rohr (21) stirnseitig abdeckt und dessen Außenabmessungen größer sind als die Innenabmessungen des Spritzenkörpers (2)»
- 13· Ampulle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (24) des Pfropfens (23) in das Rohr (21) der Ampulle (20) hineinragt, eine dünnere Wand aufweist als der Teil (25) und daß der innere Teil (24) unter dem Flüssigkeitsdruck bei der Injektion elastisch flachdrückbar ist.
- 14. Ampulle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen (23) eine Aussparung (26) aufweist, die sich über den Bereich des äußeren Teils (25) hinaus bis in den Bereich des inneren Teils (24) des Pfropfens (23) erstreckt.309826/0773* 23 -
- 15. Spritze nach einem der Ansprüche. 1 Ms 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (5) axial verschiebbar im Aufnahmestück (3) des Kopfstücks(1) geführt ist, im Aufnahmestück (3) ein mit der Kolbenstange (5) zusammenarbeitendes Gewinde vorgesehen ist, durch das "bei einer axialen Verschiebung die Korbenstange (5) gedreht wird, und daß am freien Ende der Kolbenstange (5) ein weiteres Gewinde vorgesehen ist, das zu einem Gewinde (34) im Korben (30) einer üblichen Ampulle (29) passend ist.
- 16. Spritze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Inneno"berfläche des Spritzenkörpers(2) Erhöhungen vorgesehen sind, durch die die Ampulle (20,29) festgehalten ist.
- 17. Ständer zum Sterilisieren und griffbereiten Aufbewahren von Spritzenkörpern, Schutz"behältern und ' Ampullen nach einem der Ansprüche 8 "bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer eine Aufstellfläche (28) aufweist mit davon ausgehenden Wänden, die einen Aufnahmeschacht "bilden zur luftdichten Aufnahme eines unter Reibung gehaltenen Endes eines Schutzbehälters (16) oder einer Ampulle (20,29), wo"bei dieses Ende "bei einem Schutz-30 9826/0779"behälter (16) mit einem darin steckenden Spritzenkörper (2) und einer Ampulle (20,29) durch das freie offene Ende, aus dem das Gewinde (11) des Spritzenkörpers (2) herausragt, gebildet ist, und bei einer Ampulle (20,29) allein durch das dem Kolben (22,30) gegenüberliegende Ende.
- 18. Ständer nach Anspruch 17} dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfläche (28) viele von ihr ausgehende Wände aufweist, die mehrere Auf,nahmeschächte bilden.
- 19. Ständer nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmeschacht mit einem inneren Vorsprung versehen ist, durch den die Einschubtiefe der Schutzbehälter (16) bzw. der Ampullen (20,29) begrenzt ist.
- 20. Spritzenkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (12) des Spritzenkörpers (2) eine Bohrung (13) vorgesehen ist.
- 21. Schutzbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (16) aus Polyäthylen besteht.309826/0779Leerseite
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