DE2259940B2 - Impulssignalsender für eine Einrichtung zur Fernsteuerung von Gerätefunktionen - Google Patents
Impulssignalsender für eine Einrichtung zur Fernsteuerung von GerätefunktionenInfo
- Publication number
- DE2259940B2 DE2259940B2 DE2259940A DE2259940A DE2259940B2 DE 2259940 B2 DE2259940 B2 DE 2259940B2 DE 2259940 A DE2259940 A DE 2259940A DE 2259940 A DE2259940 A DE 2259940A DE 2259940 B2 DE2259940 B2 DE 2259940B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pulses
- pulse
- signal
- output
- signal transmitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C19/00—Electric signal transmission systems
- G08C19/16—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
- G08C19/18—Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using a variable number of pulses in a train
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/02—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
- B06B1/0207—Driving circuits
- B06B1/0223—Driving circuits for generating signals continuous in time
- B06B1/023—Driving circuits for generating signals continuous in time and stepped in amplitude, e.g. square wave, 2-level signal
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
- G06F3/023—Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
- G06F3/0232—Manual direct entries, e.g. key to main memory
Description
Die Erfindung betrifft einen Impulssignalsender für eine Einrichtung zur Fernsteuerung von Gerätefunktionen
der im Oberbegriff des Anspruchs I angegebenen Gattung. Ein derartiger Impulssignalsender ist bereits
bekannt (Elektronik 1970, Heft 11, Seiten 395 bis 396).
Solche Impulssignalsender können beispielsweise zur Fernsteuerung von Fernsehempfängern eingesetzt
werden.
Es ist außerdem eine Ultraschall-Fernbedienung für Farbfernsehempfänger bekannt, bei der jeder Funktion
eine Ultraschallfrequenz zugeordnet ist (Funk-Technik 1971,Nr. 22, Seite 836 ff).
Bei der Verwendung von neun verschiedenen Funktionen werden also neun verschiedene Frequenzen
zur Bedienung benötigt, die in dem Sender erzeugt und abgestrahlt werden müssen. Ein solcher Sender hat also
einen sehr komplizierten Aufbau.
Weiterhin ist ein Fernbedienungssystem bekannt, bei dem mit Hilfe eines Frequenzzählers aus unterschiedlichen
Eingangsfrequenzen eine bestimmte, einer Funktion entsprechende Frequenz, ausgewählt werden kann.
Auch hierbei hat der Sender einen sehr komplizierten Aufbau, so daß ein solcher Sender die Kosten,
beispielsweise eines Fernsehempfängers, stark erhöht (DE-OS 20 26 W).
Weiterhin ist eine Einrichtung zur Fernsteuerung von C'icrätcfunktioncn bekannt, die zwei Teile aufweist, die
als Kddicrcr und Dckodicrcr bezeichnet werden und durch eine Datenleitung, beispielsweise zwei Drahte
oder einen Sender und einen Empfänger, miteinander verbunden sind (Wirelcss World. April 1970, Seiten 175
bis 177). Dabei wird als Kodierer ein Impulsgenerator bezeichnet, der unter der Steuerung von Schaltern eine
Folge von Impulsen erzeugen kann, deren Zahl von der Auswahl des jeweiligen Schalters abhängt. Diese
Impulse werden direkt über die Datenleitung übertragen, während gleichzeitig sowohl auf der Senderseite als
auch auf der Empfangsseite Zähler gestartet werden, welche jeweils die Zahl der erzeugten Impulse ermitteln.
Wenn d°r Zähler auf der Senderseite sinen vorher
ίο bestimmten Wert erreicht, der durch eine logische
Schaltung und den betätigten Schalter bestimmt wird, wird der Impulsgenerator angehalten, so daß die
Übertragung der Impulse beendet wird.
Da nun auf der Empfangsseite keine Impulse mehr
'5 ankommen, beendet auch der Zähler auf der Empfangsseite die Zählung der übermittelten Impulse, so daß nun
die beiden Zähler den gleichen Zählwert gespeichert haben. Dadurch kann auf der Empfangsseite in
Abhängigkeit von der übermittelten Zahl von Impulsen die entsprechende Funktion angesteuert werden.
Bei dieser Einrichtung sind mehrere Schalter, welche jeweils die gewünschte Funktion angeben, sowie viele
Anschlüsse erforderlich, um die einzelnen Bauteile miteinander zu verbinden. Außerdem kann es leicht zu
-■> Fehlern und Störungen kommen, wenn der Impulsgenerator
angehalten wird, weil die einzelnen Impulse, beispielsweise nur zwei Impulse, direkt übertragen
werden, so daß dif einzelnen Bauteile mit sehr hoher
Genauigkeit ein- und ausgeschaltet werden müssen, um
i» einen zuverlässigen Betrieb der Fernsteuerung zu
ermöglichen.
Bei dem bereits eingangs genannten Impulssignalsender für eine Einrichtung zur Fernsteuerung von
Gerätefunktionen (Elektronik 1970, H. 11, S. 395-396)
i1» wird die Zahl der von einem Impulsgenerator
gelieferten Impulse mit einer der ausgewählten Funktion zugeordneten Zahl verglichen und bei
Gleichheit ein Koinzidenzr.ignal gebildet; dabei werden die Impulse des Impulsgenerators so lange abgegeben,
·»<> bis dieses Koinzidenzsignal auftritt. Auf diese Weise
kann eine der ausgewählten Funktion entsprechende Zahl von Impulsen erzeugt und abgegeben werden.
Nachteilig ist bei dem bekannten Impulssignalsender, daß die erzeugten Impulse nach einer definierten
4Ί Pausenzeit so lange wiederholt werden, bis die
entsprechende Funktionstaste losgelassen wird. Dies bedeutet jedoch, daß nicht die ganze Zahl von Impulsen
übertragen wird, wenn die Funktionstaste in einem ungünstigen Zeitpunkt losgelassen wird, so daß die
">» falsche Zahl voa Impulsen empfangen und die
entsprechende falsche Funktion ausgelöst wird.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Impulssignalscnder der angegebenen Gattung zu schaffen, mit dem auf Bcdienungsfehlern beruhende
π Funktionsstörungen sicher vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen
Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Untcran-
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Untcran-
M) Sprüchen charakterisiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen auf folgender Funktionsweise: Die Zahl der /ti erzeugenden
Impulse wird in binar kodierter Form gespeichert; die
von dem Speieher bereitgestellte, binar kodierte Zahl
hi wird dem Komparator zugeführt und dort mit der Zahl
der erzeugten Impulse verglichen; beim Auftreten des Koinzidenzsignals des Komparator werden die vom
Impulsgenerator abgegebenen Impulse ausgangsseitig
gesperrt, d. h., es wird nur die entsprechende Zahl von
Impulsen abgegeben. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nur vollständige Impulsfolgen übertragen werden
können, also die Unterbrechung einer Impulsfolge nicht möglich ist. Denn nach dem Drücken der entsprechenden
Funktionstaste laufen die einzelnen Schritte unabhängig voneinander und auch unabhängig vom
Drücken der Funktionstaste ab, da die dieser Funktionstaste entsprechende Zahl vcn Impulsen in dem Speicher
vorhanden ist und immer zur Verfugung steht Auch die
Abgabe der zugeordneten Zahl von Impulsen erfolgt unabhängig vom Drücken dieser Taste.
Ein solcher Impulssignalsender kann nicht nur zur
Auswahl eines Fernsehkanals, sondern zur Einstellung des Kontrastes, der Heiligkeit und anderer Parameter
eines Fernsehempfängers eingesetzt werden. Zu diesem Zweck weist der Sender einen Oszillator auf, der auf
mehreren, verschiedenen Frequenzen schwingt, während in dem zugeordneten Empfänger ein Frequenzdiskriminator
für die Frequenz des ausgesandten Signals vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform werden
mehrere Funktionen jeweils durcrt eine bestimmte Frequenz gesteuert, wie es beispielsweise aus dem
Artikel in der Zeitschrift Funk-Technik. 1971 Nr. 22, Seite 836 ff bekannt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand \<>n Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Impulssignalsenders nach der Erfindung,
Fig.2 ein Blockschaltbild eines Empfängers für die
von dem Impulssignalsender abgegebenen Signale,
Fig.3 im Detail eine Ansicht des Schaltungsaufbaus
des Impulssignalsenders,
Fig.4A ein Schaltbild einer logischen Schaltung des
Komparators, der in dem Impulssignalsender nach den F i g. 1 und 3 verwendet wird,
Fig.4B eine Wertetabelle zur Erläuterung der
logischen Schaltung,
Fig.5A und 5B eine Darstellung und eine Wertetabelle
zur Erläuterung des in dem Speicher des Impulssignalsenders vorgesehenen D-Flip-Flops,
F i g. 5C ein detailliertes Schaltbild,
Fig.6 verschiedene Wellenformen von Signalen, die
an den Punkten a bis h des Impulssignalsenders 3a und an den Punkten /bis k des entsprechenden Empfängers
auftreten und
F i g. 7 eiRc Schaltung für einen Ultraschallgenerator,
der bei einer Modifikation des in Fig. 1 und 3 dargestellten Impulssignalsenders verwendet wird.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, weist ein Impulssignalsender nach der vorliegenden Erfindung die folgenden
einzelnen Elemente auf: Ein Tastenfeld 1, einen Kodierer 2, der die mittels des Tastenfeldes I
eingegebene Dezimalzahl in ein binär kodiertes Signal umwandelt, einen aus Flip-Flops bestehenden Speicher
3 für die von dem Kodierer 2 zugeführten, binär kodierten Signale, eine Schaltungsanordnung 4, die in
Abhängigkeit vom Herunterdrücken einer Taste des Tastenfeldes 1 betätigt wird, einen astabilen Multivibrator
5, der in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Schaltungsanordnung 4 zu schwingen beginnt, einen
Zähler 6. der die Zahl der von dem astabilen Multivibrator 5 gelieferten Impulse feststellt, einen
Vergleicher (Komparator) 7, der den Inhalt des Zählers 6 mit dem Inhalt des Speichers 3 vergleicht und bei
Gleichheit ein Koin/idcn/.signal erzeugt, ein UND-Glied
8, eine Schaltanordnung 9 zum Anschalten einer
Energiequelle für einen Ultraschallgenerator 10 sow>e einen Lautsprecher 11 für die Uliraschallimpulse.
In Fig.2 ist ein Empfänger dargestellt, ir.it dem die
von dem Impulssignalsender nach Fig. 1 abgegebenen Ultraschallimpulse aufgenommen werden können; dieser
Empfänger enthält ein Ultraschall-Mikrophon 12 für den Empfang der von dem Lautsprecher 11 des
Impulssenders abgegebenen Signale, einen Verstärker 13 für die Eingangssignale, einen Zähler 14 zur
tu Feststellung der Zahl der empfangenen Signale und zu ihrer Speicherung in Form eines binär kodierten Signals,
einen Auslese-Impulsgenerator 15 zum Auslesen des Inhalts des Zählers 14 sowie UND-Glieder 16bis 19 mit
Ausgängen 20 bis 23, an denen das in ein binär kodiertes Signal umgewandelte, empfangene Signal erhalten wird.
Fig. 3 zeigt im Detail den Schaltungsaufbau des in Fig. 1 als Blockschallbild wiedergegebenen Impulssignalsenders.
Dabei wird dieser Impulssignalsender in
Verbindung mit einem automatischen Kanalwähler für ein Fernsehgerät dargestellt. Die Ziffern »0« bis »9« aiii
dem Tastenfeld 1 bezeichnen dabei -jje Fernsehkanäle.
Weiterhin sind ein Inverter 24. D-Fup-Flops 25 bis 28 in
dem Speicher 3, RS-Flip-Flops 29, 'ein UND-Glied 30 und ein Schalttransistor 31 in der Schaltungsanordnung
»ϊ 4, Flip-Flops 32 bis 35 in dem Zähler 6. logische
Schaltungselemente 36 bis 39 in dem Komparator 7, ein UND-Glied40sowie ein Inverter41 vorgesehen.
Der Schaltungsaufbau der logischen, in dem Komparator
verwendeten Bauelemente ist in Fig.4A und ihre
ίο logische Funktion in der Wertetabelle nach Fig.4B
dargestellt. Das logische Bauelement weist Eingänge A, B, einen Ausgang C auf und kann einen hohen Wert H
und einen niedrigen Wert L annehmen.
Der Schaltungsaufbau des in dem Speicher verwende-
r> ten D-Flip-Flops ist in Fig. 5A und seine Wertetabelle
in Fig.5B wiedergegeben. Eine in Fig. 5C gezeigte
Schaltungsanordnung enthält einen Steuereingang T. einen Dateneingang D sowie Ausgänge Q und Ό. Bei
der in Fig. 5B gezeigten Wertetabelle ist mit t„ eine
•»ii Bitzeit unmittelbar vor der Eingabe der Taktimpulse
und mit t„ + ι eine Bitzeit nach der Eingabe der
Trktimpulse bezeichnet. Ein RS-Flip-Flop enthält einen Rücksetzanschluß A und einen Setzanschluß S.
Die an den Bezeichnungen A. B. C. D usw.
•)r> angebrachten Indizes bedeuten »Speicher«. »Zähler«
oder »miteinander zu vergleichende Kinürziffern«.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6. in der die Wellenformen
der verschiedenen Signale an bestimmten Punkten a bis h des Impulssignalsenders nach Fig. 3 sowie im
v\ Empfänger dargestellt sind, soll im folgenden die
Funktionsweise eines Systems aus Sender und Empfänger beschrieben worden.
Zur Zeit I0 wird auf dem Tastenfeld 1 der Kanal »5«
ausgewählt. Das Ausgangssignal a des Inverters 24
v"> ,.imrni dann einen niedrigen Wert L an, während das
Ausgangssignal des Tastenfeldes 1 mittels des Kodierers 2 in das binär kodierte Signal umgewandelt und in dem
Speicher 3 gespeichert wird. Das heißt also, daß die Ausgänge der Flip-Flops 25 und 27 im Speicher 3 auf
w) einem hohen W~rt H gehalten werden. Gleichzeitig
erfolgt an dem RS-Flip-Flop eine Umschaltung, so daß sein Λ'fspangssigna!
<iuf dem hohen Wen H liegt. Sobald dt"· Ausgang des Inverters 24 urigekehrt wird,
wird der .Schalttransistor 31 Ic 11 nd. wodurch der
'-■' astabile Multivibrator 5 /u schwingen beginnt (siehe
F i g. 6 (d)).
Die Impulse des astabilen Multivibrators 5 werden mittels des Zählers 6 festgestellt; wenn tier Inhalt des
Zählers ft mit dem des Speichers 3 übereinstimmt, gib!
das entsprechende, logische Schaltungselement in dem
Komparator 7 ein hohes Ausgangssignal Il ab. Wenn bei dieser Aiisführiingsform die fünf Impulse mittels des
Zählers 6 festgestellt worden sind, stimmen alle entsprechenden Alisgangssignale der Hip-Hops im
Zähler 6 und im Speicher 3 miteinander überein, so daß ein Koinzidenzsignal erzeugt wird. Das Ausgangssignal
c des UND-Gliedes 40 liegt infolgedessen auf dem
hohen Wert H. während das Ausgangssignal des Inverters 41 auf dem niedrigen Wert I. liegt, so daß das
RS-Flip-Flop 29 zurückgestellt wird. Der astabile Multivibrator 5 hört dann auf zu schwingen.
Das UND-Glied 8 soll die obenerwähnten Funktionsstörungen verhindern. Selbst wenn also der astabüc
Multivibrator 5 nicht unmittelbar entsprechend dem Aiisgangssignal L lies Inverters 41 zu schwingen
aufhört, der das UND-Signal des UND-Gliedes 40
umkehrt, wie in F i g. 6 (d) dargestellt ist. läßt das
UND-Glied 8 nur fünf Impulse durch, wie in F i g. b (p)
zu erkennen ist. Nur wenn diese fünf Impulse über das UND-Glied 8 an dem Schalttransistor 9 anliegen, wird
der .Schalttransistor 9 leitend und dadurch der Ultraschallgenerator 10 betätigt. Die mittels der
Impulse modulierten Ultraschallwellen (siehe F i g. b (h)) liegen nun an dem Ultraschall-Lautsprecher 11 an.
Entsprechend dem Ausgang des !Comparators 7 können dann die Ausgangsimpulse des »stabilen
Multivibrators 5 über das UND-Glied 8 dem Schalttransistor 9 zugeführt werden, wobei ihre Zahl gleich der
Zahl der in dem Speicher 3 gespeicherten Impulse ist: auf diese Weise werden beispielsweise die auf das
rasche Loslassen der Funktionslaste zurückzuführenden Störungen vermieden.
Die in Fig. 6 (Λ/1 dargestellten Impulssign.ilc werden
mittels des Ultraschallmikrophons 12 empfangen. vo:i
dem Verstärker 13 verstärkt und demoduliert, so daß die
in F i g. 6 (i) dargestellten Ausgangssignale erzeugt werden. Die Ausgangssignale werden von dem Zähler
14 gezählt und in diesem als binär kodierte Signale gespeichert. Entsprechend dem Ausleseimpuls (siehe
F ι g. 6 (k)) des Ausleseimpulsgenerators 15. der dem Ausgangssignal H eines monostabilen Multivibrators in
dem Empfänger entspricht, der wiederum entsprechend der hinteren Flanke des Ausgangssignalimpulses (F i g. 6
O)) eines weiteren monostabilen Multivibrators umgeschaltet wird, wird das in dem Zähler 14 gespeicherte.
binär kodierte Signal über die I 'ND-Glieder If» bis 19 üi
den Ausgängen 20 bis 2i erhalten. Anschließend win
entsprechend der hinteren Hanke des Aiisgangsimpul ses (Fig. 6 (k)) des zuerst erwähnten monostabiki
Multivibrators der Zähler 14 zunickgestellt.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäUen Impuls
signalse'iders kann also wie folgt /usammcnpcfaU werden: Ein Signal, das beispielsweise eine mittels de1
Tastenfeldes eingegebene Dezimalzahl darstellt, win durch den Kodierer in ein binär kodiertes Signa
umgewandelt und in dem Speicher gespeichert. Dii Ausgangssignale des aslabilcn Multivibrators, der mi
tier Eingabe des Signals ausgelöst wird, werden durcl
den Zähler festges'.ellt; wenn der Inhalt des Zählers mi dem Inhalt des Speichers übereinstimmt, gibt dei
Komparator das Koin/idenzsignal ab. so daß da1
UND-Glied nicht mehr sperrt und nacheinandei Impulse durchläßt, deren Zahl der in dem Speichel
gespeicherten Zahl entspricht. Die Impulse an den UND-Giied werden mittels des Senders übertragen.
Auf diese Weise können verschiedene Signale gcnai mittels einer zugewiesenen Frequenz übertrager
werden, so daß sich verschiedene Funktionen der an dei
Empfänger angekoppelten, zu steuernden Einrichtung beispielsweise eines Fernsehempfängers, sehr zuvcrläs
sig und betriebssicher fernsteuern lassen. Außcrden wird die Impulsfolge im wesentlichen in dem Impuls
generator, dem \ ergleichcr und dein Zähler verarbeitet
so dai3 sich ein solcher Impiilssignalsender sehi
kompakt aufbauen läßt, beispielsweise durch weitgc
hende Verwendung von integrierten Schaltungen. Die? ist beispielsweise für die Massenproduktion vor
Fernsehgeräten wesentlich.
Besonders geeignet ist ein solcher Impiilssignalsendei
für die Fernsteuerung der Kanäle eines Fernsehempfän gers. Um gleichzeitig auch die Lautstärke und dit
Farbabstimmung eines Fernsehempfängers mittel1 eines solchen Fernstcuersystcms einstellen zu können
kann der in F i g. i gezeigte Ultraschallgenerator 10 aiii
die in Fig. 7 gezeigte Weise abgewandelt werden Dabei sind in dem Ultraschallgenerator mehrere
Kondensatoren 51 bis 54 vorgesehen, die durch Kanalwahlschalter 55 bis 58 ausgewählt werdet1
können: dadurch lassen sich bestimmte Frequenzer auswählen, so daß verschiedenen Funktionen bestimmte
Frequenzen zugeordnet und damit die Funktionei ferngesteuert werden können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Impulssignalsender für eine Einrichtung zur Fernsteuerung von Gerätefunktionen zur Erzeugung
einer einer ausgewählten Funktion entsprechenden Zahl von Impulsen durch Betätigung einer
Funktionstaste mit einem Impulsgenerator, mit einem Zähler, mit einem Vergleicher, der die von
dem Zähler abgegebene Zahl der mit fester Frequenz erzeugten Impulse mit der der ausgewählten
Funktion zugeordneten Zahl vergleicht und bei Gleichheit ein Koinzidenzsignal bildet, und mit einer
die Impulse des Impulsgenerators bis zum Auftreten des Koinzidenzsignals durchlassenden logischen
Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (3) für die binär kodierte Zahl der zu
erzeugenden Impulse vorgesehen ist, daß die vom Speicher (3) bereitgestellte, binär kodierte Zahl dem
Vergleicher (7) zugeführt ist, und daß durch eine Torschaltung die vom Impulsgenerator abgegebenen
Impulse beim Auftreten des Koinzidenzsignals ausgangsseitig sperrbar sind.
2. Impulssignalsender nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schaltanordnung (4) den Impulsgenerator bei Anliegen des Koinzidenzsignals
abschaltet.
3. Impulssignalsender natn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung ein
UND-Glied (8) ist, welches nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn das Ausgangssignal des Impulsgenerators
und das Koinzidenzsignal des Vergleichers (7) gleichzeitig anliegen.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46099300A JPS4863182A (de) | 1971-12-07 | 1971-12-07 | |
JP47004573A JPS4874986A (de) | 1971-12-30 | 1971-12-30 | |
JP47004574A JPS4874987A (de) | 1971-12-30 | 1971-12-30 | |
JP47004575A JPS4874988A (de) | 1971-12-30 | 1971-12-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2259940A1 DE2259940A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2259940B2 true DE2259940B2 (de) | 1980-04-24 |
Family
ID=27454112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2259940A Ceased DE2259940B2 (de) | 1971-12-07 | 1972-12-07 | Impulssignalsender für eine Einrichtung zur Fernsteuerung von Gerätefunktionen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3845473A (de) |
CA (1) | CA987777A (de) |
DE (1) | DE2259940B2 (de) |
FR (1) | FR2164354A5 (de) |
GB (1) | GB1416456A (de) |
NL (1) | NL7216635A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4037200A (en) * | 1974-10-16 | 1977-07-19 | Cranmer Terrence V | Braille display switching matrix and circuit utilizing the same |
US4014016A (en) * | 1974-11-29 | 1977-03-22 | Ball Brothers Research Corporation | Audio indicating system |
US4145687A (en) * | 1975-09-30 | 1979-03-20 | Denki Onkyo Co., Ltd. | Keyboard switch circuit for use in a matrix which has a series circuit including a reluctance element and a diode connected between each row and column of the matrix |
US4303915A (en) * | 1977-08-19 | 1981-12-01 | Angelo George D | Silent communicator |
US4401977A (en) * | 1980-01-07 | 1983-08-30 | Mastiff Security Systems Limited | Radio transmitter for repeated bursts of oscillations |
NL190711C (nl) * | 1980-02-14 | 1994-07-01 | Sony Corp | Inrichting voor het besturen van een aantal functies. |
US4584691A (en) * | 1983-08-15 | 1986-04-22 | Herr Ernest A | Timed pulse communication system |
DE4230913C2 (de) * | 1992-09-16 | 1994-09-15 | Itt Ind Gmbh Deutsche | Verfahren und Schaltungsanordnung für ein serielles Bus-System mit einer Eindrahtverbindung |
US5360406A (en) * | 1992-11-19 | 1994-11-01 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Stylet for retrograde coronary sinus cannula |
US7127631B2 (en) | 2002-03-28 | 2006-10-24 | Advanced Analogic Technologies, Inc. | Single wire serial interface utilizing count of encoded clock pulses with reset |
US20110188668A1 (en) * | 2009-09-23 | 2011-08-04 | Mark Donaldson | Media delivery system |
US20190346692A1 (en) * | 2018-05-09 | 2019-11-14 | Johnson & Johnson Vision Care, Inc. | Electronic ophthalmic lens for measuring distance using ultrasound time-of-flight |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3576433A (en) * | 1968-04-29 | 1971-04-27 | Msi Data Corp | Data entry verification system |
US3597538A (en) * | 1969-04-23 | 1971-08-03 | Zvi Binenbaum | Means for transmitting stenotype produced input |
NL166140C (nl) * | 1970-11-14 | 1981-06-15 | Philips Nv | Toetsenbord. |
-
1972
- 1972-12-05 GB GB5599072A patent/GB1416456A/en not_active Expired
- 1972-12-06 CA CA158,170A patent/CA987777A/en not_active Expired
- 1972-12-07 FR FR7243564A patent/FR2164354A5/fr not_active Expired
- 1972-12-07 US US00312971A patent/US3845473A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-12-07 DE DE2259940A patent/DE2259940B2/de not_active Ceased
- 1972-12-07 NL NL7216635A patent/NL7216635A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2259940A1 (de) | 1973-06-20 |
FR2164354A5 (de) | 1973-07-27 |
GB1416456A (en) | 1975-12-03 |
US3845473A (en) | 1974-10-29 |
NL7216635A (de) | 1973-06-12 |
CA987777A (en) | 1976-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2713771C2 (de) | Fernsteuer-Stellsystem | |
DE2902712A1 (de) | Fernsteuereinrichtung | |
DE2801468A1 (de) | Dekodierschaltung fuer digitale signale | |
DE3041134A1 (de) | Datenuebertragungsanordnung zur datenuebertragung ueber eine stromleitung | |
DE2347146B2 (de) | Anordnung zur Ultraschall-Nachrichtenübertragung | |
DE2259940B2 (de) | Impulssignalsender für eine Einrichtung zur Fernsteuerung von Gerätefunktionen | |
DE2543028C2 (de) | Elektrisches System zur Fernbetätigung von an einer oder mehreren Stellen angeordneten elektrischen Verbrauchern | |
DE1537467A1 (de) | Blocksynchronisationsschaltung fuer eine Datenuebertragungseinrichtung | |
EP0307749B1 (de) | Verfahren zur optischen Datenübertragung zwischen zwei galvanisch getrennten Sende-Empfangs-Einheiten | |
DE2513752C2 (de) | Verfahren zur im wesentlichen gleichzeitigen Fernsteuerung einer Mehrzahl von analogen Funktionen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2246426C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Überprüfen von empfangenen Fernsteuerbefehlen | |
DE2400033A1 (de) | Multiplexanordnung fuer eine verbindung von datenendgeraeteinrichtungen mit einer gemeinsamen schnittstelleneinrichtung | |
DE3546307A1 (de) | Digitale speichereinrichtung | |
DE2533326A1 (de) | Kodier- und dekodiereinrichtung zur fernsteuerung eines elektrischen geraets | |
DE2321214C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals | |
DE3402076A1 (de) | Verfahren und anordnung zur datenuebertragung | |
DE2848061A1 (de) | Fernsteuerungsanlage mit proportionalwertuebertragung | |
DE2429066C3 (de) | Fernbedienungssystem mit Übertragung mehrerer Informationen | |
DE2323691A1 (de) | Datenuebertragungssystem | |
EP0093819B1 (de) | System zur Funkübertragung eines binär kodierten Signals | |
DE2323716A1 (de) | Datenuebertragungssystem | |
DE2112179C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Zusammenschalten einer ankommenden Übertragungsleitung mit einer von mehreren weiterführenden Übertragungsleitungen | |
DE2522909C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Wiedergewinnung von Zeitinformationssignalen aus einem Bi-Phase-codierten Signal | |
DE2149519C3 (de) | Schaltung zur digitalen Steuerung von Strom- oder Spannungsstufen von Bedienungsfunktionen in Rundfunk- und/oder Fernsehgeräten | |
DE102005009735A1 (de) | Datenübertragungsverfahren, Sender und Empfänger dafür |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |