DE2262426A1 - Verfahren zum faerben von aluminium oder von aluminiumlegierungen - Google Patents

Verfahren zum faerben von aluminium oder von aluminiumlegierungen

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Description

DAINIOHISEIKA COLOR * CHEMICALS MFG., CO., LTD., Tokyo, Japan
Verfahren zum Färben von Aluminium oder von Aluminiumlegierungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben von Aluminium oder Aluminiumlegierungen durch anodische Oxydation des Aluminiums oder der Aluminiumlegierung in Gegenwart einer Säure und Behandlung mit einem Pigment.
Es sind bereits Verfahren zum Färben von Aluminium und von Aluminiumlegierungen bekannt. Diese seiern im einzelnen im folgenden diskutiert.
(1) Das japanische Patent Nr. 65742 beschreibt ein Verfahren zum Färben von Aluminium oder von Aluminiumlegierungen durch anodische Oxydation und nachfolgendes Eintauchen in eine Lösung eines wasserlöslichen oder öllöslichen Farbstoffs.
(2) Die japanischen Patentanmeldungen 1715/1963 und 16566/1971 beschreiben ein Verfahren zum Färben durch anodische Oxydation und nachfolgendes Eintauchen in eine wässrige Lösung eines Metallsalzes worauf das Produkt mit Wechselstrom elektrolysiert wird um das Aluminium mit anorganischem Material einzufärben.
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(3) Die japanische Patentanmeldung Nr. 12566/1969 beschreibt ein Verfahren sub Einfärben durch anodieche Oxydation in einer wässrigen Lösung einer Säure oder eines Metallsalzes unter Auebildung einer gefärbtem oxydierten Membran.
(4) Die japanische Patentanmeldung Nr. 21284/1971 beschreibt ein Verfahren sum Einfärben durch elektrolytisches Färben oder durch natürliches Färben unter Ausbildung einer gefärbten Membran bei der anodischen Oxydation wobei ein synergis ti scher Sf feiet »wischen einer spesiflachen Aluminiumlegierung einerseits und einer bestimmten Elektrolytlösung andererseits eintritt.
Bei dem Verfahren (1) ist die Lichtechtheit der Farbstoffe sehr gering und demgemäß ist es schwierig, das so behandelte Aluminium für Außenanwendungen vor ansehen. Gemäß den Verfahren (2) und (3) ist die Herstellung des Elektrolyten und die Steuerung der Elektrolytbedingungen recht kompliziert und ein« gleichförmige Sinfärbung ist schwer au eraielen. Ferner sind die Arten der Färbungen sehr begrenzt. Bei dem Verfahren (4) ist eine Bpeaifieche Aluminiumlegierung erforderlich um zu einer gleichförmigen Färbung zu kommen, so daß die Kosten für die Ausgangsmaterialien recht hoch sind. Ferner sind auch die Farbarten begrenzt. > . ' ,,:..^ .:.... : - .
Es ist' ferner folgendes verbessertes Verfahren aus der ;,. ;■.,... ^" Japanischen Patentanmeldung Nr. 22843/1971 bekannt:
(5) Bei diesem Verfahren wird die Einfärbung dadurch erreioht,
daß man ein organisches Pigment, welches eine größere
Echtheit als Farbstoffe aufweist, in konzentrierter ,.,... ' Schwefelsäure auf löst und diese Lösung but Einfärbung verwendet. Alternativ kann mit diesem Pigment time Farbe sum Beschichten des Aluminiums hergestellt werden.
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Da 98-#ige konzentrierte Schwefelsäure bei dem Verfahren (5) verwendet wird, ist die Handhabung dieses Verfahrens gefährlich und mit einer großen Anzahl von Nachteilen verbunden. Im Falle einer -Beschichtung mit einer Farbe treten Nachteile hinsichtlich des Haftvermögens, der (Transparenz und der Klarheit auf» - x
Es ferner ein weiteres Verfahren aus der japanischen Patent- " anmeldung Nr. 14038/1968 bekannt.
(6) Bei diesem Verfahren wird das Aluminium mit einer anodisch oxydierten Membran versehen. Danach wird das Produkt mit einem feinen anorganischen Pigment durch Elektrophorese behandelt, worauf das gefärbte Produkt auf 350 0C erhitzt wird um eine hohe Kratzfestigkeit und eine gute Färbung hervorzurufen.
Das Verfahren (6) ist nicht hinsichtlich der Säure, des Dispersionsmittels oder des anorganischen Pigments beschränkt. Es wurde jedoch gefunden, daß es unmöglich ist, die Pigmentpartikel in die Hohlräume und Poren der anodisch oxydierten Membran eindringen zu lassen oder dieselben an der Oberfläche der Membran zu adsorbieren. Die Membran wird unter Verwendung von Schwefelsäure, Oxalsäure, Chromsäure oder durch Flammeninjektion gebildet. Dies hat seinen Grund darin, daß die Aktivität und die Größe der Löcher in der anodisch oxydierten Membran je nach den Bedingungen der Behandlung geändert werden. Die Aktivität und die Größe der Löcher ist sehr gering wenn mit herkömmlichen Methoden gearbeitet wird.
Darüber hinaus stellt bei herkömmlichen elektrophoretischen. Methoden das Dispersionsmittel, welches zur Dispergierung des Pigments in Wasser verwendet wird, einen wesentlichen Faktor dar. Wenn ein anionisches, kationisches oder nichtionischanionisches Dispersionsmittel verwendet wird, so koaguliert die Pigmentdispersion und eignet sich nicht mehr zum Einfärben von Aluminium.
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Es ist daher Aufgabe der Torliegenden Erfindung, ein Verfahren der genannten Art zum färben von Aluminium oder Aluminiumlegierungen mit großer Farbechtheit und Farbechönheit au schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeaäß dadurch gelöst, daß man die anodische Oxydation in Gegenwart einer Phosphoreauerstoffeäure oder einer Säuremischung von einer Fhosphorsauerstoffsäure und einer anderen Säure zur Ausbildung einer porösen anodisch oxydierten Membran durchfuhrt, welche mit einer wässrigen Dispersion des Pigments in Berührung* gebracht wird.
Es ist bevorzugt, ein Gemisch einer Phosphorsauerstoffsäure und einer anderen organischen oder anorganischen Säure einzusetzen um gewisse Nachteile hinsichtlich einer hohen Badspannung und hinsichtlich einer stark exothermen Reaktion zu vermeiden. Wenn die Säuremischung aus der Phosphorsaueretoffsäure, wie z. B. Phosphorsäure und der anderen Säure,wie z. B. Schwefelsäure, verwendet wird, kann man eine leichte Färbung erzielen auch wenn die Membran sehr dick ist. Wenn man eine Phosphorsauerstoff säure verwendet, so ist es schwierig, eine leichte Färbung zu erzielen, wenn die Membran sehr dick ist.
Bas Aluminium und die Aluminiumlegierungen können in verschiedensten Formen vorliegen. Legierungen mit Kupfer, Silizium, Eisen, Mangan, Magnesium, Zink, Chrom, Titan, Blei, Nickel oder Wismuth kommen in Frage, wie z. B. die Aluminiumlegierungen 1S, 2S, 3S, 150 SA, 4S, 52S, 56S, NP 5/6, A 54S, 61S, 63S, US, A 17S, 17S, 24S und 75S oder dergleichen. Im folgenden werden diese Bezeichnungen für die Aluminiumlegierungen verwendet. Es seien nun einige Tests für Aluminium und die Aluminiumlegierungen angegeben.
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U.S.A. JIS 99,50 a/o Al normal
1S (A 1050) 99,00 % Al ■II
2S (A 1100) Al-Mn-Typ korrosionsbeständig
3S (A 3003) Al-Mg-Typ Il
150 SA (A 5005) Al-Mg-Typ Il ■
4S (A 3004) Al-Mg-Typ korrosionsbeständig
große Festigkeit
52S (A 5052) Al-Mg-Typ Il
56S (A 5056) Al-Mg-Typ; Il
NP 5/6 (A 5083) Al-Mg-Typ Il
A 54 S (A 5154) Al-Mg-Si-Typ ' korrosionsbeständig
wärmebehandelt
61S (A 6061) Al-Mg-Si-Typ Il
63S. (A 6063) Al-Cu-Typ -wärmebehandelt
große Festigkeit
14S (A 2014) Al-Cu-Typ Il
A 17 S (A 2117) Al-Cu-Typ I!
17S (A 2017) Al-Cu (geschichtet) "
24S (A 2024) Al-Cu (geschichtet) "
75S (A 7075)
Sie poröse anodisch oxydierte Membran des Aluminiums kann feine Haarlöcher aufweisen, welche dadurch entstehen,, daß ein bestirnter elektrischer Strom in der wässrigen sauren Lösung mit der Sauerstoffsäure des Phosphors oder dar genannten Säteemisoirang fließt. Die Sauerstoffsäure des Phosphors kamm aus la Wasser aufgelösten Phosphoroxyden bestehen, wie z„ B. Orthophosphor«· säure, Metaphosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Poljmetaphosphorsäure oder Mischungen derselben. Bevorzugt sind Orthophosphorsäuren, hergestellt durch Zugabe von JP2°5 in Wasser.
Die anderen organischen und anorganischen Säuren,', welche zur Herstellung der Säuremischung verwendet werden* können Schwefelsäure, Chromsäure, Borsäure, Oxalsäure, SuIfaminsäure„ Malonsäure, SuIf03alicy!säure, Maleinsäure, Zitronensäure, Weinsäure Phthalsäure, Benzolsulfonsäure. Bernsteinsäure ©der Milchsäure
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oder dgl. sein. Schwefelsäure und Oxalsäure sind insbesondere bevorzugt.
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Die Phosphorsauerstoffsäure oder die Säuremisohung liegt vorzugsweise in wässriger Lösung von 0,1 - 30 Gewichtsprozent und vorzugsweise 2-15 Gewichtsprozent der Säure vor. Wenn eine Säuremischung verwendet wird, so enthält diese vorzugsweise 50 - 150 Gewichtsprozent einer anderen Säure, bezogen auf die Phosphor sauerstoff säure. Es ist möglich, verschiedene Metallsalze wie z. B. Aluminiumsulfat der Säure zuzusetzen ra die Badstabilität und die Antikorrosionswirkung der anodisch oxydierten Membran zu verbessern.
Die anodische Oxydation wird vorzugsweise bei 15 - 35 °C Badtemperatur während 10 - 60 min und bei 0,5 - 2,0 A/dm2 (Stromdichte) durchgeführt. Es ist möglich das Verfahren dahingehend zu modifizieren, daß das Aluminium zunächst in Gegenwart der Phosphorsauerstoffsäure anodisch oxydiert wird worauf nochmals in Gegenwart der anderen Säure, wie z. B. der Oxalsäure oder der Schwefelsäure ein zweites Mal anodisch oxydiert wird. Bei dieser zweistufigen Methode ist die Regelung des anodischen Oxydationsbades leichter als bei Verwendung der Säuremischung. Die anodische Oxydation kann mit Hilfe eines Säurebades durchgeführt werden, welches die Pigmentdlepersion enthält, so daß das Pigment an die anodisch oxydierte Membran adsorbiert wird. Das letztere Verfahren hat bestimmte Vorteile. Es muß Jedoch ein Pigment verwendet werden, welches gegenüber vom Säure und gegenüber Oxydation beständig ist.
Wenn die Zeitdauer zwischen der anodischen Oxydation und der Berührung mit der wässrigen Pigmentdispersion zu lang ist, so korrodiert die anodisch oxydierte Membran und wird inaktiv. In diesem fall ist es bevorzugt, eine Versiegelungsbehandlung mittels Dampf oder dergleichen durchzuführen. Die Aktivität der anodisch oxydierten Membran gegenüber der wässrigem Pigmentdispersion geht nicht verloren, da die Membran durch «modische
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Oxydation in Gegenwart der Phosphorsauerstoffsäure gebildet wurde. Demgegenüber geht die Adsorbtionsaktivität von Membranen rasch verloren, welche ohne Phosphorsauerstoffsäuren gebildet wurden. Die Adsorb!tonsaktivitat der erfindungsgemäß gebildeten Membranen bleibt während etwa 2 Tagen in normaler Stärke aufrechterhalten. Demgemäß ist es bevorzugt, die Behandlung innerhalb von 2 Tagen nach der anodischen Oxydation in Gegenwart der Phosphorsauerstoff säure durchzuführen. Die Versiegelungsbehandlung kann durch Anwendung Yon Dampf ,heißem Wasser, Nickelacetat, KaliumMchr oma t, Natriumsilikat oder dergleichen ausgeführt werden. .
Wenn bei der anodischen Oxydation eine Säuremischung verwendet wird, so kann die Adsorptionsaktivität der anodisch oxydierten Membran durch Veränderung des Verhältnisses der Phosphorsauerstoff säure zu der anderen Säure eingestellt werden. Ferner kann auf diese Weise auch die Farbtiefe des Endprodukts ausgewählt werden. Ein hoher Gehalt an Phosphorsäure bewirkt eine größere Farbtiefe des Endprodukts. Wenn es nicht gelingt, anhand der Auswahl der Bedingungen der Konzentration der Phosphorsauerstoffsäure und der andreren Säure, der Konzentration der wässrigen Pigmentdispersion und der Pigmentart land anderer Bedingungen die Farbtiefe genügend stark einzustellen, so ist es möglich, eine größere Farbvertiefung zu bewirken, wenn man einen elektrischen Strom durch die wässrige Pigmentdispersion schickt. Diese Maßnahme stellt ein Hilfsmittel zur Verstärkung der Adsorption dar (Elektrophorese). Wenn zusätzliche Elektrophorese angewandt wird, so ist es erforderlich, ein Dispersionsmittel auszuwählen, welches für die wässrige Pigmentdispersion verwendet wird. Es wurde gefunden, daß die wässrige Pigmentdispersion bei Verwendung von anionischen, kationischen oder nichtioniseh-anionisehen Dispersionsmitteln koaguliert. Eine Koagulation findet jedoch nicht statt, wenn man ein nichtioniseh.es oder ein niehtionisch-". kationisches Dispersionsmittel verwendet. Darüber hinaus wird
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bei Verwendung dieser Dispersionsmittel die Adsorption dee Pigments gefördert. Wenn keine Elektrophorese angewendet wird, so ist die Auswahl der Dispersionsmittel nicht beschränkt» Bas Aluminium kann eingefärbt werden, indem man das Pigment gemäß vorliegender Erfindung an der Membran adsorbiert. Es ist jedoch auch möglich, die verschiedenen Farbechtheiten, wie z.B. die Wetterbeständigkeit, die chemische Beständigkeit oder dgl. zu erhöhen, wenn man das gefärbte Aluminiumprodukt mit einem geeigneten Seschichtungsmaterial, wie z. B. mit einem Harz überzieht· Sie wässrige Pigmentdispersion kann durch Dispergieren eines in Wasser und öl unlöslichen Pigments mit einem nichtionischen, anionischen oder kationischen Dispersionsmittel hergestellt werden. Bei der Herstellung der Dispersion kann man alle bekannten organischen oder anorganischen Pigmente einsetzen, wie PhthaloojMin-Pigmente, Anthraohinon-Pigmente, Perynon-Pigmente, Perylen-Pigmente, Indigo-Pigmente, fhioindigo-Pigmente, Dioxadin-Pigmente, Chinacridon-Pigmente, Azokupplungs-Pigmente, Azokondensations-Pigmente, Isoindolenon-Pigmente und Anilinschwarz, Ruß, Titanoxyd, Chromgelb, Molybdänrot, Eisenoxyd, Chromoxydgrün, Cadmiumgelb, Cadmiumrot, Kobaltblau, Bariumsulfat, transparentes Eisenoxyd oder dergleichen sowie Mischungen derselben.
Als Dispersionsmittel kommen nichtionische, anionische und kationische Dispersionsmittel in Frage. Die nichtionischen Dispersionsmittel umfassen z. B. Polyäthylenglycole, wie Polyäthylenglycol-alkyl-ester, Polyäthylenglycol-alkyl-äther, Polyäthylenglycol-alkylphenyl-äther, Alkylamide und Polyalkoholpartial-ester, wie Oxyäthyl-oxypropyl Blockcopolymere und Sorbitanhydrid-ester aliphatischer Säuren.
Die anionischen Dispersionsmittel umfassen Ammoniumsalze, Aminsalze und Alkalimetallsalze von aliphatischen Kohlenwasserstoffsäuren, Alkylsulfonate, Schwefelsäureester wie
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sulfatierte Öle, Alkylsulfonate, Arylsulfonate und Carbonsäurepolymere , Alkylphosphonate und Alkylphosphorsäure-ester oder dergleicheni Als kationisehe Dispersionsmittel kommen Alkylamine von Äthylenoxydderivaten in Frage, wie Polyoxyäthyien-Btearylamin·, Polyoxyäthylen-oleylämin und Polyoxyäthylenlaurylarain oder dergleichen.
Wenn das Aluminium in die wässrige Pigmentdispersion eingetaucht wird und ein elektrischer Strom hindurchgeleitet wird, so ist es erforderlich, niohtionische oder nichtionisch-kationische Dispersionsmittel einzusetzen. Um das Pigment mit Hilfe eines Dispersionsmittels in Wasser zu dispergieren, wird das Pigment unter Verwendung einer hochtourigen Mühle, Sandstrahlmühle, Kugelmühle, Walzeismühle oder einer UltrasehallmÜhle zerkleinert. In der erhaltenen Dispersion hat das Pigment eine !Teilchengröße von weniger als 5 p. und insbesondere von 0,01 - 0,5 si. Die Menge des "bei der Pigmentdispersion eingesetzten Pigments hängt ;)e von der Art des Pigments wie z» B. des anorganischen oder organischen Pigments ab und beträgt gewöhnlich 5 — 70 Gewichtsprozent und insbesondere 10 - 50 Gewichtsprozent, Die Menge des Dispersionsmittels beträgt gewöhnlich 1 - 500 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 - 200 Gewichtsprozent bezogen auf die Pigment™ menge. Es ist ferner möglich, ein Schutzkolloid ~ zuzusetzen,, wie z. B. Methyleellulose9 Polyvinylalkohol oder dergleichen·
Als Dispersionsmittel kommt in der Hauptsache Wasser in Frage, falls erforderlich kann man ein organisches MeditaHp welches mit Wasser mischbar ist, zusetzen, wie z. B. Ketone,, wie Aceton und Methyläthylketon, Diole, wie Ithylenglycol, !Eriolej, wie Glycerin und Glycolmonoalkyläther, wie Methylglycolo
Wenn die poröse anodisch oxydiert® Membran mit der wässrigen Pigmentdispersion behandelt wird;, so hängt die-Konzentration des Pigments von der erforderlichen Farbtiefe abo Vorzugs- . weise beträgt sie 0,2 - 30 #.
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Die Dispersion wird hergestellt, indem man die konzentrierte Dispersion mit dem 1- bis 1000-fachen an entsalztem Wasser verdünnt. Die Verfahren zur Aufbringung der Dispersion auf das anodisch oxydierte Aluminium umfassen Tauenmethoden, Sprühmethoden, Fließbeschiohtungsmethoden, Walzenbeschichtungsmethoden, Bttrstenbeschichtungsmethoden oder dergleichen. Bevorzugt ist die Tauchmethode. Eine bevorzugte Ausführungsform der Tauohmethode besteht darin, das anodisch oxydierte Aluminium in die wässrige Pigmentdispersion mit einem pH von veniger als 11 und vorzugsweise von weniger als 8 und bei 0 0C - 100 0C und vorzugsweise 10 0O- 70 0C während mehr als 1 min und vorzugsweise während mehr als 3 min einzutauchen.
Zur Förderung der Adsorption des Pigments ist es möglich, einen elektrischen Strom durch die Dispersion zu schicken. Dieses geschieht vorzugsweise bei 0 0C - 80 0C und insbesondere bei 20 0C
- 40 0C während 10 see bis 10 min und vorzugsweise während 30 see
- 1 min. Nach der Adsorption des Pigments wird das Produkt mit Dampf behandelt, um die feinen Hohlräume zu versiegeln oder es wird mit einer Beschichtungsmasse beschichtet. Die Beschichtungsmasse kann durch Auflösung eines Harzes in Wasser oder einem anderen Lösungsmittel hergestellt werden. Als Harz kommen Acrylharze, Alkydharze, Melaminharze, Acrylalkylharze, Harnstoffharze, Vinylharze und Epoxydharze in Frage.
Die Beschichtungsmasse kann auf das gefärbte Aluminium durch Tauchen, Sprühen, Elektrophorese und Walzen aufgetragen werden.
Das erfindungsgemäß hergestellte gefärbte Aluminium enthält das Pigment als färbendes Material, so daß die Farbe nicht beeinträchtigt wird, wenn der Aluminiumgegenstand während einer längeren Zeitdauer auSer Haus verwendet wird. Es wird ein feines Pigment verwendet, so daß die Pigmentteilchen vollständig in der porösen anodisch oxydierten Membran des Aluminiums adsorbiert werden. Die Farbtönung ist klar und transparent und das
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Pigment fällt nicht ab. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden unter Verwendung organischer Pigmente in konzentrierter Schwefelsäure (Verfahren (5)) ist das Färbeverfahren gemäß vorliegender Erfindung recht einfach und es ist möglich, anorganische Pigmente zu verwenden, welche in Schwefelsäure unlöslich sind, sowie organische Pigmente, welche durch Schwefelsäure zerstört würden« Auf diese Weise können die verschiedensten gefärbten Aluminiumerzeugnisse hergestellt werden. Erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, einen elektrischen Strom durch die Dispersion zu schicken, oder es ist zumindestens nur erforderlich, den elektrischen Strom während einer sehr kurzen Zeitdauer durch die Dispersion zu schicken, so daß eine Koagulation des Pigments und damit eine Beeinträchtigung der anodisch oxydierten Membran nicht auftreten kann.
Bisher wurde angenommen, daß ein Pigment eine nur geringe Affinität zu einem Substrat und insbesondere einem Metallsubstrat hat. Mit vorliegender Erfindung wird dieses Vorurteil durchbrochen. Es wurde gefunden, daß das dispergierte Pigment eine sehr hohe Affinität zu den porösen anodisch oxydierten Membranen des Aluminiums hat, wenn eine Phosphor sauerstoff säure oder eine Säuremischung mit dieser Phosphorsauerstoff säure verwendet wird. Dieses Ergebnis ist überraschend.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht erforderlich, einen elektrischen Strom durch die Dispersion zu schicken. Es ist jedoch möglich, einen elektrischen Strom zur Förderung der Absorption des Pigments je nach den Bedingungen der anodisch oxydierten Membranen, der wässrigen Pigmentdispersion und der Art des Pigments anzuwenden. Das gefärbte Produkt kann ohne weitere Beschichtung angewandt werden. Es ist jedoch bevorzugt, die Witterungsbeständigkeit, die chemische Beständigkeit und die Alkalibeständigkeit sowie die Säurebeständigkeit und andere Echtheiten durch Beschichten mit einer Beschiehtungsmasse zu verbessern. ·
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Bei den herkömmlichen Produkten, welche durch elektrische Abscheidungemethoden oder Beschichtungemethoden erhalten werden, ist das Pigment in einer aufgetragenen Kunetharzechieht nthalten, so daß die Haftung und die Transparenz beeinträchtigt sind. Wenn der beschichtete film rerletst wird oder durch eine Beeinträchtigung des Kunstharzes abgezogen wird, so wird auch das Pigment entfernt und die nichtgefärbte Metalloberfläche wird freigelegt.
Bei vorliegender Erfindung bleibt die Färbung erhalten und die metallische fläche wird nicht freigelegt, selbst wenn der beschichtete film abgezogen wird. Demgemäß ist es leicht möglich, den Beschiohtungsfilm zu reparieren. Gemäß einer AuefUhrungeform der vorliegenden Erfindung kann die wässrige Pigmentdispersion separat von der Besohichtungsmasse aufgebracht werden, so daß die Gesamtregelung des Verfahrens recht einfach ist. Pie nach dieser AusfUhrungsform hergestellten gefärbten Produkte haben eine erste Schicht mit den Pigmentteilchen, welche an dem Aluminium oder an der Aluminiumlegierung adsorbiert sind, sowie eine zweite Schicht aus aufgetragenem Film aus der Beschiohtungsmasse.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. In den Beispielen bedeuten alle Teil- und Prozentangaben Gewichtsprozentangaben und Gewichtsteilangaben.
Beispiel 1
Eine Platte aus 52S-Alumini.ua mit 80 mm Länge, 40 mm Breite und 1 mm Dicke wird in eine 4%ige wässrige Phosphorsäurelösung als Anode eingetaucht und mit einer Stromdichte von 1,0 A/dm2 bei 30 0C während 60 min anodisch oxydiert.
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Andererseits werden 20 Teile Perylenrot (CI Vat Red 29), 8,0 Teile Polyoxyäthylen-stearylamin (E,0* 20 Mole) und 72 Teile Wasser gerührt und durch eine hochtourige MUhIe gegeben, um eine wässrige rote Pigmentdispersion herzustellen. 200 Teile der roten Pigmentdispersion werden mit 800 Teilen entsalztem Wasser versetzt, wobei eine wässrige rote Pigmentdispersion von pH 7,3 entsteht. Diese wird auf 40 0G erhitzt. Die anodisch oxydierte Platte wird mit Wasser gewaschen und danach in die wässrige Pigmentdispersion während 10 min eingetaucht. Danach wird die Platte mit Wasser gewaschen. Man erhält bei diesem Verfahren eine gefärbte Aluminiumlegierung-Platte mit klar roter Färbung. Die Farbtiefe kann folgendermaßen variiert werden: -
Bedingungen der anodischen
Oxydation
Dicke der
oxydierten
Membran
Färbungs
bedingungen
Farb
tiefe
Zeitdauer der ano
dischen Oxydation
Op
3
3
7
Zeitdauer des Ein
tauchens in die
Dispersion
0 min
30
30
60
120 min
5
10
30
farblos
blass
mittel
tief
Beispiel 2
Eine Platte aus 63S-Aluminium mit 100 mm Länge, 50 mm Breite und 2 mm Dicke wird in eine 10$ige wässrige Phosphorsäurelösung eingetaucht und unter Anwendung eines Gleichstroms mit einer Stromdichte von 2,0 A/dm bei Zimmertemperatur während 40 min anodisch oxydiert.
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20 feile Ruß (Channel-Typ), 5 feile eine· Hatriumaalses einer aliphatischen Carbonsäure und 75 feile Wasser werden Bit einer hoohtourigen HUhIe gerührt, wobei eine wässrige schwarze Pigmentdispersion erhalten wird. 100 feile der schwarzen Pigmentdispersion werden mit 900 feilen entsalztem Wasser vermischt, wobei eine wässrige schwarze Pigmentdispersion erhalten wird. Die anodisch oxydierte Platte wird mit Wasser gewaschen und in die Dispersion während 10 min eingetaucht und danach wiederum mit Wasser gewaschen. Sodann wird die Platte mit heißem Wasser behandelt um die Hohlräume zu versiegeln, wobei eine schwarz-gefärbte Aluminiumlegierung mit großer Lichtechtheit erhalten wird,
Beispiel 3
Bine Aluminiumplatte (2S-Aluminium) von 100 mm Länge, 50 mm Breite und 1 mm Dicke wird in eine 8£ige wässrige Phosphorsäurelueung eingetaucht und mit Gleichstrom mit einer Stromdichte von 1,0 A/dm bei 28 0C während 30 min anodisch oxydiert. Andererseits werden 50,9 feile Kupferphthalocyaninpaste (39»3 % Festkörpergehalt), 8 feile Polyoxyäthylen-nonylphenyl-äther (HLB 14,2) und 41,1 feile Wasser in einer hochtourigen Kühle gerührt, wobei eine wässrige blaue Pigmentdispersion erhalten wird.
200 feile der blauen Dispersion werden mit 800 feilen entsalztem Wasser vermischt und sodann mit Ameisensäure versetzt, wobei eine wässrige blaue Pigmentdispersion von pH 5 entsteht. Die anodisch oxydierte Platte wird mit Wasser gewaschen und während 5 min in die Dispersion getaucht. Ein Gleichstrom von 20 mA/dm wird zwishen die Anode und die Kathode aua Edelstahl angelegt. Die Kathode ist eine Platte von 100 mm Länge, 50 mm Breite und 1 mm Dioke. Das ganze geschieht bei Zimmertemperatur während 30 min und die erhaltene gefärbte Platte
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wird gewaschen und mit heißem Wasser behandelt» um die Hohlräume gemäß Beispiel 2 zu versiegeln«, Man erhält" eine Aiuminiumlegierung-Platte ton flauer F&rTrang· Die FSsinmg ist transparent, klar und gleichförmig rad die Lichteehtheit 1st groß,
Beispiel 4
Anstelle der Yersiegeltmgslnehamdliaag wisd die blau gefasste Aluminiumlegierungs-Platte gemäß Beispiel 5 Mit finer 15$igen wässrigen Lösung eines wasseslSsliehea Ae^rl&asses "Wasser SOL S-710", hergestellt dur©M Dainippo&.'lak Ce „ t ^©handelt. Dies geschieht unter Hindiarelileitea eines &l@i@h@trome.
25 0C Badtemperatmr und bei 120 ¥ ifäfcremt 3 Mm zwischen der genannten Platte und der Edelsta&Lplatt© genii-Beispiel 3» Die erhaltene gefärbte Platte trisö mit tfegs©s· g©im®ehen und durch Hitzebehandliaag fixiert, w©^©i saa ©Im© llnaiiiiiiMlegierungs-Platte erhält^ weleh® 'gleichf^ssaig; Mau g@fixbt ist und. gleichförmig imprägniert Iets Di© Di'ek© der Mes&ran beträgt 21 ρ (Permaskop-¥ert)«,
Andererseits wird die anodisch oxyiderte Alumiidumlegierungs-Platte mit einer Masse aus einem wasserlöslichen Acrylharz und dem Pigment beschichtet. Die Eigenschaften des Beschichtungsfilms waren ähnlich dem des vorherigen Beispiels. Wenn jedoch der Beschichtungsfilm von der Platte entfernt wird» so wird das Aussehen der Platte beeinträchtigt. Die zuerst hergestellte Platte wird jedoch dabei nicht verändert, da die Platte selbst gefärbt ist. Die Eigenschaften der Beschichtungsfilme der beiden Versuche sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
3 09828/1026
Eigenschaften des Beschichtungsfilms
Eigenschaf
ten
Testverfahren
festergebnisse
anodiBche Oxydationanodische + Färbung Oxydation + Beschichtung + Färbungs-(Erfindung) beschichtung
(Vergleich"
Filmdicke Permaskopwert 21 /U 22 ja
5 mm Extrudierung
und Abziehen mit
Klebefolie Nr.610
gut gut
Schlag
festig
keit
Dupon-Typ 1/2" 0
500 g - 50 cm
Abziehen mit
Klebeband Nr. 610
gut gut
Säurefestig
keit
Eintauchen in 10 bei Zimmer
temperatur während 24 h
gut
gut
Alkali- Eintauchen in 2 % bestän- HaOE bei Zimmertemdigkeit peratur während 24 h
gut
gut
Farbdiffe- Beschädigung mit renz des einem Hesser und abgezoge- einerRaspel nen Teils
gut
gefärbte Platte
liegt frei
schlecht ungefärbte Platte liegt fiel
Transparenz
ausgezeichnt
gut
Beispiel 5
Eine Aluminium-Platte (52S-Aluminium) von 100 mm Länge, 50 mm Breite und 1 mm Dicke wird in eine wässrige Säuremischung mit 6 $> Phosphorsäure und 7 ί> Schwefelsäure eingetaucht und durch Hindurchschicken eines Gleichstroms mit einer Stromdichte von 1,0 A/dm2 bei 28 0C während 60 min anodisch oxydiert.
30982 8/102
Andererseits werden 20 Teile^ EupferphtälöcyaningrUn.i-i-ieile Palyoxyäthylen^stearylarain (E*0* 20 Mole) und 66 Teile -Wasser in eine^ HdchgescüwindigkeitsmUhle gerührt, wobei eine wässrige grüne jPigmentdispersiOn erhalten wird. 200 Teile der Dispersion werden mit 800 Teilen entsalztem Wasser vermischt, wobei eine wässrige grüne Pigmentdispersion von pH 7*3 entsteht.
Die anodisch oxydierte Platte wird mit Wasser gewaschen und während 30 min in die Dispersion eingetaucht und danach wiederum mit Wasser gewaschen, wobei eine grün gefärbte Aluminiumlegierungs-Platte entsteht. Die Earbtiefe kann gemäß folgender Tabelle variiert werden: '
Bedingungen der
Oxydation
anodischen M Färbungs-
bedingungen ,
Farb-
tief e
Zeitdauer d.
anod.Oxydation
Dicke d.
Membran
Dauer des Eintauchens
in die Dispersion
I . ■ . . . , . -
0 0 ρ 120 farblos .»
15 3,5 10 blass
15 3,5 30 blass bis
mittel
30 7 30 mittel
30 7 6jO tief
Beispiele 6 bis
Die folgenden anodischen Öxydatiönsbäder gemäß Beispiel 5 wurden angewandt und die Aluminiumlegierungs-Platte wird anodisch oxydiert, wobei eine Stromdichte von 1,0 A/dm bei einer Temperatur von 28 0O wahrend 50 min aufrecht erhalten wird. Die Platte wird in die wässrige grUne Pigmentdispersion gemäß Beispiel 5 während 5 aiin eingetaucht* Die-Spannung» die Membrandicke und die farbtiefe variieren $e nach der Änderung der Ba&bedingungen,
226?4?6
Bsp. Bad Phosphorsäure (10%) Spannung Dicke Farbtiefe>,,^
6 Phosphorsäure (10%) +
Schwefelsäure (10%)
Phosphorsäure (15%) 18 V 7,0 ρ
7,5
■Mfm-..,-,
7 Phosphorsäure (10%) +
Malonsäure (5%)
Beispiel 15 65 6 , tief . .'.
8 Phosphorsäure (10%) +
Sulfaminsäure (1%)
68 9 tief
9 Phosphorsäure (10%) +
Borsäure (3%)
80 6 mittel
10 Pho sphorsäure (10%) +
Zitronensäure (1%)
70 , 7 Mittel
11 Phosphorsäure (10%) +
Zitronensäure (3%)
75 7,5 Mittel
12 Phosphorsäure (10%) +
Oxalsäure (1%)
68 10,0 tief
13 Phosphorsäure (10%) +
Oxalsäure (2%)
75 14 tief
14 Phosphorsäure (3%) +
Oxalsäure (7%)
+ Schwefelsäure (0,6%)
45 tief
Vergleich 7,5
1 75 3,5 tief
2 58 tief
50,9 !feile (39,3 % Festkörpergehalt) einer Kupferphthalocyaninblaupaste, 8 Teile Polyoxyäthylen-nonylphenyl-äther (HLB 14,2) und 41,1 Teile Vase er werden mit einer HochgeechwindigkeitBmiilile gemahlen, wobei eine wässrige blaue Pigmentdispersion erhalten wird. 300 Teile der Dispersion werden mit 700 Teilen entsalztem Wasser vermischt und die erhaltene wässrige blaue Pigmentdisperslon wird auf die anodisch oxydierte Aluminitunlegierung gemäß Beispiel 1 während 20 min aufgesprüht. Danach wird die Platte mit Wasser gewaschen und an der Luft getrocknet. Sodann wird die Platte in eine Lösung eines Acrylharzes in Trichlen bei 70 0C während 30 see eingetaucht und sodann einer Hitsebehandlung
3 0 9 8 2 8/1026
unterzogen, wobei man eine Aluminiumlegierungs-Platte mit einer .klaren tiefblauen Färbung erhält»
Beispiel 16
100 Teile einer wässrigen Pigmentdispersion gemäß Beispiel 1 werden mit 900 Teilen einer 10bigen wässrigen Phosphorsäurelösung vermischt, wobei ein färbendes anodisches Oxydations- > bad entsteht. Eine entfettete Platte aus 2S-Aiuminium von 100 mm Länge, 50 mm Breite und 1 mm Dicke wird in das Bad eingetaucht und durch Hindurchleiten eines Gleichstroms von 1,0 A/dm2 (Stromdichte) bei 28 0C während 40 min anodisch oxydiert. Danach wird die Platte mit Wasser gewaschen und mit heißem Wasser behandelt, um die Hohlräume zu versiegeln, wobei eine Aluminiumlegierungs-Platte mit einer klarroten Färbung erhalten wird.
Beispiel 17
Eine entfettete Platte aus 2S-Aluminium mit 10 min Länge, 50 mm Breite und 1 mm Dicke wird in eine 10%ige wässrige Phosphorsäurelösung eingetaucht und die anodische Oxydation wird bei einer Stromdichte von 1,0 A/dm2 (70 V) bei 28 0G während 30min oxydiert und sodann mit Wasser gewaschen, worauf die Platte, weiter mit 15#iger wässriger Schwefelsäure bei'25 °G bei Gleichstrom anodisch oxydiert wird. Dabei wird eine konstante Spannung von 12 V angewandt. Die anfängliche Stromdichte ist 5 mA/dm und die laufende Stromdichte wurde nach 15 min auf 100 mA/dm und nach 20 min auf 1 A/dm erhöht und danach wurde der Gleichstrom bei einer Stromdichte von 1 A/dm während 10 min hindurcl%eschickt, wobei.man eine anodisch oxydierte Platte mit einer Dicke von 10 berhielt. .
Gemäß Beispiel 5 wird /di^se platte ,in die wässrige Pigmentdispersion eingetaucht,,jtopßL.eine, klar blassgrün gefärbte
309'82g/1026
Aluminiumlegierungs-Platte erhalten wird. Die Farbtiefe und die Dicke der anodisch oxydierten Membran hängen Von den folgenden Bedingungen ab:
Bedingungen der anodischen Oxydation Dicke
( u)
sekundäre anod. Gesamtdicke
Oxydation d. Membran
2 4 ( ii)
■ Dauer (min) '
Färbungsbe
dingungen
Farb
tiefe
primäre anod.
Oxydation
10 5&UP0.
2,5 25 9 Dauer d.
Eintauchens
in-dl«'Dis
persion
(min)
Dauer
(min)
2,5 M 9 6
10 4,5 " 11 30 blass
10 4,5 N -J1 6 mittel
20 7,0 η 13 30 blass-
mittel
20 7,0 " · 13 6 tief
30 7,0 7 30 mittel
30 6 tief
30 tief
Wenn Schwefelsäure durch Oxalsäure ersetzt wird, so werden ähnliche Ergebnisse erzielt.
Beispiel 18
Die anodisch oxydierte Aluminiumplatte gemäß Beispiel 1 wird mit heißem Wasser behandelt um die Löcher zu versiegeln und danach wird die Platte in die wässrige Pigmentdispersion gemäß Beispiel 1 eingetaucht, wobei eine klar rot gefärbte Aluminiumlegierungs-Platte erhalten wird.
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Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Färben von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung durch anodische Oxydation des Aluminiums oder der Legierung in Gegenwart einer Säure und durch Behandlung mit einem Pigment, dadurch gekennzeichnet, daß die anodische Oxydation in Gegenwart einer Phosphorsauerstoffsäure oder einer Säüremischung der Phosphorsauerstoffsäure und einer anderen Säure unter Ausbildung einer porösen anodisch oxydierten Membran durchgeführt wird, welche mit einer wässrigen Pigmentdispersion in Berührung gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Strom durch die wässrige Pigmentdispersion geschickt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse anodisch oxydierte Membran nach der anodischen Oxydation versiegelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse anodisch oxydierte Membran nach der Behandlung mit der wässrigen Pigmentdispersion versiegelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Beschichtung mit einer Beschichtungsmasse anschließt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anodische Oxydation gleichzeitig mit der Pigmentadsorption in einer die Pigmentdispersion enthalten den Säurelösung durchgeführt wird.
3 0 9 8 2 8/1026
-22- 226242G
7. Verfahrennach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anodische Oxydation in erster Stufe in Gegenwart der Phosphorsauerstoffsäure und in zweiter Stufe in Gegenwart einer anderen Säure durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumlegierung aus Aluminium und Kupfer, Silizium, Eisen, Hangan, Magnesium, Zink, Chrom, Titan, Blei, Nickel, Wismuth oder einer Mischung derselben besteht.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, daß als Phosphorsauerstoffsäure Orthophosphorsäure, Metaphosphorsäure, Pyrophosphorsäure oder Polymetaphosphorsäure eingesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Säuremischung Schwefelsäure, Chromsäure, Borsäure, Oxalsäure, SuIfaminsäure, Malonsäure, Sulfosalieyleäure, Maleinsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Phthalsäure, Benzoleulfonsäure, Bernsteinsäure, Milchsäure oder Mischungen derselben enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Pigmentdispersion Wasser, das Pigment, ein Dispersionsmittel und gegebenenfalls ein organisches Lösungsmittel enthält.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Pigments im Bereich von 0,2 - 30 f> liegt und daß das Pigment einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,01 - 3,0 u hat und daß der pH-Wert der wässrigen Pigmentdispersion im Bereich von 1-11 liegt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wässrige Pigmentdispersion durch Tauchen oder Sprühen aufgebracht wird.
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