DE2303363A1 - Spielzeugplattenspieler mit abbremsbarem antrieb - Google Patents

Spielzeugplattenspieler mit abbremsbarem antrieb

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DE2303363A1
DE2303363A1 DE2303363A DE2303363A DE2303363A1 DE 2303363 A1 DE2303363 A1 DE 2303363A1 DE 2303363 A DE2303363 A DE 2303363A DE 2303363 A DE2303363 A DE 2303363A DE 2303363 A1 DE2303363 A1 DE 2303363A1
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DE2303363A
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Gordon John Poppitt
John Edward Sargeant
Ronald James Zawistowski
Willard Lewis Zeigner
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    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
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Description

Spielzeugplattenspieler mit abbremsbarem
Die Erfindung betrifft Plattenspieler verwendende Spielzeuge. Spielzeugplattenspieler werden in den vielfältigsten Spielzeugen benutzt, um deren Spielwert zu erhöhen. Unter den verschiedenen Plattenspielertypen befinden sich solche, die einen batteriegetriebenen Motor aufweisen, ferner solche, die mit einem durch Schlüssel aufziehbaren Federmotor arbeiten, und schließlich solche, die einen, durch eine Zugschnur aufgezogenen Federmotor besitzen. Der Zugschnurtyp ist im allgemeinen der billigste Antrieb, jedoch war seine Verwendung bisher weitgehend auf solche Spielzeuge beschränkt, bei denen zwischen dem Plattenspieler und anderen Spielzeugelementen kein wirkungsmäßiger Zusammenhang verlangt wurde. Der batteriegetriebene Typ ist im allgemeinen der teuerste, wurde aber bisher oftmals in den Fällen verwendet, wo das Abspielen des Plattenspielers in Verbindung mit der Arbeitsweise anderer Spiel-
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Hernnann
MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon ι 281202 · Telegramm-Adreue: Lipatli / Mönche« toyer. Vfiwbonfc IMmd Zwifrt. Ottor-w-MiHt-Rina, Kto.-Nr. 882495 · Portuhedc-KonfO! MOndien Nr. Ii33»7
OpfMMomrMro: PATENTANWALT DK. REINHOLD SCHMIDT
ZBugelemente gesteuert werden sollte, so beispielsweise dort, wo das Abspielen durch Eindrücken eines Druckknopfes beginnen sollte, da sich der Motor durch einen einfachen elektrischen Schalter leicht steuern läßt. Falls einfache Vorrichtungen zur Steuerung der Betriebsweise des Plattenspielers des Zugschnurtyps zur Verfügung standen, dann konnte er bisher in einer großen Vielzahl Spielzeuge Verwendung finden, um die Kosten des Spielzeugs zu verringern und elektrische Batterien überflüssig zu machen.
Erfindungsgemäß wird nun ein Spielzeugplattenspieler des Zugschnurtyps gesiiaffen, der nur dann mit dem Abspielen beginnt, wenn ein Kind von Hand einen Mechanismus des Spielzeugs betätigt. In der einen Ausführungsfarm weist dieses Plattenspielsrspielzeug die Form einer Puppe auf, die einen Mundteil besitzt, der eingedrückt werden kann, wenn ein Kind die Puppe küßt. Die Puppe enthält einen Zugschnurplattenspieler, der salangB im aufgezogenen Zustand verharrt und nicht zu spielen beginnt, bis der Mund der Puppe eingedrückt wird. Die Puppe ist mit einem mit der Zugschnur in Eingriff stehenden Körper versehen, um den sich die Zugschnur erstreckt und der sich zwischen einer Arretier- oder Festhaltestellung, in der er auch die Rückkehr der Zugschnur in den Plattenspieler hinein verhindert, und einer Freigabestellung bewegen läßt, in der er die Rückkehr der Zugschnur zulaßt. Beim Lauf über den Schnureingriffskörper verändert die Zugschnur ihre Richtung, so daß die in der Schnur dann herrschende Spannung, wenn ein Kind die Schnur zieht, um den Plattenspieler aufzuziehen, den mit der Schnur in Eingriff stehenden Körper veranlaßt, sich in die Arretierstellung zu bewegen, um dadurch eine Rückführung der Schnur zu verhindern. Eine Falle ader Fang'klinke hält den mit dar Schnur in Eingriff stehenden Körper in seiner Arretierstellung. Sobald der Mund der Puppe eingedrückt wird, löst sich die Falle, um dadurch die Rückkehr des mit der Schnur in Eingriff stehenden Körpers in eine Freigabestellung zu ermöglichen, wodurch die
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Zugechnur in den Plattenspieler hineingezogen werden kann, was wiederum ermöglicht, daß der Plattenspieler sofort zu spielen beginnt.
Bei einer anderen Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstandes wird ein "Hans im Kasten"-Spielzeug verwendet, das einen bodenbetätigten Hebel zum Lösen des auf dem Kasten befindlichen Deckels aufweist, wodurch eine Puppe hochspringen kann. In dem Gehäuse ist ein Zugschnurplattenspieler angeordnet, und außerdem ist ein Mechanismus vorhanden, der es dem Plattenspieler ermöglicht, mit dem Abspielen nur dann zu beginnen, wenn -der Deckel freigegeben wird, um dadurch das Heraus- bzw. Hochspringen der "Puppe zu bewirken. Das Spielzeug weist einen mit der Zugschnur in Eingriff stehenden Körper auf, der in eine Arretierungslage abwärts bewegt wird, um eine Rückkehr der Zugschnur zu verhindern, sobald der Deckel des Kastens geschlossen ist. Der Körper kann sich nach oben in eine Freigabestellung bewegen, die es der Zugschnur ermöglicht, in den Plattenspieler zurückzukehren und den Plattenspieler in Betrieb zu setzen, sobald der Deckel auf dem Gehäuse geöffnet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Teil-Schnittansicht einer Spielzeugpuppe in verriegeltem Zustand, in dem dasAbspielen des Plattenspielers verhindert wird,
Figur 2 eine Teil-Schnittansicht der Puppe von Figur 1 in nicht-verriegeltem Zustand, der während des Spielens des Plattenspielers herrscht.
Figur 3 eine Ansicht längs der Linie 3-3 in Figur 1,
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Figur 4 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Puppe in dem in Figur 1 gezeigten verriegelten Zustand, wobei die Schnurarretierungsvorrichtung der Puppe sichtbar ist,
Figur 5 eine Ansicht längs der Linie 5-5 in Figur 4,
Figur 6.eine Ansicht des-selben Teils des Spielzeugs wie in Figur 4, wobei sich das Spielzeug jedoch in einem nicht verriegelten Zustand befindet.
Figur 7 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform, die ein "Hans im Kasten"-Spielzeug darstellt, das in einem Zustand gezeigt wird, bei dem der Deckel des Kastens geschlossen ist und die Zugschnur noch nicht gezogen worden ist,
Figur'B eine Teilansicht des Spielzeugs von Figur 7, die den· Zustand darstellt, bei dem die Zugschnur gezogen worden ist, sich der Deckel jedoch noch nicht geöffnet hat.
Figur 9 eine Teilansicht des Spielzeugs von Figur 7,aus der die arretierte oder festgehaltene Zugschnur ersichtlich ist,
Figur 1o eine Teilansicht des Spielzeugs von Figur '7, nach Öffnung des Deckels, wobei der Zugschnur ermöglicht wird, sich nach innen zu bewegen, und
Figur 11 eine Ansicht längs der Linie 11-11 in Figur 1o.
Figur 1 zeigt eine sprechende Puppe, die einen Spielzeugplattenspieler enthält, der durch Ziehen an einem Ring 12 aufgezogen werden kann. Dieser Ring 12 befindet sich an dem äußeren Ende einer Zugschnur 14. Das Puppengehäuse wird durch
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einen Rumpf 16 und einen Kopf 18 gebildet, wobei letzterer auf dem Rumpf angebracht ist. Der Kopf besteht aus einem elastischen Material, so daB der Mundbereich 2o etwas nach innen gedruckt werden kann, wenn ein Kind die Puppe küßt oder auf andere Weise auf den Bereich des Mundes einen Druck ausübt. Um die Puppe zu veranlassen, etwas aufzusagen, muß ein Kind zunächst die Zugschnur 14 herausziehen, um dadurch einen Federmotor 22 des Plattenspielers aufzuziehen. Im Gegensatz zu den üblichen mit einer Zugschnur arbeitenden Plattenspielermechanismen, bei denen das Abspielen beginnt, sobald die Zugschnur losgelassen wird, beginnt der Plattenspieler hier solange nicht mit dem Abspielen, bis der Mundbereich 2o eingedrückt wird. Die Puppe kann daher mit einem typischen Plattenspieler 1o des Zugschnurtyps arbeiten, um hörbare Laute oder Sprüche zu erzeugen, und dennoch wird der Beginn des Abspielens durch einen anderen manuellen Vorgang, nämlich durch Drücken auf den Mundbereich 2o, gesteuert, als durch das bloBe Loslassen der Zugschnur. Ein verhältnismäßig einfacher Mechanismus 24, der mit dem Mundbereich 2o und der Zugschnur 14 in Verbindung steht, ermöä-icht eine derartige Steuerung dadurch, daß er die Rückbewegung der Zugschnur 14 solange verhindert, nachdem diese gezogen worden ist, bis der Mundbereich 2o eingedrückt wurde.
Der Plattenspieler 1o in der Puppe weist einen Plattenteller 26 mit einer Schallplatte 28 auf, ferner eine Federtrommel 3o und eine Schnurtrommel 32. Wenn an der Schnur 14 gezogen wird, dann wickelt sie sich von der Schnurtrommel 32 ab, wodurch der Plattenteller veranlaßt wird, sich in einer festgelegten Rückwärtsrichtung zu drehen und dadurch die Motorfeder 22 auf die Federtrommel 3o aufzuwickeln. Sobald sich die Zugschnur 14 zurück und damit in den Plattenspieler hineinbewegen kann, wickelt sich die Feder 22 von der Federtrommel 3o ab, wodurch der Plattenteller 26 in einer Richtung in Umdrehung versetzt wird, in der die Zugschnur wieder auf die Trommel 32 aufgewickelt
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wird, und die Schallplatte 28 in einer Vorwärtsrichtung rotiert. Während der in einer Vorwärtsrichtung erfolgenden Drehbewegung der Schallplatte steht eine Tonnadel 34 mit der Schallplatte in Eingriff, um diese abzuspielen, so daß eine Tonaufnahme hörbar ist. Dieser Plattenspielertyp ist bekannt und wird weitverbreitet in Spielzeugen verwendet.
Erfindungsgemäß dient der Mechanismus 24 zur Steuerung der Bewegung der Zugschnur 14,so daß die Zugschnur solange daran gehindert wird, wieder in den Plattenspieler zurückgezogen zu werden, bis der Mundbereich 2o der Puppe eingedrückt wird. Wenn der Mundbereich eingedrückt wird, dann beginnt der Plattenspieler sofort zu spielen. Der Mechanismus weist einen Schnureingriffskörper 36 auf, der in einem Rahmen 38 verschiebbar gelagert ist, welcher an dem Puppengehäuse festliegt. Der Schnureingriffskörper ist mit einem Stößel 54 und einem Rad 4o versehen, das auf dem Stößel drehbar angebracht ist. Die Zugschnur 14 verläuft von dem Plattenspieler 1o teilweise um das Rad 4o herum, ferner durch eine öffnung 42 in dem Rahmen 38 und durch eine Öffnung 44 in dem Puppengehäuse. Die Bahn der Zugschnur 14 in der Nähe des Rades 4o ist so gewählt, daß eine in der Zugschnur herrschende Spannung den Schnureingriffskörper 36 abwärts drückt, wie dies im folgenden beschrieben wird. Wenn der Schnureingriffskörper 36 nach unten bewegt wird, dann erreicht er eine Arretierungslage, in der er jede Bewegung der Zugschnur in einer Richtung verhindert, die ein Wiederaufwickeln der Zugschnur im Plattenspieler bzw. eine Rückführung dieser Zugschnur in den Plattenspieler 1o hinein bewirkt. Während der Abwärtsbewegung des Stößels 54 des Schnureingriffskörpers bewegt sich ein erster Fanghaken 46 unter einen zweiten Fanghaken 48, der auf dem Rahmen 38 ausgebildet ist, um dadurch zu verhindern, daß sich der Schnureingriffskörper wieder nach oben bewegt. Wenn jedoch der Mundbereich 2o der Puppe eingedrückt wird, dann bewegt ein Arm 5o, der sich von der Innenseite des
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Mundbereiches aus zu dem Haken 46 erstreckt, letzteren zurück, so daß er mit dem Haken 48 außer Eingriff kommt, wodurch der Schnureingriffskörper 36 sich aufwärts in eine Freigabestellung bewegen kann. Eine Spannfeder 52 drückt den Schnureingriffskörper 36 ständig nach oben, um seine Aufwärtsbewegung zu bewirken. Wenn der Schnureingriff skörper sich nach oben in die Freigabestellung bewegt, dann wird die Zugschnur 14 freigegeben, so daß sie in den Plattenspieler 1o zurückgezogen werden kann, und zwar unter der Wirkung der von dem Federmotor 22 im Plattenspieler gelieferten Kraft. Der Schnureingriffskörper 36 weist einen dünnen Fangarm 56 auf, der mit dem · Stößel 54 ein untrennbares Ganzes bildet. Der Stößel und der Fangarm 56 bestehen aus einem Material, das elastisch genug ist, um ein Rückwärtsbiegen des Fangarms 56 zu ermöglichen, wenn dieser von"dem Arm 5o zurückgestoßen wird, so daß der Haken 46 mit dem Fanghaken 48 außer Eingriff kommt.
Figur 4 zeigt den Teil des Mechanismus, der dazu dient, die Zugschnur 14 an der Rückkehr in den Plattenspieler hinein zu hindern, sobald der Schlüssel 54 abwärts bewegt wird. Das Rad 4oist mit mehreren Aussparungen 56 versehen, die sich in einer Rolle 59 befinden, um die die Schnur läuft. Eine bei 62 auf dem Rahmen drehbar gelagerte Klinke 6o ist mit einem Zahn 64 versehen, der die Schnur 14 in eine Aussparung des Rades 4o drücken kann, sobald sich der Stößel des Schnureingriffskörpers in seiner unteren Arretierungsstellung befindet. Die Zugschnur 14 kann sich dann nicht zu dem Plattenspieler zurückbewegen, weil dadurch die Klinke 6o veranlaßt wird, sich nach oben zu drehen, wodurch sie noch fester an der Zugschnur zu liegen kommt. Wenn also der Schnureingriffskörper 36 in seine Arretierungsstellung abwärtsbewegt wird, kann die Zugschnur nicht in den Plattenspieler hinein zurückgeführt werden, und
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deshalb kann der Plattenspieler nicht spielen.
Wenn der Mundbereich 2o der Puppe eingedrückt wird, so daß der an dem Schnureingriffskörper befindliche Haken 46 von dem Fanghaken 48 gelöst wird, dann bewegt sich der SchnureingriffskörperstoBel 54 nach oben in die Freigabestellung, wie dies in den Figuren 2 und 6 dargestellt ist. In dieser Stellung ist die mit der Schnur in Eingriff stehende Rolle 59 des Rades 4o von dem Zahn der Klinke mit Abstand getrennt, so daß das Rad 4o sich frei drehen kann. Die Zugschnur 14 kann sich dann um das Rad 4o in einerRichtung bewegen, um zum Plattenspieler zurückzukehren. Wenn die Zugschnur 14 in den Plattenspieler zurückkehrt, dann dreht die Motorfeder des Plattenspielers die Schallplatte so, daß der Plattenspieler eine Aufnahme abspielt. Somit wird durch Eindrücken des Flundbereiches 2o der Puppe dem Schnureingriffskörper 36 ermöglicht, daß er sich in eine Freigabeposition bewegt und dadurch den Plattenspieler veranlaßt, sofort mit dem Abspielen zu beginnen.
Nachdem der Plattenspieler abgespielt worden ist, muß ein Kind die Zugschnur 14 aus dem Spielzeug herausziehen, „um die Motorfeder des Plattenspielers wieder aufzuziehen, so daß der Plattenspieler wieder spielen kann, sobald der Mundbereich der Puppe wieder eingedrückt wird. Während eines solchen Ziehens der Zugschnur 14 wird der Schnureingriff skörperstößel· 54 automatisch in die in Figur 4 gezeigte Arretierungsstellung abwärts-bewegt. Diese Abwärtsbewegung, die entgegen der von der Feder 52 ausgeübten Kraft erfolgt, geschieht mithülfe der in der Zugschnur 14 herrschenden Zugkraft, die den Stößel abwärts bewegt. Indem die Zugschnur um die Rolle 59 des Rades 4o läuft, ändert sie ihre Richtung, Der Schnurabschnitt 14a, der zwischen dem Rad 4o und dem Plattenspieler 1o liegt,
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erstreckt sich von dem Rad aus zum Plattenspieler abwärts. Infolgedessen wirkt die in der Zugschnur 14 herrschende Spannung, daß auf das Rad 4o eine Kraft T ausgeübt wird, die das Rad 4o zieht. Der Abschnitt der Zugschnur 14b, der sich von dem Rad aus zur Öffnung 42 im Rahmen erstreckt, verläuft nahezu waagerecht, allerdings mit einer geringfügigen Komponenten in Abwärtsrichtung vom Rad 4o zum im Rahmen befindlichen Loch 42, so daß die Spannung im Schnurabschnitt 14b auf das Rad 4o und den Schnureingriffskörperstößel 54 ebenfalls eine abwärtsgerichtete Kraft ausübt.
Die Spannung, die ein Kind der Zugschnur 14 erteilt, um die Plattenspielermotorfeder aufzuziehen und die Reibung der im Plattenspieler vorhandenen Mechanismen zu überwinden, ist groß genug, um den Stößel 54 mit einer Kraft abwärtszuziehen, die größer ist als die aufwärtsgerichtete Kraft, welche durch die Spannung der Feder 52 erzeugt wird. Infolgedessen bewegt sich der Stößel des Schnureingriffskörpers dann, wenn die Schnur 14 aus dem Spielzeug herausgezogen wird, abwärts und wird in seiner Arretierungsstellung verriegelt. Während einer solchen Abwärtsbewegung wird der Zahn 64 der Klinke 6o geringfügig nach unten gebogen. Eine Klinkenfeder68 übt auf die Klinke einen solchen Druck aus, daß diese sich nach oben dreht, so daß der Zahn 64 bestrebt ist, sich aufwärtszu-bewegen und dadurch mit der Rolle 59 des Rades in festen Eingriff zu kommen. Sobald der Stößel 54 des Schnureingriffskörpers sich oben befindet, dreht sich die Klinke 6o soweit nach oben, bis sie an einer Wand 66 des Rahmens anliegt, so daß die Klinke sich in einer Lage befindet, in der sie mit dem Rad 4o in Berührung tritt, sobald sie sich wieder abwärts bewegt.
In den Figuren 7-11 ist ein Spielzeug dargestellt, das mit "Hans im Kasten"- oder "Spring-Max" bezeichnet werden
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kann und einen Plattenspieler 1o des Zugschnurtyps verwendet, um einen Spruch abzuspielen, sobald sich der Kasten öffnet und eine Puppenfigur 80 hochspringt. Das Spielzeug weist ein kastenförmiges Gehäuse 82 mit einem Deckel 84 auf, der um ein Gelenk 86 verschwenkbar ist, so daß er sich über eine öffnung 88 und von dieser Öffnung wegbewegen kann, durch die hindurch sich die Spielzeugfigur BQ bewegt. Eine Schraubenfeder 9o unterhalb der Spielzeugfigur bewegt diese immer dann durch die Öffnung nach oben, wenn der Deckel geöffnet wird. Bei 94 ist auf dem Gehäuse ein Fanghebel 92 drehbar gelagert. Dieser Hebel weist einen Haken-Fangteil 96 auf, der den Deckel in einer geschlossenen Stellung halten kann. Der Fanghebel 92 besteht aus einem elastischen Material, so daß ein Arm 98 dieses Hebels wie eine Feder wirkt, um den Haken 96 in eine Lage zu drücken, in der er mit dem Deckel 84 in Eingriff steht. Sobald ein Kind auf einen auf dem Fanghebel 92 befindlichen Druckknopf I00 drückt, dreht es dadurch den Fanghebel so, daß der Haken 96 den Deckel/reigibt, wodurch die Spielzeugfigur 80 herausspringen kann. Dieser Mechanismus ist natürlich allgemein be kannt. Das Spielzeug ist jedoch mit einer Vorrichtung versehen, die mit dem Spielzeugplattenspieler 1o so zusammenwirkt, daß er solange nicht mit dem Abspielen beginnt, bis sich der Deckel 84 öffnet. Demzufolge kann der Platten, spiele Sprüche abspielen, die von der Spielzeugfigur 80 zu kommen scheinen, wenn diese herausspringt, so beispielsweise : "Überaschung I, Hallo hier bin ich, ich heiße Hans, und wie heißt du ?,"oder er kann andere Geräusche erzeugen, die sich zum Abspielen eignen, wenn die Spielzeugfigur hochspringt.
Der im vorigen für die Puppenausführungsform von Figur 1 beschriebene Plattenspieler 1o ist so angeordnet, daß sich seine Zugschnur 14 an einem Schnurarretierungs- oder Hemm-
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mechanismus 1o2 vorbeierstreckt. Der Mechanismus 1q2 ermöglicht es, daß die Zugschnur 14 jederzeit herausgezogen wird, um die Motorfeder 22 im Plattenspieler 1o aufzuziehetfbzw. aufzuwickeln, verhindert jedoch das Zurückwickeln der Zugschnur 14 in den Plattenspieler hinein, solange der Deckel 84 geöffnet ist. Der Mechanismus weist einen Führungsrahmen 1o4 auf, der auf dem Gehäuse 82 gelagert ist und ein Paar Öffnungen 1oB besitzt, durch die die Zugschnur 14 läuft. Desweiteren ist eine Schnureingriffskörperanordnung 1o8 vorgesehen, die einen unteren Körper 11o besitzt, der auf dem Führungsrahmen. 1o4 gleitet, sowie einen oberen Körper 1o2, der sich in bezug auf den unteren Körper 11o nach oben und nach unten verschieben kann. Außerdem weist die besagte Anordnung eine Trennfeder 114 auf, die den unteren und den oberen Körper 11o bzw. 114 auseinanderhält. Der untere Körper 11o hat ein unteres Ende 116, das die Zugschnur 14 gegen die Wände der Führungsrahmenlöcher 1o6 drücken kan, wobei eine Keilwirkung entsteht, die die Bewegung der Zugschnur 14 durch die Löcher 1o6 hemmt. Wenn die Feder 114 den unteren Körper 11o des Schnureingriffskörpers mit großer Kraft abwärts stößt, dann setzt der untere Körper 116 der Bewegung der Zugschnur 14 durch den Führungsrahmen einen ausreichenden Widerstand entgegen, so daß die Zugschnur nicht in den Plattenspieler zurückgezogen werden kann und der Plattenspieler deshalb nicht spielen kann.
Der obere Körper 112 des Schnureingriffskörpers kann die Spannfeder 114 niederhalten, so daß sie den unteren Körper 11o des Schnureingriffskörpers mit großer Kraft nach unten stoßen kann, um dadurch das Abspielen des Plattenspielers zu verhindern. Der obere Schnureingriffskörper 112 hat an seinem oberen Ende einen Druckknopf 118, der unter dem Deckel 84 des Spielzeuggehäuses liegt. Wenn der Deckel 84 geschlossen ist, hält er den oberen Schnureingriffs-
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körper 112 unten, wodurch die Feder 114 und der untere Körper 11o niedergedrückt werden, um dadurch eine Bewegung der Zugschnur 14 zu verhindern. Sobald jedoch der Deckel 84 freigegeben wird,, so daß er sich öffnet, bewegt sich der obere Schnureingriffskörper 112 nach oben und übt dadurch nicht mehr länger einen Niederhaltedruck auf die Feder 114 aus. Infolgedessen drückt der untere Schnureingriffskörper 11o nicht mehr langer mit großer Kraft nach unten auf die Zugschnur 14. Wenn somit die
Plattenspielermotorfeder durch Herausziehen der Zugschnur 14 aufgewickelt bzw. aufgezogen worden ist, dann wird, sobald sich der Deckel 84 öffnet, die Zugschnur 14 freigegeben» so daß sie sich in das Spielzeug hineinbewegen kann.
Die Verwendung einer Spannfeder 114 in der Schnureingriffskörperanordnung 1o8 ermöglicht eine verhältnismäßig genaue Steuerung der von dem unteren Schnureingriffskörper 11o auf die Zugschnur 14 ausgeübten Abwärtskraft. Die Spannfeder 114 ist so gebaut, daß dann, wenn der Deckel geschlossen ist und die Feder den unteren Strangeingriffskörper mit maximaler Kraft gegen die Zugschnur 14 drückt, der Bewegung der Schnur 14 durch die Löcher 1o6 im Führungsrahmen ein nur mäßiger Reibungswiderstand entgegenwirkt. Die Größe des Reibungswiderstandes ist so bemessen, daß sie die Motorfeder 22 im Plattenspieler daran hindert, die Zugschnur 14 zurückzuziehen. Der Reibungswiderstand ist jedoch klein genug, um es einem Kind zu ermöglichen, auf den Ring 12 am äußeren Ende der Zugschnur 14 rasch genug Kraft zu übertragen, um dadurch die Zugschnur herauszuziehen und die Motorfeder des Plattenspielers aufzuwickeln bzw. aufzuziehen. Dadurch kann ein Kind die Schnur 14 auch dann ziehen und den Plattenspieler aufziehen, wenn der Deckel 84 das Spielzeuggehäuse verschließt. So kann beispielsweise die MotorFeder22 auf die Zugschnur 14 eine Zugkraft von 45ο ρ übertragen, wenn die Motorfeder voll-
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ständig aufgezogen ist. Die Schnureingriffskörperanordnung 1oB kann jedoch einen Widerstand gegen die Schnurbewegung erzeugen, der nur von einer reinen Zugkraft in der Zugschnur 14 überwunden werden kann, die 9oo ρ beträgt. Infolgedessen kann ein Kind dann, wenn es eine Zugkraft von 135ο ρ auf die Zugschnur überträgt, den Reibungswiderstand überwinden und außerdem eine ausreichende Kraft aufbringen, um die Motorfeder aufzuziehen. Außerdem ist ein Auswärtszug bestrebt, den Strangeingriffskörper 11o anzuheben und eine Behinderung und sich ergebende Reibungskraft zu mindern. Wenn jedoch das Kind die Zugschnur losläßt, kann die Motorfeder 22 dem Plattenspieler nicht genug Zugkraft liefern, um den Reibungswiderstand zu überwinden. Die Spannfeder sollte so gewählt werden, daß eine Kraft von weniger als 45oo ρ erforderlich ist, um die Zugschnur zu ziehen, weil es für Kinder schwierig ist, eine größere Zugkraft als die genannte aufzubringen.
Figur B zeigt das Spielzeug in einem Zustand, in dem der Deckel B4 geschlossen ist, und der obere Körper 112 der Strangeingriffskörperanordnung auf die Spannfeder 114 abwärtsdrückt, die ihrerseits den unteren Körper 11o gegen die Zugschnur 14 preßt. Ein Kind kann jedoch eine ausreichend große Zugkraft aufbringen, um die Zugschnur 14 herauszuziehen und den Plattenspieler aufzuziehen. Natürlich kann ein Kind die Zugschnur 14 noch leichter herausziehen, wenn der Deckel B4 geöffnet ist, es müßte dann jedoch den Deckel schließen, bevor die Zugschnur losgelassen wird, um den Plattenspieler spielfertig zu halten. Figur 9 zeigt einen Zustand, bei dem die Zugschnur 14 so weit herausgezogen worden ist, wie dies möglich ist. Der untere Körper 11o der Strangeingriffskörperanordnung 1o8 drückt dann kräftig genug nach unten auf die Zugschnur 14 um zu verhindern, daß diese von der Motorfeder des Plattenspielers in den Plattenspieler zurückgezogen wird.
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Figur 1α zeigt, wie der Plattenspieler mit dem Abspielen beginnen kann, sobald der "Hans im Kasten" geöffnet wird. Wenn ein Kind den Druckknopf 1oo auf den Fanghebel 92 drückt, dann gibt der Haken 96.den Deckel frei, so daß die Spielzeugfigur 8o hochspringen kann. Dadurch wird dem oberen Körper 112 der Strangeingriffskörperanordnung ermöglicht, sich nach oben zu bewegen. Infolgedessen ist die einzige abwärtsgerichtete Kraft, die von dem Badenteil 116 des Strangeingriffskörpers auf die Zugschnur 14 übertragen wird, das Gewicht der beiden Strangeingriffskörper 11o, 112 und deren Spannfeder 114. Das Gewicht dieser Teile ist sehr klein, so daß ein nur geringer Reibungswiderstand auf die Zugschnur 14 einwirkt und diese sich .daher rasch in den Plattenspieler hinein zurückwickeln kann, um ein Abspielen des Plattenspielers zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß werden also Spielzeuge des Typs geschaffen, der mit einem einfachen Zugschnurplattenspieler arbeitet, wobei die Spielzeuge einfache Arretierungsmechanismen verwenden, um das Abspielen des Plattenspielers solange zu verhindern, bis ein Kind von Hand einen bestimmten Vorgang ausführt. Der Hemm- oder Arretierungsmechanismus hindert die Zugschnur daran, in den Plattenspieler hineinbewegt zu werden, bis der bestimmte manuelle Vorgang ausgeführt ist. Sobald dies geschehen ist, wird die Zugschnur freigegeben, und der Plattenspieler beginnt zu spielen. Bei dem Puppenspielzeug deroben beschriebenen Art wird die in der Zugschnur, sobald ein Kind an dieserzißht herrschende Zugspannung dazu benutzt, den Arretierungsmechanismus zu verriegeln, so daß er danach die Rückkehr der Zugschnur solange verhindert, bis ein bestimmter Teil der Puppe eingedrückt wird. Bei dem oben beschriebenen "Hans im Kasten"-Spielzeug wird die Bewegung des Arretierungsmechanismus zwischen der Arretier- und der Freigabestellung
fs ■" steuert. Bei dieser
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Ausführungsform wird der Bewegung der Zugschnur in jeder Richtung ein Widerstand entgegengesetzt, bevor das Kind die Maßnahme ergreift, die die Zugschnur freigibt. Der auf die Schnurbewegung einwirkende Widerstand ist jedoch gering genug, um der Zugschnur zu ermöglichen, herausgezogen zu werden, andererseits aber auch groß genug, um die Naturfeder des Plattenspielers daran zu hindern, die Zugschnur zurückzuziehen. Bei jeder Ausführungsform wird ein einfacher Arretierungsmechanismus verwendet, so daß für das Spielzeug zusätzlich sehr geringe Kosten entstehen, wenn eine Einrichtung geschaffen wird, die den Plattenspieler nur dann laufen läßt, wenn eine bestimmte Maßnahme von Hand durchgeführt worden ist.
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    \J Spielzeugplattenspieler mit einem Motor und einer Vorrichtung, die den Motor mit E-nergie speist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretierungseinrichtung (24, 1o2) mit der den Motor mit Energie speisenden Vorrichtung (14, 1o8) verbindbar ist, um sie in einer Motorhemmstellung solange zu arretieren, bis die Arretierungs-. einrichtung (24, 1o2) von der den Motor mit Energie versorgenden Vorrichtung (14, 1o8) getrennt wird.
  2. 2. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Einrichtung (Bo, 11B), die die Arretierungseinrichtung (24, 1o2) mit der den Motor mit Energie versorgenden Vorrichtung (14, 1o8) lösbar verbindet, um die letztgenannte Vorrichtung zu arretieren, eine Schaltvorrichtung (2o, 5oj 92, 1oo) zum raschen Freigeben der lösbaren Verbindungsvorrichtung, und durch eine Einrichtung, mit der die lösbare Verbindungseinrichtung solange in einer Freigabestellung haltbar ist, bis die Schaltvorrichtung (2o, 5o; 92, 1oo) zurückgestellt wird.
  3. 3. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Motor mit Energie speisende Vorrichtung eine Zugschnur (14) ist.
    4. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung einen Schnureingriff skörper (6o, 1o8) aufweist.
    5. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindungsvorrichtung mit einer Einrichtung (46, 48, 96, 118) zur automatischen Verriegelung der Arretierungsvorrichtung (24, 1o2) in einer Motorhemmstellung versehen ist, sobald die Schaltvorrichtung/zuruckgestellt wird.
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    B. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 3, mit einem Spielzeuggehäuse mit einer Öffnung und einem in diesem Gehäuse angeordneten Plattenspieler, dadurch gekennzeichnet, daB die Antriebsvorrichtung einen Federmotor (22) für den Antrieb des Plattenspielers (1o) aufweist, daß die Zugschnur (14) mit der Motorfeder (22) so .gekoppelt ist, daß die Zugschnur die Motorfeder aufzieht bzw. aufwickelt, sobald die Zugschnur herausgezogen wird, und daß die Motorfeder (22) die Zugschnur (14) in den Plattenspieler (1o) zurückzieht, wenn die Motorfeder den Plattenspieler antreibt, wobei sich die Zugschnur (14) aus dem Spielzeuggehäuse (16, 62) durch die Öffnung (44) herauserstreckt und der Zugschnureingriffskörper (6o, 1o8) in dem Gehäuse so angeordnet ist, daß er die Bewegung der Zugschnur wenigstens in der Richtung arretiert, in der sich die Zugschnur in den Plattenspieler (1o) hineinbewegt, wobei der Zugschnureingriffskörper so betätigbar ist, daß er die Zugschnur freigibt, so daß sie sich in den Plattenspieler hineinbewegen kann.
    7. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeuggehäuse (16) die Form einer Puppe hat, die mit einem Rumpf und einem Kopf (18) ausgestattet ist und wenigstens im Mundbereich (2o) des Kopfes (18) aus einem elastischen Material besteht, und daß die Schaltvorrichtung (24, 5o) sich bis zu einer Stelle unmittelbar hinter dem Mundbereich (2o) erstreckt, so daß ein nach innen gerichteter Druck auf den Mundbereich die lösbare Verbindungsvorrichtung (46, 48) freigibt, wodurch der Plattenspieler (1o) zu spielen beginnt, sobald ein Kind auf den Mundbereich (2o) der Puppe driikt.
    8. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugschnureingriffskörper (11o, 112) in dem Gehäuse (82) beweglich gelagert ist, so daß er
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    λ?
    sich zwischen der Motorarretierungsstellung, in der er die Bewegung der Zugschnur (14) in der Einrichtung, in der die Schnur in den Plattenspieler Mo) eintritt, hemmt, und der Freigabestellung bewegen kann, in der er die Zugschnur (14) freigibt, daß die Arretierungsvorrichtung eine Spannfeder (114) aufweist, die mit dem Zugschnureingriff skörper (11o, 112) gekoppelt ist, um diesen in Richtung auf die Freigabestellung zu drücken, und daß die Zugschnur sich wenigstens teilweise um den Zugschnur eingriff skörpeufierumerstreckt, so daß die Zugschnur ihre Richtung ändert, um dadurch die in der Schnur herrschende Spannung zu veranlassen, eine auf den Schnureingriffskörper einwirkende Kraft zu erzeugen, wobei der Schnureingrif f skörper so angeordnet wird, daß die auf ihn von der Zugschnur übertragene Kraft ihn in die Arretierungsstellung drückt.
    9. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeuggehäuse (82) einen angelenkten Deckel (84) zum öffnen und Verschließen des Gehäuses aufweist, daß sich in dem Gehäuse eine Spielzeugfigur (8o) befindet, sowie eine Federvorrichtung (9o), die die Spielzeugfigur aus dem Gehäuse herausbewegt, sobald der Deckel (84) geöffnet wird, wobei die losbare Verbindungsvorrichtung einen Fanghebel (92) aufweist, der mit dem Deckel (84) in Eingriff steht, um ihn geschlossen zu halten, daß die Schaltvorrichtung(1oo) außerhalb des Spielzeuggehäuses (82) angeordnetist und sich von Hand bewegen läßt, um den Haken (96) des Fanghebels'zu lösen, und daß die lösbare Verbindungsvorrichtung auf die Bewegung des Deckels in die geöffnete Lage anspricht, um den Zugschnureingriffskörper (1o8, 11o, 112 zu betätigen.
    10. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenspieler (1o) eine Schallplatte (28), ferner eine Nadel zum Abspielen der Schall-
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    platte und einen Feder-Strangkupplungsmechanismus zur Verbindung der Zugschnur (14] mit dem Federmotor (22) aufweist, und daß die lösbare Verbindungsvorrichtung mit einem ersten Hakenteil (4Ö) versehen ist, der auf dem Gehäuse angebracht ist, sowie mit einem zweiten Hakenteil (4B), der mit dem Zugschnureingriffskörper (3ß) in Verbindung steht, um sich mit diesem zu bewegen, und dadurch mit dem ersten Hakenteil (46) in Eingriff zu kommen, und sich aus einer Lage, in der er mit dem ersten Hakenteil in Eingriff steht, herausbewegen, sobald der Zugschnureingriffskörper (38) sich zwischen der Arretierungs- und der Freigabestellung bewegt, wobei eine Kraftübertragungseinrichtung (52) mit der Schaltvorrichtung (24) in Verbindung steht, um den zweiten Hakenteil (46) von dem ersten Hakenteil (48) zu lösen.
    11, Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 1a, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung ein Rad (4o) aufweist, das auf dem Zugschnureingriffskarper (36) drehbar gelagert ist, daß sich die Zugschnur (14)
    wenigstens teilweise um dieses Rad herumerstreckt, und daß ein Anschlagkörper (6o) vorhanden ist, der mit dem Rad (4o) in Eingriff bringbar ist, um dessen Drehbewegung zu verhindern, sobald der Zugschnureingriffskörper (36) sich in der Arretierungsstellung befindet.
    12. Spielzeugplattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorfeder (22) auf die Zugschnur (14) eine Zugspannung/überträgt, sobald sie vollständig aufgewickelt ist, daß der ZugschnureingriffskSrper (1o8, 11ο, 112) eine Feder (114) aufweist, die ihn mit einer bestimmten Kraft in Richtung auf die Arretierungsstellung drückt, und daß der Zugschnureingriffskörper mit der Zugschnur (14) in Reibungseingriff steht,
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    um deren Bewegung in Richtung auf eine Öffnung hin und von dieser Öffnung fort zu hemmen, wobei die Widerstandskraft von der Kraft der auf den Zugschnureingriffskörper einwirkenden Feder (114) abhängt, die genug Kraft liefert, um die Zugschnurbewegung durch die Motorfeder (22) des Plattenspielers (1o) zu verhindern, jedoch eine solche Bewegung zuzulassen, sobald eine Zugkraft von weniger als 45oo ρ übertragen wird, wodurch es einem Kind ermöglicht wird, die Zugschnur (14) selbst dann zu ziehen, wenn der Zugschnureingriffskörper (11o, 112) einem solchen Ziehvorgang Widerstand entgegensetzt.
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