DE2309750A1 - Vorrichtung zum antrieb von schreibund druckerwagen in datenschreibern - Google Patents
Vorrichtung zum antrieb von schreibund druckerwagen in datenschreibernInfo
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Description
Vorrichtung zum Antrieb von Schreib- und Druckerwagen
in Datenschreibern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb von Schreibwagen in Datenschreibern oder dergleichen unter Verwendung
eines Linearmotors.
Bei einen derartigen Antrieb ist neben der Schnelligkeit,
der genauen Steuerbarkeit bei schrittweisem Betrieb und
der Gleichmäßigkeit, insbesondere bei Verwendung in Tintenstrahlschreiber·/!,
auf eine geräuschlose Funktion V,rert zu legen. Die bisher benutzten Antriebe verwenden eine Vielzahl
von mechanischen Einzelteilen. So v/ird bei den heute verwendeten Datenschreibern der Schreibwagen vorzugsweise
mit Hilfe von Seilzügen entlang einer parallel zum Papierwagen verlaufenden Fürhungsbahn bewegt. Sine Anordnung
dieser Art eignet sich ganz besonders zur Verwendung eines Linearantriebs.
Es sind Linearmotoren bekannt, bsi denen ein elastischer Wicklungsträger in dem Luftspalt von mehreren Permanentmagneten
bewegt wird (deutsches Patent 1 106 855), v/ob ei die Stromzuleitung zu dem Wicklungsträger über Schleifenschuh:
vor sich geht. Es ist außerdem bekannt, statt dem elastischen Wicklungsträger eine starre Wicklungsplatte zu verwenden
(franz. Patentschrift 1 260 803) oder statt der Wicklungsplatte den Magnetträger zu bewegen. Alle diese Linearmotoren
verwenden jedoch lang ausgedehnte, über Schleifschuhe mit
Strom versorgte Wicklungsspulen, d.h. die elektromotorische
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Kraft wirkt auf diese Spule und erzeugt einen Vortrieb, der mit Hilfe mechanischer Vorrichtungen an dieser
Spule abgenommen werden muß, das heißt diese Spule ist äquivalent den Seilzügen der Antriebe in Datenschreibern,
die bisher zur Anwendung kamen. Vorrürtungen dieser Art bringen wegen der zu beschleunigenden großen Hassen keine
entscheidenden Vorteile gegenüber bisher verwendeten Antrieben mit Motoren über Seilzüge mit sich.
Aus der OS 2 126 481 ist ein Antrieb für eine Fernschreibmaschine unter Verv/endung eines linearen Elektromotors
bekannt, bei dem nach Anspruch 4 "zur Erzeugung des Magnetfeldes ein Dauermagnet (30, 336) zv/ischen zwei parallelen
Platten (332, 34, 354, 358) die über eine magnetische Brücke verbunden sind, engeordnet ist". Das Erzeugen des
Magnetfeldes mit Hilfe eines langen Dauermagneten bedingt aber große Nachteile bei der Regelung der elektromotorischen
Kräfte in der Antriebsspule. So ist die Fertigung von gleichmäßig magnetisieren Platten, die sich über
eine große Fläche erstrecken, technisch besonders schwierig. Wegen des benötigten Feldverlaufes können in dieser
Anordnung die Magnetplatten auch nicht bis an den Rand der ferromagnetischen Schienen geführt werden, so daß
sich insbesondere an den Kanten starke Streufelder ergeben. Die alternative Verwendung von Elektromagneten
ist ebenfalls nicht durchführbar, genauso wie eine ausreichend exakte örtliche Veränderung des Magnetfeldes,
um zum Beispiel eine ortsabhängige Kraft zu erzeugen. Die Lage des Magnetfeldes im Luftspalt bedingt große
Dimensionen der gesamten Anordnung und ein daraus resultierendes großes Gewicht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die zum Vorschub erforderliche elektromotorische Kraft ohne Verwendung eines besonderen
bandförmigen Wicklungsträgers zu erzeugen und
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sie besonders exakt zu regeln, um insbesondere bei schrittweisem Betrieb eine genaue Positionierung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens einem Ende von zwei in engem Abstand parallel
verlaufenden langgezogenen ferromagnetischen Schienen
ein Magnet angepaßt ist, und zwar derart, daß der oder die Magneten ein gerichtetes Feld zwischen den Schienen erzeugen
und daß auf diesen Schienen eine stromdurchflossene Spule beweglich geführt ist.
Zur Steuerung des Vortriebs noch Ort und Geschwindigkeit ist nach einer V/'eiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
neben der Antriebsspule eine Meßspule vorgesehen, in der eine bewegungsabhängige Spannung induziert wird,
wobei diese Spannung dann in einem Vergleicher mit dem vorgegebenen Sollwert verglichen wird und entsprechend
über einen Verstärker die Antriebsspule steuert.
Wird an der Antriebsspule eine ortsabhängige Kraftv/irkung gewünscht, uin z.B. bei der Anwendung im Tintenstrahlschreiber
die Beschelunigungszeit des Schreibkopfes zu verkürzen, so sind nach einer anderen bevorzugten Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in den ferromganetischen
Schienen Aussparungen vorgesehen, die derart angeordnet sind, daß sich zwischen den einzelnen Schienen eine
unterschiedliche Feldverteilung des magnetischen Feldes ergibt, wodurch am Anfang und am Ende der einzelnen
Schienen höhere Kräfte an der Antriebsspule entstehen.
Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß das Magnetfeld mit Hilfe eines einzigen kompakten Magneten,
der z.B. auch ein Elektromagnet sein kann, erzeugt werden kann, daß atCerclem das Magnetfeld vollkommen gleich-
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mäßig und ohne störende Streufelder verläuft, Durch den Strom in der Spule kann die Richtung und Größe der Antriebskraft
gesteuert werden, woraus sich bei Anwendung der Erfindung in einem Tintenstrahlschreiber Belegungen
des Druckerv.'agens für den Vor- oder den Rücklauf, die Beschleunigung oder das Bremsen über elektronische Mittel
steuern lassen. Durch die spezielle Ausgestaltung der Antriebsspule
als Doppelspule lassen sich auch die Streufelder des Magnetfeldes für den Vortrieb ausnützen. Das
Gesamtgewicht der beschleunigenden Massen bleibt durch die angegebene Ausgestaltung besonders niedrig, was insbesondere
für den schrittweisen Vortrieb zum Vorteil gereicht. Der Aufbau des Antriebs ist sehr einfach und aus
diesem Grunde besonders wartungsfreundlich und in der Herstellung besonders preisgünstig. Ein sehr großer
Vorteil ist außerdem sein nahezu geräuschloses Arbeiten.
Ausführungsformen der Erfindung seien im folgenden anhand der Zeichnungen bespielsweise beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Erfindung, Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 , :. verschiedene Ausführungsformen der Magnetanordnung
,
Fig. 4 eine Magnetanordnung zur Erzeugung einer unterschiedlichen Feldverteilung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Erfindung mit einem Regelkreis bei Anwendung in einem Tintenstrahlschreiber,
Fig. 6 eine mögliche Schaltungsanordnung des Regelkreises von Fig. 5 und
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Erfindung in einem Drucker mit einer Regelschaltung für schrittweisen
Vorschub.
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Die Fig. 1 zeigt eine Prinzipdarstellung der Erfindung. Dabei wird zwischen den beiden langgezogenen ferromagnetischen
Schienen 1 mit Hilfe der an ihren jeweiligen Enden angepaßten Magneten 2 ein gerichtetes Magnetfeld
erzeugt. Auf den Schienen wird eine stromdurchflossene
Spule 4 beweglich geführt. Die Richtung der Bewegung der Spule 4 wird bestimmt durch die Strornrichtung in
der Spule. Der hauptsächliche Vortrieb dieser Vorrichtung wird durch die zwischen den Schienen verlaufende
Spule 4a erzeugt. Statt der Doppelspule kann beispielsweise auch eine Einfachspule, die über nur eine Schiene
verläuft, zur Anwendung kommen. Die Doppelspule ermöglicht aber eine leichtere Führung der gesamten Vorrichtung.
Die auf der Zeichnung angebrachten Buchstaben N und S dienen zur Kenntlichmachung der, Nord- bzw. Südpoles
der jeweiligen Permanentmagneten. Die Kraft, die mit Hilfe einer derartigen Anordnung zum Vortrieb erzeugt
werden kann, ist porportional dem Querschnitt der Weicheisenschiene, der im Eisen erzeugten Induktion,
der Wicklungszahl und dem Strom in der Spule. Sie ist umgekehrt proportional der Gesamtlänge der Weicheisenschiene.
Daraus folgt, daß das hier vorgeschlagene Prinzip bevorzugt für sehr kurze bis mjfctlere Zeilen in einen
Tintenstrahlschreiber und niedere Wagengewichte wirtschaftlich ist.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, wobei der Schreibkopf 6 mit der an Führungen 5 bev/eglich
gelagerten Spule 4 kraftschlüssig verbunden ist und entlang den ferromagnetischen Schienen 1 bewegt
wird. Die Dauermagneten 2 sind jeweils am Kopfende angebracht.
Die Fig. 3 zeigt verschiedene Ausführungsformen der Magnetanordnung, die in gleicher Weise ein gerichtetes
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Magnetfeld 3 zwischen zwei ferromagnetischen Schienen
erzeugt. Durch diese speziellen Anordnung kann ein Magnet eingespart werden. Das erfordert eine wesentlich
stärkere Magnetisierung. Anordnungen dieser Art sind beispielsweise von Vorteil, wenn aus konstruktionstechnischen
Gründen die beiden ferronagnetischen Schienen 1 an einem Ende offen sein müssen, wie das z.B. notvrendig
sein kann, wenn der Vortrieb über eine Druckstange erzeugt wird.
Die Fig. 4 zeigt eine Magnetanordnimg zur Urzeugung einer unterschiedlichen Feiaverteilung. Durch die Aussparungen
7, welche eine entlang den ferromagnetischen Schienen unterschiedliche Breite des Luftspaltes 8 zur
Folge haben, wird eine unterschiedliche Feldverteilung verursacht. In diesem speziellen Fall bedeutet dies
höhere Kräfte am Anfang und am Ende einer Zeile, wenn
man dabei annimmt, daß sich die Spule in den Gebiet mit
dichteren Feldlinien bewegt. Eine Anordnung dieser Art ist beispielsweise von Vorteil, um die Beschleunigungsund
Verzögerungsphase am Anfang bzw. am Ende einer Zeile zu verkürzen.
Figur 5 zeigt ein Blockschaltbild der Erfindung mit einem Regelkreis bei Anwendung in einem Tintenstrahlschreiber.
Mit einer Anordnung dieser Art läßt sich auf einfache Weise ein Linearmotor gemäß der Erfindung
steuern. Die bei der Bewegung des Schreibkopfes in der Meßspule 9 induzierte Spannung wird einem Vergleicher
zugeführt, dort mit einem vorher eingegebenen Sollwert 11, der die Drten über Vorlauf, Rücklauf und Ruhe enthält,
verglichen und einem Verstärker 12 zugeführt. Dieser Verstärker steuert in bekannter Weise über den Strom
die Richtung und Geschwindigkeit des Druckwagens 6,
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Die Regelung nach dem Ort läßt sich in der V/eise wie
sie z.B. von Positioniersystenen von Plattensprechern her bekannt ist, bewerkstelligen. Als Weggeber kommen
z.B. ein indukti\'er Weggeber nach dem Iläanderprinzip,
ein optischer Weggeber oder ein magnetischer Weggeber in Frage.
Die Fig. 6 zeigt eine Schaltungsanordnung des Regelkreises von Fig. 5. Mit den beiden Transistoren T1 und T2 v/erden
die durch die Zenerdiode ZD1 stabilisierten Sollwerte für den Wagenvorlauf 13 und den Wagenrücklauf 14 angeschaltet.
Legt keiner der beiden an, so ist durch den Widerstand R automatisch der Sollwert für den Ruhezustand des Wagens
vorgesehen. Der Differenzverstärker OP vergleicht den Sollwert mit dem von der Meßspule 9 gelieferten Wert und
steuert entsprechend über den Leistungsverstärker Tj5 und T4 die Antriebsspule 4. Der Widerstand RA begrenzt zusammen
mit den beiden Zenerdioden ZD2 und ZD3 den maximalen Strom in der Spule und damit die Kraft und die Beschleunigung
am Wagen. Dies ist notwendig, da im Tintenstrahlschreiber die Beschleunigung über einen bestimmten Wert nicht hinausgehen
darf, da sonst die Tintenversorgung nicht mehr gewährleistet ist.
Die Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild der Erfindung in einem Drucker mit einer Regelschaltung für schrittweisen
Vorschub. Parallel zu der Magnetschiene 1, auf der die Antriebsspule 4 beweglich gelagert ist, ist eine Positionierdungsschiene
17 angebracht, auf der sich dreieckige Marken 17/1, 17/2... zur Positionierung des Schreibkopfes
6 befinden. Diese Marken werden vorzugsweise mit einer optoelektronischen Einrichtung 15, die je zwei Abtastpunkte
15a und 15b besitzt und mit der Antriebsspule 4 kraftschlüssig verbunden ist, abgetastet. Das Differenzsignal
dieser beiden Meßpunkte wird mit Hilfe eines
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Differentialabtasters 16 einer elektronischen Einrichtung 27 zugeführt, die über den Verstärker 12
die Äntriebsspule 4 steuert.
Die grobe Positionierung nach dem Ort geschieht durch Abzählen der einzelnen Dreiecke 17/1, 17/2 etc. der Positionierschiene
17. Die Ruhelage des Druckwagens 6 ist eindeutig bestimmt durch die Zuordnung der Steigungen
und 19 der Positionierdreiecke 17/1» 17/2 etc.. Y/ird er aus dieser stabilen L&ge infolge einer Krafteinwirkung
ausgelenkt, so sorgt die Polarität des Differenzsifytials
der Abtastpunkte 15a und 15b in der Antriebsspule 4 für eine entgegengerichtete Kraft, die den Druckwagen
in die Ruhelage zurückführt.
Soll der Druckwagen nun schrittweise von Positionierpunkt zu Positionierpunkt gefahren werden, so wird zunächst
durch Betätigen der gekoppelten Schalter 20 und 21 die Bewegungsrichtung festgelegt. Gleichzeitig wird durch
Invertieren des Differenzsignals mit Hilfe der Vorrichtung 22 eine instabile Lage hergestellt, d.h. der
Stabilitätspunkt v/ird von der Dreiecksspitze 23 der Positionierpunkte in die Dreieckssenke 24 verlegt.
Ein Auslenksignal 25» dessen Polarität die Bewegungsrichtung bestimmt, setzt den Druckwagen in Bewegung. Dieser
wird nun beschleunigt und fährt infolge seiner Trägheit über die stabile Senke 24 hinweg, wobei die entgegengesetzt
wirkende Kraft ihn abbremst. Um zu verhindern, daß sich der Schreibwagen 6 nun auf die Senke 24 stabilisiert,
werden mit Hilfe eines Rückstellsignals 26 die Schalter 20 und 21 in ihre Ruhelage zurückgeführt.
Dadurch wirkt auf die Antriebsspule 4 wiederum das ursprüngliche Differenzsignal und der Schreibwagen 6
stabilisiert sich an der Dreiecksspitze 23a. Der Zeitpunkt des Anlegens des Rückstellsignals 26 ist unter
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anderem von der Masse des Schreibwagens 6 und der Stärke und Dauer des Auslenkimpulses 25 abhängig
und aus diesera Grunde v/ird das Rückstellsignal von
einem einstellbaren Zeitglied gesteuert.
5 Patentansprüche
7 Figuren
7 Figuren
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Claims (5)
- - ίο -Patentansprüche( 1.)Vorrichtung insbesondere zum Antrieb von Schreiboder Druckerv/agen in Datenschreibern oder dergl. unter Verwendung eines Linearmotors, dadurch gekennzeichnet , daß an mindestens einen·. Ende von zwei in engem Abstand parallel verlaufenden langgezogenen, ferromagnetischen Schienen (1) ein Magnet (2) angepaßt ist, und zv/ar derart, daß der oder die Magneten (2) ein gerichtetes Feld (3) zwischen den Schienen erzeugen, und daß auf diesen Schienen eine strorndurchflossene Spule (4) beweglich geführt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß neben der Antriebsspule (4) eine Meßspule (9) vorgesehen ist, in der eine bewegungsabhängige Spannung induziert wird, wobei diese Spannung in einem Vergleicher (10) mit einem vorgegebenen Soll-Wert (11) verglichen wird• und entsprechend über einen Verstärker (12) die Antriebsspule (4) steuert.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt zwischen den beiden ferromagnetischen Schienen (1) mit Hilfe von Aussparungen (7) oder Formänderungen derart verändert wird, daß sich zwischen den einzelnen Schienen (1) eine unterschiedliche Feldverteilung des magnetischen Feldes (3) ergibt, woraus sich am Anfang und am Ende der Einzelschienen höhere Kräfte an der Antriebsspule erzeugen lassen.- 11- VPA 9/240/300740 9838/0403
- 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß zur Steuerung des Antriebs für einen Tintenstrahlschreiber die stabilisierten Soll-Werte für den Wagenvorlauf (13) und den Wagenrücklauf (14) über Transistoren (T1 und T2) an einen Operationsverstärker (OP) angeschlossen werden und daß an diesem Operationsverstärker (OP) ein Widerstand (R) liegt, über den automatisch der Soll-Wert für den Ruhe zu. stand "des Wagens vorgegeben wird, und daß der Operationsverstärker diesen Soll-Wert mit dem von einer ließspule (9) gelieferten Wert vergleicht und entsprechend über Leistungstransistoren (T3 und T4) eine Antriebsspule (4) steuert, und daß zv/ischen den Transistoren ein Widerstand (RA) angeschaltet ist, der zusammen mit zwischengeschalteten Zenerdioden (ZD2 und ZD3) den maximalen Strom in der Antriebsspule (4) und damit die Kraft und die Beschleunigung am Wagen begrenzt.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß parallel zu der ferromagnetischen Schiene (1) eine Positionierschiene (17) angeordnet ist, auf der Positionierraster (17/1, 17/2 etc) angebracht sind und daß diese Raster vorzugsv/eise mit einer optoelektronischen Einrichtung (15) abgetastet und dieses Abtastsignal dann einem Differentialabtaster (16) zugeführt v/ird und daß diesem Differentialabtaster eine elektronische Einrichtung (27) nachgeschaltet ist, die mit ihrem Ausgangssignal die Antriebsspule (4) steuert.409838/04 03ft.Lee rsei te
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