DE2316411A1 - Ueberwachungssystem und -verfahren unter verwendung von elektrostatischen und elektromagnetischen feldern - Google Patents
Ueberwachungssystem und -verfahren unter verwendung von elektrostatischen und elektromagnetischen feldernInfo
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Description
2316471
Sensonnatic Electronics Corporation, Hollywood, Florida, USA
Überwachungssystem und -verfahren unter Verwendung von
elektrostatischen und elektromagnetischen Feldern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Diebstahlimberwachung. Insbesondere bezieht
sie sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Feststellen der Anwesenheit eines verräterischen Elementes in
einer verbotenen Zone.
Zum Zwecke der Überwachung von Diebstahl ist
es bereits vorgeschlagen worden, speziell konstruierte Anhänger an der Ware anzubringen, die zum berechtigten Entfernen
der Ware aus dem überwachten Bereich entaktiviere oder entfernt werden müssen. Bei ejner bekannten Anordnung sind die
Anhänger mit elektrischen Resonanzkreisen versehen, die in diese eingebettet sind und dazu dienen, den Oszillatorschwingkreis
eines elektronischen Oszillators zu verstimmen, um einen Alarm auszulösen, wenn sie in dessen Nähe gebracht werden.
Außerdem ist; Gebrauch gemacht worden von Anhängern, die eine
nichtlineare Anordnung in Verbindung mit einem Antennenelement enthalten, um die zweite Harmonische eines Mikrowellensignales
zurückzustrahlen, das in den überwachten Raum gestrahlt wird. Die Feststellung eines Signals der zweiten Harmonischen wurde
zur Auslösung eines Alarms verwendet. Diese bekannten Verfahren haben jedoch hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und
Empfindlichkeit verschiedene Einschränkungen. Sie sind oft empfindlich im Hinblick auf eine falsche Auslösung durch metallische
Gebilde, die ähnliche Eigenschaften wie die speziellen Anhänger aufweisen. Die Nähe des menschlichen Körpers zu
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der das elektromagnetische Feld erzeugenden Einrichtung oder
den Anhängern neigt dazu,.die Wirkung der Einrichtung abzuschatten
und die zuverlässige Arbeitsweise zu stören.
Seit langem ist es bekannt, daß ein nichtlineares
Element als Signalmischer wirkt, indem es die Summen- und Differenzfrequenzen erzeugt, wenn es durch zwei Signale
unterschiedlicher Frequenz erregt wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwei niederfrequente elektromagnetische Felder
etwas unterschiedlicher Frequenz in einem zu überwachenden Raum zu erzeugen und das Vorhandensein von Signalen festzustellen,
die der Di-fferenz zwischen den beiden Frequenzen entsprechen.
Es wird behauptet, daß es auf diese Meise möglich
sei, die Anwesenheit eines nichtlinearen Elementes' innerhalb des überwachten Bereiches festzustellen. Ein solches System
hat jedoch viele Mangel, nicht zuletzt den der Kosten einer Schaltung von praktikabel kleiner Abmessung, die in einen Anhänger
eingebaut werden kann und bei der niedrigen Frequenz zur Resonanz kommt. .
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die
Frequenz eines der beiden elektromagnetischen Felder aus dem Mikrowellenbereich zu wählen. Obgleich dies einige der Probleme
vermeidet, denen ein Anhänger begegnet, wenn beide Felder von niederer Frequenz sind, tritt ein anderer Nachteil auf.
Die Mikrowellenenergie erzeugt Reflexionen und stehende Viellenin der Mähe des zu überwachenden Raumes. Dies ergibt in Verbindung mit den vergrößerten Ausbreitungseigenschaften von
Energie so hoher Frequenz eine beträchtliche Bereichsüberschreitung
und eine Falschauslcsung des Überwachungssystemes durch Anhänger, die sich außerhalb des beabsichtigten Überwachungsraumes befinden.
Im Hinblick auf das Obenstehende liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Feststellen der Anwesenheit-eines miniaturisierten passiven
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Empfänger-Rückstrahlers für elektrische Signale in einem überi.arjhterv
Raiim ;;u schaffen, d^.s beoser ist als alle bisher gekannter.
Verfahren.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden
Hvfisiiiu::^ x-rird eir. Verfahren geschaffen zum Feststellen eines
Änpfärr^er-Rüekstrahlers für elektrische Signale in einem bei-rsr.zten
Raum, der die Eigenschaft der Signalmischung aufweist,
-Aobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß in
dsm überwachter Raum gleichzeitig erste und zweite Energiefelaer
erzeuf.t werden. Das erste Energiefeld ist ein elektromagnetisches
Feld und wird durch ein kontinuierliches Mikrowellersignal
hervorgerufen, um den Empfänger-Rückstrahler zu veranlassen, ein Signal von dort zurückzusenden. Das zweite Feld
ist eir. elektrostatisches Feld, das durch Zuführen einer Signalspannung
zu einem diskontinuierlichen Leiter relativ zu einen; ISezugspofcenzialpunkt erzeugt wird und eine genügend
niedrige Frequenz besitzt, urn zu ermöglichen, daß es im Wesentlichen
auf den überwachten Raum begrenzt ist. Die Feststellung eines Signales in dem Raum, welches aus einer Trägeruml
einer Kodulationskomponente besteht, wobei die Komponenten
in entsprechender V/eise dem ersten und zweiten Feld zuzuschreiben
sind, ist ein Hinweis auf die Anwesenheit eines Empfänger-Rückstrahlers in diesem.
In Verbindung mit einem ε-ndereii Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung wird ein Überwachungssystem zum
Feststellen der Anwesenheit eines Empfänger-Rückstrahlers des ο nens teilend en Typs in einem überwachten Räum geschaffen, wobei
das System besteht aus der Kombination einer Quelle kontinuierlicher
Mikrowellensignale, einer Einrichtung, die mit der Quelle der Mikrowellensignale gekoppelt ist, um in dem genannten
Raum -eine elektromagnetische Welle entsprechend den MikrowellerSignalen
auszusenden, einer Quelle für Niederfrequenz-Signale, eines diskontinuierlichen Leiters, der mit der Quelle
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für Niederfrequenzsignale gekoppelt ist, um in dem Raum ein
elektrostatisches Feld entsprechend den Niederfrequenzsignalen zu erzeugen, einer Signalfeststelleinriehtung, einer Einrichtung
zum Koppeln der Feststelleinrichtung mit dem Raum, um
Signale von diesem zu empfangen, wobei die Feststelleinrichtung so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Niederfrequenzsignale
nur festgestellt werden, wenn sie als Modulation eines Trägersignals empfangen werden, dessen Frequenz eine bestimmte
Beziehung zu derjenigen der Mikrowellensignale aufweist, und einer Einrichtung, die mit der Feststelleinrichtung
gekoppelt sind, um entsprechend der Feststellung von Niederfrequenzsignalen einen Alarm zu erzeugen.
Die Erfindung wird besser verständlich nach
dem Studium der "folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels derselben in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein Blpckdiagramm eines gemäß der Erfindung aufgebauten
Überwachungssystems ist, . ....-"
Fig. 2 eine Reihe von Kurven darstellt, die die Signalformen
an verschiedenen Stellen zeigen, die durch entsprechende Bezugszeichen in ,dem System von Fig. 1 gekennzeichnet sind,
Fig. 3 ein schematisches Diagramm eines DiodenrDipol-Empfänger-Rückstrahlers
mit Signalmischeigenschaft ist, Fig. 4 ein Blockdiagramm eines anderen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist, und
Fig. 5 eine Reihe von Kurven darstellt, die die Signalformen
an verschiedenen Stellen zeigen, die durch die entsprechenden Bezugszeichen in dem System der Fig. 4 gekennzeichnet sind.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnungen
sind stets die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher
oder ähnlicher Teile verwendet worden.'
In der Anordnung'von. Fig. 1 hat ein mit 9^5
MHz arbeitender UHF-Sender 10 die Funktion einer. Mikrowellen -
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signalquelle und sein Ausgang ist über eine Leitung 11 mit einem Eingang eines Zirkulators 12 verbunden. Der Zirkulator
12 leitet das Signal von der Quelle 10 zu einer Leitung 13,
die zu einem Verteiler-Kombinator-Element 14 führt. Das Verteiler-Kombinator-Element
14 teilt die von dem Zirkulator empfangenen Signale in zwei Komponenten, die längs der Leitungen
15 und 16 zu entsprechenden Mikrowellenantennenelementen
17 und 18 weitergeleitet werden. Die Antennenelemente 17 und
18 können in entsprechenden Gestellen oder Gehäusen untergebracht sein, wie sie durch die Phantomlinien-Kästen I9 und 20
symbolisch dargestellt sind.
Signale, die durch die Antennenelemente I7
und 18 aus dem angrenzenden Raum empfangen werden, werden über die Leitungen I5 und 16 zu dem Verteiler-Kombinator 14 zurückgeführt,
danach kombiniert und über die Verbindung I3 zu dem
Zirkulator zurückgeführt. Diese Signale werden dann durch den Zirkulator 12 zu der Leitung 21 geleitet, die zu dem ersten
Detektor 22 führt. Das Wesen des Zirkulators 12 besteht darin, daß obgleich der größte Teil des Signals von der Quelle 10 von
der Leitung 11 zu der Leitung Ij5 geleitet wird, ein gewisser
Paktor von der Leitung 11 zu der Leitung 21 hindurchgelassen
wird. Diese durchgelassene Komponente des Mikrowellensignals von dem Sender 10 wird in dem ersten Detektor 22 zu einem
Zwecke verwendet, der später noch vollständig beschrieben wird.
Das Ausgangssignal des ersten Detektors wird
über eine Leitung 23 durch ein Bandpaßfilter 24 und über eine
Leitung 26 zu einem AM-Detektor 25 geleitet. Das Ausgangssignal
von dem AM-Detektor 25 wird über eine Leitung 27 einem Eingang einer UND-Schaltung 28 zugeführt. Zur gleichen Zeit
wird das Signal auf der Leitung 27 durch eine NICHT- oder Inverter-Schaltung
29 dem einen Eingang einer zweiten UND-Schaltung 30 zugeleitet.
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Ein rait 100 Hz arbeitender und mit dem Bezugszeichen
31 bezeichneter freischwingender Multivibrator
liefert sein Ausgangssignal über eine Leitung 32 und einen
Pufferverstärker 33 an eine Leitung 34, die zu dem Eingang
eines impulsgesteuerten Niederfrequenzgenerators 35 führt. Das
Ausgangssignal des Generators 35 wird über eine Leitung 36
einem diskontinuierlichen Leiter 37 zugeführt, und zwar zu
einem Zwecke, der noch erläutert wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel arbeitet der Generator 35.mit'einer Frequenz
von 22 kHz.
Das Ausgangssignal von dem Multivibrator 3I
auf der Leitung 32 wird außerdem parallel dem zweiten Eingang
einer jeden der beiden UND-Schaltungen 28 und 30 zugeführt.
Das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 28 wird über eine Leitung 38 dem Eingang eines Schrittzählers 39 zugeführt, dessen
Ausgangssignal über eine Leitung 40 einem Eingang eines Impulskorrektors 41 zugeführt wird. Das Ausgangssignal von dem
Impulskorrektor 41 wird über eine Leitung 42 einer Alarmeinrichtung 43 zugeführt. Ein Rücksetzsignal für den Schrittzähler
39 wird über eine Leitung 44 von dem Ausgangssignal der
UND-Schaltung 30 abgeleitet.
Unter der Annahme, daß das System von Figur zum Kontrollieren des Ausgangs eines Einzelhandelsgeschaftes
oder Ähnlichem verwendet werden soll, würden die beiden Antennenelemente 17 und 18 auf den beiden Seiten des Ausgangs angebracht,
um ein elektromagnetisches Feld in dem Raum dazwischen zu erzeugen. Vorzugsweise haben die Elemente I7 und 18 ein
Strahlungsdiagramm, das im wesentlichen durch den zu kontrollierenden Raum begrenzt ist. Der Leiter 37 kann über dem Gang
angeordnet werden, um in dem gleichen Raum ein elektrostatisches Feld zu erzeugen, wenn dieser durch das Ausgangssignal
von dem impulsgesteuerten Generator 35 relativ zu einem Bezugspotentialpunkt
erregt wird. Ein (nicht dargestellter) ge-
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erdeter Leiter kann im Fußboden angeordnet werden, um nötigenfalls
eine Rückleitung für die Signale zu schaffen und den Bezugspotentialpunkt zu bilden.
Es ist festgestellt worden, daß wenn ein
kleines nicht]ineares Element in Form eines Halbleiter-Gleichrichterchips
oder Ähnlichem mit Dipolantennenelementen der richtigen Länge gekoppelt ist, das Element als eine Signalmisanschaltung
arbeitet, indem es die beiden Signale von dem Mikrowellensender und dem Niederfrequenzimpulsgenerator nimmt,
um mit dem letzteren Signal das erstere für eine Wiederausstrahlung
zu modulieren. Ein solches Element, z.B. ein Dioden-Dipol, ist schematisch in Figur 3 gezeigt, wobei das nichtlineare
Element oder der Gleichrichter 45 mit .Dipolelementen 46
und Hj verbunden ist, die alle gemeinsam in einem .Anhänger 48
eingebettet sind. Separate Kapazitäts- und Induktivitätselemente
werden nicht benötigt. Für einen wirksamen Betrieb bei 915 MIIz sollte die 3pitze-zu-3pitze-Länge der Elemente 45, 46
und 47 theoretisch eine Größe von 16,4 cm haben. In der Praxis
kann sieh eine geringe Abweichung von dem theoretischen Wert als nützlich erweisen. Durch geeignetes Falten der Enden der
Dipolelernente in sich selbst zurück, ist es möglich, den Aufbau in eine kleinere Gesamtform zu bringen.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist das Ausgangssignal des freischwingenden Multivibrators 3I eine Reihe
von Rechteckimpulsen, wie sie in Kurve A gezeigt sind. Diese Impulse haben eine Dauer von ungefähr 2 Millisekunden. In .dem
vorliegenden Beispiel ist cie Impulsfolgefrequenz 100 Hz. Die
Impulse von dem Multivibrator J>\ bewirken nach dem Durchlaufen
des Puffers 33 das Einschalten des Generators 35* um Frequenzoder
Inipulsstöße von demselben zu erzeugen. Dies ist in B1IgUr
2 durch -die Kurve B dargestellt. Dadurch wird, wenn man anninrat,
daß ein Anhänger 48 in dem Raum zwischen den Antennenelementer:
17 und 18 vorhanden ist, ein Signal zu den Elementen
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17 und l8 zurückgestrahlt, das aus einer Trägerkomponente mit
915 MHz besteilt, die durch einen Rechteckwellenstoß eines 22
kHz-Modulationssignal moduliert ist. D.h., das zu.dem Verteiler-Kombinator
14 zurückgekehrte Signal hat eine Grundkomponente
von 9I5 MHz und Summen- und Differenzfrequenzen gleich
915,022 und 914,978 MHz. Diese Signale mischen sich mit dem
durchgelassenen Signal von 915 MHZj das "über die Leitung 21
dem Detektor 22 zugeführt wird. Der Detektor 22 kann eine Gleichrichtermisehschaltung enthalten, um die Trägerfrequenz,
d.h. den 915 MHz-Bestandteil zu eliminieren. In Zusammenarbeit
mit dem Bandpaßfilter 24, das eine Mittenfrequenz von 22 kHz
und eine Bandbreite von 2 kHz hat, wird auf der Leitung 26 ein Signal·erzeugt, das eine Frequenz von 22 kHz besitzt und dem
22 kHz-Bestandteil entspricht, der in dem durch die Antennenelemente 17 und 18 empfangenen modulierten Signal vorhanden
ist. ·
Wenn man annimmt, daß der Anhänger weiter in
dem zu überwachenden Baum ist, dann ahmt das über die Leitung
26 dem AM-Detektor 25 zugeleitete Signal das Ausgangssignal
des Generators >5 nach und hat die in Kurve B von Figur 2 gezeigte
Form. Der AM-Detektor 25 kann irgendein üblicher Detektor
sein, der in der Lage ist, ein Gleichstrom-Ausgangssignal
zu erzeugen, das der Amplitude des Eingangssignals proportional
ist. Wenn das Eingangssignal die in Kurve B von Figur 2 gezeigte Form hat, dann ist das Ausgangssignal des Detektors
25 so, wie es in Kurve C von Figur 2 gezeigt ist.
Solange wie die Signale, die über die Leitung
27 von dem Detektor 25 zu der UND-Schaltung 28 geschickt werden,
mit dem durch Kurve A von Figur 2 dargestellten Ausgangssignal zusammenfallen, wird am Ausgang der UND-Schaltung 28
ein Impuls erzeugt, der dem Schrittzähler 59 zugeleitet und
durch diesen gezählt wird. Wenn der vorhergehende Zustand für eine Zeitdauer besteht., die ausreicht, daß der Schrittzähler
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seine voreingestellte Kapazität erreichen kann, dann wird ein Ausgangsimpuls an den Impulsdehner 41 zur Erregung der Alarmeinrichtung
43 geleitet. Im vorliegenden Beispiel liefert der
Schrittzähler vorzugsweise einen Ausgangsimpuls nach 16 Eingangsimpulsen. Falls erwünscht, kann auch irgendein anderer
Zählmodus benutzt werden.
Infolge der durch die Schaltung 29.bewirkten
Umkehrung erzeugt die UND-Schaltung kein Ausgangssignal, so lange die Signale auf den Leitungen 32 und 27 gleich sind und
zusammenfallen. Sobald jedoch die durch den AM-Detektor 25 gelieferten
Signale verschwinden, wird durch die UND-Schaltung 30 ein Rücksetzimpuls geliefert, um den Schrittzähler 39 zurückzusetzen.
Dies tritt immer dann ein, wenn der Anhänger 48 aus dem überwachten Raum entfernt wird.
Wenn jedoch die Antennenelemente 17 und 18
ein Signal auffangen, das durch ein künstliches Gebilde hervorgerufen
ist, dann ist nicht wahrscheinlich, daß ein solches Gebilde eine Folge von 16 richtig geformten und zeitlich richtig
liegenden Impulsen erzeugt. Wenn, wie am Punkt 49 auf der
Kurve C1 von Figur 2 gezeigt, kein Signal empfangen wird, dann
wird ein Rücksetzimpuls 50, wie er in Kurve D von Figur 2 dargestellt
ist, dem Zähler 39 zugeführt. Wenn ein verkürzter Impuls 51* wie er in Kurve C' gezeigt ist, von dem Detektor 25
geliefert wird, dann wird ein Rücksetzimpuls 52, wie er in
Kurve D gezeigt ist, dem Zähler 39 zugeführt. Es dürfte damit
klar sein, daß der Zähler entweder durch das NichtVorhandensein
eines zurückkehrenden Impulses oder durch den Empfang eines fehlerhaften zurückkehrenden Impulses zurückgesetzt
wird, um einen anderen Zählvorgang von neuem zu beginnen.
Wenn andererseits ein voller Zählzyklus
empfangen wird, um den Impulsdehner 41 zu aktivieren, ist es möglich, daß der Schrittzähler einige Male zurückgesetzt wird,
ohne den Alarm zu unterbrechen, bevor ein anderer gültiger
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Zählimpuls empfangen wird. Durch richtiges Abstimmen der Zeitdauer des Impulsdehners 41 und der Anzahl der von dem Zähler
39 benötigten Zählimpulse ist es möglich, das Verhalten des
Gesamtsystems zu optimieren, um zwischen gültigen Signalen und
künstlichen Gebilden zu unterscheiden.
Obgleich das in Figur 1 gezeigte System recht wirksam ist, erreicht man gesteigerte Empfindlichkeit und Selektivität
durch das im Folgenden unter Bezugnahme auf Figur erläuterte System. Wie dort gezeigt, wird die Ausgangsenergie
des UHF-Senders 55 über eine Leitung 56, durch ein entkoppelndes
3db-Dämpfungsglied 57 und ein Bandpaßfilter 58 zu einem
Verteiler 59 geleitet. Das Bandpaßfilter 58 hat eine Mittenfrequenz
von 915 MHz. Der Verteiler 59 hat zwei Ausgänge, die
über Leitungen 60 und 6l mit individuellen Antennenelementen 62 bzw. 6j>
verbunden sind. Die Antennenelemente 62 und 63
sollten auf gegenüberliegenden Seiten des zu kontrollierenden Bereiches in entsprechenden Gehäusen oder Sockeln, wie den
durch die strichpunktierten Linien dargestellten Kästen 62 und 65 untergebracht werden. Auf diese Weise bilden die beiden Antennenelemente
62 und 6^ ein elektromagnetisches Feld von Mikrowellenenergie
in dem dazwischenliegenden Raum.
Ein zweites Paar von Antennenelementen 66 und 67 ist über den kontrollierten Raum hinweg gegenüber von den
entsprechenden Sender-Antennenelementen 62 bzw. 63 angeordnet.
Die durch die Antennenelemente 66 und 67 aus dem Raum empfangenen
Signale werden über entsprechende Leitungen zu den beiden Eingängen eines Kombinatorelementes 68 geleitet, dessen
gemeinsames Ausgangssignal über eine Leitung 69 und durch ein Bandpaßfilter 70 zu einem Eingang eines Gegentaktmischers Jl
geleitet wird. Der zweite Eingang des Gegentaktmischers Jl wird über die Leitung 72 mit einem 9I5 MHz-Signal gespeist,
das von einem Niedrigpegelausgang des Senders 55 abgeleitet
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Das Ausgangssignal von dem Gegentaktmischer
71 wird über eine Leitung 73 dem FM-Detektor 74 zugeführt,
dessen Ausgangssignal dem Eingang eines NAND-Gliedes 75 zugeführt
wird. Das Ausgangssignal von dem NAMD-Glied 75 wird über
eine Leitung zu einem Eingang eines NAND-Gliedes J6 und über
eine andere Leitung zu dem Eingang eines NAND-Gliedes 77 geleitet.
Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 77 wird dem einen
Eingang eines NAND-Gliedes 78 zugeführt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes J6 wird dem Eingang eines 16-Zählers 78 zugeführt,
dessen Ausgang über einen Impulsdehner 80 mit einer
Alarnschaltung 81 verbunden ist. Der Rücksetzanschluß des Zählers
79 ist mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 78 verbunden.
Ein Impulsgenerator 82 in Form eines spannungsgesteuerten Multivibrators, der mit wählbaren Folgefrequenzen
zwischen 200 und 25O Hz arbeitet, ist mit seinem Ausgang
über eine Leitung 83 mit einem Dämpfungsglied 84 verbunden,
dessen Ausgangssignal dem Steuereingang eines als spannungsgesteuerter
Multivibrator ausgebildeten Impulsgenerators 83 zugeführt wird. Der Generator hat eine Mittenfrequenz von
50 kHz. Als Folge der durch das Dämpfungsglied 84 von dem Generator
82 empfangenen impulsweisen Steuerung wird die Frequenz des Generators 85 mit + 1 kHz zwischen 49 kHz und 5I kHz
verschoben. Das Ausgangssignal des Generators 85 wird durch ein Resonanz-Tiefpaßfilter 86 geleitet, wodurch die RechteckschwingunE
in ein sinusförmiges Signal gleicher Frequenz umge- \mndelt v/ird, das über eine Leitung 87 einem Leistungsverstärker
88 zugeführt wird. Der Ausgang des Leistungsverstärkers ist über getrennte Leitungen 89 und 90 mit entsprechenden Aufwärt
stransformat oren 9I und 92 verbunden. Die (nicht dargestellten)
Sekundärwicklungen der Transformatoren 9I und 92
sind in entsprechender Weise mit den beiden Gehäusen 64 und verbunden, um Spannung an die zugeordneten Folienelemente 93
und 94 anzulegen. Die Folien bilden eine spezielle Form eines
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nichtkontinuierlichen Leiters. Die den Folien 9Γ5 und 94 zugeführten
Signale sind parallel zueinander und bilden ein elektrostatisches
Feld zwischen den entsprechenden Folien und Masse, d.h. dem Bezugspotentialpunkt. Wirksame Ergebnisse wurden
über einen 8 Fuß breiten Raum hinweg mit Folien oder Platten
erzielt, die eine Abmessung von nicht mehr als 4 Inch χ 4 Inch
hatten und durch ein Signal von etwa 245 V eff. erregt wurden.
Sowohl die Erregungsspannung als auch die Foliengröße können abhängig von dem zu überwachenden Raum verändert werden.
Eine zweite Leitung 95 führt das Ausgangssignal
des Generators 82 über einen Pufferverstärker 96 einem
Verzögerungsmultivibrator 97 zu. Das Ausgangssignal des Verzögerungsmultivibrator
97 wird über eine Leitung 98 dem Eingang eines Bezugsimpuls-Multivibrators 99 zugeleitet, dessen Ausgangssignal
über die Leitung 100 dem zweiten Eingang eines jeden
der beiden NAND-Glieder 76 und 78 zugeführt wird.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung von
Figur 4 wird nunmehr unter Bezugnahme auf die in den verschiedenen Kurven, von Figur 5 gezeigten Slgnälformen beschriebenen,
in denen die den einzelnen Kurven zugeordneten Buchstaben den in der Figur 4 arftretenden Buchstaben entsprechen. Ein (nicht
dargestellter) Wahlschalter kenn dazu verwendet werden, die
gewünschte Impulsfolgefrequenz für den Generator 82 zu wählen.
Die wählbaren Folgefrequenzen können z.B. 200, 225 und 250 Hz
sein. Im vorliegenden Beispiel ist die bevorzugte Folgefrequenz 200 Hz, obgleich Folgefrequenzen zwischen 100 und 500 Hz
experimentell verwendet worden sind. Der Generator 82 liefert ein symmetrisches Rechteckausgangssignal, wie es In Kurve A
von Figur 5 gezeigt ist. Dieses Signal wird durch das .
Dämpfungsglied 84 zum Verschieben der Frequenz des Impulsgenerators
85 zwischen 49 kHz und 5I kHz auf den"richtigen Pegel
verkleinert. Da das Ausgangssignal des Generators 85 ein
Rechtecksignal ist, wird es durch das Resonanz-Tiefpaßfilter
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86 in ein sinusfömiges Signal umgewandelt, wie es in Kurve B
von Figur 5 dargestellt ist. Dieses Signal wird dann durch den Leistungsverstärker 88 verstärkt und dazu verwendet, die Folien
93 und 94 zur Erzeugung des elektrostatischen Feldes in
dem überwachten Raum anzusteuern.
Wenn wie in dem Ausführungsbeispiel von Figur 1 ein Empfänger-Rückstrahler, wie er in Figur 5 gezeigt ist,
in den kontrollierten Raum eingeführt wird, wird ein moduliertes Signal erzeugt, das durch die Empfangsantennenelemente 66
und 67 empfangen und dem Gegentaktmischer 7I zugeführt wird.
Der Gegentaktmischer entfernt in bekannter V/eise den 9I5 MHz-Trägerfrequenzanteil
und liefert die 49 kHz und 5I kHz, die
dabei festgestellt werden, über die Leitung 75 an den FM-Detektor
74 zur Umwandlung in einen Rechteckimpuls mit der in
Kurve E von Figur 5 gezeigten Form. Es ist selbstverständlich, daß der Detektor 74 ein üblicher Ratiodetektor oder Ähnliches
sein kann. Vorzugsweise ist der Eingang des Detektors 1Jk mit
einem (nicht dargestellten) hochverstärkenden Verstärker-Begrenzer versehen, während der Ausgang des Detektors 7^ ein
(nicht dargestelltes) Tiefpaßfilter enthält, um die Beseitigung des 49-51 kHz-Anteils sicherzustellen.
Kurve G von Figur 5 zeigt die von dem Verzögerungsmultivibrator
97 gelieferten Ausgangsimpulse. Es ist ersichtlich, daß die Vorderflanke eines von dem Multivibrator
97 erzeugten Impulses mit der Vorderflanke eines nach positiv
gehenden in Kurve A gezeigten Ausgangsimpulses des Generators 82 zusammenfällt. Die Rückflanke des durch den Multivibrator
97 erzeugten Impulses kann durch passende (nicht dargestellte) Mittel eingestellt werden. Die durch den Multivibrator 97 verursachte
Verzögerung wird dadurch gleich der normalen Verzögerung eingestellt, die die Signale beim Durchlaufen durch die
Anordnung sowohl in das elektrostatische Feld als auch zurück auf dem modulierten Träger, durch den Gegentaktmischer und die
Detektorschaltung erleiden.
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- 14 - 231641]
Die Rückflanke des Impulses von dem Multivibrator 97 wird dazu verwendet, den Referenzirapuls-Multivibrator
99 auszulösen, dessen Ausgangssignal als Kurve D dargestellt
ist. Die Vorderflanke des durch den Multivibrator 99 erzeugten Impulses fällt mit der Rückflanke des Ausgangsimpulses
des Multivibrators 97 zusammen.- Die Breite des durch den
Multivibrator 99 erzeugten Impulses kann durch nicht dargestellte Mittel so eingestellt werden, daß diese Impulsbreite
mit der Breite eines von einem tatsächlich in dem überwachten Raum -vorhandenen Anhänger empfangenen Impulses zusammenfällt.
Wenn man beachtet, daß der FM-Detektor 74 so
ausgebildet ist, daß er ein Gleichstromsignal eines Pegels als
Folge eines 51 kHz-Eingangssignals und ein Gleichstromsignal
eines zweiten Pegels als Folge eines 49 kHz-Signals erzeugt,
dann kann man davon ausgehen, daß das von dem NAND-Glied 75
abgegebene Ausgangssignal die in Kurve E gezeigte Form haben wird, wenn sich ein Anhänger 48 in dem kontrollierten Raum befindet.
Die nachfolgende Arbeitsweise des Systems ist ganz ähnlich jener in Verbindung mit Figur 1 früher beschriebenen.
Wenn das Signal am Ausgang des NAND-Gliedes 75 eine Signalform
oder Umhüllende hat, die mit dem am Ausgang des Multivibrators 99 auf der Leitung 100 und als Kurve D dargestellten Signal
übereinstimmt, dann wird ein Zählimpuls in den Zähler 79 eingegeben. Nach 16 solchen Zählimpulsen wird ein Ausgangssignal
zu dem Impulsdehner 80 weitergegeben, um die Alarmeinriehtung 81 zu erregen. Zu diesem Zweck kann irgend ein geeigneter Zähler
verwendet werden. Beispielsweise kann Gebrauch'gemacht
werden von einer Reihenschaltung von vier J-K-Flip-Flops, die
in bekannter Weise miteinander verbunden sind, um bei Beendigung einer Zählung von 16 ein Ausgangssignal zu erzeugen.
Sollte der Ausgangsimpuls von dem Detektor Jk
wegen des Entfernens des Anhängers aus dem kontrollierten Raum
oder wegen eines anderen Eingriffs unterbrochen werden, dann
4098 0 9/0 367
231841t
wir'? der Zähler in einer Welse zurückgesetzt, die aus der vorhergehenden
Erörterung und aus den Zeichnungen klar sein dürfte.
Zur weiteren Erklärung zeigt Kurve E ein mögliches künstliches Signal, das von fremden Paktoren herrühren
kann. Es sei darauf hingewiesen, daß der Zähler 79 sowohl an seiner Eingangs- als 'auch an seiner Rücksetzklemme durch negative
Impulse gesteuert wird. Eingangsimpulse der in Kurve E gezeigten Art verursachen Zählirapulse der in Kurve F gezeigten
Art, die durchsetzt sind mit Rüeksetzimpulsen, wie sie in Kurve G gezeigt sind. Folglich wird der Zähler immer wieder zurückgesetzt
und erreicht seinen AusgabeZählerstand nicht.
Es sollte nun beachtet werden, daß sowohl mit
der Schaltungsanordnung von Figur 1 als auch mit der von Figur
4 ein Alarm nur erzeugt wird, wenn das festgestellte Niederfrequenzsignal
eine Sehwingungsiimhüllende hat, die mit einem
Ausgangssignal der Impulsmodulationseinrichtung übereinstimmt.
In dem System von Figur 1 stellt der Multivibrator yi die Impulsmodulationneinrichtung
dar, während in dem System von Figur h die Impulsmodulationseinrichtmig durch den Generator 82
verkörpert wird. Dieses Konzept Ist in dem System von Figur 4 ausgedehnt worden, wo ein Alarm nur gegeben wjrd, wenn das
festgestellte Niederfrequenzsignal mit einer Signalumhüllenden frequenzmoduliert ist, die die gleiche Form wie das Modulationssignal
hat.
In beiden Systemen sollte das Niederfrequenzsignal
vorzugsweise nicht höher als 100 kHz seir>. Es ist gefunden
worden, daß solche Niederfrequenzsignale am besten zur Erzeugung des elektrostatischen Feldes verwendet werden. Andererseits
sollte das Hnchfrequenzsignal im Mikrowellenbereich
liegen, so daß die physikalische Größe des Anhängers nicht
mäßig sein muß.
409809/0367
Obgleich das derzeit bevorzugte Ausfülirungs-
beisplel der Erfindung beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich,
daß verschiedene Änderungen in dem Aufbau und der Anordnung für Fachleute möglich und vollständig in Betracht
gesogen sind, ohne das tatsächliche Prinzip der Erfindung zu verlassen, wie es in den Patentansprüchen umrissen
ist. .
409809/0367
Claims (12)
- PatentansprücheVerfahren zum Aufrechterhalten einer Überwachung in einem abgeschlossenen Ram, um in dem Raum die Anwesenheit eines Empfänger-Rückstrahlers für elektrische Signale mit Signalmischeigenschaft festzustellen, gekennzeichnet durch das gleichzeitige Erzeugen von ersten und zweiten Energiefeldern in dem Raum, wobei das erste Feld ein elektromagnetisches Feld ist und durch ein kontinuierliches Mikrowellensignal erzeugt wird, um den Empfänger-Rückstrahler zu veranlassen, ein Signal von dort zurückzusenden, und das zweite Feld ein elektrostatisches Feld ist, welches durch Anlegen einer Signalspannung an einen diskontinuierlichen Leiter relativ zu einem Bezugspotentialpunkt erzeugt wird und welches eine genügend niedrige Frequenz hat, um zu ermöglichen, daß es im wesentlichen nur auf den genannten Raum begrenzt ist, und dadurch, daß die Anwesenheit eines Signals in diesem Raum festgestellt wird, welches aus einem Träger- und einem Modulationsbestandteil besteht, wobei die Bestandteile in entsprechender Weise von dem ersten und zweiten Feld verursacht sind.
- 2. Verfahren nach Anspruch !,gekennzeichnet durch die Verwendung eines frequenzmodulierten Signales zum Erzeugen des zweiten Feldes.
- 3. Überwachungssystem zum Feststellen der Anwesenheit eines miniaturisierten passiven Empfänger-Rückstrahlers für elektromagnetische Wellen mit Signalmischeigenschaft in einem überwachten Raum, gekennzeichnet durch die Kombination einer Quelle für kontinuierliche Mikrowellensignale, einer mit der Quelle für Mikrowellensignale gekoppelten Einrichtung zum Aussenden einer elektromagnetischen Welle in den Raum entsprechend den Mikrowellensignalen,409809/0367einer Quelle für Niederfrequenzsignale, eines diskontinuierlichen Leiters, der mit der Quelle für Niederfrequenzsignale gekoppelt ist, um in dem Raum ein elektrostatisches Feld entsprechend den Niederfrequenzsignalen zu erzeugen, einer Signalfeststelleinrichtung, einer Einrichtung zum Koppeln der Feststelleinrichtung mit dem genannten Raum, um Signale von diesem zu empfangen, wobei die Feststelleinrichtung so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie die Niederfrequenzsignale nur feststellt, wenn sie als Modulation' auf einem Trägersignal empfangen werden, dessen Frequenz in einer bestimmten Beziehung zu jener der Mikrowellensignale steht, und einer Einrichtung, die mit der Feststelleinrichtung gekoppelt ist, um bei Feststellung von Niederfrequenzsignalen einen Alarm zu erzeugen.
- 4. Überwachungssystem nach Anspruch 3* dadurch g e k e η η ζ e i c,h net, daß der diskontinuierliche Leiter ein plattenartiges Teil enthält.
- 5. Überwachungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn ze i chne t , daß das Trägersignal die'" gleiche Frequenz wie die Mikrowellensignale hat.
- 6. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 5, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Quelle für Niederfrequenzsignale zur Impulsmodulation der letzteren eine Einrichtung gekoppelt ist und daß die Einrichtung zum Erzeugen eines Alarmes mit der Impulsmodulationseinrichtung gekoppelt sind, um den Alarm nur dann zu erzeugen, wenn das festgestellte Niederfrequenzsignal eine umhüllende Schwingung besitzt, die mit einem Ausgangssignal der Impulsmodulationseinrichtung übereinstimmt.409809/0367
- 7. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche j>> ^ oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Quelle für Niederfrequenzsignale eine Einrichtung zurr Frequenzmodulieren der letzteren mit einen? Modulationssignal gekoppelt ist.
- 8. Uberwachungssystem· i.ach Anspruch 1J3 dadurch g e keixnzei cn net , daß die Frequenzmodulationseinrioht-ung mit der Einrichtung zum Erzeugen eines Alarmes gekoppelt ist, um zu bewirken, daß der Alarm nur auftritt, wenn die festgestellten Niederfrequenzsignale mit einer umhüllenden Schwingung frequenzmoduliert sind, die die gleiche Form v;ie die Modulationssignale hat.
- 9. Uberwachungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g· e k e η η ze i chnet , daß das Modulationssignal die Form einer Rechteckschwingung hat.
- 10. Überwachurgssysten nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch1 gekennzeichnet, 'daß die Frequenzmodulation der Quelle für Niederfrequenzsignale einen Frequenzhub in der Größenordnung von 1 kHz hat.
- 11. Überwachung?system nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Quelle für Niederfrequenzsignale einen Impulsgenerator in Form eines spannangsgesteuerten Multivibrators enthält, daß mit einem Ausgang des Impulsgenerators eine Einrichtung zum Umsetzen ^ines Rechteckschwingungssignals in ein sinusfö'miges Signal zur Verwendung bei der Erzeugung des elektrostatischen Feldes gekoppelt ist, und daß mit dem Iinpul3g(inerator eine Einrichtung zur Frequenzmodulation des leczteren mit einem Modulationssignal gekoppelt ist.409809/0367
- 12. Überwachungssystem na.cn Anspruch 11, dadurch gekenn- ze i c h η e .t , daß das Modulationssignal die Form einer Rechteckschwingung hat.409809/0 367Leerseite
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