DE2324426A1 - Verstaerker - Google Patents
VerstaerkerInfo
- Publication number
- DE2324426A1 DE2324426A1 DE2324426A DE2324426A DE2324426A1 DE 2324426 A1 DE2324426 A1 DE 2324426A1 DE 2324426 A DE2324426 A DE 2324426A DE 2324426 A DE2324426 A DE 2324426A DE 2324426 A1 DE2324426 A1 DE 2324426A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- amplifier
- transistor
- output
- voltage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M9/00—Arrangements for interconnection not involving centralised switching
- H04M9/08—Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
- H04M9/10—Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic with switching of direction of transmission by voice frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/60—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
- H04M1/6008—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers in the transmitter circuit
Description
Plantronics, Ine.,
Santa Cruz, Kalif. (V.St.A.)
Santa Cruz, Kalif. (V.St.A.)
Verstärker.
Pur diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden
U.S.-Anmeldung Serial No. 254,059 vom 17. Mai 1972 in Anspruch
genommen.
Die Erfindung betrifft allgemein Verstärker und insbesondere einen Verstärker für Pernsprechsysteme.
Verstärker, welche ein elektrisches Signal verstärken und aufbereiten und an ihrem Ausgang an ein Leitungspaar
abgeben, über das gleichzeitig die Verstärkerspeisespannung
zugeführt wird, sind bereits bekannt. Wenn der Verstärker unabhängig von der Polarität der zugeführten Speisespannung
arbeiten soll, können in bekannter Weise Stromsteuerschaltungen vorgesehen werden, welche aus einer Brückenschaltung
mit vier Dioden bestehen, vermittels welcher gewährleistet wird, daß die dem Verstärker zugeführte Speisespannung die
richtige Polarität aufweist. Der mit dieser Art von Stromsteuerung verbundene Nachteil besteht darin, daß in der
Strömsteuerechaltung zwei Diodenspannungsabfalle auftreten,
so daß die Eingangsspannung am Verstärker niedriger ist als
die Leitungsspannung. Wenn die Leitungsspannung wie in Pern-
309847/0956
sprechnetzen üblich, beispielsweise nur 1,5 ToIt beträgt,
müssen daher die für die Stroms teuer schaltung verwendeten
Dioden aus Werkstoffen hergestellt sein, mit denen ein verhältnismäßig niedriger Spannungsabfall auftritt, wie z.B.
Germanium. Selbst bei Verwendung von Germaniumdioden, welche im Vergleich zu Siliziumdioden einen verhältnismäßig
niedrigen Spannungsabfall aufweisen, steht am Verstärkereingang eine sehr niedrige Spannung zur Verfugung. Die
Konstruktion von Verstärkern, welche mit niedriger Speisespannung betrieben werden, jedoch einen hohen Wirkungsgrad
aufweisen, ist ziemlich schwierig.
Es ist wünschenswert, diese Verstärker in bipolar monolithisch integrierter Bauweise in Silizium auszuführen. Die
bekannten Ausführungen von Stromsteuerschaltungen machen es jedoch im Hinblick auf den in Silisiumsteuerdioden zu erwartenden hohen Spannungsabfall nahezu unmöglich, exe Verstärker
in integrierter Bauweise auszuführen. Bei niedrigen Spannungen von beispielsweise 1S5 Volt wurden an einen Verstärker
in integrierter Schaltungsteohnik, dem Speisespannung
über eine Siliziumdioden-Steuersclialtung zugeführt wird, nur
etwa 0,2 Volt Speisespannung angelegt werden, so daß der Verstärker nicht arbeiten kanu*
Durch die Erfindung soll nunmehr ein. Verstärker geschaffen
werden, der in integrierter Bauweise in Silizium ausführbar und mit verhältnismäßig niedrigen Speise- oder
309847/0958
Leitungsspannungen von beispielsweise nur 1,5 Volt in beliebiger
Polarität betreibbar ist, welche über ein Leitungspaar zugeführt werden, in das die Signale abgegeben werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Verstärker der vorgenannten Ausführung so auszulegen, daß er bei Anliegen
von Eingangssignalen oberhalb eines beliebig vorbestimmten Werts mit einem hohen Verstärkungsgrad, und bei Nichtvorhandensein
eines Eingangssignals oder für ein Eingangssignal unterhalb der vorbestimmten Amplitude mit einem niedrigen
Verstärkungsgrad arbeitet, und daß der Verstärkungsgrad
bei niedrigen Betriebsströmen in gesteuerter Weise verringert ist.
Der zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Verstärker für Fernsprechsysteme, dem eine Gleichstromspeisespannung
über Fernsprechleitungen zuführbar ist, dessen AusgangsBignal
wiederum in diese Fernsprechleitungen einspeisbar ist, und der eine zum Aufbereiten eines Eingangssignals
dienende Signalaufbereitungssehaltung enthält, ist erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Endverstärker, denen jeweils das aufbereitete Signal zuführbar
ist und die dazu dienen, das aufbereitete Signal zu verstärken und in die Fernsprechleitungen abzugeben,
wobei der erste Endverstärker über die Ausgangsklemmen mit den Fernsprechleitungen, über welche die Speisespannung
einspeisbar ist, verbunden und in Betrieb ist, wenn die Leitungen Spannung einer Polarität führen, und außer Betrieb
309847/0956
ist, wenn die Leitungen Spannung entgegengesetzter Polarität
führen, sowie der zweite Endverstärker bei Anliegen einer Spannung entgegengesetzter Polarität zwischen den Uachrichtenleitungen
in Betrieb und bei Anliegen einer Spannung der erstgenannten Polarität außer Betrieb ist, und durch eine zwischen
den Faehrichtenleitungen und der Signalaufbereitungsschaltung
geschaltete Stromsteuerschaltung, welche dazu dient, der Signalaufbereitungsschaltung unabhängig von der Polarität
der zwischen den Hachrichtenleitungen erscheinenden Spannung
eine Spannung vorbestiramter Polarität zuzuführen.
Die Stromsteuerschaltung besteht aus Transistoren und Widerständen und arbeitet in der Weise, daß in den mit dem
Verstärkerausgang verbundenen Fernspreehleitungspaar erscheinende Spannungen stets in der richtigen Polarität an den
Verstärker angelegt werden, so daß dieser mit dem geringsten Spannungsabfall in der Stromsteuerschaltung betrieben wird.
Die Verstärkerausgangsstufe besteht aus zwei Endverstärkern,
von denen in Abhängigkeit von der Polarität der an den Verstärkerausgangsklemmen
erscheinenden Spannung jeweils einer der beiden in Betrieb ist.
Zur Verstärkung des verhältnismäßig schwachen Eingangssignals, bei dem es sich um das von einem Mikrofon abgegebene
Ausgangssignal handeln kann, wird ein Punktionsverstärker
verwendet. Das Signal wird aufbereitet und den Endverstärkern zugeführt, welche dieses Signal verstärken und in das
Leitungspaar einspeisen, welches die Speisespannung für den Verstärker zuführt.
3 0 9847/0958
_ 5 —
Entsprechend einer Ausgestaltung der Erfindung wird das verstärkte Eingangssignal einem Verstärker mit automatischer
Verstärkungsregelung und mit Detektorschaltung zugeführt, welcher feststellt, ob sich das Signal oberhalb
oder unterhalb eines vorbestimmten Amplitudenwerts befindet. Wenn das Signal einen vorbestimmten Amplitudenwert überschreitet,
erzeugt die Schaltung ein Steuersignal, das einem signalgesteuerten Dämpfungsglied zugeführt wird und dessen Dämpfung
verringert, so daß die Gesamtverstärkung des Verstärkers gesteigert wird. Wenn das Eingangssignal unterhalb der vorbestimmten
Amplitude liegt, wirken der Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung und Detektorschaltung in der
Weise auf das signalgesteuerte Dämpfungsglied ein, daß der Gesamtverstärkungsgrad des Verstärkers verringert wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird die Stromverstärkung der Treiberstufe für die Endverstärker als
Funktion des Gleichstrom-Verstärkerausgangssignals verringert. Die Stromverstärkungsverringerung führt zu einem niedrigeren
Ausgangssignal bei niedrigeren Strömen und stellt eine gute
Anpassung an die Ausgangsstromkennlinie von Kohlemikrofonen dar.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung schließlich besteht aus Transistoren und Widerständen mit einem einfachen,
äußeren, elektrischen Anschluß und wird als Funktion des Stroms mit im wesentlichen konstanter Ausgangsspannung betrieben.
309847/0956
Der t erfindungsgemäße Verstärker wird im nachfolgenden
anhand, der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Pig. 1 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Verstärkers.
Pig. 2 ist eine graphische Darstellung des Verstärkerausgangestroms
als Punktion der Spannung.
Pig. 3 ist eine graphische Darstellung der Verstärkeransprechkennlinie
als Punktion des Sehalldrueks "bei einer typischen Pernsprechanwendung.
Pig. 4 ist eine graphische Darstellung des Verstärkerausgangssignals
bei vorgegebenem Schalldruckwert als Punktion des Speisestroms.
Pig. 5 ist ein schematischer Schaltplan einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verstärkers.
Verstärkers.
Pig. 6 ist ein schematischer Schaltplan einer weiteren Ausführungsform der Stromsteuerschaltung für
den Verstärker.
den Verstärker.
Pig. 7 ist ein schematischer Schaltplan einer weiteren Ausführungsform einer Stromsteuerschaltung für
den Verstärker.
Pig. 8 ist ein schematischer Schaltplan einer weiteren Stromsteuerschaltung für den Verstärker.
Wie aus dem Blockschaltbild der Pig. 1 ersichtlich, ist
ein Mikrofonwandler 11 mit dem Vorverstärker 12 verbunden.
309847/0956
_7_ 232AA26
Der Ausgang des Vorverstärkers 12 ist über ein signalgesteuertes Dämpfungsglied 13 mit einer Steuerschaltung 16 verbunden.
Der Ausgang der Steuerschaltung 1b liegt wiederum an zwei Endverstärkern oder Leistungsverstärkern 18 und 19, welche
das verstärkte Signal an die Klemmen 21 und 22 abgeben. Der Ausgang des Vorverstärkers 12 ist außerdem mit dem Eingang
eines Verstärkers 14 mit automatischer Verstärkungsregelung und mit einer Detektorschaltung verbunden, welche ein Signal
an das Dämpfungsglied 13 abgeben, durch welches dieses gesteuert
wird und niedrige oder hohe Ausgangssignale von dem Vorverstärker durchläßt.
Die an den mit den Nachrichtenleitungen verbundenen Klemmen 21 und 22 erscheinende Gleichspannung wird durch
eine Stromsteuersehaltung 17 in der Weise gesteuert, daß
unabhängig von der Polarität der an den Klemmen 21 und 22 anliegenden Spannung eine Spannung jeweils einer bestimmten
Polarität dem Vorverstärker 12, dem Dämpfungsglied 13, dem Verstärker mit automatischer Verstärkungsregelung 14 und
der Steuerschaltung 1b zugeführt wird. Die Endverstärker und 19 werden unmittelbar von den Klemmen, d.h. den zugeordneten
Nachrichtenleitungen gespeist. Je nach der Polarität der Speisespannung ist jeweils einer der beiden Endverstärker
in Betrieb. Ein hervorzuhebendes Merkmal des erfindungsgemäßen
Verstärkers besteht darin, daß die zur Signalverstärkung benötigte
Leistung nicht wie bei bekannten Verstärkern durch die Stromsteuerschaltung hindurchgeführt werden muß. Aus die-
309847/0956
232U26
sem Grunde kann eine Stromsteuerschaltung niedrigerer Leistung
verwendet werden.
Die Steuerschaltung 16 enthält die Treiberstufen für
die Endverstärker 18 und 19 und die Schaltungen, durch welche
der Verstärkungsgrad des Verstärkers als Punktion des Betriebsstroms
eingestellt wird, so daß dieser in dem in Pig. 4 dargestellten Betriebszustand 1 arbeitet, sowie die Schaltungen,
vermittels welcher der Betriebszustand 1 beendet und der Verstärker in den Betriebszustand 2 gebracht wird.
Pig. 5 zeigt den Verstärker angeschlossen an einen Wandler
30, bei dem es sich um ein dynamisches Mikrofon oder ein Mikrofon veränderlichen magnetischen Widerstands handeln
kann. Der Ausgang des Wandlers ist'über einen Gleichstrom-Sperrkondensator
31 mit dem Eingang des Vorverstärkers 35 gekoppelt. Der Vorverstärker 33 ist ein Rückkopplungsverstärker,mit
einem Rückkopplungskreis 32, welcher aus dem zur Einstellung des Verstärkungsgrades des Verstärkers dienenden
Widerstand 40 und einem zur Hochfrequenzdämpfung und
Stabilisierung dienenden Kondensator 41 besteht. Der Vorverstärker kann von beliebiger, bekannter Ausführung sein und
ist daher hier nur schematisch angedeutet. Eine Anforderung an den Vorverstärker 33 ist jedoch, daß dieser einer verhältnismäßig
niedrigen Speisespannung von nur 1 Volt arbeitet. Der Verstärkungsgrad des Vorverstärkers wird vermittels des
vorstehend beschriebenen Rückkopplungskreises 32 eingestellt.
30984 7/0956
Das Ausgangssignal des Vorverstärkers liegt typischerweise
bei 100 Millivolt, und diese Spannung eignet sich zur Einspeisung in die nachstehend beschriebenen Schaltungen.
Der Ausgang des Vorverstärkers 53 ist über einen Gleichstrom-Sperrkondensator
45 mit der Klemme 57 verbunden. Ein aus den Widerständen 44» 45 und 48 und dem Transistor 46
bestehendes signalgesteuertes Dämpfungsglied ist ebenfalls mit der Klemme 57 verbunden. Der Transistor 46 arbeitet als
Schalter und wird durch einen über den Widerstand 50 der Basis zugeführten Strom zur Sättigung getrieben. Wenn der
Transistor 46 gesättigt ist, wird durch die Widerstände 45 und 4ö ein Dämpfungsglied gebildet. Der Widerstand 44
ist ein Vorwiderstand und hat die Aufgabe, den Kollektor des Transistors 46 auf im wesentlichen das gleiche Gleichstrompotential
wie das des Emitters zu bringen, damit bei Ansteuerung des Transistors 46 in den leitenden oder in
den gesperrten Zustand kein Gleichstrom-Verschiebungssignal erzeugt wird.
Der Transistor 52 stellt die Last für das signalgesteuerte
Dämpfungsglied dar und bewirkt aufgrund seiner sehr hohen Eingangsimpedanz keine nennenswerte Belastung des Kollektors
von Transistor 46, so daß dieser ohne Gleichetrom-Verschiebungsspannungen
oder Störsignale als Schalter betrieben werden kann.
309847/0956
Der Widerstand 44 bat einen hohen Wert im Vergleich,
zur Ausgangsimpedanz des Vorverstärkers 33, wobei die Widerstände
44 und 45 im Vergleich, zur Eingangs impedanz des Transistors
52 niedrige Werte aufweisen, so daß sie die bei nicbt leitendem Transistor 46 durch, den Transistor 52 fließenden
Wee ns elspannungen wenig beeinflussen. Der Transistor 52 wird als Bmitterverstärker betrieben und läßt Signale durch.,
auch wenn die Basisspannung nahezu der Speisespannung an der Klemme 60 entspricht oder höher ist als die Speisespannung.
Der zur Steuerung des Dämpfungßgliedes dienende Verstärker
mit automatischer Verstärkungsregelung und Detektorschaltung ist im unteren Teil des Schaltbildes der Fig. 5
dargestellt. Das Dämpfungssteuersignal wird am Kollektor
des Transistors 109 abgegeben* Wenn dieser Transistor leitend ist, fließt ein Kollektorstrom und das durch ein elektrisches
Signal gesteuerte Dämpfungsglieä befindet sich im hohen
Dämpf ungs zust and. Wenn der Transistor 109 nichtleitend oder
gesperrt ist, befindet sich das Dämpfungsglied im niedrigen Dämpfungszustand.
Der Transistor 109 wird gesteuert durch den Strom, der durch den Widerstand 115 fließt und von der Spannungsteilerschaltung
abgegeben wird, welche aus den Widerständen 131,
132 und 133 und. den Transistoren 130, 134 und 135 besteht.
Dieser Strom lädt den zeitbestimmenden Kondensator 107 auf, und sobald die Spannung des Kondensators 107 hoch genug ist,
309847/0956
wird der Transistor 109 angeschaltet. Die Zeitkonstante
wird durch den Widerstand 115 und den Kondensator 107 vorgegeben und stellt eine zeitliche Verzögerung dar, während
welcher der Verstärker einen hohen Verstärkungsgrad aufweist, nachdem das Eingangssignal unter den Erfassungsschwellwert
abgefallen ist (und diese Verzögerungszeit beträgt typischerweise 200 Millisekunden). Daher bleibt
der Verstärker auch für Sprechpausen zwischen Silben im hohen Verstärkungszustand.
Wenn der Transistor 112 angeschaltet ist, fließt ein Strom durch den Widerstand 111 und entlädt den Kondensator
107, so daß der Transistor gesperrt und der Verstärker schnell, d.h. typischerweise mit einer Verzögerung von
b Millisekunden, in den hohen Verstärkungszustand gebracht
wird.
Die Transistoren 116 und 117 bilden einen Differentialverstärker,
der absichtlich nicht abgeglichen ist um einen Betrag, der gleich ist dem gewünschten Erfassungsschwellwert.
Dieses Ungleichgewicht ist so bemessen, daß Temperatureinflüsse wie auch Widerstandsabweichungen bei der Herstellung
monolithischer integrierter Schaltungen diesen Schwellwert nicht nennenswert verändern. Die Transistoren 134 und 135
sind in Form eines "idealen" Spannungsreglers geschaltet, wobei die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstände 132
und 133 gleich ist dem Zweifachen des Basis-Emitter-Spannungs-
309847/0956
2 3 2 A A 2
atfalls, d.h. 2Y^Q. Der Transistor 130 gibt an den Widerstand
1^1 die Spannung V, ab. Die Spannung am gemeinsamen
Yerbindungspunkt der Widerstände I3I und 132 liegt dann
zwischen Y, und 2V, und ist abhängig vom Widerstandsverhältnis
der Widerstände I3I und 132. Diese Spannung
wird an die Basis des Transistors 117 angelegt, der die
eine Seite eines DifferentialVerstärkers bildet, welcher den Transistor 112 treibt. An die Basis des Transistors
116 wird die Spannung V, von dem Transistor 130 über den
Widerstand 12ö, sowie das von der Klemme 38 kommende eingangsseitige
Wechselspannungssignal angelegt. Wenn die Amplitude beider Signale höher ist als die Vorspannung an der
Basis des Transistors 117, liefert die aus den· Transistoren
11b, 117, 113, 120, 123, 125, 114 und 113 und den Widerständen
126, 119, 121, 124 und 128 bestehende abgeglichene Stufe ein Ausgangssignal. Das Ausgangssignal dieses Verstärkers
treibt den Transistor 112 in den leitenden Zustand vermittels der positiven Spitzen des Eingangssignals. Bei
der bevorzugten Ausführungsform sind die verschiedenen
Widerstände und Transistoren in der Weise bemessen, daß der Transistor 109 durch einen Wechselspannungswert von
angenähert I4 Millivolt effektiv gesteuert wird.
Der Transistor 76 stellt das Steuerelement dar, welches die Wechselspannungssignale von dem Emitterverstärkertransistor
52 zu den Endverstärkern überträgt. Transistor 76
wird durch die zugeordnete Steuerschaltung gesteuert und
309847/0956
bewirkt einen Betrieb in Betriebszustand 1 oder in Betriebszustand
2 nach Pig. 4.
Im Betriebszustand 1 ist die Vorspannung an der Basis des !Transistors 76 bestimmt durch den durch Transistor 52,
Widerstände 53 und 62 fließenden Strom und den Spannungsabfall an dem als Diode geschalteten Transistor 63. Das
an die Basis des Transistors 76 angele^B Wechselspannungssignal
wird den Endverstärkern zugeführt, welche jeweils aus den Transistoren 95 und 96 bzw. 97 und 99 bestehen.
Die Stromverstärkung der Endverstärker ist jeweils durch das Verhältnis der Widerstände 89, 90 bzw. 98, 100 und durch
das Verhältnis der effektiven Emitterfläche der Transistoren 95, 9ö bzw. 97, 99 vorgegeben. Diese Verstärker haben einen
konstanten Verstärkungsgrad für den an die Basen der Transistoren 95 und 97 angelegten Eingangsströme, und dieser
Verstärkungsgrad ist im wesentlichen unabhängig von der
zwischen den Klemmen 102 und 103, d.h. zwischen den Nachrichtenleitungen erscheinenden Spannung. Die Stabilität
der Stromverstärkung wird dadurch erzielt, daß der Emitter des Transistors 76 mit den Kollektoren der Transistoren
95 und 97 verbunden und damit ein Konstantstromkreis gebildet ist. Die Schaltung arbeitet auch dann einwandfrei, wenn
die Basen und Kollektoren der Transistoren 95 und 97 in Diodenschaltung miteinander verbunden sind und der Emitteranschluß
zu dem Transistor 7b weggelassen wird.
309847/0956
Dn Betriebszustand 1 ist entsprechend Ifig. 4 der Verstärkungsgrad
des Transistors 76 eine Funktion des Widerstands im Emitterkreis, der durch den aus Widerstand 56 und
Transistor 57 bestehenden Kreis gesteuert wird. Bei hohem Ausgangsstrom entsprechend Pig. 2 erscheint an den Klemmen
102 und 105 eine hohe Spannung, so daß der als Diode geschaltete Transistor 57 leitend und daher die Emitterimpedanz
des Transistors 76 verringert und dessen Verstärkungsgrad gesteigert wird. Für niedrigere Ausgangsströme erscheint
an den Klemmen 102 und 103 eine niedrigere Spannung und der Strom durch den Widerstand 56 ist niedriger, so daß der als
Diode geschaltete Transistor 57 abgeschaltet wird. In diesem Zustand besteht der Widerstand im Emitterkreis des Transistors
76 aus den in Reihe geschalteten Widerständen 56 und 54- in Parallelschaltung zu dem Widerstand 55· Daher sind die Stromverstärkung
des Transistors 76 und des Verstärkers allgemein verringert, wie in Eig. 4 für Betriebszustand 1 aus dem
Kurvenabschnitt niedriger Ausgangsleistung ersichtlich ist.
Mir den Betriebszustand 2 wird die Verbindung zwischen Klemme 65 und Masse unterbrochen und die Klemme 65 mit der
Klemme 106 verbunden., an welche die positive Speisespannung
angelegt ist. Aufgrund der positiven Speisespannung werden die Transistoren 67 und SS angeschaltet. Bei angeschaltetes!
Transistor 68 besteht ein Stromwsg von äer positiven Speisespannungsklemme
über die Transistoren 77. und 73 und den
Widerstand 75 zu Masse, Transistor 13 gelangt zur Sättigung.
3 0 9847/0956
so daß der Emitterstrom des Transistors 76 im Ifebenstrom
an dem aus Widerstand 5b und als Diode geschaltetem Transistor
57 bestehenden Steuerelement vorbeigeführt wird. Der
durch den gesättigten Transistor 77 fließende Strom durchläuft außerdem den Widerstand 57, den Transistor 72 in
Diodenschaltung und den Transistor 67. Weiterhin fließt Strom durch die Transistoren 71 und 67 zur Masse. Das Widerstandsverhältnis
der Widerstände 69 und 70 ist so aufeinander abgestimmt, daß der zur Basis des Transistors 76 zugeführte
Strom in einem bestimmten Verhältnis zu dem Strom steht, welcher den als Diode geschalteten Transistor 72 durchfließt.
Durch.Auswahl einer geeigneten Stromstärke vom Kollektor des Transistors 71 ist der Verstärkerausgang im wesentlichen
konstant und hat einen höheren Ausgangswert, wie Betriebszustand 2 in Fig. 4 zeigt.
Ein weiteres Merkmal des erfindungsgemäßen Verstärkers
ist die in Fig. 1 schematisch dargestellte Stromsteuerschaltung
17, welche Speisespannung einer Polarität für den Filter 25 liefert, der dem Vorverstärker 12, dem signalgesteuerten
Dämpfungsglied 15, der Steuerschaltung 16 und dem Verstärker 14 mit automatischer Verstärkungsregelung und Detektorschaltung
eine Gleichspannung zuführt. Die Stromsteuerschaltung 17 der Fig. 1 liefert eine positive Speisespannung
für den Filter 25, welcher den Kondensator 51 aufweist, wobei
diese Speisespannung unabhängig ist von der Polarität der an die Eingangs klemmen 21 und 22 angelegten Spannung.
309847/0956
Die Arbeitsweise des Verstärkers soll nunmehr anhand Pig. 5 kurz erläutert werden. Dazu sei angenommen, daß die
an die Klemme 102 angelegte Spannung positiv ist in bezug auf die Spannung anjder Klemme 105. Die an der Klemme 102
angelegte Spannung erscheint gleichzeitig am Emitter des Transistors 83 und bewirkt einen Stromdurchgang durch den
Emitter-Basis-Übergang des Transistors 83, durch den V/iderstand
86, durch den Basis-Emitter-Übergang des Transistors s7 und zur Klemme 103· Der durch den Widerstand 86 fließende
Strom bringt die Transistoren 83 und 87 zur Sättigung, so daß Emitter und Kollektor beider Transistoren 83 und 87
im wesentlichen gleiche Spannung· führen und die an der Klemme 102 erscheinende Spannung praktisch unverändert auch
am Verbindungspunkt 81 anliegt, während die Spannung der Klemme 103 im wesentlichen am Masseanschluß 82 erscheint,
d.h. die Klemme 103 bei 82 mit Masse verbunden ist.
Wenn an der Klemme 102 eine negative Spannung, und an der Klemme 103 eine positive Spannung anliegt, fließt ein
Emitter-Basis-Strom durch den Transistor 84 > sowie Strom
durch den Widerstand 86 und den Basis-Emitter-Übergang des
Transistors 88. Die Transistoren 84 und 88 kommen zur Sättigung, so daß die Spannung an der Klemme 103 im wesentlichen
der Spannung am Verbindungspunkt 81 entspricht, während die
Spannung an der Klemme 102 im wesentlichen der am Verbindungspunkt
82 entspricht. Die Schaltung arbeitet mit Spannungen zwischen den Klemmen 102 und 103, welche etwas höher
sind als die Emitter-Basis-Diodenspannungsabfälle der Tran-
30984 7/0958
sistorpaare. Für Siliziumtransistoren liegt dieser Spannungsabfall
in der Größenordnung von 1,2 YoIt durch die beiden Transistoren, zuzüglich, des geringen Spannungsabfalls an
dem Widerstand 86 bei niedrigen Ausgangsspannungen. Die
Stromsteuerschaltung arbeitet in der Weise, daß die an den Klemmen 102 und 103 erscheinende Spannung im wesentlichen
unvermindert an die zugeordneten Filter- und Verstärkerkreise angelegt wird, so daß diese praktisch mit den
an den Klemmen 102 und 103 anliegenden Spannungen, d.h. den Speisespannungen betrieben werden und diese nur 1,5
YoIt betragen können.
Im Betrieb weist die Stromsteuerschaltung einen Leckstromweg wie folgt auf: Wenn an der Klemme 102 eine positive
Spannung, und an der Klemme 103 eine negative Spannung liegt, sind die Transistoren 83 und 87 leitend. Der Verbindungspunkt 81 führt eine positive Spannung in bezug auf die
Klemme 103, wobei ein Leckstrom von dem Verbindungspunkt 81 durch den Transistor 84 zur Klemme 103 fließt. Transistor
ö4 ist diesem Leckstromweg entgegengesetzt geschaltet, so
daß sein Kollektor als Emitter und sein Emitter als Kollektor wirkt. Die Spannung, welche den Transistor 84 leitend macht,
ist die Basis-Emitter-Spannung des Transistors 83 abzüglich der kleinen Spannung des gesättigten Kollektorkreises von
Transistor d3. Die Spannung zwischen Basis und. Emitter des Transistors 84 ruft einen Basisstrom hervor, der durch den
Rückwärtsstrom-Verstärkungsgrad des Transistors 84 verstärkt
309847/0956
wird und den Leekstrom "bildet.
Ein ähnlicher Leckstromweg ergibt sich durch den Transistor 88 vermittels der auf den Transistor 83 einwirkenden
Schaltungselemente. Dieser Leckstromweg verläuft von der Klemme 102 durch den Transistor 88 zum Masseanschluß 82.
Wenn die Spannung an der-Klemme 102 negativ und die an der
Klemme 103 positiv ist, bestehen die leitenden Transistoren der Stroms teuere chal tung in entsprechender Weise aus den
Transistoren 84 und 88, wobei der Leckstromweg durch die Transistoren 83 und 87 führt.
ITm diese Leckströme unterhalb eines Werts zu halten,
bei dem die Arbeitsweise der Schaltung nicht nachteilig beeinflußt wird, werden die Transistoren 83, ö4, 87 und 88
der Stromsteuerschaltung in der Weise hergestellt, daß sie in Gegenrichtung eine sehr niedrige Stromverstärkung aufweisen.
Wenn die Stromverstärkung in Gegenrichtung unter dem Wert 1,5 gehalten wird, haben die Schaltungsleckströme praktisch
keinen Einfluß auf die Arbeitsweise des Verstärkers.
Bei integrierter Schaltungstechnik werden Epitaxialschichten
niedrigen spezifischen Widerstands in der Größenordnung von 1 Ohm * cm verwendet, welche dazu beitragen, die Stromverstärkung
in Gegenrichtung (reverse connected current-gain) der in integrierter Bauweise hergestellten Transistoren unterhalb
des Werts 1,5 zu halten.
309847/0956
In den Figuren 6, 7 und ö sind leicht abweichend ausgebildete
Stromsteueischaltungen dargestellt. In Pig. 6 ist
jeweils ein eigener Widerstand 144 bzw. 145 für jedes der beiden Transistorpaare dargestellt, die abwechselnd die Stromsteuerfunktion
ausführen. Die Arbeitsweise dieser Anordnung ist ähnlich der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform von Pig. 5, wobei jedoch im allgemeinen ein stärkerer
"Leckflußn als bei der bevorzugten Ausführungeform auftritt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist jeweils getrennter
Widerstand 151 bzw. 152 für jeden der npn-Transistoren 149 und
150 vorgesehen und die Basen der Transistoren 147 und 148 sind miteinander verbunden. Die Wirkungsweise dieser Anordnung
entspricht im wesentlichen der der bevorzugten Ausführungsform,
so daß sich diese Anordnung für Anwendungen eignet, bei denen Storspannungen in den Ausgangsleitungen auftreten
und die dadurch bedingten Ströme in den Widerständen 149 und 150 verringert werden sollen.
Bei der Ausführungsform der Stromsteuerechaltung nach
Fig. 8 wird der BasisEtrom für jeden Transistor 157, 158, 159 und 160 jeweils über einen eigenen Widerstand von der anderen
der beiden Leitungen zugeführt, in welche der Transistor geschaltet ist. Bei dieser Anordnung entfällt das oben angesprochene
Leckstromproblem, es werden jedoch vier Widerstände benötigt, die in einer integrierten Schaltung mehr Platz benötigen.
3098 47/0956
Claims (1)
- 232Λ426Patentansprüche Ä.^<.-t*t«.w./* Verstärker für Fernsprechsysteme, dem eine Gleichstromspeisespannung über Fernsprechleitungen zuführbar ist, dessen Ausgangssignal wiederum in diese Fernsprechleitungen einspeisbar ist, und der eine zum Aufbereiten eines Eingangssignals dienende Signalaufbereitungsschaltung enthält, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Endverstärker (18, 19), denen jeweils das aufbereitete Signal zuführbar ist und die dazu dienen, das aufbereitete Signal zu verstärken und in die Fernsprechleitungen abzugeben, wobei der erste Endverstärker (18) über die Ausgangsklemmen (21, 22) mit den Fernsprechleitungen, über welche die Speisespannung einspeisbar ist, verbunden und in Betrieb ist, wenn die Leitungen Spannung einer Polarität führen, und außer Betrieb ist, wenn die Leitungen Spannung entgegengesetzter Polarität führen, sowie der zweite Endverstärker (19) bei Anliegen einer Spannung entgegengesetzter Polarität zwischen den Nachrichtenleitungen in Betrieb und bei Anliegen einer Spannung der erstgenannten Polarität außer Betrieb ist, und durch eine zwischen den Hachrichtenleitungen und der Signalaufbereitungsschaltung geschaltete Stromsteuerschaltung (17), welche dazu dient, der Signalaufbereitungsschaltung unabhängig von der Polarität der zwischen den Nachrüitenleitungen erscheinenden Spannung eine Spannung vorbestimmter Polarität zuzuführen.309847/0956232U262. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromsteuerschaltung (17) aus einem ersten npn-Transistor, dessen Emitter mit der einen Nachrichtenleitung verbunden ist, und einem zweiten npn-Transistor, dessen Emitter mit der anderen Nachrichtenleitung verbunden ist, wobei die Kollektoren des ersten und des zweiten npn-Transistors mit einer Klemme der Signalaufbereitungsschaltung verbunden sind, sowie einem ersten pnp-Transistor, dessen Emitter mit der anderen Nachrichtenleitung verbunden ist, und einem zweiten pnp-Transistor, dessen Emitter mit der erstgenannten Nachrichtenleitung verbunden ist, wobei die Kollektoren des ersten und des zweiten pnp-Transistors mit der zweiten Klemme der Signalaufbereitungsschaltung verbunden sind, und einer die Basen der beiden ersten Transistoren mit den Basen der beiden zweiten Transistoren verbindenden Schaltung besteht.$. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der Transistoren durch mehrere Widerstände miteinander verbunden sind.4. Verstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der Transistoren der Stromsteuerschaltung über Widerstände jeweils mit der anderen der beiden Nachrichtenleitungen verbunden sind, mit welcher der Emitter der Transistoren verbunden ist.5. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erster und zweiter Endverstärker (18, 19) Jeweils aus309847/0956232U26einem ersten Transistor (95, 97), an dessen Basis das aufbereitete Signal anlegbar ist, und der·praktisch, eine Eonstantstromquelle bildet, und einem zweiten Transistor (96, 98), dem das aufbereitete Signal zuführbar ist, dessen Emitter und Kollektor an die Hachriebtenleitungen angeschlossen sind und der zum Verstärken des aufbereiteten Signals und Einspeisen desselben in die Nactirichtenleitungen dient, wobei Kollektor und Emitter des zweiten Transistors jedes Endverstärkers jeweils entgegengesetzt mit den ITachrichtenleitungen verbunden sind, besteht.6. Verstärker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Kollektor des zweiten Transistors (96, 99) eine Diode (93, 94) geschaltet ist, welcae dazu dient, in Abhängigkeit von der Polarität der über die Nachrichtenleitungen zugeführten Speisespannung das Anlegen der Speisespannung an einen der beiden Transistoren zu verhindern.7. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalaufbereitungsschaltung einen zur Verstärkung des Eingangssignals dienenden Vorverstärker (33), ein mit dem Ausgang des Vorverstärkers verbundenes, signalgesteuertes Dämpfungsglied (44-48), eine mit dem Dämpfungsglied verbundene Steuerschaltung (56, 57), deren Ausgang mit dem ersten und dem zweiten Endverstärker (95, 96, 97, 99) verbunden ist, und einen mit dem signalgesteuerten Dämpfungsglied verbundenen Verstärkerdetektor aufweist, der zur Steuerung des Dämpfungsgliedes durch Verringerung der Dämpfung dient,309847/0956wenn das dem Verstärkerdetektor zugelührte Eingangssignal eine vorbestimmte Amplitude überschreitet.ö. Verstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das signalgesteuerte Dämpfungsglied aus einem ersten und einem zweiten Widerstand (44> 45) und dem Emitter-Kollektor-Übergang eines mit dem Ausgang des Vorverstärkers verbundenen Transistors (46) besteht, die Steuerschaltung mit dem Verbindungspunkt der Widerstände verbunden ist, und die Widerstände bei gedämpftem Transistor als Spannungsteiler für den Verstärkerdetektor dienen und dieser den Transistor anschaltet, wenn das Signal unterhalb, der vorbestimmten Amplitude ist.9. Verstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Transistor, an dessen Basis das von dem signalgesteuerten Dämpfungsglied abgegebene Signal anlegbar ist, von dessen Kollektor ein Signal an den Endverstärker abgebbar und dessen Emitter mit einer Widerstandsschaltung verbunden ist, und eine bei hohem Ausgangsstrom der Endverstärker zur Verringerung des Widerstands der Widerstandsschaltung und Steigerung des Verstärkungsgrades, sowie bei niedrigem Ausgangsstrom zur Steigerung des Widerstands der Widerstandsschaltung und Verringerung des Verstärkungsgrades der Schaltung dienende Vorrichtung aufweist.309847/095610. Verstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Transistor, an dessen Basis das von dem signalgesteuerten Dämpfungsglied abgegebene Signal anlegbar und dessen Ausgang mit den Ausgängen der Endverstärker verbunden ist, und eine mit dem Transistor verbundene und zur Abgabe eines als !funktion der Stromaufnahme der Endverstärker im wesentlichen konstanten Ausgangssignals dienende Schaltung aufweist.11. Verstärker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkerdetektor (14) eine Bezugsspannungsquelle, einen mit dieser verbundenen Differentialverstärker (116, 117), dem das Aus gangs signal des Vorverstärkers (32) zuführbar ist, das so lange nicht abgeglichen ist bis das Vorverstärkersignal eine vorbestimmte Amplitude erreicht hat, einen mit dem signalgesteuerten Dämpfungsglied (44-40) verbundenen Steuertransistor (57) und eine mit dem Ausgang des Differentialverstärkers verbundene und zur Steuerung des Steuertransistors dienende Vorrichtung, welche in der Weise betätigbar ist, daß der Steuertransistor bei nicht abgeglichenem Verstärker zur Signaldämpfung leitend ist, aufweist.309847/0956Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US25405972A | 1972-05-17 | 1972-05-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2324426A1 true DE2324426A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2324426B2 DE2324426B2 (de) | 1977-07-21 |
DE2324426C3 DE2324426C3 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=22962784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2324426A Expired DE2324426C3 (de) | 1972-05-17 | 1973-05-15 | Verstärker für Fernsprechsysteme |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3786200A (de) |
JP (1) | JPS4950812A (de) |
CA (1) | CA969629A (de) |
DE (1) | DE2324426C3 (de) |
SE (1) | SE384117C (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4536888A (en) * | 1981-08-21 | 1985-08-20 | Plantronics, Inc. | Voice communication instrument system with line-powered receiver conditioning circuit |
EP0264018A1 (de) * | 1986-09-30 | 1988-04-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Verstärkungsregelung in Fernsprechapparaten mit elektronischer Sprechschaltung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US4812781A (en) * | 1987-12-07 | 1989-03-14 | Silicon General, Inc. | Variable gain amplifier |
US5235637A (en) * | 1989-01-26 | 1993-08-10 | Plantronics, Inc. | Voice communication link interface |
US5018188A (en) * | 1989-12-20 | 1991-05-21 | Motorola, Inc. | Microphone-controller with multifunction, single conductor |
US5623544A (en) * | 1993-05-17 | 1997-04-22 | Vxi Corporation | Telephone headset interface circuit |
US5544243A (en) * | 1993-05-17 | 1996-08-06 | Vxi Corporation | Telephone headset interface circuit |
US5687228A (en) * | 1995-08-30 | 1997-11-11 | Plantronics, Inc. | Universal amplified telephone handset |
JP3727431B2 (ja) * | 1995-12-08 | 2005-12-14 | シャープ株式会社 | 送話器、それを用いた電話機 |
US6128384A (en) * | 1997-12-22 | 2000-10-03 | Vxi Corporation | Self configuring telephone headset amplifier |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS414665Y1 (de) * | 1964-06-23 | 1966-03-16 | ||
US3733441A (en) * | 1971-06-14 | 1973-05-15 | Electro Voice | Ambipolar microphone unit |
-
1972
- 1972-05-17 US US00254059A patent/US3786200A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-05-15 CA CA171,392A patent/CA969629A/en not_active Expired
- 1973-05-15 DE DE2324426A patent/DE2324426C3/de not_active Expired
- 1973-05-16 SE SE7306910A patent/SE384117C/xx unknown
- 1973-05-17 JP JP48055122A patent/JPS4950812A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE384117C (sv) | 1978-11-09 |
JPS4950812A (de) | 1974-05-17 |
US3786200A (en) | 1974-01-15 |
CA969629A (en) | 1975-06-17 |
SE384117B (sv) | 1976-04-12 |
DE2324426C3 (de) | 1978-03-02 |
DE2324426B2 (de) | 1977-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2446315C3 (de) | Transistorverstärker | |
DE2160432C3 (de) | Konstantspannungsschaltung | |
DE3307602C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verschiebung des Gleichspannungspegels von Signalen | |
DE3828546C2 (de) | Puffer-Verstärkerschaltung | |
DE2324426A1 (de) | Verstaerker | |
DE2501407B2 (de) | Verstaerker | |
DE2308835C3 (de) | Regelbarer Verstärker für elektrische Signale | |
DE2449322A1 (de) | Feldeffekttransistorverstaerker | |
DE2533421A1 (de) | Monolithischer verstaerker | |
DE2623245A1 (de) | Stromversorgungseinrichtung | |
DE2717059A1 (de) | Automatische verstaerkungs-steuerschaltung | |
DE2708055A1 (de) | Direkt koppelnder leistungsverstaerker | |
DE2328402A1 (de) | Konstantstromkreis | |
DE2019283B2 (de) | Differentialverstaerker | |
DE2522490C3 (de) | Stabilisierter Transistorverstärker | |
DE2409929B2 (de) | Verzerrungsarmer, niederfrequenter Gegentakt-Leistungsverstärker | |
DE2409340A1 (de) | Logarithmische verstaerkerschaltungsanordnung | |
DE2349462B2 (de) | Stabilisationsschaltung fuer einen konstanten strom | |
DE3243706C1 (de) | ECL-TTL-Signalpegelwandler | |
DE2521387C3 (de) | Eingangs-Schaltungsanordnung für einen VHF- oder UHF-Kanalwähler eines Fernsehgerätes | |
DE2729722A1 (de) | Tonfrequenzverstaerker mit nebenschlusspannungsregelung | |
DE2037695A1 (de) | Integrierter Differenzverstärker mit gesteuerter Gegenkopplung | |
DE2042842A1 (de) | Verstarker der gerauschabhangig von einer Steuerspannung ein und ausschalibar ist | |
DE2908741A1 (de) | Hf-breitbandverstaerker | |
DE3120689A1 (de) | "gegentaktendstufe" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |