DE2341642C3 - Spannfutter für Bohrer - Google Patents

Spannfutter für Bohrer

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DE2341642C3
DE2341642C3 DE2341642A DE2341642A DE2341642C3 DE 2341642 C3 DE2341642 C3 DE 2341642C3 DE 2341642 A DE2341642 A DE 2341642A DE 2341642 A DE2341642 A DE 2341642A DE 2341642 C3 DE2341642 C3 DE 2341642C3
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Albrecht 7440 Nuertingen Schnitzler Jun.
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Metabowerke GmbH and Co
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Metabowerke Closs Rauch und Schnizler KG
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    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
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    • Y10T279/17803Rotary cam sleeve

Description

Die Erfindung betrifft ein Spannfutter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem insoweit bekannten Spannfutter (US-PS 58 824) ist die Feder in Spannstellung der Spannbakken einerseits gegenübe/ der Spannhülse bzw. einer fest damit verbundenen Gewindemutter und andererseits gegenüber dem Futterkörper abgestützt. Die Feder bildet hierbei zusammen mit der Spannhülse und zwischen deren Zyiinderwand und dem Futterkörper gelagerten Rollen eine Feststelleinrichtung zur Arretierung der Gewindemutter mit dem Futterkörper. Die Feststellung wird dadurch erreicht, daß durch die als Torsionsfeder ausgeführte Feder die Spannhülse stets so im Uhrzeigersinn gedreht wird, daß die Spannhülse und damit die Gewindemutter über die Rollen mit dem Futterkcrper verklemmt wird. Da infolge dieser Klemmwirkung eine Relativbewegung zwischen Spannhülse und Futterkörper durch Einwirkung der Feder ausgeschlossen ist, ist eine Nachspannung eines eingespannten Werkzeuges nicht mehr möglich.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Spannfutter der eingangs genannten Art ein Nachspannen des Futters bei dessen Lockerung während des Betriebs automatisch zu erzielen.
Die Aufgabe wird erfindung· :mäß durch die kennzeichnenden. Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine über ein Klinkengesperre wirkende Feststelleinrichtung ist zwar bei einem Spanndorn für die Aufspannung rohrförmiger Teile bekannt vUS-PS 12 96 501), bei dem das aufzuspannende Werkstück von einem Käfig aufgenommen und durch Anziehen eines Nockenkörpers festgespannt wird. Der Nockenkörper wird in der angezogenen Lage durch das Klinkengesperre festgehalten. Nach Lösen des Klinkengesperres kehrt der Nockenkörper unter der Rückstellkraft einer Ringfeder in seine Ausgangslage zurück. Zum Festspannen wird der Nockenkörper mittels eines Spannschlüssels verdreht, wobei drei an den Nocken des Nockenkörpers anliegende Spannrollen radial nach außen gegen die Innenwand des auf den Käfig geschobenen Werkstückes gedrückt werden. Die bei der anschließenden Bearbeitung des Werkstückes auftretenden Schnittkräfte erhöhen dabei die Spannkraft, da bei einem Schlupf zwischen dem Spanndorn und dem Werkstück die Spannrollen weiter auf den ansteigend at· .gebildeten Nocken rollen und infolge der dadurch erzielten Keilwirkung fest zwischen dem Spanndorn und dem Werkstück verklemmt werden. Die auf diese Weise erreichte Spannstellung wird durch aas Klinkengesperre gesichert. Eine Nachspannung der Spannrollen ist jedoch bei dem bekannten Spanndorn nicht möglich
Beim erfindungsgemäßen Spannfutter ist dagegen die Sicherungseinrichtung so ausgebildet, daß ein Nachspannen des Futters bei dessen Lockerung während des Betriebs selbsttätig durchgeführt wird. Dadurch ist das erfindungsgemäße Spannfutter insbesondere für vibrationsbehaftete Maschinen, beispielsweise Schlagbohrmaschinen, geeignet. Das selbsttätige Nachspannen ist insbesondere auch dann vor. Vorteil, wenn das Spannfutter als <chlüsselloses Futter, also derart ausgebildet ist, daß es lediglich von Hand ohne Zuhilfenahme eines Spannschlüssels gespannt wird. Des weiteren kann bei dem erfindungsgemäßen Spannfutter die Nachspannkr. it sehr genau festgelegt und konstant gehalten werden. Schließlich kann die Nachspannkraft in einfacher Weise unabhängig von der jeweiligen Stellung der Spannbacken, also unabhängig vom jeweiligen Spanndurchmesser beispielsweise derart gewählt werden, daß sie für jeden Spanndurchrnesser gleich ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Mit Hilfe der Merkmale des Ansoruchs 2 lassen sich
besonders günstige Hebelverhältnisse erzielen.
Eine raumsparende Ausbildung und sichere Abstützung der Feder der Sichefungseinrichlung ist durch die Ausführurfgsform gemäß Anspruch 3 möglich. Dabei wird die Feder in ihrer Ausgangsstellung in einfacher Weise vorgespannt, um eine günstige Federkennlinie zu erreichen.
Die Ausführungsform nach Anspruch 4 zeichnet sich durch eine noch kompaktere Bauweise aus und läßt sich lfcicht montieren.
Die Merkmale nach Anspruch 5 bewirken in vorteilhafter Weise, daß die Feder möglichst weit vom Arbeitsbereich des in dem Bohrfutter gespannten Werkzeuges entfernt und somit einer möglichst geringen Verschmutzung ausgesetzt ist, ohne daß die Zugänglichkeit zum Spannfutter beeinträchtigt wird.
Die Merkmale nach Anspruch 7 ermöglichen auf einfache Weise eine formschlüssige Feststellung der bei dem erfindungsgemäßen Bohrfutter vorgesehenen Feststelleinrichtung. Für eine nahezu stufenlose Feststellung können die Merkmale des Anspruchs 8 verwendet werden.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. t ein erfindungsgemäßes Spannfutter, teilweise im Axialschnitt;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie TTI-IlI in F i g. 2;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3;
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3;
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i g. 3.
Wie F i g. 1 zeigt, weist ein erfindungsgemäßes Spannfutter 1 einen als Rotationskörper um eine Futterachse 2 ausgebildeten Futterkörper 3 und ein diesen umgebendes hülsenförmiges Spannglied 4 auf, das zur Vorder- bzw. Spannseite 5 des Futters 1 über den Futterkörper 3 vorsteht, der seinerseits am maschinenseitigen bzw. hinteren Ende des Spannfutters 1 über das Spannglied 4 vorsteht. Der Futterkörper 3 bildet dabei ein hinteres, vorstehendes Befestigungsen-
J- = „.._ D_f—.: :
J u: : i_l -._
einen zur Futterachse 2 koaxial liegenden Innenkonus 16 aufweist, an welchem die Spannbacken 10 mit entsprechenden Gegenflächen geführt sind, welche an ihren von den Spannflächen 17 abgekehrten Seiten liegen. Die Spannbacken 10 sowie die Spannspindel 8 sind drehschlüssig bzw. in Drehrichtung um die Futterachse 2 formschlüssig mit dem Spannglied 4 verbunden, so daß beim Drehen des Spährigliedes 4 gegenüber dem Futterkörper 3 die Spannspindel 8 in
ίο Längsrichtung gegenüber dem Futlerkörper 3 und dem Spannglied 4 bewegt wird und dabei die Spannbacken 10 mitnimmt. Zur Verdrehsicherung der Spannbacken 10 gegenüber dem Spannglied 4 sind im vorderen Ende des das Axiallager 12 bildenden, mit einem vorderen Außenkonus am Innenkonus 16 abgestützten Hülsenteils Führungen in Form beispielsweise von bis zum vorderen, gegenüber dem vorderen Ende des Spanngliedes 4 geringfügig zurückversetzten Ende reichenden Axialschlitzen vorgesehen. Zweckmäßig sind diese
20· Führungen als Formschlußführungen im Querschnitt hinterschnitten, insbesondere T-nutenförmig, wobei die Nutenbodenflächen durch den Innenkonus 16 gebildet und die Spannbacken durch die Formschlußführungen gegen Bewegungen rechtwinklig zu ihren Gegenflächen in Richtung zur Futterachse 2 gesichert sind. Zum Drehen des Spanngliedes 4 weist dessen vorderer Hülsenteil 14 an seinem dem hinteren Hülsenteil 13 zugekehrten zylindrischen Endabschnitt 18 eine Rändelung od. dgl. auf. so daß dieser Abschnitt 18 mit einer Hand leicht umgriffen und das Spannfutter als schlüsselloses Bohrfutter verwendet werden kann.
Im Bereich des hinteren Endes des Spanngliedes 4 ist eine Feststelleinrichtung 20 in einem zur Futterachse 2 koaxialen Gehäuse 19 angeordnet, die zur Feststellung des Spanngliedes 4 gegenüber dem Futterkörper 3 in einer gewünschten Stellung, insbesondere in einer Spannstellung dient, bei welcher zwischen den Spannbacken 10 ein Werkzeug gespannt ist. Diese Feststellungseinrichtung weist einen koaxial zur Futterachse 2 liegenden Käfig 21 auf. zwischen dessen beiden ringscheibenförmigen Stirnwänden 22, 23 ein nach Art „:«„_ D..-·!*!:«!*«. ο.,ο,ταΚϋΛοΐοο Poe ι c ι öl I ο! !βΗ IA mil
wobei dieses Befestigungsende 5 mit einer in der Futterachse 2 liegenden Gewindebohrung 6. einem Innenkonus oder einem ähnlichen Befestigungsglied zur Befestigung an einer Arbeitsspindel versehen sein kann. In dem Futterkörper 3 ist in einer an dessen vorderen Ende in der Futterachse 2 vorgesehenen Gewindebohrung 7 eine Spannspindel 8 mit Gewinde geführt, die am vorderen Ende einen Mitnehmerkopf 9 aufweist, welcher in FutteratWsrichtung formschlüssig mit gleichmäßig um die Futterachse 2 verteilten Spannbacken 10 verbunden ist In F i g. 1 sind in der rechten Hälfte die Spannspindel 8 mit den Spannbacken 10 in der vorderen Endstellung und in der linken Hälfte in der hinteren Endsteliung dargestellt
Das Spannglied 4 ist gegenüber dem Futterkörper 3 in Achsrichtung unverschiebbar, jedoch um die Futterachse 2 drehbar mit zwei Axiallagern 11,12 gelagert, die an einem über den Außenumfang des Fulterkörpers 3 vorstehenden Ringbund abgestützt sind. Das Spannglied 4 ist durch zwei in Futterachsrichtung hintereinanderliegende Hülsenteile 13, 14 gebildet, die über eine zum Futter 1 kc xiale Verschraubung 15 lösbar miteinander verbunden sind, wobei der hintere, nur geringfügig über das vordere Ende des Futterkörpers 3 vorstehende Hülsenteil 13 die Axiallager 11,12 aufweist, während der vordere Hütsenteil f 4 an seiner Innenseite einem Lagerbolzen 25 um eine zur Futterachse 2 parallele Achse schwenkbar gelagert ist. Die beiden Stirnwände 22, 23 sind formschlüssig dadurch miteinander verbunden, daß die hintere Stirnwand zwei sich diametral gegenüberliegende, abgewinkelte, untereinander sowie zu einer Axialebene des Futters parallele Querstege 26 aufweist, die an ihren freien Längskanten mit verhältnismäßig schmalen, vorstehenden Nocken 27 für den Eingriff in entsprechend rechteckige Öffnungen der anderen Stirnwand 23 versehen sind, wobei diese Nocken 27 durch Einkerbung derart gegenüber dieser Stirnwand 23 gesichert sind, daß diese Stirnwand mit ihrer zugehörigen Stirnfläche gegen die Längskanten der Querstege 25 gespannt ist. Der innere Abstand der beiden Stirnwände voneinander entspricht etwa dem Doppelten ihrer Dicke. In miteinander fluchtende Bohrungen der Stirnwände 22,23 ist der Lagerbolzen 25 mit seinen beiden gegenüber seinem Mittelabschnitt im Durchmesser reduzierten Enden eingesetzt und beispielsweise durch Vernieten derart befestigt, daß die voneinander abgekehrten Stirnflächen seines Mittelabschnittes an den einander zugekehrten Stirnflächen der
6"> Stirnwände 22, 23 anliegen und das Feststellglied 24 geringes Axialspiel auf dem Miltelabschnitt des Lagerbolzens 25 hat Das Feststellglied 24 ist durch den einen Arm eines zweiarmigen Hebels 28 gebildet.
dessen beide Arme etwa tangential zur Futterachse 2 liegen und dessen anderer Arm 29, bezogen auf die Spanndfehrichtung Pfeil 30 des Spanngliedes 4, gegenüber dem Futterkörper 3 hinter dem Feststellglied 24 liegt. Art der von der Fütterachse 2 abgekehrten ι Längskante des das Feststellglied 24 bildenden Armes ist das stumpfwinklig nach außen abgewinkelte Ende 31 einet; annähernd vierlelkreisförmig um die Futterachse 2 gekrümmten Schenkels 32 einer Schenkelfeder 33 unter Vorspannung abgestützt, wobei diese aus Rundstahldraht gebogene Feststellfedei J3 mil einem C-förmigen Befestigungsabschniti an einem der beiden Querstege 26 dadurch befestigt ist, daß dieser Befestigungsabschnitt mit seinem Hauptsteg ganzflächig an der Außenseite des Quersteges 26 anliegt und mit seinen Endschenkeln die Endkanien des Quersteges 26 umfaßt, wobei der weiter entfernt vom Feststellglied 24 liegende Endschenkel in der Mitte der Länge des Quersteges 26 in uen ieiikreisfürmig gekrümmten Schenkel 32 übergeht. Die gemeinsame, durch die 2ö Futterachse 2 gehende Mittelebene der beiden Querstege 26 liegt rechtwinklig zu der durch die Futterachse 2 gehenden Axialebene der Schwenklagerung des Fest-Stellgliedes 24.
Das Feststellglied 24 weist einen gegen die Futierachse 2 gerichteten, in Axialansicht etwa rechtwinklig dreieckförmigen Feststellnocken auf. dessen Flanken in Raststellung etwa symmetrisch zu der durch seine Spitze gehenden Axialebene des Futters liegen und für den als Gegenglied ein entsprechender Zahnkranz 34 am ninteren, im Durchmesser reduzierten Ende des hinteren Hülsenteiles 13 des Spanngliedes 4 vorgesehen ist. Der Zahnkranz 34 erstreckt sich in Form einer Außenverzahnung über die ganze Länge dieses hinteren Endabschnittes 35 und geht über eine Ringschulter in den sich nach vorne daran anschließenden Abschnitt über, wobei die vordere Stirnwand 23 des Käfigs 21 unmittelbar benachbart zu dieser Ringschulter liegt und diese nahezu bis an den Außenumfang des Zahnkranzes 34 übergreift. An der hinteren End- bzw. Stirnfläche 36 des hinteren Hülsenteils 13 des Spanngliedes 4 ist die hintere Stirnwand 22 des Käfies 21 mit ihrer inneren Stirnfläche gleitbar abgestützt.
Der im wesentlichen zylindrische Mantel des. beispielsweise als Tiefziehteil ausgebildeten Gehäuses 19 bildet eine Handhabe 37. die am Außenumfang mit einer Rändelung od. dgl. versehen sein kann und deren Außendurchmesser größer als der des Abschnittes 18 des Spanngliedes 4 ist. Zwischen dieser Handhabe 37 und dem Zahnkranz 34 liegt das Feststellglied 24. wobei der Innendurchmesser der Handhabe 37 bzw. des Gehäuses 19 nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der Stirnwände 22, 23 und die Axialerstreckung der Handhabe 37 bzw. des Gehäuses 19 nur geringfügig größer als die der Feststelleinrichtung 20 bzw. die des Käfigs 21 ist. Die Handhabe 37 bzw. das Gehäuse 19, dessen Stirnwand 38 an der vom Spannglied 4 bzw. von der Ringfläche 36 abgekehrten Seite des Feststellgliedes 24 Hegt, ist nach vorne durch Abstützung gegenüber der Ringfläche 36 und nach hinten durch Abstützung an einem Sicherungsring 39 in Achsrichtung unverschiebbar gelagert, wobei der Sicherungsring 39 in einer vertieften zentralen Innenzone der Stirnwand 38 nd an deren Außenseite liegt. Die Handhabe 37 bzw. das Gehäuse 19 ist an dem Futierkörper 3 gegenüber diesem sowie gegenüber der Lagerung des Feststellgliedes 24 um die Futterachse 2 um vorbeslimmte Winkelbetr? se drehbar. Die Handhabe 37 bzw. das Gehäuse 19 weist einen gegen die Futterachse 2 über die Innenseite des Mantels vorstehenden Lösenocken 40 auf, der sich nur über einen bis zur Stirnwand 38 reichenden Teilabschnitt des Mantels bzw. der Handhabe 37 erstreckt, derart daß er für die vordere Stirnwand 23 des Käfigs nicht wirksam ist. sondern benachbart zu deren inneren Stirnfläche endet. Der Lösenocken 40, der beispielsweise einen Flankcnwinkel von etwa 90° aufweist und symmetrisch zu einer Axialebene des Futters ausgebildet ist, greift in eine leilringseklorförrnige Öffnung 41 am AuBenumfang der hinteren Stirnwand 22 ein, wobei diese Öffnung 41 zwei Endkanten 42,43 aufweist, die entsprechend der jeweils zugehörigen Flanke des I.öscnockens 40 derart schräg liegen, daß die Öffnung 41 nach außen erweitert ist. Beim Drehen des Spanngliedes 4 in Spannrichtung Pfeil 30 gegenüber dem Futterkörper 3 und beim gleichzeitig erfolgenden Festhalten des Futterkörpers 3 mit Kufe der Handhabe 37 Fegt sich der Lösenocken 40 an die bezogen auf die Spanndrehrichtung Pfeil 30 hintere Endkante 42 an, so daß der Käfig 21 ebenfalls festgehalten wird. Beim Drehen des Spanngliedes 4 gegenüber dem Futterkörper 3 in der entgegengesetzten Drehrichlung und beim gleichzeitig erfolgenden Festhalten der Handhabe 37 verdreht sich der Lösenocken 40 in Richtung zum Auslösearm 29, der an seiner von der Futterachse 2 abgekehrten Kante eine schräg nach außen ansteigende Auflauffläche 44 aufweist, auf welche der Lösenocken 40 derart aufläuft, daß der Auslösearm 29 in Richtung zur Fulterachse und dadurch das Feststellglied 24 zur Lösestellung entgegen der Kraft der Feder 32 geschwenkt wird. Im Anschluß an die Auflauffläche 44 weist der Auslösearm 39 eine unmittelbar benachbart zum Lagerbolzen 25 liegende Rastausnehmung 45 auf. in welche der Lösenocken 40 am Ende seiner zuletzt beschriebenen Relativbewegung formschlüssig einspringen kann, so daß dann die Handhabe 37 gegenüber dem Käfig 21 um die Futterachse kraftschlüssig gesichert und das Feststellglied 24 gleichzeitig in Lösestellung außer Eingriff mit dem Gegenglied 34 festgehalten ist. In dieser Stellung kann das Soannelied 4 ohne daß das FesistellEÜed 24 .ratschenartig über den Zahnkranz 34 springt in beiden Drehrichtungen gegenüber dem Futterkörper 3 verdreht werden, wobei die zweite Endfläche 43 der Öffnung 41 so gelegt sein kann, daß der Lösenocken 40 bei Eingriff in die Rastausnehmung 45 an ihr abgestützt ist bzw. anliegt. Beim Drehen des Spanngliedes 4 in Spannrichtung springt der Lösenocken 40 dann aus der Rastausnehmung 45. wenn die Kraft, mit welcher der Käfig 21 demgegenüber festgehalten wird einen bestimmten, durch die Feststellfeder 33 bestimmten Wert übersteigt.
Die hintere Stirnwand 22 des Käfigs 21 sowie eine an deren äußerer Stirnseite und an der inneren Stirnfläche der Stirnwand 38 des Gehäuses 19 anliegende Ringscheibe 46 bilden zwei Widerlager gleichen Außendurchmessers und etwa gleicher Scheibendicke, wobei jedoch das erste Widerlager 46 in Drehrichtung formschlüssig auf einen am Außenumfang des Futterkörpers 3 vorgesehenen Zweikant 47 aufgesetzt ist und somit im Gegensatz zum zweiten Widerlager 22 gegenüber dem Fulterkörper 3 keine Drehbewegungen ausführen kann. Symmetrisch zu der durch den Lagerbolzen 25 gehenden Axialebene des Futters und dem Lagerboizen 25 diametral gegenüberliegend weisen die beiden Widerlager 22,46 zwei deckungsgleiche, teilringförmige Ausschnitte 48 auf, deren kleinster
Durchmesser nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Zahnkranzes 34 ist und die bis zum Außenumfang der Widerlager 22, 46 reichen, wobei sie einen Bogenwinkel von weniger als 90°, vorzugsweise etwa 60" einnehmen. In diese Ausschnitte 48 ist eine teilkreisförmig u:n die (-'utierachse 2 verlaufende Schraubendruckfeder 49 eingesetzt, die in dem Gehäuse 19 nahezu spielfrei zwischen dessen Stirnwand 38, dessen Mantel, der vorderen Stirnwand 23 des Käfigs 21 Und den inneren Bogenkanten der Ausschnitte 48 liegt. Die Enden der Feder 49 sind an den in Axialebenen des Spannfutters liegenden Endkanten 50,51 der Ausschnitte 48 abgestützt.
Ist beim Spannen des Spannfutters die Handhabe 37 durch Anlage des Lösenockens 40 an der Anschlagfläche 42 formschlüssig mit dem Widerlager 22 verbunden, so wird über dieses, die Feder 49, das Widerlager 46 und den Zweikant 47 der Futterkörper 3 gegenüber dem .,„!•.„,Ι Δ
geringem Widerstand auch durch Eingriff des Lösenokkens 40 in die Rastäushehmung 45 erfolgen. Sobald auf die Spannbacken 10, beispielsweise durch Anlage an einem Werkzeugschaft ein gegen die Spannbewegung gerichtetes Widerstandsmoment einwirkt und die Spannbacken 10 damit an einer weiteren Bewegung gehindert sowie das Spannglied 4 gegenüber dem Futterkörper 3 festgesetzt ist, kann durch Drehen der Handhabe 37 entgegen Pfeilrichlung 30 das Widerlager 22 gegenüber dem Futterkörper 3 sowie dem drehschlüssig mit diesem verbundenen Widerlager 46 und gegenüber dem Spannglied 4 entgegen der Kraft der Feder 49 verdreht werden, wobei das Feststellglied 24 den Zahnkranz 34 überspringt Wird die Handhabe 37 losgelassen, so verriegelt das Feststellglied 24 das Widerlager 22 in der entsprechenden Stellung gegenüber dem Spannglied 4, so daß der Futterkörper 3 und Jas Spannglied 4 in ihrer zum Spannen vorgesehenen Relativ-Drehrichtung gegeneinander durch die Feder 49 federbelastet sind
Das erste Widerlager 46 weist ebenfalls eine ringsektorförmige Öffnung 52 auf, deren Bogenwinkel bezüglich der Futterachse 2 größer als der der öffnung ί 41 ist, derart daß die öffnung 41 bei gemäß Fig.3 in Ausgangsstellung befindlichen Widerlagern 22, 46 etwa in der Mitte der Länge der öffnung 52 liegt. Die in Spanndrehrichtung der Handhabe 37 vorne liegende Endkante 53 der Öffnung 52 liegt im Bewegungsweg des
ίο Lösenockens 40, der beim beschriebenen Spannen der Feder 49 an dieser Endkanle 53 anschlägt, so daß eine weitere Relativdrehung zwischen den Widerlagern 22, 46 in der Spannrichtung nicht möglich und somit der maximale Federweg 51 der Feder 49 festgelegt ist. Die
andere Endkante 55 der Öffnung 52 liegt bei Ausgängsstellung der beiden Widerlager 22, 46 an dem entsprechenden, über die äußere Stirnfläche des Widerlagers 22 vorstehenden Ende des mit diesem Ende
IFr \iiC v/iruüng 52 GifrgTGiiCnuOn LiügCTvOiZCViS *~* ϊϊϊΐί SO
daß die Ausgangsstellung der beiden Widerlager 22, 46 gegeneinander durch Anschlag festgelegt ist. Wird beim Spannen des Spannfutters der Futterkörper 3 unmittelbar und nicht über die Handhabe 37 festgehalten, so kann dadurch die Feststelleinrichtung 20 einschließlich der Feder 49 außer Funktion bleiben.
Zum Lösen der Feststelleinrichtung 20 und zum Zurückführen der Feder 49 in die Ausgangsstellung wird die Handhabe 37 in F'feilrichtung 30 gedreht, wobei der Lösenocken 40 in der beschriebenen Weise auf die
3ö Auflauffläche 44 aufläuft und in die Rastausnehmung 45 springt, so daß das Feststellglied 24 in Lösestellung überführt und in dieser Stellung festgehalten wird. Dadurch sind die beiden Widerlager 22,46 gegeneinander sowie die Feder 49 freigegeben, so daß sie in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Gleichzeitig ist die Feststellung zwischen Futterkörper 3 und Spannglied 4 aufgehoben, so daß letzteres zum Lösen der Spannbakken gedreht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

OQ Patentansprüche: 41
1. Spannfutter für Bohrer od. dgl., mit einem für die Befestigung an einer Arbeitsspindel od. dgl. vorgesehenen Futterkörper, an dem ein Spannglied mit schräg zur Futterachse verschiebbaren Spannbacken um die Futterachse drehbar gelagert ist und mit einer Feststelleinrichtung zum gegenseitigen Arretieren des Spanngliedes und des Futterkörpers, welche eine Feder aufweist, die wenigstens in Spannstellung einerseits gegenüber dem Futterkörper und andererseits gegenüber dem Spannglied abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (49) bezüglich ihres Federweges (54) wenigstens teilweise um die Futterachse (2) ierstreckt und an zwei, in der Ebene der Feder (49) liegenden Widerlagern (22,46) abgestützt ist, wobei das eine (46) der beiden Widerlager (22, 46) im wesentlichen verdrehgesichert an dem ersten (3) der beiden gegeneinander drehbaren Teile (3, 4) gelagert ist und das andere Widerlager (22) gegenüber dem ersten Teil (3) wenigstens um den Federweg (54) der Feder (49) verdrehbar gelagert und gegenüber dem zweiten (4) der beiden gegeneinander drehbaren Teile (3, 4) mittels der im Vergleich zum Federweg (54) in wesentlich kleineren Winkelschritten annähernd stufenlos festsetzbaren Feststelleinrichtung (20) arretierbar ist.
2. Spannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) in Form einer Druckfede· «nnähemd bis zum größten Außendurchmesser des Futters (1) reicht.
3. Spannfutter nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Widerlager (22 bzw. 46) für die Feder (49) am Umfang einen, insbesondere ringsektorförmigen Ausschnitt (48) aufweist, in welchem die Feder (49) liegt, wobei die beiden Widerlager vorzugsweise deckungsgleiche Ausschnitte aufweisen.
4. Spannfutter nach einem der vorhergehenden ·»< > Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Widerlager (22 bzw. 46) für die Feder (49) durch eine rechtwinklig zur Futterachse (2) liegende Ringscheibe gebildet ist, wobei vorzugsweise beide Widerlager unmittelbar benachbart zueinander liegen.
5. Spannfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) unmittelbar benachbart zum hinteren Ende des Spanngliedes (4) vorgesehen ist. das vorzugsweise 5" eine sich um die Futterachse (2) erstreckende Ringfläche (36) für die Axialsicherung der Widerlager (22,46) aufweist.
6. Spannfutter nach einem der Ansprüche 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das erste Widerlager « (46) mit einem am Außenumfang des Futterkörpers (3) vorgesehenen Mehrkant, beispielsweise einem Zweikant verdrehgesichert ist und daß vorzugsweise die Widerlager auf der von der Ringfläche (36) abgekehrten Seite an einem Sicherungsring (39) abgestützt sind, der lösbar an dem Futterkörper (3) angeordnet ist-
7. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung (20) ein am ersten Teil (3) zwischen einer Löse-und einer Raststellung bewegbar gelagertes, insbesondere zur Raststellung federbelastetes Feststellglied (24) aufweist, dem am zweiten Teil (4) ein Gegenglied (34) zugeordnet ist und das vorzugsweise unmittelbar am zweiten Widerlager (22) gelagert ist
8. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (24) der Feststelleinrichtung (20) durch eine Rastklinke gebildet ist, die vorzugsweise um eine zur Futterachse (2) parallele Achse schwenkbar gelagert ist und der als Gegenglied (34) ein Zahnkranz anr zweiten Teil (4) zugeordnet ist.
9. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenglied (34) für das Feststellglied (24) der Feststelleinrichtung (20) im Bereich des hinteren Endes des Spanngliedes (4), vorzugsweise an dessen hinterem Endabschnitt
(35) vorgesehen ist, dessen Stirnfläche die Ringfläche
(36) für die Axialsicherung der Widerlager (22, 46) bildet.
10. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (24) der Feststelleinrichtung (20) etwa in der Ebene der Feder (49) und/oder dieser etwa diametral zur Futterachse gegenüberliegt.
11. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (24) der Feststelleinrichtung (20) in einem Käfig (21) gelagert ist, dussen eine Stirnwand vorzugsweise durch das zweite Widerlager (22) und dessen andere Stirnwand (23) durch eine weitere Ringscheibe gebildet ist.
12. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis
11. dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (24) der Feststelleinrichtung (20) mit einer an ihm anliegenden Feststellfeder (33) belastet ist, die vorzugsweise in Form einer um die Futterachse verlaufenden Schenkelfeder an dem Käfig (21) befestigt ist.
13. Spannfutter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet daß d.■·. Stirnwände (22, 23) des Käfigs (21) über Querstege (26) miteinander verbunden sind, die um die Futterachse (2) gegenüber dem Feststellglied (24) etwa um 90° versetzt sind und daß vorzugsweise an einem Quersteg (26) die Feststellfeder (33) befestigt ist.
14. Spannfutter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (32) der Feststellfeder (33) unmittelbar benachbart zum Außenumfang des Gegengliedes (34) für das Feststellglied (24) verläuft und daß vorzugsweise sein an dem Feststellglied (24) abgestütztes Ende (31) schräg nach außen abgewinkelt ist.
15. Spannfutter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen einer Freigabe- und einer Lösestellung bewegbare Handhabe (37) zum Lösen der Feststelleinrichtung (20) Vorgesehen ist und daß die Handhabe vorzugsweise um die Futterachse (2) gegenüber dem Feststellglied (24) drehbar ist.
16. Spannfutter nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (37) einen Lösenocken (40) aufweist, in dessen Bewegungsweg das Feststeilglied (24) liegt, das vorzugsweise nach Art eitles zweiarmigen Hebels (28) einen Auslösearm (29) aufweist, dessen von der Futterachse (2) abgekehrte Kante eine schräge Auflauffläche (44) für den Lösenocken (40) bildet.
17. Spannfutter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (37) und
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das Feststellglied (24) in Lösestellung in kraftschlüssigem Rasteingriff stehen, wobei vorzugsweise der Auslösearm (29) im Anschluß an die Auflauffläche (44) eine Rastausnehmung (45) für den Eingriff des Lösenockens (40) aufweist.
18. Spannfutter nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (37) in Freigabestellung dreiischlüssig mit dem zweiten Widerlage- (22) verbunden ist, wobei vorzugsweise der Lösenocken (40) an einer Mitnahmefläche (42) dieses Widerlagers anliegt, die insbesondere durch eine Endkante einer teilringsektorartigen Öffnung (41) gebildet ist.
19. Spannfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 der Federweg (54) der Feder (49) wenigstens in Spannstellung anschlagbegrenzt ist, wobei vorzugsweise im Bewegungsweg des Lösenockens (40) eine Anschlagfläche (53) des ersten Widerlagers (46) liegt, die insbesondere durch eine erste Endkante einer ringsektorförrnigen Öffnung (52) gebildet ist.
20. Spannfutter nach einem der vorhe; gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstellung der Feder (49) anschlagbegrenzt ist, wobei vorzugsweise die beiden Widerlager (22, 46) ineinander greifende Anschläge aufweisen, die insbesondere durch die zweite Endkante (55) der teilringsektorförmigen Öffnung (52) des ersten Widerlagers (46) und/oder durch einen Lagerbolzen (25) des Feststellgliedes (24) gebildet sind.
21. Spannfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (49) und/oder die Feststelleinrichtung (20) in einem Gehäuse (19) angeordnet sind, das vorzugsweise die Handhabe (37) bildet.
22. Spannfutter nach Anspruch 21. dadurch gekennzeichnet, daß das napfförmige, auf dem ersten Teil (3) drehbar angeordnete Gehäuse (19) an seiner offenen, vorzugsweise zum vorderen Futterende [Z1 hin liegenden Seite mit der weiteren Ringscheibe (23) des Käfigs (21) im wesentlichen verschlossen ist.
23. Spannfutter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum vorderen Futterende (5) ihre Spannbewegung ausfühienden Spannbacken (10) an Keilflächen (16) eines der beiden Teile, vorzugsweise des Spanngliedes (4) geführt und mi' diesem Teil gegenüber dem anderen Teil (3) um die Futterachse (2) drehbar sind.
24. Spannfutter na\.h einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (4) durch eine den Futterkörper (3) im wesentlichen umgebende Hülse gebildet ist, die vorzugsweise aus einem hinteren, das Gegenglied (34) für die Feststelleinrichtung (20) und einem vorderen, die Keilflächen (16) für die Führung der Spannbacken (10) aufweisenden Hülsenteil (13 bzw. 14) zusammengesetzt ist.
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