DE2342916A1 - Verfahren und vorrichtung zum kompensieren der fehlueberdeckung in einem vielkanalfernsehsystem - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kompensieren der fehlueberdeckung in einem vielkanalfernsehsystem

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DE2342916A1
DE2342916A1 DE19732342916 DE2342916A DE2342916A1 DE 2342916 A1 DE2342916 A1 DE 2342916A1 DE 19732342916 DE19732342916 DE 19732342916 DE 2342916 A DE2342916 A DE 2342916A DE 2342916 A1 DE2342916 A1 DE 2342916A1
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DE19732342916
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Eric Douglas Mcconnell
Joseph Colin Whitehouse
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/10Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths
    • H04N23/13Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof for generating image signals from different wavelengths with multiple sensors
    • H04N23/15Image signal generation with circuitry for avoiding or correcting image misregistration

Description

)\0.}-7\ !,/sta
Brit. Λ:ΐ,.ι. .Jo. 39774/72
voui 25. August 1972
The Rank Organisation Liraited i.Iillbank Tower, IJillbaak London S. V/. 1, England
Verfahren und Vorrichtung· zum Kompensieren der Fehluberdeckung in einem /ielkanalfernsehs./stein
Die Erfindung betrifft Fernsehsystem und insbesondere die Korrektur "von Fehlern, die durch ein optisches System, beispielsweise eine Kameralinse, eingeführt werden.
Eine Anwendung der Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Farbfernsehsystem, bei der. eine Kamera uit einer Zoomlinse vorgesehen ist. In der Farbfemsehtechnik ist es bekannt, einen Einstell-Abgleich der Abtastung der Kaneraröhren vorzusehen, um eine genaue Uberdeckung der Teilfarbenbilder auf den Röhren zu erzielen, ','ienn jedoch eine Zoomlinse verwendet wird, bewirkt die nachfolgende Veränderung der Zoomeinstellung, daß die Teilfarbenbilder eine geringfügig variierende Größe haben, wodurch eine Fehlüberdeckimg (der Farben auf den Bildschirm) eingeführt wird. Die Große dieses Fehlers liegt in typischen Fällen bei etwa 1 '?j der gesamt en Bildhöhe. Dennoch ist der Fehler insbesondere zwischen de:.i rotm und den grünen Kanal wahrnehmbar. Das Hai der Fehlüberdeckung variiert gewöhnlich über der Höhe und der Breite der Bildfläche, wird jedoch nur dann als ernsthafter Mangel empfunden, wenn die Fehluberdeckung in den mittleren Bereichen der Bildfläche groß ist.
•Obwohl die Zoo^eiastellmig die Hauptursache für solch eine Fehl-
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überdeckung ist, kann sich eine nicht annehmbare Fehluberdec.iu ,:; auch aus Veränderungen in der Einstellung der Irisblende und der Einstellung des Fokus ergeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannte-i Nachteile zu vermeiden oder wenigstens zu vermindern.
Ein Verfahren zur.; Koupencieren einer Fehl überdeckung in eine:.. Vielkaiial-Fernsehsjste:.:, das ein optisches Cysteu mit variable:: Parametern hat, ist daher erfindungsgei.ü3 dadurch gekennzeichnet, daß die Größe /on wenigstens eineu abgetasteten Flächenbereich automatisch in Abhängigkeit von dem V/ert von -,venigEtenc einem der Parameter variiert wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zur.. Kompensieren einer Fehlüberdeckung von Teilfarbenbildern auf entsprechenden Aufnahmeröhren in einer Fernsehkamera mit einer Zoomlinse angegeben, wobei die Fehlüberdeckung durch die /eräriderung von wenigstens einem der Faktoren Zoomlinsen-, Irisblenden— und Fokuseinstellung der Linsen verursacht wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der V/ert der einen Einstellung oder jeder Einstellung überwacht wird, um ein dafür repräsentatives Signal abzuleiten, und daß das Signal zur Steuerung der Abtastfläche in wenigstens einer der Aufnahmeröhren verwendet wird.
Das Signal kann dazu verwendet werden, die differentiellen Abtastsignale in der Kamera zu modifizieren, alternativ kann das Signal verwendet werden, um die Spannungssteuerung in einem oder mehreren Ablenkverstärkern zu modifizieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Signal an einen oder mehrere, an der Abtastspule angeschlossene Fühlerwiderstände angelegt wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Vielkanal-Fernsehsysten., das ein optisches System mit variablen Parametern hat und das gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung, um ein für den '.Vert von wenigstens einem der Parameter repräsentati/es Signal abzuleiten, und eine Einrichtung, die auf das Signal anspricht, ^.,
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automatisch die Größe von wenigstens einer abgetasteten Fläche zu steuern.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Fernsehkamera, die eine Zoomlinse, mehrere Aufnahmeröhren, die zur Auf.iahi.ie von Teilfarbenbildern angeordnet sind, und eine Abtaststeuereiiirichtung aufweist, um die Abtastung jeder Aufnahmeröhre so zu steuern, daß sich ein Raster einer vorgegebenen Größe ergibt, und die gekennzeichnet'ist durch eine Einrichtung, um ein der.i V/ert eines optischen Parameters der Linse entsprechendes Cig.ial zu erzeugen, und durch eine Koupens at ioxis schaltung, die zur Aufnahme des Signales angeordnet ist und eine Modifikation der Abtaststeuereinrichtung bewirkt, um die Rastergröße von weii i ρ ε; tens einer Röhre in Abhängigkeit von dem Liiisenparaineter zu ändern.
Vorzugsweise weist die Abtaststeuereinrichtung einen Ablenkgenerator auf, der die Ablenkspulen für jede Röhre über entsprechende Ablenkverstärker speist.
Die Kompensationsschaltung kann vorzugsweise einen Signalgenerator aufweisen, um von wenigstens einem Ausgang der Ablenkschaltung ein Signal zu substrahieren oder zu dieser zu addieren, dessea Größe dem Wert des Linsenparameters entspricht. Der Signalgenerator ist vorzugsweise ein Sägezahngenerator, dessen Phase mit dem Ablenkgenerator synchronisiert ist. Die Amplitude des rägesahiisignales kann direkt durch den genannten Parameter moduliert werden. Das Signal kann auch an. den Ausgang des Ablenkgenerators über einen Verstärker zugeführt werden, dessen Verstärkuiigsgrad durch den Parameter gesteuert wird.
Alternativ kann jeder Ablenkspule ein Ablenkspulen-Stromfühlerwiderstaiid zugeordnet sein, wobei die Kompensationsschaltung eine Einrichtung aufweist, um ein für den Parameter repräsentati/es Signal über wenigstens einen der Fühlerwiderstände anzulegen. In diesem Fall kann die Kompeiis at ions schaltung einen Potentiometer oder eine Stromquelle (die vorzugsweise einen PeId-
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effelcttransistor enthält) aufweisen.
Eine weitere Anordnung besteht darin, daß die Kompensationsschaltung wenigstens ein Diff"erentialsignal modifiziert, das den Ablenkgenerator steuert, wobei die Kompensationsschaltung vorzugsweise eine Summierschaltung aufweist.
In allen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann der Linsenparameter aus einem oder mehreren der folgenden Faktoren bestehen: der Zoom-, Irisblenden- und Fokuseinstellung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 ein Schaltungsdiagramin eines Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Figur 2 in einer allgemeinen Form eine Abwandlung der in Figur 1 gezeigten Schaltung;
Figur 3 ein Schaltungsdiagramm von einer speziellen Form des Ausführungsbeispiels von Figur 2;
Figuren 4 und 5 weitere Modifikationen der Schaltung von Figur 1; Figur 6 ein Schaltungsdiagramm eines zweiten Ausführungsbeispiels; Figur 7 eine Modifikation von Figur 6; und Figur 8 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Gremäß Figur 1 hat eine Zoomlinse 10 eine Zoom-Betätigungseinrichtung 12. Ein Potentiometer P1 ist so angekoppelt, daß er von der Betätigungseinrichtung 12 durch geeignete Mittel, die schematisch durch eine gestrichelte Linie dargestellt sind, beispielsweise Zahnräder, Riemen oder eine flexible Antriebseinrichtung, angetrieben wird. Der Potentiometer P1 wird dazu verwendet, die Abtastung einer zugehörigen Farbfernsehkamera zu
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modifizieren, die, wie durch die gestrichelte Linie 11 angedeutet ist, horizontale und vertikale Ablenkspulen 13 bzw. 14 für das rote Bild und entsprechende Abtastspulen 15 und 16 für das blaue Bild hat. Die gra:ie Röhre dient als Bezugsgröße, und ihre Spulen sind daher nicht gezeigt. Die grundlegende Steuerung der Rot- und Blauabtastung erfolgt d\;rch Signale, die durch die Eingänge 1 - 4 an entsprechende Ablenkverstärker Ap1 , ARZ> ^--Ri angelegt werden.
Der Potentiometer P. kann linear oder nicht linear sein. Widerstände R-i und Rp werden verwendet, um die Kennlinie des Potentiometers P1 weiter zu modifizieren, wenn dies erforderlich ist.
Ein Ende des Potentiometers P1 ist über Widerstand-Kapazitäts— Netzwerke R-,R-Rr-C1C0C1- rait zwei Stromfühlerwiderständen RD,, und
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R verbunden, die in dem roten Kanal verwendet werden, während das andere Ende des Potentiometers P1 über Widerstands-Kapazitäts-Netzwerke Rc-Rr7RqC3C.Qc mit den Strom-Fühlerwiderständen R11,, und RßTT des blauen Kanals verbunden ist. Diese Anordnung, bei der ein Potentiometer zur Versorgung von zwei Kanälen verwendet wird, ist für die Korrektur der Überdeckung der Farbteilbilder annehmbar, wenn die Abweichung des Blaukanals in einer näher .ngsweisen komplementären Art zu der des Rotkanals bei einem speziellen Linsentyp variiert, wenn die erforderliche Zoomposition eingenommen ist, und wenn die Werte von R·™, Rpy» R-nu u&d R-mr nahezu gleich groß sind. In dem Diagramm sind die Werte des Potentiometers P1 zusammen mit den Werten der Widerstände R-. und . R. so eingestellt, daß sich die erforderliche Widerstandsänderung über RRy ergibt, während die Zoomeinstellung von einem Ende des Bereichs zu dem anderen geändert wird. Der effektive Wert von R-j-y wird reduziert, wenn der Abgriff des Potentiometers P1 sich dem Ende R nähert, d. h. die Spannung über dem Widerstand R-oy wird reduziert. Dadurch wird seinerseits bewirkt, da3 das Fehlersignal zwischen den zwei Eingängen 1 und 2 eines Verstärkers ARp in der vertikalen Ablenkschaltung für den Rotkanal größer wird, so daß mehr Strom in die Ablenkspule flie-ßt, um die Spannung über R~, und dem Eingang 2 zu dem Verstärker auszugleichen. Da die Eingangswellenform an dem Eingang 2 eine
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Sägezahnspannung ist, ist auch die Wellenform der Spannung über dem Widerstand R„y ein Sägezahn. Schwankungen in den Effektivwert des Widerstandes R„v (mit dem Hebenschlußnetzv/erk von dem Potentiometer P^) erzeugen daher eine Größenänderung in de;;. V/dgezahnstrom durch die entsprechende Ablenkspule 14» wodurch die Größe des vertikal abgetasteten Bereiches auf der Rotkaaalröhre ebenfalls variiert wird.
Die Kapazität C. wird dazu verwendet, Glei.chspannungs- und Niederfrequenzsignale (Gleichstrom- und ITiederfrequenzkomponenten. des Stromes ergeben sich, wenn der Potentiometerabgriff bei der Zoombetätigung bewegt wird) abzublocken und die horizontalen Ablenksignale daran zu hindern, zu der vertikalen Ablenkschaltung zu gelangen. Da die vertikale Ablenkfrequenz wenigstens 1/200 der horizontalen Ablenkfrequenz ist, ist der Wert von C. gewöhnlich viel größer als der von Cp. Die Kapazität C5- wird dazu verwendet, eine Restwelligkeit, die durch G.. hindurchgeht, zu glätten und jegliche Rücklauffrequenzen zu stoppen, die voa der vertikalen zu der horizontalen Ablenkschaltung durchtreten könnten. Die V/erte der Kapazitäten sind so gewählt, daß sie die 7/ellenforr.i der Signale durch R^y und R^™ und dadurch die »Velle.iforra des Ablenkstromes durch die Cpulen nicht wesexitlich ändern.
Das R^Rr7RqC5C .C,--Netzwerk arbeitet in einer ähnlichen Weise in 6 7^346
dem Blaukanal.
Wenn die Fehlüberdeckung bei rot in keiner V/eise konxpleiae-itär zu der Fehlüberdeckung bei blau ist, ist es offenbar notwendig, einen Potentiometer für den Rotkanal und eine.i anderen für den Blaukanal zu verwenden, wobei beide mechanisch uit der Zoo:.:bevvegung gekoppelt sind.
Die in dem Schaltuiigsdiagramm und auch in den nachfolgenden Diagrammen gezeigte Erde ist die technische oder Videoerde der Kamera und nicht die Haupterde.
Die Schaltung von Figur 1 kann abgewandelt werden, um die Belastungseffekte an den Fühlerwiderständen R-ryf Rj>jj» Rgy und R-^ zu reduzieren und dennoch die notwendige Stromveränderung in den
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Ablenknpulen zu erzielen, wenn die Linse gezoomt wird.
Bei dieser Abwandlung ist es möglich, eine definierte Position der Zoonlinse zu haben, bei der kein erheblicher Belastungseffekt über den Fühlerwiderständen erzeugt wird. Dies wird als vorteilhaftes Merkmal betrachtet. Wenn die Linse von dieser definierte! Position weggezcomt wird, ändert sich der Belastungseffekt. Wenn die definierte Zoomposition (bei der keine Belastung auftritt) in der Mitte des Zoombereiches gewählt wird, dann muß die Impedanz des Shuntnetzwerkes über den Fühlerwiderstand eine Einrichtung enthalten, deren Impedanz sowohl positiv, als auch negativ werden kann, wobei der tatsächliche Wert und das Vorzeichen von der Zoomposition abhängen. Wenn die definierte Zoomposition an dem Ende von einem der Zooinbereiche gewählt wird, ist es jedoch möglich, eine Shunt-Schaltung zu verwenden, die nur positive Impedanzen enthält.
Genäß Figur 2, die nur die Modifikation bei den Rotkanal zeigt, wird die Impedanz der Einrichtung D1 sehr hoch gemacht, wenn die Linne zu einem Ende hin gezoomt ist. Da die Einrichtung zu einer Y/echselstromerde geerdet ist, bildet sie einen Nebenschluß zu dem horizontalen Fühlerwiderstand R^ zusammen mit dem Widerstand R15 und der Kapazität C10. Durch geeignete Wahl der Werte von R--, C10 und D1 kann dieser Effekt jedoch unerheblich gemacht werden. Wenn die Linse zu ihrem anderen Ende hin gezoomt wird, ändert die Einrichtung D1 ihre Impedanz zu immer geringeren Werten, bis sie an dem anderen Ende der Zoombewegung eine sehr kleine Impedanz (viel kleiner als R15) hat. Auch die Impedanz von C10 ist klein im Vergleich mit R bei der horizontalen Ablenkfrequenz, so da.3 der effektive Nebenschluß über R™ auf R1,- beruht. Der Wert von R15 wird so gewählt, daß RRH genügend nebengeschlossen wird, um einen Anstieg in dem Strom der horizontalen Ablenkspule zu erzeugen und dadurch die Fehlüberdeckung des roten Horizontalkanal es gegenüber grün zu. eliminieren. Eine ähnliche Lberleguog trifft auf den Nebenschluß des vertikalen Fühlerwiderstandes RRV durch R-jgi C11 und D2 zu. Die tatsächlichen Werte von R16, C11 und D2 hängen jedoch von dem Wert von RRy ab (der im allgemeinen sich von RRH unterscheidet).
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In dieser abgewandelten Schaltung sind auch Netzwerke N1 und Np vorgesehen, die Vorspannungenetzwerke für die Einrichtungen D1 bzw. Dp m^ variabler Impedanz bilden. Die Netzwerke N1 und N2 können nur passive oder aktive Elemente oder beides enthalten und können entweder lineare oder nicht lineare übertragungskenn— linien haben (die Information über die Zoomeinstellung wird als Eingang betrachtet). Die Übertragungskennlinien von N1 und Np. sind im allgemeinen- ähnlich. Die Beziehung zwischen der Einrichtung D1 variabler Impedanz und der Information der Zoomeinstelluhg kann unabhängig davon, ob sie linear oder nicht linear, ist, durch Kombination getrennter Beziehungen zwischen dem Eingang und dem Ausgang beispielsweise des Netzwerkes N1 ■ und der Impedanz D1 aufgebaut werden.
Offenbar kann die Information über die Zoomeinstellung an dem Eingang der Netzwerke N1 und Np in Form einer Spannung, eines Stromes oder einer Impedanz, je nach der Art der Netzwerke IT1 und Np und D1 und D^ vorliegen.
Die oben beschriebene Anordnung für den roten Kanal kann auch für alle anderen Farbkanäle verwendet werden.
Ein spezielles Ausführungsbeispiel der Erfindung in dieser Art ist in Figur 3 gezeigt, die sich zur Vereinfachung nur auf den roten Horizontalkanal bezieht. Hier weist die Einrichtung D1 variabler Impedanz einen Feldeffekttransistor (FET) Q1 und einen Widerstand R17 auf. Die effektive Impedanz des FET Q1 wird durch Veränderung der Gleichstromvorspannung zwischen dein Gatteranschluß und dem Quellenanschluß geändert. Dazu trägt die Anordnung eines Vorspannungswiderstandes R,- zwischen dem Quellenanschluß und Erde bei. Der FET empfängt seine Gleichstromleistung von einer Gleichstromquelle über den Widerstand R17 (dieser Strom wird zur Videoerde zurückgeführt).
Offenbar hängt der Nebenschlußeffekt auf RßH von der Serienimpedanz bei der Ablenkfrequenz von R1C, C10 und der Parallelkombination von R17 und Q1 ab.
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Die Vorspannung des FET Q. ist no gewählt, daß sie an den einen Ende des Zoonbereiches hart eingeschaltet und an den anderen Ende abgeschaltet wird. V/emi der PET Q1 hart eingeschaltet wird, hat er einen geringen V/iderstand (klein in Vergleich zu R1,-) zwischen seinen Ausgangsanschlüsεen. Daher ist die Nebenschlußimpedanz näherungsweise gleich R1^. \'Ienn ler PET Q1 abgeschaltet wird, ist die Nebenschlußinpedanz näiierungsweise gleich R1 - + R-I7. Da R17 selbst in Vergleich zu R1 r groi3 ist, ist der Nebenschlußeffekt niiinal. In der Praxis wird der V/ert von il1tzu 0,5 .j von R-βττ gewählt. Der tatsächliche V/ert hängt jedoch von der benötigten Kompensation der Fehlüberdeckung ab. In Idealfall sollte das Frequenz-Ansprechverhalten des FET Q1 so sein, daß bei Frequenzen bis zu etwa den Zwanzigfachen der Ablenkfrequenz die Einrichtung in wesentlichexi ohnseh sein sollte.
Offenbar ist es nöglich, andere Arten von Transistoren als Bestandteil von D1 zu verwenden. Beispielsweise können Lletalloxidtransistoren nit isolierten Gatter sowohl von Majoritätstrager-, als auch von Ilinoritätrjträger-Leitungst/p und gewöhnliche bipolare Transistoren von npn- und/oder pnp-Typ /erwendet werden. Zs ist auch möglich, 21 lrichtungen, beispielsweise Analogverstärker, zu verwenden. 7e:r.i die Information über die Zooneinstellung in digitaler Fora vorliegt, können auch Digital—zuanal og-Uhsetzer verwendet werden.
Die Einrichttmg D1 kann auch Vorrichtungen, beispielsweise spannung^ abhängige Widerstände, deren Impedanz sich nicht linear nit den beispielsweise von Stromquellen zugeführten, tron ändert, oder Kombinationen von V/iderstäiiden und Zenerdioden aufweisen, deren Bezugs spannung en so gewählt sind, äa.2 sie zusammen mit den V/iderständen die gewünschte Inpedanzabhängigkeit /on D1 gemäß der Information über die Zooneinetellung liefern. Es ist auch nöglich, diese Abhängigkeit durch Cchalttransistoren zu erreichen, die über Ketteii-'.Viderstandsiietzwerken angeschlossen sind.
Die Vorspannung des Transistors hiingt von den in D1 verwendeten Trane ist ort-/ρ und auch von der Besiehung ab, die die Impedanz-
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Schwankung von D1 ait der Information über die Zooueinntellung verknüpft. In Fig. 3 verändert ein Verstärker AR-, der als -ipammngsfolger verwendet wird, lediglich die Iapeda_iz des Zoomeiiistellsignales in den Vorspannungsnetzv/erk, das die '.Viderstände R1 ο und R1Q aufweist, wobei R1Q zu der negativen Stromquelle heruntergeführt ist, die den Potentiometer P1 der ZooLieinstellungsinforciation speist. In dieser A ,Ordnung ist der Transistor Q1 voll eingeschaltet, wenn die Zoonieinstellinforaation voll positiv ist, und er ist ausgeschaltet, wein sie voll negativ ist. Obwohl diese Anordnung für eine symmetrische ''trom— Versorgung gezeigt ist, kann derselbe Effekt an den Transistor Q1 auch mit einer Stromquelle und Erde erzielt werden.
In der gezeigten Anordnung kann die Zoomeinstellinfornation für den roten, vertikalen Kanal und die anderen Kanäle entweder von dem Eingang oder dem Ausgang des Spannungsfolgers abgenommen werden.
Unter Verwendung des Vorspannungsnetzwerkes, das aus dem Gpannungsfolger und den Widerständen R1Q und R1Q besteht, wird eine lineare Beziehung zwischen der Zoomeinstellinfonnation und der Vorspannung erreicht.
Ei i nicht linearer Verlauf kann jedoch in verschiedener Weise gemäß der erforderlichen Beziehung erreicht v/erden. Beispielsweise kann statt ein Cpannungsfolger ein logarithnischer Verstärker verwendet werden, um einen logarithmischen Verlauf zu erzeugen. Andere spezielle Beziehungen können dadurch erreicht werden, daß die Kennlinien unter Verwendung von mehreren Dioden und/oder Transistoren und/oder Zenerdioden und/oder nicht linearer V/iderstandsnetzwerke statt oder in Verbindung mit R^-^ und R1Q zusannengesetzt werden. Diese Synthese kann zu einer glatten Punktion zwischen der Zooneinstellinformation und den Ausgang des Vorspannungsnetzwerkes führen, oder es kann eine stückweise, lineare Näherung an die benötigte Funktion erreicht werden.
■.Vährend in den oben beschriebenen ^chaltu-igsdiagra.-Uueri auf die
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Verwendung eines Spannungsfolgers zwischen der Zooiaeinstellinforiaation und dem Vorspannungsnetzwerk N1 Bezug genommen ist, ist ersichtlich, daß der verwendete Operationsverstärker tatsächlich dazu dienen kann, eine Dpannungs/Stroiaverstärkung, eine Inversion und/oder Summierung des Signales zu liefern, um das erforderliche Signal für N1 zu erzeugen.
Die Veränderung des Stromes durch die Ablenk-Fühlerwiderstände, wenn die Linse gezoomt wird, kann auch dadurch erreicht werden, daß ein Strom (der dieselbe Wellenform und dieselbe zeitliche Beziehung zu der Antriebsspannung hat und zu dieser addiert oder von dieser abgezogen wird) durch die Widerstände unter Verwendung einer Stromquelle hindurchgeführt wird. Da der Fühlerwiderstand einen Teil einer negativen Rückkopplung bildet, die den Strom durch die Ablenkspule steuert/ bewirkt wiederum ein Anstieg in dem Ctroia durch den Fühlerwiderstand eine Herabsetzung des troraes durch die Ablenkspule und umgekehrt. Die Stromquelle kann von dem Widerstand gegen Erde abhängen, der durqh den Abgriff und ein Ende eines Potentiometers dargestellt wird, der wie in Fig. 1 angeordnet ist. Alternativ kann er beispielsweise von einer Spannung oder einem Strom abhängen, der sich mit der Zoomstellung ändert. Beispielsweise kann die Stromquelle durch eine Zoomanzeigespannung gesteuert werden, die bereits in die Kaaera von der Linse zu Anzeigezwecken zurückgeführt worden ist, wie in der GB-PS 1 141 662 beschrieben ist. Fig. 4 zeigt solch eine Anordnung nur für den roten Kanal. Diese Anordnung kann jedoch auf eine beliebige Zahl von Kanälen ausgedehnt werden. In Fig. 4 bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile wie in Fig. 1.
Die Zoomanzeigespannung V„ wird durch Pufferverstärker B1 und Bp an Stromquellen CS1 und CSp angelegt, die einen Bestandteil der horizontalen bzw. vertikalen'Antriebskanäle bilden. Horizontale und vertikale Antriebsimpulse werden in der Kamera in bekannter V/eise abgeleitet und an· entsprechende Welleiiformgeneratoren WG1 und WG2 angelegt, deren Funktion"darin besteht, den Ausgang der Stromquellen CS1, CS2 mit den Eingangsablenkspannungen zu synchronisieren, die an die horizontalen und vertikalen Ablenkver-
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stärker A1,.., A-^2 über die Anschlüsse 1 und 2 angelegt werden. Der Ausgang der Stromquellen CG1, CG2 wird dann an die Verstärker A^1, A^2 und die Fühlerwiderstäride ^y3» ** ty» Grjt C3 (die Gleichstrom- und ITiederfrequenzsig:iale abblocken) angelegt, un den Strom durch die entsprechende Ablenkspule au steuern.
Die Etroinwellenf oru kann auch in anderer V/eine erzeugt werden, beispielsweise durch "Ersetzen der Aiitriebsiupulse und der ,VeI-lenformgeneratoren '.VG1 und '.VG2 durch Pufferverstärker, beispielsweise einen Verstärker B-, (Pig. 5), wobei die ',Vellenformen direkt von den Eingangsanschlussen 1 und/oder 2 abgenommen werden. Fig. zeigt diese Anordnung für die horizontale Ablenkung bei rot allein. Es ist selbstverständlich möglich, die Ausgänge der '.7ellenfor >ngeneratoreu, die bereits in der IZaaera selbst existieren, zu verwenden, beispielsweise die Ausgänge, die zur Herstellung der Wellenfom an deu Eiiigaiigsamjchluß 1 verwendet werden.
Es ist zu beachten, daß die V/ellenfonn, die dem 'tronfühlerwiderstand über die Kapazität C7 und die Ctrouquelle CG1 in den Figuren 4 und 5 zugeführt wird, in ihrer Poru ähnlich der 'Yellenforra ist, die in der Ablenkspule vorhanden ist, und. daß die Wellenform dieselbe Zeitbeziehung η it dem Gpulenstroni hat und je nach der Position der Zooralinse zu dem TJpuleiistrom addiert oder /on diesem subtrahiert werden kann.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Kompensation dadurch erzielt, daß der Eingang an den Ablenkverstärker variiert wird. Fig. 6 zeigt diese Anordnung für den horizontalen Kanal von rot, der in Abhängigkeit von der Zoomeinstellung variiert wird. Das Zoomeinstellsignal V- wird über einen Puffer Bg an einen Sägezahngenerator ST1 angelegt. Die Ausgangsamplitude des Generators TiT1 wird durch das Zoompositionrjsignal Vr7 bestiiomt und kann positiv oder negativ sein, während es in seiner Phase mit der grundlegenden Ablenkungswellenform durch die horizontalen Antriebs impulse der Ka:. era synchronisiert wird, die an ihn über einen Puffer B^ angelegt werden. Dieser Ausgang wird dann über einen Verstärker A1n , einen ITiederfrequenz-Blockkondensator Co und einen ϊ/iderstand Λ^ an den Eingang des horizontalen Ablenk—
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Verstärkers Ap. angelegt. Der Y/iderstaad ßq wird dazu verwendet, das an den Verstärker A-,.. angelegte wignalniveau einzustellen. Der Rot-Ausgang des horizontalen Ablenkgenerator 20 der Kamera wird auch in der üblichen V/eise an den Eingang des Verstärkern A-,.. angelegt, dessen resultierender Eingang dalier die grundlegende Ablenkwellenfom plus oder minus doa in Phase befindlichen Signal des Generators ST1 ist, das von der Zooneins t e1lung abhängt.
L einer Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels, die in Fig. 7 gezeigt ist, ist der Ausgang des fJägezahngenerators ÜT.. konstant, und die Verstärkung des Verstärkers Ayη wird in Abhängigkeit von der Zooneinstellung variiert. In diesem Fall wird ein Puffer Br7 zwischen den Verstärker ATM und der Kapazität G-, benötigt.
Da es gewöhnlich erwünscht ist, einen guten Tägezahnstrom durch die Ablenkspule aufrechtzuerhalten, ist es erforderlich, für die Erhaltung dieser 77ellenfor:a zu sorgen und sie licht nit diesen zusätzlichen fignalen zu verzerren, die von den Betriebsparanietern der Zoonlinse abhängen. Unter einigen speziellen Unatänden kann es jedoch erforderlich sein, die Ablenkspulen-V/ellenforu ait diesen uodifizierenden Signal zu verzerren, uu entweder die Linearität der .Velleiifora zur Erzielung einer besseren BiIdxlußenzone 1 (zentraler Abschnitt) des Bildes abzuwandeln oder die V/ellenforu zu nodifizieren, im einen speziellen Effekt für den Betrachter zu erreichen. In diesem Fall ist es tuiter Verwendung der erfindungsgeiiiäi3en Anordnung r.iöglich, die Ablenkwellenforu dadtirch zu nodifizieren, daß in R~r (und Ht>jj» Rgy usw.) ab-Dxchtlich verzerrte 7/ellenforaen eingeiihrt werden oder verzerrte Vornpannungswellenfornien in die Anschlüsse 1, 2 usw. der Ablenkverstärker eingespeist werden.
Auf ähnliche "/eine wäre es Möglich, unverzerrte oder verzerrte '.Vellor.fonien, die von den Betriebsparaneterii der Zoonlinse abhängen, in die Linearitäts- und Γynchrο/iisierungssteuerung in CIeu Ablenkgenerator der Kan.era einzusOeisen.
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Ein anderes Verfahren zur Kompensation von einer Fehlüberdeckung, insbesondere bei neuen Kameras, besteht darin, da.'3 auf jeder Farbröhre eine kleine Ιίοι.φ ens at ions spule /orgeseher. v/ird, die direkt von den Schaltungen gespeist wird, die geeignete "VoI-lenfomen für die Ablenkung, jedoch abhängig von den Betriebsparar.ietern der Zoonilinse, erzeugen.
Es ist ersichtlich, da3 die Erfindung auch bei arideren Arten /on Ablenksysteaen, beispielsweise bei elektrostatischen Ablenkr .7-stei.ieri verwendet v/erden kann, v/o die Abänderung der Lpamiuv; üb02 den Ablenkplatten statt der Veränderung des Cpulenstroaes xirεν/ end et würde.
In den oben erwähnten Ausführungsbeispielen wurden die Modifikationen bei den einzelnen Ablenkverstärkern durchgeführt, die zu jede;.: der Earnera—Ablenksysteme gehören. In vielen Kameras gibt es jedoch differentials uberdeckungssignale, die speziell dafür verwendet werden, die Ablenkv/ellenforaen un kleine Beträge zv, modifizieren, so da.3 eine Färb üb erde ckung für eine spezielle Einstellung der Zoomlinse erreicht wird. Diere Differentialsignale werden lediglich zu den Signalen den Hauptv/ellenfon.igenerators addiert bzw. von diesen crabs trahi ort, ui., die erforderliche Lberdeckung der drei Farbkanäle zu erzeugen. Im allgemeinen gibt es drei Differentialsignale, die kleine Variationen der Breiten-(oder Höhen-)Linearität oder der r^Mchronisierung für jeden der Farbkanäle steuern, wobei die Steuers ρ annung en einzeln (oder in einer IIAltiplex-Art) Über das Kaaerakabel zu der Kamera geführt werden.
Colch ein Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 in Zusaar-enhaiig .^Lt der Ilodifizierung des Rot-Kanals durch die Zooraposition gezeigt,
Das Differentialsignal für die Breite les roten Bildes, dac s^i einen Eingang 30 angelegt v/ird, wird ^ber einen '.Vidersta.id Ti1., a:a einen Suiiinierverstärker Ay^ zugeführt, der nit einem l;üc".:- icopplungswiderstand R12 versehen ist. Der Eingang des Verstärkers ATr·^ niBEit auch das Zo onp ο si ti ons signal V„ über einen Eingangs widerstand JL·-. auf. Die resultierende fui.^e v/ird über 2 L-ie:-
Λ098 1 0/09S9 bad original
R1 . an die Breitensteuerung für das Rotbild der· Horizontal-Ablenkungsgenerators 20 zugeführt. Die Widerstände R11J R1 :> und R12 werden dazu verwendet, die relativen Größen der zwei Eingangssignale zv. steuern.
In allgemeinen sind sowohl das Signal für die Fern-Breitensteuerung des Rotbildes, als auch die Zoompositionsinformation (die beispielsweise direkt von dem Zoomanzeigesignal abgeleitet werden kann) einfach Gleichstromsignale und können daher durch einen Operationsverstärker i.iit geringer Bandbreite summiert werde;i. Ii11 ist genügend groß, so daß die Auswirkungen des Kamerakabel v/i der st and es unerheblich werden. Es ist möglich, den uum- ;.ii er verstärker dtirch einen Different! al verstärker zu ersetzen, v/e.iii die Eingangs signale geeignet gedämpft werden, uu die erforderliche Balance der Cigiiale zu erzielen, R1 , in der Figur wird lediglich dazu verwendet, die Stromquellenimpedanz für den Ablenkgenerator zu liefern.
In vielen Fällen wäre es nur notwendig, die Breite (oder Höhe) des Abtastfeldes durch Abwandlung der Breite (oder Höhe) der Differentialsteuerung je nach dem Zustand der Betriebsparaineter der Zooinliiise (gewöhnlich nur die Zoomposition) abzuwandeln. Aus den oben genannten Gründen kann es jedoch notwendig oder erwünscht sein, das differentiale Linearitätssignal und/oder das Differential- V'iichronisationssignal oder eine Kombination von allen drei Signalen für beide Abtastungen in allen drei Röhren zu modifiziere:!.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich speziell auf die Kompensation für die Zooiueinsteilung. Es ist jedoch ersichtlich, da3 dieselben Techniken auch zur Kompensation von anderen Parametern des optischen Systenes, beispielsweise der Ble.ide und der Brennweite, verwendet werden können, wenn es sich zei,"-t, da.2 diese Parameter eine nicht annehmbare Fehlüberdecl:u:v; erzev.geii. :3s ist auch ersichtlich, da3 die Korrektur gleichzeitig für :.:ohr als einen diecor Parameter vorgesehen werde .1 ka:u,
409810/0959 *** onieiNAL
Der ausgewählte optische Parameter oder die !Parameter können auch verwendet werden, um die Bildabtastung in einem Monitor oder einem Empfänger statt bei der Abtastung der Kacieraröhren abzuwandeln. Da dies jedoch die Übertragung der Signale erfordert, die den oder die Parameter darstellen, ist es bevorzugt, mit der Kameraabtastung zu arbeiten.
Die Erfindung kann in jedem Fernsehsystem verwendet werden, in dem eine Aufnahmeabtastung verwendet wird.
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Claims (16)

  1. Pat ent anspräche
    j Verfahren zum Kompensier en einer Fehlüberdeckung in einen Viclkanal-Fernsehsystem, das ein optisches Γ. /stern mit variablen Parametern hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe von wenigstens einen abgetasteten Flächenbereich automatisch in Abhängigkeit von dem Wert von wenigstens einen diener Parameter variiert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlüberdeckung von Teilfarbbildern auf entsprechenden Auf-
    . nahmeröhren in einer Fernsehkamera mit einer Zoomlinse, die durch Veränderung von wenigstens der Zoomeinsteilung oder der Blendeneinstellung oder der Brennweiteneinstellung der Linsen verursacht wird, durch Überwachung des V/ertes von wenigstens einer der Einstellungen kompensiert wird, um ein dafür repräsentatives Signal abzuleiten, und daß das Signal zur ' teuerung des abgetasteten Flächenbereiches in wenigstens einer der Aufnahmeröhren, beispielsweise durch Modifizierung der differentialen Abtastsignale in der Kamera oder durch Modifizierung des Spannungsantriebs in einem oder mehreren Ablenkverstärkern, verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal an einen oder mehrere Strora-Fühlerwiderstände angelegt wird, die an der entsprechenden Ablenkspule oder den fpulen ang es chi ο ns eil sind.
  4. 4. VorrichttLir zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, insbesondere Vielkanal-Fernsehsystem, das ein optisches c';rstei.i mit variablen Parametern hat, gekennzeichnet durch eine Jii'i.irichtu.r- (z. B. P,) zum Ableiten eines Gignales, das den V/ert von wenigstens eine;., der Par?^::oter darstellt, und ei.ie Einrichtung (z. B. Ii ,TT), die auf das Γ. i/p.al anspricht, un automatisch die Größe /on vvenijrtens einem Abtast-Plächeiöe— reich ZV- steuern, wodurch die durch Schwankungen dieses Parav^cruroachte Fehlüberdeclzun^; kompensiert wird.
    A09810/09S9
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anopruch 1, insbesondere Fernsehkamera, die eine Zoor.ilin.se, i;.ehrere Aufnahneröhren, die zur Aufnahme von Teilfarbbildern angeordnet sind, und eine Abtaststeuerung zur Steuerung der Abtastung jeder Aufnahmeröhre aufweist, um ein Raster einer vorgegebenen Größe zu bilden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (z. B. P-j), UEi ein für den V/ert eines Betriebsparaneters der Linse repräsentatives Signal, zu erzeugen, und durch eine Kompensationsschaltung, die zur Aufnahme des Signales angeordnet int und die Abtaststeuerung modifiziert, um die Hastergröße von wenigstens einer Itöhre in Abhängigkeit von den Linsenparameter zu ändern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaetsteuerung einan Ablenkgenerator aufweist, der die Ablenkspulen (13 - 16) für jede Röhre über entsprechende Ablenkverstärker (Ατ?ι» AR2f ÄB1* AB2p speist,
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung einen Signalgenerator aufweist, um zu wenigstens einen Ausgang der Ablenkschaltung ein Signal zu addieren oder von diesem Ausgang ein Signal zu substrahieren, dessen Amplitude den V/ert des Linsenparacieters entspricht.
  8. 8. Vorrichtung nach A opruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgenerator ein Sägezahngenerator (ST1) ist, der in seiner Phase mit den Ablenkgenerator (20) synchronisiert ist (Figur 6).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.3 die Amplitude des Sägezahnsignales direkt durch den Parameter (V1,) moduliert wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dal dar; Sägezahnsignal an den Ablenkgeneratorausgang über einen Verstärker C-^-j) zugeführt wird, dessen Verstärkungsgrad c"h;rch den Parameter (V2) gesteuert wird (Figur 7).
    409810/0969 BAD original
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ablenkspulen-fühlerwiderstand (Rgjj» R^y» Rjjjj» R^y) Je einer Ablenkspule (13» 14» 13» 16) zugeordnet ist, und daß die Kompensationsschaltung eine Einrichtung aufweist, um ein für den Parameter repräsentatives Signal über wenigstens einen der Fühlerwiderstände (Figuren 1-5) anzulegen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung einen Potentiometer (P^) aufweist, der mechanisch lait einer Betätigungseinrichtung (12) zum Variieren der Betriebsparameter der Linoe (10) verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Koiapens at ionsschal tung eine Stromquelle (CS1), vorzugsweise einen Feldeffekttransistor (Q1), aufweist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkgenerator durch wenigstens ein Differentialsi^nal gesteuert ist, und daß die Kompensationsschaltung das Differentialsignal modifiziert.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung eine Summierschaltung aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenparameter entweder die Zoomeinstellung oder die Blendeneinstellung oder die Brennweiteneinstellung oder eine Kombination dieser Einstellungen ist.
    JfML fNSPECTED 409810/0959
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