DE2344480A1 - Geraet zum einblasen eines strahlungsundurchlaessigen pulvers in die luftwege eines patienten - Google Patents

Geraet zum einblasen eines strahlungsundurchlaessigen pulvers in die luftwege eines patienten

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DE2344480A1
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DE19732344480
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Clyde F Aumiller
Dale G Holinbeck
Lowell D Morrison
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Barber Colman Co
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Barber Colman Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Detecting, measuring or recording devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/0813Measurement of pulmonary parameters by tracers, e.g. radioactive tracers

Description

PA'i£NfANWÄLTE
EHpl.-Phys. JÜRGEN WEISSE · Dipl.-Chem. Dr. RUOOLF WOLGAST
D 5602 LANGENBERG · BÖKENBUSCH 41 2344480
Postfach 86 · Telefon: (02127) 4019 ■ Telex: 8516895
Patentanmeldung
BARBER-GOLMAN COMPANY, 1300 Rock Street, Rockford, Illinois/USA
Gerät zum Einblasen eines strahlungsundurchlässigen Pulvers
in die Luftwege eines Patienten
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einblasen eines strahlungsundurchlässigen Pulvers in die Luftwege eines Patienten, beispielsweise zum Einblasen von Tantalpulver, zum Zwecke der Vorbereitung der Luftwege für radiologische Untersuchungen.
Die Verwendung von pulverisiertem Tantal als Mittel zur Bronchographie ist erläutert in "Investigative Radiology", Bd. 3, Nr. 4, Juli-August 1968 (Seiten 229-238) und in "Radiology", Bd. 94, Nr. 3, März 1970 (Seiten 547-553)« Diese Veröffentlichungen offenbaren auch Geräte zum Einblasen des Pulvers in die Luftwege. Die letztere Veröffentlichung schlägt vor, daß das Einblasen von Tantal entweder mittels einer Katheter-Methode oder mittels einer Inhalations-Methode bewirkt wird, und daß in jedem Pail eine Wolke von Tantalstaub erzeugt wird, in dem Luft von einem Vorrat von pulverisiertem Tantal eingeblasen wird, der in einer inre rhalb eines Behälters gebildeten Kammer enthalten ist. Bei der Katheter-Methode wird der
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Tantalstaub in der Wolke durch ein Katheterrohr aus der Kammer und in die Luftwege des Patienten geblasen, während bei der Inhalations-Methode der Staub in die Luftwege eingesaugt wird, wenn der Patient durch ein aus der Kammer herausgeführtes Rohr einatmet. In den meisten Fällen wird die Inhalations-Methode bevorzugt, um die Notwendigkeit eines Katheters zu vermeiden, es ist jedoch manchmal notwendig, ein Katheter zu verwenden, wenn ein bestimmter Bereich der Bronchien abgebildet werden soll, oder bei Kindern oder Patienten, die nicht vollständig gesund sind«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes Gerät zu schaffen, welches insbesondere zum Einblasen nach der Inhalations-Methode geeignet ist und welches gekennzeichnet ist durch seine Fähigkeit, eine Staubwolke in der Kammer zu erzeugen, ohne daß der Staub aus der Kammer herausgedrückt wird, so daß also das Austreten von Staub vermieden wird, wenn der Patient nicht einatmet.
Der Erfindung liegt spezieller die Aufgabe zugrunde, Druckluft zur Erzeugung der Staubwolke in der Kammer zu verwenden, während gleichzeitig die Kammer selbst frei von Überdruck bleibt, um das Austreten von Staub aus der Kammer zu verhindern außer, wenn der Patient einatmet.
Ein Gerät zum Einblasen eines strahlungsundurchlässigen Pulvers in die Luftwege eines Patienten mit einem das Pulver enthaltenden Behälter, in dem durch Einblasen von Luft eine Pulverwolke gebildet wird und der mit einer Auslaßleitung in Verbindung steht, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen Behälter, der eine Kammer zur Aufnahme eines Vorrats des besagten Pulvers bildet, einen Einblaskreis bestehend aus einer Einlaßleitung die einerseits mit der Kammer und andererseits mit der Atmosphäre in Verbindung steht, und aus einer Auslaßleitung, die von der Kammer ausgeht und an welcher der Patient saugen kann, derart, daß wenn der Patient einatmet,
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ein Luftstrom aus der Einlaßleitung in die Kammer angesaugt wird und durch die Kammer in die Auslaßleitung strömt und in die Luftwege des Patienten tritt, und einen wolkenerzeugenden Kreis enthaltend eine Druckpumpe mit einem Einlaßkanal und einem Auslaßkanal, der mit der Ausschubseite der Pumpe verbunden und mit seinem Austrittsende auf den besagten Vorrat von Pulver gerichtet ist, so daß beim Arbeiten der Pumpe Luft auf den Torrat auftrifft und eine Wolke von Pulver innerhalb der Kammer erzeugt, die von dem Luftstrom mitgeführt wird, während der Einlaßkanal mit der Ansaugseite der Pumpe verbunden ist und mit der Kammer in Verbindung steht, so daß die Kammer im wesentlichen auf Atmosphärendruck gehalten wird und dadurch verhindert wird, daß Pulver allein infolge des Arbeitens der Pumpe in die Auslaßleitung gedrückt wird.
Bei der Erfindung ist also einmal ein Einblaskreis vorgesehen und zum anderen ein wolkenerzeugender in sich geschlossener Luftkreis, wobei die beiden Kreise derart zusammenwirken, daß ein wirksames Einblasen von Tantal o.dgl. nach der Inhalations-Methode möglich ist«
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gerät zu schaffen, welches zum Einblasen von Pulver in die Luftwege entweder nach der Inhalations-Methode oder nach der Katheter-Methode geeignet ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine zweite Druckpumpe vorgesehen ist, deren Ausschubseite mit der besagten Einlaßleitung verbunden ist, so daß beim Arbeiten der zweiten Pumpe ein Luftstrom in den Einblaskreis geleitet wird, ohne daß der Patient an der Auslaßleitung zu saugen braucht, daß in der Einlaßleitung Mittel zur Verhinderung des Austritts der Luft aus der Einlaßleitung in die Atmosphäre vorgesehen sind und daß mit der Auslaßleitung ein Katheterrohr verbunden ist.
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Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung ist nachstehend, unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Pig. 1 ist eine schematische Ansicht eines neuen und verbesserten Einblasgerätes mit den neuartigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung.
Figo 2 ist eine Draufsicht auf den Tantalbehälter.
!"ig. 3 ist ein abgebrochener Querschnitt im wesentlichen längs Linie 3-3 von Fig. 2.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt von Teilen, die in. dem unteren Teil von Fig. 3 dargestellt sind,,
Fig. 5 ist ein verkleinerter, abgebrochener Querschnitt im wesentlichen der Linie 5-5 von Fig. 2.
Fig. 6 ist ein abgebrochener Querschnitt und zeigt ein Mundstück, welches der Patient benutzen kann, um das Tantal einzuatmen, wenn die Inhalations-Methode angewandt wird.
Fig. 7 ist ein vergrößerter Querschnitt längs der Linie 7-7 von Fig. 6„
Fig. 8 ist eine Ansicht eines Katheterrohres, welches
verwendet werden kann,,wenn die Katheter-Methode angewandt wird.
Die Erfindung ist verwirklicht bei einem Gerät zum Einblasen von pulverisiertem Tantal oder eines ähnlichen strahlungsundurchlässigen Pulvers in die Luftwege eines Patienten zur Vorbereitung
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der Aufnahme eines Bronehogramms. Das Tantalpulver oder der Tantalstaub schwankt in seineriellchengröße von 0 bis 5 Mikron oder größer, ist nicht toxisch und dient dazu, die luftwege auszukleiden und in geeigneter Weise kontrastbildend zu machen.
Bei dem dargestellten Gerät ist ein Vorrat 10 von Tantalpulver im unteren Ende einer Kammer 11 untergebracht, die innerhalb eines aufrechten Gefäßes oder Behälters 13 gebildet wird, welches einen nach unten sich verjüngenden kegelstumpfförmigen Körper 14, einen kleinen zylindrischen Unterteil 15 und einen großen zylindrischen Oberteil 16 aufweist, der von einer Deckelplatte 17 abgedeckt ist. Es wird dann Druckluft auf den Vorrat gerichtet, um eine dichte Wolke von Tantalstaub in der Kammer zu erzeugen» Nach Erzeugung der Wolke wird ein Einblasen in die Luftwege dadurch bewirkt, daß der Patient durch eine von der Kammer ausgehende Auslaßleitung 20 saugt und auf diese Weise der Staub aus der Wolke aus der Kamin er heraus und in die Lungen des Patienten angesaugt wird, wenn der Patient einatmet.
Nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung wird die Staubwolke in der Kammer 11 erzeugt, indem Druckluft gegen den Vorrat von Tantalpulver geblasen wird. Die Staubwolke wird aber gleichzeitig erzeugt ohne Überdruck in der Kammer hervorzurufen, so daß verhindert wird, daß das Pulver aus der Auslaßleitung 20 austritt, wenn der Patient nicht einatmet. Dementsprechend kann eine dichte Staubwolke ständig in der Kammer erzeugt werden, während der Patient für die Einblasung vorbereitet wird, und trotzdem strömt der Staub nicht aus der Kammer aus, bis der Patient tatsächlich durch die Auslaßleitun·* ansaugt.
Nach der Erfindung sind bei einem bevorzugten Gerät a/ei Luftkreise vorgesehen, nämlich ein wolkenerzeugender %eis 21 und ein Einblasoder Inhalationskreis 23 (Pig. 1), so daß die Erzeugung der Tantalataubwolke in der Kammer 11 ohne Überdruck ermöglicht wird und der
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Patient aus der Kammer einen Strom von tantalbeladener Luft ansaugen kann. Der Inhalationskreis 23 enthält die Auslaßleitung 20, die sich nach unten in die Kammer 11 durch die Deckelplatte 17 in Fig. 3 erstreckt, und enthält weiterhin eine Einlaßleitung 24, deren stromabwärtiges Ende auch mit der Kammer durch die Deckelplatte hindurch in Verbindung steht. Das stromaufwartige Ende der Einlaßleitung 24 kann mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht werden, und somit wird, wenn der Patient an der Auslaßleitung 20 saugt, ein Strom von Luft in die Kammer von der Auslaßleitung angesaugt, und dieser strömt durch die Kammer und in die Auslaßleitung und von dort in die Lungen des Patienten.
Der wolkenerzeugende Kreis 21 enthält eine angetriebene Druckpumpe 30, beispielsweise eine Membranpumpe, deren Ausschubseite mit einem Auslaßkanal 31 (Fig. 1 und 3) verbunden ist, der sich nach unten in die Kammer 11 erstreckt und in einer Düse 33 von zylindrischer Grundform endet, die unmittelbar oberhalb des Vorrats 10 an Pulver angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Düse mit einem zentral angeordneten und sich vertikal erstreckenden Loch 34 (Fig. 4) und mit einer Reihe von winkelversetzten Löchern 35 versehen, die nach unten und nach außen geneigt sind. Yfenn somit die Pumpe 30 in Betrieb ist, wird die aus der Düse austretende Luft in eine Reihe von getrennten Strahlen aufgeteilt, die auf den Pulvervorrat auftreffen und eine Turbulenz erzeugen, welche die Staubwolke hervorruft. Wegen der Anordnung der Löcher 34 und 35 wird das Pulver gleichförmig von der Oberseite des Vorrats weggeblasen, um die Bildung von Kratern in dem Vorrat zu vermeiden und damit die Verwendung eines verhältnismäßig kleinen Vorrats zu ermöglichen. Vorzugsweise ist ein Druckregler 37 (Fig. 1) in dem Auslaßkanal 31 angeordnet, um die oberhalb des Pulvervorrats erzeugte Turbulenz wahlweise regeln zu können. Um ein leichtes Wiederauffüllen des Pulvervorrats und eine Reinigung des Behälters 13 zu ermöglichen, ist der letztere mittels einer Bajonettverbindung 39 ?n Fig. 3 und 5 lösbar mit der Deckelplatte 17 verbunden, und sonit kann der Behälter gedreht und von der Deckelplatte nach unten abgezogen
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werden. Es ist auch möglich, den Behälter mit Hilfe eines Trichters o.dgl. durch die Auslaßleitung 20 zu beschicken.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält der wolkenerzeugende Kreis 21 (Fig. 1) einen Einlaßkanal 40, dessen eines Ende mit der Saugseite der Pumpe 30 verbunden ist und dessen anderes Ende mit der Kammer 11 über ein T-Pitting 41 in der Einlaßleitung 24 in Verbindung steht. Demgemäß besteht der wolkenerzeugende Kreis aus der Pumpe 30, der Auslaßleitung 31, der Kammer 11 und der Einlaßleitung 40 und bildet somit eine geschlossene Schleife, die sich durch die Kammer erstreckt. Infolgedessen steht die Kammer nicht unter irgendeinem wesentlichen Überdruck, wenn die Pumpe in Betrieb ist, um die Staubwolke zu bilden. Stattdessen wird die Luftmen^e, die durch den Auslaßkanal 31 austritt, über den Einlaßkanal 40 aus der Kammer wieder abgezogen und zu der Pumpe zurückgeführt. Die Kammer bleibt somit auf im wesentlichen Atmosphärendruck trotz der Luftströme, die aus der Düse 33 austreten, und demgemäß wird der Tantalstaub zurückgehalten und nicht durch die Auslaßleitung herausgeblasen, wenn der Patient nicht einatmet. Wenn der Patient einatmet, werden einige der Staubteilchen in der Wolke von dem Luftstrom, der in die Kammer 11 durch die linlaßleitung 24 angesaugt wird, mitgerissen und werden durch die Auslaßleitung in die Luftwege des Patienten angesaugt«
Die Auslaßleitung 20, die Einlaßleitung 24 und der Auslaßkanal 31 sind in einer solchen Weise angeordnet, daß ein langer Strömungsweg für den eingeatmeten Luftstrom durch, die Tantalwolke erzeugt wird. Bei der bevorzugten Anordnung erstreckt sich der Auslaßkanal 31 nach unten durch die Mitte der Deckelplatte 17 (s. Pig. 2 und 3), während die Auslaßleitung 20 und die Einlaßleitung 24 an gegenüberliegenden Seiten des Auslaßkanals angeordnet sind. Die Einlaßleitung 24 endet an der Deckelplatte 17, aber die Auslaßleitung 20 erstreckt sich ein gutes Stück nach unten in den Behälter 13, wie in Pig.-3 dargestellt ist. Luft, die aus dem zentral angeordneten
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Auslaßkanal 31 ausgestoßen wird, neigt dazu, einen turbulenten Staubwirbel in der Kammer 11 zu erzeugen, und wegen des winkelmäßigen und vertikalen Versatzes zwischen der Auslaßleitung 20 und der Einlaßleitung 24 sucht der eingeatmete Luftstrom längs eines verhältnismäßig langen Weges zu strömen, wenn sich der Luftstrom durch die Kammer bewegt (s. Fig. 3 -Pfeile). Infolge des langen Strömungsweges wird mehr Tantalstaub in den eingeatmeten luftstrom mitgerissen.
Das bevorzugte Gerat weist verschiedene vorteilhafte i'^erkmale auf, die ein richtiges Einatmen des Patienten und die richtige Einbringung des Tantals unterstützt. Beispielsweise ist ein Drosselventil 45 (Fig. 1) in dem stromauf wärtigen Endteil der Einlaßleitung 24 angeordnet, dieses kann einstellbar sein, um das Luftvolumen zu regulieren, welches der Patient einatmen darf. In der Einlaßleitung stromab von dem Drosselventil ist ein Exsiccator angeordnet, der ein geeignetes Trockenmittel wie Kalziumsulfat zur Entfernung von Feuchtigkeit aus der eingeatmeten Luft enthält, um so einen Feuchtigkeitsaufbau in der Kammer zu verhindern und damit das Zusammenbacken des Tantals und bakterielle Verunreinigung der hammer zu vermindern. Ein geeigneter Exsiccator ist der von Sargent Welch unter Nr. S 28 730 vertriebenen. Stromab von dem Exsiccator sitzt ein Strömungsmesser 47 mit einem Strömungsspitzenanzeiger 49« Mit dem Strömungsmesser ist ein rückstellbarer Gesamtvolumenanzeiger 50 verbunden, welcher es dem Radiologen ermöglicht, die Gesamtmenge von tantalbeladener Luft zu bestimmen, die von dem Patienten in jedem gegebenen Zeitpunkt eingeatmet worden ist.
Vorteilhafterweise ist in der Einlaßleitung 24 dicht stromab von dem T-Fitting 41 und dicht oberhalb der Deckelplatte 17 der Kammer 11 ein biologisches Filter 53 (Fig. 1 und 2) angeordnet. Wenn der Patient einatmet, fängt das Filter alle Fremdpartikel auf, die größer als ein Mikron sind, so daß die über die Leitung 24
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eingeatmete Luft gereinigt wird, bevor diese Luft die Luftwege des Patienten erreicht. Außerdem sammelt das Filter allen Tantalstaub, der sonst von der ^ammer aufwärts in die Einlaßleitung 40 und zu der wolkenerzeugenden Pumpe 30 angesaugt werden würde» Wenn der Patient einatmet, sucht die abwärts durch das Filter angesaugte Luft das Filter zu reinigen, indem das angesammelte Tantal zurück in die Kammer transportiert wird. Ein Filter, welches für diese Zwecke geeignet ist, wird von Ohio Medical Product unter Teile Nr. 225 - 2605 - 700 vertrieben.
Wegen der Höhe der Kammer 11 und wegen der Anordnung der Austrittsdüse 33 in der Nähe des Bodens der Kammer wird die Staubwolke im wesentlichen in den unteren 2/3 der Kammer in einem von dem Filter 53 entfernten Bereich und stromab von dem offenen Ende der Einlaßleitung 24 gebildete Demgemäß wird weniger Tantal in das Filter eingesaugt als es anderenfalls der Fall wäre, wenn die Wolkenbildung in der Nähe des oberen Teils der Kammer konzentriert wäre.
Es sind Mittel 55 vorgesehen, um von den Innenflächen des Behälters 13 das Tantal abzurütteln, welches sich an den Oberflächen bei der Erfolgung der Staubwolke ansammelt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel enthalten diese Mittel einen fremderregten Hammer 56 (Fig. 5), welcher wiederholt gegen die Deckelplatte 17 des Behälters 13 schlägt, um den letzteren zu schütteln und das Tantal, welches sich an den Behälteroberflächen sammelt, abzuklopfen,.
Spezieller enthält der Hammer 56 (Fig. 5) eine Kopfschraube, die in das freie Ende eines Armes 57 eingeschraubt ist, dessen anderes Ende bei 59 auf- und abschwenkbar in einem Ständer 60 schwenkbar gelagert ist, der von einer Montageplatte 61 nach oben ragt. Die letztere ist an der Deckelplatte 17 befestigt und trägt diese. Ein Elektromotor 63 (Fig. 2 und 5) ist ebenfalls auf der Montageplatte gehaltert. Seine Welle 64 dreht ein Rad 65 mit einer Geschwindigkeit von etwa 150 UpM. An dem Rad sitzt gegenüber der Welle 64 versetzt
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ein Zapfen 66, der unter einen lappen 67 greift, welcher an dem Arm 57 befestigt ist und von einer Seite desselben vorsteht und welcher längs des Armes einstellbar ist. Wenn das Rad aus der in Pig. 5 dargestellten -^age im Uhrzeigersinn verdreht wird, schwenkt der Zapfen 66 den Arm 57 nach, oben, so daß der Hammer 56 von der Deckelplatte 17 abgehoben wird. Wenn dann der Zapfen den Lappen freigibt, schwenkt der Arm unter dem Einfluß einer Reihe von Gewichten 69, die auf einem von dem Arm nach oben ragenden Zapfen sitzen, nach unten* Wenn der Arm nach unten schwenkt, schlägt der Hammer auf einen Amboß 71 an der Deckelplatte 17 und versetzt somit den Behälter 13 in Schwingungen, um das Tantal von den Behälterwänden loszuschütteln. Da der Hammer auf die Deekelplatte des Behälters schlägt, wird die Verbindung zwischen dem !Tantal und den Seitenwandungen des Behälters durch Scherbeanspruchung abgebrochen, und somit wird das Tantal wirksamer entfernt, als es der !"all wäre, wenn der Hammer gegen die Seite des Behälters schlagen würde. Da das Filter 73 dicht oberhalb des Behälters angeordnet ist, schüttelt die von dem Hammer bewirkte Vibration auf das Filter, so daß das darin gesammelte Tantal neben den Behälter zurückfällt. Wenn das Tantal abfällt, dienen die konischen Wandungen des G-rundkörpers 14-des Behälters als Trichter um den Staub zurück zu dem Tantalvorrat 10 zu leiten, der in dem zylindrischen Bodenteil 15 des Behälters gespeichert ist.
Die Frequenz, mit welcher der Hammer 56 den Behälter 13 vibriert kann geändert werden, indem ein oder mehrere Zapfen an das Rad winkelversetzt zu dem Zapfen 66 angesetzt werden. Die Lage, bis zu welcher der Hammer bei seinem Aufwärtsschub schwenkt, kann eingestellt werden durch Veränderung der Lage des Lappens 67 längs des Armes 57» während die Strecke, durch welche der Hammer bei jedem vorgegebenen Aufwärtsschub fällt verändert werden kann, indem der Hammer in den Arm hinein oder aus demselben herausgeschraubt wird und dann der Hammer in seiner eingestellten -"age mit einer Kontermutter 72 (Fige 5) gesichert wird» Durch Hinzufügung oder Abnahme
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von Gewichten 69 kann die Kraft, mit welcher der Hammer auf den Amboß 71 schlägt, eingestellt werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist in der Auslaßleitung 20 ein Absperrventil 75 angeordnet, so daß die Auslaßleitung 20 abgesperrt werden kann, um ein Eintreten von Feuchtigkeit in die Wolkenkammer 11 zu verhindern, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist. An dem Ende der Auslaßleitung 20 ist ein Adapterfitting 76 befestigt, mit welchem das Rohr 77 als Mundstück 79 verbunden ist, welches von dem Patienten benutzt werden kann, um das Einatmen des tantalbeladenen Luftstromes zu erleichtern.
Das Mundstück 79 (Fig. 6) ist von neuartiger Konstruktion und enthält ei.ien hohlen zentralen Körper 80 mit drei winkelversetzten Zweigen 81, 82 und 83. Lösbar über den Zweig 81 geschoben ist ein Inhalationsrohr 84» welches so geformt ist, daß es sich über und um die Zunge krümmt, ohne die Zunge nach unten au drücken, derart, daß das Pulver direkt in den Rachenbereich ausgestoßen wird und der Niederschlag von Tantal auf der Zunge gering gehalten wird· Das Inhalationsrohr kann aus einem leicht waschbaren und sterilisierbaren Material hergestellt sein oder kann als Wegwerfteil ausgebildet sein.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, ist ein Fitting 85 in den Zweig 82 eingeschoben und an einem Ende mit dem Rohr 77 verbunden, welches von dem Adapter 56 ausgeht. Ein Einlaßventil 86 ist an dem gegenüberliegenden Ende des Fittings angeordnet und enthält eine durchbrochene Gummischeibe 87, die zwischen das Fitting und eine innerhalb des Zweiges 82 gebildete Schulter eingelegt ist. Eine Klappe 89 (Fig. 7) ist, wie bei 90 dargestellt, an eine Kante der Öffnung 91 in der Scheibe angelenkt, und die Klappe schließt normalerweise den inneren Durchgang durch das Fitting 85 ab. Wenn der Patient durch das Rohr 84 einatmet, wird die Klappe 89 unter einen Winkel offengesaugt, derart, daß die direktest mögliche
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Strömungslinie zwischen dem Hohr 77 und dem Rohr 84 erhalten und Turbulenz vermieden wird. V/enn der Patient ausatmet, wird die Klappe gegen das Fitting 85 gedruckt und verhindert einen Eintritt der ausgeatmeten Luft in die Kammer 11o
Ein Ventil 93 (Fig. 6) ähnlich dem Yentil 86 ist zwischen dem Zweig 83 und einem dort hineingeschobenen Fitting 94 derart angeordnet, daß es schließt, wenn der Patient einatmet und öffnet, wenn der Patient ausatmet. Das Fitting 94 steht mit der Atmosphäre in Verbindung und ist mit einem wegwerfbaren Filter 95 versehen, welches auf dem Fitting durch eine abnehmbare Kappe 96 gehalten wird. Das Filter dient dazu, alles Tantal aus der ausgeatmeten Luft zurückzuhalten.
Als Alternative zur Verwendung des Mundstücks 79 und des Inhalierens des Tantals, kann ein Einblasen durch eine Kathetermethode bewirkt werden. In einem solchen Fall ist ein Katheterrohr 100 (Figo 8) mit dem Adapter 76 statt des Mundstückrohres 77 verbunden. Dieses Katheterrohr ist in das Lungensystem des Patienten einführbar, Außerdem wird der tantalbeladene Strom positiv durch die Auslaßleitung 20 gedrückt, statt daß er durch diese Leitung von dem Patienten angesaugt wird. Zu diesem Zweck ist eine Membranpumpe 101 (Fig. 1) mit der Einlaßleitung 24 über eine Leitung 103 und T-Fitting 104 verbunden. Das letztere ist in der Einlaßleitung 24 zwischen dem Drosselventil 45 und dem Exsiccator 46 angeordnet. Wenn die Pumpe 101 in Betrieb ist, wird Luft durch die Einlaßleitung 24 in die Kammer 11 gedrückt und strömt dann aus der Auslaßleitung und durch den Katheter 100, so daß Tantal in den Patienten hineingeblasen wird. In die Leitung 103 ist ein einstellbares Strömungsregelventil 105 (Fig. 1) eingeschaltet, um die Strömungsgeschwindigkeit in die Kammer zu regeln, während am äußersten stromaufwärtigen Ende der Einlaßleitung 24 ein Rückschlagventil 106 angeordnet ist, welches verhindert, daß die hineingepumpte Luft aus der Auslaßleitung herausgedrückt wird. Bei Anwendung der
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Kathetermethode wird die dem Patienten zugeführte Luft vorgeheizt, so daß die Luft beim Eintreten in die Luftwege des Patienten warm ist· Zu diesem Zweck ist ein elektrisch betriebener Heizer 107 (Figo 1) in der Einlaßleitung 24 stromauf von dem T-Fitting 41 angeordnet. Dieser kann so eingestellt werden, daß er die Luft auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt« Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Heizer um den Oberteil 17 des Behälters 13 herum angeordnet wird. Ein Temperaturfühler 110 (Fig. 1) ist in der Auslaßleitung 20 angeordnet und, wenn die Temperatur des dort hindurchströmenden Luftstromes einen vorgegebenen sicheren Wert überschreitet, bewirkt der Fühler über geeignete (nicht dargestellte) Schaltmittel ein Abschalten der Pumpen 30 und 31 und des Heizers 107 sowie die Einschaltung von akustischen oder visuellen (nicht dargestellten) Warnsignalen Erforderlichenfalls kann der Heizer auch bei der Inhalationsmethode verwendet werden,,
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1.)Gerät zum Einblasen eines straiilungsundurchlässigen Pulvers in die Luftwege eines Patienten, mit einem das Pulver enthaltenden Behälter, in dem durch Einblasen von Luft eine Pulverwolke gebildet wird und der mit einer Auslaßleitung in Verbindung steht, gekennzeichnet durch einen Behälter (13), der eine Kammer (11) zur Aufnahme eines Vorrats (10) des besagten Pulvers bildet, einen Einblaskreis (23) bestehend aus einer Einlaßleitung (24), die einerseits mit der Kammer (11) und andererseits mit der Atmosphäre in Verbindung steht, und aus einer Auslaßleitung (20), die von der Kammer (11) ausgeht und an welcher der Patient saugen kann, derart, daß, wenn der Patient einatmet, ein Luftstrom aus der Einlaßleitung (24) in die Kammer (11) angesaugt wird und durch die Kammer (11) in die Auslaßleitung (20) strömt und in die Luftwege des Patienten tritt; und einen wolkenerzeugenden Kreis (21) enthaltend eine Druckpumpe (30) mit einem Einlaßkanal (40) und einen Auslaßkanal (31), der mit der Ausschubseite der Pumpe (30) verbunden und mit seinem Austrittsende (33) auf den besagten Vorrat (10) von Pulver gerichtet ist, so daß beim Arbeiten der Pumpe (30) Luft auf den Vorrat auftrifft und eine Wolke von Pulver innerhalb der Kammer (11) erzeugt, die von dem Luftstrom mitgeführt wird, während der Einlaßkanal (40) mit der Ansaugseite der Pumpe (30) verbunden ist und mit der Kammer (11) in Verbindung steht, so daß die Kammer (11) im wesentlichen auf Atmosphärendruck gehalten wird und dadurch verhindert wird, daß Pulver allein infolge des Arbeitens der Pumpe (50) in die Auslaßleitung (20) gedrückt wird.
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    Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Druckpumpe (101) vorgesehen ist, deren Ausschubseite mit der besagten Einlaßleitung (24) verbunden ist, so daß bei Arbeiten der zweiten Pumpe '(1Q1) ein Luftstrom in den Einblaskreis (23) geleitet wird, ohne daß der Patient an der Auslaßleitung (20) zu saugen braucht, daß in der Einlaßleitung (24) Mittel (106) zur Verhinderung des Austritts der luft aus der Einläßleitung (24) in die Atmosphäre vorgesehen sind und daß mit der Auslaßleitung ein Katheterrohr (100) verbunden ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einlaßleitung (24) Mittel (46) vorgesehen sind zur Entfernung von Feuchtigkeit aus dem Luftstrom vor' dessen Eintritt in die Kammer (11).
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einblaskreis (23) Heizmittel (107) zum Vorwärmen des Luftstroms vor Eintritt desselben in die Auslaßleitung vorgesehen sind.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) einen in aufrechter Lage angeordneten Körper (14) von kegelstumpfförmiger Grundform bildet und der Pulvervorrat (10) im unteren Ende (15) der Kammer (11) vorgesehen ist, daß in der Einlaßleitung (24) in der Hähe des oberen Endes des Behälters (13) ein biologisches Filter (53) angeordnet ist, daß das Austrittsende des Auslaßkanals (31) in der Nähe des unteren Endes der Kammer (11) und dicht oberhalb des Pulvervorrats (10) angeordnet ist.
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    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßkanal (40) der besagten Pumpe (30) mit der Kammer (11) über die Einlaßleitung (24) in Verbindung steht und mit dieser Einlaßleitung (24) in einem Punkt stromauf von dem Filter (53) verbunden ist, so daß die aus der Kammer (11) in den Einlaßkanal (40) strömende Luft durch das Filter (53) gereinigt ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Einlaßleitung (24) in die Kammer (11) strömende Luft das Filter (53) dadurch zu reinigen hilft, daß sie daran haftende Pulverteilchen wieder in der Kammer (11) zurückführt.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (53) und der Behälter (13) durch Yibrationsmittel (55) in Schwingungen versetzbar sind, so daß Pulver von dem Filter (53) und der Innenfläche des Behälters (13) losgeschüttelt wird.
    Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsende des besagten Auslaßkanals (31) unterhalb des stromabwärtigen Endes der Einlaßleitung (24) und des Einlaßendes der Auslaßleitung (20) angeordnet ist, und daß das stromabwärtige Ende der Einlaßleitung (24) und das Einlaßende der Auslaßleitung (20) in vertikaler und Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
    10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das stromabwärtige Ende der Einlaßleitung (24) im Bereich des oberen Endes der Kammer (11) angeordnet ist, daß das Austrittsende des Auslaßkanals (31) im Bereich des unteren
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    Endes der Kammer (11) und unmittelbar oberhalb des Pulvervorrats (10) angeordnet ist und daß das Einlaßende der Auslaßleitun^ (20) und das Austrittsende des Auslaßkanals (31) gegen das stromabwärtige Ende der Einlaßleitung (24) winkelversetzt sind ο
    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung (24), die Auslaßleitung (20) und der Auslaßkanal (31) alle in den Behälter durch dessen Deckel (17) hineinragen und daß die Einlaß- und Auslaßleitung gegeneinander winkelversetzt und auf gegenüberliegenden Seiten des Auslaßkanals (31) angeordnet sind.
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Austrittsende des Auslaßkanals (31) eine Düse (33) angeordnet ist, die ein zentrales Austrittsloch (34) aufweist, welches sich in im wesentlichen vertikaler Richtung erstreckt, und eine Reihe von Austrittslöchern (35), die winkelversetzt um das zentral angeordnete Austrittsloch (34) angeordnet und von dem zentral angeordneten Austrittsloch (34) aus nach unten und außen geneigt sind.
    13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) durch Yibrationsmittel (55) in Schwingungen versetzbar ist, so daß Pulver von der Innenfläche des Behälter (13) losgeschüttelt wird.
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    14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsmittel einen beweglichen Hammer (56) aufweisen und einen Mechanismus (63, 65, 66, 67) zum wiederholten Schlagen des Hammers (56) gegen den Deckel (17) des Behälters (13)
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