DE2347652A1 - Schaltstromkreis - Google Patents
SchaltstromkreisInfo
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Description
Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH 8 WCNCHEM 2Ϊ
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN »λ-*»««* 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER . ·ί»ιι>·»««
Dipl.-ing. J. SCHMIDT-EVERS "' ^
Patentanwälte , .21. September 1973
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa
6-Chome, Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
7-35 Kitashinagawa
6-Chome, Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Paten tanmeldung
Schaltstromkreis
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Transistorschaltstromkreise mit minimalem Stromverbrauch
und minimalem Signalverlust, wenn der Signalpfad durch die Stromkreise offen sein soll. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte Farbdifferenz-oder
Chrominanzschaltung für Farbfernsehempfänger,
welche durch ein FarbkiHersignal gesteuert ist,
damit Chrominanzfrequenzsignale nur in der Abwesenheit eines Farbkillersignals durchgelassen werden können.
Transistorschaltstromkreise zur Steuerung des Flusses von Signalstrom sind bisher in verschiedenen Formen hergestellt
worden. Bei einer Ausführungsform ist ein Differentialverstärker
so angeschlossen, daß einer seiner
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Transistoren ein Verstärker in dem Weg des Signals und der andere Transistor desselben mit dem Schaltsignal
verbunden ist. Der erste Transistor verstärkt das Eingangssignal, wenn der zweite Transistor nichtleitend ist,
wird aber ausgeschaltet, wenn der zweite Transistor leitend ist. Eine andere Verstärkerstufe ist mit dem ersten
Transistor verbunden, um das Signal aus diesem zu empfangen,
wenn der zweite Transistor nichrlei-reni ist. Wenn
jedoch der zweite Transistor leitend ist, ist es immer noch möglich, daß etwas aus dem Eingangssignal um den
ersten Transistor herum durch die Streukapazität leckt. Da die zweite Stufe noch leitend ist, kann sie diesen
Steuersignalstrom verstärken und die Arbeitsweise weiterer Schaltungen beeinträchtigen. Die zweite Stufe ist ferner
stets leitend, wobei zumindest einer der differentialverbundenen Transistoren stets leitend ist, so daß der Stromverbrauch
immer beträchtlich ist. Dies ist bei integrierten Schaltungen unerwünscht, so daß der Schaltkreis dieser Art
für derartige Schaltungen ungeeignet ist.
Eine andere Ausführungsform der Schaltungen nach dem Stand
der Technik enthält einen Schalttransistor an den Basis-Emitter-Eingangsklemmen
einer ersten Verstärkerstufe. Wenn der Schalt transistor nichtleitend ist, so kann die Eingangsstufe normal verstärken. Wenn der Schalttransistor leitend
ist, macht er nicht nur die Eingangsstufe nichtleitend, sondern bildet auch einen niederohmigen Weg zur Erde für
den Signa Is tr oixi, der sonst durch Streukapazität streuen
und die Eingangsstufe umgehen würde. Eine zweite Verstärkerstufe, welche mit dem Ausgang der ersten Verstärkerstufe
verbunden ist, verbleibt leitend auch dann, wenn die erste Verstärkerstufe nichtleitend wird, so daß der Stromverbrauch
zu groß ist. Diese Schaltung hat jedoch gegenüber der erstgenannten Schaltung den Vorteil, daß bei ihr der Streusignal-
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strom reduziert ist.
Eine weitere Ausfuhrungsform einer Schaltung nach dem
Stand der Technik hat einen Schalttransistcr, dessen Emitter-Kollektorsdhaltung in die Emitterschaltung des
Endsignalverstärkungstransistors geschaltet ist. Wenn dieser Schalttransistor nichtleitend gemacht wird, ist
der Signalverstärkungstransistor, der, normalerweise den meisten Strom führt, auch nichtleitend. Somit hat in dem
Zustand, in welchem das angelegte Signal nicht verstärkt werden soll, dieser Strom eine verhältnismässig niedere
Stromvergeudung, wobei jedoch immer noch ein unerwünschtes Streusignal um den nichtleitenden Signalverstärkungstransistor
herum vorhanden sein kann.
Erfindungsgemäß wird das Signal, welches geschaltet werden
soll, auf eine erste Halbleiterverstärkervorrichtung angelegt, welche ein Transistor sein kann. Die Ausgangsschaltung
der ersten Halbleiterverstärkervorrichtung ist mit einer zweiten Halbleiterverstärkervorrichtung verbunden,
welche das Ausgangssignal aus der ersten Verstärkervorrichtung weiterverstärkt. Beide Halbleiterverstärke
rvorrichtungen können Transistoren sein.
Eine Schalthalbleitervorrichtung, welche auch ein Transistor sein kann, ist mit der Ausgangsschaltung der ersten
Verstärkervorrichtung in' Reihe geschaltet und durch ein Schaltsignal gesteuert, welches zwei Pegel haben kann,
wovon der eine als der OFFENE Pegel und der andere als der GESCHLOSSENE Pegel bezeichnet werden kann. .Die Bezeichnung
für diese beiden Pegel erfolgt aufgrund der Tatsachs, daß, wenn sich das Schaltsignal beim GESCHLOSSENEN
Pegel befindet, das Informationssignal durch die Verstärkervorrichtungen
so durchkommt, wie es durch einen ge-
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schlossenen Schalter tun würde. Wenn die Schaltspannung an dem OFFENEN Pegel liegt, ist sie im Stande, durch
die Verstärkervorrichtungen hindurchzukonunen, wobei
es untersagt wird, wie es durch einen offenen Schalter geschehen kann. Wenn die auf die Schaltvorrichtung angelegte
Schaltspannung den OFFENEN Pegel erreicht, nachdem sie bei dem GESCHLOSSENEN Pegel gelegen war, wird die
Ausgangsschaltung der Schaltvorrichtung nichtleitend. Dies hat die Wirkung, daß die Ausgangsschaltung der ersten
V er steuervorrichtung von ihrer Arbeitsspannungsquelle
getrennt und somit nichtleitend gemacht wird. Während eine solche Wirkung bei einer Transistorverstärkungsvorrichtung
erhalten werden könnte, indem die Ausgangsschaltung der
Schaltvorrichtung entweder auf der Emitter- oder der Kollektorseite der Emitter-Kollektorausgangsschaltung angeschlossen
wird, erfordert die vorliegende Erfindung, daß sich die Schaltvorrichtung auf der Kollektorseite befindet.
Allgemeiner ausgedrückt, muß die Ausgangsschaltung der Schaltvorrichtung dann, wenn die Halbleiterverstärkervorrichtung
eine Ausgangsschaltung hat, wovon ein Ende der Eingangsschaltung dieses Transistors gemeinsam oder mit
ihr verbunden ist, mit dem anderen Ende der Ausgangsschaltung der Verstärkervorrichtung verbunden sein.
Ein Belastungswiderstand für die erste Halbleiterverstärkervorrichtung
ist mit der Ausgangsschaltung der Verstärkervorrichtung an dem selben Ende derselben als Ausgangsschaltung
der Schaltvorrichtung in Reihe geschaltet. Bei dieser Reihenschaltung kann der Belastungswiderstand
zwischen die Ausgangsschaltungen der Verstärkervorrichtung
geschaltet sein, oder aber kann die Ausgangsschaltung der Schaltvorrichtung zwischen den Belastungswiderstand und
die Verstärkervorrichtung geschaltet sein.
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Eine Eingangselektrode einer zweiten Halbleiterverstärkervorrichtung
ist mit einem Punkt in der Reihenschaltung zwischen der Ausgangsschaltung der ersten
Verstärkervorrichtung und dem Belastungswiderstand verbunden. Als Ergebnis wird dann, wenn die erste Verstärkervorrichtung
und die Schaltvorrichtung in Abhängigkeit von einer Schaltspannung am OFFENEN Pegel nichtleitend
wird, auch die zweite Verstärkervorrichtung nichtleitend.
Dadurch wird die Vergeudung oder der Verlust des Stromkreises, wenn er sich in einem OFFENEN Zustand befindet,
sowie die Übertragung von Steuersxgnalstrom wesentlich herabgesetzt, da etwaiger Streustrom einen Weg über Streukapazitäten
um zwei nichtleitende Verstärkervorrichtungen herum finden muß, anstatt um nur eine derartige Vorrichtung.
Bei einer anderen Ausführungsform kann die Schaltung bzw.
der Stromkreis verbessert werden, indem eine andere Halbleiterverstärkervorrichtung
in Kaskode zwischen der ersten Halbleiterverstärkervorrichtung und der Verbindung
zur Eingangselektrode der zweiten Halbleiterverstärkervorrichtung
zugegeben wird. Durch die Verbindung einer Steuerelektrode der dritten Halbleiterverstärkervorrichtung
mit einer Quelle der Schaltspannungs so daß die dritte
Verstärkervorrichtung durch das Schaltsignal gesteuert wird, kann die dritte Verstärkervorrichtung zusammen mit der ersten
und der zweiten Verstärkervorrichtung nichtleitend gemacht werden. Dieser Stromkreis erzeugt einen grosseren
Gewinn bzw. Verstärkungsgrad, wenn sämtliche Verstärkervorrichtungen leitend sind und sich der Stromkreis in ;
dem geschlossenen Zustand befindet, wobei auch der Streustrom verringert wird, wenn sich der Stromkreis in dem
OFFENEN Zustand befindet, in welchem sämtliche Verstärker-
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vorrichtungen nichtleitend sind.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind zwei
Halbleitervorrichtungen, welche zueinander differential verbunden sind, mit demselben Ende der Ausgangsschaltung
der ersten Verstärkervorrichtung als Belastungswiderstand
verbunden« Eine dieser beiden zusätzlichen Halbleitervorrichtungen
hat eine Eingangselektrcce, die nit einer
Spannung mit veränderlicher Vorspannung als Lautstärkeoder
Volumensteuerung verbunden ist, wobei ihre Ausgangsschaltung zwischen die Ausgangsschaltung der ersten Versiär
Ziervorrichtung und den Belastungswiderstand in Reihe
geschaltet ist. Die andere, differential verbundene Halbleitervorrichtung hat seine Ausgangsschaltung zwischen die
Ausgangsschaltung der ersten Verstärkervorrichtung und der Speisestromklemme in Reihe geschaltet, durch welche
der Arbeitsstrom dem Stromkreis zugeführt wird. Die Eingangselektrode der zweiten Halbleiterverstärkervorrichtung ist
mit einem Punkt in der Reihenschaltung zwischen der Ausgangsschaltung
der ersten zusätzlichen Halbleitervorrichtung und dem Belastungswiderstand verbunden. Wenn die Schaltspannung
in den OFFENEN Pegel gelegt wird, so bewirkt dies, daß diese Reihenschaltung nichtleitend wird, indem "
die Schaltvorrichtung und folglich die erste zusätzliche Verstärkervorrichtung und die zweite Verstärkervorrichtung
nichtleitend gemacht werden. Die andere, differential verbundene, Halbleitervorrichtung wird leitend, wodurch die
Ausgangsschaltung der ersten Halbleitervorrichtung zur
Speisestromklemme in der Tat kurzgeschlossen wird.
Es handelt sich also um einen Schaltstromkreis, bei welchem der Signalweg zwischen einer Signaleingangs- und einer
Signalausgangsklemme zumindest zwei Verstärkerstufen aufweist, wobei der Emitter der ersten Stufe mit einem Be-
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lastungswiderstand und der Emitter-Kollektorschaltung
eines Sehalttransistors in Reihe geschaltet ist. Der
Schalttransistor ist zwischen einen leitenden und einen nichtleitenden Zustand geschaltet und zwar durch eine
Schaltspannung, weiche an seine Basis angelegt wird. Die Basis einer zweiten Verstärkerstufe ist zwischen
den Kollektor der ersten Stufe und der Belastung geschaltet,
so daß, wenn der Schalttrar.= i=^rzr nichtleitend
gemacht wird, indem der Strom daran gehindert wird, in seiner Emitter-Kollektorschaltung zu fliessen, auch die
zveite Stufe nichtleitend gemacht wird, indem ihr Basisstrom
auf Null verringert wird. Indem die erste Stufe nichtleitend gemacht wird, wird sie daran gehindert, das
Signal ^u verstärken, wobei Streustrom erforderlich ist,
um die erste Stufe mittels der Streukapazität zu fliessen.
Wenn die erste und die zweite Stufe gleichzeitig nicht- , leitend gemacht werden, so wird der Streustrom daran gehindert, verstärkt zu werden, so daß der Streustrom die
Ausgangsklemme Null über eine zweite Streukapazität erreichen kann, welche die Amplitude dieses Stromes weiter
reduziert. Eine Kaskodestufe kann zwischen die erste und die zweite Stufe geschaltet werden, um zusammen mit ihnen
als weiteres Mittel zur Verstärkung des"Signals nichtleitend
gemacht zu werden, wenn die Transistoren wirksam sind, und zum Entkoppeln des Signals, wenn dieser Transistor
und der erste Verstärkungstransistor nichtleitend sind. Dadurch wird der Strom durch die Schaltung bzw. den
Stromkreis auf ein Minimum herabgesetzt, wenn sie sich in einem Zustand befindet, um den Signalstrom daran zu
hindern oder ihm zu versagen, durch den Schaltkreis zu fliessen. Zusätzliche Verstärkungstransistoren, wie z.B.
der kaskodenverbundene Transistor nach Fig. 6 und der Dxfferentialverstärker nach Fig. 7 können auch nichtleitend
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gemacht werden, wenn der erste Verstärkungstransistor
nichtleitend ist. Jeder nichtleitende Transistor in dem Signalweg ergibt zusätzliche Isolierung der Eingangssignalklemme
gegenüber der Ausgangssignalklemme,
wenn der Stromkreis keinen Signalstrom übertragen soll.
Der in der Anmeldung beschriebene Schaltkreis soll als Teil einer integrierten Schaltung gebaut werden. Dies
bedeutet, daß der Gleichstrom durch den Stromkreis so viel wie möglich reduziert werden soll, wenn dieser
Stromkreis OFFEN ist. Der OFFENE Zustand des Stromkreises wird als der Zustand beschrieben, in welchem kein Signalstrom durch den SehaltStromkreis fließen kann. Ein anderes
wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist, den Streuverlust des Signalstromes durch den Stromkreis zu
verringern, wenn der Stromkreis OFFEN sein soll.
Wenn der Stromkreis OFFEN ist, wird der Gleichstrom auf ein Minimum herabgesetzt, indem ein Schalttransistor
mit dem Belastungswiderstand eines ersten Transistors (oder einer Halbleitervorrichtung) in Reihe geschaltet
und der Schalttransistor nichtleitend gemacht wird, wenn der Stromkreis in einem Zustand sein soll, in welchem der
Signalstrom daran gehindert wird, durch ihn hindurchzufliessen. Es ist wichtig, daß der Schalttransistor an
der Ausgangsseite des Transistors und in Reihe mit dem Belastungswiderstand verbunden ist. Falls er in der
Schaltung bzw. in dem Stromkreis zwischen den Eingangselektroden, .beispielsweise in dem Emitterstromkreis, verbunden
ist, wird jede Veränderung der Spannung, welche an die Basis des Schalttransistors angelegt ist, während er
leitend ist, eine entsprechende Änderung im Signal bewirken, das durch den Verstärkungstransistor hindurchgeht.
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Ein zweiter Verstärkungstransistor ist mit seiner Basis zwischen den Kollektor des ersten Verstärkungstransistors
und den Belastungswiderstand geschaltet. Als Ergebnis wird der zweite Verstärkungstransistor automatisch
nichtleitend, wenn die Schalttransistoren nichtleitend sind. Statt einer einfachen Kaskodenstufe kann auch eine
Differentialverstärkerstufe zwischen die erste und zweite Stufe geschaltet werden, um Mittel zur *"ers~ellung des
Verstärkungsgrades der Schaltung zu schaffen.
~ie Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben; darin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers zur
Veranschaulichung der Stromkreisumgebung, in welcher
der Erfindungsgegenstand Verwendung findet;
Fig. 2 - H schematische Ansichten verschiedener Ausführungsformen
der Schalt- bzw. Stromkreise nach dem Stand der Technik;
Fig. 5-7 schematische Ansichten verschiedener erfindungsgemässer Ausführungsformen.
Der Fernsehstromkreis bzw. die Fernsehsehaltungs die in
Fig. 1 dargestellt ist, weist eine Antenne 1 für den Empfang von Fernsehsignalen sowie eine Antennenabsticimeinrichtung
zum Auswählen des Kanals für das Fernsehen auf. Der Ausgang der Antennenabstimmeinrichtung 2 ist mit einem ZF-Va?stärker
3 verbunden, der Signale einem Videodetektor zuführt. Ein Ausgang des Videodetektors ist mit dem Videoverstärker
in einem Helligkeitskanal 5 und mit aufeinanderfolgenden Chrominanzverstärkern 6 und 7 verbunden. Ein anderei
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Ausgang der Vide ode tektors chaltung 1 ist mit einer
Ab lenk- und Synchronxsxersxgnalschaltung 8 verbunden, welche Signale den Klemmen X und Y eines Ablenkbügels
zuführt. Die Ablenk- und Synchronisierschaltung 8 liefert
auch Torsteueruitgssignale^ an eine Farbsynchronsignaltrennschaltung
9. Die Trennschaltung empfängt Chrominanz—
und Farbsynchronsignale aus dem ersten Chromin=nzverstärker
6. Das torgesteuerte Farbsynchronsignal aus der Trennschaltung 9 wird an eine Farbsynchronsignalüberschwingerschaltung
10, welche die intermittierenden Farbsynchronsignale in ein kontinuierlicheres Signal
derselben Frequenz umwandelt, weitergegeben. Der Ausgang der Farbsynchronsignalüberschwingerschaltung 10 wird
mit einem Farbsynchronsignaldetektor 11 verbunden, der wiederum Signale an einen Gleichstromverstärker 12 liefert.
Der Ausgang des Gleichstromverstärkers 12 wird mit einer automatischen Farbsteuerschaltung 13 verbunden, die
mit dem Chrominanzverstärker 6 verbunden ist, um den Verstärkungsgrad des ChrominanzVerstärkers zu steuern.
Der Ausgang des Gleichstromverstärkers 12 ist also mit einem Farbkillersignalgeber 14· verbunden, dessen Aufgabe
es ist, ein Signal K zu erzeugen, welches zwei Pegel hat. Der Basispegel des Signals K stellt die Ausgangsspannung
dar, wenn die Antennenabstimmvorrichtung 2 auf ein Farbsignal genügender Stärke abgestimmt ist, um eine entsprechende
Farbwiedergabe zu ergeben. Der obere Pegel des Signals K stellt den Spannungspegel in dem Punkt in dem
Stromkreis dar, wenn die Abstimmeinrichtung 2 auf ein
Signal abgestimmt ist, das entweder ein Schwarz-Weiß-Signal oder ein derart schwaches Farbsignal ist, daß es unmöglich
ist, es richtig in Farbe wiederzugeben. Das Signal K ist
sonit kein Impuls in dem üblichen Sinn, sondern eine Darstellung zweier Spannungspegel. Der Ausgang der Farb-
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killerschaltung kann, und gewöhnlich wird, in jedem
Pegel so lange verbleiben, als der Empfänger auf eine spezifische Station abgestimmt ist, wobei diese Station
einen Typ von Signalen, entweder Färb- oder Schwarz-Weiß-Signale
überträgt.
Die Farbsynchronsignalüberschwingersch-lrurig 10 liefert
auch Signale an einen Ortsoszillator L=. :er dan Träger speist, um die ChrominanzsignaIe zu dencculieren. Das
Ausgangssignal des Oszillators 15 ist mit einem Farbcer.odulator
16 verbunden, der Chrominanzsignale demoduliert und die demodulierten Signale einer Matrixschaltung
17 liefert, in welcher sie mit HelligkeitsSignalen
aus dem Helligkeitskanal 5 kombiniert werden, um-die
erforderlichen Rot-, Grün- und Blausignale, zu erzeugen,
und um die Intensität der Elektronstrahlen in der Fernsehbildröhre
18 zu modulieren.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Stromkreisen bzw. Schaltungen in dem zweiten Chrominanzverstärker 7,
Die Klemmen 21 und 22 sind Eingangsklemmen zu diesem Verstärker, um das Chrominanzsignal aus dem Verstärker
6 und das Farbkillersignal aus dem Farbkillersignalgeber 14 zu empfangen. Der Ausgang des zweiten Chrominanzverstärkers
7 ist über ein Paar Klemmen 2 3 und 24- mit einer gekoppelten, abgestimmten Schaltung verbunden, welche
Ausgangsklemmen 25 und 26 aufweist, die mit dem Farbdemodulator 16 verbunden sind.
Eine Ausführungsform eines Stromkreises nach dem Stand
der Technik zur Verwendung bei dem zweiten Chrominanzverstärker 7 ist in Fig. 2 gezeigt. Bei dieser Schaltung
bzw. bei diesem Stromkreis wird das Chrominanzsignal C
an die Eingangsklemme 21 angelegt, während das Farbkiller-
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K an die Schaltsignaleingangsklemme 22 angelegt wird. Das Signal C ist nicht nur auf ein Chrominanzsignal
beschränkt, sondern kann allgemeiner als ein Informationssignal zum Unterschied vom Signal K betrachtet: werden.
Das letztgenannte Signal kann als Schaltsignal bezeichnet werden.
~ie Eingangsklemme 21 ist mit der Basis einer ersten
Haibleiterverstärkervorrichtung (L verbunden. Bei diesem
Stromkreis bzw. bei dieser Schaltung ist die Halbleitervorrichtung Q1 ein NPN-Transistor, und ist in einer
Differentialverstärkerschaltung mit einer zweiten Halbleiterverstärkervorrichtung
in Form eines Transistors Q2 verbunden. Die Basis des Transistors Q2 ist mit der Schaltsignaleingangsklemme
22 verbunden. Die Emitter der beiden Transistoren Q1 und Q2 sind durch einen gemeinsamen Emitterwiderstand"
R, mit Erde verbunden. Der Kollektor des Transistors
Q2 ist unmittelbar mit einer Positivstromspeiseklemme
27 und der Kollektor des Transistors Q1 ist über einen Belastungswiderstand R2 mit der selben Stromspeiseklemme
27 verbunden. Der Kollektor des Transistors Q1 ist
auch mit der Basis einer dritten Halbleiterverstärkervorrichtung in Form eines Transistors Q3 verbunden. Der
Emitter des Transistors Q_ ist über einen Vorspannungswiderstand R- mit Erde und der Kollektor des Transistors
Q3 ist mit einer der Klemmen der Kupplungsschaltung, insbesondere
mit dem Primärteil eines Transformators T1 verbunden.
Die Primär- und Sekundärwicklungen des Transformators werden durch Kondensatoren C1 und C2 abgestimmt. Die
andere Klemme 23 der Primärwicklung ist unmittelbar mit der Speisestromklemme 27 verbunden.
So lange ein Farbsignal mit einer genügenden Stärke empfangen wird, wird das an die'Klemme 22 angelegte Schaltsignal
einen Wert unterhalb des Abschaltpegels des Transistors Q2
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haben. Als Ergebnis wird der Transistor Q1 leitend und
verstärkt das Informationssignal und legt es an den
zweiten Verstärkerstufentransistor Q3 an.
Wenn das empfangene Signal ein Schwarz-Weiß-Signal ist und daher keine Farbsynchronsignale aufweist, hat jedoch
das an die Klemme 22 angelegte Schalrsigr-äl K einen
positiveren Wert, der genügend ist, ur z=~ Transistor Q2
genügend leitend zu machen, um zu bewirken, daß der Transistor Q1 nichtleitend wird. In diesem Fall wird
ζ=s an die Eingangsklemme 21 angelegte Informationssignal
gesperrt und kommt theoretisch nicht durch den Transistor Q-, durch, um. durch den Transistor Q3 verstärkt zu
werden. Dieser Zustand kann als OFFENER Zustand bezeichnet werden, während der Spannungspegel des Schaltsignals K,
der bewirkt, daß der Stromkreis den OFFENEN Zustand erreicht, als OFFENER Pegel betrachtet werden kann. In diesem
Fall kann ein Schaltpegel unterhalb des OFFENEN Pe^Ls als
der GESCHLOSSENE Pegel für NPN-Transistoren betrachtet
werden. Wie in Fig. 2 gezeigt, würde der OFFENE Pegel positiver als der GESCHLOSSENE Pegel sein, wobei jedoch
für PNP-Transistoren das Umgekehrte zutreffen würde. Es
ist ferner wünschenswert, daß die Stromkreise bzw. Schaltungen, welche das Schaltsignal K an die Schaltsignaleingangsklemme
22 liefern, im Stande sein sollen, ein Schaltsignal derartiger Amplitude zu erzeugen, daß. ein klarer Unterschied
zwischen dem OFFENEN Pegel und dem GESCHLOSSENEN Pegel besteht.
Wenn der Transistor Q2 leitend und der Transistor Q1 nichtleitend
ist, ist es leider immer noch.möglich, daß die an die Klemme 21 angelegten Informationssxgnale einen
Weg um den Transistor Q1 herum zur Basis des Transistors
Qg. finden. Ein derartiger Weg ist durch die Streukapazität
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C, angedeutet, welche gezeigt ist, als sie die Basis-
eingangselektrode des Transistors Q^ mit der Kollektorausgangselektrode
dieses Transistors verbindet. Da der Transistor Q, auch ein NPN-Transistorist, ist seine
Bas is vorspannung sogar höher, wenn der» Transistor Q^
nichtleitend ist, als wenn er leitend ist. Scrd-t ist
der Transistor Q^ imstande, Streusignale zu verstärken,
welche durch die Streukapazität aus der Eingangsklemme zur Basis des Transistors Q- kommen, wenn sogar, die
Schaltung 7 oder der Stromkreis 7 sich vermutlich in einem OFFENEN Zustand befinden. Der Transistor Q3 vergeudet
ferner Energie in dem OFFENEN Zustand, wobei diese Energie zum Erhitzen der Stromkreiselemente beiträgt.
Somit ist dieser Stromkreis zur Konstruktion als ein Teil einer integrierten Schaltung ungeeignet.
Fig. 3 zeigt eine andere Schaltung bzw. einen weiteren
Stromkreis nach dem Stand der Technik, bei welchem die Informationssignaleingangsklemme 21 über einen Widerstand
R^ mit der Basis eines ersten Verstärkungstransistors Q1^
verbunden ist. Dieser Transistor hat einen Belastungswiderstand in Form eines Widerstandes R5 und ist mit
einer zweiten Verstärkerstufe verbunden, welche einen Transistor Q6 aufweist. Der letztere hat einen Vorspannungswiderstand
Rg in seiner Emitterschaltung. Das Schalten des Stromkreises 7 nach Fig. 3 zwischen dem OFFENEN und
GESCHLOSSENEN Zustand wird mittels eines Schalttransistors Q5 bewerkstelligt, der unmittelbar mit den Basis-Emittereingangsklemmen
des Transistor« Q1^ parallelge—
schaltet ist. Die Basis des Schalttransistors Qg ist mit
der Schaltsignaleingangsklemme 22 verbunden.
Wenn ein Farbfernsehsignal einer genügenden Stärke empfan-
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gen wird, so ist der Spannungspegel an der Schaltsignaleingangsklemme
22 kleiner als der Abschaltpegel des Transistors Q1. · Daher ist der Transistor Q5 nichtleitend
und das an die Informationssignaleingangsklenune 21 angelegte
Signal wird durch die beiden Varstärkerstufen verstärkt und an die abgestimmte Ausgangsschaltung angelegt.
rt'enn ein Schwarz-Weiß-Fernsehsignal oder ein Farbfernsehen
ungenügender Kraft empfangen wird, so wird das Schaltsignal K an die Eingangsklemme 22 angelegt und
ha ζ einen genügend hohen Wert, um zu bewirken, daß der Schalttransistor Q3 leitend wird. Dies bewirkt, daß
die Spannung an der Basis des Verstärkertransistors Q1^
unter den leitenden Pegel sinkt, wodurch die Amplitude des Signals wesentlich herabgesetzt wird, das an die
Basis des zweiten Verstärkertransistors Q6 angelegt ist.
Wie bei dem Stromkreis nach Fig. 2, würde es für einen Teil des an die Eingangsklemme 21 angelegten Signals
möglich sein, einen Streuweg in Form der Streukapazität C, von der Basis des Transistors Q1^ zum Kollektor dieses
Transistors zu finden. Der Widerstand R1^ und die Emitter-Kollektorschaltung
des leitenden Schalttransistors Q5 bilden jedoch eine Spannungstrennschaltung, welche die Amplitude
des Informationssignals an der Basis des Transistors Q1^'
weiter reduziert. Als Ergebnis ist sehr wenig vom Signal verblieben, um durch die Streukapazität zum Transistor Qg
zu lecken. Der letztere ist jedoch leitend, und zwar sogar in dem vermutlich OFFENEN Zustand der Schaltung .7, so daß
diese Schaltung sich zur Konstruktion in einer integrierten Schaltung nicht eignet.
Fig. 4 zeigt eine andere Schaltung bzw. einen anderen
Stromkreis nach dem Stand der Technik mit einer unter-
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schiedlichen Schaltanordnung. Die Informationssignaleingangsklemme
21 ist mit der Basis eines Verstärkertransistors Q7 verbunden, der einen Widerstand 7 hat,
der mit seinem Emitter verbunden ist. Die Basis eines Transistors Q8 ist mit der Schaltsignaleingangsklemme
22 verbunden, während ein Belastungswiderstand R„ vom
Kollektor 'des Transistors Q1 mit der Spei se s tr einklemme
27 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Qg. ist auch mit der Basis eines Transistors Qg verbunden, welcher
die zweite Stufe des Sehältstromkreises bildet. Die
Emitter-Kollektorschaltung des Transistors Qg ist zwischen
dein Widerstand R- und Erde in Reihe geschaltet. Der Transformator T^. mit abgestimmtem Ausgang ist mit den
Ausgangsklemmen 23 bzw. 24 der Schaltung verbunden.
Im Arbeitszustand des Stromkreises bzw. der Schaltung
nach Fig. 1^ wenn sich der Spannungspegel, der an die
Schaltsignaleingangsklemme 22 angelegt ist, beim GESCHLOSSENEN Pegel befindet, ist der Transistor Q8 nichtleitend
, während der Transistor Qg leitend ist. Dies ermöglicht
es dem Verstärkertransistor Q7, auch leitend zu
sein und das Informationssignal C zu verstärken, das an
die Eingangsklemmen 21 angelegt ist.
Wenn der an die Schaltsignaleingangsklemme 22 angelegte Spannungspegel zunimmt und OFFENER Pegel ist, wird der
Transistor Q8 leitend und bewirkt, daß der Transistor Q9 nichtleitend wird. Dies hindert den Transistor Q7 daran,
Arbeitsstrom zu empfangen, wodurch auch der Transistor Q7 nichtleitend gemacht wird.
Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, daß der Transistor Q7,
der das verstärkte Informationssignal mit hohem Pegel dem Transformator T- liefert, während des OFFENEN Zustands
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nichtleitend ist, so daß der Stromkreis verhältnismässig wenig Strom während dieser Zeit verbraucht. Der
Transistor Q7 ist jedoch die einzige Komponente zwischen
der Eingangsklemme 21 und dem Transformator T1, so daß
es möglich ist, unerwünschten Strcn hoher Streuung um den Transistor Q7 über die Streukapazität C, zum
Fliessen zu bringen. Ein weiteres ur.ervün.sch~es
Merkaal dieses Stromkreises besteht c=rir:, ia5>
eine Spannungsschwankung, wie z.B. 60 Brummperiocen (cycle hum) in der Stromspeisequelle, die mit der Klemme 27 verbunden
ist, durch den Schalttransistor Qg während der Zeit verstärkt
wird, in welcher sich der Stromkreis in seinem geschlossenen Zustand befindet. Dies ergibt eine unerwünschte
Veränderung bzw. Schwankung des Ausgangssignals an den Klemmen 25 bzw. 26.
Fig. 5 zeigt eine Grundausführungsform des erfindungsgemässen
Stromkreises. Die Informationseingangsklemme 21 ist mit der Eingangsschaltung einer Halbleiterverstärkervorrichtung
Q10 verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist
die Halbleiterverstärkervorrichtung ein NPN-Transistor.
Der Belastungswiderstand Rg ist mit der Emitter-Kollektor-Ausgangsschaltung
des Transistors Q._ in Reihe geschaltet.
Der Transistor Q10 ist als geerdeter Emitterverstärker
verbunden. Dies bedeutet, daß der Emitter, welcher sowohl der Basis-Emittereingangsschaltung des Transistors als
auch der Emitter-Kollektorausgangsschaltungdss Transistors
gemeinsam ist, mit Erde verbunden ist« wobei der Belastungswiderstand mit dem -Kollektor verbunden ist. Die
Basiseingangselektrode eines Schaltsignalhalbleiters in Form eines NPN-Transistors Q11 ist mit der SchaltsigräLeingangsklemme
22 verbunden, Die Emitter-Kollektor*- ausgangsschaltung des Transistors Q11 ist zwischen Erde
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BAD OBiQiNAL
und einen Belastungswiderstand R10 geschaltet, dessen
anderes Ende mit der Speisestromklemme 27 verbunden ist.
Der Kollektor des Transistors Q11 ist auch nit der Basis
der Haupthalbleiterschaltvorrichtung verbunden» die hier
als ein NPN-Transistor Q12 dargestellt ist. Die Emitter-Kollektorausgangsschaltung
des Transistors Q12 ist zwischen
die Speisestromklemme 27 und den Belastungswiderstand Rg
in Reihe geschaltet.
Die Basiseingangselektrode einer zweiten Halbleiterverstärkervorrichtung
in Form eines anderen NPN-Transistors Q13 ist mit einem Punkt in der Reihenschaltung verbunden,
welche den Belastungswiderstand R„ und die Emitter-Kollektorausgangsschaltung
des Transistors Q10 umfaßt, wobei
in der Tat die Basis des Transistors Q13 unmittelbar mit
dem Kollektor des Transistors Q10 verbunden ist. Ein Widerstand
R11 ist zwischen den Emitter des Transistors Q13
und die Erdklemme der Stromspeisequelle geschaltet. Der Kollektor des zweiten ·Verstärkertransistors Q13 ist über
die Ausgangsklemme 24 mit dem abgestimmten Transformator
T1 verbunden.
Im Arbeitszustand der Schaltung bzw. des Stromkreises nach Fig.5, wenn sich die an die Schaltsignaleingangsklemme
angelegte Spannung bei dem geschlossenen Pegel befindet, ist der Schalttransistor Q11 nichtleitendj und der zweite
Schalttransistor^l2 leitend. Dies ermöglicht, daß Arbeitsstrom durch den Belastungswiderstand Rg und die Emitter-Kollektorausgangsschaltung
des Transistors Q10 fließt.
Ein Informationssignal C, das an die Informationssignaleingangsklemme 21 angelegt ist, wird in einer Reihenfolge
durch die Transistoren Q10 und Q1 ? verstärkt und an den
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" . 2347852
Transformator T1 angelegt.
Obwohl die Impedanz bzw. der Widerstand der Emitter-Kollektorausgangsschaltung
des Schalttransistors Q12 iaaner
noch durch Schwankungen der Arbeitsspannung beeinträchtigt
werden kann, die an die Klemme 27 angelegt ist, besteht ein Vorteil des Verbindens des Trar.sis-rcrs 0-, 2 a**f der
Kcllektorseite des VerstärkertransisTcrs Z*-, darin, daß
der Belastungswiderstand Rg genügend grcS gemacht werden
kann, so daß derartige Schwankungen keine Wirkung auf die Verstärkung des Informationssignals haben.
Wenn die Schaltspannung K, welche an die Schaltsignaleingangsklemme
22 angelegt ist, aus dem GESCHLOSSENEM Pegel in den OFFENEN Pegel übergeht, wird der Transistor Q11 leitend
und reduziert die Spannung an der Basis des Schalttransistors Q12 auf den Punkt, bei welchem der letztere
auch nicht mehr leitend ist. Als Ergebnis, ist der Transistor Q12 wirksam Von der Speisestromklemme 27 getrennt,
und wird nichtleitend. Gleichzeitig wird auch der Transistor Q^3 durch die Verschiebung in dem Vorspannungspegel
seiner Basis nichtleitend gemacht. Da die beiden Verstärkertransistoren Q10 und Q13 nichtleitend sind, wird etwaiger
StreusignaIstrom, welcher die' Ausgangsklemme 24 aus. der
Eingangsklemme 21 erreicht hat, durch zwei Streukapazitäten
C, bzw. C, fliessen müssen, wovon jede die Amplitude dieses Streustromes reduzieren wird. Wenn die an die Schaltsignaleingangsklemme
22 angelegte Spannung sich im OFFENEN Pegel befindet, so ist ferner der einzige Transistor im
Stromkreis 7, der nichtleitend ist, der Transistor 11. Die durch den Stromkreis in dem OFFENEN Zustand vergeudete
Hitze ist daher sehr klein, was ein wünschenswerter Faktor
ist, falls der Stromkreis in eine integrierte Schaltung eingesetzt werden soll,
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SAD ORiQINAL
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit gewissen Vorteilen gegenüber der in Fig. 5 gezeigten Schaltung. Die meisten Kupplungen
nach Fdg. 6 sind dieselben wie jene bei Fig. 5 und dienen ähnlichen Zwecken. Die zusätzlicher. Komponenten
umfassen, eine zusätzliche Halbleiterverstärkervorrichtung
in Form eines NPN-Transistors Q11+, deren Emitter-Kollektorschaltung
mit der Emitter-Kollektorausgangsschaltung des Transistors Q10 und dem Belastungswiderstand
Rg in Reihe geschaltet ist. Die Basis des Transistors
Q11, ist über den Widerstand R12 mit dem Obergang
des Widerstandes 10 und der Basis des Transistors Q^j
verbunden. Eine in einer Richtung leitende Schaltung in Form eines Paares von Dioden D1 und D„ ist in der
Basis des Transistors Q1^ und der Erdklemme der Speisestromquelle
verbunden. Der Obergang zwischen dem Kollektor des Transistors Q1^ und des Belastungswiderstandes Rg
ist unmittelbar mit der Basis einer weiteren Halbleiterverstärkervorrichtung in Form eines anderen NPN-Transistors
Q1C verbunden. Dieser Transistor ist als Emitterfolger
mit einem Widerstand R13 zwischen den Emitter des
Transistors Q15 und die Erdklemme geschaltet. Die Basis
des Verstärkertransistors Q13 ist unmittelbar mit dem
Emitter des Emitterfolgetransistors Q1C verbunden.
Im Arbeitszustand des Stromkreises nach Fig. 6 verstärkt
der Transistor Q14 weiter das Informationssignal, das an
die Eingangsklemme 21 angelegt ist. Der Transistor Q11, ist
' mit Bezug auf den Transistor Q10 in Kaskode verbunden.
Der Transistor Q15 ändert lediglich den Impedanz- und Spannungspegel
des Signals, wie an den Verstärkertransistor Q13 angelegt.
Der Zweck des Widerstandes R^2 und der Dioden D1 und D„
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ist, als ein stabilisierter Sasisvorspannungsstromkreis
für die Transistoren Q12 υη·<^ Q^ zu wirken, wenn diese
Transistoren leitend sind, d.h. im geschlossenen Zustand des Stromkreises. Der Spannungsabfall an den beiden
Dioden D- und D„ hat die richtige Größe» um die richtige
Vorspannung für den Transistor Q1 ^ zu liefern, wobei
jedoch eine dritte Diode in Reihe geschaltem werden kann
ocer diese Dioden durch einen Widers-=r-f ~'szr Erzielung
des richtigen Spannungspegels ersetzt werden können,
"erja der an die Schaltsignaleingangsklemme 22 angelegte
Spannungspegel von dem geschlossenen Pegel in den offenen
Pegel übergeht, wird der Schalttransistor Q11 leitend und
reduziert die Spannung an den Basen der Transistoren Q12 und Q1^ bis zu einem Punkt, bei welchem sie nicht
mehr Strom M ten können. Wie bei Fig. 5, sperrt dies
den Durchgang des Informationssignals aus der Klemme 21
zur Klemme 24, indem der Transistor Q10 nichtleitend gemacht
wird. Zusätzlich zur Tatsache, daß die Transistoren Q1- und Q11, nichtleitend gemacht werden, wird diese Basisvorspannung
des Transistors Q1^ auch zu einem Punkt reduziert,
bei welchem der Transistor nichtleitend ist. Dadurch wird wiederum die Spannung am Widerstand R3 reduziert
und der Transistor Q1- nichtleitend gemacht. Infolge
der Nichtleitfähigkeit sämtlicher vier Transistoren, durch
welche das Informationssignal hindurchgehen muß, und zwar
aus der Eingangsklemme 21 zur Ausgangsklemme 24, ist
es klar, daß praktisch kein Signalstreustrom die Klemme 24 erreichen kann. 'Da der einzige Transistor im Stromkreis,
der leitend verbleibt, wenn sich der Stromkreis in seinem OFFENEN Zustand befindet, der Transistor Q11 ist, findet
darüber hinaus sehr wenig Wärmevergeudung in dem OFFENEN Zustand statt, so daß der Stromkreis sich sehr gut eignet,
in eine integrierte Schaltung eingebaut zu werden.
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Eine typische Gruppe von Parametern für den Stromkreis
nach Fig. 6 ist wie folgt:
1.5 K 6.2 K 100 Ohm 3.9 K 1.5 K 150 pF 39 pF
V 12 Volt
cc
Fig. 7 zeigt eine andere Ausfuhrungsform der vorliegenden
Erfindung. Dieser Stromkreis hat auch eine Anzahl Komponenten» welche die selben wie jene nach Fig.
sind, so daß nur die neuen Komponenten beschrieben werden.
Zwei zusätzliche Halbleiterverstärkervorrichtungen, die hier als NPN-Transistören Q16 und Q17 dargestellt
sind, sind mit dem Kollektor des Verstärkertransistors Q10 differential verbunden. In diesem Fall ist der
Transistor Q16 sehr ähnlich dem Kaskodentransistor Q14
nach Fig. 6, wobei seine Emitter-Kollektorschaltung zwischen die Emitter-Kollektorschaltung des Transistors
Q10 und den Kollektorbelastungswiderstand Rg in Reihe
zwischengeschaltet ist. Die Basis des Transistors Q16 ist
mit dem Arm eines Potentiometers VR1 verbunden, während
dieser Potentiometer an die Speisestromklemmen angeschlossen ist, so daß die Speisestromspannung V daran
angelegt wird. Ein Widerstand R1 ft ist mit dem Widerstand
R^0 in Reihe geschaltet, um als eine Spannungstrennschal-
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tung zu wirken und die Vorspannung zu bestimmen, welche
an die Basis des Schalttransistors Q12 angelegt werden
soll. Eine andere Spannungstrenneinrichtung, welche
die Widerstände R,g und R17 aufweist, ist an den
Speisestromklemmen· zwischen der Klenure 27 und Erde geschaltet, wobei der Mittelpunkt dieser Spanmmgstrenneinrichtung mit der Basis des Transisrcrs Γ_„ verbunden ist, so daß dann, wenn der Transistor C - r.ichtleitend ist, der Transistor Q17 leitend ist und umgekehrt. Die Emitter-Kollektorausgangsschaltung des Transistors Q17 ist zwischen den Kollektor des Transistors Q10 und die Speisestromklemme 27 unmittelbar geschaltet.
die Widerstände R,g und R17 aufweist, ist an den
Speisestromklemmen· zwischen der Klenure 27 und Erde geschaltet, wobei der Mittelpunkt dieser Spanmmgstrenneinrichtung mit der Basis des Transisrcrs Γ_„ verbunden ist, so daß dann, wenn der Transistor C - r.ichtleitend ist, der Transistor Q17 leitend ist und umgekehrt. Die Emitter-Kollektorausgangsschaltung des Transistors Q17 ist zwischen den Kollektor des Transistors Q10 und die Speisestromklemme 27 unmittelbar geschaltet.
Im Arbeitszustand des Stromkreises nach Fig. 7, wenn
sich die an die Eingangsklemme 22 angelegte Spannung
am GESCHLOSSENEN Pegel befindet, ist der Schalttransistor Q11 nihtleitend, während der Schalttransistor Q12 leitend ist. Die Leitfähigkeit des Transistors Q16 hängt von der Einstellung des Potentiometers VR1 ab, so daß
dieser Potentiometer als Verstärkungsfaktorsteuerung
für den Stromkreis wirkt. Diese Verstärkungsgradsteuerwirkung dient als Farbsättigungssteuerung, wenn der
Stromkreis 7 nach Fig. 7 bei einem Fernsehempfänger Verwendung findet. Infolge der Differentialarbeitsweise
der Transistoren Q16 bzw. Q17, ist der Transistor Q17 im GESCHLOSSENEN Zustand des Stromkreises nichtleitend.
sich die an die Eingangsklemme 22 angelegte Spannung
am GESCHLOSSENEN Pegel befindet, ist der Schalttransistor Q11 nihtleitend, während der Schalttransistor Q12 leitend ist. Die Leitfähigkeit des Transistors Q16 hängt von der Einstellung des Potentiometers VR1 ab, so daß
dieser Potentiometer als Verstärkungsfaktorsteuerung
für den Stromkreis wirkt. Diese Verstärkungsgradsteuerwirkung dient als Farbsättigungssteuerung, wenn der
Stromkreis 7 nach Fig. 7 bei einem Fernsehempfänger Verwendung findet. Infolge der Differentialarbeitsweise
der Transistoren Q16 bzw. Q17, ist der Transistor Q17 im GESCHLOSSENEN Zustand des Stromkreises nichtleitend.
Wenn das Schaltsignal K, das an die Schaltsignaleingangsklemme
22 angelegt ist, von dem GESCHLOSSENEN Pegel in den OFFENEN Pegel übergeht, schließt der Schalttransistor
11 den Widerstand R1^ kurz und senkt die Spannung
an der Basis des Transistors Q12 auf einen Punkt, bei
welchem der Transistor nicht mehr leiten kann. Als Ergebnis kann kein Strom durch den Transistor Q16 fliessen,
welchem der Transistor nicht mehr leiten kann. Als Ergebnis kann kein Strom durch den Transistor Q16 fliessen,
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wobei jedoch infolge der Differentialarbeitsweise Strom
durch die Emitter-Kollektorschaltung des Transistors Q17 fliessen kann. Da die Basis des Transistors Q13 mit
dem Übergang zwischen dem Kollektor des Transistors Q16 und dem Belastungswiderstand Rg verbunder, ist, wird
auch der Transistor Q13 zu dieser Zeit nichtleitend.
2as an die Informationssignaleingangsklemme 21 im OFFENEN
Zustand des Stromkreises angelegte Inforraationssignal C
kann nicht durch den Transistor Q10 durchgehen, wobei jedoch
der Verstärkungsgrad des Transistors, an seinem Kollektor
gemessen, im wesentlichen gleich Null ist, da sein Kollektor praktisch auf die Speisestromklemme 27 durch
den leitenden Transistor Q17 kurzgeschlossen wird. Dadurch
wird die Amplitude eines Informationssignals am Kollektor des Transistors Q10 auf ein Minimum verringert. Der Transistor
Q16 ist nichtleitend, so daß verhältnismässig
wenig des Signalstromes einen Streuweg durch den Transistor Q16 finden kann. Jeder solcher etwaige Streustrom
wird einen anderen Streuweg am nichtleitenden Transistor Q13 vorbeifinden müssen, um die Ausgangsklemme 24 zu
erreichen. Somit ergibt dieser Stromkreis, genau wie der in Fig. 6 gezeigte, eine ausgezeichnete Trennung der
Eingangssignalklemme 21 von der Ausgangssignalklemme 24.
Da die beiden Transistoren Q10 und Q17 im OFFENEN Zustand
des Stromkreises leitend sind, findet etwa mehr Wärmevergeudung im OFFENEN Zustand statt, als im Falle des
■Stromkreises Nach Fig. 6. Der Vorteil einer Verstärkungsgradsteuerung jedoch macht diesen Stromkreis nach Fig. 7
für gewisse Zwecke bevorzugt gegenüber dem in Fig. 6 gezeigten.
Eine typische Gruppe von Parameterwerten für den Stromkreis
409815/1033 ^0 om\UAL
nach Fig. 7 ist wie folgt: R
9 R
1Q
R15 R16
R17
Cl C2
Vcc
Vcc
23A7652
3 | K | 2 K | PF |
1. | 2 K | 6 K | Volt. |
3 | K | K | |
11 | K | 150 pF | |
620 Ohm | 39 | ||
8. | 12 | ||
3. | |||
10 |
-"
Patentansprüche:
4098 15/1033
Claims (1)
- -.26 -Paten-tan sprü ehe1. Schaltkreis mit einer Informationssignaleingangs— klemmeneinrichtung, einer Informationssignalausgangsklemmeeinrichtung, einer Informationssignalwegeinrichtung, welche die besagte Eingangsklemmeneinrichtung mit der besagten Ausgangsklemmeneinrichtung verbindet und eine erste Halbleiterverstärkervorrichtung aufweist, welche eine Eingangsschaltung enthält, die mit der besagten Informationseingangsklemmeneinrichtung verbunden ist» sowie eine Ausgangsschaltung, die an einem Ende mit der besagten Eingangsschaltung verbunden und durch das Informationssignal gesteuert ist» welches an die besagte Eingangsschaltung angelegt ist, ein Ausgangsbelastungswiderstand, der mit der besagten Ausgangsschaltung am anderen Ende gegenüber dem besagten einen Ende in Reihe geschaltet ist, sowie eine zweite Halbleiterverstärkervorrichtung, welche eine Eingangselektrode aufweist, die mit der besagten Reihenschaltung zwischen der besagten Ausgangsschaltung und dem Belastungswiderstand geschaltet ist, eine Schaltsignaleingangsklennneneinriehtung zum Empfang eines SchaItsignals, um zwischen einem OFFENEN und einem GESCHLOSSENEN Pegel geschaltet zu werden, sowie einer Schalteinrichtung, die mit der . besagten Schaltsignaleingangsklemmeneinrichtung und mit der Informationssignalwegeinrichtung verbunden ist, um den Durchgang des Informationssignals entlang derselben zu hindern, wenn sich das Schaltsignal im OFFENEN Pegel befindet, jedoch nicht dann, wenn sich das Schaltsignal in dem besagten GESCHLOSSENEN Pegel befindet, wobei409815/10 3 3die besagte Schalteinrichtung eine Schalthalbleitervorrichtung aufweist, welche eine Eingangselektrode und eine dadurch gesteuerte Ausgangsschaltung aufweist, sowie eine Schaitungseinrichtung, welche die besagte Schaltsignaleingangsklemineneinrichirjr.r z±~ der besagten Eingangselektrode der besagten Schalthalbleitervorrichtung verbindet, um die Ausgangsschaltung der besagten Schalterhalbleitervorrichtung zu steuern, um nichtleitend zu sein, wenn sich das Schaltsignal im besagten OFFENEN Pegel befindet, und um leitend zu sein, wenn sich das besagte Schaltsignal im besagten GESCHLOSSENEN Pegel befindet, dadurch gekennzeichnet, daßdie Ausgangsschaltung der besagten Schalthalbleiter-· Vorrichtung (Q13)"mit dem besagten Ausgangsbelastungswiderstand (Rq) am anderen Ende der besagten Ausgangsschaltung der besagten ersten Halbleiterverstärkervorrichtung (Q-Iq) in Reihe geschaltet ist, damit sowohl' die erste als auch die zweite Halbleiterverstärkervorrichtung (Q-) 0» Q13 ^zw. Qi 0» Qi5^ nur dann leitend sein können, wenn die Schalthalbleitervorrichtung (Q19 ^ leitend ist.Schaltstromkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungswiderstand (Rq) zwischen die entsprechenden Ausgangsschaltungen der ersten Halbleiterverstärkervorrichtung CQ10) und der Schalthalbleitervorrichtung (Q19) ^n Re*-he geschaltet ist.40981 5/1033 ÖAD3. S ehalt Stromkreis nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Speisestronklemme (27, Erde) mit einer Gleichstromquelle verbunden sind, daß die Ausgangsschaltung der Schalthalbleitervorrichtung (Q12^j der Belastungswiderstand (?vQ) und die Ausgangsschaltung der ersten Halbleiterverstärkervorrichtung (Q10) zwischen die Speisestromklemmen (27, Erde) in Reihe geschaltet sind, daß das besagte eine Ende der Ausgangsschaltung der ersten Halbleiterverstärkervorrichtung (Q1n) mit der zweiten Speisestromklemme (Erde) verbunden ist, daß die besagte Schaltungs· einrichtung eine zweite Schalthalbleitervorrichtung ((L-.) aufweist, welche eine Eingangselektrode aufweist, die mit der besagten Schaltsignaleingangsklemmeneinrichtung (22) verbunden ist, sowie eine Ausgangsschaltung, die durch das Schaltsignal (K) gesteuert wird, um einen niederohmigen Pfad zwischen der Eingangselektrode der erstgenannten Schalthalbleitervorrichtung (Q12) und der zweiten Speisestromklemme (Erde) zu bilden, wenn das besägte Signal (K) den OFFENEN Pegel erreicht.4. Schaltkreis nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine dritte Halbleiterverstärkervorrichtung (Q14), die zwischen die besagte Ausgangsschaltung der ersten Halbleiterverstärkervorrichtung (Q10) und der besagten Eingangselektrode der zweiten Halbleiterverstärkervorrichtung (Q1C) in Kaskode geschaltet ist, und durch eine gesonderte Einrichtung (Q11* %2^» welche die dritte Halbleiterverstärkervorrichtung (Q1U^ "1^-* der Schaltsignaleingangsklemmeneinrichtung (22) ver-409815/1033 BAD ORIGINAL"' - 23A7652bindet, damit die dritte Halbleiterverstärkervorrichtung (Q1I,) nichtleitend wird.5» Schaltkreis nach Anspruch 1J-, dactirrr. g"e>:enr:zeichnet, da3 die dritte Halbleiterverstärker-"—! chtung (Q1^) einen Widerstand bzw. eine Impedanz CH1O^ aufweist, welche die besagte Eingangselektrode der dritten Halb leiterverstärk er vorrichtung (Qilf) mit der besagten Eingangselektrode der Schalthalbleitervorrichtung (Q12^ verbindet, und daß eine in einer Richtung leitende Einrichtung (D1, D») zwischen die Elektrode der dritten Halbleiterverstärkervorrichtung (Q14) und die zweite Speisestromklemme (Erde) in Reihe geschaltet ist.6. Schaltstromkreis nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine dritte Halbleiterverstärkervorrichtung (Q1-), welche eine Eingangselektrode aufweist, und durch eine Ausgangsschaltung, die zwischen die Ausgangsschaltung der ersten Halbleiterverstärkervorrichtung (Q10) und dem Belastungswiderstand (Rq) in Reihe geschaltet ist, eine steuerbare Vorspannungseinrichtung (V„ ), die mit der Eingangselektrode der dritten Halbleiter=· Verstärkervorrichtung (Q16) verbunden ist, um den Verstärkungsgrad der Informationssignale dadurch zu steuern, und eine vierte Halbleiterverstärkervorrichtung (Q17), die vorgespannt ist, um normalerweise leitend zu sein, und eine Ausgangsschaltung aufweist, welche zwischen die Ausgangsschaltung der ersten Halbleiterverstärkervorrichtung (Q10) und die besagte Speisestromklemme (27)409815/10333AD ÖWSHNALin Reihe geschaltet ist, wobei die dritte und die vierte Halbleiterverstärkungsvorrichtung (Q-.g bzw. Q.17) einen Differentialverstärker aufweisen.7. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterverstärkervorrxchtmgen (Q-iq» Q-» 2 > Q13, Q-15) Transistoren desselben Leitfähigkeitstyps sind.8. Schaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthalbleitervorrichtung (Q12) ein Transistor desselben Leitfähigkeitstyps wie die Halbleiterverstärkervorrichtungen (Q10J Q12» ^13' ^15^409815/1033Leerseite
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