DE2349902A1

DE2349902A1 - Uv-beleuchtungskoerper

Info

Publication number: DE2349902A1
Application number: DE19732349902
Authority: DE
Inventors: Harold L Hough; Julian J Wierzbicki
Original assignee: GTE Sylvania Inc
Current assignee: GTE Sylvania Inc
Priority date: 1972-10-16
Filing date: 1973-10-04
Publication date: 1974-05-02
Also published as: FR2203049A1; US3788560A; GB1427419A; BE806121A

Description

GTE Sylvania Inc., U.S.A. 1.Dkt.

GTE-PA 5

PATENTANMELDUNG

UV-Beleuchtungskörper

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ultraviolette Strahlungsquellen, die organische Schichten von ultraviolettempfindlichem Harz behandeln, wie sie z.B. in der Druckindustrie Verwendung finden.

Die ultraviolette Lichtquelle ist ideal-für diese Behandlungsart, da die Lampe und ihre Optik so gemacht werden können, daß sie das Band eines normalen Druckereibetriebes überziehen können und da wegen des niedrigen Halterungsprofils die Halterung selbst an die kritische.Behandlungsstelle gesetzt werden kann, ohne die Druckmaschine umzukonstruieren.

Die gegenwärtig bekannten ultravioletten Bestrahlungsquellen werden in erster Linie im Nachbarbereich von automatischen.Fertigungsbändern benutzt, wo die Halterungen selbst sich in der Nähe der Arbeit befinden. Die bei diesem Vorgang benutzte Lampe ist vom Typ der Quarzlampen, die bei extrem hohen Temperaturen (550 C bis 850° C) arbeiten und große Ventilatoren zum Schutz der Lampe benötigen. Die Lampenhalterungen

sind entweder federgespannt oder steif. In den federgespannten Halterungen ist die Feder als elektrischer Kontakt für die Lampe wirksam. In dieser Anordnung mit -Federkontakt hat die Halterung naturgemäss wegen des Zusammenwirkens von Hitze und Harzbehandlungsdämpfen, die den Federkontakt beeinflussen, eine kurze Lebensdauer. Bei der Benutzung von steifen Lampenhalterungen ist ein baldiger Ausfall ebenfalls häufig, denn die intensive Hitze dehnt das Glas in seinen Halterungen aus, was das Zerbrechen der Lampe nach sich zieht.

Aufgabe der Erfindung ist,die Befestigung der hochintensiven Lampe in einem temperaturbeständigen Lampenhalter zu ermöglichen, der der Lampe Spielraum für die Ausdehnung und die Zusammenziehung gibt.

Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs durchgeführt.

Mit der vorliegenden Erfindung wird erreicht, daß eine Halterung speziell für Quecksilberbogen-Röhrenlampen so konstruiert ist, daß sie als Ultraviolettquelle zur Behandlung von UV-empfindlichen Harzen benutzt werden kann, welche in der. allgemeinen Druckindustrie entwickelt werden. Die Lampe und ihre Reflektionsoptik sind zur Verwendung in nächster Nachbarschaft der Arbeit bestimmt. Im allgemeinen ist sie nur wenige Zoll vom zu behandelnden Harz entfernt. Eine typische Verwendung kann die Anordnung

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von Halterungs-Reihen an wichtigen Punkten einer Druckmaschine sein.

Die Halterungs-Struktur ist derart, daß jede Länge eingestellt werden kann, und zwar lediglich durch Beschaffung von H-alterungs-Strängen von ausreichender Länge, sowie durch Heranziehung parzellarischer Reflektoren, soweit nötig. Für jede Lampenlänge bleiben die Halterungsenden die gleichen. Die Lampen selbst besitzen eine runde, röhrenartige .Einschmelzstelle und enden mit einer runden Endkappe aus Keramik, die in jedes Dichtungsende gekittet ist.

Wenn die Lampe in der Halterung sitzt, wird sie von zwei hitzebeständigen Haltern lose festgehalten. Das ermöglicht den Halt der Lampe, erlaubt aber gleichzeitig Ausdehnung und Zusammenziehung. Die elektrischen Leiter der Lampe werden zu den Anschlußklemmleisten aus Metall geführt, die sich direkt neben den Lampenhalterungen befinden, und dann ans Netz, das hier in den Zeichnungen nicht abgebildet ist. Eine von dieser Stromquelle getrennte Schaltung wird an die Sicherheitsverriegelung geführt, die sich auf der Außenfläche der Endkappen der Halterung befindet.

Ferner gehören zu der Halterung Zellenreflektoren zum Einschieben, welche das Verziehen verringern, sowie ein mit Spiegeln versehener Lampenabschirmschild zwecks Wärmeschutz bei der Lampenverschliessung, Mit dieser Konstruktion der Lampenhalter und der

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mit Spiegeln versehenen Schirme kann die Halterung ohne zusätzliche Kühlmittel, wie z.B. Ventilatoren, benutzt werden. Wie oben erwähnt, geben die Sicherheitsverriegelungen auf der Außenfläche der Endkappe der Halterung ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal, indem die Lampe nicht entfernt werden kann, ohne daß die Sicherheitsverriegelungen unterbrochen werden.

Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen zu entnehmen: Es zeigen

Fig.1 ein Längsschnitt einer Halterung, der insbesondere die Gesamtanordnung der verschiedenen Komponenten zeigtj

Fig. 2 eine vergrößerte Endsicht der Halterung mit entfernter Endplattej

Fig. 3 eine vergrößerte und erhöhte Ansicht, die insbesondere einen der Lampenhalter und einen Lampenabschirmschild zeigtj

Fig. 4 eine Explosionsansicht in der Perspektive der Ansicht von Fig. 3.

In Figur 1 wird eine typische Halterung unserer Konstruktion in einem Hochquerschnitt gezeigt.

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Der GehäusBkörper 10 ist von verlängerter elliptischer Form. Jedes Ende der Halterung ist mit einer abnehmbaren Endkappe 12 ausgestattet., die daran befestigte Sicherheitsverriegelungen 14 besitzen. Im Brennpunkt des Ellipsenkörpers befindet sich in Längsrichtung der Halterung verlaufend eine längliche Röhrenlampe 16,·die von den Lampenhaltern 18 festgehalten werden. Die elektrischen Anschlüsse für die Lampe werden anschließend beschrieben. Ein Lampenabschirmschild 20 liegt zwischen dem Verriegelung- und dem Hauptteil der Lampe. Über dem Hauptteil der Lampe 16 befindet sich eine Reihe von Zellenreflektoren 22, die jeweils einen kleinen Abstand voneinander haben, um Platz für die große Hitzeausdehnung der Lampe 16 zu schaffen.

In den Figuren 2, 3, und 4 werden der Lampenhalter und der Schild 20 deutlicher gezeigt. Der Lampenhalter 18 in Figur 4 enthält ein Oberteil 26, das am Gehäuse 10 befestigt ist und dem abnehmbaren Basisstück 28 entspricht. Das Oberteil 26 ist mit einer V-Kerbe 30 versehen, und das Basisstück 28 besitzt einen Keil 32, der zur V-Kerbe 30 paßt, in dessen Mitte eine kleinere V-Kerbe geschnitten ist. Wenn die beiden Teile 26 und 28 ineinandergreifen, wird ein diamantförmiger, ausgesparter Schlitz 36 erzeugt, was in Figur 2 noch besser zu sehen ist.

Wieder zurückkommend auf Figur 1: die Lampe 16 ist

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an jedem ihrer Enden mit Versiegelungen 38 versehen. Ein Paar Keramik-Umkleidungen 40 sind an jeder Versiegelung befestigt. Wie man in Figur 2 und Figur 4 sehen kann, werden die Keramikmuffen.40 - wenn das Basisstück 28 des Lampenhalters 18 in das Oberteil 26 mit Hilfe von geeigneten Befestigungen eingefügt worden ist innerhalb des Diamanthilfsschlitzes 36 lose festgehalten. Aufgrund der extremen Betriebstemperaturen der Lampe dieser besonderen Ausführung müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um die Versiegelungen 38 der Lampe 16 zu schützen. Dies wird erreicht mittels eines Lampenabschirmschildes 20 an jedem Ende der Lampe, der sich etwa an der Verbindungsstelle des versiegelten Endes und dem Hauptteil der Lampenumhüllung befindet. Der Schirm 20 stimmt mit der allgemeinen Form des ellipsenartigen Halterungskörper TO überein und besitzt einen Schlitz 50, der längs der Hauptlinie der Ellipsenachse verläuft. Dieser Schlitz ist etwas größer als die Versiegelung und gewährt Spielraum für diesen Teil, wenn die Lampe in den Lampenhalter gesteckt wird. Wenn das geschehen ist, wird das verbleibende offene Ende des Schlitzes von einem Türchen 52 abgedeckt, das bei 53 drehbar gelagert ist, und durch das Eingreifen einer einstellbaren Schraube 54 im gewölbten Schlitz 56 am,Türchen 52 an Ort und Stelle gehalten wird. Wenn die Tür 52 an ihrem Platz ist.

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ist der Schlitz 50 völlig abgedeckt, und so wird übermässige Wärme aus der Lampenumhüllung von der Versiegelung 3B abgehalten. In den Reflektoren 22 sind Luftbewegungsleitungen 60 vorgesehen! ähnliche Leitungen B2 befinden sich im Gehäuse 10, um die Wärme der Lampe aus dem Innern des Gehäuses abzuleiten,

Obgleich die Lampenhalter mit ihren diamantförmigen Schlitzen 36 für die -Ausdehnung und Zusammenziehung des Glases, die-während des Betriebes und in Abkühlperioden auftreten, zu sorgen, haben die Lampenhalter 18 der Befestigung dienende Bauteile 70 (Fig. 2 und Fig.4), die an ihrem Aussenteil befestigt sind, um eine waagrechte Bewegung der Lampe einzuschränken. Die LampBnzuleitungsdrähte 72 (Fig.1 und Fig.3) verlaufen durch Klemmenblöcke 74 und werden an ein -ij\ den Zeichnungen nicht gezeigtes Netzteil geleitet, ßie SiGhefheitsverriegslungen 14 haben einen gesonderten Stromkreis, der auch vom Netz kommt. Beide Drahtpaare werden von einem Ende der Halterung zum anderen durch die Führung geleitet, ■

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Claims

Patentansprüche:

i.jEin UV-Beleuchtungskörper, dadurch gekennzeichnet, daB er folgendes enthält: ein langes, ellipsenförmig gebogenes Gehäuse* abnehmbare Endkappen, die an den Enden des besagten Gehäuses befestigt sind» an den Endkappen befestigte Sicherheits-Verriegelungen ι eine Reihe von im genannten^Gehäuse liegenden Zellenreflektorenj ein an jedem Ende des Gehäuses befindlicher Lampenhalter} eine lange, röhrenförmige Lampe mit röhrenartigen Versiegelungen an ihren Enden, wobei die röhrenartigen Versiegelungen von den besagten Lampenhaltern festgehalten werdenj und einen Schirm zwischen jedem der röhrenartigen Versiegelung und dem Hauptteil der erwähnten Lampe·

Ein UV-Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Lampenhalter ein Oberteil enthalten ist, das am genannten Gehäuse befestigt ist, sowie ein abnehmbares Basishauptteil, das am besagten Oberteil befestigt ist, wobei dieses mit einer ausgesparten V-Kerbe und das Unterteil mit einem Keil versehen ist, der in die ausgesparte V-Kerbe des Oberteils eingreift und eine kleinere V-Kerbe wie im Oberteil besitzt, wodurch ein diamantförmiger, ausgesparter Schlitz entsteht, wenn das untere Teil in das obere eingreift, um die röhrenartigen Versiegelungen aufzunehmen und dadurch die Lampe zu stützen.

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Ein UV-Beleuchtungskörper gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Schirm mit einem größeren Schlitz als bei den
Enden der röhrenartigen Lampenversiegelungen versehen ist, und eine Tür drehbar auf dem Schirm so befestigt ist die einen Teil des besagten Schlitzes im -Schirm abdeckt.

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