DE2351378A1 - Unterrichtssystem - Google Patents
UnterrichtssystemInfo
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- DE2351378A1 DE2351378A1 DE19732351378 DE2351378A DE2351378A1 DE 2351378 A1 DE2351378 A1 DE 2351378A1 DE 19732351378 DE19732351378 DE 19732351378 DE 2351378 A DE2351378 A DE 2351378A DE 2351378 A1 DE2351378 A1 DE 2351378A1
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
- G09B5/00—Electrically-operated educational appliances
- G09B5/06—Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
- G09B5/062—Combinations of audio and printed presentations, e.g. magnetically striped cards, talking books, magnetic tapes with printed texts thereon
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- G09B7/00—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers
- G09B7/06—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers
- G09B7/066—Electrically-operated teaching apparatus or devices working with questions and answers of the multiple-choice answer-type, i.e. where a given question is provided with a series of answers and a choice has to be made from the answers with answer indicating cards, blocks
Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL-ING, SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245
Unser Zeichen
Our ref.
8 MÜNCHEN 80 MauerklrcharstraSe 45
12. Oktober 1973
Anwaltsakte 24 435
Kabushiki Kaiaha Riοoh
lokyo/Japan
Unterrichtssystem
Die Erfindung bezieht sioh auf ein Unterriohtasystem,
in welchem auf einem Aufzeichnungsträger, wie etwa einem Magnetband oder einer Magnetfolie, aufgezeichnete
Signale zum Unterstützen des Lernens wiederge- geben
werdene
VIl/Me/om - 2 -
409817/0373
235137a
Bislang wird bei Unterrichtssystemen dieser Art
ein Magnetaufzeichnungsträger, wie etwa ein Magnetband
oder eine Magnetfolie, verwendet, auf welchem eine Vielzahl von Signalgruppen der Reihe nach aufgezeichnet
ist ο Jede dieser Gruppen enthält ein Fragesignal, ein Haltsignal und ein Erläuterungssignal,
die aufeinanderfolgend angeordnet sind. In einem solchen System legt ein Schüler den Aufzeichnungsträger
in ein Magnetwiedergabegerät ein und stellt es auf Wiedergabe, damit ein auf dem Aufzeichnungsträger
aufgezeichnetes Fragesignal als Schall wiedergegeben wird. Wenn das Wiedergabegerät von dem Aufzeichnungsträger
ein Haltsignal abfühlt, wird es automatisch angehalten. Der Schüler bemüht sich, zu einer
Antwort auf das in Form von Schall wiedergegebene Fragesignal zu gelangen und stellt anschließend das
Wiedergabegerät auf Wiedergabe ein, damit das Erläuterungssignal wiedergegeben wird. Auf diese Weise
werden das Fragesignal und das Erläuterungssignal, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, durch
eine durch den Schüler vorgenommene Betätigung wiedergegeben, damit dieser mit sein lernen unterstützenden
Unterrichtsmaterialien versorgt wird. Ein derartiges
Unterricht s syst em hat jedoch den ETachteil
eines niedrigen Unterrichtswirkungsgrades, da der psychologische Anreiz für den Schüler gering ist,
weil er nicht darüber informiert wird, ob seine Ant- -
wort richtig war oder nioht.
Die Erfindung schafft ein Unterrichtssystem, das einen einfachen Aufbau aufweist und in der Lage ist, die
Unterrichtswirkung duroh eine stärkere psychologische Einwirkung auf einen Schüler zu vergrößern, indem
ein von einem Aufzeichnungsträger abgefühltes Riohtige-Antwort-Signal
und eine durch eine Antwortbetätigung eingegebene Antwort miteinander verglichen
werden und indem das Ergebnis dieses Vergleiches dem Schüler angezeigt wird« .
Die Erfindung schafft also ein. Unterrichtssystem, in welchem ein Iragesignal und ein Erläuterungssignal.,
die auf einem Aufzeichnungsträger, wie etwa einem Magnetband oder einer Magnetfolie aufgezeichnet sind,
in einem Wiedergabegerät durch Betätigung durch einen
Schüler wiedergegeben werden, um dessen Lernen zu .unterstützen. Das System vergleicht eine an dem Wiedergabegerät
durch den Studenten in Abhängigkeit von dem dargebotenen Irage'signal vorgenommene Antwortbetätigung
mit einem Richtige-Antwort-Signal, das von dem Aufzeichnungsträger abgespielt wird, und zeigt
das Ergebnis des Vergleiches dem Schüler an»
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben» Es zeigen:
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Die Fig. 1a und 1b
sowie 2a und 2b' Diagramme von Beispielen von auf
Magnetfolien aufgezeichneten Signalen,
die in dem System nach der Erfindung verwendet werden, und
den zeitlichen Ablauf von bestimmten Operationen, die in dem System
nach der Erfindung ausgeführt werden,
Figo 3a eine Unteransicht einer beispiels
weise in dem .System nach der Erfindung verwendeten Magnetfolie,
Fig. 5b eine perspektivische Ansicht eines
Ausführungsbeispiels einer llagnetwiedergabeeinheit,
Fig. 4 ein. schematisch.es Diagramm einer
Ausführungsform des Unterrichtssystems nach der Erfindung,
Fig. 5 ein schematisches Diagramm einer
Abwandlung eines l'eils des in Fig. 4 dargestellten Systems,
ι ■
Pig« 6 ein bestimmtes Schaltbild für einer
'Üeil äer in Fig. 5 dargestellten
409817/0 373 Anordnung und
— 5 —
Fig. 7 sin scliematisolies Diagramm einer weiteren
Ausführungsform des Unterricht ssystenis
nach der Erfindung»
In #ig. 1a ist ein Aufzeichnungsträger 1 mit einer
Aufzeichnungsspur 2 dargestellt, in welcher eine Vielzahl
von Unterrichtsthemen der Reihe nach aufgezeichnet sind. Jedes Unterrichtsthema enthält eine Gruppe
aus einem Fragesignal A, einem Haltsignal B, einem Richtige-Antwort-Signal G für das Fragesignal A und
einem Erläuterungssignal D für das Fragesignal A, die
sämtlich sequentiell angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform weist der Aufzeichnungsträger
1 zwar eine Magnetfolie auf, bei welcher es sich um eine Magnettonfolie oder um eine Magnettonplatte handeln kann, wie in Fig. 3a dargestellt, es könnte jedoch
ebensogut ein Magnetband verwendet werden«, Auf der Unterseite der Magnetfolie 1 ist eine spiralförmige
Aufzeichnungsspur 2 gebildet. Außerdem ist die Magnetfolie 1 mit Öffnungen 3 versehen. Menu für ein
bestimmtes Unterrichtsthema eine Zeichnung verwendet
wird, ZoB., um einem Schüler eine Frage zu stellen,
so kann eine solche Zeichnung auf der Oberseite der Hagnetfolie' 1 abgebildet sein.
Die Magnetfolie 1 ist auf einem Magnetwiedergabegerät
4 befestigbar. Das Gerät 4 hat eine obere Bedienungs-
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platte 5, in deren Mittelbereich eine Öffnung vorgesehen
ist und auf welcher eine Drehplatte 6 drehbar angebracht ist. dtifte bzw. Dorne 7 zum Befestigen
der Magnetfolie 1 sind auf der Bedienungsplatte 5 vorgesehen und ein durchsichtiger Deckel 8 ist
zum Abdecken der Bedienungsplatte 5 auf derselben schwenkbar gehaltert. Die Drehplatte 6 ist mit einem
radialen Schlitz 9 versehen, aus welchem ein Magnetkopf 10 hervorragt. Der Magnetkopf 10 dreht sich gemeinsam
mit der Drehplatte 6 und ist außerdem län&s des Schlitzes 9 verschiebbar. Das Magnetwiedergabegerät
4 ist an seinem vorderen Ende mit einem Hauptschalter 11, einem Lautstärkeregler 12, einem Schnellvorlaufknopf
13» einem Wiedergabeknopf 14, einem Rücklauf
knopf 15, Antwortknöpfen 16 bis 18 und einer
Riehtige-Antwort-Anzeigelampe 19 sowie mit einer
Falsche-Antwort-Anzeigelampe 20 versehen. Ein Sicherheitsschalter
21 ist auf der oberen Bedienungsplatte so angeordnet, daß .,er durch das Gewicht des Deckels
betätigt wird. Die Magnetfolie 1 wird auf der Bedienungsplatte 5 durch Eingreifen der dtifte 7 in die
Öffnungen 3 befestigt. Wenn der Deckel 8 über die Magnetfolie 1 geklappt wird, betätigt das Gewicht des
Deckels 8 den Sicherheitsschalter 21, wodurch der Lautstärkeregler 12, der Sohne11vorlaufknopf 13» der
v/iedergabeknopf 14, der Rücklauf knopf 15, die Antwortknöpfe
16 bis 18, die Eichtige-Antwort-Anzeigelampe
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·» 7 —
und die Falsche-Antwort-Ahzeigelampe 20. freigegeben werden und folglich, diese Elemente wirksam gemacht
werden, wenn der Hauptschalter 11 eingeschaltet
wird. Y/enn der Wiedergabeknopf 14 in' diesem Zustand
zwecks Wiedergabebetrieb eingeschaltet wird, dreht sich der Magnetkopf 10 zusammen mit der Drehplatte
6 und verschiebt sich außerdem längs des Schlitzes 9 zu dem Mittelpunkt der Drehplatte 6 hin,
wodurch der Magnetkopf der Aufzeichnungsspur 2 auf
der Unterseite der Magnetfolie 1 folgt und das daraufaufgezeichnete
Signal wiedergegeben wird»
Eine Ausführungsform des Systems nach der Erfindung wird im folgenden an Hand von Fig. 4 in Verbindung
mit den Fig. 1 und 3 beschriebene Wenn der Wiedergabeknopf
14 während einer Zeitspanne von einem Zeitpunkt T1 bis zu einem Zeitpunkt T2 niedergedrückt
und festgehalten wird, fühlt der Magnetkopf 10 am Anfang
ein auf der Aufzeichnungsspur 2 der Magnetfolie
1 aufgezeichnetes Fragesignal A ab und wandelt es in ein -elektrisches Signal um, welches durch einen Verstärker
22 verstärkt und einem Kopfhörer 23 zugeführt wird, der es in Schall umwandelt« Der Kopfhörer23
kann auch durch einen Lautsprecher ersetzt werden. Der Schall wird von dem Kopfhörer 23 während
einer Zeitspanne 'D3 bis T4 abgegeben, wenn der Magnetkopf
10 weiterhin daK Fragesignal A abfühlt, und
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ein Schüler hört die somit dargebotene frage. Wenn auf der Vorder- bzw. Oberseite der Magnetfolie 1
eine Zeichnung angegeben ist, kann der Schüler eine Antwort auf die Frage ausarbeiten, während-er die
Zeichnung betrachtet. Wenn der Magnetkopf 10 das Fragesignal A von der Magnetfolie 1 abgefühlt hat,
fühlt er anschließend ein Haltsignal B ab. Dieses Haltsignal B wird durch den Verstärker 22 verstärkt,
bevor es von einem Haltsignaldetektor 24 abgefühlt bzw. aufgenommen wird. Das Ausgangssignal aus dem
Haltsignaldetektor wird einer Vorrichtung 25 für vorübergehendes Anhalten zugeführt, die den V/iedergabebetrieb
des Gerätes 4 in einem Zeitpunkt 15 unterbricht ο Danach arbeitet der Schüler eine Antwort auf
die gestellte Frage aus undf wenn er einen der Ant- ·
wortknöpfe 16 bis 18 in einer Antwortvorrichtung 26
in einer Zeit Ϊ6 bis T7 betätigt, erzeugt die Antwortvorrichtung
26 ein Antwortsignal, welches dieser · Antwortbetätigung entspricht„ Das Antwortsignal wird
der Vorrichtung 25 für kurzzeitiges Anhalten zugeführt, um diese zurückzustellen, wodurch das Gerät 4
dsn Wiedergabebetrieb wieder aufnimmt. Dann fühlt fler Magnetkopf 10 ein Riehtige-Antwort-Signal G von
d®p Aufzeichnungsspur 2 alb« Dieses Signal wird durch
den Tsrstärker 22" irerstärkt und durch einen Hichtige-Mtwort-Signal-Setektor-27'
erfaßt. Wenn das frage«'-signal
A la ©insr form ia^gQ'ootsn·"-wi2?d9 die die Aus-
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Wahl einer Antwort aus einer Vielzahl von vorgegebenen
Antworten verlangt, äann diese Vielzahl von Antworten in geeigneter Weise so numeriert
sein, daß sie aLisgewählten Frequenzen entspricht, ZoBo 70 Hz, 80 Hz und 90 Hz, und ein Signal mit
einer der Hummer einer riohtigen Antwort entsprechenden !"requenz kann als ein Riehtige-Antwort-Signal
auf der Magnetfolie 1 aufgezeichnet sein«- Eine andere Möglichkeit wäre5 daß, die Nummer von
Antworten verschiedenen numerischen Signalen entspricht und daß ein der Hummer einer richtigen Antwort
entsprechendes numerisohes Signal als ein Riohtige-Antwort-Signal
auf der Magnetfolie 1 aufgezeichnet ist. Das durch den Riohtige-Antwort-Signal-Detektor
27 abgefühlte-bzw«, aufgenommene Richtige—
Antwort-Signal 0 und das Antwortsignal aus der Antwortvorrichtung 26 werden zwecks Vergleich einer
Koinzidenzschaltung 28 zugeführt» Wenn die von dem Schüler gegebene Antwort richtig ist, wird das Ausgangssignal
aus der Koinzidenzschaltung 28 einem Riehtige-Antwort-Anzeiger 19 zugeführt, der dementsprechend
anzeigt. Das Ausgangssignal aus der Koinzidenzschaltung
28 wird außerdem einem ÜTalsche-Ant-.
wort-Anzeiger 20 über eine Negationsschaltung 30 zugeführt,
um die Tatsache anzuzeigen, daß die von dem 3ό~Μ1ρ.ν gegebene Antwort falsch ist. Danach fühlt der
Magnetkopf 10 ein Erläuterungssignal D von der Auf-
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— 10 -
zeiohnungsspur 2 ab und dieses Erläuterungssignal
D wird durch den Verstärker 22 verstärkt, bevor es dureh den Kopfhörer 23 in Schall umgewandelt wird.
Das Erläuterungssignal hilft dem Schüler, indem es
ihn darüber informiert, wie die Frage zu betrechten ist. DaB Erläuterungssignal enthält jedoch nicht
die Lösung auf diese Frage. Anschließend fühlt der Magnetkopf 10 das nächste Fragesignal von der Aufzeichnungsspur
ab und der oben beschriebene Yorgang wird für die betreffenden Unterrichtsthemen
nacheinander wiederholt.
5 zeigt eine Abwandlung t3er in Fig. 4 dargestellten
Ausführungaform und entsprechend© .
Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Insbesondere wird das Ausgangssignal aus dem Verstärker
22 dem Kopfhörer 23 über eine Torschaltung 32 zugeführt. Wenn in der Antwortvorrichtung 26
eine Antwortbetatigung ausgeführt wird, erzeugt diese
ein entsprechendes Antwortsignal, welches einer
Verzögerungsschaltung 33 und einer Speicherschaltung 34 zugeführt wird, welch letztere dadurch gesetzt
wird. Das Ausgangssignal aus der Speicherschaltung
34 wird einer Rucksetzsohaltung 35 und der Torschaltung
32 zugeführt, die in Abhängigkeit davon geschlossen bzw. gesperrt wird. Das Ausgangssignal aus
der Speicherschaltung 34 wird außerdem an eine TOD-
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- 11 -
Schaltung 56 angelegt, wodurch dae Ausgangssignal
aus dem Richtige-Antwort-Signal-Detektor 27 durch diese hindurchgeleitet und an die Koinzidenzschaltung
28 angelegt wird. Das Ausgangssignal der Verzögerungssohaltung
55 wird an die Speicherschaltung 54 angelegt, um diese rüokzusetzen. Die Hüoksetzschaltung
55 legt ein Rücksetzsignal an die Antwortvorrichtung
26 an, um diese rückzusetzen. Pur praktische Zwecke kann die Sorsohaltung 52 weggelassen
werden· Der übrige Teil der in Pig. 5 dargestellten
Schaltung gleicht in bezug auf,seine Betriebsweise der oben in Verbindung mit der vorher^·
gehenden Ausführungsform beschriebenen, die deshalb nicht wiederholt wird.
Eine bestimmte Sshaltung eines Haupt teils der in
JFig. 5 gezeigten ,Ausführungsform ist/in 3?ig. 6 dargestellt..
-Bevor die Betriebsweise der gezeigten Schaltung beschrieben wirds wird die Annahme getroffen, daß das auf der Magnetfolie 1 aufgezeichnete
Iragesignal ß. darin besteht 9 daß die lümmer derjenigen
Antwort aus einer Tielsahl von Torgegebenen
"Antworten &uszuwähl®n ist9 die d©r Schüler als
richtig ansieht, und A&B ®in® derartige !"ήμεθ? ©±ner
Antwort einer lr©qii©iis von'em© gewählt en :fr©<p.en.Ben.
1Ί "bis -Έ3 eat Bp^iOlIt0 ti® aa,oh ©inem Binärejstem
bemessene Bewertungen ha/bea^, und
Antwort-Signal C auf der Magnetfolie 1 als Frequenz (en) aufgezeichnet ist (sind), die der Binärdarstellung
der Nummer eines Richtige-Antwort-Signals entspricht (entsprechen). Der Eichtige-Antwort-Signal-Detektor
27 enthält eine Vielzahl von Bandpaßfiltern (nicht dargestellt) die Komponenten
mit den Frequenzen ΙΊ bis F3 gesondert
von dem Ausgangssignal des Verstärkers 22 ableiten. Diese Komponenten werden an EAJD-Sohaltungen 37
bzw. 38 bzw. 39 angelegt.. ' Die Antwortvorrichtung 26 enthält Mitnahmeschalter 4-0 bis 42,
die gemäß einem Binärsystem bemessene Bewertungen . haben. Wenn ein Druckknopf entsprechend der Nummer
einer vorgegebenen Antwort, die der Schüler als Sriehtig ansieht, niedergedrückt wird, werden die
Schalter 40 bis 42 in einer Kombination betätigt, welche eine Binärdarstellung der Nummer gibt. Ein
Anschluß- der Schalter 40 bis 42 ist jeweils mit Erde verbunden, während der andere Anschluß mit einem
Anschluß von entsprechenden BXOLUSIVES ODER-Schaltungen
bzw. Antivalenzschaltungen 43 bis 45 und
einem Anschluß einer WEDER NOCH-Schaltung 46 sowie
über einzelne Widerstände 47 bis 49 mit einer Gleichstromquelle V verbunden ist. Wenn irgendeiner der
Schalter 40 bis 42 durch eine Antworteingabe bzw.-betätigung
geschlossen wird, gibt die WEDER NOCH-. Schaltung 46 ein Ausgangssignal ab, das an die Vor-
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' - 13 -
richtung 25 für kurzzeitiges Anhalten, an die Verzögerungsschaltnang
33 und an ein Slip flop 50 angelegt wird, welch letzteres dadurch gesetzt wird. Das Ausgangssignal des Plipflops 50 wird durch eine
Differenzierschaltung 51 hindurch zu einem monostabilen
Multivibrator 52 geleitet und außerdem an den anderen Eingang der MAED-Sehaltungen 37 "bis
39 angelegt. Infolgedessen werden die Komponenten mit den aus den Bandpaßfiltern 27 abgeleiteten Frequenzen
F1 bis F3 durch die NAND-Schaltungen 37 bis
39 hindurchgeleitet und an den anderen Eingang der betreifenden Antivalenzschaltungen 43 bis 45 angelegt«
Gleichzeitig, -wird das durch die Betätigung eines der Schalter 40 bis 42 erzeugte Antwortsignal
an eine der Antivalenzschaltungen 43 bis 45 angelegt, wodurch die beiden Signale Bit für Bit miteinander
verglichen werden. Die Ausgangssignale der Antivalenzschaltungen 43 bis 45 liegen an den drei Eingängen
einer NAND-Schaltung 53, deren Ausgangssignal direkt
an den Riehtige-Antwort-Anzeiger 19 und außerdem
über die Negationsschaltung 30 an den.Palsehe-Antwort-Anzeiger
20 angelegt wird. Das Ausgangssignal
der Verzögerungsschaltung 33 wird an das Flipflop angelegt, um es zurückzusetzen, woraufhin das Ausgangssignal
des monostabilen" Multivibrators 52 an die Schalter 40 bis 42 angelegt wird, um jeden dieser
Schalter rückzusetzen, der betätigt './orden ist. .
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3?ig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsforai dea
Systems nach, der Erfindung, welches so ausgelegt
ist, daß es eine Anzeige der Antwortzeit liefert, die der Schüler zum Ausarbeiten einer Antwort auf
die gestellte Frage benötigt. Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und T ist auf der Aufzeichnungsspur 2 der Magnetfolie 1 eine Vielzahl von Unterricht
sthemen der üeihe nach aufgezeichnet, wie oben
beschrieben, und jedes Unterrichtsthema enthält
eine Signalgruppe, die ein Fragesignal A, ein Haltsignal
B, ein Riehtige-Antwort-Signal C für das
Fragesignal A, ein Signal E für eine zum Unterbreiten einer Antwort auf das Fragesignal Ä gestattete
Standard- bzw. ÜFormzeitspanne und ein Erläuterungssignal
D für das Fragesignal A enthält. J3as"
Normzeit Spannesignal S kann an einer dem Üicliti geAntwort-Signal
C auf der Spur 2 vorhergehenden Stelle oder an derselben Stelle wie das Signal G aufgezeichnet
sein» In dem gezeigten Beispiel ist das Signal B als ein numerisches Signal bei spiels v/ei se
unter Verwendung eines hohen Frequenzbereiches in der Größenordnung von 2 000 Hz aufgezeichnet. Das
auf der Magnetfolie aufgezeichnete Fragesignal A wird durch den Magnetkopf 10 innerhalb des Magnet—
Wiedergabegeräts 4- abgefühlt, durch den Verstärker 22 verstärkt und über die iEorschaltung 32 an den
Kopfhörer 23 angelegt, der es in Schall umwandelt.
- 15 -
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wenn'durch, den Magnetkopf 10 das Haltsignal von
der Magnetfolie 1 angefühlt wird, wird es duroh
den Verstärker 22 verstärkt und duroh den Haltsignaldetektor
24 erfaßt, dessen Ausgangssignal
an die Torrichtung 25 für kurzzeitiges Anhalten angelegt wird, die den Wiedergabebetrieb in dem
Magnetwiedergabegerät 4 anhält. Das Ausgangssignal des Haltsignaldetektors 24 wird außerdem an eine
öpeioherachaltung 54 angelegt, um diese zu setzen.
Das Ausgangssignal der Speicherschaltung 54 wird an eine IJIiD-Sehaltung 55 angelegt, deren anderer
Eingang so verschaltet ist, daß er mit einem Taktimpuls
mit fester Periode aus einem Taktgenerator 56 versorgt wird«, Der durch die UHD-.S ehalt ung 55
hindurchgeleitete Taktimpuls wird an einen Zähler 5? angelegt. Der ZMhIer 57 zählt die an inn angelegten
Taktimpulsef um die Länge der Zeitspanne festzustellen,
die verstrichen ist, nachdem das Haltsignal abgefühlt worden ist. Ein Schüler bemüht
sicK zu einer Antwort auf die gestellte- Präge zu gelangen und, wenn er die Antwort vorrichtung 26
"betätigt, "wird von dieser ein Antwortsignal erzeugt.
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, wird auf das Antwortsignal hin der Wiedergabebetrieb
wieder aufgenommen, wodurch ein Hichtige-Antwort-Signal
C iron der Auf zeichnungsspur 2 abgefühlt
und mit dem Antwortsignal verglichen wird,
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- 16. -
damit angezeigt wird, ob die Antwort richtig oder
falsch ist. Das Antwortsignal setzt außerdem die
Speicherschaltung 54- zurück. Der Magnetkopf 10 fühlt
von der Aufzeichnungsspur 2 ein Normzeit spanne signal
B ab, welches durch den. Verstärker 22 verstärkt und
durch einen Kormzeitspannesignaldetektor 58 erfaßt
wird. Das Ausgangssignal des Detektors- 58 wird zwecks
Vergleich zusammen mit dem Ausgangssignal des Zählers
57 an einen Komparator 59 angelegt* Das Ausgangssignal
des !Comparators 5'9 wird an einen "außerhalb der
Zeit 1^ - Anzeiger 60 und an einen "innerhalb der Zeit"—
Anzeiger 61 angelegt. Wenn die zum Ausarbeiten einer
•Antwort benötigte Zeitspanne kürzer ist als die Normzeit spanne, so wird dies durch den "innerhalb der
Zeit"-Anzeiger 61 angezeigt, während, wenn die länge
der zum Ausarbeiten einer Antwort benötigten Zeit
die Normzeitapanne überschreitet, dies durch den.
"außerhalb der Zeit "-Anzeiger 60 angezeigt, wird. Der
übrige Teil der dargestellten Schaltung arbeitet: in
derselben Weise wi.e oben erläutert und wird deshalb
nicht beschrieben.
Is ist klar, daß daa in den oben beschriebenen Ausführungsformen
enthaltene Brläuterungssignal nicht
erforderlich zu sein braucht und daß der Anzeiger
anstelle /von eine Sichtanzeige liefernden Lampen einen
eine akustisch© Anseige. lioferncbsn Summer aufweisen
kann. . - , -■ , ' ■
- 17
Claims (3)
- Pat en. tansprüche:C AJ unterricht s syst em .mit einer Wiedergabeeinriclitung zum Abfühlen eines Signals von einem Aufzeichnungsträger, auf dein eine Vielzahl von Signalgruppen aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgruppen jeweils ein Prägesignal (A), ein Haltsignal ,(B) und ein Riohtige-Antwort-Signal (C) enthalten, daß die \7iedergabeeinrichtung (4) das Signal in- Schall umwandelt (23) und eine Unterbrechung des Betriebs bewirkt, wenn das Haltsignal auf dem Aufzeichnungsträger (T) abgefühlt wird, daß die Wiedergabeeinrichtung auf eine Antworteingabe hin den Betrieb wieder aufnimmt, und daß Vergleichs- und Anzeige einrichtungen ("28 J1 9, 20) vorgesehen sind, die nach der Wiederaufnahme des Betriebs der Wi ed ergäbe einrichtung das von dem Auf zeichnuiigsträger abgefühlte Richtige-Antwort-Signal mit einem durch die Antworteingabe erzeugten Antwortsignal vergleichen und das Vergleichsergebnis anzeigen.
- 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zeitanzeigeeinrichtung (60, 61) zum Feststellen der Länge der Zeitspanne von der Unterbrechung des Betriebs der Wiedergabeeinrichtung (4), die auf das Haltsignal. (B) hin erfolgt, bis zu einer Antwort-409817/0373- 18 -eingabe und zum Anzeigen des Ergebnises des Vergleiohs der länge dieser Zeitspanne mit einer/xm dem Auf zeiclinungst rager (1) abgefühlten Normzeitspanne.
- 3. System nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (1)-ein Magnetauf zeichnungsträger ist und daß die Wiedergabeeinrichtung (4) einen Magnetkopf (10) aufweist, der die auf dem Magnetaufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale abfühlt.4· System nach einem der Ansprüche 1 bis 31 gekennzeichnet durch eine Antwort vorrichtung (26), .die auf eine Antworteingabe hin ein Antwortsignal erzeugt und die eine bestimmte Zeitspanne nach der Antworteingabe rückgesetzt wird»409817/0373Leers ei te
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