DE2351378A1 - Unterrichtssystem - Google Patents

Unterrichtssystem

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DE2351378A1
DE2351378A1 DE19732351378 DE2351378A DE2351378A1 DE 2351378 A1 DE2351378 A1 DE 2351378A1 DE 19732351378 DE19732351378 DE 19732351378 DE 2351378 A DE2351378 A DE 2351378A DE 2351378 A1 DE2351378 A1 DE 2351378A1
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Germany
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answer
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playback device
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DE19732351378
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Masami Koizumi
Satoshi Yamauchi
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Ricoh Co Ltd
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/06Electrically-operated educational appliances with both visual and audible presentation of the material to be studied
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    • GPHYSICS
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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL-ING, SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245
Dr. Berg Dlpl.-Ing. Stapf, 8 München 86, R O. Box 86 02 45
Unser Zeichen Our ref.
8 MÜNCHEN 80 MauerklrcharstraSe 45
12. Oktober 1973
Anwaltsakte 24 435
Kabushiki Kaiaha Riοoh lokyo/Japan
Unterrichtssystem
Die Erfindung bezieht sioh auf ein Unterriohtasystem, in welchem auf einem Aufzeichnungsträger, wie etwa einem Magnetband oder einer Magnetfolie, aufgezeichnete Signale zum Unterstützen des Lernens wiederge- geben werdene
VIl/Me/om - 2 -
409817/0373
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Bislang wird bei Unterrichtssystemen dieser Art ein Magnetaufzeichnungsträger, wie etwa ein Magnetband oder eine Magnetfolie, verwendet, auf welchem eine Vielzahl von Signalgruppen der Reihe nach aufgezeichnet ist ο Jede dieser Gruppen enthält ein Fragesignal, ein Haltsignal und ein Erläuterungssignal, die aufeinanderfolgend angeordnet sind. In einem solchen System legt ein Schüler den Aufzeichnungsträger in ein Magnetwiedergabegerät ein und stellt es auf Wiedergabe, damit ein auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnetes Fragesignal als Schall wiedergegeben wird. Wenn das Wiedergabegerät von dem Aufzeichnungsträger ein Haltsignal abfühlt, wird es automatisch angehalten. Der Schüler bemüht sich, zu einer Antwort auf das in Form von Schall wiedergegebene Fragesignal zu gelangen und stellt anschließend das Wiedergabegerät auf Wiedergabe ein, damit das Erläuterungssignal wiedergegeben wird. Auf diese Weise werden das Fragesignal und das Erläuterungssignal, die auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, durch eine durch den Schüler vorgenommene Betätigung wiedergegeben, damit dieser mit sein lernen unterstützenden Unterrichtsmaterialien versorgt wird. Ein derartiges Unterricht s syst em hat jedoch den ETachteil eines niedrigen Unterrichtswirkungsgrades, da der psychologische Anreiz für den Schüler gering ist, weil er nicht darüber informiert wird, ob seine Ant- -
wort richtig war oder nioht.
Die Erfindung schafft ein Unterrichtssystem, das einen einfachen Aufbau aufweist und in der Lage ist, die Unterrichtswirkung duroh eine stärkere psychologische Einwirkung auf einen Schüler zu vergrößern, indem ein von einem Aufzeichnungsträger abgefühltes Riohtige-Antwort-Signal und eine durch eine Antwortbetätigung eingegebene Antwort miteinander verglichen werden und indem das Ergebnis dieses Vergleiches dem Schüler angezeigt wird« .
Die Erfindung schafft also ein. Unterrichtssystem, in welchem ein Iragesignal und ein Erläuterungssignal., die auf einem Aufzeichnungsträger, wie etwa einem Magnetband oder einer Magnetfolie aufgezeichnet sind, in einem Wiedergabegerät durch Betätigung durch einen Schüler wiedergegeben werden, um dessen Lernen zu .unterstützen. Das System vergleicht eine an dem Wiedergabegerät durch den Studenten in Abhängigkeit von dem dargebotenen Irage'signal vorgenommene Antwortbetätigung mit einem Richtige-Antwort-Signal, das von dem Aufzeichnungsträger abgespielt wird, und zeigt das Ergebnis des Vergleiches dem Schüler an»
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben» Es zeigen:
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Die Fig. 1a und 1b
sowie 2a und 2b' Diagramme von Beispielen von auf
Magnetfolien aufgezeichneten Signalen, die in dem System nach der Erfindung verwendet werden, und den zeitlichen Ablauf von bestimmten Operationen, die in dem System nach der Erfindung ausgeführt werden,
Figo 3a eine Unteransicht einer beispiels
weise in dem .System nach der Erfindung verwendeten Magnetfolie,
Fig. 5b eine perspektivische Ansicht eines
Ausführungsbeispiels einer llagnetwiedergabeeinheit,
Fig. 4 ein. schematisch.es Diagramm einer
Ausführungsform des Unterrichtssystems nach der Erfindung,
Fig. 5 ein schematisches Diagramm einer
Abwandlung eines l'eils des in Fig. 4 dargestellten Systems,
ι ■
Pig« 6 ein bestimmtes Schaltbild für einer
'Üeil äer in Fig. 5 dargestellten 409817/0 373 Anordnung und
— 5 —
Fig. 7 sin scliematisolies Diagramm einer weiteren Ausführungsform des Unterricht ssystenis nach der Erfindung»
In #ig. 1a ist ein Aufzeichnungsträger 1 mit einer Aufzeichnungsspur 2 dargestellt, in welcher eine Vielzahl von Unterrichtsthemen der Reihe nach aufgezeichnet sind. Jedes Unterrichtsthema enthält eine Gruppe aus einem Fragesignal A, einem Haltsignal B, einem Richtige-Antwort-Signal G für das Fragesignal A und einem Erläuterungssignal D für das Fragesignal A, die sämtlich sequentiell angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform weist der Aufzeichnungsträger 1 zwar eine Magnetfolie auf, bei welcher es sich um eine Magnettonfolie oder um eine Magnettonplatte handeln kann, wie in Fig. 3a dargestellt, es könnte jedoch ebensogut ein Magnetband verwendet werden«, Auf der Unterseite der Magnetfolie 1 ist eine spiralförmige Aufzeichnungsspur 2 gebildet. Außerdem ist die Magnetfolie 1 mit Öffnungen 3 versehen. Menu für ein bestimmtes Unterrichtsthema eine Zeichnung verwendet wird, ZoB., um einem Schüler eine Frage zu stellen, so kann eine solche Zeichnung auf der Oberseite der Hagnetfolie' 1 abgebildet sein.
Die Magnetfolie 1 ist auf einem Magnetwiedergabegerät 4 befestigbar. Das Gerät 4 hat eine obere Bedienungs-
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platte 5, in deren Mittelbereich eine Öffnung vorgesehen ist und auf welcher eine Drehplatte 6 drehbar angebracht ist. dtifte bzw. Dorne 7 zum Befestigen der Magnetfolie 1 sind auf der Bedienungsplatte 5 vorgesehen und ein durchsichtiger Deckel 8 ist zum Abdecken der Bedienungsplatte 5 auf derselben schwenkbar gehaltert. Die Drehplatte 6 ist mit einem radialen Schlitz 9 versehen, aus welchem ein Magnetkopf 10 hervorragt. Der Magnetkopf 10 dreht sich gemeinsam mit der Drehplatte 6 und ist außerdem län&s des Schlitzes 9 verschiebbar. Das Magnetwiedergabegerät 4 ist an seinem vorderen Ende mit einem Hauptschalter 11, einem Lautstärkeregler 12, einem Schnellvorlaufknopf 13» einem Wiedergabeknopf 14, einem Rücklauf knopf 15, Antwortknöpfen 16 bis 18 und einer Riehtige-Antwort-Anzeigelampe 19 sowie mit einer Falsche-Antwort-Anzeigelampe 20 versehen. Ein Sicherheitsschalter 21 ist auf der oberen Bedienungsplatte so angeordnet, daß .,er durch das Gewicht des Deckels betätigt wird. Die Magnetfolie 1 wird auf der Bedienungsplatte 5 durch Eingreifen der dtifte 7 in die Öffnungen 3 befestigt. Wenn der Deckel 8 über die Magnetfolie 1 geklappt wird, betätigt das Gewicht des Deckels 8 den Sicherheitsschalter 21, wodurch der Lautstärkeregler 12, der Sohne11vorlaufknopf 13» der v/iedergabeknopf 14, der Rücklauf knopf 15, die Antwortknöpfe 16 bis 18, die Eichtige-Antwort-Anzeigelampe
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·» 7 —
und die Falsche-Antwort-Ahzeigelampe 20. freigegeben werden und folglich, diese Elemente wirksam gemacht werden, wenn der Hauptschalter 11 eingeschaltet wird. Y/enn der Wiedergabeknopf 14 in' diesem Zustand zwecks Wiedergabebetrieb eingeschaltet wird, dreht sich der Magnetkopf 10 zusammen mit der Drehplatte 6 und verschiebt sich außerdem längs des Schlitzes 9 zu dem Mittelpunkt der Drehplatte 6 hin, wodurch der Magnetkopf der Aufzeichnungsspur 2 auf der Unterseite der Magnetfolie 1 folgt und das daraufaufgezeichnete Signal wiedergegeben wird»
Eine Ausführungsform des Systems nach der Erfindung wird im folgenden an Hand von Fig. 4 in Verbindung mit den Fig. 1 und 3 beschriebene Wenn der Wiedergabeknopf 14 während einer Zeitspanne von einem Zeitpunkt T1 bis zu einem Zeitpunkt T2 niedergedrückt und festgehalten wird, fühlt der Magnetkopf 10 am Anfang ein auf der Aufzeichnungsspur 2 der Magnetfolie 1 aufgezeichnetes Fragesignal A ab und wandelt es in ein -elektrisches Signal um, welches durch einen Verstärker 22 verstärkt und einem Kopfhörer 23 zugeführt wird, der es in Schall umwandelt« Der Kopfhörer23 kann auch durch einen Lautsprecher ersetzt werden. Der Schall wird von dem Kopfhörer 23 während einer Zeitspanne 'D3 bis T4 abgegeben, wenn der Magnetkopf 10 weiterhin daK Fragesignal A abfühlt, und
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ein Schüler hört die somit dargebotene frage. Wenn auf der Vorder- bzw. Oberseite der Magnetfolie 1 eine Zeichnung angegeben ist, kann der Schüler eine Antwort auf die Frage ausarbeiten, während-er die Zeichnung betrachtet. Wenn der Magnetkopf 10 das Fragesignal A von der Magnetfolie 1 abgefühlt hat, fühlt er anschließend ein Haltsignal B ab. Dieses Haltsignal B wird durch den Verstärker 22 verstärkt, bevor es von einem Haltsignaldetektor 24 abgefühlt bzw. aufgenommen wird. Das Ausgangssignal aus dem Haltsignaldetektor wird einer Vorrichtung 25 für vorübergehendes Anhalten zugeführt, die den V/iedergabebetrieb des Gerätes 4 in einem Zeitpunkt 15 unterbricht ο Danach arbeitet der Schüler eine Antwort auf die gestellte Frage aus undf wenn er einen der Ant- · wortknöpfe 16 bis 18 in einer Antwortvorrichtung 26 in einer Zeit Ϊ6 bis T7 betätigt, erzeugt die Antwortvorrichtung 26 ein Antwortsignal, welches dieser · Antwortbetätigung entspricht„ Das Antwortsignal wird der Vorrichtung 25 für kurzzeitiges Anhalten zugeführt, um diese zurückzustellen, wodurch das Gerät 4 dsn Wiedergabebetrieb wieder aufnimmt. Dann fühlt fler Magnetkopf 10 ein Riehtige-Antwort-Signal G von d®p Aufzeichnungsspur 2 alb« Dieses Signal wird durch den Tsrstärker 22" irerstärkt und durch einen Hichtige-Mtwort-Signal-Setektor-27' erfaßt. Wenn das frage«'-signal A la ©insr form ia^gQ'ootsn·"-wi2?d9 die die Aus-
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Wahl einer Antwort aus einer Vielzahl von vorgegebenen Antworten verlangt, äann diese Vielzahl von Antworten in geeigneter Weise so numeriert sein, daß sie aLisgewählten Frequenzen entspricht, ZoBo 70 Hz, 80 Hz und 90 Hz, und ein Signal mit einer der Hummer einer riohtigen Antwort entsprechenden !"requenz kann als ein Riehtige-Antwort-Signal auf der Magnetfolie 1 aufgezeichnet sein«- Eine andere Möglichkeit wäre5 daß, die Nummer von Antworten verschiedenen numerischen Signalen entspricht und daß ein der Hummer einer richtigen Antwort entsprechendes numerisohes Signal als ein Riohtige-Antwort-Signal auf der Magnetfolie 1 aufgezeichnet ist. Das durch den Riohtige-Antwort-Signal-Detektor 27 abgefühlte-bzw«, aufgenommene Richtige— Antwort-Signal 0 und das Antwortsignal aus der Antwortvorrichtung 26 werden zwecks Vergleich einer Koinzidenzschaltung 28 zugeführt» Wenn die von dem Schüler gegebene Antwort richtig ist, wird das Ausgangssignal aus der Koinzidenzschaltung 28 einem Riehtige-Antwort-Anzeiger 19 zugeführt, der dementsprechend anzeigt. Das Ausgangssignal aus der Koinzidenzschaltung 28 wird außerdem einem ÜTalsche-Ant-. wort-Anzeiger 20 über eine Negationsschaltung 30 zugeführt, um die Tatsache anzuzeigen, daß die von dem 3ό~Μ1ρ.ν gegebene Antwort falsch ist. Danach fühlt der Magnetkopf 10 ein Erläuterungssignal D von der Auf-
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zeiohnungsspur 2 ab und dieses Erläuterungssignal D wird durch den Verstärker 22 verstärkt, bevor es dureh den Kopfhörer 23 in Schall umgewandelt wird. Das Erläuterungssignal hilft dem Schüler, indem es ihn darüber informiert, wie die Frage zu betrechten ist. DaB Erläuterungssignal enthält jedoch nicht die Lösung auf diese Frage. Anschließend fühlt der Magnetkopf 10 das nächste Fragesignal von der Aufzeichnungsspur ab und der oben beschriebene Yorgang wird für die betreffenden Unterrichtsthemen nacheinander wiederholt.
5 zeigt eine Abwandlung t3er in Fig. 4 dargestellten Ausführungaform und entsprechend© .
Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen. Insbesondere wird das Ausgangssignal aus dem Verstärker 22 dem Kopfhörer 23 über eine Torschaltung 32 zugeführt. Wenn in der Antwortvorrichtung 26 eine Antwortbetatigung ausgeführt wird, erzeugt diese ein entsprechendes Antwortsignal, welches einer Verzögerungsschaltung 33 und einer Speicherschaltung 34 zugeführt wird, welch letztere dadurch gesetzt wird. Das Ausgangssignal aus der Speicherschaltung 34 wird einer Rucksetzsohaltung 35 und der Torschaltung 32 zugeführt, die in Abhängigkeit davon geschlossen bzw. gesperrt wird. Das Ausgangssignal aus der Speicherschaltung 34 wird außerdem an eine TOD-
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Schaltung 56 angelegt, wodurch dae Ausgangssignal aus dem Richtige-Antwort-Signal-Detektor 27 durch diese hindurchgeleitet und an die Koinzidenzschaltung 28 angelegt wird. Das Ausgangssignal der Verzögerungssohaltung 55 wird an die Speicherschaltung 54 angelegt, um diese rüokzusetzen. Die Hüoksetzschaltung 55 legt ein Rücksetzsignal an die Antwortvorrichtung 26 an, um diese rückzusetzen. Pur praktische Zwecke kann die Sorsohaltung 52 weggelassen werden· Der übrige Teil der in Pig. 5 dargestellten Schaltung gleicht in bezug auf,seine Betriebsweise der oben in Verbindung mit der vorher^· gehenden Ausführungsform beschriebenen, die deshalb nicht wiederholt wird.
Eine bestimmte Sshaltung eines Haupt teils der in JFig. 5 gezeigten ,Ausführungsform ist/in 3?ig. 6 dargestellt.. -Bevor die Betriebsweise der gezeigten Schaltung beschrieben wirds wird die Annahme getroffen, daß das auf der Magnetfolie 1 aufgezeichnete Iragesignal ß. darin besteht 9 daß die lümmer derjenigen Antwort aus einer Tielsahl von Torgegebenen "Antworten &uszuwähl®n ist9 die d©r Schüler als richtig ansieht, und A&B ®in® derartige !"ήμεθ? ©±ner Antwort einer lr©qii©iis von'em© gewählt en :fr©<p.en.Ben. 1Ί "bis -Έ3 eat Bp^iOlIt0 ti® aa,oh ©inem Binärejstem bemessene Bewertungen ha/bea^, und
Antwort-Signal C auf der Magnetfolie 1 als Frequenz (en) aufgezeichnet ist (sind), die der Binärdarstellung der Nummer eines Richtige-Antwort-Signals entspricht (entsprechen). Der Eichtige-Antwort-Signal-Detektor 27 enthält eine Vielzahl von Bandpaßfiltern (nicht dargestellt) die Komponenten mit den Frequenzen ΙΊ bis F3 gesondert von dem Ausgangssignal des Verstärkers 22 ableiten. Diese Komponenten werden an EAJD-Sohaltungen 37 bzw. 38 bzw. 39 angelegt.. ' Die Antwortvorrichtung 26 enthält Mitnahmeschalter 4-0 bis 42, die gemäß einem Binärsystem bemessene Bewertungen . haben. Wenn ein Druckknopf entsprechend der Nummer einer vorgegebenen Antwort, die der Schüler als Sriehtig ansieht, niedergedrückt wird, werden die Schalter 40 bis 42 in einer Kombination betätigt, welche eine Binärdarstellung der Nummer gibt. Ein Anschluß- der Schalter 40 bis 42 ist jeweils mit Erde verbunden, während der andere Anschluß mit einem Anschluß von entsprechenden BXOLUSIVES ODER-Schaltungen bzw. Antivalenzschaltungen 43 bis 45 und einem Anschluß einer WEDER NOCH-Schaltung 46 sowie über einzelne Widerstände 47 bis 49 mit einer Gleichstromquelle V verbunden ist. Wenn irgendeiner der Schalter 40 bis 42 durch eine Antworteingabe bzw.-betätigung geschlossen wird, gibt die WEDER NOCH-. Schaltung 46 ein Ausgangssignal ab, das an die Vor-
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richtung 25 für kurzzeitiges Anhalten, an die Verzögerungsschaltnang 33 und an ein Slip flop 50 angelegt wird, welch letzteres dadurch gesetzt wird. Das Ausgangssignal des Plipflops 50 wird durch eine Differenzierschaltung 51 hindurch zu einem monostabilen Multivibrator 52 geleitet und außerdem an den anderen Eingang der MAED-Sehaltungen 37 "bis 39 angelegt. Infolgedessen werden die Komponenten mit den aus den Bandpaßfiltern 27 abgeleiteten Frequenzen F1 bis F3 durch die NAND-Schaltungen 37 bis 39 hindurchgeleitet und an den anderen Eingang der betreifenden Antivalenzschaltungen 43 bis 45 angelegt« Gleichzeitig, -wird das durch die Betätigung eines der Schalter 40 bis 42 erzeugte Antwortsignal an eine der Antivalenzschaltungen 43 bis 45 angelegt, wodurch die beiden Signale Bit für Bit miteinander verglichen werden. Die Ausgangssignale der Antivalenzschaltungen 43 bis 45 liegen an den drei Eingängen einer NAND-Schaltung 53, deren Ausgangssignal direkt an den Riehtige-Antwort-Anzeiger 19 und außerdem über die Negationsschaltung 30 an den.Palsehe-Antwort-Anzeiger 20 angelegt wird. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 33 wird an das Flipflop angelegt, um es zurückzusetzen, woraufhin das Ausgangssignal des monostabilen" Multivibrators 52 an die Schalter 40 bis 42 angelegt wird, um jeden dieser Schalter rückzusetzen, der betätigt './orden ist. .
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3?ig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsforai dea Systems nach, der Erfindung, welches so ausgelegt ist, daß es eine Anzeige der Antwortzeit liefert, die der Schüler zum Ausarbeiten einer Antwort auf die gestellte Frage benötigt. Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und T ist auf der Aufzeichnungsspur 2 der Magnetfolie 1 eine Vielzahl von Unterricht sthemen der üeihe nach aufgezeichnet, wie oben beschrieben, und jedes Unterrichtsthema enthält eine Signalgruppe, die ein Fragesignal A, ein Haltsignal B, ein Riehtige-Antwort-Signal C für das Fragesignal A, ein Signal E für eine zum Unterbreiten einer Antwort auf das Fragesignal Ä gestattete Standard- bzw. ÜFormzeitspanne und ein Erläuterungssignal D für das Fragesignal A enthält. J3as" Normzeit Spannesignal S kann an einer dem Üicliti geAntwort-Signal C auf der Spur 2 vorhergehenden Stelle oder an derselben Stelle wie das Signal G aufgezeichnet sein» In dem gezeigten Beispiel ist das Signal B als ein numerisches Signal bei spiels v/ei se unter Verwendung eines hohen Frequenzbereiches in der Größenordnung von 2 000 Hz aufgezeichnet. Das auf der Magnetfolie aufgezeichnete Fragesignal A wird durch den Magnetkopf 10 innerhalb des Magnet— Wiedergabegeräts 4- abgefühlt, durch den Verstärker 22 verstärkt und über die iEorschaltung 32 an den Kopfhörer 23 angelegt, der es in Schall umwandelt.
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wenn'durch, den Magnetkopf 10 das Haltsignal von der Magnetfolie 1 angefühlt wird, wird es duroh den Verstärker 22 verstärkt und duroh den Haltsignaldetektor 24 erfaßt, dessen Ausgangssignal an die Torrichtung 25 für kurzzeitiges Anhalten angelegt wird, die den Wiedergabebetrieb in dem Magnetwiedergabegerät 4 anhält. Das Ausgangssignal des Haltsignaldetektors 24 wird außerdem an eine öpeioherachaltung 54 angelegt, um diese zu setzen. Das Ausgangssignal der Speicherschaltung 54 wird an eine IJIiD-Sehaltung 55 angelegt, deren anderer Eingang so verschaltet ist, daß er mit einem Taktimpuls mit fester Periode aus einem Taktgenerator 56 versorgt wird«, Der durch die UHD-.S ehalt ung 55 hindurchgeleitete Taktimpuls wird an einen Zähler 5? angelegt. Der ZMhIer 57 zählt die an inn angelegten Taktimpulsef um die Länge der Zeitspanne festzustellen, die verstrichen ist, nachdem das Haltsignal abgefühlt worden ist. Ein Schüler bemüht sicK zu einer Antwort auf die gestellte- Präge zu gelangen und, wenn er die Antwort vorrichtung 26 "betätigt, "wird von dieser ein Antwortsignal erzeugt. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen, wird auf das Antwortsignal hin der Wiedergabebetrieb wieder aufgenommen, wodurch ein Hichtige-Antwort-Signal C iron der Auf zeichnungsspur 2 abgefühlt und mit dem Antwortsignal verglichen wird,
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damit angezeigt wird, ob die Antwort richtig oder falsch ist. Das Antwortsignal setzt außerdem die Speicherschaltung 54- zurück. Der Magnetkopf 10 fühlt von der Aufzeichnungsspur 2 ein Normzeit spanne signal B ab, welches durch den. Verstärker 22 verstärkt und durch einen Kormzeitspannesignaldetektor 58 erfaßt wird. Das Ausgangssignal des Detektors- 58 wird zwecks Vergleich zusammen mit dem Ausgangssignal des Zählers 57 an einen Komparator 59 angelegt* Das Ausgangssignal des !Comparators 5'9 wird an einen "außerhalb der Zeit 1^ - Anzeiger 60 und an einen "innerhalb der Zeit"— Anzeiger 61 angelegt. Wenn die zum Ausarbeiten einer •Antwort benötigte Zeitspanne kürzer ist als die Normzeit spanne, so wird dies durch den "innerhalb der Zeit"-Anzeiger 61 angezeigt, während, wenn die länge der zum Ausarbeiten einer Antwort benötigten Zeit die Normzeitapanne überschreitet, dies durch den. "außerhalb der Zeit "-Anzeiger 60 angezeigt, wird. Der übrige Teil der dargestellten Schaltung arbeitet: in derselben Weise wi.e oben erläutert und wird deshalb nicht beschrieben.
Is ist klar, daß daa in den oben beschriebenen Ausführungsformen enthaltene Brläuterungssignal nicht erforderlich zu sein braucht und daß der Anzeiger anstelle /von eine Sichtanzeige liefernden Lampen einen eine akustisch© Anseige. lioferncbsn Summer aufweisen
kann. . - , -■ , ' ■
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Claims (3)

  1. Pat en. tansprüche:
    C AJ unterricht s syst em .mit einer Wiedergabeeinriclitung zum Abfühlen eines Signals von einem Aufzeichnungsträger, auf dein eine Vielzahl von Signalgruppen aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgruppen jeweils ein Prägesignal (A), ein Haltsignal ,(B) und ein Riohtige-Antwort-Signal (C) enthalten, daß die \7iedergabeeinrichtung (4) das Signal in- Schall umwandelt (23) und eine Unterbrechung des Betriebs bewirkt, wenn das Haltsignal auf dem Aufzeichnungsträger (T) abgefühlt wird, daß die Wiedergabeeinrichtung auf eine Antworteingabe hin den Betrieb wieder aufnimmt, und daß Vergleichs- und Anzeige einrichtungen ("28 J1 9, 20) vorgesehen sind, die nach der Wiederaufnahme des Betriebs der Wi ed ergäbe einrichtung das von dem Auf zeichnuiigsträger abgefühlte Richtige-Antwort-Signal mit einem durch die Antworteingabe erzeugten Antwortsignal vergleichen und das Vergleichsergebnis anzeigen.
  2. 2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zeitanzeigeeinrichtung (60, 61) zum Feststellen der Länge der Zeitspanne von der Unterbrechung des Betriebs der Wiedergabeeinrichtung (4), die auf das Haltsignal. (B) hin erfolgt, bis zu einer Antwort-
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    eingabe und zum Anzeigen des Ergebnises des Vergleiohs der länge dieser Zeitspanne mit einer/xm dem Auf zeiclinungst rager (1) abgefühlten Normzeitspanne.
  3. 3. System nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (1)-ein Magnetauf zeichnungsträger ist und daß die Wiedergabeeinrichtung (4) einen Magnetkopf (10) aufweist, der die auf dem Magnetaufzeichnungsträger aufgezeichneten Signale abfühlt.
    4· System nach einem der Ansprüche 1 bis 31 gekennzeichnet durch eine Antwort vorrichtung (26), .die auf eine Antworteingabe hin ein Antwortsignal erzeugt und die eine bestimmte Zeitspanne nach der Antworteingabe rückgesetzt wird»
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    Leers ei te
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