DE2356018C3 - Schaltungsanordnung zur Prüfung von Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Prüfung von Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2356018C3
DE2356018C3 DE2356018A DE2356018A DE2356018C3 DE 2356018 C3 DE2356018 C3 DE 2356018C3 DE 2356018 A DE2356018 A DE 2356018A DE 2356018 A DE2356018 A DE 2356018A DE 2356018 C3 DE2356018 C3 DE 2356018C3
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Russell G. Bloomington Minn. Cox (V.St.A.)
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Magnetic Controls Company Minneapolis Minn (vsta)
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Magnetic Controls Company Minneapolis Minn (vsta)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/30Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop
    • H04M3/301Circuit arrangements at the subscriber's side of the line

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Prüfung von Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechamlagen zwischer der Teilnehmerschaltung und der Teilnehmerstation
welche bei der Prüfung ourch Umschaltung auf eine vorgegebene Impedanz als Teilnehmerverbindungsleitungsabschluß ersetzt wird, mit amtsseitigen Einrichtungen zur Prüfung dieser definiert abgeschlossenen Verbindungsleitung.
Störungen, die beim Betrieb von Teilnehmerstationen auftreten, die an Fernsprechleitungen angeschlossen sind, lassen sich im allgemeinen nicht eindeutig auf ii-ie Ursachen zurückführen. Oftmals stellen die Fernsprechleitungen die Quelle für Störungen dar; es müssen dann die Fernsprechleitungen bis hin zur Anschlußstelle mit der Teilnehmerstation getestet werden, um zu klären, ob die Leitungen schadhaft oder nicht schadhaft sind. Zur Überprüfung einer Fernsprechleitung ist es im allgemeinen erforderlich, daß die Tcilnehmergeräte durch Kundendienstpersonal von der Leitung abgetrennt und ehe bekannte Testimpedanz als Abschluß an das zu überprüfende Adernpaar angeschlossen wird. Anschließend kann dann das betreffende Adernpaar mit bekannten Verfahren von dem amtsseitigen Leilungsende aus getestet werden.
In neuerer Zeit wurden mehrere Vorschläge angegeben, nach denen die Überprüfung des Betriebszustandes einer Leitung bis hin zur Anschlußstelle mit der Tcilnehmerstation bei einigen speziellen Störungsarten in der Teilnehmerstation über die Leitung selbst möglich ist. So wurde z. B. vorgeschlagen, am amtsseitigen Ende der Leitung ein Gleichstromsignal geeigneter Amplitude und geeigneter Zeitdauer anzugeben, welches an der Anschlußstelle zur Teilnehmerstalion einen Schalter umschalten und für eine bestimmte Zeitdauer eine bekannte Testimpedanz an die Leitung anschließen soll. Für ein derartiges DC-System ist ein Triggersignal einer gewissen Mindestamplitude und Mindestzeitdauer erforderlich.
Die bekannten Vorschläge, wie z. B. das genannte DC-System, gestalten es, bei einigen speziellen Störungen in der Teilnehmerstation eine Überprüfung der Adernpaarc über die Leitung selbst vorzunehmen. Es besteht jedoch der Bedarf an einer Prüfvorrichtung, die den genannten Zweck für nahezu alle Arten von Störungen der Teilnehmerstation erfüllt. Besteht die Störung in der Teilnchmerstation z. B. in einem Kurzschluß oder Erdschluß, so kann das genannte DC-System nicht eingesetzt werden. Darüber hinaus besteht der Wunsch, eine Testvorrichtung einsetzen zu können, deren Triggersignal veränderlich wählbar ist, um der Forderung' der Teilnehmer nach möglichst geringer störender Beeinflussung des Fern-Sprechverkehrs Rechnung zu tragen. So wird z. B. eine durch ein Gleichstromsignal gesteuerte Testvorrichtung beim Einsatz in einem Gleichstromnachrichtensystem, wie z. B. in Fernschreibverbindungen, zu entsprechenden Betriebsstörungen führen.
Aus der DT-AS 12 36 601 ist eine Schaltungsanordnung zur Prüfung von Verbindungsleitungen in Fernsprechvcrmittlungsanlagen auf Aderbruch, Aderschluß und Erdschluß bekannt, bei der Sprechadern und Signaladern durch eine kombinierte Schein-Widerstands- und Symmetriemessung in solchen Prüfstromkreisen gleichzeitig geprüft werden, in denen jeweils zwischen der Signalader und Erde — soweit nicht schon vorhanden — ein 7?C-Glied angeordnet ist. Dabei ist es nachteilig, daß Verbindungsleitung und Teilnehmerstation nur gemeinsam auf Funktionstüchtigkeit überprüfbar sind, so daß sich mit einer derartigen Schaltungsanordnung nicht klären läßt, ob eine ermittelte Störung in der Verbindungsleitung oder in der Teilnehmerstaiion vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Prüfen des Betriebszustandes von Adernpaaren (Verbindungsleitung), einer Fernsprechleitung von ihrem amtsseitigen Leitungsende aus (Teilnehmerschaltung) bis hin zur Anschlußstelle der Verbindungsleitung mit der Teilnehmerstation anzugeben, bei der das zu überprüfende Adernpaar mit einer vorgegebenen Impedanz abgeschlossen wird und die Umschaltung von der Teilnehmerstation auf die vorgegebene Impedanz vom amtsseiligen Leitungsende aus erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am amlsseitigen Leitungsende an die Verbindungsleitung ein Wechselslromsignalgenerator ein vorgegebenes Zeitintervall lang angeschaltet wird, daß vor der Teilnehmerstaiion eine auf das Wechselstromsignal ansprechende leitungsindividuelle Überwachungsschaltung fest an die Vcrbindungsleitung angeschaltet ist, welche die Teilnchmerstation für eine bestimmte Zeil von der Verbindungsleitung abschaltet und an diese eine Abschlußprüfeinrichtung mit der vorgegebenen Abschlußimpedanz anschaltet und daß nach quittierter Umschaltung der Verbindungsleitung auf die Abschlußprüfeinrichtung die Prüfung der Verbindungslcitung mit der amtsseitigen Prüfausrüstung erfolgt.
Außerdem ist ein Meßfühler vorgesehen, der auf das Wechselstrom-Triggersignal anspricht und den Schalter unabhängig von verschiedenen Arten von Störungen in der Teilnchmerstation in Betrieb setzt. Am amtsseitigen Leitungscnde sind ein Wechselstrom-Triggersignalgcncrator zur Erzeugung des Triggersignals und weitere Geräte vorgesehen, die zur -Überprüfung des Betriebszustandes des betreffenden Adernpaarcs eingesetzt werden, während die bekannte Impedanz an das Adernpaar angeschlossen ist. An der Anschlußstelle zur Teilnehmcrstation sind eine Impedanz mit vorgegebenem Wert und eine den Schaltzustand des Schalters anzeigende Anzeigevorrichtung vorhanden, die während des Zeitintervalls, in dem sich der Schalter in seinem zweiten Schaltzustand befindet, an das zu überprüfende Adernpaar angeschlossen sind.
Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet das Überprüfen des Betriebszustandes von Adernpaaren einer Fernsprechleitung bis hin zu der Anschlußstelle des Adernpaares mit der Teilnehmerstation. Zu diesem Zweck enthält die Schaltungsanordnung mindestens eine in Serie in mindestens einer Ader liegende Induktivität und eine von Ader zu Ader geschaltete Kapazität, die zwischen der Induktivität und der Teilnehmelstation eingesetzt ist. Bei dieser Ausbildungsform der Erfindung fließt ein durch das Triggersignal erzeugter Strom unabhängig vom Zustand der Teilnehmerstation durch die Induktivität. Dieser Strom kann registriert und in geeigneter ^'eise zum Auslösen des Überprüfungsvorganges verwendet werden.
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung kann aber auch in spannungsregistrierender Form arbeiten; es liegt dann mindestens eine Induktivität in Serie in mindestens einer Ader und die registrierende Einrichtung liegt zwischen den beiden Adern und vom amtsseitigen Ende her gesehen vor der Induktivität. In der letztgenannten Ausführungsform erzeugt das Triggersignal unabhängig vom Zustand der Teil-
nehmerstation eine Spannung zwischen den beiden Ausführungsform ein Triggersignal, dessen Ampli-
Adern, die regislrierbar und zur Auslösung des über tude größer als -25dbm (25 dB unter 1 mW) ist.
die Leitung stattfindenden Überprüfungsvorganges Aus diesem Grund muß der Pegel des Triggcrsignals
verwendbar ist. am amtsseitigen Leitungsendc abhängig von den
Die Vorrichtung nach der Erfindung bewirkt eine 5 Übertragungsvcrlusten dieses Signals längs der Ädern
minimale gegenseitige Beeinflussung von Testsigna- der Leitung 10 gewählt werden. Obwohl in prakti-
len und Betriebssignalen längs der Leitung. Aus die- sehen Fällen ein Generator 24 mit spezieller Cha-
sem Grund werden Wechselstrom-Triggersignale ver- rakteristik des Ausgangssignals für die jeweils vorlie-
wendet, die den Schalter in seinen zweiten Schaltzu- gende Ausführungsform der Erfindung gewählt wer-
stand (»Testen«) überführen. Ein derartiges Wcch- io den sollte, kann prinzipiell jeder Sinusgenerator ein-
selstromsignal beeinflußt den Gleichstrombetrieb auf gesetzt werden, der ein Triggersignal mit den ge-
der Leitung nicht. Eine mögliche, störende Beeinflus- wünschten Parametern liefert.
sung der Wechselslromsignale und eine mögliche Die Überwachungseinrichtung 20 in F i g. 1 enthält
Störung durch entsprechende Modulationssignale eine Kapazität C1, die an den Anschlüssen 25 zwi-
wird durch entsprechend zeitlich, frequenzmäßig und 15 sehen die Adern der Leitung 10 geschaltet ist, sie
amplitudenmäßig unterschiedliche Verarbeitung der enthält außerdem abgeglichene Induktivitäten I1 und
Signale vermieden. /2, wobei je eine Induktivität in Serie mit je einer
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Ader an derselben Stelle der Leitung zwischen dem
Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschiie- amtsseitigen Leitungsende und der Kapazität C1
ben. Es zeigt 20 liegt. Eine Meßinduktivität Z3 nimmt das Vorhanden-
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Fernsprechleitung sein eines Signals in den abgeglichenen Induktivitä-
mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, die strom- ten wahr, wobei die Induktivitäten Z1, /., und Ix die
registrierend arbeitet, Form eines Transformators mit drei Wicklungen bc-
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Fernsprechlcitung sitzen.
mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, die span- 25 Da die Meßinduktivität I3 auf das Vorhandensein nungsregistrierend arbeitet, und eines in Form eines Stromes durch die Adern der Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Blockschaltbild Leitung 10 und die Induktivitäten Z1 und Z2 fließen- und gibt eine weitere Ausbildungsform der in F i g. 1 des Triggersignal anspricht, wird diese Ausführungsdargestellten Vorrichtung wieder. form der Erfindung als stromregistrierende Vorrich-F i g. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der 30 tung bezeichnet. Die Kapazität C1 stellt dabei sicher, Erfindung. In dieser Figur sind zwei Adern einer daß der Strom des Triggersignals unabhängig von Fernsprechleitung 10 dargestellt, die vom amtsseiti- dem Betriebszustand der Teilnehmerstation 14 in gen Leilungsende 12 bis zur Teilnehmerstation 14 den Adern 10 fließt, da durch diese Kapazität nach verläuft. Das amtsseitige Leitungsende 12 befindet den Induktivitäten Z1 und Z., und vor der Teilnehmersich in einem von der Teilnehmerstation 14 entfern- 35 station 14 ein Strompfad von einer Ader zur anderen ter liegenden Amt, in dem die zur Überprüfung des Ader hergestellt ist. So ist z. B., wenn die Teilneh-Betriebszustandes der Adernpaare erforderlichen merstation 14 für die Adern eine Unterbrechung dar-Testgeräte angeschlossen werden können. Das amts- stellt, über die Kapazität C1 ein Strompfad vorhanseitige Leitungsende 12 befindet sich bevorzugt in den, auf Grund dessen der Strom durch die Induktieinem Zentralarnt, in dem die Testausrüstung in be- 4° vitätenZj und Z., fließen kann, und die Meßinduktivikannter Weise an die Adern der Leitung 10 an- tat Z3 ein entsprechendes Signal wahrnimmt. Die abschließbar sind, geglichenen Induktivitäten Z1 und Z., besitzen densel-Die Adern der Leitung 10 besitzen Anschlüsse 15, ben Wert, damit die Adern der Leitung 10 bezüglich die die Anschlußstelle zwischen der Fernsprechlei- der Leitungsimpedanz abgeglichen sind. Obwohl eine tung und der Teilnehmerstation 14 darstellen. Zwi- 45 abgeglichene Leitungsimpedanz erwünscht ist, sind sehen dem amtsseitigen Leitungsende 12 und der für eine erfolgreiche Anwendung der Vorrichtung Teilnehmerstation 14 liegt ein Schalter 18 und eine abgeglichene Induktivitäten nicht erforderlich, d.h. Überwachungseinrichtung 20. Der Schalter 18 wird es genügt auch eine Induktivität, um die Meßinduküdurch die Überwachungseinrichtung 20 derart betä- vitätZ3 anzukoppeln. So könnte z.B. auf Z1 verzichtet tigt, daß die Adern der Leitung 10 zeitlich begrenzt 50 werden, Z., und Z3 sind dann als Transformator gevon der Teilnehmerstation 14 abgeklemmt und an schaltet.
die dem Schalter 18 benachbarte Anschlußtesteinheit Das Aussangssignal der Meßinduktivität Z3 wird 22 angeschlossen werden. einer Detektorschaltung 26 zugeführt. Diese Detek-Die Überwachungseinrichtung 20 wird durch ein torschaltung 26 enthält einen Bandpaßverstärker 28, Wechselstrom-Triggersignal erregt, das von einem 55 der das Ausgangssignal der Meßinduktivität Z3 ver-Triggersignalgenerator 24 vom amtsseitigen Lei- stärkt, wenn dieses Signal innerhalb des Frequenztungsende in die Leitung eingespeist wird. Als Gene- bandes des Verstärkers 28 liegt. In der bevorzugten rator 24 kann ein Gerät bekannter Art verwendet Ausführungsform wird als Bandpaßverstärker 28 werden, das in der Lage ist, ein Wechselstrom- eine Standardausführung verwendet, die Frequenzen Triggersignal im Tonfrequenzbereich für eine Zeit- 60 unterhalb 2600Hz und^oberhalb 3000Hz abschneidauer zu erzeugen, die größer ist als ein vorgegebe- det. Das vom Verstärker 28 verstärkte Triggersignal nes minimales Zeitintervall, und dessen Amplitude wird einer Laufzeitschaltung 30 bekannter Art zugevon verschiedenen, im weiteren angegebenen Fakto- führt. Mit dieser Laufzeitschaltung wird die Zeitren abhängt. In der bevorzugten Ausführungsform dauer des Triggersignals gemessen und die Erregung der Erfindung wird ein Triggersignal von 65 der Detektorschaltung 26 eine vorgegebene Zeifver-2800 ± 20 Hz und von mindestens 10 Sekunden zögert. Die Laufzeitschaltung 30 bewirkt in der beDauer verwendet. Damit die Überwachungscinrich- vorzugtcn Ausführunesform eine minimale Zeitvertung 20 anspricht, benötigt sie in der bevorzugten zögerung von 3 Sekunden.
Das Ausgangssignal der Laufzeitschaltung 30 steuert einen Schmitt-Trigger 32 herkömmlicher Bauweise an, vorausgesetzt, daß das Eingangssignal der Überwachungseinrichtung gleich oder größer — 25 dbm ist. Die Relaistreiberschaltung 34 versorgt die Relaisspule 36 mit Leistung. Der Schalter 18, in Form von Umschaltkontakten 38 dargestellt, wird durch die Relaisspule 36 gesteuert. Die Umschaltkontakte 38 berühren normalerweise die festen Anschaltepunkte 35, die in Serie zur Teilnehmerstation 14 liegen, sie unterbrechen bei Erregung der Relaisspule 36 diese Verbindung und stellen eine Verbindung mit den festen Anschaltepunkten 37 her, an die die Abschlußtesteinheit 22 angeschlossen ist.
Während des normalen Betriebs der Teilnehmerstation befinden sich die an den mit 33 bezeichneten Leitungsanschlüssen angeschlossenen Umschaltkontakte 38 in ihrem »ersten Schaltzustand«, in dem sie die Anschaltepunkte 35 berühren und die Adern der Leitung 10 mit der Teilnehmerstation 14 abschließen. Bei Erregung der Relaisspule 36 unterbrechen die Umschaltkontakte 38 die Verbindung mit ilen Schaltpunkten 35 und gehen in den »zweiten Schaltzustand« über, sie berühren dabei die Schaltpunkte 37 und stellen eine Verbindung der Adern der Leitung 10 mit der Abschlußtesteinheit 22 her. Wenn die Relaisspule erregt ist, bleibt sie ein gewisses vorgegebenes Zeitintervall erregt; hierbei wird sie von der Zeitgeberschaltung 40 gesteuert. Tn der bevorzugten Ausführungsform wird eine Zeitgeberschaltung bekannter Art verwendet, die, sofern die Erregung der Relaisspule 36 einmal stattfand, die Spule 36 über ein Zeitintervall von 30 Sekunden erregt hält, selbst wenn, wie in F i g. 1 dargestellt, durch die Betätigung des Schalters 18 der Stromfluß in der Induktivität /„ und damit auch in der Induktivität /3 unterbrochen wird. Nach diesem Zeitintervall wird die Spule 36 stromlos, und die Umschaltkontakte 38 kehren in ihren normalen, ersten Schaltzustand zurück.
Die Abschluß-Testeinheit 22 — auch Abschlußprüfeinrichtung — befindet sich normalerweise in der Nähe des Schalters 18 und enthält eine Kapazität C2 in Serie mit einem Tongenerator 42. Dieser Serienschaltung liegt ein Widerstand R1 parallel, und dieser Parallelschaltung liegt ein Widerstand R2 in Serie. Die gesamte Impedanz der Abschluß-Testeinheit 22 dient als bekannte Abschlußimpedanz zum Überprüfen des Adernpaares und kann für spezielle Erfordernisse verändert werden. Der Tongenerator 42 dient in der bevorzugten Ausführungsform zur Kontrolle, ob die Abschlußtesteinheit 22 an die Leitung angeschlossen ist, wobei dieser Generator ein Wechselstromsignal von z.B. 600Hz in die Leitung einspeist, welches am amtsseitigen Leitungsende 12 bei funktionstüchtiger Verbindung empfangen wird. Der Tongenerator 42 bekannter Art wird in der bevorzugten Ausführungsform mit 600 Hz betrieben, da diese Frequenz über einen Lautsprecher als Hörsignal wiedergegeben werden kann. Die Testausrüstung 44 ist am amtsseitigen Leitungsende 12 zum Anschluß an die zu überprüfenden Adern der Leitung 10 während derjenigen Zeitperiode vorgesehen, während der die Abschluß-Testeinheit 22 an die Anschlüsse 33 der Leitung angeschlossen ist. Die Testausrüstung 44 — auch Prüfausrüstung — enthält Standardgeräte zum Überprüfen einer mit bekannter Impedanz abgeschlossenen Fernsprechleitung.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt und zeigt an Stelle der in der Ausführung nach F i g. 1 verwendeten Kapazität C1 einen abgestimmten LC-Schwingkreis aus einer Induktivität /B in Serie zu der Kapazität C5. Diese LC-Serienschaltung ist zwischen die Adern der Leitung 10 an den Anschlußstellen 25 angeschlossen. Die LC-Schaltung der Elemente C5 und /6 ist auf das verwendete Triggersignal abgestimmt. Besitzt das Triggersignal z. B. eine Frequenz von 2800 Hz, so wird die LC-Schaltung in bekannter Weise so ausgelegt, daß sie ihre minimale Impedanz bei 2800 Hz besitzt. Da die LC-Schaltung dann für Signale mit größerer oder kleinerer Frequenz eine höhere Impedanz besitzt, werden durch die abgestimmte LC-Schaltung die normalen Betriebsbedingungen der Leitung durch die große Impedanz zwischen den Adern mit Ausnahme für diejenigen Signale wiedergegeben, die dieselbe Frequenz wie das Triggersignal besitzen. Die abgestimmte LC-Schaltung dient demselben Zweck wie die Kapazität C1 in F i g. 1 und stellt sicher, daß der Strom eines Triggersignals geeigneter Frequenz unabhängig von dem Betriebszustand der Teilnehmerstation 14 in den Adern der Leitung 10 fließt. Die LC-Schaltung bildet ebenso wie die Kapazität C1 einen Strompfad von einer Ader zur anderen Ader, der zwischen dem Ort der Induktivitäten I1 und /„ und der Teilnehmerstation 14 vorgesehen ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt. Diese Ausführungsform stellt insofern eine Abänderung der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung dar, als die Fühleinrichtung nun auf eine Spannung und nicht auf einen Strom anspricht. In den F i g. 1 und 2 sind gleiche Bauelemente mit denselben Bezugszeichen versehen. Sind die in F i g. 2 verwendeten Bauelemente ähnlich mit den in F i g. 1 dargestellten Bauelementen, so sind die Bezugszeichen in F i g. 2 mit dem Suffix A versehen.
Die in F i g. 2 dargestellten Adern einer Fernsprechleitung besitzen wiederum ein amtsseitiges Leitungsende 12 und eine Teilnehmerstation 14. Ein Schalter 18 A befindet sich in der Leitung und unterbricht auf Veranlassung der Überwachungseinheit 20/4 für ein bestimmtes Zeitintervall die Adern und schließt die Adern mit der Abschluß-Testeinheit 22 A ab. Die Überwachungseinheit 20 A enthält eine Detektorschaltung 26 A, die auf Grund eines in die Leitung eingespeisten Wechselstrom-Triggersignals den Schalter 18/1 betätigt. Der Schalter 18 Λ, die Abschluß-Testeinheit 22/1 und die Detektorschaltung 26/1 entsprechen im wesentlichen den in Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Einheiten und sollen nicht weiter geschildert werden.
Die Überwachungseinrichtung 20/4 enthält, wie die in F i g. 1 dargestellte Anordnung, abgeglichene Induktivitäten /4 und I5. Die in F i g. 2 dargestellte Vorrichtung weicht von der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung insofern ab, als das Triggersignal nun in anderer Weise der Detektorschaltung 26 A zugeführt wird und als die Detektorschaltung 26 A zwischen den Adern der Leitung liegt und sich zwischen dem amtsseitigen Leitungsende 12 und den abgeglichenen Induktivitäten /4 und /5 befindet. In den beiden Zuleitungen der Detektorschaltung 26 A sind je ein Koppelkondensator C3 und C4 vorgesehen, um Gleichstromsignale von der Detektorschaltung 26 A fernzuhalten. Da die Detektorschaltung 26 A auf das Vorhandensein eines als Spannung zwischen den Adern
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der Leitung 10 vorliegendes Triggersignal anspricht, heit 22 in einwandfreiem Zustand arbeiten, so ist dawird die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform der durch geklärt, daß der Schaden außerhalb des unterErfindung als spannungsregistrierende Vorrichtung suchten Adernpaares, d. h. jenseits der Anschlüsse 15 bezeichnet. Die Induktivitäten /4 und /5 bewirken, in der Teilnehmerstation 14 liegen muß. Während daß die durch das Triggersignal erzeugte Spannung 5 dieser Zeit kann vom Tongenerator 42 auch ein entunabhängig von dem Betriebszustand der Teilneh- sprechendes Tonsignal in die Adern der Leitung 10 merstation 14 vorhanden ist. eingespeist und am amtsseitigen Ende der Leitung
Die speziellen Werte der Widerstände, Kapazitäten empfangen werden. Dadurch wird angezeigt, daß die
und Induktivitäten sind für die Arbeitsweise der Vor- Abschluß-Testeinheit 22 angeschlossen ist und der
richtung von keiner ausschlaggebenden Bedeutung. io Überprüfvorgang vorgenommen werden kann. Das
In einer nach F i g. 1 betriebenen Ausführungsform Tonsignal mit der Frequenz von 600 Hz kann am
betragen diese Werte bei einem Triggersignal von amtsseitigen Leitungsende über einen Lautsprecher
2800 Hz : R1 = 33 kQ, R2 = 47 Ω, C1 = 0,0033 (iF hörbar wiedergegeben werden,
und C, = 1 (iF. Die in den F i g. 2 und 3 gezeigten Ausführungs-
Bevor der Überprüfungsvorgang durchgeführt 15 formen arbeiten in der gleichen Weise wie die in
wird, stellen die Adern der Leitung 10 einen elektri- F i g. 1 dargestellte Vorrichtung. Den in den F i g. 1
sehen Pfad zwischen dem amtsseitigen Leitungsende und 3 dargestellten Schaltungen, die auf in dem
12 und der Teilnehmerstation 14 dar. Die Umschalt- Adernpaar fließenden Strom ansprechen, und der in
kontakte 38 befinden sich in ihrem ersten Schaltzu- F i g. 2 dargestellten Anordnung, die auf Spannung
stand, in dem die Leitung an die Teilnehmerstation 20 zwischen den Adern der Leitung 10 anspricht, läßt
14 angeschlossen ist. sich entnehmen, daß diese Einrichtungen unabhängig
Zu Beginn des Uberprüfungsvorganges wird ein vom Betriebszustand der nach den Anschlüssen 15
Wechselstrom-Triggersignal geeigneter Frequenz von liegenden Schaltungsteile betreibbar sind. Liegt z. B.
einer größeren Zeitdauer als einer vorgegebenen, mi- in der Teilnehmerstation 14 eine Unterbrechung der
nimalen Zeitdauer und mit einer entsprechenden 25 Leitung oder ein Leitungskurzschluß vor, so können
Mindestamplitude in die Leitung vom Triggersignal- die genannten Einrichtungen durch ein Triggersignal
generator 24 eingespeist. Dieses Triggersignal erzeugt über die Leitung 10 in Betrieb gesetzt werden. In den
in der Meßinduktivität /3 ein entsprechendes Signal, Einrichtungen nach den F i g. 1 und 3 findet der
das im Bandpaßverstärker 28 verstärkt wird und Stromfluß durch die Induktivität I2 unabhängig von
über die Laufzeitschaltung 30 den Schmitt-Trigger 30 dem Betriebszustand der Teilnehmerstation 14 statt.
32 triggert. Das Ausgangssignal des Schmitt-Triggers Der in F i g. 2 dargestellten Einrichtung liegt unab-
steuert die Relais-Treiberschaltung 34, die die Re- hängig vom Betriebszustand der Teilnehmerstation
laisspule 36 erregt und dadurch die Umschaltkon- 14 eine Spannung am Eingang des Bandpaßverstär-
takte 38 veranlaßt, die Verbindung mit dem Rest der kers 28.
Leitung 10 zu unterbrechen, in den zweiten Schaltzu- 35 Die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Vorrichtunstand überzugehen und die Abschluß-Testeinheit 22 gen können in einfacher Weise so ausgebildet weranzuschließen. Diese Verbindung wird so lange auf- den, daß eine Beeinflussung zwischen den den Überrechterhalten, bis die Zeitgeberschaltung 40 die Re- prüfvorgang einleitenden Signalen und den Signalen Iaistreiberschaltung 34 so aussteuert, daß die Um- des Fernsprechverkehrs auf der Leitung 10 unterschaltkontakte 38 in ihren ursprünglichen, ersten 40 bleibt. Eine mögliche, störende gegenseitige Beein-Schaltzustand zurückgeführt werden. flussung wird durch geeignete Wahl der Frequenz,
Während des Zeitintervalls, in dem der Umschalt- der Dauer und der Amplitude des Triggersignals kontakt 38 mit der Abschluß-Testeinheit 22 verbun- weitgehend vermieden. Die richtige Wahl dieser Siden ist, können die Adern der Leitung 10 mit der Test- gnalparameter stellt gleichzeitig auch einen Schutz ausrüstung 44 vom amtsseitigen Leitungsende her 45 gegen eine zufällige Betätigung des Schalters 18 überprüft werden. Ergibt diese Überprüfung, daß die durch entsprechende Modulationssignale auf der Lei-Adern der Leitung 10 bei angeschlossener Testein- tung dar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Prüfung von Verbindungsleitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen zwischen der Teilnehmerschaltung und der Teilnehmerstation, welche bei der Prüfung durch Umschaltung auf eine vorgegebene Impedanz als Teilnehmerverbindungsleitungsabschluß ersetzt wird, mit amtsseitigen Einrichtungen .zur Prüfung dieser defmiert abgeschlossenen Verbindungsleitung, - dadurch gekennzeichnet, daß am amtsseitigen Leitungsende (12) an die Verbindungsleitung (10) ein Wechselstromsignalgenerator (24) ein vorgegebenes Zeitintervall lang angeschaltet wird, daß vor der Teilnehmerstation (14) eine auf das Wechselstromsignal ansprechende leitungsindividuelle Überwachungsschaltung (20) fest an die Verbindungsleitung (10) angeschaltet ist, welche die Teilnehmerstation (14) für eine bestimmte Zeit von der Verbindungsleitung (10) abschaltet und an diese eine Abschlußprüfeinrichtung (22) mit der vorgegebenen Abschlußimpedanz (R 1; R 2) anschaltet und daß nach quittierter Umschaltung der Verbindungsleitung (10) auf die Abschlußpriifeinrichtung (22) die Prüfung der Verbindungsleitung (10) mit der amtsseitigen Prüfausrüstung (44) erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (20) einen auf den Strom des Wechselstrom-Triggersignals ansprechenden Meßfühler (/,, I2, I3) und eine dem Meßfühler (Z1, I2, /3) nachgeschaltete Detektorschaltung (26) enthält, die dem Schalter (18) von seinem ersten in seinen zweiten Schaltzustand schaltet.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (I1, I2, /s) mindestens eine in einer Ader der Leitung (10) eingefügte Induktivität (/, oder I2) enthält, daß zwischen den Adern der Leitung (10) eine Kapazität (C1) an einer Stelle der Leitung eingefügt ist, die zwischen dem Meßfühler (I1, I2, I3) und der Teilnehmerstation (14) liegt, und daß eine Detektorschaltung (26) vorgesehen ist, die auf durch das Wechselstromtriggersignal hervorgerufenen Stromfluß in dem Meßfühler (I1,12, I3) anspricht und den Schalter (18) von seinem ersten in seinen zweiten Schaltzustand umschaltet.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler (/,, I2, I3) zwei abgeglichene Induktivitäten (I1, I2) enthält, von denen je eine in einer der Adern der Leitung (10) liegt, i»nd daß eine dritte Induktivität (/s) induktiv an die abgeglichenen Induktivitäten (I1, I2) angekoppelt und galvanisch mit der Detektorschaltung (26) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Kapazität (C1) eine Serienschaltung aus einer Kapazität (C5) und einer Induktivität (Z6) zwischen die Adern der Leitung (10) an einer Stelle der Leitung (10) vorgesehen ist, die zwischen dem Meßfühler (I1, /2, /,) und der Teilnehmerstation (14) liegt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (20/4) einen Meßfühler (C3, C4) enthält, der auf eine durch das Wechselstrom-Triggersignal hervorgerufene Spannung zwischen deD Adern der Leitung (10) anspricht und den Schalter (18 A) aus seinem ersten Schaltzustand in seinen zweiten Schaltzustand umschaltet.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (20/4) zwei Induktivitäten (Z4, /.) enthält, die in die Adern der Leitung (10) an einer Stelle der Leitung (10) eingefügt sind, die zwischen der Ankoppelstelle der Detektorschaltung (26/1) und der Teilnehmerstation (14) liegt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung (20) einen Bandpaßverstärker (28) enthält, der auf ein Wechselstrom-Triggersignal innerhalb eines gegebenen Frequenzbandes anspricht, und daß eine Laufzeitschaltung (30) vorgesehen ist, die nur auf ein Triggersignal anspricht, dessen zeitliche Dauer größer als ein vorgegebenes Zeitintervall ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tongenerator (42) vorgesehen ist, der ein Tonfreqisenzsignal in die Leitung (10) abgibt, während sich der Schalter (18) in seinem zweiten Schaltzustand befindet.
10. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (18) vorgesehen ist, der auf ein in die Ader der Leitung (10) eingespeistes Wechselstrom-Triggersignal anspricht und als Folge dieses Wechselstrom-Triggersignals von einem ersten Schaltzustand, in dem die Teilnehmerstation (14) mit der Leitung (10) verbunden ist, in einen zweiten Schaltzustand übergeht, daß an der Anschlußstelle (15) der Teilnehmerstation (14) eine elektrische Impedanz (22) mit vorgegebenem Wert an die Leitung (10) anschließbar ist, wenn der Schalter (18) in seinen zweiten Schaltzustand übergeht, daß eine Testausrüstung (44) zur Überprüfung der Fernsprechleitung bei angeschlossener Abschlußimpedanz und außerdem ein Triggersignal-Generator (24) vorgesehen ist, der ein Wechselstrom-Triggersignal an die Leitung für mindestens ein vorgegebenes Zeitintervall anlegt, und daß eine bei einem Wechselstrom-Triggersignal den Schalter (18) betätigende Überwachungseinrichtung (20) mindestens eine in Serie in eine der Adern der Leitung (10) geschaltete Induktivität (Z1, I2, I3), eine zwischen die Adern der Leitung (10) geschaltete, zwischen Induktivität (/,, I2, I3) und Teilnehmerstation (14) liegende Kapazität (C1) und außerdem eine Detektorschaltung (26) enthält, die sich aus einem Bandpaßfilter (28), einer Laufzeitschaltung (30), einem Schmitt-Trigger (32), einer das Relais (36) aussteuernden Relaistreiberschaltung (34) und einer Zeitgeberschaltung (40) zusammensetzt und bei vorhandenem Wechselstrom-Triggersignal in der Induktivitäl (I1, I2, /3) anspricht und den Schalter (18) betätigt.
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