DE2363317A1 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE2363317A1
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William L Woodfill
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/34Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung zwischen einer Abtriebswelle einer Kraftmaschine und einer angetriebenen Welle über eine ausfallsichere, biegsame Verbindung und insbesondere eine Kupplung zv.'ischen der Welle eines von einem Bootsrumpf getragenen Kotors und der Welle einer achtern angeordneten Antriebseinheit. Als Antriebseinheit kommt dabei insbesondere die Purapenwelle eines Strahlantriebs in Betracht.
Bei Sportbootsn und dgl. kann vorteilhaft ein Innenbordmotor verwendet werden, der mit einer au-ssenbordsangeordneten
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— p—
Antriebseinheit gekuppelt ist. In letzter Zeit sind Strahlantriebe verwendet worden, bei denen von einer von einem Innenbordmotor angetriebenen Pumpe erzeugte Strahle mit hoher Geschwindigkeit bzw. hohem Impuls durch kleine Düsen im Bootsheck ausgestossen v/erden. - ·. _ Die genaue Äusfluchtung und Kupplung der Welle des Motors mit der Pumpenradwelle der Punpe ist von grosser Bedeutung·; um eine wirksame Leistungsübertragung zu gewährleisten und, insbesondere um die Belastung der Lager kleinstmöglich zu halten, wodurch eine verhältnis— massig lange Lebensdauer mit zuverlässigem Betrieb sichergestellt v/erden kann. Ferner sollte die Kupplung vorzugsweise klein und kompakt sein, um ,eine Anbringung des Motors so weit achtern wie mög3.ich zu erlauben und dadurch den nutzbaren Raum in der Pücht zu vergrössern und die Gewichtsverteilung innerhalb des Bootes zu verbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine.kurzbauende und zuverlässige Kupplung der eingangs angegebenen Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeinäss gelöst durch ein ringförmiges Kupplungsteil mit einer inneren öffnung zur Auf nähme von und Verbindung mit einer ersten der Wellen, ein an dar anderen Welle befestigtes Halteteil, eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung Abstand voneinander aufwefenden, elastischen, rohrförmigen Hülsen, die sich aiiial zum Kupplungsteil erstrecken, eine gegen die Aussenseite der Hülsen anliegende Druckplatte, Spannschrauben, die durch die Druckplatte und die Hülsen hindurchgegen und eine Spannverbirictung zum Halteteil herstellen, wobei die Druckplatte die Hülsen gegen die gegenüberliegenden Seiten des Kupplungsteil« zusainiäieridrückt und dadurch eine foate elasti-
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sehe Verbindung zwischen der ersten Welle und dem Halteteil schafft.
Die erfindungsgemässe Kupplung für einen Bootsantrieb umfasst eine Mehrzahl von in Uiuf angsrichtung verteilten/ elastischen Hülsen, die direkt mit einem Teil des mit der einen Welle verbundenen Schwungrades verbunden sind. Ein ringförmiges Kupplungsteil, das von den verschiedenen.. Hülsen getragen wird, ist auf geeignete Weise, beispielsweise über eine Keilverzahnung, mit einer Pumpenwelle verbunden, wodurch eine direkte bzw. formschlüssige Antriebsverbindung zwischen diesen Teilen geschaffen ist.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Pumpenwelle mit einem geeigneten Gehäuse versehen, das einen sich in Axiairichtung erstreckenden Flansch aufweist, der in einen sich axial erstrecicenden Aussenflansch des Gehäuses des Motors eingeschoben ist. Die sich überlappenden Flansche umfassen eine Ausnehmung und einen dazu passenden Vorsprung mit wechselseitig geneigten Seitenwänden, die in Axialrichtung Abstand voneinander haben. Der Raum zwischen den Seitenwänden der sich überlappenden Flansche ist durch elastische Elemente gefüllt. Die Flansche sind durch eine Schraubverbindung miteinander in der V7eise verbunden, dass die elastischen Elemente in Axialrichtung zusammengedrückt sind, so dass eine feste formschlüssige Verbindung zwischen dem Pumpengehäuse und dem Motorgehäuse besteht, wobei die Pumpenradwelle in die
verzahnte Kupplungsplatte hineinragt. Es hat sich gezeigt, dass die elastischen Hülsen und die elastischen Elemente des Gehäuses zu einer neuen und insbesondere verbesserten, direkten Halterung und'.-.Verbindung führen, die eine axiale
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Ausrichtung zwangsläufig sicherstellt.
Ferner kann die doppelte elastische Kupplung der Wellen und der Gehäuseteile leicht das senkrechte Stampfen, das Drehen um die Längsachse und das seitliche Gieren aufnehmen, das während der Fahrt des Bootes auftreten kann.
Somit stellt die vorliegende Erfindung eine verhältnismässig einfache und leicht herstellbare Kupplung zwischen Motor und Antrieb für Strahlantriebe und dgl. dar, die eine lange Lebensdauer mit zuverlässigem Betrieb sowie einfache Instandhaltung und Wartung ermöglichen.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bootes, wobei Teile weggebrochen und geschnitten sind, die eine erfindungsgeraässe Kupplung eines Innenbordmotors mit einem Bootsstrahlantrieb zeigt;
Fig. 2 einen vergrösserten, senkrechten Längsschnitt durch das Boot, der deutlich vdie Kupplung und Verbindung einer verzcihnten Pumxoenradwelle mit einem Schwungrad des Motors zeigt;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach 4-4 in Fig. 2, der weitere Einzelheiten der in den Figuren
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1 und 2 dargestellten Kupplung zeigt; und
Fig. 5 eine Ansicht eines Teils der Elemente der Kupplung.
In Fig. 1 ist eine Bootsstrahlantriebseinheit 1 gezeigt, die in einem Boot 2 angeordnet ist, von dem nur ein Ausschnitt dargestellt ist. Die Antriebseinheit 1 umfasst eine geeignete Kraftquelle wie bei.spielswe.ise eine Verbrennungskraftmaschine 3, die mit einer Äntriebspumpe
4 verbunden ist, die durch eine öffnung 5 im Bootsheck 6 hindurchragt. Die Äntriebspumpe 4 weist eine Einlassöffnung 7 im Boden des Bootes 2 auf und kann Wasser nach oben durch das Boot ansaugen, unter Druck setzen und dann das unter Druck gesetzte Wasser über eine Auslass- oder Strahlsteuereinheit 8 ausstossen, die hinter öera Heck angeordnet ist und mit der Antriebapuivipe 4 verbunden ist und einen Teil derselben bildet. Eine Lerikfc-irnstouerung ■ umfasst einen Urastellhebel 9, der über ein Uras teils eil 10 rait der Strahlsteuereinheit 8 verbunden ist und. dazu dient, Vorwärtsantrieb \ind Rückwärts antrieb auszuwählen, sowie ein Lenkrad 11, das über ein Ltnkseil 12 angeschlossen ist und dazu dientι ein seitliches Verschwenken zu" linken cder zur rechten Seite zu bewirken.
Insbesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass es sich bei der dargestellten /-mtriebspumpe 4 im wesentlichen um eine Zentrifugal-Schraubenradpumpe handelt, die mit eineni Gehäuse 13 versehen ist, das durch die Hecköffnung
5 ragt. Ein Pumpenrad 14 i;->t an einer angetriebenen ri?eile 15 befestigt., das an die: Kurbelwelle 16 de;:« Motors über
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eine besondere, neue Kupplung 17 angekuppelt ist.
Eine Pumpennahe 18 mit Leitschaufeln leitet das Wasser nach hinten durch Düsenkanä'le 19, die in einer Ablenksteuerv/and 20 ausgebildet sind. Die Strahlsteuereinheit 8 umfasst ferner ein Steuerruder 21 sowie eine Umkehreinrichtung 22 zur Steuerung der Bewegung des Bootes.
Dj-e Offliung 5 im Heck ist durch eine geeignete Dichtungsanordnung 23 (22) abgedichtet, die ein O~ringförmiges Teil ?·4 umfasst, das zv/ischen dem Heck 6 und dem Gehäuse 13 in der Weise eingeklemmt ist, wie es in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung "Einrichtung zum Abdichten eines Bootsstrahlantriebs" desgleichen Anmelders (Erfinder: William L. Woodfill) beschrieben ist.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere mit der Kupplung 17 befasst, die mit einem Schwungrad 25 des Motors verbunden ist. Einstellbare vordere Motorlager·27 ermöglichen eine genaue Ausfluchtung dor Welle 3.5 und der Kurbelwelle 16.
Die Welle 15 ist mit Keilen 23 bzw. einer Verzahnung versehen und passt in ein entsprechend verzahntes bzw. verkeiltes ringförmiges Kupplungsteil in Form einer Ringplatte 29.
Die. Kinyplatte. 29 ist mit mehreren öffnungen 30 versehen, wobei" in clan Figuren sechs Öffnungen dargestellt sind, die auf einen Umfang im gleichen Abstand zueinander an-r geordnet .jind und koaxial zur gemeinsamen VvolleTTOchüe verlaufen, wie dies am deutlichsten in den Figuren 2 und
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dargestellt ist. In jeder der öffnungen 30 ist eine rohrförmige Hülse 31 aus geeignetem, elastischem, gummiähnlichem Material angeordnet, die eine innere Distanzbuchse 32 umfasst. Auf der Stirnseite des Schwungrades 25 sind Stiftschrauben 33 angebracht, die jeweils durch die Distanzbuchsen 32 hindurchgehen. Auf die Stiftschrauben 33 ist eine aussere, ringförmige Druckplatte aufgesetzt, die gegen die Hülsen 31 anliegt und in Radialrichtung nach aussen über die Oberflächen der Hülsen hinausragt. Im entspannten Zustand erstrecken sich die Hülsen 31 in Axialrichtung über die Enden der inneren Distanzbuchsen 32. Wenn £ luttern 35 auf den äusseren Enden der Stiftschrauben 33 angezogen v/erden, werden die Druckplatte 34 und die Hülsen 31 zusanmiengedrückt, wobei die Hülsen 31 zum Anliegen an einer ebenen Oberfläche 36a des Schwungrades 25 kommen. Ein weiteres Anziehen der Muttern 35 drückt die Druckplatte 34 und die Hülsen 31 unter Zusamraenpressung der Hülsen 31, wie dies bei 36 in Fig. 2 gezeigt ist, nach innen, bis jede Distanzbuchse 32 zwischen der Oberfläche 36a des Schwungrades und der Druckplatte 34 eingeklemmt- ist, so dass zwischen diesen Teilen eine feste und starre Verbindung besteht. Die elastischen Hü3.sen 31 sorgen für eine elastische Verbindung der Ringplatte 29 mit dem Schwungrad'25. Die Drehung der Kurbelwelle 16 des Motors und des daran befestigten Schwungrades 25 wird über die Hülsen 31 auf die verzahnte Ringplatte 29 und dadurch direkt auf die Welle 15 zum Antrieb des Pumpenraöes übertragen.
Der beschriebene Aufbau sorgt für eine sehr zuverlässige und stabile Lagerung und Befestigung der Antriebspumpe 4 und des Motors 3, wobei dieser Aufbau eine verhältnis-
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massig dicht beieinander liegende Anordnung ermöglicht, so dass der Bereich der Plicht auf ein Minimum vermindert ist, der zwischen der Pumpe und dem Motor benötigt wird*
Das angrenzende, angetriebene Ende der Pumpenwelle 15 wird von einem Lagergehäuse 37 für ein Radiallager getragen, wobei das Lagergehäuse 37 im wesentlichen napfförmig ist. Das Lagergehäuse 37 ist durch Schrauben 38 am äusseren Ende des Pumpenlagergehäuses 39 befestigt. Das napfförmige Lagergehäuse 37 ist zur Kupp3-ung 17 hin offen und bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung teleskopisch über die Druckplatte 34 geschoben. Der äussere Flansch 40 des napfförmigen Gehäuses 37 ist teleskopisch in einen Klemm- und Dichtflansch 42 eingesetzt, zu dem eine äussere Abdeckung 42a gehört, die am Dichtflansch 42 angeschraubt oder auf andere Weise starr befestigt ist. Der Dichtflansch 42 wird während des Einbaus in ein Boot an einem Schwungradgehäuse 43 wie bei 34 angeschraubt, so dass er-einen Teil der Verbrennungskraftmaschine 3 bildet.
Der Dichtflansch 42 und die Abdeckung 42a sind so geformt, dass sie eine ringförmige Ausnehmung bilden, die zum Aussenflansch 40 hin offen ist und eine flache, in Umfangsrichtung verlaufende Basis 45 sowie nach aussen geneigte Seitenwände 46 und 47 hat, wodurch ein1im wesentlichen kegelstumpfförmiger Querschnitt gebildet wird, wie dies am deutlichsten in den Figuren 2 und 5 dargestellt ist. Der nach innen gerichtete Aussenflansch 40 am napfförmigen Lagergehäuse 37 wiederum umfasst einen ringförmigen Vorsprung 48, der im wesentlichen mittig in der Ausnehmung 44a angeorndet ist. Der Vorsprung 48 hat einen
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im wesentlichen dreieckigen Querschnitt, wobei geneigte Wände 49 in ihrer Neigung im wesentlichen der Neigung der kegelstumpfförmigen Seitenwände 46 und 47 entsprechen. Ein Paar Gummiringe 50 und 51 ist innerhalb der Ausnehmung angeordnet, wobei jeweils ein Gummiring auf den gegenüberliegenden Seiten des Vorsprungs 48 angeordnet ist. Die Gummiringe 50 und 51 werden zwischen den jeweiligen Seitenwänden in Stellung gehalten unr eingeklemmt, indem Spannschrauben 52 angezogen werden, wodurch der Aussenflansch 40 in den Dichtflansch 42 gezogen wird.
Die Aussenkante des napfförmigen Lagergehäuses 37 ist in der Weise maschinell bearbeitet, dass mindestens drei genau angeordnete und in Uxnf angsrxchtung gleichen Abstand voneinander aufweisende Oberflächen 53 gebildet sind, die in einer gemeinsamen, zur Wellenachse senkrechten Ebene liegen. Der Spannring bzw. die Abdeckung 42a wiederum ist mit eirar äusseren, maschinell bearbeiteten Ringoberfläche 54 versehe, die in einer gemeinsamen, zur. Achse der Kurbelwelle des Motors senkrechten Ebene liegt und eine sehr genau in bezug auf den Motor angeordnete Oberfläche bildet. Auf den jeweiligen Teilen sind mindestens drei in Umfangsrichtung gleichen Abstand voneinander aufweisende Oberflächenabschnitte ausgebildet, damit jeweils genau eine Ebene definiert wird. Die vorderen Gummimotorlager können grundsätzlich von jeder geeigneten und bekannten Bauart eines Gummilagers sein,und sind in der Regel mit Unterlegscheiben oder Unterlegkeilen versehen oder einstellbar (56 in-Fig. 1) ausgebildet, damit der Motor um die festen hinteren Motorlager geschwenkt werden kann und damit eine winklige Ausrichtung des Motors erfolgen kann, um die Kurbelwelle.16 des Motors mit der Welle 15 der Pumpe auszufluchten.
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Beim Endzusammenbau werden die vorderen Motorlager 27 verstellt, bis die Justierflachen genau in. einer Ebene fluchten, wodurch, ein direkter, eingebauter optischer Einstellanzeiger besteht, der die genaue winklige Ausfluchtung der Wellen 15 und 16 sichex~stellfc. Dies ist besonders v/ünschenswert unter dem Gesichtspunkt, dass eine sehr einfache und schnelle Installation der Anordnung durch einen Mann möglich sein -ioll.
Beim Einbau innerhalb des Bootes wird die Äntriebspurapeneinheit 4 und der raifc der Pumpe verbundene Teil öer Kupplung 17 einschliesslich des Dichtflansches 42 im Boot 2 angebracht. Dann wird der Motor mit den zugehörigen Abschnitten äer Kupplung in Stellung geschoben, wobei die Ringplatte 29 auf die Welle 15" gleitet, bis die zur Anlage aneinander bestimmten Flächen 57 der Teile 42 und 43 aufeinander treffen. Dann werden bei 44 die Schrauben und Kuttern angezogen, damit die Anordnung aus Pumpe und Motor fest verbunden ist. Auf diffie Weise bilden die flachen, aneinander anliegenden Flächen der Teile 42 und 43 bequeme Trenn— und Führungs— flächen für den Ein— und Zusaiameribau.
Die Erfindung stellt somit eine sehr einfache, zuverlässige und wirksame Kupplung dar, die insbesondere für Boots— Strahlantriebe geeignet ist. '
Patent ansprüche:
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Claims (10)

Patentansprüche
1. ^Kupplung zwischen der Welle eines von einem Boots-V^/ rumpf getragenen Motors und der Welle einer achtern angeordneten Antriebseinheit, gekennzeichnet durch ein ringförrniges Kupplungsteil { 29} mit einer inneren Öffnung zur Aufnahme von und Verbindung mit einer ersten der Wellen (15, 16), ein an der anderen Welle (16, 15) , befestigtes Halteteil (25), eine ISehrzahl von in Umfangsjrichtung Abstand voneinander aufweisenden elastischen, rohrförmigen Hülsen (31), die sich axial zum Kupplungsteil erstrecken, eine gegen die Aussenseite der Hülsen anliegende Druckplatte (34), Spannschrauben (33), die durch die Druckplatte und die Hülsen hindurchgehen und eine Spannverbindung zum Halteteil herstellen, wobei die Druckplatte die Hülsen gegen die gegenüberliegenden Seiten des Kupplungsteils zusammendrückt und dadurch eine feste elastische Verbindung zwischen der ersten-Welle und dem Halteteil schafft.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Hülse (31) mit einer inneren Distanzbuchse (32) versehen ist, deren Stirnflächen innerhalb der Enden der Hülse liegen.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil das Schwungrad {25) des Motors (3) ist,,dass die Spannschrauben von der Schwungscheibe hervorragende Stiftschrauben (33) umfassen, dass das Kupplungsteil (29) und die erste Welle (15) auf dem Umfang angeordnete, in Eingriff befindliche Vorsprünge
(28) aufweisen, die eine formschlüssige Verbindung dazwischen
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bewirken, dass jede elastische Aufhängung eine rohrförmigd Hülse (31) mit einer inneren Distanzbuchse (32) umfasst und jeweils auf einer zugehörigen Stift-, schraube angeordnet ist und dass auf die Stiftschrauben Muttern (35) aufgeschraubt sind und eine Spannkraft auf die Druckplatte (34) zum Zusammendrücken der Hülsen ausüben.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch,ge- f kennzeichnet, dass von einem Paar ineinandergeschobener Gehäuseteile (37τ 42, 42a) jeweils eines an der Antriebseinheit (4) und eines am Motor (3) befestigt ist, dass zwischen den ineinandergeschobenen Gehäuseteilen eine Kupplung aus einem Vorsprung (48) und einer Ausnehmung (44a) ausgebildet ist, wobei Vorsprung und jAusnehmung entsprechend geneigte Seitenwände (49; 46, 47) haben, und dass zur Verbindung der Gehäuseteile zwischen den Seitenwänden (49) des Vorsprungs und den Seitenwänden (46, 47) der Ausnehmung elastische Elemente (50, 51) eingeklemmt sind.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Gehäuseteil (37) mindestens drei in einer gemeinsamen, zur Achse der zugehörigen Welle (15) senkrechten Ebene liegende, maschinell bearbeitete, radiale Oberflächen (53) umfasst, dass das zweite Gehäuseteil (42a) ent-
. sprechende, in einer Ebene liegende, maschinell.bearbeitete Oberflächen (54) aufweist, die in Umfangsrichtung mit den maschinell bearbeiteten Oberflächen am ersten Gehäuseteil ausgerichtet sind, und dass die Gehäuseteile genau ausgerichtet sind, wobei die maschinell bearbeiteten Oberflächen auf dem ersten Gehäuseteil (37) bzw. Lager-
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gehäuse und dem zweiten Gehäuseteil (42, 42a) bzw. Schwungradgehäuse (43) in einer gemeinsamen Ebene liegen, so dass eine genaue Ausfluchtung der Welle (16) des Motors (3) und der Welle (15) der Antriebseinheit (4) gewährleistet,ist.
6» Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil'eine Ringplatte (29)und das Halteteil ein Schwungrad (25) ist, das sich radial über die Ringplatte hinaus erstreckt, dass zur Schwungradabdeckung (42, 42a, 43) ein nach aussen ragender, rohrförmiger Flansch (42, 42a) gehört, der zur Antriebseinheit (4) gerichtet ist, dass ein Lagergehäuse (37) an der Antriebseinheit (4) befestigt ist und ebenfalls einen rohrförmigen Flansch umfasst, der in geringem Abstand in den Flansch der Schwungradabdeckung hineinragt, dass der Flansch der Schwungradäbdeckung eine ringförmige Ausnehmung (44a), deren Öffnung in Umfangsrichtung nach innen geöffnet ist und sich in Axialrichtung des Flansches erstreckt, und eine äussere, abnehmbare Abdeckung (42a) aufweist, zu der eine Seitenwand (47) der Ausnehmung gehört, dass der Flansch am Lagergehäuse (37) einen ringförmigen, mittig in der Ausnehmung angeordneten Vorsprung (48) aufweist; und dass von einem Paar von elastischen Gummiringen (50, 51) innerhalb der Ausnehmung jeweils einer auf den gegenüberliegenden Seiten des Vorsprungs angeordnet ist, so dass durch Anziehen von Spannschrauben (52) eine elasti.sche feste Verbindung besteht.
7. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (44a) und.der Vorsprung (48) im wesentlichen
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gleiche Tiefe und in gleicher Weise geneigte Seitenwände (46, 47, 49) aufweisen.
8. Kupplungseinrichtung für einen Bootsaiitrieb mit einer elastischen Kupplung zwischen der Welle eines von einem Bootsrumpf getragenen Motors und der Welle einer achtern angeordneten Antriebseinheit, gekennzeichnet durch ein Paar von Gehäuseteilen (37? 42, 42af -'3), von denen jeweils eines an der Antriebseinheit (4) und eines am Motor (3) befest it igt ist, wobei die Gehäuseteile aneinandergrenzende Planschabsehnitte C 42, 42a) haben, die eine Trennlinie zwischen dem Motor und der Antriebseinheit definieren, und durch Mittel (50, 51, 52) zum lösbaren Verbinden der Gehäuseteile an den Flanschabschnitten.
9. Kupplungseinrichtung nach Anspruch Be dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (47 t 42, 42a £ 43) ineinandergeschobene Abschnitte mit einer Kupplung aus einem Vorsprung (48) und einer Ausnehmung (44a) zwischen diesen Abschnitten umfassen, dass der Vorsprung und die Ausnehmung entsprechend geneigte Seitenwände (49; 46, 47) haben und dass zwischen die Seitenwände von Vorsprung und Ausnehmung zur Verbindung der Gehäuseteile elastische Elemente (50r 51) eingeklemmt bzw. eingespannt sind.
10. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Gehäuseteil eine Schwungradabdeckung (43, 42, 42a) ist, die einen nach aussen vorspringenden, ringförmigen Plansch (42, 42a) umfasst, der zu dem zu einer Pumpe (4) gehörenden Gehäuseteil (37) gerichtet ist und in einer äusseren Abdeckung (42a) endet, dass das
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andere Gehäuseteil (37) einen ringförmigen Flansch umfasst, der in geringem Abstand zum Flansch der Schwungradabdeckung in diesen hineinragt, dass axial ausgerichtete Spannschrauben (52) die Abdeckung (42a) mit dein Flansch der Schwungradabdeckung verbinden und die Abdeckung über den ringförmigen Flansch ziehen, dass der Flansch der Schwungradabdeckung eine ringförmige Ausnehmung (44a) umfasst, die einen kegel- . stumpfförmigen Querschnitt mit einer schmalen Basis (45) und eine grosse, sich 5.n Axialrichtung des Flansches erstreckende ümfangsöffnung hat, dass der ringförmige Flansch des zur Antriebspumpe gehörenden Gehäuseteils ■ (37) einen ringförmigen Vorsprung (48) aufweist, der mittig in der Ausnehmung' angeordnet ist.und im wesentlichen die Querschnittsform eines gleichseitigen Dreiecks hat, wobei die Höhe dicht an diese der kegelstumpfförmigen Ausnehmung heran-kommt und die Breite wesentlich kleiner ist, und dass .elastische Mittel vorgesehen sind, die ein Paar von quadratischen Ringdichtungen (51, 52) umfassen, die jeweils auf jeder der gegenüberliegenden Seiten des VorSprungs in der Ausnehmung angeordnet sind, wodurch eine elastische feste Verbindung durch Anziehen der Spannschrauben geschaffen ist.
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