DE2402721C3 - Kapazitiver Näherungsdetektor - Google Patents
Kapazitiver NäherungsdetektorInfo
- Publication number
- DE2402721C3 DE2402721C3 DE2402721A DE2402721A DE2402721C3 DE 2402721 C3 DE2402721 C3 DE 2402721C3 DE 2402721 A DE2402721 A DE 2402721A DE 2402721 A DE2402721 A DE 2402721A DE 2402721 C3 DE2402721 C3 DE 2402721C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- differential amplifier
- inputs
- oscillator
- proximity detector
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
- H03K17/955—Proximity switches using a capacitive detector
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/96—Touch switches
- H03K17/962—Capacitive touch switches
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K2217/00—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00
- H03K2217/94—Indexing scheme related to electronic switching or gating, i.e. not by contact-making or -breaking covered by H03K17/00 characterised by the way in which the control signal is generated
- H03K2217/96—Touch switches
- H03K2217/9607—Capacitive touch switches
- H03K2217/960735—Capacitive touch switches characterised by circuit details
- H03K2217/960745—Capacitive differential; e.g. comparison with reference capacitance
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S331/00—Oscillators
- Y10S331/03—Logic gate active element oscillator
Description
Die Erfindung betrifft einen kapazitiven Näherungsdetektor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der zu erfassende, sich nähernde Körper kann z. B.
ein Mensch, ein Tier oder ein beliebiger Gegenstand
sein.
Bei einem bekannten kapazitiven Näherungsdetektor der eingangs genannten Art (vgl. DE-OS 15 48 169) zum
berührungslosen Feststellen eines sich nähernden Körpers speist ein Oszillator über eine Primärwicklung
eines Transformators dessen Sekundärseite, die in zwei Wicklungen unterteilt ist. die zusammen mit einem
Stell-Kondensator, einer Kapazität zwischen einer Fühl-Elektrode und einem Schirm sowie einer Kapazität
zwischen dem Schirm und Erde eine Brücke bilden, die bei Näherung eines Körpers verstimmt wird und ein
Ausgangssignal an einen zwei Eingänge aufweisenden Differenzverstärker abgibt, von dem ein Eingang
unmittelbar mit der Fühl-Elektrode verbunden und der
ferner mit einem phasenempfindlichen Gleichrichter beschaltet ist Dieser bekannte kapazitive Näherungsdetektor
ist nicht nur wegen des benetigten phasenempfindlichen
Gleichrichters besonders aufwendig, sondern auch wegen des Transformators mit den zahlreichen
Wicklungen, da diese eine Ausführung des Näherungsdetektors als integrierte Schaltung und damit eine
gedrängte Bauweise ausschließen.
Es ist ferner ein kapazitiver Näherungsdetektor bekanntgeworden (vgl. DE-OS 14 48 358), bei dem eine
Fühler-Elektrode mit dem hochohmigen Eingang des Verstärkers verbunden ist, während dessen Emitterbzw.
Kathodenseite an eine Phase einer Speise-Wechselstromqueile
angeschlossen ist, deren zweite Phase auf Erdpotential gelegt ist Je nach Abstand der Fühler-Elektrode
vom Erdpotential ergibt das Wechselfeld eine mehr oder weniger große Aussteuerung des Verstärkers,
der außerdem an einen Transistoroszillator angeschlossen ist, der die Amplitude des Wechsy Istroms
ίο auf einen konstanten Wert haie. Hier ist besonders
aufwendig, daß zw#i Wechselstromquellen vorgesehen sind, nämlich eine Speise-Wechselstromqueüe und ein
davon getrennter Oszillator.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen
einfach aufgebauten Näherungsdetektor zu schaffen, der insbesondere aufgrund einfacher Mittel eine
Ansprechschwelle besitzt
Die Lösung der Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Lehre nach dem kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 gegeben.
Beim erfindungsgemäßen kapazitiven Näherungsdetektor
kann durch den Anschluß des Oszillators über zwei verschiedene Impedanzbauelemente an den
Differenzverstärker in einfacher Weise eine sichere Ansprechschwelle erreicht werden, die der Potentialdifferenz
an den Differenzeingängen des Differenzverstärkers entspricht Mi". anderen Worten, als gültiges
Erfassungssignal des Näherungsdetektors wird nur angesehen, wenn das Ausgangssignal des Differenzverstärkers
sein Vorzeichen ändert gewissermaßen »umkippt«, d. h. eine irrtümliche Auslösung des Näherungsdetektors, z. B. durch Rauschen, Eindringen von
vernachlässigbaren Körpern in den Wirkbereich des Fühlers. Änderungen der vom Fühler erfaßten Kapazitat
mit der Temperatur wird verhindert
Der erfindungsgemäße kapazitive Näherungsdetektor benötigt kein spezielles Hochfrequenz-Ausgangssignal.
Daher muß der Oszillator nicht unbedingt im Näherungsdetektor selbst eingebaut sein, sondern kann
auch eine äußere Wechselstromquetle sein. Außerdem
muß der Oszillator nicht von einer bestimmten Bauart sein, also weder eine Induktivität noch eine Kapazität
enthalten, so daß er ohne weiteres als integrierte Schaltung vorliegen kann, wobei eine Zusammenschaltung
von drei oder einer anderen ungeraden Anzahl von NICHT-Gliedern, z. B. zu einem Ring, besonders
zweckmäßig ist
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen abgegeben, die sich vor allem mit
einer zweckmäßigen Einstellbarkeit der Ansprechschwelle des Näherungsdetektors beschäftigen.
Der im übrigen noch bekanntgewordene Stand der Technik konnte die erfindungsgemäße Lehre nicht
nahelegen:
55
55
So ein Spannungskomparator (integrierte Analogschaltungen, Telekosmos-Verlag. Franckhsche Verlagshandlung,
Stuttgart 1970. S. 75-77), dessen beide Eingänge über jeweils einen Widerstand von
IO kn mit einer Eingangsspannung bzw. einer Bezugsspannung beaufschlagt sind;
ferner eine Kraftmeßeinrichtung (vgl. US-PS 36 62 595), die einen Oszillator mit einem Oszillatorschwingkreis aufweist, der eine Spule und einen dazu parallelgeschalteten Stell-Kondensator hat, von dem sine Elektrode ortsfest und die andere beweglich sowie mit einer trägen Masse verbunden ist. Der Ausgang des Oszillators ist mit einem
ferner eine Kraftmeßeinrichtung (vgl. US-PS 36 62 595), die einen Oszillator mit einem Oszillatorschwingkreis aufweist, der eine Spule und einen dazu parallelgeschalteten Stell-Kondensator hat, von dem sine Elektrode ortsfest und die andere beweglich sowie mit einer trägen Masse verbunden ist. Der Ausgang des Oszillators ist mit einem
ersten bzw. über den Stell-Kondensator mit einem zweiten Eingang eines Operationsverstärkers verbunden;
weiter ein kapazitives Hygrometer (vgL DE-OS 21 01 591), dessen Feuchtefühler durch eine Kapazität
in einem Zweig einer aufwendigen Brücke gebildet ist, die von einem Oszillator gespeist ist.
wobei zwei Zweige der Brücke auch an die Anschlüsse eines Differenzverstärkers gelegt sind;
schließlich spei't in einem Berührungsschalter (vgL GB-PS 1288925) ein Oszillator über einen
Widerstand einen kapazitiven Fühler, der auch an einen Transistor angeschlossen ist, der Ausgangssignale
nur eines Vorzeichens abgibt. Unabhängig davon werden auch Differenzverstärker verwendet,
die jedoch mit jeweils zv,ei Fühlern zusammenwirken.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F ι g. ί das Schaltbild eines grundlegenden Ausführungsbeispieis.
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel gemäß F i g. I bei dem der Oszillator aus NICHT-Gliedern aufgebaut ist.
Fig.3 den Schwingungsverlauf am Ausgang des Oszillators des Ausführungsbeispiels von F i g. 2.
F i g. 4 eine graphische Darstellung des Ausgangssignales des Differenzverst:irkers. bezogen auf den
Abstand zwischen dem plattenförmigen Fühler des Näherungsdetektors und einem Menschen.
F i g. 5 ein Ausführungsbeispiel mit einem Steller für die Spannungen, die jedem der Eingänge des Differenzverstärkers
des Näherungsdetektors gemäß F i g. 1 zugeführt werden,
Fig.6 ein Ausführungsbeispiel mit einer Ausgestaltung
des Spannungssteller von F i g. 5 und
F i g. 7 ein letztes Ausführungsbeispiel mit einer weiteren Ausgestaltung des Spannungssteller von
Fig. 5.
Das Ausfüh ungsbeispiel von Fig. 1 ist versehen mit
einem Oszillator 1. einem Differenzverstärker Z einem Detektorglied in Form eines plattenförmiger Fühlers 3
zum Erfassen eines sich nähernden Objekts, einer (elektrostatischen) Kapazität 4 zwischen dem Fühler 3
und dem Erdungspunkt 5. wobei die Kapazität 4 durch die Annäherang eines Körpers an de». Fühler 3 erzeugt
wird, mit Impedanz-Bauelementen in Form von Widerständen 6 und 7. mit einem Ausgang 8 des
Oszillators 1 und einem Ausgang 9 des Näherungsdetektors. Die Größe der bei Annäherung eines Körpers sich
zwischen dem Fühler 3 und dem Erdungspunkt 5 ausbildender Kapazität 4 i„t abhängig von Art und
Form des zu erfassenden Körpers und vom Abstand zwischen dem Fühler 3 und dem Körper. Wenn der
Finger eines Menscnen einen metallischen Fühler mit einem Durchmesser von I cm berührt, hat die erzeugte
(elektrostatische) Kapazität einen Wert von einigen pF bis zu einigen IO pF. Der ungedämpft schwingende
Oszillator 1 ist mit dem Differenzverstärker 2 verbunden, und wenn sich ein Körper ihrem Verbindungspunkt
nähert, geht der Abgleich (vgl. dazu auch weiter unten) des Differenzverstärkers verloren, und am
Ausgang 9 wird ein gewünschtes Ausgangssignal erzeugt.
Grundsätzlich wird, wenn sich ein Körper, z. B. ein
Mensch, dem Fühler 3 fiähert, zwischen diesem und dem
Erdungspunkt 5 eine (-lektrostatische) Kapazität erzeugt, die durch eine Kapazität 4 zwischen dem
Fühler 3 und dem Erdungspunkt 5 in der Zeichnung veranschaulicht ist Der bis dahin an den Eingängen des
Differenzverstärkers 2 bestehende Abgleich geht verloren, und dadurch wird am Ausgang 9 ein
Unter Abgleich im hier erläuterten Sinn ist dabei zu
verstehen, daß, um die Ansprechschwelle des Näherungsdetektors zu erzielen, die Eingänge des Differenzverstärkers
nicht mit genau demselben Potential
ίο beaufschlagt werden, sondern der Eingang 14 des
Differenzverstärkers 2 auf etwas höherem Potential als sein anderer Eingang 16 gehalten wird.
Wenn der Eingang 14 als negativer Eingang eines gewöhnlichen Differenzverstärkers benutzt wird, wird
am Ausgang 9 ein positives Ausgangssignal erzeugt, und
wenn der Eingang 14 als positiver Eingang benutzt wird,
wird ein negatives Ausgangssignal erzeugt Angenommen, die Schaltung befindet sich im erstgenannten
Zustand, so wird am Ausgang 9 ein positives
Wenn sich ein Mensch oddgL nä'ien, wird die
Kapazität 4 gebildet, und das Potential am Eingang 14 fällt auf einen durch den Widerstand 7 und die Kapazität
4 bestimmten Wert ab. Infolgedessen wird das Potential am Einpang 14 niedriger als das am anderen Eingang,
und die Polarität des Ausgangs 9 wird ungekehrt wodurch die Ausgangskennlinie des Ausgangs 9
umgekehrt und somit die Nähe eines Menschens od. dgl. erfaßt wird.
Der Oszillator 1 dient dazu über die Widerstände 6 und 7 an den Differenzverstärker 2 ein Wechselstromsignal
anzulegen, und kann durch eine Wechselstromversorgung ersetzt werden. Auch sollte in Anbetracht
des sehr niedrigen Wertes der Kapazität 4 die Frequenz
Um eine gedrängte Bauweise und einen hohen Integrationsgrad zu erreichen, hat im Ausführungsbeispiel
von F i g. 2 des Oszillators 1 NAND-Glieder JO, 11
und 12. die in Ringform miteinander verbunden sind.
Schwingungen treten dadurch auf. daß die Ausgangssignale .cdes der NAND-Glieder zeitverzögert gegenüber
ihren Eingangssignalen auftreten. Jedes NAND-Glied wird als NICHT-Glied benutzt, und durch Verbinden
von drei oder einer anderen ungeraden Anzahl von NICHT-Gliedern in Ringform wird ein ungedämpft
schwingender Oszillator erhalten. Die bei dieser Ausführungsform verwendeten NICHT-GIieder bestehen
aus NAND-Gliedern bipolarer integrierter Schaltungen, wobei jeweils einer ihrer Eingänge oder
sämtliche Eingänge kurzgeschlossen sind; Die Schwingungsfrequenz der drei NAND-Glieder liegt bei etwa
25 MHz. Der Signalverlauf am Ausgang 8 des Oszilla'ors 1 ist in F i g. 3 dargestellt. Die Widerstände 6
und 7 haben im wesentlichen den gleichen Wert. Der hier verwendete t>:fferenzverstärker 2 besteht aus
integrierten Schaltkreisen. Der Ausgang des Oszillators 1 ist über die Widerstände 6 und 7 mit den Eingängen
des Differenzverstärker* 2 verbunden. Wenn sich dem metallischen Fühler l» kein leitender Körper nähen, sind
die Eingänge 14, 16 des Differenzverstärkers 2 bis auf die bereits erwähnte Potentialdifferenz zur Erzielung
der Ansprechschwelle abgeglichen. Wehn sich ein leitender Körper, wie ein Mensch, dem mit dem Eingang
14 des Differenzverstärkers 2 verbundenen metallischen Fühler 3 nähert oder -ihn berührt, wird zwischen dem
Fühler 3 und dem Erdungspunkt 5 die (elektrostatische) Kapazität 4 gebildet. Der Abgleichzustand im oben
definierten Sinn der EincranErxsipnnlf» Hp« niffpri-n-rvpr.
stärkers 2 verschwindet, und die Differenz zwischen diesen Signalen wird verstärkt und erscheint am
Ausgang 9. Die Differenz der Eingangssignale hat einen pulsierenden Verlauf ähnlich dem in Fig.3 dargestellten.
Wenn der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 2 beispielsweise mit 80 dB oder mehr und seine
Frequenz mit 1 MHz oder weniger gewählt ist, bewirkt eine geringe Differenz eine Sättigung des Differenzverstärkers
2, und dadurch wird ein Gleichstrom-Ausgangssignal am Ausgang 9 erzeugt. Je größer der Verstärkungsfaktor
des Differenzverstärker* 2 ist. desto deutlicher sind die Änderungen des Spannungspegels
am Ausgang 9. Um eine noch größere Deutlichkeit zu erreichen, ist ein NICHT- oder NAND-Glied 13 mit
dem Ausgang des Differenzverstärkers 2 verbunden, und durch Ausnutzen des schnellen Ansprechens dieses
Gliedes wird eine Änderung des Spannungspegels am Ausgang 15 im Endstadium zwischen »Ein«- und
»Aus« Zeit in einigen JO ns erreicht Trotz der kurzen
für die Änderung des Spannungspegels erforderlichen Zeit ist die Amplitude der Spannungspegeländerung am
Ausgang 15 unveränderlich (F i g. 4). Das Diagramm von Fig.4 veranschaulicht eine Hysterese, die sich bei
Betrieb des Näherungsdetektors entwickelt, wenn sich der zu erfassende Körper dem Fühler 3 nähert und sich
von ihm entfernt.
Da das Ausgangssignal des Oszillators 1 über die Widerstände 6 und 7, die im wesentlichen den gleichen
Wert haben, mit dem Eingang des Differenzverstärkers 2 verbunden ist, ist der Betrieb des Differenzverstärkers
2 sehr stabil gegenüber Änderungen der Speisespannung oder gegenüber Änderungen der Ausgangsschwingungen
des Oszillators 1 aufgrund von Änderungen der Güte der Bauelemente und Änderungen von
deren Kennlinien im Lauf der Zeit Beispielsweise arbeitet der Näherungsdetektor selbst bei Änderungen
der Speisespannung von ±50%. bezogen auf ihren Nennwert, zufriedenstellend.
Die NAND-Glieder 10,11,12 und 13 in der Schaltung
gemäß Fig.2 wirken als übliche NICHT-Glieder und
können durchaus solche sein. Sie wirken wie NICHT-Glieder, wenn die Eingänge der NAND-Glieder zu
einem einzigen Eingang kurzgeschlossen werden.
normalen Bedingungen zugeführten Eingangsspannungen wird unter Bezugnahme auf F i g. 5 — 7 erläutert. Die
Eingänge des Differenzverstärkers 2 sind über die Widerstände 6 und 7 mit dem Ausgang des Oszillators 1
verbunden. Wenn der metallische Fühler 3 nicht von einem Menschen od. dgl. berührt wird bzw. sich ihm
nicmcfid nähert, sind die Eingänge des Differenzverstärkers
2 bis auf die erwähnte Potentialdifferen;: zur Erzielung der Ansprechschwelle abgeglichen. Wenn
eine Zuleitung zum Fühler 3 jedoch lang genug ist. bewirkt selbst unter dieser Bedingung eine zwischen der
Zuleitung und dem Erdungspunkt erzeugte (elektrostatische) Kapazität, daß die Eingänge des Differerzverstärkers
ihren Abgleichzustand erst einmal verlieren.
ts Ein beispielsweise angewandtes Verfahren zum W' ederherstellen
des Abgleichs einschließlich der angestrebten Ansprechschwellen-Potentialdifferenz besteht darin,
daß der metallische Fühler 3 mit dem Eingang 14 des
andere Eingang 16 mit einer einstellbaren Kapazität 20 verbunden wird, um einen gewünschten Abgleich zu
erreichen (F ig. 5).
Bei der Ausführungsform von Fig.6 wire der
Abgleich einschließlich der Einstellung der Ansprechschwellen-Potentialdifferenz
zwischen den Eingängen des Differenzverstärkers 2 einfach dadurch erhalten,
daß eine Zuleitung 22 vorgesehen ist, deren Länge nach Bedarf g ändert wird.
F i g. 7 veranschaulicht eine weitere Möglichkeit zum
Abgleich einschließlich der Einstellung der Ansprechschwellen-Potentialdifferenz;
hierbei wird ein Stellwiderstand 24 zwischen die Widerstände 6 und 7 geschaltet, die mit den Eingängen des Differenzverstärkers
2 verbunden sind.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß das Potential
am Eingang 14 des Differenzverstärkers 2 auf einem höheren Pegel als das Potential am Eingang 16 gehalten
wird, und zwar durch Justieren des Stellers. Bei
Annäherung eines Menschens od. dgl. an den Fühler 3 -to wird dann die Kapazität 4 erzeugt, und das elektrische
Potential am Eingang 16 übersteigt dasjenige: am Eingang 14, wodurch die Polarität des Ausgangssignals
a;n Ausgang 9 umgekehrt wird
Claims (5)
1. Kapazitiver Näherungsdetektor zum berührungslosen Feststellen eines sich nähernden Körpers,
mit einem zwei Eingänge aufweisenden Differenzverstärker, einem Oszillator, dessen Ausgang
über je ein Impedanzbauelement an die Differenzeingänge des Differenzverstärkers gelegt
ist, and mit einem Fühler, der mit einem der Differenzeingänge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
— die Differenzeingänge .ohne sich nähernden Körper auf unterschiedlichem Potential liegen,
— sich die Polarität der Ausgangsspannung des Differenzverstärkers (2) bei sich näherndem
Körper ändert und
— die Betriebsfrequenz des Oszillators (1) groß ist gegen die des Differenzverstärkers (2).
2. Näherungsdetektor nach Anspruch f. dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker (2) die
Richtungsänderung der Spannungsdifferenz zwischen seinen Eingängen (14, 16) aufgrund der
zwischen dem Fühler (3) und Erde gebildeten elektrostatischen Kapazität erfaßt.
3. Näherungsdetektor nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Söller (20, 22, 24) für
die den Eingängen (14,16) des Differenzverstärkers (2) normalerweise zugeführten Spannungen.
4. Näherungsdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steller (20, 22, 24) einen
Stellwiderstanu (24) hat
5. Näherungsdetekte- nach \nspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellwidc-stand (24) zwischen
dem Ausgang des OsziK 'ors (1) und den Impedanzbauelementen (6,7) liegt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP964973A JPS5623536B2 (de) | 1973-01-22 | 1973-01-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2402721A1 DE2402721A1 (de) | 1974-08-15 |
DE2402721B2 DE2402721B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2402721C3 true DE2402721C3 (de) | 1983-11-10 |
Family
ID=11726051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2402721A Expired DE2402721C3 (de) | 1973-01-22 | 1974-01-21 | Kapazitiver Näherungsdetektor |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4030037A (de) |
JP (1) | JPS5623536B2 (de) |
AU (1) | AU468702B2 (de) |
CA (1) | CA1024629A (de) |
DE (1) | DE2402721C3 (de) |
GB (1) | GB1462394A (de) |
HK (1) | HK41277A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3622803A1 (de) * | 1986-07-07 | 1986-12-18 | Jürgen Helmut 3150 Peine Springmann | Elektronisches messgeraet zur messung von schwacher erdstrahlung |
DE3635644A1 (de) * | 1985-10-18 | 1987-04-23 | Aisin Seiki | Anzeigevorrichtung fuer personen |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5623536B2 (de) * | 1973-01-22 | 1981-06-01 | ||
US4004234A (en) * | 1975-06-23 | 1977-01-18 | Owens-Illinois, Inc. | Article presence sensor |
DE2845494C2 (de) * | 1978-10-19 | 1982-06-09 | Euro Hausgeräte GmbH, 6680 Neunkirchen | Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Berührungsschalters |
US4475089A (en) * | 1982-03-31 | 1984-10-02 | Honeywell Inc. | Proximity detector |
GB2119931B (en) * | 1982-05-07 | 1986-04-30 | Graham Michael Stephens | Proximity detection devices |
US4613845A (en) * | 1983-03-24 | 1986-09-23 | Bois Donald E Du | Apparatus for preventing operation of machinery by one who is intoxicated |
US6144303A (en) * | 1999-02-01 | 2000-11-07 | Exi Wireless Systems, Inc. | Tag and system for patient safety monitoring |
US7323886B2 (en) * | 2004-08-16 | 2008-01-29 | Ying Lau Lee | Linear capacitance measurement and touchless switch |
US7498822B2 (en) * | 2004-08-16 | 2009-03-03 | Ying Lau Lee | Linear capacitance measurement and touchless switch |
TWI304471B (en) * | 2005-10-14 | 2008-12-21 | Hon Hai Prec Ind Co Ltd | The touch sensing apparatus |
TWI291124B (en) * | 2005-10-14 | 2007-12-11 | Hon Hai Prec Ind Co Ltd | The touch sensing apparatus |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2747152A (en) * | 1951-08-01 | 1956-05-22 | Air Reduction | Torch spacing control |
DE1448358A1 (de) * | 1964-07-15 | 1968-11-28 | Licentia Gmbh | Anordnung zum beruehrungslosen Feststellen von Koerpern |
US3199033A (en) * | 1964-08-10 | 1965-08-03 | Tung Sol Electric Inc | Condition responsive circuits with plural output of relaxation oscillator balanced |
US3314066A (en) * | 1965-06-02 | 1967-04-11 | Devenco Inc | Method and apparatus for detecting the entrance of an object into a region being monitored |
DE1548169A1 (de) * | 1965-10-15 | 1970-04-09 | Wilmot Breeden Ltd | Vorrichtung zum Aufspueren von Objekten |
CH472151A (de) * | 1967-06-30 | 1969-04-30 | Dixi Sa | Astabiler Multivibrator |
US3553575A (en) * | 1967-11-27 | 1971-01-05 | Sonic Eng Corp | Capacitive sensing device having a slidable probe |
US3600606A (en) * | 1968-02-15 | 1971-08-17 | Design Products Corp | Voltage comparator |
US3515984A (en) * | 1968-08-05 | 1970-06-02 | Cleveland Technical Center Inc | Apparatus and method for measuring distance between spaced magnetic members |
US3634843A (en) * | 1968-10-14 | 1972-01-11 | Product Dev Services Inc | Circuit and method for detecting localized noise level changes and especially electromagnetic noise |
GB1288925A (de) * | 1969-11-15 | 1972-09-13 | ||
US3662595A (en) * | 1970-03-19 | 1972-05-16 | Bendix Corp | Oscillator type force measuring system insensitive to input voltage variations |
US3706980A (en) * | 1970-04-27 | 1972-12-19 | Drexelbrook Controls | Rf system for measuring the level of materials |
DE2044553C3 (de) * | 1970-09-09 | 1973-12-13 | Wandel U. Goltermann, 7410 Reutlingen | Laufzeit und Dampfungsentzerrer |
DE2101591A1 (de) * | 1971-01-14 | 1972-07-27 | Basf Ag | Meßschaltung für kapazitive Hygrometer |
US3732443A (en) * | 1971-05-12 | 1973-05-08 | Renko Ass | On-off detection device |
JPS5623536B2 (de) * | 1973-01-22 | 1981-06-01 | ||
US3896371A (en) * | 1973-12-17 | 1975-07-22 | Allen W Hametta | Metal detector with a resonating circuit being driven by a frequency higher than its natural resonance frequency |
-
1973
- 1973-01-22 JP JP964973A patent/JPS5623536B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-01-21 AU AU64733/74A patent/AU468702B2/en not_active Expired
- 1974-01-21 GB GB281974A patent/GB1462394A/en not_active Expired
- 1974-01-21 US US05/435,268 patent/US4030037A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-01-21 CA CA190,584A patent/CA1024629A/en not_active Expired
- 1974-01-21 DE DE2402721A patent/DE2402721C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-08-04 HK HK412/77A patent/HK41277A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635644A1 (de) * | 1985-10-18 | 1987-04-23 | Aisin Seiki | Anzeigevorrichtung fuer personen |
DE3622803A1 (de) * | 1986-07-07 | 1986-12-18 | Jürgen Helmut 3150 Peine Springmann | Elektronisches messgeraet zur messung von schwacher erdstrahlung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU6473374A (en) | 1975-07-24 |
HK41277A (en) | 1977-08-12 |
DE2402721B2 (de) | 1977-02-24 |
DE2402721A1 (de) | 1974-08-15 |
CA1024629A (en) | 1978-01-17 |
AU468702B2 (en) | 1976-01-22 |
JPS4997279A (de) | 1974-09-13 |
US4030037A (en) | 1977-06-14 |
JPS5623536B2 (de) | 1981-06-01 |
GB1462394A (en) | 1977-01-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2402721C3 (de) | Kapazitiver Näherungsdetektor | |
DE2659207B2 (de) | In einem integrierten MOSFET-Schaltkreis ausgebildete Verzögerungsstufe | |
DE3625949A1 (de) | Schaltung zum erzeugen eines stabilisierten stromes, insbesondere fuer integrierte mos-schaltungen | |
DE1043479B (de) | Elektrisches Relaisschutzsystem | |
DE2312620A1 (de) | Schaltungsanordnung zur regenerierung einer signalfolge | |
DE2944988C2 (de) | Ladungsverstärker-Schaltung | |
DE102017126060B4 (de) | Ansteuerschaltung für ein transistorbauelement | |
DE2108101C3 (de) | Schalterstromkreis | |
DE3722334A1 (de) | Elektronisches, beruehrungslos arbeitendes schaltgeraet | |
EP0207372B1 (de) | Oszillator/Demodulator-Schaltungsanordnung für einen induktiven Annäherungsschalter | |
EP0489259A2 (de) | Kapazitäts-Frequenz-Wandler | |
DE1774527C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Bildung des Betrages einer elektrischen Zeitfunktion | |
DE2019791A1 (de) | Ionisations-Rauchfuehler | |
DE2044790A1 (de) | Auf Fahrzeugen verwendbarer Näherungsgeber | |
DE3113824C2 (de) | Verstärker mit Mitteln zum Unterdrücken von Gleichspannungssprüngen am Verstärkerausgang | |
DE1904827A1 (de) | Analogspeicher-Verstaerkersystem | |
DE1954842C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Umformen eines Eingangsspannungssignals in eine Rechteckform | |
DE3015771C2 (de) | Schmitt-Trigger mit signalabhängiger Hysterese | |
DE1524297C3 (de) | Driftkompensationsschaltung | |
DE1802235B2 (de) | Verzoegerungsschaltung | |
DE2808707C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Umschaltung zwischen Aufnahme und Wiedergabe bei einem Magnetbandgerät | |
DE2713191C2 (de) | Spitzenspannungsdetektor | |
DE2827972C3 (de) | Gleichrichteranordnung | |
DE3033525C2 (de) | Störsicherer Eingangskreis für eine elektronische Schaltung | |
DE3347484C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: TANAKA, MINORU MITANI, SHOICHI TOTSUKA, YOKOHAMA YUMINAKA, TAKEO SASAKI, ROKURO NAKAMURA, HATUYA, KATSUTA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |