DE2402740A1 - Hydroxypropyl-methylcelluloseaether und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Hydroxypropyl-methylcelluloseaether und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann.
„ Dipl.-Ing. H, Wpickmann., Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A. Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
16.393-P
THE DOW CHEMICAL COMPANY
2030 Abbott Road,
Midland, Michigan, V.St.A.
2030 Abbott Road,
Midland, Michigan, V.St.A.
Hydroxypropyl-Methylcelluloseäther und Verfahren zu dessen
Herstellung
In der US-PS 3 388 082 wird eine Klasse von Hydroxypropyl-Methylcelluloseäthern
beschrieben, die eine Vielzahl von günstigen Eigenschaften haben und die insbesondere als Verdicker
einsetzbar sind und dabei in Anstrichen auf Wasserbasis und überzügen eine gute Farbentwicklung und Einebnung
ergeben. Für bestimmte Anwendungszwecke fehlen jedoch den
handelsüblichen Celluloseäthern der vorgenannten Klasse die erforderlichen Eigenschaften. So ist zum Beispiel anzustreben,
bei Arzneimitteln wasserlösliche überzüge zu haben, die aus einer wasserfreien alkoholischen Lösung auf wasserempfindliche
Arzneimittel aufgebracht werden. Ferner erfordern die handels-
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üblichen Hydroxypropyl-Methylcelluloseäther die Verwendung von chlorierten Lösungsmitteln, zum Beispiel von Methylenchlorid
oder Chloroform in Kombination mit einem aliphatischen Alkohol, um davon wasserfreie Lösungen herzustellen. Solche
Lösungen, die chlorierte Lösungsmittel enthalten, sind aber vom Standpunkt einer möglichen Verunreinigung der Umgebung
und von toxischen Rückständen, die von den damit hergestellten pharmazeutischen Produkten nur schwierig zu entfernen sind,
ungünstig.
Es wurde nun gefunden, daß eine Klasse von Hydroxypropyl-Methylcelluloseäthern
mit einem relativ hohen Grad der Hydroxypropyl-Substitution günstige Eigenschaften haben und zwar insbesondere
hinsichtlich der Löslichkeit in wasserfreiem Methanol und Äthanol, wodurch hochviskose wasserfreie alkoholische
Lösungen erhalten werden können. Die neuen Celluloseäther gemäß der Erfindung sind thermoplastisch und wasserlöslich.
Sie sind durch einen Methoxylgrad der Substitution(G..S.) von 0,2o bis 1,0 und eine molare Hydroxypropyl-Substitution (M.S.)
von 1,5 bis 2,2 charakterisiert. Die bevorzugten Celluloseäther dieser Erfindung haben einen Methoxylgrad der Substitution
von 0,i| bis 0,8 und eine molare Hydroxypropyl-Substitution von
1,5 bis 1,8. In jedem Falle sollte der kombinierte Grad der Methoxyl-Substitution und der molaren Hydroxypropyl-Substitution
einen Gesamtsubstxtutionsgrad von mindestens 1,8 ergeben. Weiterhin wird durch die Erfindung ein neues Verfahren zur Herstellung
von solchen Celluloseäthern zur Verfügung gestellt.
Die speziellen Eigenschaften der neuen erfindungsgemäßen
Celluloseäther machen diese für zahlreiche Anwendungenszwecke
geeignet, zum Beispiel zur Verdickung von Anstrichentfernern, die Methanol und Methylenchlorid enthalten oder von Lösungen
wie gemischte Alkanole oder Gemische von Toluol und Methanol. Die neuen Celluloseäther können in wasserfreien, alkoholischen
Lösungen zum überziehen von Tabletten und zum Gießen von ver-
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schiedenen Arten von wasserlöslichen Filmen verwendet werden.
Bei der Herstellung von Celluloseäthern wird zunächst Alkalicellulose
in herkömmlicher V/eise hergestellt, zum Beispiel nach der Arbeitsweise der US-PS 3 388 082. Diese Alkalicellulose
wird sodann mit einem Gemisch von Propylenoxid und Methylchlorid umgesetzt, um die gewünschten Celluloseätherprodukte
herzustellen, die durch Waschen mit heissem V/asser und Trocknen gewonnen werden. Wenn die Alkalicellulose unter
Verwendung von Natriumhydroxyd hergestellt wird, dann sollte das Verhältnis von Alkali zu Cellulose bei einem relativ
niedrigen Wert von 0,25 bis 0,45, vorzugsweise 0,35 bis 0,4 Gew.-TIn. Natriumhydroxyd pro Teil Cellulose gehalten werden.
Bei Verwendung von anderen Alkalien werden sie in Mengen verwendet,
die molare Äquivalente der der' für Natriumhydroxyd abgegebenen Mengen sind. Die resultierende Alkalicellulose
wird mit einem Gemisch umgesetzt, das 1,5 bis 4 TIe. Propylen-
Cellulose oxid und 0,4 bis 0,8 TIe. Methylchlorid pro Gew.-Tl./enthält,
jedoch mit der Maßnahme, daß die Gewichtsmengen so eingestellt werden, daß mindestens 2 Mol Propylenoxid pro Mol Methylchlorid
im Reaktionsgemisch zur Verfügung gestellt werden. Bei der großtechnischen Herstellung wird es bevorzugt, die geringste
Verhältnismenge von Propylenoxid zu verwenden, die erforderlich ist, um den gewünschten Grad der molaren Substitution der
Hydroxypropylgruppen zu erhalten. Gute Ergebnisse sind bei Vervrendung
von 0,35 bis 0,4 TIe. Natriumhydroxyd, 1,5 bis 2 TIe.
Propylenoxid und 0,6 bis 0,8 TIn. Methylchlorid pro Gewichtsteil Cellulose erhalten worden.
Bei der Durchführung der Reaktion werden Baumwoll-Linter oder
feingemahlene Holzcellulose gründlich mit einer wässrigen 50%igen Natriumhydroxydlösung in einer ausreichenden Menge vermischt,
daß das gewünschte Verhältnis von Natriumhydroxyd zu Cellulose erhalten wird. Das resultierende Alkalicelluloseprodukt
wird abgekühlt und im Vakuum oder unter einer Atmosphäre von Stickstoff gehalten. Die erforderliche Menge von
Propylenoxid zusammen mit dem ganzen Methylchlorid oder einem
Teil davon wird zugesetzt und das resultierende Reaktionsge-
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misch wird unter gründlicher Rührung bei Temperaturen von 50 bis 75 C über einen Zeitraum von mehreren Stdn. gehalten,
um die Verätherungsreaktion zu vervollständigen. Zum Erhalt
des gewünschten Typs von Celluloseäthern ist es kritisch, dass die Anfangscharge der Verätherungsmittel mindestens 60 %
des zu verwendenden Methylchlorids enthält .Gewünschtenfalls
kann die gesamte Charge des Methylchlorids zum Zeitpunkt der Einführung des Propylenoxids zugeführt werden. Alternativ
kann man so vorgehen, daß man einen Hauptteil des Methylchlorids zusammen mit dem Propylenoxid am Beginn der Reaktion
einführt und daß man den Rest des Methylchlorids einführt, nachdem die Anfangsreaktion von Propylenoxid im wesentlichen
vervollständigt ist. Die Umsetzung zwischen der Alkalicellulose und dem Propylenoxid verläuft stark exotherm, so
daß es wesentlich ist, die Erhitzungsgeschwindigkeit der Reaktionsmasse in den Anfangsstufen der Verätherungsreaktion
zu kontrollieren. Nach der Vervollständigung der Umsetzung wird das Reaktionsgefäß ventiliert und das Produkt wird mit
heissem Wasser gewaschen, bis es im wesentlichen von Salz und nicht-umgesetzten Ausgangsmaterialien frei ist. Herauf wird
das Produkt in herkömmlicher V/eise getrocknet und gegebenenfalls zu der gewünschten feinen Teilchengröße vermählen. Es
ist ein Vorteil der Erfindung, daß die neuen Hydroxypropyl-Methylcelluloseäther-Produkte
relativ niedrige Gelierungstemperaturen im Bereich von 40 bis 50 C haben, was den Waschvorgang
erleichtert. Solche Produkte können zu frei-fließenden Pulvern vermählen werden, die ein Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 0,250 mm (60 mesh) oder mehr durchlaufen. In dieser Form lösen sich die Pulver rasch in Methanol auf
und ergeben klare, homogene Lösungen, die 1% Äther oder mehr enthalten.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert:
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9,07 Kg gemahlene Baumwoll-Linter wurden in ein innen gerührtes
Gefäß gegeben, das für einen Betrieb unter Vakkum oder Druck geeignet war. Die Luft wurde aus dem Gefäß
evakuiert und es wurden auf die Linter 6,35 kg einer wässrigen 5O5Sigen Natriumhydroxydlösung aufgesprüht und damit gründlich
vermengt. Sodann wurden 36,3 kg Propylenoxid und 7j26 kg
Methylchlorid unter heftigem Rühren zu dem Gefäß gegeben und das Reaktionsgemisch erhitzte allmählich über einen Zeitraum
von 90 Min. von Umgebungstemperatur auf eine Temperatur von
60°C. Es wurde einen weiteren Zeitraum von etwa 5,5 Stdn. unter autogenem Druck auf 60°C gehalten,um die Reaktion zu
vervollständigen.
Das Erhitzen wurde sodann abgebrochen und das Gefäß wurde ventiliert. Das· Produkt wurde durch Waschen mit heissem
Wasser und Trocknen gewonnen. Das resultierende weiße feste Produkt war in wasserfreiem Methanol und in VJasser löslich.
Es hatte in Wasser einen Gelpunkt von etwa ^3°C. Die Analyse
ergab, daß dieses ft0 Gew.-% Methoxyl-Substitution und 45,0
Gew.-J» Hydroxypropyl-Substitution aufwies, was einem Methoxyl-Substitutionsgrad
von 0,58 und einer molaren Hydroxypropyl-Substitution von 1,58 entspricht. 1 g dieses Hydroxypropyl-Methylcelluloseprodukts
löste sich rasch in 100 g wasserfreiem Methanol auf, wodurch eine klare viskose Lösung mit
einer Viskosität von 700 cP bestimmt mit einem Ubbelohde-Viskosimeter
bei.200C erhalten wurde. Die methanolische
Lösung war zum Aufgießen von dünnen wasserlöslichen Filmüberzügen auf-tablettierte Arzneimittel geeignet.
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das Reaktionsgemisch über einen Zeitraum von 90 Min.
von Umgebungsbedingungen auf eine Temperatur von 70°C allmählich erhitzt wurde und bei 70°C über einen Zeitraum von
3,5 Stdn. gehalten wurde. Das erhaltene Produkt hatte eine ausgezeichnete Löslichkeit in VJasser und in wasserfreiem
Methanol. Die Analyse ergab, daß es eine Methoxyl-Substitution
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von 1O37 Gew.-% und eine Hydroxypropyl-Substitution von
44,9 Gew.-?» hatte, was einem Methoxyl-Substitutionsgrad
von etwa 0,93 und einer molaren Hydroxypropyl-Substitution von etwa 1,62 entspricht.
Das allgemeine Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, jedoeh mit der Ausnahme, daß die 9,07 kg gemahlenen Baumwoll-Linteißmit
4,54 kg einer wässrigen 50#igen Natriumhydroxydlösung
umgesetzt wurden und daß die resultierende Alkalicellulose mit 36j3 kg Propylenoxid und 3S63 kg Methylchlorid
umgesetzt wurde. Das resultierende gewaschene und getrocknete Produkt war ein weißer Peststoff, der in kaltem Wasser und in
absolutem Methanol löslich war. Die Analyse ergab, daß das Produkt eine Methoxy!-Substitution von 1,9 Gew.-^ und eine
Hydroxypropyl-Substitution von 56,7 Gew.-# aufwies, was einem Methoxyl-Substitutionsgrad von etwa 0,2 und einer molaren
Hydroxypropyl-Substitution von etwa 2,2 entspricht.
II30 kg Baumwoll-Linterswurden in einen Reaktor gegeben, der
abgeschlossen und evakuiert wurde. Auf die Linter wurden sodann 907 kg 50 Gew.-#igeNatriumhydroxydlösung aufgesprüht und mit
den Lintern gründlich vermischt. Nach beendigter Zugabe des Alkali wurden 2860 kg Propylenoxid und 454 kg Methylchlorid
zu dem Reaktor bei Umgebungstemperatur zugesetzt und das resultierende Gemisch wurde gerührt und allmählich über einen
Zeitraum von 1,5 Stdn. auf eine Temperatur von 500C erhitzt
und sodann 2 weitere Stdn. bei 50 C gehalten. Zu dem Reaktionsgemisch wurden sodann weitere 227 kg Methylchlorid gegeben und
der Reaktor wurde mit dem Inhalt auf Temperaturen von 65 bis 70 C eine Stde. lang erhitzt. Danach wurde der Reaktor ventiliert
und das erhaltene Produkt wurde gewonnen, durch Waschen gereinigt und getrocknet. Die Analyse ergab, daß das resultierende
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weiße lconrförmige Produkt eine Methoxyl-Substitution von
8,9 Gew.-? und eine Hydroxypropyl-Substitution von 43,7
Ge\i.-% aufwies, was einem Methoxyl-Substitutionsgrad von 0,74
und einer molaren Hydroxypropyl-Substitution von 1,52 entspricht. Ein Teil des Produkts wurde so gemahlen,
daß es durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,149 mm (100 mesh) hindurchging. Das resultierende feinverteilte
Produkt wurde unter Rühren zu absolutem Methanol gegeben, wodurch eine Lösung mit 1 Ge\i.-% des Produkts in
Methanol erhalten wurde. Das Produkt wurde vollständig aufgelöst, wodurch eine klare, homogene methanolische Lösung
in 30 Min. erhalten wurde. Die l#ige Lösung des Produkts in
Methanol hatte eine Viskosität von 450 cP, bestimmt mit
einem Ubbelohde-Viskosimeter bei 20°C.
Bei einer bevorzugten Methode zur Herstellung der neuen Hydroxypropyl-Methylcelluloseäther wird das Verhältnis von
Methylchlorid so eingestellt, daß mindestens 1 Mol Methylchlorid in der Gesamtreaktion für jedes Mol Alkalimetallhydroxyd,
das in die Alkalicellulose eingefügt' worden ist, zur Verfügung gestellt wird. Eine solche Einstellung der
Verhältnismengen von Methylchlorid und Alkalicellulose muß jedoch unter Aufrechterhaltung der oben angegebenen kritischen
Verhältnismengen der Gesamtreaktinsteilnehmer durchgeführt werden.
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Claims (5)
1. In Wasser und wasserfreiem Methanol löslicher Hydroxypropyl-Methylcelluloseäther
gekennzeichnet durch einen Methoxyl-Substitutionsgrad von 0,2 bis 1,0 und eine
molare Hydroxypropyl-Substitution von 1,5 bis 2,2 sowie einen gesamten kombinierten Grad der Methoxyl-Substitution
und der molaren Hydroxypropyl-Substitution von mindestens 1,8.
2. Hydroxypropyl-Methylcelluloseäther nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Methoxyl-Substitutionsgrad
0,4 bis 0,8 und die molare Hydroxypropyl-Substitution 1,5 bis 1,8 beträgt.
3. Verfahren zur Herstellung des Hydroxypropyl-Methylcelluloseäthers
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Alkalicellulose herstellt, indem man Cellulose
mit einer konzentrierten Natriumhydroxydlösung in einer solchen Menge umsetzt, daß 0,25 bis 0,45 Gew.-TIe. Natriumhydroxyd
pro Gewichtsteil Cellulose zur Verfügung gestellt werden und daß man die Alkalicellulose mit einem Gemisch umsetzt, welches
1,5 bis 4 TIe. Propylenoxid und 0,4 bis 0,8 TIe. Methylchlorid
pro Gewichtsteil Cellulose in der Alkalicellulose enthält, wobei die Mengen von Propylenoxid und Methylchlorid,
die in der Gesamtreaktion verwendet werden, so eingestellt werden, daß mindestens 1 Mol Methylchlorid für jedes Mol
Natriumhydroxyd, das in die Alkalicellulose eingefügt worden ist und mindestens 2 Mol Propylenoxid pro Mol verwendetes
Methylchlorid zur Verfügung gestellt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man 0,35 bis 0,4 TIe. Natriumhydroxyd, 1,5 bis 2 TIe. Propylenoxid
und 0,6 bis 0,8 Tie. Methy!chlorid pro Gewichtsteil
Cellulose in dem Reaktionsgemisch verwendet.
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.9.
5. Verfahren nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet, daß
man die Alkalicellulose und das Gemisch von Propylenoxid und Methylchlorid bei Umgebungstemperatur kombiniert und
unter gründlichem Rühren auf Temperaturen von 50 bis erhitzt.
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