DE2407737B2 - Dateneingabevorrichtung zur eingabe von informationen in einen rechner - Google Patents
Dateneingabevorrichtung zur eingabe von informationen in einen rechnerInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/038—Control and interface arrangements therefor, e.g. drivers or device-embedded control circuitry
- G06F3/0386—Control and interface arrangements therefor, e.g. drivers or device-embedded control circuitry for light pen
Description
Die Erfindung betrifft eine Dateneingabevorrichtung zur Eingabe von Informationen in einen Rechner,
mit einem Lichtempfänger und einem lichtoptischen Funktionskennfeld, bei der der Lichtempfänger
zur Auswahl einer einzelnen Information vor dem lichtoptischen Funktionsfeld io eine der einzelnen Information
entsprechende Lage bewegbar ist und eine
S Datenverarbeitungsanlage eine die Eingangssignale
vom Lichtempfänger -smpfangende Einrichtung aufweist,
um die entsprechende Information in den Rechner zu übertragen, wobei das lichtoptische Funktionskennfeld
aus einer Anzahl von Lichtquellen besteht und eine Schaltung mit einem Taktgeber und
einem Schieberegister vorgesehen ist, weiche die Lichtquellen aufeinanderfolgend erregt und wobei die
eingegebene Information vom Schieberegister über eine weitere Einrichtung in den Rechner eingegeben
wird.
Eine Dateneingabevorrichtung mit diesen Merkmalen entspricht einsm älteren Vorschlag (DT-PS
2250696). Bei dieser Dateneingabevorrichtung gelangt eine Tafel mit innerhalb ihrer Oberfläche ange-
ao ordneten Lichtquellen in Form von lichtemittierenden
von Schriftsegmenten angeordnet sind. Dabei wird also jedes Zeichensegment durch eine Diode gebildet.
as des Schieberegisters je einer von sieben Lichtquellen,
die den Segmenten des betreffenden Zeichens zugeordnet sind. Die mittels eines Lichtempfängers abgetasteten
Segmentimpulse werden zu einem Dateneingang des Schieberegisters übertragen und wenn ein
vollständiges Zeichen eingegeben wurde, wird es parallel über einen Datenausgang UND-Gliedern zugeführt
und mit einem Ausgangssignal eines Zählers und Dekoders einem siebenstelligen statischen Register
zugeführt. Die in diesem Register gespeicherten Zeichen werden dann parallel über einen Kanal und über
ODER-Glieder zur kontinuierlichen Erregung den gleichen Dioden des betreffenden Zeichens zugeführt,
die vorher mit Hilfe des Lichtempfängers überfahren wurden. Der Ausgang des genannten siebenstelligen
statischen Registers ist mit einem Konverter verbunden, dessen Ausgänge wiederum mit den Eingängen
von UND-Gliedern verbunden sind, die mittels eines Schalters durchgeschaltet werden. Der Konverter
führt dann die abgegriffenen Daten in eine der Daten-
Aus der US-PS 3618029 ist ein Eingabe-Ausgabegerät
für in grafischer Form vorliegende Informationen bekannt. Dieses bekannte Gerät enthält mehrere
auf einem Feld angeordnete Paare aus lichtempfindlichen Elementen, wobei die Information in einen
Flip-Flop-Speicher dadurch eingeschrieben wird, daß der Lichtschreiber, der eine Lichtquelle aufweist, in
die Nähe der lichtempfindlichen Elemente gebracht wird. Die Anzeige der eingeschriebenen Information
oder die Ausgabe vom Rechner wird durch Emitter bewirkt. Bei dieser bekannten Anordnung kann jedoch
nicht festgestellt werden, ob das Anzeigefeld bzw. die Anzeigetaste richtig arbeitet, da keine Einrichtungvorgesehen
ist, die dies anzeigen könnte. Das bekannte Gerät arbeitet derart, daß es Ein- und Ausgabeoperation,
als auch den Rechner selbst durch ein Steuersignal von einer Taktschaltung steuert. Bei der
Schreiboperation - wenn sich also der Lichtschreiber in der Nähe eines bestimmten lichtempfindlichen EIementes
befindet - wird in den Flip-Flop entsprechend des erregten, lichtempfindlichen Elementes die information
eingelesen. Das Ausgangssignal des Flip-Flops wird daher in Abhängigkeit vom Steuersignal dem
; Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, die Dateneingabevorrichtung der eingangs definierten Art insbesondere hinsichtlich der elektronischen
Einrichtung zu vereinfache a, so daß die gesamte Dateneingabevorrichtung bzw. das Funktionskennfeld
miniaturisiert ausgeführt werden kann.
Ausgehend von der Dateneingabevorrichtung der eingangs definierten Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Lichtquellen des lichtop*jschen Funktionsteldes aus elektrischen Lampen
bestehen, und daß ein Schaltungsteil vorgesehen ist, der beim Empfang des Lichts der der einzugebenden
Information entsprechenden Lampe die Schiebefunktion des Schieberegisters unterbricht, wenn der
Lichtempfänger an die Stelle der letztgenannten Lampe bewegt wird, wodurch die zu übertragende Information
vom Schieberegister in den Rechner gegeben wird.
Erfindungsgemäß wird also im Gegensatz zu dem Bekannten die Schiebefunktion eines Schieberegisters
auf Grund einer Auswahl mit Hilfe eines Lichtempfängers beendet und nur die Lampe leuchtet auf, die
von dem Lichtempfänger ausgewählt wurde, wobei das zu diesem Zeitpunkt durch das Schieberegister erzeugte
Ausgangssignal zum Rechner übertragen wird, um die betreffende ausgewählte Information in den
Rechner zu übertragen.
Das Funktionskenn7eichnungssignal vom Rechner kann dann über eine Voreinstellschaltung dem Schieberegister
eingegeben werden, um dieses voreinzustellen, und um dadurch die ausgewählte Lampe dauerhaft
aufleuchten zu lassen. Dabei erhält man somit den besonderen Vorteil, daß die jeweils eingelesene
Funktion oder Anweisung auch unmittelbar vom Rechner sichtbar rückgemeldet werden kann und man
somit eine Kontrolle hat, ob die Auswahl der Funktionstasten richtig erfolgt ist.
Bei dieser Anordnung brauchen die Funktionstasten auch nur mit Lampen versehen sein, die durch
die vom Schieberegister gelieferten Flackersignale wiederholt zum Aufleuchten gebracht werden.
Besonders zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen dei Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
2 bis 4.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert,
deren einzige Figur ein Blockschaltbild einer Dateneingabevorrichtung mit den Merkmalen nach
der Erfindung zeigt.
Die dargestellte, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist eine D-Flip-Flop-Schaltung 1, die ein
»1 «-Signal an den Eingang D einer D-Flip-Flop-Schaltung 2 und an je einen Eingang von NAND-Gliedern
3 und 4 angelegt, wenn sie ein Funktionskennfeld-Aktiviersignal und ein Taktsignal empfängt.
Das D-Flip-Flop 2 liefert ein »1 «-Signal, das seinerseits über ein NAND-Glied 3 an einen Impulsgenerator
5 angelegt wird, wenn ein zur Lieferung von Strom zu einem Lichtempfänger 15 vorgesehener Lichtempfänger
16 aktiviert wird, so daß er ein »1 «-Signal über einen monostabilen Multivibrator 14 erzeugt. Das
NAND-Glied 4 arbeitet in der Weise, daß es ein D-Flip-Flop
6 und ein Schieberegister 7 rückstellt, wenn der Lichtempfänger-Schalter 16 eingeschaltet ist, das
Flip-Flop ein »1 «-Au&gangssignal erzeugt und sich das
Flip-Flop 2 im Rückstellzustand befindet. Das Auseanessienal der letzten Stufe des Schieberegisters 7
wird an den D-Eingang des D-Flip-Flops 6 angelegt, und dessen »1 «-Ausgangssignal wi/d der ersten Stufe
des Schieberegisters 7 aufgeschaltet (Ringschaltung). Der vom Impulsgenerator 5 erzeugte Schiebetakt-
S impuls wird an den Takteingang des Schieberegisters 7 angelegt. Die Ausgangssignale der verschiedenen
Stufen des Schieberegisters 7 dienen zum Anschalten entsprechend zugeordneter Lampen des
Funktionskennfeldes 9, bis 9„ aber Lampentreiber-
stufen 8, und sie werden an einen nicht dargestellten elektronischen Rechner als Funktionswählsignale angelegt.
Das Ausgangssignal vom NAND-Glied 3 wird außerdem über einen Inverter 10 an den einen Eingang
eines NAND-Gliedes 11 angelegt, dessen anderer Eingang mit einem Lichtempfänger 15 verbunden
ist, der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn er das Licht von den Funktionstasten empfängt. Die Eingänge eines
NOR-Gliedes 12 sind so geschaltet, daß sie das Ausgangssignal vom NAND-Glied 11 und ein Start-Rückstellsignal
empfangen, und das Ausgangssignal vom NOR-Glied 12 wird über einen Inverter 13 als
Rückstellsignal an das D-Flip-Flop 2 angelegt.
Die vorstehend beschriebene Dateneingabevorrichtung arbeitet wie folgt: Zunächst sei angenommen,
>s daß die Flip-Flops 1 und 2 durch das Start-Rückstellsignai
in ihren Rückstellzustand gebracht worden sind, während sich gleichzeitig auch das Flip-Flop 6 und das
Schieberegister 7 infolge der Anlegung eines Funktionskennfeld-Aktiviersignals und des Schließens des
Lichtempfängerschalters 16 in ihrem Rückstellzustand befinden. Wenn unter diesen Bedingungen das
D-Flip-Flop 1 durch Anlegung eines Funktionskennfeld-Aktiviersignals gesetzt und das EIN-Signal vom
Lichtempfänger-Schalter angelegt wird, wird das D-Flip-Flop 2 gesetzt, so daß das NAND-Glied 3 für den
Impulsgenerator 5 durchgeschaltet wird. Infolgedessen wird unter der Wirkung des vom Impulsgenerator
5 gelieferten Schiebetaktimpulses ein durch das D-Flip-Flop 6 erzeugtes Bit sequentiell durch die betreffenden
Stufen des Schieberegisters 7 geschoben, mit dem Ergebnis, daß dessen Ausgangssignale der
Reihe nach die jeweiligen Lampen des Funktionskennfcldes 9, bis 9„ über die Lampen-Treiberstufe 8
aufleuchten lassen. Da bei der dargestellten Ausführungsform das Schieberegister 7 und das D-Flip-Flop
6 in eine geschlossene Schaltkreisschleife eingeschaltet sind, leuchten die Lampen sequentiell und
zyklisch auf. Wenn unter diesen Bedingungen der zum Aufleuchten zu bringende Abschnitt der Funktionsta-
So sten mittels des Lichtempfängers 15 ausgewählt wird,
der von Hand zu einer ausgewählten Funktionsiaste bewegt wird, empfängt der Lichtempfänger beim
Aufleuchten der betreffenden Lampe deren Licht, und er erzeugt ein Signal, das zum Rückstellen des
D-Flip-Flops 2 über das NAND-Glied 11, das NOR-Glied 12 und den Inverter 13 benutzt wird. Infolgedessen
wird das NAND-Glied 3 für den Impulsgenerator 5 gesperrt, so daß die Erzeugung des Schiebetaktimpulses
beendet wird. Das Schieberegister beendet mithin seine Schiebefunktion praktisch
gleichzeitig mit der Auswahl durch den Lichtempfänger. Mit anderen Worten: Nur die Lampe der durch
den Lichtempfänger ausgewählten Funktionstaste leuchtet auf, und das zu diesem Zeitpunkt durch das
Schieberegister 7 erzeugte Ausgangssignal wird auf übliche Weise zum Rechner übermittelt, um die ausgewählte
Funktionstaste im Rechner zu bezeichnen. Das Funktions-Kennzeichnungssignal vom Rechner
wird dem Schieberegister 7 über eine Voreinstellschaltung desselben eingegeben, um es voreinzustellen
und dadurch die Lampe der ausgewählten Funktionstaste aufleuchten zu lassen.
Bei dieser Anordnung brauchen die Funktionstasten nur mit elektrischen Lampen versehen zu sein,
die durch die vom Schieberegister gelieferten Signale wiederholt zum Aufleuchten gebracht werden. Wenn
eine bestimmte Taste durch den Lichtempfänger ausgesucht wird, leuchtet nur die Lampe dieser Taste auf,
und das zu diesem Zeitpunkt durch das Schieberegister erzeugte Signalspektrum wird zur Bezeichnung
der ausgesuchten Funktionstaste zum Rechner übermittelt.
Obgleich die Funktionstasten bei der dargestellter Ausführungsform nur Lampen aufweisen, könner
auch Schalter für sie vorgesehen rein, die zur Voreinstellung
des Schieberegisters betätigt werden, urr Funktionskennzeichnungssignale zum Rechner zi
übermitteln.
Ersichtlicherweise können die Funktionstaster auch durch Buchstaben- oder Zifferntasten ersetzt
werden.
Da die jeweiligen Tasten nur als Lampen ausgebildet sind, lassen sich Arbeitsweise und Konstruktior
der Datenverarbeitungsvorrichtung erheblich verein· fachen, so daß die Vorrichtung miniaturisiert werder
kann.
Claims (4)
1. Dateneingabevorrichtung zur Eingabe von Informationen in einen Rechner, mit einem Lichtempfänger
und einem lichtoptischen Funktionskennfeld, bei der der Lichtempfänger zur Auswahl
einer einzelnen Information vor dem lichtoptischen Funktionsfeld in eine der einzelnen Information
entsprechende Lage bewegbar ist und eine Datenverarbeitungsanlage eine die Fingangssignale
vom Lichtempfänger empfangende Einrichtung aufweist, um die entsprechende Information
in den Rechner zu übertragen, wobei das lichtoptische Funktionskennfeld aus einer Anzahl von
Lichtquellen besteht und eine Schaltung mit einem Taktgeber und einem Schieberegister vorgesehen
ist, welche die Lichtquellen aufeinanderfolgend erregt und wobei die eingegebene Information
vom Schieberegister über eine weitere Einrichtung in den Rechner eingegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquellen des lichtoptischen Funktionskennfeldes aus elektrischen Lampen bestehen, und daß ein Schaltungsteil (11,
12, 13, 2, 3) vorgesehen ist, der beim Empfang des Lichtes der der einzugebenden Information
entsprechenden Lampe die Schiebefunktion des Schieberegisters (7) unterbricht, wenn der Lichtempfänger
(15) an die Stelle der letztgenannten Lampe bewegt wird, wodurch die zu übertragende
Information vom Schieberegister (7) in den Rechner gegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine auf ein Funktionstasten-Aktiviersignal
und einen Taktimpuls ansprechende Flip-Flop-Schaltung (1), eine auf das
Ausgangssignal von der ersten Flip-Flop-Schaltung und auf ein EIN-Signal des Lichtempfängers
ansprechende zweite Flip-Flop-SchaHung (2) sowie
ein NAND-Glied (3) aufweist, das zur Betätigung des Impulsgenerators (5) auf die Ausgangssignale
der beiden Flip-Flop-Schaltungen anspricht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zweites
NAND-Glied (11) besitzt, an dessen einen Eingang das Ausgangssignal vom Lichtempfänger
(IS) anlegbar ist und dessen anderer Eingang an den Ausgang des ersten NAND-Gliedes (3) über
einen Inverter (10) angeschlossen ist, und eine auf das Ausgangssignal vom zweiten NAND-Glied
(11) ansprechende Einrichtung (12, 13) zum Rückstellen der zweiten Flip-Flop-Schaltung (2)
aufweist, so daß der Betrieb des Impulsgenerators
(5) unterbrochen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Flip-Flop-Schaltung
(6) vorgesehen ist, die zwischen die niedrigstwertige und die höchstwertige Stelle des Schieberegisters
(7) eingeschaltet ist, so daß sie letzteres zyklisch arbeiten läßt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48021828A JPS49111554A (de) | 1973-02-22 | 1973-02-22 | |
JP2182873 | 1973-02-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2407737A1 DE2407737A1 (de) | 1974-10-24 |
DE2407737B2 true DE2407737B2 (de) | 1976-12-30 |
DE2407737C3 DE2407737C3 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1405390A (en) | 1975-09-10 |
NL7402312A (de) | 1974-08-26 |
FR2219467A1 (de) | 1974-09-20 |
NL152380B (nl) | 1977-02-15 |
DE2407737A1 (de) | 1974-10-24 |
FR2219467B1 (de) | 1976-04-30 |
JPS49111554A (de) | 1974-10-24 |
US3877018A (en) | 1975-04-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |