DE2411301C3 - - Google Patents

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DE2411301C3
DE2411301C3 DE2411301A DE2411301A DE2411301C3 DE 2411301 C3 DE2411301 C3 DE 2411301C3 DE 2411301 A DE2411301 A DE 2411301A DE 2411301 A DE2411301 A DE 2411301A DE 2411301 C3 DE2411301 C3 DE 2411301C3
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Bernd Payrhammer
Johann Wuerf
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    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/40Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters with provision for controlling spectral properties, e.g. colour, or intensity

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stufenlosen Einfärben des Strahlengangs eines fotografischen Kopiergerätes vor der Vorlagenebene mittels mehrerer, hintereinander angeordneter, teilweise in den Strahlengang bewegbarer Farbfilter.
Für das Ausfiltern von Farbstichen an Farbkopiergeräten gibt es grundsätzlich zwei Methoden, die Zeitsteuerung und die Intensitätssteuerung. Die Zeitsteuerung erfordert einen größeren Aufwand für das Einschieben von Farbfiltern während der Belichtung; vor allem bei sehr schnellen Kopiergeräten wachsen die Schwierigkeiten dabei beträchtlich, da die Zeit für das Einfahren der Filter einen gewissen Prozentsatz der Gesamtbelichtungszeit nicht überschreiten darf.
Für die Intensitätssteuerung sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, die in einer Filterschublade Filterpakete enthalten, die je nach Grad des auszufilternden Farbstichs mehr oder weniger durchlässig in den einzelnen Farben sind. Dabei muß jedoch ein relativ fein abgestuftes Spektrum verschieden durchlässiger Farbfilter vorhanden sein, was deshalb relativ aufwendig und in der Arbeitsweise langwierig ist. Diese Methode hat sich nur für sehr einfache Kopiergeräte bewährt, bei denen die Arbeitsgeschwindigkeit nicht die entscheidende Rolle spielt.
Eine weitere Möglichkeit ist es schließlich, in einer strukturlosen Ebene des Strahlengangs Farbfilter maximaler Dichte mehr oder weniger weit entspre-
W) chend dem geforderten Filtergrad in den Strahlengang einzuschieben. Eine solche strukturlose Ebene ist z. B. die Objektivebene, nachdem ein Filterelement in dieser Ebene alle Punkte der Kopierebene in gleicher Weise beeinflußt. In der Objektivebene steht jedoch häufig nicht genügend Raum zur Unterbringung des Filteraggregats zur Verfügung. Es wird deshalb häufig der Weg beschritten, das Vorfilteraggregat unmittelbar nach der Lichtquelle und vor der Kopiervorlage anzuordnen. Um den Strahlengang bis zum Auftreffen auf die Kopiervorlage ausreichend zu homogenisieren, d. h. die Lichtverteilung in den einzelnen Farben über die gesamte Fläche zu vergleichmäßigen, ist ein zusätzlicher Mischschacht erforderlich. Dessen Länge muß um so größer sein, je ungleichmäßiger die Farbverteilung des Lichtes unmittelbar hinter dem Filteraggregat ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Filteraggregat der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei leichter Bedienbarkeit und gut reproduzierbarer Einstellung die Ungleichmäßigkeit in der Farbverteilung unmittelbar hinter der Filterebene so gering wie möglich gehalten wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebene Erfindung.
Durch die Auflösung jedes einzelnen der Farbfilter in eine größere Anzahl von aneinandergrenzenden Teilfiltern wird bei der Freigabe von Tei'querschnitten des Strahlengangquerschnittes dieser in eine Reihe von
undurchlässigen und durchlässigen, über die Strahlenquerschnittsfläche verteilten Bereichen aufgelöst, so daß die Ungleichmäßigkeit der Farbverteilung verhältnismäßig gering ist und in einem verhältnismäßig kurzen Mischschacht ausgeglichen werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand von Figuren eingehend erläutert sind Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Filtervorrichtung in einer ersten Ausführungsart im Grundriß,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in einem Längsschnitt längs der Schnittlinie H-II in F i g. 1,
F i g. 3 eine Abwandlung der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig.4 eine andere Ausführungsform der Erfindung im Grundriß,
Fig.5 eine Abwandlung der Vorrichtung gemäß Fig.4,
Fig.6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Grundriß, und
F i g. 7 einen Teilschnitt der Vorrichtung nach F i g. 6 längs der Schnittlinie VII-VIl in F i g. 6,
F i g. 8 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sowohl als Vor- als auch als Sperrfilteraggregat benutzt werden kann, und
Fig.9 eine Blende zu dem Filteraggregat gemäß Fig. 8.
In Fig. 1 ist mit 1 eine kreisförmige Platine bezeichnet, die in der Mitte eine kreisförmige Bohrung la aufweist. Deren Achse \b fällt mit der Achse eines Kopierlichtstrahlenganges zusammen, dessen Querschnitt im Bereich des beschriebenen Filteraggregats als Kreiszylinder angenommen wird. Auf der Platine 1 sind mittels Stehbolzen 2,3,4,5 und 6 fünf Winkelhebel 7,8, 9,10 und 11 schwenkbar gelagert. Die Winkelhebel sind aut den Stehbolzen in bekannter Weise durch Beilagscheiben und/oder Federringe gegen Verschieben gesichert Jeder dieser Winkelhebel trägt, eingekittet in einer Nut, ein Farbfilter 12,13,14,15 und 16, die jeweils die Form eines Dreiecks aufweisen und im eingeschwenkten Zustand bis zu der Achse \b reichen, so daß sie den gesamten Querschnitt der öffnung la nahezu lückenlos überdecken. Die freien Enden der Winkelhebel 7 bis 11 sind jeweils mit einer Rolle 17,18,19,20 und
21 versehen, die jeweils in einer radial verlaufenden Nut 22a bis 22d eines gemeinsamen Steuerringes 22 gleiten. Der Ring 22 selbst ist auf der Platine 1 mittels Stehbolzen 23 bis 27, die in Schlitze 22e—22; im Ring eingreifen, drehbar gelagert. Der Ring 22 ist durch auf den Stehbolzen sitzende Klemmringe gegen Herausheben gesichert.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, sitzen auf der Platine 1 übereinander drei gemeinsame Einstellringe, nämlich zusätzlich zu dem in Fig. 1 dargestellten Ring
22 noch die Ringe 28 und 29. Diese Ringe steuern entsprechende Winkelhebel mit Farbfiltersektoren einer anderen Farbe. Die Farbfilter, in der Regel Interferenzfilter, sperren einen gewissen Farbbereich des Spektrums so vollständig wie möglich, ohne das Licht anderer Farbbereiche zu beeinflussen, d. h. sie weisen die subtraktiven Farben Gelb, Blaugrün und Purpur auf.
Die Wirkungsweise der in den Y"\ g. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtung ist leicht zu verstehen. Aufgrund einer Auswertung der einzelnen Kopiervorlagen oder eines ganzen Vorlugenfilnies ist bekannt, wie die Farblichtströme in den einzelnen Farben gegenein-
ander geschwächt werden müssen. Dementsprechend werden die drei Ringe 22„ 28 und 29 so gegenüber der Platine 1 verdreht, daß der freibleibende Querschnitt gerade die geforderte Lichtstärke durchtreten läßt. Durch den nicht dargestellten, bereits erwähnten Mischschacht werden die Ungleichmäßigkeiten in der Farbverteilung, die aufgrund der Durchlaßbereiche im gesamten Querschnitt der öffnung la nicht allzugroß sind, ohne Schwierigkeiten vergleichmäßigt Da die Einstellung der Ringe und damit der durchlässigen Flächen vor dem Belichtungsvorgang erfolgt, steht für diesen Vorgang im Vergleich zum Einschieben der Farbfilter bei einer Zeitsteuerung viel Zeit zur Verfügung. Diese Zeit ist allerdings tote Zeit, da sie in den Pausen zwischen den einzelnen Belichtungen liegt, sofern nicht der Einstellvorgang während des Transports der Kopiervorlage und des Kopiermaterials erfolgt.
In Fig.3 ist eine Abwandlung des Filteraggregats nach F i g. 1 dargestellL Hier werden die freien Arme der Winkelhebel nicht wie in F i g. 1 durch eine Kulisse im Steuerring betätigt, sondern jeweils über einen Zwischenhebel 30—34 an dem Steuerring 22 angelenkt. Die Auswirkung dieser mechanischen Kupplung ist dieselbe wie die der Kulissenführungen gemäß F i g. 1.
In Fig.4 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung aargestellt Die Platine 1, die Filtersektoren 12 bis 16 und die Schwenkachsen 2—6 für die Filtersektoren entsprechen in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungsweise den entsprechenden Bauteilen in F i g. 1. Auf jedem der Filtersektoren 12—16 ist jedoch eine zur Schwenkachse konzentrische Seilscheibe 35 bis 39, bzw. der zu diesem Zweck benötigte Teil davon, befestigt. Um diese Seilscheiben 35—39 ist ein gemeinsames endloses Zugglied 40 geschlungen, das über zwei Umlenkrollen 41 und 42 um eine Antriebsscheibe 43 geführt wird. Sowohl auf der Antriebsscheibe 43 als auch auf den Seilscheiben 35—39 ist das Zugglied jeweils durch eine Schraube festgeklemmt, so daß Verschiebungen des Zuggliedes gegenüber der Seilscheibe nicht möglich sind. Das Zugglied kann z. B. als feines Stahlseil oder als textiles flaches Band ausgebildet sein. Eine der beiden Umlenkrollen 41 oder 42 kann außerdem als bewegliche Spannrolle ausgebildet sein.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 4 ist ohne Schwierigkeiten zu verstehen. Durch Drehen an der auf der Platine 1 drehbar gelagerten Antriebsscheibe 43 werden sämtliche Seilscheiben 35 bis 39 um gleiche Umfangsbeträge bewegt, so daß sich die Filtersegmente 12 bis 16 jeweils in gleicher Weise in den Strahlengang bewegen, bzw. aus diesem herausgeschwenkt werden. Die Ausführungsform gemäß Fig.4 ist erheblich kostengünstiger herzustellen.
In Fig. 5 ist eine Abwandlung der Ausführungsform nach F i g. 4 gezeigt, wobei das Zugglied 40' nicht als endloser Riemen ausgebildet ist, sondern einseitig über eine Feder 44 an der Platine 1 befestigt ist Wird nun durch Ziehen an dem freien Ende des Zuggliedes 40' eine Verstellung der Seilscheiben 35—39 herbeigeführt, so verlängert sich die Feder 44, während durch ein Lockerlassen des freien Endes 40' sich die Feder 44 zusammenzieht und die Seilscheiben 35 bis 39 und die damit verbundenen Filtersektoren 12 bis 16 um gleiche Bel, age in der anderen Richtung verstellt werden.
Die Zahl von fünf Teilfiltersektoren einer Farbe in einer Ebene stellt ein Optimum dar, da sie die kleinste Zahl von in einer Ebene in den Sirahlengang bewegbaren, diesen annähernd lückenlos deckenden
Fiitersektoren ist. Bei der durch den Glasträger gegebenen Dicke der Filter ist eine Überdeckung von Teilfiltern ohne ungünstige Auswirkung auf die Bauhöhe nicht durchführbar. Andererseits stören geringe Lücken zwischen den geschlossenen Filtersektoren nicht, da Negative, die in einer oder zwei Farben gar keine Kopierlichtintensität brauchen, praktisch nicht vorkommen.
Eine weitere Ausführungsform ist in F i g. 6 und 7 dargestellt. Die dreieckförmigen Teilfilter 12, 13, 14,15, 16 sind auf geradlinig im Gestell geführten Schiebern 45, 46, 47, 48, 49 und 50 befestigt. Die Schieber tragen jeweils einen Stift 51—56, die in Schlitze 57a — e in einem drehbaren Steuerring 57 eingreifen. Die als Kulissen dienenden, jeweils gleich geformten Schlitze verlaufen gegenüber der Tangente schräg und können zur Linearisierung des Drehweges beliebig gekrümmt sein.
Durch eine entsprechende Verdrehung des Steuerringes 57 gegenüber der Platine 1 können die Teilfilter konzentrisch mehr oder weniger weit in den Strahlengang gebracht werden. Auch hier reichen bis zur fast vollständigen Deckung des Strahlenganges die Schlitze zwischen den Teilfiltern bis zum Rand, so daß der Aufwand für die Farbmischung des Kopierlichtes von vorneherein geringer als bei anderen Einrichtungen ist.
Eine Vorrichtung zum Antrieb bzw. zur Steuerung der Bewegung der Steuerringe 22, 28, 29 bzw. der Zugglieder 40 bzw. 40' geht aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 48 606 der Anmelderin hervor.
Eine andere Anwendungsmöglichkeit für die in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Filteraggregate ist in F i g. 8 und 9 dargestellt. Dabei wurde ausgegangen von dem Filteraggregat gemäß Fig.4, das wegen der geringen zu bewegenden Massen für diese Anwendung besonders geeignet ist. Prinzipiell könnte auch auch jedes andere der gezeigten Filteraggregate für diesen Zweck Verwendung finden. Das in F i g. 8 gezeigte Filteraggregat enthält eine Reihe von Teilen, die in Aufbau und Funktion mit denen nach F i g. 4 übereinstimmen. Solche Teile haben dieselben Bezugszeichen wie die Teile in F i g. 4 erhalten. Abweichungen gegenüber F i g. 4 bestehen darin, daß die Antriebsrolle 43 auf der Achse eines Elektrodrehmagneten 58 angeordnet ist, so daß die Rolle eine hin- und hergehende Bewegung ausführen kann, welche von einem elektrischen Befehlsgeber gesteuert ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Schließbewegung der Teilfüter mit der Anzugsphase des Elektromagneten zusammenfällt, während die relativ langsame Rückbewegung des Magneten unter der Wirkung einer Rückstellfeder die Öffnungsbewegung der Teilfüter bewirkt. Ferner umschlingt das endlose Zugmittel 40 eine weitere Rolle 59, die mit einem Zahnrad verbunden ist, das mit einem Zahnsegment 60 kämmt. Dieses ist auf seiner Achse 60a im Gestell drehbar gelagert und mit einem Arm 61 verbunden, der einen Stift 62 trägt Dieser Stift wirkt zusammen mit einem Anschlag 63 auf einer Mutter 64, die mittels einer Schraubenspindel 65 über einen Handknopf 66 innerhalb eines Gehäuses 67 verstellt werden kann.
In Fig.9 ist eine auf der Unterseite der Platine ί angebrachte Blende 68 dargestellt, die im Bereich des Kopierlichtstrahlengangs eine der Zahl der Teilfilter entsprechende Anzahl von kreissektorförmigen öffnungen 68a, 686,68a 68dund 68e aufweist Zwischen diesen öffnungen sind eine entsprechende Anzahl von schmalen Stegen verbleiben, die zusammen ein sternförmiges Bild ergeben. Die Anordnung dieser Stege ist s( getroffen, daß sie gerade den zwischen zwei Teilfilterr in der geschlossenen Stellung verbleibenden Spal abdecken.
r> Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung is wie folgt: Das Filteraggregat ist in einem Kopiergerä eingebaut, das zur Zeitsteuerung beim Farbkopierer ausgerüstet ist. Es sind drei Filteraggregate gemäl Fig. 8 übereinander angeordnet. Bei der Eichung de:
ι« Kopiergerätes wird zur Angleichung der Kopierlichtin tensität in den einzelnen Farben aufgrund de Belichtungsdauer für ein Eichnegativ mittels de Knopfes 66 über den Anschlag 63 der Öffnungsweg de: Drehmagneten 58 und des endlosen Zugmittels 40 s<
ι 5 begrenzt, daß durch die von den Teilfiltern freigelassen öffnung 68 gerade die für den Kopiervorganj erforderliche Lichtmenge in der betreffenden Farbe tritt. Dabei wird in der Regel die Einstellung s< vorgenommen, daß in der Farbe, in der die Intensität de
2() Lichtquelle am schwächsten ist, das Filter voll geöffne wird, während bei den anderen Filtern Zwischenwerte einzustellen sind.
Bei einem derart eingestellten Vorfilteraggrega nehmen zu Beginn eines Kopiervorgangs die dre
2"> übereinander liegenden Filtersysteme die jeweil; eingestellte Offenstellung ein. Wird nun durch Öffner des nicht gezeigten, in bekannter Weise ausgeführtei Verschlusses der Strahlengang freigegeben, wird da; Negativ unter entsprechender Beeinflussung der Färb
«ι zusammensetzung des Kopierlichtstrahlengangs auf da: Kopiermaterial aufbelichtet. Gleichzeitig wird durcl eine bekannte fotoelektrische Auswertevorrichtung ii jeder der drei Farben das auf das Kopiermateria auftreffende Kopierlicht gemessen. Kommt nun von de Steuereiektronik aufgrund der Voreinstellung da: Signal, daß in einer der Farben die erforderliche Kopierlichtmenge bereits auf das Kopiermateria aufgetroffen ist, so wird der entsprechende Drehmagne 58 mit Strom beaufschlagt, der das endlose Zugmittel 4(
i» über die Rolle 43 im Uhrzeigersinn bewegt, wöbe sämtliche Teilfilter 12 bis 16 auf ihren Achsen 2 bis < geschwenkt werden, bis sie die Geschlossen-Stellunj erreicht haben. Nachdem bei dem Aneinanderstoßet der dreiecksförmigcn Teilfüter eine vollständige Schlie
*■> Bung des Querschnittes nicht erwartet werden kann sofern diese Vorrichtung mit vertretbarem Aufwanc hergestellt werden können soll, übernehmen die Steg< 68a bis 68e der Blende 68 die Funktion, in diesen Bereich den Durchtritt von Licht zu verhindern. In
so weiteren Verlauf werden die anderen Drehmagnet jeweils nach dem Auftreffen der entsprechendet Lichtmengen auf dem Kopierträger mit Strom beaui schlagt, so daß dann die Belichtung beendet ist. Mit den Schließen des Verschlusses können die Magnete 5i stromlos gemacht werden, so daß unter der Wirkunj der Rücksteilfeder des Drehmagneten die Filter in ihn Offenstellung zurückbewegt werden, die jedoch durcr die Anschläge 63 unterschiedlich einstellbar seir können. Nach dem Wechsel von Kopiervorlage unc Kopiermaterial kann der nächste Kopiervorgang durcl öffnen des Verschlusses beginnen, wobei die Filtei wiederum die für diese Kopierlichtquelle richtig« Vorfilterstellung einnehmen.
Eine Schaltvorrichtung zur Steuerung der Elektro drehmagnete 58 in Abhängigkeit von der jeweils au!
dem Kopierträger aufgetroffenen Kopierlichtmenge isi in der deutschen Patentschrift 9 72 204 offenbart
Das Prinzip, die zur Anfärbung des Strahlengange!
teilweise in den Strahlengang geschobenen Filter durch vollständiges Einschieben gleichzeitig zum Beenden der Belichtung in der betreffenden Farbe zu benutzen, läßt sich auch bei anderer Ausgestaltung des Filteraggregats anwenden, wenn ausreichend Lichtmischmittel vorgesehen werden. So könnten auch in jeder Farbe nur zwei sich gegenüberliegende Filter verwendet werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum stufenlosen Einfärben des Strahlengangs eines fotografischen Kopiergerätes vor der Vorlagenebene mittels mehrerer, hinterein- ■> ander angeordneter, teilweise in den Strahlengang bewegbarer Farbfilter, dadurch gekennzeichnet, daß jeweiis das Filter einer Farbe in mindestens drei bei Stellung im Strahlengang im wesentlichen lückenlos in der Filterebene aneinan- ι ο dergrenzende Teilfilter (12,13,14,15,16) aufgeteilt ist, deren jedes mittels eines gemeinsamen automatischen Antriebsgliedes (22, 28, 29; 40) zur Mitte hin verstellbar isL
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfilter (12, 13, 14, 15, 16) als durch bei Stellung im Strahlengang radial verlaufende Kanten begrenzte Sektoren ausgebildet und in entsprechend dem Umfang des Strahlengangs (\a) angeordneten Trägern (7, 8, 9, !0, 11) zum m Strahlengang hin freitragend befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterträger als um außerhalb des Strahlengangs liegende Achsen (2, 3, 4, 5, 6) drehbare Winkelhebel (7, 8, 9, 10, 11) ausgebildet r. sind, die mit ihrem freien Arm über einen Zwischenhebel (30, 31, 32, 33, 34) oder eine Kulisse (22a, 226, 22c, 22c/, 22e^ an einen gemeinsamen Stellring (22) angelenkt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch «» gekennzeichnet, daß auf den Achsen (2,3,4,5,6) der Teilfilter (12,13,14,15,16) jeweils wenigstens Teile von Seilscheiben (35,36,37,38,39) befestigt sind, die von einem gemeinsamen flexiblen Zugglied (40) umschlungen sind. ^
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied, insbesondere ein Seil (40), am Umfang einer jeden Seilscheibe (35, 36. 37, 38,39) für die Teilfilter einer Farbe befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (40) für jede Farbe endlos und um eine Antriebsscheibe (43) geschlungen ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (40) über eine Feder (44) einseitig gerätefest angehängt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfilter (12, 13, 14,15, 16) in radial verlaufenden Längsführungen (45, 46, 47, 48, 49, 50) geführt und mittels in Kulissenführungen (57a, 57b, 57c, 57d, 57e; an einem Steuerring (57) eingreifende Stifte (51,52,53,54,55,56) über diesen Ring gemeinsam antreibbar sind.
9. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Antriebsglied (40) der Teilfilter (12, 13, 14, 15, 16) mit einem einstellbaren, die Öffnungsbewegung beendenden Anschlag (63) zusammenwirkt und an ein die Filter rasch und vollständig schließendes Antriebselement, insbesondere einen Elektrodrehmagneten (58) angeschlossen isi.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in unmittelbarer Nähe der Filterebene, insbesondere an der Platine (1) für die Teilfilter eine feste, sternförmige Blende (68) angeordnet ist, die die spaltförmigen Restöffnungen zwischen den geschlossenen Teilfiltern überdeckt.
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