DE2411560B2 - Verfahren zur herstellung von magnetisch drehbaren bildzeichenelementen - Google Patents

Description

2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Bilden der Bildzeichenelemente durch Ausstanzen erfolgt.

3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bilden der Bildzeichenelemente durch Anschneiden und durch Trennen zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit den Ausschnitten für die Permanentmagnete in den Rand des Trägerbandes außerhalb des Bereiches der Zeichenelemente Aussparungen gestanzt werden.

5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der beiden Deckbänder mittels je einer dem Trägerband zugeordneten, mit einem Kontakt-Klebstoff beschichteten Oberfläche der Deckbänder erfolgt.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von magnetisch drehbaren Bildzeichenelementen mit je einem in den Bildzeichenelementen angeordneten Permanentmagnet.

Es ist ein Bildzeichenelement bekannt, das aus einer Scheibe mit zwei Flächen kontrastierender Farben besteht und das drehbar in einem Rahmen gelagert ist (US-PS 3140 553). Das Bildzeichenelement trägt einen Permanentmagneten, dessen magnetische Achse in einem Winkel zur Drehachse des Bildzeichenelementes verläuft. Es sind ferner Einrichtungen zur Erzeugung eines Magnetfeldes vorgesehen, um den Permanentmagneten und damit das Bildzeichenelement um seine Drehachse zu drehen, um eine seiner beiden Flächen darzustellen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein fertigungstechnisch einfaches und zuverlässiges Verfahren zur Massenherstellung von Bildzeichenelementen der genannten Art zu schaffen.

Erfindungsgemäße wird dies dadurch erreicht, daß in ein Trägerband wenigstens annähernd der Größe der Permanentmagnete entsprechende, mit Abstand zueinander angeordnete Ausschnitte gestanzt werden, daß danach zunächst auf die eine Oberfläche des Trägerbandes sowie nach Einlegen der Permanentmagnete in die Ausschnitte auch auf die andere Oberfläche des Trägerbandes je ein Deckband aufge-5 bracht wird und daß dann die Bildzeichenelemente aus dem mit den Deckbändern verbundenen Trägerband gebildet werden.

Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die automatische Massenherstellung der magnetisch dreho baren Bildzeichenelemente bei relativ geringem fertigungstechnischen Aufwand und es erlaubt die Einhaltung geringer und im wesentlichen gleichbleibender Toleranzen.

Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegen-15 Standes der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine schematische raumbildliche Darstellung aufeinanderfolgender Arbeitsstufen bei der Herstellung eines Bildzeichenelementes und ίο Fig. 2 teilweise im Schnitt ein hergestelltes Bildzeichenelement in größerer Darstellung.

Ein Trägerband 10, das aus einem Kunststoff aus Polyterephthalat besteht und dessen Dicke entsprechend der Dicke der Permanentmagnete 20 gewählt ist, die es tragen soll, hat angerauhte Oberflächen, um die spätere Verbindung mit zwei Deckbändern 18 und 22 zu erleichtern.

In das Trägerband 10 werden mittels eines Stempels 12 schrittweise rechteckige Ausschnitte 14, deren Größe der größten projezierten Fläche der Permanentmagnete 20 entspricht, und Aussparungen 16 im Rand des Trägerbandes 10 gestanzt.

Anschließend wird das erste Deckband 18 aus Papier auf die untere Oberfläche des Trägerbandes 10 aufgebracht, wobei die von dem Trägerband 10 weggerichtete Seite eine der beiden Kontrastfarben eines Bildzeichenelementes 26 trägt. Die andere Seite des Deckbandes 18 ist mit einer Schicht aus einem druckempfindlichen Kontakt-Klebstoff versehen. Das Deckband 18 wird mit Hilfe von zwei Druckrollen 19 auf das Trägerband 10 aufgedrückt und deckt dieses mit Ausnahme der beiden Randbereiche ab. Auf diese Weise werden die Ausschnitte 14 an der Unterseite des Trägerbandes 10 durch das Deckband 18 geschlossen.

Anschließend wird ein Permanentmagnet 20 in jeden der Ausschnitte 14 eingesetzt und in seiner Lage auf der freien, mit dem Kontakt-Klebstoff versehenen Seitenfläche des Deckbandes 18 gehalten. Danach wird ein zweites Deckband 22 auf die obere Oberfläche des Trägerbandes 10 aufgebracht Dieses zweite Deckband 22 ist gleich dem ersten Deckband 18 mit der Ausnahme, daß eine seiner beiden Seiten die andere der zwei Kontrastfarben hat Ein Paar Druckrollen 23 werden benutzt, um das Deckband 22 an das Trägerband 10 anzudrücken Dieses zweite Deckband 22 hält die Permanentmagnete und deckt das Trägerband 10 mit Ausnahme von dessen beiden Randbereichen ab. Schließlich werden die Bildzeichenelemente 26 aus dem mit den Deckbändern 18 und 22 verbundenen Tragerband 10 ausgestanzt, derart, daß jedes BiIdzeicheneiement 26 in seiner Mitte mit einem Permanentmagneten 20 versehen ist. Das Ausstanzen erfolgt mit Hilfe eines Stempels 24.

Fig. 2 zeigt ein fertiges Bildzeichenelement 26 das im wesentlichen aus einer Scheibe mit zwei überstehenden Nasen 28 besteht, an denen das RiIrT-

■».eichenelement 26 drehbar abstütztbar ist. Diese Nasen 28 sind nur im Trägerband 10 ausgebildet und umfassen nicht die Deckbänder 18 und 22. Die Magnetisierungsrichtung des Permaner'magneten 20 ist durch einen Doppelpfeil dargestellt und sie verläuft in der Ebene des Trägerbandes 10, aber senkrecht zur Drehachse des Bildzeichenelementes 26.

Die Aussparungen 16 im Trägerband 10 dienen

dazu, die Position der Ausschnitte 14 zu bestimmen, wenn das Verfahren automatisch durchgeführt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Verfahren zum Herstellen von magnetisch drehbaren Bildzeichenelementen mit je einem in den Bildzeichenelementen angeordneten Perrtianentmagnet, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Trägerband wenigstens annähernd der Größe der Permanentmagnete entsprechende, mit Abstand zueinander angeordnete Ausschnitte gestanzt werden, daß danach zunächst auf die eine Oberfläche des Trägerbandes sowie nach Einlegen der Permanentmagnete in die Ausschnitte auch auf die andere Oberfläche des Trägerbandes je ein Deckband aufgebracht wird und daß dann die Bildzeichenelemente aus dem mit den Deckbändern verbundenen Trägerband gebildet werdert>