DE2415583B2 - Stroemungsgeschwindigkeitsmessvorrichtung nach dem prinzip der karman'schen wirbelstrasse - Google Patents

Stroemungsgeschwindigkeitsmessvorrichtung nach dem prinzip der karman'schen wirbelstrasse

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DE2415583B2 DE19742415583 DE2415583A DE2415583B2 DE 2415583 B2 DE2415583 B2 DE 2415583B2 DE 19742415583 DE19742415583 DE 19742415583 DE 2415583 A DE2415583 A DE 2415583A DE 2415583 B2 DE2415583 B2 DE 2415583B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Strömungsgeschwindigktitsmeßvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien nach dem Prinzip der Karmanschen Wirbelstraße mit einem quer zur Strömungsrichtung erstreckten, ruhenden, sirömungsteilenden Widerstandskörper mit ebener Rückseite und einem ebenfalls quer zur Strömungsrichtung erstreckten, mit dem Widerstandskörper verbundenen Rückteil, dessen flache Vorderseite im spaltbildenden Abstand von und parallel zur ebenen Rückseite des Widerstandskörpers angeordnet ist, sowie mit mindestens einem frequenzabhängigen Fühler für die Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist aus der DT-OS 20 38 569 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist der den wirbelfangenden und wirbelstabilisierenden Spalt bildende Rückteil starr mit dem Widerstandskörper verbunden und zur Erfassung der Wirbel strömungsabwärts hinter dem Rückteil ein unbeweglicher Fühler in den Medienstrom ragend angeordnet. Die Ausgangsgröße des Fühlers wird einem geschwindigkeitsanzeigenden geeichten Indikator zugeführt. Der in die Strömung ragende Fühler bildet unerwünschterweise selbst Wirbel aus, die die Karmansche Wirbelstraße ungünstig beeinflussen und das Meßergebnis verfälschen können. Außerdem sind die starren Fühler bei Medien mit festen Partikeln (Schmutz od. dgl.) der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt.
Um dies zu vermeiden, ist es aus der DT-OS 19 07 037 für ein wirbelerzeugendes und erfassendes Meßgerät abweichender Bauart bekannt, außerhalb der Strömung einen Fühler in Form eines Mikrofons anzuordnen. Ein solcher Fühler ist aber gegen meßfremde Störgeräusche sehr empfindlich und neigt leicht zu Fehlergebnissen, da die Rauschgrenze relativ hoch ist zur Meßgröße.
Aus der US-PS 31 16 639 ist eine nach dem Prinzip der Karmanschen Wirbelstraße arbeitende Strömungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung bekannt, die einen quer zur Strömungsrichtung erstreckten strömungsieilenden Widerstandskörper und einen im Abstand dahinter angeordneten, ebenfalls quer zur Strömungsrichtung erstreckten schwingungsfähigen Körper aufweisen, dessen geschwindigkeitsr.bhängige Schwingungen durch Fühler beliebiger Art, wie z. B. induktive Fühler oder Dehnungsmeßstreifen als Fühler, erfaßt werden. Die Schwingungen des besagten fühlerbeeinflussenden Körpers sind dabei relativ groß, so daß eine unerwünschte Rückwirkung auf die sie erzeugende Wirbelstraße eintreten kann, die das Meßergebnis verfälscht. Der Körper kann um eine Achse schwingbar sein, die aus einer vom Medium durchströmten Leitung herausgeführt und am freien Ende mit einem induktiven
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Fühler gekuppelt ist. Dabei ist Strömungsrichtung der schwingenden Teile ein entsprechender Aufwand nötig.
Wenn der schwingende Körper durch dünne, flexible Streifen mit dem Widerstandskörper verbunden ist, besteht die Gefahr von Ermüdungsbrücken dieser Streifen, was zum Ausfall der Strömungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung führen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strömungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine durch äußere Einflüsse unberührte genaue Messung mit einfachen,dauerhaften Mitteln sicher möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach eier Erfindung dadurch, daß der Rückteil mit dem Widerstandskörper durch Halteglieder geringer Elastizität verbunden ist, so dt-ß der Rückteil quer zur Strömungsrichtung mit mikrokleiner Amplitude und strömungsgeschwndigkeitsproportionaler Frequenz schwingt, und daß mindestens ein die Schwingungen des Rückteils erfassender Fühler strömungsbeeinflussend angeordnet ist.
Diese kaum wahrnehmbare Amplitude des mit der jeweiligen Strömungsgeschwindigkeit frequenzproportional schwingenden Rückteiles schont die Halteglieder, so daß sie eine Dauerbeanspruchung sicher aushalten. Darüber hinaus kann der so geringfügig seine Lage verändernde Rückteil im Betrieb keine nachteilige Ceeinflussung der Wirbelstraße hervorrufen.
In einfacher Weise kann die Erfindung dadurch realisiert sein, daß der Rückteil mit zwei in .Strömungsrichtung erstreckten Hallegliedern am Widerstandskörper gehalten ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe kann auch dadurch erreicht werden, daß der Rückteil durch steife Halteglieder am Widerstandskörper befestigt ist, an dem ein quer zur Strömungsrichtung erstreckter Schwanzteil mit mikrckleiner Amplitude urd strömungsgeschwindigkeitsproportionaler Frequenz schwingungsfähig angeordnet ist, und daß mindestens ein die Schwingungen des Schwanzteils erfassender Fühler strömungsunbeeinflussend angeordnet ist. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann sowohl in Leitungen als auch in frei strömenden Medien angeordnet sein.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine in einer Leitung angeordnete Strömungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung,
Fig. 2 die Vorderansicht des Widerstandskörpers in Fig. 1,
Fig.3 eine perspektivische Darstellung des Widerstandskörpers samt Rückteil,
F i g. 4 eine Meßbrückenschaltung mit dem Fühler,
Fig.5 bis 7 verschiedene Querschnitte des Widerstandskörper«; und seines Rückteiles,
F i g. 8 eine Strömungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung mit induktivem Fühler auße-halb des in einer Leitung strömenden Mediums.
Gemäß Fig.! bis 3 ist eine Strömungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung 11 nach dem Prinzip der Karmanschen Wirbelstraße in einer vom Medium durchströmten Leitung 10 angeordnet: sie weist einen Widerstandskörper 16, einen Rücktei! 17 mit Schwanzteil 23, sowie Fühlern 12, 13 in Form von Dehnungsmeßstreifen auf. Das Medium strörm in den Einlaß iOA und prallt auf den dahinter angeordneten Strömungsteilenden unbeweglichen Widerstandsköroer 16 auf und umströmt ihn beidseitig, so daß hinter dem Widerstandskörper 16 Schwingungen auftreten, die in bekannter Weise die schematisch angedeutete Karmansche Wirbelstraße 14 bilden, deren Wirbel durch die Fühler 12, 13 erfaßt, in
s elektrische Signale umgewandelt und diese einem Indikator 15 zur Anzeige der Strömungsgeschwindigkeit zugeführt werden.
Der Widerstandskörper 16 hat einen dreieck- oder deltaförmigen Querschnitt, und seine Längsachse ist
in quer zur Strömungsrichtung, d.h. quer zur Längsrichtung der Leitung 10 gerichtet, wobei seine Enden an den Leitungswänden befestigt sind. Zur Bildung eines wirbelstabilisierenden Spaltes 20 ist im Abstand durch Halteglieder 18,19 der Rückteil 17 am Widerstandskör-
is per 16 gehalten.
Der Rückteil 17 ist als nichtstromlinienförmige Platte ausgebildet, deren Vorderseite parallel zur ebenen Rückseite des Widerstandskörpers 16 liegt. Form, Abstand und Lage des Rückteiles 17 sind so gewählt, daß stabile und starke Wirbel entstehen, deren Frequenz der Strömungsgeschwindigkeit proportional ist. Da der Rücktei) 17 durch HaltegJieder geringer Elastizität 18, 19 gehalten ist, wird nur eine sehr geringfügige Beweglichkeit des Rückteiles 17 zugelassen. Die natürliche Resonanz (Eigenreson;mz des Rückteiles) liegt dadurch völlig außerhalb des normalen zu messenden Frequenzbereiches, wodurch mechanische Resonanzspitzen nicht auftreten können, und die Amplitude der Schwingungen des Rückteiles gibt daher genau die Amplitude der Schwingungen des strömenden Mediums wieder. Da der schwingende Rückteil relativ starr angeordnet ist, ist die ganze Bewegung des Rückteiles auch bei größter Schwingungsamplitude des strömenden Mediums sehr gering, so daß praktisch keine Materialermüdung dei schwingenden metallischen Halteglieder 18, 19 während langer Beiriebszeit auftreten kann.
Es ist zu bedenken, daß für die Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit nur die Frequenz der Schwingungen maßgebend ist, so daß die Erfassung eines frequenzabhängigen Ausgangssignals schon bei kleinen Schwingungsamplituden sichergestellt ist, die keine Ermüdungsbrüche der Halteteile während langer Betriebsdauer zur Folge haben.
-is Die grundlegende Abhängigkeit des umströmten, wirbelerzeugenden Widerstandskörpers hinsichtlich der Schwingungsfrequenz von der Strouhal-Zahl ist angenähert
so 0.22 · r
mit ν als Geschwindigkeit der Strömung hinter dem Widerstandskörper und D der Höhe des Widerstandskörpers quer zur Strömung.
Bei einem Widerstandskörper mit D= 25 mm und v= 3 m/sec für einen Strömungsmesser von 100 mm ist die AuEgangsfrequenz /"=25 Hz, was bei Dauerbetrieb do im Jahr 700 Millionen Schwingungen ergibt. Um eine ausreichende Lebensdauer der Halteglieder zu gewährleisten, darf die maximale Schwingungsweite des Rückteiles bei Nennströmungsgeschwindigkeit 0,05 mm nicht übersteigen.
«5 Da die Auslenkung des Rückteiles eine Funktion des dynamischen Druckes ist, muß ein 15 ·. 1-Bereich-Strömungsmesser eine dynamische Auslenkung des Rückteiles mit einer Amplitude von etwa 0,05/
152«23 · 10-5mm erfassen. Hinzu kommt, daß große Bewegungen des Rückteiles nachteilig für die Linearität der Messung sind, da diese von der Aufrechterhaltung des Bereichs der Wirbelstraße abhängig ist. Große Bewegungen würden die Breite der Wirbelstraße und die Wirbelfrequenz merklich ändern und eine Nichtlinearitätder Frequenz herbeiführen.
Die Dehnungsmeßstreifen 12, 13 sind an den Haltegliedern 18, 19 zwischen Widerstandskörper 16 und Rückteil 17 angebracht und somit periodisch ι ο beansprucht, wodurch eine entsprechende periodische Widerstandsänderung eintritt. Bei Reihenschaltung beider Dehnungsmeßstreifen 12, 13 in Form von Drähten in einem Brückenstromkreis 22 (F i g. 4) wird ein periodisch änderbares Signal am Brückenausgang auftreten, dessen Frequenz der Strömungsgeschwindigkeit proportional ist und das über einen Verstärker 21 ein Anzeigegerät 15 betätigt. Ein entsprechender Effekt wird auch mit einem Dehnungsmeßstreifen erreicht. Als Dehnungsmeßstreifen können auch Halbleiterkörper dienen. Die Halteglieder können hohl, d. h. z. B. als Rohre ausgebildet sein, in denen die Dehnungsmeßstreifen geschützt untergebracht sind und nicht dem Einfluß des Mediums unterliegen. Die Anschlußleiter sind in den Widerstandskörper 16 und von dort nach außen geführt, so daß keine Beeinträchtigungen des schwingenden Rückteiles 17 und der Anschlußleiter selbst eintreten.
An Stelle von Dehnungsmeßstreifen können auch andere Fühler, z. B. elektromagnetische Indikatoren, verwendet werden.
Die Schwingungen können verstärkt werden durch den Schwanzteil 23. Es ist auch möglich, den Rückteil starr am Widerstandskörper 16 mit Abstand 20 anzuordnen und nur den Schwanzteil 23 im Sinne der Erfindung schwingungsfähig anzuordnen. Die stromabwärts hinter dem Widerstandskörper liegenden Teile der Anordnung weisen zwei Funktionen auf, nämlich die Stabilisierung und Erhöhung der Erfaßbarkeit der Wirbelstraße, sowie die Verstärkung des Ausgangssignals der Schwingung.
Hierzu kann der Widerstandskörper und der Rückteil gemäß F i g. 5,6, 7 ausgebildet sein. Die Vorderseite der Widerstandskörper Fi, Fi und Fj und die Rückseite der nichtstromlinienförmigen Rückteile Ru R2, Ri kann mannigfaltig ausgebildet sein. Wichtig ist, daß die Rückseite der Widerstandskörper und die Vorderseite des Rückteiles einen wirbelstabilisierenden Spalt einschließen. In den vorgenannten Fällen wird die Ablenkung des Rückteiles durch Fühler innerhalb der Leitung 10 erfaßt, die in an sich bekannter Weise (DT-OS 20 38 569) strömungsabwärts hinter dem Rückteil angeordnet sind.
Gemäß F i g. 8 kann die Ablenkung des Rückteils auch durch einen Fühler 41 außerhalb der Leitung 39 erfaßt werden. Dabei ist der Rückteil 35 an dem Widerstandskörper 36 durch zwei Halteglieder 37, 38 gehalten, von denen das Halteglied 37 innerhalb und das Halteglied 38 außerhalb der Leitung 39 liegt. Ein Dehnungsmeßstreifen kann an dem außenliegenden Halteglied 38 angebracht sein. In der gezeigten Form ist an einem mit dem Halteglied 38 verbundenen Arm 40 ein Magnet angeordnet, dessen Bewegung eine Flußänderung in einem zugeordneten, ruhenden, induktiven Fühler 41 erzeugt, der mit einem Indikator 42 verbunden ist.
An jedem Halteglied kann an zwei diametralen Stellen jeweils ein Dehnungsmeßstreifen angeordnet sein, so daß der eine auf Zug und der andere auf Druck und umgekehrt beansprucht wird und dabei im gleichen Maße eine positive bzw. negative Widerstandsänderung eintritt. Bei Anordnung der Dehnungsmeßstreifen in Parallelzweigen einer Wheatstonebrücke ergibt sich dann ein starkes Ausgangssignal. Der Widerstandskörper kann hohl ausgebildet sein, so daß die Zuleitungen zu den in den hohlen Haltegliedern untergebrachter Fühlern aus ihm herausgeführt werden können und keinen mechanischen Beanspruchungen des schwingenden Rückteiles ausgesetzt sind bzw. dessen Schwingun gen beeinträchtigen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Strömungsgeschwindigkeiismeßvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien nach dem Prinzip der Karmanschen Wirbelstraße, mit einem quer zur Strömungsrichtung erstreckten, ruhenden, strömungsteilenden Widerstandskörper mit ebener Rückseite und einem ebenfalls quer zur Strömungsrichtung erstreckten, mit dem Widerstandskörper verbundenen Rückteil, dessen flache Vorderseite im spaltbildenden Abstand von und parallel zur ebenen Rückseite des Widerstandskörpers angeordnet ist, sowie mit mindestens einem frequenzabhängigen Fühler für die Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (17,35, Ru Ri, Ri) mit dem Widerstandskörper (16, 36 Fi, F;, F3) durch Halteglieder geringer Elastizität (18, 19, 37, 38) verbunden ist, so daß der Rück.teil (17,35, R\, /??, Ri) quer zur Strömungsrichtung mit mikrokleiner Amplitude und strömungsgcschwindigkeitsproportionaler Frequenz schwingt und daß mindestens ein die Schwingungen des Rückteiles erfassender Fühler (12,13,41) strömungsunbeeinflussend angeordnet ist.
2. Strömungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien nach dem Prinzip der Karmanschen Wirbelstraße, mit einem quer zur Strömungsrichtung erstreckten, ruhenden, strömungsteilenden Widerstandskörper mit ebener Rückseite und einem ebenfalls quer zur Strömungsrichtung erstreckten, mit dem Widerstandskörper verbundenen Rückteii, dessen flache Vorderseite im spaltbildenden Abstand von und parallel zur ebenen Rückseite des Widerstandskörpers angeordnet ist, sowie mit mindestens einem frequenzabhängigen Fühler für die Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil ^17) durch steife Halteglieder (t8, 19) am Widerstandskörper (16) befestigt ist, an dem ein quer zur Strömungsrichtung erstreckter Schwanzteil (23) mit mikrokleiner Amplitude und strömungsgeschwindigkeitsproportionaler Frequenz schwingungsfähig angeordnet ist und daß mindestens ein die Schwingungen des Schwanzteils erfassender Fühler strömungsunbeeinflussend angeordnet ist.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (17, 35) mit zwei in Strömungsrichtung erstreckten Haltegliedern (18, 19, 37, 38) am Widerstandskörper (16, 36) gehalten ist.
4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Halteglied (38) außerhalb des strömenden Mediums liegt.
5. Meßvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Halteglied (18,19, 38) fest mit einem Dehnungsmeßstreifen (12,13) als Fühler verbunden ist.
6. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnungsmeßstreifen geschützt im Innern eines Haltegliedes angeordnet ist.
7. Meßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in einer vom Medium durchströmten Leitung, aus der ein mit dem Rückteil verbundenes und mit dem außerhalb der Leitung angeordneten Fühler zusammenarbeitendes Übertragungsglied herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Widerstandskörper (36) an mindestens einem Ende die Leitung (39) durchdringt und das außenliegende Ende durch ein elastisch steifes Halteglied (38) mit dem außerhalb der Leitung (39) befindlichen Teil des Übertragungsgliedes verbunden ist und daß am Übertragungsglied ein die Schwingungen übersetzendes magnetbestücktes Fühlglied (40) für einen außerhalb der Leitung ruhend angeordneten induktiven Fühler (41) befestigt ist.
8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen zu den Fühlern durch den Widerstandskörper hindurch nach außen geführt sind.
DE2415583A 1973-04-26 1974-03-30 Strömungsgeschwindigkeitsmeßvorrichtung nach dem Prinzip der Karman'schen Wirbelstraße Expired DE2415583C3 (de)

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