DE2424270A1 - Fahrzeugmaschine - Google Patents
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10S74/00—Machine element or mechanism
- Y10S74/05—Gas turbine with gearing
Description
Firma TURBOKONSÜLT AB, 201 10 Malmö / Schweden
Fahrzeugmaschine
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugmaschine zum Antrieb zweier Räder oder Radpaare.
Die Vorschriften in Bezug auf Verunreinigungen durch Abgase sind sehr streng und werden zunehmend strenger. Weiterhin
werden voraussichtlich zunehmende Anforderungen an erhöhte Betriebssicherheit in Bezug auf Manövrierbarkeit, auf Kurvenstabilität
sowie Beschleunigung und Verzögerung auf rutschigen Strassen gestellt, woraus entsprechende Ansprüche bei'
Verletzungen von Personen und bei Sachschäden aufgrund von erfolgten Kollisionen resultieren. Letztere Anforderungen
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erfordern wirksamere Stossauffangvorrichtungen, die zu erhöhtem
Platzbedarf am Vorder- und Hinterteil der Fahrzeuge führen. Dies bedingt jedoch erhöhte Fahrzeuglängen und dementsprechend
höhere Kosten oder eine Verringerung des für Insassen und Gepäck zur Verfügung stehenden Raumes. Beides
ist in grösserem Ausmasse nicht akzeptabel.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugmaschine mit geringem Giftausstoss in den Abgasen vorzuschlagen,
die darüberhinaus so kompakt aufgebaut ist, dass verbesserte Stossauffangvorrichtungen an dem damit ausgestatteten Fahrzeug
vorgesehen werden können, ohne dass hierdurch merklich die Fahrzeuglänge erhöht würde. Ausserdem soll diese Fahrzeugmaschine
geeignet sein, in Fahrzeugen und Wagen unterschiedlicher Art und Grosse eingebaut werden zu können. So soll beispielsweise
eine Anwendung zum Antrieb zweier Räder oder zweier Radpaare, d.h. bei einem Vierradantrieb, möglich sein
und ausserdem soll die Längsachse der Fahrzeugmaschine entweder parallel oder quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges
verlaufen können. Ein Vierradantrieb ergibt bekanntlich doppelten Reibkontakt mit der Strasse und ermöglicht eine
schnellere und sicherere Fahrweise in Kurven sowie eine höhere Beschleunigung und Verzögerung bei erhöhter Sicherheit,
insbesondere auf rutschigen Strassen.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäss eine
Fahrzeugmaschine vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine Gasturbine mit mindestens zwei Rotoren, die über ein
Getriebe gekoppelt sind, welches einen mit zwei Abtriebswellen versehenen Drehmomententeiler beinhaltet, dessen eine Abtriebswelle
innerhalb einer Hohlwelle im Kraftübertragungssystem der Turbine verläuft.
Die Gasturbine an sich kann so ausgelegt werden, dass sie im
Abgas nur eine geringe Ausstossquote enthält. Die angestrebte kompakte Gestaltung wird erreicht durch die genannten Merkmale
der Gasturbine.
Als Turbine wird vorzugsweise eine solche mit drei Rotoren eingesetzt, in der die kraftübertragenden Teile eine sehr
fein abstimmbare Drehmomentcharakteristik ergeben. Dies bedeutet, dass ein Rückwärtsgang nur ausserhalb der eigentlichen
Fahrzeugmaschine vorgesehen zu werden braucht, möglicherweise unterstützt durch eine einfache Unter setzungs stufe.
Die erfindungsgemässe Fahrzeugmaschine ist besonders für einen Vierradantrieb geeignet, kann aber auch quer zum-Antrieb
von lediglich zwei Rädernde ingebaut werden. In diesem Falle liegt sie entweder am vorderen oder hinteren Ende des Fahrzeuges.
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Weitere Vorteile ,und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen.
Sofern in der nachfolgenden Beschreibung auf Einzelheiten der Zeichnung nicht gesondert eingegangen wird, sei ausdrücklich
auf die Zeichnung selbst verwiesen.
In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1 eine Anordnung der erfindungsgemässen Fahrzeugmaschine
für einen Zweiradantrieb in quer eingebauter Bauweise;
. Figur 2 eine Anordnung für einen Vierradantrieb, bei der die Fahrzeugmaschine am vorderen Ende des
Fahrzeuges eingebaut ist;
Figuren .
. 3 und 4 Abwandlungen der in Figur 2 gezeigten Anordnung und
Figur 5 einen Vierradantrieb mit heckseitig eingebauter Maschine und einer im Prinzip der Anordnung
gemäss Figur 3 entsprechenden Kraftübertragung.
In allen Zeichnungsfiguren sind die einzelnen Komponenten
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nur SQhematisch dargestellt, da davon ausgegangen werden kann,
dass die Hauptelemente der Gasturbine und des Fahrzeuggetriebes an sich bekannt sind.
Bei der Anordnung gemäss Figur 1 ist die Fahrzeugmaschine eine
Gasturbine, die mit ihrem Achsensystem quer zur Längsrichtung
des Fahrzeuges eingebaut ist. Die Gasturbine treibt zwei* Räder 10, 11. Diese Anordnung kann sowohl zum Antrieb der Vorder-
als auch der Hinterräder des Fahrzeuges gewählt werden. Da in Figur 1 keine Steueranordnung dargestellt ist, kann die
gezeigte Ausführung auf eine heckseitige Fahrzeugmaschine bezogen werden.
Die Maschine umfasst einen Verdichter 12, der durch einen ersten Turbinenrotor 13 angetrieben ist, eine Brennkammer 14
und zwei Leistungsturbinen 15 und 16.
Die Räder 10, 11 sind in Kniegelenkaufhängungen 17a, 17b aufgehängt,
so dass eine individuelle Federwirkung erzielt wird, und stehen mit einem herkömmlichen Kegel-Differential 19 in
Verbindung. Dieses Differential verteilt die zugeführte Leistung
auf zwei Abtriebswellen 20, 21, die durch Untersetzungsstufen 18a, 18b mit den Rädern 10, 11 verbunden sind. Das
Differential 19 liegt an einer Seite der Maschine und eine der Abtriebswellen 21 steht direkt mit dem Kniegelenk 17b
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über die Untersetzungs-Endstufe 18b in Verbindung, während die Abtriebswelle 20 geradewegs durch die Fahrzeugmaschine,
d.h. durch eine Hohlwelle 22 verläuft, welche das Rotorsystem 12, 13 des Verdichters mit dem Getriebe zwischen den
Leistungsturbinen unter dem Differential 19 verbindet.
Zwischen den Turbinenrotoren 15 und 16 sind einstellbare Einlass-Leitschaufeln 23 angeordnet, die eine Verteilung der
zur Verfügung stehenden Energie zwischen den beiden Rotoren ermöglichen.
Die Hohlwelle 22 trägt an ihrem dem Verdichter abgewendeten Ende ein Sonnenrad 24, das mit einem ersten Satz von Planetenrädern
25 kämmt. Der Planetenradträger 26 dieser Räder wird von der Leistungsturbine 16 über eine weitere Hohlwelle
27 angetrieben. Die Welle 28 der Leistungsturbine 15 verläuft durch diese weitere Hohlwelle 27 und treibt ein Ritzel
29 an, das mit einem Hohlrad 30 kämmt. Dieses besitzt sowohl
eine Innen- als auch eine Aussenverzahnung. Das Hohlrad 30
ist mit dem Sonnenrad 31 eines zweiten Planetengetriebes verbunden,
dessen Hohlrad 32 mit den Kegel-Planetenrädern 33 des Differentials 19 gekoppelt ist. Der Planetenradträger
34 für die Planetenrädef 35 des zweiten Planetengetriebes
ist als ein Teil einer Kupplung 36 ausgebildet, deren anderer Teil mittels einer Bremse 37 arretiert sein kann, Da-
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durch können wahlweise das Hohlrad 32 und das Sonnenrad 31 in bekannter Weise in gleicher oder in entgegengesetzter
Drehrichtung angetrieben werden, je nachdem, welche der beiden Getriebekomponenten gebremst ist.
Da die Abtriebswelle 20 durch die Hohlwelle 22 verläuft, kann die Bauhöhe der Fahrzeugmaschine sehr niedrig und diese
selbst sehr kompakt mit kleinem Platzbedarf gehalten werden« In Fahrzeugen, in denen der Radabstand gering ist oder in
denen die Forderung nach erweiterten individuellen Bewegungen der Räder besteht, ist eine Vergrösserung des Abstandes
zwischen den Kniegelenken 17a, 17b und den Rädern 10, 11
dadurch möglich, dass man die Kraftübertragung im Prinzip gemäss Figur 2 ausbildet und anordnet.
öl
Die in Figur 2 gezeigte Anordnung umfasst eine Antriebsmaschine gleicher Art wie in Figur 1, jedoch für einen Vierradantrieb
ausgebildet und am vorderen Ende des Fahrzeuges eingebaut, wobei das Achsensystem parallel zur Längsrichtung
des Fahrzeuges verläuft. (Soweit möglich sind sie die gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 verwendet). Das Drehmoment
wird einem Paar von Vorderrädern über die Abtriebswelle 20 und durch ein Vorderachs-Differential 41 übertragen. Auf
gleiche Weise werden die Hinterräder durch eine Welle 44 mit Kardangelenken 43a und 43b und durch ein Hinterachs-
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Differential 45 angetrieben. Die hintere Abtriebswelle 44 mit dem zugehörigen Differential überträgt ebenso wie das
Vorderachs-Differential etwa die Hälfte des vorhandenen Drehmomentes; folglich können gegenüber dem Differential
der zuvor erläuterten Ausführungsform geringere Abmessungen bei der Auslegung eingeplant werden. Dies wird noch weiter
gefördert, da die Maschine eine sehr grosse Lauf ruhe gegenüber Kolbenmotoren erzielt. Die Antriebswelle, die sich nach
hinten erstreckt, braucht somit nicht notwendigerweise ein starres Element zu sein, sondern kann in einem Bogen mit
einem grossen Radius R unterhalb des Chassis, in dem sie geeignet zwischen den Kardangelenken 43a und 43 gelagert
ist, verlaufen. Dies wird weiterhin dadurch unterstützt, dass - abweichend von der Ausführung gemäss Figur 1 - Untersetzungs-Endstufen
18a, 18b weggelassen sind. Diese Stufen sind durch die Achs-Differentiale 41 und 45 ersetzt, so
dass dadurch das Antriebsdrehmoment weiter verringert wird.
Diese Anordnung ergibt eine sehr kompakte Auslegung und liefert hinreichend Platz vor den Vorderrädern, um dort
Stossauffangyorrichtungen, Filter und Hilfseinrichtungen
unterzubringen.
Alternativ kann auch das Differential 19 durch ein einfaches Planetengetriebe ersetzt werden, wobei beispielsweise die
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Welle 20 mit dem Hohlrad und die Welle 21 mit dem Sonnenrad
verbunden ist. Hierbei wird ein grösserer Anteil des Drehmomentes
auf die Vorderräder übertragen, was in besseren Antriebseigenschaften resultiert. Die Maschine erstreckt
sich allerdings über einen gewissen Abstand hinter den Vorderrädern, was in der Regel jedoch keine Schwierigkeiten
verursacht. Um in dieser Hinsicht aber das Einbaumass zu verringern, kann die Maschine gemäss Figur 3 teilweise Über
der Vorderachse angeordnet sein, was insbesondere für gewisse Klein- oder Kompaktwagen interessant ist. Eine entsprechende
Anordnung der Leistungs-Übertragungseinheit kann bei quer eingebauter Maschine gewählt werden, um die notwendige
Länge der Schwenk-Antriebswellen zwischen dem Diffenrential und den Rädern zu erhalten.
Die eigentliche Gasturbine beinhaltet die gleichen Rotoren
wie ίτι den vorangegangenen Ausführungsbeispielen. Jedoch ist
der Verdichter 12 hier am hinteren Ende der Maschine angeordnet und das Getriebe einschliesslich Differential lieg
über und vor der Vorderachse. Das Differential ist mit 50 bezeichnet. Eine der Abtriebswellen 51 ist rohrförmig und
trägt ein Kegelritzel 52 mit einer Hypoidverzahnung, das mit einem entsprechenden Tellerrad 53 im Vorderrad-Differential
kämmt. Die Abtriebswelle 51 ist gegenüber der geometrischen Achse 54 des Vorderradpaares nach oben versetzt.
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Eine Abtriebswelle 55 zum Hinterachs-Differential verläuft vom zweiten Antriebsrad des Differentials 50 aus durch die
Hohlwelle 51 über der geometrischen Achse 54 des Vorderradpaares.
Die hintere Abtriebswelle 55 ist auch hier als vergleichsweise
schlanke Welle ausgebildet.
Die Turbinen- und Verdichterrotoren sind durch ein Planetengetriebe
56 miteinander verbunden, dessen Hohlrad über eine Welle 57 mit einem Umkehrgetriebe 58 gekoppelt ist. Letzteres
ist nicht im einzelnen dargestellt. Es kann Maschinenelemente enthalten, die prinzipiell den Elementen 34, 36 und
37 bei der Ausführungsform nach den Figuren T und 4 entsprechen. Die Abtriebswelle davon treibt über ein Ritzel 59 ein
Hohlrad 60, an welchem die Planetenräder 61 des Differentials 50 montiert sind.
Die Ausführungsform gemäss Figur 4 entspricht im wesentlichen
derjenigen nach Figur 3. Auch die Gasturbine ist grundsätzlich die gleiche. Die Rotoren 15 und 16 der Leistungsturbine sind
im wesentlichen durch ein Planetengetriebe 65 miteinander gekoppelt. Das Hohlrad 66 dieses Getriebes steht mit einem Umkehrgetriebe
67 in Verbindung, von dem aus sich eine Abtriebswelle nach vorne erstreckt und ein Kegelritzel 68 trägt, das
mit dem Vorderachs-Differential 69 kämmt. Das Sonnenrad des
Planetengetriebes 65 ist über einen Freilauf 70 mit dem Ro-
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tor system 12, 13 des Verdichters gekoppelt und die Drehmomentübertragung
von den Rotoren der Leistungsturbinen 15, 16 zum Rotorsystem 12, 13 des Verdichters erfolgt - ebenso
wie bei den vorher geschilderten Ausführungsformen - in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten und dem Betriebszustand
der Maschine.
Eine hintere Welle 71 zum Hinterradantrieb ist über eine Kupplung
72 mit der Kraftübertragung zwischen dem Planentengetriebe 65 und dem Rotorsystem 12, 13 des Verdichters koppelbar und
verläuft durch eine von dem Freilauf 70 und der Kupplung 72 gebildete Hohlwelle. Ein Rückwärtsantrieb des Fahrzeuges erfolgt
in diesem Falle lediglich durch die Vorderräder; der Hinterradantrieb 71 läuft infolge eines Freilaufes 72a leer.
Das Planetengetriebe 65 kann abgestuft sein, wobei mehr als die Hälfte (beispielsweise 50 bis 70 %) des Drehmomentes auf
die Vorderräder übertragen werden kann. Es ist von Vorteil, das grösste Drehmoment an dem.Ende der Maschine, das den
Rädern mit dem höchsten Raddruck—und demzufolge der besten Strassenhaftung-benachbart ist, übertragen zu können. Als
Folge davon können wieder die hintere Abtriebswelle 71 und das Hinterachs-Differential schwächer ausgelegt werden. Die
oben bereits angedeutete Verlegung der Fahrzeugmaschine nach vorne und die Aufteilung des Drehmomentes ergeben in Verbin-
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dung mit dem einfachen und billigen Vierradantrieb eine attraktive
Lösung für den Antrieb eines Sicherheitswagen mit massigem Preis. Entsprechende Gesichtspunkte gelten mehr
oder weniger auch für Anordnungen mit einer heckseitigen Maschine, wobei es dann von Vorteil sein kann, einen entsprechend
höheren Anteil des Drehmomentes auf die Hinterräder zu übertragen. Auf jeden Fall ist mit einer heckseitig
angeordneten Maschine ein grösserer Raum für Stossfängereinrichtungen
am vorderen Ende, wo diese am meisten benötigt werden, erzielbar.
Figur 5 zeigt eine heckseitig angeordnete Maschine, die in ihrer Anordnung grundsätzlich der Ausführungsform gemäss Figur
3 entspricht. Jedoch ist das Differential als direkte
Verlängerung des Untersetzungsgetriebes der Turbine ausgebildet. Bei der Beschreibung dieser Ausführungsform werden
für übereinstimmende Teile gleiche Bezugsziffern verwendet, um Jedoch Unterschiede bezüglich des Differentials hervorzuhebwn,
wird dieses mit 50b bezeichnet, während das konische Hypoidritzel, das das Hinterachs-Differential antreibt, das
BezugoZöichen 52b trägt. Die Abtriebswelle, die sich zu dem
nicht gezeigten Vorderachs-Differential hin erstreckt, ist '
mit 55b benannt.
Es ist offensichtlich, dass die hier schematisch gezeigten
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Komponenten auf verschiedene Art und Weise angeordnet und miteinander kombiniert werden können und es versteht sich,
dass die Anlage in der Praxis die weiteren Einzelheiten und Einzelteile wie Lager, Regeleinrichtungen, Hilfsgeräte und
dgl. enthält.. Die Erfindung ist in ihrer Verwendung für bestimmte
ausgewählte Ausführungsbeispiele erläutert worden, jedoch auf diese nicht beschränkt. Vielmehr kann sie in vielerlei
Hinsicht im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche abgewandelt
werden.
Die Ausführungsformen gemäss den Figuren 2 bis 5 können
selbstverständlich durch Weglassen bestimmter Getriebeelemente (Differentiale und dgl.) zum Antrieb lediglich zweier
Räder, entweder der Vorder- oder der Hinterräder, ausgebildet und dementsprechend front- oder heckseitig angeordnet
werden. Weiterhin ist es möglich, das Planetengetriebe 56 zwischen der Hilfsturbine 16 und der Leistungsturbine 15
wegzulassen. Den Vierradantrieb erhält man dann dadurch, dass man die Leistungsturbine ein Radpaar treiben lässt
und die Hilfsturbine das andere Radpaar betreibt. Dies ergibt für gewisse Fahrzeugtypen eine einfache, wirksame und
vergleichsweise billige Anordnung.
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Claims (1)
- Patentansprüche:1.) Fahrzeugmaschine zum Antrieb zweier Räder oder Radpaare, gekennzeichnet durch eine Gasturbine mit mindestens zwei Rotoren (13, 15, 16), die über ein Getriebe gekoppelt sind, welches einen mit zwei Abtriebswellen (20, 21; 51 55; 68, 71) versehenen Drehmomententeiler (19, 65) beinhaltet, dessen eine Abtriebswelle innerhalb einer Hohlwelle (22, 51, 71) im Kraftübertragungssystem der Turbine verläuft.2. Fahrzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomententeiler ein Differential (19) mit Kegelrädern ist, das an einer Seite der Maschine angeordnet ist, und dass eine Abtriebswelle (20) des Differentials durch eine Hohlwelle (22) verläuft, welche eine Verbindung zwischen den. beiden Rotoren oder Rotorsystemen (12, 13; 15, 16) der Gasturbine herstellt.3, Fahrzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2t für den Antrieb zweier Radpaare, dadurch gekennzeichnet, dass der Dreh-409851/0728242AZ7Umomententeiler ein Differential (60) mit Kegelrädern ist, bei dem eine der Abtriebswellen (51) gegenüber der geometrischen Achse (54) des nächstliegenden Radpaares versetzt angeordnet ist, um die andere Abtriebswelle (55) durch, diese hohle Abtriebswelle (51) und oberhalb der geometrischen Achse (54) des Radpaares verlaufen zu lassen.4. Fahrzeugmaschine nach Anspruch 1, zum Antrieb zweier Radpaare, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehmomententeiler ein Planetengetriebe (65) ist, das mit einem Umkehrgetriebe (67) gekoppelt ist, dessen eine Abtriebswelle einen Teil einer Verbindung zu dem Verdichterrotor-System (12, 13) der Gasturbine darstellt und sich als Antriebswelle für das der Maschine ferngelegene Radpaar fortsetzt.5. Fahrzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Umkehrgetriebe (67) zur Drehmomentübertragung für eine Rückwärtsfahrt auf das nächstliegende Radpaar ausgebildet ist und dass die Abtriebswelle (71) zu dem fernliegenden Radpaar einen Brems-Freilauf (70) und/oder eine betätigbare Kupplung (72) aufweist.6. Fahrzeugmaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, da- -409851/0728-16- 242427Udurch gekennzeichnet, dass der Drehmomententeiler eine Getriebestufe beinhaltet oder durch, eine solche gebildet ist, um eine Auswahl der jeweiligen Drehmomente für die zugeordneten Abtriebswellen zu ermöglichen.409851 /0728Leerseite
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