DE2429462C2 - Elektro-chirurgisches Instrument - Google Patents

Elektro-chirurgisches Instrument

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DE2429462C2
DE2429462C2 DE2429462A DE2429462A DE2429462C2 DE 2429462 C2 DE2429462 C2 DE 2429462C2 DE 2429462 A DE2429462 A DE 2429462A DE 2429462 A DE2429462 A DE 2429462A DE 2429462 C2 DE2429462 C2 DE 2429462C2
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Takeshi Hachioji Tokyo Okada
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektro-chirurgisches Instrument zum diathermischen Resezieren von Gewebe in einem Körperhohlraum, das eine Isolierstoffröhre enthält, in deren distalem Ende eine seitliche, sich in Längsrichtung erstreckende öffnung vorgesehen ist, wobei in der Isolierstoffröhre axial ein Draht verläuft, dessen Ende innen mit dem vorderen Ende der Isolierstoffröhre zugfest verbunden ist, und der im Bereich der öffnung einen freiliegenden Arbeitsabschnitt zur Durchführung der Resektion bildet, und wobei am hinteren Ende des Instruments Betätigungsmittel, durch die der Arbeitsabschnitt zu einer aus der seitlichen öffnung der Röhre vorstehenden Schlaufe herauswölbbar und wieder zurückbewegbar if t sowie Anschlußmittel für die HF-Energie vorgesehen sind.
Aus der US-PS 24 84 059 ist ein elektro-chirurgisches Instrument bekannt, bei dem mehrere Elektrodendrähte wendelförmig in einer Isolierstoffröhre angeordnet sind und dabei eine Lage einnehmen, in der sie den Aussenumfang der Isolierstoffröhre nicht überragen. Die Elektrodendrähte sind im distalen Ende der Isolierstoffröhre drehbar gelagert und mit ihrer Halterung in der Isolierstoffröhre durch einen elektromotorischen Antrieb drehbar. Durch diese Drehbewegung soll der Elektrodendraht mit dem zu resezierenden Gewebe in Berührung gebracht werden. Der praktischen Anwendung eines solchen Instrumentes sind jedoch Grenzen gesetzt, da es in vielen Fällen schwierig ist den Elektrodendraht in eine solche Position zu bringen, daß die erforderliche Operation durchgeführt werden kann.
Aus der DE-OS 21 60466 ist es ferner bekannt das Ende eines Elektrodendrahte innen mit dem distalen
ίο Ende der Isolierstoffröhre zugfest zu verbinden und den Elektrodendraht durch Antriebsmittel am proximalen Ende zu einer aus der seitlichen öffnung der Röhre vorstehenden Schlaufe quer zur Achse der Röhre herauszuwölben und beim Einziehen wieder zurück zu bewegen. Bei dieser Anordnung wird jedoch ein Gewebestück zwischen dem zu einer Schlaufe gekrümmten Draht und der Röhre durch Verkleinerung der Schlaufe eingeklemmt und dann abgetrennt Hierbei ist jedoch nicht zu vermeiden, daß Körperflüssigkeit in die Isolierstoffröhre eindringt Dies kann zu einer Beeinträchtigung der Isolationsbedingungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrochirurgisches Instrument der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Eindringen von Körperflüssigkeit in die Isolierstoffröhre verhindert wird und der Draht bei dem chirurgischen Eingriff seine gebogene Form aufrechterhält
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die Betätigungsmittel aus einem die Anschlußmittel des als Elektrode dienenden Drahtes enthaltenden Knopf bestehen, daß die in der Seitenwand des vorderen Endes der Röhre vorgesehene Öffnung durch zwei Löcher gebildet ist, die in Achsrichtung der Röhre in vorgegebenem Abstand voneinander an-
geordnet sind, und daß zwischen den Löchern der Elektrodendraht außerhalb der Röhre verläuft
Da die Löcher weitgehend durch den Draht ausgefüllt sind, kann Körperflüssigkeit nicht in die Isolierstoffröhre eindringen und die Isolationsbedingungen störea
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, wie das elektro-chirurgische Instrument in das Körperorgan oder den Körperhohlraum unter Verwendung eines Endoskops eingeführt werden kann, jedoch ist es auch möglich, das Instrument unmittelbar in
das Körperorgan oder den Körperhohlraum einzuführen. Wenn das Instrument so ausgebildet ist, daß eine unmittelbare Einführung möglich ist sind Mittel zur Betrachtung des Inneren des Körperorgans oder des Körperhohlraums vorgesehen, beispielsweise ein zur BiIdübertragung dienendes Faserbündel, das sich vom vorderen oder distalen Ende der Röhre in die Röhre hinein erstreckt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen bedeuten
F i g. 1 einen Längsschnitt durch das vordere Ende eines elektrochirurgischen Instrumentes;
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das
vordere Ende des in F i g. 1 dargestellten Instrumentes; F i g. 3 eine z. T. gebrochene Seitenansicht des Basisabschnittes des in F i g. 1 dargestellten Instrumentes;
F i g. 4 das Instrument gemäß F i g. 1 nach Einführung in die Körperhöhle unter Verwendung des Endoskops, um die Resektion des Gewebes des Körperhohlraums durchführen zu können;
Fig.5 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer zweiten Ausführungsform des elektrochirurgischen Instrumentes;
F i g. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 in
Fig. 5;
Fig.7 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer dritten Ausführungsform des elektrochirurgischen Instrumentes und
Fig.8 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer vierten Ausführungsform des elektrochirurgischen Instrumentes.
Das vordere Ende des in F i g. 1 und 2 dargestellten elektrochirurgischen Instrumentes besteht aus einer Röhre 1 aus hochflexiblem Isolierstoffmaterial, wie z. B. ic dem unter dem Handelsnamen »Teflon« bekannten Polytetrafluoräthylea Das vordere Ende la der Röhre 1 hat an einer Seite zwei Löcher 2a und 26, die voneinander in Achsrichtung der Röhre 1 einen vorgegebenen Abstand aufweisen. Die beiden Löcher 2a und Ib bilden is ein Fenster 2 für den Durchtritt des Arbeitsabschnittes eines Elektrodendrahtes 3. Der Elektrodendraht 3 besteht aus einem flexiblen Draht, der beispielsweise durch Verbindung einer großen Zahl von feinen Edelstahlelementen hergestellt worden ist Der Draht 3 ist in drei Abschnitte unterteilt, nämlich in einen Basisabschnitt 4, einen Endabschnitt 5 und einen Arbeitsabschnitt 6, obwohl in den Zeichnungen die Begrenzungen der einzelnen Abschnitte nicht deutlich unterschieden werden. Der Basisabschnitt 4 besitzt ein nachfolgend noch erläutertes Ende 7 und verläuft in der Röhre 1 in deren Längsrichtung. Der Endabschnitt 5 des Drahtes 3 ist in der Spitze der Röhre befestigt, beispielsweise durch Verlötung mit Silber. Der Arbeitsabschnitt 6 zwischen dem Endabschnitt 5 und dem Basisabschnitt 4 dient zur Durchführung des Resektionsvorganges durch unmittelbaren Kontakt mit dem Gewebe des Körperhohlraums und verläuft zwischen den beiden Löchern 2a und 26 außerhalb der Röhre 1. Wenn, was nachfolgend noch erläutert wird, der Draht 3 zum vorderen Ende la in Richtung der Achse der Röhre 1 bewegt wird, wölbt er sich zwischen den Löchern 2a und 2b zu der in F i g. 1 in gestrichelten Linien angedeuteten Schlaufe nach außen. Die Auswölbung des Arbeitsabschnittes 6 erfolgt in einer die Achse der Röhre 1 einschließenden Ebene. Mit anderen Worten wird bei Hineinstoßen des Drahtes 3 der Arbeitsabschnitt 6 vom Außenumfang der Röhre 1 in einer Schlaufe aus seiner Achsrichtung herausbewegt und dabei gestaucht. Das Hineinstoßen oder Herausziehen des Drahtes 3 in Achsrichtung der Röhre 1 wird durch eine Bedienungsperson bewirkt Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß je nachdem, ob der Arbeitsabschnitt 6 sich in der voll ausgezogenen oder in der strichpunktierten Lage befindet, die Länge des Basisabschnittes jeweils verkürzt oder verlängert wird. Man kann somit davon ausgehen, daß die Begrenzungslinie zwischen dem Arbeitsabschnitt 6 und dem Basisabschnitt 4 davon abhängt, ob sich der Draht in seiner aus- oder eingezogenen Lage befindet In gleicher Weise ändert sich auch die Begrenzungslinie zwischen dem Arbeitsabschnitt 6 und dem Endabschnitt 5, jedoch in wesentlich geringerem Ausmaß.
In dem in Fig.3 dargestellten Basisabschnitt des elektrochirurgischen Instrumentes ist der Endteil 1 feder Röhre 1 im Durchmesser etwas vergrößert, und auf dem einen Ende in dem vergrößerten Endteil 16 ist in Flucht mit der Achse der Röhre 1 ein Griffkörper 9 angeordnet Der Griffkörper 9 hat ein Loch 10 zur Einführung des Drahtes, das mit der Achse der Röhre 1 fluchtet. Das andere Ende des Griffkörpers 9 ist vergrößert und besitzt an seinem äußeren Umfang eine halbkreisförmige Greiffläche 9a, die so ausgebildet ist, daß eine Bedienungsperson diese Greifflächc· leicht in der dargestellten Weise mit ihren Fingern erfassen kann. Der Basisabschnitt 4 des Elektrodendrahtes 3 wird in das Loch 10 des Griffkörpers 9 eingeführt und erstreckt sich dann zum anderen Ende des Griffkörpers 9. Am verlängerten Basisende 7 des Drahtes ist ein Knopf 11 befestigt Das Basisende 7 des Drahtes 3 im Knopf 11 ist über einen Anschluß 12 an eine Ausgangsleitung 13 angeschlossen. Die Ausgangsleitung 13 ist mit einer nicht dargestellten Stromversorgungsquelle verbunden. Von dieser Quelle Hießt ein Hochfrequenzstrom im Basisende 7 des Drahtes über die Ausgangsleitung 13 und den Anschluß 12 Dieser Hochfrequenzstrom wird vom Basisende 7 dem schlaufenförmigen Arbeitsabschnitt 6 über den Draht 3 zugeführt, und der schlaufenförmige Arbeitsabschnitt 6, der mit diesem Strom gespeist wird, wird in Berührung mit dem Gewebe der Körperhöhle gebracht, um dort einen Einschnitt oder eine Koagulation durchzuführen.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Bedienungsperson den Knopf 11 wie den Griffkörper 9 mit den Fingern halten kann.
Es sei bemerkt, daß sowohl der Knopf 11 als auch der Griffkörper 9 aus Isolierstoffmaterial bestehen, beispielsweise aus einem synthetischen Harz.
Gemäß Fig.4 ist das Endoskop 14 in den Zwölffingerdarm 15 eines menschlichen Körpers eingeführt Hierbei erreicht das distale Ende 14a des Endoskops 14 gerade die Nachbarschaft des in den Zwölffingerdarm mündenden Bauchspeicheldrüsenganges 16. Das Endoskop 14 ist von üblichem Aufbau, und die Einführung des Endoskops 14 in den Zwölffingerdarm 15 wird durchgeführt, während die Bedienungsperson den Körperhohlraum über geeignete, im Endoskop 14 vorgesehene Beobachtungsmittel betrachtet Aus diesem Grunde wird die Einführung des Endoskops sanft durchgeführt, so daß es möglich ist, das distale Ende schnell zu einem erkrankten Teil des Körperhohlraums zu befördern, der betrachtet werden soll. Die Betrachtungsmittel enthalten beispielsweise ein im proximalen Ende des Endoskops angeordnetes Okular, wobei ein flexibles Faserbündel, das in Längsrichtung des Endoskops angeordnet ist, und eine am distalen Ende 14a des Endoskops angeordnete Objektivlinse zur Übertragung des Bildes dienen. Die hierfür benötigten Elemente sind von üblichem Aufbau und daher nicht in der Zeichnung dargestellt
An der seitlichen Oberfläche des distalen Endes 14a ist ein Betrachtungsfenster 17, ein Beleuchtungsfenster 18 und ein Durchlaß 19 zum Absaugen von Flüssigkeit vorgesehen.
Ferner ist in der Seitenfläche des distalen Endes 14a eine Fensteröffnung 20 als Durchlaß für ein elektrochirurgisches Instrument vorgesehen. Die Fensteröffnung 20 steht in Verbindung mit einem Kanal 21 zur Einführung eines Instrumentes, der im distalen Ende 14a des Endoskops 14 mündet
In den Kanal 21 wird das elektrochirurgische Instrument eingeführt, wobei das vordere Ende la durch die Fensteröffnung 20 in den Körperhohlraum hineinragt. Bei diesem Hineinragen ist der Arbeitsabschnitt 6 des Drahtes eingezogen, so daß er den Außenumfang der Röhre 1 des Instrumentes berührt Wenn anschließend die Bedienungsperson bei der Beobachtung des in den Zwölffingerdarm 15 mündenden Bereichs 16a des Bauchspeicheldrüsenganges 16 feststellt, daß der Ausgangsbereich extrem verengt ist und daher das Gewebe des Ausgangsbereiches 16a teilweise zur Erweiterung dieses Bereiches reseziert werden muß, wird der Resektionsvorgang in der folgenden Weise durchgeführt.
Fig. 5;
F i g. 7 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer dritten Ausführungsform des elektrochirurgischen Instrumentes und
F i g. 8 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer vierten Ausführungsform des elektrochirurgischen Instrumentes.
Das vordere Ende des in F i g. 1 und 2 dargestellten elektrochirurgischen Instrumentes besteht aus einer Röhre 1 aus hochflexiblem Isolierstoffmaterial, wie z. B. dem unter dem Handelsnamen »Teflon« bekannten Polytetrafluoräthylen. Das vordere Ende la der Röhre 1 hat an einer Seite zwei Löcher 2a und 2b, die voneinander in Achsrichtung der Röhre 1 einen vorgegebenen Abstand aufweisen. Die beiden Löcher 2a und 2b bilden ein Fenster 2 für den Durchtritt des Arbeitsabschnittes eines Elektrodendrahtes 3. Der Elektrodendraht 3 besteht aus einem flexiblen Draht, der beispielsweise durch Verbindung einer großen Zahl von feinen Edelstahlelementen hergestellt worden ist Der Draht 3 ist in drei Abschnitte unterteilt, nämlich in einen Basisabschnitt 4, einen Endabschnitt 5 und einen Arbeitsabschnitt 6, obwohl in den Zeichnungen die Begrenzungen der einzelnen Abschnitte nicht deutlich unterschieden werden. Der Basisabschnitt 4 besitzt ein nachfolgend noch erläutertes Ende 7 und verläuft in der Röhre 1 in deren Längsrichtung. Der Endabschnitt 5 des Drahtes 3 ist in der Spitze der Röhre befestigt, beispielsweise durch Verlötung mit Silber. Der Arbeitsabschnitt 6 zwischen dem Endabschnitt 5 und dem Basisabschnitt 4 dient zur Durchführung des Resektionsvorganges durch unmittelbaren Kontakt mit dem Gewebe des Körperhohlraums und verläuft zwischen den beiden Löchern 2a und 2b außerhalb der Röhre 1. Wenn, was nachfolgend noch erläutert wird, der Draht 3 zum vorderen Ende la in Richtung der Achse der Röhre 1 bewegt wird, wölbt er sich zwischen den Löchern 2a und 2b zu der in F i g. 1 in gestrichelten Linien angedeuteten Schlaufe nach außen. Die Auswölbung des Arbeitsabschnittes 6 erfolgt in einer die Achse der Röhre 1 einschließenden Ebene. Mit anderen Worten wird bei Hineinstoßen des Drahtes 3 der Arbeitsabschnitt 6 vom Außenumfang der Röhre 1 in einer Schlaufe aus seiner Achsrichtung herausbewegt und dabei gestaucht Das Hineinstoßen oder Herausziehen des Drahtes 3 in Achsrichtung der Röhre 1 wird durch eine Bedienungsperson bewirkt Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß je nachdem, ob der Arbeitsabschnitt 6 sich in der voll ausgezogenen oder in der strichpunktierten Lage befindet, die Länge des Basisabschnittes jeweils verkürzt oder verlängert wird. Man kann somit davon ausgehen, daß die Begrenzungslinie zwischen dem Arbeitsabschnitt 6 und dem Basisabschnitt 4 davon abhängt, ob sich der Draht in seiner aus- oder eingezogenen Lage befindet In gleicher Weise ändert sich auch die Begrenzungslinie zwischen dem Arbeitsabschnitt 6 und dem Endabschnitt 5, jedoch in wesentlich geringerem Ausmaß.
In dem in Fig.3 dargestellten Basisabschnitt des elektrochirurgischen Instrumentes ist der Endteil \b der Röhre 1 im Durchmesser etwas vergrößert, und auf dem einen Ende in dem vergrößerten Endteil Ib ist in Flucht mit der Achse der Röhre 1 ein Griff körper 9 angeordnet Der Griffkörper 9 hat ein Loch 10 zur Einführung des Drahtes, das mit der Achse der Röhre 1 fluchtet Das andere Ende des Griffkörpers 9 ist vergrößert und besitzt an seinem äußeren Umfang eine halbkreisförmige Greiffläche 9a, die so ausgebildet ist, daß eine Bedienungsperson diese Greiffläche leicht in der dargestellten Weise mit ihren Fingern erfassen kann. Der Basisabschnitt 4 des Elektrodendrahtes 3 wird in das Loch 10 des Griffkörpers 9 eingeführt und erstreckt sich dann zum anderen Ende des Griffkörpers 9. Am verlängerten Basisende 7 des Drahtes ist ein Knopf 11 befestigt Das Basisende 7 des Drahtes 3 im Knopf 11 ist über einen Anschluß 12 an eine Ausgangsleitung 13 angeschlossen. Die Ausgangsleitung 13 ist mit einer nicht dargestellten Stromversorgungsquelle verbunden. Von dieser Quelle
ίο fließt ein Hochfrequenzstrom im Basisende 7 des Drahtes über die Ausgangsleitung 13 und den Anschluß 12 Dieser Hochfrequenzstrom wird vom Basisende 7 dem schlaufenförmigen Arbeitsabschnitt 6 über den Draht 3 zugeführt, und der schlaufenförmige Arbeitsabschnitt 6, der mit diesem Strom gespeist wird, wird in Berührung mit dem Gewebe der Körperhöhle gebracht, um dort einen Einschnitt oder eine Koagulation durchzuführen.
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Bedienungsperson den Knopf 11 wie den Griffkörper 9 mit den Fingern halten kann.
Es sei bemerkt, daß sowohl der Knopf 11 als auch der Griffkörper 9 aus Isolierstoffmaterial bestehen, beispielsweise aus einem synthetischen Harz.
Gemäß F i g. 4 ist das Endoskop 14 in den Zwölffingerdarm 15 eines menschlichen Körpers eingeführt Hierbei erreicht das distale Ende 14a des Endoskops 14 gerade die Nachbarschaft des in den Zwölffingerdarm mündenden Bauchspeicheldrüsenganges 16. Das Endoskop 14 ist von üblichem Aufbau, und die Einführung des Endoskops 14 in den Zwölffingerdarm 15 wird durchgeführt, während die Bedienungsperson den Körperhohlraum über geeignete, im Endoskop 14 vorgesehene Beobachtungsmittel betrachtet Aus diesem Grunde wird die Einführung des Endoskops sanft durchgeführt, so daß es möglich ist, das distale Ende schnell zu einem erkrankten Teil des Körperhohlraums zu befördern, der betrachtet werden soll. Die Betrachtungsmittel enthalten beispielsweise ein im proximalen Ende des Endoskops angeordnetes Okular, wobei ein flexibies Faserbündel, das in Längsrichtung des Endoskops angeordnet ist, und eine am distalen Ende 14a des Endoskops angeordnete Objektivlinse zur Übertragung des Bildes dienea Die hierfür benötigten Elemente sind von üblichem Aufbau und daher nicht in der Zeichnung dargestellt
An der seitlichen Oberfläche des distalen Endes 14a ist ein Betrachtungsfenster 17, ein Beleuchtungsfenster 18 und ein Durchlaß 19 zum Absaugen von Flüssigkeit vorgesehen.
so Ferner ist in der Seitenfläche des distalen Endes 14a eine Fensteröffnung 20 als Durchlaß für ein elektrochinirgisches Instrument vorgesehen. Die Fensteröffnung 20 steht in Verbindung mit einem Kanal 21 zur Einführung eines Instrumentes, der im distalen Ende 14a des Endoskops 14 mündet
In den Kanal 21 wird das elektrochirurgische Instrument eingeführt, wobei das vordere Ende la durch die Fensteröffnung 20 in den Körperhohlraum hineinragt Bei diesem Hineinragen ist der Arbeitsabschnitt 6 des Drahtes eingezogen, so daß er den Außenumfang der Röhre 1 des Instrumentes berührt. Wenn anschließend die Bedienungsperson bei der Beobachtung des in den Zwölffingerdarm 15 mündenden Bereichs 16a des Bauchspeicheldrüsenganges 16 feststellt, daß der Ausgangsbereich extrem verengt ist und daher das Gewebe des Ausgangsbereiches 16a teilweise zur Erweiterung dieses Bereiches reseziert werden muß, wird der Resektionsvorgang in der folgenden Welse durchgeführt
entgegengesetzte Richtung gezogen wird, werden die beiden Arbeitsabschnitte 6 und 60 gleichzeitig eingezogen. Wenn der Basisabschnitt 400 aus einem einzelnen, verhältnismäßig dicken Draht gebildet wird, der dicker als der Arbeitsabschnitt ist, wird die Gefahr vermindert, daß der Basisabschnitt beim Hineinstoßen oder beim Herausziehen aus der Röhre 1 knickt. Es sei bemerkt, daß die Endabschnitte 5 und 50 ebenfalls durch einen einzelnen Draht gebildet werden können. Mit anderen Worten ist es möglich, daß der Arbeitsabschnitt allein durch mehrere verhältnismäßig dünne Elektrodendrähte gebildet wird, während die übrigen Bereiche aus einem einzelnen gemeinsamen Draht bestehen.
Das in F i g. 8 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel des elektrochirurgischen Instrumentes hat nahezu den gleichen Aufbau wie die Anordnung in Fig.5. Der Unterschied bei der Konstruktion gemäß F i g. 8 besteht darin, daß ein Elektrodendraht 30 keinen Basisabschnitt hat und der Basisabschnitt 4 des anderen Elektrodendrahtes 3 zugleich für die beiden Drähte 3 und 30 verwendet wird. Das eine Ende des Arbeitsabschnittes 60 des Drahtes 30 ist mit dem einen Ende des Arbeitsabschnittes 6 des Drahtes 3 verbunden, beispielsweise durch Verschweißung. Wenn der Basisabschnitt 4 in Pfeilrichtung in die Röhre 1 hineingeschoben wird, werden die beiden Arbeitsabschnitte 6 und 60 jeweils nach außen aus der Röhre 1 herausgewölbt. Wenn andererseits der Basisabschnitt 4 in entgegengesetzter Richtung gezogen wird, wrden beide Arbeitsabschnitte gleichzeitig eingezogen. Es sei bemerkt, daß die Konstruktion auch so ausgebildet werden kann, daß beide Enden des Arbeitsabschnittes 60 des Drahtes 30 mit den beiden Enden des Arbeitsabschnittes 6 des Drahtes 3 verbunden werde können. In diesem Falle wird der Endabschnitt 50 des Drahtes 30 nicht benötigt, und der Endabschnitt 5 übernimmt die Funktion des Abschnittes 50.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
230 244/142

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektro-chirurgisches Instrument zum diathermischen Resezieren von Gewebe in einem Körperhohiraum, das eine Isolierstoffröhre enthält, in deren distalem Ende eine seitliche, sich in Längsrichtung erstreckende öffnung vorgesehen ist, wobei in der Isolierstoffröhre axial ein Draht verläuft, dessen Ende innen mit dem vorderen Ende der Isolierstoffröhre zugfest verbunden ist, und der im Bereich der öffnung einen freiliegenden Arbeitsabschnitt zur Durchführung der Resektion bildet, und wobei am hinteren Ende des Instruments Betätigungsmittel, durch die der Arbeitsabschnitt zu einer aus der seitlichen öffnung der Röhre vorstehenden Schlaufe herauswölbbar und wieder zurückbewegbar ist, sowie Anschlußn.ittel für die HF-Energie vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel aus einem die Anschlußmittel (12) des als Elektrode dienenden Drahtes (3,30) enthaltenden Knopf (11) bestehen, daß die in der Seitenwand des vorderen Endes (la) der Röhre (1) vorgesehene öffnung (2) durch zwei Löcher (2a, 2b) gebildet ist, die in Achsrichtung der Röhre (1) in vorgegebenem Abstand voneinander angeordnet sind, und daß zwischen den Löchern der Elektrodendraht (3) außerhalb der Röhre (1) verläuft
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodendraht (3) durch einen einzelnen flexiblen Draht gebildet wird.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Elektrodendraht (30) mit einem zweiten Arbeitsabschnitt (16) vorgesehen ist, dessen eines Ende am vorderen Ende des Basisabschnittes (4) des ersten Elektrodendrahtes (3), und dessen anderes Ende im vorderen Ende (la) der Röhre (1) befestigt ist, und daß der zweite Arbeitsabschnitt (60) in eine vom ersten Arbeitsabschnitt (6) abweichende Richtung aus der Röhre (1) nach außen herauswölbbar ist
DE2429462A 1973-06-20 1974-06-18 Elektro-chirurgisches Instrument Expired DE2429462C2 (de)

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