DE2436673A1 - Fm-empfaenger mit sendereigenschaft - Google Patents
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- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/40—Circuits
- H04B1/403—Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency
- H04B1/408—Circuits using the same oscillator for generating both the transmitter frequency and the receiver local oscillator frequency the transmitter oscillator frequency being identical to the receiver local oscillator frequency
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Description
243667
30. Juli 1974
j Sony Corporation
7-35 Kitashinagawa 6-chome
Shinagawa-ku
FM-Empfanger mit Sendereigenschaft
Die Erfindung bezieht sich auf einen wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen FM-Empfanger.
Von einem FM-Empfänger wird ein Anteil des in diesem erzeugten Oszillatorsignals des im Empfänger befindlichen Oszillators
als Störsignal über die Empfangsantenne ausgestrahlt. Dieses Störsignal kann durch Frequenzmodulation des Oszillators
des Empfängers mit einem externen Signal zur Signalaussendung bzw. -übertragung verwendet werden. Zum Beispiel
kann der FM-Empfanger als I1M-Sender verwendet werden, indem
man das Oszillatorsignal des Empfängers mit einem Tonfrequenzsignal moduliert.
FM-Empfänger haben bekannter Weise automatische Frequenzsteuerung (AFC). Ein solcher AFO-Schaltkreis soll die Frequenz
des Oszillators des Empfängers und solche FM-Empfänger mit AFO-Steuerung haben einen AFC-Schalter zum wahlweise Einschalten
dieser Steuerung. Wenn es erwünscht ist, bei einem
FM-Empfänger die Möglichkeit der SignalausSendung auszunutzen,
sind dazu üblicherweise mehr als zwei von Hand zu betätigende
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Schalter erforderlich. Einer dieser zusätzlichen Schalter
ist dazu notwendig, den EM-Empfänger vom Empfangsbetrieb auf den Sendebetrieb und umgekehrt umzuschalten. Der andere
zusätzliche Schalter dient dazu, das auszusendende "bzw. zu übertragende Signal auszuschalten, um zu verhindern, daß
der Oszillator des Empfängers mit dem auszusendenden Tonfrequenzsignal moduliert wird. Die Begrenzung des zur Verfugung
stehenden Raumes ist jedoch ein wesentlicher Paktor für die Konstruktion eines solchen EM-Empfängers, insbesondere
dann, wenn der EM-Empfanger mit einem Magnetband-Kassettenrecorder
kombiniert ist. Die Verwendung von drei von Hand zu betätigenden Schaltern erfordert einen beträchtlichen Anteil
des zur Verfugung stehenden Platzes. Außerdem führt die Anwendung von drei derartigen Schaltern zu gesteigerten Produktionskosten
für den EM-Empfänger.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
EM-Empfänger mit der Eigenschaft zur Signalaussendung aufzufinden, der gegenüber dem Stand der Technik verbessert
ist und der insbesondere eine verringerte Anzahl von hierfür zu verwendenden Schaltern hat. Vorzugsweise soll dieser EM-Empfänger
einen relativ einfachen Aufbau haben. Diese Aufgabe wird durch einen wie im Patentanspruch 1 angegebenen EM-Empfänger
erfindungsgemäß gelöst und weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung geht also von einem EM-Empfänger aus, bei dem die Möglichkeit besteht, ein Signal auszusenden. Ein solcher
erfindungsgemäßer EM-Empfänger hat einen Empfängerteil bzw. -schaltkreis zum Empfang der EM-Signale, der einen zugehörigen
Oszillator und einen EM-Detektor zur Aufnahme und zur Demodulation eines frequenzmodulierten (EM-)Signals aufweist,
um daraus das Tonfrequenzsignal zu gewinnen. Es ist ein Frequenzsteuerkreis an den Oszillator angekoppelt bzw.
angeschlossen, der auf ein angelegtes Steuersignal anspricht, durch das die Oszillatorfrequenz gesteuert wird. Es ist ein
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erster Schalter vorgesehen, mit dem wahlweise ein Anteil des vom FM-Detektor demodulierten Signals oder ein Signal, das
von dem FM-Empfanger ausgesandt werden soll, dem Frequenzsteuerkreis
als Steuersignal zuzuführen·: Ein zweiter Schalter ist vorgesehen, um wahlweise das Steuersignal an- und auszuschalten.
Wenn der Empfänger als Sender verwendet wird, so verursacht das Steuersignal eine "Veränderung "bzw. Modulation
der Oszillatorfrequenz, so daß ein frequenzmoduliertes Oszillatorsignal entsteht. Ein Anteil dieses frequenzmodulierten
Signals wird von der Antenne des Empfängers als (Stör-)Signal ausgestrahlt. '
Ein wie erfindungsgemäß ausgebildeter Empfänger läßt sich konstruktiv kompakt ausführen und ist relativ billig in der
Herstellung. Die Anzahl seiner von Hand zu betätigenden
-Schalter ist wesentlich verringert, vergleichsweise zu der Anzahl der Schalter mit entsprechender Funktion bei bekannten
Geräten, wo ein Schalter für die AI1O-Steuerung, ein anderer
Schalter1 für das Umschalten des Empfängers zwischen Empfang und Aussenden und ein dritter Schalter für das An- und Abs&alten
des übertragenen Signals vorgesehen ist.
Weitere Erläuterungen der Erfindung werden anhand der Figur
beschrieben, die einen erfindungsgemäßen EM-Empfänger teilweise in Form eines, Blockschaltbildes und teilweise in schema,tiseher
Ausführung wiedergibt. Diese Figur zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines solchen FM-Empfängers 1 mit einer Antenne
2 und einem wie üblichen Schaltungskreis zur Verarbeitung von PM-Signalen mit einem Radio- bzw. Eingangsverstärker 3, einem
Modulator 4, einem Zwischenfrequenzverstärker 5, einem Begrenzer 6 und einem FM-Detektor 7. In der Figur ist außerdem
ein Schaltkreis zur Frequenzsteuerung zu sehen, der eine (Varactor-)Diode 10 mit variabler Kapazität, einen ersten
von Hand zu betätigenden Auswahlschalter SW1 und einen zweiten von Hand zu betätigenden Auswahlschalter SW2 hat. Des weiteren
ist eine Quelle für Ton- bzw. Niederfrequenzsignale 14 dargestellt. Der wie übliche Schaltkreis zur Verarbeitung von
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IM-Signalen umfaßt einen Reihenkreis, der zur Demodulation der
an der Anteile 2 empfangenen M-Signale ausgebildet ist, um dadurch ein Ton- bzw. Niederfrequenzsignal mit einer Information
an einem Ausgangsanschluß 8 zu erhalten. Wie bekannt, ist der Verstärker 3 an die Antenne 2 angeschlossen und sein
Ausgangsanschluß ist mit dem Modulator 4 verbunden. Der Modulator 4 ist so ausgebildet, daß er ein Zwischenfrequenzsignal
erzeugt, das zusammen mit dem Signal eines in dem FM-Empfanger
vorgesehenen Oszillators 9 dem empfangenen M-Signal entspricht.
Dazu wird das Signal des Oszillator 9 dem Modulator 4 zugeführt. Der Ausgang des Modulators 4 ist mit dem Zwischenfrequenzverstärker
5 verbunden, der wiederum über einen Begrenzer 6 mit dem FM-Detektor 7 verbunden ist. Es handelt
sich um einen in seiner Art üblichen FM-Detektor, dessen Tonfrequenz-Ausgangssignal
dem Ausgang 8 zugeführt wird. Obgleich hier nicht dargestellt, ist es bekannt, das Signal des Detektors,
das am Anschluß 8 liegt, über einen Tonfrequenzverstärker einem üblichen Schallwandler, wie z. B. einem Lautsprechersystem,
zuzuführen, um somit ein dem Detektorsignal entsprechendes hörbares Signal zu erzeugen.
Der Oszillator 9 des Empfängers hat wie üblich veränderbare Frequenz und einen nicht-dargestellten Resonanz- bzw. Schwingkreis.
Die mit dem Oszillator 9 verbundene Diode 10 liegt vorzugsweise parallel zu diesem Schwingkreis des Oszillators.
Die Diode 10 mit variabler Kapazität bringt eine kapazitive Reaktanz, die eine Punktion eines an die Diode angelegten
Steuersignals ist. Da die Größe dieses Steuersignals sich ändert, ändert sich dementsprechend auch die kapazitive
Reaktanz, die sich aus der veränderbaren Kapazität der Diode ergibt. Da die Diode mit dem Schwingkreis des Oszillators 9
verbunden ist, verändert sich ersichtlich die effektive Reaktanz des Oszillators in Abhängigkeit von der Änderung der
kapazitiven Reaktanz der Diode 10. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist diese Diode 10 mit veränderbarer
Kapazität durch wie übliche andere veränderbare Reaktanz-
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elemente ersetzt.
Die Diode 10 ist über ein Tiefpaßfilter 11 mit einem ersten von Hand zu "betätigenden Schalter SW1 verbunden. Auf diese
Weise vird ein über den Schalter SW1 an die Diode 10 angelegtes Steuersignal durch das Tiefpaßfilter gefiltert, wobei
dieses Filter einen Reihenwiderstand 11a und eine Shunt-Kapazität 11b hat. Der Schalter SW1 hat einen Kontakt b, der mit
dem Tiefpaßfilter 11 verbunden ist und weitere Kontakte a und c.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein bewegbares Kontaktteil d hinzugefügt, um wahlweise den Kontakt b entweder
mit dem Kontakt a oder dem Kontakt c zu verbinden. Das bewegbare
Kontaktteil d kann einen gleitenden Arm haben mit einer Abmessung, daß der Kontakt b jeweils nur mit einem der Kontakte
a oder c entsprechend der.Steilung des Armes in Verbindung ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Kontakt b
der bewegbare Kontakt, z. B. ein drehbarer Arm, der so ausgebildet ist, daß er den Kontakt a in einer ersten Stellung
und den Kontakt c in einer zweiten Stellung berührt. Es können auch verschiedene andere Schaltereinrichtungen verwendet sein,
um diesen Umsehalteffekt auszuführen.
Der Kontakt c des Schalters SW1 ist mit dem FM-Detektor 7
über ein Tiefpaßfilter 12 verbunden. Dieses Filter ist gleich dem bereits erwähnten Filter 11 und hat einen Reihenwiderstand
12a und eine Shunt-Kapazität 12b. Der Kontakt a des Schalters SW1 ist mit einem Anschluß t verbunden. Bei
diesem Anschluß t liegt das von dem FM-Empfänger auszusendende Signal an, wie z. B. Tonfrequenzsignale oder ähnliche Signale.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Anschluß t
ein Ausgangsanschluß eines Magnetbandaufnahme- und -wiedergabegerätes 14. Wie dargestellt, werden auf ein Magnetband 16
aufgezeichnete Signale mittels eines Tonkopfes 15 wiedergegeben
bzw. abgespielt und mit einem Tonfrequenzverstärker 17 verstärkt. Diese verstärkten Signale werden dem Ausgangsanschluß
t zugführt, von dem aus diese an den Schalter SW1 an- gelegt werden können. Bei einer anderen Ausführungsform han-
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delt es sich bei den an t anliegenden Signalen um Mikrophonsignale.
Entsprechend können auch andere signalerzeugende
Einrichtungen verwendet sein, um an den Anschluß t solche Signale anzulegen, die mit dem EM-Empfänger 1 auszusenden
sind.
Der zweite von Hand zu betätigende Schalter SW2 ist im wesentlichen
gleich dem vorangehend "beschriebenen Schalter SW1 und hat einen Kontakt b, der zusammen mit dem Kontakt "b des
Schalters S¥1 an dem Tiefpaßfilter 11 anliegt. Der Schalter SW2 hat des weiteren einen anderen Kontakt a an den ein Referenzpotential,
wie z. B. Masse, anzulegen ist, und einen weiteren Kontakt c. Wie dargestellt, ist der weitere Kontakt
c elektrisch offen und nach der gegebenen Darstellung elektrisch nicht mit der weiteren Vorrichtung verbunden. Der
Schalter SW2 hat ein bewegbares Teil d, mit dem wahlweise Kontakt zwischen b und entweder a oder c herzustellen ist.
Es ist einzusehen, daß der Schalter SW2 gemäß der dargestellten Ausfiihrungsform durch andere Ausführungsformen von
Schalters ersetzt werden kann, wie sie zum Schalter SW1 beschrieben
sind.
Der Betrieb eines wie dargestellten FM-Empfängers wird nachfolgend
beschrieben. Zunächst sei angenommen, daß es erwünscht ist, die Fähigkeit bzw. Möglichkeit des FM-Empfängers, Signale
auszusenden, ausgenutzt werden soll. Dementsprechend wird zur Einschaltung des Sendebetriebs das bewegbare Teil d
des Schalters SW1 zur Herstellung eines Übertragungsweges
über die Kontakte a und b verschoben. Wenn jedoch der Schalter SW2 in seine in der Figur dargestellte Lage gebracht
ist, in der dieKontakte a und b miteinander verbunden sind,
wird jegliches an dem Anschluß b des Schalters SW1 anliegendes Signal auch an den Kontakt b des Schalters SW2 und über dessen
bewegbares Teil d an den Kontakt a von SW2, und damit an Masse gelegt. In diesem Zustand können an den Kontakt b des
Schalters SW1 angelegte Signale nicht durch das Tiefpaßfilter 11 an die Kathode der Diode 10 mit variabler Kapazität gelan-
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η _
gen. Wenn jedoch der Schalter SW2 "betätigt wird, so daß das
Teil d Kontakte Kontakte "b und c desselben miteinander verbindet,
dann liegt ein Signalübertragungsweg zwischen dem Kontakt b des Schalters SW1 und der Diode 10 Tor. Es werden
dann Tonsignale, die am Ausgangsanschluß t anliegen und vom Tonkopf 15 vom Magnetband 16 abgespielte Signale sind, über
den Schalter SW1 und über das Tiefpaßfilter 11 der Diode 10 zugeführt. Wie zu erkennen, ändert sich dann die»kapazitive
Reaktanz der Diode 10 entsprechend den Tonfrequenzsignalen,
die an ihr anliegen. Diese Änderung der kapazitiven Reaktanz der Diode entsprechend ändert sich die Frequenz des Oszillators
9. Auf diese Weise wird ein -frequenzmoduliertes Oszillatorsignal vom Oszillator 9 erzeugt. Ein kleiner (Leck-)Anteil
bzw. ein StorSignalanteil dieses frequenzmodulierten Signals
wird als (Stör-)Signal von der Antenne 2 abgestrahlt. Dieses
übertragene EM-Signal kann von einem anderen EM-Empfänger in wie üblicher Weise empfangen werden.
Wenn sich das Teil d des Schalters SW1 in Kontaktverbindung b - c befindet, arbeitet der dargestellte EM-Empfänger 1 in
seiner wie üblichen Empfängereigenschaft. Das heißt, daß an dem Ausgangsanschluß t anliegende Signale nicht mehr weiter
der Diode 10 mit variabler Kapazität zugeführt werden und der Oszillator 9 nicht länger seine Frequenz entsprechend
diesen Ausgangssignalen an t verändert. Jedoch wird jetzt ein Anteil des vom EM-Detektors 7 an dessen Ausgangsanschluß
8 erzeugten Signals über das Tiefpaßfilter 12 dem feststehenden Kontakt c des Schalters SW1 zugeführt und gelangt
über das Teil d an den Kontakt b. Wenn jedoch der Schalter SW2 sich in seinerwie dargestellten Stellung befindet, verbindet
dessen Teil d die "feststehenden Kontakt a und b desselben miteinander, so daß das am Kontakt b des Schalters SW1 auftretende
Signal mit Masse verbunden ist. Das heißt, daß der von dem EM-Detektor 7 erhaltene Ausgangssignalanteil, der
als Erequenzsteuersignal zu verwenden ist, hier nach Masse abgeleitet ist. Dementsprechend.ist die bekannte automatische
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Frequenzsteuerung (AEC) des EM-Empfängers 1 unterbrochen.
Wenn jedoch beim Schalter SW2 das bewegbare Teil d die Kontakte b und c miteinander verbindet, liegt das vom EM-Detektor 7
abgeleitete Signal über das Tiefpaßfilter 12, über den Schalter SW1 und weiter über das Tiefpaßfilter 11 an der Diode
an. Dementsprechend ändert sich die Kapazität der Diode 10 mit dem an ihr liegenden Steuersignal und der EM-Empfänger
arbeitet mit AEC-Erequenzsteuerung. Die Frequenz des Oszillators 9 des Empfängers wird dabei entsprechend dem vom Detektor
7 abgegebenen Ausgangssignal gesteuert.
Somit ist zu erkennen, daß der Schalter S¥2 wahlweise zur AEC-Steuerung und zur örtlichen Übertragung, d. h. zur Signalübertragung
im Empfänger verwendbar ist.
Der Schalter SW2 wird somit sowohl als AFC-Ein- und -AUS-Schalter
als auch als Ein- und Aus-Schalter für die Weiterleitung eines Signals von t her verwendet. Der EM-Empfänger 1 kann
dementsprechend als Empfänger betrieben mit AFC-rSteuerung arbeiten und in einer Betriebsweise mit Signalübertragung
bzw. SignalausSendung betrieben werden, und zwar durch Betätigung
einer Anzahl von Schaltern. Diese Anzahl ist gegenüber bekannten Empfängern erfindungsgemäß verringert. Obwohl die
Anzahl der Schalter, die vorhanden sein müssen, verringert ist, hat die Bedienungsperson alle Möglichkeiten, nämlich
die AEC-Steuerung zu schalten, zwischen Empfang und Sendung mit dem EM-Empfänger umzuschalten und ein zu übertragendes
Signal an- und auszuschalten. Es ist somit die Anzahl der erforderlichen Schalter von drei auf zwei verringert, obwohl
drei schaltbare Auswahlmöglichkeiten beibehalten sind. Der Vorteil geringeren Platzbedarfes bei dem EM-Empfänger ist
erreicht. Auch sind die Herstellkosten eines solchen FM-Empfängers
mit Signalübertragungsmöglichkeiten beträchtlich verringert.
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Dem Fachmann ist es unter Zugrundelegung der vorangehenden
Beschreibung eines speziellen AusfUhrungslDeispiels möglich,
im Rahmen der vorliegenden Erfindung weitere Ausgestaltungen derselben aufzufinden, ohne den Gedanken der Erfindung zu
verlassen.
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Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHEM .J PM-Empfanger, der die Eigenschaft zur Signalaus Sendungund der einen Empfängerteil hat, der für den Empfang von FM-Signalen und zur Demodulation derselben in Tonfrequenzsignale ausgebildet ist, wobei der Empfängerteil einen Oszillator und einen FM-Detektor hat, der Empfänger einen mit dem Oszillator verbundenen Frequenzsteuerkreis aufweist, der auf ein an ihn angelegtes Steuersignal zur Steuerung der Oszillatorfrequenz anspricht, und der Empfänger einen Schaltkreis zur Zuführung des vom Empfänger auszusendenden Signals hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Schalter (S¥1) zum wahlweisen Anlegen eines Anteils des vom EM-Detektor (7) abgegebenen Signals oder des auszusendenden Signals (an t) an den Erequenzsteuerkreis (10) als Steuersignal für diesen und ein zweiter Schalter (SW2) zum wahlweisen An- und Abschalten dieses Steuersignals vorgesehen sind.
- 2. EM-Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzsteuerkreis eine Diode (10) mit variabler Kapazität und der Oszillator (9) einen Schwingkreis hat, wobei die Diode (10) mit dem Schwingkreis zur Veränderung der Resonanzfrequenz desselben entsprechend dem Steuersignal verbunden ist.
- 3. EM-Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tiefpaßfilter (11) mit dem Erequenzsteuerkreis (10) zur Siebung des durch das Tiefpaßfilter hindurchgehenden, auszusendenden Steuersignals verbunden ist.
- 4. EM-Empfänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Tonkopf (15) zur Wiedergabe von Magnetbandsignalen (16) hat, und diese Signale dem Frequenzsteuerkreis (1O) zugeführt sind.509808/0807
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