DE2442847A1 - Test- und diagnoseanordnung fuer eine datenverarbeitungseinheit - Google Patents

Test- und diagnoseanordnung fuer eine datenverarbeitungseinheit

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DE2442847A1
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    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/22Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
    • G06F11/2205Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested
    • G06F11/2236Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested to test CPU or processors
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Description

COMPAGNIE HONEYWELL BULL
94, Avenue Gambetta
P a r i s /Frankreich
Unser Zeichen; H 101G
Test- und Diagnoseanordnung für eine Datenverarbeitungseinheit
Die Erfindung betrifft eine Test- und Diagnoseanordnung für eine Datenverarbeitungseinheit.
Die immer größere Kompliziertheit der Datenverarbeitungssysteme und insbesondere der in diesen Systemen enthaltenen Zentraleinheiten erschwert mehr und mehr die Durchführung ihrer Kontrolle und ihrer Instandhaltung durch die spezialisierten Techniker. Um schnellst möglich auf Störungen reagieren zu können, müssen die Techniker mit Gerätschaften versehen sein, welche mit Einsteckeinheiten der Maschine, in der eine Störung zu beseitigen ist, verbunden werden können, damit vorbestimmte Versuche durchgeführt werden können. Diese Versuche werden mittels zahlreicher manueller, häufig langwieriger Eingriffe ausgeführt, die einen großen Zeitverlust verursachen. Zur Beseitigung die-
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_, 9 —
ses Zeitverlustes sind Einrichtungen entwickelt worden, die die Störungen automatisch feststellen und sie auf der Höhe der verschiedenen Funktionseinheiten des in der Datenverarbeitung begriffenen Systems auffinden, wodurch die Arbeit des Reparateurs erleichtert wird. Es sind ausserdem Einrichtungen entwickelt worden, mittels welchen ein System getestet wird, bevor dasselbe eine Datenverarbeitung auszuführen beginnt, d.h. bei seiner Inbetriebnahme. Solche Einrichtungen sind in der deutschen Patentanmeldung, Aktenzeichen P 24 12 179.7, bereits vorgeschlagen. Diese Einrichtungen ermöglichen, die Verarbeitung von Daten unter anormalen Betriebsbedingungen eines Systems zu vermeiden, auf diese Weise Zeit zu gewinnen und sofort auf eine Störung zu reagieren, bevor jedwede Verarbeitung begonnen wird. Die auf diese Weise durchgeführte Lokalisierung einer Störung auf der Höhe einer Funktionseinheit des Systems erleichtert die Arbeit des Reparateurs;nichts desto weniger bleibt die Tatsache bestehen, daß die Suche nach einer Störung auf der Höhe eines Elements der ermittelten lunktjbns einheit noch lange dauern kann« Damit die Eingriffszeit des Reparateurs beträchtlich verringert wird, sind Einrichtungen entwickelt worden, mittels welchen eine Diagnose durchgeführt wird, indem Tests sämtlicher Elemente einer fehlerhaften Funktionseinheit durchgeführt werden, die ermöglichen, sämtliche Symptome zu sammeln, mit denen sich ein Fehler äußert. Wenn vorher ein Fehlerverzeichnis angelegt worden ist, indem sämtliche vorhersehbaren Fehler einer nach dem anderen simuliert worden sind, ist es auf diese Weise möglich, einen Hardware-Fehler auf der Höhe des kleinsten austauschbaren Elements einer Datenverarbeitungseinheit durch Identifizierung der empfangenen Symptome aufzufinden.
Bestimmte Systeme kann man durch Testprogramme und Testmikroprogramme automatisch testen, die beispielsweise im permanenten Speicher und im Hauptspeicher ihrer Zentraleinheit gespeichert sind. In dem Fall von bestimmten vorteilhaften Konfigurationen, bei welchen eine verhältnis-
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mäßig große Anzahl von Anschlußgeräten mit der Zentraleinheit eines Systems verbunden ist, ist es nicht möglich, für die Durchführung von Tests einen zu großen Platz in den genannten Speichern zu reservieren. Unter diesen Umständen muß die Möglichkeit vorgesehen sein, unter einer Steuerung außerhalb des betreffenden Systems Ergänzungstests ausführen zu können, und zwar entweder manuell durch ein Wartungskonsol oder automatisch durch eine mit dem zu testenden System verbundene Test- und' Diagnoseeinrichtung. Solche Einrichtungen sind im allgemeinen kostspielig und zu spezialisiert, als daß sie beispielsweise während der Fabrikation verwendet werden könnten. Zum Verbinden einer solchen Einrichtung mit dem zu testenden System müssen nämlich insbesondere Anschlußeinrichtungen vorgesehen sein, die je nach dem Typ des zu testenden Systems wechseln. Es ist eine Bauart einer Anschlußeinrichtung entwickelt worden, die als Element eines universellen Systems eingesetzt werden kann und insbesondere einen Weitverkehr mit mehreren äußeren Geräten mittels eines Verkehrsterminals ermöglicht. Eine AnschlußeLirichtung dieser Bauart ist beispielsweise so aufgebaut, daß sie Testdaten zu dem außer Betrieb gesetzten zu testenden System schickt und die Fehler durch Vergleich der sich aus dem Test des Systems ergebenden Daten mit Referenzdaten auffindet, die von dem äußeren Testgerät geliefert werden. Die verschiedenen Datenübertragungen werden durch manuelle Betätigungen eines Wartungskonsols durchgeführt, das dem zu testenden System zugeordnet ist. Derartige Anschlußgeräte ermöglichen weder den vollständigen und automatischen Test der gesamten Zentraleinheit eines Systems noch eine automatische Diagnose, da die Zustandssignale der verschiedenen Register der zu testenden Einheit 'sogar in dem Fall einer Übertragung zu einem mit der Anschlußeinrichtung verbundenen äußeren Gerät über das Wartungs- ·"· konsol gehen.
Zur Beseitigung dieser Nachteile besteht eines der Ziele der Erfindung darin, die automatische'Durchführung von voll-
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ständigen Tests und von Diagnosen einer im Betrieb befindlichen Datenverarbeitungseinheit zu ermöglichen.
Weiter ist es Ziel der Erfindung, die Ausführung einer Ferndiagnose der getesteten Einheit zu ermöglichen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die automatische Simulation sämtlicher Punktionen zu ermöglichen, die manuell durch ein der zu testenden Einheit zugeordnetes Wartungskonsol ausgeführt werden.
Weiter bezweckt die Erfindung, das automatische Ingangsetzen des Tests und der Diagnose einer Datenverarbeitungseinheit auf die Feststellung mindestens eines Fehlers in dieser Einheit hin zu ermöglichen.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Ausführung der Test und Diagnosemikroprogramme einer Datenverarbeitungseinheit zu ermöglichen, die in dieser Einheit enthalten sind.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Ausführung der Test- und Diagnosemikroprogramme und -programme einer Datenverarbeitungseinheit zu ermöglichen, die in einer anderen Verarbeitungseinheit enthalten sind.
Gemäß der Erfindung ist die Test- und Diagnoseanordnung für eine Datenverarbeitungseinheit P1, mit außerhalb der Einheit P1 angeordneten Einrichtungen PM zur manuellen Steuerung und optischen Anzeige von Daten zum manuellen Testen und Diagnostizieren der Einheit PT im Störungsfall durch Verbindungsschaltungen IM, die in der Einheit P1 enthalten und mit den verschiedenen Elementen dieser Einheit verbunden sind, welch letztere mit einer Datenverarbeitungseinheit P2 über eine erste Gruppe, von Wegen DL zur Zweirichtungsübertragung von Informationsaustauschkontrollsignalen zwischen den Einheiten P1 und P2f über eine zweite Gruppe von Wegen EDG zur übertragung von aus der Einheit P2 stammenden Informationen, und über eine dritte Gruppe von
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Wegen SDG zur übertragung von aus der Einheit P1 stammenden Informationen verbindbar ist, gekennzeichnet durch Wartungsschaltungen, die in den Schaltungen IM enthalten sind und über die die Einheit P1 mit der Einheit P 2 derart verbunden ist, daß jede durch eine Kombination von Signalen dargestellte Grundinformation von einer Einheit zur anderen unter der Steuerung der Einheit P2 übertragen wird, die im Masterdialogbetrieb mit der Einheit P1 durch eine Aufeinanderfolge von Eingabe/Ausgabe-Mikrodialogen verkehrt,-welche durch folgende Wartungsschaltungen verwirklicht werden:
- eine mit der Gruppe der Wege DL und mit verschiedenen Elementen der Einheit P1 verbundene Schaltung 10 zur Kontrolle des Eingabe/Ausgabe-Dialogs zwischen der Einheit P1 und der Einheit P2,
- eine durch die Schaltung 10 freigegebene und mit der Gruppe von Wegen EDG verbundene Schaltung 11 zur Steuerung von Eingabe/Ausgabe-Mikrodialogen zwischen den Einheiten P1 und P2,
- eine durch die Schaltung 10 freigegebene und durch die Schaltung 11 gesteuerte Eingabemikrodialogschaltung 12, die außerdem einerseits mit der Gruppe von Wegen EDG und andererseits mit den verschiedenen Elementen der Einheit P1 verbunden ist,
- eine Ausgabemikrodialogschaltung 13, die durch die Schaltung 11 gesteuert wird und einerseits mit den verschiedenen Elementen der Einheit P1 und andererseits mit der Gruppe von Wegen SDG verbunden ist,
so daß, wenn ein einen anormalen Betriebszustand angebendes Signal durch mindestens ein Element der Einheit P1 zu der Schaltung 10 geschickt wird, ein Austausch von Signalen zwischen der Einheit P2 und der Schaltung 10 über die Wege DL erfolgt, damit jeder Eingabemikrodialog und jeder Ausgabe·
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mikrodialog freigegeben wird/ wobei jeder Eingabemikrodialog durch die Übertragung einer Grundinformation über die Wege EDG zu der Schaltung 11 verwirklicht wird, woran sich die Übertragung einer Grundinformation über dieselben Wege zu der Schaltung 12 unter der Steuerung durch die Schaltung 11 anschließt, und wobei jeder Ausgabemikrodialog durch die Übertragung einer Grundinformation über die Wege EDG zu der Schaltung 11 verwirklicht wird, woran sich die Übertragung einer Grundinformation zu den Wegen SDG durch die Schaltung 13 unter der Steuerung der Schaltung 11 anschließt, wodurch ermöglicht wird, die Einheit P1 automatisch zu testen und zu diagnostizieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Grundschaltbild einer Test- und Diagnoseanordnung nach der Erfindung für eine Datenverarbeitungseinheit P1 ,
Fig. 2 ein Grundschaltbild der Verbindungsschaltungen IM einer Test- und Diagnoseanordnung nach der Erfindung, und
Fig. 3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Verbindungsschaltungen IM einer Test- und Diagnoseanordnung nach der Erfindung, für die ein Grundschaltbild in Fig. 2 angegeben ist.
Die Test- und Diagnoseanordnung für eine in Fig. 1 dargestellte Datenverarbeitungseinheit P1 weist Verbindungsschaltungen IM auf, die in der Einheit P1 enthalten sind. Einrichtungen PM zur manuellen Steuerung und optischen Anzeige, wie beispielsweise ein Wartungskonsol, sind mit der Einheit P1 über Eingänge 15 und Ausgänge 16 der Schaltungen IM verbunden. Die Eingabe von Daten und Befehlen, die durch die Einrichtungen PM und die Eingänge 15 der Schaltungen IM
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erfolgt, um Wartungsfunktionen der Einheit P1 sicherzustellen, wird in dem Fachmann bekannterweise durchgeführt. Ebenso wird die Ausgabe von Daten, die durch die Ausgänge 16 der Schaltungen IM erfolgt, damit sie durch die Einrichtungen PM zu Diagnosezwecken optisch angezeigt werden, in bekannter Weise durchgeführt. Die übertragung der in ein oder mehrere Elemente der Einheit P1 einzugebenden Daten und Befehle erfolgt über die Wege E, während die übertragung der einem oder mehreren Elementen der Einheit P1 entnommenen Daten über die Wege S erfolgt. Auf diese Weise wird jede aus den Einrichtungen PM stammende Grundinformation über die Eingänge 15 der Schaltungen IM und die Wege E zu der Einheit P1 geschickt, während die Einheit P1 über die Wege S und die Ausgänge 16 der Schaltungen IM Informationen zu den Einrichtungen PM schickt. In Fig. 1 enthält die Test- und Diagnoseanordnung, die Gegenstand der Erfindung ist, außerdem eine Datenverarbeitungseinheit P2, die durch Zugriff auf ein Test- und Diagnoseprogramm der Einheit P1 eine Aufeinanderfolge von Befehlen und Daten zu der Einheit P1 schickt, damit mindestens eine von der Einheit P1 gelieferte Information erhalten wird, die im Fall eines Fehlers der Einheit P1 eine Diagnose durchzuführen gestattet. Der Verkehr der Einheit P1 mit der Einheit P2 besteht aus einem durch die Einheit P2 gesteuerten Austausch von Signalen, wobei die Einheit P2 als Mastereinheit mit Bezug auf die Einheit P1 arbeitet, über eine erste Gruppe von Wegen DL, die einerseits mit der Einheit P2 und andererseits mit einer in den Schaltungen IM enthaltenen Dialogkontrollschaltung 1O verbunden sind. Diese Signale kontrollieren den Dialog, der zwischen der Einheit P1 und der Einheit P2 über eine zweite Gruppe von Eingabewegen EDG und über eine dritte Gruppe von Ausgabewegen SDG geführt wird. Die Einheit P2 überträgt Test- und Diagnosebefehle und -daten zu der Einheit P1 über die Wege EDG, während die Einheit P1 Test- und Diagnosedaten unter der Steuerung der Schaltung 10 über die Wege SDG zu der Einheit P2 überträgt. Die Schaltung 10 gibt durch eine erste Gruppe von UND-Schaltungen 21 die Eingabe von Informationen über die Wege EDG und durch eine zweite Gruppe Von
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UND-Schaltungen 22 die Ausgabe von Informationen über die Wege SDG frei. Die Wege EDG sind mit einer Eingabe/Ausgabe-Mikrodialogsteuerschaltung 11 und mit einer Eingabemikrodialogschaltung 12 verbunden, die beide zu den Schaltungen IM gehören. Die Schaltungen IM enthalten außerdem eine Ausgabemikrodialogschaltung 13, die durch ihre Ausgänge mit den Wegen SDG und durch ihre Eingänge mit den Wegen S verbunden ist. Die Schaltungen 12 und 13 werden jeweils durch die Schaltung 11 gesteuert, wobei die Schaltungen 11 und 12 durch die Schaltung 10 freigegeben werden. Durch einen Umschalter 14 werden die Wege E entweder mit den Eingängen 15 der Schaltungen IM oder mit den Ausgängen der Schaltung 12 durch ein aus einer ODER-Schaltung stammendes Signal derselben Schaltungen IM verbunden. Dieses Signal wird von der ODER-Schaltung ausgesandt, wenn die Einheit P2 mit der Einheit P1 über eine Handsteuerleitung CM und/oder eine Automatiksteuerleitung verbunden ist, die über die Einheit 11 von der Einheit P2 kommt. Der Betrieb der Schaltung 10 wird durch den Weg "v" sichergestellt, der mit den Taktschaltungen der Einheit P1 verbunden ist. Die Handsteuerleitung CM zum Verbinden der Einheit P2 mit der Einheit P1 ist mit der Schaltung 10 verbunden, so wie ein Weg "e", über den die Einheit P1 meldet, daß sich in mindestens einem ihrer Elemente soeben ein anormaler Betriebszustand eingestellt hat. Durch das Vorhandensein eines Signals auf dem Weg "e" und/oder eines von der Leitung CM und/oder dem Ausgang der ODER-Schaltung stammenden Signals greift die Einheit P2 auf ein Test- und ^Diagnoseprogramm der Einheit P1 zu,und die Freigabe der Eingabe/Ausgabe-Mikrodialoge erfolgt durch die Schaltung Die Ausführung des Programms erfolgt durch eine Aufeinanderfolge von Eingabe/Ausgabe-Mikrodialogen. Jeder Eingabemikrodialog besteht aus einer ersten Grundinfofmation, die über die Wege EDG zu der Schaltung 11 geschickt wird, und einer zweiten Grundinformation, die über die Wege EDG zu der Schaltung 12 geschickt wird. Die Schaltung 11 ermöglicht nach dem Empfang der ersten Information, die die zweite Information empfangende Schaltung 12 zu steuern.
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Jeder Ausgabemikrodialog besteht aus einer ersten Grundinformation, die über die Wege EDG zu der Schaltung 11
geschickt wird, und mindestens einer zweiten Grundinformation, die durch die Schaltung 13 an die Wege SDG
abgegeben wird. Die Schaltung 11 ermöglicht, nachdem sie im Verlauf des Ausgabemikrodialogs die erste Information empfangen hat, die Schaltung 13 so zu steuern, daß diese im Verlauf desselben Mikrodialogs die zweite Information über die Wege SDG an die Einheit P2 abgibt.
Die Schaltung 12 von Fig. 1 besteht in Fig. 2 aus Schaltungen 121, 122, 123, 124 und 125, die jeweils über ihre Eingänge einerseits mit den Wegen EDG und andererseits
mit der Schaltung 11 verbunden sind. Die Freigabe jeder
der Schaltungen 121, 122, 123, 124 und 125 sowie die Freigabe der Schaltung 11 erfolgt durch die Schaltung 10. Die Schaltung 14 von Fig. 1 enthält in Fig. 2 eine Gruppe von UND-Schaltungen, die bei Vorhandensein eines Signals am
Ausgang der ODER-Schaltung der Fig.,1 und 2 die Ausgänge der Schaltungen 121, ,122, 123, 124 und 125 mit den Wegen E verbindet. In der folgenden Tabelle sind die Art der Schaltungen 121....125 und ein Beispiel der verschiedenen Informationen angegeben, die von diesen Schaltungen abgegeben und über die Wege E zu der Einheit P1 übertragen'werden.
ORIGINAL INSPECTED 509811/0864
Art der Schaltung Generator für in ein 2442847
Wähler für die Art Element der Einheit P1 Verschiedene Informationen,
Nr. der
Schaltung
der Reaktion auf einzugebende Daten die von der Schaltung an die ,
Einheit P1 abgegeben werden.
121 die Fehler. - Fehler nicht beachtet
Wähler für eine War - Anzeige bei festgestelltem
tungsfunktion . Fehler
- Befehl zur Ausführung von
Testmikroprogrammen, die
sich in der Einheit P1 be
Generator für die finden.
Adresse eines Ele - Bestimmungsadresse für in
ments der Einheit P1 die Einheit P1 einzuge
122 bende Daten
Wähler für durch die - Herkunftsadresse für der
Einheit P1 auszufüh Einheit P1 zu entnehmende
rende Befehle. Daten
- durch ein Mikroprogramm ver
bU yü Ί Ί/Uöb wendete Daten
123 - bei Diagnoseoperationen ver
wendete Daten
- Diagnosemodus:
124 - durch in die Einheit P1
eingetragene Mikropro
gramme
- durch in die Einheit P2
eingetragene Mikroprogram
me
- Programmmodus
- Programmzugriffsmodus.
- Abschaltung
- Fehlerkorrektur
125 - Initialisierung "lokal"
- Zugriffsfreigabe
- Ausführung einer Phase
- Stillsetzung
- Inbetriebsetzung
- Anzeige
4 ORIGINAL INSPECTED
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schaltung 13 ist ein Wähler, der durch die Schaltung 11 derart gesteuert wird, daß die von den Wegen SDG gelieferte Information aus dem durch die Schaltung 11 ausgewählten Element der Einheit P1 stammt.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungen IM von Fig. 2. Die Schaltung 11 enthält ein Register 30, welches durch die Schaltung 10 freigegeben wird, und einen Decoder . 31. Das Register 30 wird für jeden Eingabe-,und Ausgabemikrodialog durch die Wege EDG geladen, und sein Inhalt wird durch die Schaltung 31 decodiert, die entweder mindestens eine der Schaltungen 121, 122, 123, 124, 125 während eines Eingabemikrodialogs oder die Schaltung 13 während eines Ausgabemikrodialogs steuert. Die Schaltung 11 enthält außerdem eine Schaltung 32, die mit den Wegen EDG und mit einem Ausgang des Decoders 31 über eine UND-Schaltung verbunden ist, welche mit einem der Ausgänge 33 der Schaltung 10 verbunden ist. Die Schaltung 32, die in an sich bekannter Weise aufgebaut ist und beispielsweise einen Vergleicher enthält, erzeugt an ihrem Ausgang 34 ein Signal zum automatischen Verbinden der Einheit E2 mit der Einheit P1 durch das Eingeben einer bestimmten Grundinformation über die Wege EDG im Anschluß an eine Steuer-* information der Schaltung 32, die durch die Wege EDG in. das Register 30 eingegeben und durch den Decoder 31 decodiert worden ist. Jede der Schaltungen 121, 122, 123, 124 und 125 enthält mindestens ein Register ähnlich dem Register 35 der Schaltung 121, dessen Eingänge mit den Wegen EDG verbunden sind, und mindestens eine UND-Schaltung (so wie die Torschaltung 36 der Schaltung 121), von welcher ein Eingang mit dem Ausgang 33 der Schaltung 10 und der andere Eingang mit einem der Ausgänge der Schaltung 31 verbunden ist. Das Vorhandensein eines Signals am Ausgang einer UND-Schaltung (wie der Torschaltung 36) steuert das Laden des Registers derselben Schaltung (wie das Laden des Registers 35 der Schaltung 121)' mit einer von den Wegen EDG stammenden Grundinformation. Die Ausgänge der Schaltungen 121, 122, 123r 124 und 125 sind durch die Register mit den Wegen E der Fig. 1,2 und 3 verbunden.
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Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Schaltung 13 wird durch die Ausgänge der Schaltung 31 von Fig. 3 so gesteuert, daß über die Wege S und SDG mindestens eine der durch die Einheit P1 gegebenen Informationen übertragen wird. Diese Informationen sind einerseits Daten, die dem Inhalt eines Speicherelements der Einheit P1 entsprechen, und andererseits entweder ein Signal (a) zum Stillsetzen der Taktschaltungen der Einheit P1 oder ein Signal (i) zum Unterbrechen der Ausführung eines Mikroprogramms oder eines Programms in der Einheit P1. Das Signal (e) an dem Eingang 37 der Schaltng 10, das einen anormalen Betriebszustand angibt und aus einem der Elemente der Einheit P1 stammt, wird beispielsweise in den folgenden Fällen erzeugt:
- größerer Fehler in einer der Schaltungen der Einheit P1, der das Stillsetzen ihrer Taktschaltungen verlangt und das Signal (a) erzeugt;
- kleinerer Fehler in einer der Schaltungen der Einheit P1, der die Unterbrechung der Ausführung eines Mikroprogramms verlangt und das Signal (i) erzeugt;
- Fehler in einem in einen Speicher der Einheit P1 eingegebenen Programm, der die Unterbrechung der Ausführung dieses Programms verlangt und das Signal (i) erzeugt.
Durch eine Kontrolle der Parität (oder ungeraden Parität) der in den in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Schaltungen IM und in den den Schaltungen IM zugeordneten Fehlerfeststellungsschaltungen (hier nicht dargestellt) umlaufenden Daten kann ein zusätzliches Signal, welches in Fig. 3 nicht dargestellt ist, der Schaltung 10 das Vorhandensein eines Fehlers in den in der Einheit P1 enthaltenen Test- und Diagnoseschaltungen anzeigen und einen Dialog zwischen der Einheit P2 und der Einheit P1 auslösen. Durch das Signal (e) und/oder das von der Steuerleitung CM stammende Signal bewirkt die Schaltung 10 eine Dialoganforderung über die Wege DL in der Einheit P2. Dieser Aufruf der Einheit P1 gestattet der Einheit P2f automa-
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tisch auf ein Test- und Diagnoseprogramm der Einheit P1 in einer hier nicht beschriebenen Weise zuzugreifen, die von dem inneren Aufbau der Einheit P2 abhängt und über den Rahmen der Erfindung hinausgeht. Der Aufruf der Einheit P1 ermöglicht außerdem der Einheit P2, auf Mikroprogramme zuzugreifen, die in der Einheit P2 enthalten sind und aus einem mit ihr verbundenen Anschlußgerät stammen. Entweder durch die Handsteuerleitung CM oder durch eine automatische Steuerung, die aus einem ersten besonderen Eingabemikrodialog besteht und nur die Schaltung 11 zum Eingreifen bringt,wird die Einheit P2 mit der Einheit P1 verbunden, damit sie mit ihr durch eine Aufeinanderfolge von Eingabe/Ausgabe-Mikrodialogen verkehrt, Der Verkehr wird durch die Schaltung 10 kontrolliert, die mit den Wegen EDG und SDG über zwei Gruppen von UND-Schaltungen 21 bzw. 22 verbunden ist, welche in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt sind. Durch mindestens einen Eingabemikrodialog und einen Ausgabemikrodialog teilt die Einheit P1 der Einheit P2 den Zustand mit, in welchem sie sich befindet, nachdem mindestens ein in einem ihrer Elemente aufgetretener Fehler durch das Signal (i) oder das Signal (a) festgestellt worden ist. Über die Wege "d", die mit den Wegen SDG verbunden sind, kann die Einheit P1 mindestens ein Fehlersymptom übertragen und der Einheit P2 auf diese Weise die Informationen geben, die erforderlich sind, um den Schaltungen IM eine Art der Reaktion auf den (oder die) festgestellten Fehler vorzuschreiben. Je nach der Art des Fehlers wird entweder der Fehler nicht beachtet und die Ausführung des unterbrochenen Mikroprogramms (oder Programms) fortgesetzt oder es erfolgt die Anzeige von Daten, um eine Diagnose auszuführen, oder es wird ein Befehl zur Ausführung von Test- und Diagnosemikroprogrammen und/oder eines Test- und Diagnoseprogramms der Einheit P1 gegeben. . Diese Mikroprogramme können in einem der Elemente der Einheit P1 gespeichert sein, wie es in der eingangs genannten deutschen Patentanmeldung, Aktenzeichen P 24 12 179.7, vorgeschlagen ist.
Die Einheit P1, deren vorstehend beschriebene Test- und Diagnoseanordnung Gegenstand der Erfindung ist, kann die Zentraleinheit eines Datenverarbextungssystems sein. Ein besonderes
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Ausführungsbeispiel besteht darin, daß als Einheit P 2 eine Kontrolleinheit für Anschlußgeräte verwendet wird, die zu dem System gehört, und daß ein Test- und Diagnoseprogramm der Zentraleinheit ausgeführt wird, das vorher auf einem der mit der Kontrolleinheit verbundenen Anschlußgeräte eingegeben wurde und einen Dialog mit einer Bedienungsperson über ein Konsol ermöglicht, welches eine Tastatur und eine Schreibmaschine oder einen Bildschirm aufweist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Einheit P2 eine Datenverarbeitungseinheit sein, die sich außerhalb des betreffenden Verarbeitungssystems befindet. Auf diese Weise können mittels der Wartungsschaltungen, die in eine zu testende und zu diagnostizierende Einheit P1 durch eine Einheit P2 eingeführt sind, welche zu demselben System wie die Einheit P1 gehört oder nicht, ein oder mehrere Fehler in lokalem Betrieb des Systems oder im Fernbetrieb beispielsweise über eine Telefonleitung, aufgefunden werden. In dem Fall einer durch eine Bedienungsperson ferngesteuerten Diagnose kann die Testdatei ebenfalls entfernt angeordnet sein.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    Test- und Diagnoseanordnung für eine Datenverarbeitungseinheit (P1), mit außerhalb der Einheit (P1) angeordneten Einrichtungen (PM) zur manuellen Steuerung und optischen Anzeige von Daten zum manuellen Testen und Diagnostizieren der Einheit (P1) im Störungsfall durch Verbindungsschaltungen (IM), die in der Einheit (P1) enthalten und mit den verschiedenen Elementen dieser Einheit verbunden sind, welch letztere mit einer Datenverarbextungseinheit (P2) über eine erste Gruppe von Wegen (DL) zur Zweirichtungsübertragung von Informationsaustauschkontrollsignalen zwischen den Einheiten (P1 und P2), über eine zweite Gruppe Von Wegen (EDG) zur Übertragung von aus der Einheit (P2) stammenden Informationen, und über eine dritte Gruppe von Wegen (SDG) zur Übertragung von aus der Einheit (Pi) stammenden Informationen verbindbar ist, gekennzeichnet durch Wartungsschaltungen, die in den Schaltungen (IM) enthalten sind und über die die Einheit (P1) mit der Einheit (P2) derart verbunden ist, daß jede durch eine Kombination von Signalen dargestellte Grundinformation von einer Einheit zur anderen unter der Steuerung der Einheit (P2) übertragen wird, die im Masterdialogbetrieb mit der Einheit (P1). durch eine Aufeinanderfolge von Eingabe/Ausgabe-Mikrodialogen verkehrt, welche durch folgende Wartungsschaltungen verwirklicht sind: ' '
    - eine mit der Gruppe der Wege (DL) und mit 'verschiedenen Elementen der Einheit (P1) verbundene Schaltung (10) zur Kontrolle des Eingabe/Ausgabe-Dialogs zwischen der Einheit (P1) und der Einheit (P2), . ■ -
    - eine durch die Schaltung (10) freigegebene und mit der Gruppe von Wegen (EDG) verbundene Schaltung (11) zur Steuerung von Eingabe/Ausgabe-Mikrodialogen zwischen den Einheiten (P1 und P2), ·
    - eine durch die Schaltung (10) freigegebene und durch die Schaltung (11) gesteuerte Eingabemikrodialogschaltung (12),
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    die außerdem einerseits mit der Gruppe von Wegen (EDG) und andererseits mit den verschiedenen Elementen der Einheit (P1) verbunden ist,
    - eine Ausgabemikrodialogschaltung (13), die durch die Schaltung (11) gesteuert wird und einerseits mit den verschiedenen Elementen der Einheit (P1) und andererseits mit der Gruppe von Wegen (SDG) verbunden ist,
    so daß, wenn ein einen anormalen Betriebszustand angebendes Signal durch mindestens ein Element der Einheit (P1) zu der Schaltung (10) geschickt wird, ein Austausch von Signalen zwischen der Einheit (P2) und der Schaltung (10) über die Wege (DL) erfolgt, damit jeder Eingabemikrodialog und jeder Ausgabemikrodialog freigegeben wird, wobei jeder Eingabemikrodialog durch die Übertragung einer Grundinformation über die Wege (EDG) zu der Schaltung (11) verwirklicht wird, woran sich die Übertragung einer Grundinformation über dieselben Wege zu der Schaltung (12) unter der Steuerung der Schaltung (11) anschließt, und wobei jecer Ausgabemikrodialog durch die Übertragung einer Grundinformation über die Wege (EDG) zu der. Schaltung (11) verwirklicht wird, woran sich die Übertragung einer Grundinformation zu den Wegen (SDG) durch die Schaltung (13) unter der Steuerung der Schaltung (11) anschließt, wodurch ermöglicht wird, die Einheit (P1) automatisch zu testen und zu diagnostizieren.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (12) folgende Schaltungen enthält, die durch ihre Eingänge mit den Wegen (EDG) bzw. durch ihre Ausgänge mit den verschiedenen Elementen der Einheit (P1) verbünden sind: ·
    - eine erste Schaltung zum Auswählen einer Art der Reaktion auf die Fehler,
    - eine zweite Schaltung zur Erzeugung der Adresse eines Elements der Einheit (P1),
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    - eine dritte Schaltung zur Erzeugung von in ein Element der Einheit (P1) einzugebenden Daten,
    - eine vierte Schaltung zum Auswählen einer Wartungsfunktion, und
    - eine fünfte Schaltung zum Auswählen eines durch die Einheit (P1) auszuführenden Befehls.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in der Schaltung(12) enthaltenen Schaltungen aus mindestens einem Register, welches durch seine Eingänge und seine Ausgänge jede Schaltung mit den Wegen (EDG) bzw. mit den verschiedenen Elementen der Einheit (Pΐ) verbindet, und aus mindestens einer UND-Schaltung gebildet ist, von welcher ein Eingang mit der Schaltung (10) und ein anderer Eingang mit der Schaltung (11) verbunden ist und deren Ausgang mit dem Register verbunden ist, um das Laden desselben über die Wege (EDG) freizugeben.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (11) ein Register (30), welches sie durch seine Eingänge mit den Wegen (EDG). verbindet, und einen Decoder (31) aufweist, der sie durch seine Ausgänge mit den Schaltungen (12 bzw. 13) verbindet, wobei der Decoder
    (31) mit den Ausgängen des Registers (30). verbunden ist, damit jede über die Wege (EDG) empfangene Information decodiert und die Schaltung (12) im Verlauf eines .Eingabemikrodialogs und die Schaltung (13) im Verlauf eines Ausgabemikrodialogs gesteuert wird.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (13) eine Wählschaltung zum Auswählen von aus einem Element der Einheit (P1) stammender Information ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (10) außerdem mit den Wegen (EDG)
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    über eine Gruppe von UND-Schaltungen (21) zum Freigeben der übertragung jeder aus der Einheit (P2) stammenden Grundinformation zu der Schaltung (11)bzw.der Schaltung (12) und mit den Wegen (SDG) über eine Gruppe von UND-Schaltungen (22) zum Freigeben der übertragung jeder aus mindestens einem Element der Einheit (P1) stammenden Grundinformation zu der Einheit (P2) verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen (IM) außerdem einen Umschalter aufweisen, der zum automatischen und manuellen Testen und Diagnostizieren der Einheit (P1) über eine erste Gruppe von Eingängen mit den Ausgängen der Schaltung (12), über eine zweite Gruppe von Eingängen mit den Einrichtungen (PM) und über seine Ausgänge mit den verschiedenen Elementen der Einheit (P1) verbunden ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungen (IM) außerdem eine ODER-Schaltung enthalten, die über einen Eingang mit einer Handsteuerleitung, über * einen anderen Eingang mit der Schaltung (11) und über, ihren Ausgang mit dem Umschalter zum automatischen Testen und Diagnostizieren der Einheit (P1) durch eine Handbetätigung außerhalb der Einheit (P1) bzw. durch einen aus der Einheit (P2) stammenden automatischen Steuerbefehl verbunden ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (11) außerdem eine Schaltung (32) enthält, die durch den Ausgang einer UND-Schaltung freigegeben wird, von welcher ein Eingang mit dem Decoder (31) und ein anderer Eingang mit der Schaltung (10) verbunden ist,und die die Übertragung eines aus der Einheit (P2) über die Wege (EDG) kommenden automatischen Steuerbefehls zu einem der Eingänge der ODER-Schaltung ermöglicht.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet r daß, da es sich bei einem der Elemente der Einheit (P1) um Taktschaltungen handelt und da ein Signal, welches den anor-
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    malen Betriebszustand von mindestens einem der Elemente der Einheit (P1) angibt, das Stillsetzen dieser Taktschaltungen bewirkt, die Schaltung (13) ermöglicht, durch einen ihrer Eingänge und einen ihrer mit den Wegen (SDG) verbundenen Ausgänge ein Signal zur Stillsetzung der Einheit (P1) zu der Einheit (P2) zu übertragen.
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß, da mindestens eines der Elemente der Einheit (P1) eine Schaltung zur Unterbrechung der Ausführung von Mikroprogrammen ist und ein Signal, welches den anormalen Betriebszustand von mindestens einem der Elemente der Einheit (P1) angibt, die ünterbrechungsschatüng steuert, die Schaltung (13) das übertragen eines Signals, welches angibt, daß die Einheit (P1) das in der Ausführung begriffene Mikroprogramm unterbrochen hat, über einen ihrer Eingänge und einen ihrer mit den Wegen (SDG) verbundenen^Ausgänge zu der Ein- , heit (P2) ermöglicht. . -?
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Auswählen einer Art der Reaktion auf die Fehler, die in der Schaltung (12) enthalten ist, mit mindestens einem der Elemente der Einheit (P1) verbunden ist, damit ein Signal zur Steuerung der Ausführung von sich in der Einheit (P1) befindlichen Testmikroprogrämmen übertragen wird.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß, da ein Signal, welches einen anormalen Betriebszustand angibt, durch mindestens eines der Elemente der Einheit (P1) zu der Schaltung (10) geschickt wird, die Schaltung (10) ermöglicht, über einen der Wege (DL) ein Signal zu der Einheit (P2) zu schicken, welches in der Einheit (P2) die Ausführung eines automatischen Test- und Diagnoseprogramms der Einheit (P1) steuert.
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