DE2442847C2 - Test- und Diagnoseanordnung für eine Datenverarbeitungseinheit - Google Patents
Test- und Diagnoseanordnung für eine DatenverarbeitungseinheitInfo
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- DE2442847C2 DE2442847C2 DE2442847A DE2442847A DE2442847C2 DE 2442847 C2 DE2442847 C2 DE 2442847C2 DE 2442847 A DE2442847 A DE 2442847A DE 2442847 A DE2442847 A DE 2442847A DE 2442847 C2 DE2442847 C2 DE 2442847C2
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- G06F11/22—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing
- G06F11/2205—Detection or location of defective computer hardware by testing during standby operation or during idle time, e.g. start-up testing using arrangements specific to the hardware being tested
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Description
Die Erfindung betrifft eine Test- und Diagnoseanordnung für eine Datenverarbeitungseinheit, nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Test- und Diagnoseanordnung ist bereits bekannt. Bei einer solchen Anordnung (DE-AS bo
34 220) ist eine Schnittstelle für externe Geräte vorgesehen, die mit einem Dutenverarbeitungssystem Daten
austauschen. Zu diesen externen Geräten gehören auch Testgeräte, die während des Tests die Datenverarbeitungseinheit
steuern. Die Schnittstelle enthält Einrichtungen zur Verkeilung von Testinformationsdaten mit
Daten für die Bezeichnung derjenigen Stelle, an der ein Tost durchgeführt wird. Ks findet aber kein Dialog
zwischen der Datenverarbeitungseinheit und den Diagnoseschaltungen statt. Die von dem getesteten System
abgegebenen Antwortsignale werden mit vorbestimmten Referenzsignalen verglichen, die ebenfalls von dem
externen Testgerät geliefert werden. Für die Anzeige des Systemzustandes ist die Schnittstelle mit weiteren
externen Geräten zur Analyse und Aufzeichnung der festgestellten System/.uständc verbunden.
Es wurden auch bereits Einrichtungen vorgeschlagen, mittels denen eine Diagnose durchgeführt wird, indem
Tests sämtlicher Elemente einer fehlerhaften Funktionseinheit durchgeführt werden, wobei sämtliche Symptome
gesammelt werden, durch die sich ein Fehler äußert (vgl. zum Beispiel das Buch »Microprogramming:
Principles and practices«, Samir S. Husson, Prentice-Hall, Inc., Englewood Cliffs, New Jersey, 1970, Seiten
109—112). Wenn zuvor ein Fehlerverzcichnis angelegt wurde, in dem sämtliche vorhersehbaren Fehler einer
nach dem anderen simuliert worden sind, kann ein Hardware-Fehler im Bereich des kleinsten austauschbaren
Elements einer Datenverarbciiungseinheit durch Identifizierung der festgestellten Symptome aufgefunden werden.
Bestimmte Systeme können durch Tesiprogramme und Teslmikroprogramme automatisch getestet werden,
ίο die beispielsweise im permanenten Speicher und im Hauptspeicher ihrer Zentraleinheit abgespeichert sind.
Wenn eine relativ große Anzahl von peripheren Geräten mit der Zentraleinheit eines Systems verbunden ist, ist
es nicht möglich, für die Durchführung von Tests einen übermäßig großen Raum in den betreffenden Speichern
zu reservieren. Unter diesen Umständen muß eine Möglichkeit vorgesehen sein, um von außerhalb des betreffenden
Systems Ergänzungstests durchführen zu können, z. B. manuell über eine Wartungskonsole oder automatisch
über eine mit dem zu testenden System verbundene Test- und Diagnoseanordnung. Derartige Anordnungen
sind aber kostspielig und zur stark spezialisiert, um beispielsweise wahrend der Herstellung von Systemen
verwendet werden zu können. Zur Verbindung einer solchen Anordnung mit dem zu testenden System müssen
nämlich Schnittstellen vorgesehen sein, die je nach Typ des zu testenden Systems unterschiedlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Test- und Diagnoseanordnung für eine Datenverarbeitungseinheit
zu schaffen, die mit einer Verbindungscinheit zur Verbindung mit einer anderen Datenverarbeitungseinheit
ausgestattet ist, um Test- und üiagnoseprozeduren entweder direkt manuell oder automatisch durch die
andere Datenverarbeitungseinheit steuern zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Test- und Diagnoseanordnung erfolgt der Verkehr zwischen den beiden Daten-Verarbeitungseinheiten
durch Signalkombinationen, die sequentiell und abwechselnd von der einen Einheit zur
anderen übertragen werden, und zwar unter Steuerung durch verschiedene Wartungsschaltungen. Dabei arbeitet
die zweite Datenverarbcitungseinheit als Master über die erste Einheit und führt mit dieser Dialoge, die aus
einer Aufeinanderfolge von mikroprogrammgestcuerten Ein-/Ausgabe-Dialogen bestehen. Auf diese Weise
können Test- und Diagnosevorgänge vollständig automatisch durchgeführt werden, jedoch bleibt weiterhin eine
manuell gesteuerte Diagnose über eine Wartungskonsole möglich. Überdies können Test- und Diagnosevorgänge
unter Umgehung der Wartungskonsole aus größerer Entfernung durchgeführt werden, wobei dann die
zweite Datenverarbeitungseinheit die gewünschten Tests auslöst, wenn die andere Datenverarbeitungseinheit
einen anomalen Zustand festgestellt hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Grundschaltbild einer Test- und Diagnoseanordnung für eine Datenverarbeitungseinheit P1,
F i g. 2 ein Grundschaltbild der Verbindungseinheit IM der Test- und Diagnoseanordnung und
Fi g. 3 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Verbindungseinheit IM einer Test- und Diagnoseanordnung,
für die das Grundschaltbild in F i g. 2 angegeben ist.
Die Test- und Diagnoseanordnung für eine in Fig. 1 dargestellte Datenverarbeitungseinheit Pi weist eine
Verbindungseinheit IM auf. die in der Datenverarbeitungscinheit Pi enthalten ist. Einrichtungen PM zur
manuellen Steuerung und optischen Anzeige, wie beispielsweise eine Wartungskonsole, sind mit der Datenverarbeitungseinheit
P1 über Eingänge 15 und Ausgänge 16 der Verbindungseinheit IM verbunden. Die Eingabe
von Daten und Befehlen, die durch die Einrichtungen PM und die Eingänge 15 der Verbindungseinheit IM
erfolgt, um Wartungsfunktioncn der Datenverarbeitungseinheit PI sicherzustellen, wird in dem Fachmann
bekannter Weise durchgeführt. Ebenso wird die Ausgabe von Daten, die durch die Ausgänge 16 der Verbindungseinheit
IM erfolgt, damit sie durch die Einrichtungen PM zu Diagnosezwecken optisch angezeigt werden,
in bekannter Weise durchgeführt. Die Übertragung der in ein oder mehrere Elemente der Datenverarbeitungs-
einheit P1 einzugebenden Daten und Befehle erfolgt über die Wege E. während die Übertragung der einem
oder mehreren Elementen der Datenverarbeitungseinheit PX entnommenen Daten über die Wege Serfolgt Auf
diese Weise wird jede aus den Einrichtungen Pm stammende information über die Eingänge 15 der Verbindungseinheii
/Mund die Wege £zu der Datenverarbeitungseinheit Pi geschickt während die Datenverarbeitungseinheit
P1 über die Wege 5 und die Ausgänge 16 der Verbindungseinheit IM Informationen zu den
Einrichtungen PM schickt. In F i g. 1 enthält die Test- und Diagnoseanordnung, die Gegenstand der Erfindung ist,
außerdem eine Datenverarbeilungseinheit PZ die durch Zugriff auf ein Test- und Diagnoseprogramm der
Datenverarbeitungseinheit P1 eine Aufeinanderfolge von Befehlen und Daten zu der Datenverarbeitungseinheit
P1 schickt damit mindestens eine von der Datenverarbeitungseinheit P1 gelieferte Information erhalten
wird, die im Fall eines Fehlers der Datenverarbeitungseinheit P1 eine Diagnose durchzuführen gestattet Der
Verkehr der Datenverarbeitungseinheit P1 mit der Datenverarbeitungseinheit P 2 besteht aus einem durch die
Datenverarbeitungseinheit P2 gesteuerten Austausch von Signalen, wobei die Datenverarbeitungseinheit P2
als Mastereinheil mit Bezug auf die Datenverarbeilungseinheit P1 arbeitet über eine erste Gruppe von Wegen
DL, die einerseits mit der Datenverarbeitungseinheit P2 und andererseits mit einer in der Verbindungseinheit
IM enthaltenen Dialogkontrollschaltung 10 verbunden sind. Diese Signale kontrollieren den Dialog, der zwi-
b5 sehen der Datenverarbeitungscinheit P1 und der Datenverarbeitungscinheit P2 über eine zweite Gruppe von
Eingabewegen EDG und über eine dritte Gruppe von Ausgabewegen SDG geführt wird. Die Datenverarbeitungseinheit
P2 überträgt Test- und Diagnoscbefchlc und -daten zu der Datenverarbeitungseinheit P1 über die
Wege EDG, während die Datenverarbeitungseinheit PX Test- und Diagnosedaten unter der Steuerung der
Dialogkontrollschaltung 10 über die Wege SI)G zu der Einheit /'2 überträgt. Die Diiilogkontrollsehaltung 10
gibt durch eine erste Gruppe von UND-Schaltungen 21 die Hingabe von Informationen über die Wege EDG und
durch eine zweite Gruppe von UND-Schaltungen 22 die Ausgabe von Informationen über die Wege SDG frei.
Die Wege EDG sind mit einer Ein-ZAusgabe-Steuersehallung 11 und mit einer Dialog-F.ingabeschaltung 12
verbunden, die beide zu der Verbindungseinheit IM gehören. Die Verbindungseinheit IM enthält außerdem eine
Dialog-Ausgabeschaltung 13, die durch ihre Ausgänge mit den Wegen SDG und durch ihre Eingänge mit den
Wegen 5 verbunden ist. Die Schaltungen 12 und 13 werden jeweils durch die Schaltung 11 gesteuert, wobei die
Schaltungen 11 und 12 durch die Dialogschaltung 10 freigegeben worden. Durch einen Umschalter 14 werden die
Wege Eentweder mit den Eingängen 15 der Verbindungseinheil /Moder mit den Ausgängen der Schaltung 12
durch ein aus einer ODER-Schaltung stammendes Signal derselben Verbindungseinheit IM verbunden. Dieses
Signal wird von der ODER-Schaltung ausgesandt, wenn die Datenverarbeitungseinheit P2 mit der Datenverarbeitungseinheit
Pl über eine Handsteuerleitung CM und/oder eine Automatiksteuerleitung verbunden ist, die
über die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 11 von der Datenverarbeitungseinheit P2 kommt. Der Betrieb der
Schaltung 10 wird durch den Weg »v« sichergestellt, der mit den Taktschaltungen der Datenverarbeitungseinheit
Pi verbunden ist. Die Handsteuerleitung CMzum Verbinden der Datenverarbeitungseinheit Pl mit der
Datenverarbeitungseinheit P1 ist mit der Schaltung 10 verbunden, so wie ein Weg »e«, über den die Datenverarbeitungseinheit
P1 meldet, daß sich in mindestens einem ihrer Elemente soeben ein anormaler Betriebszustand
eingestellt hat. Durch das Vorhandensein eines Signals auf dem Weg »c« und/oder eines von der Handsteuerleitung
CM und/oder dem Ausgang der ODER-Schaltung stammenden Signals greift die Datenverarbeitungseinheit
Pl auf ein Test- und Diagnoseprogramm der Datenverarbeitungseinheit PX zu, und die Freigabe der
Eingabe/Ausgabe-Mikrodialoge erfolgt durch die Dialogsteuerschaltung 10. Die Ausführung des Programms
erfolgt durch eine Aufeinanderfolge von Eingabe/Ausgabe-Mikrodialogen. Jeder Eingabemikrodialog besteht
aus einer ersten Information, die über die Wege EDG zu der Ein-ZAusgabe-Steuerschaltung 11 geschickt wird,
und einer zweiten Information, die über die Wege EDG zu der Dialog-Eingabeschaltung 12 geschickt wird. Die
Ein-/Ausgabeschaltung 11 ermöglicht nach dem Empfang der ersten Information, die die zweite Information
empfangende Dialog-Eingabeschaltung 12zu steuern.
Jeder Ausgabemikrodialog besteht aus einer ersten Information, die über die Wege EDG zu der Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung
11 geschickt wird, und mindestens einer zweiten Information, die durch die Dialog-Ausgabeschaltung
13 an die Wege SDG abgegeben wird. Die Ein-ZAusgabe-Steucrschaltung 11 ermöglicht, nachdem sie
im Verlauf des Ausgabemikrodialogs die erste Information empfangen hat, die Dialog-Ausgabeschaltung 13 so
zu steuern, daß diese im Verlauf desselben Mikrodialogs die zweite Information über die Wege SDG an die
Datenverarbeitungseinheit P 2 abgibt.
Die Dialog-Eingabeschaltung 12 von F i g. 1 besteht in F i g. 2 aus Schaltungen 121,122,123,124 und 125, die
jeweils übe; ihre Eingänge einerseits mit den Wegen EDG und andererseits mit der Schaltung 11 verbunden
sind. Die Freigabe jeder der Schaltungen 121,122,123,124 und 125 sowie die Freigabe der Ein-/Ausgabe-Steuerschaltungll
erfolgt durch die Dialog-Steucrschaltung 10. Der Umschalter 14 von Fig. 1 enthält in Fig. 2 eine
Gruppe von UND-Schaltungen, die bei Vorhandensein eines Signals am Ausgang der ODER-Schaltung der
Fig. 1 und 2 die Ausgänge der Schaltungen 121, 122, 123, 124 und 125 mit den Wegen E verbindet. In der
folgenden Tabelle sind die Art der Schaltungen 121 ... 125 und ein Beispiel der verschiedenen Informationen
angegeben, die von diesen Schaltungen abgegeben und über die Wege £zu der Datenverarbeitungseinheit Pl
übertragen werden.
Nr. der Schaltung
10
20
25
30
40
45
50
55
60
65
121 122
123
Wähler für die Art der Reaktion auf die Fehler
Generator für die Adresse eines Elements der Einheit P I
Verschiedene Informationen, die von der Schaltung an die
Einheit P I abgegeben werden
— Fehler nicht beachtet
— Anzeige bei festgestelltem Fehler
— Befehl zur Ausführung von Testmikroprogrammen, die sich in der Einheit P1 befinden
— Bestimmungsadresse für in die Einheit P1
einzugebende Daten
— Hcrkunftsudresse für der F.inheit P 1 zu
entnehmende Daten
124
Generator für in ein Element der Einheit P1 einzugebende Daten
125
Wähler für durch die Einheit P1 auszuführende Befehle
— durch ein Mikroprogramm verwendete Daten
— bei Diagnoseoperationen verwendete Daten
— Diagnosemodus:
— durch in die Einheit P1 eingetragene
Mikroprogramme
— durch in die Einheit /'2 eingetragene Mikroprogramme
— Programmodus
— Programmziigriffsmodus
— Abschaltung
— Fehlerkorrektur
— Initialisierung »lokal«
— Zugriffsfreigabe
— Ausführung einer Phase
— Stillsetzung
— Inbetriebsetzung
— Anzeige
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Dialog-Ausgabeschaltung 13 ist ein Wähler, der durch die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung 11 derart gesteuert wird, daß die von den Wegen SDG gelieferte Information aus dem durch die
Schaltung 11 ausgewählten Element der Datenverarbeitungseinheit PX stammt.
F i g. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verbindungseinheit IM von F i g. 2. Die EinVAusgabe-Steuerschaltung 11 enthält ein Register 30. welches durch die Dialog-Steuerschaltung 10 freigegeben wird, und einen
Decoder 31. Das Register 30 wird für jeden Eingabe- und Ausgabemikrodialog durch die Wege EDG geladen,
und sein Inhalt wird durch die Schaltung 31 decodiert, die entweder mindestens eine der Schaltungen 121,122,
123,124,125 während eines Eingabemikrodialogs oder die Dialog-Ausgabeschaltung 13 während eines Ausgabemikrodialogs steuert. Die Ein/Ausgabc-Steuerschaltung ! 1 enthält außerdem eine Schaltung 32, die mit den
Wegen EDG und mit einem Ausgang des Decoders 31 über eine UND-Schaltung verbunden ist, welche mit
einem der Ausgänge 33 der Dialog-Stcucrschaltung 10 verbunden ist. Die Schaltung 32, die in an sich bekannter
Weise aufgebaut ist und beispielsweise einen Vergleicher enthält, erzeugt an ihrem Ausgang 34 ein Signal zum
automatischen Verbinden der Datenverarbeitungseinheit P2 mit der Datenverarbeitungseinheit PI durch das
Eingeben einer bestimmten Information über die Wege EDG im Anschluß an eine Steuerinformation der
Schaltung 32, die durch die Wege EDG in das Register 30 eingegeben und durch den Decoder 31 decodiert
worden ist. ]ede der Schaltungen 121,122,123,124 und 125 enthält mindestens ein Register ähnlich dem Register
35 der Schaltung 121, dessen Eingänge mit den Wegen EDG verbunden sind, und mindestens eine UND-Schaltung (so wie die Torschaltung 36 der Schaltung 121), von welcher ein Eingang mit dem Ausgang 33 der
Dialog-Steuerschaltung 10 und der andere Eingang mit einem der Ausgänge der Schaltung 31 verbunden ist. Das
Vorhandensein eines Signals am Ausgang einer U N D-Schaltung (wie der Torschaltung 36) steuert das Laden des
Registers derselben Schaltung (wie das Laden des Registers 35 der Schaltung 121) mit einer von den Wegen
EDG stammenden Grundinformation. Die Ausgänge der Schaltungen 121,122,123,124 und 125 sind durch die
Register mit den Wegen Eder F i g. 1,2 und 3 verbunden.
Die in den F i g. 1,2 und 3 dargestellte Dialog-Ausgabeschaltung 13 wird durch die Ausgänge der Schaltung 31
von F i g. 3 so gesteuert, daß über die Wege 5 und SDG mindestens eine der durch die Datenverarbeitungseinheit Pl gegebenen Informationen übertragen wird. Diese Informationen sind einerseits Daten, die dem Inhalt
eines Speicherelements der Datenverarbeitungseinheit P1 entsprechen, und andererseits entweder ein Signai
^ zum Stillsetzen der Taktschaltungen der Datenverarbeitungseinheit P1 oder ein Signal (i)zum Unterbrechen
der Ausführung eines Mikroprogramms oder eines Programms in der Datenverarbeitungseinheit P1. Das Signal
(e) an dem Eingang 37 der Dialog-Steucrschaltung 10, das einen anormalen Betriebszustand angibt und aus
ejnem der Elemente der Datenverarbeitungseinheit Pl stammt, wird beispielsweise in den folgenden Fällen
erzeugt:
— größerer Fehler in einer der Schaltungen der Datenverarbeitungseinheit PI, der das Stillsetzen jhrer
Taktschaltungen verlangt und das Signal (a) erzeugt;
— kleinerer Fehler in einer der Schaltungen der Datenverarbeitungscinheit Pl, der die Unterbrechung der
Ausführung eines Mikroprogramms verlangt und das Signal ßjerzeugt;
— Fehler in einem in einen Speicher der Datenverarbeitungseinheil Pl eingegebenen Programm, der die
Unterbrechung der Ausführung dieses Programms verlangt und das Signal ^erzeugt.
Durch die Kontrolle der geraden Parität (oder ungeraden Parität) der in den in den Fig. 1,2 und J dargestellten
Verbindungscinheit /Mund in den der Verbindungseinheil IM zugeordneten Fehlerfeststellungsschaltungen
(hier nicht dargestellt) umlaufenden Daten kann ein zusätzliches Signal, welches in F i g. 3 nicht dargestellt ist,
der Dialog-Steuerschaltung 10 das Vorhandensein eines Fehlers in den in der Datenverarbeitungseinheit Pl
enthaltenen Test- und Diagnoseschaltungen anzeigen und einen Dialog zwischen der Datenverarbeitungseinheit
P2 und der Datenverarbeitungseinheit P1 auslösen. Durch das Signal (e) und/oder das von der Handsteuerleitung
CM stammende Signal bewirkt die Dialog-Steuerschallung 10 eine Dialoganforderung über die Wege DL
in der Datenverarbeitungseinheit PI. Dieser Aufruf der Datenverarbeitungseinheit P2, automatisch auf ein
Test- und Diagnoseprogramm der Datenverarbeitungseinheit Pl in einer hier nicht beschriebenen Weise
zuzugreifen, die von dem inneren Aufbau der Datenverarbeitungseinheit P2 abhängt und über den Rahmender
Erfindung hinausgeht. Der Aufruf der Datenverarbeitungscinheit P1 ermöglicht außerdem der Datenverarbeitungseinheit
P2, auf Mikroprogramme zuzugreifen, die in der Datenverarbeitungseinheil P2 enthalten sind und
aus einem mit ihr verbundenen Anschlußgerät stammen. Entweder durch die Handsteuerleitung CM oder durch
eine automatische Steuerung, die aus einem ersten besonderen Eingabemikrodialog besteht und nur die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung
11 zum Eingreifen bringt, wird die Datenverarbeitungseinheit P2 mit der Datenverarbeilungseinheit
Pl verbunden, damit sie mit ihr durch eine Aufeinanderfolge von Eingabe/Ausgabe-Mikrodialogen
verkehrt. Der Verkehr wird durch die Dialog-Steuerschaltung 10 kontrolliert, die mit den Wegen EDG
und SDG über zwei Gruppen von UND-Schaltungen 21 bzw. 22 verbunden ist, welche in den Fig. 1, 2 und 3
dargestellt sind. Durch mindestens einen Eingabemikrodialog und einen Ausgabemikrodialog teilt die Datenverarbeitungseinheit
P1 der Datenverarbeitungseinheit P2 den Zustand mit, in welchem sie sich befindet, nachdem
mindestens ein in einem ihrer Elemente aufgetretener Fehler durch das Signal (i) oder das Signal (a) festgestellt
worden ist. Über die Wege »d«, die mit den Wegen SDG verbunden sind, kann die Datenverarbeitungseinheit
Pl mindestens ein Fehlersymptom übertragen und der Datenverarbeitungseinheit P2 auf diese Weise die
Informationen geben, die erforderlich sind, um der Verbindungseinheit IM eine Art der Reaktion auf den (oder
die) festgestellten Fehler vorzuschreiben. ]e nach der Art des Fehlers wird entweder der Fehler nicht beachtet
und die Ausführung des unterbrochenen Mikroprogramms (oder Programms) fortgesetzt, oder es erfolgt die
Anzeige von Daten, um eine Diagnose auszuführen, oder es wird ein Befehl zur Ausführung von Test- und
Diagnosemikroprogrammen und/oder eines Test- und Diagnoseprogramms der Datenverarbeitungseinheit P1
gegeben. Diese Mikroprogramme können in einem der Elemente der Datenverarbeitungseinheit P1 gespeichert
sein.
Die Datenverarbeitungseinheit Pl, deren vorstehend beschriebene Test- und Diagnoseanordnung Gegenstand
der Erfindung ist, kann die Zentraleinheit eines Datenverarbeitungssystems sein. Ein besonderes Ausführungsbeispiel
besteht darin, daß als Datenverarbcilungseinheit P2 eine Kontrolleinheit für Anschlußgeräte
verwendet wird, die zu dem System gehört, und daß ein Test- und Diagnoseprogramm der Zentraleinheit
ausgeführt wird, das vorher auf einem der mit der Kontrolleinheii verbundenen Anschlußgeräte eingegeben
wurde und einen Dialog mit einer Bedienungsperson über ein Konsol ermöglicht, welches eine Tastatur und eine
Schreibmaschine oder einen Bildschirm aufweist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Datenverarbeitungseinheit
P2 eine Datenverarbeitungseinheit sein, die sich außerhalb des betreffenden Verarbeitungssystems
befindet. Auf diese Weise können mittels der Wartungsschaltungen, die in eine zu testende und zu
diagnostizierende Datenverarbeitiingseinheit Pl durch eine Datenverarbeitungseinheit P2 eingeführt sind,
welche zu demselben System wie die Datenverarbeitungseinheit P1 gehört oder nicht, ein oder mehrere Fehler
in lokalem Betrieb des Systems oder im Fernbetrieb beispielsweise über eine Telefonleitung, aufgefunden
werden. In dem Fall einer durch eine Bedienungsperson ferngesteuerten Diagnose kann die Testdatei ebenfalls
entfernt angeordnet sein.
50
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Test- und Diagnoseanordnung für eine Datenverarbeitungseinheit (P X), mit außerhalb der Datenverarbeitungseinheit (P X) angeordneten Einrichtungen (PM)zur manuellen Steuerung und optischen Anzeige von
Daten für das manuelle Testen und Diagnostizieren der Datenverarbeitungseinheit (P 1) im Störungsfall, mit
einer in der Datenverarbeitungseinheit (PX) enthaltenen und mit den verschiedenen Elementen derselben
verbundenen Verbindungseinheit (IM), welche die Datenverarbeitungseinheit (Pi) ml einer den Test bzw.
die Diagnose steuernden Masler-Datenverarbeitungseinheit (P2) verbindet über eine erste Gruppe von
Wegen (DL)zur Zweirichtungsübertragung von Informationsaustausch-Steuersignalen zwischen den Daten-
Verarbeitungseinheiten (P 1 und P2). über eine zweite Gruppe von Wegen (EDG) zur Übertragung von aus
der Master-Datenverarbeitungseinheit (P2) stammenden Informationen und über eine dritte Gruppe (SDG)
zur Übertragung von aus der Daten verarbeitungscinheit (PX) stammenden Informationen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vcrbindungscinheit (IM) Wartungsschaltungen enthält, über die für Test- und
Diagnosezwecke ein Informationsaustausch zwischen den Datenverarbeitungseinheiten CPl, P2) unter
Steuerung durch die Mastcr-Datenvcrarbeitungseinheit (P2) durch eine Aufeinanderfolge von mikropro
grammgesteuerten Eingabe/Ausgabe-Dialogen erfolgt, wobei die Wartungsschaltungen enthalten:
— eine mit der ersten Gruppe von Wegen (DL) und mit Elementen der Datenverarbeitungseinheit (PX)
verbundene Dialog-Steuerschallung (10) zur Steuerung des Eingabe/Ausgabe-Dialogs zwischen den
Datenverarbeitungseinheiten (P 1, P 2);
— eine durch die Dialog-Steuerschaltung (10) freigegebene und mit der zweiten Gruppe von Wegen
(EDG) verbundene Ein-ZAusgabe-Steuerschaltung (11) zur Steuerung von mikroprogrammgesteuerten
Eingabe/Ausgabe-Dialogen zwischen den Datenverarbeitungseinheiten (P X und P2);
— eine durch die Dialog-Steuerschaltung (10) freigegebene und durch die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung
(11) gesteuerte Dialog-Eingabeschaltung (12), die außerdem einerseits mit der zweiten Gruppe von
Wegen (EDG)und andererseits mit Elementen der Dalenvcrarbeitungseinheit (P X) verbunden ist;
— eine Dialog-Ausgabeschaltung (13). die durch die Ein-Musgabc-Steuerschaltung (11) gesteuert wird und
einerseits mit Elementen der Datenverarbcitungscinhcit (F X) und andererseits mit der dritten Gruppe
von Wegen (SDG)verbunden ist;
so daß, wenn ein einen anormalen Betriebszustand angebendes Signal durch mindestens ein Element der
Datenverarbeitungseinheit (P X) zu der Dialog-Steuerschaltung (10) geschickt wird, ein Austausch von Signalen zwischen der Master-Datenverarbeitungseinheil (P2) und der Dialog-Steuerschallung (10) über die erste
Gruppe von Wegen (DL) erfolgt, damit jeder Eingabedialog und jeder Ausgabedialog freigegeben wird,
wobei jeder Eingabedialog durch die Übertragung von Signalen über die zweite Gruppe von Wegen (EDG)
zu der Ein-ZAusgabc-Steucrschaltung (11) verwirklicht wird, woran sich die Übertragung von Signalen über
dieselben Wege (EDG) im der Dialog-Eingabeschaltung (12) unter Steuerung durch die Ein-ZAusgabe-Steuerschaltung (11) anschließt, und wobei jeder Ausgabedialog durch die Übertragung von Signalen über die
zweite Gruppe von Wegen (EDG) /u der Ein-ZAusgabe-Steuerschaltung (U) verwirklicht wird, woran sich
unter Steuerung durch die Ein-/Ausgabc-Steuerschaltung (II) eine Signalübertragung von der Dialog-Ausgabeschaltung (13) zu der Masler-Datenverarbeitungseinheit (7*2) über die dritte Gruppe von Wegen (SDG)
anschließt.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dialog-Eingabeschaltung (12) folgende
Schaltungsteile enthält, die durch ihre Eingänge mit der zweiten Gruppe von Wegen (EDG) bzw. durch ihre
Ausgänge mit Elementen der Datenverarbeitungseinheit (P X) verbunden sind:
— einen ersten Schaltungsteil (121) zum Auswählen einer Art der Reaktion auf die Fehler;
— einen zweiten Schaltungsteil (122) zur Erzeugung der Adresse eines Elements der Datenverarbeitungseinheit CPI);
— einen dritten Schaltungsicil (123) zur Erzeugung von in ein Element der Datcnverarbeitungseinheit (PX)
einzugebenden Daten;
— einen vierten Schaltungstcil (124) zum Auswählen einer Wartungsfunktion, und
— einen fünften Schaltungsteil (125) zum Auswählen eines durch die Datenverarbeitungseinheit (PX)
auszuführenden Befehls.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der in der Dialog-Eingabeschaltung
(12) enthaltenen Schaltungsteile (121 — 125) aus mindestens einem Register (35), welches durch seine Eingänge und seine Ausgänge jeden Schaltungsteil (121 —125) mil der zweiten Gruppe von Wegen (EDG) bzw. mit
den verschiedenen Elementen der Datenverarbeitungseinheil (PX) verbindet, und aus mindestens einer
bo UND-Schaltung (36) gebildet ist, von welcher ein Eingang mit der Dialog-Steuerschaltung (10) und ein
anderer Eingang mit der EinVAusgabe-Steucrschallung (11) verbunden ist und deren Ausgang mit dem
Register (35) verbunden ist, um das Laden desselben über die zweite Gruppe von Wegen (EDG)freizugeben.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dall die Ein-ZAusgabc-Steuerschaltung(ll)ein Register (30). welches sie durch seine Kingänge mit der/weiten Gruppe von Wegen (EDCl)
verbindet, und einen Decoder (31) aufweist, der sie durch seine Ausgänge mit der Dialog-Eingabeschaltung
(12) bzw. der Dialog-Ausgabeschaltung (13) verbindet, wobei der Decoder (31) mit den Ausgängen des
Registers (30) verbunden ist, damit jede über die zweite Gruppe von Wegen (EDG) empfangene Information
decodiert und die Dialog-Eingabeschaltung (12) im Verlauf eines Eingabedialogs und die Dialog-Ausgabe-
schaltung (13) im Verlauf eines Ausgabedialogs gesteuert wird.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dialog-Ausgabeschaltung
(13) eine Wählschaltung zum Auswählen von aus einem Element der Datenverarbeitungseinheit (Pl)
stammender Information ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dialog-Steuerschaltung
(10) außerdem mit der zweiten Gruppe von Wegen (EDG) über eine Gruppe von UND-Schaltungen (21)
zum Freigeben der Übertragung der aus der Master-Datenverarbeiiungseinheit (P2) stammenden Signale
zu der Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung (11) bzw. der Dialog-Eingabcschaltung (12) und mit der dritten Gruppe
von Wegen (SDG)über eine Gruppe von UND-Schaltungen (22) zum Freigeben der Übertragung jeder aus
mindestens einem Element der Datenverarbeiuingseinheit (P 1) stammenden Signale zu der Master-Daten-Verarbeitungseinheit
(P2) verbunden ist
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheit (IM)
außerdem einen Umschalter (14) aufweist, der zum automatischen und manuellen Testen und Diagnostizieren
der Datenverarbeitungscinheit (Pi) über eine erste Gruppe von Eingängen mit den Ausgängen der
Dialog-Eingabeschaltung (12), über eine zweite Gruppe von Eingängen mit den Einrichtungen (PM) zur
manuellen Steuerung und optischen Anzeige von Daten und über seine Ausgänge mit Elementen der
Datenverarbeitungseinheit (P 1) verbunden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinheil (IM) außerdem eine
ODER-Schaltung enthält, die über einen Eingang mit einer Handsteuerleitung (CM), über einen anderen
Eingang mit der Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung (11) und über ihren Ausgang mit dem Umschalter (14) zum
automatischen Testen und Diagnostizieren der Datenverarbeitungseinheil (P i) durch eine Handbetätigung
außerhalb der Datenverarbeitungseinheit (P \) bzw. durch einen aus der Mastcr-Datenverarbeitungseinheit
(P 2) stammenden automatischen Steuerbefehl verbunden ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-/Ausgabe-Steuerschaltung (11)
außerdem eine Schaltung (32) enthält, die durch den Ausgang einer UND-Schaltung freigegeben wird, von
welcher ein Eingang mit dem Decoder (31) und ein anderer Eingang mit der Dialog-Steuerschaltung (10)
verbunden ist, und die die Übertragung eines aus der Master-Datenverarbeitungseinheit (P2) über die
zweite Gruppe von Wegen (EDG) kommenden automatischen Steuerbefehls zu einem der Eingänge der
ODER-Schaltung ermöglicht.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für Elemente der Daten-Verarbeitungseinheit
(P2), die Taktschaltungen sind, und für ein Signal, welches den anormalen Betriebszustand
von mindestens einem der Elemente der Datenverarbeitungscinheit (Pl) angibt und das Stillsetzen
dieser Taktschaltungen bewirkt, die Dialog-Ausgabeschaltung (13) ermöglicht, durch einen ihrer Eingänge
und einen ihrer mit der dritten Gruppe von Wegen (SDG) verbundenen Ausgänge ein Signal zur Stillsetzung
der Datenverarbeitungseinheit (P 1) zu der Master-Datenverarbeitungscinheit (P2) zu übertragen.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für eines der Elemente
der Datenverarbeitungseinheit (Pi), bei dem es sich um eine Schaltung zur Unterbrechung der Ausführung
von Mikroprogrammen handelt, und für ein Signal, welches den anormalen Betriebszustand von mindestens
einem der Elemente der Datenverarbeitungseinheil (P 1) angibt und die Unterbrechungsschaltung steuert,
die Dialog-Ausgabeschaltung (13) das Übertragen eines Signals, welches angibt, daß die Datenverarbeitungseinheil
(P 1) das in der Ausführung begriffene Mikroprogramm unterbrochen hat, über einen ihrer
Eingänge und einen ihrer mit der dritten Gruppe von Wegen (SDG) verbundenen Ausgänge zu der Master-Datenverarbeitungseinheit
(P2) ermöglicht.
12. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltungsieil (121) zum Auswählen
einer Art der Reaktion auf die Fehler, der in der Dialog-Eingabcschaltung (12) enthalten ist, mit mindestens
einem der Elemente der Datenverarbeilungseinheit (P 1) verbunden ist, damit ein Signal zur Steuerung der
Ausführung von sich in der Datenverarbeitungseinheit (P t) befindlichen Testmikroprogrammen übertragen
wird.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für ein Signal, welches
einen anormalen Betriebszustand angibt und durch mindestens eines der Elemente der Datenverarbeilungseinheit
(Pi) zu der Dialog-Sieuerschaltung(10) geschickt wird, die Dialog-Sieuerschaltung (10) ermöglicht,
über einen Weg der ersten Gruppe von Wegen (DL) ein Signal zu der Master-Datenverarbeitungseinheit
(P2) zu schicken, welches in dieser die Ausführung eines automatischen Test- und Diagnoseprogramms der
Datenverarbeitungseinheit (P 1) steuert.
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