DE2443056C3 - Vorrichtung zum Erhitzen eines Faserbündels - Google Patents
Vorrichtung zum Erhitzen eines FaserbündelsInfo
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- A24D3/02—Manufacture of tobacco smoke filters
- A24D3/0229—Filter rod forming processes
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zur Herstellung eines Faserstranges durch Erhitzen eines faserigen Bündels aus einzelnen Fäden, wobei die
Strangform durch die gegenseitige Haftung der Fäden ^0
an ihren Berührungspunkten erhalten wird, beispielsweise zur Herstellung eines Zigarettenfilters ohne
Papierhülle, verteilt man zwischen den einzelnen Fäden, bevor diese zu einem Bündel vereinigt werden, ein
Bindemittel, welches durch Erwärmung wirksam wird. Dabei ist es bekannt, einen Heißluftstrom durch das
Bündel zu leiten und dieses auf den gewünschten Durchmesser zusammenzupressen, wobei die erweichten
Teilchen des Bindemittels die einzelnen Fäden zusammenkleben, und zwar unter Bildung einer
dichteren Außenschicht aus Fäden. Sodann unterwirft man den auf diese Weise gebildeten Strang einer
Abkühlung, wobei sich die den Strang bildenden Bestandteile verfestigen und diesem seine Stabilität und
vorgesehenen Abmessungen geben. Dazu führt man das Faserbündel durch ein Rohr, welches an einer Stelle
zunächst einem Heißluftstrom und dann an anderer Stelle einem Kühlmittel, beispielsweise Kühlluft, ausgesetzt
wild. Um hierbei den Heißluftstrom und die Kühlluft an das Faserbündel gelangen zu lassen, ist das b0
Rohr mit seitlichen Eintritts- und Aüstrittsöffnungen versehen (US-PS 34 55 766). Der Nachteil dieser
Verfahrensweise besteht jedoch darin, daß für eine Vollständige und wirksame Durchdringung der Behandlungsmittel
wie Luft, Dampf usw., eine gewisse Zeit erforderlich ist, was naturgemäß die Bildung des
Stranges verzögert und damit die Produktivität der Vorrichtung herabsetzt.
Bekannt ist auch schon eine Erhitzung mittels sog. Mikrowellen in Kombination mit einer Infrarotheizung
zur Wärmebehandlung von Werkstücken aus gespritzten Werkstoffen (DE-OS 14 79 149) sowie auch schon
zum Erweichen eines mit Zigarettenfilterkörnem vermischten Bindemittels unter Verwendung eines
handelsüblichen HF-Heizgerätes, wobei in einem von dem Filterstrang durchlaufenen Gehäuse mehrere
Elektroden angeordnet sind (US-PS 34 00 031). Diese HF-Heizungen ermöglichen jedoch keine rasche,
praktisch augenblickliche Erhitzung einer Masse in allen ihren Teilen, so daß der Produktivität von hiermit
ausgestatteten Vorrichtungen bestimmte Grenzen gesetzt sind. Ferner besteht eine unvollkommene Frequenzstabilität
bei derartigen Geräten, wodurch keine gleichmäßige Erwärmung auch in einem geschlossenen
Behandlungsraum, erzielbar ist
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Möglichkeit, die Erhitzung eines Faserbündels erheblich
wirksamer und intensiver zu gestalten, um dadurch eine merklich höhere Arbeitsgeschwindigkeit bei der Herstellung
derartiger Stränge zu erzielen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der vorstehend erwähnten Art gelöst durch
wenigstens zwei Resonanzräume, durch weiche das zu erhitzende Bündel etwa parallel zu dem elektrischen
Feld oder zu der elektrischen Komponente eines elektromagnetischen Feldes hindurchgeführt wird, sowie
durch ein das Bündel wenigstens teilweise einhüllendes, endloses Förderband, welches ein innerhalb
der Resonanzräume fest angeordnetes Rohr durchläuft und das vom Förderband getragene Bündel
während der Erhitzung zusammenhalt und unterstützt, wobei das Förderband und das Rohr aus einem Material
mit geringer dielektrischer Leitfähigkeit bestehen.
Ein bevorzugtes Material für das Rohr und bzw. das Transportband ist Polytetrafluoräthylen. Es ist aber
auch ein Rohr aus Quarz verwendbar.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung mehrerer Resonanzkammern erhält man nicht nur den Vorteil
einer wesentlich erhöhten Wirksamkeit durch wiederholte, aufeinander folgende Einwirkungen, sondern man
kann die einzelnen Resonanzräume auch auf verschiedene Frequenzen innerhalb eines jeweils anzuwendenden
Frequenzbandes abstimmen, wodurch auch Frequenzschwankungen und Änderungen in der dielektrischen
Leitfähigkeit des Materials ausgeglichen werden können.
Auf dem besonders vorteilhaften Anwendungsgebiet der Erfindung bei der kontinuierlichen Herstellung von
Zigarettenfiltern, besteht dabei der Vorteil darin, daß die Hitzebehandlung des Faserbündels gleichzeitig auf
dem ganzen Bündelquerschnitt wirkt, welcher den Mikrowellen ausgesetzt ist, so daß auf diese Weise
verhältnismäßig hohe Energien zur Einwirkung gelangen. Diese Wirkungsweise gewährleistet eine nahezu
augenblickliche Erhitzung der ganzen Masse an dieser Stelle, wodurch die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung
und damit deren Produktivität erheblich gesteigert werden kann.
Hinzu kommt ferner, daß die Hitzeeinwirkung sehr stark konzentriert und auf das zu erhitzende Produkt
lokalisiert ist, so daß die übrige Vorrichtung verhältnismäßig kalt bleibt und keine besonderen Schutzmaßnahmen
erfordert.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch
dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Reihe von Resonanzräumen der Behandlungseinrichtung und
Fig.2 eine Gesamtansicht der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Danach besteht die an sich bekannte Heizeinrichtung aus einem Hochfrequenzgenerator 1, welcher die
UHF-Energie an einen Wellenleiter 2 überträgt. Dieser Leiter 2 oder Eiingangsleiter ist verbunden mit einem
ersten Resonanzraum 3 der Behandlungseinrichtung g)
An diesen ersten Resonanzraum 3 schließen sich in Reihe mehrere weitere, gleiche Resonanzräume 4-4lv
an, so daß fünf Resonanzräume vorhanden sind. Der Innenraum des Resonanzraumes 4 steht also in
Verbindung mit dem Innenraum des Eintrittsresonanzraumes 3 und der Innenraum des letzten Elementes 4IV
steht in Verbindung mit dem Innenraum eines Ausgarigselementes 5. Der Innenraum dieses Ausgangselementes
5 steht seinerseits wiederum in Verbindung mit einem Ausgangswellenleiter 6, und zwar in gleicher
Weise, wie der Raum des Eingangsresonanzraumes 3 verbunden ist mit dem Eingangsleiter 2. De· Ausgangswellenleiter
6 endet mit einem Lastwiderstand 7, welcher die Energie absorbiert, die durch die Hochfrequenzheizung
nicht verbraucht ist.
Die Resonanzelemente 4~4IV bestehen ihrerseits aus
Rechteckwellenleitern, die an ihren Enden kurzgeschlossen sind durch Metallwände 8 und 8' oder andere
metallische Verbindungen.
Die elektrische Verbindung zwischen den Hohlräumen erfolgt durch kreisrunde öffnungen 9 in der Mitte
der Stirnseiten der Elemente. Die beiden gegenüberliegenden öffnungen zweier benachbarter Elemente sind
verbunden mittels einer kurzen Metallhülse tO, die beiderseits angeschweißt ist.
Die beiden äußeren Elemente, das Eintrittselement 3 und das Austrittselement 5, besitzen an ihrer Außenfläche,
welche nicht mit den ihnen benachbarten Elementen 4 und 4IV verbunden sind, jeweils eine
öffnung 1:' und 11', welche koaxial zu den Metallhülsen
10 angeordnet sind. Jede dieser öffnungen ist nach außen verlängert durch ein Metallrohr 12 und 12',
welches mit einem durchbohrten Metalldeckel 13 und 13' verschlossen ist. Dieser durchbohrte Metalldeckel 13
und 13' läßt jedoch einen freien Durchgang für das Faserbündel 14 und das Transpoi tband 15, wobei die
Abmessungen so gewählt sind, daß Energieverluste nach außen nur in unbeachtlichem Ausmaß auftreten.
Das Rohr 16, durch welches das zu erhitzende und von dem Transportband 15 eingehüllte Faserbündel 14
geführt wird, ist so angeordnet, daß es durch die verschiedenen Resonanzräume und deren Verbindungshülsen geht.
Abweichungen in der Resonanzfrequenz der Resonanzräurne,
weiche durch Konstruktionstoleranzen, durch die dielektrischen Eigenschaften des endlosen
Transportbandes und durch Wertänderungen der Dielektrizitätskonstanten des durch die Resonanzräume
gehenden Faserbündels auftreten, werden ausgeglichen, indem die Resonanzfrequenz jedes Hohlraumes durch
die Verstellung zweier Stäbe veränderlich ist, von denen der eine Stab 17 in F i g, 1 und der andere, gegenüberliegende
Stab 17' in Fig.2 sichtbar ist. Diese Stäbe bestehen aus einem verlustarmen, dielektrischen Material
und gehen durch den Innenraum des Resonanzraumes. Die Stäbe 17 und 17' sind jeder verschiebbar ir
einem Metallrohr 18 and 18', die durch eine in der Förderrichtung des Faserbündels parallele Seitenwand
gehen und dort in deren Mitte angeordnet sind.
Die elektrische Komponente E des elektromagnetischen Feldes liegt wegen der Anordnung der Resonanzräume
und der Art ihrer elektrischen Verbindung parallel zu der Achse des Rohres 16 und ist konstant
entlang des gesamten Durchganges durch einen Resonanzraum. Da darüber hinaus das Rohr 16 durch
die Mitte der Resonanzräume 3, 4—4IV und 5 geht,
befindet es sich immer in jedem Punkt seines Durchganges durch jeden Resonanzraum in einem
maximalen elektrischen Feld und ist auf diese Weise stets einer maximalen Erhitzung ausgesetzt.
Die Erhitzung des Faserbündels wächst mit seinem Durchgang durch jeden Resonanzraum, während die
UHF-Frequenz in dem Maße abnimmt, wie die Entfernung vom Generator wacht. Die Restenergie
wird absorbiert durch den Lastwiderstand 7.
Die R.esonanzräume können auch eine andere Form
aufweisen und untereinander in anderer Weise verbunden sein.
Das Rohr 16 der Erhitzungseim ichtung besteht aus
einem Material mit sehr geringer dielektrischer Leitfähigkeit, um möglichst wenig Energie zu absorbieren,
beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, wie es bekannt und im Handel ist, oder aus Quarz.
Durch dieses Rohr 16 geht das Faserbündel 14, welches einer Erhitzung unterworfen werden soll, um
diesem die Stabilität in der vorgesehenen Form zu geben. Dieses Rohr verhindert eine mögliche Deformation
des Faserbündels, die durch die energische Erhitzung auftreten kann, welcher das Faserbündel
unterworfen wird.
Das Faserbündel 14 wird vorher geformt aus streifenförmig angeordneten Fasern, um mit einem
Bindemittel versehen werden zu können, welches durch Hitzeeinwirkung wirksam wird. Es erfolgt dann eine
nicht dargestellte Formung zu einem dochtähnlichen Gebilde 19 (Fig. 2), welches einem tintrittstnchter 20
zugeführt wird. An diesem Eintrittstrichter 20 läuft gleichzeitig auch das endlose Förderband 15 in die
vorrichtung ein. Dieses endlose Transportband 15 wird von dem Eintrittstrichter zu einem Hohlzylinder
geformt, welcher das Faserbündel einhüllt. Daran anschließend gelangt das Transportband mit dem
Faserbündel in die eigentliche Behar.jlungseinrichtung 21 aus mehreren Resonanzräumen 4. Die UHF-Frequenz
des Generators 1 wird dieser Behandlungseinrichtung durch den Wellenleiter 2 zugeführt.
Am Ausgang der Behandlungseinrichtung 21 gelangt das Faserbündel mit dem Transportband in ein anderes Rohr 22, welches beide durch eine Kühleinrichtung 23 führt, innerhalb welcher Kühlluft zirkuliert. Erst in dieser Kühleinrichtung 23 wandelt sich das Faserbündel in einen Strang 24 um, welcher die Kühleinrichtung
Am Ausgang der Behandlungseinrichtung 21 gelangt das Faserbündel mit dem Transportband in ein anderes Rohr 22, welches beide durch eine Kühleinrichtung 23 führt, innerhalb welcher Kühlluft zirkuliert. Erst in dieser Kühleinrichtung 23 wandelt sich das Faserbündel in einen Strang 24 um, welcher die Kühleinrichtung
51) verläßt und einer nicht dargestellten Weiterverarbeitung
zugeführt wird, wo er beispielsweise in Stücke geeigneter Länge gejchnitten wird.
Das Transportband 15 formt sich nach Verlassen d°s Rohres 22 der kühleinrichtung 23 wieder zurück und
ho nimmt seine flache Form an. so daß es über
verschiedene Rollen 25—25IV zu dem Eintrittstrichter 20
zurückgeführt werden kann, wo der gleiche Umlauf wieder beginnt. Dieses Transportband besteht ebenfalls
aus einem Material geringer dielektrischer Leitfähig-
6j keit, beii5pieIsweL->i aus Polytetrafluoräthylen, vorzugsweise
verstärkt durch Glasfasern, wie es auf dem Markt erhältlich ist. Es kann aber auch aus Textilfasern oder
anderen Faserstoffen bestehen, die in einem Polyamid-
Kunststoff eingebettet sind, wie es ebenfalls auf dem Markt bekannt ist.
Das Transportband selbst erhitzt sich nicht merklich beim Durchgang durch die von den Mikrowellen
gespeisten Resonanzräume. Es erhitzt sich jedoch durch die Hitze, die ihm von dem Faserbündel übertragen
wird, welches es umhüllt. Es ist daher vorteilhaft, eine zusätzliche Abkühlung mittels wenigstens einer Kühleinrichtung
26 vorzusehen, welche von dem Transportband bei seinem Umlauf durchlaufen wird und die
zwischen dem Ausgang der Kühleinrichtung 23 für das Faserbündel Urid dem Eintritt in den Eintritlstrichter 20
angeordnet ist.
Das endlose Transportband kann aus einem einfachem
Band geeigneter Länge bestehen, dessen Enden |5
beispi-'jweise durch Verkleben miteinander verbunden
sind, nachdem eines der Enden durch die Rohre 16 und 22 geführt ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, an
diesen Röhren einen Schlitz vorzusehen, durch den das endlose Transportband eingeführt werden kann.
Eine weitere Abwandlung besteht darin, den Rohren 16 und 22 einen solchen Innendurchmesser zu geben,
daß das das Faserbündel einhüllende Transportband zweimal eingeführt werden kann und hierbei zwei
Hohlzylinder bildet, die ineinander angeordnet sind. Das endlose Band wird dann mit seinen beiden Strängen
zusammen in diese Rohre eingeführt, wobei eine Rolle an beiden Enden der Vorrichtung einen gleichzeitigen
Durchlauf durch die beiden Rohre in zwei entgegengesetzten
Richtungen gestaltet. Diese Möglichkeit ist wegen des sehr schwachen Reibungskoeffizienten des
Bandes ohne weiteres gegeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Erhitzen eines faserigen Bündels aus einzelnen Fäden aus dielektrischem
Material durch ein elektrisches oder elektromagnetisches Feld mit einer Frequenz über 3.108Hz und
unter 3.10"Hz, gekennzeichnet durch wenigstens
zwei Resonanzräume (3, 4 bis 4IV, 5) durch
welche das zu erhitzende Bündel ("14) etwa parallel zu dem elektrischen Feld oder zu der elektrischen
Komponente (E) eines elektromagnetischen Feldes hindurchgeführt wird, sowie durch ein das Bündel
wenigstens teilweise einhüllendes, endloses Förderband (15), welches ein innerhalb der Resonanzräume la
fest angeordnetes Rohr (16) durchläuft und das vom Förderband getragene Bündel während der Erhitzung
zusammenhalt und unterstützt, wobei das Förderband und das Rohr aus einem Materiai mit
geringer dielektrischer Leitfähigkeit bestehen.
2. Vorrichtung nach Ansprach 2. gekennzeichnet durch ein Rohr (16) und bzw. oder ein Transportband
(15) aus Polytetrafluoräthylen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Rohr(16) aus Quarz.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Transportband (15) aus einem Faser- oder
Faserschichtstoff mit sehr geringer dielektrischer Leitfähigkeit.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine Kühleinrichtung (26) für das
Transportband (15).
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