DE2445988C3 - Halbleiter-Magnetkopf - Google Patents
Halbleiter-MagnetkopfInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Halbleiter-Magnetkopf nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Induktive Magnetköpfe bestehen gewöhnlich aus zwei mit Wicklungen versehenen Trägerteilen oder
Magnetkernen, die voneinander durch eine magnetische Schirmplatte abgeschirmt und in einem gemeinsamen
Schirmgehäuse untergebracht sind. Ein Magnetkopf mit mehreren derartigen Trägerteil-Paaren wird als Mehrkanal-Magnetkopf
bezeichnet. Es hat sich gezeigt, daß Trägerteile mit Wicklungen nicht zur Herstellung von
Mehrkanal-Magnetköpfen geeignet sind, da die Wicklungen relativ viel Raum erfordern. Da sich weiterhin
das Ausgangssignal eines Magnetkopfes mit Wicklungen proportional zur Änderungsgeschwindigkeit des
durch einen Magnetaufzeichnungsträger, wie beispielsweise ein Magnetband, erzeugten Magnetflusses ändert,
wird die Ausgangsleistung des Magnetkopfes geringer, wenn die Änderungsgeschwindigkeit des Magnetflusses
abnimmt. Aus diesem Grund ist der Magnetkopf mit Wicklungen ungeeignet, wenn eine Verringerung der
Lese- oder Abtastgeschwindigkeit angestrebt wird. Bei einem derartigen Lese-Magnetkopf führt jede beliebige
Instabilität der Laufgeschwindigkeit des magnetischen Aufzeichnungsträgers zu einer entsprechenden Änderung
des Magnetkopf-Ausgangssignals, so daß zuverlässige Wiedergabe nicht gewährleistet werden kann.
Ein anderer bestehender Lese-Magnetkopf hat ein Hall-Bauelement oder ein Magnetowiderstandselement
in der Form eines Halbleiterfilmes anstelle der Wicklungen. Damit wird eine sehr genaue Herstellung
kleiner Magnetköpfe ermöglicht, war. besonders bei Mehrkanal-Magnetköpfen vorteilhaft ist. Da weiterhin
ein derartiger Halbleiter-Magnetkopf ein Ausgangssignal proportional dem durch den magnetischen
Aufzeichnungsträger erzeugten Fluß abgibt, treten die bei einem Magnetkopf mit Wicklungen vorhandenen
Schwierigkeiten (vgl. oben) nicht auf.
Beim Halbleiter-Magnetkopf ist jedoch der Halbleiter selbst eine Rauschquelle zusätzlich zu den
zahlreichen Rauschquellen, die tier Magnetkopf mit Wicklungen ohnehin hat, was insbesondere im N F- Bereich
nachteilig ist
Insbesondere ist ein Halbleiter-Magnetkopf bekannt (Electronics. 1973, H. 3, Seiten 91-96), bei dem ein
Magnetobauelement aus einem polykristallinen Dünnfilm
über eine Isolierschicht auf einem Ferrit-Trägerteil vorgesehen ist Die Kristallteilchen im Dünnfilm haben
einen Durchmesser von höchstens 20 μηι.
Es ist weiterhin bekannt (DE-OS 19 43 173). für das
Magnetobauelement einen Einkristall vorzusehen, auf dem ein polykristalliner Dünnfilm aufgetragen ist.
Die F i g. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines derartigen herkömmlichen Einkanal-Halbleiter-Magnetkopfes.
Ein Halbleiter-Magnetobauelement 8 liegt auf einem ersten magnetischen hochpermeablen Trägerteil
6 mittels einer zwischenliegenden ersten Isolierschicht 7. Leitungsdrähte 9 sind am Magnetobauelement
8 für die äußeren Anschlüsse vorgesehen. Ein zweiter magnetischer hochpermeabler Trägerteil 10
(vgl. Fig.2) ist über dem Magnetobauelement 8 mit einer zwischenliegenden zweiten Isolierschicht vorgesehen,
um so einen Einkanai-Halbleiter-Magnetkopf zu bilden. Das Magnetobauelement 8 ist zwischen einem
aus den Trägerteilen 6 und 10 gebildeten Arbeits-Spalt vorgesehen, der im wesentlichen senkrecht zu einem
magnetischen Aufzeichnungsträger, z. B. einem Magnetband, verläuft.
Es gibt bisher zwei verschiedene Arten von Halbleiter-Magnetköpfen, nämlich den »Vorderspalt-Typ«
mit dem durch die beiden Trägerleile gebildeten Arbeits-Spalt einschließlich Halbleiter-Magnetobauelement
auf der Vorderseite des Magnetkopfer und den »Rückspalt-Typ« mit dem entsprechenden
S./alt einschließlich Halbleiter-Magnetobauelement auf der Rückseite. Die Fig. 2 zeigi ein Beispiel eines
Mehrkanal-Halbleiter-Magnetkopfes Von »Vorderspalt-Typ«. In dieser Figur sind vorgesehen die
hochpermeablen Trägerteile 6 und i0, die Leitungsdrähte
9 für die äußeren Anschlüsse, magnetische Schirmplatten 13, eine Anschlußplatte 14, Gleitkontakt-Oberflächen
15 für ein Magnetband, ein Kopf-Spalt 16 zwischen den Trägerteilen 6 und 10 und ein Schirmgehäuse
17.
Bei den herkömmlichen Lese-Mapnetköpfen mit eingeschlossenen Halbleiter-Magnetobauelementen besteht
der Halbleiter meist aus Indium-Antimonid und ist im allgemeinen entweder ein aufgedampfter Film oder
eine Dünnfoiie oder Dünnschicht, die durch Polieren eines Einkristalles erhalten wird. Diese herkömmlichen
Magnetobauelemente haben jedoch zahlreiche Nachteile. Bei einem Magnetkopf mit einem aufgedampften
Film als Magnetobauelement ist das Stromrauschen aufgrund der Korngrenzenstreuung der Elektronen
beträchtlich, da der Film polykristallin ist (vgl. Electronics, a.a.O.; DE-OS 1943 173). was dazu führt.
daß kein zufriedenstellender Rauschabstand erhalten werden kann. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde
schon angeregt, den Film bei einer Temperatur zu tempern, die niedriger als der Schmelzpunkt von
Indium-Antimonid ist. Dadurch wird jedoch keine ausreichende Verringerung des .Stromrauschens er/ielt.
Wenn andererseits die durch Polieren des Einkristalls
hergestellte Dünnfolie verwendet wird, ist das Strom-
rauschen sicher vernachlässigbar. Jedoch ist es technologisch äußerst schwierig, die Dünnfolie mit einer
kleineren Dicke als 2 μπι durch Polieren gut reproduzierbar
herzustellen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen empfindlichen Halbleiter-Magnetkopf anzugeben, oer bei einfachem
Aufbau geringes Rauschen besitzt
Die Lösung dieser Aufgabe ist vrfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1 gegeben.
Die Erfindung sieht also einen Halbleiter-Magiietkopf
vor, boi dem der Halbleiter-Dünnfilm wenigstens ein Kristallteilchen mit einem Längsdurchmesser von
wenigstens 30 μπι aufweist Der Halbleiter-Dünnfilm kann gut reproduzierbar und einfach durch Aufdampfen
des Halbleitermaterials auf eine Isolierschicht erhalten werden, die vorzugsweise 3—100 Mol.-% Aluminiumoxid
enthält
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigen
F i g. 3a und 3b Darstellungen zur Erläuterung des Zonenschmelzens eines polykristallinen Halbleiter-Dünnfilmes,
Fig.4 und 5 mikroskopische Fotografien mit den
Strukturen von jeweils einem aufgedampften Film aus Indiumantimonid und dem daraus nach Zonenschmelzen
erhaltenen Film und
F i g. 6 und 7 Ausfühi ungsbeispiele der Erfindung.
Ein Halbleiter-Dünnfilm, der wenigstens ein Kristallteilchen mit einem Längsdurchmesser von wenigstens
30 μιη hat, kann durch Zonenschmelzen hergestellt werden. Dabei wird ein Halbleiter-Dünnfilm 18 mit
einem Elektronenstrahl nacheinander bestrahlt, wie dies durch eine Linie 19 in der F i g. 3a angedeutet ist, oder
alternativ wird ein Heizdraht 20, wie beispielsweise ein Nickel-Chrom-Heizfaden, in der durch einen Pfeil in der
F i g. 3b angedeuteten Richtung verschoben.
Zum besseren Verständnis der Ausführungsbeispiele der Erfindung wird zunächst ein Magnetkopf mit einem
herkömmlichen Magnetobauelement näher erläutert.
Die Oberfläche eines oberflächenpolierten Nickel-Zink-Ferrit-Trägerteils
wird mit einem 0,1 —1,0 μιη dicken Aluminiumsilikat-Glasfilm durch Hochfrequenz-Zerstäuben
beschichtet, und anschließend wird ein 2 μιη dicker Indiumantimonid-Dünnfilm durch Verdampfen
darauf abgeschieden, was nach einem bereits beschriebenen Durchströmverfahren bei einer Trägerteiltemperatur
von 350° C erfolgt. Nach Prüfung mittels Röntgenstrahlenbrechung zeigt sich, daß die Zusammensetzung
des erhaltenen Films in stöchiometrischem Verhältnis ist, und es wird keine HeteroStruktur oder
Abweichung (von Indium oder Antimon) beobachtet. Zusätzlich wird ein 100—1000 A dicker Indiumfilm auf
die Oberfläche des Indiumantimonid-Dünnfilms durch Verdampfen aufgebracht und anschließend in Luft bei
einer Temperatur von 350°C während 10 min oxidiert, um einen Schutzfilm aus Indiumoxid herzustellen. Die so
erhaltene Anordnung wird einheitlich während 80 min in einer Argonatmosphäre bei 510°C, also I5°C
unterhalb des Schmelzpunktes von Indiumantimonid, getempert.
Schließlich wird der Schutzfilm durch Polieren entfernt, und der freiliegende Indiumantimonid-Dünnfilm
wird mit der herkömmlichen Fotolack- und Ätztechnik geatzt, um ein Hall-Bauelement herzustellen.
Hin Teil des so erhaltenen I lalbleiterfilmcs wird mit
einer Alkohollösung aus Salzsäure und iiittersäure
geätzt und durch ein Mikroskop beobachtet um die Größe der Kristallteilchen zu prüfen. Es zeigt sich, daß
der Teilchendurchmesser im Mittelwert in der Größenordnung von 15 μπι liegt und der Durchmesser des
größten ermittelten Teilchens nicht 30 μπι überschreitet.
Kristallteilchen mit einem Längsdurchmesser von wenigstens 30 μπι können also nicht mit dem oben
erläuterten Verfahren erhalten werden. Die F i g. 4 zeigt eine fotografische Aufnahme des so hergestellten
Indiumantimonid-Dünnfilmes, die mit einem Mikroskop von 400facher Vergrößerung aufgenommen wurde,
wobei aus dieser Figur die Konfigurationen und Größen der Kristallteilchen zu ersehen sind.
Die gaJvanomagnetische Kennlinie des so hergestellten
Hall-Bauelements wird mit einem Steuerstrom ///=10mA und einer Magnetflußdichte ß = 3G
gepräft. Das Ergebnis ist, daß die HaIl-EMK
S= 1,0 ± 0,1 mV und das Stromrauschen N= 1,5 ± 0,3 μν bei einem Frequenzband von 50 Hz
bis 1OkHz betragen. Diese Werte zeigen, daß das Hall-Bauelement für praktischen Gebrauch in einem
Magnetkopf zur Signal-Wiedergabe mit gutem Rauschabstand ungeeignet ist. Wenn das Hall-Bauelement
nämlich in einen Magnetkopf eingebaut wird, zeigt sich, daß bei einem Stuerstrom ///= 10 mA die
EMK S' = 2,7 ± 0,2 mV und das Siromrauschen N' = 1.5 ± 0,3 μν betragen.
Wenn de Halbleiter-Dünnfilm relativ dicker in der
Größenordnung von 6 μιη aufgedampft und dann durch Läppen auf eine Dicke von 2 um gebracht wird, kann
das Stromrauschen bis zu einem bestimmten Grad verringert werden. Jedoch beträgt es noch immer ca.
!,0 ± 0,1 μν, was auf keinen Fall befriedigend ist.
Im folgenden wird anhand von Ausführungsbeispielen der erfindungsgernäße Halbleiter-Magnetkopf und
dessen Herstellung näher erläutert.
Ausführungsbeispiel 1
Ein Indiumanlimonid-Dünnfilm wird unter gleichen
Bedingungen wie oben erläutert mit der Ausnahme hergestellt, daß Zonenschmelzen anstelle der Temperung
vorgesehen wird. Insbesondere wird ein Heizdraht in einer Atmosphäre von 99,99% Heliumgas bei 800°C
in der Nähe der Filmoberfläche des mit einer Schutzschicht aus Indiumoxid versehenen Indiumantimonids
angeordnet und entlang der Oberfläche bewegt, so daß eine unmittelbar unter dem Heizdraht erzeugte
geschmolzene Zone längs der Probe verschoben wird, um so das Zonenscnmelzen des Films durchzuführen.
Sodann wird die Schutzschicht entfernt, und ein Hall-Bauelement wird mittels Fotoätztechnik auf die
gleiche Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Beispiel hergestellt.
Bei mikroskopischer Untersuchung des so erhaltenen Halbleiter-Dünnfilms zeigt sich eine bemerkenswerte
Anisotropie des Kristallaufbaus, wobei mehrere Zwillingskristalle gefunden werden. Wenn einzelne Einkristallbereiche
beobachtet werden, ist zu sehen, daß einige Kristalle eine Dicke oder einen Querdurchmesser
aufweisen, der kleiner als 5 μΓη ist. Jedoch überschreitet
der Längsdurchmesser im Mittelwert weit den Wert von 100 μιη. Insbesondere zeigt sieh, daß wenigstens ein
F.inkristallbereich mit einem Längsdurchniesser von wenigstens 30 μπι vorliegt. Die Fig. 5 ist eine
mikroskopische Fotografie mit 400facher Vergrößerung und zeigt die Konfigurationen und Größen der
Kristalle des Indiumantimonid-Dünnfilms nach dem
Zonenschmelzen im Anschluß an die Verdampfung.
Die galvanomagnetischen Eigenschaften des Hall-Bauelements werden mit einem Steuerstrom
//( == 1OmA und einer Magnetflußdichtc B = 3 G
geprüft. Unter diesen Bedingungen wird ermittelt, daß die HaIl-EMK 5= 1,0 ± 0,1 mV und das Stromrauschen
N = 0,4 ± 0,1 μV bei einem Frequenzband von
50 Hz bis 1OkHz betragen. Diese Werte sind für ein Hall-Bauelement geeignet, das in einem Lese-Magnetkopf
für die Wiedergabe eines Signals von einem Aufzeichnungsband mit guicm Rauschabstand verwendet
wird.
Das so hergestellte Hall-Bauelement wird in einen Magnetkopf eingebaut, und es werden dessen Eigenschaften
gemessen. Bei einem Steuerstrom /;/ = 10 mA
ergeben sich eine EMK S = 2,7 ± 0,2 mV und ein Stromrauschen N' = 0,4 + 0,1 μν. Dies bedeutet, daß
ein zufriedenstellender Rauschabstand für diesen Magnetkopf erhalten werden kann. Wenn das Indiumantimonid
einen Überschuß von 3 Gew.-% Antimon enthält, liegt das Stromrauschen ebenfalls in der
Größenordnung von 0,4 μν.
Das Stromrauschen des erfindungsgemäßen Halbleiter-Magnetkopfes beträgt also weniger als die Hälfte
oder ein Drittel des Stromrauschens des herkömmlichen Halbleiter-Magnetkopfes. Dieses Ergebnis ist nicht zu
erhalten, wenn der Längsdurchmesser des Krislallteilchens kleiner als 30 μιη ist. Mit anderen Worten, ein
Magnetkopf mit kleinem Stromrauschen benötigt einen polykristallinen Halbleiter-Dünnfilm, der wenigstens ein
Kristallteilchen mit einem Längsdurchmesser von wenigstens 30 μιη aufweist. Der erfindungsgemaßc
Magnetkopf kann also sehr leicht hergestellt werden, wie dies oben erläutert wurde.
Die Eigenschaften des erfindungsgemäßen Magnetkopfes sowie dessen Ausbeute sind auch wegen der
ersten Isolierschicht zwischen dem Halbleiter-Dünnfilm und dem hochpermeablen Trägerteil verbessert. Wie
nämlich Versuche zeigen, führt Zonenschmelzen des Halbleiter-Dünnfilms auf dem Trägerteil manchmal zu
einer ungefähr sphärischen oder kugelförmigen Kondensation des geschmolzenen Halbleitermaterials. Obwohl
eine derartige Erscheinung nicht oft auftritt, macht die sphärische Kondensation des Halbleiter-Dünnfilms
diesen für das Magnetobauelement des Magnetkopfes völlig unbrauchbar. Diese Kondensation wird aber
durch die Isolierschicht, die ganz oder teilweise aus Aluminiumoxid besteht, vollständig verhindert.
Diese Isolierschicht bewirkt zudem, daß einerseits die Tendenz des Halbleiter-Dünnfilms zu Dendriten verhindert
wird, so daß nach dem Zonenschmelzen des Dünnfilms mit einem Elektronenstrahl die Abtastgeschwindigkeit
des Strahles erhöht werden kann, wodurch die Ausbeute ■ verbessert wird, und daß
andererseits die Haftfähigkeit des Halbleiter-Dünnfilms nach dem Zonenschmelzen stark verbessert ist.
Werkstoffe, die für die Isolierschicht verwendbar sind,
sind reines Aluminiumoxid oder eine aluminiumoxidhaltige Zusammensetzung, wie beispielsweise das Glas Nr.
7059 der US-Firma Corning Glass Works.
Die in der Isolierschicht enthaltene Aluminiumoxidmenge
soll nicht kleiner als 3 Mol.-% sein. Wenn der Aluminiumoxidgehalt in der Isolierschicht im Bereich
zwischen 3 MoL-% und 100 Mol.-% einschließlich liegt,
kann nach dem Zonenschmelzen ein gleichmäßiger oder homogener Halbleiter-Dünnfilm erzeugt werden. Wenn
dagegen die Isolierschicht überhaupt kein oder weniger als 3 Mol.-% Aluminiumoxid cnlhäh, kann gelegentlich
ein gleichmäßiger oder inhomogener HIm auftreten, de/ vereinzelte Flecken hat.
Ausführungsbeispicl 2
Hin Trägerteil aus Ferrit wird auf seiner geglätteten Oberfläche mil einer 1 μπι dicken Glasschiehl (aus Glas
Nr. 7059) oder mit Aluminiumoxid durch Zerstäuben beschichtet, und anschließend wird auf die Glasschichi
■ ein Indiumantimonidfilm mit leichtem Überschuß an
Indium aufgedampft. Die so erzeugte Probe wird in oxidierender Atmosphäre erhitzt, um einen Schutzfilm
aus In^O) und SiOj zu bilden. Die Probe wird danach
einem Zonenschmelzen mittels des erhitzten dünnen
ι ι Nickel-Chrom-Heizdrahtes 20 in Heliumatmosphärc so
unterworfen, wie dies oben anhand der F i g, 3b erläutert wurde. Die Führungsgeschwindigkeit des Heizdrahtes
20 wird auf 10 μιη/s eingestellt. Die Ausbeute der durch
dieses Zonenschmelzen erzeugten Dünnfilme von guter
.''I Qualität liegt im wesentlichen nahezu bei 100%. Der
Dünnfilm ist sehr homogen, wobei die meisten Kristallteilchen mit einem Durchmesser von 0,5 mm bis
3 mm in gleicher Richtung ausgerichtet sind. Die Elektronenbeweglichkeit im abgeschlossenen Film
.'■' beträgt bei Raumtemperatur zwischen 45 000 und
65 000 cm2/Vs, was sich der Beweglichkeit in einem Einkristall nähert.
Ausführungsbeispiel 3
in Wie in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist, wird eine
2,5 μιη dicke Isolierschicht 23 aus Glas (Nr. 7059) auf die
geglättete Oberfläche eines Ferrit-Trägerteils 21 durch Zerstäuben aufgebracht. Ein zurückgesetzter Teil 22 mit
einem Umriß, wie dieser in der F i g. 7 dargestellt ist.
;"' wird in der Isolierschicht 23 mittels Fotoätzens gebildet.
Danach wird ein 2,4 mm dicker Film aus Indiumantimonid durch Verdampfen auf der gesamten Oberfläche der
Isolierschicht erzeugt, und anschließend wird die Anordnung einem Zonenschmelzen unterworfen.
i" Schließlich wird ein Fotoätzprozeß so ausgeführt, daß
lediglich der Teil 24 des Indiumantimonidfilms, der auf dem zurückgesetzten Teil 22 des Trägerteils liegt, nicht
entfernt wird, wie dies aus dem Schnitt der Fig.6 hervorgeht. Eine Messung der Eigenschaften des so
i) erzeugten Indiumantimonid-Dünnfilm-Magnetobauelements
mit dem in der F i g. 7 dargestellten Umriß ergibt, daß die Elektronenbeweglichkeit bei Raumtemperatur
zwischen 45 000 und 60 000 cm2/Vs liegt.
Die oben erläuterten Ausführungsbeispiele 2 und 3
Vi zeigen, daß ein Werkstoff, der mehr als 3 Mol.-%
Aluminiumoxid enthält, als Isolierschicht das Zonenschmelzen des Indiumantimonid-Dünnfilms erleichtert.
Das folgende Ausführungsbeispiel zeigt, daß die Erfindung auch auf die Herstellung von Hall-Bauele-
v, menten angewendet werden kann.
Ausführungsbeispiel 4
Ein Trägerteil oder eine Platte aus Glas (Nr. 7059) mi wird mit einem 20 μιη dicken Dünnfilm aus Indiumantimonid
durch Aufdampfen beschichtet. Durch das bereits beschriebene Heizdraht-Zonenschmelzen werden Kristallteilchen
des Indiumantimonid-Films mit großen Abmessungen gezüchtet, und es wird ein homogener
h-> Indiumantimonid-Dünnfilm erhalten. Dieser Dünnfilm
wird dann fortgeätzt, um ein Hall-Bauelement herzustellen,
und der galvanomagnetische Effekt des Bauelements wird gemessen. Die Ergebnisse zeigen, daß die
Elektronenbeweglichkeit μ//2 bei Raumtemperatur im
Bereich zwischen 30 000 cmVVs und 60 000 cmVVs und der Hall-Koeffizeint Ru zwischen 200cm2/C und
400 cm2/C liegen. Das obige Meßergebnis von μ,π
entspricht 40% bis 70% des Ergebnisses eines > Einkristalles, während der Wert von Rn im wesentlichen
der gleiche ist wie bei einem Einkristall. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Dicke des Hall-Bauelements
frei wählbar in einem Bereich zwischen 0,5 μιτι und
ΙΟμπι ist, da das Bauelement ausgehend von dem ι ο
Dünnfilm selbst hergestellt v/erden kann. Aus diesem Grund kann ein Dünnfilm-Bauelement mit nahezu den
gleichen physikalischen Eigenschaften wie ein Bauelement aus einem Einkristall mit höherer Genauigkeit und
größerer Ausbeute als das letztere erhalten werden, das 1-, durch Abtragen eines Einkristallkörpers erzeugt wird.
Mit anderen Worten, das Hall-Bauelement hat hohe Empfindlichkeit und große Ausgangssignale.
Obwohl sich das vorliegende Ausführungsbeispiel auf ein Indiumantimonid-Hall-Baueletnent als Magneto- :i>
bauelement bezieht, ist es offensichtlich, daß bei der Erfindung auch jedes Bauelement verwendet werden
kann, bei dem die galvanomagnetische Umwandlung einem sogenannten Magnetowiderstandseffekt zugeordnet
werden kann. Daher ist die Erfindung nicht auf r, die Verwendung von Indiumantimonid für das beabsichtigte
Dünnfilm-Magnetobauelement beschränkt, sondern sie kann auf alle Werkstoffe angewendet werden,
die einen merklichen galvanomagnetischen Effekt mit einem Umwandlungsfaktor aufweisen, der mit den
Abmessungen des Kristallteilchens zunimmt. Beispielsweise können InAs, InBi, AISb, GaSb, Ge od. dgl.
verwendet werden.
Der erfindungsgemäße Halbleiter-Magnetkopf hat einen höheren galvanomagnetischen Effekt und verrin- r>
gertes Stromrauschen.
Bisher wurden zahlreiche Vorteile für einen Magnetkopf mit Hall-Bauelement angegeben. Jedoch wurde
bisher noch kein für die Praxis geeigneter Magnetkopf beschrieben, der den Hall-Effekt verwendet (im
folgenden einfach als Hall-Magnetkopf bezeichnet), was insbesondere für NF-Bereich gilt Dies beruht darauf,
daß die bisherigen Dünnfilm-Hall-Bauelemente ein
hohes Stromrauschen aufweisen, so daß der in der Praxis erforderliche Rauschabstand nicht erreicht
werden kann. Diese Schwierigkeit kann vollständig mit dem erfindungsgemäßen Magnetkopf ausgeschlossen
werden.
Um den Signal-Magnetfluß auf das Hall-Bauelement zu konzentrieren, wird ein Gegenstück aus Nickel-Zink- r>
<> Ferrit mit gleich großer Permeabilität wie der Trägerteil-Werkstoff am Hall-Bauelement angebracht
Wenn es erforderlich ist, können Gräben zwischen den Hall-Bauelementen vorgesehen sein, und magnetische
Schirmplatten aus Permalloy können in den Gräben angeordnet werden, um dadurch ein mögliches Obersprechen
zwischen den Hall-Bauelementen im Mehrkanal-Magnetkopf zu unterdrücken. Sodann werden
Verbindungen zwischen den Kontakten vorgesehen, die aus überlagerten Filmen aus Cr-Al bestehen, und eine t>o
geeignete Anschlußplatte sowie anschließend die in Trägerteilen aufgebaute Hall-Bauelement-Anordnung
werden in ein geeignetes Schirmgehäuse gebracht Ein Gießharz wird im Schinngehäuse vergossen, wodurch
die Hall-Bauelement-Anordnung in einem Harzblock ti
vergossen wird. Die Oberfläche der Magnetköpfe, die gleitend ein Magnetband berührt, wird poliert, um den
Wiedergabemagnetkopf zu fertigen, der beispielsweise von einem Mehrkanaltyp sein kann, wie z. B. mit vier
Kanälen.
Wenn dieser Magnetkopf mit Hall-Bauelementen für die Wiedergabe von Signalen verwendet wird, die auf
einem gewöhnlichen NF-Magnetband (Magnetfluß von 20 mMx/mm) aufgezeichnet sind, wird mit einem
Steuerstrom von 20 mA, der in das Hall-Bauelement eingespeist wird, eine Ausgangsspannung von 1,2 mV
(effektiv) bei einer Frequenz von 400 Hz erhalten. Das durch das Hall-Bauelement erzeugte Rauschen beträgt
höchstens 10 μν (effektiv) im Frequenzbereich von
40 Hz bis 12 kHz, und der Rauschabstand beträgt 62 dB, Diese Ergebnisse zeigen, daß der erfindungsgemäße
Hall-Magnetkopf zufriedenstellend in der Praxis zur Wiedergabe von NF-Signalen einsetzbar ist.
Ausführungsbeispiel 5
Fünf Arten von Trägerteilen mit verschiedenen Aluminiumoxidanteilen werden mit jeweiligen Filmen
aus Indiumantimonid beschichtet und im Anschluß an Zonenschmelzen hinsichtlich der Einflüsse untersucht,
die durch Unterschiede in den Aluminiumoxidanteilen der Trägerteile hervorgerufen werden. Die Typen und
Zusammensetzungen der Hauptbestandteile der Trägerteile sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Tabelle 1 | Bestandteile | Bestandteile |
Trägerteile | (MoI-Vo) | |
AI2O3 | 100 | |
Aluminiumoxid |
AI2O3
S1O2 |
50 50 |
Silimanit | AI2O3 S1O2 BaO B2O3 |
12 50 25 13 |
Glas Nr. 7059 |
AI2O3
S1O2 |
2-5 95-98 |
Quarz mit Aluminiumoxid*) | S1O2 | 100 |
Quarz | ||
*) Dieser Trägerteil wird aus einem Ausgangsmaterial
aus einer Mischung aus Aluminiumoxid und Quarz durch Hochfrequenz-Zerstäuben hergestellt.
Ein 20 μπι dicker Dünnfiim aus InSb wird auf jeden
der oben angegebenen Trägerteile durch das 3-Temperatur-Verdampfungsverfahren
aufgebracht und danach einem Zonenschmelzen durch das bereits beschriebene Heizdraht-Schmelzverfahren unterworfen, um dadurch
Kristallteilchen des Indiumantimonid-Films mit großen
Abmessungen zu züchten. Bei den Trägerteilen aus Aluminiumoxid, Silimanit und Glas (Nr. 7059), die alle
mehr als 12 MoL-% AI2O3 enthalten, werden durch das
Zonenschmelzen homogene Filme von InSb erhalten. Bei einem Quarz-Trägerteil, der überhaupt kein
Aluminiumoxid enthält, springt der Indiumantimonidfilm
in einzelne Teile mit Durchmessern von 1 bis 5 mm auf, und es kann kein homogener Film erhalten werden.
Bei einem Quarz-Trägerteil, der Aluminiumoxid enthält,
wird ein fortlaufender Film im wesentlichen auf der ganzen Oberfläche des Trägerteils mit einer Größe von
30 mm χ 30 mm erhalten. Jedoch werden hier und dort
vereinzelte Flecken mit Durchmessern von 1 bis 3 mm beobachtet Eine Prüfung dieser Flecken auf ihren
AbCb-Anteil mittels Röntgenstrahlanalyse zeigt, daß
der AbCh-Anteil geringer als 2 Mol.-% ist. Das
Ergebnis, das aus der Untersuchung des Trägerteils erhalten wird, der aus aluminiumoxidhaltigem Quarzglas
besteht, zeigt, daß der Werkstoff für den Trägerteil nicht weniger als 3 Mol.-% an AL-O3 enthalten darf,
damit die Kristallteilchen eines Indium-Antimonid-Films bis zu einer Teilchengröße von wenigstens 30 μπι
beim Zonenschmelzen wachsen, und damit der Dünnfilm vollständig über der gesamten Oberfläche des
Trägerteils kontinuierlich ist. Es ist offensichtlich, daß bei einem Trägerteil aus Glas (Nr. 7059) ein Anteil von
12 Mol.-% AI2O3 eine wesentliche Rolle bei der
Herstellung des kontinuierlichen Films spielt. Zusätzlich werden die galvanomagnetischen Eigenschaften dieser
Trägerteile geprüft. Bei dem Trägerteil, der nicht weniger als 3 Mol.-% Al2O3 nach dem Zonenschmelzen
enthält, ist die Elektronenbeweglichkeit μ.» größer als
30 000 cm2/Vs, was mehr als 40% der Beweglichkeit in
einem Einkristall ist und die Elektronenbeweglichkeit in einem rein aufgedampften Trägerteil überschreitet.
Wenn weiterhin Glas (Nr. 7059) mit 12 Mol.-% Aluminiumoxid auf dem Ferrit-Trägerteil durch Zerstäuben
abgeschieden und der Indiumantimonidfilm darauf durch Verdampfen hergestellt wird, worauf sich
das Zonenschmelzen anschließt, kann eine Elektronenbeweglichkeit μΗ von 50 000 cmVVs erhalten werden.
Dieses Hall-Bauelement hat eine große Empfindlichkeit und zeigt eine gute Signal-Umwandlung. Insbesondere
wurde ermittelt, daß das auf dem Ferrit-Trägerteil hergestellte Hall-Bauelement sich durch große Flußkonzentration
und niedriges Stromrauschen auszeichnet und vorteilhaft bei Magnetköpfen mit großem
Rauschabstand einsetzbar ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Halbleiter-Magnetkopf, mit einem ersten Trägerteil aus einem hochpermeablen magnetischen
Werkstoff, auf dem über eine zwischenliegende erste Isolierschicht ein Magnetobauelement aus einem
polykristallinen Halbleiter-Dünnfilm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Isolierschicht ganz oder teilweise Aluminiumoxid in enthält, und daß der Halbleiter-Dünnfilm wenigstens
ein Kristallteilchen mit einem Längsdurchmesser von wenigstens 30 μιη aufweist
2. Halbleiter-Magnetkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Trägerteil aus ι ί
einem hochpermeablen magnetischen Werkstoff, der das Magnetobauelement über eine zweite
zwischenliegende Isolierschicht bedeckt
3. Halbleiter-Magnetkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetobauele- _-i
ment in für sich bekannter Weise ein Hall-Bauelement oder ein Magnetowiderstandselement ist.
4. Halbleiter-Magnetkopf nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halbleitermaterial InAs, InBi, AISb, Ge oder in j an sich bekannter Weise InSb ist.
5. Halbleiter-Magnetkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Isolierschicht
3 - 100 MoI.-% Aluminiumoxid enthält.
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