DE2448614A1 - Tondetektor mit umschaltbarer frequenz mit einem elektronisch gesteuerten kodierstecker und einem bcd-wandler - Google Patents
Tondetektor mit umschaltbarer frequenz mit einem elektronisch gesteuerten kodierstecker und einem bcd-wandlerInfo
- Publication number
- DE2448614A1 DE2448614A1 DE19742448614 DE2448614A DE2448614A1 DE 2448614 A1 DE2448614 A1 DE 2448614A1 DE 19742448614 DE19742448614 DE 19742448614 DE 2448614 A DE2448614 A DE 2448614A DE 2448614 A1 DE2448614 A1 DE 2448614A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- special
- response
- tone
- detector according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000005669 field effect Effects 0.000 claims description 26
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 claims description 19
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 claims description 5
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 claims 4
- 108010076504 Protein Sorting Signals Proteins 0.000 description 5
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 4
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W8/00—Network data management
- H04W8/22—Processing or transfer of terminal data, e.g. status or physical capabilities
- H04W8/24—Transfer of terminal data
- H04W8/245—Transfer of terminal data from a network towards a terminal
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W88/00—Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
- H04W88/02—Terminal devices
- H04W88/022—Selective call receivers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Databases & Information Systems (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
- Near-Field Transmission Systems (AREA)
- Telephone Function (AREA)
Description
PATENTANWALT-:
DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS
DR.-ING. HANSLEYH 244861 4
Dipl. -Ing. Ernst Rathmann
München 71, den 11. Okt. 1974
Melchioretr. 42
Unser Zeichen: Μ0178Ρ-Ί241
MOTOROLA, INC.
5725 East River Road
Chicago, Illinois 60631
V.St.A..
Tondetektor mit umschaltbarer Frequenz mit einem elektronisch gesteuerten Kodierstecker und einem
BCD-Wandler
Die Erfindung betrifft einen Tondetektor mit umschaltbarer bzw. einstellbarer Frequenz für den Empfang und die Weiterleitung
einer Folge von einer Vielzahl von Tonsignalfrequenzen.
Töndetektoren mit umschaltbarer Frequenz, bei denen aktive Filter mit umschaltbarer Frequenz verwendet werden, werden
bei einigen Anwendungen, beispielsweise bei tonbetätigten Personenrufanlagen-Empfängern, sehr gebräuchlich. Ein Beispiel
für ein solches System ist in der amerikanischen Patentanmeldung Nr. 304 440 gezeigt und beschrieben. Es ist
dabei erwünscht, daß der Detektor und'das Filter eines solchen
Systems so programmierbar sind, daß aus einer Anzahl
Ho/cm - von -
509818/0778
fc£e MO178P-1241
von Tonsignalen jedes einzelne für jeden Ton in der erwähnten Tonfolge erfaßbar ist. Es ist weiterhin erwünscht, daß
die Auswahl jedes einzelnen Tonsignals in der Folge aus jener Vielzahl von Tonsignalen als Antwort auf ein einzelnes
Detektorsignal für einen vorangegangenen Ton in der Folge erfolgt.
Der Tondetektor, auf den sich diese Anmeldung bezieht, wird im allgemeinen bei Personenrufanlagen-Empfängern verwendet.
Wegen der geringen Größe solcher Empfänger ist man bestrebt, die Anzahl an Stiften, Anschlüssen und Drahtverbindungen
der Schaltung möglichst klein zu halten. Dies muß bei Beibehaltung der obenangegebenen Anzahl von Tonauswahlmöglichkeiten
für jeden Ton in.der Tonfolge erzielbar sein. Noch wünschenswerter ist es sogar, daß die Folge der Tonsignale
ohne Änderungen der Drahtverbindungen .in der Einheit geändert werden kann.
Bekannte Personenrufanlagen-Empfänger arbeiten mit einer
einzelligen Batterie. Sie sind daher so ausgelegt, daß sie mit Spannungen zwischen 0,85 bis 1,25 Volt betrieben
werden können. Das in der obenerwähnten amerikanischen Patentanmeldung gezeigte und beschriebene umschaltbare aktive
Filter .verwendet Feldeffekt-(FET)-Schalter, um die Impedanzen,
die die Frequenz des aktiven Filters bestimmen, zu schalten. Feldeffekt-Transistoren sind für diesen Zweck
die besten Schalter; jedoch liegt die Spannung über 1 Volt, die erforderlich ist, um den Kanalwiderstand eines durchgeschalteten
FET auf einen annehmbar niedrigen Wert zu bringen. Daher muß für den Betrieb der Schalter eine hohe Spannung
zur Verfügung gestellt werden, die jedoch aus einer einzelligen Batterie entnommen sein muß. Diese Spannung muß daher
in einer solchen Weise bereitgestellt werden, daß die Strombelastung der einzelligen Batterie möglichst klein ist,
daß aber dennoch der Wunsch nach einer minimalen Anzahl von Stiften, Anschlüssen und Drahtverbindungen im Detektor erfüllbar
ist.
- 2 - - Der -
x MO178P-1241
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tondetektor mit umschaltbarer Frequenz· zu schaffen, der für jeden Ton in
einer Folge von Tönen jeden aus einer Anzahl von Tonsignalen erfassen kann und bei dem eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten
für jedes Tonsignal in dieser Tonfolge als Antwort auf ein einzelnes Detektorsignal für einen in der Folge vorhergehenden
Ton gegeben ist, wobei ein Minimum an Stiften, AnschlüsT sen und Drahtverbindungen erforderlich sein soll. Für die
Verwendung bei einem Personenrufanlagen-Empfänger sollen der
Tondetektor und ein aktives Filter mit umschaltbarer Frequenz mittels einer Monozellen-Batterie betreibbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruchs .1 angegebenen Merkmale gelöst.
Danach wird ein Tondetektor mit umschaltbarer Frequenz für den Empfang und die Weiterleitung einer Folge aus einer Vielzahl
von Tonsignalen geschaffen. Der Tondetektor enthält ein aktives Filter mit umschaltbarer Frequenz, das eine Vielzahl von
Feldeffekt-Transistorschaltern sowie Impedanzelemente besitzt, die mit jedem der Feldeffekt-Transistorschalter verbunden sind.
Einzelne dieser Feldeffekt-Transistorschalter leiten als Antwort auf eine Vielzahl besonderer Steuersignale einer bestimmten
ersten Spannung und verbinden die Impedanzelemente des aktiven Filters zur Einstellung dieses Filters auf eine der Tonsignalfrequenzen
-in der Folge. Ein an den Ausgang des aktiven Filters angeschlossener Detektor gibt als Antwort auf jedes zugeführte
Tonsignal in der Folge ein besonderes Folgesignal ab. Ein elektronisch gesteuerter Kodierstecker ist an den Detektor
angeschlossen und erzeugt als Antwort auf jedes der besonderen Folgesignale eine besondere Gruppe von Binärsignalen. Mit dem
elektronisch gesteuerten Kodierstecker und den Feldeffekt-Transistorschaltern ist ein Wandler verbunden, der als Antwort auf
jede besondere Gruppe von Binärsignälen eines der Vielzahl besonderer
Steuersignale für die Betätigung eines der Feldeffekt-Transistorschalter erzeugt.
Der für die Auswahl der Töne in der Tonfolge elektronisch
stetierbare Kodierstecker ist vorzugsweise einsteck- und ent-
- fernbar. -
4 MO178P-1241
fernbar. Das aktive Filter verwendet Feldeffekt-Transistorschalter, die bei einer Spannung betrieben werden, die größer
als diejenige einer Monozellen-Batterie ist; hierfür wird eine Schaltung benutzt, die die Stromentnahme aus der Monozelle
äußerst gering hält.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den beiliegenden Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Empfängers einer selektiven Signalisierungs-Rufanlage, bei dem
der erfindungsgemäße Tondetektor mit umschaltbarer Frequenz verwendet wird,
Fig. 2 ein Blockschaltbild teilweise .schematisch und
teilweise als Logikschaltung des Binär-Dezimal-Dekoders in dem Teil des schaltbaren aktiven
Filters von Fig. 1, und
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild des elektronisch gesteuerten Kodiersteckers von Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 werden an eine Antenne 10 Radiofrequenzsignale,
die mit Hör- bzw. Niederfrequenzsignalen und bestimmten Tonsignalen moduliert sind, empfangen und auf einen Empfänger
11 gekoppelt. Der Empfänger 11 kann ein Standard-Doppelüberlagerungs-FM-Empfanger
sein, wie er allgemein bekannt ist. Die Radiofrequenzsignale werden im Empfänger 11 demoduliert
und die bestimmten Tonsignale und die Niederfrequenzsignale auf einen Niederfrequenzverstärker 12 gekoppelt. Die verstärkten
Niederfrequenzsignale werden mittels eines Lautsprechers 13, der an den Niederfrequenzverstärker 12 angeschlossen ist, wiedergegeben.
Ein Tondetektor 15 mit umschaltbarer Frequenz ist an den Diskriminator
des Empfängers .11 angeschlossen^ um eine bestimmte
- 4 - - Anzahl -
S09816/0778
Ol78P-1241
Anzahl festgelegter Tonsignale in einer Folge zu empfangen.
Der Tondetektor 15 kann einen mit dem Niederfrequenzverstär- !
ker verbundenen Schaltungsteil enthalten, mittels dessen der Niederfrequenzverstärker 12 so lange in einem nicht funktionsfähigen
Zustand gehalten wird, bis die richtige Tonsignalfolge vom Tondetektor 15 festgestellt wurde. Der Tondetektor 15
übt dann eine selektive. Sperrfunktion aus, die es erlaubt, daß die Niederfrequenz erst nach dem Empfang der für diesen
Empfänger besonderen festgelegten Tonfolge wiedergegeben wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind fünf nacheinander empfangene
festgelegte Tonsignale erforderlich, um die Betätigung des Tondetektors 15 hervorzurufen. Jedes Tonsignal hat. eine
Zeitdauer von 33 Millisekunden. Das erste Tonsignal der festgelegten Tonsignalfolge wird vom Diskriminator des Empfängers 11
auf ein aktives Tonfilter bzw. ein aktives Filter 19 gekoppelt. Das aktive Filter 19 ist in der bevorzugten Ausführungsform
ein Hybridschaltungsmodul. Das aktive Filter 19 ist über eine unten näher erläuterte Schaltung so eingestellt, daß seine Mittenfrequenz
der ersten Tonfrequenz entspricht. Das erste festgelegte Tonsignal gelangt durch das aktive Filter 19 zum Tondetektor
20. Wenn das Tonsignal eine bestimmte Zeit lang am Tondetektor 20 ansteht, erzeugt es ein Detektorsignal. Das
Detektorsignal gelangt zum Zähler 21 und verursacht, daß der Zähler von einem Zählerstand "1" zu einem Zählerstand "2" wechselt.
Das Detektorsignal gelangt außerdem auf eine Zeitsteuerschaltung 22. Diese Zeitsteuerschaltung 22 ist im einzelnen
in der obenerwähnten amerikanischen Patentanmeldung beschrieben und besteht aus einem Zählerzeitgeber, der bei Empfang
eines Eingangssignals zurückgestellt wird und einen neuen Zeitsteuerzyklus beginnt.
Das dem Zählerstand "2" entsprechende Signal, das vom Zähler
21 als Antwort auf die Feststellung des ersten Tonsignals erzeugt wird, gelangt über eine Leitung 28 zu einem Kodierstekker
24. Der Kodierstecker 24 ist ein elektronisch gesteuerter
- 5 - - Hybridschaltungsmodul -
Hybridschaltungsmodul, der mittels Kontaktc-n 2b iff dehwTt>nd^-
tektor 15 eingesetzt werden kann, nachdem die richtige Tonfrequenzfolge
in ihm programmiert wurde. Der Kodierstecker 24 erzeugt ein binäres Signal mit vier Bit als Antwort auf das ihm
über die Leitung 28 zugeführte Signal, welches den Zählerstand "2" darstellt. Dieses Vier-Bit-Binärsignal entspricht
in binärkodierter Form einer besonderen der Vielzahl von Tonsignalfrequenzen
des aktiven Filters 19. Infolge des Binärkodes mit vier Bit ist es möglich, irgendeine von sechzehn unterschiedlichen
Tonsignalfrequenzen als Antwort auf das den Zählerstand "2" angebende Signal, welches dem Kodierstecker 24
über die Leitung 28 zugeführt wird, festzulegen. Bei der bevorzugten Ausführungsform können zwölf verschiedene Töne in
der Fünf-Tonfolge verwendet werden. Da der zwölfte Ton von einer festen Komponente im aktiven Filter 19 erzeugt wird,
sind jedoch nur elf Leitungen dargestellt. Das Vier-Bit-Binärkodewort gelangt vom Kodierstecker 24 zu einem Biriär-Dezimal-Dekoder
und Pegelumsetzer 26. Hierbei handelt es sich um einen Pegelumsetzer und eine Logikschaltung, die die Vier-Bit-Binärsignale
vom Kodierstecker 24 aufnimmt und zunächst die Spannungspegel dieser Binärsignale und ihrer komplementären Signale
auf einen zweiten vorgegebenen Spannungswert vergrößert. Die Binärsignale mit dem erhöhten Spannungspegel gelangen zu
logischen Schaltungen, die als Antwort darauf eines von einer Vielzahl gesonderter Steuerspannungssignale über eine der Leitngen
27 auf das aktive Filter 19 geben. Infolge dieses Spannungssignals ändert das aktive Filter 19 seine Mittenfrequenz
zur Frequenz des zweiten Tones in der vorbestimmten Tonfolge.
Die Tonsignale 2, 3, 4 und 5 der festgelegten Tonsignalfolge werden dann nacheinander empfangen und zur Erzeugung der gleichen
Folge von Operationen, wie sie im Hinblick auf den ersten
Ton oben beschrieben wurden, auf den Tondetektor 15 gekoppelt.
Nach Empfang der Feststellung des zweiten Tons schaltet der Zähler 21 zu einem Zählerstand "3", der über eine Leitung 29
zum Kodierstecker 24 gelangt. Nach Empfang der dritten und vierten Tonfeststellung werden Zählerstandsignale "4" bzw. "5"
- 6 - j-jüber-
über Leitungen 30 bzw. ZI zum Kodierstecker 24 gegeben. Jedes
zum Kodierstecker 24 gelangende Zählerstandsignal ruft ..
die Erzeugung eines festgelegten Vier-Bit-Binärsignals hervor, das dem jeweiligen Zählerstand entspricht; diese Gruppe von
vier Binärsignalen gelangt dann zum Binär-Dezimal-Dekoder und
Pegelumsetzer 26. Der Binär-Dezimal-Dekoder und Pegelumsetzer 26 reagiert auf jedes der Vier-Bit-Binärsignale mit der Erzeugung
eines Steuerspannungssignals eines ersten festgelegten Spannungspegels auf einer der Leitungen 27 und gibt dieses Signal
an das aktive Filter 19 weiter, welches daraufhin seine Mittenfrequenz auf die Frequenz des nächstnachfolgenden Tons
in der festgelegten Tonfolge ändert bzw. einstellt.
Wenn der fünfte Ton in der Tonsignalfolge festgestellt wurde, erzeugt der Zähler 21 einen Zählerstand "0", der zur Erzeugung
eines niederfrequenten Alarmsignals auf eine Alarmeinrichtung 33 gegeben wird. Dieser Zählerstand "0" wird außerdem
auf den Niederfrequenzverstärker 12 gekoppelt, um die Verstärkung des Niederfrequenzsignals und seine Kopplung auf den Lautsprecher
13 zur Wiedergabe freizugeben.
Wenn die Nachricht beendet ist, kann der Benutzer den Rückstellschalter
32 betätigen. Der Rückstellschalter 32 bewirkt, daß der Zähler 21 zum Zählerstand "1" zurückgestellt wird, und'beendet
das niederfrequente Alarmsignal von der Alarmeinrichtung 33. Wenn der Benutzer die Einheit nicht von Hand zurückstellt,
nachdem der Zähler 21 den Zählerstand "0" erreicht hat, erzeugt die .Zeitsteuerschaltung 22 nach Ablauf einer gewissen Zeit, beispielsweise
45 Millisekunden, nach Auftreten des Zählerstands "0" ein zweites Zeitsteuersignal. Das zweite Zeitsteuersignal
gelangt zum Zähler 21 und bewirkt dessen Rückstellung auf den Zählerstand "1".
Der Kodierstecker 24 wird daher als Antwort auf den Zählerstand '
angeschlossen. Der Zählerstand "1" gelangt über die Leitung
23 zum Kodierstecker 24 und bewirkt, daß dieser ein diesem Zählerstand entsprechendes Vier-Bit-Binärsignal erzeugt. Dieses
- 7 - - Signal -
6096.18/0778
f MO178P-1241
Signal gelangt wiederum zum Binär-Dezimal-Dekoder und Pegelumsetzer
26. Dieser erzeugt auf einer der Leitungen 27 als Antwort auf die vier binären Bits ein Steuerspannungssignal.
Dieses Steuerspannungssignal bewirkt, wenn es auf das umschaltbare aktive Filter 19 gelangt, eine Einstellung von dessen Mittenfrequenz
auf die Frequenz des ersten Tones in der festgelegten Tonfolge und stellt damit die Einheit für einen weiteren
Ruf zurück.
In Fig. 1 ist dargestellt, daß eine Monozellen-Batterie 34 an eine Mehrzahl von Stufen des Rufanlagen-Empfängers angeschlossen
ist. Die Monozellen-Batterie 34 ist mit dem Empfänger 11, dem Niederfrequenzverstärker 12, dem umschaltbaren aktiven Filter
19, dem Tondetektor 20, dem Zähler 21, der Alarmeinrichtung 33 und dem Kodierstecker 24 verbunden. Die Monozellen-Batterie
34 liefert an die obenaufgeführten Stufen eine Spannung, die entsprechend dem Ladungszustand der Batterie zwischen
0,8 und 1,25 Volt variiert. Die Monozellen-Batterie 34 ist außerdem mit einem Spannungswandler 35 verbunden. Dieser
Spannungswandler kann von irgendeiner der Arten sein, die den Fachleuten allgemein bekannt sind. Beispielsweise kann es
sich um einen Spannungsverdoppler handeln. Seine Funktion ist es, als Antwort auf die von der Monozellen-Batterie 34 zugeführte
Spannung eine Ausgangsspannung zu liefern, die stets größer als 1,5 Volt ist. Der Ausgang des Spannungswandlers
35 ist mit dem Binär-Dezimal-Dekoder und Pegelumäetzer 26 verbunden.
In Fig. 2 ist der Binär-Dezimal-Dekoder und Pegelumsetzer 26 in größeren Einzelheiten dargestellt. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist er Teil eines Hybridschaltungsmoduls, der das aktive Filter 19 enthält. Die Binärsignale vom Kodierstecker
24 sind an Eingangsanschlüsse 40, 41, 42 und 43 von Pegelumsetzern 45, 46, 47 bzw. 48 angeschlossen. Jeder Pegelumsetzer
besitzt zwei Ausgänge; einen invertierten Ausgang, der durch einen kleinen Kreis neben dem Dreiecksymbol des Verstärkers
45 dargestellt und mit 50 bezeichnet ist, sowie einen
- 8 - - nicht -
509818/0778
M0178P-1241
invertierten mit 51 bezeichneten Ausgang. Jeder der übrigen Pegelumsetzer besitzt in gleicher Weise, wie im Hinblick auf '
den Pegelumsetzer 45 gezeigt, einen invertierten und einen nicht invertierten Ausgang. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden für die Pegelumsetzer 45 bis 48 Feldeffekt-Transistoren
(FETs) verwendet, um den Leistungs- und Strombedarf so niedrig wie möglich zu halten, damit die Verwendung bei
einem Rufanlagen-Empfänger möglich ist. Die hier verwendeten Pegelumsetzer sind in der amerikanischen Patentanmeldung
Nr. 297 547 näher beschrieben. Die Batteriespannung der Monozellen-Batterie 34 liegt am Anschluß 52, während die höhere
Spannung vom Spannungswandler 35 an den Eingangsanschluß 53 angeschlossen ist. Die binären Eingangssignale, die an die
Anschlüsse 40 bis 43 gelangen, unterliegen einer Spannungsänderung zwischen Masse und der maximalen Spannung der Monozel-.
len-Batterie 34. Die binären Ausgangssignale an den invertierten und nicht invertierten Ausgängen der einzelnen Pgelumsetter
45 bis 48 unterliegen einer Änderung im Spannungswert der am Anschluß 53 anliegenden Spannung und Massepotential.
Die Ausgangssignale, die von den Pegelumsetzern 45 bis 48 erzeugt werden, liegen daher auf einem zweiten festgelegten Spannungswert,
der größer als der Spannungswert der Monozellen-Batterie ist. Die invertierten und nicht invertierten Ausgänge
der Verstärker 45 bis 48 sind mit speziellen Eingängen von NOR-Gliedern 55 bis 65 verbunden. Der invertierte Ausgang
50 des Pegelumsetzers 45 ist beispielsweise mit einem Eingang der NOR-Glieder 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61 und 62 verbunden.
Der nicht invertierte Ausgang des Pegelumsetzers 45 ist mit einem Eingang der NOR-Glieder 63, 64 und 65 verbunden.
Wenn eine besondere Gruppe binärer Signale auf die Eingangsanschlüsse
41 bis 43 gelangt, bewirkt die Verbindung zwischen den Pegelumsetzern 45 bis 48 und den NOR-Gliedern 55 bis 65,
daß eines der NOR-Glieder 55 bis 65 ein-Ausgangssignal erzeugt.
Der Spannungswert des Ausgangssignals steht in direkter Beziehung zum Spannungswert des Eingangssignal und der Spannung,
- 9 - - die -
50981 δ/0778
die jedem NOR-Glied vom Anschluß 53 zugeführt wird. Bei der
bevorzugten Ausführungsform ist der höhere Spannungswert des Spannungswandlers 35 ebenso wie der zweite festgelegte Spannungswert
von den Pegelumsetzern 45 bis 48 an die NOR-Glieder 55 bis 65 angeschlossen. Die Spannung am Ausgang der aktivierten
NOR-Glieder, die als Steuerspannung bezeichnet ist, liegt daher oberhalb 1,5 Volt. Für die NOR-Glieder 55 bis 65
werden ebenso wie für die Pegelumsetzer FETs verwendet, um den Leistungs- und Stromverbrauch für die Verwendung bei einem
Rufanlagen-Empfänger möglichst gering zu halten.
Die Ausgänge aller NOR-Glieder 55 bis 65 sind jex^eils mit einer
Steuerelektrode von FETs 68 bis 78 verbunden. Die FETs 68 bis 78 sind die im aktiven Filter 19 angeordneten Transistorschalter.
Sie sind in der obenerwähnten amerikanischen Patentanmeldung Nr. 304 440 genauer dargestellt- und beschrieben. Die
Senkenelektroden 80 bis 90 aller FET-Schalter 68 bis 78 sind mit einem Widerstand verbunden, wie dies in der gerade erwähnten
Anmeldung gezeigt ist. Wenn eines der NOR-Glieder 55 bis 65 durchschaltet, d.h. von einem niedrigen in einen hohen Zustand
übergeht, wird eine Steuerspannung eines ersten festgelegten Spannungswerts oberhalb von 1,5 Volt auf die Steuerelektrode
des mit diesem NOR-Glied gekoppelten FET-Schalters der FET-Schalter 68 bis 78 gegeben. Dieses Signal bewirkt, daß der
FET-Schalter eingeschaltet wird und den an seine Senkenelektrode angeschlossenen Widerstand an das aktive Filter 19 ankoppelt;
das-aktive Filter 19 schaltet daraufhin auf eine Frequenz, die
von der mit der Senkenelektrode jenes Feldeffekt-Transistor-Schalters verbundenen Impendanz bestimmt wird.
Die FET-Schalter 75 bis 78 müssen im eingeschalteten Zustand eine Impedanz aufweisen, die niedriger als ungefähr 150 0hm
ist,-damit verhindert wird, daß die Frequenz, auf die das aktive Filter 19 eingestellt ist, von der Impedanz des FET-Schalters
ernsthaft beeinflußt wird. Um den Kanalwiderstand der eingeschalteten FETs 75 bis 78 so gering wie möglich zu halten,
muß
0 0 818/077
j. MO178P-1241
muß eine Spannung von über 1,5 Volt an den Senkenelektroden
dieser FET-Schalter anliegen, wenn sie eingeschaltet sind. Die Pegelumsetzer 45 bis 48 dienen dazu, diese Spannung über
1,5 Volt zu liefern. Um diese höhere Spannung zu erhalten, geichzeitig aber den Betrieb mit einer Monozellen-Batterie
34 zu ermöglichen, werden für die Pegelumsetzer 45 bis 48 und die NOR-Glieder 55 bis 65 FETs in einer solchen Weise eingesetzt,
daß der Leistungs- und Strombedarf minimal wird.
Die FET-Schalter 68 bis 74 können im eingeschalteten Zustand bei der bevorzugten Ausführungsform eine höhere Impedanz aufweisen.
Dies liegt daran,· daß die Frequenzen, auf die das aktive Filter 19 als Antwort auf eine Betätigung der Schalter
bis 74 umgeschaltet wird,· erheblich niedriger sind. Der Betrieb mit diesen niedrigeren Frequenzen wird von einer auf den Transistorsehaltern
beruhenden höheren Impedanz nicht ernsthaft beeinflußt; Um jedoch eine Einheitlichkeit zu gewährleisten,
möglichst wenig äußere Komponenten zu verwenden und eine Herstellung in integrierter Schaltungsform zu ermöglichen, sind
die Schalter 68 bis 74 mit den Schaltern 75 bis 78 identisch.
Fig. 3 stellt ein schematisches Schaltbild des Kodiersteckers
24 dar. Eingangssignale werden über Leitungen 23, 28, 29, bzw. 31 Eingangsanschlüssen 100 bis 104 zugeführt. Die Ausgangsanschlüsse
des Kodiersteckers 24 sind mit 105, 106, 107 und 108 bezeichnet. Jeder Eingangsanschluß ist mit Widerständen
verbunden, die in Reihe mit den Basiselektroden von vier Transistoren liegen.' Die Kollektorelektroden aller vier Transistoren
sind mit jeweils einem Ausgangsanschluß 105 bis 108 verbunden. So ist beispielsweise der Eingangsanschluß 100
über Widerstände 111 bis 114 jeweils mit den Basiselektroden 116 bis 119 der Transistoren 121 bis 124 verbunden. Die Kollektorelektrode 126 des Transistors 121 liegt am Ausgangsan-
- 11 - - Schluß -
5 09818/0778
MO178P-1241
*®* 24486H
Schluß 105; die Kollektorelektrodc 12? dea Transistors 122
liegt am Ausgangsanschluß 106; die Kollektorelektrode 128
des Transistors 123 liegt am Ausgangsanschluß 107 und die Kollektorelektrode
129 des Transistors 124 liegt am Ausgangsanschluß 108. Die Emitterelektroden 131 bis 134 der Transistoren
121 bis 124 sind jeweils über Widerstandselemente 135 bis 138 mit dem Massepotential verbunden. Bei der bevorzugten Ausführungsform
besitzen die Widerstandselemente 135 bis 138 einen Widerstand von 150 0hm. Jeder der anderen vier Eingangsanschlüsse
101 bis 104 ist mit Transistoren verbunden, die ihrerseits in genau der gleichen Weise, wie dies im Hinblick auf
den Eingangsanschluß 100 beschrieben wurde, an die Ausgangsanschlüsse 105 bis 108 angeschlossen sind. Obwohl bei der bevorzugten
Ausführungsform gemäß der Darstellung die Kollektorelektroden der Transistoren mit den Ausgangsanschlüssen, die Emitterelektroden
mit dem Massepotential und die Basiselektroden über Widerstände mit den Eingangsanschlüssen verbunden sind,
können selbstverständlich auch andere Transistorkonfigurationen verwendet werden. ,
Es sei nun angenommen, daß im Betrieb beispielsweise ein M1"-Signal
vom Zähler 21 über die Leitung 23 zum Eingangsanschluß 100 gelangt. Sofern alle Transistoren 121 bis 124 in der in
Fig. 3 dargestellten Weise angeschlossen sind, werden sie alle als Antwort auf das ihnen zugeführte "!"-Signal eingeschaltet
und erzeugen ein !'QH-SigEal an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen
105 bis 108. Wenn es erwünscht ist, im Falle einer "1" am Eingangsanschluß 100 eine andere Binärkombination als lauter
Nullen an den Ausgangsanschlüssen 105 bis 108 zu erhalten, könnten die Transistoren 121 bis 124 so programmiert werden,
daß dieser modifizierte binäre Ausgang erzeugt wird. Die Transistoren 121 bis 124 können dadurch programmiert werden, daß
entweder die Emitterelektroden von den mit ihnen verbundenen Emitterwiderständen getrennt werden,·die Emitterwiderstände
durchgebrannt werden oder die Kollektorelektroden vom passenden bzw. zugehörigen Ausgangsanschluß getrennt werden. Wenn
irgendeiner der Transistoren so programmiert ist, daß er nicht
- 12 -' - als -
809818/0778
ΜΟΊ78Ρ-1241
als Antwort auf ein "1 '-Signal am Eingangsanschluß 100 schaltet,
dann bleibt der spezielle dem abgetrennten Transistor zugeordnete Ausgangsanschluß im "1"-Zustand, wenn dem Eingangsanschluß 100 eine "1" zugeführt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der Kodierstecker 24
programmiert, bevor er in den Rufanlagen-Empfanger eingesetzt
wird. Er wird zu diesem Zweck in eine spezielle Programmiervorrichtung
gesetzt, während die besonderen binären Signale» die an den Ausgangsanschlüssen 105 bis 108 als Antwort auf ein
"1"-Signal am Anschluß 100 gewünscht werden, auf der Programmiervorrichtung
angezeigt werden. Dann wird durch die entsprechenden Transistoren der Transistoren 121 bisM24 ein Strom
geleitet, um die entsprechenden Emitterwiderstände der Emitterwiderstände 135 bis 138 durchzubrennen und dadurch die Emitterelektroden
der zugehörigen Transistaren abzutrennen. Wenn an den Ausgangsänschlüssen 105 bis 108 als Antwort auf ein "1"-Signal
am Eingangsanschluß 100 beispielsweise ein Ausgangskode von 0101 erwünscht ist, dann werden die Emitterviiderstände
und 138 der Transistoren 122 bzw. 124 durchgebrannt. Wenn dann ein "1"-Signal auf den Eingangsanschluß 100 gelegt wird, schalten
nur die Transistoren 121 und 123 durch und erzeugen ein-"O"-Signal
an den Ausgangsanschlüssen 105 bzw. 107.
Obwohl weder die Verbindungen der übrigen Transistoren zwischen
dem Eingangsanschluß und dem Ausgangsanschluß, noch die Programmierung dieser Transistoren beschrieben wurde, sollte klar sein,
daß der Anschluß dieser Transistoren, die Programmierung und der Betrieb der selbe ist, wie bei den Transistoren, die mit
dem Eingangsanschluß 100 und den Ausgangsanschlüssen 105 bis
108 verbunden sind.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, wird mit der Erfindung
ein Tondetektor mit umschaltbareir' Frequenz für den Empfang
und die Weiterleitung einer Vielzahl von Tonsignalfrequenzen in einer Folge geschaffen. Der Tondetektor enthält ein ak-
-. 13 - · - tives -
50 9 818/0778
MOI78P-1241
tives Filter mit einer Anzahl von Schaltern, von denen jeder
als Antwort auf eines einer Vielzahl besonderer Steuersignale betätigbar ist, um eine spezielle Tonsignalfrequenz aus der
Vielzahl der Tonsignalfrequenzen zu bestimmen, die das aktive Filter durchläßt. Mit dem Ausgang des aktiven Filters ist ein
Detektor gekoppelt, der als Antwort auf jedes ihm zugeführte
Tonsignal in der Folge ein besonderes Folgesignal erzeugt, Ein elektronisch gesteuerter Kodierstecker ist mit dem Detektor gekoppelt
und erzeugt als Antwort auf jedes "spezielle Folgesignal eine spezielle Gruppe von Signalen. Diese Gruppe von Signalen
wird einem Umsetzer zugeführt, der als Antwort auf jede spezielle
Gruppe von Signalen eines aus einer Vielzahl spezieller Steuersignale erzeugt und einem der Schalter zuführt. Dabei sind
das aktive Filter mit umschaltbarer Frequenz und der Tondetek* tor in der Lage, als Antwort auf ein einzelnes Detelctorsignal
von einem vorhergehenden Ton in der Folge für jedes Tonsignal' in der Tonsignalfolge eine Vielzahl von Tonsignal-Auswahimöglichkeiten
zu liefern. Dies wird mit einem Minimum an Stiften, Anschlüssen .und Drahtverbindungen erzielt. Der elektronisch
steuerbare Kodierstecker ist einsetz- und"entfernbar und für die
Auswahl der Töne in der Folge vorgesehen. Das aktive Filter mit umschaltbarer Frequenz und der Tondetektor sowie der Rufan™
lagen-Empfanger, bei dem diese verwendet werden, außer den Feldeffekt-Transistorschaltern
des aktiven Filters, können aus einer Monozellen-Batterie betrieben werden. Eine Pegelumsetzungsschaltung
und eine Logikschaltung sind vorgesehen, um die in dem umschaltharen aktiven Filter eingesetzten Feldeffekt-Transistoren
zu betätigen. Die Pegelumsetzung und die Logikschaltung ist für einen minimalen Leistungs- und Strombedarf ausgelegt.
-14- - Patentanspruchs
S09818/07?8
Claims (12)
1. Tondetektor mit umschaltbarer Frequenz für den Empfang
und die Weiterleitung einer Vielzahl von Tonsignalfrequenzen in einer Folge,
gekennzeichnet d u r. c h ein aktives
Filter (19), das eine Vielzahl von Schaltern (68 bis 78) enthält, von denen jeder als Antwort auf eines einer
Vielzahl spezieller Steuersignale eines ersten festgelegten Spannungswertes betätigbar ist, um eine bestimmte
aus einer Vielzahl von Tonsignalfrequenzen zu bestimmen, die von dem aktiven Filter durchgelassen wird,
durch einen Detektor (20), der an den Ausgang des aktiven Filters angeschlossen ist und als Antwort auf jedes
der in einer Folge auftretenden ihm zugeführten Tonsignale ein spezielles Folgesignal erzeugt,
durch eine elektronisch steuerbare Kodierschaltung (24), die an· den Detektor angeschlossen ist und als Antwort
auf jedes spezielle Folgesignal eine spezielle Gruppe von Signalen erzeugt, und
durch einen Wandler (26), der an die elektronisch steuerbare Kodierschaltung und die Schalter angeschlossen
ist und als Antwort auf jede der besonderen Gruppen von Signalen eines aus einer Vielzahl besonderer Steuersignale·
erzeugt.
2. Tondetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler Pegelumsetzungsschaltungen (45 bis 58) enthält,
die an die elektronisch steuerbare Kodierschaltung (24) angeschlossen sind und als Antwort auf jede
der speziellen Gruppen von Signalen eine zweite, speziel-
" - Ί5 - - Ie -
509818/0778
MO178P-1241
le Gruppe von Signalen mit einem zweiten festgelegten
Spannungswert erzeugt, und Logikschaltungen (55 bis 65), die als Antwort auf jede der zweiten speziellen Gruppen
von Signalen mit dem zweiten festgelegten Spannungswert die speziellen Steuersignale erzeugen.
3. Tondetektor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (68 bis 78) und die
Pegelumsetzungsschaltungen (45 bis 48) Feldeffekt-Transistoren enthalten.
4. Tondetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter Feldeffekt-Transistorschalter (68 bis 78)
und Impedanzen (80 bis 90) enthalten, die an die Feldeffekt-Transistorschalter angeschlossen sind, um eine spezielle
aus einer Vielzahl von Tonsignalfrequenzen festzulegen, die von dem aktiven Filter (19) durchgelassen wird,
wobei die Feldeffekt-Transistorschalter als Antwort auf die Steuerspannung leiten und die Impedanzen an das aktive
Filter anschließen und wobei die Feldeffekt-Transistorschalter ferner im leitenden Zustand infolge des ersten
festgelegten Spannungswertes der Steuerspannung eine niedrige Impedanz aufweisen.
5. Tondetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste festgelegte Spannungswert größer als 1,5 Volt
ist»
6. Tondetektor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile des aktiven Filters (19) außer den Schaltern (68 bis 78), den Pegelumsetzungsschaltungen
(45 bis 48) und den Logikschaltungen (55 bis 65) im Spannungsbereich einer Monozellen-Batterie (34) betreibbar
sind.
7. Tondetektor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungswert der zweiten speziellen
- 16 - - Gruppe -
509818/0778
MOI78Ρ-1241
Gruppe von Signalen größer als 1,5 Volt ist.
8. Tondetektor nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die speziellen Gruppen von Signalen
und die zweiten speziellen Gruppen von Signalen Binärsignale sind.
9. Tondetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronisch gesteuerte Kodierschaltung (24) eine Matrixschaltung mit einer Vielzahl von mit
dem Detektor verbundenen Eingängen und einer Vielzahl von mit dem Wandler verbundenen Ausgängen besitzt, wobei die
Matrixschaltung als Antwort auf jedes der ihr zugeführten speziellen F'olgesignale eine spezielle Gruppe von Binärsignalen
erzeugt. . .
10. Tondetektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
- die Matrixschaltung eine Vielzahl von Schaltungselementen
aufweist, von denen jedes als Antwort auf die speziellen zugeführten Folgesignale ein Binärsignal in der Gruppe von
Binärsignalen erzeugt, wobei die -Schaltungselemente programmierbar sind, um eine Betätigung als Antwort auf die
speziellen Folgesignale zu ermöglichen.
11. Tondetektor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungselemente Transistoren (121 bis 124) mit Basis-,
Emitter- und Kollektorelektroden sind.
12. Tondetektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Transistorelektroden von der Matrixschaltung . , trennbar ist, um dieselbe zu programmieren und den Betrieb
zu ermöglichen.
- 17 -
509818/0778
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40595173 | 1973-10-12 | ||
US405951A US3882466A (en) | 1973-10-12 | 1973-10-12 | Switchable frequency tone detector with electronically controlled code plug and bcd converter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2448614A1 true DE2448614A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2448614B2 DE2448614B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2448614C3 DE2448614C3 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2818570A1 (de) * | 1977-04-27 | 1978-11-02 | Texas Instruments Inc | Digitale sende-empfangs-anordnung |
DE3009203A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Tonrufauswerter fuer den empfaenger eines sprechfunkgeraetes |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2818570A1 (de) * | 1977-04-27 | 1978-11-02 | Texas Instruments Inc | Digitale sende-empfangs-anordnung |
DE3009203A1 (de) * | 1980-03-11 | 1981-09-24 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Tonrufauswerter fuer den empfaenger eines sprechfunkgeraetes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1479176A (en) | 1977-07-06 |
US3882466A (en) | 1975-05-06 |
BR7408327D0 (pt) | 1975-07-29 |
DE2448614B2 (de) | 1977-03-03 |
HK10978A (en) | 1978-03-03 |
IL45783A (en) | 1976-10-31 |
JPS5068001A (de) | 1975-06-07 |
AU7425874A (en) | 1976-04-15 |
DK531974A (de) | 1975-06-09 |
ES430955A1 (es) | 1976-10-16 |
FR2247857B1 (de) | 1983-02-11 |
IL45783A0 (en) | 1974-12-31 |
CA1016612A (en) | 1977-08-30 |
FR2247857A1 (de) | 1975-05-09 |
NL171517C (nl) | 1983-04-05 |
JPS5820171B2 (ja) | 1983-04-21 |
NL7413430A (nl) | 1975-04-15 |
AR203310A1 (es) | 1975-08-29 |
ZA746243B (en) | 1975-11-26 |
NL171517B (nl) | 1982-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010042339B4 (de) | Digital/Analog-Wandler mit einem Mischer | |
DE4103062C2 (de) | Rundfunkempfänger | |
DE2235938C3 (de) | Kanalwähler für Fernsehempfänger | |
DE3027917A1 (de) | Digitales verstaerkungssteuergeraet | |
DE2542021B2 (de) | Fernbedienungseinrichtung fuer ein geraet der elektrischen nachrichtentechnik, insbesondere fuer einen fernsehempfaenger | |
EP0821476B1 (de) | Vorrichtung zur Offset-Kompensation einer Signalverarbeitungsschaltung | |
EP0821478B1 (de) | Elektrische Stummsteuerschaltung | |
DE1944067C3 (de) | Kanalwähler | |
DE3338544T1 (de) | Analog-Digital-Wandler | |
DE2206294C3 (de) | Verfahren zum Einstellen bzw. Einschalten von Kanälen, Helligkeit, Lautstärke usw. in Fernsehempfängern | |
DE2915860A1 (de) | Steuerschaltung zum steuern ausgewaehlter funktionen eines signalempfaengers | |
DE2804296A1 (de) | Steuerschaltung | |
DE2357167A1 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
DE2436693A1 (de) | Anordnung zur erzeugung und ausstrahlung von verschiedenen tonsignalen | |
DE102016125719A1 (de) | Skalierbarer Koppelpunktschalter | |
DE2448614A1 (de) | Tondetektor mit umschaltbarer frequenz mit einem elektronisch gesteuerten kodierstecker und einem bcd-wandler | |
DE1955049B2 (de) | Schalttafel | |
DE2145386C3 (de) | Kanalwähler | |
DE2448614C3 (de) | Tondetektor zur Erkennung mehrerer in einer Folge auftretender Tonfrequenzen | |
DE2823383C3 (de) | Erzeugung 2↑n↑-stufiger Signale aus n binären Signalen sehr hoher Bitrate | |
DE3034438C2 (de) | ||
DE3524692A1 (de) | Verfahren und schaltanlage zum vorfuehren von unterschiedlichen geraeten | |
DE2607000C3 (de) | Digital/Digital-Umsetzer | |
DE2659447B2 (de) | For ein Fahrzeug vorgesehener Rundfunkempfänger mit digitaler Frequenzanzeige | |
EP0714222B1 (de) | Pseudostereoschaltung für mobilen Rundfunkempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |