DE2455819B2 - Vorrichtung zur eingabe von daten in eine schaltung mittels einer tastatur - Google Patents
Vorrichtung zur eingabe von daten in eine schaltung mittels einer tastaturInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Eingabe von Daten in eine Schaltung mittels einer
Tastatur, mit einem Zifferntaktgenerator, der eine Mehrzahl von Zifferntaktfolgen erzeugt von denen jede
aus einem periodisch auftretenden Zifferntaktsignal besteht dessen Phase von dem der anderen Zifferntaktsignalfolgen unterschiedlich ist wobei die Zifferntaktsignalfolgen über Ausgangsklemmen der Schaltung den
Eingängen der Tastenschalter der Tastatur zugeführt
ss werden und die Ausgänge der Tastenschalter an eine gemeinsame Eingangsklemme der Schaltung angeschlossen sind und eine mit der gemeinsamen Eingangsklemme verbundene Empfangseinheit aufgrund eines
ihr durch Betätigung eines Tastenschalters zugeführten
Zifferntaktsignals die Eingabe eines der betätigten
Taste entsprechenden binärcodierten Signals in eine Speichereinheit bewirkt.
Die Schaltung eines üblichen elektronischen Taschenrechners ist in der Regel als integrierte Schaltung
ausgeführt. Dabei wird angestrebt die Anzahl der an der integrierten Schaltung erforderlichen Anschlußklemmen möglichst gering zu halten.
Bei einer der eingangs genannten Art entsprechenden
(f
bekannten Vorrichtung (DT-OS 2111 519) enthält die
Empfangseinheit eine Decodiennatrix, der sowohl die
Zifferntaktsignalfolgen als auch das jeweils Ober einen
Tastenschalter gelangende Zifferntaktsignal zugeführt
werden und die daraufhin ein Ausgangssignal auf demjenigen ihrer Ausgänge abgibt, der der betätigten
Taste entspricht Ferner enthält die Empfangseinheit eine Codiermatrix, die aus dem Ausgangssignal der
Decodiermatrix das gewünschte binärcodierte Signal bildet ίο
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß der für den Ziffemtaktgenerator und die Empfangseinheit erforderliche Schaltungsaufwand verringert
wird. is
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Zifferntaktgenerator einen Codesignalgenerator,
der von einem Taktgenerator fortgeschaltet wird und daraufhin fortlaufend unterschiedliche mehrstellige
binäre Codesignale erzeugt und eine Matrix aufweist deren Eingänge mit dem Ausgang des Codesignalgenerators
verbunden sind und deren Ausgänge die genannten Zifferntaktsignalfolgen führen, und daß die
Empfangseinheit aufgrund eines ihr durch Betätigung eines Tastenschalters zugeführ en Zifferntaktsignals die
Abgabe eines entsprechenden binären Codesignals aus dem Codesignalgenerator in die Speichereinheit veranlaßt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Codesignalgenerator sowohl an der Erzeugung der
Zifferntaktsignale als auch an der Erzeugung der in die
Speichereinheit zu überführenden binären Codesignale beteiligt d. h, die fortlaufende Erzeugung von binären
Codesignalen zwecks Gewinnung der Zifferntaktsignalfolgen wird außerdem zur Gewinnung des aufgrund
einer Tastenbetätigung jeweils der Speichereinheit zuzuführenden binären Codesignals ausgenutzt so daß
eine ökonomische Ausnutzung der vorhandenen Schaltungsstufen erzielt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nächstehend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 ein ins einzelne gehendes Schaltungsdiagramm der Vorrichtung von F i g. 1,
F i g. 2A ein Zeitdiagramm der verschiedenen in der Vorrichtung von F i g. 2 auftretenden Takt- und
Zeitsteuersignale,
Fig.3 ein schematisches Diagramm tines in der
Matrix von F i g. 2 enthaltenen MOSFET-Transistors,
Fig.4 ein schematisches Diagramm eines weiteren
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels und
Fig.5 einen Codesignalgenerator gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Gemäß F i g. 2 sind mehrere Tastenschalter K1 bis
K15 einzeln mit ihrem einen Ende mit Verbindungsleitungen /1 bis /15 verbunden, die zwischen einer
Wiedergabevorrichtung 10, welche die Ausgangsinformation
eines Rechners in Form von Zahlen oder Buchstaben wiedergibt, und einem Schaltungsblock 20
verlaufen, der Zifferntaktsignale für eine Zeitmultiplexsteuerung der Wiedergabevorrichtung 10 bereitstellt.
Die Wiedergabevorrichtung 10 weist mehrere zur Informationswiedergabe dienende Ziffernpositionen
auf, die dynamisch im Rhythmus einer Zifferntaktfolge gesteuert werden, wobei zur Aktivierung der Ziffernpositionen
im Rhythmus der Zifferntaktfolge eine Zifferntreibschaltung und Schaltungsmittel vorgesehen
sind, die selektiv die Information zuführen, welche in
den Ziffernpositionen im Ansprechen auf die Zeitsteuening
durch die Zifferntaktsignale wiedergegeben werden soll.
Ein Codesignalgenerator 21 erzeugt verschiedene Bitmuster, jeweils bestehend aus vier parallelen Bits,
und zwar für jeden Bittakt im Ansprechen auf Bittaktimpulse.
Bei dieser Ausführungsform stellen vier Bitimpulse eine Ziffer dar, und 15 Ziffernsignale stellen ein Wort
dar.
Ein Haltekreis 22 blendet für jede Zifferntaktzeit je ein Bitmuster aus und hält dieses. Eine Matrix 23
empfängt die Ausgangssignale des Haltekreises 22 und erzeugt die Zifferntaktsignale, die auf Leitungen 1 bis 15
über die Ausgangsklemmen Pl bis P15 in einer bestimmten Taktfolge abgegeben werden.
Die anderen Enden der Tastenschalter K1 bis K15
sind zusammengeführt um über eine Eingangsklemme 16 die Haltestufe 24 zu aktivieren. Codierte Signale, von
denen jedes je einer Taste entspricht werden von dem Codesignalgenerator 21 abgegeben und über die
Haltestufe 24 in einem Codespeicherregister 25 gespeichert
Durch Betätigung irgendeiner Taste während des Betriebes öffnet ein entsprechendes Zifferntaktsignal
von der Matrix 23, welches auf einem entsprechenden Ausgangssignal des Codesignalgenerators 21 beruht die
Haltestufe 24. Dabei wird ein codiertes Signal von dem Codesignalgenerator 21 entsprechend der gedrückten
Taste in dem Codespeicherregister 25 über die Halicstufe 24 gespeichert Somit wird durch einen Satz
verschiedener Bitsignalmuster, die von dem Codesignalgenerator 21 abgegeben werden, ein Satz von
Zifferntaktsignalen erhalten, wobei gleichzeitig ein codiertes Signal zur Identifizierung der gedrückten
Taste erhalten wird.
Gemäß Fig.2 und Fig.2A werden bei einem
üblichen elektronischen Rechner zwei Serien von Taktimpulsen cp 1 und cp2 erzeugt die nicht miteinander
in Phase sind, und zwar mittels eines wohl bekannten Taktsignalgenerators 30 für eine zweiphasige
Arbeitsweise der Schaltung. Auf der Basis dieser Taktsignalserien cp 1 und cp 2 werden vier Sätze von
Bittaktsignalen 11,12,13 und 14 von dem Generator 30
erzeugt Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein weiterer Satz von Taktimpulsen cp4 von dem
Generator 30 erzeugt, und zwar als logisches Produkt der Taktimpulse cp 1 und des Bittaktsignals f 4.
Der Codesignalgenerator 21 innerhalb des Schaltungsblockes 20 enthält vier taktgesteuerte D-FHp-FIcps
TFi, TF2, TF3 und TF4, die hintereinandergeschaltet
sind, wobei die Ausgangssignale der Flip-Flops TFX und TF4 einem exklusiven NOR-Tor Gl einzeln
zugeführt werden. Der Ausgang des exklusiven NOR-Tores G X wird dem Eingang des Flip-Flops TFl
über ein N AN D-Tor G 2 zugeführt, wodurch ein Umlaufregister gebildet wird. Das Zeichen b in F i g. 2
bezeichnet den Basistaktimpuls cp 1, der zu jeder Bitzeit auftritt, und das Zeichen a bezeichnet den Taktimpuls
cp4, der zu jeder Ziffernzeit auftritt. Die in dem Haltekreis 22 befindlichen taktgesteuerten D- Flip-Flops
TF5 bis 7F8 empfangen jeweils die Ausgangssignale der Flip-Flops TF1 bis TFA. Die Flip-Flops TF5 bis
TFS speichern den jeweiligen logischen Zustand der Flip-Flops TFl bis TF4, und zwar während des letzten
Bittaktsignals f4 jedes der Zifferntaktsignale TX bis
TiS, um diese logischen Zustände während einer
Ziffernzeit beizubehalten.
Spaltenleitungen /21 bis /28 der Matrix 23 empfangen
die Ausgangssignale der Flip-Flops 7F5 bis TFS direkt bzw. in invertierter Form. Jeweils ein Ende der S
Zeilenleitungen /31 bis /45, die den Leitungen /1 bis /15
jeweils zugeordnet sind, ist mit je einer der Ausgangsklemmen PX bis P15 über Inverter /Vl bis IV15
verbunden, während jeweils das andere Ende jeder Zeilenleitungen /31 bis /45 mit einer negativen
Spannung - Vi, welche die logische »0« darstellt, über
je einen Widerstand verbunden ist, der durch einen als Last dienenden MOS-Transistor gebildet werden kann.
MOSFET-Transistoren sind an den Schnittstellen zwischen den Zeilenleitungen /31 bis /45 und den
Spaltenleitungen /21 bis /28 in solcher Weise angeordnet, daß die von den Flip-Flops TF5 bis 7F8
kommenden verschiedenen Bitmuster in die einzelnen Ausgangssignale der Zifferntaktfolge umgesetzt werden,
und es werden die Zifferntaktsipnale Ti bis Γ15
auf die Leitungen /1 bis /15 gegeben. MOSFET-Transistoren
sind gemäß F i g. 3 geschaltet; und zwar ist die Torelektrode mit der Spaltenleitung verbunden, während
die beiden übrigen Elektroden mit der Zeilenleitung bzw. mit Erde, also mit der logischen »1«,
verbunden sind. Ein solcher MOSFET-Transistor ist abgeschaltet, wen die Spannung an seiner Torelektrode,
also die Spannung der betreffenden Spakenleitung, 0 ist (logische »1«), und ist leitend, wenn diese Spannung den
Wert - V2 hat (logische »0«).
Ein NAND-Ausgangssignal, welches mittels MOSFET-Transistoren
aus den invertierten Ausgangssignalen nur der Flip-Flops TFS bis TF7 erzeugt wird, wird
dem anderen Eingang des NAN D-Tores G 2 über eine Leitung /50 zugeführt Eine gemeinsame Klemme P16
der Tastenschalter Ar 1 bis k 15 ist mit einem Flip-Flop 24a vom O-Typ und mit einer an sich bekannten
Steuerungsstufe 31 zur Steuerung der Arbeitsweise der Anordnung verbunden. Das Flip-Flop 24a verzögert ein
über eine gedrückte Taste zugeführtes Zifferntaktsignal während des nachfolgenden einen Zifferntaktes, um das
UND-Tor G 3 in Abhängigkeit vom Austreten des Taktsignals a zu aktivieren. Ein Lesebefehlsignal von
der innerhalb des Rechners befindlichen Stc-uerstufe 31 und ein Ausgangssignal des Flip-Flops TFA werden
ebenfalls dem UND-Tor G 3 zugeführt Das Ausgangssignal des UND-Tores G 3 wird einem Schieberegister
25a über ein NOR-Tor G 5 zugeführt Das Schieberegister 25a ist mit vier Stufen versehen und kann ein
logisches Ausgangssignal, welches es während einer Bittaktfolge von dem Flip-Flop TFA erhalten hat,
während einer Ziffernzeit speichern. Das Schieberegister 25a und die NOR-Tore G 4 und G 5 stellen eine
geschlossene Schleife dar, welche ein Umlaufregister, nämlich das Codespeicherregister 25 bildet Der Inhalt
des Schieberegisters 25a kann dadurch gelöscht werden, daß ein Loschsignal von der Steuerstufe 31 dem
NOR-Tor G 4 zugeführt wird.
Es sei anfänglicher Zustand angenommen, in dem alle Flip-Flops 7Fl bis TFA eine logische »1« aufweisen
während der Erzeugung des letzten Bittaktsignals tA des Zifferntaktsignals T15. Dieser logische Zustand
wird während der Zeitspanne des nächsten Zifferntaktsignals Π in jedem der Flip-Flops TFS bis TFS des
Haltekreises 22 aufrechterhalten. Während dieser Halteperiode des Zifferntaktsignals Ti sind zunächst
die Spaltenleitungen /21, /23, /25 und /27 auf OVoIt
(logische »1«), und somit sind alle MOSFET-Transistoren der Zeilenleitung /31 abgeschaltet, so daß die
Zeilenleitung /31 auf - Vt Volt (logische »0«) gehalten
wird. Dementsprechend führt die Leitung /1 eine logische»!«.
Andererseits tendiert zwar die Zeilenleitung /32 dazu, auf - Vi Volt zu bleiben, da die an den
Schnittstellen zwischen den Spaltenleitungen /21 und /25 und der Zeilenleitung /32 vorgesehenen MOSFET-Transistoren
zu dieser Zeit abgeschaltet sind; die an den Schnittstellen der Spaltenleitungen /24 und /28 und der
Zeilenleitung /32 vorgesehenen MOSFET-Transistoren sind jedoch zu dieser Zeit elektrisch leitend, so daß die
Zeilenleitung /32 aufgrund des Widerstandes R auf das Potential 0 Volt (logische »1«) getrieben wird. Dementsprechend
führt die Leitung /2 eine logische »0«. In ähnlicher Weise ergibt sich für die Leitungen /3 bis /13
jeweils eine logische »0«. Semit erhält nur die Leitung /1 eine logische »1«, und zwar während der Zeitspanne
des Zifferntaktsignals Ti.
Während des Zifferntaktsignals Π führen die Spaltenleitungen / 22. / 24, / 26 und / 28 eine lor^sche »0«,
und somit erhält die Leitung /50 eine logische »1«. Zur Zeit der Erzeugung des Bittaktsignals il ist das
Ausgangssignal des exklusiven NOR-Tores Gl eine logische »1«, und dementsprechend erzeugt das
NAND-Tor G 2 eine logische »0«. Die Flip-Flops TFi
bis TFA erhalten somit das Bitmuster »Olli«. Zur Zeit
der Erzeugung des Bittaktsignals r2 ist das Ausgangssignal
des exklusiven NOR-Tores G1 eine logische »0«.
Daher wird der Ausgang des NAND-Tores G 2 eine logische »1«, und dementsprechend erhalten die
Flip-flops 7Fl bis 7F4 das Bitmuster »1011«. Eine Übersicht über diese Arbeitsweise gibt die folgende
Tabelle, wobei der logische Zustand der Zäferataktsignale
Γ5 bis Γ15 jeweäs nur Kr den Bittakt tA
Ziffern- | Bittakt | FSp-E | 7F2 | TF3 | 7F4 | Flip-Flop des | 7F6 | Haltckreises 22 | 7F8 |
taktsignal | signal | bps des | 1 | ! | 1 | 0 | 1 | ||
1 | 1 | 1I | 7F5 | 7F7 | |||||
TtS | f4 | Codesignalgenerators 21 |
0
1 |
1 0 |
i | 0 | 1 | 0 | 1 |
3Fl | 0 | 1 | 0) | ||||||
Ti | \tl ji3 |
1 | 1 | 0 | 1 j | 1 | 1 | ||
Im | 0 |
1
0 |
1 1 |
0 1 |
0 | 0 | |||
rri | 1 © |
0 | 0 | .1J | |||||
Tl | Γ3 | 1 | 1 | 1 | |||||
U4 | 1 | ||||||||
0 0 |
|||||||||
1 |
lie
er,
alt
:n,
m
er,
alt
:n,
m
es
er
st
)it
οίε
jn ie
er
st
)it
οίε
jn ie
Γ:
in it
in it
Fortsetzung
Ziffern- Bittakt- Flip-Flops des
taktsignal signal Codesignalgenerators
TFi TFt TFi TF4 Flip-Flop des Haltekreises 22
TFS TF6 TFl TFS
73
74
75
76
77
78
T9
TiO
TU
712
T13
714
T15
f4
f4
i4
f4
f4
f4
t4
t4
f4
f4
f4
i4
f4
f4
f4
t4
t4
f4
f4
0 | 1 | 0 | > | 1 | 0 | 0 | 1 |
0
0 |
0
0 |
1
0 |
oJ | ||||
1 | 0 | 0 | |||||
1 | 1 | 0 | ■ | 1 | 0 | 0 | 0 |
1
1 |
1
1 |
1 1 |
lJ | ||||
0 | 1 | 1 | M | 0 | 1 | 1 | 1 |
1
1 |
0 1 |
1 0 |
0 | 1 | 1 | 0 | 1 |
0 | 1 | 0 | , 0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 |
1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 1 |
0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 |
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 |
0 | 1 | O | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 |
0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 |
0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 |
1 | 1 | 1 | |||||
Gemäß der obigen Tabelle trägt während des Bittaktsignals f4 des Zifferntaktsignals Γ1 das Bitmuster des Codesignalgenerators 21 »1010«, so daß dieses
Bitmuster »1010« in dem Haltekreis 22 für die Dauer des
Zifferntaktsignals T2 gespeichert wird. Man sieht, daß
das Ausgangssignal des Flip-Flops 7F4, welches dem UND-Tor G 3 zugeführt wird, während der Bittaktfolge
des Zifferntaktsignals Tl »1110« beträgt und während
der Bittaktfolge des Zifferntaktsignals Γ2 »1011« beträgt
Es sei nun ein Fall angenommen, bei dem die dem Tastenschalter k 1 zugeordnete Taste niedergedrückt
worden ist; das Zifferntaktsignal 71 wird in dem Flip-Flop 24a über den Tastenschalter k 1 während der
Dauer des nächstfolgenden Zifferntaktsignals Γ2 gehalten, wodurch das UND-Tor G 3 entsprechend
aktiviert wird. Während der Dauer des Zifferntaktsignals Γ2 wird das Bitmuster »1011« in Form einer
Bittaktfolge von dem Flip-Flop 7F4 zugeführt Dieses logische Zustandsmuster wird durch das UND-Tor G 3
und das NOR-Tor G 5 invertiert und in dem Schieberegister 25a als Bitmuster gespeichert Das
somit in dem Schieberegister 25a gespeicherte Bitmuster »0100« uennzeichnet eindeutig die Betätigung des
Tastenschalters A1.
Nimmt man an, daß der Tastenschalter k 2 betätigt
worden ist, so wird in ähnlicher Weise das von dem Flip-Flop 7F4 abgegebene logische Zustandsmuster
»0010« in invertierter Form, nämlich als »1 lOi« in dem
Schieberegister 25a gespeichert, und zwar als Bittaktfolge während der Dauer des Zifferntaktsignals TX und
damit wird die Betätigung des Tastenschalters *2 eindeutig identifiziert
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig.2 kann die
Anzahl der Tasten höchstens gleich der Anzahl der
lieh sind, werden die Tasten in eine erste Gruppe und
eine zweite Gruppe gemäß Fig.4 unterteilt Die
gedrückte Taste kann aufgrund des gemeinsamen
100 bzw. 200 wird in das Z>Typ-FHp-Fk>p 24a bzw. 246
für eine Ziffernzeit über die Eingangsklemme P16 bzw.
P17 eingespeichert Dieses eingespeicherte Signal wird
dem UND-Tor G 3 über das ODER-Tor G 6 zugeführt. Das in das Flip-Flop 24fc eingespeicherte Signal wird
ferner dem einen Eingang des UND-Tores G 7 zugeführt Das Ausgangssignal des UND-Tores G 7
setzt ein Flip-Flop F. Ein Löschsignal löscht das Flip-Flop F. Ein Gesetzt-Ausgangssignal Q des Flip-Flops F zeigt daß einer der Tastenschalter K 21 bis
sind, gedrückt worden ist Die übrige Schaltung ist im
wesentlichen dieselbe wie die des Ausführungsbeispiels
der F i g. 2.
während des Betriebes betätigt worden ist so daß da; Zifferntaktsignal 71 in dem Flip-Flop 24a über der
Tastenschalter K1 gespeichert worden ist Da!
gespeicherte Signal aktiviert das UND-Tor G; während des Zifferntaktsignals 72. Das Bitmuste
»1011«, welches von dem Flip-Flop 7F4 in Form eine
Bittaktfolge während der Dauer des Zifferntaktsignal 72 erhalten wird, wird dem Codespeicherregister 2
über das UND-Tor G 3 zugeführt Ein ähnliche Vorgang spielt sich ab, wenn andere Tasten K 2 bis K i
innerhalb der ersten Tastengruppe 100 betätigt werden
innerhalb der zweiten Tastengruppe 280 betätig
worden ist so daß das Zifferntaktsignal 71 in dei
609 586'?
Flip-Flop 246 über den Tastenschalter K 21 und die Eingangsklemme P17 für die Dauer des nächstfolgenden
Zifferntaktsignals T2 gespeichert wird. Das so im
Flip-Flop 246 gespeicherte Signal aktiviert das UND-Tor G3 über das ODER-Tor G6. Das logische
Zustandsmuster »1011«, welches von dem Flip-Flop TF 4 in Form einer Bittaktfolge während der Dauer des
Zifferntaktsignals T2 erhalten wird, wird dem Codespeicherregister 25 über das UND-Tor G 3 zugeführt
Zur selben Zeit setzt das Ausgangssignal des Flip-Flops 246 das Flip-Flop F über das UND-Tor GT. Das
10
Gesetzt-Ausgangssignal Q des Flip-Flops F zeigt, daß
einer der Tastenschalter der zweiten Tastengruppe 200 betätigt worden ist.
Gemäß F i g. 5 kann anstelle des Umlaufregisters des Codesignalgenerators 21 ein Zähler vom sequentiellen
Typ verwendet werden. Bei diesem Zähler vom sequentiellen Typ bilden die Flip-Flops TF9 bis TF12
und der Addierer ADD eine geschlossene Schleife und können somit ein Bitmuster bereitstellen, wie das für
den Codesignalgenerator 21 der Fig.2 beschrieben
wurde.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
- Patentansprüche:• 1. Vorrichtung zur Eingabe von Daten in eine Schaltung mittels einer Tastatur, mit einem Zifferntaktgenerator, der eine Mehrzahl von Ziff erataktfolgen erzeugt, von denen jede aus einem periodisch auftretenden Zifferntaktsignal besteht, dessen Phase von dem der anderen Ziff erntaktsignalfolgen unter· schiedlich ist wobei die Ziff erntaktsignalfolgen über Ausgangsklemmen der Schaltung den Eingängen der Tastenschalter der Tastatur zugeführt werden und die Ausgänge der Tastenschalter an eine gemeinsame Eingangsklemme der Schaltung angeschlossen sind und eine mit der gemeinsamen Eingangsklemme verbundene Empfangseinheit aufgrund eiiies ihr durch Betätigung eines Tastenschalters zugeführten Zifferntaktsignals die Eingabe eines der betätigten Taste entsprechenden binär kodierten Signals in eine Speichereinheit bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zifferntaktgenerator einen Codesignalgenerator (21), der von einem Taktgenerator (30) fortgeschaltet wird und daraufhin fortlaufend unterschiedliche mehrstellige binäre Codesignale erzeugt und eine Matrix (23) aufweist deren Eingänge mit dem Ausgang des Codesignalgenerators (21) verbunden sind und deren Ausgänge die genannten Zifferntaktsignalfolgen führen, und daß die Empfangseinheit (24) aufgrund eines ihr durch Betätigung eines Tastenschalters (K X ... KX5) zugeführten Zifferntaktsignals (TX ... Γ15) die Abgabe eines entsprechenden binären Codesignals aus dem Codesignalgenerator (21) in die Speichereinheit (25) veranlaßt
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Codesignalgenerator (21) ein Schieberegister (TFX ... TFA)enthält welches eine mit der Stellenanzahl der der Matrix (23) zuzuführenden Codesignale übereinstimmende Anzahl von Speichereinheiten aufweist und von den von dem Taktgenerator (30) erzeugten Taktimpulsen (b) fortgeschaltet wird, und daß eine mit dem Ausgang mindestens einer (TFX, TFA) der Speichereinheiten verbundene Torschaltung (GX, G 2) mit dem Eingang einer vorbestimmten (TFX) der Speichereinheiten zwecks Änderung des logischen Zustandes derselben verbunden ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jeder Speichereinheit (TFX ... TFA) des Schieberegisters mit dem zugeordneten Eingang der Matrix (23) über je eine Speichereinheit (TF5 ... TFS) eines Haltekreises (22) verbunden ist und eine Übertragung des jeweiligen Inhalts des Schieberegisters in den Haltekreis (22) nur einma' (a) während jeder durch eine vorbestimmte Anzahl (vier) von Taktimpulsen (/^definierten Zifferneinheit (TX...TX5) erfolgt
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die genannte Torschaltung eine NOR-Stufe (G X) enthält deren beide Eingänge mit den Ausgängen der ersten und der letzten Speichereinheit (TFX bzw. TFA) des Schieberegisters verbunden sind und deren Ausgang mit dem einen Eingang einer NAND-Stufe (G2) verbunden ist, deren anderer Eingang mit einer an die Ausgänge der drei ersten Speichereinheiten (TF5-TF7) des Haltekreises (22) angeschlossenen ODER-Stufe verbunden ist und deren Ausgang mit der erstenSpeichereinbeit (TFX) des Schieberegisters Verbundes ist
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung zum Ändern des logischen Zustandes der vorbestimmten Speichmeinheh (TF9) aus einem Addierer (ADD) besteht, der im Ansprechen auf einen pro vorbestimmte Anzahl von Taktimpulsen φ/je einmal auftretenden Bittaktimpuls (ti) eine Summe des genannten Bittaktimpulses (ti) und des Ausgangssignals des Schieberegisters (TF9 ... TF12) dem Eingang (TF9) des Schieberegisters zuführt
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2—5, dadurch gekennzeichnet daß die genannte Empfangseinheit (24) eine Torschaltung (G 3) aufweist die im Ansprechen au! das jeweils durch Betätigung eines Tastenschalters (Ki ... K15) ausgewählte Zifferntaktsignal (Tl ... T15) ein binär kodiertes Signal aus dem Schieberegister (TFl ... TFA) zu einem Umlaufregister (25a, G 4, G 5) durchläßt
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die vorgenannte Torschaltung (G 3) mit dem Ausgang einer vorbestimmten Speichereinheit (TFA) des Schieberegisters (TFi ... TF4) verbunden ist und im Ansprechen auf das ausgewählte Z:fferntaktsignal (TX ... TlS) die während des nachfolgenden Zifferntaktes von der genannten Speichereinheit (TFA) abgegebenen Ausgangssignale zu dem Umlauf register (25a, G 4. G 5) durchläßt
- 8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Tastenschalter in mindestens zwei je an eine gemeinsame Eingangsklemme der Schaltung angeschlossene Gruppen unterteilt sind und die Tastenschalter jeder Gruppe den Zifferntaktsignalfolgen einzeln zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet daß mit mindestens einer (P 17) der Eingangsklemmen (P 16, P17) ein Flipflop (F) verbunden ist dessen Zustand anzeigt ob der betätigte Tastenschalter (KX ... K35) iu der der Eingangsklemme (P 17) zugeordneten Gruppe gehört oder nicht
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP48135565A JPS5086929A (de) | 1973-11-30 | 1973-11-30 | |
JP13556573 | 1973-11-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455819A1 DE2455819A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2455819B2 true DE2455819B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2455819C3 DE2455819C3 (de) | 1977-09-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3442063A1 (de) * | 1984-11-17 | 1986-06-12 | EGM Entwicklungsgesellschaft für Montagetechnik GmbH & Co KG, 3012 Langenhagen | Betaetigungsvorrichtung fuer maschinen, anlagen oder geraete |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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