DE2500332A1 - Geraet zur anzeige des ladezustandes eines sekundaerelements - Google Patents
Geraet zur anzeige des ladezustandes eines sekundaerelementsInfo
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Description
Akkumulatorenfabrik Dr. Leopold Jungfer in Feistritz i.
Rosental (Karaten, Österreich)
Gerät zur Anzeige des Ladezustandes eines Sekundärelementes
Die zum Anwerfen von Verbrennungsmotoren verwendeten
Elektromotoren benötigen kurzzeitig eine erhebliche Stromstärke, die auf Kraftfahrzeugen einer Akkumulatorenbatterie,
der Starterbatterie, entnommen wird., Ferner muß die Starterbatterie
während der Standzeit des Verbrennungsmotors zusätzlich oft andere Verbraucher speisen, z.B. Hundfunkempfänger,
Lampen, Heizkörper und Gebläse. Die verbrauchte Startarbeit und sonstige Ah-Entnahme wird bei laufendem
Verbrennungsmotor üblicherweise von einem gekuppelten Elektrogenerator der Starterbatterie wieder zugeführt.
Es ist nun eine Eigenart von Sekundärelementen, insbesondere von Bleiakkumulatoren, daß die entnehmbare Ah-Menge
umso kleiner ist, je höher die Strombelastung ist.
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Belastet man daher die Starterbatterie mit niedrigen Strömen, so tritt der Verlust der Startfähigkeit schon
erhebliche Zeit vor der Erschöpfung der Batterie für die niedrige Strombelastung ein. Es ist deshalb eine Warneinrichtung
erwünscht, die rechtzeitig vor einer Unterschreitung der für einen Start erforderlichen Mindest-Ah-Menge
in der Starterbatterie warnt.
Auch in anderen Anwendungsfällen, z.B. bei Traktionsbatterien für Elektrofahrzeuge, ist es erwünscht, den
Jeweiligen Ladezustand einer Batterie bzw. die jeweils noch entnehmbare Ah-Menge anzuzeigen, so daß etwa bei
Elektrofahrzeugeη ähnlich wie mittels der Benzinuhr bei
Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren der mögliche
Aktionsradius des Fahrzeuges beurteilt werden kann.
Zur Anzeige des Ladezustandes von Sekundärelementen sind
Geräte bekannt, bei welchen durch Messung der Säuredichte
bzw. der Batteriespannung (in Ruhe und unter Belastung)
eine Aussage über den Ladezustand gemacht wird. Es ist ferner bekannt, den Ladezustand eines Sekundärelementes
durch vorzeichenrichtige Zählung der entnommenen bzw. geladenen Ah-Menge mittels eines Gleichstromzählers (Analogoder
Digitalzählung) anzugeben. Auch eine Kombination dieser beiden Meßverfahren ist bekannt.
Die bekannten Verfahren und Geräte sind jedoch in der Praxis insofern unzulänglich, als sie die von vielen
Faktoren abhängige Charakteristik der Sekundärelemente nicht ausreichend berücksichtigen. So ist die Säuredichte
von der Temperatur, die entnehmbare Ah-Menge von der Temperatur und von der Entladestromstärke, die Ladestromaufnahme
und der Ladefaktor (Wirkungsgrad) von der Temperatur und von der Gegenspannung des Sekundärelementes ab-
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hängig. Daraus ergibt sich eine nichtlineare bzw. nichtproportionale Charakteristik der Sekundärelemente.
Die jeweils verfügbare Restkapazität des Sekundärelementes
läßt sich demnach nicht durch einfache Differenzzählung der entnommenen und geladenen Ah-Menge bestimmen, weil
dabei die von der Belastung abhängige nichtlineare Charakteristik und die Temperatur des Sekundärelementes
nicht berücksichtigt werden. Ähnlich verhält es sich mit der Startfähigkeit von Sekundärelementen, die ebenfalls
vorwiegend von der Temperatur und der Restkapazität abhängig ist.
Die Erfindung befaßt sich nun mit der Aufgabe, ein zur Anzeige des Ladezustandes von Sekundäre leine nt en geeignetes
Gerät zu schaffen, das die nichtlineare Charakteristik und die Temperatui^ abhängigkeit der Sekundärelemente berücksichtigt
und dadurch eine wesentlich genauere Aussage über
die entnehmbare Arbeit bzw. Ah-Menge macht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in der Weise gelöst, daß das Gerät
eine Vergleichseinrichtung aufweist, an. der einerseits das die resultierende Ah-Entnahme, ausgehend von einem vorgegebenen
vollen Ladezustand,, angebende Ausgangssignal eines den Lade- und Entladestrom des Sekundärelementes vorzeichenrichtig
zählenden Integrators liegt und die anderseits in Abhängigkeit von dem die Jeweils entnehmbare Ah-Menge angebenden
Ausgangssignal eines entsprechend der Verknüpfung von Entladestrom, Temperatur und entnehnibarer Ah-Menge
beim betreffenden Sekundärelement programmierten und entsprechend
dem jeweiligen Entladestrom und der jeweiligen Temperatur des Sekundärelementes gesteuerten Last-Kurvenrechners
beaufschlagt ist.
Die Vergleichseinrichtung kann beispielsweise die Differenz
der Ausgangssignale des Last-Kurvenrechners und des Inte-
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grators bilden und anzeigen; die so erhaltene Anzeige ist
dann ein Maß für die beim jeweiligen Entladestrom und bei der wirksamen Temperatur des Sekundärelementes entnehmbare
Ah-Menge.
Insbesondere bei Starterbatterien für Kraftfahrzeuge ist es erwünscht, eine unmittelbare Anzeige darüber zu erhalten,
ob der Ladezustand des Sekundärelementes bei der jeweils
wirksamen Temperatur einen vorgegebenen Mindest-Ah-Bedarf
zu decken vermag, wobei dieser Mindest-Ah-Bedarf, der beispielsweise für einen Startvorgang erforderlich ist,
seinerseits wieder strom- und temperaturabhängig ist.
Diese spezielle Aufgabe wird im Rahmen der Erfindung dadurch gelöst, daß das Ausgangssignal des Last-Kurvenrechners
an einem entsprechend der Verknüpfung des vorgegebenen Mindest-Ah-Bedarfes mit der jeweiligen Temperatur des
Sekundärelementes programmierten Korrektur-Kurvenrechner
liegt, dessen Ausgangssignal die Vergleichseinrichtung beaufschlagt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen stellt
Fig. 1 die temperaturabhängigen Ah/A-Charakteristiken eines
üblichen Bleiakkumulators, ausgedrückt in Prozenten der
Nennkapazität (CN) der Batterie dar.
Fig. 2 zeigt beispielsweise für eine Starterbatterie die zur Sicherung der Startfähigkeit erforderliche Mindest-Ah-Menge
in Prozenten der Nennkapazität der Batterie in Abhängigkeit von der Temperatur und
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Fig. 3 stellt ein schematisches Ausführungsbeispiel eines
Gerätes nach der Erfindung dar.
Fig. 1 läßt erkennen, daß die einer Batterie entnehmbare Ah-Menge mit steigender EntladeStromstärke und sinkender
Temperatur abnimmt. Fig. 2 zeigt, daß bei sinkender Temperatur zur Sicherung der Startfahigkeit ein größer werdender
Prozentsatz der Nennkapazität der Batterie für einen otartvorgang
verfügbar sein muß. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Charakteristiken werden beim erfindungsgemäßen
Gerät, wie nachfolgend noch gehauer beschrieben wird, in Kurvenrechnern üblicher Bauart verarbeitet.
In Fig. 3 ist eine Starterbatterie 1 dargestellt, in deren Stromkreis 2 ein kleiner Widerstand 3 liegt, von dem eine
Meßspannung abgegriffen und einem Keßverstärker 4 zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des Meßverstärkers 4 wirkt
eingangsseitig auf einen Spannungs-Frequenz-Umsetzer 5,
der in seinem Ausgang eine Impulsreihe*'mit einer dem eingangsseitigen
Sparinungswert proportionalen Frequenz liefert. Der Umsetzer 5» der handelsüblichen Aufbau haben kann,
weist ein Hegelorgan 6 auf, mit dem in Abhängigkeit vom Lade faktor (Wirkungsgrad) des Sekundärelementes 1 die Ausgangsfrequenz
in solchem Maße beeinflußt werden kann, daß der Ladestrom um einen dem Ladefaktor entsprechenden Betrag
geringeren Einfluß auf die Ausgangsfrequenz ausübt als der
Entladestrom. Die Ausgangsleitung 7 des Umsetzers 5 liegt
an einem Eingang eines ODER-Gatters 8, auf dessen zweitem
Eingang ein Impulsgenerator 9 wirkt, dessen Impulsfolge mittels eines Regelorgans 10 einstellbar ist. Durch nicht
gezeigte Schaltmittel wird jeweils dannt wenn die Eingangsspannung des Umsetzers 5 verschwindet, vom Impulsgenerator
9 eine Impulsreihe einstellbarer Frequenz erzeugt, die mittels des Hegelorganes 10 so eingestellt wird, daß die
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Selbstentladurigsrate der Batterie, die am Widerstand 3
keinen zur Betätigung des Umsetzers 5 ausreichenden Spannungsbfall erzeugen würde, bei längerer Nichtbelastung
des Akkumulators aber doch einen wesentlichen Fehler ergeben würde, über das ÜD^R-Gatter 8 durch Zusatzimpulse
berücksichtigt wird. Die Ausgangsspannung des ODER-Gatters
8 wirkt auf den Zähleingang 12 eines Digitalzählers 11, der als Integrator dient und z.B. als Vorwärts-Rückwärts-Zähler
mit vier Dekaden ausgebildet ist. Dieser Zähler läuft bei Ladung rückwärts und bei Entladung vorwärts,
so daß er ein digitales Ausgangssignal liefert und speichert, welches die resultierende Ah-Entnähme, ausgehend von einem
vorgegebenen vollen Ladezustand angibt. Um die Umsteuerung des Integrators bzv/. Zählers 11 in Abhängigkeit vom Ladebzw.
Entladebetrieb zu steuern, ist dem Vorwärts-Rückwärtsoteuereingang
13 ein Polaritätskomperator 14 vorgeschaltet,
der in Abhängigkeit vom Vorzeichen der Ausgangsspannung des Meßverstärkers 4 gesteuert wird.
Im Ausgang des Digitalzählers 11 befindet sich ein Digital-Analog-W'andler
15, der eine dem Digitalinhalt dieses Zählers
entsprechende Analogspannung liefert. Diese Spannung hat bei voller Ladung der Batterie 1 den Wert Null und
wächst mit zunehmender Entladung an.
An den Meßverstärker 4 ist ferner ein Last-Kurvenrechner
angeschlossen, der gemäß der in Fig. 1 dargestellten Verknüpfung von Entladestrom, Temperatur und Ah-Entnahme
programmiert ist und einerseits an einem Eingang 19 vom Meßverstärker 4 entsprechend dem jeweiligen Entladestrom
und anderseits an einem Eingang 20 von einem Temperaturfühler 21 in der Batterie 1 entsprechend der Betriebstemperatur
derselben gesteuert wird, so daß er an seinen Ausgang 22 eine Analogspannung liefert, welche die beim
jeweiligen Entladestrom und bei der wirksamen Temperatur entnehmbare Ah-Menge angibt.
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Wie in Fig. 3 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist, kann der Ausgang 22 des Last-Kurvenrechners 18 an
dem einen Eingang 24 einer Vergleichseinrichtung 23 liegen,
deren anderer Eingang 25 von der Analogspannung des
Digital-Analog-Wandlers 15 beaufschlagt wird. Die Vergleichseinrichtung 23 kann in diesem Fall ein Zeigerinstrument
sein, das die Differenz der Spannungen an seinen Eingängen 24- und 25 bildet. Die am Eingang 24 wirksame
Spannung gibt, wie schon erwähnt, an, welche Ah-Menge der Batterie 1 beim jeweiligen Entladestrom und bei der
wirksamen Temperatur unter Berücksichtigung der nichtlinearen
Charakteristik der Batterie überhaupt entnommen werden kann. Die Spannung am Eingang 25 gibt an, welche
Ah-Menge der Batterie, ausgehend von einem vorgegebenen
zustand/
vollen LadeffCcay7~*bereits entnommen worden ist. Die Differenzspannung zeigt somit an, welche Ah-Menge beim derzeitigen Ladezustand der Batterie beim jeweiligen Entladestrom und bei der wirksamen Temperatur noch entnommen werden kann. Die Skala des Zeigerinstrumentes kann unmittelbar in Ah-Werten oder in Prozenten der Nennkapazität der Batterie 1 geeicht werden und das Instrument kann sodann auf Elektrofahrzeugeη mit einer Traktionsbatterie analog wie eine Benzinuhr auf Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor verwendet werden.
vollen LadeffCcay7~*bereits entnommen worden ist. Die Differenzspannung zeigt somit an, welche Ah-Menge beim derzeitigen Ladezustand der Batterie beim jeweiligen Entladestrom und bei der wirksamen Temperatur noch entnommen werden kann. Die Skala des Zeigerinstrumentes kann unmittelbar in Ah-Werten oder in Prozenten der Nennkapazität der Batterie 1 geeicht werden und das Instrument kann sodann auf Elektrofahrzeugeη mit einer Traktionsbatterie analog wie eine Benzinuhr auf Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor verwendet werden.
Um eine Anzeige darüber zu erhalten, ob der Ladezustand
der Batterie 1 bei der wirksamen Temperatur einen vorgegebenen Mindest-Ah-Bedarf zu decken vermag, wirkt gemäß
der weiteren Erfindung das Signal im Ausgang 22 des Last-Kurvenrechners
18, wie in Fig. 3 in vollen Linien dargestellt
ist, auf den einen Eingang 27 eines Korrektur-Kurvenrechners 26, der gemäß der Charakteristik nach
Fig. 2 entsprechend der Verknüpfung von Mindest-Ah-Bedarf und Temperatur programmiert ist und an einem zweiten Eingang
28 vom Temperaturfühler 21 beaufschlagt wird. Das
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analoge signal im Ausgang 29 dieses Korrektur-Kurvenrechners
26 wirkt sodann auf den Eingang 24 des Vergleichsinstrumentes
25, dessen anderer Eingang 25 wieder vom Wandler beaufschlagt wird. Im Ausgang der Vergleichseinrichtung
liegt eine kippbare Schaltstufe 30, die jeweils dann anspricht, wenn das Vergleichssignal gleich oder kleiner als
KuIl ist und alsdann ein Ausgangssignal liefert, welches einen Indikator 31 beaufschlagt, der beispielsweise ein
optisches oder akustisches Signal liefern kann.
Das vorstehend beschriebene Gerät kann beispielsweise mit Vorteil an Kraftfahrzeugen in Verbindung mit der Starterbatterie
angewendet werden, um den Kraftfahrer rechtzeitig zu warnen, falls die Gefahr besteht, daß die Batterie
durch Stromentnahme während der Standzeit soweit erschöpft wird, daß ihre Startfähigkeit in Frage gestellt wird. Die
vom Korrektur-Kurvenrechner 26 verarbeitete Charakteristik
nach Fig. 2 gibt dann an, welcher Mindestprozentsatz der
Nennkapazität der Batterie 1 bei der wirksamen Temperatur zur Sicherung eines einwandfreien Startes noch vorhanden
sein muß. Diese Charakteristik wird empirisch ermittelt. Im Hinblick auf die schon erläuterten Steuerspannungen an
den Eingängen 27 und 28 gibt die Ausgangsspannung dieses
Korrektur-Kurvenrechners 26 an, welche Ah-Menge der
Batterie 1 bei der wirksamen Temperatur und dem jeweiligen Entladestrom bis zum Erreichen einer die Startfähigkeit
gerade noch sichernden Restkapazität entnommen werden kann. Bei Gleichheit der Signale an den Eingängen 24 und 25 der
Vergleichseinrichtung ist dieser Mindestprozentsatz der Wennkapazität erreicht und der Indikator liefert dann die
Warnanzeige, daß während der Standzeit der Batterie keine weitere elektrische Arbeit entnommen werden darf, wenn die
Startfähigkeit des Kraftfahrzeuges gewahrt werden soll.
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Claims (9)
1. Gerät zur Anzeige des Ladezustandes eines Sekundärelementes,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vergleichseinrichtung
(23) aufweist, an der einerseits das die resultierende Ah-Entnahme, ausgehend von einem vorgegebenen
vollen Ladezustand, angebende Ausgangssignal
eines den Lade- und Entladestrom des Sekundärelementes vorzeichenrichtig zählenden Integrators (11) liegt und die anderseits in Abhängigkeit von dem die jeweils entnehmbare Ah-Menge angebenden Ausgangssignal eines entsprechend der Verknüpfung von Entladestrom, Temperatur und entnehmbarer Ah-Menge beim betreffenden Sekundärelement programmierten und entsprechend dem jeweiligen Entladestroia und der jeweiligen Temperatur des Sekundärelernentes gesteuerten Last-Kurvenrechners (18) beaufschlagt ist.
eines den Lade- und Entladestrom des Sekundärelementes vorzeichenrichtig zählenden Integrators (11) liegt und die anderseits in Abhängigkeit von dem die jeweils entnehmbare Ah-Menge angebenden Ausgangssignal eines entsprechend der Verknüpfung von Entladestrom, Temperatur und entnehmbarer Ah-Menge beim betreffenden Sekundärelement programmierten und entsprechend dem jeweiligen Entladestroia und der jeweiligen Temperatur des Sekundärelernentes gesteuerten Last-Kurvenrechners (18) beaufschlagt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung (23) die Differenz der
Ausgangssignale des Last-Kurvenrechners (18) und des
Integrators (11) als Maß für die beim jeweiligen Entladestrom und der jeweils wirksamen Temperatur entnehmbare Ah-Menge bildet und anzeigt.
Integrators (11) als Maß für die beim jeweiligen Entladestrom und der jeweils wirksamen Temperatur entnehmbare Ah-Menge bildet und anzeigt.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige, ob der Ladezustand des Sekundärelementes
bei der jeweils wirksamen Temperatur einen vorgegebenen Mindest-Ah-Bedarf zu decken vermag, das Ausgangssignal
des Last-Kurvenrechners (18) an einem entsprechend der Verknüpfung des vorgegebenen Mindest-Ah-Bedarfes
mit der jeweiligen Temperatur des Sekundärelementes
programmierten Korrektur-Kurvenrechner (26) liegt, dessen
Ausgangssignal die Vergleichseinrichtung (23) beaufschlagt.
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4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Ausgang der Vergleichseinrichtung (23) eine bei Überwiegen des Ausgangssignals des Integrators (11)
ansprechende Signaleinrichtung (30, 31) angeschlossen ist.
% Gerät nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Strcv-'screis (2) des Cekundärelementes
(1) ein Widerstand (3) liegt, an den ein Meßverstärker (4) angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem
Integrator (11) und mit dem Last-Kurvenrechner (19) verbunden ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß dem Integrator ein Spannungs-Frequenz-Umsetzer (5) vorgeschaltet ist und daß der Integrator ein
digital arbeitender Vorwärts-Rückwärts-Zähler (11) ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungs-Frequenz-Umsetzer (5) ein Einstellorgan (6)
aufweist, mit dem der Umsetzfaktor für Eingangssignal verschiedener
Polarität auf unterschiedliche Werte einstellbar ist.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannungs-Frequenz-Umsetzer (5) und
dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (11) ein Oder-Gatter (8) eingefügt ist, in dessen zweitem Eingang ein bei unbelastetem
Sekundärelement aktivierter Impulsgenerator (9) mit einstellbarer
Frequenz liegt.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (11) und der Vergleichseinrichtung (23) ein Digital-Analog-Wandler
(15) eingefügt ist.
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