DE2501378C2

DE2501378C2 - Vorrichtung zum verteilen von bogen in sammelfaecher

Info

Publication number: DE2501378C2
Application number: DE19752501378
Authority: DE
Inventors: Wilfried Dorer
Original assignee: Bauerle Mathias GmbH
Current assignee: Bauerle Mathias GmbH
Priority date: 1975-01-15
Filing date: 1975-01-15
Publication date: 1977-02-03
Also published as: CA1009602A; DE2501378B1; JPS5324708B2; AU8146375A; US3998453A; JPS5181356A

Description

25 Ol

liegenden Führungswalzen mit ihren Achsen auf den Uie Achsen zweier benachbarter, auf dem Kreisbogen Hegender Führungswalzen durchlaufenden Sehnen liegen. Dadurch wird erreicht, daß das Führungsband die auf dem Kreisbogen liegenden Führungswalzen uicht nur linienartig berührt, sondern daß die Berührung zwischen dem Führungsband und den auf dem Kreisbogen liegenden Führungswalzen jeweils über einen gewissen Umfangsabschnitt erfolgt, d. h., es fin-In dieser Formel bedeuten:
R — Radius des Kreisbogens,
s = Sehne des Kreisbogens = Achsabstand der beiden äußeren Führungswalzen 3 und 15, h = Höhe des zwischen der Sehne s und dem Kreisbogen 110 gebildeten Kreissegments.

Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel ergibt sich

det eine, wenn auch geringe, Umschlingung der auf io für R bei einer Sehnenlänge von s = 800 mm und dem Kreisbogen liegenden Führungswalzen und somit einer Kreissegmenthöhe von H = 2 mm der Wert eine flächenartige Berührung zwischen Führungsband
und diesen Walzen statt.

Eine weitere Erhöhung der Funktionssicherheit von R = 53 m.

Wie ebenfalls aus den F i g. 2 und 3 erkennbar ist,

ist die Wölbung des Kreisbogens 110 nach oben gehinsichtlich einer exakten schlupffreien Mitnahme 15 richtet. Die jeweils zwischen den auf dem Kreisbogen der zu transportierenden Papierbogen und damit eine 110 gelagerten Führungswalzen 3, 7, 11 und 15 beErhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit ist noch da- - durch zu erreichen, daß die auf dem Kreisbogen lie

genden Walzen synchron mit einer der Bandgeschwinfindllichen Führungswalzen 4, 5, 6 bzw. 8, 9, 10 bzw. 12, 13, 14 sind mit ihren Achsen jeweils auf den Sehnen s' angeordnet, die jeweils von den Achsen

digkeit des Führungsbandes entsprechenden Umlauf- 20 zweier benachbarter auf dem Kreisbogen liegender geschwindigkeit unabhängig vom Antrieb des Füh- Führungsrollen 3 und 7 bzw. 7 und 11 bzw. 11 und rungsbandes angetrieben werden. 15 bestimmt sind. Außerdem ist aus Fig. 3 erkenn-

Um den Umschlingungswinkel und somit die Be- bar, daß die Durchmesser der jeweils nicht auf dem rührungsfläche zwischen dem Führungsband und den Kreisbogen 110 angeordneten Führungswalzen 3, 5, 6 auf dem Kreisboden angeordneten Führungswalzen 25 bzw. 8, 9, 10 bzw. 12, 13, 14 kleiner sind als die zu erhöhen bzw. sicherzustellen, ist in weiterer Aus- Durchmesser der auf dem Kreisbogen 110 angeordbildung der Erfindung vorgesehen, daß die mit ihren neten Führungswalzen 3, 7, 11 und 15, so daß zwi-Achsen nicht auf dem Kreisbogen angeordneten Füh- sehen diesen nicht auf dem Kreisbogen 110 liegenerungswalzen einen kleineren Durchmesser aufweisen, den Führungswalzen 4, 5, 6, 8, 9, 10, 12, 13 und 14 als die auf dem Kreisbogen sitzenden Führungswal- 3° und den über die auf dem Kreisbogen 110 liegenden zen, so daß zwischen dem unteren Trum des Füh- Führungswalzen 3, 7, 11 und 15 laufenden unteren rungsbandes und den nicht auf dem Kreisbogen sitzenden Führungswalzen ein etwa der maximalen
Dicke des zu transportierenden Papieres entsprechender Abstand besteht. Dieser Abstand kann auch dadurch erzielt werden, daß die nicht auf dem Kreisbogen hegenden Führungswalzen, wenn diese den
gleichen Durchmesser aufweisen wie die auf dem
Kreisbogen angeordneten Führungswalzen, mit ihren

Achsen in einer Ebene angeordnet sind, die von der 4° passiv beteiligt sind. durch die Achsen der auf dem Kreisbogen liegenden Durch diesen Abstand

Führungswalzen bestimmten Ebene einen entsprechenden Abstand aufweisen.

An Hand der Zeichnung wird nun Im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläu-Trums 36 der Führungsbänder 35 ein geringer Abstand 111 entsteht. Die Größe dieses Abstandes soll mindestens der Dicke des dicksten Papiers entsprechen, das mit dieser Vorrichtung verarbeitet werden kann. Es ist aber nicht nachteilig, wenn dieser Abstand 111 etwa 1 mm beträgt, da diese Führungswalzen je lediglich Führungsfunktionen haben und am Transport der zu verteilenden Papierbogen nur

tert. Es zeigt

F i g. 1 eine Anordnung der Führungswalzen und Führungsbänder in Draufsicht,

F i g. 2 einen Schnitt A-B der Fi g. 1, 111 zwischen den unteren

Trams 36 der Führungsbänder 35 und der durch die Anordnung der Führungsrollen 3, 7, 11 und 15 auf dem Kreisbogen 110 wird erreicht, daß zwischen den unteren Trums 36 der endlosen über die Antriebsbandrollen 33 bzw. über die nicht angetriebenen Umlenkrollen 34 geführten Führungsbänder und den Führungsrollen 3, 7, 11, 15 statt der bisherigen linienförmigen Berührung eine f'iächenförmige Be-

F i g. 3 fünf Führungswalzen der F i g. 2 in ver- 50 rührung stattfindet, die eine wesentlich höhere Mit-

größertem Maßstab.

Wie beim Gegenstand des Hauptpatents sind in einem aus zwei Platinen 1 und 2 bestehenden Gestell in einer im wesentlichen horizontalen Ebene mehrere Führungswalzen 3 bis 15 drehbar gelagert. Das aus den beiden Platinen 1 und 2 bestehende Gestell sitzt auf Querstangen 16 und 17 eines rahmenartigen Untergestells 18 auf, in welchem mehrere schrägstehende Sammelfächer 19 bis 25 reihenweise nebeneinander angeordnet sind.

Wie am besten aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, sind einige der Führungswalzen, nämlich die Führungswalzen 3, 7, 11 und 15, mit ihren Achsen auf einem Kreisbogen 110 gelagert, dessen Radius R sich aus der Formel errechnet:

8/1 nahmekraft gewährleistet, als dies bei einer linienförmigen Berührung der Fall war.

Während beim Gegenstand des Hauptpatentes sämtliche Führungsrollen ohne Drehantrieb sind und nur durch die darüber laufenden unteren Trums 36 der Führungsbänder 35 in Drehung versetzt werden, ist bei dieser Ausführungsform für die auf dem Kreisbogen 110 angeordneten Führungswalzen 3, 7, 11 und 15 jeweils ein getrieblicher Antrieb vorgesehen.

Wie aus der Fig. 1 erkennbar ist, sind diese Führungswalzen 3,7,11 und 15 jeweils mit einer Riemenscheibe 112 bzw. 113 bzw. 114 bzw. 115 ausgerüstet, die über Treibriemen 116, 117 und 118 miteinander in getrieblicher Verbindung stehen. Dabei erfolgt der Antrieb der Riemenscheibe 112 und somit der Führungswalze 3 über ein aus dem Treibriemen 118 und der Riemenscheibe 119 bestehendes Riemengetriebe. Die Riemenscheibe 119 sitzt auf der Welle 31, auf

der die treibenden Bandrollen 33 der beiden Führungsbänder 35 fest angeordnet sind, und welche, wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, mit einer Keilriemenscheibe 88 versehen ist und von einem Keilriemen 87 angetrieben wird. Der Keilriemen 87 seinerseits wird von einem zweiteiligen Geschwindigkeitswechselgetriebe in Form einer zweiteiligen Keilriemenscheibe 83 angetrieben, die auf einer Welle 78 sitzt und ihrerseits über diese Welle 78 mit dem elektromotorischen Antrieb, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, angetrieben wird.

Durch diese Anordnung der Führungswalzen auf dem Kreisbogen 110 bzw. den Sehnen s' wird die Funktionsweise der mit vier Ablenkwalzen 46 versehenen Ablenkvorrichtung, die in einer geradlinigen oberhalb der Durchlaufbahn angeordneten Kulissenführung 41 der beiden Platinen 1 und 2 drehbar und entlang der Durchlaufbahn verschiebbar auf einer Welle 42 gelagert ist, in keiner Weise nachteilig be

einflußt. Dabei ist davon auszugehen, daß die Höhe h des vom Kreisbogen 110 und der Sehne s gebildeten Kreissegments den gegebenen Maßverhältnissen angepaßt ist, wobei sie sich im wesentlichen nach dem radialen Abstand der Ablenkwalzen 46 richtet. Als Vorteil dabei ist auch zu werten, daß bei der Festlegung der Höhe h enge Toleranzen nicht berücksichtigt zu werden brauchen.
Im übrigen ist die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung genau die gleiche wie beirr Gegenstand des Hauptpatents.

Auf Grund der durch die Erfindungsmerkmale stark verbesserten Papiermitnahme bzw. stark erhöhten Mitnahmekraft ist es sogar möglich, die Transportebene in die Vertikale zu legen und dementsprechend die Sammelfächer 19 bis 35 übereinander anzuordnen. Die Gesamtvorrichtung ist somit nich mehr an eine bestimmte Lage der Transporteben« gebunden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 einer horizontalen Durchlaufbahn angeordnet sind, Patentansprüche· wobei in der Durchlaufbahn wenigstens ein Führungs- y ' band und unter dem Führungsband jeweils paar-

1. Vorrichtung zum Verteilen von Bogen nach weise einem Sammelfach zugeordnete Führungswaleiner vorbestimmten Reihenfolge in eine Anzahl 5 zen angeordnet sind und das Führungsband mittels von Sammelfächern, welche in einem Gestell aus heb- und senkbaren Auslenkwalzen bestehenden reihenweise nebeneinander unterhalb einer hon- Bogenweichen zwischen den Fuhrungswalzen stellenzontalen Durchlaufbahn angeordnet sind, wobei weise in eine U-förmige Schleife auslenkbar ist, woin der Durchlaufbahn wenigstens ein Führungs- bei die Führungswalzen in gleichen Abstanden vonband und unter dem Führungsband jeweils paar- io einander im Gestell ortsfest gelagert sind und wobei weise einem Sammelfach zugeordnete Führungs- eine Bogenweiche vorhanden ist, welche mehrere walzen angeordnet sind und das Führungsband Auslenkwalzen ausweist, die in gleichem radialem mittels aus heb- und senkbaren Auslenkwalzen Abstand und mit gleichen den Abständen der einzelbestehenden Bogenweichen zwischen den Füh- nen Führungswalzen entsprechenden Teilungsabstänrungswalzea stellenweise in eine U-förmige 15 den um eine gemeinsame Welle drehbar in Dreh-Schieife auslenkbar ist, wobei die Führungswal- kreuzen gelagert sind, die parallel zur Durchlaufzen in gleichen Abständen voneinander im Gestell ebene beweglich im Gestell geführt sind, nach Patent ortsfest gelagert sind und wobei eine Bogenweiche 24 13 908.

vorhanden ist, welche mehrere Auslenkwalzen Der Gegenstand des Hauptpatents dient der

aufweist, die in gleichem radialem Abstand und ao Erzielung einer besseren Bogenführung, einer höhemit gleichen den Abständen der einzelnen Füh- ren Arbeitsgeschwindigkeit und einer Verbesserung rungswalzen entsprechenden Teilungsabständen der Funküonssicherheit. Beim Gegenstand der Hauptum eine gemeinsame Welle drehbar in Drehkreu- anmeldung sind die Fuhrungswalzen in einer horizen gelagert sind, die parallel zur Durchlauf- zontalen Ebene nebeneinander angeordnet, so daß ebene beweglich im Gestell geführt sind, nach 35 das darüber laufende untere Trum des Führungsban-Patent 24 13 908, dadurch gekennzeich- des bzw. der Führungsbänder auf sämtlichen Fühnet, daß in regelmäßigen Abständen einige der rungswalzen nur Linienberührung hat. Bei extrem Führungswalzen (3 bis 15) mit ihren Achsen auf hohen Fördergeschwindigkeiten ist dadurch eine eineinem gemeinsamen, gegen das oder die Führungs- wandfreie Mitnahme des zu befördernden Papiers bänder (35) konvex gewölbten Kreisbogen (110) 30 nicht mehr in jedem Falle gewährleistet, da zwischen angeordnet sind, der durch die Achsen der beiden dem Führungsband bzw. den Führungsbändern und äußeren Führungswalzen (3 und 15) verläuft. den Führungswalzen jeweils ein zu geringer radialer

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Druck herrscht, wenn das zu befördernde Papier kennzeichnet, daß die zwischen den mit ihren zwischen diesen Teilen hindurchläuft, so daß auch Achsen auf dem Kreisbogen (110) angeordneten 35 die Mitnahmekraft, die auf das zu befördernde Papier Führungswalzen (3, 7, 11 und 15) liegenden Füh- ausgeübt wird, zu gering bzw. zu ungleichmäßig ist.
rungswalzen (4, 5, 6, 8, 9, 10, 12,13 und 14) mit Der vorliegenden Zusatzerfindung liegt deshalb ihren Achsen jeweils auf den die Achsen zweier die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der benachbarter auf dem Kreisbogen (110) liegen- eingangs genannten Art die Papiermitnahme, d. h. der Führungswalzen (3, 7, bzw. 7,11 bzw. 11,15) 40 die auf die zu befördernden Papierbogen ausgeübten durchlaufenden Sehnen (i') liegen. Mitnahmekräfte derart zu erhöhen, daß auch bei

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- extrem hohen Fördergeschwindigkeiten eine exakte durch gekennzeichnet, daß die auf dem Kreis- Führung und Mitnahme der Papierbogen gewährbogen (110) liegenden Walzen (3, 7, 11 und 15) ■ leistet ist.

synchron mit einer der Geschwindigkeit der Füh- 45 Erreicht wird dies srfindungsgemäß dadurch, daß rungsbänder (35) entsprechenden Umlauf- in regelmäßigen Abständen einige der Führungswalgeschwindigkeit separat angetrieben sind. zen mit ihren Achsen auf einem gemeinsamen, gegen

4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, das oder die Führungsbänder konvex gewölbten dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihren Achsen Kreisbogen angeordnet sind, der durch die Achsen nicht auf dem Kreisbogen (110) angeordneten 50 der beiden äußeren Führungswalzen verläuft.
Führungswalzen (4, 5, 6, 8, 9, 10, 12, 13 und 14) Da bei einer Vorrichtung der eingangs genannten einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Art nicht die Möglichkeit besteht, auf der Innenseite auf dem Kreisbogen (110) sitzenden Führungs- des Führungsbandes Andruckmittel, ζ. Β. Gegenwalzen (3, 7, 11 und 15) derart, daß zwischen druckrollen od. dgl., anzuordnen, weil der dafür notden unteren Trums (36) der Führungsbänder (35) 55 wendige Raum der Längsbewegung der Ablenkvor- und diesen Führungswalzen (4, 5, 6, 8, 9, 10, 12, richtung vorbehalten werden muß, war es nicht mög-13, 14) ein etwa der maximalen Dicke des zu lieh, auf bekannte Hilfsmittel zurückzugreifen, um transportierenden Papiers entsprechender Abstand die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu (111) entsteht. lösen. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird der

60 Vorteil erzielt, daß ohne zusätzliche Hilfsmittel eine wesentlich höhere, auf das Transportgut einwirkende

Mitnahmekraft erreicht wird. Dadurch ergibt sich

auch die Möglichkeit, mit wesentlich höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zu arbeiten, ohne daß da-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ver- 65 durch die Funktionssicherheit verringert würde,
teilen von Bogen nach einer vorbestimmten Reihen- Eine weitere Verbesserung kann auch dadurch erfolge in eine Anzahl von Sammelfächern, welche in zielt werden, daß die zwischen den mit ihren Achsen einem Gestell reihenweise nebeneinander unterhalb auf dem Kreisbogen angeordneten Führungswalzen