DE2504894C2 - Erregeranlage für eine dynamoelektrische Maschine - Google Patents
Erregeranlage für eine dynamoelektrische MaschineInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02N11/04—Starting of engines by means of electric motors the motors being associated with current generators
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
Description
dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Betreiben der dynamoelektrischen Maschine
(10) als bürstenloser Gleichstrommotor eine Einrichtung (23, 24) vorgesehen ist, die zum Betreiben der
Erregermaschine (17) als rotierender Transformator Mittel (23) zum Verbinden tier stationären Erreger- jo
maschinen-Feldwicklungen (20, 21, 22) zu einer Mehrphasenschaltung sowie Mittel (24) zum Erregen
der Erregermaschinen-Feldwicklungen (20, 21, 22) mit einem mehrphasigen Wechselstromsignal
aufweist, und daß die Einrichtung (23, 25) zum Betreiben der Erregermaschine (17) als Erregergenerator
Mittel (23) zum Verbinden der Erregermaschinen-Feldwicklungen (20, 21, 22) in Reihe sowie Mittel
(25) zum Aufdrücken einer Gleichspannung auf die Erregermaschinen-Feldwicklungcn (20, 21, 22)
aufweist.
2. Erregeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregermaschinen-Feldwicklungen
(20,21,22) in eine dreiphasige Sternschaltung schaltbar sind, und daß die ihnen zugeführte Errcgerspannung
eine Dreiphasenspannung ist.
3. Erregeranlage nach Anspruch 1 oder 2. daß mehrere Schalter (41,43,45) zwischen die mehrphasigen
Erregermaschinen-Feldwicklungen (20, 21, 22) und eine mehrphasige Spannungsquelle (42) geschaltet
sind, daß ein weiterer Schalter (46) zum Anschließen der Erregermaschinen-Feldwicklungen an eine
Gleichspannungsquelle (26, 29) vorgesehen ist, und daß auf die Drehzahl der dynamoelektrischen Maschine
(10) ansprechende Mittel (31) die ersigenannten Schalter (41, 43, 45) schließen und den weiteren
Schalter (46) öffnen, wenn die dynamoelektrische Maschine (10) als Motor betrieben wird, und die
erstgenannten Schalter (41, 43, 45) öffnen und den weiteren Schalter (46) schließen, wenn die dynamo- ho
elektrische Maschine eine vorbestimmtc Drehzahl erreicht, so daß die Mehrphasenspannung von den
Erregermaschinen- Feldwicklungen abgeschaltet wird und die Erregermaschinen- Feld wicklungen
während des Generatorbetriebs von der Gleich- hr,
spannung gespeist werden.
4. Erregeranlage nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannten Schalter (41,
43, 45) und der weitere Schalter (46) torgesteuerte Festkörperschalter (OuQi. Qi, Qa, Qs, Qt» Qw) enthalten
und daß Mittel (58 bis 62) vorgesehen sind, die an d'e Torsteueranschlüsse der erstgenannten Schalter
(41, 43, 45) während des Motorbetriebs selektiv Triggersignale anlegen und die auf die Drehzahl der
dynamoelektrischen Maschine ansprechen, um beim Erreichen einer vorbestimmten Drehzahl die Triggersignale
von den erstgenannten Schaltern zu entfernen und den Festkörperschalter des weiteren
Schalters (45) zu triggern.
5. Erregeranlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der auf derselben Welle wie die dynamoelektrische
Maschine ein Permanentmagnetgenerator angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (29) zum Gleichrichten der
Ausgangsspannung des Permanentmagnetgenerators (26) vorgesehen ist und daß beim Betrieb der
dynamoelektrischen Maschine (10) als Generator eine Schalteinrichtung (25) die gleichgerichtete Ausgangsspannung
den Erregermaschinen-Feldwicklungen (20,21,22) zuführt.
6. Erregeranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erstgenannten Schalter (41,
43,45) jeweils ein Paar steuerbarer Siliciumthyristoren
enthalten, die antiparallel geschaltet sind.
7. Erregeranlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregermaschinen-Feldwicklungen
drei Wicklungsabschnitte (20, 21, 22) aufweisen, daß zwei (21, 22) der Wicklungsabschnitte dauerhaft miteinander verbunden
sind, daß das eine Ende des verbleibenden Wicklungsabschnitts (20) über einen ersten Schalter (44)
mit dem Verbindungspunkt der beiden dauerhaft miteinander verbundenen Wicklungsabschnitte verbunden
ist, um während des Motorbetriebs der dynamoelektrischen Maschine die Feldwicklungsabschnitte
zu einer Mehrphasenschaltung zusammenzuschallen, und daß ein zweiter Schalter (47) das
andere Ende des verbleibenden Wicklungsabschnitts (20) mil dem freien Ende von einem (22) der beiden
dauerhaft miteinander verbundenen Wicklungsabschnitte verbindet, um die Erregermaschinen-Feldwicklungen
während des Generatorbetriebs der dynamoelektrischen Maschine in Reihe zu schalten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erregeranlage für eine dynamoelektrische Maschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Das im Luftspalt der Erregermaschine aufrechterhaltene Gleichstromfeld induziert in
den rotierenden Erregermaschinen-Ankerwicklungen eine Wechselspannung, die nach Gleichrichtung durch
die Gleichrichteranordnung für eine Erregung der Feldwicklungen der dynamoelektrischen Maschine und einen
Gleichstromfluß in der dynamoelektrischen Maschine sorgt.
Eine derartige Erregeranlage ist aus der Druckschrift »Brown Boveri Mitteilungen«, Band 54, Nr. 9, Seile 540,1
bekannt. IDie. dort als Drehstromerreger ausgebildete Erregermaschine weist jedoch nur eine einzige stationäre
Feldwicklung auf. die mit dem Ausgang eines Reglers verbunden ist. Der Regler wird über einen
Drehstrom-Hilfserreger mit Permanentmagnetpolen gespeist, dessen Rotor auf derselben Welle wie der die
Feldwicklungen der dynamoelektrischen Maschine tra-
g«;nde Rotor angeordnet ist. Die als Synchrongenerator
betriebene dynamoelektrische Maschine ist Teil eines Turbogenerators. Wie der bürstenlos erregte Synchrongenerator
anlaufen soll, ist im einzelnen nicht erläutert.
Aus der US-PS 32 64 482 ist es bei einer Gasturbinenanlage
bekannt, in der Gasturbine eine Wechsülslrommaschine
zu integrieren, die zum einen als Generator und zum anderen als Motor zum Starten der Gasturbine
betrieben werden kann. Die Wechselstrommaschine enthält eine mehrphasige Statorwicklung und zahlreiche
Permanentmagnet-Roiorpole, die auf einem Rotor der Gasturbine angeordnet sind. Zwischen der Statorwicklung
der Wechselstrommaschine und einer Gleichstromquelle befindet sich eine Schalt- und Gleichrichtereinrichtung,
die es ermöglicht, die Wechselstrommaschine wahlweise als bürstenloser Motor in Abhängigkeit
von der Drehstellung der Rotorpole und als Generator zu betreiben. Bei dieser bekannten An'-ige stellt
sich jedoch nicht das Problem der elektrischen Erregung der Wechselstrommaschine, da Permanentmagnetpole
verwendet werden.
Bei einer Erregeranlage der eingangs beschriebenen Art mit bürstenloser elektrischer Erregung der dynamoelektrischen
Maschine kann der Betrieb der auch als Hauptmaschine bezeichneten dynamoelektrischen Maschine
als Motor und die anschließende Umwandlung in einen Generator zu einer Reihe von Schwierigkeiten
führen die insbesondere die Erregung der Hauptmaschine betreffen. Dazu wird folgendes ausgeführt.
Im Generatorbetrieb arbeitet die Erregermaschine als Synchrongenerator mit vertauschtem Innen- und
Außenaufbau, wobei den Erregermaschinen-Feldwicklungen ein Gleichstromfeld zugeführt wird und in den
auf dem Rotor befindlichen Ankerwicklungen eine Mehrphasenspannung erzeugt wird. Beim Motorbetrieb
steht jedoch die Erregermaschine anfangs still, so daß eine den Erregermaschinen-Feldwicklungen zugeführte
Gleichspan.iung keine Wechselspannung in der Erregermaschinen-Ankerwicklung erzeugt. Bei einer
normalen Erregerverbindung tritt daher keine Erregung des Hauptmaschinenfeldes auf. Es wäre denkbar,
den Synchronerregergenerator mit seiner Gleichstromfelderregung in einen rotierenden Transformator umzuwandeln
und dessen stationäre Primärwicklung mit einer Wechselstromspannung zu speisen. Ein einfaches
Umschalten der Speisespannung unter Entfernen der Gleichstromfelderregung und Anlegen einer einphasigen
Wechselspannung befriedigt jedoch nicht, da dabei viele neue Schwierigkeiten auftreten. So sind zur Wahrnehmung
des Betriebs als Synchrongenerator die Pole des Erregermaschinenstators als Gleichstromwicklungen
mit einer hohen Anzahl von Windungen ausgelegt, und eine Wechselstromzufuhr mit einer Frequenz von
beispielsweise 400 Hz, wie in Flugzeugen, führt zu einer sehr hohen Wicklungsreaktanz, die keinen beachtlichen
Stromfluß zuläßt. Alle Versuche, die Erregermaschine als Rotationstransformator zu betreiben, haben zum Ergebnis,
daß im Luftspalt der Erregermaschine nur eine sehr geringe Energieübertragung stattfindet, so daß die
in den Rotorankerwicklungen der Erregermaschine induzierte Spannung sehr klein ist. Eine Verminderung
der Feldwicklungswindungen in der Erregermaschine führt zwar zu einer Herabsetzung der Wicklungsreaktanz,
jedoch werden dadurch andere Schwierigkeiten hervorgerufen, die zu einer Herabsetzung der Ausgangsleistung
der Anlage führen. Dazu sei bemerkt, daß die Erregermaschinen-Ankerwicklungen normalerweise
als dreiphasige Sternschaltung geschaltet sind, wobei die Phasen elektrisch um 120° versetzt sind. Legt man
die Feldwicklungen der Erregermaschine an eine einzigs Wechselstromphasc, würde die angegebene Vektorbeziehung
der Ankerwicklungen dazu führen, daß die Stellung des Rotors den Betrag der von den Ankerwicklungen
geschnittenen Flußlinien bestimmen würde, was zum Ergebnis hätte, daß der Ausgang von jeder der
Ankerphasen der Erregermaschine eine Funktion der Rotorstellung wäre. Dies würde zu einem unausgewogenen
Erregermaschinenausgang führen und würde den Feldstrom der Hauptmaschine herabsetzen. Damit wäre
eine richtige Arbeitsweise der Hauptsynchronmaschine im Motorbetrieb gestört. Obgleich es somit denkbar
wäre, die im Generatorbetrieb als Synchrongenerator arbeitende Erregermaschine durch Anlegen einer einzigen
Phasenwechselspannung an die Feldwicklungen und unter gleichzeitiger Herabsetzung der Anzahl der
Windungen in den Feldwicklungen in einen Rotationstransformator umzuwandeln, führt diese Lösung zu
schwerwiegenden Nachteilen und ist daher nicht erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erregeranlage für eine dynamoelektrische Maschine der
gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß unter Berücks'chtigung
einer hohen Effizienz der Anlage die dynamoelektrische Maschine auch als bürstenloser
Gleichstrommotor einschließlich eines Anlaufs vom Stillstand aus betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Danach wird selbst beim Stillstand der Erregermaschine in deren Luftspalt ein ausreichend hoher wechselnder Flußverlauf erzeugt, der in den stillstehenden oder auch rotierenden Erregermaschinen-Ankerwicklungen eine Wechselspannung induziert, die nach Gleichrichtung durch die Gleichrichteranordnung für eine zum Motorbetrieb der dynamoelektrischen Maschine ausreichende Gleichstromfelderregung sorgt. Die nach der Erfindung ausgebildete Erregeranlage gestattet somit einen wahlweisen Betrieb der dynamoelektrischen Maschine als bürstenloser Gleichstrommotor und als Synchrongenerator, wobei die Erregermaschine nicht nur während des Generatorbetriebs für eine Gleichstromfelderregung der dynamoelektrischen Maschine sorgt, sondern auch einen ausreichend hohen Gleichstromfluß bereitstellt, wenn die dynamoelektrische Maschine ausgehend vom Stillstand bis zu einer bestimmten Drehzahl als Motor arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Danach wird selbst beim Stillstand der Erregermaschine in deren Luftspalt ein ausreichend hoher wechselnder Flußverlauf erzeugt, der in den stillstehenden oder auch rotierenden Erregermaschinen-Ankerwicklungen eine Wechselspannung induziert, die nach Gleichrichtung durch die Gleichrichteranordnung für eine zum Motorbetrieb der dynamoelektrischen Maschine ausreichende Gleichstromfelderregung sorgt. Die nach der Erfindung ausgebildete Erregeranlage gestattet somit einen wahlweisen Betrieb der dynamoelektrischen Maschine als bürstenloser Gleichstrommotor und als Synchrongenerator, wobei die Erregermaschine nicht nur während des Generatorbetriebs für eine Gleichstromfelderregung der dynamoelektrischen Maschine sorgt, sondern auch einen ausreichend hohen Gleichstromfluß bereitstellt, wenn die dynamoelektrische Maschine ausgehend vom Stillstand bis zu einer bestimmten Drehzahl als Motor arbeitet.
Im Prinzip besteht die beanspruchte Lösung darin, daß die Feldwicklungsverbindungen der Erregermaschine
in Abhängigkeit von der Betriebsart modifiziert werden. Dies geschieht derart, daß die Erregermaschinen-Feldwicklungen
im Motorbetrieb beispielsweise zu einer dreiphasigen Sternschaltung zusammengeschaltet
werden. Jetzt kann man die Erregermaschine bei maximaler Energieübertragung im Luftspalt als Rotationstransformator verwenden. Die in den Rotorwicklungen
induzierte Spannung ist hoch und sorgt nach ihrer Gleichrichtung für eine ausreichende Felderregung der
bo Hauptmaschine. Nachdem die Erregermaschine auf
Touren gebracht ist, wird sie in den Generatorbetrieb umgeschaltet. Dazu werden die Statorfeldwicklungen
der Erregermaschine von der Sternschaltung in eine
Reihenschaltung überführt. Gleichzeitig wird die Spei-
ti5 sewechselspannung durch eine Gleichspannung ersetzt,
so daß die Maschine als Synchronerregergenerator mit vertauschtem Innen- und Außenaufbau arbeitet. Auf
diese Weise liefert die Erregermaschine im Generator-
betrieb eine normale Felderregung für die Hauptmaschine, wobei die Erregermaschine als Synchrongenerator
arbeitet. Beim Motorbetrieb wird die Erregermaschine in einen rotierenden Transformator verwandelt,
wobei die Statorfeldwicklungen beispielsweise eine dreiphasige Sternschaltung bilden und dem Rotor eine
dreiphasige Vechselspannung zugeführt wird. Die dreiphasige
Wechselspannung erzeugt im Luftspalt einen sich drehenden magnetmotorischen Kraftverlauf, der in
den sterngeschalteten dreiphasigen Ankerwicklungen des Erregermaschinenrotors eine Spannung induziert.
Diese Spannung wird gleichgerichtet, um während des Motorbetriebs das Gleichstromfeld der Hauptmaschine
zu versorgen.
Aus der US-PS 37 68 002 ist es zwar bekannt, die Gleichrichter der Generatorfelderregung über einen rotierenden
Transformator zu speiser·. Das Problem des Anfahrens der als Motor arbeitenden Synchronmaschine
ist dort aber nicht erwähnt.
Die nach der Erfindung ausgebildete Errcgeranlage stellt im allgemeinen eine Nebenanlage dar, die in einer
Hauptanlage bzw. in einer Starter-Generator-Anlage enthalten ist, um dort die dynamoelektrische Maschine
so zu steuern, daß sie in einer ersten Betriebsart als bürstenloser Gleichstrommotor und in einer zweiten
Betriebsart als Synchrongenerator arbeitet. Bei der letzten Betriebsart liefert die Hauptanlage eine konstante
Ausgangsfrequenz. Die dynamoelektrische Maschine wird als Hauptmaschine bezeichnet. Diese Hauptmaschine
wird in der Hauptanlage in einer solchen Weise betrieben, daß sie in der ersten Betriebsart als bürstenloser
Gleichstrommotor zum Antrieb eines Verbrauchers dient und in der zweiten Betriebsart als Synchrongenerator
eine Spannung mit einer von der Drehzahl abhängigen Frequenz liefert, die durch Frequenzwandlung
in eine konstante Frequenz umgesetzt wird.
Neben der Hauptmaschine werden in der Gesamtanlage, die sowohl die Hauptanlage als auch die Nebenanlage
umfaßt, vorzugsweise zwei dynamoelektrische Hilfsrnaschinen benutzt. Bei allen drei Maschinen handelt
es sich, allgemein gesagt, um Synchronmaschinen, die zusammen mit einer dynamischen Belastung, beispielsweise
einem Düsentriebwerk oder einem Verbrennungsmotor, auf einer gemeinsamen Welle angeordnet
sind. Die Funktionen der drei dynamoelektrischen Maschinen sollen im folgenden kurz beschrieben
werden.
Die Hauptmaschine (in Fig. 1: Teil 10) oder einfacher
»die Maschine« ist als Synchronmaschine ausgebildet, d. h. sie hat ein gleichstromerregbares Feld. Im Motorbetrieb
treibt die Maschine das Düsentriebwerk von einem anfänglichen Ruhezustand bis zu einer Arbeitsdrehzahl an. Danach wird die Maschine im Generatorbetrieb
von dem Düsentriebwerk angetrieben und arbeitet als Wechselstromsynchrongenerator, dessen Frequenz
im Gegensatz zu der Frequenz der Anlage variabel ist.
Eine zweite dynamoelektrische Maschine (in F i g. 1:
Teil 17), die Erregermaschine genannt wird, arbeitet im Motorbetrieb als rotierender Transformator und im Gegeneratorbetrieb
als Synchronerregermaschine mit vertauschtem Innen- und Außenaufbau, d. h., das Gleichstromerregerfeld
befindet sich in Stator und der Anker dreht sich. Die Erregermaschine bildet die Feldstromquelle
für die Hauptmaschine.
Eine dritte dynamoelektrische Maschine (in F i g. 1:
Teil 26) arbeitet im Generatorbetrieb als Permanentmagnetgenerator und dient als Feldstromquelle für die
zweite Maschine.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ge-
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ge-
r> hen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Ks zeigt
F i g. 1 eine schematische, teilweise in Blockschaltbildform dargestellte Anordnung einer Felderregeranlage
ίο für dynamoelektrische Synchronmaschinen, wobei die
Art und Weise gezeigt ist, wie eine bürstenlose Erregermaschine von einem Synchronerregergenerator in einen
rotierenden Transformator umgewandelt wird, um sowohl während des Motor- als auch Generatorbetriebs
eine Felderregung für die Hauptmaschine vorzusehen,
Fi g. 2 eine schematische Darstellung der Rotor- und
Statorverbindungen der in der F i g. 1 gezeigten Erregermaschine, wobei gezeigt ist, wie die Statorwindungen
der Erregermaschine zum Ausführen der beiden getrennten Betriebsarten miteinander verbunden werden
müssen, und
F i g. 3 ein Blockschaltbild mit der Logik- und Steuerschaltung zum Umschalten der Statorwicklungen der
Erregermaschine und zum Anschließen der Wechsel- und Gleichspannung an den Stator.
Die F i g. 1 zeigt in vereinfachter Form eine in sich abgeschlossene, unabhängige Hauptmaschine, die sowohl
als Motor als auch als Generator arbeiten kann, und die zugehörigen Steuerschaltungen. Beim Betrieb
als Motor arbeitet die synchrone dynamoelektrische Hauptmaschine im wesentlichen wie ein bürstenloser
Gleichstrommotor und beim Generatorbetrieb wie ein Synchrongenerator. Die dargestellte Anlage enthält die
synchrone Hauptmaschine 10 mit einer stationären Wicklung 11 aus sechs einzelnen Phasenwicklungen, die
derart miteinander verbunden sind, daß ein 6-Phasenausgang an Leitungen 12 vorgesehen ist. Weiterhin
weist die Hauptmaschine einen gleichstromerregten Hauptrotor 14 mit geeigneten Wicklungen auf, die auf
einer drehbaren Welle 15 angebracht sind. Die Welle 15 ist durch eine unterbrochene Linie dargestellt und ist
mit einer Belastung bzw. einem Verbraucher gekuppelt, beispielsweise einem Düsentriebwerk. In der einen Betriebsart,
bei tier die Hauptmaschine als bürstenloser Gleichstrommotor arbeitet, treibt die Hauptmaschine
10 das Düsentriebwerk vom Stillstand bis zur Zündung und danach bis zur Startdrehzahl an, bei der es sich im
wesentlichen um die Leerlaufgeschwindigkeit des Triebwerks handelt. Sobald das Triebwerk die Leerlaufdrehzahl
erreicht, wirri Hip Hauptmaschine vom Betrieb
als bürstenloser Gleichstrommotor auf den Betrieb als Synchrongenerator umgeschaltet, der dann vom Düsentriebwerk
angetrieben wird.
Der Hauptstator 11 ist mit einem Umformer oder Umrichter in Form eines Phasensteuernetzwerks 16
verbunden, das während der Arbeitsweise der Maschine als bürstenloser Gleichstrommotor der richtigen Ankerwicklung
Strom liefert Zu diesem Zweck muß die Rotorstellung abgefühlt und dem Phasensteuernetzwerk
16 ein der Rotorstellung proportionales Signal zugeführt werden, so daß phasensteuerbare Schaltelemente,
beispielsweise steuerbare Siliciumgleichrichter oder Siliciumthyristoren,
in dem Phasensteuernetzwerk zum richtigen Zeitpunkt kommutiert werden, um die richtige
f,5 Ankerwicklung mit Strom zu versorgen. Bürstenlose
Gleichstrommotorschaltungen und zugehörige Steuerschaltungen zur wahlweisen Zufuhr von Strom zur Ankerwicklung
sind bekannt. Ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung ist in der DE-OS 25 04 890 beschrieben. Bei den Wellenstellungsfühlern
kann es sich beispielsweise um Hallgeneratorelemente handeln, die auf den Magnetfluß ansprechen,
um ein Signal zu erzeugen, das die Wellenstellung und damit die Stellung des Hauptrotors anzeigt. Diese Anzeigesignale
werden dann benutzt, um die Festkörper-Schaltelemente, beispielsweise Siliciumthyristoren, in
der Phasensteuerschaltung zu steuern, damit der mit einem maximalen Fluß verketteten Hauptmaschinenankerwicklung
ein Strom zugeführt wird, um das zum Motorbetrieb notwendige Drehmoment zu erzeugen.
Beim Generatorbetrieb kann der 6-Phasenausgang der Hauptwicklung 11 irgendeiner Verbraucherschaltung
oder abweichend davon einem Umformer- oder Umrichternetzwerk zugeführt werden, um die variable
Frequenz des Hauptstatorausganges in einen Konstantfrequenzausgang
umzuformen. Frequenzwandlerschaltungen, mit denen es möglich ist, mit einem mit variabler
Drehzahl angetriebenen Generator Ausgänge konstanter Frequenz herzustellen, sind allgemein bekannt. Dazu
wird beispielsweise auf die US-Patentschriften 34 00 321, 34 31483 und 35 93 106 verwiesen. Die
Hauptankerwicklungen sind somit entweder mit einer Steuerschaltung verbunden, die beim Betrieb der Maschine
als Motor den Wicklungen den Strom in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt zuführt,
oder sind im Falle des Betriebs der Maschine als Generator an eine Verbraucherschaltung bzw. eine Frequenzwandlerschaltung
angeschlossen, die die in den Wicklungen erzeugte Spannung in eine Ausgangsspannung
konstantei Frequenz umformt.
Unabhängig davon, ob sich die Maschine im Motoroder Generatorbetrieb befindet, sind die Feldwicklungen
des gleichstromerregten Hauptrotors 14 über eine Anzahl von Gleichrichtern, die schematisch als Brükkengleichrichter
19 dargestellt sind und die direkt auf der Welle angebracht oder im Falle einer Hohlwelle
innerhalb der Welle untergebracht sind, mit Ankerwicklungen 18 einer Erregermaschine 17 verbunden. Die
gleichgerichtete Spannung vom Erregermaschinenanker 18 sorgt für die Gleichspannungserregung der Feldwicklungen
des Hauptmaschinenrotors 14. Der Stator der Erregermaschine 17 enthält drei Wicklungen 20, 21
und 22, die über eine Reihenschaltung/Sternschaltung-Schalteinrichtung 23 für die Feldwicklungen entweder
durch einen Wechselstromeingangsschalter 24 mit einer Wechselstromquelle oder durch einen Gleichstromeingangsschalter
25 mit einer Gleichstromquelle verbunden sind. Die Gleichstromfelderregung für die Erregermaschine
17 kann von einem Permanentmagnetgenerator 26 stammen, dessen Permanentmagnetrotor 27 auf
der Welle 15 angebracht ist Der Permanentmagnetrotor 27 ist derart ausgelegt, daß er eine der Anzahl der
Polpaare der Hauptsynchronmaschine entsprechende Anzahl von Nord-Süd-Polpaaren aufweist, so daß man
den Permanentmagnetgenerator in Verbindung mit einem nicht dargestellten Stellungsfühlerelement, beispielsweise
einem Hallelement, verwenden kann, damil dieses während des Motorbetriebs als Wellenstellungsfühler
für den Hauptmaschinenrotor dienen kann. Darüber hinaus dient der Permanentmagnetgenerator als
Spannungsquelle, und zwar sowohl für Steuerzwecke in der Zyklokonverter- oder Frequenzumrichter-Steuerschaltung
als auch zur Gleichspannungszufuhr für die Feldwicklungen der Erregermaschine während der Generatorbetriebsart
Zu diesem Zweck ist eine stationäre Wicklung 28 des Permanentmagnetgenerators 27 über
einen zur Gleichspannungserzeugung dienenden Gleichrichter 29 mit dem Gleichspannungseingangsschalter
25 verbunden, der mit der Schalteinrichtung 23 für die Feldwicklungen der Erregermaschine in Verbindung
steht. Die gleichgerichtete Ausgangsspannung des Gleichrichters 29 wird ferner über eine Leitung 30 der
Umrichtersteuerschaltung zugeführt, um Steuerspannungen für den Umrichter bereitzustellen. Weiterhin
werden von den nicht dargestellten Stellungsfühlenden ίο Hallgeneratoren, die in der Nachbarschaft des Rotors
des Permanentmagnetgenerators angeordnet sind, Ausgangssignale dem Umrichter zugeführt, um das Schalten
der Festkörper-Schaltelemente zu steuern, so daß diese den Hauptstatorwicklungen der Synchronmaschine
wahlweise Strom zuführen.
Die Feldwicklungen 20, 21 und 22 werden durch den Schalter (die Schalteinrichtung 23) wahlweise entweder
in Reihe geschaltet, wenn die Maschine als Synchronerregergenerator mit vertauschtem Innen- und Außenaufbau
arbeitet, oder zu einer dreiphasigen Sternschaltung verbunden, wenn die Maschine während der Motorbetriebsart
als Rotationstransformator arbeitet.
Die Eingangsschalter 24 und 25, die eine Erregergleichspannung bzw. eine Erregerwechselspannung den
Erregerfeldwicklungen zuführen, und der Feldwicklungsverbindungsschalter 23 werden von einem auf die
Drehzahl ansprechenden Netzwerk 31 gesteuert, das Steuersignale erzeugt, die über Leitungen 32,33 und 34
den einzelnen Schaltern zugeführt werden, um die Zufuhr der Erregerspannung und die Schaltungsverbindung
der Statorwicklungen zu steuern.
Unter normalen Bedingungen, wenn die Maschine anfangs in der Motorbetriebsart zum Antrieb eines Verbrauchers
erregt wird, dreht sich die Welle 15 nicht, und die Erregermaschine 17 muß in einen Rotationstransformatorumformer
umgewandelt werden, um im Erregermaschinenanker 17 eine Spannung zu induzieren. Der
Ausgang des Drehzahlfühlernetzwerks 31 wird über die Leitung 33 dem Wechselstromeingangsschalter 24 zugeführt,
um der Statorwicklung eine dreiphasige Speisewechselspannung zuzuführen. Weiterhin wird der Ausgang
des Netzwerks 31 über die Leitung 32 dem FeIdwicklungsverbindungsschalter
23 zugeführt, um die Feldwicklungen 20 bis 22 in eine dreiphasige Sternschaltung
zu bringen. Gleichzeitig wird über die Leitung dem Gleichstromeingangsschalter 25 ein Sperrsignal
zugeführt um diesen Schalter zu sperren und damit die Feldwicklungen von der Gleichstromspeisespannung
des Gleichrichters 29 bzw. des Permanentmagnetgenerators 26 zu trennen. Die dreiphasige Wechselspannung
-„».jg. jjj, KijocQhingniuftsnalt einen magnetomotorischen
Kraftverlauf, der in den sterngeschalteten Ankerwicklungen eine Dreiphasenspannung induziert Diese
Spannung wird gleichgerichtet um für die Gleichstrom-55 feldwicklungen des Hauptmaschinenrotors 14 eine
Felderregung vorzusehen, obgleich die Maschine anfangs still steht Wenn die Hauptsynchronmaschine
als Motor arbeitet und ihre Drehzahl zunimmt wird ein Punkt erreicht, bei dem der Verbraucher, beispielsweise
60 das Düsentriebwerk, mit einer Drehzahl angetrieben wird, die ausreicht, um das Düsentriebwerk zu zünden
und es auf die Start- oder Leerlaufdrehzahl zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt muß die Hauptsynchronmaschine
vom Motorbetrieb in den Generatorbetrieb umgeschal-65 tet werden, und die Erregermaschine 17 muß gleichzeitig
vom Rotationstransformator in einen Synchronerregergenerator überführt werden. Wenn daher die Maschine
eine vorgegebene Drehzahl überschreitet verän-
dem sich die vom Drehzahlfühler 31 über die Leitungen
32 und 33 dem Schalter 23 und dem Wechselstromeingangsschalter 24 zugeführten Steuersignale derart, daß
die Arbeitsweise des Wechselstromeingangsschalters 23 unterbrochen und die dreiphasige Wechselstromerregerspannung
von den Statorwicklungen abgeschaltet wird und gleichzeitig der Verbindungsschalter 23 die
Wicklungen 20 bis 22 in Reihe schaltet. Das über die Leitung 34 dem Gleichstromeingangsschalter 25 zugeführte
Sperrsignal verschwindet und der Gleichstromeingangsschalter 25 führt nun über den Verbindungsschalter 23 den in Reihe geschalteten Feldwicklungen
die gleichgerichtete Erregerspannung der Gleichrichterbrücke 29 zu. Die den in Reihe geschalteten Feldwicklungen
zugeführte Gleichspannung erzeugt für die Erregermaschine 17 ein Gleichstromfeld, und die Maschine
arbeitet jetzt als Synchronerregergenerator mit vertauschtem Innen- und Außenaufbau, um in den Rotorankerwicklungen
eine dreiphasige Wechselspannung zu erzeugen. Diese Spannung wird in der Gleichrichterbrücke
19 gleichgerichtet und den Feldwicklungen des Hauptmaschinenrotors zugeführt. Die Hauptmaschine
arbeitet jetzt als Synchrongenerator, dessen Ausgangsspannung eine Frequenz hat, die der Drehzahl der Welle
15 proportional ist. Die Ausgangsspannung des Stators 11 des Synchrongenerators wird, wie bereits angedeutet,
entweder direkt einer Verbraucherschaltung zugeführt oder an einen Zyklokonverter bzw. Frequenzumrichter
gelegt, der trotz veränderlicher Drehzahl eine Ausgangsspannung konstanter Frequenz liefert.
In der F i g. 2 ist schematisch die Verbindung der Rotor-
und Statorwicklungen der Erregermaschine 17 dargestellt Weiterhin sind die Verbindungen für die Wechselstrom-
und Gleichstromzufuhr zu sehen. Die Feldwicklungen des stationären Ankers der Erregermaschine
17 bestehen aus den bereits erwähnten Wicklungen 20, 21 und 22. Das eine Ende der Wicklung 20 ist über
einen Schalter 41 mit einem EingangsanschluB 42 einer Wechselstromquelle verbunden. Das andere Ende der
Wicklung 20 ist geerdet Das eine Ende der Wicklung 22 ist über einen Schalter 43 mit einem zweiten Wechselstromeingangsanschluß
42 verbunden und über einen Arbeitskontakt 47 eines Schaltschützes an das eine Ende
der Wicklung 20 angeschlossen. Das andere Ende der Wicklung 22 ist mit dem einen Ende der Wicklung 21
und über einen Ruhekontakt 44 des Schaltschützes mit Erde bzw. dem anderen Ende der Wicklung 20 verbunden.
Das andere Ende der Wicklung 21 ist über einen Schalter 45 mit dem verbleibenden dritten Wechselstromeingangsanschluß
42 verbunden und über einen Schalter 46 an den Gleichrichterausgangsanschluß des
Permanentmagnetsenerators 26. Das geerdete Ende
der Wicklung 20 steht somit über den Ruhekontakt 44 mit dem Verbindungspunkt zwischen den Wicklungen
21 und 22 in Verbindung. Das nicht geerdete Ende der Wicklung 20 ist über den Arbeitskontakt 47 an den Verbindungspunkt
zwischen dem Schalter 43 und der Wicklung 22 angeschlossen und steht über den Schalter 41
mit dem ersten Wechselstromeingangsanschluß 42 in Verbindung. Wenn der Ruhekontakt 44 geschlossen und
der Arbeitskontakt 47 geöffnet ist, bilden die Feldwicklungen eine dreiphasige Sternschaltung, deren neutraler
Punkt geerdet ist Das bedeutet daß in diesem Fall das geerdete Ende der Wicklung 20 über den geschlossenen
Kontakt 44 mit dem Verbindungspunkt der Wicklungen 21 und 22 zusammengeschaltet ist Wenn im Gegensatz
dazu der Ruhekontakt 44 geöffnet und der Arbeitskontakt 47 geschlossen ist Hegen die Feldwicklungen 20,21
und 22 zwischen Erde und dem Verbindungspunkt der Schalter 45 und 46 in Reihe.
Die Schalter 41,43,45 und 46 werden zusammen mit
den Kontakten 44 und 47 wahlweise derart gesteuert, daß die Schalter 41,43 und 45 geschlossen sind und der
Schalter 46 geöffnet ist, wenn der Kontakt 44 geschlossen und der Kontakt 47 geöffnet ist, so daß die stationären
Feldwicklungen eine dreiphasige Sternschaltung bilden und mit einer dreiphasigen Wechelspannung versorgt
werden. In diesem Fall, bei dem die Hauptmaschine im Motorbetrieb arbeitet, stellt die Maschine 17 einen
Rotationstransformator dar.
Wenn die Maschine 17 während der Generatorbetriebsart der Hauptmaschine als Synchronerregergene-
!5 rator mit vertauschen! Innen- und Außenaufbau arbeiten
soll, wird der Kontakt 44 geöffnet und der Kontakt 47 geschlossen, wobei die Feldwicklungen in Reihe geschaltet
werden, und gleichzeitig werden die Schalter 41,43 und 45 unter Abschaltung der Wechselstromspeisespannung
geöffnet und der Schalter 46 wird geschlossen, um den in Reihe geschalteten Feldwicklungen die
gleichgerichtete Spannung des Permanentmagnetgenerators zuzuführen. Während der Generatorbetriebsart
der Hauptmaschine sind somit die Feldwicklungen in Reihe geschaltet, und den Feldwicklungen wird die
Gleichstromspannung zugeführt, so daß für dan Erregergenerator eine Felderregung vorgesehen ist.
Der Rotor 18 der Erregermaschine 17 weist eine sterngeschaltete dreiphasige Ankerwicklung mit Wicklungen
48, 49 und 50 auf. Die in den sterngeschalteten Rotorwicklungen induzierten Spannungen werden in
der gezeigten Weise den Gleichrichterzweigen 51, 52 und 53 einer Brückengleichrichteranordnung zugeführt.
Die Gleichrichterzweige sind im allgemeinen auf der Welle oder innerhalb der Welle der Erregermaschine
angeordnet und dienen zur Gleichrichtung der in den Rotorwicklungen der Erregermaschine induzierten
Wechselspannungen, um für die Gleichstromerregung der Feldwicklung 54 der Hauptsynchronmaschine zu
sorgen. Die in den Gleichrichterzweigen 51, 52 und 53 vorgesehenen Gleichrichter sind zu einem dreiphasigen
Vollwegbrückengleichrichter zusammengeschaltet, wobei die Gleichrichter derart gepolt sind, daß der eine
Gleichrichter in jedem Brückengleichrichterzweig die positive Halbwelle und der andere Gleichrichter in jedem
Brückengleichrichterzweig die negative Halbwelle gleichrichtet, um die Erregergleichspannung für das
Hauptfeld zu erzeugen.
In der F i g. 3 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel so einer Schaltungsanordnung zum wahlweisen Zuführen
der Erregerwechselspanr.ung und der Erregergleichspannung
an die Feldwicklungen dargestellt und darüber hinaus ist eine bevorzugte Ausführungsform einer
auf die Drehzahl ansprechenden Schaltung zum Steuern der Schalter zwecks Zufuhr der Erregerspannungen zu
den Feldwicklungen und zum Verbinden der Feldwicklungen gezeigt. Die Feldwicklungen 20, 21 und 22 sind
über die Schalter 41, 43 und 45 mit den dreiphasigen
Wechseistromeingangsanschlüssen 42 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den Wicklungen 21 und
führt über den Schalter 44 zu einem Erdanschluß 55, an den auch das nicht mit dem Schalter 41 verbundene
Ende der Wicklung 20 angeschlossen ist Darüber hinaus steht das nicht geerdete Ende der Wicklung 20 über
einen normalerweise geöffneten Festkörperschalter mit dem einen Ende der Wicklung 22 in Verbindung. Die
Gleichspannung, bei der es sich um die gleichgerichtete Ausgangsspannung des Permanentmagnetgenerators
handeln kann, kann über einen Festkö^perschalter 46
dem einen Ende der Wicklunp 21 zugeführt werden.
Die Schalter 41,43 und 45, über die die Wicklungen mit der Wechselspannung verbindbar sind, bestehen aus
Paaren antiparaliel geschalteter Silieiumthyristoren Qi
und Qi, Qi und Q4 sowie Qs und Q1. Die Steueranschlüsse
von jedem der steuerbaren Silieiumthyristoren oder steuürbaren Siliciumgleichrichter sind mit dem Ausgang
des Drehzahlfühler-Steuernetzwerks 31 derart verbunden, daß einer der Thyristoren jedes Thyristorpaares
während der positiven Halbwelle der Speisewechselspannung und der andere während der negativen Halbwelle
der Speisewechselspannung leitet. So sind die steuerbaren Silieiumthyristoren Qu Qj und Qs in den
Das auf die Drehzahl ansprechende Schaltnetzwerk 31 liefert an die steuerbaren Siliciumthyristoren von jedem
der Schalter 41,43,44,45,46 und 47 derart wahlweise
Zündimpulse, daß zum einen die Schalter 41,43,
44 und 45 zusammen betätigt werden und zum anderen die Schalter 46 und 47 als Schalterpaar arbeiten. Zu
diesem Zweck weist das auf die Drehzahl ansprechende Schaltnetzwerk ein erstes bistabiles Flipflop 58 auf, das
die steuerbaren Siliciumthyristoren Qi bis Qi ansteuert,
ίο und ein zweites bistabiles Flipflop 59, das die steuerbaren
Siliciumthyristoren Q9 und Qi0 ansteuert Ein Setzanschluß
des Flipflop 58 ist über einen normalerweise offenen Druck- oder Startschalter 60 mit einem Anschluß
61 für eine Triggerspannung verbunden. Zum
20
Schaltern 41,43 und 45 derart gepolt, daß ihre Anoden- 15 anfänglichen Einschalten der Anlage wird die Druckta-Kathoden-Strecken
während der positiven Halbwelle in ste 60 vorübergehend niedergedrückt, um dem Setzan-Vorwärtsrichtung
vorgespannt sind, während die Anoden-Kathoden-Strecken der steuerbaren Thyristoren
Qi, <?4 und Qb während der negativen Halbwellen der
Speisespannung in Vorwärtsrichtung vorgespannt sind. Wenn die Schalter geschlossen bzw. betätigt werden
sollen, wird den Steueranschlüssen jedes steuerbaren Siliciumthyristors eine positive Spannung zugeführt, so
daß in jedem der Schalter der eine Thyristor während der positiven Halbwelle und der andere Thyristor während
der negativen Halbwelle der Speisewechselspannung zündet, so daß die Eingangsanschlüsse 42 der
Wechselspannungsquelle mit den Feldwicklungen verbunden sind.
Der Schalter 44 ist mit dem Verbindungspunkt der 30 rend jeder Halbwelle der über die Anschlüsse 42 zuge-Wicklungen
21 und 22 verbunden und liegt daher in führten dreiphasigen Speisewechselspannung leitend
Reihe mit der Wicklung 22 und dem Schalter 43 sowie werden. Die leitenden Siliciumthyristoren Qi bis Q6 sormit
der Wicklung 21 und dem Schalter 42. Wenn bei- gen dabei für die Wechselspannungszufuhr zu den
spielsweise der Schalter 43 geschlossen ist, um der Wicklungen, und die Siliciumthyristoren Q7 und Qe bil-Wicklung
22 eine Wechselstromerregerspannung zuzu- 35 den aus den Wicklungen die Sternschaltung, so daß die
schluß des Flipflop 8 eine positive Spannung bzw. einen
Logikwert von 1 zuzuführen, mit der Wirkung, daß die Hauptsynchronmaschine zum Antrieb von beispielsweise
einem Düsentriebwerk als Motor betrieben wird. Beim Niederdrücken der Drucktaste 60 wird nämlich
das Flipflop 58 gesetzt, so daß an seinem Ausgangsanschluß Q eine Spannung bzw. ein logischer Pegel von 1
auftritt. Das Ausgant,ssignal des Q-Anschlusses wird
über ein Kabel 62 mit mehreren Steuerleitungen den Steueranschlüssen der steuerbaren Siliciumthyristoren
Qi bis Qe zugeführt. An den Steueranschlüssen der Siliciumthyristoren
Qi bis Qe liegen daher Triggerspannungen
an, die bewirken, daß die Siliciumthyristoren wäh-
führeii, tritt diese Spannung auch am Schater 44 auf, der
antiparallelgeschaltete Siliciumthyristoren Q? und Q8
enthält, deren Steueranschlüsse ebenfalls an den Ausgang des Netzwerks 31 angeschlossen sind. Die Zündspannung
liegt somit stets gleichzeitig an den steuerbaren Siliciumthyristoren der Schalter 41,43,44 und 45 an,
so daß der Erdanschluß 55 wirksam mit dem Verbindungspunkt zwischen den Wicklungen 21 und 22 verbunden
ist und die Wicklungen 20, 21 und 22 eine drei-Erregermaschine als Rotationstransformator arbeitet.
Während dieser Zeit befindet sich das Flipflop 59 in einem Zustand, bei dem an seinem Q-Ausgangsanschluß
eine niedrige Spannung oder ein Logikwert von 0 anliegt, so daß die steuerbaren Siliciumthyristoren Qe und
Qio gesperrt sind und die Gleichspannung von den Wicklungen abgeschaltet und der Schalter 47 offen ist.
Sobald die Maschine eine vorbestimmte Drehzahl erreicht, erhält ein Drehzahlsteuernetzwerk 63 von einem
phasige Sternschaltung bilden, die mit einer dreiphasi- 45 Drehzahlfühler einen Ausgangsimpuls, der sowohl dem
gen Wechselspannung gespeist wird.
Die Wicklung 22 ist über den Festkörperschalter 47 mit einem steuerbaren Siliciumthyristor Qg an das eine
Ende der Wicklung 20 angeschlossen. Dabei ist die Ka-Rücksetzanschluß des Flipflop 58 als auch dem Setzanschluß
des Flipflop 59 zugeführt wird. Die Folge davon ist, daß die beiden Flipflops ihre Zustände un.kehren.
Der Ausgangsimpuls des Drehzahlsteuernetzwerks
thode des Thyristors mit der Wicklung 22 und die Anode 50 setzt somit das Flipflop 58 zurück, so daß der Pegel an
über eine stoßunterdrückende Spule 56 mit der Wick- seinem Q-Ausgangsanschluß von einem hohen Wert auf
lung 20 verbunden. Ferner ist dem steuerbaren Siliciumthyristor Qä eine Reihenschaltung aus einem Kondensator
und einem Widerstand para'lelgeschaltet. Wenn die Maschine 17 als Synchronerregergenerator 55
arbeiten soll, wird dem Steueranschluß des steuerbaren Siliciumthyristors Q>
eine Zündspannung zugeführt, um die Feldwicklungen in Reihe zu schalten. Das eine Ende,
der Wicklung 21 ist über einen steuerbaren Siliciumthyristor Qm des Schalters 46 mit einem Gleichspannungs- eo tung umkehrt, sobald die Speisewechselspannung ihn
anschluß64 verbunden, an dem eine negative Spannung Polarität umkehrt, so daß diese Thyristoren gesperr
werden und der leitende Zustand beendet ist. Da an dei
Steueranschlüssen der Thyristoren keine Triggerspan nungen mehr anliegen, geraten in der nächsten Wech
selstromhalbwelle keine Thyristoren in den leitendei Zustand. Die Schalter 41,43 und 45, die für die dreipha
sige Wechselspannungszufuhr sorgen, werden daher ge öffnet, und auch der Schalter 44 mit den Thyristoren Q
einen niedrigen Wert bzw. vom Pegel 1 auf den Pegel C übergeht. Damit wird die Triggerspannung von den
Steueranschlüssen der steuerbaren Siliciumthyristoren Qi bis Qe abgeschaltet. Die Folge davon ist, daß unabhängig
davon, welche vier dieser aus acht Thyristorer bestehenden Thyristorgruppe während dieser besonderen
Halbwelle der Wechselspannung gerade leiten, die Wechselspannung an diesen vier Thyristoren ihre Rieh
— Vliegt. Der normalerweise geöffnete Schalter 47 und
der normalerweise geöffnete Schalter 46 werden gleichzeitig betätigt, so daß die steuerbaren Siliciumthyristoren
Qj und Qio während des Generatorbetriebs gleichzeitig
in den leitenden Zustand gelangen, um die Feldwicklungen in Reihe zu schalten und dem Erregergenerator
eine Gleichstromfelderregung zuzuführen.
13
und Qi wird geöffnet, um die zum Verbindungspunkt
der Wicklungen 21 und 22 bestehende Erdverbindung zu trennen.
Gleichzeitig setzt der Ausgangsimpuls des Drehzahlsteuernetzwerks 63 das Flipflop 59, so daß an seinem
Q-Ausgangsanschluß ein hohes Potential bzw. ein logischer
Pegel von 1 auftritt Damit wird den Steueranschlüssen der steuerbaren Siliciumthyristoren Q» und
Q10 eine Triggerspannung zugeführt Da an der Kathoden-Anoden-Strecke
des Thyristors Qw bereits eine Spannung geeigneter Polarität anliegt, gerät der Thyristor
<pI0 beim Anlegen der Triggerspannung in den leitenden
Zustand, so daß über die Wicklungen 21 und 22 auch an die Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors
Qe eine Gleichspannung gelegt wird. Da dem Steueren-Schluß
des Thyristors Q3 ebenfalls eine positive Triggerspannung
zugeführt wird, geht auch dieser Thyristor in | den leitenden Zustand über und schaltet die Wicklungen
20,21 und 22 in Reihe zwischen den Erdanschluß 55 und
den Gleichspa^nungsanschluß 64. Die Wicklungen 20 bis 22 sind jetzt wie eine übliche Gleichstromfeldwicklung
geschaltet, und im Luftspalt der Erregermaschine tritt eine Gleichstromerregung auf. Die Erregermaschine
arbeitet jetzt als Synchronerregergenerator, der in den sterngeschalteten Rotorwicklungen der Erregermaschine
eine Wechselstromspannung induziert.
Es wurde somit für eine Synchronmaschine eine Erregeranlage geschaffen, die in der Lage ist, als Rotationstransformator zu arbeiten, um der Hauptfeldwicklung
der Synchronmaschine eine Erregerspannung zuzuführen, wenn die Synchronmaschine im Motorbetrieb arbeitet.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Feldwicklungen der Erregermaschine zu einer Sternschaltung zusammengeschaltet
werden können und daß dieser Sternschaltung eine dreiphasige Wechselspannung zuführbar
ist um im Luftspalt der Maschine ein Rotationsfeld zu erzeugen, das selbst bei Stillstand im Errregermaschinenrotor
eine Wechselspannung induziert, die zur Erregung der Feldwicklung der Hauptmaschine
gleichgerichtet wird. Wenn die Hauptmaschine von der Motorbetriebsart in die Generatorbetriebsart übergeht,
werden die Feldwicklungen der Erregermaschine in Reihe geschaltet, die dreiphasige Wechselspannung
wird abgeschaltet und den in Reihe geschalteten Feldwicklungen wird eine Gleichspannung zugeführt, so daß
im Luftspalt ein Gleichfeld entsteht, so daß die Maschine jetzt als Synchrongenerator mit vertauschtem Innen-
und Außenaufbau arbeitet, um für die Hauptmaschine die Felderregung zu liefern.
Die beschriebene Anordnung gestattet in einer sehr
einfachen und effektiven Weise mit einem Minimum an Änderungen in der Konstruktion der Erregermaschine
die Zufuhr der Erregerspannung für die Hauptfeldwicklung, während beiden Betriebsarten. Dies wird dadurch
erreicht, daß die Schaltvorgänge und die Steuerung der Schaltvorgänge außerhalb der Maschine vorgenommen
werden, wo die Feldwicklungsleiiungen nach außen geführt sind. Man erreicht damit eine hohe Effizienz und
gleichzeitig eine große Flexibilität im Hinblick auf die Betriebseigenschaften der Anlage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Erregeranlage für eine dynamoelektrische Maschine, die als Synchrongenerator betreibbar ist, mit
a) einer mit rotierenden Ankerwicklungen und stationären Feldwicklungen versehenen Erregermaschine,
die auf derselben Welle wie die Feldwicklungen der dynamoelektrischen Maschine angeordnet ist,
b) einer Gleichrichteranordnung, die zur Gleichstromfelderregung der dynamoelektrischen
Maschine während des Betriebs als Synchrongenerator den Ausgang der rotierenden Erregermaschinen-Ankerwicklungen
gleichrichtet, und
c) einer Einrichtung zum Betreiben der Erregermaschine als Erregergenerator zur Bereitstellung
der Gleichstromfelderregung für die als Synchrongenerator arbeitende dynamoelektrische
Maschine, wobei im Luftspalt der Erregermaschine ein Gleichstromfeld erzeugt wird,
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