DE2511988A1 - Halter fuer rohrfoermige koerper - Google Patents

Halter fuer rohrfoermige koerper

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DE2511988A1
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Leif Persson
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10T279/1083Jaw structure
    • Y10T279/1087Resilient

Description

Patentanwalt
Dip/.-C/ϊβηΐ F.Schrumpf 17.3.1975
516 Düren P 30
KoenenstraBa 20
Leif Persson
Todmorden, Lancs, Großbritannien
Halter für rohrförmige Körper
Die Erfindung betrifft ein hier und im folgenden als Halter bezeichnetes Werkzeug zum Ergreifen und Festhalten von rohrförmigen Körpern, z.B. der Kerne von Garnspulen.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, die für diesen Zweck geeignet sind. Sie wurden jedoch zumeist für ganz bestimmte Werkstücke konstruiert und lassen sich nicht universal einsetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Halter der eingangs genannten Art zu schaffen, der ohne besondere Umbau- oder Einstellungsmaßnahmen für Gegenstände stark variierender Dimensionen und Formen eingesetzt werden kann und gleichwohl deren festen Sitz sicherstellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie wenigstens einen Teil aufweist, welcher beim Aufstecken eines Körpers expandierbar und bei dessen Abnahme zusanmenziehbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung in bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halters,
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Halters nach Fig. 1,
Fig. 3 zeigt in teilweise gebrochener Seitenansicht einen Halter nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in eingezogenem Zustand,
Fig. 4 ist ein Längsschnitt des Halters nach Fig. 3, jedoch in ausgestrecktem Zustand,
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie V-V von Fig. 3,
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich der von Fig. 4 und zeigt einen Längschnitt durch einen Halter nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 7 ist ein Querschnitt nach Linie VII-VII von Fig. 6,
Fig. 8 ist ein Querschnitt nach Linie VIII-VIII von Fig.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Halter weist einen Antrieb 1 auf, der sich seinerseits aus einem Zylinder 2 mit einem darin verschiebbaren Kolben 3 und einem Gehäuse zusammensetzt, welches den Antrieb umgibt und mit diesem oben und unten verbunden ist. Der Antrieb 1 ist so konstruiert, daß seine Länge unter Betätigung zweier Spreizteile 5, 6 des Gehäuses 4 variiert werden kann. Ferner weist der Halter Kontrollorgane in Form zweier Ventile 7, 8 auf, mittels deren der Antrieb 1 derart beeinflusst v/erden kann, daß beide Spreizteile 6, 7 bei der Aufnahme eines festzuhaltenden Gegenstandes expandieren und bei Abgabe dieses Gegenstandes kontrahieren können.
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Der in dem Zylinder 2 verschiebbare Kolben 3 ist mit einem Ende 9 des Gehäuses 4 über eine Kolbenstange 10 fest verbunden, die sich in das Innere des Gehäuses erstreckt und mittels eines Bolzens 11 daran befestigt ist. In der dargestellten äußersten Position wird der Kolben 3 unter der Spannung einer Druckfeder 13, welche auf einer Seite des Kolbens angeordnet ist, gegen eine der Stirnwände 12 des Zylinders 2 gedrückt. Die Kolbenstange 10 führt durch eine Bohrung 14 in der besagten Stirnwand des Zylinders, in welchem die Stange verschiebbar ist, und wird gegen diese durch einen O-Ring 15 abgedichtet.
Die Bewegung des Kolbens 3 gegen die Spannung der Druckfeder 13 zwecks Ausdehnung des Gehäuses 4 in dem dargestellten Beispiel wird pneumatisch bewirkt, und deshalb ist der Antrieb 1 mit einer Zuleitung 17 verbunden, welche an eine (nicht dargestellte) Druckluftquelle angeschlossen ist. Die Bewegung des Kolbens 3 erfolgt also durch Beaufschlagung mittels Druckluft der der Stirnwand 12 zugekehrten "anderen" Kolbenseite, da der Raum 18 zwischen dem Kolben und dieser Stirnwand mit der Druckluftquelle in Verbindung steht. Was die Kontrollorgane betrifft, so ist das erste Ventil 7 in der Stirnwand 12 angeordnet und so geschaltet, daß es einen Durchgang 19 -von diesem Raum 18 in dem Zylinder 2 zur Atmosphäre schließt, wenn der zu ergreifende Gegenstand von dem Halter aufgenommen worden ist. Das zweite Ventil 8 gibt seinerseits eine Verbindung zwischen dem Raum 18 und der Atmosphäre frei, wenn der Körper entfernt ist. Dieses Ventil 8 zerfällt in einen Ventilkörper 20, der sich in dem Zylinder 2 befindet und diesem gegenüber nicht verschieblich ist, sowie einem Ventilsitz 22, der in dem anderen Ende 21 des erfindungsgemäßen Halters angeordnet ist. Mittels einer Druckfeder 23, die auf das Gewinde des Ventilkörpers 20 ebenso wie auf das des Ventilsitzes .22 aufgeschraubt ist, wird der Ventilkörper in der eng anliegenden Position nach Fig. 1 gehalten. Ferner sind der Ventilkörper 20 und der Ventilsitz 22 mit einem durchgehenden Kanal 24 versehen,
5 G ■ ■ i 2 '
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der mit der Zuleitung 17 in Verbindung steht und den Durchgang von Luft ermöglicht. Der Kanal 24 kommuniziert ferner mit dem Raum 18 auf der anderen Seite des Kolbens 3 über eine Leitung 25, die fest mit dem Ventilkörper verbunden ist und in eine Bohrung 26 des Kolbens führt, der in dieser Bohrung verschieblich ist. Die Bohrung 26 führt zu einer Bohrung in der Kolbenstange 1O7 welche in Höhe des Raumes 18 mit einem Querdurchgang 28 versehen ist, über den die Bohrung in der Kolbenstange mit dem Raum 18 in Verbindung steht, welcher sich auf der anderen Seite des Kolbens befindet. Dadurch wird dieser Raum mit der Druckluftquelle in Verbindung gesetzt. An das besagte andere Ende 21 des Halters ist ein ringförmiger Kragen als Anschlag angeformt, und zwar etwas mit dem Ventilsitz 22 relativ zu dem anderen Teil des Halters verschiebbar, wodurch die Kommunikation zwischen dem Raum 18 auf der anderen Seite des Kolbens und der Atmosphäre durch eine Verschiebung des Gehäuses 4 in Längsrichtung relativ zu dem Ende 21 geöffnet wird. Zu diesem Zweck ist das Ventil mit einer Ablassöffnung 30 versehen.
Wie am deutlichsten aus Fig. 2 ersichtlich, weisen die Spreizteile 5, 6 des Gehäuses 4 lange Wandabschnitte 5a,6a auf, die in seitlichem Abstand über die Mantelfläche verteilt sind und die Entfernung zwischen den nicht expandierenden Wandteilen des Gehäuses überbrücken. Jeder Abschnitt 5a,6a ist mit drei Gelenken versehen, von denen die beiden äußeren Gelenke 5b,6b durch einen Biegefalz in dem Gehäuse gebildet werden, während das mittlere Gelenk 5c,6c ein Element aus einem Werkstoff, beispielsweise Gummi, ist, der in Längsrichtung des Halters eine relativ kurze Dehnung aufweist. Die anderen Teile der Wandabschnitte 5,6 sind vergleichsweise steif, so daß unter einer expandierenden Bewegung die Abschnitte 5,6 nach Art eines Kniegelenks auswärts gebogen werden. Wenn die Elemente für die Zwischengelenke 5c,6c aus einem Material mit hoher Friktion bestehen, können sie als Reibungsballen dienen, die beim Andrücken gegen die Innen-
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wandung eines rohrförmigen Körpers einen guten Kraftschluß ermöglichen. Zwischen den beiden expandierenden Abschnitten 5,6 liegt ein Halsteil 31, der relativ zu dem Zylinder 2 verschiebbar ist. Ferner ist zwischen zwei Wandabschnitten 6a in einem der Spreizteile 6 ein flexibler Bedienungshenkel vorgesehen, der aus dem Gehäuse herausragt und zur Betätigung des Ventiles 7 dient.
Damit ein aufzunehmender Körper von dem erfindungsgemäßen Halter ergriffen werden kann, wird er in Richtung des Pfeiles 33 von Fig. 1 über das Gehäuse 4 geschoben. Dabei wird der flexible Henkel 32 nach unten gebogen. Dadurch wird wiederum das Ventil 7 betätigt, welches den Durchgang 19 sperrt. In Öffnungsstellung läßt dieses Ventil Druckluft durch, die kontinuierlich durch den Halter strömt, und zwar von einer Druckluftquelle durch die Zuleitung 17, die Leitung 25, den Kanal 24, das Rohr 34, die Bohrungen 26,27 in dem Kolben 3 und der Kolbenstange 10, den Querdurchgang 28 und schließlich durch den Raum 18 auf der anderen Seite des Kolbens. Wenn das Ventil 7 jedoch den Durchgang 19 schließt, steigt der Druck in dem Raum 18 des Zylinders 2 an. Dadurch wird die andere Seite des Kolbens 3 mit einem so starken Druck beaufschlagt, daß der von der Feder 13 auf die gegenüberliegende Seite des Kolbens ausgeübte Gegendruck überwunden wird und der Kolben gegen.die Spannung der Feder 13 nach unten verschoben wird. Da nun aber das Ende 9 des Gehäuses 4 über die Kolbenstange 10 fest mit dem Kolben verbunden ist, rückt dieses Ende mit abwärts, und das Gehäuse wird in Längsrichtung zusammengedrückt. Die Folge ist, daß die Abschnitte 5,6 in ihren Gelenken 5b,6b, 5c,6c abknicken und nach außen streben. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der untere Expansionsteil 5 nach außen gebogen, weil der Halsteil 31 des Gehäuses 4 auf dem Zylinder 2 abwärts gleitet, wenn dieses Gehäuse durch den angelegten Druck eine Kontraktion erfährt. Die Expansion der beiden Abschnitte 5,6 passt sich automatisch der Gestalt und den Abmessungen des aufzunehmenden Körpers an, weil dieser
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auf den Antrieb gesteckt worden ist, und wegen der kurzen Verzögerung beim Druckaufbau dabei praktisch noch keine Expansion erfolgen kann. Beim Festhalten des Körpers werden die Elemente 5c,6c, die auch als Gelenke dienen, unter der Kraft der auf die andere Seite des Kolbens 3 einwirkenden Druckluft gegen die Innenwandung des Körpers gepresst. Soll der Körper wieder entfernt werden, so wird er leicht in Aufwärtsrichtung gezogen, also in Richtung des Pfeiles 36 von Fig. 1. Dadurch wird das Gehäuse 4 mit dem Zylinder relativ zum Ende 21, welches fest an einem Ständer od.dgl. angebracht ist, mehr oder weniger stark verschoben. Diese Bewegung hat nun zur Folge, daß der Ventilkörper 20, der gegenüber dem Gehäuse nicht verschiebbar ist, gegen die Spannung der Feder 23 ein kleines Stück von dem Ventilsitz 22 in Aufwärtsrichtung abgehoben wird. So wird der Raum 18 auf der anderen Seite des Kolbens 3 über die Ablaßöffnung 30 mit der Atmosphäre verbunden, und der Luftdruck in dem Raum 18 sinkt auf den der umgebenden Atmosphäre ab. Dadurch wird die auf den Kolben ausgeübte Kraft verringert, so daß dieser unter der Spannung der Feder 13 in dem Zylinder 2 nach oben gleitet. Der Antrieb 1 dehnt sich dadurch aus, und die Abschnitte 5,6 werden eingezogen, bis schließlich der Halter die in Fig. 1 gezeigte Position einnimmt, in der der Körper leicht abgenommen werden kann.
Selbstverständlich kann auch ein Antrieb eines anderen Typs benutzt werden als er in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht ist. So liegt es im Rahmen der Erfindung, einen Antrieb mit mechanischer oder hydraulischer Betätigung vorzusehen. Ferner können die Ventile 7,8 auch in anderer als der gezeigten Weise gesteuert werden, beispielsweise mit Hilfe von Druckknöpfen od.dgl. In den Fig, 1 und 2 sind zwei Expansionsabschnitte 5,6 gezeigt, jedoch kann der Halter auch nur einen solchen Abschnitt oder aber deren mehrere aufweisen, ohne daß dadurch die der Erfindung zugrunde liegende Idee verlassen würde.
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Der in den Fig. 3-5 gezeigte Halter weist ein zylindrisches Gehäuse 4 auf, daß einen Zylinder umschließt, in weichein ein Kolben 3 hin und her verschiebbar angeordnet ist. Der Kolben ist mit einem Teil 4a des Gehäuses verbunden, der in Längsrichtung bev/egt werden kann. Diese Bewegung ruft eine Expansion bzw. Kontraktion eines zwischen dem Gehäuseteil 4a und dem freien Ende 37 der Vorrichtung liegenden Spreizteiles 38 hervor. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Spreizteil 33 aus vier symmetrisch angeordneten und.vergleichsweise steifen Gelenkpaaren 38a/38b, die schwenkbar mit dem Gehäuseteil 4a bzw. dem Ende 37 verbunden sind, und jeweils ein Zwischengelenk 38c in Form eines Reibungspolsters aufweisen.
In dem Zylinder 2 (nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein einfach wirkender Zylinder) ist eine Druckfeder zwischen dem Ende 37 und dem Kolben 3 auf dessen einer Seite eingefügt, während auf der anderen Seite des Kolbens das Innere des Zylinders einen umschlossenen Raum 39 aufweist, der mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Mediums unter Druck gesetzt werden kann. Ein Kanal 40, der zu diesem Raum 39 führt, kann alternativ mit einer (nicht dargestellten) Druckfluidquelle oder mit der Atmosphäre verbunden werden, indem ein in dem Gehäuse 4 der Vorrichtung liegendes Ventil 41 umgeschaltet wird.
Das Ventil 41 weist einen Ventilkörper 43 auf, der entlang seiner Längsachse in einem Hohlraum 42 innerhalb des Gehäuses verschiebbar ist und eine Verbindungsleitung 44 besitzt, welche in die Seitenwandung des Ventilkörpers mündet und quer zu besagter Längsachse verläuft. Die Verbindungsleitung 44 steht über eine innere Bohrung 45 mit der Druckfluidquelle in Verbindung. Der Ventilkörper ist zwischen zwei Positionen bewegbar, die in Fig. 3 bzw. Fig. 4 veranschaulicht sind, und die Hubhöhe wird durch einen Stift 46 begrenzt, welcher in eine Bohrung in der Zylinderwandung rechtwinklig zu dieser eingesetzt ist.
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Dieser Stift 46 ragt in eine Ausnehmung 47, welche in dem Ventilkörper 43 vorgesehen ist, und ebenfalls im rechten Winkel zur Längsachse des Ventilkörpers verläuft. Bei der Längsverschiebung des Ventilkörpers 43 schlägt die Wand dieser Ausnehmung 47 schließlich gegen den Stift AG an. Der Ventilkörper ist ferner mit zwei Ringnuten 48 versehen, welche zur Aufnahme einer unter Federdruck stehenden Kugel 49 dienen und zwei Einschnapp-Stellungen für den Ventilkörper definieren. Dieser Ventilkörper ist ferner derart dimensioniert, daß ein ringförmiger Verbindungskanal 50 zwischen dem Ventilkörper und dem Hohlraum 42 .in dem Gehäuse 4 entsteht und eine Kommunikation mit der Astmosphäre über einen Auslaßkanal 51 zum Ablassen des Druckmittels möglich ist. Damit kann Luft als Fluid für diesen Zweck verwendet werden. Aus den Fig. 3-5 ^i gibt sich ferner, daß ein Ende der Vorrichtung mit einem Zentrieranschlag für die beweglichen Körper 52 versehen ist, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehalten werden sollen (schematisch mit strichpunktierten Linien in Fig. 4 angedeutet). Dieser Anschlag umfasst drei Rippen 53, die von dem Gehäuse 4 ausgehen.
Der erfindungsgemäße Halter ist mit dem Ventilkörper 43 auf Ständer od.dgl. (nicht dargestellt) befestigt und nimmt bei abgenommenen Körper die in Fig. 3 gezeigte kontrahierte Position ein, in welcher der Ventilkörper 43 soweit verschoben ist, daß die Mündung der quer durch den Ventilkörper verlaufenden Verbindungsleitung 44 gegenüber der Mündung des von dem Raum 39 in den Zylinder führenden Kanals 40 seitlich versetzt ist und die Kommunikation zwischen dem Raum,39 und der Druckmittelquelle unterbrochen bleibt. Zu diesem 'Zweck sind zwei O-Ringe 54 auf jeder Seite der Verbindungsleitung 44 in dem Ventilkörper 43 vorgesehen; diese Ringe gewährleisten eine vollständige Abdichtung gegen entweichende Luft. Wenn der mit der erfingungsgemäßen Vorrichtung zu haltende rohrförmige Körper 52 aufgesteckt wird, gelangt dessen Endfläche 55 in eine Position, in der er gegen den Anschlag des Halters trifft.
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Letzterer wird derart verschoben, daß der Ventilkörper die in Fig. 4 dargestellte Position einnehmen kann. Nun wird die Druckmittelquelle über die Verbxndungsleitung 4 4 und den Kanal 40 an den Raum 39 in dem Zylinder 2 angeschlossen, so daß eine Seite des Kolbens mit Druck beaufschlagt wird. Dieser Druck ist so groß, daß der Kolben gegen die Wirkung der Druckfeder 13 verschoben wird, und der Expansionsteil in Form der Gelenkpaare 38a,38b abgespreizt wird, bis deren Zwischengelenke 38c, also die Reibungspolster, gegen die Innenwandung des Körpers 52 drücken und dieser gut zur Längsachse des Halters zentriert auf diesem festgehalten wird. Dies erfolgt einerseits durch die allmähliche Zunahme des Druckes während des Auswartsschwenkens der Gelenkpaare bzw. der Friktion an der Kontaktfläche zwischen dem Reibungspolster und der Innenwandung des Körpers, und andererseits durch die völlig synchronisierte Spreizbewegung der vier Gelenkpaare.
Wenn man nun den Körper 52 von dem Halter abnehmen will, ergreift man ihn mit einer anhebenden Bewegung, so daß der Halter ein kleines Stück folgt und der Ventilkörper 43 in die Position von Fig. 3 gebracht wird. In dieser Position ist - wie oben erläutert - die Verbindung zwischen der Druckmittelquelle und dem Raum 39 in dem Zylinder 2 unterbrochen. Gleichzeitig wird die Kommunikation zwischen den Raum 39 und der Atmosphäre über den Kanal 40, den ringförmigen Verbindungskanal 50 und den Auslaßkanal 51 hergestellt, so daß sich der Druck in dem Zylinder durch das Entweichen von Druckmedium in die Atmosphäre entspannt. Der Kolben wird dann unter der Einwirkung der Druckfeder 13 in dem Zylinder nach unten verschoben, so daß sich der Expansionsteil durch das Einwärtsschwenken der Gelenkpaare in die Position von Fig. 3 kontrahiert. Der aufgesteckte Körper kann dadurch leicht von dem Halter abgenommen werden. Die Betätigung des Ventils 41 zum Expandieren und Kontrahieren des Halters geht also mit den Bewegungen einher, die sich beim Aufstecken eines rohrförmigen Körpers auf den Halter bzw. bei seiner Entfernung von diesem Halter zwangsläufig ergeben.
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Es versteht sich, daß die Bewegung des Kolbens 3 auch durch abwechselnde Druckmittel-Beaufschlagung der einen oder der anderen Seite des Kolbens in einem Zylinder hervorgerufen werden kann. Es handelt sich dann um einen doppelt v/irkenden Zylinder, der keine Druckfeder 13 enthält. Die Druckfeder kann nach einer weiteren Ausführungsform auch auf der anderen Seite des Kolbens angeordnet sein, während das Druckmedium auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens wirkt. Ferner ist es denkbar, die Druckfeder durch eine Zugfeder zu ersetzen, die auf der selben Seite wie das Druckmedium angreift. Auch kann die Vorrichtung mit mehr als einem Expansionsteil versehen sein und e,in Ventil von anderer als der dargestellten Art benutzt werden.
Ebenso wie die Vorrichtung nach den Fig. 3-5 we st der in den Fig. 6-8 dargestellte Halter ein zylinderförmiges Gehäuse 4 und einen darin eingeschlossenen Zylinder 2 auf, in welchem ein Kolben 3 hin und her bewegbar ist. Der Kolben 3 ist mit einem in Längsrichtung verschiebbaren Teil 4a des Gehäuses 4 verbunden. In diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der bewegliche Teil des Gehäuses an dem freien Ende des Zylinders 2 angeordnet und bildet eine Art Deckel, der dieses Zylinderende verschließt. Der bewegliche Teil 4a des Gehäuses ist über eine Stange 90 fest mit dem Kolben 3 verbunden. Diese Stange 90 ist mit dem Teil 4a des Gehäuses bzw. mit dem Kolben 3 verschraubt. Die Verbindung zwischen dem deckeiförmigen Teil 4a und der Stange 90 v/ird durch einen Bolzen 91 gesichert, der in ein Ende des Teils 4a eingeschraubt ist. Ein Ende einer Druckfeder 13 drückt gegen die Oberseite des Kolbens 3, während sich das andere Ende der Feder auf einer Scheibe 92 abstützt. Diese Scheibe 92 wird ihrerseits in dem durch den Zylinder 2 definierten Gehäuse durch radial nach innen ragende Stifte 93 an ihrem Platz gehalten. Gegenüber der Wandung des Zylinders 2 ist der Kolben 3 durch einen O-Ring 94 abgedichtet, der in einer Ringnut liegt. Wie in den vorhergehenden Beispielen erstreckt sich ein Expansionsteil 68 zwischen dem beweglichen
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Teil 4a des Gehäuses 4 und dessem festen Ende 4b, und dieser Expansionsteil v/eist verhältnismäßig steife Gelenkpaare 68a,68b auf, die ihrerseits durch Zwischengelenke 6 8c verbunden sind, welche als Reibungspolster ausgebildet oder mit einem solchen versehen sind. An der Unterseite des Kolbens 3 ist nach Fig. ein Hohlraum 69 vorgesehen, der mit Druckmedium beaufschlagt werden kann. Ein Kanal 70 führt zu dem Hohlraum 69 und kann abwechselnd mit einer Druckmittelquelle (nicht dargestellt) oder mit der Atmosphäre verbunden werden, indem ein innerhalb des Gehäuses 4 liegendes Ventil 71 umgeschaltet wird.
Das Ventil 71 weist einen Ventilkörper 73 auf, der in Längsrichtung innerhalb eines von dem Gehäuse 4 umschlossenen Hohlraumes 72 verschoben werden kann und mit einer Verbindungsleitung 74 versehen ist, welche in die Seitenwandung des Ventilkörpers mündet, quer zu dieser Längsrichtung verläuft und über eine innere Bohrung 75 mit einer Druckmittelquelle kommuniziert. Der Ventilkörper 73 ist wie in den vorhergehenden Beispielen zwischen zwei Positionen verschiebbar, die durch einen Stift 95 festgelegt sind. Dieser Stift ist in dem umgebenden Zylindergehäuse angeordnet, erstreckt sich quer zu dem Kolben und bildet einen Anschlag für die Endflächen einer Ausnehmung 96, die in einer Seite des Kolbens 73 vorgesehen ist. Wenn der Ventilkörper 73 die in Fig. 6 gezeigte Position einmimmt, kann die in dem Hohlraum 69 enthaltene Druckluft über den Kanal 70 und die Außenseite des Kolbens an die Atmosphäre entweichen, wobei die Druckfeder 13 bestrebt ist, den Kolben 3 in die Lage nach Fig. 6 zu bewegen, so daß also der Expansionsteil 68 abgespreizt und gegen die Innenwand des aufzunehmenden rohrförmigen Körpers gedruckt wird.
Der Ventilkörper 73 ist mit zwei O-Ringen versehen, die zu beiden Seiten der Verbindungsleitung 74 liegen und in der Position nach Fig. 6 die Verbindung im Kanal 70 unterbrechen.
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Wenn der auf dem Halter sitzende Körper entfernt werden soll, wird er nach der Zeichnung in Aufwärtsrichtung gezogen, so daß der Ventilkörper 73 in eine Lage kommt, in welcher die Verbindungsleitung 74 mit dem Kanal 70 kommuniziert und Druckluft aus der mit dem Kanal 70 verbundenen Druckluftquelle in den Hohlraum 69 strömt und gegen die Wirkung der Druckfeder 13 den Kolben 3 nach oben schiebt. Dadurch legen sich die Kniegelenke 68c an, d.h. der Expansionsteil 78 des Gehäuses zieht sich zusammen. Wenn man nun einen neuen Körper aufsteckt, so daß er gegen die Anschlagrippen 83 trifft, bringt man den Ventilkörper 73 in die Position nach Fig. 6 zurück, hebt den Druck auf die Unterseite des Kolbens 3 auf, und lässt die Feder 13 die Gelenkpaare 68a,68b nach außen schwenken, so daß sie den aufgesteckten Körper festhalten.
Die in den Fig. 6-8 wiedergegebene Vorrichtung zeigt sehr große Ähnlichkeit mit dem Halter nach den Fig. 3-5 und braucht deshalb nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben zu werden. Der wesentliche Unterschied in der Funktion des Halters nach den Fig. 6-8 ist jedoch, daß seine Druckfeder 13 durch ihre Anordnung immer bestrebt ist, die Vorrichtung in aktive Position zu führen, während nach den Ausführungsbeispielen der Fig. 3-5 die Druckfeder 13 umgekehrt die Freigabestellung zu erreichen sucht. Das letzte Ausführungsbeispiel hat gegenüber den anderen den wesentlichen Vorzug, daß die aufgesteckten Körper festgehalten bleiben, selbst wenn die Versorgung mit Druckluft - etwa durch eine Störung in der Anlage - unterbrochen werden sollte.
Außerdem kann die Zufuhr der Druckluft z.B." über Nacht abgeschaltet werden, ohne daß der Halter den aufgesteckten Gegenstand loslässt. Dadurch lässt sich auch Energie einsparen, insbesondere bei Leckagen in den Druckluft-Leitungen, wie sie in industriellen Anlagen oft auftreten, und gleichzeitig wird die Sicherheit erhöht.
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Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel, aber auch bei den vorhergehenden ist es möglich, das Gehäuse mit mehreren Expansxonsteilen auszurüsten, die sich über seine Länge erstrecken, wobei derjenige bzw. diejenigen in nächster Nähe zum freien Ende des Gehäuses so ausgebildet sein können, daß sie - wie in Fig. 2 gezeigt - eine geringere Querbewegung beschreiben als die anderen.
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Claims (8)

  1. - 14 Ansprüche
    \J\J. Vorrichtung zum Ergreifen und Festhalten von rohrförmigen Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen Teil aufweist, welcher beim Aufstecken eines Körpers expandierbar und bei dessen Abnahme zusammenziehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch einen zentralen Antrieb (1), dessen Längsausdehnung variierbar ist, und der mit den Enden (9,21) eines mantelförmigen, an bestimmten Punkten seitlich abspreizbaren Gehäuses (4) verbunden ist und Führungsorgane (7,8;41;71) zum Expandieren bzw. Kontrahieren des Halters.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abspreizbaren Teile Friktionsflächen aufweisen, die beim Betätigen der Vorrichtung gegen die Innenwandung des Körpers andrückbar sind und diesen festzuhalten vermögen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (1) aus einem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder (2) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder 2 einen darin verschiebbaren Kolben 3 enthält, der fest mit einem Ende (9;4a) des Gehäuses (4) verbunden ist und durch seine Bewegung in dem Zylinder (2) die Expansion bzw. Kontraktion des Gehäuses zu bewirken vermag.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet, durch eine Druckfeder (13), die auf eine Seite des Kolbens (3) wirkt, und durch Mittel zur Beaufschlagung der anderen Seite des Kolbens und seiner Bewegung mit einem Druckmedium.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (7,8?41;71) so angeordnet sind,
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    daß bei der Aufnahme des Körpers auf den Halter Druckmedium zuführbar bzw. bei der Abnahme des Körpers ablassbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorganc ein erstes Ventil (7) zur Zuführung von Druckmedium beim Aufstecken eines Körpers und ein zweites Ventil (8) zur Ableitung des Druckmediums bei der Abnahme des Körpers aufweisen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8/ dadurch gekennzeichnet, daß durch das erste Ventil (7) bei Aufnahme des Körpers ein Durchgang (19) aus dem Zylinder (2) auf der anderen, mit einer Druckmittelquelle in Verbindung zu bringenden Seite des Kolbens (3) sperrbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Ventil (7) mit einem Betätigungsglied (32) versehen ist, das durch den Körper bei seiner Aufbringung auf die Vorrichtung betätigbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium Luft ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (8) eine Verbindung zwischen der anderen Seite des Kolbens (3) und der Atmosphäre herzustellen vermag.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil (8) einen Ventilkörper (20) aufweist, der in Schließstellung unter der Einwirkung einer Feder (23) gegen einen Ventilsitz (22) drückt, wobei die Verbindung unterbrochen ist, wenn die Druckmittelquelle und die andere Seite des Kolbens miteinander kommunizieren.
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    25119BS
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (20) bei der Entfernung des Körpers von dem Ventilsitz (22) abhebbar ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (20) unverschiebbar mit dem Gehäuse (4) verbunden und letzteres relativ zu dem Ventilsitz (22) beweglich ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionsteile (5,6) des Gehäuses (4) mit Gelenkverbindungen (5b,5c,6b,6c) versehen sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Gelenke vorgesehen sind, die mit Reibungspolstern versehen sind oder aus solchen bestehen und an den zu erfassenden Körper anpreßbar sind.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Expansionsteile (5,6) des Gehäuses (4) lange Abschnitts (5a,6a) aufweisen, die voneinander in seitlichem Abstand angeordnet und über die Mantelfläche des Gehäuses verteilt sind, wobei diese Abschnitte die Entfernung zwischen den nicht abspreizbaren Teilen des Gehäuses überbrücken .
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (5c,6c) , die an den zu haltenden Körper andrückbar sind, in Längsrichtung des Gehäuses (4) eine relativ geringe Dehnung zeigen, während andere Abschnitte der Expansionsteile des Gehäuses vergleichsweise steif sind und zusammen mit den Gelenken (5c,6c) ein nach außen abspreizbares Kniegelenk bilden.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane ein Ventil (41,71) aufweisen, dessen
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    Ventilkörper (43; 73) relativ zu dem Gehäuse (4) bewegbar ist und je nachdem, ob der zu haltende Körper (52) aufgesteckt oder entfernt wird, eine von zwei Positionen einzunehmen vermag, v/obei in der einen Position eine der Seiten des Kolbens (3) durch das Druckmedium mit Druck beaufschlagbar ist, während in der anderen Position die Verbindung zwischen der Druckmittelquelle und dem Zylinder auf derselben Seite des Kolbens gesperrt ist und der Raum auf dieser Seite des Kolbens mit der Atmosphäre oder einer anderen Enspannungszone kommuniziert.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer auf eine Seite des Kolbens (3) wirkenden Feder (13) beim Aufheben des an eine Seite des Kolbens angelegten Druckes der Kolben verschiebbar und dadurch die Expansions- und Kontraktionsbewegung hervorrufbar ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (43;73) fest auf einem Ständer oder einem ähnlichen Sockel angebracht ist und die Umschaltung des Ventilkörpers zwischen seinen beiden Positionen durch Verschiebung der Vorrichtung in ihrer Längsrichtung zu bewerkstelligen ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Verbindungsleitung (44,74) rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Ventilkörpers (43;73) verläuft und in dessen Seitenwandung einmündet, wobei diese Leitung mit der Druckmittelquelle in Verbindung steht, und so angeordnet ist, daß sie in einer Position des Ventilkörpers mit dem Zylinder (39;69) auf einer Seite des Kolbens (3) kommuniziert.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (43;73) in seinem Mantel einen ringförmigen Verbindungskanal (50) aufweist, der so angeordnet ist, daß er in der zweiten Position des Ventilkörpers den Zylinder (2) auf der mit Druckmedium beaufschlagten Seite des Kolbens (3) in Kommunikation zu bringen vermag.
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    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 --24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) an einen Ende mit Zentrieranschlägen (53;83) für den zu haltenden Körper (52) versehen ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge eine Mehrzahl von Rippen (53,-83) aufweisen, die von dem Gehäuse (4) vorspringen *
    27. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in Expansionsrichtung des Gehäuses wirkt.
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