DE2513973A1 - Differenzdruck-anzeigevorrichtung - Google Patents

Differenzdruck-anzeigevorrichtung

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DE2513973A1
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Brian Read
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Fawcett Engineering Ltd
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    • G01L7/16Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons
    • G01L7/163Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of pistons construction or mounting of pistons

Description

• . ·· - 15 682/5 30/dr
FAWCETT ENGINEEEING LIMITED, Bromborough, Cheshire (England)
Differenzdruck-Anzeigevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Differenzdruck-Anzeigevorrichtung, die beispielsweise Verwendung finden kann, um den Verschmutzungsgrad bzw. Zustand eines Filterelementes in einem Filter durch Anzeige der Druckdifferenz des Strömungsmittels vor und nach dem Filter anzugeben.
Der Erfindung liegt in diesem Zusammenhang die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die Jederzeit eine genaue und eindeutige Anzeige gibt, wobei es nicht mehr erforderlich ist, eine Stange od. dgl. durch eine Wand des Anzeigegerätes mittels irgendeiner Art von Dichtung zu führen, wodurch ja eine gewisse Reibung verursacht würde.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, die sich auszeichnet durch einen in einer zylindrischen Hülse gleitend verschieblichen Kolben, dessen gegenüberliegende Enden mit Strömungsmittel enthaltenden Druckräumen in Verbindung stehen, zwischen denen ggf. die
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Druckdifferenz ansteht, durch Federelemente, die den Kolben in Richtung auf das dem höheren Druck zugeordnete Ende der Hülse drücken, durch einen gegen Federkraft überwMbaren Anschlag, der bis zu einer bestimmten Kraft eine Kolbenbewegung entgegen der Wirkung des Federelementes verhindert, durch ein auf der Aussenseite der Hülse gleitendes Anzeigeelement, das magnetisch mit dem Kolben bewegungsmässig gekoppelt ist, sowie durch ein einen durchsichtigen und einen undurchsichtigen Abschnitt aufweisendes Gehäuse, welches wenigstens einen Teil des Anzeigeelementes über mindestens einen Teil seines Bewegungsweges abdeckt, wobei die Einzelteile derart angeordnet und ausgebildet sind, dass bei Vergrösserung der Druckdifferenz der überwindbare Anschlag den Kolben so lange in einer ersten Stellung hält, als die Druckdifferenz einen bestimmten Wert nicht übersteigt, während nach Überschreiten dieses Wertes der Kolben durch den Differenzdruck infolge Überwindung des Anschlages in eine zweite Stellung bewegt wird, und dass das Anzeigelement der Kolbenbewegung folgt und in jeder Kolbenstellung eine unterschiedliche visuelle Anzeige der jeweiligen Kolbenposition erzeugt.
Wenn gewünscht und eventuell erforderlich können mehrere überwindbare Anschläge in Bewegungsrichtung des Kolbens in Abstand voneinander angebracht sein, um stufenartig eine Bewegung des Kolbens entgegen der WirkungBrichtung des Federelementes zur verhindern. Auf diese Weise kann in einem besonders günstigen Anwendungsfall des ErfindungsvorSchlages die Differenzdruck-Anzeigevorrichtung verwendet werden, um den Grad der Verschmutzung eines Filterelementes in einem Filter zur Filterung eines Strömungsmittels anzuzeigen, wobei das Filter ein Bypass-Ventil aufweist, das Öffnet und einen Bypass zum Filter bildet, wenn der Differenzdruck gemessen an den Enden des Filterelementes einen bestimmten Wert erreichtr Die Differenzdruck-Anzeige-
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vorrichtung würde in diesem Falle zwei in Abstand voneinander angeordnete, überwindbare Anschläge aufweisen, wodurch drei mögliche Positionen des Kolbens und infolgedessen auch des Anzeigeelementes bestimmt werden. Die erste Position würde in diesem Falle angeben, dass die Druckdifferenzgernessen am Filter normal und der Verschmutzungsgrad des Filterelementes entsprechend klein ist, um ein zuverlässiges Arbeiten zu gewährleisten. Wenn jedoch der Verschmutzungsgrad so stark ansteigt, dass das Filterelement, obwohl es noch zufriedenstellend arbeitet, in Kürze ersetzt bzw. ausgewechselt werden muss, dann wird in einem solchen Falle die Druckdifferenz am Kolben gross genug sein, um eine Bewegung des Kolbens unter Überwindung des ersten Anschlages zu verursachen, wobei sich das Anzeigeelement in eine Stellung bewegt, die angibt, dass das Filterelement demnächst zu einer passenden Zeit ausgewechselt werden müsste. Wenn dieser Hinweis jedoch unberücksichtigt bleibt, ist davon auszugehen, dass die Verschmutzung allmählich zunimmt, bis das Filterelement tatsächlich und nahezu vollständig blokkiert ist und infolgedessen das Bypass-Ventil Öffnet. Dieser hohe Wert des Differenzdruckes ist ausreichend, um den Kolben über den zweiten, überwindbaren Anschlag hinauszubewegen und dabei das Anzeigeelement in eine Position zu verbringen, die angibt, dass das Filterelement unverzüglich ausgewechselt werden muss, wenn Schaden am System verhindert werden sollen. Die Differenzdruck-Anzeigevorrichtung gemäss der Erfindung ν«ηη auch Mittel aufweisen, die bei derartigen Betriebsbedingungen ein Alarmsignal auslösen.
Der durchsichtige Abschnitt des Gehäuses kann als Linse ausgebildet sein, die so gestaltet ist, dass sie gewährleistet, dass der gleiche Abschnitt des Anzeigeelementes über einen grossen Betrachtungs-Winkelbereich sichtbar ist. Die Differenzdruck-Anzeigevorrichtung kann sich selbst zurückstellen, in welchem Falle das Federelement den Kolben in die Ausgangsposition immer dann zurückstellt, wenn die Druckdifferenz an den entsprechenden Flächen des Kolbens auf einen ausreichend niedrigen Wert sinkt.
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Palls gewünscht kann Jedoch die Anzeigevorrichtung auch derart konstruiert sein, dass der Kolben nicht in seine vorhergehende Stellung zurückkehren kann, ohne dass ein Rückstellglied betätigt wird, welches bei Verwendung der Anzeigevorrichtung an einem PiIter nur dann zugänglich sein kann, wenn das Filterelement bzw. der Filterkörper entfernt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung, wobei auf Vorteile des Erfindungsgegenstandes, die sich für den Fachmann aufgrund des Standes der Technik ergeben, nicht besonders hingewiesen wurde, diese jedoch ebenfalls der Erfindung zuzurechnen sind. Es zeigen:
Figur 1 einen Axialschnitt durch eine Differenzdruck-Anzeigevorrichtung gemäss der Erfindung bei Montage in einem Strömungsmittelfilter; -
Figur 2 eine Ansicht ähnlich Figur 1 in einer anderen Ausführungsform ;
Figur 3 in einer Ansicht entsprechend den Figuren 1 und 2 eine weitere Ausführungsform, wobei die Anzeigevorrichtung derart ausgebildet ist, dass sie sich nicht selbst zurückstellt (Schnitt nach Linie III-III in Figur 4-) und
Figur 4- einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Figur 3.
In Figur 1 ist ein Teil eines Strömungsmittelfilters gezeigt, welches eine Grundplatte 1 aufweist, die ein (nicht dargestelltes) Filterelement trägt, bei dem es sich um ein gefaltetes Papierfilter handeln kann. Das Filterelement ist innerhalb eines scha-
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lenartigen Teils 2 angeordnet, das an der Grundplatte 1 über einer entsprechenden Dichtung 3 befestigt ist. Eine Anzeigevorrichtung 4 umfasst eine aussen mit einem Gewinde versehene Büchse 5> die in eine Gewindebohrung 6 in der Grundplatte 1 eingreift, wobei die Büchse 5 aus nicht magnetischem bzw. magnetisierbarem Werkstoff, beispielsweise Messing, besteht, und einen zylindrischen Hülsenabschnitt 7 aufweist, dessen äusseres Ende durch eine Stirnwand 8 verschlossen ist.
Eine zweite Hülse 9 ist an einem Ende 10 erweitert, wo sie in einer öffnung 11 in einer Wand zwischen der Bohrung 6 und einem Raum 12 befestigt ist, der mit dem Inneren des Filterelementes und dem Auslass in Verbindung steht. Die Hülse 9 ist auf diese Weise derart gehaltert, dass sie koaxial zu der Hülse 7 angeordnet ist, wobei jedoch ein kleiner Schlitz 13 zwischen den Hülsen 7 und 9 verbleibt. Das freie Ende der Hülse 9 befindet eich in geringem Abstand von der End- bzw. Stirnwand 8.
Ein ringförmiger Permamentmagnet 14 ist an seiner Aussenfläche derart geschliffen, dass er im Passitz in das Innere der zweiten Hülse 9 passt, die ebenso wie die Hülse 7 aus nicht magnetischem Material, z.B. Messing, besteht. Eine Weicheisen-Beilagscheibe 15 ist an jeder Seitenfläche des Magneten 14 befestigt. Die so gebildete Anordnung wird nach rechts (in der Zeichnung) mittels der Schraubenfeder 16 gedrückt. Die Beilagscheiben 15 werden in Kontakt mit dem Kolben 14 mittels einer Schraube 17 gehalten, die in den Schenkel eines abgestuften Stabes 18 eingreift, der einen vergrösserten, sich verjüngenden Kopf 19 aufweist.
Der Stab 18 umfasst drei im wesentlichen zylindrische Abschnitte 20, 21 und 22 mit allmählich zunehmendem Durchmesser und erstreckt sich in die Klemmbacken 23 einer geschlitzten Spannhülse 24, welche einen Endflansch 25 aufweist, der in Anlage an ei-
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nem Flansch. 26 der verdickten Hülse 9 durch das innere Ende der Feder 16 gehalten wird. Eine ringförmige Feder 27 hält die Klemmbacken 23 der. Spannhülse 24- in Anlage an dem Stab 18. Ein Anzeigering 28 aus magnetischem Werkstoff, beispielsweise Weicheisen, kann mit geringer Reibung auf der Aussenfläche der ersten Hülse 7 gleiten und infolgedessen den Bewegungen des Magneten 14 folgen, wobei der Anzeigering 28 vorzugsweise nach innen weisende Flansche 29 aufweist, die im gleichen Abstand wie die Beilagscheiben 15 angeordnet sind.
Eine aus Kunststoff geformte Haube 30 ist an der Stirnwand 8 mittels Schrauben 31 befestigt. Sie umgibt den Anzeigering in gewissem Abstand und ist mit Ausnahme eines kurzen Axialabschnittes, der der halben Länge der axialen Erstreckung des Anzeigeringes 28 entspricht, undurchsichtig, so dass der Anzeigering 28 nur über die Hälfte seiner axialen Länge durch den durchsichtigen Abschnitt 32 der Haube 30 zu jeder Zeit sichtbar ist.
Im Betrieb wird das zu filternde Strömungsmittel, beispielsweise eine Flüssigkeit, dem Inneren der Hülse 2 zugeführt und gelangt unter normalen Bedingungen nach Innen durch das Filterelement zur Austrittskammer 12 und von dort zu der Austrittsöffnung des Filters. Der Eintrittsdruck an der Büchse 2 wird über einen Kanal 33 und einen Raum 34 an den Spalt zwischen der ersten und zweiten zylindrischen Hülse 7 bzw» 9 gelegt und gelangt so an die Beilagscheibe auf der rechten Seite, d.h. am äusseren Ende des Kolbens 14* Der Austrittsdruck im Eaum gelangt an die linke Seite des Kolbens. Infolgedessen wirkt auf den Kolben eine Kraft, die der Druckdifferenz zwischen Einlass und Auslass des Filters proportional ist. In der in der Zeichnung dargestellten Position stehen die Klemmbacken 23 der Spannhülse 24 in Eingriff mit dem kleinsten Abschnitt 20 des abge-
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stuften Stabes 18. Die Ringfeder 27 in Verbindung mit der Schraubenfeder 16 verhindert eine Bewegung des Kolbens 14 nach links, und zwar so lange, bis die Druckdifferenz am Kolben 14 einen ersten, vorbestimmten Wert überscheitet, der eine obere Grenze für die Druckdifferenz darstellt, welche beim normalen Betrieb akzeptabel ist. Sobald diese Grenze überschritten ist, bewegt sich der Kolben unter der Wirkung der Druckdifferenz nach links, wobei der zylindrische Abschnitt 21 des Stabes 18 zwischen die Klemmbacken 23 der Spannhülse 24 gedrückt wird, bis die Klemmbacken 23 an der Kante des Abschnittes 22 mit grösstem Durchmesser angreifen. In der Augangsstellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, ist die linke Hälfte des Indikatorringes 28 durch das Fenster 32 sichtbar. Liese Hälfte kann grün gefärbt sein, um anzuzeigen, dass das Filterelement unter einwandfreien Bedingungen arbeitet. Wenn sich der Kolben 14 nach links bewegt, wird dadurch auch der Anzeigering 28 nach links bewegt, bis sein rechter Abschnitt durch das durchsichtige Fenster 32 sichtbar ist. Dieser rechte Abschnitt kann beispielsweise orange gefärbt sein, wodurch angedeutet werden soll, dass das Filterelement bei der nächsten passenden Gelegenheit, beispielsweise dann, wenn die Anlage zur Überholung oder Überprüfung abgeschaltet wird, ausgewechselt werden sollte. Wenn jedoch das Filterelement bis zu einem solchen Mass verstopft wird, dass die Druckdifferenz am Filter bzw. Filterkörper ausreicht, um das Bypass-Ventil zu öffnen, so wird durch die entstehende Druckdifferenz der Kolben 14 noch weiter nach links gedrückt, wodurch der grösste Abschnitt 22 des Stabes 18 zwischen die Klemmbacken 23 der Spannhülse 24 gedrückt wird, was zu einer weiteren Dehnung der Ringfeder 27 führt. Diese weitere Bewegung des Kolbens 14 bringt den Anzeigering 28 in eine Stellung, in der kein Teil des Anzeigeringes 28 mehr durch das Fenster 32 sichtbar ist. Stattdessen wird die Aussenflache der äusseren Hülse 7 sichtbar. Zu diesem Zweck kann diese Aussenflache rot gefärbt sein, was anzeigen soll, dass die Anlage unverzüglich abgeschaltet und das Filterelement ersetzt werden sollte.
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Wenn eine Fernanzeige dafür, dass dies geschehen ist, gewünscht wird, kann ein magnetisch betätigter Schalter in einer Aussparung 35 vorgesehen sein, der derart angeordnet ist, dass dann, wenn sich der Kolben 14 in der rechten Position, in der er der Aussparung 35 benachbart ist, befindet, die Schaltkontakte geschlossen sind, während dann, wenn sich der Kolben 14 nach links bewegt, sich die Schalterkontakte öffnen, einen Stromkreis unterbrechen sowie Alarm auslösen.
Die Spannhülse 24 und der Stab 18 können aus Nylon geformt sein. Die erforderliche Farbe für die Aussenfläche der Hülse 7 kann mittels einer aufgeschrumpften Kunststoffhülse erreicht werden. Die Ringfeder 27 kann in niedrigen Druckbereichen von einem O-Ring gebildet sein.
Eine von aussen auslösbare Sperre (nicht dargestellt) kann eine freie Bewegung des Anzeigerings 28 nach links (in der Zeichnung) ermöglichen, Jedoch eine Rückkehrbewegung nach rechts, beispielsweise bei Abschaltung, verhindern, bis ein äusseres Bedienungsglied betätigt wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Vorrichtung nach der Erfindung keine mechanische Verbindung zwischen dem äusseren Anzeigeelement (das unter Atmosphärendruck steht) und dem Kolben 14 (unter Strömungsmitteldruck) besteht. Dadurch wird die Notwendigkeit der Verwendung von Dichtungen vermieden und die Reibung beseitig;, die bei solchen Dichtungen unvermeidbar ist und ein verzögertes oder sonstwie ungenaues Arbeiten verursachen kann.
Das in Figur 2 dargestellt Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem der Figur 1 dadurch, dass das Anzeigeelement 28 durch/in radialer Richtung dünneres Element (das ebenfalls aus ferro-magnetischem Material besteht) ersetzt und anstelle des Gehäuses 30 ein Gehäuse 40 vorgesehen ist, welches zwei
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im wesentlichen zylindrische Abschnitte 4-1 und 42 aufweist» die undurchsichtig und über einen abgerundeten, durchsichtigen Abschnitt 4-3 verbunden sind, welcher als ringförmige Linse derart wirkt, dass der gleiche Abschnitt des Anzeigeelementes 38 über einen weiten Bet.rachtungs-Winkelbereich gestreut und damit sichtbar wird.
Die Differenzdruck-Anzeigevorrxchtungen, wie sie in den Figuren 1 und 2 gezeigt sind, stellen sich automatisch zurück, indem die Feder 16 auch den Kolben 14- in die in den Figuren dargestellt Position zurückstellt, wenn keine ausreichende Druckdifferenz vorhanden ist, um den Kolben in eine seiner anderen Stellungen zu bewegen. Dies hat den Vorteil, dass die Anzeigevorrichtung automatisch und von selbst in die richtige Position nach jeder plötzlichen Druckveränderung im System zurückkehrt, die eine zeitweilige Bewegung des Kolbens in eine unpassende Stellung verursachen könnte. Darüber hinaus wird dann, wenn eine hydraulische Anlage, die das Filtex' aufweist, einer Routine-Untersuchung unterzogen wird, die Anlage während des Betriebs geprüft werden, worauf das Erforderniss eines Ersatzee des Filters dem Service-Ingenieur angezeigt wird. Wenn jedoch gewünscht ist, dass sich der Kolben in Richtung auf seine Ursprungsstellung nur als Ergebnis eines manuellen Rückstellvorganges bewegen kann, so kann die Anordnung, die in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, Verwendung finden. Bei dieser Ausführungsform sind die drei Abschnitte 50, y\ und 52 des Stabes 40 von gleichem Durchmesser und durch radiale Vorsprünge 53 und 54- getrennt, die einem Durchtritt durch die Spannhülse 24-den gleichen Widerstand entgegensetzen wie die Stufen zwischen den Abschnitten 20, 21 und 22 der Ausführungsfarmen der Figuren 1 und 2. Jeder Vorsprung 5^, A umfasst tatsächlich ein Paar bogenförmiger Rippenabschnitte, die durch ein Paar einander gegenüberliegender Abflachungen 55 und 56 getrennt sind, wobei die Abflachungen den gleichen Durchmesser wie die Abschnitte 50, 51 und 52 aufweisen. Die inneren Spannhülsen-Klemmbacken 57 be-
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stimmen eine Oberfläche, die der Fläche des Abschnittes 50 mit seinem gegenüberliegenden, abgeflachten Abschnitten entspricht.
Im Betrieb bewegt sich der KoLben 14 mit zunehmender Verschiuut, zung des Filterelementes in Stufen jeweils dann, wenn ein bestimmter Druck bzw. eine bstimmte Druckdifferenz erreicht Lei Auf diese Weise wird der Vorsprung 53 dann, wenn eine erste, vorbestimmte Druckdifferenz erreicht ist, durch die äusseren Spannliülsen-Klemmbacken 59 gezwängt, die sich dann wieder hi.r/ ter dem Vorsprung 53 auf dem Abschnitt 5'' schliesaen, wodurci verhindert* dass dur-h die Ffcuex· IS der Stab 48 Ln sein** u.a&- gangsstellung (rechte in Figur 3) zurückkehrt, und zwar ΐίο,ΐύΐ* dann, wenn die Anlage abgeschaltet wird und dabeL die Dx1UcIl differenz verschwindet.
Um eine Rückkehr des Kolbens 14 in die Ausgangsstellung zu ermöglichen, ist ein biegsames Element 58, welches ein Drehmoment übermitteln kann und beispielsweise aus einem Abschnitt eines verhältniamässig steifen Kunsts-toffrohres oder von einer langen Schraubenfeder gebildet wird, am freien Ende doβ Stabes 49.beispielsweine mittels ineinander passender aohwalbenschwanaförmiger Elemente 61, 62 befestigt. Das freie Ende des biegsamen ELementes 58 ist innerhalb des Filterelementes 64 angeordnet, so dass er. nur zur Rückstellung der AnzeigevorcLchtung zugänglich ist, wenn das verschmutzte Filtere Lernend 64 entfernt worden ist. i/erm ü. ^■:> flexLblt; I*. Len-mt 58 gedi't-iit, w'.r.· dreht es auch den Stab 48 uin... den Kolben !4 auax'eichend \un d ι ■■-gemeinsame Achse, um einen der Abschnitte 51 oder 5^-» dtji* 'j^· -. halb der Sp£inniiüLsen-i-""lenuribauken festgahaJ {'zu ist, lurol· ι ,.-reichende A.Ui3«a.aandei*beue^ung der KIh mbi^ken, wodiuch eiii Durchtritt der Vorsprunge 54, 53 durcxi d-m Bereich zwischen den Klemmbacken ermöglicht wird, frei zu geben, so dass die Anzeigevorrichtung in die in Figur 3 gezeigte Position zurückkehren kann.
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Aus Gründen'der Sicherheit kann die Spannhülse 59 gegen Drehung mittels Schrauben, von denen eine bei 67 gezeigt ist, gesichert werden.
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Claims (10)

  1. - 12 -
    Patent-(Schutz-)Ansprüche
    Differenzdruck-Anzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch einen in einer zylindrischen Hülse (7) gleitend verschiebbaren Kolben (14·, 15), dessen gegenüberliegende Enden (15) mit Strömungsmittel enthaltenden Druckräumen in Verbindung stehen, zwischen denen ggf. die Druckdifferenz ansteht, durch Federelemente (16), die den Kolben in Richtung auf das dem höheren Druck zugeordnete Ende (8) der Hülse drücken, durch einen gegen Federkraft überwindbaren Anschlag (21, 22; 53> 5^·)» der bis zu einer bestimmten Kraft eine Kolbenbewegung entgegen der Wirkung des Federelementes verhindert, durch ein auf der Aussenseite der Hülse gleitendes Anzeigelement (28), das magnetisch mit dem Kolben bewegungsgmässig gekoppelt ist, sowie durch ein einen durchsichtigen (32) und einen undurchsichtigen Abschnitt aufweisendes Gehäuse (30, 4-0), welches wenigstens einen Teil des Anzeigelementes über mindestens einen Teil seines Bewegungsweges abdeckt, wobei die Einzelteile derart angeordnet und ausgebildet sind, dass bei Vergrösserung der Druckdifferenz der überwindbare Anschlag den Kolben so lange in einer ersten Stellung hält, als die Druckdifferenz einen bestimmten Wert nicht übersteigt, während nach Überschreiten dieses Wertes der Kolben durch den Differenzdruck infolge Überwindung des Anschlages in eine zweite Stellung bewegt wird, und dass·das Anzeigelement der Kolbenbewegung folgt und in jeder Kolbenstellung eine unterschiedliche visuelle Anzeige der jeweiligen Kolbenposition erzeugt.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere überwindbare Anschläge (21, 22j 53» 5*0
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    Bewegungsrichtung des Kolbens (14, 15) in Abstand voneinander angeordnet sind, und dass das Anzeigelement (28) in eine unterschiedliche Anzeige für jede der durch die Anschläge bestimmten Kolbenstellungen bewirkende Position bewegbar ist.
  3. 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der durchsichtige Abschnitt (4-3) des Gehäuses (40) als den gleichen Bereich des Anzeigelementes (38) über einen grossen Betrachturigs-Winfcelbereich streuende Linse ausgebildet sit.
  4. 4·. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (21, 22) in der Bückstell-Richtung unter der Wirkung des Federelementes (16) bei Fehlen eines Differenzdruckes überwindbar sind und dadurch die Anzeigevorrichtung selbsttätig rückstellbar ist.
  5. 5·;. Anzeigevorrichtung nach Anspruch4,dadurch gekennzeichnet! dass zur Bildung der Anschläge ein abgestufter Stab (18) vorgesehen ist, der von einer axial festen,Spannhülse (24) umgeben ist, die federnd (27) zur Bildung eines überwindbaren Widerstandes gegen eine Spreizung bei axialer Eelatiwerschiebung des abgestuften Abschnittes (20, 21, 22) des Stabes nach innen gedruckt ist.
  6. 6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der überwindbaren Anschläge ein Stab (48) mit einem radialen Vorsprung (53j 5^) je Anschlag vorgesehen ist, welchen eine axial feste, geschlitzte Spannhülse (57) umgibt, die federnd zur Bildung eines überwindbaren Widerstandes gegen eine Spreizung bei relativer Axialverschiebung des die Vorsprünge aufweisenden Abschnittes (50, 51» 52) des Stabes nach innen gedruckt ist.
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  7. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusammenwirkende Flächen (55>* 56) des Stabes (48) und der Spannhülse (57) nicht kreisförmig ausgebildet sind, wobei die Unterschiede der jeweiligen Radien so gross sird, dass durch Verdrehung des Stabes um seine Achse die Spannhülse (57) für eine Rückkehr des Stabes mit seinen Vor- ·. Sprüngen ausreichend aufspreizbar ist.
  8. 8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, dass ein Handbetätigungselement (58) zur Drehung des Stabes (48) in für eine Rückbewegung des Stabes und des Kolbens 15) ausreichendem Mass vorgesehen ist.
  9. 9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Strömungsmittel-Filter (1) zur Anzeige der Druckdifferenz am Filterkörper montiert ist.
  10. 10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Handbetätigungselement (58) nur nach Entfernung des Filterkörpers zugänglich ist.
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